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Hintergrund
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Einsparen einer Batterieleistung bei Batteriepacken
und bezieht sich insbesondere auf eine elektrische Trennung und
eine automatische Wiederineingriffnahme von Batterieüberwachungsschaltungen.
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Wenn Batterien über lange Zeiträume hinweg
aufbewahrt werden, z. B. mehr als drei Monate, entladen sich die
Batteriezellen selbst. Diese Entladung kann durch eine Überwachungsschaltungsanordnung
bewirkt werden. Beispielsweise entleert die Überwachungsschaltungsanordnung,
die ein Batteriemeßgerät umfaßt, das
die Ladungsmenge in der Batterie nachverfolgt, in der Regel langsam
die überwachten
Batteriezellen. Die Entladung, die während der Aufbewahrung auftritt,
kann an den Batteriezellen einen dauerhaften Schaden anrichten.
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Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen,
das Problem der Batteriezellenentladung während der Aufbewahrung zu lösen. Beispielsweise
können
die Batterien, wenn sie aufbewahrt werden, bestandsmäßig mit
Datumscodes versehen werden. Wenn der Datumscode abgelaufen ist,
kann der Batteriepack bis zu einem Volladezustand wiederaufgeladen
werden. Dieser Prozeß kann jedoch
unzweckmäßig sein,
da er möglicherweise eine
komplizierte Inventur- und Datumsverwaltung erfordert.
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Eine weitere Technik besteht darin,
eine interne Erfassungsschaltung in den Batteriepack aufzunehmen,
die erfaßt,
daß die
interne Batteriespannung niedrig ist und die Überwachungsschaltungsanordnung
trennt. Siehe beispielsweise den Lithium-Batteriepack 0B5500, der
von Sony Corporation erhältlich
ist. Diese Lösung
weist den Nachteil auf, daß die
Entleerung von der Erfassungsschaltung, die Geschwindigkeit, mit
der der Batteriepack während der
Aufbewahrung entladen wird, erhöht.
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Ferner ist es möglich, einen mechanischen Schalter
zu verwenden, um die Batterie während
der Aufbewahrung zu trennen. Dies erfordert jedoch allgemein einen
Eingriff des Benutzers, um den Batteriepack wieder einzuschalten.
Eine derartige Verwendung eines mechanischen Schalters kann manche Benutzer
verwirren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Batteriepack einen Batteriespeicher. Der Batteriespeicher weist
einen positiven Anschluß und
einen negativen Anschluß auf.
Beispielsweise ist der Batteriespeicher aus Batteriezellen gebildet.
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Ein Leistungsverbinder ist mit dem
positiven Anschluß des
Batteriespeichers verbunden. Ein Erdverbinder ist mit dem negativen
Anschluß des
Batteriespeichers verbunden. Der Batteriepack umfaßt ferner
einen zusätzlichen
Verbinder, der beispielsweise ein Thermistorverbinder ist. Eine
Batterieüberwachungsschaltungsanordnung
wird verwendet, um den Batteriespeicher zu überwachen. Die Batterieüberwachungsschaltungsanordnung
weist einen Leistungseingang auf. Beispielsweise umfaßt die Batterieüberwachungsschaltungsanordnung
eine Batteriemeßschaltungsanordnung,
die eine Ladung in dem Batteriespeicher überwacht.
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Eine Trennschaltungsanordnung ist
mit dem positiven Anschluß des
Batteriespeichers, mit dem Erdverbinder, mit dem zusätzlichen
Verbinder und mit dem Leistungseingang der Batterieüberwachungsschaltung
verbunden. Die Trennschaltungsanordnung verbindet ansprechend auf
ein erstes Spannungsmuster an den zusätzlichen Verbinder den Leistungsein gang
der Batterieüberwachungsschaltungsanordnung
elektrisch mit dem positiven Anschluß des Batteriespeichers. Ansprechend
auf ein zweites Spannungsmuster an dem zusätzlichen Verbinder trennt die
Trennschaltungsanordnung den Leistungseingang der Batterieüberwachungsschaltungsanordnung
elektrisch von dem positiven Anschluß des Batteriespeichers.
