DE69830583T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Bilddaten - Google Patents

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verarbeitungsverfahren und insbesondere auf ein Bilddatenverarbeitungsverfahren, das Eingangsbilddaten empfängt, die in elementare Einheiten von Informationen unterteilt sind, die bei eingebetteten Anwendungen verwendet werden sollen.
  • Ferner bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung, die ein derartiges Bilddatenverarbeitungsverfahren implementiert.
  • Stand der Technik
  • Wie man auf dem technischen Gebiet der Bildverarbeitung weiß, wird ein Bild während seiner Lebensdauer durch eine Mehrzahl elektronischer Vorrichtungen bearbeitet, die das Bild selbst erzeugen, erfassen, anzeigen, speichern, lesen und schreiben.
  • Die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung und das entsprechende Verarbeitungsverfahren beschäftigen sich mit einem Bild, das mittels einer Bilderfassungsvorrichtung, z.B. eines Scanners, erfasst wird.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Bilddaten werden üblicherweise zu einem Raster von Pixeln organisiert, wobei jedes Pixel elementare Bildinformationen liefert.
  • Mit anderen Worten sind Bilder auf der elementarsten Ebene Arrays von digitalen Werten, wobei ein Wert eine Sammlung von Zahlen ist, die die Attribute eines Pixels in dem Bild beschreiben. In Bitabbildungen sind die oben erwähnten Werte beispielsweise einzelne binäre Ziffern.
  • Oft sind diese Zahlen Festkommadarstellungen einer Bandbreite von echten Zahlen; beispielsweise werden die Ganzzahlen 0 bis 255 oft verwendet, um die Zahlen von 0,0 bis 1,0 darzustellen. Ferner stellen diese Zahlen die Intensität an einem Punkt des Bildes (Grauskala) oder die Intensität einer Farbkomponente an diesem Punkt dar.
  • Bei den zu verarbeitenden Bildern muss eine wichtige Unterscheidung zwischen achromatischen und farbigen Bildern gemacht werden.
  • In der Tat weist achromatisches Licht lediglich ein Attribut auf, und das ist die Quantität des Lichts. Dieses Attribut kann im physikalischen Sinne in Bezug auf Energie erörtert werden, wobei in diesem Fall die Begriffe Intensität und Luminanz verwendet werden, oder es kann im psychologischen Sinn einer wahrgenommenen Intensität erörtert werden, wobei in diesem Fall der Begriff Helligkeit verwendet wird.
  • Es ist nützlich, einer Skala unterschiedliche Intensitätsniveaus zuzuordnen, wobei zum Beispiel 0 als Schwarz und 1 als Weiß definiert wird Intensitätsniveaus zwischen 0 und 1 stellen verschiedene Graupegel dar.
  • Die durch farbiges Licht verursachten visuellen Empfindungen sind viel umfassender als diejenigen, die durch achromatisches Licht verursacht werden. Eine Diskussion der Farbwahrnehmung beinhaltet üblicherweise drei Quantitäten, die als Farbton, Sättigung und Leuchtdichte bekannt sind.
    • 1. Farbton unterscheidet zwischen Farben wie z.B. Rot, Grün, Purpur und Gelb.
    • 2. Sättigung bezieht sich darauf, wie weit eine Farbe von einem Grau einer gleichen Intensität entfernt ist. Rot ist stark gesättigt; Rosa ist relativ ungesättigt; Königsblau ist stark gesättigt; Himmelblau ist relativ ungesättigt. Pastellfarben sind relativ ungesättigt; ungesättigte Farben umfassen mehr weißes Licht als die lebendigen, gesättigten Farben.
    • 3. Leuchtdichte verkörpert die achromatische Vorstellung einer wahrgenommenen Intensität eines reflektierenden Objekts.
  • Ein vierter Begriff, Helligkeit, wird statt des Begriffs der Leuchtdichte verwendet, um auf die wahrgenommene Intensität eines selbstleuchtenden Objekts (d.h. eines Objekts, das Licht emittiert, statt es zu reflektieren), z.B. einer Glühbirne, der Sonne oder einer CRT (Kathodenstrahlröhre), Bezug zu nehmen.
  • Die oben erwähnten Merkmale von Farben scheinen subjektiv zu sein: sie hängen von der Einschätzung wahrnehmender Personen ab. In Wirklichkeit liefert der als Kolorimetrie bekannte Zweig der Physik eine objektive und quantitative Art und Weise, Farben zu spezifizieren, die auf die obige Wahrnehmungsklassifizierung bezogen werden kann.
  • Eine Farbe kann mittels ihrer dominanten Wellenlänge dargestellt werden, was dem Wahrnehmungsbegriff in Bezug auf Farbton entspricht; die Anregungsreinheit bzw. spektrale Farbdichte entspricht der Sättigung der Farbe; Luminanz ist die Lichtmenge oder -intensität. Die Anregungsreinheit von farbigem Licht ist der zum Definieren der Farbe benötigte Anteil an reinem Licht der dominanten Wellenlänge und an weißem Licht.
  • Eine vollständig reine Farbe ist zu 100% gesättigt und enthält somit kein weißes Licht, wohingegen Mischungen einer reinen Farbe und weißen Lichts Sättigungen im Bereich zwischen 0 und 100% aufweisen. Weißes Licht und somit Grau sind zu 0% gesättigt, enthalten keine Farbe einer dominanten Wellenlänge.
  • Ferner ist Licht im 400–700 nm umfassenden Wellenlängenbereich des Spektrums im Grunde genommen elektromagnetische Energie, wobei dieser Bereich als Farben von Violett bis Indigo, Blau, Grün, Gelb und Orange bis Rot wahrgenommen wird. Die bei jeder Wellenlänge vorhandene Energiemenge wird durch eine Spektralenergieverteilung P(λ) dargestellt, wie in 1 gezeigt ist.
  • Der visuelle Effekt jeglicher spektralen Verteilung kann anhand dreier Werte beschrieben werden, d.h. der dominanten Wellenlänge, der Anregungsreinheit bzw. spektralen Farbdichte und der Luminanz. 2 zeigt die spektrale Verteilung der 1, wobei diese drei Werte veranschaulicht sind. Insbesondere ist zu beachten, dass bei der dominanten Wellenlänge eine Energiespitze des Pegels e2 vorliegt. Weißes Licht, die gleichmäßige Verteilung des Energiepegels e1, ist ebenfalls vorhanden.
  • Die Anregungsreinheit bzw. spektrale Farbdichte hängt von der Beziehung zwischen e1 und e2 ab: wenn e1 = e2, beträgt die Anregungsreinheit 0%; wenn e1 = 0, beträgt die Anregungsreinheit 100%.
  • Die Luminanz, die proportional zu dem Integral des Bereichs unter einer derartigen Kurve ist, hängt sowohl von e1 als auch von e2 ab.
  • Ein Farbmodell ist eine Spezifikation eines 3D-Farbkoordinatensystems und ein sichtbarer Teilsatz in dem Koordinatensystem, in dem alle Farben in einer bestimmten Bandbreite liegen. Beispielsweise ist das RGB-Farbmodell (RGB = Rot, Grün, Blau) der Elementarwürfelteilsatz eines kartesischen 3D-Koordinatensystems, wie in 3 gezeigt ist.
  • Im Einzelnen sind drei Hardware-orientierte Farbmodelle RGB, das bei CRT-Farbmonitoren verwendet wird, YIQ, d.h. das Rundfunk-TV-Farbsystem, das eine Umcodierung der RGB-Übertragungseffizienz ist, und zum Zweck einer Abwärtskompatibilität mit Schwarz/Weiß-Fernsehen dient, und CMY (Cyan, Magenta, Gelb) für manche Farbdruckvorrichtungen. Ungünstigerweise ist keines dieser Modelle besonders einfach zu verwenden, da sie sich nicht direkt auf intuitive Farbbegriffe von Farbton, Sättigung und Helligkeit beziehen. Somit wurde eine andere Klasse von Modellen mit dem Ziel einer problemlosen Verwendung entwickelt, z.B. HSV-Modelle (HSV = Farbton, Sättigung, Wert) – das manchmal als HSB (Farbton, Sättigung, Helligkeit), HLS-Modelle (HLS = Farbton, Leuchtdichte, Sättigung) und HVC-Modelle (HVC = Farbton, Wert, Chroma) bezeichnet werden.
