DE69831565T2 - Elektronische Vorrichtung zur Funktionserweiterung von Mobilfunktelephonen mit mehreren Karten - Google Patents

Elektronische Vorrichtung zur Funktionserweiterung von Mobilfunktelephonen mit mehreren Karten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung, betrifft ein tragbares Telefon, das unter Verwendung verschiedener Telefonnummern Telefonate annehmen und durchführen kann.
  • Es ist bekannt, daß gegenwärtig Telefonvertragskarten und Karten eingesetzt werden, die bis zum Verbrauch der vorbezahlten Gebühren verwendet werden können, die in Abhängigkeit von der Tageszeit veränderlich. sind. Darüber hinaus ergeben sich unterschiedliche Abdeckungen des Telefonsignals auf dem jeweiligen Gebiet, das von den unterschiedlichen Providern auf dem Markt angeboten wird.
  • Es sind bereits Mobiltelephone im Stand der Technik bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie mit mehr als einer SIM-Karte betrieben werden können. Aus DE 43 02 820 A1 ist ein Mobiltelephon bekannt, das eine Umschalteinrichtung hat, die automatisch oder manuell zwischen zwei Telefonkarten unterscheidet, die zu zwei unterschiedlichen Mobilfunknetzen gehören und die eine vorbestimmte oder frei festlegbare Priorität haben. Die WO 97/26719 schlägt einen äußeren Halter für ein Mobiltelephon vor, der zwei oder mehr SIM-Karten aufnehmen kann, wobei Umschaltmittel vorgesehen sind, die den Zugang zu der einen oder der anderen dieser beiden gestatten und mit dem Telefon über einen Adapter verbunden sind, der mit dem in das Telephon eingebauten Kartenleser verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere praktischere Lösung für ein Mobiltelephon oder tragbares Telephon zur Verfügung zu stellen, das mit mehreren SIM-Karten arbeiten kann.
  • Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, auf ein und demselben Mobiltelephon mehrere unterschiedliche SIM-Karten von möglichst unterschiedlichen Providern zur Verfügung zu haben, so daß jedes Mal die wirtschaftlich günstigste Lösung gewählt und auf allen zur Verfügung stehenden Telefonnummern gefunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Mobilfunktelephon nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind wie folgt:
    • – manuelle Auswahl der Karte, so daß der Empfang nur solcher Anrufe möglich ist, die ein bevorzugtes Merkmal haben;
    • – automatische Wahl der Karte entsprechend der Benutzernummer, der der ankommende Ruf zugeordnet ist, so daß auf einem einzigen Mobiltelephon unterschiedliche Nummern genutzt werden können;
    • – die mögliche Verwendung von Telephonkarten anderer Provider mit der Möglichkeit einer automatischen Auswahl der wirtschaftlich am günstigsten Karte entsprechend der Uhrzeit, in der das Telephon genutzt wird.
  • Die Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind zahlreich und erheblich:
    • – wirtschaftlicher Betrieb wegen der Möglichkeit, die günstigste Lösung hinsichtlich Ort und Stunde des Telefonats zu wählen;
    • – vollständigere Abdeckung des Territoriums;
    • – Möglichkeit der Inaktivierung bestimmter Telephonnummern unter Freilassung des Zugangs für dienstliche oder private Anrufe.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine axonometrische Ansicht eines Mobiltelephons gemäß der Erfindung für die gleichzeitige Nutzung mehrerer Telephonkarten, die in Explosionsdarstellung gezeigt sind;
  • 2 zeigt an einem schematischen Blockschaltbild die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die einem Mobiltelephon zugeordnet werden kann, um dieses in ein Mehrkartentelephon zu verwandeln, das mit automatischen oder manuellen Funktionsselektionen ausgerüstet ist;
  • 3 zeigt ein elektronisches Blockschaltbild für die Funktionsweise eines Mehrkarten-Mobiltelephons mit einer Vorrichtung zur automatischen Kartenauswahl in Abhängigkeit von der Tageszeit mit den geringsten Gebühren, in der die Telephonkarte genutzt wird;
  • 4 zeigt eine axonometrische Darstellung eines Mobilfunktelephons mit einem Mehrspur-Kartenleser;
  • 5 zeigt ein Blockschema für die Funktionsweise des Mobiltelephons der 4;
  • 6 zeigt eine axonometrische Ansicht eines Mehrfachlesers für Telephonkarten, der in Kombination mit herkömmlichen Mobiltelephonen verwendet werden kann und dessen Funktionsweise im Blockschaltbild der 7 dargestellt ist.
