DE69825195T2 - Vorrichtung zum Verpackung und Auftragen von Schminkprodukten auf keratinische Fasern - Google Patents

Vorrichtung zum Verpackung und Auftragen von Schminkprodukten auf keratinische Fasern Download PDF

Info

Publication number
DE69825195T2
DE69825195T2 DE69825195T DE69825195T DE69825195T2 DE 69825195 T2 DE69825195 T2 DE 69825195T2 DE 69825195 T DE69825195 T DE 69825195T DE 69825195 T DE69825195 T DE 69825195T DE 69825195 T2 DE69825195 T2 DE 69825195T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
bristles
unit according
application unit
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69825195T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69825195D1 (de
Inventor
Jean-Louis H. Gueret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOreal SA
Original Assignee
LOreal SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOreal SA filed Critical LOreal SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69825195D1 publication Critical patent/DE69825195D1/de
Publication of DE69825195T2 publication Critical patent/DE69825195T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/02Bristles details
    • A46D1/0253Bristles having a shape which is not a straight line, e.g. curved, "S", hook, loop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/262Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like
    • A45D40/265Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/021Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in cosmetics brushes, e.g. mascara, nail polish, eye shadow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/028Bristle profile, the end of the bristle defining a surface other than a single plane or deviating from a simple geometric form, e.g. cylinder, sphere or cone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/02Bristles details
    • A46D1/0284Bristles having rounded ends

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einheit zum Verpacken und Auftragen eines Schminkprodukts für Wimpern.
  • Es wurden zahlreiche Vorrichtungen zum Auftragen und Verpacken von Wimperntusche vorgeschlagen. Die Wimperntusche-"Brote", wie in der beiliegenden 1 dargestellt, werden mit einer Bürste 3 vom Typ Schuhcreme- bzw. Wachsbürste verwendet, von der man das Ende der Borsten 6 an einem befeuchteten Wimperntuschebrot reibt. Die Auftragsfläche der Wimperntusche ist die Fläche, die vom Ende der Borsten der Bürste gebildet wird. In dieser Figur sieht man die Bürste 3, die eine Wimper 2 lädt, wobei die Borsten 6 zur Längsachse der Wimper senkrecht sind. Die Ladungsänderung ist proportional zu der Viskosität des von dem befeuchteten Brot gebildeten Teigs. Die Verwendung einer solchen Vorrichtung ist umständlich: einerseits nämlich erfordert sie die Zubereitung und die vorhergehende Dosierung des Teigs und andererseits ist die Geste des Schminkens sehr wenig genau. Ferner höhlt sich die Oberfläche des "Brots" im Laufe der Verwendungen aus. Es wird nun schwierig, die Bürste über das freie Ende der Borsten korrekt zu laden. Dies wirkt sich beträchtlich auf die Qualität der Schminkung aus. Schließlich verschmutzen solche Borsten schnell durch Ablagerung von Produkt zwischen den Borsten der Bürste.
  • Außerdem erhöhen solche Bürsten aufgrund ihrer Form beträchtlich die Abmessungen des Gehäuses, das zum Lagern des Produkts verwendet wird. Es ist insbesondere sehr schwierig, ein solches Gehäuse in flacher Form auszuführen.
  • Im Bereich der flüssigen Wimperntuschen ist es aus der französischen Patentanmeldung Nr. 2 564 712 bekannt, zum Auftragen von kleinen Mengen von kosmetischem Produkt in eng abgegrenzten Zonen wie den Augenwinkeln, eine Bürste zu verwenden, deren Ende eine geringe Anzahl von axial angeordneten Borsten trägt. Der Auftrag von kosmetischem Produkt, wie Wimperntusche, auf den wesentlichen Teil des Bogens der Wimpern der Benutzerin wird hierbei mit Hilfe einer herkömmlichen Bürste durchgeführt, die entweder von der Bürste mit axialen Haaren verschieden ist oder von Borsten gebildet ist, die radial auf der Stange angeordnet sind, deren Ende axiale Haare trägt (vgl. 8 der oben angeführten Anmeldung). Gemäß dieser Schrift taucht der Auftrager in Lagerstellung in das Produkt ein.
  • Aus der Schrift US 4 726 387 kennt man ferner ein Gehäuse, von dem Typ, der einen Boden und einen an dem Boden angelenkten Deckel aufweist. Ein Auftrager, der aus einer Bürste mit hoher Dichte an dünnen Borsten besteht, die am Ende eines Griffs angeordnet ist, ist im Inneren des Gehäuses in einer Kammer angeordnet, die von der das Produkt enthaltenden Kammer verschieden ist. Gemäß dieser Schrift wird der außerhalb des Gehäuses angeordnete Griff verwendet, um die Öffnung des Deckels zu gestatten, und zwar durch eine Schwenkbewegung des Griffs um seine Achse. Ein Nachteil dieser Vorrichtung hängt damit zusammen, dass die Schwenkbewegung des Griffs auch von einer Schwenkbewegung der Bürste im Inneren des Gehäuses begleitet ist, wobei diese Schwenkbewegung die Bürste beschädigen kann. Schließlich schweigt diese Schrift vollständig über die tatsächlichen Abmessungen der Bürste, wobei diese Abmessungen keine kritischen Parameter eines solchen Auftragers bilden, wenn er auf herkömmliche Weise verwendet wird, das heißt durch In-Kontakt-Bringen des Endes der Borsten mit der zu behandeln den Fläche zum Auftragen von Wachsmittel bzw. Schuhcreme, Grundierung, Lidschatten, usw. ...
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einheit zum Verpacken und Auftragen eines Produkts zum Schminken von Keratinfasern, insbesondere Wimpern, in Form eines festen oder halbfesten Blocks zu liefern, der dazu bestimmt ist, mit Hilfe einer Auftragvorrichtung aufgetragen zu werden, die eine bessere Ladung der Keratinfasern, insbesondere der Wimpern, gewährleistet, sowie eine optimale Trennung letzterer, indem sie gleichzeitig von äußerst einfacher Verwendung ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, ein solches Verpackungs- und Auftraggehäuse zu schaffen, das bezüglich der herkömmlichen Gehäuse von reduzierten Abmessungen ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einheit zum Verpacken und Auftragen eines Produkts in fester oder halbfester Form zum Schminken von Keratinfasern mit Hilfe einer Auftragvorrichtung zu liefern, deren homogene Ladung unabhängig von dem Profil der freien Oberfläche des Produktblocks möglich ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele erreicht, indem eine Einheit zum Verpacken und Auftragen nach Anspruch 1 geschaffen wird.
  • So liegt die Erfindung in der Schaffung einer neuen Einheit zum Verpacken und Auftragen vom Typ Gehäuse, das mit einem Körper und einem Deckel versehen ist und in dem ein fester oder halbfester Block eines Produkts, insbesondere einer Wimperntusche, angeordnet ist, in Kombination mit einem Auftrager, dessen Maßmerkmale zusammenwirken, um auf optimale Weise Produkt auf der freien Oberfläche des Produkts zu entnehmen und es auf optimale Weise abzugeben, um eine Schminkung, die von besserer Qualität, schneller und einfacher ist, mit einer anderen Handhabung als bei den herkömmlichen Auftrageinheiten zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck weist der Auftrager eine Länge auf, die ausreichend ist, um zu gestatten, die Borste, die ihn bilden, mit der freien Oberfläche des Produkts auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge in Kontakt zu bringen und auf diese Weise, indem das Auftragorgan bezüglich der freien Oberfläche des Produkts ausreichend geneigt wird, ein Laden der Borsten mit Produkt auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge (im Wesentlichen von ihrer Basis bis zu ihrem Ende) zuzulassen, und zwar im Gegensatz zu den oben diskutierten Bürsten, bei denen das Laden mit Produkt im Wesentlichen über das Ende der Borsten vor sich geht. Die Abgabe des Produkts findet ebenfalls durch tangentiales In-Kontakt-Bringen der Borsten der Bürste mit den zu behandelnden Fasern statt, indem die Keratinfasern, insbesondere die Wimpern, auf ihrer ganzen Länge von ihrer Basis auf ihr Ende zu geglättet werden, wobei die Bürste zu den Wimpern tangential ist.
  • Außerdem besitzt das Auftragorgan eine Breite, die ausreichend ist, um eine schnelle und homogene Schminkung der zu behandelnden Fläche, insbesondere eines Wimpernbogens, zu gestatten. Im Fall einer Wimperntusche für die Wimpern ist die Breite des freien Endes des Auftragorgans mindestens gleich einem Viertel der mittleren Breite eines Wimpernbogens. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung bezeichnet der Begriff "Wimpernbogen" die mittlere (typischerweise kreisbogenförmige) Kurve, auf der die Wimpern einer erwachsenen Person wachsen. Typischerweise variiert die mittlere Breite eines Wimpernbogens bei einer erwachsenen Person zwischen etwa 3 cm und 4 cm. Mit einer Bürste mit einer Breite von weniger als etwa ein Viertel der mittleren Breite eines Wimpernbogens ist die Homogenität der Schminkung nicht befriedigend.
  • Die Breite des freien Endes des Auftragorgans ist vorteilhafterweise so gewählt, dass sie höchstens gleich und vorzugsweise etwas kleiner als die Breite des Produktbrots ist, so dass die freie Oberfläche des Produkts sich im Laufe der Verwendungen auf im Wesentlichen gleichmäßige Weise "abnutzt" und der Auftrager sich im Wesentlichen gleichmäßig auf seiner ganzen Breite einschließlich an den Rändern lädt.
  • Vorteilhafterweise ist ferner die Breite des Auftragorgans, in der ersten Richtung gemessen, wesentlich kleiner als die Breite des ersten Endes des Griffs, wobei das Auftragorgan gemäß der ersten Richtung auf das erste Ende des Griffs zentriert ist. Mit anderen Worten, der Griff ist zu beiden Seiten des Auftragorgans verlängert. Dieses Merkmal, und zwar die Unterdimensionierung des Auftragorgans bezüglich des Griffs, gestattet es, insbesondere wenn nur das Auftragorgan in der Einheit verpackt ist (wobei der Griff außerhalb der Einheit gehalten wird), das Überführen des Auftragorgans in die Lagerstellung zu erleichtern und die Beschädigung der es bildenden Borsten zu vermeiden, was ihre Wirksamkeit beträchtlich verringern würde.