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Beispielsweise umfaßt das erste
Spannungsmuster eine normale Betriebsspannung für den Thermistorverbinder,
und das zweite Spannungsmuster umfaßt eine atypische Spannung,
die während
normaler Betriebsbedingungen nicht an den Thermistorverbinder angelegt
wird. Beispielsweise ist die atypische Spannung eine Spannung, die
höher ist
als die normale Betriebsspannung.
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Beispielsweise umfaßt die Trennschaltungsanordnung
eine Schalt- und eine Steuerschaltungsanordnung. In einem ersten
Zustand verbindet der Schalter den Leistungseingang der Batterieüberwachungsschaltungsanordnung
mit dem positiven Anschluß des
Batteriespeichers. In einem zweiten Zustand verbindet der Schalter
den Leistungseingang der Batterieüberwachungsschaltungsanordnung elektrisch
mit dem negativen Anschluß des
Batteriespeichers. Ansprechend auf das erste Spannungsmuster bewirkt
die Steuerschaltungsanordnung, daß sich der Schalter in dem
ersten Zustand befindet. Ansprechend auf das zweite Spannungsmuster
bewirkt die Steuerschaltungsanordnung, daß sich der Schalter in dem
zweiten Zustand befindet. Beispielsweise umfaßt die Steuerschaltungsanordnung
eine Zenerdiode.
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Die vorliegende Erfindung löst das Problem der
Batteriezellenentladung während
der Aufbewahrung. Die zum Implementieren der Lösung der vorliegenden Erfindung
verwendete Schaltungsanordnung erhöht nicht die Geschwindigkeit,
bei der der Batteriepack während
der Aufbewahrung entladen wird. Ferner erfordert die vorliegende
Erfindung keinen Benutzereingriff, um den Batteriepack wieder einzuschalten.
Im Ver lauf einer normalen Nutzung wird der Batteriepack wieder eingeschaltet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Batteriepacks gemäß dem Stand
der Technik.
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2 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Batteriepacks mit einer Trennschaltung
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Diagramm der in 1 gezeigten
Trennschaltung gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Zeitgebungsdiagramm, um die Überwachungsschaltungsanordnung
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu trennen.
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5 ist
ein Zeitgebungsdiagramm, um die Überwachungsschaltungsanordnung
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu verbinden.
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6 zeigt
eine elektronische Vorrichtung, die einen Batteriepack aufnimmt.
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7 zeigt
eine Batterieladevorrichtung, die einen Batteriepack aufnimmt.
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8 zeigt
ein Mobiltelefon, das einen Batteriepack aufnimmt.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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1 ist
ein vereinfachtes Diagramm eines Batteriepacks gemäß dem Stand
der Technik. Der Batteriepack umfaßt Batteriezellen 12.
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 11 sind eine Überwachungsschaltungsanordnung,
die die Ladung der Batteriezellen 12 überwacht und die in den Batteriezellen 12 gespeicherte
Ladungsmenge angibt. Die Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 11 verwenden
einen Stromerfassungswiderstand 18, um eine Überwachung
der Ladung der Batteriezellen 12 durchzuführen und
um die in den Batteriezellen 12 gespeicherte Ladungsmenge
zu erfassen.
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Ein Batteriepackspannungseingang (BAT+-Eingang)
der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 11 erfaßt die Spannung
an einem positiven Batteriepackspannungsverbinder (Batteriepack
plus) 13. Ein Masseeingang (GND = ground; Masse) der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 11 ist
mit einem Batteriepackerdverbinder (Batteriepack-GND-Verbinder) 16 verbunden.
Der Masseeingang (GND) der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 11 ist ferner
durch einen Thermistorwiderstand 17 mit einem Thermistorverbinder 14 verbunden.
Ein Gasmeßkommunikationsverbinder
(GG-Kommunikationsverbinder) 15 ist mit einem Dateneingang
der Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 11 verbunden.
