DE69827746T2 - Sicherungsscheibe und Verriegelungseinrichtung mit solcher Sicherungsscheibe - Google Patents

Sicherungsscheibe und Verriegelungseinrichtung mit solcher Sicherungsscheibe Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsscheibe, die verhindert, dass Konstruktionselemente, die mit einem Befestigungsmittel befestigt wurden, sich lösen, und eine Verriegelungseinrichtung, die eine solche Scheibe verwendet.
  • Stand der Technik
  • Eine Konstruktion schließt im Allgemeinen Konstruktionselemente davon ein, die miteinander durch Befestigungsmittel verbunden sind. Zum Beispiel schließt ein hölzernes Gebäude einen Pfeiler ein, der mittels eines Befestigungsmittels, wie zum Beispiel einer Bügelschraube, an einem Balken befestigt ist. Bei der Befestigung eines Pfeilers an einem Balken mit Hilfe einer Bügelschraube wird eine Grundplatte der Bügelschraube am Pfeiler befestigt und ein Schraubenabschnitt der Bügelschraube wird durch eine Durchgangsbohrung geführt, die im Pfeiler gebildet ist. Dann wird eine Mutter, die am Schraubenabschnitt der Bügelschraube angebracht ist, festgezogen, um so den Pfeiler am Balken zu befestigen.
  • Obwohl ein hölzernes Gebäude vorzugsweise aus vollständig getrocknetem Holz gebaut wird, steigen die Konstruktionskosten in diesem Fall in unpraktischer Weise an. Andererseits wird bei einem hölzernen Gebäude, das aus unzureichend getrocknetem Holz gebaut wird, solches Holz mit der Zeit ausgedünnt. Wenn zum Beispiel ein Pfeiler ausgedünnt wird, wird die Befestigung des Pfeilers und des Balkens durch ein Schrauben-/Mutter-Befestigungsmittel gelockert. Folglich ergibt sich ein Problem, dass der gelockerte Pfeiler vibrieren kann, wenn er externe Vibration empfängt, die durch Erdbeben, Verkehr oder Ähnliches verursacht wird.
  • Dasselbe gilt für andere Konstruktionen, wie zum Beispiel Brücken, Eisenbahnschienen, Fahrzeuglasten tragende Plattformen, die aus festen Konstruktionselementen bestehen, die mit Befestigungsmitteln befestigt werden. Das heißt, wenn diese Konstruktionen häufig über einen längeren Zeitraum Vibrationen ausgesetzt werden, wird die Befestigung von Konstruktionselementen gelockert, so dass die Konstruktionen zum Vibrieren neigen.
  • US-A-5 081 811 betrifft einen selbstsichernden Muttermechanismus für Blockhäuser. Ein Mutterkörper 1 wird mit Nägeln oder Schrauben an einem Grundglied C aus Holz befestigt und das obere Ende eines Bolzens A wird an einem oberen halben Balken F befestigt. Wenn sich mehrere Holbalken E aufgrund von Umweltveränderungen zusammenziehen, senkt sich der Bolzen A und bewegt gleichzeitig Teile eines Bolzenbefestigungsmittels 11 radial auswärts. Wenn der Bolzen A einen Senkungsgrenzwert erreicht, kommen die Fragmente des Bolzenbefestigungsmittels 11 wieder zusammen, um den Bolzen A festzuhalten. Befestigungsmittel 13 am Bolzenbefestigungsmittel 11 und Befestigungsmittel am Bolzen A können Schraubengewinde sein oder aus einer Vielzahl von Überständen mit schrägen Oberflächen bestehen, die schrauben- oder kreisförmig angeordnet sind. Somit bewegen sich nach US-A-5 081 811 die Fragmente des Bolzenbefestigungsmittels 11 bei einer Senkungsbewegung des Bolzens A radial nach außen und kommen wieder zusammen, um den Bolzen A festzuhalten, wenn der Bolzen A zum Senkungsgrenzwert sinkt. Bei dieser Bewegung verändern die oberen Teile des Befestigungsmittels ihre Ausrichtung.
  • EP-A-O 352 542 beschreibt eine Verriegelungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherungsscheibe bereitzustellen, um zu verhindern, dass sich die Befestigung von Konstruktionselementen durch ein Befestigungsmittel lockert.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Typischerweise wird die Sicherungsscheibe dieser Erfindung zusammen mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen eines ersten und eines zweiten Konstruktionselements einer Konstruk tion verwendet. Die Sicherungsscheibe kann so angeordnet sein, dass sie direkt mit dem Befestigungsmittel verbunden ist oder sie kann unabhängig von dem Befestigungsmittel angeordnet sein. In beiden Fällen verhindert die Sicherungsscheibe die Verschiebung des ersten Konstruktionselements zur Scheibe hin, die ansonsten verursacht würde, wenn eine äußere Kraft auf die Konstruktion einwirkt, wodurch die Befestigung des ersten und des zweiten Konstruktionselements durch das Befestigungsmittel daran gehindert werden kann, sich zu lockern. Somit können das erste und das zweite Konstruktionselement vor dem Vibrieren geschützt werden, wenn Vibration auf die Konstruktion einwirkt.
  • Bei dieser Anordnung wird, wenn das erste Konstruktionselement zur Scheibe hin verschoben wird, so dass die Außenplatte entlang dem Schaftglied in der Richtung fort vom ersten Konstruktionselement verschoben wird, eine Kraft in die Höhenrichtung des inneren Rings auf den inneren Ring ausgeübt. Da der innere Ring, der eine verjüngte Außenform hat, in der verjüngten Bohrung der Außenplatte angebracht ist, wird eine Komponente der Kraft, die radial einwärts vom inneren Ring gerichtet ist, von der Außenplatte auf den inneren Ring ausgeübt. Als Reaktion auf die Einwirkung dieser Kraftkomponente verringert sich der Durchmesser des inneren Rings und somit zieht der innere Ring das Schaftglied fest, so dass eine weitere Verschiebung der Außenplatte und des ersten Konstruktionselements verhindert wird.
  • Vorzugsweise wird eine Sicherungsscheibe dieser Erfindung zusammen mit einem Befestigungsmittel verwendet, das ein erstes Befestigungselement einschließt, das einen Schaftabschnitt hat, welcher das Schaftglied bildet, das sich durch die axiale Bohrung des inneren Rings erstreckt.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung ist die Sicherungsscheibe direkt mit dem Befestigungsmittel verbunden, um somit das Auftreten von Lockerungen bei der Befestigung einer Konstruktion durch das Befestigungsmittel sicher zu verhindern.
  • Mehr bevorzugt wird das erste Befestigungselement des Befestigungsmittels an ein zweites Konstruktionselement der Konstruktion gekoppelt und der Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements erstreckt sich durch das erste Konstruktionsele ment. Das Befestigungsmittel schließt ein zweites Befestigungselement ein, das auf einer Seite entfernt vom ersten Konstruktionselement im Hinblick auf die Scheibe in der Höhenrichtung der Scheibe an das erste Befestigungselement gekoppelt ist und das zweite Befestigungselement wirkt mit dem ersten Befestigungselement zusammen, um das erste Konstruktionselement am zweiten Konstruktionselement zu befestigen.
  • Falls die Sicherungsscheibe der soeben erwähnten bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, wird der Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements in die Bohrung der Außenplatte eingesetzt und die Außenplatte wird so angeordnet, dass ihre erste Stirnfläche in Kontakt mit dem ersten Konstruktionselement gebracht wird. Als Nächstes wird der innere Ring in die Bohrung der Außenplatte eingepasst, während der Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements in die axiale Bohrung des inneren Rings eingeführt wird. Weiterhin wird das zweite Befestigungselement des Befestigungsmittels an das erste Befestigungselement gekoppelt. Der inneren Ring wird zum Beispiel mit Hilfe des zweiten Befestigungselements in der Außenplatte eingepasst gehalten.
  • Nachdem die Scheibe am Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements befestigt wurde, wird, wenn die Außenplatte vom ersten Konstruktionselement gedrückt wird, das durch die Einwirkung einer äußeren Kraft auf die Konstruktion verschoben wird, so dass die Außenplatte entlang des Schaftabschnitts des ersten Befestigungselements verschoben wird, der Durchmesser des inneren Rings verkleinert, um den Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements festzuziehen. Dadurch werden die Außenplatte und das erste Konstruktionselement daran gehindert, weiter gegenüber dem Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements zum zweiten Befestigungselement hin verschoben zu werden. Folglich wird die Befestigung des ersten und des zweiten Konstruktionselements durch das Befestigungsmittel vor Lockerung geschützt.
  • Gemäß der Erfindung ist der innere Ring mit einem Schlitz geformt, der sich dadurch in der Höhenrichtung des inneren Rings erstreckt.
  • Bei dieser Anordnung kann der Durchmesser des inneren Rings, wenn auf den inneren Ring eine Kraft ausgeübt wird, die radial einwärts vom inneren Ring wirkt, sich leicht bis zu einem Wert verringern, der einem Zwischenraum entspricht, der vom Schlitz gebildet wird, wodurch der innere Ring den Schaftabschnitt des Schaftglieds sicher festzieht, um die Verschiebung der Außenplatte und des ersten Konstruktionselements definitiv zu verhindern. Außerdem ist der innere Ring, der als Einzelstück-Glied ausgeführt ist, leicht zu handhaben.
  • Gemäß der Erfindung ist der innere Ring an einer Axialbohrungs-geformten Fläche mit einer oder mehreren Eingriffsklinken geformt.
  • Bei dieser Anordnung greift die Eingriffsklinke, wenn der Durchmesser des inneren Rings als Reaktion auf die Einwirkung einer Kraft verringert wird, die radial einwärts vom inneren Ring wirkt, in die äußere periphere Fläche des Schaftglieds ein und verhindert dadurch sicher eine relative Bewegung zwischen dem inneren Ring und dem Schaftglied, so dass eine Lockerung der Befestigung sicher verhindert werden kann.
  • Mehr bevorzugt ist der innere Ring an einer Axialbohrungsgeformten Fläche mit einer Eingriffsklinke in mehreren Reihen geformt, die aus mehreren Eingriffsklinken besteht, die in der Höhenrichtung des inneren Rings angeordnet sind. Jede der Eingriffsklinken oder die mehreren Eingriffsklinken erstrecken sich dem Umfang nach entlang der gesamten Axialbohrungs-geformten Fläche des inneren Rings und haben eine Spitze davon, die diagonal auf die zweite Stirnfläche des inneren Rings wie in der vertikalen Querschnittsansicht des inneren Rings gesehen gerichtet ist.
