DE202004003708U1 - Verstelleinrichtung für Dreh- und Klappriegel - Google Patents
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Abstract
Verstelleinrichtung
für Drehriegel,
wie Hakendorn-Drehriegel, Vorreiber-Drehriegel, Zug-Dreh-Riegel, von Verschlüssen, insbesondere
von Verschlüssen
zur Montage in dünnen
Wänden,
wie Türblatt (12)
und Türrahmen
(62), wobei die Verschlüsse
(10) eine mit Außengewinde
(22) versehene Verschlußantriebswelle (24),
die einen Riegel (26) axial einstellbar hält, und/oder einen nahe seinem
freien Ende (30) mit Innengewinde (38) oder Bohrung versehenen Riegel
(26) aufweist, der eine Hintergriffeinrichtung (34) senkrecht zur
Hintergriffebene (36) einstellbar hält, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehriegel
(26) ein Innengewinde (38) zum Eindrehen der Verschlußantriebswelle
(24) sowie die eine Seite einer formschlüssig wirkenden Kupplung, wie
Klauenkupplung trägt
oder bildet, dessen andere Seite von der Verschlußantriebswelle
(24) drehsstarr gehalten wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Dreh- und Klappriegel. Insbesondere handelt es sich um eine Verstelleinrichtung für Hakendorn-Drehriegel, Vorreiber-Drehriegel, Zug-Dreh-Riegel, Klappriegel, von Verschlüssen, insbesondere von Verschlüssen zur Montage in dünnen Wänden, wie Blechschränken mit Rahmen und Tür, wobei die Verschlüsse eine mit Außengewinde versehene Verschlußantriebswelle, die einen Riegel axial einstellbar hält, und/oder einen nahe seinem freien Ende mit Innengewinde oder Bohrung versehenen Riegel aufweist, der eine Hintergriffeinrichtung senkrecht zur Hintergriffebene einstellbar hält.
- Aus der WO 0170629A1 ist ein Vorreiber-Drehriegelverschluß bekannt, der in einer dünnen Wand mit der Klammereinrichtung einbaubar ist, wobei der Verschluß eine mit Außengewinde versehene Antriebswelle aufweist, an der ein Riegel durch zwei Kontermuttern axial einstellbar gehalten wird. Zur Einstellung ist es notwendig, die beiden Kontermuttern zu lösen, den Riegel in die gewünschte Stellung zu bringen, und dann die Kontermuttern wieder anzuziehen. Das ist sehr umständlich.
- Aus der WO 00/31365 ist ein Drehriegelverschluß mit Zugeinrichtung bekannt, bei dem der Riegel an seinem freien Ende mit einem Innengewinde versehen ist, in die eine als Schraube ausgebildete Hintergriffeinrichtung senkrecht zur Hintergriffebene einstellbar gehalten wird, wobei auch wieder eine Kontermutter die Einstellung sichert.
- Auch hier ist die Einstellbarkeit umständlich, weil eine Kontermutter gelöst, anschließend die Hintergriffeinrichtung durch Drehen auf die entsprechende Entfernung gebracht werden muß, wonach die Kontermutter wieder angezogen wird.
- Die WO 00/73605, siehe die Figur der Zusammenfassung, zeigt einen Klapphebelverschluß, wobei der Klapphebel selbst die Hintergriffeinrichtung bildet. Eine Einstellbarkeit ist nicht vorgesehen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verstelleinrichtung gemäß der eingangsgenannten Art zu schaffen, die entweder sehr einfach und schnell eingestellt werden kann, oder die eine Einstellung überhaupt nicht erfordert.
- Gemäß einer ersten Ausführungsform wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Drehriegel ein Innengewinde zum Eindrehen der Verschlußantriebswelle sowie die eine Seite einer formschlüssig wirkenden Kupplung, wie Klauenkupplung trägt oder bildet, dessen andere Seite von der Verschlußantriebswelle drehsstarr gehalten wird.