  • In den Figuren ist ein Mobilfunktelephongerät gezeigt, das so ausgebildet ist, daß es mit mehreren Telephonkarten betrieben werden kann und das aufweist:
    • – eine Empfangs- und Sendeantenne A
    • – einen Funkimpuls-Provider G
    • – einen Empfänger R und ein Mikrophon M
    • – ein Display D, das durch ein Videointerface I betrieben wird
    • – eine Tastatur T mit Funktionstasten oder gleichwirkenden Auswahlmitteln zur Aktivierung der unterschiedlichen Funktionen, die durch das Mobiltelephon zur Verfügung gestellt werden; diese Funktionstasten haben wenigstens eine erste Taste 9, eine zweite Taste 10 und eine dritte Taste 11.
  • Für die Mehrkartenfunktion hat das Mobiltelephon ferner:
    • – mehrere Kartenleser 5 für Telephonkarten ST, die mit Aktivierungssensoren 6 verbunden sind, wobei jeder der Kartenleser in der Lage ist, eine Telephonkarte aufzunehmen;
    • – eine Zentraleinheit CPU 8, die mit der ersten, der zweiten und der dritten Wahltaste verbunden und so ausgelegt ist, daß sie die Grundfunktionen eines Mobiltelephones zur Verfügung stellen kann;
    • – eine Selektionseinheit 1, die mit der ersten, der zweiten und der dritten Funktionstaste und mit der CPU 8 verbunden ist und einen Prozessor 2 für die Steuerung einen elektronischen Schalter 3 aufweist, der dazu dient, den Zugang zur CPU 8 in einen von mehreren separaten Systemspeichern 4 umzuleiten, in welchem die Daten der ausgewählten Karte gespeichert sind;
    • – ein Interface 7, das mit der CPU 8 und den Kartenlesern 5 verbunden ist, um die Daten von den Kartenlesern zu den Systemspeichern 4 zu übertragen.
  • Die Funktionstasten 9, 10 und 11 dienen zur Auswahl unterschiedlicher Betriebsweisen: Die erste Taste 9 gestattet die manuelle Wahl einer der Telefonkarten, so daß nur solche ankommenden Anrufe empfangen werden, die der Telephonnummer der ausgewählten Karten zugeordnet sind. Die zweite Taste 10 gestattet die automatische Wahl der Karte mit der Telephonnumer, der der eingehende Anruf zugeordnet ist, und die dritte Karte 11 erlaubt eine automatische Kartenauswahl für die ausgehenden Rufe entsprechend dem Zeitpunkt des ausgehenden Rufs. Der letztgenannte Modus ist sinnvoll, wenn Telephonkarten mit unterschiedlichen Gebührenraten verwendet werden, da die CPU 8 zu jedem Zeitpunkt die günstigste auswählen kann.
  • Mit Bezug auf die 1 und 3 wird nun die Funktionsweise des Telephons wie folgt erläutert:
    • – Durch Einführen einer Telephonkarte in einen der Kartenleser 5 wird diese durch die Sensoren 6 erkannt, so daß das Interface 7 aktiviert wird, um die Daten der eingeführten Karte (Kartentyp, Benutzernummer, Übertragungsfrequenz etc.), in die Systemspeicher 4 zu übertragen, welche mit dem benutzten Leser verbunden sind;
    • – Wenn jedoch eine Karte aus dem Mobiltelephon entnommen wird, signalisieren die Sensoren 6 dem Interface 7, die Systemspeicher 4 zu löschen, die den nicht mehr benutzen Leser betreffen;
    • – Die Programmierung der Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt über die Funktionstasten 9 und 10, welche die automatische Wahl der Telephonkarte, deren Nummer der ankommende Ruf entspricht, betreiben oder nicht betreiben bzw. manuell die Karte auswählen, die entsprechend der Telefonnummer aktiviert werden soll, so daß die ausgewählte Funktionsweise und die Telefonnummern über die CPU auf dem Display D mittels des Video-Interface I sichtbar gemacht werden;
    • – Wenn die Selektionseinheit 1 aktiviert wird, gelangen die Funkimpulse, die an der Antenne A empfangen und durch den Funkimpuls-Provider G dekodiert werden, zu dem Prozessor 2, welcher die Telefonnummer des ankommenden Telephongesprächs erfasst und den elektronischen Schalter 3 aktiviert, so daß der Zugang zu der CPU 8 nur in Richtung auf die spezifische Datenbank 4 begrenzt wird, in welcher die Daten der Telephonkarte gespeichert sind, welche der von dem ankommenden Ruf verlangten Telephonnummer entspricht;
    • – Nachdem die vom Systemspeicher verlangten Informationen erhalten sind, ist die CPU 8 in der Lage, die Verbindung mit dem anrufenden Telephon herzustellen, wobei mit diesem ein bidirektionaler Duplexbetrieb hergestellt wird, bei welchem die von der Antenne 8 aufgenommenen Funksignale durch den Impuls-Provider G demoduliert und an den Empfänger R weitergeleitet werden, und zwar in derselben Zeit, in der die elektronischen Impulse, die von dem Mikrophon M ankommen, für die Übertragung durch die Antenne A entsprechend moduliert werden.
