DE69824139T2 - Gehäuse für plattenförmigen informationsträger - Google Patents

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    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zum Aufbewahren eines plattenförmigen Informationsträgers, versehen mit einem Bodenteil, einer in dem Bodenteil vorhandenen Haltevorrichtung zum Festhalten des Informationsträgers und einem Deckelteil, der mittels zweier Eckscharniere mit dem Bodenteil verbunden ist.
  • Ein derartiges Gehäuse ist aus DE-U 85 23 194 bekannt. Das bekannte Gehäuse ist zum Aufbewahren optisch abtastbarer Platten entworfen und hat einen kastenförmigen Bodenteil mit hohen vertikalen Seitenwänden und einen Deckelteil mit Seitenwänden. Die letztgenannten Seitenwände haben einen kleineren gegenseitigen Abstand als die vertikalen Seitenwände des Bodenteils. Der Deckelteil ist mit dem Bodenteil schwenkbar verbunden, wobei die Seitenwände des Deckelteils zwischen den vertikalen Seitenwänden des Bodenteils in einem Scharniergebiet verlaufen. Mit Hilfe zweier Bolzen, die an den Seitenwänden des einen Teils angebracht sind und die durch Öffnungen der the Seitenwände des anderen Teils ragen, wird eine Scharniervorrichtung erzeugt. Ein Nachteil des bekannten Gehäuses ist, dass die Scharniervorrichtung verhältnismäßig empfindlich gegen äußere mechanische Einflüsse ist.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, das mit einer Scharniervorrichtung versehen ist, die weniger empfindlich ist als die bekannte Vorrichtung.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat das erfindungsgemäße Gehäuse die Merkmale von Anspruch 1. Wegen der speziellen Positionierung der Gelenkarme und der Scharnierwände liegen die Eckscharniere in Bezug auf die seitlichen Umrisse des durch die seitlichen Seiten des Bodenteils und des Deckelteils gebildeten Gehäuses gleichsam versenkt. Die Eckscharniere werden außerdem durch die vorhandenen Schutzwände geschützt, die entlang der Scharnierwände verlaufen. Daher ist das Gehäuse, und insbesondere seine so erhaltene Scharnierevorrichtung, widerstandsfähiger gegen äußere mechanische Einflüsse, beispielsweise durch Fallenlassen oder Stöße, als das bekannte Gehäuse. Das erfindungs gemäße Gehäuse ist zum Aufbewahren von plattenförmigen Informationsträgern geeignet, wie z. B. optische oder magnetooptische Platten, die beispielsweise mit Audio-, Video- oder Dateninformationen versehen sind.
  • Es sei bemerkt, dass US-A 5.341.924 eine Aufbewahrungshülle für plattenartige Medien offenbart, wobei die Hülle eine Grundplatte und einen Deckel umfasst. Die Grundplatte ist mit einer Mittelnabe und Haltegliedern, um zu vermeiden, dass eine Platte die Grundplatte berührt, versehen, wobei die Platte von der Mittelnabe unterstützt wird. Der Deckel, der zum Schwenken von der Grundplatte aus ausgebildet ist, weist Scharnierwände mit Scharnierstiften auf, die in Scharnierschlitze hinein verlaufen, welche in Seitenwänden der Grundplatte vorgesehen sind.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses hat die Merkmale von Anspruch 2. Die Gelenkarme und die Scharnierwände sind somit in einfacher und zuverlässiger Weise, die an sich bekannt ist, schwenkbar miteinander gekoppelt. Um die Befestigung des Deckels am Bodenteil zu erleichtern, sind die Gelenkarme vorzugsweise in Richtung aufeinander zu und/oder voneinander weg federnd, während die Scharnierwände starr sind. Die Bolzen oder runden Stifte befinden sich vorzugsweise auf den Gelenkarmen und können beim Zusammenbau des Gehäuses leicht in die Öffnungen eingebracht werden, die sich in diesem Fall in den Scharnierwänden befinden. Nach dem Zusammenbau sorgen die federnden Gelenkarme dafür, dass die Bolzen in den Öffnungen verriegelt bleiben. Der Bodenteil hat üblicherweise eine Kastenform erhalten und ist mit vertikalen Seitenwänden versehen. Die versenkten Scharnierwände werden vorzugsweise durch Wandabschnitte gebildet, die bezüglich der genannten Seitenwände in einem solchen Bodenteil nach innen geschoben sind.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände federnd konstruiert sind. Hierdurch wird ein etwas nachgebender und daher besonders effektiver Schutz der Eckscharniere erhalten. Die Schutzwände sind vorzugsweise in Richtung aufeinander zu und voneinander weg federnd.