  • Die Breitendifferenz zwischen dem ersten Ende des Griffs und dem Auftrager beträgt vorteilhafterweise zwischen 1 mm und 5 mm und vorzugsweise zwischen 2 mm und 4 mm.
  • Schließlich ist das Auftragorgan von einer ausreichend kleinen Dicke, um ein Verschmutzen der Bürste zu vermeiden und dem Produkt, das zwischen zwei Benutzungen auf der Bürste getrocknet ist, zu gestatten, sich bei der folgenden Benutzung schnell wieder zu lösen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Borsten dünner gesät als bei den herkömmlichen Bürsten oder Pinseln, die insbesondere im Bereich der Schminkung verwendet werden. Dies gestattet eine schnellere und gleichmäßigere Schminkung der zu behandelnden Fasern von ihrer Basis bis zu ihrem Ende sowie eine bessere Trennung der Fasern nach Auftrag. Außerdem trägt diese geringe Dichte in Kombination mit den Maßmerkmalen der Bürste und insbesondere ihrer Dicke dazu bei, das Problem des Verschmutzens des Auftragorgans noch besser zu lösen, indem insbesondere eine schnellere Wiederauflösung des Produkts gestattet wird, das zwischen zwei Benutzungen trocknen konnte. Zu diesem Zweck ist das Verhältnis ϕ zwischen der tatsächlichen Fläche der Gesamtheit der Borsten (und zwar der Gesamtanzahl von Borsten multipliziert mit ihrem mittleren Querschnitt) und der Gesamtfläche des Querschnitts der von der Gesamtheit der Borsten umschriebenen Umhüllenden auf Höhe des freien Endes des Auftragers, im Nachstehenden mit Fläche des freien Endes des Auftragorgans bezeichnet, zwischen 0,10 und 0,5 und vorzugsweise zwischen 0,15 und 0,35. Diese relativ geringe Dichte gestattet es außerdem, ein Auftragorgan zu erhalten, dessen Breite in Nähe seines freien Endes im Wesentlichen identisch mit der Breite des Auftragorgans in Nähe seines dem Griff benachbarten Endes ist. Die Gefahr der Beschädigung der Borsten insbesondere durch "Auf-die-Hörner-Nehmen" der Borsten, ist deutlich geringer und die Schminkung ist genauer. Bei den herkömmlichen Auftragern ist das Auftragorgan in Nähe seines freien Endes breiter als in Nähe seines dem Griff benachbarten Ende, und zwar aus Gründen der zu großen Anzahl von Borsten.
  • Wie oben erwähnt wurde, kann der Griff in der geschlossenen Stellung des Deckels auf dem Boden zumindest zum Teil außerhalb des im Wesentlichen geschlossenen Volumens, das von dem Deckel und dem Boden gebildet wird, gelegen sein, wobei das Auftragorgan im Inneren des geschlossenen Volumens ohne wesentlichen Kontakt mit dem Produkt gelegen ist. Diese Anordnung gestattet es, die Abmessungen des Gehäuses beträchtlich zu verringern, und zwar insbesondere hinsichtlich der Dicke und/oder hinsichtlich der Breite. Ferner ist der Griff auf diese Weise von dem Produkt isoliert, was gestattet, ihn sauber zu halten. Eine solche Ausbildung gestattet es, der auf diese Weise geschaffenen Schminkeinheit eine Form zu verleihen, die denen der Vorrichtungen ähnlich ist, die für flüssige Wimperntuschezusammensetzungen verwendet werden. Sie gestattet außerdem eine Differenzierung der Formen.
  • Aufgrund seiner Struktur, seiner Ladeart (durch Kontakt der Borsten auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge und nicht an ihrem Ende) und seiner geringen Dicke verschmutzt das Auftragorgan nicht wesentlich und löst das trockene Produkt sofort auf. Dagegen kann die Mischung Produkt/Lösungsmittel (beispielsweise Speichel) durch Reiben des Endes der Borsten auf der Oberfläche des Produkts hergestellt werden. Das freie Ende der Borsten wird vorteilhafterweise verwendet, um die Wimpern nach Auftrag zu trennen.
  • Mit einer solchen im Wesentlichen flachen Ausbildung des Griffs kann dieser ferner bequem zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger ergriffen werden. Außerdem findet im Fall von Wimperntusche das Auftragen des Produkts nicht mehr auf unsichere Weise statt, indem der Auftrager längs seiner Achse wie bei den bekannten Auftragern verschwenkt wird, sondern indem die Keratinfasern und insbesondere die Wimpern auf ihrer ganzen Länge von ihrer Basis auf ihr Ende zu geglättet werden, wobei die Borsten zu den Wimpern tangential sind. Die Handhabung ist viel einfacher als bei den bekannten Auftragern. Ferner ist es möglich, den Auftrager beliebig zu neigen und auf diese Weise die Wimpern in der gewünschten Krümmung zu krümmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Deckel auf dem Boden verschiebbar montiert, wobei der Griff als Betätigungsorgan dient, um die Öffnung der Verpackungs- und Auftrageinheit zu bewirken und den Produktblock zugänglich zu machen. Dieses Merkmal gestattet es, das Vorhandensein von Hilfsöffnungsmittel zu umgehen, die meistens komplex, kostspielig und empfindlich sind. Gemäß einer Alternative kann der Deckel am Boden angelenkt sein. Der Griff kann durch Formung eines Elastomers oder Thermoplasts erhalten werden.
  • Der Griff kann aus zwei Teilen bestehen, die um eine zur ersten Richtung parallelen Achse aneinander angelenkt sind. Dieses Merkmal gestattet eine Neigung des Auftragorgans bezüglich des Griffs, was die Handhabung verbessert. Eine solche Anlenkung kann mit Hilfe eines Folienscharniers oder eines Winkelprofils geschaffen werden. Das Gelenk ist vorzugsweise in der geschlossenen Stellung des Deckels auf dem Boden im Inneren des Gehäuses enthalten, so dass der Griff bezüglich dieser Ebene blockiert wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung trägt das diesem ersten Ende entgegengesetzte Ende des Griffs ein Hilfselement zum Trennen der Keratinfasern nach Auftragen beispielsweise der Wimperntusche. Ein solches Trennelement vervollständigt vorteilhafterweise die durch das freie Ende der Borsten bewirkte Kämmung, wobei diese Kämmung durch das Vorhandensein von Restwimperntusche auf den Borsten der Bürste erschwert werden kann. Ein solches Trennelement kann aus einem Kamm bestehen, wobei der Körper des Gehäuses, wenn dieser in geschlossener Stellung ist, als Griff für den Kamm dienen kann. Ein solcher Kamm kann durch Formung mit dem Griff hergestellt sein. Gemäß einer Alternative besteht dieses Trennelement aus einer Bürste, die eine Anordnung von radial auf einem zentralen Kern angeordneten Borsten umfasst.
  • Das Produkt kann in den Boden durch Verdichtung, durch Kalt- oder Warmgießen oder direkt in Form eines Blocks eingeführt werden, der mit dem Boden durch jedes geeignete Mittel (beispielsweise Verkleben) befestigt wird. Die freie Oberfläche des Produkts kann eben sein oder ein konvexes oder konkaves Profil bilden. Der Aufbau des Auftragers ist geeignet, sich an ein solches Profil vollkommen anzuschmiegen, und lässt deshalb eine homogene Ladung zu. Gemäß einer Alternative stellt man einen halbfesten Block in Form eines Schaumblocks mit offenen oder halboffenen Zellen her, der mit dem Produkt in fließfähiger Form getränkt ist. Dieses Merkmal gestattet es, ein verwendungsbereites Produkt zu haben, ohne dies zuvor befeuchten zu müssen. Man verwendet beispielsweise einen Schaum aus Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyethylen, Epoxyharz oder Polystyrol.
  • Die Breite dieses freien Endes des Auftragorgans beträgt vorteilhafterweise zwischen 0,75 cm und 3 cm.
  • Die Dicke dieses freien Endes ist vorzugsweise höchstens gleich der Dicke des Griffs.
  • Die Länge des Auftragorgans beträgt vorzugsweise zwischen 10 mm und 30 mm und vorzugsweise zwischen 15 mm und 20 mm. Die Borsten können von verschiedenen Formen und Längen sein, Ka pillarnuten oder Unebenheiten aufweisen, wobei diese verschiedenen Ausbildungen gleichzeitig eine bessere Ladung des Produkts auf den Wimpern und eine bessere Trennung dieser Wimpern gestatten.
  • Der Durchmesser der Borsten kann zwischen 0,04 bis 0,7 mm und vorzugsweise zwischen 0,05 mm bis 0,6 mm und noch bevorzugter zwischen 0,06 mm bis 0,4 mm variieren.
  • Die Borsten können von einer biegsamen bis starren und vorzugsweise biegsamen bis halbstarren Konsistenz sein. Diese relative Starrheit gewährleistet eine wirksamere Glättung und eine sehr gute Krümmung der Wimpern. Typischerweise kann ihre Härte zwischen 10 Shore A und 90 Shore D und vorzugsweise zwischen 30 Shore A und 60 Shore D sein.
  • Die Borsten des Auftragorgans können aus einem Werkstoff bestehen, der aus den Kunststoffen, Metallen, elastisch verformbaren Werkstoffen, wie Elastomeren, thermoplastischen Elastomeren, vulkanisierten Elastomeren, Thermoplasten ausgewählt ist. Die Borsten bestehen vorteilhafterweise aus mit dem Griff aufgespritztem Thermoplast oder sind extrudiert oder bestehen aus einer Mischung von beiden. Auf vorteilhafte Weise sind die Borsten in Büscheln gebildet, die in parallelen Linien oder versetzt angeordnet sind.
  • Die Borsten können aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, aus Metall, aus Glas, aus Holz bestehen. Der Griff des Auftragers kann aus Kunststoff bestehen. Man kann auf diese Weise einen Auftrager schaffen, der nur organische Werkstoffe umfasst.
