DE69837476T2 - Multi-Kammer Spender mit einem verformbaren Gehäuse - Google Patents

Multi-Kammer Spender mit einem verformbaren Gehäuse Download PDF

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Description

  • DER ERFINDUNG ZUGRUNDELIEGENDER ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Weiterentwicklungen bei medizinischen Testgeräten und Kits, die bei der Entnahme und Analyse von biologischen Proben zum Einsatz kommen. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung einen weiterentwickelten Reagens-Spender und ein zugehöriges Testkit der allgemeinen Art, die im U.S. Patent 5,266,266 beschrieben werden, mit einer Vorrichtung für das Mischen und die Zuführung mehrerer Reagenzien für den Kontakt mit einer biologischen Probe im Verlaufe der Vornahme einer medizinischen Analyse oder dergleichen.
  • Medizinische Tupfer sind auf dem Fachgebiet für den Einsatz für die Entnahme biologischer Proben von einem Patienten für weitere Analyse allgemein bekannt. Diese medizinischen Tupfer umfassen üblicherweise eine faserige Tupferspitze an einem Ende eines länglichen Stabes oder Stiels, der manuell gehandhabt wird, um die Tupferspitze in Kontakt mit ausgewählten Gewebezellen oder anderen biologischen Proben zu bringen, die zum Beispiel im Ohr, in der Nase oder im Rachen eines Patienten entnommen werden. Im Ergebnis dessen haften sich einige der zum Ziel genommenen biologischen Proben an der Tupferspitze an, welche dann mit einem chemischen Reagens oder mehreren in Kontakt gebracht werden können, um das Vorliegen einer Infektion oder andere Informationen in Bezug auf den Zustand des Patienten anzugeben. Tests, die üblicherweise mit diesen Patientenproben vorgenommen werden, schließen zum Beispiel fluoreszierende Tests, enzymatische Tests, monoklonale Tests, Agglutinationstests und andere ein.
  • Gemäß Standardverfahren der Probenentnahme und der Testvorbereitung wird die biologische Probe normalerweise von der Tupferspitze auf einen Objektträger oder ein anderes Laborgerät übertragen, wie zum Beispiel ein Reagenzglas oder dergleichen, um in Kontakt mit dem ausgewählten Reagens zu gelangen und für weitere Analysen. Es ist jedoch oft schwierig, die Übertragung einer Probenmenge von der Tupferspitze zum Labor-Objektträger oder Reagenzglas zu sichern, die ausreichend für die Gewährleistung genauer Testergebnisse ist. Darüber hinaus muss in vielen Fällen die entnommene Probe zu einem vom Entnahmeort entfernten Medizinlabor für die Vornahme ausgewählter Analysen transportiert werden, jedoch können Verzögerungen zwischen dem Zeitpunkt der Entnahme der Probe und der tatsächlichen Durchführung des Tests zu einem teilweisen oder vollständigen Austrocknen der Probe führen, mit einer entsprechenden Verringerung der Zuverlässigkeit des Tests.
  • Verschiedene Entnahme- und Testvorrichtungen des Tupfertyps sind in dem Bemühen vorgeschlagen worden, für einen verbesserten Kontakt zwischen einer Probe und dem Reagens zu sorgen oder, alternativ, die Probe für den Transport nach der Entnahme zu einem Medizinlabor aufrechtzuerhalten. Diese Tupfer-Entnahmevorrichtungen sind bereitgestellt worden in Form eines kompakten Kits, einschließlich eines Tupfers mit faseriger Spitze, zusammen mit einem Reagens oder mehreren für die Herstellung des Kontakts mit einer Probe, die auf der Tupferspitze entnommen worden ist. Bei einigen Gestaltungsformen ist das Reagens innerhalb einer zerbrechbaren Glasampulle verschlossen, die zum geeigneten Zeitpunkt zerbrochen wird, um das Reagens für die Herstellung des Kontakts mit der Probe auf der Tupferspitze freizusetzen. Vergleichen Sie zum Beispiel die U.S. Patente 4,792,699 ; 4,978,504 ; 5,078,968 und 5,238,649 . Die Glasampulle umfasst jedoch eine zusätzliche und relativ kostspielige Komponente zur Entnahmevorrichtung oder dem Kit. Darüber hinaus erzeugt die Glasampulle scharfe Fragmente oder Splitter, wenn sie zerbrochen wird, wobei die Entnahmevorrichtung so gestaltet werden muss, dass verhindert wird, dass die Glasfragmente mit der entnommenen Probe oder mit dem medizinischen Personal in Kontakt kommen.
  • Alternative Entnahmevorrichtungen des Tupfertyps haben das Platzieren des Reagens innerhalb einer zerbrechbaren Zelle oder Kammer ins Auge gefasst, die innerhalb eines Tupfergehäuses aus Kunststoff ausgebildet sind. Siehe zum Beispiel U.S. Patent 4,707,450 . Bei diesen Gestaltungsformen wird die Reagenszelle oder -kammer zum geeigneten Zeitpunkt geöffnet, um die Freisetzung des Reagens für das Fließen in den Kontakt mit einer entnommenen Probe auf der Tupferspitze zu gestatten. Während dieses Herangehen die Nachteile vermeidet, die mit Glasampullen verbunden sind, ist die Herstellung von Kunststoffgehäusen mit Flüssigkeit gefüllten Kammern, die für ein gesteuertes Zerbrechen geeignet sind, relativ schwierig und im Allgemeinen unzuverlässig.
  • Das U.S. Patent 5,266,266 offenbart eine weitere verbesserte Proben-Testvorrichtung des Tupfertyps, wobei ein Reagens innerhalb einer abgedichteten Kammer enthalten ist, die zum geeigneten Zeitpunkt durch Manipulation einer Abbrechnase geöffnet wird. Diese Vorrichtung vermeidet in günstiger Weise die Verwendung von Glasampullen und sorgt weiterhin für eine zuverlässige und gesteuerte Reagens-Freisetzung in einer kostengünstigen Gestaltungsform.
  • Für einige Probenanalysen ist es erforderlich oder wünschenswert, mehrere Reagenzien mit einander zu vermischen, ehe sie mit der Probe in Kontakt kommen, wobei die vermischten Reagenzien ausreichend instabil sind, um es erforderlich zu machen, dass sie in getrennten abgedichteten Kammern gehalten werden, bis der Test vorgenommen werden soll. Frühere Probentestvorrichtungen des Tupfertyps haben sich diesen Anwendungen nicht zufriedenstellend zugewandt.