  • Eine Ausführungsform, bei der die Schutzwände vollständig innerhalb der äußeren Umrisse des Gehäuses verlaufen, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände sich in den Eckaussparungen des Bodenteils erstrecken. Die Schutzwände liegen vorzugsweise in der Verlängerung der Seitenwände des Bodenteils, falls ein Bodenteil eine Kastenform aufweist.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses hat die Merkmale von Anspruch 6. Dies liefert einen maximalen Schutz für die Eckscharniere.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses hat die Merkmale von Anspruch 7. Die so erhaltenen runden Übergänge bilden eine ideale Möglichkeit, Eckabschnitten des Gehäuses, die sich nahe den Eckscharnieren befinden, abgerundete Winkel zu geben. Abgerundete Winkel machen das Gehäuse verbraucherfreundlicher, da keine scharfen Eckabschnitte vorhanden sind, und sie sind widerstandsfähiger gegen Beschädigungen als rechte Winkel. Vorzugsweise sind daher alle Ecken des Gehäuses Ecken mit abgerundeten Winkeln.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses ist dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil als Produkt aus einem Stück konstruiert, insbesondere als ein Spritzgussprodukt. Der Bodenteil ist vorzugsweise auch ein Spritzgussprodukt aus einem Stück. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung des gesamten Gehäuses, einschließlich der Scharniervorrichtung. Das Gehäuse ist vorzugsweise aus einem transparenten Material hergestellt, um eine optimale Möglichkeit zu erhalten, in dem Gehäuse von außen lesbare Informationen unterzubringen.
  • Es sei bemerkt, dass auch Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gehäuses möglich sind, die mit einer Kombination von Maßnahmen versehen sind, wie sie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses,
  • 2 eine Perspektivansicht der ersten Ausführungsform in geschlossenem Zustand,
  • 3 einen Abschnitt des mit einem Eckscharnier versehenen Gehäuses in vergrößertem Maßstab,
  • 4 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses, mit einem Bodenteil und einem Deckelteil in geöffnetem Zustand,
  • 5A eine Draufsicht, die den Bodenteil der zweiten Ausführungsform zeigt, die mit einer Haltevorrichtung versehen ist, und
  • 5B den genannten Bodenteil in einem Querschnitt entlang der Linie V-V in 5A.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse von 1 und 2 ist zum Aufbewahren eines optischen Informationsträgers 20 geeignet, in diesem Beispiel einer mit Audioinformationen versehenen DVD. Ein derartiger Informationsträger weist eine oder mehrere optisch beschreibbare und/oder lesbare Informationsschichten auf und ist mit einer zentralen Öffnung versehen. Das Gehäuse, das zweiteilig ausgebildet ist, umfasst einen Bodenteil 1 und einen plattenförmigen Deckelteil 3, die mit Hilfe von Eckscharnieren 5A und 5B schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Bodenteil 1 umfasst eine Haltevorrichtung 7, in diesem Beispiel einen als Tray bezeichneten Einsatz, mit einer zentralen Klemmvorrichtung 7a, um den Informationsträger klemmend festzuhalten, sodass die zentrale Klemmvorrichtung 7a im eingeklemmten Zustand in die zentrale Öffnung des Informationsträgers hineinragt. Die Haltevorrichtung kann bei einer alternativen Ausführungsform auch einen integralen Abschnitt des Bodenteils bilden.