- Gemäß einer nebengeordneten weiteren Lösung weist die Hintergriffeinrichtung ein Außengewinde zum Eindrehen in das Gewinde des freien Endes des Riegels sowie eine reibschlüssig wirkende Arretierung, wie Kontermutter, auf, oder eine Feder, die in Schließstellung des Verschlusses die Hintergriffeinrichtung auf die Hintergrifffläche drängt. Im ersten Fall ist die Einstellung fixierbar, aber etwas umständlich zu erreichen, im zweiten Falle ist eine Einstellung überhaupt nicht erforderlich, sie ist dafür aber auch nicht fixiert.
- Gemäß einer dritten nebengeordneten Ausführungsform ist die Antriebswelle mit einem nicht runden Querschnitt versehen, und weist z.B. eine axial verlaufende Nut oder Abflachung auf, und der Drehriegel weist einen zu diesem Querschnitt passenden Durchbruch auf, und daß Halteeinrichtungen vorgesehen sind, die den Drehriegel nach außen drängen, sowie eine Anschlageinrichtung, die den Drehriegel axial halten, beispielsweise in Form einer auf die Antriebswelle aufgeschraubten Mutter. Sofern die Antriebswelle einen nicht runden Querschnitt aufweist und der zur Antriebswelle drehstarre Teil der Klauenkupplung eine zu diesem Querschnitt passenden Durchbruch, wäre es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung günstig, wenn Halteeinrichtungen vorgesehen sind, die die Kupplungsteile oder -seiten aufeinanderdrücken. Insbesondere können diese Halteeinrichtungen durch eine auf der Welle aufgeschobene Spiralfeder gebildet sein. Das an der Feder anliegende Kupplungsteil kann zweckmäßigerweise einen vorspringenden Rand oder Griffkragen aufweisen, um so die Handhabung zu vereinfachen.
- Die Halteeinrichtungen können aber auch eine auf der Welle aufgeschraubte Mutter, wie Rändelmutter sein.
- Die im Querschnitt nicht-runde Betätigungswelle hat zweckmäßigerweise zumindest eine axial verlaufende Abflachung, und diese Abflachung trägt zweckmäßigerweise eine Einstellskala, um so die Handhabung zu erleichtern und insbesondere voreinstellbare Abstände zu verwirklichen.
- Alternativ kann die Hintergriffeinrichtung ein im Riegel gegen Federkraft verschieblicher Kopfbolzen sein. Dort ist gar keine Einstellung erforderlich, sondern die Federeinrichtung besorgt die jeweilige Anpassung an die Entfernung zwischen Türblatt einerseits und der Hintergrifffläche des Türrahmens andererseits.
- Um die Bewegung des Bolzens aufgrund der Federkraft zu begrenzen, kann es günstig sein, im Fuß des Bolzens eine Sicherungsringeinrichtung vorzusehen.
- Die Kupplungsscheibe hat bei der geschilderten Ausführungsform vier im Abstand von 90 Grad angeordnete Klauen oder Vor-/Rücksprünge. Der Durchbruch der Rastscheibe und der Querschnitt der Welle können so geformt sein, z.B. mit vier Sehnen bzw. Abflachungen, daß sich vier um 90 Grad versetzte Stellungen zwischen Rastscheibe einerseits und Welle andererseits ergeben, wodurch eine 90-Grad-Rastung möglich wird.
- Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
- Es zeigt:
-
1A und1B in einer Seitenansicht und einer Ansicht von hinten einen Zugdrehriegel mit Schnelleinstellung des Drehriegelabstandes von der den Verschluß haltenden dünnen Wand; -
2A und2B eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten auf den gemäß1 verwendeten Drehriegel; -
3A und3B eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben eines Einstellringes mit vier Raststellungen; -
4A und4B eine Seitenansicht und eine Querschnittsansicht einer mit Schlitz versehenen Antriebswelle, die gleichzeitig eine Skala trägt; -
5 eine Teilansicht zu1A zur Darstellung des eingedrückten Zustandes (Schließstellung) des Verschlusses; -
6 in einer Seitenansicht einen Klapphebel mit erfindungsgemäß ausgestalteter Verstelleinrichtung; -
7A eine Seitenansicht einer bei einem Hakendornverschluß vorgesehenen Schnelleinstellung des Abstandes des Rahmens von dem Türblatt; -
7B eine Teildarstellung einer anderen Ausführungsform der Anordnung gemäß7A ; -
8A ,8B und8C in drei Ansichten eine genauere Darstellung des in7A verwendeten Hakendorns; -
9A eine für die obigen Verschlüssen geeignete Form der Antriebswelle; -
9B eine Schnittansicht durch die Welle zur Darstellung der hier gewählten vier Abflachungen im Abstand von 90 Grad; -
10A und10B in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von oben die in9A verwendete Rastscheibe; -
11A und11B eine Ansicht auf die Verriegelungsöffnung mit nicht linearem Querschnitt sowie den darin angeordneten Kopf einer Hakendornverriegelung; -
12A und12B einen Drehriegelverschluß, bei dem die Zunge durch eine Wendelschraube gegen Federkraft in ihrer Höhe bzw. Abstand zur Montage in der Wand einstellbar ist; -
12C eine Draufsicht auf die Zunge; und -
12D eine Axialschnittansicht durch die Zunge. - In der
1A ist ein Zugdrehriegelverschluß10 , der mit seinem einen Flansch14 und Überwurfmutter16 aufweisenden Gehäuse18 in einem Durchbruch20 in einer dünnen Wand wie Türblatt12 gehalten ist, welches Gehäuse18 eine mit Außengewinde22 versehene Verschlußantriebswelle24 für in begrenztem Maße drehbar und verschieblich gelagert hält, auf welcher Verschlußantriebswelle24 ein Riegel26 in Richtung der Wellenachse28 einstellbar gehalten wird. Der hier erkennbare Riegel26 weist an seinem freien Ende30 eine Bohrung32 auf, mit einer als Bolzen ausgebildeten Hintergriffeinrichtung34 , die senkrecht zur Hintergriffebene36 verstellbar ist. - Wie
2A , eine Seitenansicht eines Teils des Drehriegels26 zeigt, weist dieser Drehriegel26 ein Innengewinde38 zum Eindrehen der Verschlußantriebswelle24 mit ihrem Gewinde22 auf, wobei das untere Ende des Gewindes gemäß2A in eine formschlüssig wirkenden Kupplungsseite40 übergeht, während die andere Seite dieser Kupplung, die eine Klauenkupplung darstellt, eine in3A seitlich, in3B von oben dargestellte Kupplungsscheibe42 bildet. Die Kupplungsscheibe oder Rastscheibe42 besitzt im Abstand von 90 Grad zueinander angeordnete Vorsprünge oder Klauen44 , die in entsprechend angeordnete Rücksprünge46 an der Stirnfläche oder Kupplungsseite40 des Riegels26 eingreifen können. Der Riegel26 kann daher bezüglich der Scheibe42 in Stufen von 90 Grad eingerastet werden. Die Kupplungsscheibe42 weist eine Bohrung50 auf, die das Hindurchstecken der Verschlußantriebeswelle24 einschließlich deren Gewinde ermöglicht, wobei jedoch der eine der Vorsprünge44 in das Lumen dieser Bohrung50 hineinreicht, siehe Bezugszahl48 , um mit einem Axialschlitz oder Nut52 zusammenzuwirken, der auf der Verschlußantriebswelle24 