  • Mit jedem Modell wird auch ein Mittel zum Umwandeln in eine andere Spezifikation geliefert.
  • Wie oben erwähnt wurde, verwendet das RGB-Farbmodell, das bei CRT-Farbmonitoren und Farbrastergraphiken verwendet wird, ein kartesisches Koordinatensystem. Die RGB-Primärfarben sind additive Primärfarben; das heißt, dass die einzelnen Beiträge jeder Primärfarbe zusammenaddiert werden, um das Ergebnis zu erzielen. Die Hauptdiagonale des Würfels, mit gleichen Mengen jeder Primärfarbe, stellt die Graupegel dar: Schwarz ist (0,0,0); Weiß ist (1,1,1).
  • Ein Verfolgen einer solchen grauen Linie impliziert die gleichzeitige Änderung der drei kartesischen Werte R, G und B, wie bei einer aus Strichpunkten bestehenden Linie in 4A gezeigt ist; diese Situation gewichtet die Rechenladung der Bildverarbeitungsschritte, die die Individuation von Grauregionen erfordern.
  • Das RGB-Modell ist Hardware-orientiert. Im Gegensatz dazu ist das HSV-Modell (ebenso wie das HSB- oder das HLC-Modell) benutzerorientiert, da es auf der intuitiven Wir kung der Farbgebung, Schattierung und des Tons des Künstlers beruht. Das Koordinatensystem ist zylindrisch, wie in 4B gezeigt ist.
  • Das HSV-Modell (wie auch das HLC-Modell) ist einfach zu verwenden. Die Grautöne weisen allesamt S = 0 auf, und sie können mittels eines zylindrischen Filters in der Nähe der V-Achsen von einem Bilddatenraster entfernt werden, wie in 5 gezeigt ist; überdies liegen die maximal gesättigten Farbtöne bei S = 1, L = 0,5.
  • Das HLS-Farbmodell ist ein aus dem zylindrischen HSV-Modell erhaltenes reduziertes Modell, wie in 6 gezeigt ist; die Reduktion des Farbraums ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass manche Farben nicht gesättigt werden können. Ein derartiger Raumteilsatz ist als Hexakonus oder sechsseitige Pyramide definiert, wie in 7 gezeigt ist. Der oberste Teil des Hexakonus entspricht V = 1, was die relativ leuchtenden Farben enthält. Die Farben der Ebene V = 1 weisen jedoch nicht alle dieselbe wahrgenommene Helligkeit auf.
  • Der Farbton bzw. H (engl.: hue) wird durch den Winkel um die vertikale Achse gemessen, wobei Rot bei 0°, Grün bei 120° liegt und so weiter (siehe 7). Komplementäre Farben in dem HSV-Hexakonus liegen einander um 180° gegenüber. Der Wert von S ist ein Verhältnis, das zwischen 0 auf der Mittellinie (V-Achse) und 1 an den Rechtecksseiten des Hexakonus liegt.
  • Der Hexakonus ist bezüglich V eine Einheit hoch, wobei der Scheitelpunkt am Ursprung liegt. Der Punkt am Scheitelpunkt ist schwarz und weist eine V-Koordinate von 0 auf. An diesem Punkt sind die Werte von H und S irrelevant. Der Punkt S = 0, V = 1 ist weiß. Zwischenwerte von V oder S = 0 (auf der Mittellinie) sind die Grautöne. Somit leuchtet die Einfachheit der Verwendung des HSV- oder äquivalenten Farbraums, um die Grauregionen zu erhalten, unmittelbar ein.
  • Das Hinzufügen eines weißen Pigments entspricht einem Verringern von S (ohne V zu verändern). Schattierungen werden erzeugt, indem S = 1 beibehalten und V verringert wird. Töne werden erzeugt, indem sowohl S als auch V verringert werden. Selbstverständlich entspricht ein Verändern von H einem Auswählen des reinen Pigments, mit dem begonnen werden soll. Somit entsprechen H, S und V Konzepten von dem Wahrnehmungsfarbsystem.
  • Der oberste Teil des HSV-Hexakonus entspricht der Projektion, die man sieht, indem man an der Hauptdiagonale des RGB-Farbwürfels von Weiß nach Schwarz entlangblickt, wie in 8 gezeigt ist.
  • In 9 ist das HLS-Farbmodell gezeigt, das in einem Doppel-Hexakonus-Teilsatz des zylindrischen Raums definiert ist. Der Farbton ist der Winkel um die vertikale Achse des Doppel-Hexakonus, wobei Rot bei 0° liegt. Die Farben treten um den Umfang herum auf: Rot, Gelb, Grün, Cyan, Blau und Magenta. Der HLS-Raum kann als Verformung des HSV-Raums angesehen werden, wobei Weiß nach oben gezogen wird, um aus der Ebene V = 1 den oberen Hexakonus zu bilden. Wie bei dem Modell des Einfach-Hexakonus ist das Komplement jeglichen Farbtons 180° weiter um den Doppel-Hexakonus herum angeordnet, und die Sättigung wird von der vertikalen Achse von 0 auf der Achse bis zu 1 auf der Oberfläche radial gemessen. Die Leuchtdichte beträgt 0 für Schwarz (an der unteren Spitze des Doppel-Hexakonus) bis 1 für Weiß (an der oberen Spitze).
  • Auf dem technischen Gebiet der elektronischen Bildverarbeitung sind derzeit viele Hardware- und Softwarepakete erhältlich, die Bilddatenverarbeitungsverfahren und entsprechende Vorrichtungen liefern. Jedoch sollte man beachten, dass die Anmelderin kein Paket kennt, das in der Lage wäre, sowohl auf dem Gebiet von Personal-Computern/Arbeitsplatzrechnern als auch auf dem Gebiet eingebetteter Vorrichtungen zu arbeiten.
  • In der Tat weisen die eingebetteten Vorrichtungen eine Mehrzahl von Erfordernissen auf, die zu strengen Einschränkungen für die Bildverarbeitungsvorrichtungen selbst werden. Insbesondere zielt die Bildverarbeitung in einer eingebetteten Umgebung darauf ab,
    • – die Größe der Bilddaten zu verringern, um die durch die Bilddatenverarbeitungsvorrichtungen verwendete Speicherfläche einzuschränken;
    • – den Umfang jegliches Textabschnitts, der in einem Dokument enthalten ist, das in der Lage ist, einer optischen Schriftzeichenerkennung (OCR – optical character recognition) unterzogen zu werden, zu erhöhen, d.h. es sollte möglich sein, einen derartigen Abschnitt mittels eines optischen Schriftzeichenerkenners (OCR – optical character recognitor) zu erfassen und zu verstehen;
    • – als Endergebnis der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ein betrachtbares und druckbares Bild zu erhalten, das dem ursprünglichen erfassten Bild nahe kommt.
  • Bekannte Dokumentenanalysen, die versuchten, den obigen Anforderungen zu entsprechen, weisen das Problem auf, dass sie rechentechnisch sehr aufwändig sind und für eingebettete Anwendungen, bei denen die Verarbeitungsleistung und die Speicheranforderungen streng und wichtig sind, nicht geeignet sind.
  • Somit gilt, dass diese Lösungen, auch wenn sie eine akzeptable Analyse des Dokuments durchführen mögen, nicht in einer eingebetteten Umgebung anwendbar sind.
