DE69827347T2 - Mehrpolige elektrische Steckverbindung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6581Shield structure
    • H01R13/6585Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts
    • H01R13/6586Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts for separating multiple connector modules
    • H01R13/6587Shielding material individually surrounding or interposed between mutually spaced contacts for separating multiple connector modules for mounting on PCBs

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Verbindungselemente und insbesondere hoch dichte Verbindungssysteme aus Stecker und Steckerbuchse, bei denen den Stecker- und Steckerbuchsenkontakten zur Gewährleistung der Integrität der elektrischen Signale spezifische Signal- und Spannungspegel zugeordnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Fortwährende Verbesserungen der Konstruktion elektronischer Vorrichtungen für Datenverarbeitungs- und Kommunikationssysteme stellen rigorose Anforderungen an elektrische Verbindungselemente. Insbesondere werden für verbesserte Konstruktionen, durch die die Integration von Halbleiterbauteilen erhöht und die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung und Kommunikation gesteigert werden, elektrische Verbindungselemente mit höherer Dichte und höheren Pinzahlen benötigt. Die Konstruktion von Verbindungselementen mit höheren Dichten und Pinzahlen erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung der Probleme, die sich aus einer Verringerung des Abstands zwischen den Kontakten ergeben. Primär nimmt bei einer Verringerung des Abstands zwischen den Kontakten die Wahrscheinlichkeit unerwünschter elektrischer Kreuzkopplungen zwischen den Kontakten zu.
  • Die Dichte und die Pinzahl werden oft als austauschbar betrachtet, es bestehen jedoch wesentliche Unterschiede. Die Dichte bezieht sich auf die Anzahl der Signalkontakte pro Längeneinheit. Dagegen bezeichnet Pinzahl die Anzahl der Kontaktelemente, die vernünftiger Weise die Einführ- und Abziehkräfte aushalten können.
  • Da mehr Funktionen auf Halbleiterchips bzw. flexiblen Schaltungssubstraten integriert und mehr Chips auf gedruckten Leiterplatten (PCBs, printed circuit boards) angeordnet werden, muß jede PCB oder flexible Schaltung mehr Eingänge und Ausgänge (E/A bzw. I/O) aufweisen. Der Bedarf an mehr Eingängen und Ausgängen führt auf direktem Wege zur Nachfrage nach einer höheren Dichte.
  • Bei einer Zunahme der Signalfrequenz aufgrund einer Zunahme der Geschwindigkeit der Datenverarbeitung und Kommunikation sind überdies herkömmliche Ansätze bei der Konstruktion von Verbindungselementen weniger anwendbar. Die bei einer Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen Platte und Platte, Platte und Kabel sowie Kabel und Kabel verwendeten Verbindungselemente können zu Konstruktionszwecken wie Übertragungsleitungen behandelt werden, bei denen Kreuzkopplungen und Rauschen zu ernsthaften Problemen werden. Tatsächlich hängt die elektrische Leistung der Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen Platte und Platte, Platte und Kabel sowie Kabel und Kabel von der Größenordnung der Kreuzkopplungen und des Rauschens ab, die an der Verbindungsschnittstelle erzeugt werden.
  • Wie in dem durch Bezugnahme hierin enthaltenen US-Patent Nr. 4,824,383 – Lemke – erkannt wurde, ist eine wesentliche Überlegung bei der Konstruktion von Verbindungselementen die Herstellung einer elektrischen Verbindung bei gleichzeitiger Vermeidung einer Verschlechterung der Leistung des Bauteils. Vor diesem Patent wurden Verbindungselementkonstruktionen vorgeschlagen, bei denen eine Erdebene und abwechselnde Erdkontakte sowie Abschirmverlängerungen einbezogen wurden, um elektrische Diskontinuitäten, d. h. Kreuzkopplungen und Rauschen, zu minimieren. Obwohl die Leistung bei diesen Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik gesteuert werden konnte, war die Dichte begrenzt.
  • Im US-Patent Nr. 4,824,383 werden Konstruktionen für Verbindungselemente aus Stecker und Steckerbuchse für Mehrfachleiterkabel oder mehrspurige Substrate vorgeschlagen. Bei diesen Konstruktionen wurden einzelne Kontaktelemente oder Gruppen von Kontaktelementen elektrisch isoliert, um Kreuzkopplungen und eine Verschlechterung der Signale zu verhindern bzw. zu minimieren. Bei der Konstruktion mit Einzelisolierung war eine leitfähige Basisplatte mit mehreren, nebeneinander angeordneten Wänden versehen, durch die mehrere Kanäle gebildet wurden. Ein aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildetes Kontakthalteelement war so konstruiert, daß es mehrere Finger aufwies, wobei in jedem Kanal ein Finger angeordnet war. Jeder Finger des Kontakthalteelementes hielt ein einzelnes Kontaktelement.
  • Obwohl durch die im US-Patent Nr. 4,824,383 offenbarten Verbindungselemente die Dichte der Kontaktelemente gesteigert wurde, nahmen die von der Industrie vorangetriebenen Anforderungen an die Dichte weiterhin zu. In den US-Patenten Nr. 5,057,028 von Lemke et al. und Nr. 5,169,324 von Lemke et al. (dem jetzigen US-Patent Nr. Re. 35.508), die beide durch Bezugnahme hierin enthalten sind, sind zweireihige Verbindungselemente aus Stecker und Steckerbuchse zur Anbringung an gedruckten Leiterplatten (PCBs) offenbart, die eine erhöhte Dichte aufweisen. Obwohl dieses Stecker- und Steckerbuchsensystem eine höhere Kontaktdichte bot, wurde eine elektrische Isolation durch durchgehende Metallstrukturen primär zwischen Gruppen von Kontakten statt zwischen einzelnen Kontakten erreicht.
