DE69834485T2 - Sägeblatt und seine Zahnkonfiguration - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bandsägeblatt mit Zähnen, die eine Zahnspitze mit einer Zahnkante, eine Zahnfläche auf der Vorderseite des Zahns, wie in der Sägerichtung zu sehen, eine Zahnrückseite hinter der Zahnkante und einen Zahnboden zwischen der Zahnfläche, auf jedem Zahn und der Zahnrückseite auf dem nächsten Zahn, vor jedem Zahn und Zahnlücken aufweist, worin eine Zahnlücke als der Abstand zwischen den Zahnkanten zweier benachbarter Zähne definiert ist, wobei das Sägeblatt zwei ebene Flächen aufweist; eine rechte Seite und eine linke Seite, wenn das Sägeblatt schräg von oben, in Sägerichtung betrachtet wird, worin sich die Zahnkante, zwischen einer rechten Zahnkante und einer linken Zahnkante, bezüglich dieser Betrachtungsrichtung, erstreckt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Messer und Sägen werden gewöhnlich zum Zerteilen von Materialien benutzt, was auch immer für ein Material es sein mag. Während eine Messerklinge wie ein Keil funktioniert, der das Material, ohne Bildung irgendwelcher Sägespäne teilt, funktionieren die Sägezähne als winzige Hobelwerkzeuge, die durch Hobeln und/oder Reißen, Sägespäne erzeugen, wobei die Sägespäne gesammelt und in die Zahnlücken entfernt werden. Die Entwicklung von zunehmend effizienten Sägen, zielte auf die weitere Entwicklung dieser Hobel- und/oder Reiß-Funktion der Sägeblätter. Es ist auch ein typisches Merkmal von Sägeblättern, dass sie durch das Weghobeln von Material eine Kerbe bilden, die mindestens so breit ist, wie die Breite (Dicke) des Sägeblattes. Damit konventionell entworfene Sägeblätter sich nicht festfahren, sind die Zähne geschränkt oder gestaucht, sodass die Kerbe etwas weiter ist, als das Blatt dick ist.
  • Ebenso ist es typisch für konventionelle Sägeblätter, egal ob es um Bandsägeblätter, Kreissägeblätter oder Sägeblätter auf Fuchsschwänzen, Blocksägen oder anderen Gattersägeblättern geht, die manuell oder mechanisch angetrieben werden, dass sie vibrieren und zu Geräuschen in einer Lautstärke führen, die in vielen Fällen unbequem hoch sein kann. Ferner werden die Oberflächen der Kerben gerillt oder in anderer Weise uneben, was eine beachtliche Endbearbeitung erfordert, wenn glatte Flächen gewünscht sind. Unter anderen Nachteilen kann erwähnt werden, dass das Schränken und das Stauchen, breite Kerben und folglich, beträchtliche Verluste von Material verursacht.
  • Das Dokument US-A-1 649 864 offenbart, wie ein Bandsägeblatt (Seite 3, Zeile 11), innerhalb eines Bereichs einer ersten Zahnlücke, zwischen der Zahnkante eines ersten Zahns und der Zahnkante des nächsten Zahns vor dem ersten Zahn so abgeschrägt ist, dass die Sägeblattoberfläche innerhalb dieses Bereichs, sich in Richtung der linken Seite des Sägeblattes neigt, wobei sie einen stumpfen Winkel mit der linken Seite bildet, wobei der abgeschrägte Bereich mit der geneigten Oberfläche, sich von einer ersten Zahnkante in dem hinteren Ende der ersten Zahnlücke, abwärts der Zahnfläche erstreckt, wobei dieser Bereich zu der rechten Seite, durch eine erste Linie abgegrenzt ist, welche sich von einem hinteren Fußpunkt, der durch eine rechte Zahnkante auf der ersten Zahnkante definiert ist, zu einem vorderen Fußpunkt erstreckt, der an der linken Seite des Sägeblattes, in dem Bereich der ersten Zahnlücke nach links, durch die Grenzlinie, an die linke ebene Seite des Sägeblattes, und nach vorn, durch die erste Linie abgrenzt. Ferner ist das Sägeblatt innerhalb eines Bereiches einer zweiten Zahnlücke, zwischen einem zweiten Zahn und einem nächsten Zahn vor dem zweiten Zahn, in der selben Art abgeschrägt, wie in der ersten Zahnlücke, doch stattdessen nach rechts und die WO-A-94/26451, zeigt ein Sägeblatt mit Zähnen und seitlich abgeschrägten Zahnlücken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist der Zweck der Erfindung ein Sägeblatt zu liefern, welches sehr leise sägt, das nicht zu lästigen Vibrationen führt, das zu Oberflächen mit einer guten Glätte und dünnen, materialsparenden Kerben führt, wenn z.B. in Holz, Kunststoff, Fleisch, gefrorene Lebensmittel und Metall gesägt wird.