  • Wenn Prepaid-Karten benutzt werden, sorgt die CPU 8 während des Gesprächs dazu, von der Karte die bei dem Gespräch entstandenen Gebühren abzunehmen, wodurch die Karte konstant über das Interface 7 der Magnetkartenleser 5 ein Updating erfährt und der noch zur Verfügung stehende Kredit der Karte auf dem Display D sichtbar gemacht wird.
  • Das Mobilfunktelephon ist mit einer Checkeinheit 12 für die automatische Auswahl der Karte von den installierten Karten, die die geringsten Kosten in Abhängigkeit von der Tageszeit, in der das Telephon benutzt wird, anbietet.
  • Diese Checkeinheit 12 kann, wenn sie über die Funktionstaste 11 aktiviert wird, die Tageszeit bestimmen, in der das Mobiltelephon benutzt wird, und zwar über ein Uhrsystem O, so daß sie durch Anfrage in den Systemspeichern 4 die Telephonkarte herausfinden kann, welche die geringsten Gebührenraten in Abhängigkeit von der jeweiligen Tageszeit anbietet.
  • Die Checkeinheit 12 betätigt den elektronischen Schalter 3, so daß die CPU 8 die Datenbanken 4 benutzt, welche diejenigen Daten enthält, die der Karte entsprechen, um die herkömmlichen Telephonverbindungsprozeduren einzuleiten.
  • Eine Variante der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in den 4 und 5 dargestellt und zeigt ein Mobilfunktelephon mit einem Leser 13, der in besonderer Weise für die Nutzung von speziellen Mehrspurkarten 15 ausgelegt ist, die auf ihrer Oberfläche eine Mehrzahl von Magnetspuren 16 haben, von denen jede die Informationen enthält, die normalerweise auf einer einzigen Karte bekannter Art gespeichert sind.
  • Innerhalb des Lesers 13 sind Lese- und Schreibelemente 14 untergebracht, deren Zahl der Zahl der Magnetstreifen 16 auf den Karten 15 entspricht und die durch Steuerung eines besonderen Interface 17 die Übertragung der Daten von den Karten zu den Systemspeichern 4 und, sofern erforderlich, das Updating der darin enthaltenen Daten gestatten.
  • Die 6 und 7 zeigen einen Mehrfachleser 18 für Telephonkarten ST bekannter Art, der mit herkömmlichen Mobiltelephonen benutzt werden kann, die nicht für einen Mehrkartenbetrieb ausgelegt sind. Dieser Leser hat die folgenden Bauteile:
    • – eine Verbindungskarte 19 für die Verbindung der Vorrichtung mit herkömmlichen Mobiltelephonen,
    • – einen Generator 20 für kodierte Impulse,
    • – zwei oder mehr Leser 5' für Telephonkarten ST, welche von der CPU 21 des Mehrfachlesers 18 über ein zugeordnetes Interface 22 gesteuert werden,
    • – Funktionstasten 23, 24 für die Auswahl der benutzten Karte bzw. für die Übertragung der Daten von dieser zu den damit verbundenen Mobiltelephon,
    • – ein Display D1, das von der CPU 21 über ein Video-Interface 11 gesteuert wird.
  • Der Mehrfachleser 18 wird über die Verbindungskarte 19 mit herkömmlichen Mobiltelephonen verbunden, welche deren Kartenleser 5 nutzen, während die Karten ST in die Leser 5' eingeführt werden, die sich in der Vorrichtung befinden und jedesmal entsprechend der Telephonnummer ausgewählt werden, die auf dem Mobiltelephon angewählt wird.