gebildet ist. Auf diese Weise ist die Rastscheibe42 axial verschieblich, aber nicht drehbar bezüglich der Antriebswelle24 . Schiebt man daher die Kupplungsscheibe42 gegen die Kupplungsseite40 des Riegels26 , wird dieser in der dargestellten Stellung festgehalten, und eine Feder54 , die sich auf dem Gehäuseende18 abstützt, drückt die Scheibe42 in diese Blockierfunktion, wie in1A zu erkennen ist. Die Kupplungsscheibe46 bildet einen Kragen56 , um ihn leichter mit der Hand ergreifen zu können und gegen die Kraft der Feder54 nach unten zu schieben, um eine Verstellung des Zugdrehriegels vornehmen zu können. Während mit einer Hand die Scheibe46 auskuppelt gehalten wird, kann der Drehriegel26 um die Antriebswelle24 gedreht und so durch das Gewinde die Entfernung der Hintergriffeinrichtung34 von der Hintergrifffläche36 geändert werden. Ist die richtige Einstellung erreicht, wird die Rastscheibe46 losgelassen und kuppelt sich wieder in die Stirnseite40 des Drehriegels ein, in welcher Stellung dann der Drehriegel26 drehstarr bezüglich der Welle24 gehalten wird. - Die Einstellung wird man so vornehmen, daß bei angezogenem Zugdrehriegel
26 ein Türblatt12 in seiner Abkantung58 , ggf. mit Dichtung60 gegen beispielsweise einen Rahmen62 gedrückt wird, und zwar so weit, daß die Dichtung60 schließt. Dieser Zustand ist in5 wiedergegeben. Durch den gefederten Bolzen34 wird der erwünschte Randausgleich und eine selbst nachstellende Kompression der Dichtung60 ermöglicht. Die Feder32 stützt sich einerseits auf den Kopfschulterbereich des Bolzens34 ab, andererseits auf einer Schulter64 , die durch die Bohrung32 gebildet wird. Der Sicherungsring66 am Ende des Bolzens34 verhindert ein Herausfallen des Bolzens aus dem Drehriegel26 . Die in1A und1B dargestellte Konstruktion ermöglicht somit eine Voreinstellung über das Gewinde38 des Riegels26 und eine Feineinstellung der Höhennachstellung durch die verschiebliche Anordnung der durch den Bolzen34 gebildeten Hintergriffeinrichtung34 . Es sei erwähnt, daß der Bolzenkopf eine Rundung aufweist, siehe Bezugszahl68 , so daß er auch in teilweise angezogenem Zustand auf den Hintergriffbereich36 auflaufen kann. - Es sei noch ergänzt, daß das Gehäuse
18 Abflachungen70 (vorzugsweise vier Stück im Abstand von 90 Grad) aufweist, die mit entsprechenden Einschnürrungen im Durchbruch20 des Türblatts12 zusammenwirken und so eine drehstarre Montage in Abständen von 90 Grad ermöglichen. - Die Nut
52 besitzt einen Boden, welche Bodenfläche72 dazu dienen kann, eine Skala anzubringen, siehe4A ,4B , welche Skala eine Voreinstellung des Riegels26 auf der Welle24 vor der Montage in einem Schrank ermöglicht. - Versieht man die Antriebswelle
24 ebenfalls mit einer Abflachung74 , ergibt sich die Möglichkeit zur Anbringung einer weiteren Skala74 , die besser sichtbar sein wird als die in dem Nutboden72 . - Das Merkmal des gefederten Bolzens ist auch bei einem ansonsten nicht einstellbaren Klappriegel gemäß
6 zu benutzen. Der in6 dargestellte Klappriegelverschluß110 umfaßt ein in eine Öffnung in einem Türblatt12 einklipsbares Gehäuse118 , in welchem Gehäuse ein um eine Achse, siehe78 , verschwenkbarer Klappriegel126 angeordnet ist. Das freie Ende des Klappriegels126 trägt auch hier eine Bohrung132 , in der ein Kopfbolzen168 gegen die Kraft einer Druckfeder133 verschieblich gelagert ist, wobei eine Sicherungsscheibe166 den Schubweg begrenzt. - Auch hier führt der gefederte Bolzen zu einem Toleranzausgleich bei ungenauer Fertigung und zum Toleranzausgleich bei Vorhandensein von Dichtungsmaßnahmen.
