DE69828189T2 - Vorrichtung und methode für die montage von schnappverschlüssen - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- 1. Bereich der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verriegelungsvorrichtungen und insbesondere Verriegelungsvorrichtungen zum Festhalten eines ersten Elements wie einer Tür, Platte oder dergleichen in einer geschlossenen Position in Bezug auf ein zweites Element wie einer entsprechenden Tür, Platte oder Rahmen.
- 2. Kurze Beschreibung des Standes der Technik
- Es sind verschiedene Arten von Verriegelungsvorrichtungen zur Verwendung beim Festhalten eines ersten Elements wie einer Tür, Platte oder dergleichen in einer geschlossenen Position in Bezug auf ein zweites Element wie einer entsprechenden Tür, Platte oder Rahmen bekannt.
- Einige Arten sind zum Anbringen in einer Öffnung geeignet, die durch das erste Element hindurch vorgesehen ist, wie es in den US-Patenten Nr. 4,978,152, 4,878,367, 4,763,935, 4,556,244 und 4,583,775 offenbart ist, deren Inhaber jeweils Southco, Inc. ist, der Inhaber der vorliegenden Anmeldung. In jedem dieser vorstehenden Patente wird das Anbringen des Riegels durch Zusammenwirken eines Flansches oder eines ähnlichen Elements am Riegel gegen eine Außenfläche des ersten Elements neben der entsprechenden Öffnung erreicht. Zum Beispiel ist in US-Patent Nr. 4,978,152 in
3 ein Schnappschloss gezeigt, bei dem in der montierten Position ein äußerer Montageflansch24 in Eingriff mit einer Außenfläche einer Tür15 ist. Solche Arten von Vorrichtungen haben einen Nachteil, dass sie nicht verwendet werden können, wenn eine bündige Montage gewünscht ist. Eine andere Art von Riegel beinhaltet einen Flansch oder ein ähnliches Element, das an der Innenfläche einer Tür eingreift. Eine solche Art von Vorrichtung weist jedoch Nachteile auf, dass sie nicht einfach bei Türen unterschiedlicher Dicke verwendet werden kann und sie erfordert auch, dass ein speziell konfigurierter Hohlraum in der Tür vorgesehen ist, was beim Einbau zeitaufwändig ist. - Ferner offenbart Druckschrift DE-U-296 15 837 einen Riegel zum Festhalten eines ersten Elements in einer geschlossenen Position in Bezug auf ein zweites Element, wobei das erste Element eine Öffnung durch dieses hindurch aufweist und eine äußere Oberfläche, wobei der Riegel umfasst: ein Gehäuse, das zum Einbau in der Öffnung des ersten Elements geeignet ist; und Haltemittel zum Befestigen des Gehäuses am ersten Element, wenn das Gehäuse in der Öffnung des ersten Elements aufgenommen ist, wobei die Haltemittel das Gehäuse am ersten Element festhalten, wobei die Haltemittel das Gehäuse am ersten Element festhalten, ohne dass es erforderlich ist, dass ein Flansch oder ähnliches Element des Riegels an einem Teil des ersten Elements neben der Öffnung des ersten Elements eingreift.
- Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf das Vorstehende entwickelt und zur
- Zusammenfassung der Erfindung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Riegel von dem Typ zur Verfügung zu stellen, der in einer Öffnung eines ersten Elements wie einer Tür, Platte oder dergleichen anzubringen ist, bei dem die Montage erreicht werden kann, ohne dass ein Flansch oder ähnliches Element des Riegels an einem Teil des ersten Elements, wie einer Tür, Platte oder dergleichen, neben der Öffnung des ersten Elements eingreift.
- Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Riegel von dem Typ zur Verfügung zu stellen, der in einer Öffnung eines ersten Elements anzubringen ist, der geeignet ist, dass er in bündig mit der äußeren Oberfläche des ersten Elements angebracht werden kann.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Riegel zur Verfügung zu stellen, der bündig in Platten mit unterschiedlicher Dicke angebracht werden kann.
- Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Riegel zur Verfügung zu stellen, der bündig in Platten schnell angebracht werden kann.
- Die vorstehenden Ziele werden durch einen Riegel nach Anspruch 1 erreicht und durch ein Verfahren zum Einbauen eines Riegels in eine Platte nach Anspruch 19.
- Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden leichter ersichtlich in Betrachtung mit der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Frontansicht eines Riegels gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine Aufrissansicht entlang der Linie 2-2 von1 . -
3 ist eine Unterseitenansicht des Riegels entlang der Linie 3-3 von2 . -
4 ist eine Draufsicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 von2 .5 ist eine Draufsicht des Riegels von1 . -
6 ist ein Teilschnittansicht, die den Riegel an einer Tür eines Schranks angebracht und in ganz verriegelter Position zeigt. -
7 ist eine ähnliche Ansicht wie6 , zeigt aber den Riegel in teilweise entriegelter Position. -
8 ist eine ähnliche Ansicht wie die6 und7 , zeigt aber den Riegel in vollständig entriegelter Position. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anbringen von Riegeln gerichtet, die eine breite Anwendung aufweisen und bei einer breiten Vielfalt von Riegeln verwendet werden können.