  • Die Funktionsweise dieser Variante kann wie folgt beschrieben werden:
    • – Die Auswahl der zu nutzenden Telephonkarte wird über die Funktionstaste 23 durchgeführt, welche das Interface 22 für den Zugang zu dem Leser 5 vorbereitet, in welchen die ausgewählte Karte eingeführt wurde, wobei diese gleichzeitig an die CPU 21 des Mehrfachlesers 18 den
  • Befehl gibt, die Daten der Karte auf dem Display D1 über den zugeordneten Videokonverter I1 anzuzeigen;
    • – Wenn die Funktionstaste 24 gedrückt wird, sorgt die CPU 21 durch Zugang über das Interface 22 zu dem die gewählte Telephonkarte enthaltenden Leser 5' dafür, die darin gespeicherten Daten zu sammeln und diese nach entsprechender Kodierung durch den Impulsgenerator 20 über die Verbindungskarte 19 an das Mobiltelephon weiterzuleiten, mit dem der Mehrfachleser 18 verbunden ist;
    • – Die Daten werden von dem Leser 5 des Mobiltelephons aufgenommen und als Einführung einer neuen Telephonkarte in das Telephon interpretiert, wonach sie in die Systemspeicher 4 übertragen werden, so daß die CPU des Mobiltelephons in einen solchen Zustand versetzt wird, daß sie die Daten während der Telephonverbindung nutzt.

Claims (3)

  1. Ein für den Betrieb mit mehreren Telephonkarten ausgelegtes Funktelephon, welches so eingerichtet ist, daß unter Verwendung verschiedener Anwender-Telephonnummern in Verbindung mit unterschiedlichen Telephonkarten eingehende Telephonate empfangen und ausgehende Telephonate vorgenommen werden können, wobei dieses Funktelephon die folgenden Bestandteile umfasst: – eine Vielzahl von an Aktivierungssensoren (6) angeschlossenen Lesegeräten (5) für Telefonkarten (ST), wobei sich in jedes dieser Kartenlesegeräte eine Telephonkarte einlegen lässt; – erste Auswahlvorrichtungen (9) für die manuelle Auswahl einer der Telephonkarten, um so nur den Empfang von Anrufen zuzulassen, die an die mit der ausgewählten Karte verbundene Telephonnummer gerichtet sind; – zweite Auswahlvorrichtungen (10) für die automatische Auswahl einer der Telephonkarten entsprechend der Anwender-Telephonnummer, an die der eingehende Anruf gerichtet ist; – dritte Auswahlvorrichtungen (11) für die automatische Auswahl einer der Telephonkarten entsprechend dem Zeitpunkt, an dem die ausgehende Telephonverbindung aufgebaut wird; – eine mit den ersten, zweiten und ritten Auswahlvorrichtungen verbundene CPU (8), die für die Bereitstellung der grundlegenden Funktion eines herkömmlichen Funktelephons eingerichtet ist; – ein Auswahlschaltkreis (1), der mit den ersten, zweiten und dritten Auswahlvorrichtungen sowie mit der CPU (8) verbunden ist und eine Processor-Einheit (2) für die Steuerung eines elektronsichen Schalters (3) umfasst, welcher so eingerichtet ist, daß er den Zugang der CPU (8) zu einem von mehreren separaten Systemspeichern (4) umleitet, in denen die Daten der jeweils ausgewählten Telephonkarte hinterlegt sind, und – eine mit der CPU (8) und den Kartenlesegeräten (5) verbundene Schnittstelle (7) für den Transfer der Daten hinsichtlich der in der Lesegeräten (5) befindlichen Telephonkarten in die Systemspeicher (4).
  2. Funktelephon nach Anspruch 1, welches weiterhin eine Kontrolleinrichtung (12) umfasst, die mittels der dritten Auswahlvorrichtungen (11) aktiviert werden kann und für die Durchführung einer automatischen Auswahl einer der verfügbaren, installierten Telephonkarten im Zuge des Aufbaus einer ausgehenden Telephonverbindung eingerichtet ist, wobei: – die auf die Gebühren der installierten Karten bezogenen Daten in den separaten Systemspeichern (4) hinterlegt sind und – die von der Kontrolleinrichtung (12) vorgenommene, automatische Auswahl vom Zeitpunkt sowie von den Daten hinsichtlich der Gebühren der verfügbaren Karten abhängt, damit die Karte mit den niedrigsten Gebühren ausgewählt wird.
  3. Funktelephon nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die erste Auswahlvorrichtung (9), die zweite Auswahlvorrichtung (10) und die dritte Auswahlvorrichtung (11) an dem Funktelephon eingerichtete Funktionstasten sind.
DE69831565T 1998-03-06 1998-03-06 Elektronische Vorrichtung zur Funktionserweiterung von Mobilfunktelephonen mit mehreren Karten Expired - Lifetime DE69831565T2 (de)

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