  • Die besondere Länge der Borsten sowie ihre verschiedenen Formen gewährleisten eine Ladung auf den Wimpern, die an die Wünsche der Benutzerin angepasst ist: so kann man dünne Borsten, dicke Borsten, kurze Borsten, längere Borsten, beflockte Borsten, auf den Griff aufgespritzte Borsten, extrudierte Borsten, Borsten mit Unebenheiten, Borsten mit verschiedenen Starrheiten je nach der gewünschten Ladung mischen. Dicke und beflockte Borsten laden mehr Wimperntusche auf die Wimpern. Borsten mit Kapillarnuten oder Unebenheiten trennen die Borsten besser. Starrere Borsten sowie eine besondere Neigung des Griffs gewährleisten eine ideale Krümmung der Wimpern. Schließlich können die Borsten auch Gleitmittel wie Molybdänbisulfid, bakterizide Mittel, wie das Produkt Microban®, das von der Firma Microban Produkt Company vertrieben wird, oder auch feuchtigkeitsabsorbierende Mittel aufweisen, die die Borsten erweichen und ihre Oberflächenspannung ändern.
  • Die Borsten des Auftragorgans können Wellungen aufweisen. Ihr freies Ende kann mit Kugeln enden, die beispielsweise durch Kardieren hergestellt sind. Der maximale Abstand zwischen zwei Borsten, gemessen an einem festen Ende dieser Borsten, kann etwa 3 mm betragen.
  • Das oder die Borstenbüschel können in einer schrägen, konvexen oder konkaven Form zugeschnitten sein.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Auftragvorrichtung ein zweites Auftragorgan aufweisen, beispielsweise an der Stelle des Kamms oder im Inneren des Griffs angeordnet, und zwar bezüglich des ersten umgekehrt. Gemäß einer Alternative ist der Griff bezüglich der Bürste abnehmbar, was wahlweise die Verwendung der einen oder der anderen der Bürsten zum Auftragen und/oder zum Kämmen der Keratinfasern zulässt.
  • Die zweite Bürste kann entweder im Inneren des Griffs enthalten sein oder im Inneren einer zweiten im Gehäuse vorgesehenen Kammer. Dieses zweite Auftragorgan kann Borsten aufweisen, die anders als die Borsten des ersten Auftragorgans implantiert, zugeschnitten oder behandelt sind, um noch mehr Modulationsmöglichkeiten für die Schminkung zu bieten. Als andere Abwandlung ist das zweite Auftragorgan ein "Liner".
  • Die Erfindung besteht abgesehen von den oben dargelegten Anordnungen aus einer gewissen Anzahl von weiteren Anordnungen, die im Nachstehenden anhand von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden, bei denen:
  • 1 eine Schnittansicht der Schminkung einer Wimper mit Hilfe einer Bürste vom Typ Schuhcreme- bzw. Wachsbürste mit einem Wimperntusche- "Brot";
  • 2 eine Schnittansicht der Schminkung einer Wimper mit einer Auftragvorrichtung ist, wie sie bei der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftragseinheit verwendet wird;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Auftragvorrichtung ist, wie sie in der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit verwendet wird;
  • 4A4I weitere Merkmale zeigen, die insbesondere die Struktur und die Form der Borsten des Auftragers betreffen, der in der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit verwendet werden kann;
  • 5A5C eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit zeigen;
  • 6A6B die Entnahme des Produkts mit Hilfe einer Auftragvorrichtung zeigen, wie sie in der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit verwendet wird;
  • 7 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit zeigt;
  • 8 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit zeigt;
  • 9A9B eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit zeigen;
  • 10 eine andere Ausführungsform einer Auftragvorrichtung zeigt, wie sie in einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit verwendet wird; Und
  • 11 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit zeigt.
  • In dem ersten Teil der Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4A4I eine gewisse Anzahl von Merkmalen beschrieben, die vorteilhafterweise in einer Auftragvorrichtung vorliegen können, wie sie in der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit verwendet wird, und zwar um die Gesamtbeschreibung des Gehäuses zu vereinfachen, die auf allgemeinere Weise in einem zweiten Teil der Beschreibung unter Bezugnahme auf die 5 und 6 vorgenommen wird.
  • Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform besitzt die Auftragvorrichtung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, im Wesentlichen einen Griff 8 und Büschel 9 von Borsten 6, die den Auftrager 50 bilden. Der Griff 8 besitzt eine im Wesentlichen flache Form. Der Ausdruck "im Wesentlichen flach" drückt aus, dass er eine Struktur von geringer Dicke bezüglich seinen anderen Abmessungen und insbesondere bezüglich seiner Länge bildet. Der Griff kann beispielsweise ein nach der Art eines Ziegels axial leicht gekrümmtes Profil aufweisen, wobei die Implantation der Borsten der Krümmung des Griffs folgt. Gemäß einer Alternative kann der Griff flexibel sein, so dass er der Benutzerin gestattet, ihm bei dem Auftragen eine leicht gewölbte Form zu verleihen, um sich im Wesentlichen an die Krümmung des Wimpernbogens anzupassen. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Griff ein erstes Ende 10, in das die Büschel 9 von Borsten 6 direkt im Wesentlichen axial eingesetzt sind, und einen zweiten Teil 11, der auf das dem Ende 10 entgegengesetzte Ende zu verjüngt ist und auf mindestens einer seiner Seiten eine Vertiefung 101 aufweist, die geeignet ist, das Ergreifen des Griffs durch die Benutzerin zu begünstigen. Wie aus 3 sowie aus den anderen Zeichnungen, die später beschrieben werden, deutlich hervorgeht, ist die Breite der Implantation der Borsten oder Büschel kleiner als die Breite des Endes 10 des Griffs, an dem sie implantiert sind. Typischerweise kann der Griff sich zu beiden Seiten des Auftragorgans um 1 mm bis 2 mm verlängern. Im Wesentlichen an der Schnittstelle zwischen dem ersten Ende 10 und dem zweiten Teil 11 bildet der Griff 2 im Wesentlichen U-förmige Nuten 102, 103, die, wie ausführlicher im Nachstehenden beschrieben wird, zur Montage der Auftragvorrichtung in der Verpackungs- und Auftrageinheit dienen.
  • Man definiert eine erste Richtung X, die in einer Mittelebene des Teils 10 des Griffs 8 gelegen ist und senkrecht zur Längsachse A dieses Griffs gerichtet ist, eine zweite Richtung Y, die zu der Ebene des Teils 10 des Griffs 8 senkrecht ist, und eine dritte Richtung Z, die zu X und Y senkrecht ist. So werden die Büschel 9 von Borsten 6 in dem Teil 10 parallel zu dessen Mittelebene und in einer im Wesentlichen zu Z parallelen Richtung verlegt. In der Praxis können die Borsten bezüglich der Achse Z sehr leicht divergierend oder leicht konvergierend sein. Im Sinn der vorliegenden Anmeldung können die Borsten auch gemäß einer leicht gekrümmten Linie angeordnet sein, so dass der Auftrag auf die Wimpern noch begünstigt wird. Der Griff hat beispielsweise eine gemäß Z gemessene mittlere Länge, die von 1 cm bis 6 cm geht und vorzugsweise von 2 cm bis 5 cm geht. Seine mittlere Dicke gemäß der Achse Y variiert zwischen 2 und 7 mm und vorzugsweise zwischen 2 und 5 mm. Seine mittlere Breite gemäß der Achse X variiert zwischen 7,5 mm und 40 mm und vorzugsweise zwischen 10 mm und 35 mm.
  • Die Borstenbüschel sind in dem Teil 10 beliebig angebracht, verklebt, geklammert oder aufgespritzt. Sie sind in Reihen 7 angeordnet, wobei zwei benachbarte Borsten 6 höchstens 3 mm voneinander entfernt sind, gemessen an ihrer Basis 15 und gemäß der Richtung X, und höchstens 2 mm, gemessen an ihrem freien Ende 17, ebenfalls in der Richtung X. In 3 sind die Borstenbüschel in zwei parallelen Reihen 7 angeordnet, und liegen einander gegenüber in einer Linie.
  • Die Breite der Gesamtheit der Büschel 9 von Borsten 6, gemessen am freien Ende der Borsten gemäß der Richtung X, ist größer als 0,75 cm und liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,75 cm und 3 cm. Die Dicke der Gesamtheit der Büschel 9 von Borsten 6, ebenfalls am freien Ende der Borsten und in der Richtung Y gemessen, ist höchstens gleich der Dicke des Griffs, insbesondere des Teils 10, ebenfalls gemäß der Richtung Y gemessen. Erfindungsgemäß wurden mit einer Dicke, die zwischen 0,5 mm und 5 mm und vorzugsweise zwischen 1 mm und 3,5 mm gewählt ist, gute Ergebnisse erhalten.
  • Die Borstendichte ist allgemein kleiner als die Borstendichte der Bürsten oder Pinsel, die gewöhnlich zum Auftragen von Produkten wie Blushs verwendet werden. Beispielsweise stellt man ein Auftragorgan her, das aus 8 Borstenbüschel gebildet ist, die in einer im Wesentlichen geraden Linie angeordnet sind. Jedes Büschel umfasst zwischen 4 Borsten und 200 Borsten mit einem Durchmesser, der von 0,06 mm bis 0,7 mm variieren kann. Man spricht hier von "scheinbaren" Borsten. In der Praxis können zwei scheinbare Borsten aus ein und demselben Strang gebildet sein, der zusammengeklappt ist, wobei die Faltzone in den Griff eingesetzt ist. Die Breite des Auftragorgans (Implantationsbreite der Borsten) beträgt etwa 2 cm. Seine Dicke beträgt etwa 2,5 mm. Das Verhältnis ϕ zwischen der tatsächlichen Fläche der Gesamtheit der Borsten (und zwar der Gesamtborstenzahl multipliziert mit ihrem mittleren Querschnitt) und der Fläche des freien Endes des Auftragorgans beträgt zwischen 0,10 und 0,5 und vorzugsweise zwischen 0,15 und 0,35.