- In den
1 –5 ist eine Form von Riegel dargestellt, auf die die Vorrichtung und das Verfahren zum Anbringen von Riegeln gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann. Der in den1 –3 gezeigte spezielle Riegel entspricht einem Riegel, der im oben zitierten US-Patent Nr. 4,583,775 gezeigt, beschrieben und beansprucht ist, das den Titel trägt „Latch Assembly Having Pull-Up Action", das durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht wird. - In den
1 und2 weist ein Schließelement D wie eine Tür, Platte oder dergleichen darauf angebracht eine Riegelmechanismus auf mit einem Gehäuse30 , einem Schaft50 mit einem Gewindeende54 und eine Verriegelungsklinke70 , die am Gewindeende des Schafts50 durch eine Mutter71 angebracht ist, zur Einstellung in axialer Richtung des Schafts. - Die Verriegelungsklinke
70 ist durch den Schaft50 drehbar beweglich und ist durch den Schaft50 auch axial in Längsrichtung des Schafts beweglich. Zum Verriegeln des Schließelements D am Rahmen F wird die Verriegelungsklinke70 zunächst in eine Position derart gedreht, dass sie mit dem Rahmenelement F in einer Linie ist. Die Riegelanordnung wird dann längs bewegt, so, dass sie an der Kante des Rahmens F eingreift. Der Schaft50 wird mittels eines drehbaren Betätigungselements10 drehend und auch längs bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das drehbare Betätigungselement10 einen Führungszapfen, der mit einem eckig geformten Mitnehmen11 zum Aufnehmen einer entsprechend geformten Ausnehmung eines Führungswerkzeugs gezeigt ist. Der Mitnehmer11 und die entsprechende Ausnehmung können natürlich andere Formen aufweisen; zum Beispiel hexagonal oder octagonal. Ferner können die Positionen des Mitnehmers11 und der Ausnehmung getauscht sein oder der Mitnehmen11 kann in anderer Form vorgesehen sein, wie als Kappe oder Griff. - Der Zapfen
10 ist allgemein zylindrisch und weist eine zylindrische Bohrung18 auf, die das äußere Ende des Schafts50 aufnimmt. Der Zapfen10 ist im Gehäuse30 drehbar und ist an Bewegung in axialer Richtung des Schafts50 durch einen Haltering14 gehindert, der in Rillen13 aufgenommen ist, die in passenden Positionen im Zapfen10 und dem Gehäuse30 gelegen sind. Das innere Ende des Zapfens10 ist mit einem Paar Kerben16 versehen, die Ansätze21 aufnehmen, die axial von einer hülsenartigen Nocke20 hervorstehen. Wenn daher der Zapfen10 gedreht wird, wie durch ein geeignetes Werkzeug, wird auch die hülsenartige Nocke20 gedreht. Der Zapfen10 und die Nocke20 können auch als ein Stück vorgesehen sein. - Die hülsenartige Nocke
20 ist mit mindestens einem und in der vorliegenden Ausführungsform einem Paar Nockenspalte25 in einem Abstand von 180° am Umfang versehen. Jeder der Spalte25 verläuft in einer Richtung, die sowohl Umfangs- wie Axialkomponenten aufweist. - Koaxial zwischen dem Schaft
50 und der hülsenartigen Nocke20 ist eine feste Bewegungsleithülse40 mit einem Paar axialer Spalte41 und eine Paar seitlicher oder umlaufender Spalte42 . In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Spalt in jedem Paar vom anderen in einem Abstand von 180°. Das innere Ende jedes axialen Spalts verbindet sich mit einem Ende eines der umlaufenden Spalte. Die Bewegungsleithülse40 ist an Drehbewegung relativ zum Gehäuse30 durch ein Paar Ansätze44 gehindert, die sich axial nach innen in Spalte im inneren Ende32 des Gehäuses30 erstrecken. Die feste Bewegungsleithülse40 kann auch integral mit dem Gehäuse30 vorgesehen sein, wobei sie direkt in oder sich von einer Innenfläche des Gehäuses30 erstreckend ausgebildet ist. Das Paar Spalte41 und42 in der Bewegungsleithülse40 funktionieren entsprechend als axiale Bewegungsleitspalte und als seitliche Bewegungsleitspalte. - Das Gehäuse
30 in der vorliegenden Ausführungsform ist ein allgemein langgestrecktes Bauteil, das durch ein oberen Ende, ein unteres Ende, eine sich längs durch das Gehäuse30 erstreckende Öffnung und eine Außenfläche definiert ist. Das untere Ende32 des Gehäuses30 ist geschlossen, mit Ausnahme einer mittleren Öffnung, durch die der Schaft50 verläuft. In der vorliegenden Ausführungsform schlagen die inneren Enden der Bewegungsleithülse40 und Überwurfnocke20 gegen das innere Ende32 des Gehäuses30 an. Der Zapfen10 ist in der Öffnung durch das Gehäuse30 neben dem oberen Ende33 des Gehäuses30 positioniert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Zapfen10 im Gehäuse30 so umschlossen, dass kein Teil des Zapfens10 sich aus dem Gehäuse30 über das obere Ende33 erstreckt. Die Außenfläche des Gehäuses30 weist einen ersten Teil35 neben dem oberen Ende33 auf, mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Die Außenfläche des Gehäuses30 , wie es am besten in der Unterseitenansicht von3 gezeigt ist, weist auch einen zweiten Teil37 auf, der einen nicht kreisförmigen Querschnitt besitzt. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Querschnittsform eines zweiten Teils37 des Gehäuses30 am besten als ein Viereck mit einem Radius an jeder der vier Ecken beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass die Querschnittsform des zweiten Teils37 des Gehäuses30 jede gewünschte Konfiguration aufweisen kann. Außerdem ist in der vorliegenden Erfindung, wie sie in1 dargestellt ist, der zweite Teil37 des Gehäuses30 ferner mit einem Abschnitt versehen, der eine Reihe von Gewinden in der Außenfläche vorgesehen aufweist, und die an jedem der vier mit Radius versehenen Teile (nur zwei davon sichtbar) gelegen sind, deren Zweck unten beschrieben wird. Ferner sind in der vorliegenden Ausführungsform der Zapfen10 und der erste Teil35 des Gehäuses30 mit entsprechenden Kerben23 versehen, die als Anzeigemittel für die Position der Klinke70 dienen, wie am besten in5 zu sehen ist. - Wie am besten in
2 dargestellt ist, ist der Schaft50 ein langgestreckter Schaft, dessen äußeres oder Kopfende im Hohlraum einer Bohrung18 im Zapfen10 aufgenommen ist. Der Schaft50 steht durch die Bohrung und das innere Ende32 des Gehäuses30 und darüber hinaus nach innen vor, wobei der Schaft so gelagert ist, dass die Mittelachse des Schafts mit der Mittelachse der Bewegungsleithülse40 und der Nocke20 zusammenfällt. Das innere Ende54 des Schafts50 ist mit Gewinde versehen, und darauf ist eine Verriegelungsklinke70 angebracht, wobei die Position der Klinke auf dem Schaft durch ein Paar Muttern71 ortsfest gehalten ist und axial einstellbar ist. - Die relativen Positionen der Bewegungsleithülse
40 und die Nocke20 können umgekehrt sein. Das heißt, die Bewegungsleithülse40 kann einfach außerhalb der Nocke20 liegen, anstatt darin wie es gezeigt ist. - Auf dem Schaft
50 angebracht ist der Kreuzzapfen60 , der seitlich in beide Richtungen vom Schaft hervorsteht und sowohl als Nockenmitnehmer und als Bewegungsleitstift dient. - Das äußere Ende des Schafts
50 ist mit einer mittleren Bohrung61 versehen, in die eine Kompressionsspiralfeder62 eingesetzt ist. Das äußere Ende der Kompressionsfeder62 liegt gegen den Zapfen10 an. Auf diese Weise spannt die Kompressionsfeder62 den Schaft50 nach innen zu einer entriegelten Position. Die Spannkraft hält die Enden der Kreuzzapfen60 in engem Kontakt mit der Innenwand22 des Nockenspalts25 , wie es am besten in6 dargestellt ist. Die Spannfeder62 ist wünschenswert, aber nicht wesentlich, da selbst ohne die Feder die Enden der Kreuzzapfen60 den Nockenspalten25 folgen. Der Nockenspalt25 weist jedoch eine Breite auf, die etwas größer ist als der Durchmesser des Kreuzzapfens60 , und dementsprechend ist die Spannfeder geeignet, den Kreuzzapfen gegen die Innenwand der Spalte zu halten. Der Kreuzzapfen60 beeinflusst, ob in Reaktion auf die Drehung von Zapfen10 , Schaft50 und Klinke70 sich nur axial oder nur winkelig bewegen. Dies wird dadurch bestimmt, ob die entgegengesetzten Enden des Stifts60 in den axialen Bewegungsleitspalten41 oder in den seitlichen Bewegungsleitspalten42 liegen. In einer anderen Ausführungsform können der Zapfen10 , Nocke20 und Schaft50 als ein einziges Teil vorgesehen sein. - Das Gehäuse
30 ist auf dem Schließelement D durch Haltemittel angebracht, die in der vorliegenden Ausführungsform aus einem ersten Halteelement gebildet sind, das eine Haltescheibe80 umfasst und ein zweites Halteelement, das eine separate Haltemutter82 umfasst. Wie am besten in den Draufsichten der4 und5 gezeigt ist, ist die Haltescheibe80 mit einem allgemein kreisförmigen Umfang versehen und weist eine Öffnung83 darin auf, die in der Form bevorzugt der Querschnittsform des zweiten Teils37 des Gehäuses30 entspricht, die in der vorliegenden Ausführungsform nicht kreisförmig ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Haltescheibe80 mit sechs hindurchgehenden Befestigungsbohrungen versehen, die im Wesentlichen Kreisform aufweisen und in gleichem Abstand um den Umfang angeordnet sind. - Die Haltemutter
82 in der vorliegenden Ausführungsform, wie es am besten in3 zu sehen ist, ist auch allgemein im Umfang kreisförmig und hat den selben Durchmesser wie die Haltescheibe80 . Die Haltemutter82 in der vorliegenden Ausführungsform ist mit einer durchgehenden kreisförmigen Öffnung versehen, die eine Innenwand mit einer Reihe von darin ausgebildeten Gewinden definiert (nicht gezeigt). Ferner kann die Haltemutter82 auch mit mindestens einer Befestigungsbohrung versehen sein, die sich hindurch erstreckt, und in der vorliegenden Ausführungsform sind zwölf in gleichem Abstand angeordnete kreisförmige Bohrungen, die sich um den Umfang erstrecken. - In der vorliegenden Ausführungsform kann das Gehäuse