  • Erstaunlicherweise können diese Effekte mit einem Bandsägeblatt, gemäß Anspruch 1 erzielt werden. Entlang der Grenzlinie, zwischen diesem abgeschrägten Bereich und der rechten Seite des Sägeblattes, ist folglich eine longitudinale Kante, wie die Kante eines Messers, entlang des Profils der Zahnfläche des ersten Zahns und der Zahnrückseite des nächsten Zahns gebildet. Innerhalb des Bereichs der nächsten Zahnlücke, ist das Sägeblatt in einer entsprechenden Art und Weise abgeschrägt, aber stattdessen mit dem abgeschrägten Bereich zu der rechten Seite so geneigt, dass die longitudinale Kante in diesem Fall mit dem Profil der Zahnlücke auf der linken Seite des Sägeblattes übereinstimmt. Bei einem in dieser Art und Weise entworfenen Sägeblatt, wobei das Sägeblatt in dem Bereich der direkt aufeinander folgenden Zahnlücken, abwechselnd nach links und nach rechts abgeschrägt ist, hat sich jedes bewährte Schränken oder Stauchen der Zähne, als nicht erforderlich herausgestellt, um frei in der Kerbe zu laufen, die gebildet wird. Das Sägen ist sehr leicht durchzuführen ohne spürbare Vibration, sehr leise und ermöglicht Schnitte mit einer guten Oberflächenglätte, wenn man z.B. in Holz, Kunststoff und Metall sägt. Ohne die Erfindung an eine bestimmte Theorie zu binden, kann angenommen werden, dass das Sägeblatt die Planierungsarbeit der Zähne mit dem Betrieb von Werkzeugen, die wie Messer schneiden, kombiniert.
  • Erfolgreiche Experimente sind mit, in der oben beschriebenen Weise geformten Sägeblättern, durch Sägen in frische und gefrorene Lebensmittel, wie Fleisch und Fisch usw., in Kunststoff, Holz und vergleichsweise weiche Metalle, wie Messing, gemacht worden, wobei das Sägeblatt aus einem konventionellen gehärteten Karbonstahl bestand. Es kann angenommen werden, dass die selben guten Resultate auch während des Sägens in härteren Materialien, wie Stahl oder andere harte Metalle erzielt werden können, wenn zumindest die Sägezähne oder diese Teile davon, die einem Verschleiß unterliegen, aus geeigneteren Materialien, als gehärteter Karbonstahl, wie HSS (Hochleistungsschnellarbeitsstahl), Stellit oder zementierten Karbiden besteht.