  • Der Hauptzweck der bekannten Dokumentenanalyse sind die Extraktion von Merkmalen und die Klassifizierung von Text und Bildern in den analysierten Dokumenten. Beispiele einer A nalyse, die auf diesem technischen Gebiet verwendet wird, kennt man aus der Veröffentlichung „Document Image Analysis" an L. O'Gorman und R. Kasturi, IEEE Computer Society Press, die eine Sammlung aller Schriften ist, die bezüglich der Dokumentanalyse am relevantesten sind.
  • Alle bekannten Lösungsansätze beschäftigen sich mit der Erkennung unterschiedlicher Arten von Bereichen auf einer Seite. Die Bereiche sind normalerweise in Text-, Photo- und Linienzeichnungsregionen klassifiziert. Dann wird die Seite in diese unterschiedlichen Bereiche unterteilt (normalerweise auf eine gegenseitig ausschließliche Art und Weise), und jeder Bereich wird anders behandelt. Mit anderen Worten handelt die bekannte Dokumentanalyse davon, die „Art" von Informationen, die sich auf der Seite befinden, zu verstehen.
  • Diese Lösungen tendieren dazu, die Seite in sich gegenseitig ausschließende Regionen zu unterteilen, die unterschiedliche Arten von Informationen enthalten.
  • Andere bekannte Vorrichtungen beschäftigen sich mit zerlegten Dokumenten, d.h. Dokumenten, die in eine Mehrzahl von elementaren Bildinformationen, die als Pixel bezeichnet werden, übersetzt werden. Derartige Vorrichtungen liefern eine Behandlung des zerlegten Dokuments als Ganzes oder sind zumindest in der Lage, die Informationen, die sie benötigen, aus dem Eingangsdokumentformat zu rekonstruieren.
  • Ein veranschaulichendes und nicht-einschränkendes Beispiel ist ein BW-Faxgerät. Wenn eine derartige Vorrichtung nur mit BW-Daten umgehen kann und das Dokument ein Gemisch aus spärlichen Farb- und BW-Daten enthält, muss die Faxgerät-Bildverarbeitungsvorrichtung in der Lage sein, eine einzelne BW-Seite aus den Stücken des zerlegten ursprünglichen Dokuments zu rekonstruieren.
  • Eine bekannte Art und Weise, die Anforderungen der eingebetteten Umgebung zu erfüllen, führt zu Peripheriegeräten, die lediglich die festgelegten Merkmale eines bestimmten Produkts unterstützen; auf diese Weise wird Kosten und Leistungsfähigkeit entsprochen.
  • Ein Verfahren zum Definieren einer dreidimensionalen Nachbarschaft in einem CMY-Farbraum ist aus der US-Patentschrift Nr. 5,502,642 an Dichter, die am 26. März 1996 erteilt wurde, bekannt. Insbesondere beschreibt dieses Dokument eine Technik zum Manipulieren von Farbe bei der Digitalbildverarbeitung, wobei Farbbilder an einer Ausgabevorrichtung, z.B. einem Videomonitor, oder durch ein Wiedergabegerät oder einen Drucker auf einer aufgezeichneten oder gedruckten Ausgabe visuell angezeigt werden, wobei die auf die Bilder angewendete Manipulation für alle Ausgabevorrichtungen dieselbe ist.
  • Ferner ist aus der US-Patentschrift Nr. 5,530,798 an Chu et al. (United Microelectronics Corp.), die am 25. Juni 1996 erteilt wurde, eine kaskadierte Vorrichtung von graphischen Prozessoren zum Anwenden einer Gruppe von atomaren Vorgängen in einer feststehenden Abfolge, die keine Endausgabevorrichtung berücksichtigt, bekannt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu lehren, wie in das System die notwendige Architektur einzubauen ist, die eine Bildverarbeitungsfunktionalität ermöglicht, die nicht von vorneherein festgelegt oder vorbestimmt ist. Auf diese Weise ist die Funktionalität nicht statisch und kann ebenso wie ein Programm, das auf einem Personal-Computer oder auf einem Arbeitsplatzrechner läuft, abgeändert werden.
  • Ausgehend von den Grundanforderungen an Bildverarbeitungsvorrichtungen schlagen mehrere bekannte Lösungspakete eine „Plug-And-Play"-Fähigkeit von Komponenten vor. Ungünstigerweise liefern diese bekannten Lösungen nicht die Geschwin digkeit oder Flexibilität, um in einer eingebetteten Umgebung zu arbeiten.
  • Überdies weisen all die bekannten Verarbeitungsvorrichtungen eine große Ausführungsstandfläche, große Speichererfordernisse und einen Codedatenraum, der die Vorgaben der eingebetteten Anwendung überschreitet, auf.
  • Somit besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, herauszufinden, wie dasselbe Niveau an Benutzerkonfigurierbarkeit und Anpassung an Kundenwünsche bereitgestellt werden kann, ohne die strengen Anforderungen des eingebetteten Marktes zu verletzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Lösungskonzept, das hinter dieser Erfindung steht, besteht darin, die Einrichtungen, auf denen Daten in dem System transportiert werden, zu trennen.
  • Insbesondere beschreibt die vorliegende Erfindung eine dynamische Bilddatenverarbeitungspipeline, die auf transparente Weise verteilt ist, wobei unter Verwendung der Verarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine andere Komponente in dem System beeinflusst wird.
  • Man sollte beachten, dass die vorliegende Lösung im Gegensatz zu einer Reihe von Steckerkomponenten oder einer Reihe von kleinen Ausführelementen, die miteinander verkettet sind, um die Pipeline zu bilden, unabhängig von jeglichem Kontext ist.
  • Gemäß diesem Lösungskonzept bezieht sich die Erfindung auf ein Bilddatenverarbeitungsverfahren, das in dem beiliegenden Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine ein derartiges Verfahren implementierende Bilddatenverarbeitungsvorrichtung, wie sie in dem beiliegenden Patentanspruch 12 definiert ist.
  • Die Merkmale und Vorteile des Bildverarbeitungsverfahrens und der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, die anhand nicht-einschränkender Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Beispiel einer spektralen Energieverteilung einer Farbe;
  • 2 zeigt die spektrale Verteilung der 1, wobei die dominante Wellenlänge, die Anregungsreinheit und die Luminanz veranschaulicht werden.
  • 3 zeigt die kartesische 3D-Darstellung des RGB-Farbraums mit den Grundfarben;
  • 4A zeigt den RGB-Farbraum der 3 und die graue Linie in demselben;
  • 4B zeigt die zylindrische Darstellung des HSV-/HLC-Farbraums;
  • 5 zeigt einen Graufilter für den HSV/HLC-Farbraum;
  • 6 zeigt den HLS-Farbraum;
  • 7 zeigt die Einfach-Hexakonus-Darstellung des HSV-Farbraums;
  • 8 zeigt einen Abschnitt der 7;
  • 9 zeigt die Doppel-Hexakonus-Darstellung des HSV-Farbraums;
  • 10 zeigt schematisch das Bildverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt schematisch Beispiele eines Pfades für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12A, 12B und 12C zeigen ein Beispiel eines atomaren Vorgangs, der bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und seine Implementierung;
  • 13A, 13B und 13C zeigen ein weiteres Beispiel eines atomaren Vorgangs, der bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und sein Ergebnis;
  • 14A, 14B und 14C zeigen ein weiteres Beispiel eines atomaren Vorgangs, der bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und seine Implementierung;
  • 15 zeigt ein jeweiliges Ergebnis für den atomaren Vorgang der 14A, 14B und 14C;
  • 16 zeigt ein weiteres Beispiel eines atomaren Vorgangs, der bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 17 zeigt ein weiteres Beispiel eines atomaren Vorgangs, der bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 18A und 18B zeigen ein weiteres Beispiel eines atomaren Vorgangs, der bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und seine Implementierung;
  • 19A zeigt auf schematische und funktionelle Weise eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 19B zeigt eine Einzelheit der 19A noch genauer.