-
7A zeigt die Anwendung der erfindungsgemäße Feststelleinrichtung bei einem Verschluß mit Hakendorn-Einrichtung. Ein in das Türblatt12 eingeklipstes Gehäuse lagert eine Welle224 , auf dem der Fuß eines Hakendorn-Verriegelungsteils226 angeordnet ist. Der Dorn durchgreift eine Bohrung oder Verriegelungsöffnung80 , siehe11A und11B , im Rahmen62 , wobei in der einen Stellung des Dornes, siehe11B , die Haken82 durch die Öffnung80 hindurchgelangen können, in einer um 90 Grad verdrehten Stellung, siehe11A , jedoch nicht. Somit ist11A die Verschlußstellung und11B die Offenstellung. Auch kann zum Toleranzausgleich, beispielsweise infolge der Dichtung260 notwendig, der Hakendorn mit seinem Innengewinde238 auf der mit Außengewinde versehenen Welle224 auf- und abgeschraubt werden, um so eine genaue Anpassung der Hintergrifffläche des Hakens234 bezüglich der Türblattoberfläche vornehmen zu können. Um anschließend den Dorn in einer bestimmten Stellung zu blockieren, dient wiederum eine Rastscheibe244 , die entweder gemäß7B durch eine Feder254 gehalten wird, oder gemäß7A durch eine Rändelmutter84 , die auf dem Gewinde der Antriebswelle224 geschraubt werden kann. Die Antriebswelle224 hat hier statt einer Nut einen nicht runden Außenquerschnitt, an den der Innenquerschnitt der Rastscheibe226 angepaßt ist, so daß die Rastscheibe226 auf der Welle224 zwar axial hin und her geschoben werden kann, aber sich nicht drehen läßt. - Die Haken
82 können starr nach außen weisen, ober aber, zur Vereinfachung des Schließens bei nicht in Schließstellung befindlicher Antriebswelle, nachgiebig ausgestaltet sein, gemäß8A ,8B und8C beispielsweise durch gegen Federkraft in den Dorn zurückweichende Hebel gebildet sein, gemäß13A und13B durch gegen Federkraft nachgiebige Schlittenanordnungen und gemäß14 durch einen Dorn, der einen Drehpunkt für einen Hebel aufweist. - Bei der in den
12A und12B dargestellten Ausführungsform ist ein Verschlußgehäuse in ähnlicher Weise wie bei1A in einem Türblatt12 mittels Überwurfmutter gehalten. Abflachungen verhindern eine Drehung in dem Durchbruch in der dünnen Wand12 . Das Gehäuse318 lagert eine Antriebswelle324 , auf welcher Welle324 eine Zunge326 ohne Gewinde, aber gegen Verdrehung gesichert, axial gleiten kann, beispielsweise bedingt durch eine Nut352 , in die ein entsprechender Vorsprung des Drehriegels326 eingreift. Eine sich am Gehäuse318 abstützende, die Welle324 umgebende Druckfeder354 drückt die Zunge326 gegen eine Rändelmutter384 , die mit einem Gewinde auf der Welle324 zusammenwirkt und so eine Einstellbarkeit des Abstandes der Zungenhintergrifffläche368 von der Türblattebene36 ermöglicht. - Die Zunge
326 kann gemäß12C ,12D eine Zahnung86 besitzen, die mit einer entsprechenden Zahnung der Rändelmutter384 diese zu deren Arretierung in Eingriff nimmt. - Des weiteren kann gemäß
12D die Zunge eine zylindrische Nut88 zur Aufnahme der zusammengedrückten Feder324 aufweisen.
Claims (14)
- Verstelleinrichtung für Drehriegel, wie Hakendorn-Drehriegel, Vorreiber-Drehriegel, Zug-Dreh-Riegel, von Verschlüssen, insbesondere von Verschlüssen zur Montage in dünnen Wänden, wie Türblatt (
12 ) und Türrahmen (62 ), wobei die Verschlüsse (10 ) eine mit Außengewinde (22 ) versehene Verschlußantriebswelle (24 ), die einen Riegel (26 ) axial einstellbar hält, und/oder einen nahe seinem freien Ende (30 ) mit Innengewinde (38 ) oder Bohrung versehenen Riegel (26 ) aufweist, der eine Hintergriffeinrichtung (34 ) senkrecht zur Hintergriffebene (36 ) einstellbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel (26 ) ein Innengewinde (38 ) zum Eindrehen der Verschlußantriebswelle (24 ) sowie die eine Seite einer formschlüssig wirkenden Kupplung, wie Klauenkupplung trägt oder bildet, dessen andere Seite von der Verschlußantriebswelle (24 ) drehsstarr gehalten wird. - Verstelleinrichtung für Vorreiber-Drehriegel, Zug-Dreh-Riegel, von Verschlüssen, insbesondere von Verschlüssen zur Montage in dünnen Wänden, wie Blechschränken mit Rahmen (