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Wenn der in 1 gezeigte Batteriepack über lange
Zeiträume,
z. B. mehr als drei Monate, aufbewahrt wird, wird der Batteriepack
entladen. Diese Entladung wird durch die Selbstentladung der Batteriezellen 12 und
durch die Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltung 11 bewirkt.
Die Selbstentladung der Batteriezellen 12 wird angehalten,
wenn die Spannung über
die Batteriezellen 12 auf einen Pegel verringert wird,
der durch die chemische Zusammensetzung der Batteriezellen 12 bestimmt
wird. Die durch die Leistungssenke der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungs schaltungen 11 bewirkte
zusätzliche
Entladung bewirkt, daß die
Spannung über
die Batteriezellen 12 weiter verringert wird, was einen
dauerhaften Schaden an den Batteriezellen 12 verursacht.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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2 ist
ein vereinfachtes Diagramm eines Batteriepacks gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Batteriepack umfaßt Batteriezellen 22.
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 fungieren
als Überwachungsschaltungsanordnung,
die die Ladung der Batteriezellen 22 überwacht und die in den Batteriezellen 22 gespeicherte
Ladungsmenge angibt. Die Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 verwenden
einen Stromerfassungswiderstand 28, um eine Überwachung
der Ladung der Batteriezellen 22 durchzuführen und
um die in den Batteriezellen 22 gespeicherte Ladungsmenge
zu erfassen.
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Eine Trennschaltungsanordnung 29 wird
verwendet, um das Gasmeßmerkmal
der Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 außer Eingriff
zu bringen. Ein Batteriepackspannungseingang (BAT+-Eingang) der
Trennschaltung 29 erfaßt die
Spannung an einem positiven Batteriepackspannungsverbinder (BATTERIEPACK-PLUS-Verbinder) 23.
Ein Masseeingang (GND) der Trennschaltung 29 ist mit einem
Batteriepackerdverbinder (Batteriepack-GND-Verbinder) 26 verbunden.
Der Masseeingang (GND) der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 ist
ferner durch einen Thermistorwiderstand 27 mit einem Thermistorverbinder 24 verbunden.
Der Thermistorverbinder 24 ist ferner direkt mit einem
Thermistoreingang (THRM-Eingang) der Trennschaltung 29 verbunden.
Ein Gasmeßleistungsausgang
(GG-PWR-Ausgang) 30 der Trennschaltung 29 wird
verwendet, um die Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 mit Leistung
zu versorgen.
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Ein Gasmeßeingang (GG-PWR) der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 verwendet
die Spannung an dem GG-PWR-Ausgang 30 der Trennschaltung 29 als Leistungsquelle
für die
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21.
Ein Masseeingang (GND) der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 ist
mit dem Batteriepackerdverbinder (GND-Verbinder) 26 verbunden.
Der Masseeingang (GND) der Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 ist
ferner durch den Thermistorwiderstand 27 mit dem Thermistorverbinder 24 verbunden.
Ein Gasmeßkommunikationsverbinder
(GG-Kommunikationsverbinder) 25 ist mit einem Dateneingang
der Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 verbunden.
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Die Batteriezellen 22 können üblicherweise einige
Jahre bei einer minimalen Verschlechterung der Zellenkapazität geladen
bleiben, solange an den Batteriezellen 22 keine Leistungslast
vorliegt. Bei Trennung von weiterem Gerät besteht die Leistungslast
an den Batteriezellen 22 aus den Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21.
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Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, zusätzliche
Kontakte hinzuzufügen,
um eine Leistung von den Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 zu
trennen. Statt dessen verwendet die Trennschaltung 29 die
Spannung an dem Thermistorverbinder 24, um zu erfassen,
wann die Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 elektrisch
getrennt werden sollen und wann die Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 wieder
aktiviert werden sollen.