  • 20 zeigt eine PDF-Anwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung noch genauer.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Grundidee, die der vorliegenden Anmeldung zu Grunde liegt, besteht darin, ein Verarbeitungsverfahren zu liefern, das die Komplexität der Bildverarbeitung auf unbestimmte Weise verringert. Die Idee sieht auch eine Implementierung einer entsprechenden konfigurierbaren Plug-And-Play-fähigen eingebetteten Firmwarelösung vor.
  • Das Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte:
    • 1. Identifizierung einer Endvorrichtung, die die Ausgangsdaten empfängt, in Bezug auf ihre Anforderungen.
    • 2. Erhalten von Farbbildeingangsdaten in einem Pixelrasterformat.
    • 3. Auswählen einer Gruppe von Basisvorgängen, die an den Bilddaten auszuführen sind.
    • 4. Erzeugen einer Sequenz, die die Basisvorgänge verknüpft und anordnet.
    • 5. Anwenden der obigen vorbestimmten Sequenz auf die Eingangsbilddaten.
    • 6. Erzeugen einer Mehrzahl von Schichten von organisierten Metaebene-Daten.
    • 7. Zusammenstellen zumindest einer Ausgangsschicht, die für die identifizierte Vorrichtung optimal ist.
    • 8. Senden jeder zusammengestellten Ausgangsschicht an die identifizierte Vorrichtung.
  • Beispiele von Endvorrichtungen können Drucker, Kopierer, Bildsysteme, Büroanwendungen (z.B. Textverarbeitungsvorrichtungen, Tabellenkalkulation, ...), Faxgeräte, OCR-Anwendungen, PDF-Anwendungen oder dergleichen sein.
  • Jede dieser Endvorrichtungen weist spezifische Anforderungen auf. Beispielsweise sind zum Durchführen einer OCR-Funktion Hochauflösungsdaten erforderlich, die keine Farbinformationen aufweisen; statt dessen sollten derartige Farbinformationen in Ausgangsbilddaten für einen Farbdrucker enthalten sein. Man sollte beachten, dass bei den obigen Schritten 3 bis 5 jede Sequenz ein eindeutiges Ergebnis ergibt. Überdies legen die Schritte 6 und 7 für jede Schicht fest, welche Art Daten zu verarbeiten ist und wie diese Daten zu verarbeiten sind. Schließlich erzeugt Schritt 9 eine Ausgangsschicht in dem durch die identifizierte Vorrichtung benötigten spezifischen Format.
  • Mit anderen Worten liefert das Verarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von grundlegenden Funktionen für die Digitalbildpixel und die Kombination zwischen derartigen Funktionen, um die gewünschte Schicht, wie sie in 10 gezeigt ist, zu erhalten.
  • Gemäß dieser Figur werden Eingangsdaten 1, die beispielsweise die Form eines Rasters von Pixeln aufweisen, gemäß einer ersten Funktion f1 verarbeitet, um eine Mehrzahl von Schichten 2 zu erhalten, entsprechend unterschiedlicher Darstellungen der verarbeiteten Bilddaten.
  • Überdies umfasst das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine zweite Funktion f2, die das gewünschte Format für die Ausgangsdaten 3 auswählt/erzeugt.
  • 11 zeigt schematisch Beispiele von Bilddatenpfaden gemäß dem vorgeschlagenen Bilddatenverarbeitungsverfahren. Insbesondere ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in 11 anhand von Pipelines 4, d.h. anhand von „Pfaden" von atomaren Vorgängen, gezeigt, die an den Eingangsdaten 1 auszuführen sind, um ein jeweiliges Ausgangsformat 3 zu erhalten. Insbesondere zeigt 11 zwei unterschiedliche Ausgangsdarstellungen, SCHICHT1 und SCHICHT2, die mittels eines ersten Datenpfades PFAD1 und eines zweiten Datenpfades PFAD2 erhalten werden.
  • Eine bildbasierte Segmentierung und Analyse beinhaltet die Klassifizierung von eindeutigen Datenmerkmalen in Eingangsdaten. Diese Daten werden als separate Entitäten betrachtet und verarbeitet, ohne dass eine Beziehung zwischen den Merkmalen und dem Eingangsbild aufrechterhalten wird, Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf den traditionellen Verarbeitungsgesichtspunkt der Bildsegmentierung durch die Einführung einer Metaebene-Darstellung, die der Beziehung zwischen Schichten entspricht. Schichten werden zu einem logischen Metaebene-Sichttor oder Fenster zu den Eingangsdaten.
  • Beispielsweise enthält eine einzelne Eingangsdatenquelle den gesamten Inhalt für das Bild, trägt jedoch keine Metaebene-Informationen bezüglich dessen, wie diese Daten extrahiert, betrachtet oder manipuliert werden können. Wenn das Eingangsbild beispielsweise für einen OCR-fähigen Inhalt angefordert wird, ist das Basislinienbild nicht in der Lage, die für die OCR-Maschine notwendigen Daten zu liefern. Wenn das Eingangsbild für einen Farbbilddateninhalt angefordert wird, ist das Basislinieneingangsbild nicht in der Lage, die notwendigen Informationen, die nur den Bildinhalt übermitteln, zu extrahieren. Dieses Wissen wird traditionell in den Algorithmen oder in einer festcodierten Anwendung aufrechterhalten; es ist nicht flexibel und ist von der Anwendung selbst unabhängig.
  • In der Tat tragen Schichten ein kognitives bzw. Metaebene-Wissen, das ermöglicht, dass der notwendige Abbildungsmechanismus die von jeder Schicht benötigte richtige Dateneinsicht erstellt und erzeugt. Dieses Konzept bewegt sich von einer einzelnen Flachrasteransicht zu einer umfassenden Mehrschichtansicht, bei der jede Schicht eine andere Perspektive bezüglich der zu Grunde liegenden Basislinienschicht aufweist und unabhängig oder abhängig von anderen Schichten verarbeitet werden kann. Diese Schichten können so definiert werden, dass sie eine Ausgabe verarbeiten, die optimal für eine Zielortvorrichtung ist, wenn dieselbe derart entworfen und spezifiziert ist.
  • Man nehme beispielsweise den Prozess des Erstellens zweier überlappender Bilder aus einer einzelnen Flachrasterstruktur. Man könnte sich eine Anforderung vorstellen, bei der ein Bildinhalt, der monochrom ist, bei gegenseitiger Ausschließlichkeit in Bezug auf einen Bildinhalt, der Farbe ist, verarbeitet werden soll. Ferner sollen die zwei verschiedenen Bilder mit verschiedenen Auflösungen, einer unterschiedlichen Pixelbittiefe, unterschiedlichen Komprimierungsverfahren, um nur wenige zu nennen, verarbeitet werden. Traditionelle Verfahren trennen die zwei Prozesse, wobei unterschiedliche Zwischenwerte erzeugt werden und wobei später ermittelt wird, wie die Zwischenwerte in Bezug auf einen Zielort oder einen anderen Zweck zu einem einzigen Artefakt kombiniert und verwoben werden sollen.
  • Bei Schichten kann man sich eine Metaebene-Ansicht vorstellen, die das flache Eingangsrasterbild einer der Komponenten einer 5-Schicht-Darstellung sieht. Die erste Schicht ist das Basislinien-Eingangsquellenbild. Die zweite Schicht ist das Wissen, das notwendig ist, um die Perspektive lediglich eines monochromen Inhalts zu erzeugen. Die dritte Schicht sind die Metaebene-Informationen, die notwendig sind, um die Ansicht für einen Farbdateninhalt zu erzeugen. Die vierte Schicht enthält das Wissen für die Beziehung zwischen den Schichten 2 und 3 und wie sie auf gegenseitig ausschließliche Weise verwandt sind. Die letzte Schicht erfasst die Perspektive dessen, wie die Daten aus jeder entsprechenden Schicht extrahiert werden, um die für die Ausgabevorrichtung optimale endgültige Darstellung zu erzeugen.