64 ) und Tür (12 ), wobei die Verschlüsse eine mit Außengewinde (322 ) versehene Verschlußantriebswelle (324 ), die einen Riegel (326 ) axial einstellbar hält, und/oder einen nahe seinem freien Ende mit Innengewinde oder Bohrung versehenen Riegel aufweist, der eine Hintergriffeinrichtung (368 ) senkrecht zur Hintergriffebene einstellbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (324 ) einen nicht-runden Querschnitt, z.B. eine axial verlaufende Nut (352 ) oder Abflachung aufweist, und der Riegel (26 ) einen zu diesem Querschnitt passenden Durchbruch aufweist, und daß Halteeinrichtungen (354 ) vorgesehen sind, die den Riegel (326 ) nach außen drängen, und Anschlageinrichtungen (384 ), die den Riegel (326 ) axial halten, wie eine auf die Antriebswelle (324 ) aufschraubbare Mutter (384 ). - Verstelleinrichtung für Dreh- oder Klappriegel, von Verschlüssen, insbesondere von Verschlüssen zur Montage in dünnen Wänden, wie Blechschränken mit Rahmen und Tür, wobei der Verschluß eine mit Außengewinde versehene Verschlußantriebswelle, die einen Riegel axial einstellbar hält, und/oder einen nahe seinem freien Ende mit Innengewinde oder Bohrung (
132 ) versehenen Riegel (126 ) aufweist, der eine Hintergriffeinrichtung (168 ,133 ) senkrecht zur Hintergriffebene einstellbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergriffeinrichtung entweder ein Außengewinde zum Eindrehen in das Gewinde des freien Endes des Riegels sowie eine reibschlüssig wirkende Arretierung, wie Kontermutter, oder eine Feder (133 ) aufweist, die Schließstellung des Verschlusses (110 ) die Hintergriffeinrichtung (168 ,133 ,166 ) in Richtung auf die Hintergrifffläche (62 ) drängt. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (
24 ) einen nicht-runden Querschnitt, z.B. eine axial verlaufende Nut oder Abflachung (52 ,74 ) aufweist, und der zur Antriebswelle drehstarre Teil der Klauenkupplung (42 ) eine zu diesem Querschnitt passenden Durchbruch (50 ) aufweist, und daß Halteeinrichtungen (54 ) vorgesehen sind, die die Kupplungsteile (42 ,40 ) oder -seiten aufeinanderdrücken. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen durch eine auf die Welle (
24 ) aufgeschobene Spiralfeder (54 ) gebildet wird. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Feder (
54 ) anliegende Kupplungsteil (42 ) einen vorspringenden Rand oder Griffkragen (56 ) aufweist. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen durch eine auf der Welle (
24 ) aufgeschraubte Mutter, wie Rändelmutter (84 ) gebildet sind. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt nicht-runde Betätigungswelle (
24 ) zumindest eine axial verlaufende Abflachung (70 ,72 ) aufweist, und daß diese Abflachung eine Einstellskala (74 ) trägt. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergriffeinrichtung ein im Riegel (
26 ) gegen Federkraft (33 ) verschieblicher Kopfbolzen (34 ) ist. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß des Bolzens einen Sicherungsring (
66 ,166 ) trägt, der die Bewegung des Bolzens aufgrund der Federkraft (33 ,133 ) begrenzt. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (
42 ) vier im Abstand von 90 Grad angeordnete Klauen oder Vor-/Rücksprünge (44 ,46 ) aufweist. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch der Rastscheibe (
42 ) der Welle so geformt, z.B. mit vier Sehnen bzw. Abflachungen versehen sind, daß vier um 90 Grad versetzte Stellungen zwischen Rastscheibe (226 ) und Welle (224 ) und damit eine 90-Grad-Rastung möglich ist. - Verstelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (
326 ) eine gezahnte Fläche (86 ) aufweist, die mit einer entsprechenden Zahnung der Mutter (384 ) diese arretierend in Eingriff nimmt. - Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (
326 ) eine zylindrische Nut (88 ) zur Aufnahme der zusammengedrückten Feder (354 ) aufweist.
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Family Applications (2)
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