  • Bei dieser Anordnung haben die Eingriffsklinken als Ganzes eine Sägezahnform im Querschnitt, wie in der Höhenrichtung des inneren Rings gesehen. Die Mehrfachreihen-Eingriffsklinke hindert die Sicherungsscheibe nicht daran, am Schaftglied befestigt zu werden. Wenn der Durchmesser des inneren Rings verkleinert wird, greift die Mehrfachreihen-Eingriffsklinke in die gesamte äußere periphere Fläche des Schaftglieds in einem breiten vertikalen Bereich des Schaftglieds ein. Folglich kann das Auftreten von Lockerungen bei der Befestigung sicher verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist die Außenplatte an einer vertikalen Seite davon nahe ihrer zweiten Stirnfläche mit einem Eingriffsabschnitt geformt, der von der Bohrungs-geformten Fläche der Außenplatte radial von der Bohrung einwärts ragt. Weiterhin wird der Eingriffsabschnitt zum Kontakt mit der zweiten Stirnfläche des inneren Rings bereitgestellt, der in der Bohrung der Außenplatte angeordnet ist.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung wird, wenn der innere Ring an die Außenplatte montiert wird, der Durchmesser des inneren Rings durch Einwirkung einer äußeren Kraft auf den inneren Ring, zum Beispiel durch Verwendung eines entsprechenden Werkzeugs, so weit reduziert, dass der innere Ring nicht störend auf den Eingriffsabschnitt der Außenplatte einwirkt, so dass der innere Ring in der Bohrung der Außenplatte aufgenommen werden kann. Danach wird ein normaler Durchmesser des inneren Rings wiederhergestellt, wenn eine solche äußere Kraft entfernt wird. Daher wird der inneren Ring in die Bohrung der Außenplatte eingeführt, so dass er nicht davon gelöst werden kann. Als Ergebnis werden der innere Ring und der Außenring in ein Stück gebracht und leicht handhabbar.
  • Mehr bevorzugt ist der innere Ring an einer Seite davon, nahe seiner zweiten Stirnfläche, mit einem ringförmigen Flansch geformt, der sich an einer Position radial einwärts von der Scheibe in Bezug auf den Eingriffsabschnitt der Außenplatte befindet. Der Flansch erstreckt sich in einer Richtung fort von der ersten Stirnfläche des inneren Rings über die zweite Stirnfläche der Außenplatte hinaus, wie in einer Höhenrichtung der Scheibe gesehen, und hat eine Stirnfläche davon, die sich an einer Seite fern von der Außenplatte befindet und die zweite Stirnfläche des inneren Rings bildet.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung ist es möglich, selbst wenn der Eingriffsabschnitt in der Außenplatte bereitgestellt wird, den inneren Ring in axialer Richtung zu stützen, zum Beispiel durch Verwendung eines Befestigungselements, das an den Schaftabschnitt des Schaftglieds gekoppelt ist und das im Kontakt mit dem Flansch des inneren Rings steht. Dies macht es leicht, die Scheibe zu benutzen.
  • Vorzugsweise schließt die Sicherungsscheibe weiter ein Druckglied ein, das aus einem elastischen Material besteht, zum Drücken des inneren Rings zur Außenplatte hin. Das Druckglied ist in einer Aussparung angebracht, die in der Außenplatte geformt ist. Die Aussparung öffnet sich zur zweiten Stirnfläche der Außenplatte hin und kommuniziert mit der Bohrung. Wenn das Druckglied sich in der Aussparung befindet, befindet es sich in erzwungenem Kontakt mit der zweiten Stirnfläche des inneren Rings.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung wird der innere Ring immer in erzwungenem Kontakt mit der Bohrungs-geformten Fläche der Außenplatte gehalten, wodurch die Lockerungs-verhindernde Funktion der Sicherungsscheibe sichergestellt wird.
  • Mehr bevorzugt wird das Druckglied in der Aussparung angeordnet, so dass es nicht davon getrennt wird.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung werden der innere Ring und das Druckglied in der Außenplatte angebracht, wodurch die Sicherungsscheibe leicht gehandhabt und montiert werden kann.
  • Alternativ schließt die Sicherungsscheibe weiter ein Federglied ein, zum Drücken des Druckglieds, das in der Aussparung der Außenplatte untergebracht ist, zur ersten Stirnfläche der Außenplatte hin. Das Federglied wird von Eingriffsklinken gehalten, die integral mit der Außenplatte geformt sind und die aus der zweiten Stirnfläche der Außenplatte in die Richtung fort von der ersten Stirnfläche der Außenplatte ragen.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung wird der innere Ring immer in erzwungenem Kontakt mit der Bohrungs-geformten Fläche der Außenplatte gehalten, wodurch die Lockerungs-verhindernde Funktion der Scheibe sichergestellt wird und die Bestandteile der Scheibe in einem Stück geformt sind, so dass die Scheibe leicht zu handhaben ist.
  • Vorzugsweise ist die Außenplatte der Sicherungsscheibe mit einem Eingriffselement geformt, das rechtwinklig aus der ersten Stirnfläche der Außenplatte in die Richtung fort von der zweiten Stirnfläche der Außenplatte ragt und das ausgebildet ist, um in das erste Konstruktionselement einzugreifen. Wenn das Eingriffselement in das erste Konstruktionselement eingreift, ist die Außenplatte am ersten Konstruktionselement befestigt.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung ist die Außenplatte am ersten Konstruktionselement befestigt, so dass sie im Einklang damit beweglich ist, wodurch eine angemessene Lockerungsverhindernde Wirkung der Scheibe selbst dann erreicht werden kann, wenn das erste Konstruktionselement von einer Art ist, die dazu neigt, mit der Zeit ausgedünnt zu werden. Somit ist diese bevorzugte Scheibe besonders geeignet zum Einsatz bei einem hölzernen Gebäude, wie zum Beispiel einer Blockhütte.
  • Alternativ ist die Außenplatte der Sicherungsscheibe an ihrem Abschnitt, der sich radial auswärts von der Bohrung befindet, mit einem Einführungsloch geformt, das sich in der Höhenrichtung der Außenplatte durch die Außenplatte erstreckt. Das Einführungsloch ermöglicht es einem Eingriffselement, das ausgebildet ist, um in das erste Konstruktionselement einzugreifen, dadurch zu dringen. Wenn das Eingriffselement in das erste Konstruktionselement eingreift, ist die Außenplatte am ersten Konstruktionselement befestigt.
  • Bei dieser bevorzugten Anordnung kann die Außenplatte am ersten Konstruktionselement befestigt werden, wodurch eine angemessene Lockerungs-verhindernde Wirkung erzielt wird.
  • Bei diesen bevorzugten Anordnungen wird die Außenplatte am ersten Konstruktionselement befestigt, so dass sie gemeinsam mit ihm bewegt werden kann, wodurch eine angemessene Lockerungsverhindernde Wirkung der Scheibe selbst dann erzielt werden kann, wenn das erste Konstruktionselement von einer Art ist, die dazu neigt, mit der Zeit ausgedünnt zu werden. Diese Anordnungen sind besonders geeignet zur Verwendung bei einem hölzernen Gebäude, wie zum Beispiel einer Blockhütte.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Verriegelungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Rings einer Sicherungsscheibe, dargestellt in 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verriegelungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verriegelungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Sicherungsscheibe gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Sicherungsscheibe gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines inneren Rings, der in 6 dargestellt ist;
  • 8 ist eine Unteransicht des inneren Rings, der in 7 dargestellt ist;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Sicherungsscheibe gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine Sicherungsscheibe gemäß einer siebten Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Sicherungsscheibe gemäß einer achten Ausführungsform zeigt, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, die eine Sicherungsscheibe gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine Unteransicht, teilweise abgeschnitten, der Sicherungsscheibe, die in 12 dargestellt ist;
  • 14 ist eine Verriegelungseinrichtung, die aus der Sicherungsscheibe besteht, die in 12 und 13 dargestellt ist;
  • 15 ist eine Seitenansicht einer Außenplatte in einer Modifikation der Verriegelungseinrichtung der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ist ein Grundriss, der eine Tellerfeder in einer weiteren Modifikation der Verriegelungseinrichtung gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII in 16;
  • 18 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verriegelungseinrichtung gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 19 ist ein Grundriss, der eine Sicherungsscheibe gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 20 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XX-XX in 19;
  • 21 ist eine fragmentarische Seitenansicht, die einen Bolzen zur Verwendung mit einer Sicherungsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 22 ist eine Querschnittsansicht, die beispielhaft ein bekanntes Befestigungsmittel darstellt, in dem hölzerne Konstruktionselemente mit Hilfe einer Bügelschraube befestigt sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen einer Sicherungsscheibe und einer Verriegelungseinrichtung der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Mit Bezugnahme auf 1 wird eine Verriegelungseinrichtung 10 zum Beispiel an einem Befestigungsmittel befestigt, das in 22 dargestellt ist, und schützt die Befestigung von Konstruktionselementen eines hölzernen Gebäudes durch das Befestigungsmittel davor, gelockert zu werden. In 22 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 einen Pfeiler bzw. einen Balken des hölzernen Gebäudes und das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Bügelschraube. Weiterhin bezeichnen die Bezugszeichen 4, 5, 6 und 7 eine Grundplatte, einen Schraubenabschnitt, eine Scheibe bzw. eine Mutter der Bügelschraube 3 und das Bezugszeichen 1a bezeichnet ein Loch, das in dem Pfeiler 1 geformt ist und es der Schraube 5 ermöglicht hindurchzudringen.
  • Auf diese Art wirkt die Verriegelungseinrichtung 10 mit dem Schraubenabschnitt 5 der Bügelschraube (allgemeiner, einem ersten Befestigungselement eines Befestigungsmittels) zusammen, um einen Pfeiler und einen Balken eines hölzernen Gebäudes (allgemeiner, zwei Konstruktionselemente einer Konstruktion) zu befestigen und die Befestigung vor Lockerung zu schützen. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, die Verriegelungseinrichtung 10 so anzuordnen, dass sie direkt mit einem Befestigungsmittel, wie zum Beispiel einer Bügelschraube, verbunden ist. Alternativ kann die Verriegelungseinrichtung unabhängig von einem Befestigungsmittel angeordnet werden. In diesem Falle wird anstatt des Schraubenabschnitts 5 ein Schaftglied (nicht dargestellt), dessen Konstruktion im Wesentlichen identisch ist mit der des Schraubenabschnitt 5, in dem Pfeiler 1 bereitgestellt.
  • Mit Bezugnahme auf 1 ist die Verriegelungseinrichtung 10 mit einer Sicherungsscheibe 11 ausgestattet, die unter Verwendung einer Mutter 7 auf einer Schraube 5 montiert wird. Die Mutter 7 wirkt einerseits mit der Scheibe 11 zusammen, um die Verriegelungseinrichtung 10 zu bilden, und sie wirkt andererseits mit der Schraube 5 zusammen, um das Befestigungsmittel zu bilden. Die Scheibe 11 besteht aus einer Außenplatte 15 und einem inneren Ring 16, die beide aus Metall, wie zum Beispiel Eisen, bestehen.