  • Spezieller stellt man eine Bürste her, die 8 Borstenbüschel aufweist, die im Wesentlichen in einer Linie angeordnet sind. Jedes Büschel umfasst 200 scheinbare Borsten mit einem Durchmesser von 0,08 mm. Die Breite des freien Endes des Auftragor gans beträgt etwa 20 mm. Seine Dicke beträgt etwa 2,5 mm. Das Verhältnis ϕ beträgt 0,16.
  • Gemäß einem zweiten speziellen Beispiel stellt man eine Bürste mit 8 Borstenbüscheln her, die im Wesentlichen in einer Linie angeordnet sind. Jedes Büschel besitzt 8 scheinbare Borsten mit einem Durchmesser von 0,5 mm. Die Breite des freien Endes des Auftragorgans beträgt etwa 20 mm. Seine Dicke beträgt etwa 2,5 mm. Das Verhältnis ϕ beträgt 0,25.
  • Gemäß einem dritten besonderen Beispiel stellt man eine Bürste mit 8 Borstenbüschel her, die im Wesentlichen in einer Linie angeordnet sind. Jedes Büschel besitzt vier scheinbare Borsten mit einem Durchmesser von 0,7 mm. Die Breite des freien Endes des Auftragorgans beträgt etwa 20 mm. Seine Dicke beträgt etwa 2,5 mm. Das Verhältnis ϕ beträgt 0,24.
  • Die Länge der Borsten 6, gemessen gemäß der Richtung Z, reicht aus, um den Keratinfasern, insbesondere den Wimpern, zu gestatten, sich längs der Achse der Borsten zu laden. Diese Länge beträgt 4 bis 60 mm. Die Länge des Auftragorgans geht vorzugsweise von 5 bis 40 mm und noch bevorzugter von 10 bis 30 mm. Bei einer noch bevorzugteren Ausführungsform der Erfindung haben die Borsten eine Länge, die von 15 bis 20 mm geht.
  • Die Borsten des erfindungsgemäßen Auftragers haben im Allgemeinen einen Durchmesser, der von 0,04 bis 0,7 mm, vorzugsweise von 0,05 bis 0,6 mm und noch bevorzugter von 0,06 bis 0,4 mm geht.
  • Die Borsten können gleiche oder verschiedene Naturen, Formen, Längen aufweisen. So können die Borsten 6 des erfindungsgemäßen Auftragers 1 natürlich oder synthetisch sein. Sie können aus pflanzlichen, tierischen oder natürlichen Fasern, aus Metall, wie Stahl, aus Glas, aus Holz oder aus elastisch verformbaren Werkstoffen wie Elastomeren, vulkanisierten Elastomeren, Thermoplasten, bestehen. Insbesondere können sie auf den Griff aufgespritzte thermoplastische Borsten und/oder extrudierte Borsten einschließen. Vorzugsweise sind die Borsten synthetisch.
  • Sie können einer Beflockung unterzogen worden sein und an ihrem Ende kürzere Borsten 23 aufweisen, wie in 4G dargestellt ist; ihre Unebenheiten und ihre Längendifferenzen können durch Schleifen senkrecht oder tangential zu den Borsten oder durch Warmmodellierung erhalten werden. Die Borsten können Kugeln 24 aufweisen, die durch Kardieren hergestellt werden, wie in 4C dargestellt ist. Diese Kugeln können in verschiedenen Borstenhöhen angeordnet sein. Die Borsten können mit Gamma- oder Betastrahlen beschossen worden sein, um ihren Oberflächenzustand zu verändern. Sie können geschliffen worden sein, um zugespitzt zu werden. Ihr freies Ende kann die Form eines Nagels 25 haben, wie in 4D dargestellt ist, oder einer Gabel 26, wie in 4E dargestellt ist.
  • Die Borsten können eine oder mehrere Kapillarnuten mit verschiedenem Querschnitt, wie die in 4A dargestellten Nuten 12, aufweisen; die Borstenbüschel können in einer abgeschrägten Form 27, gemäß einer konkaven Form 28 oder konvexen Form 29 zugeschnitten sein, wie in 4B dargestellt; sie können Unebenheiten 14 wie die in 4H dargestellte Borste aufweisen. Sie können gekrümmt sein oder auf ihrer ganzen Länge Wellungen aufweisen, wie die in 4F dargestellte Borste. Der Auftrager kann auch mit einer Beflockung versehen sein, das heißt einem kapillaren oder tränkbaren Schaum, der zwischen zwei Reihen von Borsten ergriffen ist. Eine derartige Beflo ckung gewährleistet eine bessere Ladung der Borsten mit Wimperntusche.
  • Bei der Ausführungsform von 4I sind die Büschel von Borsten 6 der Auftragvorrichtung 6 versetzt angeordnet.
  • Dank einer solchen Auftragvorrichtung wird die Wimperntusche auf die Wimpern auf eine äußerst einfache Weise aufgetragen, wobei die Handbewegung, um diese Wimpern zu glätten, von unten nach oben von der Basis der Wimpern auf ihr Ende zu stattfindet, wobei die Borsten des Auftragers zu den Wimpern parallel sind. Ein solcher Auftrag ist in 2 dargestellt.
  • Die Handhabung ist auch viel genauer als die des Stands der Technik (vgl. 1). Der flache Griff und die besondere Ausbildung dieses Auftragers gestatten nämlich einerseits, ihn während der Verwendung leicht zu halten, und andererseits eine besser kalkulierte Schminkung gegenüber den Wimpern Dank einer weiteren und freieren Handbewegung durchzuführen. Ein solcher Auftrager gestattet der Benutzerin, die Borsten längs der Wimpern richtig zu begleiten und letztere sehr genau zu laden. Schließlich kann die Benutzerin ihre Handbewegung beenden, indem sie den Auftrager so neigt, dass die Borsten zu den Wimpern senkrecht gebracht werden. Sie kann letztere auf diese Weise mit Hilfe der äußeren Spitze der Borsten und durch Verwendung einer zusätzlichen Trennvorrichtung, wie sie im Nachstehenden ausführlicher beschrieben wird, einwandfrei trennen und krümmen. Eine derartige Auftragvorrichtung ist von einer sehr einfachen Ausführung. Der Griff kann beispielsweise aus geformtem Kunststoff, aus Holz oder aus jedem anderen gewöhnlich bei der Herstellung der Auftrager verwendeten Werkstoff bestehen.
  • Die in den 5A5C dargestellte Verpackungs- und Auftrageinheit 100 ist von einer im Wesentlichen lang gestreckten Form, die einen Körper 104 und eine Auftragvorrichtung 1 aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Auftragvorrichtung 1 so montiert, dass der Griff 8 in geschlossener Stellung des Gehäuses 100 mindestens zum Teil sich außerhalb des von dem Körper 104 des Gehäuses begrenzten geschlossenen Volumens befindet. Wie in 5B dargestellt, besteht der Körper der Verpackungs- und Auftrageinheit 100 aus einem Boden 105, der nach der Art eines Schiebers im Inneren eines einen Deckel bildenden Teils 106 verschiebbar montiert ist. Durch Ausüben eines Zugs auf den Griff 8 bewirkt man die Öffnung des Gehäuses, was den festen oder halbfesten Produktblock 107 zugänglich macht. Der Boden 105 bildet einen Aufnahmebehälter, der zwei durch eine Wand 110 getrennte Kammern 108, 109 aufweist. Die erste Kammer 108 enthält einen Produktblock 107 in Form von "Brot" oder "Cake". Gemäß einer Alternative ist der halbfeste Block aus einem Schaumblock mit offenen oder halboffenen Zellen gebildet, der mit dem Produkt in fließfähiger Form getränkt ist. Er kann mit einem Sieb bedeckt sein oder nicht.
  • Das Produkt ist vorteilhafterweise eine Wimperntusche zum Auftragen auf die Wimpern. Das Produkt kann in das Innere bzw. im Inneren der Kammer 108 gegossen oder verdichtet sein, wobei geeignete Mittel vom Typ Rippen oder andere Reliefs zur Verankerung des Produkts im Boden der Kammer 108 vorgesehen sein können. Gemäß einer Alternative kann der Block 107 direkt in fester Form im Inneren der Kammer montiert sein. Beispielsweise kann er im Inneren der Kammer 107 verklebt oder unter Kraft montiert sein.
  • Die zweite Kammer 109 ist dazu bestimmt, das Auftragorgan 50 aufzunehmen. Das Auftragorgan weist eine Anordnung von Borsten oder Borstenbüscheln auf, die so, wie unter Bezugnahme auf die 13 und 4A4I beschrieben wurde, ausgebildet sein kann. Eine derartige Anordnung erfordert infolgedessen keine weitere Beschreibung.
  • Die Borstenanordnung ist von dem freien Ende 10 des Griffs 1 getragen. Das Auftragorgan ist von einer Breite, die kleiner als die Breite des Endes 10 des Griffs ist, in dem die Borsten implantiert sind, und auch von einer Breite, die wesentlich kleiner als die Innenbreite der Kammer ist, in der es in Lagerstellung gehalten ist. So vermeidet man bei der Einführung des Auftragers in die Einheit und/oder bei der Lagerung jede Beschädigung der Borsten und insbesondere ihres freien Endes.
  • Der Griff 8 besitzt einen Teil 11, der, wie in 5A dargestellt, sich außerhalb des Gehäuses befindet, wenn dieses in geschlossener Stellung ist. An der Schnittstelle zwischen dem Abschnitt 10 und dem Abschnitt 11 sind umgekehrt zueinander zwei Nuten 102, 103 angeordnet, die gemäß einer zur Achse A der Auftragvorrichtung 1 senkrechten Achse in einer Linie angeordnet sind. Die Nuten 102 und 103 sind U-förmig und ihre jeweiligen Böden sind einander zugewandt. Diese Nuten 102, 103 sind so angeordnet, dass sie in Randabschnitte 111 und 112 des Bodens 105 des Gehäuses eintreten (5C). Die Randabschnitte 111 und 112 sind durch einen Abschnitt 113 getrennt, der geeignet ist, den Teil des Griffs aufzunehmen, der zwischen den jeweiligen Böden der beiden Nuten 102, 103 gelegen ist. So liegen die Borsten in der in 5B dargestellten montierten Stellung im Wesentlichen flach im Boden der Kammer 109 auf. Das Ende 10 des Griffs 8 besitzt einen Querschnitt, der leicht kleiner als der Innenquerschnitt des Deckels 106 ist, und ist ferner im Inneren der Kammer 109 angeordnet. Die Ränder 111 und 112 des frontalen Teils der Kammer 109 sind in die Nuten 102 und 103 eingeführt und blockieren auf diese Weise die Auftragvorrichtung 1 axial in dem Gehäuse. Der Teil 11 des Griffs 8 befindet sich außerhalb der Kammer 109. Die Auftragvorrichtung 1 wird in dem Gehäuse 109 durch eine Bewegung in einer zu ihr selbst parallelen Ebene versenkt. Wie in 5A besser zu sehen ist, ist der dem Körper 104 benachbarte Teil des Griffs 8 in geschlossener Stellung außerhalb des Gehäuses von einem Querschnitt, der im Wesentlichen gleich dem Außenquerschnitt des Deckels 106 ist, so dass der Teil 11 des Griffs 8 in der Verlängerung des Körpers 104 ist.
