DE69831681T2 - Elektromagnetischer wandler mit hoher induktanz für saiteninstrumente - Google Patents

Elektromagnetischer wandler mit hoher induktanz für saiteninstrumente Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Wandler, oder elektromagnetische Tonabnehmer für Musikinstrumente und insbesondere für Tonabnehmer für elektrische Saiteninstrumente die eine getreuere und gefälligere Tonqualität dank einer zunehmenden Induktivität bei Beibehaltung einer niedrigen Impedanz zur Verfügung stellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie es in dem US-Patent 4,501,185 beschrieben worden ist, das am 26. Februar 1985 einem der in dieser Anmeldung genannten Erfinder Steven Bucher erteilt worden ist, werden elektromagnetische Tonabnehmer mit Saitenmusikinstrumenten wie elektrische Gitarren benutzt, um Schwingungen von ausgewählten Saiten in elektrische Signale für eine folgende Verstärkung in Töne zu verwandeln. Die Tonabnehmersysteme umfassen gewöhnlich ein Magnetsystem, das ein oder mehrere Dauermagnetelemente und ein oder mehrere Polschuhe, die aus magnetischem oder ferromagnetischem Material hergestellt sind, um eine Magnetfeld zu erzeugen, in dem die Saiten schwingen und eine oder mehrere Spulen umfassen, die in dem Feld angeordnet sind, um elektrische Signale zu erzeugen, die den Flussschwankungen im Feld auf Grund von Saitenschwingungen entsprechen. Diese elektrischen Signale werden in Musiktöne durch den Fachleuten gut bekannte Schaltungen und Ausrüstungen verstärkt.
  • Obgleich die in diesem Text dargestellten Ausführungsformen Polschuhe umfassen, sollte von den Fachleuten verstanden werden, dass ein oder mehrere Dauermagnete in dem Spulenkörper oder den Spulenkörpern angeordnet werden können, so dass die oberen und unteren Ränder der Magnete verschiedene Polaritäten darstellen, ohne Polschuhe irgendeiner Art zu erfordern. Außerdem ist es, wo Polschuhe benutzt werden und aktuelle magnetische Vorrichtungen darstellen, aus dem Stand der Technik bekannt, dass kein separates Dauermagnetelement erforderlich ist, um das Magnetfeld zu erzeugen.
  • Typischerweise werden, wo Polschuhe in der Tonabnehmerinstallation benutzt werden, drei Löcher in den Spulen angeordnet und der Tonabnehmer selbst wird im Allgemeinen auf der Vorderseite des Instruments angeordnet, so dass mindestens ein Polschuh unter jeder Saite liegt. Die Spulen sind so angeordnet, dass die Polschuhe in den Spulen liegen, damit das von den Polschuhen und/oder dem Dauermagnet erzeugte Magnetfeld die Spule umgibt. Wenn sie in Bewegung versetzt wird, erzeugt jede Saite in der Nachbarschaft des oder der Polschuhe Veränderungen im Magnetfeld und die Veränderungen werden durch eine Interaktion des Magnetfeldes mit der Spule in elektrische Signale verwandelt.
  • Der Fachmann versteht im Allgemeinen, dass Wirkungsgrad eines elektromagnetischen Tonabnehmers dadurch gemessen wird, wie viel Ausgangsspannung mit den kleinsten Impedanz-, Widerstands- und Induktivitätswerten erzeugt wird. Leider wurde der Wirkungsgrad von Tonabnehmern im Stand der Technik oft wegen anderer Belange geopfert. Wie es z.B. in dem US-Patent Nr. 5,530,199 diskutiert wird, das am 25. Juni 1996 ebenfalls für Herrn Blucher erteilt worden ist, wird die Einführung einer zweiten Spule, um das Brummen in einem standardmäßigen brummfreien Tonabnehmer zu reduzieren, von einer Zunahme des Widerstandes, der Impedanz und der Induktivität begleitet, wodurch der Wirkungsgrad des Tonabnehmers erhöht wird.