  • Die Außenplatte 15 ist an ihrem Zentrum mit einer verjüngten Bohrung 15a geformt und hat als Ganzes eine Ringform mit einem kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitt. Der Durchmesser der verjüngten Bohrung 15a nimmt von der unteren Stirnfläche 15b zur oberen Stirnfläche 15c der Außenplatte 15 hin ab.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, hat der innere Ring 16, der eine verjüngte äußere periphere Fläche 16b hat, als Ganzes eine verjüngte äußere Form, die komplementär zu der verjüngten Bohrung 15a der Außenplatte 15 ist. Die periphere Wand des inneren Rings 16 ist mit einem Schlitz 16e geformt, der sich dadurch von der unteren Stirnfläche 16c zur oberen Stirnfläche 16d des inneren Rings 16 hin erstreckt. Das heißt, der innere Ring 16 ist in einen C-Ring mit abgeschnittener Kegelform geformt und wird in die verjüngte Bohrung 15a eingepasst.
  • Weiterhin ist der innere Ring 16 ausgebildet, um im Durchmesser bis zu einem Wert verkleinert zu werden, der einem Zwischenraum entspricht, der vom Schlitz 16e gebildet wird, wenn auf ihn eine äußere Kraft ausgeübt wird, die in der Höhenrichtung des inneren Rings wirkt, so dass eine Komponentenkraft, die in die Richtung radial einwärts vom inneren Ring wirkt, darauf einwirkt.
  • Der mit einem Bolzenloch 16a geformte innere Ring 16 ist an seiner Bolzenloch-geformten Fläche mit einer Mehrfachreihen-Eingriffsklinke geformt, die aus mehreren ringförmigen Eingriffsklinken 16f besteht, die vertikal vom inneren Ring angeordnet und unabhängig voneinander geformt sind. Jede der Eingriffsklinken 16f ist mit einer Blattspitze ausgestattet, die von der Bolzenloch-geformten Fläche diagonal abwärts gerichtet ist. Die Mehrfachreihen-Eingriffsklinke hat als Ganzes einen sägezahnförmigen Querschnitt. Das Bolzenloch 16a hat an den Spitzen der Eingriffsklinken 16f einen Durchmesser, der im Wesentlichen identisch ist mit dem Außendurchmesser der Schraube 5.
  • Bei der Montage der Scheibe 11 auf der Schraube 5 greifen die Eingriffsklinken 16f nicht in die Oberfläche der Schraube 5 ein, wenn der inneren Ring 16 vom distalen Ende der Schraube 5 zum Pfeiler 1 hin bewegt wird. Somit kann die Montage des inneren Rings 16 auf der Schraube 5 reibungsfrei vonstatten gehen.
  • Wenn andererseits in 1 eine externe Kraft auf den inneren Ring 16 ausgeübt wird, die abwärts wirkt, ist der inneren Ring 16 kurz davor, sich abwärts zu bewegen, während sich sein Durchmesser leicht verringert. In diesem Fall greift jede der Eingriffsklinken 16f schnell in die Oberfläche des Schaftabschnitts 5a oder des Gewindeabschnitts 5b der Schraube 5 ein. Unterdessen ist es ratsam, Eingriffsklinken 16f mit einer feinen Gewindesteigung zu verwenden, die es diesen Klinken ermöglicht, angemessen in die Schraube 5 einzugreifen, um so eine größere Eingriffskraft zu erzeugen.
  • Anstatt der Verwendung der Mehrfachreihen-Eingriffsklinke, die aus mehreren ringförmigen Eingriffsklinken 16f besteht, die voneinander unabhängig sind, kann die Mehrfachreihen-Eingriffsklinke auch in Spiralform vorliegen. In diesem Fall hat die Spiralklinke vorzugsweise eine Spirale, die entgegengesetzt, zum Beispiel Linksgewinde, zu derjenigen des Gewindeabschnitts 5b der Schraube 5 ist, die zum Beispiel ein Rechtsgewinde hat. Durch diese Anordnung der Eingriffsklinke kreuzt die spiralförmige Eingriffsklinke 16f die Gewindezähne des Gewindeabschnitts 5b, um eine angemessene Eingriffskraft zu erzeugen, wenn der inneren Ring 15 und die Schraube 5 so angeordnet sind, dass die spiralförmige Eingriffsklinke 16f des inneren Rings 16 dem Gewindeabschnitt 5b der Schraube 5 gegenüberliegt. Durch Herstellung der Eingriffsklinke in Spiralform können Produktionskosten reduziert werden.
  • Die Außenplatte und der inneren Ring sind so geformt, dass ihre Höhe (Plattendicke) zum Beispiel in der Größenordnung von 5 mm liegt. Die Höhe des inneren Rings 16 ist um einen Wert h (z. B. ungefähr 1 mm) geringer als diejenige der Außenplatte 15. Der Höhenunterschied h kann auf ein entsprechendes Maß gesetzt werden, je nach der Härte eines Konstruktionselements, auf dem die Scheibe montiert wird. Der Höhenunterschied kann im Falle eines weichen Glieds, wie z. B. eines hölzernen Konstruktionselements, ungefähr 1 mm betragen und ungefähr 0,1 mm bis 0,5 mm bei einem harten Glied, wie z. B. einem Metallglied. Weiterhin ist der inneren Ring 16 vorzugsweise so geformt, dass er eine geringe Dicke hat, so dass sein Durchmesser leicht verringert werden kann.
  • Vorzugsweise hat die verjüngte Bohrung 15a der Außenplatte 15 einen kleineren Kegelwinkel, um die Wand des inneren Rings 16 dünner zu machen, solange die Außenplatte eine ausreichende Kraft ausüben kann, die wiederum eine angemessene radiale Komponentenkraft auf den inneren Ring ausübt, wenn sie verschoben wird. Der Kegelwinkel der Eingriffsklinken des inneren Rings kann durch Berücksichtigung der Eingriffsfähigkeit angemessen eingestellt werden.
  • Die Verriegelungseinrichtung schließt einen Federsitz 12 ein, der aus einem Metall, wie z. B. Eisen, besteht. Der Federsitz ist in seinem Zentrum mit einer axialen Bohrung 12a geformt, die einen Durchmesser hat, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Schraube 5 und daher als Ganzes eine Ringform hat. Außerdem ist der Federsitz 12 mit einem oberen Abschnitt 12b und einem Flanschabschnitt 12c ausgestattet, die damit integral geformt sind. Der obere Abschnitt 12b des Federsitzes 12 hat einen Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser der unteren Stirnfläche 16c des Innenrings 16, und eine Höhe H, die etwas größer ist als der Dickenunterschied h zwischen der Außenplatte 15 und dem inneren Ring 16.
  • Weiterhin schließt die Einrichtung eine Spiralfeder 13 ein, die dazu dient, den inneren Ring 16 zur Außenplatte 15 hin zu drücken und so den inneren Ring in die Außenplatte einzupassen. Die Spiralfeder 13 ist um die Schraube 15 zwischen dem Flanschabschnitt 12c des Federsitzes 12 und einem Federsitz 8 für die Mutter 7 angeordnet. Wenn die Mutter 7, die durch ein Gewinde mit der Schraube 5 verbunden ist, befestigt wird, wird die Spiralfeder 13 zusammengedrückt und erzeugt eine Federkraft, um den inneren Ring 16 zu drücken.
  • Im Folgenden wird erläutert, wie die in den 1 und 2 dargestellte Verriegelungseinrichtung 10 an der Schraube 5 montiert ist und wie die Verriegelungseinrichtung arbeitet.
  • Falls die Verriegelungseinrichtung 10 zusammen mit einer Bügelschraube verwendet wird, um einen Pfeiler und einen dazugehörigen Balken eines hölzernen Gebäudes zu befestigen, wird vor dem Balken (entsprechend Element 2, dargestellt in 22) eine Grundplatte (entsprechend Element 4, dargestellt in 22) der Bügelschraube befestigt. Als Nächstes wird die Außenplatte 15 so angeordnet, dass die darin geformte verjüngte Bohrung 15a mit einer Schraube (d. h., einem Schraubenabschnitt der Bügelschraube) 5 ausgerichtet ist, die sich durch ein Loch 1a erstreckt, das im Pfeiler 1 geformt ist, und dann wird die Außenplatte 15 dazu gebracht, sich entlang der Schraube 5 zu bewegen, bis eine obere Stirnfläche 15c der Außenplatte 15 in Kontakt mit einer Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 gebracht wird. Weiterhin wird der inneren Ring 16 entlang der Schraube 5 zur Außenplatte 15 hin bewegt, wobei die Schraube 5 in ein Bolzenloch 16a des inneren Rings eingefügt ist, wodurch der inneren Ring 16 dazu gebracht wird, in die verjüngte Bohrung 15a der Außenplatte 15 eingepasst zu werden. Zu diesem Zeitpunkt steht die äußere periphere Fläche der Schraube 5 in leichtem Kontakt mit oder nicht im Kontakt mit den Eingriffsklinken 16f, die in der Bolzenloch-geformten Fläche des inneren Rings 16 geformt sind. Nachdem der Federsitz 12, die Feder 13 und der Federsitz 8 in dieser Reihenfolge an der Schraube 5 montiert werden, ist die Mutter 7 durch ein Gewinde mit der Schraube verbunden und wird kräftig festgezogen, um so den Pfeiler 1 und den dazugehörigen Balken aneinander zu befestigen.
  • Wenn die Mutter 7 festgezogen wird, wird die Spiralfeder 13 zusammengedrückt und drückt den inneren Ring 16 durch den Federsitz 12. Dadurch drückt der inneren Ring 16 die Außenplatte 15, um so Kontakt zwischen der oberen Stirnfläche 15c der Außenplatte 15 und dem Seitenende 1b des Pfeilers 1 zu erzwingen. Unter dieser Bedingung liegt die obere Stirnfläche 16d des inneren Rings 16 der Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 gegenüber, mit einem kleinen Zwischenraum, der dem Dickenunterschied h zwischen der Außenplatte 15 und dem inneren Ring 16 entspricht. Weiterhin wird ein Abstand, der im Wesentlichen der Höhe H des oberen Abschnitts 12a des Federsitzes 12 entspricht, zwischen dem Flansch 12c des Federsitzes 12 und der unteren Stirnfläche 15c der Außenplatte 15 bestimmt. In der Zwischenzeit kann ein Splint (nicht dargestellt) in der Schraube 5 angebracht werden, um die Mutter 7 sicher daran zu hindern, sich zu lösen.
  • Wenn der Pfeiler 1 mit der Zeit dünner wird, so dass die Seitenfläche 1b des Pfeilers zurücktritt wie in der durch zwei Punkte unterbrochenen Linie in 1 dargestellt, wird der inneren Ring 16 durch eine Federkraft, die von der Spiralfeder 13 erzeugt wird, zum Pfeiler 1 hin gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt behindert die Mehrfachreihen-Eingriffsklinke 16f mit sägezahnförmigem Querschnitt, die diagonal abwärts gerichtete Blattspitzen hat, nicht die Bewegung des inneren Rings 16 zum Pfeiler 1 hin. Folglich bewegt sich der inneren Ring 16 reibungsarm zum Pfeiler 1 hin, um die Außenplatte 15 sicher in erzwungenen Kontakt mit der Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 zu bringen. Auf diese Art verhindert die Verriegelungseinrichtung 10, selbst wenn der Pfeiler 1 dünner wird, Lockerungen der Befestigung des Pfeilers 1 und des Balkens durch die Bügelschraube. Folglich bleiben der Pfeiler 1 und der Balken genügend befestigt, so dass keine wesentlichen Vibrationen des Pfeilers 1 aufgrund einer Lockerung der Befestigung auftreten.