  • Das dem Ende 10 entgegensetzte Ende des Griffs 8 bildet vorteilhafterweise einen Kamm 114, der nach dem Auftragen der Wimperntusche mit Hilfe des Auftragorgans 50 verwendet wird, um die Wimpern zu trennen, die sich beim Auftragen des Produkts miteinander verklebt haben könnten. Dieser Kamm 114 bildet vorteilhafterweise mit dem Griff 8 ein einziges Teil. Der Griff sowie die Einheit des Gehäuses sind beispielsweise durch Formen von thermoplastischen Materialien, wie Polyethylenen, Polypropylenen, Polyvinylchloriden, Polystyrolen usw., hergestellt. Der Griff besteht ferner beispielsweise aus einem Elastomer, so dass ihm eine gewisse Flexibilität verliehen wird. Mindestens eine der großen Seiten des Griffs 8 besitzt eine Vertiefung 101, so dass das Ergreifen der Auftragvorrichtung zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger begünstigt wird.
  • Die 6A und 6B zeigen die Entnahme des Produkts mit Hilfe der Auftragvorrichtung. Wie aus 6A deutlich hervorgeht, wird das Produkt, nachdem es an der Oberfläche (beispielsweise mit Hilfe von Speichel) gelöst wurde, mit Hilfe des Auftragorgans 50 entnommen, indem die Auftragvorrichtung 1 so geneigt wird, dass die Borsten 6 auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge mit dem Produkt in Kontakt kommen, und indem der Auftrager auf der freien Oberfläche 150 des "Cake" bewegt wird. So laden sich die Borsten 6 hauptsächlich auf ihrer Länge, im Gegensatz zu den herkömmlichen Auftragern von dem in 1 dargestellten Typ, die sich hauptsächlich an dem Ende der Borsten laden. Es ist jedoch zu bemerken, dass man, um die Oberfläche des Cake zu "benetzen", insbesondere um die lösende Flüssigkeit auf eine wesentliche Oberfläche des "Cake" zu verteilen, das Ende der Borsten verwenden kann, indem man die Bürste im Wesentlichen senkrecht zur freien Oberfläche 150 des Produkts hält und indem man sie eine Folge von kleinen Kreisen durchlaufen lässt. Der Auftrag der Wimperntusche auf die Wimpern geht auf die in 2 dargestellte Weise vor sich, indem man die Keratinfasern und insbesondere die Wimpern auf ihrer ganzen Länge von ihrer Basis auf ihr Ende zu glättet, wobei die Borsten 6 der Bürste 50 zu den Wimpern tangential sind. Nach Auftragen des Produkts auf die Wimpern dreht man eventuell die Auftragvorrichtung 1 um und kämmt die Wimpern mit Hilfe des Kamms 114, um die Borsten zu trennen, die sich beim Auftragen miteinander verkleben konnten.
  • 6B zeigt eine Schnittansicht des Produktblocks 107. Die Breite des Auftragorgans ist im Wesentlichen gleich oder etwas kleiner als die Breite des Produktblocks, so dass die Entnahme im Wesentlichen auf der ganzen Breite des Blocks stattfindet. Man hat auf diese Weise eine regelmäßige und gleichmäßig Abnutzung der freien Oberfläche des Blocks, was seine komplette Verwendung unter im Wesentlichen identischen Bedingungen vom Anfang bis zum Ende zulässt. Bei dieser Ausführungsform ist der Boden 115 der Kammer 108 gewölbt, was dem Produktblock 107 dasselbe gewölbte Profil verleiht. Eine solche Ausbildung gestattet eine bessere Verwendung des Produkts und gestattet es, im Wesentlichen das ganze in der Kammer enthaltene Produkt zu entnehmen, wobei gleichzeitig eine Ladung der Bürste im Wesentlichen auf ihrer ganzen Breite zugelassen wird, und zwar auf einem wesentlichen Teil der Länge der Borsten, aus denen sie besteht. Mit anderen Worten, aufgrund der Entnahmeart, das heißt, indem man die Borsten im Wesentlichen flach auf die Oberfläche des "Cake" aufsetzt, kann man der freien Oberfläche des "Cake" jedes beliebige, insbesondere konkave oder konvexe Profil verleihen. Wenn der halbfeste Block aus einem Schaumblock besteht, kann die gewölbte Form erhalten werden, indem man den Schaumblock auf seinem Umfang mit Hilfe eines auf der Kammer 108 montierten Rahmens komprimiert.
  • Die Ausführungsform der 7 ist eine Variante der Ausführungsform der 5A bis 5C. Gemäß dieser Variante ist der Deckel 106 am Boden 105 um eine Gelenkachse B verschwenkbar montiert, die zur Längsachse des Gehäuses 100 senkrecht gerichtet ist. Das Gelenk ist beispielsweise mit Hilfe eines Folienscharniers 116 ausgeführt. Ein Spiegel 117 ist an der Innenseite des Deckels montiert. Ein solcher Spiegel kann durch Verkleben, Verschweißen, Verklinken oder Vernieten montiert sein. Die Auftragvorrichtung ist gemäß derjenigen der vorhergehenden Ausführungsform. Wieder ist die Breite der Implantierung der Borsten des Auftragorgans kleiner als die Breite des Endes 10 des Griffs, in dem diese implantiert sind.
  • Bei der Ausführungsform der 8 ist der Deckel 106 an dem Boden 105 mit Hilfe einer Gelenkachse angelenkt, die zu der Längsachse des Gehäuses parallel ist. Der Deckel ist so angeordnet, dass er nur die Kammer 108 bedeckt. Die Kammer 109, in der die Bürste angeordnet ist, bildet ein parallelepipedförmiges Etui mit einem Außenquerschnitt, der im Wesentlichen gleich dem des Rests des Gehäuses in geschlossener Stellung ist. Das Etui ist vorzugsweise an seinem der Kammer 108 benachbarten Ende geschlossen. Es ist an seinem anderen Ende offen, so dass die Einführung des Auftragorgans 50 gestattet wird. Die Unterbemessung des Auftragorgans in der Breite, aber auch in der Dicke bezüglich des Endes des Griffs ist bei dieser Ausführungsform ganz besonders vorteilhaft. Bei dieser Ausführungsform ist das die Bürste 50 tragende Ende 10 des Griffs 8 von einem Außenquerschnitt, der etwas kleiner als der Innenquerschnitt der Kammer 109 ist, so dass es in diesem Etui gleiten kann. Rippen 118, die auf der einen und/oder der anderen der Hauptseiten des Teils 10 vorgesehen sind, wirken durch Verklinken mit entsprechenden Nuten 119 zusammen, die auf der Innenfläche des Etuis vorgesehen sind, so dass die Auftragvorrichtung in der auf diese Weise geschaffenen Einheit blockiert wird. Der Rest der Auftragvorrichtung entspricht dem, was unter Bezugnahme auf die anderen Ausführungsformen beschrieben wurde. In montierter Stellung ist der Rand 120 des Griffs 8, der dem Abschnitt 10 mit kleinerem Querschnitt benachbart ist, an dem entsprechenden Rand der Kammer 109 in Anschlag.
  • Bei der Ausführungsform der 9A und 9B unterscheidet sich die Auftragvorrichtung 1 von der der vorhergehenden Ausführungsformen darin, dass der Endteil 10, der die Bürste 50 trägt, bezüglich des Rests des Griffs 8 verschwenkbar ist. Das Gelenk ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform von einem Folienscharnier 121 in der Mittelebene der Auftragvorrichtung 1 gebildet und senkrecht zur Achse A der Auftragvorrichtung 1 gerichtet. Dieses Merkmal gestattet eine Neigung des Auftragorgans 50 bezüglich der Achse des Griffs, was die Handhabung verbessert. Dies gestattet es insbesondere, die Dosierung des Produkts auf dem Auftragorgan zu verbessern und den Auftrag des Produkts auf die Wimpern zu erleichtern, was auf diese Weise dem Auftrag einen höheren Komfort und höhere Genauigkeit verleiht. Es können auch andere Mittel verwendet werden, um ein solches Gelenk zu schaffen. Beispielsweise wird das Gelenk mit Hilfe eines Winkelprofils geschaffen (ein Teil ist an einem von dem anderen Teil getragenen Zylinder angelenkt). Alternativ hierzu ist der Griff aus einem Elastomer hergestellt, so dass ihm eine solche Flexibilität verliehen wird, die für die Entnahme und für den Auftrag des Produkts günstig ist.
  • Wie in 9B dargestellt, ist der Deckel 106 an dem Boden 105 um eine Gelenkachse B angelenkt, die auf der dem Auftragorgan 1 entgegengesetzten Seite gelegen ist. Indem man den Deckel 106 auf dem Boden 105 schließt, kommt der freie Rand 122 des Deckels 106 an dem Folienscharnier 121 zur Auflage, wobei das Auftragorgan 50 im Inneren der Kammer 109 angeordnet ist und durch die Wand 110 von dem Produkt 107 isoliert ist. Der Rand 123 des außerhalb des Gehäuses 100 gelegenen Teils 11 des Griffs 8 ist im Wesentlichen einerseits an dem freien Rand 122 des Deckels 106 und andererseits an einem von dem Boden 105 gebildeten Randabschnitt 124 in Anschlag. Auf diese Weise montiert, ist die Auftragvorrichtung gleichzeitig axial und in der Mittelebene, die sie definiert, blockiert. Die allgemeine Form der auf diese Weise geschaffenen Einheit ist im Wesentlichen identisch mit der der unter Bezugnahme auf die anderen Ausführungsformen beschriebenen Ausführungsformen.