  • Bei dem Versuch, eine Isolation zwischen einzelnen Kontakten herzustellen, wurden unterschiedliche Konstruktionsschemata vorgeschlagen. Diese Konstruktionsschemata können allgemein nach koaxialen Strukturen (ein einzelner, vollständig von einem Leiter umgebener Kontakt), pseudokoaxialen Strukturen wie zweiachsigen Strukturen (von einem Leiter umgebene Doppelkontakte), Mikrostreifenstrukturen (mehrere, auf einer Seite einer einzigen Erdebene vorgesehene Kontakte) und Streifenleitungsstrukturen (mehrere zwischen zwei Erdebenen angeordnete Kontakte) kategorisiert werden.
  • In den US-Patenten Nr. 4,846,727, Nr. 5,046,960, Nr. 5,066,236, Nr. 5,104,341, Nr. 5,496,183, Nr. 5,342,211 und Nr. 5,286,212 sind verschiedene Arten von in ein Stecker- und Steckerbuchsensystem eingebauten Streifenleitungsstrukturen offenbart. Im allgemeinen können diese Systeme jedoch als Systeme beschrieben werden, die Reihen von Kontaktelementen aufweisen, zwischen denen jeweils leitfähige Platten angeordnet sind. Die Verbindungselemente sind so konstruiert, daß die Stecker- und Steckerbuchsenerdplatten miteinander in Kontakt stehen. Jede Reihe von Steckerbuchsenkontaktelementen ist in einen Rahmen aus einem dielektrischen Material eingegossen. Der gesamte Steckerbuchsenaufbau umfaßt daher ein Gehäuse, in dem die Erdplatten und die dielektrischen Rahmen in einander abwechselnden Schichten aufeinander angebracht sind.
  • Es wird insbesondere auf das US-Patent Nr. 5,046,960 bezug genommen, das zeigt, daß derartige Verbindungselemente für hoch dichte Anwendungen aufgrund der Menge an dielektrischem Material zwischen den einzelnen Kontakten wenig wünschenswert sein können. In diesem Patent wird vorgeschlagen, daß sich die elektrischen Charakteristika des Verbindungselements, insbesondere die Impedanzcharakteristika, ebenfalls ändern würden, wenn die Menge an dielektrischem Material verringert würde. Es wird ausgeführt, daß es wünschenswert wäre, ein Verbindungselement zu haben, das eine dichtere Anordnung von Kontaktelementen böte, während die weniger dichten Verbindungselementen zugeordneten elektrischen Charakteristika erhalten blieben. Die elektrischen Charakteristika werden demgemäß teilweise durch die Erzeugung von Luftreservoirs erreicht, die Teile der geerdeten, durchgehenden, leitfähigen Platten unmittelbar umgeben. Ebenso sind äußere Abschirmungen offenbart, die das Äußere der Steckerbuchse umgeben. Ein Problem bei diesem System ist jedoch, daß die Geschwindigkeit, mit der Signale das Verbindungselement passieren, aufgrund der durchgehenden Struktur der leitfähigen Platten und des Vorhandenseins des dielektrischen Materials zwischen den leitfähigen Platten begrenzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft teilweise eine Modifikation der bereits beschriebenen, koaxialen und zweiachsigen Isolationsschemata. Es wurde festgestellt, daß durch Auswählen bestimmter Kontaktelemente in einer Anordnung als Signal- und Erdkontakte eine zufriedenstellende Isolierung erreicht werden kann. Bei einem derartigen Beispiel werden der mittlere Kontakt einer Anordnung zur Übertragung eines potentiell Kreuzkopplungen verursachenden Signals ausgewählt und sämtliche umgebenden Kontakte mit der Erde verbunden. Derartige Kontaktelementmuster werden in den US-Patenten Nr. 5,174,770, Nr. 5,197,893 und Nr. 5,525,067 vorgeschlagen.
  • In der EP 0 486 298 ist ein Verbindungselement mit mehreren Kontakten zur Übertragung von elektrischen Signalen mit unterschiedlichen Signal- und Erdkontakten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 17 offenbart, die in gleichmäßigen Abständen in Reihen in zwei Hälften angeordnet sind. Werden die Hälften zusam mengefügt, sind die Signalkontakte der einen Hälfte von den Erdkontakten der anderen umgeben.
  • Eines der Probleme bei den vorstehend beschriebenen Verbindungssystemen ist, daß die Dichte der Kontaktelemente unzureichend für bestimmte Anwendungen bleibt. Wenn die Erdplatte eine durchgehende Metallstruktur ist, werden überdies die Kapazitanz- oder Impedanzcharakteristika dieser Struktur bei einem Anstieg der Geschwindigkeit signifikant. Eine Erhöhung der Signalgeschwindigkeit bedeutet im vorliegenden Fall eine Verringerung der Anstiegszeit. Wird die Anstiegszeit bis zu einem Punkt verringert, in dem sie geringer als die Ausbreitungsverzögerungskennlinie der Verbindungsstruktur ist, tritt eine unerwünschte Kreuzkopplung auf.
  • Dementsprechend besteht nach wie vor Bedarf an einem Verbindungssystem, durch das die Anzahl der zur Zuordnung zu Erde oder Signalen verfügbaren Kontaktelemente maximiert wird, während Kreuzkopplungen minimiert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurde darauf hingewiesen, daß viele der vorstehend beschriebenen Probleme hoch dichter Verbindungssysteme gelöst und weitere Vorteile erzielt werden können, wenn die Kapazitanzcharakteristika am Verbindungspunkt berücksichtigt werden. In dieser Hinsicht können die Probleme bekannter Verbindungssysteme bei Hochgeschwindigkeitssignalen, d. h. bei Signalen mit geringen Anstiegszeiten, überwunden werden, wenn das Verhältnis zwischen der Ausbreitungsverzögerungszeit des Verbindungselements und der Anstiegszeit des Signals bei der Konstruktion des Verbindungselements berücksichtigt wird. Die Ausbreitungsverzögerungszeit des Verbindungselements steht mit den Kapazitanzcharakteristika des Verbindungssys tems in Beziehung, wenn der Verbindungsabstand allgemein als konstant betrachtet wird.
  • In den Ansprüchen 1 und 17 sind erfindungsgemäße Steckerbuchsen definiert.
  • Vorzugsweise umfaßt die Steckerbuchse mehrere erste und zweite Schichten, die Reihen von Kontakten bilden, wobei die Schichten abwechselnd nebeneinander angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform weist das Gehäuse vorzugsweise auch ein Abdeckelement mit einer Reihe von Vorsprüngen und Ausnehmungen auf. Die ersten Schichten sind in der Nähe der Vorsprünge und die zweiten Schichten in der Nähe der Ausnehmungen oder Nuten angeordnet.
  • Ebenso weist das Gehäuse vorzugsweise einer obere Oberfläche und überdies einen auf der oberen Oberfläche ausgebildeten Ausrichtungsvorsprung auf.
  • Bei einer Ausführungsform ist die erste Schicht ein erstes Plättchen, an dem die Kontaktelemente befestigt sind. Vorzugsweise sind die Kontaktelemente in das erste Plättchen eingegossen. Bei dieser Ausführungsform ist das erste Plättchen aus einem isolierenden oder dielektrischen Material ausgebildet. Das erste Plättchen weist auch einen auf einer seiner Seitenflächen ausgebildeten Stift auf. Der Stift hat vorzugsweise einen gespaltenen Aufbau. Bei dieser Ausführungsform ist die zweite Schicht vorzugsweise ähnlich wie die erste Schicht aufgebaut, d. h. sie umfaßt ein zweites Plättchen, an dem die Kontaktelemente befestigt sind. Statt der Vorsprünge weist das zweite Plättchen jedoch vorzugsweise eine Bohrung auf. Sind das erste und zweite Plättchen nebeneinander angeordnet, wird der Stift des ersten Plättchens in die Bohrung des zweiten Plättchens eingeführt.
  • Ebenso ist die Anzahl der Kontaktelemente auf dem ersten Plättchen vorzugsweise ungerade, während die Anzahl der Kontakt elemente auf dem zweiten Plättchen gerade ist. Ebenso unterscheidet sich die Anzahl der Kontaktelemente des ersten Plättchens vorzugsweise um eines von der des zweiten Plättchens. Auf diese Weise können die Aufnahmeteile und die rückwärtigen Teile abwechselnd angeordnet werden, wodurch weniger Platz zur Befestigung der Leiterplatte erforderlich ist, d. h. die Steckerbuchse eine hohe Dichte aufweist.
  • Bei einer derartigen, hoch dichten Verbindung können Pinbelegungen gewünschte Isolationswirkungen erzielen. Zu diesem Zweck wurden mehrere Pinzuordnungen aufgeführt. Die Aufnahmeabschnitte der ersten Schichten können beispielsweise vorab für eine Verbindung mit der Erde ausgewählt werden. Bei einer derartigen Ausführungsform kann auch dafür gesorgt werden, daß jeder der Aufnahmeabschnitte der zweiten Schichten Signale empfängt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Durch die Bezugnahme auf die folgende, genaue Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen ist die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, und ihre zahlreichen Aufgaben und Vorteile werden offensichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine erfindungsgemäß konstruierte Steckerbuchse allgemein zeigt;
  • 2 eine um 180° gedrehte, perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Steckerbuchse;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3–3 in 2;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4–4 in 2;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des in 3 im Querschnitt dargestellten Kontaktmoduls;
  • 6 eine um 180° gedrehte, perspektivische Ansicht des in 5 im Querschnitt dargestellten Kontaktmoduls;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des in 4 im Querschnitt dargestellten Kontaktmoduls;
  • 8 eine um 180° gedrehte, perspektivische Ansicht des in 7 im Querschnitt dargestellten Kontaktmoduls;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß konstruierten Steckers von unten;
  • 10 eine Ansicht des in 9 dargestellten Steckers von oben;
  • 11 eine diagrammartige Darstellung eines erfindungsgemäßen Musters von Signalbelegungen;
  • 12 ein alternatives Muster erfindungsgemäßer Signalbelegungen;
  • 13 ein alternatives Muster erfindungsgemäßer Signalbelegungen;
  • 14 eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Ansammlung von Kontaktmodulen, die alternative Ausführungsformen der in den 58 im Querschnitt dargestellten Kontaktmodule sind;