  • Angenommen, dass der Pfeiler 1 durch eine externe Vibration, verursacht zum Beispiel durch ein Erdbeben, in der Richtung erschüttert wird, die durch den Pfeil A in 1 dargestellt ist, wird die Außenplatte 15 durch den Pfeiler 1 in Richtung des Pfeils A gedrückt. Andererseits empfängt der innere Ring 16, dessen obere Stirnfläche 16d von der Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 durch einen Zwischenraum h entfernt ist, keine Presskraft vom Pfeiler 1. Außerdem wird der innere Ring 16 immer von der Federkraft der Spiralfeder 13 zur Außenplatte 15 hin gedrückt. Folglich drückt die Außenplatte 15, wenn sie in die Richtung des Pfeils A gedrückt wird, die verjüngte äußere periphere Fläche 26b des inneren Rings 16, eingeführt in die verjüngte Bohrung 15a, mit einer Kraft, die in die Richtung des Pfeils A wirkt, d. h., in die vertikale Richtung des inneren Rings. Somit wird der innere Ring 16, der mit dem Schlitz 16e geformt ist, so dass sein Durchmesser leicht verringert werden kann, mit einer Komponente dieser Kraft gedrückt, die radial einwärts vom inneren Ring wirkt. Wenn diese Kraftkomponente auf den inneren Ring 16 einwirkt, verringert sich sein Durchmesser und die Eingriffsklinken 16f greifen in die Oberfläche des Schaftabschnitts 5a der Schraube 5 ein, wodurch sie den inneren Ring 16 daran hindern, sich entlang der Schraube 5 in Richtung des Pfeils A zu bewegen, wodurch eine weitere Bewegung der Außenplatte 15 in Richtung des Pfeils A verhindert wird. Dies verhindert eine weitere Bewegung des Pfeilers 1 in Richtung des Pfeils A, wodurch der Pfeiler 1 und der Balken korrekt befestigt bleiben. Die Spiralfeder 13, die dazu dient, den inneren Ring 16 an die Außenplatte 15 zu drücken, braucht keine starke Federkraft zu erzeugen. Somit ist die Spiralfeder 13 kostengünstig.
  • Währenddessen greifen, wenn der innere Ring 16 an einem vertikalen Ort angebracht ist, an dem er dem Gewindeabschnitt 5b der Schraube 5 gegenüberliegt, die Eingriffsklinken 16f des In nenrings 16 in die Oberfläche des Gewindeabschnitts 5b ein. Da diese Eingriffsklinken 16f eine Ring- oder Spiralform haben, fallen die Eingriffsklinken außerdem niemals zwischen die Gewindezähne des Gewindeabschnitts 5b der Schraube 5, so dass sie effektiv in die Oberflächen der Gewindezähne des Gewindeabschnitts 5b eingreifen. Es ist jedoch ratsam, die Eingriffsklinken dazu zu bringen, in den Schaftabschnitt 5a der Schraube einzugreifen. Mehr bevorzugt hat der Schaftabschnitt der Schraube 5 im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Gewindeabschnitt 5b. Bei einer solchen Schraube wird kein wesentlicher Zwischenraum zwischen den Eingriffsklinken 16f und dem Schaftabschnitt 5a erzeugt, wenn der innere Ring 16 am Schaftabschnitt 5a der Schraube 5 montiert wird. Dies ermöglicht es den Eingriffsklinken 16f, sofort stark in die Oberfläche des Schaftabschnitts einzugreifen.
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird der Federsitz 12 zwischen der Feder 13 und der unteren Stirnfläche 16c des inneren Rings bereitgestellt. Wenn jedoch der Außendurchmesser der Feder 13 kleiner ist als der Außendurchmesser der unteren Stirnfläche 16c des inneren Rings 16, ist es nicht unbedingt erforderlich, den Federsitz 12 bereitzustellen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 3 eine Verriegelungseinrichtung erläutert.
  • Die Einrichtung dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Federsitz, der aus einer flachen Platte besteht, eingesetzt wird, um so die Herstellungskosten zu verringern.
  • In 3 werden gleiche Bezugszeichen gleichen Elementen zugeordnet, die Elementen, die in 1 dargestellt sind, ähnlich sind, und Erklärungen zu diesen Elementen werden im Folgenden ausgelassen.
  • Wie in 3 dargestellt, hat ein Federsitz 12' der Verriegelungseinrichtung dieser Ausführungsform, der aus einer flachen Platte besteht, einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der verjüngten Bohrung 15a, gemessen an der unteren Stirnfläche 15b der Außenplatte 15. Wenn auf den Federsitz 12' eine Federkraft ausgeübt wird, die von einer Spiralfeder 13 erzeugt wird, wird der Federsitz 12' in erzwungenen Kontakt mit der unteren Stirnfläche 16c des inneren Rings 16 und der unteren Stirnfläche 15b der Außenplatte 15 gebracht, wodurch der innere Ring 16 gegen die Außenplatte 15 gedrückt wird, die wiederum gegen die Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 gedrückt wird.
  • Wenn eine äußere Kraft auf ein hölzernes Gebäude einwirkt, an dem die wie oben erwähnt konstruierte Verriegelungseinrichtung montiert ist, so dass der Pfeiler 1 und die Außenplatte 15 in die Richtung gedrückt werden, die durch den Pfeil A in 3 angezeigt ist, wird der Durchmesser des inneren Rings 16 als Reaktion auf die Bewegung der Außenplatte 15 sofort reduziert und der innere Ring 16 greift in die Schraube 5 ein, wie bei der Einrichtung der ersten Ausführungsform, wodurch eine weitere Bewegung des Pfeilers 1 und der Außenplatte 15 verhindert wird.
  • Bei der soeben erwähnten Ausführungsform können der Außendurchmesser und der Drahtdurchmesser der Spiralfeder 13 so ausgewählt werden, dass die obere Stirnfläche der Spiralfeder 13 in erzwungenen Kontakt sowohl mit der unteren Stirnfläche 15b der Außenplatte 15 als auch mit der unteren Stirnfläche 16c des inneren Rings 16 gebracht wird. In diesem Fall kann auf den Federsitz 12' verzichtet werden, um es so zu ermöglichen, die Herstellungskosten weiter zu verringern.
  • Mit Bezugnahme auf 4 wird eine Verriegelungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform erläutert.
  • Die Einrichtung dieser Ausführungsform, die geeigneterweise eingesetzt wird, um Konstruktionselemente, wie zum Beispiel Eisenglieder, zu befestigen, deren Maße sich im Laufe der Zeit kaum ändern, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kosten weiter reduziert werden, indem ein Federring 19 anstatt der Spiralfeder 13 verwendet wird, die in 1 dargestellt ist. Der Federring 19 ist kostengünstig, obwohl er zu einer geringeren maximal möglichen Verschiebung führt als die Spiralfeder 13.
  • In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 17 ein Konstruktionselement, das aus Eisen besteht, und 18 bezeichnet eine Schraube zur Befestigung des Konstruktionselements 17 an einem anderen Konstruktionselement (nicht dargestellt).
  • Bei der Einrichtung dieser Ausführungsform kann der Feder sitz 12', der aus einer flachen Platte besteht und in 3 dargestellt ist, anstelle des Federsitzes 12 verwendet werden.
  • Im Folgenden wird eine Sicherungsscheibe gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 erläutert.
  • Eine Sicherungsscheibe dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie leicht zu montieren ist und verbesserte Bedienbarkeit hat.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Außenplatte 15 der Scheibe 11 an ihrer mit verjüngter Bohrung geformten Fläche an einer Seite nahe der unteren Stirnfläche 15b mit einem ringförmigen Eingriffsabschnitt 15e geformt, der sich über den gesamten Umfang der mit der verjüngten Bohrung geformten Fläche erstreckt. Der Eingriffsabschnitt 15e, der ein oberes Ende davon hat, das angeordnet ist, um in Kontakt mit der unteren Stirnfläche 16c des inneren Rings 16 gebracht zu werden, dient dazu, den inneren Ring 16 so innerhalb der verjüngten Bohrung 15a zu halten, dass er nicht davon gelöst werden kann.
  • Die Scheibe dieser Ausführungsform, die die Fähigkeit hat, den inneren Ring 16 innerhalb der verjüngten Bohrung 15a zu halten, und verhindert, dass der Ring davon gelöst wird, erfordert nicht die Bereitstellung einer Mutter, eines Federsitzes und einer Spiralfeder in dem Fall, dass die Scheibe unabhängig von einem Befestigungsmittel angebracht ist, d. h., falls das Schaftglied, das sich durch die axiale Bohrung 16a des inneren Rings 16 erstreckt, aus einem Element besteht, das eigenständig von einem Befestigungsbolzen des Befestigungsmittels ist. Das Schaftglied (nicht dargestellt), das eigenständig vom Befestigungsbolzen ist, ist so in einem Pfeiler 1 (Konstruktionselement) angebracht, dass es nicht davon gelöst werden kann, und so ausgebildet, dass es sich vom Pfeiler zur Scheibe hin erstreckt. Wenn andererseits die Scheibe so angeordnet ist, dass sie direkt mit dem Befestigungsmittel verbunden ist, ist es vorzuziehen, die Mutter, den Federsitz und die Spiralfeder zu verwenden, die zum Beispiel in 1 oder 3 dargestellt sind.
  • Bei der Anordnung des inneren Rings 16 innerhalb der verjüngten Bohrung 15a wird eine externe Kraft, die in die Richtung radial einwärts vom inneren Ring 16 wirkt, zum Beispiel durch Verwendung eines entsprechenden Werkzeugs (nicht dargestellt) darauf ausgeübt, um so den Durchmesser des inneren Rings 16 zu verkleinern, so dass der innere Ring 16 nicht störend auf den Eingriffsabschnitt 15e einwirkt, wodurch der innere Ring 16 in der verjüngten Bohrung 15a der Außenplatte 15 aufgenommen wird. Wenn die externe Kraft danach entfernt wird, wird wieder ein normaler Durchmesser des inneren Rings 16 hergestellt und der innere Ring 16 wird in der verjüngten Bohrung 15a auf eine Art festgehalten, die verhindert, dass er davon gelöst wird. Folglich werden der innere Ring 16 und die Außenplatte 15 zu einem Stück zusammengefügt und leicht handhabbar.
  • Anstatt des ringförmigen Eingriffsabschnitts 15e können mehrere Eingriffsabschnitte (nicht dargestellt), von denen jeder zum Beispiel einen gewölbten Querschnitt hat, in der mit verjüngter Bohrung geformten Fläche der Außenplatte 15 in räumlichen Abständen in der Umfangsrichtung der verjüngten Bohrung 15a bereitgestellt werden. Eine Anordnung mit ringförmigem Eingriffsabschnitt 15 ist jedoch kostengünstiger als die Anordnung mit mehreren Eingriffsabschnitten.