30 durch Einsetzen des Riegels in die Öffnung auf eine von zwei Arten angebracht sein. Zum Beispiel kann der Riegel nach außen gerichtet eingesetzt sein, wobei das obere Ende33 des Gehäuses30 zuerst in die Öffnung im Schließelement D eingesetzt wird. Alternativ kann der Riegel nach innen gerichtet eingesetzt sein, wobei sein entgegengesetztes Ende32 zuerst in die Öffnung im Verschluss D eingesetzt wird, was am leichtesten erreicht wird, wenn die Klinke70 nicht auf dem Schaft50 angebracht ist, so dass der Schaft50 zuerst durch die Öffnung im Verschlusselement D eingesetzt werden kann, dies ist jedoch nicht erforderlich. - Der nächste Schritt ist das Befestigen des Gehäuses
30 durch die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 . Die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 werden jeweils auf dem zweiten Teil37 des Gehäuses30 aufgenommen, was in der vorliegenden Ausführungsform vom unteren Ende32 des Gehäuses30 erfolgt. In dieser Ausführungsform besteht die Wahl, wann die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 auf das Gehäuse30 gesetzt werden. Zum Beispiel können, wo das obere Ende33 des Gehäuses30 zuerst in die Öffnung des Verschlusselements D eingesetzt wird, die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 schon vor dem Einsetzen des Riegels in die Öffnung auf dem Gehäuse30 in Position sein, oder alternativ können die Haltescheibe80 und Haltemutter82 auf das Gehäuse30 gesetzt werden, nachdem der Riegel in der Öffnung im Verschlusselement D in Position ist. Wo jedoch der Riegel nach innen gerichtet eingesetzt wird, wobei das untere Ende32 des Gehäuses30 zuerst in die Öffnung im Verschlusselement D eingesetzt wird, können die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 nur am Gehäuse30 angebracht werden, nachdem der Riegel in der Öffnung des Verschlusselements D positioniert ist. - Das Gehäuse
30 ist in der Öffnung des Verschlusselements D in einer in1 gezeigten Position durch die Kombination der Haltescheibe80 und der Haltemutter82 befestigt. Die Form der Öffnung durch die Haltescheibe80 und die Querschnittsform des zweiten Teils37 des Gehäuses30 ermöglichen, dass die Haltescheibe80 axial entlang der Längsrichtung des Gehäuses30 beweglich ist, aber nicht in Drehbewegung. Die Haltemutter82 kann, bedingt durch Eingriff der Gewinde in der Innenwand der Haltemutter82 mit in der Außenfläche des zweiten Teils37 des Gehäuses30 ausgebildeten Gewinden, nach Drehung axial entlang der Längsrichtung des Gehäuses30 bewegt werden. Die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 können entweder separat oder zusammen in Längsrichtung des Gehäuses30 bewegt werden. In der vorliegenden Ausführungsform sind, wenn das obere Ende des Gehäuses30 in einer bündigen Position zur Außenfläche des Verschlusselements D ist, die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 jeweils in einer Position entlang der Längsrichtung des Gehäuses30 , so dass sie an der Innenfläche des Verschlusselements D eingreifen. Aus dieser besonderen Position der Haltescheibe80 und der Haltemutter82 sind Drehbewegungen des Riegels durch die Haltescheibe80 verhindert und Axial- oder Längsbewegung des Riegels, wie in Richtung entweder der Innenfläche oder Außenfläche des Verschlusselements D, sind durch die Haltemutter82 verhindert. - Außerdem ist als zusätzliche Verstärkung ein allgemein längliches Befestigungselement wie die sechs Schrauben
90 durch die Montagebohrungen der Haltescheibe80 und der Haltemutter82 eingesetzt, wenn sie ausgerichtet sind, und dann am Verschlusselement D befestigt, wie es in3 dargestellt ist. Es versteht sich, dass jegliche Anzahl von Schrauben oder anderen Arten von allgemein langgestreckten Befestigungselementen für diesen Zweck verwendet werden können. - In der vorliegenden Ausführungsform sind die Komponenten des Riegels bevorzugt aus Metall oder Metalllegierungsmaterial gebildet, es können jedoch andere geeignete Materialien ebenso verwendet werden, wenn es gewünscht ist. Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform das Verschlusselement D aus Holz gebildet, der Verschluss D kann jedoch aus anderen Materialien gebildet sein, wie aus Metall, und kann verschiedene Dicken aufweisen.
- Die Funktion des Riegels in einer eingebauten Position wird nun beschrieben.