  • 15 eine alternative perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Ansammlung von Kontaktmodulen, die alternative Ausführungsformen der in den 58 im Querschnitt dargestellten Kontaktmodule sind;
  • 16 eine Ansicht der in den 14 und 15 dargestellten, zusammengesetzten Kontaktmodule von vorne;
  • 17 eine perspektivische Ansicht eines der in den 14 und 15 dargestellten Kontaktmodule;
  • 18 eine alternative perspektivische Ansicht eines der in den 14 und 15 dargestellten Kontaktmodule;
  • 19 eine Ansicht des in den 17 und 18 dargestellten Kontaktmoduls von vorne;
  • 20 eine perspektivische Ansicht eines weiteren der in den 14 und 15 dargestellten Kontaktmodule;
  • 21 eine alternative perspektivische Ansicht eines weiteren der in den 14 und 15 dargestellten Kontaktmodule;
  • 22 eine Ansicht des in den 20 und 21 dargestellten Kontaktmoduls von vorne;
  • 23 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß konstruierten und speziell zur Verwendung mit dem Kontaktmodul gemäß der in den 1416 dargestellten Ausführungsform geeigneten Steckers;
  • 24 eine Schnittansicht des in 23 dargestellten Steckers, in den ein Stift eingeführt wurde;
  • 25 eine Ansicht mehrerer der in 23 dargestellten Stifte von oben; und
  • 26 ein alternatives Muster der erfindungsgemäßen Signalbelegungen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in bezug auf ein hoch dichtes Verbindungssystem in einer Umgebung beschrieben, in der digitale Daten repräsentierende Signale übertragen werden. Zum Beschreiben bestimmter struktureller Merkmale der Erfindung und zum Verständnis bestimmter Vorteile der Erfindung wird auf Hochgeschwindigkeitssignale, d. h. Signale mit kurzen Anstiegszeiten, bezug genommen. Es ist ersichtlich, daß derartige Signale von Natur aus Impulssignale sind, wobei die Anstiegszeit die für einen Übergang des Signals von einem niedrigen logischen Pegel zu einem höheren logischen Pegel erforderliche Zeitspanne repräsentiert. In dieser Hinsicht wird auch auf die Phänomene der Ausbreitungsverzögerung und der Reflexion bezug genommen. Es wird darauf hingewiesen, daß derartige Beschreibungen Veranschaulichungszwecken dienen und nicht darauf abzielen, den Rahmen oder die Anwendbarkeit der Erfindung einzuschränken.
  • In 1 ist ein Steckerbuchsenverbindungselement 30 zur Verwendung in einem erfindungsgemäß konstruierten elektrischen Verbindungssystem allgemein gezeigt. Es wurde festgestellt, daß bei hoch dichten Verbindungselementen eine Hochgeschwindigkeitsleistung, d. h. die Fähigkeit, Impulssignale mit sehr kurzen Anstiegszeiten zu übertragen, erzielt werden kann, wenn darauf geachtet wird, die Impedanz anzugleichen und eine Reflexion zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist festzuhalten, daß eine höhere Signalgeschwindigkeit kürzere Anstiegszeiten zur Folge hat. Wenn die Ausbreitungsverzögerung des Verbindungselements größer als die Anstiegszeit eines Signals ist, tritt eine Reflexion auf. Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausbreitungsverzögerung eines Verbindungselements mit einer mangelhaften Impedanzabstimmung in Zusammenhang steht. Kann die Ausbreitungsverzögerung auf einem Wert gehalten werden, der kleiner als die Hälfte der Anstiegszeit des gesendeten Signals ist, sollte die Impedanz so ausreichend angeglichen sein, daß kein signifikantes Maß an Reflexion auftritt. Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen eines Verbindungselements umfassen eine Struktur, durch die die Kapazitanz minimiert, die Signalgeschwindigkeit maximiert und damit die Ausbreitungsverzögerung und Kreuzkopplungen minimiert werden.
  • Gemäß der Darstellung umfaßt das Steckerbuchsenverbindungselement 30 ein Gehäuseteil 32 und einen Kontaktmontageabschnitt 34. Das Gehäuse 32 umfaßt eine vordere Wand 36, eine obere Oberfläche 38, einen vorderen Ausrichtungsabschnitt 40 und einen hinteren Montageabschnitt 42. In der vorderen Wand 36 sind mehrere Öffnungen 44 ausgebildet. Die Öffnungen 44 sind vorzugsweise in einem Zwischengittermuster angeordnet, d. h. die Öffnungen sind in Reihen angeordnet, wobei die Öffnungen in einer Reihe in bezug auf die Öffnungen in der daneben liegenden Reihe versetzt sind. Wie nachstehend erläutert, ist jeder Öffnung 44 ein entsprechendes Kontaktelement zugeordnet.
  • In 2 ist die Steckerbuchse 30 perspektivisch und um 180° gedreht dargestellt. Wie dargestellt, weist der Montageabschnitt 42 mehrere Schlitze 50 und Vorsprünge 52 auf. Wie unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 beschrieben, sind die in der Steckerbuchse 30 zusammengesetzten Kontaktelemente in Modulform vorgesehen. Genauer weist das Modul 54 sechs Kontaktelemente und das Modul 56 fünf Kontaktelemente auf.
  • Gemäß 3 umfaßt das Modul 56 mehrere Kontaktelemente 58, die jeweils einen Aufnahmeteil 60 und einen rückwärtigen Teil 62 aufweisen. Die Kontaktelemente 58 sind in ein Plättchen 64 eingegossen. Das Plättchen 64 ist vorzugsweise aus einem dielektrischen Material ausgebildet. Obwohl dies vorstehend nicht erwähnt wurde, ist das Gehäuse 32 vorzugsweise aus einem isolierenden Material ausgebildet. Wie in 3 gezeigt, ist jedem Aufnahmeteil 60 des Kontaktelements 58 eine separate Öffnung 44 in der vorderen Wand 36 des Gehäuses 32 zugeordnet.