  • Mit Bezugnahme auf die 6 bis 8 wird eine Sicherungsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Die Scheibe dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht die Bereitstellung einer Spiralfeder, eines Federsitzes usw. erfordert, selbst wenn die Scheibe so angeordnet ist, dass sie direkt. mit einem Befestigungsmittel verbunden ist, wodurch es möglich wird, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren.
  • Wie in den 6 bis 8 dargestellt, hat die Sicherungsscheibe 21 dieser Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie die Scheibe 11, die in 5 dargestellt ist. In den 6 bis 8 sind gleiche Bezugszeichen den Elementen zugeordnet, die gleich oder ähnlich entsprechenden Elementen sind, die in 5 dargestellt sind und auf Erläuterungen zu diesen Elementen wird verzichtet. Andererseits unterscheidet sich die Scheibe 21 von der Scheibe 11 in 5 darin, dass ihr innerer Ring 16 eine untere Stirnfläche 22c davon hat, die mit einem Flansch 22g koaxial mit dem inneren Ring geformt ist. Im Speziellen hat der Flansch 22g einen Außendurchmesser, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des ringförmigen Eingriffsabschnitts 15e der Außenplatte 15, er hat einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Innendurchmesser der Blattspitze der Eingriffsklinke 22f, die im inneren Ring 22 geformt ist, und er hat eine Höhe, die etwas größer ist als der Abstand zwischen der oberen Stirnfläche 22d des inneren Rings 22 und der oberen Stirnfläche 15c der Außenplatte 15. Der Flansch 22g ragt aus dem Eingriffsabschnitt 15e der Außenplatte 15 in der Richtung vertikal abwärts von der Scheibe heraus, wenn die meisten Teile des inneren Rings 22 innerhalb des verjüngten Lochs 15a der Außenplatte 15 angeordnet sind. Die Scheibe 21 ist mit Hilfe der Muttern 23 und 24 an einer Schraube 18 befestigt, die das Schaftglied bildet. Diese Muttern 23, 24 drücken direkt den Flansch 22g des inneren Rings 22, wodurch sie den inneren Ring 22 gegen die Außenplatte 15 drücken, und drücken weiterhin die Außenplatte 15 gegen ein Konstruktionselement 25. Diese Scheibenanordnung, die ausgebildet ist, um den inneren Ring 22 mit Hilfe der Doppelmutter 23, 24 direkt gegen die Außenplatte 15 zu drücken, erfordert nicht die Bereitstellung eines Federsitzes 12 oder 12' (1 oder 3), eines elastischen Glieds, das aus einer Scheibenfeder 13 (1) oder einem Federring 19 (4) besteht. Obwohl die Verwendung einer Doppelmutter vorzuziehen ist, um Lockerung zu vermeiden, kann eine einzelne Mutter benutzt werden.
  • Im Folgenden wird eine Sicherungsscheibe gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf 9 erläutert.
  • Die Scheibe dieser Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Doppelmutter 23, 24 in 6 eine Steckmutter 26 zum elastischen Drücken des inneren Rings 22 verwendet wird, um Kosten zu reduzieren. Diese Scheibenanordnung ist geeignet für einen Fall, in dem es ausreicht, eine geringe Druckkraft auf den inneren Ring 22 auszuüben.
  • Wie in 9 dargestellt, ist die Steckmutter 26 in einem Zentrum mit einer axialen Bohrung geformt, durch die sich ein Schaftglied 27 erstreckt und sie ist in räumlichen Abständen in der Umfangsrichtung der Steckmutter mit Eingriffsklinken 26a ausgestattet. Diese Eingriffsklinken sind elastisch und erstrecken sich radial einwärts von der axialen Bohrung. Die Eingriffsklinken 26a dienen dazu, die Steckmutter 26 gegenüber dem Schaftglied 27 unbeweglich zu halten. Aus diesem Grunde sind die Muttern 23, 24, die in 6 dargestellt sind, nicht erforderlich, um die Scheibe dieser Ausführungsform auf dem Schaftglied 27 zu montieren. Dies ermöglicht die Verwendung des Rundstabs 27 anstatt der Schraube 18, wodurch die Kosten reduziert werden können. Weiterhin verbessert diese Anordnung, die nicht die Bereitstellung einer Mutter erfordert, die Bedienbarkeit.
  • Mit Bezugnahme auf 10 wird eine Sicherungsscheibe gemäß einer siebten Ausführungsform, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, erläutert.
  • Wie in 10 dargestellt, hat die Sicherungsscheibe 30 dieser Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie die Scheibe 21, die in 6 dargestellt ist. Gleiche Bezugszeichen sind Elementen zugeordnet, die denjenigen, die in 6 dargestellt sind, ähnlich sind und auf Erläuterungen dazu wird verzichtet. Die Sicherungsscheibe 30 ist dadurch gekennzeichnet, dass ihr innerer Ring 30 eine Bolzenloch-geformte Fläche hat, die nicht mit Eingriffsklinken ausgestattet ist, wodurch die Kosten verringert werden.
  • Im Speziellen ist der innere Ring 31 mit einem Bolzenloch 31a geformt, das einfach aus einer Durchgangsbohrung besteht. Das heißt, die Bolzenloch-geformte Fläche des inneren Rings 31 ist nicht mit Eingriffsklinken geformt. Der innere Ring 31 und die Schraube 18 sind so angeordnet, dass der Gewindeabschnitt 18a der Schraube 18 der Bolzenloch-geformten Fläche des inneren Rings 31 gegenüberliegt, wodurch die Gewindezähne von Gewinden, die im Gewindeabschnitt 18a geformt sind, als Eingriffsklinken dienen, die in die Bolzenloch-geformte Fläche des inneren Rings 31 eingreifen können.
  • Obwohl die soeben erwähnte Ausführungsform angeordnet ist, um den inneren Ring 31 unter Verwendung der Doppelmutter 23, 24 zu halten, die mit der Schraube 18 verbunden ist, kann die Steckmutter, die in 9 dargestellt ist, anstelle der Doppelmutter benutzt werden.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 11 eine Sicherungsscheibe gemäß einer achten Ausführungsform, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist, erläutert.
  • Wie in 11 dargestellt, hat die Scheibe 32 dieser Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe Grundanordnung wie die Scheibe, die in 10 dargestellt ist. In 11 sind gleiche Elemente, die denjenigen in 10 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Scheibe 32 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Außenplatte 15, einem Innenring 16, einem Federsitz 34 und einer Spiralfeder 35 besteht, die zu einem Stück vereinigt sind, so dass die resultierende Scheibe leicht zu handhaben ist.
  • In 11 hat der Federsitz 34 der Sicherungsscheibe 32 einen ringförmigen Hauptkörper 34a, der zwischen der unteren Stirnfläche des inneren Rings 33 und der Spiralfeder 35 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 34b bezeichnet ein Bolzeneinführungsloch, das in einem Zentrum des Hauptkörpers 34a geformt ist. Der Federsitz 34 ist mit ersten und zweiten Eingriffsstücken (ersten und zweiten Erweiterungen) 34c und 34e ausgestattet. Jeder Satz von Eingriffsstücken schließt zum Beispiel drei Eingriffsstücke ein.
  • Die ersten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34 erstrecken sich vertikal von den äußeren peripheren Kanten des Hauptkörpers 34c zur Scheibe hin. Diese Eingriffsstücke sind in Abständen in der Umfangsrichtung des Hauptkörpers 34a angeordnet. Jedes der ersten Eingriffsstücke 34c ist an seinem mittleren Abschnitt in eine V-Form gebogen, so dass ihre mit Eingriffsvorsprüngen 34d geformten Innenflächen radial einwärts von der Scheibe gerichtet sind.
  • Die Außenplatte 15 der Scheibe 34 ist mit der verjüngten Bohrung 15a zur Aufnahme des inneren Rings 33 und drei Einpasslöchern 15f geformt, die zum Beispiel einen gewölbten Querschnitt haben und jeweils die drei ersten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34 aufnehmen. Der Durchmesser der Einpasslöcher 15f nimmt von der unteren Fläche 15b zur oberen Fläche 15c der Außenplatte 15 hin ab. Jedes der ersten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34, die in den Einpasslöchern 15f angeordnet sind, greift mittels einer Federkraft des ersten Eingriffsstücks 34c passend mit seinem Eingriffsvorsprung 34d in die periphere Fläche des Einpasslochs 15f ein, so dass der Federsitz 34 kaum von der Außenplatte 15 gelöst wird.
  • Die zweiten Eingriffsstücke 34e des Federsitzes 34 ragen jeweils vertikal aus der inneren peripheren Kante des Hauptkörpers 34a in die Richtung fort von der Scheibe heraus und sind in der Umfangsrichtung des Hauptkörpers 34a in gleichmäßigen Abständen angeordnet. Jedes der zweiten Eingriffsstücke 34e ist in seinem mittleren Abschnitt in V-Form gebogen. Die Außenfläche jedes zweiten Eingriffsstücks ist mit einem Eingriffsvorsprung 34f geformt, der radial auswärts von der Scheibe gerichtet ist, ähnlich den Eingriffsvorsprüngen 34d der ersten Eingriffsstücke 34c. Die drei Eingriffsvorsprünge 34f sind an verschiedenen vertikalen Positionen der Scheibe geformt, so dass sie passend in die Spiralfeder 35 eingreifen.
  • Bei der Montage der Scheibe 32, die wie oben ausgeführt konstruiert ist, wird der innere Ring 33 zunächst in die verjüngte Bohrung 15a der Außenplatte 15 eingeführt. Als Nächstes werden die ersten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34 in die Einpasslöcher 15f der Außenplatte 15 eingeführt, so dass der Hauptkörper 34a des Federsitzes 34 in Kontakt mit der unteren Fläche des inneren Rings 33 gebracht wird. Als Ergebnis wird der innere Ring 33 so in die verjüngte Bohrung 15a der Außenplatte 15 platziert, dass die untere Fläche des inneren Rings leicht über die untere Fläche 15b der Außenplatte 15 hinausragt. Gleichzeitig greifen die ersten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34 so in die mit verjüngten Einpasslöchern geformten Fläche der Außenplatte ein, dass sie nicht von der Außenplatte 15 gelöst werden können. Als Nächstes wird die Spiralfeder 35 gegen eine Federkraft der zweiten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34 eingeführt, bis das innere Ende der Spiralfeder 35 in Kontakt mit dem Hauptkörper 34a des Federsitzes 34 gebracht wird. Die Spiralfeder 35 wird mit den Eingriffsvorsprüngen 34f der zweiten Eingriffsstücke 34e des Federsitzes 34 verbunden. Auf diese Art und Weise wird die Sicherungsscheibe 32 als Ganzes zu einem Stück montiert.