  • Der Bodenteil 1 hat eine Kastenform, ist an einer Seite offen und ist mit einer Bodenwand 2, einer Vorderwand 1a und einer Rückwand 1b, die senkrecht zu der Bodenwand 2 stehen, und zwei Seitenwänden 1c, die senkrecht zur Bodenwand 2 stehen, versehen. Die Vorderwand 1a, die Rückwand 1b und die Seitenwände 1c, die alle die gleiche Höhe haben, sind durchsichtig und über zumindest den größten Teil ihrer Länge nahezu nicht unterbrochen. In diesem Beispiel ist die Bodenwand 2 auch transparent. Die Rückwand 1b bildet ein hinteres Ende des Gehäuses, neben dem sich die Scharniere 5A und 5B befinden. Der Deckelteil 3 hat im Wesentlichen Plattenform, ist transparent und im vorliegenden Beispiel an der dem Bodenteil 1 zugewandten Seite mit Laschen 3a versehen, um eine eingelegte Informationsbroschüre oder einen Prospekt 9 festzuhalten. In diesem Beispiel hat das Gehäuse Außenabmessungen, die denen der allgemein bekannten CD-Jewel-Box entsprechen, d. h. eine Tiefe d von 142 mm, eine Breite w von 124 mm und eine Höhe h von 10 mm, aber hier ist das Gehäuse mit abgerundeten Ecken 4 versehen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse gibt es einen Einleger 11, der sich im Bodenteil 1 erstreckt, insbesondere auf der Bodenwand 2. Der Einleger 11 umfasst in diesem Beispiel vier aufrechte Abschnitte, d. h. einen Abschnitt 11a gegenüber der Vorderwand 1a, einen Abschnitt 11b gegenüber der Rückwand 1b und zwei Abschnitte 11c, die gegenüber den Seitenwänden 1c verlaufen. Die Seiten der den transparenten Wänden 1a, 1b und 1c zugewandten aufrechten Abschnitte 11a, 11b und 11c sind mit gedruckter Information versehen, die sich auf den zu dem Gehäuse gehörenden Informationsträger 20 bezieht. Die aufrechten Abschnitte 11a, 11b, und 11c bilden vorzugsweise mit einem Hauptabschnitt 12 des Einlegers eine Einheit und sind relativ zu Letzterem um Falzlinien geknickt. Die Einleger 11 kann aus Papier, einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt der Einleger 11 vollständig in dem Bodenteil 1, wobei der Hauptabschnitt 12 in diesem Beispiel zwischen der Bodenwand 2 und der Haltevorrichtung 7 verläuft.
  • Die Konstruktion der Eckscharniere 5A und 5B, die im Prinzip identisch sind, soll anhand von 1, 2 und 3 näher erläutert werden. Jedes der Eckscharniere 5A und 5B umfasst einen versenkten Gelenkarm 30, der Teil des Deckelteils 3 ist und der in Bezug auf die jeweilige seitliche Seite 32 des Deckelteils 3 versenkt ist. Die Gelenkarme 30 sind in Richtung aufeinander zu und voneinander weg etwas federnd und je mit einem Bolzen 34 versehen, wobei diese zwei Bolzen 34 sich an einander zugewandten Seiten der Gelenkarme 30 befinden. Die Scharniere 5A und 5B umfassen jeweils weiterhin eine versenkte Scharnierwand 36, die Teil des Bodenteils 1 ist. Die Scharnierwände 36, die hinter den seitlichen Seiten des von den Seitenwänden 1c gebildeten Bodenteils 1 versenkt liegen, sind mit Öffnungen 38 versehen, in die die jeweiligen Bolzen 34 eingebracht sind. Der Bodenteil ist mit Eckaussparungen 40 versehen, um das Platzieren der Scharnierwände 36 zu ermöglichen. Die Eckscharniere 5A und 5B befinden sich im Wesentlichen in den genannten Eckaussparungen 40. Zum Schützen der Eckscharniere 5A und 5B ist der Deckelteil 3 an den Seiten 32, neben den Eckscharnieren 5A und 5B, mit Schutzwänden 42 versehen. Die Schutzwände 42 verlaufen in gewissem Abstand und zum größten Teil parallel oder nahezu parallel zu den Gelenkarmen 30 und können in Querrichtung etwas federnd gemacht sein. In diesem Beispiel sind die Schutzwände 42 mit freien Endabschnitten 44 versehen, die zueinander gebogen sind und auf einigem Abstand von den freien Enden 46 der Gelenkarme 30 verlaufen. Die freien Endabschnitte 44 sind mit dem Rest der Wände 42 über kontinuierlich gebogene Abschnitte 48 der Schutzwände 42 verbunden. Die gebogenen Abschnitte 48 verlaufen über zumindest nahezu 90° und bilden abgerundete Übergänge zur durch die Rückwand 1b des Bodenteils gebildeten Rückseite, wobei sie somit zwei der abgerundeten Ecken 4 des Gehäuses bilden. Die Schutzwände 42 sind so in den Eckaussparungen 40 positioniert, dass sie bündig mit den Seitenwänden 1c des Bodenteils 1 liegen.