  • In 4 ist das Modul 54 genauer gezeigt. Die mehreren Kontaktelemente 66 sind in ein Plättchen 68 eingegossen und umfassen jeweils einen Aufnahmeteil 70 und einen rückwärtigen Teil 72. Ähnlich wie die in 3 gezeigten Aufnahmeteile 60 ist jedem Aufnahmeteil 70 eine Öffnung 44 an der vorderen Wand 36 des Gehäuses 32 zugeordnet. Auch hier ist das Plättchen 68 vorzugsweise aus einem dielektrischen Material gefertigt. Es wird darauf hingewiesen, daß die rückwärtigen Teile 62 und 72 gestaffelt bzw. versetzt angeordnet sind. Der Versatz bzw. die Zwischengitterbeziehung setzt sich bei den Aufnahmeteilen 60 und 70 fort. Aus einem Vergleich der 3 und 4 ist ersichtlich, daß die äußersten Aufnahmeteile 70 weiter außen als die äußersten Aufnahmeteile 60 angeordnet sind. Wie aus dem auf der vorderen Wand 36 dargestellten Gesamtmuster ersichtlich, sind die Aufnahmeenden 60 des Moduls 56 versetzt bzw. seitlich zwischen den Aufnahmeenden 70 des Moduls 54 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, daß der Versatz der Aufnahmeenden 60 und 70 auch zu einem gewissen Maß an horizontaler Überlappung führt, was unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 genauer erläutert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 3, 5 und 6 wird das Modul 56 noch genauer beschrieben. Wie dargestellt, umfaßt das Modul 56 einen allgemein ebenen mittleren Teil 74, der von einer ansteigenden Außenwand 76 umgeben ist. Die Wand 76 dient als Vorsprung, der sich von beiden Seiten des mittleren Teils 74 nach außen erstreckt. Auf einer Seite des Moduls 56 sind zwei Montagestifte 78 und 80 vorgesehen. Wie in 5 dargestellt, weist jeder der Montagestifte einen gespaltenen Stiftaufbau auf. Wie ersichtlich, ist der vordere Durchmesser des Stifts 76 geringfügig größer als die (nicht dargestell te) Bohrung, in die er eingeführt wird. Die gespaltene Konstruktion des Stifts ermöglicht einen guten Reibungseingriff. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind der mittlere Abschnitt 74, die Außenwand 76 und die Stifte 78 und 80 einstückig um die Kontaktelemente ausgebildet.
  • Jedes Modul 56 umfaßt mehrere Kontaktelemente 58. Jedes der Kontaktelemente 58 weist einen vorderen Abschnitt 61, einen mittleren Abschnitt 63, einen Befestigungsabschnitt 65 und einen rückwärtigen Teil 62 auf. Die Befestigungsabschnitte 65 werden so im mittleren Abschnitt 74 befestigt oder angeordnet, daß die Kontaktelemente fixiert und in bezug aufeinander ausgerichtet sind. Wie in 3 dargestellt, ist die ist die Reihe der Kontaktelemente in bezug auf das Gehäuse 32 so angeordnet, daß die einzigen Teile der Kontaktelemente 58, die mit dem Gehäuse 32 in Eingriff treten können, die vorderen Abschnitte 61 sind, die mit dem Ausrichtungsabschnitt 40 in Eingriff treten. Die vorderen Abschnitte 61 werden von auf der Innenseite der vorderen Wand 36 ausgebildeten Taschen 67 in ihrer Position gehalten, die jede Öffnung 44 umgeben. Die mittleren Abschnitte 63 berühren das Gehäuse 32 nicht und stehen mit keinem dielektrischen Bauteil in Kontakt. Es befindet sich auch kein dielektrisches Teil zwischen den Kontaktelementen. Vorzugsweise sind die mittleren Abschnitte 63 von Luft umgeben. Sind die mittleren Abschnitte 63 von Luft umgeben, werden die effektive Kapazitanz der Steckerbuchse 30 und die Ausbreitungsverzögerung minimiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 4, 7 und 8 wird das Modul 54 genauer beschrieben. Das Modul 54 umfaßt mehrere, in ein Plättchen aus einem dielektrischen Material eingegossene Kontaktelemente 66. Das Plättchen 64 umfaßt gemäß der Darstellung einen im allgemeinen ebenen mittleren Abschnitt, der von einem ansteigenden Vorsprung bzw. einem Begrenzungsteil 84 umgeben ist. Der Vorsprung 84 erstreckt sich vom mittleren Abschnitt 82 nach außen und verläuft um dessen Umfang. Es ist ersichtlich, daß die ansteigenden Vorsprünge 76 und 84 (siehe 6 und 8) dazu dienen, Hohlräume zwischen den mittleren Abschnitten zu erzeugen, wenn die mittleren Abschnitte 54 und 56 zusammengesetzt sind, wie in 2 gezeigt. Die Erzeugung derartiger Hohlräume dient der weiteren Minimierung der effektiven Kapazitanz der Steckerbuchse 30 zur Erhöhung der Geschwindigkeit und zur Minimierung der Ausbreitungsverzögerung. Wie in 8 gezeigt, sind im Modul 54 zwei Bohrungen 86 und 88 ausgebildet, die jeweils einen Wulst 90 bzw. 92 aufweisen.