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Die Trennschaltung 29 arbeitet
so, daß eine Spannung,
die höher
ist als diejenige, die üblicherweise
in dem System angetroffen wird, an den Thermistorverbinder 24 angelegt
wird, um zu signalisieren, daß die
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 von
den Batteriezellen 22 getrennt werden sollten. Die höhere Spannung,
die verwendet wird, um die Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschal tungen 21 zu
deaktivieren, soll normalerweise durch den herstellenden Verkäufer oder
zugelassene Aufbewahrungs- oder
Reparaturzentren angelegt werden. Für Benutzer, die einen Batterievorrat
zur Hand haben müssen,
liefert eine externe Batterieladevorrichtung ein durch einen Benutzer
wählbares
Verfahren, um die Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen
zu deaktivieren. Falls dies als Merkmal an der externen Batterieladevorrichtung
ausgewählt
ist, deaktiviert die externe Batterieladevorrichtung, wenn die Batterie vollständig geladen
ist, die Gasmeßschaltungsanordnung
und benachrichtigt den Benutzer, daß der Ladevorgang abgeschlossen
ist.
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Wenn an dem Thermistorverbinder 24 eine Spannung
angelegt wird, die höher
ist als ein Volt, jedoch im Normalbetriebsbereich (1,5 bis 4,0 Volt)
liegt, bewirkt sie, daß die
Trennschaltung 29 die Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 aktiviert.
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Dadurch, daß die vorliegende Erfindung
in der Lage ist, die Batteriezellen 22 vollständig zu
laden und anschließend
die Trennschaltungsanordnung zu verwenden, um die Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 elektrisch
zu trennen, ermöglicht
sie einen wichtigen Vorteil in bezug auf die Fähigkeit, ohne teure und aufwendige Prozesse
eine akzeptable Lagerbeständigkeit
der Batteriezellen 22 aufrechtzuerhalten. Der Batteriepack
schaltet sich automatisch wieder ein, wenn er in ein elektronisches
System, z. B. einen Notebook-Computer, eingefügt wird.
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm der Trennschaltung 29, wie sie
an dem Thermistorwiderstand 27 befestigt ist. Die Trennschaltung 29 umfaßt einen
Widerstand 32, einen Widerstand 33, einen Widerstand 34,
einen Widerstand 35, einen Widerstand 36, eine
Zenerdiode 37, eine Diode 38, einen Transistor 39,
einen Transistor 40, einen Transistor 41, einen
Transistor 42, einen Transistor 43, einen Transistor 44,
einen Transistor 45 und einen Kondensator 46,
die wie gezeigt verbunden sind. Der Thermistorwiderstand 27 ist,
wie gezeigt, zwischen den Thermistorverbinder 24 und den
Batteriepackerdverbinder (GND-Erdverbinder) 26 geschaltet.
Ebenfalls gezeigt sind der GG-PWR-Ausgang 30, ein Batterie-Deaktivieren-Knoten
(DISBAT-Knoten) 46 und ein Batterie-Aktivieren-Knoten (ENBAT-Knoten) 47.
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Beispielsweise ist die Zenerdiode 37 eine 10-Volt-Zenerdiode. Der Transistor 39 ist
ein TP610T-Transistor. Der Transistor 40 ist ein TP610T-Transistor.
Der Transistor 41 ist ein 2N7002-Transistor. Der Transistor 42 ist
ein 2N7002-Transistor. Der Transistor 43 ist ein 2N7002 Transistor.
Der Transistor 44 ist ein 2N7002-Transistor. Der Transistor 45 ist
ein 2N7002-Transistor.
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4 ist
ein Zeitgebungsdiagramm für
die Trennschaltung 29, das zeigt, wie eine an den Thermistorverbinder 24 angelegte
Spannung verwendet werden kann, um zu bewirken, daß die Spannung
an dem GG-PWR-Ausgang 30 bei 0 Volt liegt, was die Gasmeß- und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 deaktiviert.
Ein Thermistorspannungswert 51 stellt die an den Thermistorverbinder 24 angelegte Spannung
dar. Ein ENBAT-Spannungswert 52 stellt die Spannung an
dem Batterie-Aktivieren-Knoten 47 dar.
Ein DISBAT-Spannungswert 53 stellt die Spannung an dem
Batterie-Deaktivieren-Knoten 46 dar. Ein GG-PWR-Spannungswert 54 stellt
die Spannung an dem GG-PWR-Ausgang 30 dar. Eine x-Achse 50 stellt
die verstrichene Zeit dar. Eine y-Achse 49 stellt eine
Signalspannung dar, wie gekennzeichnet.