  • Das mit dem gesamten Stand der Technik verbundene Problem ist, dass bekannte Doppelkammer-Spender die Entfernung einer separaten Kappe oder eines "Abschnapp"-Verschlusses von der zweiten Kammer erfordern, ehe das Spenden erfolgen kann. Lediglich der Verschluss zwischen den zwei Kammern wird dann durch Verformung des Gehäuses geöffnet. Das EP 0 315 440 A ist typisch für den Stand der Technik in dieser Hinsicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine weiterentwickelte Reagens-Spender-Vorrichtung gerichtet, besonders der Art, welche eine Abbrechnase aufweist, um mehrere Reagenzien in getrennten Kammern zu halten, für bequemes Vermischen und Zuführung zum geeigneten Zeitpunkt für die Herstellung des Kontaktes mit einer entnommenen Probe.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein Spender nach Anspruch 1 für das Vermischen und Zuführen von zwei oder mehr Reagenzien oder dergleichen bereitgestellt, im Besonderen für den Einsatz bei der Kontaktaufnahme mit einer biologischen Probe im Verlaufe der Ausführung einer medizinischen Analyse. Der Reagens-Spender schließt ein Gehäuse ein, welches mehrere Kammern für die jeweilige Aufnahme und Aufbewahrung von mehreren Reagenzien in einem hermetisch abgeschlossenen Verhältnis begrenzt. Die Reagens-Kammern werden durch eine Verschlussvorrichtung getrennt, die so gestaltet ist, dass sie sich als Reaktion auf die Verformung eines Abschnitts des Gehäuses öffnet, um das gemeinsame Fließen der Reagenzien für die Zuführung durch eine Ausgabeöffnung für die Herstellung des Kontaktes mit einer biologischen Probe oder dergleichen zu gestatten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Reagens-Spender für das Testen und Analysieren biologischer Proben bereitgestellt, und er wird in Form einer Kappenanordnung für das Anbringen auf ein röhrenförmiges Gehäuse mit einem offenem Ende bereitgestellt, in einer Weise, welche zusammenwirkend eine Probenkammer innerhalb des Gehäuses für die Aufnahme einer biologischen Probe oder dergleichen, zum Beispiel auf der Spitze eines Tupfers, der in die Probenkammer platziert wird, begrenzt. Ein Abschnitt der Kappenanordnung ist ausreichend verformbar, um die Handhabung der Verschlussvorrichtung in Form einer Abbrechnase, die in dieser enthalten ist, für den Zweck zu gestatten, die Abdichtung zwischen einem Paar Reagens-Kammern aufzubrechen, in welchen unterschiedliche Reagenzien aufbewahrt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform trägt die Abbrechnase zusätzlich einen Stielstift, der normalerweise die Ausgabeöffnung verschließt. Die Manipulation der Nase für das Aufbrechen der Abdichtung zwischen den Reagens-Kammern gestattet es den Reagenzien, gemeinsam zu fließen und sich mit einander innerhalb einer von den Reagens-Kammern zu vermischen. Die nachfolgende oder gleichzeitige Verformung der Kappenanordnung zieht den Stielstift relativ zur Ausgabeöffnung zurück oder verdrängt ihn anderweitig, um die Ausgabeöffnung zu öffnen und die Zuführung der vermischten Reagenzien zur Probenkammer zu gestatten, zum Beispiel indem der verformbare Teil der Kappenanordnung gequetscht wird, um die vermischten Reagenzien durch die Ausgabeöffnung hinaus drücken.
  • Die Nase kann so gestaltet sein, dass sie die Abdichtung zwischen den Reagens-Kammern im Wesentlichen gleichzeitig mit der Verdrängung des Stielstiftes zerbricht, um die Ausgabeöffnung zu öffnen, oder diese Aktionen können aufeinander folgen, um das Vermischen der Reagenzien vor dem Ausflussdurchgang durch die Ausgabeöffnung zu gewährleisten. Alternativ kann die Ausgabeöffnung durch ein poröses Filterelement begrenzt werden, welches den Durchgang von flüssigen Reagenzien durch diesen hindurch verhindert, es sei denn der Spender ist ausreichend verformt, wie durch Quetschen, für das Hinausdrücken mittels Druck der vermischten Reagenzien durch den porösen Filter.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft die Grundgedanken der Erfindung veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht, welche eine bevorzugte Ausführung eines Reagens-Spenders veranschaulicht, der die neuartigen Merkmale der Erfindung verkörpert;
  • 2 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht im Allgemeinen auf der Linie 2-2 von 1;
  • 3 eine vergrößerte fragmentarische Schnittansicht ähnlich 2, welche jedoch die Verformung des Spenders, um eine Abbrechnase abzutrennen, veranschaulicht;
  • 4 eine Perspektivansicht des Spenders von 13, welche weiter die Verformung des Spenders für das Hinausdrücken vermischter Reagenzien für die Herstellung des Kontaktes mit einer biologischen Probe oder dergleichen veranschaulicht;
  • 5 eine Perspektivansicht mit voneinander getrennten und auseinander gezogenen Bauteilen, welche den Spender in Kombination mit einem Gehäuse mit einem offenem Ende für die Aufnahme einer Probe für die Ausbildung eines integrierten Testkits veranschaulicht;
  • 6 eine vergrößerte vertikale Schnittansicht, im Allgemeinen auf der Linie 6-6 von 5;
  • 7 eine weitere vergrößerte Schnittansicht, die im Allgemeinen dem eingekreisten Bereich 7 von 6 entspricht;
  • 8 eine fragmentarische Perspektivansicht mit voneinander getrennten und auseinander gezogenen Bauteilen, die den Zusammenbau der Bauteile veranschaulicht, welche das in 5 dargestellte Testkit ausbilden;
  • 9 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, ähnlich 6, welche jedoch die Verformung des Spenders für das Abtrennen der Abbrechnase veranschaulicht;
  • 10 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, ähnlich 9, welche die weitere Verformung des Spenders für das Hinausdrücken vermischter Reagenzien veranschaulicht;
  • 11 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche eine alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 12 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 13 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche noch eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 14 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche ein modifiziertes Testkit veranschaulicht, das für das Vermischen einer abgemessenen Menge einer flüssigen Probe oder dergleichen mit einer Reagens geeignet ist;
  • 15 eine vergrößerte fragmentarische vertikale Schnittansicht, ähnlich 14, welche die Handhabung des Testkits für das Hineinziehen einer abgemessenen Menge einer flüssigen Probe veranschaulicht;
  • 16 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht, ähnlich 15, welche die Verformung des Spenders für das Abtrennen der Abbrechnase veranschaulicht;
  • 17 eine weitere fragmentarische vertikale Schnittansicht, ähnlich 16, welche die nachfolgende Verformung des Spenders für das Hinausdrücken der vermischten Probe und der Reagenzien veranschaulicht;
  • 18 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche noch eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 19 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 20 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche noch eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 21 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht, welche eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 22 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht, ähnlich 21, welche die Verformung des Spenders für das Vermischen und die Ausgabe der Reagenzien veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in den beispielhaften Zeichnungen gezeigt wird, wird ein weiterentwickelter Reagens-Spender, auf welchen im Allgemeinen in 14 durch das Bezugszeichen 10 Bezug genommen wird, im Besonderen für den Einsatz beim Analysieren und Testen von biologischen Proben bereitgestellt. Der Spender 10 hält mehrere Reagenzien in flüssiger oder trockener Form in separaten, abgedichte ten Kammern, und der Spender ist geeignet für eine schnelle und einfache Handhabung, um die Reagenzien miteinander zu vermischen und danach die vermischten Reagenzien einem Testort zuzuführen, zum Beispiel für die Kontaktaufnahme mit einer Probe für die Analyse. Die Probe kann sich auf einem geeigneten Substrat befinden, wie zum Beispiel einem Objektträger 12 aus Glas, der in 4 abgebildet ist. Alternativ kann der Spender 10 in Form einer Kappenanordnung bereitgestellt werden, wie zum Beispiel in 510 gezeigt, angebracht auf einem röhrenförmigen Gehäuse 14 mit einem offenem Ende, um eine Proben-Kammer 16 für die Aufnahme der Probe auf einem Tupfer 18 oder dergleichen zu begrenzen. Im letzteren Fall wirkt der Spender 10 mit dem Gehäuse 14 zusammen, um ein integriertes Testkit auszubilden, und er bewirkt die Zuführung der mehreren Reagenzien für die Kontaktaufnahme mit den Proben innerhalb der Proben-Kammer 16.