  • 10 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Auftragvorrichtung, wie sie in der erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit verwendet werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist der Griff 8 auf einem den Auftrager tragenden Organ 130 abnehmbar montiert, von dem ein erstes Ende 131 eine erste Bürste 50 trägt und von dem das zweite Ende 132 eine zweite Bürste 50' trägt. Der Griff besitzt einen hohlen Teil 136, so dass er die Bürste 50 aufnehmen kann, die nicht ver wendet wird. Jedes dieser ersten und zweiten Enden 131, 132 besitzt eine Rippe 133, 134, die geeignet ist, mit einer Nut 35 lösbar zusammenzuwirken, die in der Innenwand des hohlen Endes des Griffs 8 vorgesehen ist, und zwar für die lösbare Verriegelung des Griffs auf dem den Auftrager tragenden Organ 130. Der auf diese Weise mit der einen oder der anderen der Bürsten ausgerüstete Griff kann in einem Gehäuse 100, wie es in den 5A bis 5C oder 7 dargestellt ist, mit Hilfe der Nuten 102, 103, die in dem den Auftrager tragenden Organ 130 hergestellt sind, angeordnet und blockiert werden. Um die Bürste 50 anstelle der Bürste 50' zu verwenden, trennt die Benutzerin den Griff von dem den Auftrager tragenden Organ 130 und montiert ihn wieder an, indem sie die Bürste 50' im Inneren des Griffs anordnet, indem sie die Rippe 134 in die Nut 135 einklinkt. Die zweite Bürste 50' kann Borsten aufweisen, die anders als die Borsten der ersten Bürste 50 implantiert, geschnitten oder behandelt sind, um noch mehr Modulationsmöglichkeit für die Schminkung zu schaffen.
  • Bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungsform der Auftragvorrichtung ist der Kamm 114 durch eine Bürste 140 von dem Typ ersetzt, der eine Anordnung von Borsten aufweist, die radial auf einem Kern 141 angeordnet sind, der insbesondere hinsichtlich Drehung im Inneren einer geeigneten Aussparung 142 blockiert ist, die im Ende des Griffs 8 vorgesehen ist. Die Bürste wird auf dieselbe Weise wie der Kamm 114 verwendet, um nach Auftrag der Wimperntusche die Wimpern, die sich zusammengeklebt haben könnten, zu kämmen und zu trennen.
  • Bei der Ausführungsform der 11 sind die beiden Bürsten 50 und 50' voneinander unabhängig, wobei der Griff 8 abnehmbar ist, so dass er wahlweise die Verwendung der ersten 50 oder der zweiten Bürste 50' gestattet. Jede der Bürsten ist in ei ner Kammer 109 bzw. 109' angeordnet, die zu beiden Seiten der den Wimperntuscheblock 107 enthaltenden Kammer 108 angeordnet ist. Eines der Enden des Griffs 8 besitzt ein Steckorgan 151, das mit einer ringförmigen Rippe 152 versehen ist, die in eine Nut 153, 154 eingeklinkt werden kann, die auf der Innenseite eines Aufnahmeorgans 155, 156 vorgesehen ist, das in den Haltern 157, 158 jeder der Bürsten 50, 50' gebildet ist. Die jeweils von den Haltern 157 und 158 getragenen Bürsten 50 und 50' sind in der Kammer 109 bzw. 109' des Gehäuses 100 mit Hilfe einer Anordnung mit zwei Nuten 102, 103 bzw. 102', 103' montiert, und zwar gemäß dem, was unter Bezugnahme auf die 5A5C und 7 beschrieben wurde. In der geschlossenen Stellung des Deckels 106 auf dem Boden 105 sind die Aufnahmeorgane 155 und 156 der Bürstenhalter 157 und 158 von außen zugänglich, so dass der Austausch der Bürste in dieser geschlossenen Stellung vorgenommen werden kann. Die anderen Teile der Vorrichtung 100 entsprechen dem, was unter Bezugnahme auf die anderen Ausführungsformen beschrieben werden konnte.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. Es liegt auf der Hand, dass dabei Abwandlungen möglich sind, ohne sich vom Geist der Erfindung, wie er im Nachstehenden beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (36)

  1. Einheit (100) zum Verpacken und Auftragen eines Schminkprodukts für Wimpern, umfassend a) einen Körper (104) mit einem Boden (105), in dem ein fester oder halbfester Block (107) dieses Produkts angeordnet ist, der eine freie Oberfläche (150) aufweist, und einem Deckel (106) zur lösbaren Aufnahme des Bodens (105), und b) eine Auftragvorrichtung (1) mit einem Griff (8) mit der Längsachse A mit im wesentlichen flachem Profil, der mindestens ein Auftragorgan (50, 50') trägt, das in Lagerstellung im Inneren der Einheit ohne wesentlichen Kontakt mit dem Produkt angeordnet ist und ein freies Ende aufweist, wobei das Auftragorgan (50, 50') aus einer Vielzahl von Borsten (6) gebildet ist, die an einem ersten Ende (10) des Griffs (8) in einer zu einer Ebene des Griffs im wesentlichen parallelen Anordnung eingesetzt sind, wobei die Breite des freien Endes des Auftragorgans (50, 50'), in einer ersten, zu dieser Ebene parallelen Richtung (X) gemessen, größer als 7,5 mm ist, die Dicke des freien Endes des Auftragorgans, in einer zweiten, zu dieser Ebene senkrechten Richtung (Y) gemessen, zwischen 0,5 mm und 5 mm beträgt und die Länge dieses Auftragorgans, in einer dritten, zu der ersten und der zweiten Richtung senkrechten Richtung (Z) gemessen, zwischen 4 mm und 60 mm beträgt, wobei das Verhältnis Φ zwischen der tatsächlichen Fläche der Einheit der Borsten (6) und der Fläche des freien Endes des Auftragorgans (50, 50') zwischen 0,10 und 0,5 beträgt.
  2. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhält Φ zwischen der tatsächlichen Fläche der Einheit der Borsten (6) und der Fläche des freien Endes des Auftragorgans (50, 50') zwischen 0,15 und 0,35 beträgt.
  3. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Auftragorgans, in der ersten Richtung gemessen, wesentlich kleiner als die Breite des ersten Endes (10) des Griffs ist, wobei das Auftragorgan (50, 50') gemäß der ersten Richtung im wesentlichen auf das erste Ende (10) des Griffs zentriert ist.
  4. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitendifferenz zwischen dem ersten Ende des Griffs und dem Auftragsorgan zwischen 1 mm und 5 mm und vorzugsweise zwischen 2 mm und 4 mm beträgt.
  5. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (8) in der geschlossenen Stellung des Deckels (106) auf dem Boden (105) mindestens zu einem Teil (11) außerhalb eines im wesentlichen geschlossenen Volumens gelegen ist, das von dem Deckel und dem Boden gebildet wird, wobei das Auftragorgan (50, 50') im Inneren des geschlossenen Volumens ohne wesentlichen Kontakt mit dem Produkt gelegen ist.
  6. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (106) auf dem Boden (105) verschiebbar montiert ist, wobei der Griff (8) als Betätigungsorgan dient, um die Öffnung der Einheit zu bewirken und den Produktblock (107) zugänglich zu machen.
  7. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (106) an dem Boden (105) angelenkt ist.
  8. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (8) zwei Teile (10, 11) aufweist, die um eine zur ersten Richtung parallele Achse (121) aneinander angelenkt sind.
  9. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse aus einem Folienscharnier (121) oder einem Winkelprofil besteht.
  10. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (121) in der geschlossenen Stellung des Deckels (106) auf dem Boden (105) im Inneren der Einheit enthalten ist, so daß der Griff (8) bezüglich dieser Ebene blockiert ist.
  11. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem ersten Ende (10) entgegengesetzte Ende des Griffs ein Element (114, 140) zum Trennen der Keratinfasern nach Auftragen des Produkts trägt.
  12. Verpackungs- und Auftrageinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement ein Kamm (114) ist.
  13. Verpackungs- und Auftrageinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (114) durch Formung zusammen mit dem Griff (8) gebildet ist.
  14. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement aus einer Bürste (140) besteht, die eine Anordnung von auf einem zentralen Kern (141) radial angeordneten Borsten umfaßt.
  15. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schminkprodukt in den Boden durch Verdichten, durch Warm- oder Kaltgießen oder direkt in Form eines Blocks (107) eingeführt ist.
  16. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus einem Schaumblock mit offenen oder halboffenen Zellen besteht, der mit dem Produkt in fließfähiger Form getränkt ist.
  17. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem ein zweites Auftragorgan (50'), insbesondere einen "Liner", umfaßt.
  18. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (8) bezüglich des Auftragorgans abnehmbar ist, wobei er wahlweise die Verwendung des einen (50) oder des anderen (50') der Auftragorgane gestattet.
  19. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Auftragorgane (50) im Inneren des Griffs (8) abnehmbar montiert ist.
  20. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des freien Endes des Auftragorgans (50, 50') zwischen 0,75 cm und 3 cm beträgt.
  21. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des freien Endes höchstens gleich der mittleren Dicke des ersten Endes (10) des Griffs ist.
  22. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan eine Länge zwischen etwa 10 mm und 30 mm und vorzugsweise zwischen 15 mm und 20 mm hat.
  23. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des freien Endes des Auftragorgans zwischen 1 mm und 3,5 mm beträgt.
  24. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) einen Durchmesser von 0,04 bis 0,7 mm und vorzugsweise von 0,05 bis 0,6 mm und noch bevorzugter von 0,06 bis 0,4 mm haben.
  25. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) eine Härte von 10 Shore A bis 90 Shore D und vorzugsweise von 30 Shore A bis 60 Shore D haben.