  • Jedes Modul 54 weist mehrere Kontaktelemente 66 auf. Jedes der Kontaktelemente 66 weist einen vorderen Abschnitt 71 einen mittleren Abschnitt 73, einen Befestigungsabschnitt 75 und einen rückwärtigen Teil 72 auf. Die Befestigungsabschnitte 75 sind im mittleren Abschnitt 82 so befestigt oder angeordnet, daß die Kontaktelemente 66 fixiert und in bezug aufeinander ausgerichtet sind. Wie in 4 dargestellt, ist die Reihe der Kontaktelemente in bezug auf das Gehäuse 32 so angeordnet, daß die einzigen Teile der Kontaktelemente 66, die mit dem Gehäuse 32 in Eingriff stehen, die vorderen Abschnitte 71 sind, die mit dem Ausrichtungsabschnitt 40 in Eingriff stehen. Die vorderen Abschnitte 71 werden durch Taschen 77 in ihrer Position gehalten, die auf der Innenseite der vorderen Wand 36 ausgebildet sind und jede Öffnung 44 umgeben. Die mittleren Abschnitte 73 gelangen nicht mit dem Gehäuse 32 oder einem anderen, dielektrischen Teil in Kontakt, und zwischen den Kontaktelementen befinden sich keine dielektrischen Teile. Vorzugsweise sind die mittleren Abschnitte 73 von Luft umgeben. Sind die mittleren Abschnitte 73 von Luft umgeben, werden die effektive Kapazitanz der Steckerbuchse 30 und die Ausbreitungsverzögerung minimiert.
  • Wie aus den 5 bis 8 hervorgeht, sollen die gespaltenen Stifte 78 und 79 in Bohrungen 86 und 88 eingeführt werden, wodurch die Module 56 und 54 zusammengehalten werden. Im Zusammenhang mit den 5 bis 8 wird darauf hingewiesen, daß die mittleren Abschnitte 63 und 73 von Luft umgeben sind. Diese strukturelle Maßnahme hat eine effektive Dielektrizitätskonstante zur Folge, die nahe 1 liegt. Eine derart niedrige Dielektrizitätskonstante hat die Tendenz, Kreuzkopplungen zu minimieren, verringert das Verhältnis von Ausbreitungsverzögerung zu Anstiegszeit und hilft, eine genauere Abstimmung der Impedanzen des Verbindungselements und der über das Verbindungselement verbundenen Systeme zu erzielen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Kontaktelemente 58 und 66 im allgemeinen eine identische Konstruktion aufweisen, obwohl sich ihre Anzahl von Reihe zu Reihe unterscheiden kann. Eine derartige identische Struktur ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Belegung von Signal- und Erdpins. Überdies weisen die vorderen Abschnitte 61 und 71 nach innen gewandte Vorsprünge auf, die der Verbesserung der Gleit- und Haltefunktionen dienen.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 wird nun ein Pinkopf 100 beschrieben. Der gezeigte Kopf 100 weist zwei Seitenwände 102 und 104 sowie einen Basisabschnitt 106 auf. In der Basis 106 sind mehrere Pins 108 angeordnet. Aus 10 geht hervor, daß die Pins 108 entsprechend dem Muster der Löcher 44 in der vorderen Wand 36 des Gehäuses 32 abwechselnd angeordnet sind.
  • In den 11, 12 und 13 sind verschiedene Kontaktelementbelegungen aufgeführt. Gemäß 11 sind die Kontaktele mente so belegt, daß eine Streifenleiterstruktur erzeugt wird. Die schraffiert dargestellten Elemente sind geerdet, während an die leeren bzw. nicht gekennzeichneten Elemente ein Signal angelegt wird. Gemäß 12 sind die Kontaktelemente, an die ein Signal angelegt wird, ferner so aufgeteilt, daß abwechselnd unterschiedliche Signale an die Kontaktelemente angelegt werden. Es ist ersichtlich, daß ein unterschiedliches Signal die Form eines Signals aufweisen kann, das um 180° außer Phase mit einem anderen ist, wodurch Differentialpaare gebildet werden. Gemäß 13 sind bestimme Kontaktelemente, die gemäß 12 mit der Erde verbunden sind, weder an die Erde noch an ein Signal angeschlossen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß jede Reihe die daneben liegende Reihe bis zu einem gewissen Grad überlappt. Zwei Beispiele für diese Überlappung sind in 12 dargestellt und durch „A" bezeichnet. Obwohl die Überlappung dazu tendiert, signalübertragende Kontaktelemente abzuschirmen, muß eine derartige Überlappung zur Minimierung der Kapazitanz minimiert werden. Durch Minimieren der Kapazitanz werden die Ausbreitungsverzögerung minimiert und der Impedanzabgleich bei einer hoch dichten Kontaktanordnung verbessert. Vorzugsweise überschreitet der Grad der Überlappung nicht die Hälfte der Breite eines Kontaktelements.
  • Bevor eine alternative und bevorzugte Ausführungsform der Erfindung behandelt wird, werden zunächst einige Einschränkungen des vorstehend beschriebenen Verbindungssystems betrachtet. Bei derartigen Verbindungselementen (siehe 1113) sind die potentiellen Erdkontakte in den nebeneinander liegenden Ecken eines Gitters von 2 mm2 mit in den Reihen um 1 mm beabstandeten Signalkontakten und einer dem Schnittpunkt der quadratischen Diagonalen (Gitterdiagonalen) der Erdungspunkte entsprechenden Position angeordnet. Die Implikationen sind, neben der Schaffung einer Pseudo-Koaxialkabel-Verbindungselementkonfiguration, für den Konstrukteur zwei. Zunächst ist der Abstand zwischen nebeneinander liegenden Signal- und Erdanschlüssen im breitesten Abschnitt der Kontaktbaugruppe kurz, wodurch die Zusammensetzung der Anschlüsse und die Herstellung der Verbindungselemente schwierig werden. Zweitens ist ein Druckpaßanschlußschema bei einer Platte mit einem Lochgitter mit einem effektiven Abstand von 1 mm sowohl hinsichtlich der Anwendung als auch hinsichtlich der Spurführung schwierig. Zudem läßt die Impedanz auf den Leiterplatten bei derartigen Konfigurationen erheblich nach, was zu einem mangelhaften Impedanzabgleich und einer unnötig hohen Reflexion sowie einer Signalverzerrung bei höheren Frequenzen führen könnte.