  • Dies unterschiedet sich von traditionellen Mitteln, die die Quelldaten als flache Struktur betrachten, und bei denen die Beziehung zwischen Daten in der Anwendung erfasst oder in einen spezifischen Algorithmus festcodiert wird. Wenn Schichten in die Basislinie-Flachbildquelldaten gegeben sind, kann man jeglichen gegebenen Teil einer Schicht extrahieren. Aus Schichten kann man einen sinnvollen Inhalt erhalten, der eine Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Quelle aufweisen kann, aber nicht muss, der jedoch eine Metaebene-Verbindung zwischen den Schichten aufweist, die die endgültige Perspektive in Bezug darauf erzeugen, wie diese Daten auf flexible Weise verarbeitet und an dem Ausgabezielort dargestellt werden sollen.
  • Die Pipelines oder Pfade definieren die Sequenz von atomaren Vorgängen, die an den Eingangsbilddaten 1 auszuführen sind. Derartige atomare Vorgänge, die auf dem Gebiet der Bilddatenverarbeitung individuell bekannt sind, können zusammengruppiert werden, um eine Mehrzahl von IP-Hilfsmitteln (IP = image processing, Bildverarbeitung) zu erzeugen.
  • Die IP-Hilfsmittel umfassen:
    • – eine Umwandlung eines Bildpixels von dem RGB-Format in ein anderes Bildraumformat, beispielsweise das HLS-Format (oder das HLN-Format, wobei HLN für Farbton, Leuchtdichte, Chromaindikator N steht);
    • – eine Gruppierungsfunktion, die eine elementare Einheit von Informationen zuordnet, um eine zu verarbeitende eindeutige Informationsgruppe zu erhalten, als Blobbing-Technik;
    • – skalare Prozesse, die die Bildabmessungen verändern;
    • – eine Abwärtsabtastungsfunktion;
    • – eine Schwellwertbestimmungsfunktion;
    • – eine Daten-Aufteilen-Und-Zusammenfügen-Funktion;
    • – Codierfunktionen;
    • – eine UND/ODER- und andere Datenextraktionsfunktion;
    • – Komprimierungsfunktionen (z.B. das G4- oder JPEG-Komprimierungsverfahren);
    • – eine Halbtonannäherung;
    • – Datenformat-Lese- und -Schreibvorrichtungen;
    • – eine Neuabbildungs- oder Streckfunktion;
    • – eine Filterfunktion.
  • In 12A ist der Bildprozess einer Neuabbildung gezeigt, was auf dem Gebiet der Photoverarbeitung sehr häufig ver wendet wird. Da der Dateninhalt eines Bildhistogramms üblicherweise ca. in dem Abschnitt der ersten 60% eines derartigen Bildhistogramms konzentriert ist, werden die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen über den gesamten Bilddatenraum verteilt oder neu skaliert, um die nützlichen Informationsdaten zu erhöhen.
  • 12B zeigt schematisch eine Implementierung des obigen Neuabbildungsprozesses, die als Neuabbildungsarchitektur 5 bezeichnet wird. Die Neuabbildungsarchitektur 5 umfasst einen RGB-Zu-HLS-Wandler 6 auf, der mittels einer Serie eines HLS-Filters 7 und eines Streckblocks 8 mit einem HLS-Zu-RGB-Wandler 9 verbunden ist.
  • Genauer gesagt beschäftigt sich der Neuabbildungsprozess lediglich mit dem L-Kanal, d.h. den Leuchtdichteinformationen, wie in 12C gezeigt ist, in der eine Neuabbildungsarchitektur 5' einen RGB-Zu-HLS-Wandler 6' umfasst, der einen H-, L- und S-Ausgangskanal aufweist. Der L-Kanal ist mit einer Serie aus einem HLS-Filter 7' und einem Streckblock 8' verbunden. Die Neuabbildungsarchitektur 5' weist ferner einen HLS-Zu-RGB-Wandler 9' auf, der den Hund den S-Kanal, wie sie von dem RGB-Zu-HLS-Wandler 6' ausgegeben werden, und den L-Kanal, wie er mittels des HLS-Filters 7 und des Streckblocks 8 verarbeitet wurde, empfängt.
  • Die Halbtonannäherung ist in 13A bis 13C gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, dass viele Anzeigen und Druckkopievorrichtungen zwei Pegel umfassen – sie erzeugen lediglich zwei Intensitätspegel – und dass sogar 2- oder 3-Bit-Pro-Pixel-Rasteranzeigen weniger Intensitätspegel erzeugen als gewünscht. Die Bandbreite von verfügbaren Intensitäten kann auf der Basis der räumlichen Integration, die das menschliche Auge leistet, erweitert werden. Wenn jemand einen sehr kleinen Bereich aus einer ausreichend großen Betrachtungsentfernung betrachtet, mitteln seine Augen feine Einzelheiten in dem kleinen Bereich und zeichnen lediglich die Gesamtintensität des Bereichs auf.
  • Dieses Phänomen wird beim Drucken von Schwarz-Weiß-Photographien in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern mit der als Halbtongebung bezeichneten Technik (die in der Computergraphik auch als „Cluster-Punkt-Geordnetes-Dither" bezeichnet wird) genutzt. Jede kleine Auflösungseinheit wird mit einem Kreis schwarzer Tinte bedruckt, dessen Fläche proportional zu der Schwärze 1-I (wobei I die Intensität ist) des Bereichs in der ursprünglichen Photographie ist. 13A zeigt stark vergrößert einen Teil eines Halbtonmusters. Man beachte, dass das Muster einen 45°-Winkel mit der Horizontalen bildet, der als Rasterwinkel bezeichnet wird.
  • Graphikausgabevorrichtungen können sich den Variable-Fläche-Kreise einer Halbtonreproduktion annähern. Beispielsweise kann ein 2·2-Pixelbereich einer Zweipegel-Anzeige dazu verwendet werden, zu dem Preis, dass die räumliche Auflösung entlang jeder Achse halbiert werden muss, fünf verschiedene Intensitätspegel zu erzeugen. Die in 13B gezeigten Muster können dazu verwendet werden, die 2·2-Bereiche mit der Anzahl von EIN-Pixeln, die proportional zu der gewünschten Intensität ist, zu füllen. 13C zeigt eine Seite, die als 351·351-Bildarray digitalisiert ist und mit 2·2-Mustern angezeigt wird.
  • Eine weitere Bilddatenverarbeitung umfasst ein Abwärtsabtasten und ein Schwellwertbestimmen bezüglich der Daten. Wie in 14A gezeigt ist, werden die Bilddaten insbesondere dann abwärts abgetastet, nachdem die Färbung jedes Pixels berechnet und aus den Eingangsdaten (FORMAT 1) extrahiert wurde.
  • Der Abwärtsabtastalgorithmus kann auf verschiedene Arten und Weisen durchgeführt werden, die jeweils eine unterschiedliche Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Algo rithmus aufweisen. Wenn eine Abwärtsabtastung verwendet wird, bei der der Durchschnittswert in einer Nachbarschaft genommen wird, kann viel Dokumentenrauschen (kleine Farbregionen auf Grund des Druckprozesses für z.B.) und Scannerrauschen (Jitter auf dem RGB-Signal) eliminiert werden.
  • Allgemeiner kann ein Aufwärts-/Abwärtsabtastalgorithmus verwendet werden, der die Bildabmessungen erhöht/reduziert.
  • Die abwärts abgetasteten Bilddaten werden anschließend mittels einer Schwelle ausgewählt, wodurch ein Bild erhalten wird, das ein Pixelformat ohne das Spike-Rauschen aufweist (FORMAT 2). In der Tat werden die Ausgangsdaten als EIN betrachtet, wenn die Färbung der Eingangsbilddaten über der Schwelle liegt, und als AUS, wenn sie niedriger ist als die Schwelle.