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Bevor an den Thermistorverbinder 24 ein Deaktivierungsspannungsmuster
angelegt wird, kann der GG-PWR-Spannungswert 54 die Spannung (d.
h. 0 Volt) an dem Batteriepackerdverbinder (GND-Verbinder) 26 betragen,
wie durch den anfänglichen
Wert 56 des GG-PWR-Spannungswerts 54 dargestellt
ist, oder der GG-PWR-Spannungswert 54 kann die Spannung
(BATT-VOLT) an dem positiven Batteriepackspannungsverbinder (BATTERIEPACK PLUS-Verbinder) 23 betragen,
wie durch den anfänglichen
Wert 55 des GG-PWR-Spannungswerts 54 dargestellt
ist.
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Wenn, wie in 4 gezeigt ist, an den Thermistorverbinder 24 ein
Gleichsignal von 5 Volt angelegt wird, steigt die Spannung an dem
Batterie-Aktivieren-Knoten 47 auf fünf Volt, und die Spannung an dem
GG-PWR-Ausgang 30 stabilisiert sich unabhängig von
dem anfänglichen
Wert bei der Spannung, die an dem positiven Batteriepackspannungsverbinder
(BATTERIEPACK PLUS-Verbinder) 23 vorliegt.
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Wenn an den Thermistorverbinder 24 ein 15-Volt-Gleichsignal
angelegt wird, steigt die Spannung an dem Batterie-Aktivieren-Knoten 47 auf
einen höheren
Spitzenwert und fällt
anschließend
auf 0 Volt ab. Die Spannung an dem Batterie-Deaktivieren-Knoten 46 steigt
auf fünf
Volt an, und die Spannung an dem GG-PWR-Ausgang 30 fällt auf
0 Volt ab.
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Wenn an den Thermistorverbinder 24 ein 0-Volt-Gleichsignal
angelegt wird, fällt
die Spannung an dem Batterie-Deaktivieren-Knoten 46 auf
0 Volt ab. Die Spannung an dem GG-PWR-Ausgang 30 bleibt
bei 0 Volt.
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Obwohl 4 ein
5-Volt-Gleichsignal zeigt, das an den Thermistorverbinder 24 angelegt
wird, gefolgt von einem 15-Volt-Gleichsignal,
das an den Thermistorverbinder 24 angelegt wird, könnten auch andere
Spannungsmuster, beispielsweise ein unmittelbares Anlegen eines
15-Volt-Gleichsignals (ohne den Zwischenschritt des Anlegens eines 5-Volt-Gleichsignals), ebenfalls
als Deaktivierungsspannungsmuster fungieren. Dies ist beispielsweise in
dem Diagramm der 3 zu
sehen. Das, was im wesentlichen benötigt wird, um ein Deaktivierungsmuster
zu erzeugen, besteht darin, eine bedeutend hohe Spannung (z. B. über 10 Volt)
an den Thermistorverbinder 24 anzulegen, so daß die Zenerdiode
37 Strom leitet. Dies führt
dazu, daß der
Transistor 43 eingeschaltet wird, wodurch der GG-PWR-Ausgang mit
dem Batteriepackerdverbinder (GND-Verbinder) 26 elektrisch
verbunden wird.
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Eine weitere Schaltungsanordnung
innerhalb der Trennschaltung 29 wird in dieser elektrischen
Verbindung verriegelt, wie in 3 gezeigt
ist.
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5 ist
ein Zeitgebungsdiagramm für
die Trennschaltung 29, das zeigt, wie eine an den Thermistorverbinder 24 angelegte
Spannung verwendet werden kann, um die Spannung an dem GG-PWR-Ausgang 30 so
zu aktivieren, daß sie BATT-VOLT
aufweist, d. h. die an dem positiven Batteriepackspannungsverbinder
(BATTERIEPACK PLUS-Verbinder) 23 vorliegende Spannung aufweist. Ein
Thermistorspannungswert 61 stellt die an den Thermistorverbinder 24 angelegte
Spannung dar. Ein ENBAT-Spannungswert 62 stellt die Spannung
an dem Batterie-Aktivieren-Knoten 47 dar. Ein DISBAT-Spannungswert 63 stellt
die Spannung an dem Batterie-Deaktivieren-Knoten 46 dar.