  • Eine allgemeine Beanstandung betreffend die Qualität von elektrischen Gitarren (ebenso wie andere elektronische Saiteninstrumente) ist die Tatsache, dass der erzeugte Ton zu hart ist. Diese Härte wird besonders deutlich bei höheren Tönen. Ein Weg zur Eliminierung bzw. Reduzierung der Härte war es, die Anzahl der Wicklungen des Drahtes in der Spule bzw. den Spulen zu erhöhen. Dadurch werden jedoch die Induktivität, der Widerstand und die Kapazität erhöht, was eine höhere Impedanz des Tonabnehmers zur Folge hat. Dies hat als unerwünschtes Ergebnis die Reduzierung der Wirksamkeit des Tonabnehmers und ein Abstumpfen der Tonalität des Instruments, insbesondere bei niedrigen Tönen zur Folge.
  • Obwohl es aus dem Stand der Technik bekannt ist, dass die Induktivität eines magnetischen Wandlers (oder Tonabnehmers) einen direkten Einfluss auf die vom Instrument erzeugte Tonalität oder Ton hat, ist kein Versuch unternommen worden, die Höhe der Induktivität des Tonabnehmers unabhängig von anderen Parametern, die die Impedanz des Tonabnehmers beeinflussen, abzugleichen.
  • Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen elektromagnetischen Tonabnehmer zur Verfügung zu stellen, der auf Grund einer erhöhten Induktivität eine reduzierte Härte des Tons ohne einen entsprechend erhöhten Gleichstromwiderstand oder Kapazität zu besitzen, hat.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, solche Ergebnisse in einem brummfreien Tonabnehmer bei Beibehaltung der Entbrumm-Eigenschaften des Tonabnehmers, zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie es in den Patentansprüchen 1 und 43 definiert worden ist, überwindet die vorliegende Erfindung die Begrenzungen aus dem Stand der Technik, indem zusätzliches ferromagnetisches Material in den Zwischenräumen zwischen den Polschuhen einer Tonabnehmerspule und/oder unter, um und/oder in unmittelbarer Nähe der Spule zur Verfügung gestellt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, die Induktivität des Tonabnehmers zu erhöhen, ohne eine entsprechende Zunahme des Gleichstromwiderstandes und der Gleichstromimpedanz des Tonabnehmers zu Folge zu haben. So ergibt sich ein Ton mit besserer Tonqualität und geringere Härte.
  • Die Erfindung stellt eine elektromagnetische Tonabnehmervorrichtung für ein Saitenmusikinstrument zur Verfügung, die mindestens eine Spule hat, die in das Instrument unter den Saiten des Instruments eingebaut werden kann, wobei jede Spule einen Körper und eine um den Körper gewickelte Spule, und der Körper ein oder mehrere unter den Saiten gelegene Löcher durch den Körper aufweist. Eine magnetische Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Feldes um die Spulen und ein oder mehrere Polschuhe, die sich durch die Löcher erstrecken, sind ebenfalls enthalten. Ein entscheidender Teil der Erfindung ist die Anwesenheit eines ferromagnetischen Materials, das im Körper einer oder mehrerer Spulen und/oder unter, um und/oder in unmittelbarer Nähe des Körpers zur Erhöhung der Induktivität der Vorrichtung angeordnet worden ist. Das Material kann speziell zwischen der Spule bzw. den Spulen und dem Musikin strument angeordnet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die magnetische Vorrichtung mindestens einen Permanentmagneten, der in unmittelbarer Nähe der Spulen angeordnet ist, um das magnetische Feld um sie herum zu erzeugen. Das erste Ende des Magneten bildet bevorzugt einen magnetischen Nordpol und das zweite Ende des Magneten bildet bevorzugt einen magnetischen Südpol.
  • Ein einer bevorzugten Ausführungsform ist das ferromagnetische Material zwischen den Löchern des Körpers einer oder mehrer Spulen angeordnet und ist zylinderförmig wie ein Zapfen ausgebildet.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das ferromagnetische Material unter dem Körper einer oder mehrerer Spulen angeordnet. Bevorzugt wird das ferromagnetische Material in Form einer oder mehrerer Streifen ausgebildet, die an mindestens einen oder mehreren Enden des Magneten befestigt sind. Der Magnet besitzt bevorzugt mindestens einen metallischen Streifen, der an einem oder mehreren Enden befestigt ist und einer oder mehrere Streifen des ferromagnetischen Materials sind an einem äußeren Ende des bzw. der metallischen Streifen befestigt.