  • Der einfachste Fall besteht darin, eine feststehende Schwelle anzuwenden. Die Ausgabe dieser Stufe ist eine abwärts abgetastete Version des ursprünglichen Bildes, das in denjenigen Regionen, in denen der Farbgehalt des ursprünglichen Bildes über der Farbschwelle lag, EIN-Pixel aufweist. Überdies kann eine Regel für den Färbungsindikator in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann bezüglich eines Auswertens des EIN-/AUS-Zustandes eines bestimmten Pixels PX sowie des rechten Pixels RP als auch des linken Pixels LP die folgende Regel angewandt werden:
  • Figure 00220001
  • Überdies können unter Bezugnahme auf verschiedene Endvorrichtungen verschiedene Schwellwerte in Betracht gezogen werden.
  • Beispielsweise muss eine Anzeige mit niedriger Auflösung nicht 16 Milliarden Farbbilddaten empfangen, da eine derartige Vorrichtung keine Möglichkeit hat, diese Art komplexer Bilddaten genau darzulegen und anzuzeigen. Bilddaten, die an eine Anzeige mit niedriger Auflösung weitergeleitet werden, können mittels bestimmter Schwellwertbestimmungswerte erhalten werden, indem die Anzahl verfügbarer Farben begrenzt wird, z.B. indem blasse Farben gefiltert und anschließend in Weiß umgewandelt werden oder indem verschiedene Arten von „Rottönen" „geclustert" bzw. gruppiert werden, um nur einen „Rotton" zu haben.
  • Ein Beispiel eines akzeptablen Bereichs für die Schwellwerte liegt bei 0 bis 30 für Eingangsbilddaten von 0 bis 255.
  • Bei dem komplizierteren Fall wird ein Histogramm des Farbgehalts der Seite akkumuliert, und unter Verwendung einer Heuristik wird entschieden, was die beste Schwelle für die Seite ist.
  • Die Farbinformationen einzelner kleiner Gruppen von Pixeln können unter Verwendung bekannter einfacher Gruppierungstechniken weiter zusammengruppiert werden. Der Gruppierungsschritt wird an Daten verbundener Komponenten durchgeführt, wie in 14A gezeigt ist (FORMAT 3). Dies weist den Vorteil auf, dass Regionen von Pixeln, die als farbig erachtet werden, zu größeren Gruppen gruppiert werden. Auf diese Weise muss nicht jedes Pixel einzeln komprimiert werden, wenn die Regionen farbiger Pixel komprimiert werden (auf einer späteren Stufe). Die Komprimierung einer größeren Gruppe von Pixeln ist effizienter als die einzelne Komprimierung jeder einzelnen farbigen Region.
  • Das Gruppieren von Pixeln weist ferner den Vorteil auf, die Eliminierung kleiner Gruppen von Pixeln zu ermöglichen, von denen man immer noch annimmt, dass sie auf ein Rauschen zurückgehen, oder dass sie jedenfalls eine unbedeutende Größe aufweisen.
  • Die gesamte Vorgehensweise, die dargestellt wurde, kann auch auf einer Streifenbasis an dem gesamten ursprünglichen Bild durchgeführt werden – ohne jegliche Modifikation, wie in 14B gezeigt ist. Eine streifenbasierte Analyse erzeugt einen begrüßenswerten Nebeneffekt bezüglich der Gruppierung von Pixeln. Wenn die Gruppierung von Pixeln auf einer Streifenbasis durchgeführt wird, ermöglicht die Gruppierung von Pixeln in der Tat eine Annäherung der Kontur von farbigen Regionen, wie in 15 gezeigt ist.
  • 14C zeigt eine Abwärtsabtast-/Schwellwertbestimmungs-/Gruppierungsvorrichtung 10. Die erste Komponente ist ein RGB-Zu-Chroma-Raumwandler 11. Pixel um Pixel wandelt er die Farbdarstellung jedes Eingangspixels in eine andere Farbraumdarstellung um.
  • Wenn das Ziel darin besteht, Entscheidungen bezüglich der Färbung eines Pixels zu treffen, ist es wichtig, die richtige Farbraumdarstellung zu verwenden.
  • Es stellte sich heraus, dass der RGB-Farbraum für diese Art Analyse nicht sehr zweckmäßig ist. Der verwendete Farbraum sollte eine Angabe der Färbung des spezifischen Pixels aufweisen. Der HLN-Farbraum (HLN = Farbton/Leuchtdichte/N??) erwies sich als besonders zweckmäßig und wird bei der aktuellen Verwirklichung verwendet.
  • Die Angabe von Chroma bei diesem HLN-Farbraum ist direkt der Inhalt des N-Kanals, wobei N = max (R, G, B) – min (R, G, B).
  • Die Abwärtsabtast-/Schwellwertbestimmungs-/Gruppierungsvorrichtung 10 umfasst ferner einen Abwärtsabtaster 12, der den N-Kanal abwärts abtastet, und eine Schwellwertbestimmungsvorrichtung 13, die wiederum einen Schwellwertselektor 14 und eine Nachschlagtabelle LUT 15 aufweist, die eine Schwelle an die abwärts abgetasteten Daten anlegen.
  • Die Ausgangsdaten werden als EIN betrachtet, wenn die Färbung des Eingangsbildpixels über der Schwelle liegt, und als AUS, wenn sie geringer ist als die Schwelle.
  • Überdies können die Farbinformationen einzelner kleiner Gruppen von Pixeln mittels eines Gruppierungsblocks 16 unter Verwendung bekannter einfacher Gruppierungstechniken bei Daten verbundener Komponenten weiter zusammengruppiert werden, um die Komprimierung der Bilddaten zu verbessern und kleine Gruppen von Pixeln zu eliminieren, von denen man immer noch annimmt, dass sie auf ein Rauschen zurückgehen, oder dass sie jedenfalls eine unbedeutende Größe aufweisen.
  • Man sollte beachten, dass ein (in 14C nicht gezeigter) HLS-Zu-RGB-Wandler ebenfalls zu der Abwärtsabtast-/Schwellwertbestimmungs-/Gruppierungs-vorrichtung 10 hinzugefügt werden kann, um RGB-Ausgangsdaten zu erhalten.
  • Eine als Blobbing bezeichnete einfache Gruppierungsprozedur kann verwendet werden, um die Bilder aus einem Dokument zu extrahieren, wie in 16 gezeigt ist, wobei die klümpchenförmigen bzw. geblobbten Regionen den Bildern des Dokuments entsprechen sollten.
  • Ein weiterer nützlicher atomarer Vorgang bei Bilddaten ist die UND-Funktion, die in 17 schematisch gezeigt ist. Insbesondere können die singulären Bilder in dem verarbeiteten Dokument nach der Erkennung des Färbungsgehalts jedes Pixels und des Blobbens der Bilddaten mittels einer UND-Funktion derartiger Daten und einer Maske, die vorschriftsgemäß auf der Basis der folgenden Beziehungen erstellt wird, getrennt werden:
    RGB UND WEISS = RGB
    RGB UND SCHWARZ = SCHWARZ.
  • BILD1 und BILD2 können als Regionen beschrieben werden, die mittels Koordinaten und Abmessungen identifiziert werden.
  • Jeder Region kann eine Teilmaske zugeordnet werden, um bedeutende und unbedeutende Daten zu filtern, wie schematisch in den gestrichelten Linien in 16 gezeigt ist.
  • Schließlich ist ein weiterer bekannter atomarer Vorgang, der bei dem HLS-Raum (oder einem Äquivalent) verwendet werden kann, das Filtern achromatischer Abschnitte, wie in 18A gezeigt ist, mittels eines Teilzylinderabschnitts (ACHROMATISCH) des HLS-Farbraums.