Ein GG-PWR-Spannungswert 64 stellt die Spannung an dem
GG-PWR-Ausgang 30 dar. Eine x-Achse 60 stellt
die verstrichene Zeit dar. Eine y-Achse 59 stellt eine
Signalspannung dar, wie angegeben ist.
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Wenn, wie in 5 gezeigt ist, eine Spannung von mehr
als 1,5 Volt, jedoch weniger als 4 Volt an den Thermistorverbinder 24 angelegt
wird, steigt die Spannung an dem Batterie-Aktivieren-Knoten 47 auf
den Pegel der an den Thermistorverbinder 24 angelegten
Spannung, und die Spannung an den GG-PWR-Ausgang 30 stabilisiert
sich unabhängig von
dem anfänglichen
Wert bei der Spannung, die an dem positiven Batteriepackspannungsverbinder (BATTERIEPACK
PLUS-Verbinder) 23 vorliegt.
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Wenn an den Thermistorverbinder 24 ein 0-Volt-Gleichsignal
angelegt wird, fällt
die Spannung an dem Batterie-Aktivieren-Knoten 47 auf
0 Volt ab. Die Spannung an dem GG-PWR-Ausgang 30 bleibt bei der
Spannung, die an dem positiven Batteriepackspannungsverbinder (BATTERIEPACK PLUS-Verbinder) 23 anliegt.
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6 zeigt
eine elektronische Vorrichtung 71, in diesem Fall einen
tragbaren Computer, die einen Batteriepack 72 in ein Tor 73 aufnimmt.
Der Batteriepack 72 umfaßt die Trennschaltung 29,
wie in 3 gezeigt ist.
Wenn die elektronische Vorrichtung 71 den Batteriepack 72 in
das Tor 73 aufnimmt, wird an den Thermistorverbinder 24 eine
Betriebsspannung angelegt. Dies führt dazu, daß die Trennschaltung 29 die
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 einschaltet,
wie in 2 gezeigt und
oben beschrieben wurde.
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7 zeigt
eine Batterieladevorrichtung 81, die einen Batteriepack 82 in
ein Ladungstor 83 aufnimmt. Der Batteriepack 82 umfaßt die Trennschaltung 29,
wie in 3 gezeigt ist.
Wenn die Batterieladevorrichtung 81 den Batteriepack 82 in
das Tor 83 aufnimmt, wird an den Thermistorverbinder 24 eine Betriebsspannung
angelegt. Dies führt
dazu, daß die Trennschaltung 29 die
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 einschaltet,
wie in 2 gezeigt und
oben beschrieben wurde.
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8 zeigt
eine elektronische Vorrichtung 91, in diesem Fall ein tragbares
Telefon, das einen Batteriepack 92 in ein Batterietor 93 aufnimmt.
Der Batteriepack 92 umfaßt die Trennschaltung 29,
wie in 3 gezeigt ist.
Wenn die elektronische Vorrichtung 91 den Batteriepack 92 in
das Tor 93 aufnimmt, wird an den Thermistorverbinder 24 eine
Betriebsspannung angelegt. Dies führt dazu, daß die Trennschaltung 29 die
Gasmeß-
und Batterieladungsüberwachungsschaltungen 21 einschaltet,
wie in 2 gezeigt und
oben beschrieben wurde.
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Die vorstehende Erörterung
offenbart und beschreibt lediglich exemplarische Verfahren und Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Wie Fachleute verstehen werden, kann
die Erfindung in anderen spezifischen Formen verkörpert sein, ohne
von der Wesensart oder essentiellen Charakteristika derselben abzuweichen.
Demgemäß soll die Offenba rung
der vorliegenden Erfindung den Schutzumfang der Erfindung, der in
den folgenden Patentansprüchen
dargelegt ist, veranschaulichen, jedoch nicht einschränken.