- Wie am besten in den
1 und2 zu sehen ist, wird wenn der Zapfen10 gedreht wird, wie durch ein Werkzeug, die hülsenartige Nocke20 aufgrund des Vorsprungs der Nockenansätze21 in die Kerben16 im Zapfen10 drehbar angetrieben. Wenn die Nocke20 gedreht wird, wird der Kreuzzapfen60 bewegt, ob aber die Bewegung axial oder seit lich ist, hängt davon ab, ob die Enden des Stifts60 in den axialen oder seitlichen Spalten der Bewegungsleithülse40 liegen. - In
6 ist der Riegel in der vollständig verriegelten Position gezeigt, in der die Verriegelungsklinke70 mit dem Schrankrahmen F fluchtet und damit in Eingriff ist. In der verriegelten Position ist der Zapfen10 ganz in seiner Position im Uhrzeigersinn, von links in6 betrachtet, und die beiden gegenüberliegenden Enden des Kreuzzapfens60 stehen durch die axialen Spalte41 in der Bewegungsleithülse40 hervor und in die nächsten äußersten Enden der Nockenspalte25 . - Zum Entriegeln des Verschlusselements D vom Schrankrahmen F wird der Zapfen
10 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, in Richtung des in6 gezeigten Pfeils. Danach drehen sich der Zapfen10 und die Nocke20 als eine Einheit. Der Kreuzzapfen60 kann sich nicht drehbar bewegen, weil seine gegenüberliegenden Enden in den diametral gegenüberliegenden axialen Spalten41 der festen Bewegungsleithülse40 liegen. Als Folge davon bewirkt, wenn die Nocke20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Kraft der Spannfeder62 , dass die gegenüberliegenden Enden des Stifts60 den Innenwänden22 der gegenüberliegenden Nockenspalte25 folgen, und als Folge davon bewegt sich der Zapfen60 und damit auch der Schaft50 und die Verriegelungsklinke70 in die entriegelte Richtung nach innen, bis die Enden des Zapfens60 die seitlichen Spalte42 erreichen. - Nachdem Zapfen
10 und Nocke20 als eine Einheit um 120° aus der in6 gezeigten Position gedreht wurden, hat sich der Kreuzzapfen60 axial nach innen in die in7 gezeigte Position bewegt und fluchtet nun mit den gegenüberliegenden seitlichen Spalten42 . Weitere Drehung des Zapfens10 und der Nocke20 bewirken nun Drehbewegung von Kreuzzapfen60 , Schaft50 und Klinke70 , wenn die gegenüberliegenden Enden des Stifts20 sich in die gegenüberliegenden seitli chen Spalte42 bewegen. Auf diese Weise wird die Klinke70 aus der Ausrichtung mit dem Rahmenelement F bewegt und nach 60 Grad Drehung, ist die Tür D vollständig entriegelt, wie es in8 dargestellt ist. Der Zapfen10 ist nun um 180° aus der in6 gezeigten vollständig verriegelten Position. - Der Verriegelungsvorgang ist einfach die Umkehrung des Entriegelungsvorgangs, der gerade beschrieben wurde. Beim Verriegeln wird der Zapfen
10 im Uhrzeigersinn gedreht, die gegenüberliegenden Enden des Kreuzzapfens60 bewegen sich seitlich in die seitlichen Spalte42 und der Schaft50 dreht sich auf seiner Achse. Dann versetzt sich der Kreuzzapfen60 axial nach außen. Diese aufeinander folgenden Bewegungen sind durch die Wände22 der Nockenspalte25 bedingt, die die Enden des Kreuzzapfens60 durch die seitlichen Bewegungsleitspalte42 in seitliche oder Umfangsrichtung drängen, bis die Enden des Kreuzzapfens gegen die Kante der axialen Bewegungsleitspalte41 anschlagen. Danach drängen die Wände22 der Nockenspalte25 die Enden des Kreuzzapfes60 axial nach außen durch axiale Spalte41 . Auf diese Weise bewirken die Nocke20 und die Bewegungsleitspalte41 , dass die Winkel- und Axialbewegungen nacheinander stattfinden, als Reaktion auf das Drehen des Zapfens10 in einer kontinuierlichen Bewegung in Verriegelungsrichtung. - Die neue Verriegelung wurde als an einer beweglichen Tür angebracht beschrieben. Dies ist eine bevorzugte Stellung. Ein Riegel, der das Grundkonzept der vorliegenden Erfindung verkörpert, kann jedoch an einem festen Schrank statt an der Tür angebracht sein. In einem solchen Fall werden der Schaft und die Verriegelungsklinke winkelig bewegt, um an einem auf der Innenseite der Tür angebrachten Schließer einzugreifen, und dann axial nach innen, um die Tür fest in die geschlossene Position zu ziehen. Dies ist die Umkehrung der Axialbewe gung, die verwendet wird, um die Tür fest geschlossen zu ziehen, wenn der Riegel an der Tür angebracht ist.