  • Überdies kann eine Verbindungselementbaugruppe aufgrund der folgenden Gründe problematisch sein: räumliche Einschränkungen; die Anfälligkeit der Verbindungselemente für durch eine grobe Behandlung verursachte Kurzschlüsse; eine Zunahme der Verbindungselementeinführ- bzw. Entnahmekräfte und damit die Notwendigkeit einer Begrenzung der Anzahl der Zusammensetzungszyklen.
  • Unter Berücksichtigung des Vorstehenden wurde nach Möglichkeiten gesucht, den Abstand zwischen nebeneinander liegenden Erd- und Signalanschlüssen sowohl auf der Ebene der zusammengesteckten Baugruppe als auch auf der Ebene der Platte zu vergrößern. Die nachstehende Ausführungsform mit einer Drehung um 45° bietet eine Lösung für diese Probleme.
  • Unter Bezugnahme auf die 1416 wird nun eine alternative Ausführungsform beschrieben, bei der die Aufnahme- oder Steckerbuchsenabschnitte der Kontaktelemente in bezug auf die Vertikale bzw. die in den 6 und 8 dargestellte Ausrichtung um ca. 45° versetzt bzw. gedreht sind. Dieser Drehwinkel kann auch jeder andere beliebig gewählte Winkel sein. Wie in 16 gezeigt, sind die im Modul 56' befestigten Kontaktelemente 58' in bezug auf die Vertikale um 45° im Gegenuhrzeigersinn gedreht, während die im Modul 54 befestigten Kontaktelemente 66' in bezug auf die Vertikale um 45° im Uhrzeigersinn gedreht sind. Damit sind die Elemente 56' und 58' allgemein rechtwinklig, d. h. in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet. Die Drehung der Kontaktelemente ist in den 17 bis 22 genauer dargestellt.
  • Durch Drehen jedes der Kontaktelemente um ca. 45° in bezug auf die Vertikale wird die kapazitive Kopplung zwischen den Kontakten verringert, da der Abstand zwischen den Kontakten in einer Reihe vergrößert wird, was zu weniger Kreuzkopplungen sowohl in der Steckerbuchse als auch im entsprechenden Kopfverbindungselement führt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Drehung um ca. 45° eine vierzigprozentige Vergrößerung des Abstands zwischen den Kontaktelementen zur Folge hat, durch die die Kapazitanz weiter verringert wird. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, daß durch ein Drehen der Kontaktelemente auch der Grad der Überlappung zwischen den Reihen von Kontaktelementen erhöht wird. Ferner wird darauf hingewiesen, daß der rückwärtige Abschnitt des Kontaktanschlusses, der sich von der Rückseite des Halterungsteils 74' und 82' zur (nicht dargestellten) Leiterplatte erstreckt, auch eine weitere Drehung (und/oder) eine rechtwinklige Biegung zur Erzeugung eines zum Preßpassen, zur Durchgangsmontage oder zur Oberflächenmontage geeigneten, rückwärtigen Endes ermöglichen könnte. Werden flache seitliche Stifte verwendet, muß jeder dieser Stifte auch um seine Längsachse gedreht werden.
  • In 23 ist ein erfindungsgemäß konstruierter Pinkopf 120 gezeigt. Der Kopf 120 umfaßt gemäß der Darstellung mehrere Pins 122, die in einem Zwischengittermuster angeordnet sind. Die Pins 122 als solche sind in mehreren Reihen 124 und 126 ausgerichtet, wobei die Pins in einer Reihe in bezug auf die Pins in der anderen Reihe versetzt sind. Dieser Versatz führt zu einem Pinmuster, das an den in 1 gezeigten Öffnungen 44 in der vorderen Wand 36 ausgerichtet werden kann.
  • Wie in 24 gezeigt, weist der Kopf 120 einen Körperabschnitt 128 auf, durch den mehrere Bohrungen 130 verlaufen. Die Stifte 122 werden durch die Bohrungen 130 geführt und darin fixiert.
  • Wie in 25 gezeigt, sind die Pins 122 so konstruiert, daß jede Seitenfläche in bezug auf die Vertikale bzw. in bezug auf die in den 6 und 8 dargestellte Ausrichtung in einem Winkel von ca. 45° ausgerichtet ist. Die Verwendung einer derartigen Konstruktion im Zusammenhang mit der in 25 dargestellten Zwischengitteranordnung führt zu einem geringen Grad an horizontaler Überlappung „A" zwischen den nebeneinander liegenden Reihen. Diese Überlappung ist eine effektive elektrische Überlappung, die zur elektrischen Isolation der Stifte beiträgt.