  • Es ist ebenfalls in diesen Ausführungsformen für den elektromagnetischen Tonabnehmer vorzuziehen, eine erste oder eine zweite Entbrummspule zu haben. Bevorzugt hat die erste Entbrummspule eine Drahtstärke die von der zweiten Entbrummspule verschieden ist, so dass die zweite Entbrummspule eine Resonanzfrequenz besitzt, die unter der ersten Entbrummspule liegt. In dieser Anordnung ist das ferromagnetische Material bevorzugt in oder unter dem Körper der zweiten Entbrummspule positioniert, wodurch die unterschiedlichen Frequenzen betont und akzentuiert werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine elektromagnetische Tonabnehmervorrichtung für ein Saitenmusikinstrument zur Verfügung, das eine obere Spule aufweist, die über einer unteren Spule liegt, wobei jede der Spulen einen Körper und eine Wicklung von Drähten besitzt, die um den Körper gewickelt sind. In dieser Konfiguration können die Spulen auf dem Instrument unter den Saiten montiert werden. Die Spulen haben Achsen, die rechtwinklig zu den Saiten verlaufen und mindestens einer der Spulenkörper besitzt ein oder mehrere Löcher die sich dadurch erstrecken und die unter den Saiten angeordnet werden können, wenn die Vorrichtung im Instrument montiert ist. Eine magnetische Vorrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Feldes um die Spulen und ein oder mehrere Magnete (Polschuhe), die sich durch die Löcher erstrecken, sind ebenfalls enthalten. Ein wesentlicher Teil der Erfindung ist wiederum das ferromagnetische Material, das in oder unter dem unteren Spulenkörper angeordnet ist, um die Induktivität der Vorrichtung zu erhöhen, wie es oben beschrieben worden ist.
  • Bevorzugt besitzt der obere Spulenkörper mehr Drahtwicklungen als der untere Spulenkörper und der Draht des unteren Spulenkörpers besitzt eine größere Stärke als der Draht des oberen Spulenkörpers.
  • Es ist ebenfalls vorzuziehen, eine fest eingebaute Platte magnetischen Materials einzufügen, die eine Basis, die zwischen den Spulen rechtwinklig zu den Spulenachsen angeordnet ist, und zwei Seitenwände, die sich nach oben und rechtwinklig von der Basis um die Spule erstrecken, besitzt.
  • Ein Vorteil die Induktivität der unteren passiven Entbrummspule zu erhöhen, ist, was dadurch ermöglicht wird, dass die Anzahl der Drahtwicklungen der oberen Spule größer als die Anzahl von Wicklungen der unteren Spule ist. Eine wesentliche Reduzierung der Anzahl von Wicklungen der unteren Spule bei Beibehaltung oder Erhöhung der Wicklungen der oberen Spule hat den positiven Effekt, dass die Impedanz des Tonabnehmers bei höheren Frequenzen gesenkt wird, was die Amplitude und die Qualität der Wiedergabe der Höhen des Tonabnehmers vergrößert. Bei Verwendung einer größeren Drahtquerschnitts in der unteren Spule als in der oberen Spule wird der Gleichstromwiderstand des Tonabnehmers weiter reduziert.
  • Wenn eine weitere Zunahme der Induktivität für eine spezielle Anwendung erforderlich ist, kann zusätzliches ferromagnetisches Material zwischen den Magneten der oberen Spule angeordnet werden und durch eine korrekte Stärke und Anzahl von Drahtwicklungen auf der unteren Spule genau abgeglichen werden. Die Konfiguration dient der Beibehaltung die Entbrummeigenschaften des Tonabnehmers.