- Es ist für die Fachleute ersichtlich, dass an den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom breiten erfinderischen Konzept abzuweichen. Zum Beispiel können dieen Position der Haltescheibe
80 und der Haltemutter82 am Gehäuse30 umgekehrt sein, so das die Haltemutter82 am nächsten zum unteren Ende32 des Gehäuses30 positioniert ist. Außerdem kann die Konfiguration der Haltescheibe80 und der Haltemutter82 , während in der vorliegenden Ausführungsform jede einen kreisförmigen Umfang aufweist, auch in anderen Formen vorgesehen sein; zum Beispiel kann die Haltemutter82 und/oder die Haltescheibe80 eine eckige Form aufweisen. Ferner versteht es sich, dass, während die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 als im eingebauten Zustand in Berührung miteinander gezeigt sind, die Haltescheibe80 und die Haltemutter82 auch in einem Abstand voneinander angeordnet sein können, wenn sie in der eingebauten Position sind. Außerdem kann der erste Teil35 des Gehäuses30 , der im Wesentlichen mit kreisförmigem Querschnitt und einem Durchmesser gezeigt ist, der größer ist als der des zweiten Teils37 , in anderen Querschnittsformen und Durchmessern vorgesehen sein; zum Beispiel kann der Durchmesser des ersten Teils35 der selbe sein wie der des zweiten Teils37 des Gehäuses30 . Es versteht sich deshalb, dass diese Erfindung nicht auf die offenbarten speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern es ist vorgesehen, dass alle Modifikationen abgedeckt sind, die im Rahmen der Erfindung liegen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
Claims (25)
- Riegel zum Festhalten eines ersten Elements (D) in einer geschlossenen Stellung gegenüber einem zweiten Element (F), wobei das erste Element eine Öffnung durch dieses hindurch aufweist, wobei der Riegel folgendes umfasst: ein Gehäuse (
30 ), das zum Einbau in der Öffnung des ersten Elements geeignet ist, wobei das Gehäuse eine Längsrichtung, ein oberes Ende (33 ), eine äußere Oberfläche und ein unteres Ende (32 ) aufweist, wobei die äußere Oberfläche des Gehäuses mindestens einen Bereich (37 ) umfasst, der einen Querschnitt aufweist, der eine Riegelhaltefläche des Gehäuses festlegt, und wobei die äußere Oberfläche des Gehäuses einen im Wesentlichen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (37 ) umfasst; ein erstes Halteelement (80 ), wobei das erste Halteelement mindestens eine Haltefläche (83 ) umfasst, wobei die Riegelhaltefläche des Gehäuses konfigurationsmäßig im Wesentlichen der mindestens einen Haltefläche des ersten Halteelements entspricht, wobei die mindestens eine Haltefläche des ersten Halteelements mit der Riegelhaltefläche des Gehäuses in Eingriff gebracht werden kann, so dass das erste Halteelement einstellbar entlang der Längsrichtung des Gehäuses angeordnet werden kann und im Wesentlichen gegen eine Drehung gegenüber dem Riegelgehäuse feststeht, wenn die mindestens eine Haltefläche des ersten Halteelements mit der Riegelhaltefläche des Gehäuses in Eingriff steht; ein zweites Halteelement (82 ), wobei das zweite Halteelement eine mit einem Gewinde versehene Öffnung durch dieses hindurch umfasst, wobei die mit einem Gewinde versehene Öffnung des zweiten Halteelements mit dem im Wesentlichen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (37 ) in Eingriff gebracht werden kann, wodurch das zweite Halteelement axial in der Längsrichtung des Gehäuses bewegt wird, nachdem das zweite Halteelement gegenüber der äußeren Oberfläche des Gehäuses gedreht wurde, wenn das zweite Halteelement mit dem im Wesentlichen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt in Eingriff steht, wobei mindestens das erste Halteelement (80 ) mindestens ein Montageloch durch dieses hindurch umfasst; und ein im Allgemeinen längliches Befestigungselement (90 ), das dazu geeignet ist, durch das mindestens eine Montageloch des ersten Halteelements eingefügt zu werden, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (90 ) an dem ersten Element (D) festgehalten werden kann, um somit mindestens das erste Halteelement gegenüber dem ersten Element in der richtigen Stellung festzuhalten, wodurch das Gehäuse (30 ) im Gebrauch an dem ersten Element (D) festgehalten wird, wenn das Gehäuse in der Öffnung des ersten Elements aufgenommen wird. - Riegel nach Anspruch 1, wobei das erste Element (D) eine äußere Oberfläche umfasst und wobei das Gehäuse (
30 ) des Riegels geeignet ist, um in der Öffnung des ersten Elements angeordnet zu werden, so dass das obere Ende des Gehäuses mit der äußeren Oberfläche des ersten Elements im Wesentlichen fluchtrecht ist. - Riegel nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse (
30 ) des Riegels geeignet ist, um in der Öffnung des ersten Elements angeordnet zu werden, indem das Riegelgehäuse von der einen oder anderen Seite des ersten Elements (D) her in die Öffnung des ersten Elements eingefügt wird. - Riegel nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Montageloch in dem ersten Halteelement (