  • Der Spender 10 der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich bei der Vornahme medizinischer Analysen biologischer Proben in Form von Gewebe oder Zellen, die entnommen wurden und zu einem geeigneten Testort verbracht wurden. In dieser Hinsicht wird ein herkömmlicher Tupfer oder Schaber oder dergleichen gemeinhin vom medizinischen Personal benutzt, um eine Zielprobe aus einem Patienten zu entnehmen. Die Probe wird dann auf ein geeignetes Testort-Substrat aufgebracht, wie zum Beispiel der in 4 abgebildete Laborobjektträger 12, für den nachfolgenden Kontakt durch das geeignete Reagens, um die gewünschte Analyse vorzunehmen. Ein breiter Bereich von medizinischen Analysen wird auf diese Weise vorgenommen, einschließlich von Fluoreszenztests, enzymatischen Tests, monoklonalen Tests, Agglutinationstests, und anderen.
  • Der Spender 10 der vorliegenden Erfindung umfasst ein kompaktes und kostengünstiges hohles Gehäuse mit einer inneren Trennwand, die ein Innenvolumen in eine Mehrkammerstruktur für die Aufnahme und das Lagern der mehreren Reagenzien in einem hermetisch abgedichteten Verhältnis zueinander unterteilt. In dieser Hinsicht sind die mehreren Reagenzien, die erforderlich sind, um eine Vielfalt von medizinischen Tests durchzuführen, relativ stabil, wenn sie separat gelagert werden, jedoch erfordern sie das Vermischen vor dem Zeitpunkt oder zum Zeitpunkt der Zuführung zu der Zielprobe und dem Kontakt mit derselben. Die vermischten Reagenzien können jedoch relativ instabil sein, und sie müssen daher unmittelbar vor dem Kontakt mit der Probe vermischt werden, um zuverlässige Testergebnisse zu erzielen. Der Spender 10 der vorliegenden Erfindung lagert die mehreren Reagenzien effektiv und sicher in einem abgedichteten Verhältnis, während er eine zweckmäßige und leicht zu handhabende Struktur für das Vermischen von Reagenzien und die Zuführung der vermischten Reagenzien für die Herstellung des Kontaktes mit der Probe bereitstellt. Die gesamte Struktur wird in einer zweckmäßigen und im Wesentlichen in sich abgeschlossenen Vorrichtung bereitgestellt, welche die Handhabung und das Ausgesetztsein der verschiedenen Bestandteile des Tests minimiert, um dadurch eine größere Zuverlässigkeit bei den endgültigen Testergebnissen zu erzielen. Darüber hinaus werden Fachleute, obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem bevorzugten Umfeld, welches medizinische Analysen involviert, beschrieben wird, erkennen, dass der duale Chemikalien-Spender bei einem breiten Bereich von Anwendungen zum Einsatz kommen kann, bei denen es erforderlich oder wünschenswert ist, duale Wirkstoffe in einem hermetisch abgedichteten Verhältnis zu lagern und diese Wirkstoffe in einem gesteuerten Verhältnis für die prompte Ausgabe und Verwendung zu vermischen.
  • 1 bis 4 veranschaulichen den Spender 10 in einer bevorzugten Ausführungsform für das Vermischen und die Ausgabe dualer Wirkstoffe mit Hilfe einer Tropferspitze 20. Spezieller umfasst der veranschaulichte Spender 10 eine äußere Kappe 21 aus geblasenem oder spritzgegossenem Kunststoff, und sie schließt einen oberen verformbaren Quetschball 22 ein, welcher durch einen verengten Hals 24 einstückig mit einer unteren Befestigungsmanschette 26 verbunden ist. Die Kappe ist ausreichend transparent, um das Betrachten eines inneren Verschlusselements in Form einer Nasenvorrichtung 28 aus spritzgegossenem Kunststoff oder dergleichen zu gestatten, welche in diese äußere Kappe 21 eingepasst ist, mit einer mit Presssitz in die Kappenbefestigungsmanschette 26 eingebrachten zylindrischen Auskleidungsmanschette 30. Die Auskleidungsmanschette 30 weist ein oberes Ende auf, welches durch den Hals 24 hindurch geht und durch einen dünnen brechbaren oder zerbrechbaren Membranring 32 einstückig mit einer Abbrechnase 34 verbunden ist, die, wie gezeigt wird, nach oben in das Innere des Quetschballs 22 hervorsteht. Ein zentraler Stielstift 36 wird als eine Verlängerung der Nase 34 bereitgestellt und steht nach unten aus der Nase 34 innerhalb der Auskleidungsmanschette 30 vor, um eine Ausgabeöffnung 38 in Eingriff zu nehmen und abdichtend zu verschließen, die in einem Verschlussstopfen 40 ausgebildet ist, der in die Auskleidungsmanschette 30 hinein gepresst ist.
  • Der Spender 10, welcher die äußere Kappe 21 und die Nasenvorrichtung 28 einschließt, wird so zusammengebaut, dass er zwei Reagenzien, die in flüssiger Form in 2 und 3 gezeigt werden, aufnimmt und aufbewahrt. Genauer gesagt wird ein erstes Reagens 44 in eine erste Kammer 46 platziert, welche durch das Innenvolumen des Quetschballs 22 begrenzt wird. Die Nasenvorrichtung 28 wird dann mit Presssitz so in die äußere Kappe eingebracht, dass das obere Ende der Auskleidungsmanschette 30 durch den Hals 24 hindurch abdichtet, in Wirkverbindung mit dem Membranring 32 und der zugehörigen Nase 34. Ein zweites Reagens 48 wird dann in das Innere der Auskleidungsmanschette 30, innerhalb einer zweiten Kammer 50, platziert, gefolgt von der Platzierung des Verschlussstopfens 40 mit Presssitz in einer Position, in welcher der Stielstift 36 die Stopfenausgabeöffnung 38 abdichtend verschließt. Dieser Zusammenbau des Spenders 10 erfolgt normalerweise in einer umgekehrten Ausrichtung relativ zu derjenigen, die in 2 und 3 gezeigt wird. Darüber hinaus können, wenn eine genaue Dosierung von dualen Reagenzien wünschenswert ist, die volumetrischen Mengen der zwei Reagenzien 44, 48 genau gesteuert werden. Nach dem Zusammenbau wirkt die untere Befestigungsmanschette 26 der äußeren Kappe 21 mit einem unteren Rand der Auskleidungsmanschette 30 der Nasenvorrichtung zusammen, um einen nach unten offenen Kreisring 42 zu begrenzen, für die Aufnahme und die abdichtende Ineingriffnahme einer becherförmigen unteren Kappe 43, wie durch gestrichelte Linien in 2 dargestellt wird. Diese untere Kappe 43 nimmt somit den restlichen Teil des Spenders 10 in Eingriff, um eine normalerweise verschlossene und abgedichtete Vorrichtung bereitzustellen, die angemessen sterilisiert werden kann.