  26. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) aus einem Werkstoff bestehen, der ausgewählt ist aus den Kunststoffen, den Metallen, den elastisch verformbaren Werkstoffen, wie Elastomeren, den thermoplastischen Elasto meren, den vulkanisierten Elastomeren, den Thermoplasten, den pflanzlichen, tierischen oder natürlichen Fasern.
  27. Verpackungs- und Auftrageinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragorgan Borsten (6) aus Thermoplast, die auf den Griff (8) aufgespritzt sind, und/oder extrudierte Borsten umfaßt.
  28. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) mindestens eine Kapillarnut (12) aufweisen.
  29. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) verschiedene Längen haben (4B und 4C).
  30. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) eine Beflockung (23) und/oder Unebenheiten (14) aufweisen.
  31. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) Gleitmittel und/oder Bakterizide und/oder Feuchtigkeitsabsorptionsmittel aufweisen.
  32. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (6) Wellungen (30, 4F) aufweisen.
  33. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Borsten durch Kardieren erhaltene Kugeln (24) vorgesehen sind.
  34. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in Form einer Vielzahl von Borstenbüscheln (9) angeordnet sind, die in mindestens einer parallelen Reihe (7) oder gegeneinander versetzt (4I) angeordnet sind.
  35. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten in einer abgeschrägten (27), konvexen (29) oder konkaven (28) Form zugeschnitten sind.
  36. Verpackungs- und Auftrageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (8) ein nach der Art eines Dachziegels axial leicht gewölbtes Profil aufweist, wobei die Borsten (6) längs einer Kurve eingesetzt sind, die im wesentlichen mit der Krümmung des Griffs (8) identisch ist.
DE69825195T 1997-02-21 1998-01-27 Vorrichtung zum Verpackung und Auftragen von Schminkprodukten auf keratinische Fasern Expired - Lifetime DE69825195T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9702108 1997-02-21
FR9702108A FR2759872B1 (fr) 1997-02-21 1997-02-21 Ensemble de conditionnement et d'application d'un produit de maquillage de fibres keratiniques

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69825195D1 DE69825195D1 (de) 2004-09-02
DE69825195T2 true DE69825195T2 (de) 2005-07-28

Family

ID=9504047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69825195T Expired - Lifetime DE69825195T2 (de) 1997-02-21 1998-01-27 Vorrichtung zum Verpackung und Auftragen von Schminkprodukten auf keratinische Fasern

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6073634A (de)
EP (1) EP0861617B1 (de)
JP (1) JP3203223B2 (de)
CN (1) CN1112876C (de)
AR (1) AR011683A1 (de)
BR (1) BR9800700A (de)
CA (1) CA2227902C (de)
DE (1) DE69825195T2 (de)
ES (1) ES2224341T3 (de)
FR (1) FR2759872B1 (de)

Families Citing this family (85)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2790649B1 (fr) * 1999-03-12 2001-05-04 Oreal Ensemble de maquillage comportant au moins deux produits de type different
DE19922706A1 (de) * 1999-05-18 2000-11-23 Geka Brush Georg Karl Gmbh Mascara-Bürstchen
FR2796531B1 (fr) 1999-07-22 2001-09-28 Oreal Applicateur de produit liquide, pateux ou pulverulent comportant des fibres torsadees, et ensemble d'application ainsi equipe
FR2796532B1 (fr) 1999-07-22 2002-02-01 Oreal Dispositif d'application d'un produit liquide, pateux ou pulverulent comportant des fibres torsadees, et ensemble d'application ainsi equipe
FR2800586B1 (fr) 1999-11-10 2001-12-07 Oreal Applicateur d'un produit liquide, pateux ou pulverulent comportant des poils charges de particules, ensemble d'application ainsi equipe, utilisation de l'ensemble et procede de fabrication de tels poils
DE19960173A1 (de) * 1999-12-14 2001-06-28 Geka Brush Georg Karl Gmbh Mascara-Bürstchen
US7163016B2 (en) 2000-01-21 2007-01-16 Henlopen Manufacturing Co., Inc. Material dispenser with applicator
EP1243200B1 (de) * 2000-01-21 2007-01-24 L'oreal Materialspender mit Auftragsvorrichtung
US6481445B1 (en) * 2000-02-09 2002-11-19 Color Access, Inc. Macro filament mascara brush
FR2805720B1 (fr) 2000-03-03 2002-08-16 Oreal Dispositif comprenant un applicateur et/ou un organe d'essorage magnetique
US6363947B1 (en) * 2000-03-20 2002-04-02 Shang-Wu Wu Cosmetic case
DE60114343T2 (de) 2000-07-12 2006-07-06 L'oreal Vorrichtug zum aufbewahren und/oder auftragen mit mindestens einem magnetisierten oder magnetisierbares teilchen enthaltende borsten
FR2820293B1 (fr) 2001-02-06 2003-10-31 Oreal Ensemble applicateur, notamment d'un produit de maquillage
FR2825246B1 (fr) * 2001-06-05 2004-06-04 Oreal Dispositif de conditionnement et/ou d'application comprenant des fibres comportant des particules capables d'absorber un liquide ou un compose en solution dans ce liquide ou de se dissoudre dans un liquide
FR2833818B1 (fr) * 2001-12-21 2004-11-19 Oreal Dispositif comportant un boitier et un applicateur
FR2835159B1 (fr) * 2002-01-25 2004-12-17 Oreal Ensemble de conditionnement et d'application d'un produit, notamment d'un produit de maquillage
US6810885B2 (en) * 2002-02-14 2004-11-02 Crown Cork & Seal Technologies Corporation Mascara brush with high durometer fibers
FR2836030B1 (fr) 2002-02-19 2004-04-23 Oreal Dispositif pour l'application d'un produit sur les fibres keratiniques
US7261483B2 (en) 2002-04-30 2007-08-28 L'ORéAL S.A. Device, system, and method for applying a product
FR2838936B1 (fr) * 2002-04-30 2004-12-24 Oreal Dispositif d'application d'un produit, notamment cosmetique, recouvert d'un floquage de differents types de fibres
KR100483255B1 (ko) * 2002-12-09 2005-04-15 신효순 화장용 솔대
FR2848078B1 (fr) * 2002-12-10 2005-01-07 Techpack Int Brosse multiple et boitier comprenant ladite brosse
US20040234323A1 (en) 2003-02-24 2004-11-25 Nicolas Albisetti Device for applying a product
US20040200016A1 (en) * 2003-04-09 2004-10-14 The Procter & Gamble Company Electric toothbrushes
EP1574148B1 (de) * 2004-03-10 2007-07-11 Geka-Brush GmbH Puderdose
DE102004020713B4 (de) * 2004-04-26 2007-10-04 Beiersdorf Ag Pinsel für kosmetische Produkte und Verfahren zu dessen Herstellung
US7219801B2 (en) 2004-05-17 2007-05-22 Brenda Aarons Christian Mascara brush and kit
FR2874485B1 (fr) 2004-08-27 2007-01-19 Oreal Ensemble de conditionnement et d'application d'au moins deux produits, notamment deux produits de maquillage
US7654272B2 (en) 2004-08-27 2010-02-02 L'oreal Device for packaging and applying at least two products, in particular two makeup products
US7306103B2 (en) * 2004-09-01 2007-12-11 Rexam Cosmetic Packaging, Inc. Finger operable container
FR2882506B1 (fr) 2005-02-25 2007-05-18 Oreal Procede de maquillage au moyen d'un applicateur vibrant
US7950402B1 (en) * 2005-05-31 2011-05-31 Cole Christina M Contoured eye shadow applicator system and make-up method
FR2887130B1 (fr) * 2005-06-15 2007-08-24 Oreal Pinceau et dispositif de conditionnement et d'application comportant un tel pinceau.
US7996947B2 (en) * 2005-06-15 2011-08-16 L'oreal Brush and a packaging and applicator device including such a brush
DE102006019706A1 (de) * 2006-04-27 2007-10-31 Osborn International Gmbh Bürste, insbesonder Streifenbürste, und Verfahren zum Herstellen einer Bürste
US20070295351A1 (en) * 2006-06-21 2007-12-27 Bonnie Germer Scalp masking system
FR2908018B1 (fr) 2006-11-02 2009-10-30 Oreal Applicateur pour appliquer un produit sur les cils ou les sourcils
ATE474469T1 (de) * 2007-02-15 2010-08-15 Klaus Sindel VORRICHTUNG MIT KLICKVERSCHLUß ZUR AUFBRINGUNG VON KOSMETISCHEM MATERIAL
EP1992251B9 (de) * 2007-05-15 2012-02-29 GEKA GmbH Kosmetikbürstchen mit vielen Borsten zum Auftragen eines Kosmetikums
US8464730B1 (en) * 2007-08-17 2013-06-18 Charles Chang Cosmetic compact
US7997286B2 (en) * 2007-08-17 2011-08-16 Charles Chang Cosmetic compact
KR100939239B1 (ko) * 2008-01-23 2010-01-29 (주)알엔디지케이알 화장용 솔
MX338389B (es) * 2008-10-10 2016-04-14 Avon Prod Inc Aplicador ergonomico de rimel.
FR2939619B1 (fr) * 2008-12-15 2011-02-11 Oreal Applicateur pour appliquer un produit sur les matieres keratiniques.
KR200454356Y1 (ko) 2009-07-10 2011-06-30 조수연 화장품 용기
US8418852B2 (en) * 2009-10-20 2013-04-16 John T. Ziemba Compartmentalized protective case for portable handheld electronic devices
USD616608S1 (en) 2009-10-26 2010-05-25 Mary Kay Inc. Mascara container
FR2956569B1 (fr) * 2010-02-23 2014-03-28 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application.