  • 18B zeigt schematisch ein Filter 17 gemäß der obigen Filterfunktion. Das Filter 17 umfasst einen RGB-Zu-HLS-Wandler 18, der mit einem HLS-Graufilter 19 und mit einem HLS-Zu-RGB-Wandler 20 verbunden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ausgehend von einem „flachen" Datenblatt (dem Raster der Pixel) eine Mehrschichtdarstellung erhalten. Überdies werden unter Verwendung einer dynamischen Pipeline, d.h. der Sammlung elementarer Funktionen und ihrer Verknüpfungen, wie sie oben definiert wurden, Ausgangsdaten erhalten, die eine beliebige Art von Format aufweisen.
  • Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung 21 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst drei wichtige Teilsysteme:
    • 1. die als „Transformationen" bezeichnete Verarbeitungseinheit;
    • 2. die als „Pakete" bezeichnete Arbeitseinheit;
    • 3. die als „Tore" bezeichnete Transporteinheit.
  • Bei diesen drei Komponenten sieht die Vorrichtung Transformationen von Bilddaten, Verbindungen zwischen den Transformationseinheiten und eine unabhängige Datendarstellung vor.
  • Insbesondere verarbeiten Transformationen Daten auf eine kontextunabhängige Weise, so dass keine implizierte Kenntnis, die zwischen Transformationen gekoppelt ist und die die Einrichtung zum Verarbeiten von Daten beeinflusst, vorhanden ist. Überdies unterstützen Transformationen mehrere Eingangs- und Ausgangsfähigkeiten durch einen Tormechanismus.
  • Mit anderen Worten führen Transformationen atomare Vorgänge an den Daten durch, die durch einen Paketmechanismus präsentiert werden.
  • Überdies liefern Tore ein Kommunikationsprotokoll zwischen Verarbeitungseinheiten. Das tatsächliche Torprotokoll reicht von einem Direktfunktionsrufaufruf über Betriebssystem-Nachrichtenwarteschlange-/-Mailbox-Protokolle bis zu Fern-Prozeduraufrufen sowie http-Verknüpfungen.
  • Schließlich liefern Pakete die Verkapselung von Daten. Daten können tatsächliche Bilddaten in einer Vielzahl unterschiedlicher Formate, Histogramminformationen, Komprimierungsdaten, lokale Gruppierungen von Daten darstellen, ohne eine Wirkung auf andere Komponenten zu erfordern. Dadurch, dass die Daten in den Paketmechanismus getrennt werden, können Daten zu Transport- oder Transformationszwecken auf höchst effiziente Weise dargestellt werden, ohne sich entweder auf die Transformationseinheiten oder die Einrichtung des Datentransports auszuwirken.
  • Die konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung 21 und ihre drei wichtigsten Hauptsysteme trennen die Einrichtungen, mittels derer Daten in dem System umhertransportiert werden. Dadurch wird eine Bilddatenverarbeitungspipeline auf transparente Weise verteilt, wobei keine andere Komponente in dem Bildverarbeitungssystem beeinflusst wird.
  • In der Tat wählt die konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung 21 gemäß der vorliegenden Erfindung eine bestimmte Gruppe von atomaren Vorgängen aus, die auf der Basis dessen durchzuführen sind, dass die Endvorrichtung die Ausgangsdaten empfängt. Dadurch „erzeugt" die Vorrichtung eine spezifische Pipeline, die die erforderliche Datentransformation liefert.
  • Eine funktionelle und schematische Darstellung der konfigurierbaren Bildverarbeitungsvorrichtung 21 ist in 19A gezeigt. Die Vorrichtung 21 umfasst einen Selektor 22 der jeweiligen Gruppe atomarer Vorgänge für eine Endvorrichtung und eine Pipeline 23, die die Ordnung und Verknüpfungen zwischen derartigen atomaren Vorgängen herstellt.
  • In 19A ist ferner ein abschließender Rekonstruktionsblock 24 gezeigt, der die Ergebnisse des Selektors 22 und der Pipeline 23 verarbeitet, um die gewünschte Ausgangsschicht von Daten zu erhalten.
  • Zu erwähnen ist, dass die Pipeline 23 bei einer immer komplizierteren Struktur auch Teilpipelines umfassen kann, wie in 19B gezeigt ist.
  • Vorteilhafterweise erzeugt jede Pipeline gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schicht, d.h. eine spezifische Datenorganisation. Auf diese Weise werden Pipelines durch eine Metadaten-Kenntnisebene erzeugt. Da eine Pipeline selbst eine unabhängige Struktur verschiedener atomarer Vorgänge und ihrer Verknüpfungen ist, beinhalten die Hardwarekomponenten der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung keine inhärente Kenntnis, um die Bedeutung/den Kontext dessen, wie die Pipeline angewendet werden soll, zu vermitteln.
  • Mit anderen Worten wird die Wirkung der Pipeline dadurch erfasst, wie die atomaren Komponenten durch Tore verbunden sind und wie die Daten transportiert und transformiert werden. Diese Kontext-Metaebene liegt außerhalb des Kontexts, der implizit durch die Komponenten selbst geliefert wird; diese Aufgabe wird der Anwendung überlassen, die die dynamische Pipeline definiert und antreibt.
  • Gemäß der dynamischen Pipeline, wie sie oben definiert wurde, liegt vorteilhafterweise zu keinem gegebenen Zeitpunkt jemals eine statische Definition der Bedeutung der Pipeline selbst vor. Der Kontext wird in einer Metaebene-Definition dargestellt, die während einer Laufzeit-Ausführung geändert werden kann und während der Lebensdauer des Produkts, sogar nachdem das Produkt gefrorene „Bits" aufweist und auf dem Markt eingeführt wurde, umkonfiguriert/umverdrahtet werden kann.
  • Schließlich wird darauf hingewiesen, dass eine von einer dynamischen Pipeline gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltene, besonders nützliche Anwendung mit zwei bestimmten Schichten von Ausgangsdaten, d.h. der BW- und der Farbschicht, die bei der zunehmend verwendeten PDF-Darstellung benötigt werden, befasst ist.
  • In 20 sind ein Datenprozessor 24 zum Erhalten verarbeiteter Farb- und BW-Schichten genauer gezeigt.
  • Der Datenprozessor 24 weist einen Eingang EIN auf, der die Rasterbilddaten, z.B. im RGB-Format, empfängt, und mit einer Dualpfadschichterzeugerkomponente 25 verbunden ist, die wiederum eine erste und eine zweite Schicht ausgibt, wobei diese Schichten eine unterschiedliche Datenkomprimierungsrate aufweisen.
  • Die erste Schicht wird in einen BW-Pfad 26 eingegeben, der eine verarbeitete BW-Schicht ausgibt. Auf ähnliche Weise wird die zweite Schicht in einen Farbpfad 27 eingegeben, der eine verarbeitete Farbschicht ausgibt. Die verarbeitete BW- und Farbschicht werden schließlich in eine PDF-Vorrichtung 28 eingegeben.
  • Insbesondere umfasst der BW-Pfad 26 bei dem in 20 gezeigten Beispiel einen Schwellenblock 29, der mit einer Komprimierungsvorrichtung 30 in Serie geschaltet ist. Eine G4-Komprimierung wird auf dem Gebiet der BW-Bilddatenverarbeitung oft verwendet.
  • Ebenfalls in 20 umfasst der Farbpfad 27 überdies einen RGB-Zu-HLN-Wandler 31, bei dem der Ausgangs-N-Kanal mit einer Serie einer Abwärtsskalierungsvorrichtung 32, eines Histogramm- und Schwellwertselektors 33, einer Nachschlagtabelle 34, eines Blobanalyseblocks 35, eines Fülle-Regionen-Blocks 36 und einer Komprimierungsvorrichtung 37 verbunden ist. Auf dem Gebiet der Farbbilddatenverarbeitung wird oft eine JPEG-Komprimierung verwendet.
  • Obwohl die konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für eingebettete Scanneranwendungen entworfen wurde, ist sie plattformunabhängig, da sie auch mit einem Personal-Computer oder in einer Arbeitsplatzrechner-Umgebung arbeiten kann.
  • Das Bilddatenverarbeitungsverfahren und die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weisen mehrere Vorteile auf:
    • 1. Die durch das Verarbeitungsverfahren und die Verarbeitungsvorrichtung verwendete Metaebene-Kontextkenntnis ist nicht fest in die physische Implementierung der dynamischen Pipeline codiert.
    • 2. Die einzelnen Verarbeitungseinheiten/-Transformationen gemäß der obigen Definition können in Hardware-, Firmware- oder Softwarekomponenten verwirklicht werden, um die Fähigkeit der Vorrichtung zu nutzen.
    • 3. Der Transport von Daten ist entkoppelt und für die Absicht/den Zweck der Pipeline selbst inhärent transparent.
    • 4. Die dynamische Pipeline ist vollkommen in sich abgeschlossen, und ihre Darstellung kann als Ganzes oder teilweise gesichert werden, so dass ein Kontext/Zustand gesichert/wiedergegeben werden kann.
    • 5. Das Verarbeitungsverfahren führt zu parallelen, verteilten Lösungen über jegliche Anzahl von Plattformkombinationen.
    • 6. Es können neue Transformationen durch eine spezielle Codeerweiterungsapplet-Transformation hinzugefügt werden, nachdem das Produkt versendet wurde.
    • 7. Die Datendarstellungen können auf mehreren lokalen Kopien von Speicherstrukturen gemeinsam verwendet werden.

Claims (18)

  1. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren, das Eingangsbilddaten empfängt, die in elementare Einheiten von Informationen unterteilt sind, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es Ausgangsbilddaten mit einem bestimmten Bildformat in Abhängigkeit von den Anforderungen einer Endvorrichtung, die derartige Ausgangsbilddaten empfängt, anhand der folgenden Schritte liefert: Schritt 1) Identifizieren der Endvorrichtung, die die Ausgangsdaten empfängt; Schritt 2) Erhalten der Eingangsbilddaten; Schritt 3) Auswählen einer Mehrzahl von Vorgängen, die an den Eingangsbilddaten auszuführen sind, aus einem Depot von Basis-Abbildungsvorgängen; Schritt 4) Erzeugen einer Sequenz von Vorgängen, die die Mehrzahl von Vorgängen verknüpft und anordnet; Schritt 5) Anwenden der Sequenz auf die Eingangsbilddaten, um eine Mehrzahl von Schichten organisierter Daten der Eingangsbilddaten zu erzeugen; Schritt 6) Zusammenstellen der Mehrzahl von Schichten zu zumindest einer Ausgangsschicht, die die Anforderungen der identifizierten Endvorrichtung am besten erfüllt; und Schritt 7) Senden der zusammengestellten Ausgangsschicht an die identifizierte Endvorrichtung.
  2. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schritten 3 bis 5 jede Sequenz ein eindeutiges Ergebnis ergibt.
  3. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte 5 und 6 für jede Schicht festlegen, welche Art Daten zu verarbeiten ist und wie die Eingangsbilddaten in derselben zu verarbeiten sind.
  4. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Depot eine Komprimierungsfunktion aufweist, die wiederum die G4- und JPEG-Komprimierungsverfahren umfasst.
  5. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Depot eine UND-Funktion aufweist, die in Kombination mit einer Schwarz-Weiß-Maske verwendet wird.
  6. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Depot eine Umabbildungsfunktion umfasst, die einen Teil der Eingangsbilddaten auswählt und die in einem solchen Teil enthaltenen Informationen über den gesamten Bilddatenraum hinweg verteilt oder neu skaliert.
  7. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt der Eingangsbilddaten in dem ausgewählten Teil konzentriert ist.
  8. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Depot eine Schwell wertbestimmungsfunktion aufweist, die wiederum die folgenden Schritte umfasst: – Berechnung und Extraktion eines Indikators der Färbung jedes Pixels aus den Eingangsdaten (FORMAT 1); – Auswahl und Klassifizierung von Ausgangsdaten auf der Basis eines Schwellwerts oder einer Regel für den Färbungsindikator.
  9. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine elementare Einheit von Informationen von Ausgangsdaten als EIN betrachtet wird, wenn der Färbungsindikator der entsprechenden elementaren Einheit von Informationen der Eingangsdaten über dem Schwellwert liegt, und als AUS betrachtet wird, wenn er niedriger ist als der Schwellwert.
  10. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellwert ein vorbestimmter Wert ist.
  11. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellwertbestimmungsfunktion ein Histogramm des Farbgehalts einer verarbeiteten Dokumentenseite verwendet, um zu entscheiden, welcher der beste Schwellwert für das Dokument ist.
  12. Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung (21), um Bilddaten zu lesen und auszugeben, die eine Eingangseinrichtung aufweist, um ein Eingangsbild zu erhalten, wobei die Vorrichtung (21) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner eine Ausgangseinrichtung zum Bereitstellen eines bestimmten Ausgangsformats in Abhängigkeit von einer Endvorrichtung, die derartige Ausgangsbilddaten empfängt, bereitstellt, und eine Auswahleinrichtung umfasst, um eine bestimmte Gruppe von atomaren Vorgängen, die durchzuführen sind, auf der Basis der Leistungsfähigkeit der Endvorrichtung auszuwählen, wobei auf diese Weise eine spezifische Sequenz erzeugt wird, die für die ausgewählte Vorrichtung sinnvolle Informationen liefert.
  13. Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung (21) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest die folgenden wichtigsten Teilsysteme umfasst: 1. als „Transformationen" bezeichnete Verarbeitungseinheit; 2. als „Pakete" bezeichnete Arbeitseinheit; 3. als „Tore" bezeichnete Transporteinheit, wobei die Teilsysteme Transformationen von Eingangsbilddaten, eine unabhängige Datendarstellung und Verbindungen zwischen den Transformationseinheiten vorsehen.
  14. Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung (21) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformationen Daten auf kontextunabhängige Weise verarbeiten, so dass keine implizierte Kenntnis, die zwischen Transformationen gekoppelt ist und die die Einrichtung zum Verarbeiten von Daten beeinflusst, vorhanden ist.
  15. Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung (21) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sequenz von elementaren Vorgängen umfasst, die eine Neuabbildungsarchitektur (5) vorsehen.
  16. Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung (21) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Neuabbildungsarchitektur (5) einen RGB-zu-HLS-Wandler (6) umfasst, der mittels einer Serie eines HLS-Filters (7) und eines Streckblocks (8) mit einem HLS-zu-RGB-Wandler (9) verbunden ist.
  17. Eine konfigurierbare Bildverarbeitungsvorrichtung (21) gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Neuabbildungsarchitektur (5) einen RGB-zu-HLS-Wandler (6') aufweist, der eine Mehrzahl von Ausgangskanälen (H, L, S) aufweist, wobei lediglich einer der Ausgangskanäle (L-Kanal) mit einer Serie aus einem Filter (7') und einem Streckblock (8') verbunden ist, wobei die Neuabbildungsarchitektur (5') ferner einen HLS-zu-RGB-Wandler (9') aufweist, der die ursprünglichen Kanäle (H, S), wie sie von dem RGB-zu-HLS-Wandler (6') ausgegeben werden, und den Kanal (L-Kanal), wie er mittels des Filters (7') und des Streckblocks (8') verarbeitet wurde, empfängt.
  18. Ein Bilddatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die elementare Einheit von Informationen als AUS betrachtet wird, die elementare Einheit von Informationen in schwarz-weiß reproduziert wird.
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