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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
zum Aufbewahren eines plattenförmigen
Informationsträgers, versehen
mit einem Bodenteil, einer in dem Bodenteil vorhandenen Haltevorrichtung
zum Festhalten des Informationsträgers und einem Deckelteil,
der mittels zweier Eckscharniere mit dem Bodenteil verbunden ist.
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Ein
derartiges Gehäuse
ist aus DE-U 85 23 194 bekannt. Das bekannte Gehäuse ist zum Aufbewahren optisch
abtastbarer Platten entworfen und hat einen kastenförmigen Bodenteil
mit hohen vertikalen Seitenwänden
und einen Deckelteil mit Seitenwänden.
Die letztgenannten Seitenwände
haben einen kleineren gegenseitigen Abstand als die vertikalen Seitenwände des
Bodenteils. Der Deckelteil ist mit dem Bodenteil schwenkbar verbunden,
wobei die Seitenwände
des Deckelteils zwischen den vertikalen Seitenwänden des Bodenteils in einem
Scharniergebiet verlaufen. Mit Hilfe zweier Bolzen, die an den Seitenwänden des
einen Teils angebracht sind und die durch Öffnungen der the Seitenwände des anderen
Teils ragen, wird eine Scharniervorrichtung erzeugt. Ein Nachteil
des bekannten Gehäuses
ist, dass die Scharniervorrichtung verhältnismäßig empfindlich gegen äußere mechanische
Einflüsse
ist.
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Der
Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art
zu verschaffen, das mit einer Scharniervorrichtung versehen ist,
die weniger empfindlich ist als die bekannte Vorrichtung.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe hat das erfindungsgemäße Gehäuse die Merkmale von Anspruch 1.
Wegen der speziellen Positionierung der Gelenkarme und der Scharnierwände liegen
die Eckscharniere in Bezug auf die seitlichen Umrisse des durch die
seitlichen Seiten des Bodenteils und des Deckelteils gebildeten
Gehäuses
gleichsam versenkt. Die Eckscharniere werden außerdem durch die vorhandenen
Schutzwände
geschützt,
die entlang der Scharnierwände
verlaufen. Daher ist das Gehäuse, und
insbesondere seine so erhaltene Scharnierevorrichtung, widerstandsfähiger gegen äußere mechanische
Einflüsse,
beispielsweise durch Fallenlassen oder Stöße, als das bekannte Gehäuse. Das
erfindungs gemäße Gehäuse ist
zum Aufbewahren von plattenförmigen
Informationsträgern
geeignet, wie z. B. optische oder magnetooptische Platten, die beispielsweise
mit Audio-, Video- oder Dateninformationen versehen sind.
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Es
sei bemerkt, dass US-A 5.341.924 eine Aufbewahrungshülle für plattenartige
Medien offenbart, wobei die Hülle
eine Grundplatte und einen Deckel umfasst. Die Grundplatte ist mit
einer Mittelnabe und Haltegliedern, um zu vermeiden, dass eine Platte die
Grundplatte berührt,
versehen, wobei die Platte von der Mittelnabe unterstützt wird.
Der Deckel, der zum Schwenken von der Grundplatte aus ausgebildet
ist, weist Scharnierwände
mit Scharnierstiften auf, die in Scharnierschlitze hinein verlaufen,
welche in Seitenwänden
der Grundplatte vorgesehen sind.
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Eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses hat
die Merkmale von Anspruch 2. Die Gelenkarme und die Scharnierwände sind
somit in einfacher und zuverlässiger
Weise, die an sich bekannt ist, schwenkbar miteinander gekoppelt.
Um die Befestigung des Deckels am Bodenteil zu erleichtern, sind
die Gelenkarme vorzugsweise in Richtung aufeinander zu und/oder
voneinander weg federnd, während
die Scharnierwände
starr sind. Die Bolzen oder runden Stifte befinden sich vorzugsweise
auf den Gelenkarmen und können
beim Zusammenbau des Gehäuses
leicht in die Öffnungen
eingebracht werden, die sich in diesem Fall in den Scharnierwänden befinden.
Nach dem Zusammenbau sorgen die federnden Gelenkarme dafür, dass
die Bolzen in den Öffnungen
verriegelt bleiben. Der Bodenteil hat üblicherweise eine Kastenform
erhalten und ist mit vertikalen Seitenwänden versehen. Die versenkten Scharnierwände werden
vorzugsweise durch Wandabschnitte gebildet, die bezüglich der
genannten Seitenwände
in einem solchen Bodenteil nach innen geschoben sind.
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Eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände federnd konstruiert sind.