  • In allen Ausführungsformen ist es für die Polschuhe vorteilhaft, wenn diese mit den Saiten fluchten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Andere Gegenstände, Kennzeichen und Vorteile der Erfindung werden aufgrund der folgenden ausführlichen Beschreibung offenkundig, die zusammen mit den Abbildungen im Anhang genommen werden, bei denen:
  • 1 eine Aufsicht des Tonabnehmers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Tonabnehmers der 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Tonabnehmers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Tonabnehmers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Tonabnehmers gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Abbildungen werden gleiche Bezugszeichen und Buchstaben, wenn nichts anderes festgelegt wird, verwendet, um gleiche Kennzeichen, Elemente, Komponenten oder Teile der dargestellten Ausführungsform zu bezeichnen. Während der Gegenstand der Erfindung jetzt in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben wird, so wird das außerdem in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt. Es können Änderungen und Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den wahren Rahmen und Sinn des Erfindungsgegenstandes wie er in den angehängten Patentansprüchen beschrieben worden ist, zu verlassen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die 1 und 2 stellen eine der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Während der Tonabnehmer 10 als Zweispulentonabnehmer gezeigt wird, kann die vorliegende Erfindung auf ähnliche Weise auf einen Standardtonabnehmer mit einer einzigen Spule, wie den der in den US-Patenten Nr. 3,588,311 und 3,711,619 offenbart worden ist, angewendet werden. Der Tonabnehmer 10 umfasst eine Basisplatte 12, die aus einem steifen, nicht magnetischem Material besteht, das dazu geeignet ist, auf die Vorderseite eines Saitenmusikinstruments, wie eine elektrische Gitarre (nicht gezeigt), montiert zu werden. Um die Montage zu ermöglichen, umfasst die Basisplatte 12 Montagefüße 12a auf jedem der beiden Plattenenden. Die Saiten 14 des Instruments werden schematisch durch gestrichelte Linien dargestellt. Auf der Basisplatte 12 ist der Permanentmagnet 16 angeordnet, der einen länglichen Endteil, der aus dem magnetischen Nordpol besteht, und einen entgegengesetzten länglichen Endteil, der aus dem magnetischen Südpol besteht (wie auf der 1 dargestellt), besitzt. Alternativ kann mehr als ein Magnet benutzt werden, um das Magnetfeld zu erzeugen. Der Magnet 16 ist bevorzugt ungefähr so lang wie die Basisplatte 12 und kann zwischen zwei Metallstreifen 18 und 20, die wiederum den Magneten 16 tragen, angeordnet werden. Die Metallstreifen 18 und 20 bestehen aus einem geeigneten magnetisierbaren Material und ihre Länge ist bevorzugt ungefähr die gleiche wie die des Magneten 16. So bildet der Streifen 18 einen magnetischen Nordpol und der Streifen 20 bildet einen magnetischen Südpol.
  • Die Streifen 18 und 20 besitzen Löcher, so dass mit Gewinden versehene Polschuhe 8 hindurchpassen. Die Polschuhe 8 sind aus metallischem und magnetisierbarem Material hergestellt und werden in geeigneter Weise angeordnet und in entsprechende Löcher in der Basisplatte 12 eingeschraubt. Unter den Saiten 14 des Musikinstruments sind Polschuhe 8 angeordnet und können individuell abgestimmt werden (indem sie mehr oder weniger in die Basisplatte 12 eingeschraubt werden) um den Abstand zwischen den Polschuhen 8 und den Saiten 14 zu variieren.
  • Die Spulen 24 und 26 bestehen jeweils aus einem Körper, der aus einem elektrisch nicht leitenden, nicht magnetischen und nicht magnetisierbaren Material hergestellt ist. Die Polschuhe 8 durchqueren Löcher in den Körpern der Spulen 24 und 26 bevor sie in Löcher in den Streifen 18 und 20 und der Basisplatte 12 eintreten.
  • Spulen 28 und 30 sind jeweils um die Spulenkörper 24 und 26 gewickelt. Die Spulen können aus 5000 Wicklungen aus einem isolierten Kupferdraht mit dem Querschnitt 42, 10000 Wicklungen aus einem Draht mit dem Querschnitt 50 oder einer anderen, aus dem Stand der Technik bekannten Kombination gebildet werden. Die Spulen können auch unterschiedliche Querschnitte benutzen, wie es im US-Patent Nr. 4,501,185 offenbart ist.
  • Erfindungsgemäß wird das elektromagnetische Material bevorzugt in Form eines Zylinders oder Zapfens 5 im Körper der Spulen 24 und 26 zwischen den Polschuhen 8 angeordnet. In einer zweiten in der 3 dargestellten Ausführungsform sind Streifen 7 aus ferromagnetischem Material zwischen den Spulen 24, 26 und der Basisplatte 12 angeordnet und grenzen an das äußere Ende der Metallstreifen in derselben Ebene wie die Metallstreifen 18 und/oder 20 an. Diese Streifen 7 können so angeordnet werden, dass sie nur an einem der Ränder der Metallstreifen 18, 20 angrenzen oder können direkt entlang dem Magnet 16 in einer Konfiguration ohne Metallstreifen angeordnet werden. Das zusätzliche ferromagnetische Material erhöht die Induktivität des Tonabnehmers ohne den Gleichstromwiderstand zu erhöhen. In einem Tonabnehmer mit einer einzigen Spule (nicht dargestellt) sind die Zapfen 5 und/oder Streifen 7 auf ähnliche Weise angeordnet wie bei den Spulen 24 oder 26.