  • Sowohl der gesamte Bodenteil 1 als auch der gesamte Deckelteil 3 bilden je ein Spritzgussprodukt aus einem Stück.
  • Das in 4, 5A und 5B dargestellte erfindungsgemäße Gehäuse ist beispielsweise zum Aufbewahren einer DVD entworfen, die mit Videoinformation versehen ist. Die Abmessungen des Gehäuses sind in diesem Beispiel: eine Tiefe d von 142 mm, eine Breite w von 190 mm, und eine Höhe h von 10 mm. Das Gehäuse ist mit einem Bodenteil 101 und einem Deckelteil 103 versehen. Im Bodenteil gibt es eine Haltevorrichtung 107 mit einem mehr oder weniger plattenförmigen Element 107a, das mit einem Klemmglied 107b versehen ist, um einen Informationsträger 120 klemmend festzuhalten. Der Deckelteil 103 ist mit dem Bodenteil 101 mittels zweier Eckscharniere 105A und 105B verbunden und mit zwei versenkten Gelenkarmen 130 versehen, die in Bezug auf eine Seite 132 des Deckelteils 103 jeweils versenkt liegen. Der Bodenteil 101 ist mit zwei Eckaussparungen 140 versehen, die an die Gelenkarme 130 angepasst sind und durch versenkte Scharnierwände 136 begrenzt sind, die in Bezug auf eine Seite 101c des Bodenteils 101 jeweils versenkt liegen. Die Gelenkarme 130 verlaufen in den Eckaussparungen 140 so, dass die Gelenkarme 130 und die Scharnierwände 136 die genannten Eckscharniere 105A und 105B bilden. Die Gelenkarme 130 sind hier mit Bolzen 134 versehen, die in Öffnungen 138 der Scharnierwände 136 ragen. Der Deckel 103 ist zusätzlich mit zwei Schutzwänden 142 versehen, wobei jede der Schutzwände 142 gegenüber einer jeweiligen Scharnierwand 130 liegt.
  • Die Schutzwände 142 sind je mit einem freien Endabschnitt 144 versehen, wobei diese freien Endabschnitte 144 zueinander hin gebogen sind und jeweils gegenüber den und auf Abstand von einem der Gelenkarme 130 verlaufen. Jede der Schutzwände 142 ist zusätzlich mit einem kontinuierlich gebogenen Abschnitt 148 versehen, der in den Endabschnitt 144 übergeht, sodass zwischen den seitlichen Seiten 101c und der Rückseite 101b des Bodenteils 101 abgerundete Übergänge gebildet werden, wenn das Gehäuse geschlossen ist, sodass das Gehäuse am Ort der Eckaussparungen 140 abgerundete Ecken hat. Um auch an der Vorderseite des Gehäuses scharfe Ecken zu vermeiden, sind der Bodenteil 101 und der Deckelteil 103 an den Übergängen zwischen ihren Vorderseiten und ihren seitlichen Seiten abgerundet. Zur Verstärkung sind zwischen den Gelenkarmen 130 und den Schutzwänden 142 stabile Rippen 150 vorgesehen. Das in dem Bodenteil 103 vorhandene Element 107a ist am Bodenteil 103 lösbar befestigt, beispielsweise mit zwei Schnappverschlusselementen 151. Das Element 107a ist mit aufrechten Wänden 153 versehen, die auf einigem Abstand von den transparenten Wänden 155 des Bodenteils 103 verlaufen. Zwi schen dem Bodenteil 103 und dem Element 107a liegt ein Informationsprospekt 111, wobei aufrechte Abschnitte 111a des Prospekts 111 zwischen den genannten Wänden 153 und den genannten transparenten Wänden 155 geschützt liegen. Das Element 107a ist mit einer Anzahl, in diesem Beispiel vier, Öffnungen oder Aussparungen 157 versehen, sodass der Informationsträger 120 leicht aus dem Gehäuse genommen werden kann.