Hierdurch wird ein etwas nachgebender und daher besonders effektiver
Schutz der Eckscharniere erhalten. Die Schutzwände sind vorzugsweise in Richtung
aufeinander zu und voneinander weg federnd.
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Eine
Ausführungsform,
bei der die Schutzwände
vollständig
innerhalb der äußeren Umrisse des
Gehäuses
verlaufen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände sich
in den Eckaussparungen des Bodenteils erstrecken. Die Schutzwände liegen
vorzugsweise in der Verlängerung
der Seitenwände
des Bodenteils, falls ein Bodenteil eine Kastenform aufweist.
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Eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses hat
die Merkmale von Anspruch 6. Dies liefert einen maximalen Schutz
für die
Eckscharniere.
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Eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses hat
die Merkmale von Anspruch 7. Die so erhaltenen runden Übergänge bilden
eine ideale Möglichkeit,
Eckabschnitten des Gehäuses,
die sich nahe den Eckscharnieren befinden, abgerundete Winkel zu
geben. Abgerundete Winkel machen das Gehäuse verbraucherfreundlicher,
da keine scharfen Eckabschnitte vorhanden sind, und sie sind widerstandsfähiger gegen
Beschädigungen
als rechte Winkel. Vorzugsweise sind daher alle Ecken des Gehäuses Ecken
mit abgerundeten Winkeln.
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Eine
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil als Produkt aus einem
Stück konstruiert, insbesondere
als ein Spritzgussprodukt. Der Bodenteil ist vorzugsweise auch ein
Spritzgussprodukt aus einem Stück.
Dies ermöglicht
eine einfache Herstellung des gesamten Gehäuses, einschließlich der Scharniervorrichtung.
Das Gehäuse
ist vorzugsweise aus einem transparenten Material hergestellt, um eine
optimale Möglichkeit
zu erhalten, in dem Gehäuse
von außen
lesbare Informationen unterzubringen.
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Es
sei bemerkt, dass auch Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Gehäuses möglich sind,
die mit einer Kombination von Maßnahmen versehen sind, wie
sie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses,
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2 eine
Perspektivansicht der ersten Ausführungsform in geschlossenem
Zustand,
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3 einen
Abschnitt des mit einem Eckscharnier versehenen Gehäuses in
vergrößertem Maßstab,
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4 eine
Draufsicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gehäuses, mit einem
Bodenteil und einem Deckelteil in geöffnetem Zustand,
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5A eine
Draufsicht, die den Bodenteil der zweiten Ausführungsform zeigt, die mit einer
Haltevorrichtung versehen ist, und
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5B den
genannten Bodenteil in einem Querschnitt entlang der Linie V-V in 5A.
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Das
erfindungsgemäße Gehäuse von 1 und 2 ist
zum Aufbewahren eines optischen Informationsträgers 20 geeignet,
in diesem Beispiel einer mit Audioinformationen versehenen DVD.
Ein derartiger Informationsträger
weist eine oder mehrere optisch beschreibbare und/oder lesbare Informationsschichten
auf und ist mit einer zentralen Öffnung versehen.
Das Gehäuse,
das zweiteilig ausgebildet ist, umfasst einen Bodenteil 1 und
einen plattenförmigen
Deckelteil 3, die mit Hilfe von Eckscharnieren 5A und 5B schwenkbar
miteinander verbunden sind. Der Bodenteil 1 umfasst eine
Haltevorrichtung 7, in diesem Beispiel einen als Tray bezeichneten
Einsatz, mit einer zentralen Klemmvorrichtung 7a, um den
Informationsträger
klemmend festzuhalten, sodass die zentrale Klemmvorrichtung 7a im
eingeklemmten Zustand in die zentrale Öffnung des Informationsträgers hineinragt.
Die Haltevorrichtung kann bei einer alternativen Ausführungsform
auch einen integralen Abschnitt des Bodenteils bilden.
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Der
Bodenteil 1 hat eine Kastenform, ist an einer Seite offen
und ist mit einer Bodenwand 2, einer Vorderwand 1a und
einer Rückwand 1b,
die senkrecht zu der Bodenwand 2 stehen, und zwei Seitenwänden 1c,
die senkrecht zur Bodenwand 2 stehen, versehen. Die Vorderwand 1a,
die Rückwand 1b und die
Seitenwände 1c,
die alle die gleiche Höhe
haben, sind durchsichtig und über
zumindest den größten Teil
ihrer Länge
nahezu nicht unterbrochen. In diesem Beispiel ist die Bodenwand 2 auch
transparent. Die Rückwand 1b bildet
ein hinteres Ende des Gehäuses,
neben dem sich die Scharniere 5A und 5B befinden.