  • In der Ausführungsform des Entbrummtonabnehmers des US-Patents Nr. 4,501,185, das in diesem Text durch Bezugnahme integriert wird, hat eine erste Entbrummspule einen von der zweiten Spule unterschiedliche Drahtstärke, so dass die zweite Spule eine geringere Resonanzfrequenz als die erste Spule hat. In dieser Ausführungsform werden die ferromagnetischen Zapfen 5 oder Streifen 7 bevorzugt auf die Spule angewandt, die die geringere Resonanzfrequenz aufweist, um die verschiedenen Frequenzen weiter zu betonen und zu akzentuieren.
  • Die 4 stellt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie es in dem US-Patent Nr. 4,442,749 beschrieben worden ist, das durch Bezugnahme in diesen Text integriert wird, werden Spulen 44 und 46 in einer vertikalen eher als in einer horizontalen Konfiguration des Tonabnehmers 40 angeordnet. Während die Spule 44 die Schwingung der Saiten abtastet, funktioniert die Spule 46 passiv, um das Brummen zu beseitigen. Bevorzugt werden die Spulen durch eine Platte 42 getrennt, die durch ein einziges Teil aus ferromagnetischem Material hergestellt ist. Die Platte 42 erzeugt ein konzentrisches magnetisches Feld unmittelbar über dem Tonabnehmer um das durch die vertikale Konfiguration geschwächte Signal zu verstärken. Durch Erhöhung und Erniedrigung der Dicke der Platte 42 und die Benutzung von Materialien verschiedener Permeabilitäten kann die Induktanz des Tonabnehmers 40 erhöht oder verringert werden, um den erzeugten Ton zu kontrollieren.
  • In der 4 nehmen Löcher 48 in der Spule 44 die Polschuhe 50 auf und ferromagnetisches Material 45 wird zwischen den Löchern 48 in der passiven Spule 46 nach einer Ausführungsform der Erfindung angeordnet, um deren Induktivität zu erhöhen. Alternativ kann das ferromagnetische Material 45 entweder in oder zwischen den Löchern 48 der Spule 46 angeordnet werden. Die Spule 46 kann auch ohne Löcher in ihrem Körper (nicht gezeigt) zur Verfügung gestellt werden, in welchem Fall das ferromagnetische Material irgendwo im Körper angeordnet wird, um die Ziele der Erfindung zu erreichen. In einer Ausführungsform, in der die Platte 42 und die Spule 46 Löcher besitzen, um Polschuhe 50 aufzunehmen, die sich nur teilweise in der Spule 46 erstrecken, kann auch zusätzliches ferromagnetisches Material in den Löchern 48 der Spule 46 unter den Polschuhen 50 eingeführt werden. Ferromagnetisches Material 50a kann auch zwischen den Löchern 48 der oberen Spule 44 angeordnet werden, wie es in der 5 dargestellt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das ferromagnetische Material auch die Form von Streifen 52 annehmen, die unter dem Körper der Spule 46, die an die äußeren Enden 54 der Metallstreifen angrenzen, angeordnet sind. Bevorzugt ist die Anzahl der Drahtwindungen im Körper der Spule 46 reduziert, wohingegen die Anzahl der Drahtwindungen im Spulenkörper 44 aufrechterhalten oder reduziert wird. Schließlich ist der Drahtquerschnitt auf dem Spulenkörper 46 bevorzugt größer als der auf dem Spulenkörper 44.
  • Andere Modifikationen der Erfindungen können dem Fachmann, so wie z.B. die Anordnung zusätzlichen ferromagnetischen Materials an verschiedenen Orten, das heißt zwischen zwei oder mehr Spulen, einfallen und der Rahmen der Erfindung wird nur durch die angehängten Patentansprüche begrenzt.