  • Im Hinblick auf die erfolgreichen Experimente, die mit einem Sägeblatt durchgeführt wurden, welches in der oben beschriebenen Art und Weise entworfen wurde, kann man sich auch denken, dass erhebliche Verbesserungen, im Vergleich zu Sägeblättern des Standes der Technik auch erzielt werden können, wenn der abgeschrägte Bereich eine geringere Abmessung, als oben beschrieben, aufweist. Es ist allerdings die Meinung der Erfinder, dass der abgeschrägte Bereich, sich von der Zahnkante der ersten Zahnspitze, in dem hinteren Ende, der ersten Zahnlücke, abwärts der Zahnfläche und zumindest zu dem Zahnboden erstrecken soll. Im Allgemeinen kann deshalb festgelegt werden, dass dieser Bereich durch eine erste Linie nach rechts abgegrenzt werden sollte, die sich von einem hinteren Fußpunkt aus erstreckt, der durch die rechte Zahnecke der ersten Zahnkante oder durch einen Punkt auf der ersten Zahnkante bestimmt ist, wobei der Punkt, der rechten Zahnecke näher ist, als der linken, und zwar zu einem vorderen Fußpunkt, welcher an die linke Seite des Sägeblattes, in dem Bereich der ersten Zahnlücke grenzt oder ein Punkt auf der Zahnkante auf dem nächsten Zahn, vor dem ersten Zahn ist, nach links durch die Grenzlinie, gegen die linke ebene Seite des Sägeblattes und vorwärts durch die erste Linie und/oder durch die Zahnkante, des nächsten Zahns, wenn der vordere Fußpunkt der ersten Linie, auf der nächsten Zahnkante liegt; dass das Sägeblatt, innerhalb eines Bereiches einer zweiten Zahnlücke, zwischen einem zweiten Zahn und einem nächsten Zahn vor dem zweiten Zahn in der selben Art und Weise abgeschrägt ist, wie in der ersten Zahnlücke, aber stattdessen zu der rechten Seite und dass das Sägeblatt innerhalb des Bereiches der ersten und der zweiten Zahnlücken, zwischen den ersten oder zweiten Zähnen einerseits und Zähnen davor andererseits, entlang der Länge des Sägeblattes, in der selben Art und Weise, abwechselnd zu der linken und zu der rechten Seite, in den ersten und zweiten Zahnlücken, abgeschrägt sind.
  • Beste Ergebnisse werden wahrscheinlich erzielt, wenn alle Zähne und Zahnlücken gemäß der Erfindung angeordnet sind, wobei das Material in dem Bereich der Zahnlücken die direkt hintereinander folgen, abwechselnd nach links und nach rechts abgeschrägt ist. Die Erfindung schließt allerdings auch den Fall ein, wenn die Klinge auch Zähne hat, die nicht in dem Bereich der Zahnlücken, in derselben Art und Weise abgeschrägt sind, jedoch in jeder anderen Art und Weise, einschließlich herkömmlicher Art und Weisen. Man kann sich auch vorstellen, dass einige oder alle Zähne geschränkt oder gestaucht sind, obwohl es ein Vorteil und eine charakteristische Eigenschaft der bevorzugten Ausführungsform ist, dass das Sägeblatt ungeschränkt und ungestaucht ist.
  • Weitere charakteristische Eigenschaften und Aspekte der Erfindung, werden aus den anhängenden Ansprüchen und der folgenden Beschreibung der erfolgreich getesteten Ausführungsform und einigen anderen vorstellbaren Ausführungsformen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der folgenden Beschreibung, wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen die:
  • 1A und 1B einen Abschnitt eines Bandsägeblattes, gemäß der ersten bevorzugten und getesteten Ausführungsform, in einer perspektivischen Ansicht und von der Seite zeigen.
  • 2A, 2B, und 2C eine zweite vorstellbare Ausführungsform, in einer perspektivischen Sicht von der Seite bzw. von oben und
  • 3A und 3B eine dritte vorstellbare Ausführungsform in einer perspektivischen Sicht und von der Seite zeigen.