80 ) gebildet wird und das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (90 ) geeignet ist, um durch das mindestens eine Montageloch des ersten Halteelements eingefügt zu werden, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement an dem ersten Element (D) festgehalten werden kann, um somit das erste Halteele ment gegenüber dem ersten Element in der richtigen Stellung festzuhalten, wenn das Gehäuse an das erste Element angebaut wird. - Riegel nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine Bereich (
37 ) der äußeren Oberfläche des Gehäuses, der einen Querschnitt aufweist, der eine Riegelhaltefläche festlegt, einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, und die mindestens eine Haltefläche (83 ) des ersten Halteelements (80 ) durch eine nicht kreisförmige Öffnung durch das erste Halteelement hindurch festgelegt wird. - Riegel nach Anspruch 5, wobei das zweite Halteelement (
82 ) mindestens ein Montageloch durch dieses hindurch umfasst, wobei das mindestens eine Montageloch des ersten Halteelements (80 ) mit dem mindestens einen Montageloch des zweiten Halteelements in Deckung ist, wenn der Riegel an das erste Element angebaut wird, und das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (90 ) wird sowohl durch das mindestens eine Montageloch des ersten Halteelements als auch durch das mindestens eine Montageloch des zweiten Halteelements hindurch eingefügt und an dem ersten Element (D) festgehalten, wenn der Riegel an das erste Element angebaut wird. - Riegel nach Anspruch 6, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (
90 ) eine Schraube ist. - Riegel nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Montageloch in dem zweiten Halteelement (
82 ) gebildet ist und das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (90 ) dazu geeignet ist, durch das mindestens eine Montageloch des zweiten Halteelements hindurch eingefügt zu werden, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement an dem ersten Element (D) festgehalten werden kann, um somit das zweite Halteelement gegenüber dem ersten Element in der richtigen Stellung festzuhalten, wenn das Gehäuse (30 ) an das erste Element angebaut wird. - Riegel nach Anspruch 8, wobei der mindestens eine Bereich (
37 ) der äußeren Oberfläche des Gehäuses (30 ), der einen Querschnitt aufweist, der eine Riegelhaltefläche festlegt, einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, und die mindestens eine Haltefläche (83 ) des ersten Halteelements (80 ) durch eine nicht kreisförmige Öffnung durch das erste Halteelement hindurch festgelegt wird. - Riegel nach Anspruch 9, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (
90 ) eine Schraube ist. - Riegel nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (
30 ) eine Öffnung darin umfasst, wobei der Riegel außerdem folgendes umfasst: einen länglichen Schaft (50 ), der für Dreh- oder Axialbewegungen innerhalb mindestens eines Bereichs der Öffnung in dem Gehäuse aufgenommen wird; und Mittel zwischen dem Gehäuse und dem Schaft, um dem Schaft eine Dreh- oder Axialbewegung zu geben. - Riegel nach Anspruch 11, ferner umfassend ein Betätigungselement (
10 ), das innerhalb der Öffnung in dem Gehäuse (30 ) aufgenommen wird. - Riegel nach Anspruch 12, wobei die Mittel, um dem Schaft (
50 ) eine Dreh- oder Axialbewegung zu geben, eine Nocke (20 ) umfassen, die mindestens einen Nockenspalt (25 ) aufweist, der mit dem Betätigungselement (10 ) gekoppelt und in dem Gehäuse (30 ) für eine Drehbewegung gehalten ist, und mindestens einen Kreuzzapfen (60 ), der zu dem Schaft gehört und sich innerhalb des mindestens einen Nockenspalts erstreckt. - Riegel nach Anspruch 13, wobei die Mittel, um dem Schaft eine Dreh- oder Axialbewegung zu geben, ferner mindestens eine gegenüber dem Gehäuse (
30 ) feststehende Axialfläche umfassen, und wobei ein Kreuzzapfen des mindestens einen Kreuzzapfens (60 ) mit der Axialfläche in Eingriff steht, um die Drehbewegung des Schafts (50 ) zu begrenzen. - Riegel nach Anspruch 14, wobei die Mittel, um dem Schaft (
50 ) eine Dreh- oder Axialbewegung zu geben, ferner mindestens eine gegenüber dem Gehäuse (30 ) feststehende Seitenfläche umfassen, und wobei der eine Kreuzzapfen des mindestens einen Kreuzzapfens (60 ) mit der Seitenfläche in Eingriff steht, um die Axialbewegung des Schafts während der Drehbewegung des Schafts zu begrenzen. - Riegel nach Anspruch 14, ferner umfassend Mittel (
62 ) zum Vorspannen des Schafts (50 ) in eine Richtung, um den mindestens einen Kreuzzapfen (60 ) in Eingriff mit einer Wand des mindestens einen Nockenspalts (25 ) zu halten. - Riegel nach Anspruch 13, wobei die Nocke (
20 ) zwei Nockenspalte (25 ) umfasst und sich der mindestens eine Kreuzzapfen (60 ) innerhalb eines jeden der beiden Nockenspalte erstreckt, und wobei die Mittel, um dem Schaft eine Dreh- oder Axialbewegung zu geben, zwei diametral entgegengesetzte Axialspalte (41 ) und zwei diametral entgegengesetzte Seitenspalte (42 ) umfassen. - Riegel nach Anspruch 11, ferner umfassend eine an dem Schaft (
50 ) angebaute Klinke (70 ). - Verfahren zum Einbauen eines Riegels in eine Platte (D), wobei die Platte eine äußere Oberfläche, eine innere Oberfläche und eine Öff nung durch diese hindurch umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Riegels, der ein Gehäuse (