Claims (46)

  1. Elektromagnetische Tonabnehmer-Vorrichtung mit einer Induktivität für ein Saiteninstrument mit einer Vielzahl an ferromagnetischen Saiten, bestehend aus: – ersten und zweiten Spulen, insbesondere Entbrummspulen, wobei jede einen Körper aufweist, der auf dem genannten Instrument in der Nähe oder unter den genannten Saiten montiert werden kann, sowie eine Wicklung, die um den genannten Körper gewickelt ist, wobei mindestens einer der genannten Körper mit einer Vielzahl an Löchern versehen ist; – einer magnetischen Vorrichtung zur Erzeugung eines Magnetfelds um die genannten Spulen, und – einem ferromagnetischen Material, das selektiv in mindestens einem der genannten Körper angeordnet ist, ohne eine entsprechende Erhöhung des Gleichstromwiderstands des genannten Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu beseitigen.
  2. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 1, wobei die genannte magnetische Vorrichtung eine Vielzahl an Polschuhen umfasst, die sich durch die genannten Löcher erstrecken.
  3. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 1 und 2, wobei ein ferromagnetisches Material selektiv innerhalb mindestens einem der genannten Körper angeordnet wird, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des Gleichstromwiderstands des genannten Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  4. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 3, wobei das genannte ferromagnetische Material zylinderförmig ausgeführt ist.
  5. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 3, wobei die genannten Polschuhe an den genannten Saiten ausgerichtet sind.
  6. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zwischen den genannten Löchern des genannten Körpers ein ferromagnetisches Material angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, wobei die genannte erste Entbrummspule eine Drahtstärke aufweist, die sich von der genannten zweiten Entbrummspule unterscheidet, so dass die genannte zweite Entbrummspule eine niedrigere Resonanzfrequenz aufweist als die erste Entbrummspule und wobei das genannte ferromagnetische Material innerhalb des genannten Körpers der genannten zweiten Entbrummspule angeordnet ist.
  7. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 3, wobei die genannte magnetische Vorrichtung mindestens einen Permanentmagneten mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende mit entgegengesetzter Polarität umfasst, wobei der genannte Magnet in unmittelbarer Nähe zu der genannten, mindestens einen Spule angeordnet ist, um das genannte Magnetfeld darum aufzubauen.
  8. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 7, wobei das genannte erste Ende des genannten Magneten einen magnetischen Nordpol darstellt und das genannte zweite Ende des genannten Magneten einen magnetischen Südpol darstellt.
  9. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein ferromagnetisches Material selektiv zwischen den genannten Körpern und dem genannten Musikinstrument angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des genannten Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  10. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 9, wobei der genannte Körper mit einem oder mehreren Löchern versehen ist und die genannte magnetische Vorrichtung einen oder mehrere Polschuhe umfasst, die sich durch ein oder mehrere genannte Löcher erstrecken.
  11. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein ferromagnetisches Material selektiv innerhalb des genannten Körpers angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des genannten Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  12. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 11, wobei der genannte Körper mit einem oder mehreren Löchern versehen ist und die genannte magnetische Vorrichtung einen oder mehrere Polschuhe umfasst, die sich durch ein oder mehrere genannte Löcher erstrecken.
  13. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei sich ein oder mehrere Polschuhe durch ein oder mehrere genannte Löcher erstrecken; und ein ferromagnetisches Material selektiv zwischen den ge nannten Körpern und dem genannten Musikinstrument angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  14. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 13, wobei die genannten Polschuhe an den genannten Saiten ausgerichtet sind.
  15. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 13, wobei die genannte magnetische Vorrichtung mindestens einen Permanentmagneten mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende mit entgegengesetzter Polarität umfasst, wobei der genannte Magnet in unmittelbarer Nähe zu der genannten, mindestens einen Spule angeordnet ist, um das genannte Magnetfeld darum zu erzeugen.
  16. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 15, wobei das genannte erste Ende des genannten Magneten einen magnetischen Nordpol darstellt und das genannte zweite Ende des genannten Magneten einen magnetischen Südpol darstellt.
  17. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 16, wobei das genannte ferromagnetische Material in Form eines oder mehrerer Streifen ausgeführt ist, die mindestens an ein Ende des genannten Magneten anstoßen.
  18. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 16, wobei die genannte magnetische Vorrichtung außerdem mindestens einen Metallstreifen umfasst, der an einer oder mehreren der genannten Enden des genannten Magneten befestigt ist, wobei der genannte, mindestens eine Metallstreifen so dimensioniert ist, dass er einen oder mehrere der genannten Polschuhe aufnehmen kann, und wobei das genannte ferromagnetische Material in Form eines oder mehrerer Streifen ausgeführt ist, die an das äußere Ende des genannten, mindestens einen Metallstreifens stoßen.