  • In 26 ist ein Belegungsmuster zur Verwendung mit der gedrehten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Verwendung dieser Ausführungsform eine Zunahme der Überlappung zur Folge hat, was bei Signalbelegungen, wie der gezeigten, zu einer Verringerung von Kreuzkopplungen führt. Eine verstärkte Überlappung dient jedoch auch einer Steigerung der effektiven Kapazitanz der Steckerbuchse.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß es eine der Aufgaben des vorstehend beschriebenen Verbindungssystems ist, die Ausbreitungsver zögerungszeit auf einem Wert zu halten, der geringer als die Anstiegszeit des Signals ist. Auf diese Weise wird die durch die Konstruktion des Verbindungselements verursachte, sogenannte Reflexion im Verhältnis zu einem Anstieg der Signalspannung effektiv in der nächsten Anstiegszeit verborgen.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, ist für Fachleute zu erkennen, daß Modifikationen und Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von den vorstehend beschriebenen und in den folgenden Ansprüchen dargelegten Prinzipien der Erfindung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Steckerbuchse (30) mit: einem Gehäuseteil (32) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (44), die in dessen Stirnseite (36) ausgebildet sind, einer ersten Spalte (56) mit einer ersten Anzahl von Kontaktelementen (58), wobei jedes Kontaktelement einen Aufnahmeteil (60) und einen rückwärtigen Teil (62) aufweist, wobei die erste Spalte im Verhältnis zum Gehäuse so angeordnet ist, dass die Aufnahmeteile der Kontaktelemente mit bestimmten Öffnungen (44) ausgerichtet sind, wobei die Steckerbuchse weiter eine zweite Spalte (54) aufweist mit einer zweiten Anzahl von Kontaktelementen (66), die jeweils einen Aufnahmeteil (70) und einen hinteren Teil (72) aufweisen, wobei die zweite Spalte (54) so bezüglich des Gehäuses angeordnet ist, dass die Aufnahmeteile der Kontaktelemente mit anderen Öffnungen (44) ausgerichtet sind und die Aufnahmeteile (60, 70) der ersten (56) und zweiten (54) Spalten gegeneinander versetzt angeordnet sind, derart, dass die Aufnahmeteile der ersten Spalte in Spaltenrichtung gesehen zwischen den Aufnahmeteilen der zweiten Spalte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzahl von der ersten Anzahl verschieden ist und die zweite Anzahl von Kontaktelementen bezüglich ihrer Konstruktion mit denen der ersten Spalte identisch sind.
  2. Steckerbuchse nach Anspruch 1, mit einer Mehrzahl erster (56) und zweiter (54) Spalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten versetzt nebeneinander angeordnet sind.
  3. Steckerbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente in benachbarten Spalten sich teilweise überlappen.
  4. Steckerbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ferner ein Abdeckglied (38) aufweist mit einer Reihe von Vorsprüngen (52) und Öffnungen (50).
  5. Steckerbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante der ersten Spalte (56) in der Nähe der Vorsprünge (52) angeordnet ist und eine Kante der zweiten Spalte (54) in der Nähe der Öffnungen (50) angeordnet ist.
  6. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine obere Oberfläche (38) aufweist und ferner einen Ausrichtungsvorsprung auf dieser oberen Oberfläche hat.
  7. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spalte eine erste Grundplatte (64) aufweist und die Kontaktelemente (58) an dieser ersten Grundplatte befestigt sind.
  8. Steckerbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Grundplatte aus isolierendem Material geformt ist.
  9. Steckerbuchse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Grundplatte ferner einen Stift (78, 80) auf einer Seite aufweist.
  10. Steckerbuchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (78, 80) gespalten ist.
  11. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spalte eine zweite Grundplatte (68) aufweist und die Kontaktelemente (66) auf dieser zweiten Grundplatte befestigt sind.
  12. Steckerbuchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Grundplatte aus isolierendem Material geformt ist.
  13. Steckerbuchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Grundplatte eine Bohrung (86, 88) aufweist.
  14. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten und zweiten Anzahlen (56, 58) um 1 unterscheiden.
  15. Steckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Spalten jeweils erste (64) und zweite (68) Grundplatten und Vorsprünge (76, 84) aufweisen und Vorsprünge dazu dienen, die Grundplatten voneinander zu beabstanden.
  16. Steckerbuchse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (76, 84) Schultern aufweisen, die sich entlang der Kanten der ersten und zweiten Grundplatten erstrecken.
  17. Steckerbuchse mit: einem Gehäuseteil (32) mit einer Mehrzahl von Öffnungen (44), die in einer Mehrzahl von Spalten auf dessen Stirnseite (36) angeordnet sind, mit einer ersten Mehrzahl von Spalten (56), die eine erste Anzahl von Kontaktelementen (58) aufweisen, wobei jedes Kontaktelement einen Aufnahmeteil (60) und einen hinteren Teil (62) aufweist und die ersten Spalten im Verhältnis zum Gehäuse so angeordnet sind, dass die Aufnahmeteile der Kontaktelemente jeder ersten Spalte mit einer entsprechenden Spalte der Öffnungen (44) ausgerichtet ist und wobei die Steckerbuchse ferner eine zweite Mehrzahl von Spalten (54) aufweist, die eine zweite Anzahl von Kon taktelementen (66) hat, die jeweils einen Aufnahmeteil (70) und einen hinteren Teil (72) aufweisen, wobei die zweiten Spalten (54) bezüglich des Gehäuses so angeordnet sind, dass die Aufnahmeteile der Kontaktelemente einer jeden zweiten Spalte mit einer entsprechenden Spalte von Öffnungen (44) abwechselnd zu den ersten Spalten ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzahl von der ersten Anzahl unterschiedlich ist und die zweite Anzahl von Kontaktelementen eine identische Konstruktion aufweist wie die Kontaktelemente der ersten Mehrzahl von Spalten.
  18. Steckerbuchse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aufnahmeteile (60, 70) vorbestimmt sind, um gewünschte Signale zu empfangen.
  19. Steckerbuchse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (60) der ersten Spalten (56) vorbestimmt sind, um geerdet zu werden.
  20. Steckerbuchse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeteile (70) der zweiten Spalten (54) vorbestimmt sind, derart, dass benachbarte Aufnahmeteile jeweils Differentialsignale empfangen.
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