  • Gemäß der Erfindung wird die zuvor erläuterte Ausführungsform so modifiziert, dass die Außenplatte 15 eine verjüngte äußere periphere Fläche hat, deren Außendurchmesser von der unteren Fläche 15b zur oberen Fläche 15c hin abnimmt. Gleichzeitig kann der Hauptkörper 34a des Federsitzes 34 so konfiguriert werden, dass er im Wesentlichen denselben Durchmesser hat wie der durchschnittliche Außendurchmesser der Außenplatte 15. In diesem Fall sind die Eingriffsvorsprünge 34d der ersten Eingriffsstücke 34c des Federsitzes 34 ausgebildet, um in die äußere periphere Fläche der Außenplatte 15 einzugreifen.
  • Im Folgenden wird eine weitere Verriegelungseinrichtung unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 erläutert.
  • Die Verriegelungseinrichtung der vorliegenden Erfindung schließt eine Sicherungsscheibe ein, welche dieselbe Grundkonstruktion hat wie die in 1 dargestellte Scheibe. In den 12 bis 14 werden die Elemente, die identisch mit oder ähnlich Elementen sind, die in 1 dargestellt sind, durch Bezugszeichen gekennzeichnet, die gleich der Summe aus den Bezugszeichen von 1 und 100 sind. Auf Erläuterungen zur Konstruktion und Funktion dieser Elemente wird teilweise verzichtet.
  • Die Verriegelungseinrichtung 110 der vorliegenden Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sicherungsscheibe 111 hat, die aus einer Außenplatte 115, einem inneren Ring 116 und einem Druckelement, wie zum Beispiel einer Tellerfeder 114, besteht, die integral mit den Elementen 115 und 116 geformt ist und dazu dient, den inneren Ring 116 leicht gegen die Außenplatte 115 zu drücken, und sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenplatte 115 mit Hilfe von Befestigungselementen (Eingriffselementen), wie zum Beispiel Nägeln 120, an einem Pfeiler 1 eines hölzernen Gebäudes (allgemeiner einem Konstruktionselement) befestigt ist.
  • In Verbindung mit dem ersten Merkmal der vorliegenden Ausführungsform ist die Außenplatte 115 mit einem flachen Loch (Aussparung) 115d geformt, das einen großen Durchmesser hat und darin die Tellerfeder 114 aufnimmt. Das flache Loch 115d ist koaxial von einer verjüngten Bohrung 115a zur Aufnahme des inneren Rings angeordnet und öffnet sich zu einer unteren Stirnfläche 115b der Außenplatte 115 hin. Die Tellerfeder 114 besteht aus einem elastischen Material, um eine Federkraft zu erzeugen, und ist ringförmig. Weiterhin ist die Tellerfeder 114 im Zentrum mit einem Loch 114b geformt, durch das ein Schaftabschnitt 5a oder ein Gewindeabschnitt 5b einer Schraube 5 lose eingeführt wird.
  • In den 12 und 13 bezeichnet das Bezugszeichen 115g Abdichtungsabschnitte, die zum Beispiel vier an der Zahl sind und die dazu dienen, den inneren Ring 116 und die Tellerfeder 114 daran zu hindern, sich von der Außenplatte 115 zu lösen. Diese Abdichtungsabschnitte 115g werden an der Seite mit der unteren Stirnfläche der inneren peripheren Fläche (Aussparungsgeformten Fläche) der Außenplatte 115 in Abständen entlang der Umfangsrichtung der Außenplatte bereitgestellt, nachdem der innere Ring 116 in der verjüngten Bohrung 115b der Außenplatte 115 aufgenommen wurde und die Tellerfeder 114 in der Aussparung 115d der Außenplatte 115 aufgenommen wurde.
  • Wenn der innere Ring 116 und die Tellerfeder 114 in der verjüngten Bohrung 115a bzw. der Aussparung 115d der Außenplatte 115 aufgenommen werden, befindet sich der äußere periphere Kantenabschnitt der Tellerfeder 114 in erzwungenem Kontakt mit den Abdichtungsabschnitten 115g, während der innere periphere Kantenabschnitt 114a der Tellerfeder jeweils in erzwungenem Kontakt mit der unteren Stirnfläche 116c des inneren Rings 116 steht. Weiterhin erzeugt die Tellerfeder 114 eine Federkraft, um den inneren Ring 116 gegen die Außenplatte 115 zu drücken. Die Tellerfeder 114, die nur erforderlich ist, um den inneren Ring 116 leicht gegen die Außenplatte 115 zu drücken, ist nicht notwendig, um eine starke Federkraft zu erzeugen.
  • In Verbindung mit dem zweiten Merkmal der Verriegelungseinrichtung 110 ist die Außenplatte 115 an ihrem äußeren peripheren Kantenabschnitt mit einer Vielzahl von, zum Beispiel zwei, Einführungslöchern 115h geformt, um es den Nägeln 120 zu ermöglichen, sich dadurch zu erstrecken, die entlang des Umfangs der Außenplatte 115 voneinander getrennt sind.
  • Im Folgenden werden die Art, die Verriegelungseinrichtung 110, die in den 12 bis 14 dargestellt ist, an der Schraube 5 zu montieren, und die Funktionsweise der Einrichtung 110 erläutert. Die Einrichtung 110 wird im Wesentlichen auf dieselbe Art an der Schraube 5 montiert wie die Einrichtung, die in 1 dargestellt ist, und die Funktionsweise der Einrichtung 110 ist im Wesentlichen dieselbe wie diejenige der Einrichtung von 1.
  • Zuerst wird die Sicherungsscheibe 111 zusammengebaut. Genauer ausgeführt werden der innere Ring 116 und die Tellerfeder 114 nacheinander in der verjüngten Bohrung 115b und der Aussparung 115d der Außenplatte 115 platziert und dann werden die Abdichtungsabschnitte 115g an der Außenplatte 115 bereitgestellt. Wenn der Zusammenbau der Scheibe 111 auf diese Art fertiggestellt wurde, wird der innere Ring 116 durch eine Federkraft der Tellerfeder 114 in die verjüngte Bohrung 115a der Außenplatte 115 gedrückt.
  • Als Nächstes wird die Sicherungsscheibe 111 so an der Schraube montiert, dass die obere Stirnfläche 115c der Außenplatte 115 in Kontakt mit der Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 gebracht wird. Weiterhin werden die Nägel 120, die jeweils mit den Einführungslöchern 115h der Außenplatte 115 ausgerichtet sind, in den Pfeiler 1 getrieben, wodurch die Außenplatte 115 am Pfeiler 1 befestigt wird. In diesem Zustand, in dem die Scheibe 111 am Pfeiler 1 befestigt ist, ist eine kleine Lücke zwischen der oberen Stirnfläche 116d des inneren Rings 116 und der Seitenfläche 1b des Pfeilers 1 vorhanden, die dem Höhenunterschied h zwischen der Außenplatte und dem inneren Ring entspricht.
  • Als Nächstes wird die Mutter 107, die durch ein Gewinde mit der Schraube 5 verbunden ist, befestigt. Die Mutter 107, die einen größeren Durchmesser hat als die Aussparung 115d der Außenplatte 115, wird in erzwungenen Kontakt mit dem inneren peripheren Kantenabschnitt der Außenplatte 115 gebracht. So wird die Mutter 107 daran gehindert, die Tellerfeder 114 zu drücken, die in der verjüngten Bohrung 115a aufgenommen wird. Wenn sie bei der Montage der Scheibe 111 an der Schraube 5 festgezogen wird, zieht die Mutter 107 die Schraube 5 zur Scheibe 111 und beseitigt ein axiales Spiel der Schraube 5, wodurch die Scheibe 111 sicher an der Schraube 5 montiert wird. Nachdem die Scheibe 111 an der Schraube 5 montiert wurde, ist die Mutter 107 nicht unbedingt erforderlich.
  • Wenn der Pfeiler 1 mit der Zeit dünner wird und die Seitenfläche 1b des Pfeilers zurücktritt, wie durch die durch zwei Punkte unterbrochene Linie in 14 dargestellt, bewegt sich die Scheibe 111 zusammen mit der Seitenfläche 1b des Pfeilers, wie durch die durch zwei Punkte unterbrochene Linie dargestellt, da die Eingriffsklinken 116f des inneren Rings 116 so ausgerichtet sind, dass sie es der Schraube 5 ermöglichen, sich leicht zum Pfeiler 1 hin zu bewegen. Folglich bleibt die Scheibe 111 am Pfeiler 1 befestigt, selbst wenn der Pfeiler erheblich ausgedünnt wird.
  • Im Allgemeinen tendiert eine Konstruktion wie zum Beispiel eine Blockhütte, die aus aufeinander gestapelten Balken besteht, dazu, ausgedünnt zu werden, da das Gewicht der Balken auf darunter liegende Balken einwirkt. Aus diesem Grunde tendiert die Befestigung zwischen den Balken mit Hilfe von Durchgangsschrauben und Befestigungsmuttern, die damit durch Gewinde verbunden sind, dazu, sich zu lösen. Somit müssen diese Befestigungsmuttern häufig festgezogen werden und die Befestigungsarbeit ist mühsam. Die Sicherungsscheibe 111 ist besonders hilfreich beim Verhindern von Lockerungsvorgängen der Befestigung in einem hölzernen Gebäude, wie zum Beispiel einer Blockhütte.
  • Wenn eine externe Vibration auf den Pfeiler 1 einwirkt und der Pfeiler in Richtung des Pfeils A in 14 bewegt wird, wird die Außenplatte 115 durch den Pfeiler in dieselbe Richtung bewegt, während der innere Ring 116, der vom Pfeiler 1 getrennt ist, nicht vom Pfeiler bewegt wird. Unmittelbar nachdem sich die Außenplatte 115 in Richtung des Pfeils A bewegt hat, zieht die mit verjüngter Bohrung geformte Fläche der Außenplatte 115 die verjüngte äußere Peripherie 116b des inneren Rings 116 fest, die mit Hilfe der Tellerfeder 114 gegen die Außenplatte 115 gedrückt wird.
  • Der Durchmesser des inneren Rings 116, der mit dem Schlitz 116e geformt ist, wird verringert, wenn eine Presskraft von der Außenplatte 115 ausgeübt wird, so dass Eingriffsklinken 116f des inneren Rings 116 in die Oberfläche des Gewindeabschnitts 5b der Schraube 5 eingreifen. Folglich wird der Pfeiler 1 daran gehindert, sich weiter in Richtung des Pfeils A zu bewegen, wodurch die Befestigung zwischen dem Pfeiler 1 und dem Balken aufrechterhalten wird.
  • Obwohl eine Lücke zwischen der unteren Fläche 115b der Außenplatte 115 und der Mutter 107 erzeugt wird, wenn die Scheibe 111 sich zusammen mit dem Pfeiler 1 bewegt, während der Pfeiler ausgedünnt wird, stellt eine solche Lücke kein wesentliches Problem dar, da die Lockerungs-verhindernde Wirkung von der Scheibe 111 erzielt wird.