  19. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 1, bestehend aus: – einer oberen Spule als genannte erste Spule mit einem oberen Spulenkörper und einer oberen Spulenwicklung aus Draht, der um den genannten oberen Spulenkörper gewickelt ist; – einer unteren Spule als genannte zweite Spule, die unterhalb und koaxial zu der genannten oberen Spule angeordnet ist, wobei die genannte untere Spule einen unteren Spulenkörper und eine untere Spulenwicklung aus Draht aufweist, der um den genannten unteren Spulenkörper gewickelt ist, wobei die genannten Körper auf dem genannten Instrument in der Nähe und unterhalb der genannten Saiten montiert werden können, wobei die genannten Wicklungen Achsen aufweisen, die senkrecht zu den genannten Saiten verlaufen; – einer magnetischen Vorrichtung zur Erzeugung eines Magnetfelds um die genannten Spulen; und – einem ferromagnetischen Material, das selektiv innerhalb des genannten, unteren Spulenkörpers angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des genannten Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  20. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 19, wobei der genannte, mindestens eine Körper mit einer Vielzahl an Löchern versehen ist und die genannte magnetische Vorrichtung eine Vielzahl an Polschuhen umfasst, die sich durch die genannten Löcher erstrecken.
  21. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 19, bestehend aus: einer Vielzahl an Polschuhen, die sich durch die genannten Löcher erstrecken, und einem ferromagnetischen Material, das selektiv innerhalb des genannten, unteren Spulenkörpers angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des Gleichstromwiderstands des genannten Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  22. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 21, wobei das genannte ferromagnetische Material zwischen den genannten Löchern des genannten unteren Spulenkörpers angeordnet ist.
  23. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 21, wobei das genannte ferromagnetische Material außerdem zwischen den genannten Löchern des oberen Spulenkörpers angeordnet ist.
  24. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 22 oder 23, wobei das genannte ferromagnetische Material zylinderförmig ausgeführt ist.
  25. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 21, wobei die genannten Polschuhe an den genannten Saiten ausgerichtet sind.
  26. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 21, der außerdem eine Innenplatte aus magnetischem Material mit einer Basis umfasst, die zwischen den genannten Spulen senkrecht zu den genannten Wicklungsachsen angeordnet ist, und zwei Seitenwänden, die sich aufwärts und senkrecht von der genannten Basis über die genannte obere Spule erstrecken.
  27. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 19 bis 26, bestehend aus: – einer Vielzahl an Polschuhen, die sich durch die genannten Löcher erstrecken, und einem ferromagnetischen Material, das innerhalb des genannten Spulenkörpers angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, wobei die genannte obere Spulenwicklung mehr Drahtwindungen aufweist als die untere Spulenwicklung.
  28. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 19 bis 28, wobei die genannte obere Spulenwicklung eine größere Drahtstärke aufweist als der Draht der genannten oberen Spulenwicklung.
  29. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 21, wobei die genannte magnetische Vorrichtung mindestens einen Permanentmagneten mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende mit entgegengesetzter Polarität umfasst, wobei der genannte Magnet in unmittelbarer Nähe der genannten unteren Spule angeordnet ist, um das genannte Magnetfeld um die genannten Spulen herum zu erzeugen.
  30. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 29, wobei das genannte erste Ende des genannten Magneten einen magnetischen Nordpol darstellt und das genannte zweite Ende des Magneten einen magnetischen Südpol darstellt.
  31. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 19 bis 30, bestehend aus einem ferromagnetischen Material, das selektiv unter dem genannten unteren Spulenkörper angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des genannten Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  32. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 31, wobei mindestens einer der Körper mit einer Vielzahl an Löchern versehen ist und die magnetische Vorrichtung eine Vielzahl an Polschuhen umfasst, die sich durch die genannten Löcher erstrecken.
  33. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 19 bis 32, bestehend aus einem ferromagnetischen Material, das selektiv innerhalb mindestens einem der genannten Körper angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des genannten Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  34. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 33, wobei mindestens einer der genannten Körper mit einer Vielzahl an Löchern versehen ist und die genannte magnetische Vorrichtung eine Vielzahl an Polschuhen umfasst, die sich durch die genannten Löcher erstrecken.