30 ) mit einer Längsrichtung, ein erstes Halteelement (80 ) und ein zweites Halteelement (82 ) umfasst, wobei das erste Halteelement eine Öffnung (83 ) durch dieses hindurch umfasst, die mindestens eine Haltefläche festlegt und einen ersten Bereich des Gehäuses umgibt, wobei der erste Bereich (37 ) des Gehäuses einen Querschnitt aufweist, der eine Riegelhaltefläche festlegt, die konfigurationsgemäß im Wesentlichen der mindestens einen Haltefläche der Öffnung des ersten Halteelements (80 ) entspricht, wodurch das erste Halteelement einstellbar der Längsrichtung des Gehäuses nach angeordnet werden kann und im Wesentlichen gegen eine Drehung gegenüber dem Riegelgehäuse feststeht, wenn das erste Halteelement den ersten Gehäusebereich umgibt, wobei das zweite Halteelement (82 ) eine mit einem Gewinde versehene Öffnung durch dieses hindurch umfasst, wobei das Gehäuse ein oberes Ende, ein unteres Ende und eine äußere Oberfläche aufweist, wobei die äußere Oberfläche einen zweiten Bereich umfasst, der einen im Wesentlichen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt (37 ) festlegt, wobei die mit einem Gewinde versehene Öffnung des zweiten Halteelements mit dem im Wesentlichen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt in Eingriff gebracht werden kann, wodurch das zweite Halteelement axial in der Längsrichtung des Gehäuses bewegt wird, nachdem das zweite Halteelement gegenüber dem zweiten Bereich der äußeren Oberfläche des Gehäuses gedreht wurde, wenn das zweite Halteelement mit dem im Wesentlichen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt in Eingriff steht; Anordnen des Gehäuses (30 ) des Riegels innerhalb der Öffnung der Platte (D), so dass das obere Ende des Gehäuses mit der äußeren Oberfläche der Platte im Wesentlichen fluchtrecht ist; Anbringen des ersten Halteelements um das Riegelgehäuse herum, so dass das erste Halteelement den ersten Bereich des Gehäuses umgibt; Anbringen des zweiten Halteelements um das Riegelgehäuse herum, so dass das zweite Halteelement im Wesentlichen mit dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Gehäuses in Eingriff steht; Einstellen der Stellungen der ersten und zweiten Halteelemente, bis sich die ersten und zweiten Halteelemente in jeweiligen Einbaustellungen befinden, so dass das obere Ende des Gehäuses im Wesentlichen fluchtrecht mit der äußeren Oberfläche der Platte gehalten wird, sobald die ersten und zweiten Halteelemente gegenüber der Platte in der richtigen Stellung festgehalten werden; und Festhalten der ersten und zweiten Halteelemente in der richtigen Stellung gegenüber der Platte, um somit das Riegelgehäuse gegenüber der Platte an der richtigen Stelle festzuhalten. - Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Gehäuse (
30 ) des Riegels innerhalb der Öffnung der Platte (D) angeordnet werden kann, indem das Riegelgehäuse von der einen oder anderen Seite der Platte her in die Plattenöffnung eingefügt wird. - Verfahren nach Anspruch 19, wobei das erste Halteelement (
80 ) mindestens ein Montageloch durch dieses hindurch umfasst, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines im Allgemeinen länglichen Befestigungselements (90 ); Einfügen des im Allgemeinen länglichen Befestigungselements durch das mindestens eine Montageloch des ersten Halteelements hindurch; und Festhalten des im Allgemeinen länglichen Befestigungselements in der Platte (D), um somit das erste Halteelement gegenüber der Platte in der richtigen Stellung festzuhalten. - Verfahren nach Anspruch 21, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (
90 ) eine Schraube ist. - Verfahren nach Anspruch 21, wobei das zweite Halteelement (
82 ) mindestens ein Montageloch durch dieses hindurch umfasst, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst: Anbringen des mindestens einen Montagelochs des ersten Halteelements (80 ) in Deckung mit dem mindestens einen Montageloch des zweiten Halteelements (82 ); Einfügen des im Allgemeinen länglichen Befestigungselements (90 ) durch das mindestens eine Montageloch des zweiten Halteelements (82 ) hindurch; und Festhalten des im Allgemeinen länglichen Befestigungselements an der Platte (D), um somit das zweite Halteelement gegenüber der Platte in der richtigen Stellung festzuhalten. - Verfahren nach Anspruch 19, wobei das zweite Halteelement (
82 ) mindestens ein Montageloch durch dieses hindurch umfasst, wobei das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines im Allgemeinen länglichen Befestigungselements (90 ); Einfügen des im Allgemeinen länglichen Befestigungselements durch das mindestens eine Montageloch des zweiten Halteelements hindurch; und Festhalten des im Allgemeinen länglichen Befestigungselements an der Platte (D), um somit das zweite Halteelement gegenüber der Platte in der richtigen Stellung festzuhalten. - Verfahren nach Anspruch 24, wobei das im Allgemeinen längliche Befestigungselement (
90 ) eine Schraube ist.
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