  • Es sei bemerkt, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist; so kann beispielsweise die Haltevorrichtung und/oder irgendeine andere für die Erfindung relevante Komponente auf andere Weise konstruiert sein.
  • Es ist auch möglich, dass das Gehäuse speziell an unterschiedliche Typen von plattenförmigen Informationsträgern angepasst ist.

Claims (9)

  1. Gehäuse zum Aufbewahren eines plattenförmigen Informationsträgers, versehen mit einem Bodenteil (1), einer in dem Bodenteil vorhandenen Haltevorrichtung (7) zum Festhalten des Informationsträgers und einem Deckelteil (3), der mittels zweier Eckscharniere (5A, 5B) mit dem Bodenteil verbunden ist, wobei der Deckelteil mit zwei versenkten Gelenkarmen (30) versehen ist, die in Bezug auf eine seitliche Seite (12) des Deckelteils versenkt sind, und der Bodenteil mit zwei Eckaussparungen (40) versehen ist, die zu den versenkten Gelenkarmen passen und in denen die Gelenkarme verlaufen, welche Eckaussparungen durch versenkte Scharnierwände (36) begrenzt werden, die jeweils in Bezug auf eine seitliche Seite (10) des Bodenteils versenkt sind, während die versenkten Gelenkarme drehbar mit den versenkten Scharnierwänden gekoppelt sind, um die genannten Eckscharniere zu bilden, und wobei der Deckelteil mit zwei Schutzwänden (42) versehen ist, die sich je gegenüber einem jeweiligen Gelenkarm befinden und die im Wesentlichen an den seitlichen Seiten des Deckelteils verlaufen und in gewissem Abstand von den und zum größten Teil parallel oder nahezu parallel zu den Gelenkarmen verlaufen.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkarm (30) oder die Scharnierwand (36) jedes Eckscharniers (5A, 5B) mit einem Bolzen (34) versehen ist, der in eine Öffnung (38) der entsprechenden Scharnierwand oder des entsprechenden Gelenkarms ragt, die oder der nicht mit einem Bolzen versehen ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkarme (30) in Richtung aufeinander zu und/oder voneinander weg federnd sind, während die Scharnierwände (36) starr sind.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände (42) federnd konstruiert sind.
  5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände (42) in den Eckaussparungen (40) des Bodenteils (1) verlaufen.
  6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwände (42) je mit einem freien Endabschnitt (44) versehen sind, welche freie Endabschnitte zueinander hin gebogen sind und je gegenüber einem freien Ende (46) eines der Gelenkarme (30) und auf Abstand dazu verlaufen.
  7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schutzwände (42) mit einem kontinuierlich gebogenen Abschnitt (48) versehen ist, der in den Endabschnitt (44) mündet und einen abgerundeten Übergang zwischen einer der seitlichen Seiten des Bodenteils und einer Rückseite des Bodenteils bildet, zumindest wenn der Deckelteil (3) sich in einer geschlossenen Stellung befindet.
  8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (1) und der Deckelteil (3) an ihren Vorderseiten mit abgerundeten Ecken versehen sind.
  9. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (3) ein Spritzgussprodukt ist.
DE69824139T 1997-09-26 1998-09-21 Gehäuse für plattenförmigen informationsträger Expired - Lifetime DE69824139T2 (de)

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