Der Deckelteil 3 hat im Wesentlichen Plattenform, ist transparent
und im vorliegenden Beispiel an der dem Bodenteil 1 zugewandten
Seite mit Laschen 3a versehen, um eine eingelegte Informationsbroschüre oder
einen Prospekt 9 festzuhalten. In diesem Beispiel hat das
Gehäuse
Außenabmessungen, die
denen der allgemein bekannten CD-Jewel-Box entsprechen, d. h. eine Tiefe d
von 142 mm, eine Breite w von 124 mm und eine Höhe h von 10 mm, aber hier ist
das Gehäuse
mit abgerundeten Ecken 4 versehen.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Gehäuse gibt es
einen Einleger 11, der sich im Bodenteil 1 erstreckt,
insbesondere auf der Bodenwand 2. Der Einleger 11 umfasst
in diesem Beispiel vier aufrechte Abschnitte, d. h. einen Abschnitt 11a gegenüber der Vorderwand 1a,
einen Abschnitt 11b gegenüber der Rückwand 1b und zwei
Abschnitte 11c, die gegenüber den Seitenwänden 1c verlaufen.
Die Seiten der den transparenten Wänden 1a, 1b und 1c zugewandten
aufrechten Abschnitte 11a, 11b und 11c sind
mit gedruckter Information versehen, die sich auf den zu dem Gehäuse gehörenden Informationsträger 20 bezieht.
Die aufrechten Abschnitte 11a, 11b, und 11c bilden
vorzugsweise mit einem Hauptabschnitt 12 des Einlegers
eine Einheit und sind relativ zu Letzterem um Falzlinien geknickt.
Die Einleger 11 kann aus Papier, einem Kunststoff oder
einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
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Wie
aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt der Einleger 11 vollständig in
dem Bodenteil 1, wobei der Hauptabschnitt 12 in
diesem Beispiel zwischen der Bodenwand 2 und der Haltevorrichtung 7 verläuft.
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Die
Konstruktion der Eckscharniere 5A und 5B, die
im Prinzip identisch sind, soll anhand von 1, 2 und 3 näher erläutert werden.
Jedes der Eckscharniere 5A und 5B umfasst einen
versenkten Gelenkarm 30, der Teil des Deckelteils 3 ist und
der in Bezug auf die jeweilige seitliche Seite 32 des Deckelteils 3 versenkt
ist. Die Gelenkarme 30 sind in Richtung aufeinander zu
und voneinander weg etwas federnd und je mit einem Bolzen 34 versehen,
wobei diese zwei Bolzen 34 sich an einander zugewandten
Seiten der Gelenkarme 30 befinden. Die Scharniere 5A und 5B umfassen
jeweils weiterhin eine versenkte Scharnierwand 36, die
Teil des Bodenteils 1 ist. Die Scharnierwände 36,
die hinter den seitlichen Seiten des von den Seitenwänden 1c gebildeten
Bodenteils 1 versenkt liegen, sind mit Öffnungen 38 versehen,
in die die jeweiligen Bolzen 34 eingebracht sind. Der Bodenteil
ist mit Eckaussparungen 40 versehen, um das Platzieren
der Scharnierwände 36 zu
ermöglichen.
Die Eckscharniere 5A und 5B befinden sich im Wesentlichen
in den genannten Eckaussparungen 40. Zum Schützen der Eckscharniere 5A und 5B ist
der Deckelteil 3 an den Seiten 32, neben den Eckscharnieren 5A und 5B,
mit Schutzwänden 42 versehen.
Die Schutzwände 42 verlaufen
in gewissem Abstand und zum größten Teil parallel
oder nahezu parallel zu den Gelenkarmen 30 und können in
Querrichtung etwas federnd gemacht sein. In diesem Beispiel sind
die Schutzwände 42 mit freien
Endabschnitten 44 versehen, die zueinander gebogen sind
und auf einigem Abstand von den freien Enden 46 der Gelenkarme 30 verlaufen.
Die freien Endabschnitte 44 sind mit dem Rest der Wände 42 über kontinuierlich
gebogene Abschnitte 48 der Schutzwände 42 verbunden.
Die gebogenen Abschnitte 48 verlaufen über zumindest nahezu 90° und bilden
abgerundete Übergänge zur
durch die Rückwand 1b des
Bodenteils gebildeten Rückseite,
wobei sie somit zwei der abgerundeten Ecken 4 des Gehäuses bilden.