  • Die Sicherungsscheibe 111 und die Verriegelungseinrichtung 110, die in den 12 bis 14 dargestellt sind, können auf verschiedene Arten modifiziert werden.
  • Zum Beispiel kann eine Mutter 107, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der Aussparung 115d der Außenplatte 115, zusammen mit einer blanken Scheibe verwendet werden, die einen Durchmesser hat, der größer als derjenige der Aussparung 115d ist, und zwischen der Mutter 107 und der Außenplatte 115 angeordnet ist.
  • Anstatt der Nägel 120, die in 14 dargestellt sind, können Gewindedorne oder Schrauben oder Gewindestifte als Befestigungselemente (Eingriffselemente) eingesetzt werden, um die Außenplatte 115 am Pfeiler 1 zu befestigen.
  • Je nach Art der Konstruktion, bei welcher die Sicherungsscheibe oder die Verriegelungseinrichtung angewandt wird, kann eine Steckmutter wie in 9 dargestellt anstelle der Mutter 107 verwendet werden, wodurch eine Kostenreduzierung und eine verbesserte Bedienbarkeit erzielt werden. In manchen Fällen kann die Sicherungsscheibe 111 alleine ohne Verwendung einer Mutter oder Steckmutter verwendet werden. Dies ermöglicht eine weitere Verringerung der Kosten.
  • Weiterhin kann anstatt der Nägeleinführungslöcher 115h in der Außenplatte 115 eine Vielzahl von, zum Beispiel zwei, Ein griffsklinken 115j, die rechtwinklig aus der oberen Stirnfläche 115d der Außenplatte 115 herausragen, integral mit der Außenplatte 115 geformt sein, wie in 15 dargestellt, und diese Eingriffsklinken 115j können in ein hölzernes Konstruktionselement getrieben werden, um so die Außenplatte 115 daran zu befestigen. In diesem Fall können die Anzahl von Komponenten und die Kosten reduziert und die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Weiterhin kann anstelle der Tellerfeder 114, die in den 112 bis 114 dargestellt ist, eine ringförmige Tellerfeder 214, die in den 16 und 17 dargestellt ist, verwendet werden. Die ringförmige Tellerfeder 214 hat eine Vielzahl von, zum Beispiel sechs, langen Federabschnitten 214b. Diese Federabschnitte 214b werden bereitgestellt durch das Formen von sechs Kerben 214c im inneren peripheren Kantenabschnitt der Tellerfeder 214, so dass sie um den Umfang herum in Abständen voneinander angeordnet sind, und durch Biegen der Kerben zur Seite des inneren Rings hin. Wenn die ringförmige Tellerfeder 214 in der Aussparung 115d der Außenplatte 115 aufgenommen wird, befinden sich die jeweiligen distalen Enden der Federabschnitte 214b in erzwungenem Kontakt mit der unteren Stirnfläche 116c des inneren Rings 116 und der äußere periphere Kantenabschnitt der Stirnfläche 214d der ringförmigen Tellerfeder 214 steht in erzwungenem Kontakt mit Abdichtungsabschnitten 115g der Außenplatte 115, so dass der innere Ring 116 gegen die mit verjüngter Bohrung geformte Fläche der Außenplatte 115 gedrückt wird.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Abdichtungsabschnitte 115g in der Außenplatte 115 bereitzustellen, nachdem die Tellerfeder 114 oder 214, die in den 12 und 13 oder 16 und 17 dargestellt ist, in die Aussparung 115d der Außenplatte 115 eingeführt wurde. Zum Beispiel können im Voraus am äußeren peripheren Kantenabschnitt der Tellerfeder 114 oder 214 Kerben geformt sein, um es den Abdichtungsabschnitten 115g zu ermöglichen hindurchzudringen. In diesem Fall ist die Tellerfeder 114 oder 214 so eingesetzt, dass die Kerben mit den Abdichtungsabschnitten 115g ausgerichtet sind, und dann wird die Tellerfeder 114 oder 214 in der Aussparung 115d so gedreht, dass sie nicht davon gelöst werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 18 wird eine weitere Verriegelungseinrichtung erläutert.
  • Die Verriegelungseinrichtung von 18 besteht aus einer ersten Sicherungsscheibe 111, welche der in den 12 und 13 dargestellten Scheibe entspricht, und einer zweiten Sicherungsscheibe 111', die im Wesentlichen der Verriegelungseinrichtung entspricht, die in 1 dargestellt ist.
  • Eine zweite Außenplatte 115' hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Aussparung 115d einer ersten Außenplatte 115, so dass die obere Stirnfläche 115'c der zweiten Außenplatte 115' im Kontakt mit der unteren Stirnfläche 115b der ersten Außenplatte 115 ist. Eine zusammengedrückte Spiralfeder 113' wird zwischen der unteren Stirnfläche eines zweiten inneren Rings 116' und einer Mutter 107 bereitgestellt. Der zweite innere Ring 116' wird immer durch eine Federkraft der Spiralfeder 113' zur zweiten Außenplatte 115' hin gedrückt. Die erste Außenplatte 115 wird immer durch eine Federkraft, die durch die zweite Außenplatte 115' auf die erste Außenplatte 115 ausgeübt wird, gegen den Pfeiler 1 gedrückt. Somit ist es nicht nötig, die erste Außenplatte 115 am Pfeiler 1 zu befestigen.
  • Die Verriegelungseinrichtung von 18 arbeitet wie die Einrichtung, die in den 12 bis 14 dargestellt ist. Auf Erläuterungen zur Funktion der Verriegelungseinrichtung wird verzichtet. Durch Verwendung der beiden Scheiben 111 und 111', die aufeinander gestapelt sind wie in 18 dargestellt, kann die Eingriffskraft, die von der Verriegelungseinrichtung auf die Schraube 5 ausgeübt werden kann, erheblich vergrößert werden. In dieser Hinsicht ist die Einrichtung von 18 besonders hilfreich, um eine Lockerung der Befestigung zwischen Konstruktionselementen einer großen Konstruktion zu verhindern.
  • Im Folgenden wird eine Sicherungsscheibe gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 19 und 20 erläutert.
  • Die Sicherungsscheibe 311 der vorliegenden Ausführungsform ist im Wesentlichen auf dieselbe Art konstruiert wie die Scheibe, die in den 12 bis 14 dargestellt ist. In den
  • 19 und 20 sind die Elemente die identisch mit oder ähnlich entsprechenden Elementen sind, die in den 12 bis 14 dargestellt sind, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Kurz ausgeführt, ist eine Außenplatte 315 mit einer verjüngten Bohrung 315a geformt, in der ein innerer Ring 316 aufgenommen wird. Die vertikale Höhe des inneren Rings 316 ist etwas geringer als diejenige der Außenplatte 315. Eine Tellerfeder 314 ist auf der Seite nahe der Stirnfläche 315b der Außenplatte 315 angeordnet. Jeweilige distale Enden von Federabschnitten 314b der Tellerfeder 314 stehen im Kontakt mit einer Stirnfläche 316c des Innenrings 316, so dass der innere Ring 316 gegen die mit verjüngter Bohrung geformte Fläche der Außenplatte 315 gedrückt wird.
  • Die Sicherungsscheibe 311 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Presskraft, mit welcher der innere Ring 316 gegen die Außenplatte 315 gedrückt wird, zunimmt. In diesem Zusammenhang schließt die Scheibe 311 eine Spiralfeder 340 ein, um den inneren Ring 316 durch die Tellerfeder 314 zur Außenplatte 315 hin zu drücken.
  • Die Spiralfeder 340 ist so angeordnet, dass ein Ende davon im Kontakt mit dem gegenüberliegenden Ende der Tellerfeder 314 steht und dass die Spiralfeder 340 von Eingriffsklinken 315i eingreifend gehalten wird, die zum Beispiel drei an der Zahl sind und in regelmäßigen Winkelabständen in der Außenplatte 315 bereitgestellt werden. Diese Eingriffsklinken 315i werden geformt durch Schneiden und Anheben entsprechender Teile der Außenplatte 315 zur Stirnfläche 315b hin. Indem die Eingriffsklinken 315i auf diese Art geformt werden, werden Löcher 315h, die als Nageleinführungslöcher dienen können, an Positionen neben diesen Klinken geformt.
  • Die Sicherungsscheibe 311 wird auf dieselbe Art und Weise verwendet wie die Scheibe 111, die in den 12 bis 14 dargestellt ist. Das heißt, die Außenplatte 315, die so angeordnet ist, dass ihre Stirnfläche 315c im Kontakt mit der Seitenfläche des Pfeilers steht, wird mit Hilfe von Nägeln 320 befestigt, die durch die Löcher 315 geführt werden. Dann werden der innere Ring 316, die Tellerfeder 314 und die Spiralfeder 340 mit der Befestigungsschraube für den Pfeiler verbunden und eine Mutter, die durch ein Gewinde mit der Schraube verbunden ist, wird befestigt, während die Spiralfeder 340 zusammengedrückt wird, wodurch die Scheibe 311 am Pfeiler montiert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 21 wird ein bevorzugtes Beispiel für eine Schraube, die als Befestigungselement dient, erläutert. Die Schraube 18 ist an einer Position in der Nähe des proximalen Endes des Gewindeabschnitts 18b mit einer Kerbe 18c geformt. Eine Sicherungsscheibe wird an der Schraube 18 montiert und dann wird eine Mutter 23 so mit dem Gewindeabschnitt 18b verbunden, dass sie einem proximalen Endabschnitt des Gewindeabschnitts 18b gegenüberliegt. Danach wird, wie durch den offenen Pfeil in 21 dargestellt, die Schraube 18 an ihrer Kerbe 18c geschnitten durch Schlagen eines distalen Endabschnitts der Schraube 18 mit einem Hammer usw. So wird die Länge des Gewindeabschnitts 18b der Schraube 18 verringert, wodurch die Schraube 18 daran gehindert wird, auf periphere Elemente (nicht dargestellt), wie zum Beispiel eine Trennungswand, störend einzuwirken, die anschließend neben dem distalen Ende der Schraube 18 angebracht werden. Besonders wenn die Sicherungsscheibe in einem Loch aufgenommen wird, das durch Gravieren in einem Konstruktionselement geformt wird, um Beeinträchtigung zwischen der Sicherungsscheibe und ihren peripheren Elementen zu verhindern, ist es nützlich, einen unerwünschten distalen Endabschnitt der Schraube 18 abzuschneiden, sobald die Scheibe in das Loch des Konstruktionselements eingeführt wurde.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen bestehen die Außenplatte 15, der innere Ring 16, 22, 31, der Federsitz 12, 12' usw. aus Eisen. Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Je nach Art der Konstruktionselemente können die Außenplatte und dergleichen aus einem anderen Material als Eisen, wie zum Beispiel hartem synthetischem Material, bestehen.
  • Obwohl in den bevorzugten Ausführungsformen mehrere Fälle erläutert wurden, in denen die Verriegelungseinrichtung gemeinsam mit einer Bügelschraube verwendet wird, um einen Pfeiler und einen Balken aus Holz zu befestigen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Eine Verriegelungseinrichtung gemäß dieser Erfindung ist zum Beispiel anwendbar auf eine Ankerschraube zur Befestigung eines Fundaments an einem Leistenfuß oder einem Befestigungsabschnitt eines Fahrzeugs.