  • Wenn ein Test durchgeführt werden soll, wird der Spender 10 so gehandhabt, dass die zwei Reagenzien 44, 48 sich miteinander vermischen können. In dieser Hinsicht zeigt 2 den Quetschball 22 in einer normalen oder nicht verformten Position, während 3 den Quetschball 22 in einer verformten Position zeigt, gebogen mittels Fingerdruck in einer Winkellinie relativ zur unteren Befestigungsmanschette 26, was zu einer entsprechenden Umbiegungsverdrängung der Nase 34 führt, die ausreicht, um den Membranring 32 zu zerbrechen und damit die Abdichtung zwischen den zwei Reagens-Kammern 46, 50 aufzubrechen. Dies ermöglicht es dem ersten Reagens 44, durch den Durchgang, der durch den Kappenhals 24 begrenzt wird, in die zweite Kammer 50 für das Vermischen mit dem zweiten Reagens 48 zu fließen.
  • Die Umbiegungsverdrängung des Quetschballs 22 bewirkt ebenfalls die Verdrängung des Stielstifts 36 relativ zur Ausgabeöffnung 38 des Verschlussstopfens, in einer Weise, welche den Stielstift aus der Ausgangsöffnung herauszieht. Es ist wichtig, dass die Struktur des Spenders 10 so gestaltet werden kann, dass sie für das im Wesentlichen gleichzeitige Zerbrechen des Membranrings 32 und der Herauszieh-Verdrängung des Stielstifts 36 sorgt, oder diese Schritte können, falls gewünscht, so gestaltet werden, dass sie nacheinander erfolgen. Der Spender kann zum Beispiel so gestaltet werden, dass er den Membranring 32 zerbricht, wenn der Quetschball 22 und die Nase 34 über einen Winkel von 30 bis 35 Grad gebogen werden, gefolgt vom Öffnen der Ausgabeöffnung 38, wenn der Quetschball 22 und die Nase 34 nachfolgend oder weiter über einen größeren Winkel gebogen werden, zum Beispiel größer als zirka 45 Grad.
  • In beiden Fällen sind die vermischten Reagenzien innerhalb des Spenders 10, primär innerhalb der zweiten Kammer 50, für eine zweckmäßige und sichere Ausgabe durch die Ausgabeöffnung 38 hindurch zu einem geeigneten Testort verfügbar, durch die bloße Quetschverformung des Quetschballs 22, wie in 4 veranschaulicht wird. Die Quetschaktion gibt die vermischten Reagenzien unter Druck durch die Ausgabeöffnung 38 hindurch aus, bei der ein unteres Ende durch die Tropferspitze 20 begrenzt wird. 4 veranschaulicht die Ausgabe der vermischten Reagenzien über die Tropferspitze 20 für den Kontakt mit einer Probe 51 auf dem Labor-Glasobjektträger 12. In dieser Hinsicht kann die Tropferspitze 20 klein genug sein, um ein wesentliches Reagens-Herausfließen zu verhindern, bis der Quetschball 22 für die Ausgabe der vermischten Reagenzien unter Druck betätigt wird. Es versteht sich jedoch, dass die vermischten Reagenzien auf Probensubstrate anderer Strukturformen ausgegeben werden können, und ebenfalls, dass die vermischten Reagenzien für andere Anwendungen als medizinische Tests ausgegeben werden können. Darüber hinaus wird es erkannt, und es ist klar, dass die Ausgabeöffnung 38 anderen Spendereinrichtungen als der Tropferspitze 20 zugeordnet sein kann, wie zum Beispiel einem Schaumstoffkissen oder einer ähnlichen porösen Struktur für das Auftupfen der vermischten Reagenzien auf eine ausgewählte Oberfläche, wie zum Beispiel die Haut eines Patienten.
  • 7 bis 10 zeigen den Spender 10 für den Einsatz in Kombination mit dem röhrenförmigen Gehäuse 14 mit einem offenen Ende für die Ausbildung eines integrierten Testkits, wobei die mehreren Reagenzien direkt an die Probenkammer 16 ausgegeben werden, die im Zusammenwirken des Spenders 10 und des Gehäuses 14 begrenzt wird. Bei dieser Ausführungsform wird der Tupfer 18 als eine herkömmliche Vorrichtung für den Einsatz bei der Entnahme einer Zielprobe bereitgestellt. Der Tupfer 18 schließt einen länglichen Stab oder Stiel 52 für die erleichterte Handhabung durch einen Arzt oder eine Krankenschwester für die Entnahme der Probe auf einer Tupferspitze 54 aus Baumwollfasern oder dergleichen ein. Der Tupfer 18, mit der entnommenen Probe auf demselben, weist eine Größe und eine Form für die schnelle und leichte Platzierung in die Probenkammer 16 hinein auf. Die Größe des offenen hinteren Endes des röhrenförmigen Gehäuses 14 ist ausgelegt für den Presssitz und für einen im Wesentlichen geschlossenen und abgedichteten Eingriff mit dem Spender 10, indem es in den Kreisring 42 hinein passt, der zwischen der unteren Befestigungsmanschette 26 und der Innenauskleidungsmanschette 30 begrenzt wird. Es wird gezeigt, dass das entgegengesetzte Ende oder Nasenende des röhrenförmigen Gehäuses 14 eine Tropferspitze 56 einschließt, die durch eine abnehmbare Kappe 57 verschlossen und abgedeckt werden kann. Ein poröser Filterstopfen 58 kann mit Presssitz in das Gehäuse 14 an einer Stelle nahe der Tropferspitze 56 für den Einsatz bei bestimmten Testverfahren eingefügt werden, wie detaillierter beschrieben werden wird.
  • Anschließend an die Entnahme der Zielprobe auf der Tupferspitze 54 kann der Spender 10 so gehandhabt werden, wie dies zuvor unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben wurde, um die mehreren Reagenzien direkt der Probenkammer 16 zuzuführen, um in Kontakt mit der Probe auf der Tupferspitze zu gelangen, um den gewünschten medizinischen Test oder einen Schritt desselben auszuführen. Bei einem Beispiel können die vermischten Reagenzien für einen endlichen Zeitraum von wenigen Minuten in Kontakt mit der Probe gebracht werden, gefolgt von der nachfolgenden Ausgabe unter Druck der Testbestandteile aus dem Testkit für die anschließende Analyse. Diese Ausgabe der Testbestandteile wird schnell und problemlos erzielt, indem die Nasenkappe von der Tropferspitze 56 entfernt wird und danach der Quetschball 22 ein zweites Mal für die durch Druck bewirkte Ausgabe der Testbestandteile durch den Filterstopfen 58 und die Tropferspitze 56 hindurch gequetscht wird. Ein zusätzlicher chemischer Wirkstoff kann, falls gewünscht, in getrockneter Form, eingebettet in den Filterstopfen 58, bereitgestellt werden. Alternativ kann das röhrenförmige Gehäuse 14 aus einem geblasenen Material ausgebildet werden, um die manuelle Verformung für die Ausgabe der Testbestandteile zu gestatten.
  • Als ein Beispiel der Verwendung des in 7 bis 10 gezeigten Testkits kann die Vorrichtung verwendet werden, um einen Streptokokken-Extraktionstest vorzunehmen. Bei dieser Anwendung stellt das Testkit vermischte Reagenzien bereit, wie zum Beispiel Salpetersäure, welche Streptokokken A Zellen auflösen kann, die aus dem Rachen eines Patienten auf dem Tupfer 18 entnommen wurden. Bei einer Ausführungsform ist eine Säure, wie zum Beispiel Zitronensäure oder Essigsäure, innerhalb der oberen Kammer 46 enthalten, und ein Nitrit, wie zum Beispiel Natriumnitrit, ist innerhalb der unteren Kammer 50 enthalten. Nachdem die Probe auf dem Tupfer in die Probenkammer 16 platziert worden ist, wird das Testkit, wie oben beschrieben, gehandhabt, um die Reagenzien für die Ausbildung von Salpetersäure zu vermischen, welche dann der Probenkammer für den Kontakt mit den entnommenen Zellen zugeführt wird. Der Reagenslösung wird es dann gestattet, die Probe für eine festgelegte Verweilzeit zu digerieren, typischerweise zirka 30–90 Sekunden. Die nachfolgende Zuführung der Testbestandteile durch die Tropferspitze 56 zu einer diagnostischen Quelle (nicht gezeigt) für das Ablesen wird davon begleitet, dass die Testbestandteile mit einem neutralisierenden Puffer, wie zum Beispiel Trishydroxymethylaminomethan (IRIS), in Kontakt gebracht werden.
  • 11 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei strukturelle Bestandteile, die denjenigen entsprechen, welche in 1 bis 4 und 7 bis 10 gezeigt und beschrieben werden, durch gemeinsame Bezugszeichen angegeben werden. Bei dieser Gestaltungsform ist der Stielstift 36 so modifiziert, dass er eine Spitze 62 mit einem hohlen Ende einschließt, welche über einen zylindrischen Vorsprung 64 an einem vorgelagerten Ende der Ausgabeöffnung 38 im Verschlussstopfen 40 passt. Der Stielstift 36 und der Verschlussstopfen 40 stehen somit miteinander im Eingriff, um normalerweise die Ausgabeöffnung 38 zu verschließen. Die Umbiegungsverdrängung des Quetschballs 22 und der Abbrechnase 34 (in 11 nicht gezeigt), wie zuvor beschrieben, führt zur Trennung der Spitze 62 des Stielstifts von dem Vorsprung 64, wodurch die Ausgabeöffnung 38 geöffnet wird. Alternativ können die Bestandteile so gestaltet sein, dass diese Umbiegungsverdrängung den Vorsprung 64 vom Verschlussstopfen 40 abbricht und dadurch die Ausgabeöffnung 38 öffnet.
  • 12 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform, welche sich von 1 bis 10 lediglich hinsichtlich der Bereitstellung des zweiten Reagens 48' in getrockneter Form, zum Beispiel in kristalliner Form oder in Pulverform, unterscheidet. Bei dieser Version ermöglicht es die Umbiegungsverdrängung des Quetschballs 22 und der Abbrechnase 34 in diesem wiederum dem ersten Reagens 44, sich mit dem zweiten Reagens 48' zu vermischen, um eine vermischte Lösung bereitzustellen, die anschließend durch die Ausgabeöffnung 38 ausgegeben werden kann, wie zuvor beschrieben worden ist.
  • In 13 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei ein modifizierter Verschlussstopfen 40' in Form eines porösen Filterelements bereitgestellt wird, das mit dem zweiten Reagens 148 in getrockneter Form imprägniert werden kann. Der poröse Verschlussstopfen 40' schließt somit keine getrennte Ausgabeöffnung 38 ein, wie zuvor gezeigt und beschrieben, und ein Stielstift 36, um normalerweise diese Ausgabeöffnung zu verschließen, ist nicht erforderlich. Die poröse Struktur des Verschlussstopfens 40' sorgt für eine Vielzahl von kleinen Ausgabeöffnungen oder Fließpfaden. Die Umbiegungsverdrängung des oberen Quetschballs 22 und der zugeordneten Nase 34 reicht aus, um den Membranring 32 zu zerbrechen, wodurch das erste Reagens 44 durch den Hals 24 in Kontakt mit einer vorgelagerten Seite des porösen Verschlussstopfens 40' fließen kann. Das nachfolgende Quetschen des Quetschballs 22, wie in 13 veranschaulicht, drückt das erste Reagens 44 unter Druck durch den porösen Verschlussstopfen 40' hindurch, um das gewünschte Vermischen der zwei Reagenzien zum gleichen Zeitpunkt zu erzielen, an welchem die vermischten Reagenzien unter Druck zur Probenkammer 16 innerhalb des Gehäuses 14 ausgegeben werden.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung wird in 14 bis 17 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird eine modifizierte Nasenvorrichtung 128 für Gleitsitzeinbau in die äußere Kappe 21 des Spenders bereitgestellt.
  • Die modifizierte Nasenvorrichtung 128 schließt eine modifizierte Abbrechnase 134 und einen zugehörigen Stielstift 136 ein, befestigt am Hals 24 an einer Auskleidungsmanschette 130 durch einen zerbrechbaren Membranring 132. Die Nase 134 und der Stielstift 136 werden in Form eines länglichen offenen Rohres bereitgestellt, welches aus einem oberen Ende vorsteht, das innerhalb der ersten Kammer 46 im Quetschball 22 angeordnet ist, und einem unteren Ende, das abdichtend mit dem zylindrischen Vorsprung 64 auf dem Verschlussstopfen 40 angebracht ist. Ein Reagens 48 wird in einer abgemessenen Menge innerhalb der zweiten Kammer 50 bereitgestellt, die zwischen dem Membranring 132 und dem Verschlussstopfen 40 begrenzt wird. Die erste Kammer 46 innerhalb des Quetschballs 22 ist anfänglich leer.
  • Bei der Ausführungsform von 14 bis 17 kann der Quetschball 22 gehandhabt werden, um eine abgemessene Menge einer ausgewählten Flüssigkeit, zum Beispiel einer Urinprobe oder einer anderen flüssigen Probe oder eines Reagens in die Kammer 46 innerhalb des Quetschballs 22 hinein zu ziehen. Dieser Schritt wird in 15 veranschaulicht durch das manuelle Quetschen des Balls 22, um die volumetrische Größe der Kammer 46 zu verringern, zu welchem Zeitpunkt die Tropferspitze 56 auf dem Gehäuse 14 in die flüssige Probe 70 platziert wird und der Quetschball 22 freigegeben wird, um die flüssige Probe 70 mittels Vakuum nach oben durch das Gehäuse 14, die Ausgabeöffnung 38 und den Einfließpfad, der im hohlen Stielstift und in der Nase 136, 134 ausgebildet ist, hindurch in die obere Kammer 46 hinein zu ziehen. Eine Menge der flüssigen Probe 70 kann mittels Vakuum in die Kammer 46 hinein gezogen werden, bis der Flüssigkeitspegel in der Kammer 46 die Oberseite der Nase 134 erreicht. Alle überschüssige Flüssigkeit, die in die Kammer 46 hineingezogen wurde, wird durch die Nase und den Stielstift 134, 136 hindurch aus der Kammer 46 heraus abfließen, wenn der Quetschball 22 freigegeben wird. Als Ergebnis kann eine abgemessene Menge der Probe 70, gemäß der Höhe der Nase 134, in die Kammer 46 hinein gezogen werden.
  • 16 zeigt die Umbiegungsverdrängung des Quetschballs 22 und der Nase 134, um den Membranring 132 zu zerbrechen und dadurch das Fließen der flüssigen Probe 70 in die Vermischungsbeziehung mit dem Reagens 48 in der zweiten Kammer 50 zu gestatten. Zum gleichen Zeitpunkt, oder in einer gesteuerten Reihenfolge, wird der Stielstift 136 vom Verschlussstopfen 40 weg verdrängt, um die Ausgabeöffnung 38 zu öffnen. Das nachfolgende Quetschen des Quetschballs 22, wie in 17 zu sehen ist, ist wirksam für die Ausgabe unter Druck der vermischten Flüssigkeiten 70 und 48 durch die Ausgabeöffnung 38 hindurch für weiteres Testen und Analysieren, je nach Wunsch. Es ist wichtig, dass das gesamte Entnahme- und Testverfahren durchgeführt werden kann, ohne dass medizinisches Personal der entnommenen Probe direkt ausgesetzt wird.
  • 18 zeigt eine weitere modifizierte Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Nasenvorrichtung 228 und der zugehörige Verschlussstopfen 240 im Allgemeinen invertiert relativ zur äußeren Kappe 21 sind. Wie gezeigt wird, weist der modifizierte Verschlussstopfen 240 eine in diesem ausgebildete Ausgabeöffnung 238 auf, und er ist mit Presssitz in den Halsbereich 24 der äußeren Kappe eingebracht, zwischen dem oberen Quetschball 22 und der unteren Befestigungsmanschette 26. Die Nasenvorrichtung 228 wird dann in die Befestigungsmanschette 26 eingepasst, wobei eine Auskleidungsmanschette 230 verschiebbar in die Befestigungsmanschette 26 eingepasst ist. Ein zerbrechbarer Membranring 232 verschließt ein unteres Ende einer zweiten Reagenskammer 250, wobei eine Abbrechnase 234 aus dieser nach unten in das Innere der Probenkammer 16 hinein ragt. Ein Stielstift 236 steht nach oben aus dem Membranring 232 hervor, um normalerweise die Ausgabeöffnung 238 zu verschließen. Ein erstes Reagens 244 ist innerhalb der Kammer 46 des Quetschballs 22 ent halten, und ein zweites Reagens 248 ist innerhalb der zweiten Kammer 250 enthalten. Bei der Ausführungsform von 18 ist/sind zumindest der Spender 10 und optional das zugehörige Gehäuse 14 ausreichend verformbar, um die gewinkelte Umbiegungsverdrängung der Abbrechnase 234 für das Zerbrechen des Membranrings 32 und das Öffnen der Ausgabeöffnung 238 zu gestatten, wie zuvor beschrieben worden ist.
  • 19 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Erfindung, im Allgemeinen ähnlich der Ausführungsform von 1 bis 10, welche eine modifizierte Nasenvorrichtung 328 einschließt, die geeignet ist, ein Paar von Reagenzien 44 und 48 ohne Einbeziehung des zerbrechbaren Membranrings zu vermischen. Bei dieser Version schließt die Nasenvorrichtung 328 eine obere Nase 34 und einen unteren Stielstift 36 ein, mit einer vergrößerten zentralen Abdichtung 335, welche diese Bestandteile trennt, und sich anfänglich positioniert in abgedichteter Presssitz-Beziehung innerhalb des Halses 24 der Auskleidungsmanschette 26 befindet. Die Abdichtung 335 stellt somit eine Barriere zwischen den zwei Reagenskammern 46, 50 bereit, um die zwei Reagenzien 44, 48 getrennt zu halten. Wenn ein Vermischen der Reagenzien gewünscht wird, um einen medizinischen Test vorzunehmen, bewirkt die Umbiegungsverdrängung des Quetschballs 22, wie zuvor beschrieben worden ist, die Verdrängung der Abdichtung 335 vom Hals 24, um das gemeinsame Fließen und das Vermischen der zwei Reagenzien zu gestatten. Diese Umbiegungsverdrängung des Quetschballs 22 bewirkt ebenfalls gleichzeitig oder sequentiell die Verdrängung des Stielstifts 36 aus der Ausgabeöffnung 38, um die Zuführung der vermischten Reagenzien zur Probenkammer 16 zu gestatten, wiederum wie dies zuvor beschrieben worden ist.
  • 20 veranschaulicht eine Variante der in 19 gezeigten Ausführungsform, wobei eine weiterhin modifizierte Nasenvorrichtung 428 in Kombination mit einem modifizierten Quetschball 22' verwendet wird, der ein gewelltes Segment 23 inkorporiert, um die longitudinale Verformung desselben zu gestatten. Bei dieser Version weist die Nasenvorrichtung 428 eine erste Abdichtung 435 auf, die sich im verschmälerten Hals 24 der Auskleidungsmanschette 26 befindet, um für eine hermetisch abgeschlossene Barriere zwischen den zwei Reagenzien 44, 48 innerhalb der zwei Kammern 46, 50 zu sorgen. Der Stielstift 36 trägt ebenfalls eine zweite Abdichtung 437, welche sich normalerweise innerhalb der Ausgabeöffnung 38 befindet und diese verschließt. Die Abdichtungen 435 und 437 sind benachbart zu Nasen- und Stielstiftsegmenten der verschmälerten Querschnittsgröße, wodurch die longitudinale Verdrängung der Nasenvorrichtung 428 wirksam beide Abdichtungen für das Vermischen der Reagenzien und deren Ausgabe an die Probenkammer 16 verdrängt. Das gewellte Segment 23 des Quetschballs 22' gestattet die longitudinale Verdrängung der Nasenvorrichtung 428 mittels Druck- oder Zugbewegung.
  • 21 und 22 zeigen eine weitere alternative Ausführungsform ähnlich der Ausführungsform von 1 bis 10, jedoch ist bei dieser der Verschlussstopfen durch eine Verschlussscheibe 540 aus einem zerbrechbaren oder brechbaren Folienmaterial oder dergleichen ersetzt. Die Verschlussscheibe 540 wird wie zum Beispiel mittels Wärmeversiegelung am unteren Ende des Stielstifts 36 auf der Nasenvorrichtung 28 und ebenfalls an einem unteren Rand der Auskleidungsmanschette 30 angebracht. Demgemäß verschließt die Verschlussscheibe 540 wirksam das untere Ende der zweiten Reagenskammer 50 und dichtet dieses ab, um abdichtend das zweite Reagens 48 in derselben zurückzuhalten.
  • Wenn der Quetschball 22 so verformt wird, wie in vorangehenden Ausführungsformen beschrieben wurde, zerbricht die Nase 34 den Membranring 32, um es den Reagenzien 44, 48 zu gestatten, sich miteinander zu vermischen. Die Verformung des Quetschballs verdrängt ebenfalls das untere Ende des Stielstifts 36 ausreichend, um die Verschlussscheibe 540 zu verformen und zu zerbrechen, wie in 22 ersichtlich ist, um die Ausgabe der vermischten Reagenzien aus der Vorrichtung zu gestatten.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit einen dualen Chemikalien-Spender und eine zugehöriges Testvorrichtung oder Testkit in einem einzigen kompakten und integrierten Paket bereitstellen, der eine sichere und langfristige Lagerung von mehreren Reagenzien für bequemes Vermischen und Ausgabe zum Zeitpunkt der Vornahme eines medizinischen Tests oder dergleichen gestattet. Die Reagenzien, die eventuell instabil sind, wenn sie vermischt worden sind, können stabil gelagert werden und danach schnell und einfach ohne Abmessen oder ohne einen direkten Kontakt durch Testpersonal vermischt werden. Eine breite Vielfalt von Tests kann somit vorgenommen werden. Darüber hinaus kann die Erfindung bei verschiedenen nicht-medizinischen Anwendungen implementiert werden, bei denen es gewünscht wird, eine vermischte Chemikalie zu vermischen und auszugeben, die relativ instabil ist, dergestalt, dass es erforderlich oder wünschenswert ist, die Bestandteile bis zum Zeitpunkt des Einsatzes getrennt zu halten.
  • Es wird anerkannt werden, und es versteht sich, dass der Spender, der in einer der 7 bis 22 dargestellt wird, als eine separate Ausgabevorrichtung eingesetzt werden kann, wie hinsichtlich von 1 bis 4 gezeigt wird. Demgemäß wird der Schutzumfang der Erfindung lediglich durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt.

Claims (37)

  1. Mehrkammer-Spender (10) für die Ausgabe von mehreren Wirkstoffen (44, 48), umfassend: ein verformbares Gehäuse (21), das eine erste Kammer (46) für die Aufnahme eines ersten Wirkstoffes (44), eine zweite Kammer (50) für die Aufnahme eines zweiten Wirkstoffes (48) und eine Ausgabeöffnung (20, 38) begrenzt, die zumindest eine von der ersten und der zweiten Kammer (46, 50) zum Äußeren des Gehäuses (21) verbindet; und eine Verschlussvorrichtung (28, 128, 228, 328, 428) im Gehäuse (21) normalerweise für das Trennen der Kammer (46, 50) und normalerweise für das Verschließen der Ausgabeöffnung (20, 38), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (28, 128, 228, 328, 428) so gestaltet ist, dass sie sich als Reaktion auf die Verformung eines Abschnitts (22) des Gehäuses (21) öffnet, wobei das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um die Verschlussvorrichtung (28, 128, 228, 328, 428) zu öffnen, um das gemeinsame Fließen des ersten und des zweiten Wirkstoffes durch die Ausgabeöffnung (20, 38) hindurch zum Äußeren des Gehäuses (21) zu gestatten.
  2. Mehrkammer-Spender (10) für die Ausgabe von mehreren Wirkstoffen (44, 148), umfassend: ein verformbares Gehäuse (21), das eine erste Kammer für die Aufnahme eines ersten Wirkstoffes (44), eine zweite Kammer mit einer Ausgabe, die mit dem Äußeren des Gehäuses verbunden ist und einem porösen Stopfen (40') mit einer Vielzahl von kleinen Ausgabeöffnungen oder Fließpfaden für die Aufnahme eines zweiten Wirkstoffes (148) und normalerweise für das Verschließen der Ausgabe aufweist und eine Verschlussvorrichtung (32, 34) im Gehäuse, um normalerweise die Kammer zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (32, 34) so gestaltet ist, dass sie sich als Reaktion auf die Verformung eines Abschnitts (22) des Gehäuses (21) öffnet, um das Fließen des ersten Wirkstoffes (44) in die zweite Kammer hinein zu ermöglichen, wobei das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um den ersten Wirkstoff (44) mit Druck durch die kleinen Fließpfade des porösen Verschlussstopfens (40') zu treiben, um die zwei Wirkstoffe miteinander zu vermischen und sie gleichzeitig mit Druck gemeinsam durch die kleinen Ausgabeöffnungen oder Fließpfade hindurch zum Äußeren des Gehäuses (21) auszugeben.
  3. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wirkstoff ein erstes Reagens (44) umfasst und weiter dadurch, dass der zweite Wirkstoff ein zweites Reagens (48, 148) umfasst.
  4. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) manuell verformbar ist, um die Verschlussvorrichtung zu öffnen.
  5. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung innerhalb des Gehäuses (21) angebracht ist.
  6. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
  7. Spender (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Kunststoffmaterial zumindest zum Teil transparent ist.
  8. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, welcher des Weiteren einen Durchgang einschließt, der die erste Kammer (46) mit der zweiten Kammer (50) verbindet, wobei die Verschlussvorrichtung normalerweise den Durchgang verschließt und abdichtet, um die erste und die zweite Kammer abgedichtet von einander zu halten und die Verschlussvorrichtung ausreichend verformbar ist, um den Durchgang zu öffnen.
  9. Spender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung einen zerbrechbaren Ring (32, 132, 232) einschließt, um normalerweise den Durchgang abzudichten und zu verschließen, und eine längliche Nase (34, 134, 234), die aus dem zerbrechbaren Ring in eine von der ersten und der zweiten Kammer (46, 50) vorsteht, wobei das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um die Nase (34, 134, 234) relativ zum zerbrechbaren Ring (32, 132, 232) zu biegen, um den Ring zu zerbrechen und dadurch den Durchgang zu öffnen.
  10. Spender (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (34, 134, 234) aus dem zerbrechbaren Ring (32, 132, 232) in die erste Kammer (46) hinein vorsteht.
  11. Spender (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung weiterhin einen Stielstift (36, 136, 236), ausgebildet als eine Verlängerung der Nase (34, 134, 234) einschließt, wobei der Stielstift eine Spitze aufweist, die sich innerhalb der Ausgabeöffnung (38, 238) befindet, um normalerweise die Ausgabeöffnung zu verschließen, wobei das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um den Stielstift aus der Ausgabeöffnung zu verdrängen und dadurch die Ausgabeöffnung zu öffnen.
  12. Spender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung ein Dichtungsmittel (335) einschließt, mit Presspassung in den Durchgang eingebracht, um normalerweise den Durchgang abzudichten und zu verschließen, und eine längliche Nase (34), die aus dem Dichtungsmittel in eine von der ersten und der zweiten Kammer (46, 50) vorsteht, wobei das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um die Nase relativ zum Dichtungsmittel zu biegen, um das Dichtungsmittel aus dem Durchgang zu verdrängen und dadurch den Durchgang zu öffnen.
  13. Spender (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung weiterhin einen Stielstift (36), ausgebildet als eine Verlängerung der Nase (34), einschließt, wobei der Stielstift eine Spitze aufweist, die sich innerhalb der Ausgabeöffnung (38) befindet, um normalerweise die Ausgabeöffnung zu verschließen und abzudichten, wobei das Gehäuse ausreichend verformbar ist, um den Stielstift aus der Ausgabeöffnung zu verdrängen und dadurch die Ausgabeöffnung zu öffnen.
  14. Spender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eine erstes Dichtungsmittel (435) einschließt, mit Presspassung in den Durchgang eingebracht, um normalerweise den Durchgang abzudichten und zu verschließen, und ein zweites Dichtungsmittel (437), mit Presspassung in die Ausgabeöffnung (38) eingebracht, um normalerweise die Ausgabeöffnung zu verschließen und abzudichten, wobei das Gehäuse ausreichend verformbar relativ zur Verschlussvorrichtung ist, um das erste beziehungsweise zweite Dichtungsmittel aus dem Durchgang und der Ausgabeöffnung zu verdrängen, um jeweils den Durchgang und die Ausgabeöffnung abzudichten.
  15. Spender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung ein erstes zerbrechbares Element (32) umfasst, um normalerweise den Durchgang zu verschließen, und ein zweites zerbrechbares Element (540), um normalerweise die Ausgangsöffnung (38) zu verschließen, und eine Nasenvorrichtung (34, 36), die mit dem ersten und dem zweiten zerbrechbaren Element verbunden ist, wobei das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um die Nasenvorrichtung zu verdrängen, um das erste und das zweite zerbrechbare Element zu zerbrechen.
  16. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) einen verformbaren Quetschball (22) einschließt, der zumindest einen Abschnitt der Verschlussvorrichtung in diesem aufweist.
  17. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ein verformbares geripptes Segment (23) einschließt, das zumindest einen Abschnitt der Verschlussvorrichtung in diesem aufweist.
  18. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eine hohle Nase (134) einschließt, die sich aus der ersten Kammer (46) und durch die zweite Kammer (50) und die Ausgabeöffnung (38) zum Äußeren des Gehäuses (21) erstreckt, wobei die hohle Nase einen Einfließpfad für den Fluidfluss in die erste Kammer hinein begrenzt, wobei das Gehäuse ausreichend verformbar ist, um ein Fluid mit Vakuum durch den Einfließpfad in die erste Kammer hinein zu ziehen.
  19. Reagens-Testkit, umfassend den Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) eine Kappenanordnung (21) ausbildet und weiter einschließend ein hohles röhrenförmiges Gehäuseelement (14) mit einem offenen hinteren Ende, wobei die Kappenanordnung abnehmbar auf dem offenen hinteren Ende des Gehäuseelements angebracht ist, um mit dem Gehäuseelement zusammenzuwirken, um eine Probenkammer (16) zu begrenzen.
  20. Testkit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (14) eine Tropfer-Spitze (56) an einem vorderen Ende desselben aufweist.
  21. Testkit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement einen in diesem angeordneten porösen Filterstopfen (58) aufweist, wobei der Filterstopfen mit einem dritten Wirkstoff imprägniert ist.
  22. Reagens-Testkit, welches den Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2 umfasst.
  23. Reagens-Testkit, welches den Spender (10) nach Anspruch 8 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) eine Kappenanordnung (21) ausbildet, welche die erste und die zweite Kammer (46, 50) begrenzt und das Reagens-Testkit weiterhin ein hohles röhrenförmiges Gehäuseelement (14) um fasst, welches ein offenes hinteres Ende aufweist, wobei die Kappenanordnung abnehmbar auf dem offenen hinteren Ende des Gehäuseelements befestigt ist, um mit dem Gehäuseelement zusammenzuwirken, um eine Probenkammer (16) zu begrenzen, wobei die Ausgabeöffnung (38) für Fließkommunikation mit der Probenkammer (16) positioniert ist, wenn die Kappenanordnung und das Gehäuseelement zusammengebaut sind, und wenn die Ausgabeöffnung durch die Verschlussvorrichtung geöffnet wird und wobei zumindest eine der Kappananordnung (21) und des Gehäuseelements (14) ausreichend verformbar ist, um die Verschlussvorrichtung relativ zur Kappenanordnung zu verdrängen, um den Durchgang zu öffnen und das Mischen des ersten und des zweiten Wirkstoffes (44, 48) zu gestatten und die Ausgangsöffnung für das Fließen der gemischten Wirkstoffe aus der Probenkammer zu öffnen.
  24. Reagens-Testkit nach Anspruch 23, welches einen porösen Stopfen (40') einschließt, der in der zweiten Kammer (50) befestigt ist und geeignet ist, mit dem zweiten Wirkstoff imprägniert zu werden.
  25. Reagens-Testkit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung in der Kappenanordnung (21) befestigt ist.
  26. Reagens-Testkit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung einen zerbrechbaren Ring (32, 132, 232) einschließt, um normalerweise den Durchgang abzudichten und zu verschließen, und eine längliche Nase (34, 134, 234), die aus dem zerbrechbaren Ring in eine von der ersten und der zweiten Kammer (46, 50) hinein vorsteht, wobei die Kappenanordnung (21) ausreichend verformbar ist, um die Nase relativ zum zerbrechbaren Ring zu biegen, um den Ring zu zerbrechen und dadurch den Durchgang zu öffnen.
  27. Reagens-Testkit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenanordnung (21) weiterhin ein Abdichtelement (40) einschließt, in welchem die Ausgangsöffnung (38) ausgebildet ist für den Durchgang der gemischten Wirkstoffe aus der zweiten Kammer (50) zur Probenkammer (16), wobei die Verschlussvorrichtung weiterhin einen Stielstift (36, 136, 236) einschließt, ausgebildet als eine Verlängerung der Nase (34, 134, 234), wobei der Stielstift eine Spitze aufweist, die positioniert ist, um normalerweise die Ausgabeöffnung zu schließen und abzudichten, wobei die Kappenanordnung ausreichend verformbar ist, um den Stielstift relativ zur Ausgabeöffnung zu verdrängen und dadurch die Ausgabeöffnung zu öffnen.
  28. Spender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um das Ziehen des ersten Wirkstoffes (44) mittels Vakuum in die erste Kammer (46) über die Ausgabeöffnung (38) zu gestatten, wobei das Gehäuse des Weiteren ausreichend verformbar ist, um die Verschlussvorrichtung ausreichend relativ zum Gehäuse zu verdrängen, um den Durchgang zu öffnen und das Mischen des ersten Wirkstoffes mit dem zweiten Wirkstoff (48) in der zweiten Kammer (50) zu gestatten.
  29. Spender (10) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung über eine vorbestimmte Strecke in die erste Kammer (46) hinein ragt, um das Ziehen einer abgemessenen Menge des ersten Wirkstoffes (44) mittels Vakuum zu gestatten.
  30. Spender (10) nach Anspruch 29, welcher weiterhin eine abgemessene Menge des zweiten Wirkstoffes (48) in der zweiten Kammer (50) einschließt.
  31. Spender (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um die Verschlussvorrichtung ausreichend zu verdrängen, um den Durchgang zu öffnen und das Mischen des ersten und des zweiten Wirkstoffes (44, 48) zu gestatten und um weiterhin die Ausgangsöffnung (38) zu öffnen, um es zu ermöglichen, dass der gemischte erste und zweite Wirkstoff durch die Ausgabeöffnung zum Äußeren des Spenders hinaus gedrückt wird.
  32. Spender (10) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ausreichend verformbar ist, um den ersten Wirkstoff (44) aus der ersten Kammer (46) für das Fließen durch den Durchgang hindurch zu drücken, um in Kontakt mit dem zweiten Wirkstoff (48) in der zweiten Kammer (50) zu gelangen.
  33. Spender (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) durch Fingerdruck verformbar ist.
  34. Spender (10) nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) ein Innenvolumen umschließt und eine Umkreiswand begrenzt, bei der zumindest ein Teil durch Fingerdruck von einer normalen nicht verformten Position zu einer verformten Position verformbar ist, wobei das Gehäuse weiterhin die Ausgabeöffnung (38), die mit dem Innenvolumen kommuniziert, begrenzt und die Verschlussvorrichtung eine Trennwand (32, 132, 335, 435) einschließt, welche das Innenvolumen in die erste und die zweite Kammer (46, 50) trennt, wenn der verformbare Gehäuseabschnitt in der normalen Position ist und mit der ersten und mit der zweiten Kammer kommuniziert, wenn sich der verformbare Gehäuseabschnitt in der verformten Position befindet.
  35. Spender (10) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung für das Abdichten der Ausgangsöffnung und die Trennwand (32, 132, 335, 435) mit einander verbunden sind.
  36. Spender (10) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung für das Abdichten der Ausgangsöffnung und die Trennwand (32, 132, 335, 435) innerhalb des Gehäuses (21) befestigt sind.
  37. Spender (10) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (32, 132, 335, 435) innerhalb des Gehäuses (21) befestigt ist.
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