  35. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 19 bis 33, bestehend aus einem ferromagnetischen Material, das selektiv unter dem genannten unteren Spulenkörper angeordnet ist, um die genannte Induktivität zu erhöhen, ohne eine entsprechende Erhöhung des genannten Gleichstromwiderstands des Tonabnehmers zu verursachen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  36. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 35, wobei die genannten Polschuhe an den genannten Saiten ausgerichtet sind.
  37. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 35, der außerdem eine Innenplatte aus magnetischem Material mit einer Basis umfasst, die zwischen den genannten Spulen senkrecht zu den genannten Wicklungsachsen angeordnet ist, und zwei Seiten wänden, die sich aufwärts und senkrecht von der genannten Basis über die genannte obere Spule erstrecken.
  38. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 35, wobei die genannte magnetische Vorrichtung mindestens einen Permanentmagneten mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende mit entgegengesetzter Polarität umfasst, wobei der genannte Magnet in unmittelbarer Nähe zu der genannten unteren Spule angeordnet ist, um das genannte Magnetfeld um die genannten Spulen herum zu erzeugen.
  39. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 38, wobei das genannte erste Ende des genannten Magneten einen magnetischen Nordpol darstellt und das genannte zweite Ende des genannten Magneten einen magnetischen Südpol darstellt.
  40. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 39, wobei das genannte ferromagnetische Material in Form eines oder mehrerer Streifen ausgeführt ist, die an mindestens ein Ende des genannten Magneten anstoßen.
  41. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß Anspruch 38, wobei die genannte magnetische Vorrichtung außerdem mindestens einen Metallstreifen umfasst, der an einem oder mehreren Enden des genannten Magneten befestigt ist, wobei der genannte, mindestens eine Magnetstreifen so dimensioniert ist, um einen oder mehrere der genannten Polschuhe aufzunehmen, und wobei das genannte ferromagnetische Material in Form eines oder mehrerer Streifen ausgeführt ist, die an das äußere Ende mindestens eines Metallstreifens anstoßen.
  42. Elektromagnetischer Tonabnehmer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 41, bestehend aus: ersten und zweiten Spulen, die jeweils einen Körper aufweisen, der auf dem genannten Instrument in der Nähe 23 und unter den genannten Saiten montiert werden kann, sowie eine Drahtwicklung, die um den genannten Körper herum gewickelt ist, wobei die genannte Wicklung der genannten ersten Spule mehr Drahtwindungen aufweist als die genannte Wicklung der genannten Spule, sowie ein ferromagnetisches Material, das der genannten zweite Spule hinzugefügt wird, um die genannte Induktivität zu erhöhen und extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  43. Ein Verfahren zur Herstellung einer elektromagnetischen Tonabnehmer-Vorrichtung mit einer Induktivität für ein Saiteninstrument mit einer Vielzahl an ferromagnetischen Saiten, bestehend aus den folgenden Schritten: – Ausstattung mit zwei Spulen, die jeweils einen Körper aufweisen, der auf dem genannten Instrument in der Nähe und unterhalb der genannten Saiten montiert werden kann; – Ausstattung mit zwei Wicklungen, von denen eine um einen der genannten Körper gewickelt ist und die andere Wicklung um den anderen der genannten Körper gewickelt ist, wobei die genannten Spulen eine unterschiedliche Anzahl an Windungen aufweisen; – Einfügen eines ferromagnetischen Materials in den Körper, dessen Spule die geringere Anzahl an Windungen aufweist, um die genannte Induktivität zu erhöhen und um extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  44. Das Verfahren aus Anspruch 43, wobei die genannte Spule mit der geringeren Anzahl an Windungen die genannte Induktivität erhöht und extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv unterdrückt.
  45. Ein Verfahren gemäß Anspruch 43 oder 44, wobei in den Körper, der die Spule mit der größeren Drahtstärke aufweist, ein ferromagnetisches Material eingefügt wird, um die genannte Induktivität zu erhöhen und extern erzeugtes Brummen und Rauschen effektiv zu unterdrücken.
  46. Das Verfahren aus Anspruch 45, wobei die genannte Spule mit der größeren Drahtstärke unter der genannten Spule mit der kleineren Drahtstärke angeordnet wird.
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