  • Weiterhin ist eine Sicherungsscheibe dieser Erfindung anwendbar auf verschiedene Befestigungsabschnitte, die Vibrationen ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Befestigungsmittel zur Befestigung einer Eisenbahnschiene und einer Schwelle, Autobahninstallationen, Brücken, Fahrzeuglast tragende Plattformen, Motorträger, Aufhängungen und Ähnliches.
  • Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche vorhanden und dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine Einschränkungen des Schutzumfangs solcher Elemente dar, die nur exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.

Claims (12)

  1. Eine Sicherungsscheibe, die folgendes umfasst: eine Außenplatte (15; 115) mit einer ersten Stirnfläche (15c; 115c) davon, die in Kontakt mit einem ersten Konstruktionselement (1) einer Konstruktion angeordnet ist, und einer zweiten Stirnfläche (15b; 115b) davon, die entfernt vom ersten Konstruktionselement (1) angeordnet ist, wobei die Außenplatte (15; 115) mit einer Bohrung (15a; 115a) gebildet ist, die sich dadurch erstreckt; und einen inneren Ring (16; 22; 116) , der in der Bohrung (15a; 115a) der Außenplatte (15; 115) aufgenommen ist, wobei der innere Ring (16; 22; 116) eine erste Stirnfläche (16d; 22d; 116d) davon hat, die nahe am ersten Konstruktionselement (1) angeordnet ist, und eine zweite Stirnfläche (16c; 22c; 116c) davon, die entfernt vom ersten Konstruktionselement (1) angeordnet ist, wobei der innere Ring (16; 22; 116) mit einer axialen Bohrung (16a; 22a; 116a) geformt ist, die sich in einer Höhenrichtung des inneren Rings (16; 22; 116) dadurch erstreckt, wobei die axiale Bohrung (16a; 22a; 116a) es einem Schaftglied ermöglicht, sich durch sie zu erstrecken, wobei sich das Schaftglied vom ersten Konstruktionselement (1) zur Scheibe (11; 21; 111) hin erstreckt, wobei die Bohrung (15a; 115a) der Außenplatte (15; 115) und eine Außenform (16b; 116b) des inneren Rings (16; 22; 116) so geformt sind, dass eine Kraft, die radial einwärts vom inneren Ring (16; 22; 116) gerichtet ist, von der Außenplatte (15; 115) auf den inneren Ring (16; 22; 116) ausgeübt wird, wenn die Außenplatte (15; 115) entlang dem Schaftglied in der Richtung fort vom ersten Konstruktionselement (1) verschoben wird, wobei der innere Ring (16; 22; 116) so ausgebildet ist, dass ein Durchmesser seiner axialen Bohrung (16a; 22a; 116a) abnimmt bis zu einem Außendurchmesser des Schaftglieds, wenn er die radial einwärts wirkende Kraft des inneren Rings (16; 22; 116) empfängt, unter einer Bedingung, dass der innere Ring (16; 22; 116) in die Bohrung (15a; 115a) eingepasst wird, wobei die Außenplatte (15; 115) mit einer verjüngten Bohrung (15a; 115a) geformt ist, als die Bohrung (15a; 115a), die sich dadurch erstreckt, wobei die Bohrung einen Durchmesser hat, der von der zweiten Stirnfläche (15b; 115b) zur ersten Stirnfläche (15c; 115c) der Außenplatte (15; 115) hin abnimmt und wobei der innere Ring (16; 22; 116) in eine verjüngte Außenform (16b; 116b) geformt wird, die komplementär zur verjüngten Bohrung (15a; 115a) der Außenplatte (15; 115) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ring (16; 22; 116) an einer Axialbohrungsgeformten Fläche mit einer oder mehreren Eingriffsklinken (16f; 22f; 116f) geformt ist, die in der Höhenrichtung des inneren Rings (16; 22; 116) angeordnet sind, wobei die oder jede Eingriffsklinke (16f; 22f; 116f) sich dem Umfang nach entlang der gesamten Axialbohrungs-geformten Fläche des inneren Rings (16; 22; 116) erstreckt und eine Spitze davon hat, die diagonal auf die zweite Stirnfläche (16c; 22c; 116c) des inneren Rings (16; 22; 116), wie in der vertikalen Querschnittsansicht des inneren Rings (16; 22; 116) gesehen, gerichtet ist, wobei der innere Ring (16; 22; 116) mit einem Schlitz (16e; 22e; 116e) geformt ist, der sich in der Höhenrichtung des inneren Rings (16; 22; 116) dadurch erstreckt.
  2. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 1, wobei die Scheibe (11; 21; 111) zusammen mit einem Befestigungsmittel verwendet wird, das ein erstes Befestigungselement (5) mit einem Schaftabschnitt einschließt, wobei der Schaftabschnitt das Schaftglied bildet, das sich durch die axiale Bohrung (16a; 22a; 116a) des inneren Rings (16; 22; 116) erstreckt.
  3. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 2, wobei das erste Befestigungselement (5) des Befestigungsmittels an ein zweites Konstruktionselement (2) der Konstruktion gekoppelt ist und wobei der Schaftabschnitt des ersten Befestigungselements (5) sich durch das erste Konstruktionselement (1) erstreckt; und wobei das Befestigungsmittel ein zweites Befestigungselement (4) einschließt, das an das erste Befestigungselement (5) an einer Seite entfernt vom ersten Konstruktionselement (1) in Bezug auf die Scheibe in der Höhenrichtung der Scheibe gekoppelt ist und wobei das zweite Befestigungselement (4) mit dem ersten Befestigungselement (5) zusammenarbeitet, um das erste Konstruktionselement (1) am zweiten Konstruktionselement (2) zu befestigen.
  4. Die Sicherungsscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, wobei die Außenplatte (15) an einer vertikalen Seite davon nahe ihrer zweiten Stirnfläche (15b) mit einem Eingriffsabschnitt (15e) geformt ist, der von der Bohrungs-geformten Fläche der Außenplatte (15) radial nach innen in Bezug auf die Bohrung (15a) ragt; und wobei der Eingriffsabschnitt (15e) zum Kontakt mit der zweiten Stirnfläche (16c) des inneren Rings (16) bereitgestellt wird, der in der Bohrung (15a) angeordnet ist.
  5. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 4, wobei der innere Ring (22) an einer Seite davon nahe seiner zweiten Stirnfläche (15b) mit einem ringförmigen Flansch (22g) geformt ist, der an einer Position radial einwärts der Scheibe (21) in Bezug auf den Eingriffsabschnitt (15e) der Außenplatte (15) befindlich ist; und wobei der ringförmige Flansch (22g) sich in einer Richtung fort von der ersten Stirnfläche (22d) des inneren Rings (22) über die zweite Stirnfläche (15b) der Außenplatte (15) hinaus, wie in einer Höhenrichtungsansicht der Scheibe gesehen, erstreckt und eine Stirnfläche davon hat, die an einer Seite fern von der Außenplatte (15) befindlich ist und die zweite Stirnfläche (22c) des inneren Rings (22) bildet.
  6. Die Sicherungsscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, die weiter folgendes einschließt: ein Druckglied (114), das aus einem elastischen Material besteht, zum Drücken des inneren Rings (116) zur Außenplatte (115) hin; wobei das Druckglied (114) in einer Aussparung (115d) an gebracht ist, die in den Außenplatten (115) geformt ist, wobei sich die Aussparung (115d) zur zweiten Stirnfläche (115b) der Außenplatte (115) hin öffnet und mit der Bohrung (115a) der Außenplatte (115) kommuniziert; und wobei das Druckglied (114) in Kontakt mit der zweiten Stirnfläche (116c) des inneren Rings (116) gezwungen wird, wenn es in die Aussparung (115d) der Außenplatte (115) angeordnet ist.
  7. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 6, wobei das Druckglied (114) in die Aussparung (115d) der Außenplatte (115) so angeordnet ist, dass es davon nicht getrennt wird.
  8. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 6, die weiter folgendes einschließt. ein Federglied zum Drücken des Druckglieds (114), das in die Aussparung (115d) der Außenplatte (115) untergebracht wurde, zur ersten Stirnfläche (115c) der Außenplatte (115) hin; wobei das Federglied von Eingriffsklinken (115j) gehalten wird, die integral mit der Außenplatte (115) geformt sind und die aus der zweiten Stirnfläche (115b) der Außenplatte (115) in die Richtung fort von der ersten Stirnfläche (115c) der Außenplatte (115) ragen.
  9. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 1, wobei die Außenplatte (15; 115) mit einem Eingriffselement geformt ist, das rechtwinklig aus der ersten Stirnfläche (15c; 115c) der Außenplatte (15; 115) in die Richtung fort von der zweiten Stirnfläche (15b; 115b) der Außenplatte (15; 115) ragt und das ausgebildet ist, um in das erste Konstruktionselement (1)einzugreifen; und wobei die Außenplatte (15; 115) an dem ersten Konstruktionselement (1) befestigt ist, wenn das Eingriffselement in das erste Konstruktionselement (1) eingreift.
  10. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 1, wobei die Außenplatte (115) an ihrem Abschnitt, der radial auswärts von der Bohrung (115a) befindlich ist, mit einem Einführungsloch (115h) geformt ist, das sich in der Höhenrichtung der Außenplatte (115) durch die Außenplatte (115) erstreckt; wobei das Einführungsloch (115h) es einem Eingriffselement, das ausgebildet ist, um in das erste Konstruktionselement (1) einzugreifen, ermöglicht, dadurch zu dringen; und wobei die Außenplatte (115) an dem ersten Konstruktionselement (1) befestigt ist, wenn das Eingriffselement in das erste Konstruktionselement (1) eingreift.
  11. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 2, die weiter folgendes einschließt: ein elastisches Glied (13; 19; 26; 114), das zwischen dem Befestigungsmittel und dem inneren Ring (16; 22; 116) angebracht ist und das den inneren Ring (16; 22; 116) immer zur Außenplatte (15; 115) hin drückt.
  12. Die Sicherungsscheibe nach Anspruch 11, wobei das elastische Glied eine Spiralfeder (13) einschließt, die den inneren Ring (16) immer zur Außenplatte (15) hin drückt, und wobei die Scheibe (11) weiter einen Federsitz (12) einschließt, der einen Hauptkörper davon einschließt, der zwischen der zweiten Stirnfläche (16c) des inneren Rings (16) und der Spiralfeder (13) angebracht ist; und wobei der Federsitz (12) eine erste Erweiterung (12b) einschließt, die sich vom Hauptkörper zur Außenplatte (115) hin erstreckt, und die in die Außenplatte (15) eingreift, und eine zweite Erweiterung (12c), die sich vom Hauptkörper zum Befestigungsmittel hin erstreckt und die die Spiralfeder (13) hält.**
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