Die Schutzwände 42 sind
so in den Eckaussparungen 40 positioniert, dass sie bündig mit den
Seitenwänden 1c des
Bodenteils 1 liegen.
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Sowohl
der gesamte Bodenteil 1 als auch der gesamte Deckelteil 3 bilden
je ein Spritzgussprodukt aus einem Stück.
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Das
in 4, 5A und 5B dargestellte
erfindungsgemäße Gehäuse ist
beispielsweise zum Aufbewahren einer DVD entworfen, die mit Videoinformation
versehen ist. Die Abmessungen des Gehäuses sind in diesem Beispiel:
eine Tiefe d von 142 mm, eine Breite w von 190 mm, und eine Höhe h von
10 mm. Das Gehäuse
ist mit einem Bodenteil 101 und einem Deckelteil 103 versehen.
Im Bodenteil gibt es eine Haltevorrichtung 107 mit einem mehr
oder weniger plattenförmigen
Element 107a, das mit einem Klemmglied 107b versehen
ist, um einen Informationsträger 120 klemmend
festzuhalten. Der Deckelteil 103 ist mit dem Bodenteil 101 mittels zweier
Eckscharniere 105A und 105B verbunden und mit
zwei versenkten Gelenkarmen 130 versehen, die in Bezug
auf eine Seite 132 des Deckelteils 103 jeweils
versenkt liegen. Der Bodenteil 101 ist mit zwei Eckaussparungen 140 versehen,
die an die Gelenkarme 130 angepasst sind und durch versenkte Scharnierwände 136 begrenzt
sind, die in Bezug auf eine Seite 101c des Bodenteils 101 jeweils
versenkt liegen. Die Gelenkarme 130 verlaufen in den Eckaussparungen 140 so,
dass die Gelenkarme 130 und die Scharnierwände 136 die
genannten Eckscharniere 105A und 105B bilden.
Die Gelenkarme 130 sind hier mit Bolzen 134 versehen,
die in Öffnungen 138 der Scharnierwände 136 ragen.
Der Deckel 103 ist zusätzlich
mit zwei Schutzwänden 142 versehen,
wobei jede der Schutzwände 142 gegenüber einer
jeweiligen Scharnierwand 130 liegt.
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Die
Schutzwände 142 sind
je mit einem freien Endabschnitt 144 versehen, wobei diese
freien Endabschnitte 144 zueinander hin gebogen sind und jeweils
gegenüber
den und auf Abstand von einem der Gelenkarme 130 verlaufen.
Jede der Schutzwände 142 ist
zusätzlich
mit einem kontinuierlich gebogenen Abschnitt 148 versehen,
der in den Endabschnitt 144 übergeht, sodass zwischen den
seitlichen Seiten 101c und der Rückseite 101b des Bodenteils 101 abgerundete Übergänge gebildet
werden, wenn das Gehäuse
geschlossen ist, sodass das Gehäuse
am Ort der Eckaussparungen 140 abgerundete Ecken hat. Um
auch an der Vorderseite des Gehäuses scharfe
Ecken zu vermeiden, sind der Bodenteil 101 und der Deckelteil 103 an
den Übergängen zwischen ihren
Vorderseiten und ihren seitlichen Seiten abgerundet. Zur Verstärkung sind
zwischen den Gelenkarmen 130 und den Schutzwänden 142 stabile
Rippen 150 vorgesehen. Das in dem Bodenteil 103 vorhandene
Element 107a ist am Bodenteil 103 lösbar befestigt,
beispielsweise mit zwei Schnappverschlusselementen 151.
Das Element 107a ist mit aufrechten Wänden 153 versehen,
die auf einigem Abstand von den transparenten Wänden 155 des Bodenteils 103 verlaufen.
Zwi schen dem Bodenteil 103 und dem Element 107a liegt
ein Informationsprospekt 111, wobei aufrechte Abschnitte 111a des
Prospekts 111 zwischen den genannten Wänden 153 und den genannten
transparenten Wänden 155 geschützt liegen.
Das Element 107a ist mit einer Anzahl, in diesem Beispiel vier, Öffnungen
oder Aussparungen 157 versehen, sodass der Informationsträger 120 leicht
aus dem Gehäuse
genommen werden kann.
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Es
sei bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt
ist; so kann beispielsweise die Haltevorrichtung und/oder irgendeine
andere für
die Erfindung relevante Komponente auf andere Weise konstruiert sein.
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Es
ist auch möglich,
dass das Gehäuse
speziell an unterschiedliche Typen von plattenförmigen Informationsträgern angepasst
ist.