  • In den Zeichnungen wird das Bandsägeblatt mit einer stark übertriebenen Dicke gezeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die 1A und 1B, wird ein Abschnitt eines Bandsägeblattes 1 gemäß einer Ausführungsform gezeigt, bei welcher sich, wie vorangehend erwähnt, beim Sägen in Holz, Kunststoff, gefrorene und frische Lebensmittel und in vergleichsweise weiche Metalle wie Messing, herausgestellt hat, dass sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Die Sägerichtung wird durch einen Pfeil 2 gezeigt. Die Blattdicke (Maß) ist stark übertrieben. Ein erster Zahn ist als T1 bezeichnet und die zweiten Zähne auf jeder Seite des ersten Zahns, sind als T2 bezeichnet worden. Die Zahnkanten an der Spitze der Zahnspitzen der Zähne T1 und T2 sind als E1 bzw. E2 bezeichnet. Die Zahnkante E1 auf dem ersten Zahn T1, erstreckt sich schräg über das Sägeblatt 1, zwischen einer rechten Zahnkante A1 und einer linken Zahnkante B1, während die Zahnkanten E2, sich schräg zwischen einer rechten Zahnecke A2 und einer linken Zahnecke B2 erstrecken. Die rechte ebene Seite des Blattes 1, welche in den 1A und 1B nicht gezeigt ist, ist mit R bezeichnet, während die gegenüberliegende, linke ebene Seite, die in Richtung des Betrachters gedreht ist, mit L bezeichnet wird. Eine erste Zahnlücke zwischen der Zahnkante E1 und der Zahnkante E2 davor, ist als G1 bezeichnet, während die Zahnlücken vor und hinter der Zahnlücke G1 als G2 bezeichnet sind. Eine Zahnfläche auf dem ersten Zahn T1 in der Zahnlücke G1 ist als F1 bezeichnet. Eine Zahnrückseite auf dem Zahn T2 davor, in der Zahnlücke G1, ist als H1 bezeichnet, während der Zahnboden in der Zahnlücke G1, als J1 bezeichnet ist. Entsprechende Angaben in den Zahnlücken G2 sind als F2, H2 bzw. J2 bezeichnet. Die Zahnfläche F1 ist konkav und erstreckt sich zuerst von der Zahnkante E1 abwärts nach hinten, wonach sie sich vorwärts in Richtung des Zahnbodens J1 dreht. Die Zahnrückseite H1 erstreckt sich von dem Zahnboden J1 konvex aufwärts, in Richtung der Zahnkante E2 auf dem davor liegenden Zahn T2.
  • Gemäß der Ausführungsform, ist das Sägeblatt in dem Bereich der gesamten Zahnlücke G1, in solch einer Art und Weise abgeschrägt, dass die abgeschrägte Sägeblattoberfläche S1, sich in Richtung der linken Seite L des Sägeblattes, mit einem stumpfen Winkel von ca. 120°, mit der linken Seite neigen wird, was bedeutet, das sich der abgeschrägte Bereich mit der geneigten Oberfläche S1, von einer ersten Zahnkante E1 in dem hinteren Ende der ersten Zahnlücke G1, abwärts der Zahnfläche F1 und aufwärts der Zahnrückseite H1, den ganzen Weg zu der Zahnkante E2 auf dem nächsten Zahn T2 vor dem ersten Zahn, erstrecken wird. Der abgeschrägte Bereich S1 ist nach rechts, durch eine erste Linie K1 abgegrenzt, welche sich von der rechten Zahnecke A1 des Zahns T1 zu der rechten Zahnecke A2 auf dem nächsten Zahn T2 vor dem ersten Zahn T1, erstreckt. Die Linie K1 stimmt überein mit der Fläche, der rechten ebenen Seite R des Blattes und bildet eine Kantenlinie einer ersten longitudinalen Kante X1, deren Kantenwinkel gemäß der Ausführungsform etwa 60° ist. Die erste longitudinale Kante X1, weist folglich die Form einer longitudinalen Messerkante, in dem Bereich der gesamten Zahnlücke G1 auf, mit einer Kantenlinie K1, welche dem Profil der Zahnlücke folgt. Der abgeschrägte erste Bereich S1, welcher eine Seite der Messerkante X1 bildet, wird zu der linken Seite durch die Grenzlinie gegen die linke Seite L des Blattes abgegrenzt, während die zweite Messerkantenseite mit der Fläche der rechten Seite R des Sägeblattes übereinstimmt.
  • Das Sägeblatt 1 ist in derselben Art und Weise in den zweiten Zahnlücken G2 abgeschrägt, d.h. vor und hinter der Zahnlücke G1, aber mit den abgeschrägten Sägeblattoberflächen S2 anstatt nach rechts zu neigen. Die longitudinalen Kanten, in dem Bereich der zweiten Zahnlücken G2, sind bezeichnet als zweite Messerkante und sind mit X2 angegeben.
  • Das Blatt 1, ist über seine gesamte Länge, mit ersten Zähnen T1 versehen, die sich mit zweiten Zähnen T2 vor und hinter den ersten Zähnen T1 abwechseln und mit den ersten abgeschrägten Oberflächen S1, die sich nach links neigen und zweite abgeschrägte Oberflächen S2, die sich nach rechts neigen, wie mit Bezug auf den erläuterten Abschnitt gezeigt und beschrieben wurde. Das Blatt 1 und die Zähne T1 und T2, sind ungeschränkt und ungestaucht, was beinhaltet, dass die Zahnecken A1 und A2 und die Kantenlinien K1, der ersten longitudinalen Messerkanten X1, mit der Fläche der rechten Seite R des Sägeblattes 1 übereinstimmen werden und dass die Kantenlinien K2 der zweiten, longitudinalen Messerkanten X2 mit der Fläche der linken Seite L des Blattes übereinstimmen werden.
  • In den Ausführungsformen gemäß den 2A2C und gemäß den 3A3B, weisen die Zähne und Zahnlückenprofile dieselbe Form, wie in den 1A und 1B auf, allerdings weisen die abgeschrägten Sägeblattoberflächen eine geringere Abmessung auf, als gemäß der Ausführungsform, welche bezüglich der 1A und 1B beschrieben wurde. In den 2A2C, ist eine abgeschrägte Sägeblattoberfläche in der ersten Zahnlücke, wie oben, als S1 bezeichnet. Diese Oberfläche S1 ist hinten durch die Zahnkante E1, des ersten Zahns T1 und nach links, durch die linke Sägeblattoberfläche L, abgegrenzt. Nach rechts und vorne ist sie durch die erste Linie K1 abgegrenzt, welche sich in diesem Fall von der rechten Zahnecke A1 auf der Zahnkante E1 zu einem Fußpunkt C erstreckt, welcher an die linke Seite des Sägeblattes, in dem Bereich der ersten Zahnlücke G1, mit einem Abstand voraus der Zahnlücke J1, abgrenzt, insbesondere in dem Bereich der Zahnrückseite H1 des nächsten Zahns T2, vor dem ersten Zahn. Die abgeschrägte Oberfläche S1, gemäß dieser Ausführungsform, erstreckt sich folglich von der Zahnkante E1, abwärts der Zahnfläche F1, über den Zahnboden J1 hinaus und ein Abstand die Zahnrückseite H1 hinauf, auf der linken Seite des Blattes. In dem Bereich der zweiten Zahnlücken G2, ist das Blatt in der entsprechenden Art und Weise abgeschrägt, neigt sich aber stattdessen, gemäß dem selben Prinzip, welches mit Bezug zu der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, nach rechts.
  • In der Ausführungsform gemäß den 3A und 3B, wurde den abgeschrägten Oberflächen S1 und S2, eine noch geringere Abmessung gegeben, umfassend nur die Zahnfläche F1 bzw. F2, worin sich die erste Linie K1 von der rechten Zahnecke A1 zu einem Fußpunkt C', in dem Zahnboden J1, erstreckt. In diesem Fall ist auch jede zweite Zahnlücke so entworfen, dass sich die Oberfläche S1 nach links neigt und jede zweite Zahnlücke G2, so entworfen, dass sich die abgeschrägte Oberfläche S2 nach rechts neigt, d.h. spiegelverkehrt bezüglich der sich neigenden abgeschrägten Oberfläche S1, wie entsprechend in 2C für die zweite Ausführungsform gezeigt.

Claims (6)

  1. Bandsägeblatt mit Zähnen, mit einer Zahnspitze mit einer Zahnkante (E1, E2), einer Zahnfläche auf der Vorderseite des Zahns wie in der Sägerichtung gesehen, einer Zahnrückseite hinter der Zahnkante, und einer Zahnunterseite zwischen der Zahnfläche auf jedem Zahn und der Zahnrückseite auf dem nächsten Zahn vor jedem Zahn, und Zahnlücken, wobei eine Zahnlücke (G1, G2) definiert ist als der Raum zwischen den Zahnkanten zweier benachbarter Zähne, wobei das Sägeblatt zwei ebene Seiten aufweist, eine rechte Seite (R) und eine linke Seite (L), wenn das Sägeblatt schräg von oben in der Sägerichtung gesehen wird, wobei sich die Zahnkante (E1, E2) zwischen einer rechten Zahnecke (A1, A2) und einer linken Zahnecke (B1, B2) in Bezug auf die Betrachtungsrichtung erstreckt, wobei das Sägeblatt in einem Bereich einer ersten Zahnlücke zwischen der Zahnkante (E1) eines ersten Zahns (T1) und der Zahnkante (E2) des nächsten Zahns (T2) vor dem ersten Zahn in einem stumpfen Winkel in Richtung auf die linke Seite (L) des Sägeblatts abgeschrägt ist, wobei ein abgeschrägter Bereich mit einer abfallenden Fläche (S1) gebildet wird; der abgeschrägte Bereich mit der abfallenden Fläche (S1) sich von einer ersten Zahnkante (E1) im hinteren Ende der ersten Zahnlücke die Zahnfläche herunter und bis mindestens zu der Zahnunterseite erstreckt; der Bereich auf der rechten Seite durch eine erste Linie (K1) begrenzt wird, die sich von einem hinteren Fußpunkt, der durch die rechte Zahnecke (A1) auf der ersten Zahnkante (E1) oder durch einen Punkt (A1') auf der ersten Zahnkante definiert wird, wobei der Punkt näher an der rechten Zahnecke (A1) liegt als an der linken (B1), bis zu einem Fußpunkt (C, C') erstreckt, der in dem Bereich der ersten Zahnlücke an die linke Seite des Sägeblatts angrenzt oder ein Punkt auf der Zahnkante (E2) auf dem nächsten Zahn (T2) vor dem ersten Zahn ist, wodurch eine erste longitudinale Schneidkante (X1) gebildet wird, die an dem hinteren Fußpunkt beginnt, und der Bereich an der linken Seite durch die Grenzlinie gegen die linke ebene Seite des Sägeblatts, und vorne von der ersten Linie (K1) und/oder der Zahnkante (E2) des nächsten Zahns (T2) abgegrenzt wird, wenn der vordere Fußpunkt der ersten Linie auf der nächsten Zahnkante liegt; dass das Sägeblatt in einem Bereich einer zweiten Zahnlücke (G2) zwischen einem zweiten Zahn und einem nächsten Zahn vor dem zweiten Zahn in der gleichen Weise abgeschrägt ist wie in der ersten Zahnlücke, aber stattdessen nach rechts, wodurch eine zweite longitudinale Schneidkante (X2) gebildet wird, die an dem hinteren Fußpunkt beginnt; und dass das Sägeblatt in dem Bereich der ersten und der zweiten Zahnlücken zwischen ersten oder zweiten Zähnen einerseits und Zähnen davor andererseits entlang der Länge des Sägeblatts in der Art abwechselnd nach links und nach rechts in den ersten und zweiten Zahnlücken abgeschrägt ist.
  2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnflächen (F1, F2) konkav sind, und dass die Zahnrückseiten (H1, H2) in den ersten und zweiten Zahnlücken konvex sind und die Zahnkante (E1, E2) vor dem hintersten Punkt der konkaven Zahnfläche (F1, F2) liegt.
  3. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stumpfe Winkel der abgeschrägten Sägeblattoberfläche mit der Seite des Sägeblatts zwischen 105° und 145° liegt, bevorzugt zwischen 110° und 130°, und geeigneterweise etwa 120° beträgt.
  4. Sägeblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kantenwinkel der longitudinalen Kante zwischen 45° und 75° liegt, bevorzugt zwischen 50° und 70°, und geeigneterweise etwa 60° beträgt.
  5. Sägeblatt nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Zähne ungeschränkt und ungestaucht sind.
  6. Sägeblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt vollständig frei von geschränkten oder gestauchten Zähnen ist.
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