FR2956012B1 (fr) 2010-02-10 2013-11-29 Oreal Dispositif d'application de produit cosmetique a tiroir mobile
US8360078B2 (en) * 2010-06-25 2013-01-29 Hct Asia Ltd Compact system with magnetic slide out brush
FR2968907B1 (fr) * 2010-12-21 2013-09-13 Oreal Organe d'application et ou de separation presentant une haute densite d'elements dresses depuis un support
DE202010017160U1 (de) * 2010-12-30 2012-04-03 Geka Gmbh Applikatoreinrichtung, insbesondere für einen Kosmetikapplikator, Applikator, insbesondere Kosmetikapplikator aufweisend die Applikatoreinrichtung sowie Applikationseinheit, insbesondere Kosmetikeinheit aufweisend die Applikatoreinrichtung
JP6005344B2 (ja) 2011-07-05 2016-10-12 科研製薬株式会社 爪白癬薬用塗布具
FR2979807B1 (fr) 2011-09-09 2015-03-27 Oreal Applicateur pour appliquer un produit sur les cils ou les sourcils
KR101228464B1 (ko) * 2011-11-15 2013-01-31 변영광 파우더용 화장품 용기
US20140202486A1 (en) * 2012-02-13 2014-07-24 Jasmine Klapia Multicolored applicator for eyelashes; three-in-one lip liner, lipstick and lip gloss; nail polish; and multicolored hair applicator
WO2013191391A1 (ko) * 2012-06-22 2013-12-27 Hwang Jae Kwnag 반고형 마스카라 케이스 및 마스카라 브러쉬
US9877567B2 (en) * 2012-10-23 2018-01-30 Avon Products, Inc. Ergonomic cosmetic applicator
JP6118101B2 (ja) * 2012-12-21 2017-04-19 紀伊産業株式会社 化粧用具の製法およびそれによって得られる化粧用具
JP2014140572A (ja) * 2013-01-25 2014-08-07 Mikako Kikuchi マスカラ及び口紅の塗布方法
US9027572B2 (en) * 2013-03-11 2015-05-12 Eukeni Urrechaga Eyelash curler, mascara applicator, mascara container, and mascara remover
KR200474435Y1 (ko) * 2013-08-08 2014-09-18 주식회사 두코 아이새도우 화장품용기
US10477956B2 (en) 2013-08-20 2019-11-19 HCT Group Holdings Limited Cosmetic systems
US9801460B2 (en) 2013-11-04 2017-10-31 HCT Group Holdings Limited Retractable cosmetic implement with multiple positions
US9839282B1 (en) * 2014-05-09 2017-12-12 Maria Canales Cosmetic brush device
EP2990796A1 (de) 2014-08-29 2016-03-02 The Procter and Gamble Company Vorrichtung zur Prüfung der Eigenschaften von Haarfasern
USD767903S1 (en) 2014-09-22 2016-10-04 HCT Group Holdings Limited Cosmetic brush
US9826824B2 (en) 2014-10-23 2017-11-28 HCT Group Holdings Limited Cosmetic brush cleaning aid
USD779140S1 (en) 2014-10-23 2017-02-14 HCT Group Holdings Limited Brush cleansing mitt
USD778069S1 (en) 2015-03-18 2017-02-07 HCT Group Holdings Limited Dual ended kabuki brush
USD787835S1 (en) 2015-03-18 2017-05-30 HCT Group Holdings Limited Multi-head dual end cosmetic applicator
JP6674078B2 (ja) * 2015-06-04 2020-04-01 株式会社トキワ 塗布具付き化粧料容器
KR101750832B1 (ko) * 2016-07-28 2017-06-27 주식회사 디엠코스메틱스 화장용 항균 퍼프
US10531722B2 (en) 2017-02-16 2020-01-14 Hct Packaging, Inc. Adjustable applicator
USD880775S1 (en) 2017-03-14 2020-04-07 HCT Group Holdings Limited Cosmetic kit
USD847436S1 (en) 2017-03-14 2019-04-30 HCT Group Holdings Limited Makeup palette
USD833156S1 (en) 2017-07-06 2018-11-13 HCT Group Holdings Limited Cosmetics brush with rectangular ferrule
USD857996S1 (en) 2017-07-07 2019-08-27 HCT Group Holdings Limited Ball joint compact
USD846197S1 (en) 2017-07-07 2019-04-16 HCT Group Holdings Limited Combined cosmetic stick and compact
USD876102S1 (en) 2018-03-01 2020-02-25 HCT Group Holdings Limited Twisted conical brush handle
DE202018101427U1 (de) * 2018-03-14 2019-06-17 Geka Gmbh Applikator mit rundum verripptem, borstenbildendem Filament
USD880872S1 (en) 2018-03-14 2020-04-14 HCT Group Holdings Limited Tapered brush handle
US10966513B2 (en) 2018-03-15 2021-04-06 HCT Group Holdings Limited Synthetic goat hair brush
US10945513B2 (en) * 2018-07-27 2021-03-16 Essentia Beauty S.r.l. Compact cosmetic case
EP3750442A1 (de) * 2019-06-13 2020-12-16 Trisa Holding AG Applikatorvorrichtung

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2180404A (en) * 1938-09-13 1939-11-21 Charles A Mureau Device for containing and applying cosmetics
US3921650A (en) * 1974-12-23 1975-11-25 Max Factor & Co Cosmetic applicator and container
US4165755A (en) * 1977-09-26 1979-08-28 Cassai Gino H Adjustable mascara wand
JPS59117417A (ja) * 1982-12-22 1984-07-06 株式会社東芝 保護継電器の点検回路
US4579133A (en) * 1983-04-14 1986-04-01 Revlon, Inc. Cosmetic compact with extendable applicator
JPS6070216A (ja) * 1983-09-24 1985-04-22 Fudo Constr Co Ltd 水底地盤被覆砂杭施工法と施工装置
GB2159699B (en) * 1984-05-23 1988-06-02 Rodney David Cole An applicator for the application of cosmetic products
JPS6164817A (ja) * 1984-09-03 1986-04-03 Nhk Spring Co Ltd 電縫管を用いた中空スタビライザの製造方法
JPH0760219B2 (ja) * 1985-02-25 1995-06-28 オリンパス光学工業株式会社 マニピユレ−タ付倒立型顕微鏡
US4898195A (en) * 1985-06-03 1990-02-06 Shore Plastics, Inc. Sliding drawer cosmetic compact
GB8603954D0 (en) * 1986-02-18 1986-03-26 Cole R D Cosmetic dispenser
US4726387A (en) * 1986-09-26 1988-02-23 Pfizer Inc. Cosmetic case and applicator
DE8901874U1 (de) * 1989-02-17 1989-04-06 Georg Karl geka-brush GmbH, 8809 Bechhofen Flache Schminkkombination o.dgl.
US5135112A (en) * 1990-07-05 1992-08-04 Melvin Kamen Cosmetic compact case with telescopic cover and removable applicator
JPH0770787B2 (ja) * 1991-09-11 1995-07-31 工業技術院長 半導体レーザ
FR2687055B1 (fr) * 1992-02-11 1994-04-29 Oreal Pinceau pour l'application de vernis a ongles, ou de produit similaire.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0861617A1 (de) 1998-09-02
CA2227902C (fr) 2003-08-05
AR011683A1 (es) 2000-08-30
JP3203223B2 (ja) 2001-08-27
FR2759872A1 (fr) 1998-08-28
CN1112876C (zh) 2003-07-02
ES2224341T3 (es) 2005-03-01
FR2759872B1 (fr) 1999-03-26
BR9800700A (pt) 1999-12-28
CA2227902A1 (fr) 1998-08-21
EP0861617B1 (de) 2004-07-28
CN1196212A (zh) 1998-10-21
JPH10234466A (ja) 1998-09-08
US6073634A (en) 2000-06-13
DE69825195D1 (de) 2004-09-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69825195T2 (de) Vorrichtung zum Verpackung und Auftragen von Schminkprodukten auf keratinische Fasern
DE69824058T2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Schminkprodukts auf keratinische Fasern, insbesondere Wimpern, und eine solche Vorrichtung verwendende Verpackungs- und Auftrageinheit
DE60037987T2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Mittels auf Wimpern oder Augenbrauen
DE60307714T2 (de) Auftragvorrichtung für ein insbesondere kosmetisches Produkt, die mit einem Florbelag aus verschiedenen Fasertypen bedeckt ist
DE69808834T2 (de) Mascarabürste und Auftragevorrichtung mit einer solchen Bürste
DE60006745T2 (de) Applikator mit verdrillten Fasern für flüssige, pastenförmige und pulverförmige Produkte, und damit ausgestattete Auftrageinheit
DE60012637T2 (de) Auftrageinheit mit gewundenen Fasern
DE60104607T2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines Produktes auf keratinische Fasern, insbesondere auf Wimpern oder Augenbrauen
DE60109357T3 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines kosmetischen oder pflegenden Produktes auf keratinische Fasern, insbesondere auf Wimpern oder Augenbrauen
DE60102973T2 (de) Auftragsvorrichtung zum Aufbringen eines Produktes auf einen Untergrund und damit ausgerüstete Auftragseinheit
DE60009787T3 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Auftragen von kosmetischen Produkten, insbesondere für Lippenstift
DE69725943T2 (de) Applikator für Schminck- oder Pflegeprodukte
DE69533055T2 (de) Spender für ein flüssiges oder pastöses Produkt mit einem Auftragsteil
DE60215402T2 (de) Auftrageinheit, insbesondere für ein Schminkprodukt und Auftragset
DE60223773T2 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren bzw. Auftragen eines Produktes auf Wimpern bzw. Augenbrauen und Schminkverfahren
DE3219836C2 (de)
DE602004001252T2 (de) Bürste und Vorrichtung zur Aufnahme und zum Auftrag mit einer solchen Bürste
DE69532743T2 (de) Spender für ein Produkt mit flüssiger bis pastöser Konsistenz
DE3735963C2 (de) Bürste zum Auftragen von kosmetischen Produkten
DE68925246T2 (de) Stiftverpackung mit auftragsfläche
DE102004008876B4 (de) Haarfärbegerät
DE60035325T2 (de) Auftragungseinheit mit einem partikeldurchsetzten Borsten enthaltenden Applikator für ein flüssiges, pastenartiges oder pulverförmiges Produkt
DE60205519T2 (de) Verpackungs- und Auftragvorrichtung, insbesondere für ein kosmetisches Produkt
DE3740320A1 (de) Buerste zum auftragen kosmetischer produkte, insbesondere maskara
DE69924812T2 (de) Verwendung eines Aufftragungsorgans zum Aufbringen eines Produkts auf die Haut und einer damit versehenen Verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition