DE69822105T2 - Elektrophotographisches Gerät und Prüfmustereraufzeichnungsverfahren - Google Patents

Elektrophotographisches Gerät und Prüfmustereraufzeichnungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Gerät zur Ausführung einer Bildererzeugung unter Verwendung einer Vielzahl von Lichtstrahlen, wobei das Gerät ein Prüfmuster aufzeichnet, um einen anormalen Zustand (oder falschen Zustand) zu erfassen.
  • In jüngster Zeit ist ein sogenannter Mehrfachstrahl-Laserdrucker, der eine Bilderzeugung unter Verwendung einer Vielzahl von Lichtstrahlen, beispielsweise mehrerer Laserstrahlen, ausführt und ein gewünschtes Bild durch einen elektrophotographischen Prozess erhält, untersucht worden.
  • In 12 ist ein Beispiel eines derartigen Mehrfachstrahl-Laserdruckers gezeigt, und in 13A bis 13I ist eine Betriebszeitsteuerung des Druckers gezeigt.
  • Gemäß 12 ist ein Laserdrucker 1 mit einem externen Gerät 31, wie beispielsweise einem Computer oder dergleichen, verbunden und führt eine Bilderzeugung auf einem Aufzeichnungspapier unter der Steuerung des Geräts 31 aus. Das externe Gerät 31 führt verschiedene Steuerungssignale und Bildinformationen einer Videosteuerungseinrichtung 27 zu, wobei die Steuerungseinrichtung 27 ein Videosignal ausgibt. Eine Drucksteuerungseinheit 26 ist eine Steuerungsschaltung zur Steuerung jeder Einheit in dem Drucker 1. Wenn ein RDY- Signal von dem externern Gerät 31 WAHR (beziehungsweise TRUE) wird, wie es in 13A gezeigt ist, setzt die Videosteuerungseinrichtung 27 ein DRUCK-Signal auf WAHR, wie es in 13B gezeigt ist. Wenn das DRUCK-Signal WAHR wird, beginnt die Drucksteuerungseinheit 26, einen Hauptmotor 23 sowie einen Polygon-Motor 14 anzusteuern, wie es in 13F und 13G gezeigt ist. Wenn der Motor 23 angesteuert wird, beginnen eine lichtempfindliche Trommel 17, Fixierwalzen einer Fixiereinheit 9 und Papierentladewalzen 11 mit einer Drehung. Dann startet die Drucksteuerungseinheit 26, eine Lichtgröße eines Halbleiterlasers 13 zu steuern, wobei sie ebenso aufeinanderfolgend eine Hochspannungsansteuerung einer primären Ladungseinrichtung 19, einer Entwicklungseinheit 20 und einer Übertragungsladungseinrichtung 21 ausführt.
  • Wenn eine Zeit T1 seit einem Ansteuerungsstart des Polygon-Motors 14 vergangen ist und somit eine Drehung des Motors 14 stabil wird, wie es in 13G gezeigt ist, schaltet die Drucksteuerungseinheit 26 eine Papierzufuhrkupplung 24 ein, um eine Papierzufuhrwalze 25 anzutreiben, wie es in 13H gezeigt ist. Somit wird ein Aufzeichnungspapierblatt 3 in einer Papierzufuhrkassette 2 zu Widerstandswalzen oder Abdeckwalzen (resist rollers) 6 zugeführt. Bei einer Zeitsteuerung, wenn das Papier 3 die Walzen 6 erreicht, gibt die Einheit 26 ein VSREQ-Signal an die Videosteuerungseinrichtung 27 aus, wie es in 13C gezeigt ist, und schaltet ebenso die Kupplung 24 aus, um einen Antrieb der Walze 5 zu stoppen, wie es in 13H gezeigt ist. Demgegenüber bestätigt, nachdem die Steuerungseinrichtung 27 die von dem externen Gerät 31 gesendeten Bildinformationen in ein Punkt-Bild erweitert und daraufhin eine Vorbereitung zur Ausgabe eines VDO- Signals abschließt, die Steuerungseinrichtung 27, dass das VSREQ-Signal in 13C WAHR ist. Daraufhin setzt die Steuerungseinrichtung 27 ein VSYNC-Signal auf WAHR, wie es in 13D gezeigt ist. Synchron mit einem derartigen Betrieb beginnt nach Ablauf nach einer Zeit Tv, wie es in 13E gezeigt ist, die Steuerungseinrichtung 27, das VDO-Signal als Bilddaten, die einer Seite entsprechen, auszugeben.
  • Zu diesem Zeitpunkt schaltet die Drucksteuerungseinheit 26 eine Widerstandswalzenkupplung oder Abdeckwalzenkupplung 25 nach Ablauf einer Zeit T3 seit einem Anstieg des VSYNC-Signals ein, wie es in 13I gezeigt ist, und treibt die Widerstandswalzen 6 an. Die Walzen 6 werden für eine Zeit T4 angetrieben, wie es in 13I gezeigt ist, das heißt, bis eine hintere Kante des Aufzeichnungspapierblattes 3 durch die Walzen 6 hindurchgeht. Während der Zeit T4 steuert die Drucksteuerungseinheit 26 den Halbleiterlaser 13 entsprechend dem VDO-Signal an, das von der Videosteuerungseinrichtung 27 gesendet wird.
  • Der Halbleiterlaser 13 umfasst Laser A und B, die zwei Laserstrahlen, das heißt Laserstrahlen A beziehungsweise B emittieren. Die Drucksteuerungseinheit 26 steuert jeden Laser entsprechend jedem VDO-Signal an. Die zwei Laserstrahlen werden durch einen sich drehenden Polygonspiegel 15 reflektiert und dann durch einen Spiegel 16 in einer Abtasteinheit 7 gebeugt, wobei die gebeugten Strahlen auf einen jeweiligen Abtastweg der lichtempfindlichen Trommel 17 geleitet werden. Es sei als Beispiel angenommen, dass ungeradzahlige Zeilen auf der Trommel 17 durch den Laserstrahl A abgetastet werden, während geradzahlige Zeilen durch den Laserstrahl B abgetastet werden. Wie es vorstehend beschrieben ist, wird, wenn die zwei Laserstrahlen, die durch die jeweiligen VDO-Signale moduliert werden, gleichzeitig auf die lichtempfindliche Trommel 17 gestrahlt werden, ein latentes Bild auf der Trommel 17 derart erzeugt, dass zwei Zeilen durch jeden Strahl erzeugt werden. Durch Wiederholen eines derartigen Betriebes wird das latente Bild einer Seite auf der Trommel 17 erzeugt. Eine nicht gezeigte Strahlerfassungseinrichtung ist bei den Abtastwegen der Laserstrahlen A und B und außerhalb eines Bilderzeugungsbereichs bereitgestellt. Die Strahlerfassungseinrichtung erfasst die Strahlen A und B und erzeugt ein /BD1-Signal und ein /BD2-Signal, die jeweils den Strahlen A und B entsprechen. Eine Modulationszeitsteuerung der Laserstrahlen wird auf der Grundlage dieser zwei /BD-Signale gesteuert.
  • Das latente Bild, das auf der lichtempfindlichen Trommel 17 erzeugt wird, wird durch die Entwicklungseinheit 20 entwickelt, wobei dann ein Tonerbild auf das Aufzeichnungspapierblatt 3 durch die Übertragungsladungseinrichtung 21 übertragen wird. Nachdem die Übertragung endet, wird das Papier 3 zu der Fixiereinheit 9 getragen, und das Tonerbild wird auf dem Papier 3 fixiert. Danach wird das Papier 3 durch die Papierentladungswalzen 11 nach außen entladen beziehungsweise ausgestoßen. Im Falle eines kontinuierlichen Druckens eines Bilds einer nächstens Seite setzt die Drucksteuerungseinheit 26 das DRUCK-Signal wiederum auf WAHR, nachdem eine Zeit T5 vergangen ist, wie es in 13B gezeigt ist, und führt die gleiche Steuerung wie bei dem Drucken des Erste-Seite-Bilds aus.
  • Als eine Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung für einen derartigen Mehrfachstrahl-Laserdrucker wird beispielsweise eine Schaltung zur Erzeugung von Longitudinallinien-Prüfmusterdaten in einem Zwei-Strahl-Laserdrucker beschrieben. In 14 ist ein Aufbau dieser Schaltung gezeigt und in 15A bis 15J ist eine Betriebszeitsteuerung dieser Schaltung gezeigt.
  • Nachstehend ist ein Aufbau und ein Betrieb gemäß 14 beschrieben. Ein Maskensignalerzeugungszeitsteuerungseinstellregister 101 ist ein Register, das darin eine Zeitsteuerung (= Zähleinrichtungswert beziehungsweise Zählerwert) zur Freigabe eines /MASK1-Signals 124 und eines /MASK2-Signals 224, die bei einem Prüfdrucken erforderlich sind, und einer Zeitsteuerung (= Zählerwert) zur Erzeugung dieser Signale speichert. Eine Speicheroperation in das Register 101 wird bei dem Beginn des Prüfdruckens ausgeführt.
  • Gemäß 14 ist, um einen horizontalen Gleichlauf beziehungsweise Synchronismus bei dem Prüfdrucken zu erhalten, ein /BD1-Signal 120 einem ersten Phasen-Sync-Oszillator 102 und einer ersten Hauptabtastzähleinrichtung beziehungsweise einem ersten Hauptabtastzähler 103 zugeführt worden.
  • Wenn das /BD1-Signal WAHR wird, wie es in 15a gezeigt ist, wird der erste Hauptabtastzähler 103 anfangs zurückgesetzt. Nachfolgend erzeugt der erste Phasen-Sync-Oszillator 102 ein Bildtaktsignal (CLK1-Signal) 121 synchron mit dem /BD1-Signal 120, wie es in 15B gezeigt ist. Das CLK1-Signal 121 wird dem ersten Hauptabtastzähler 103 und ebenso einer Zähleinrichtung beziehungsweise einem Zähler 106 zur Erzeugung von Prüfmusterdaten zugeführt. Da der Zähler 103 die Anzahl von Taktimpulsen zählt, steigt ein erster Hauptabtastzählerwert 122 an, wenn Zeit vergeht. Durch eine erste Vergleichseinrichtung beziehungsweise einen ersten Komparator 104 wird der Wert 122 mit einem Zählerwert 123 zur Freigabe eines Maskensatzes in dem Maskensignalerzeugungszeitsteuerungseinstellregister 101 vergleichen. Demgegenüber wird ein Wert des Zählers 106 zu diesem Zeitpunkt auf „0" gehalten, da ein /Schreibverhinderungssignal 126 WAHR ist, und somit der Zähler 106 fortgesetzt gelöscht wird.
  • Nachfolgend zu dem /BD1-Signal 120 verändert ein /BD2-Signal 220 seinen Zustand von FALSCH (beziehungsweise FALSE) zu WAHR, wie es in 15F gezeigt ist. Somit wird auf die gleiche Weise wie in dem vorstehend beschriebenen ersten Hauptabtastzähler 103 eine zweite Hauptabtastzähleinrichtung beziehungsweise ein zweiter Hauptabtastzähler 203 zurückgesetzt, ein zweiter Phasen-Sync-Oszillator 202 erzeugt ein zweites Bildtaktimpulssignal (CLK2-Signal) 221, wie es in 15G gezeigt ist, und der Zähler 203 zählt die Anzahl von Taktimpulsen. Auch in einer zweiten Vergleichseinrichtung beziehungsweise einem zweiten Komparator 204 werden ein Maskenfreigabewert 223 des Lasers B und ein zweiter Hauptabtastzählerwert 222 miteinander verglichen. Als Ergebnis wird, während der Wert 222 kleiner als der Wert 223 ist, das /MASK2-Signal 224 auf WAHR gehalten.
  • Wenn der erste Hauptabtastzählerwert 122 den Maskenfreigabewert erreicht, wird eine Maske des Lasers A freigegeben, wie es in 15C gezeigt ist, und das /MRSK1-Signal 124 wird einem Gatter 105 zugeführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt startet, wenn ein /TOPE-Signal 125, das FALSCH ist, dem Gatter 105 zugeführt wird, die erste Vier-Bit-Zähleinrichtung 106 mit dem Zählen, wie es in 15D gezeigt ist. Die jeweiligen Bits, die durch den Zähler 106 gezählt werden, werden als Eingangswerte in ein NAND-Gatter (Nicht-Und-Gatter) 107 verwaltet, um ein /PRÜFMUSTER1-Signal (beziehungsweise /TEST-PATTERN1-Signal) 127 zu erzeugen. Wenn der Wert des ersten Zählers 106 = Fh ist, wird das Signal 127 WAHR, wie es in 15E gezeigt ist.
  • Ebenso wird, wenn der zweite Hauptabtastzählerwert 222 den Maskenfreigabewert erreicht, ein /PRÜFMUSTER2-Signal 227 auf ähnliche Weise erzeugt.
  • Wenn der erste Hauptabtastzählerwert 122 einen Maskenerzeugungswert erreicht, wird das /PRÜFMUSTER1-Signal 127 FALSCH. Auf ähnliche Weise wird die Maske für den Laser B erzeugt, und das Schreiben wird verhindert. Eine derartige Reihenfolge von Operation wird wiederholt, bis das /TOPE-Signal 125 WAHR wird. Somit wird ein Longitudinallinien-Prüfmuster auf dem Papierblatt gedruckt.
  • Nachfolgend sind Beispiele von anormalen (falschen) Zuständen, die für den Mehrfachstrahl-Laserdrucker spezifisch sind, beschrieben, wobei ebenso Schwierigkeiten der vorstehend genannten herkömmlichen Strukturen angegeben werden.
  • Beispiel 1 eines anormalen Zustands
  • Zunächst wird als das Beispiel für einen anormalen Zustand, das spezifisch ist, wenn eine Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet wird, ein Fall beschrieben, bei dem einer der Vielzahl von Lichtstrahlen verschlechtert ist und somit nicht vollständig arbeitet. Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Struktur wird, wenn die longitudinalen Linien ausgegeben werden, um das Prüfdrucken beziehungsweise Testdrucken auszuführen, das Prüfmuster als durchgezogenen Longitudinalrichtungslinien 53 gedruckt, wie es in 16 gezeigt ist. Das heißt, in dem Bild gemäß 16 wird beispielsweise, obwohl eine unterbrochene Linie eines Ein-Punkt-Raumes im Wesentlichen in einer longitudinalen Richtung erzeugt werden sollte, diese unterbrochene Linie aufgrund einer Bedingung in einem elektrostatischen Photographieprozess nicht oft vollständig reproduziert. Auch wenn die unterbrochene Linie vollständig reproduziert wird, ist es für menschliche Augen sehr schwierig, die unterbrochene Linie zu bestätigen, wenn eine Aufzeichnungsdichte der Linien in einer Unterabtastrichtung 600 dpi oder dergleichen ist. Es ist ebenso fast unmöglich für menschliche Augen zu spezifizieren, welcher Strahl anormal ist. Wie es vorstehend beschrieben ist, wird, auch wenn einer der Strahlen verschlechtert ist und somit nicht vollständig arbeitet, das Prüfmuster lediglich als ein Longitudinallinienmuster erkannt, dessen Dichte leicht ausgedünnt ist, wobei es einen Fall gibt, bei dem der anormale Zustand nicht erfasst wird.
  • Beispiel 2 eines anormalen Zustands
  • Nachfolgend wird als das Beispiel für den anormalen Zustand, das spezifisch ist, wenn eine Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet wird, ein Fall beschrieben, bei dem eine Anomalie bei einer horizontalen Sync-Steuerung auftritt. Es ist anzumerken, dass diese Anomalie auftritt, wenn beispielsweise das BD-Signal aufgrund von Staub auf einem optischen Strahlweg, eines Kratzers auf einer Linse oder dergleichen verzögert ist. Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Struktur wird, wenn die longitudinalen Linien ausgegeben werden, um das Prüfdrucken auszuführen, das Prüfmuster als durchgezogene Longitudinalrichtungslinien 65 gedruckt, wie es in 17 gezeigt ist. In dem Bild gemäß 17 ist es, obwohl es möglich ist, zu erkennen, dass irgendeine Anomalie in der horizontalen Sync-Steuerung auftritt, unmöglich zu spezifizieren, ob lediglich eine Zeitsteuerung zwischen den zwei Strahlen asynchron ist oder eine Synchronisationsstörung oder ein Zittern eines der zwei BD-Signale beeinflusst.
  • Beispiel 3 eines anormalen Zustands
  • Nachfolgend ist als das Beispiel für einen anormalen Zustand, das spezifisch ist, wenn eine Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet wird, ein Fall beschrieben, bei dem die Lichtgrößen der Vielzahl von Lichtstrahlen nicht gleichförmig sind. Wenn die Lichtgrößen nicht gleichförmig sind, erscheint eine Ungleichmäßigkeit in der Dichte. Wenn angenommen wird, dass ein Halbton-Vollfarbbild als das Prüfmuster aufgezeichnet wird, indem die vorstehend beschriebene herkömmliche Struktur leicht modifiziert wird, kann ein Halbton-Muster 83, das in 18 gezeigt ist, erhalten werden. Das heißt, allein das erhaltene Muster wird als ein Ganzes leicht dünner. Folglich ist es wie in dem vorstehend beschriebenen Beispiel 1 eines anormalen Zustands schwierig für menschliche Augen zu unterscheiden, dass die Dichte lediglich des gedruckten Ergebnisses des spezifischen Strahles dünn ist.
  • Außerdem ist es bei einer Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung mit dieser herkömmlichen Struktur, wie sie vorstehend beschrieben ist, erforderlich, eine Druckmustererzeugungsschaltung für jeden der Vielzahl von Lasern bereitzustellen, um jeden Strahl unabhängig ein- und auszuschalten, wodurch mit einem Kostanstieg zu rechnen ist.
  • In der Druckschrift EP-A-0734 154 ist ein Farbbilderzeugungsgerät mit einer optischen Belichtungseinheit offenbart. In der optischen Belichtungseinheit werden erste und zweite Laserstrahlen auf den jeweiligen Reflexionsoberflächen einer Polygonspiegeleinheit reflektiert und dann in einer Richtung durchgelassen, die von Oberteilen lichtempfindlicher Trommeln weiter weg ist als eine optische Achse eines optischen Systems, das erste bis dritte Bilderzeugungslinsen umfasst. Die Lichtstrahlen werden auf zweiten Spiegeln reflektiert und schließlich zu den lichtempfindlichen Trommeln durch dritte Spiegel geführt. Ein Prüfmuster kann unter Verwendung mehrerer Lichtstrahlen aufgezeichnet werden.
  • In der Druckschrift JP-A-09-015 924 und der zugehörigen Zusammenfassung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einem riemenartigen lichtempfangenden Element offenbart, das durch ein optisches System belichtet wird. Das riemenartige lichtempfangende Element kann während einer Belichtung vorwärts und rückwärts bewegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtung der vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten ausgeführt worden, wobei es eine zugehörige Aufgabe ist, im Falle einer Erzeugung von Prüfmusterdaten für ein elektrophotographisches Gerät, das eine Bilderzeugung unter Verwendung einer Vielzahl von Lichtstrahlen ausführt, die Prüfmusterdaten zu erzeugen, durch die ein anormaler (oder falscher) Zustand des Lichtstrahls genau erfasst werden kann.
  • Weiterhin ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Prüfmusterdaten bei niedrigen Kosten zu erzeugen.
  • Weiterhin ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Prüfmuster aufzuzeichnen, durch das es möglich ist zu erfassen, bei welchem Lichtstrahl der anormale Zustand auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein elektrophotographisches Gerät bereit, wie es in Patentanspruch 1 oder einem der abhängigen Patentansprüche 5 bis 5 definiert ist.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Prüfmusteraufzeichnungsverfahren bereit, wie es in Patentanspruch 6 oder einem der abhängigen Patentansprüche 7 bis 10 definiert ist.
  • Weitere Aufgaben, Strukturen und Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das eine Schaltung zur Erzeugung von Prüfmusterdaten gemäß einem ersten und einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 ein Flussdiagramm einer Operation zur Steuerung eines SEL-Signals 330 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis eines Prüfmusters in einem normalen Zustand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 4 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis des Prüfmusters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, bei dem einer von einer Vielzahl von Laserstrahlen nicht emittiert wird,
  • 5 ein Flussdiagramm einer Operation zur Steuerung eines SEL-Signals 330 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis eines Prüfmusters in einem normalen Zustand gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 7 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis des Prüfmusters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, bei dem ein horizontaler Gleichlauf zwischen zwei Laserstrahlen versetzt ist,
  • 8 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis des Prüfmusters gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, bei dem eine Synchronisationsstörung oder ein Zittern in einer /BD-Signal-Erfassungseinrichtung groß ist,
  • 9 ein Diagramm, das eine Schaltung zur Erzeugung von Prüfmusterdaten gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 10 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis eines Prüfmusters in einem normalen Zustand gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 11 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis des Prüfmusters gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einem Zustand zeigt, bei dem eine Intensität zwischen zwei Laserstrahlen nicht gleichförmig ist,
  • 12 eine Schnittdarstellung, die eine Struktur eines Mehrfachstrahl-Laserdruckers (gemäß dem Stand der Technik) zeigt,
  • 13A, 13B, 13C, 13D, 13E, 13F, 13G, 13H und 13I Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung einer Operation des Mehrfachstrahl-Laserdruckers, der in 12 gezeigt ist,
  • 14 ein Diagramm, das eine Schaltung zur Erzeugung von Prüfmusterdaten in einem herkömmlichen Mehrfachstrahl-Laserdrucker zeigt,
  • 15A, 15B, 15C, 15D, 15E, 15F, 15G, 15H, 15I und 15J Zeitablaufdiagramme zur Beschreibung einer Operation der Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung des herkömmlichen Mehrfachstrahl-Laserdruckers, der in 14 gezeigt ist,
  • 16 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis eines herkömmlichen Prüfmusters in einem Zustand zeigt, bei dem einer der Laserstrahlen nicht emittiert wird,
  • 17 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis des herkömmlichen Prüfmusters in einem Zustand zeigt, bei dem eine Anomalie bei einer horizontalen Sync-Steuerung des Laserstrahls auftritt, und
  • 18 eine Ansicht, die ein gedrucktes Ergebnis des herkömmlichen Prüfmusters in einem Zustand zeigt, bei dem eine Intensität zwischen den zwei Laserstrahlen nicht gleichförmig ist.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • In 1 ist ein Beispiel einer Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung gezeigt, durch die die vorliegende Erfindung realisiert ist, beispielsweise in einem Zwei-Strahl-Laserdrucker, der zwei Laserstrahlen verwendet. Das heißt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sei angenommen, dass ein Laser A ausgewählt ist, um einen Laserstrahl A anzusteuern, wobei eine Ansteuerung eines Lasers B beispielsweise für eine obere Bereichshälfte eines Prüfbilds verhindert ist, während der Laser B angesteuert wird und eine Ansteuerung des Lasers A für die untere Bereichshälfte, die benachbart zu der oberen Bereichshälfte in einer Unterabtastrichtung ist, verhindert ist.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein Longitudinallinienbild unter Verwendung eines der Laser in jedem der Vielzahl von Bereichen aufgezeichnet. Es ist anzumerken, dass eine Operation eines elektrophotographischen Prozesses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die gleiche ist wie in dem verwandten Stand der Technik, der bereits in 12 beschrieben ist.
  • Gemäß 1 wird ein SEL-Signal 330, das verwendet wird, um die zwei Laser und die zwei Laserstrahlen auszuwählen, einem Multiplexer 310 und ebenso einer BD-Signal-Sync-Schaltung 311 zugeführt.
  • Der Multiplexer 310 wählt eines von einem /BD1-Signal 331 und einem /BD2-Signal 332 entsprechend dem zugeführten SEL-Signal 330 aus und gibt dann ein Signal 320 einem Phasen-Sync-Oszillator 302, einem Hauptabtastzähler 303 und der BD-Signal-Sync-Schaltung 311 ein. Wenn angenommen wird, dass das SEL-Signal 330 die Anweisung gibt, den Laser A auszuwählen, wählt der Multiplexer 310 das /BD1-Signal 331 aus. Nachstehend ist ein Fall beschrieben, bei dem das SEL-Signal 330 die Anweisung gibt, den Laser anzusteuern.
  • In einem derartigen Zustand, bei dem der Laser A ausgewählt ist, wird, wenn der Laserstrahl A durch eine Strahlerfassungseinrichtung hindurchgeht, das /BD1-Signal 331 WAHR. Somit beginnt, indem dieses WAHR-Signal als ein Auslöser verwendet wird, der Phasen-Sync-Oszillator 302, ein Bildtaktsignal (CLK-Signal) 321 synchron mit dem /BD1-Signal 331 zu erzeugen. Das CLK-Signal 321 wird dann dem Hauptabtastzähler 303 und ebenso einem Zähler 306 zur Erzeugung von Prüfmusterdaten zugeführt.
  • Auf ähnliche Weise wird synchron mit einer Zeitsteuerung, wenn das /BD1-Signal 331 WAHR wird, der Hauptabtastzähler 303 zurückgesetzt. Der Zähler 303 wird auf der Grundlage des /BD-Signals zurückgesetzt, um das CLK-Signal 321 zu zählen und um zu erfassen, welche Position in einer Hauptabtastrichtung von dem bemerkbaren (das heißt dem auffallenden) Laserstrahl derzeit abgetastet wird. Durch einen Komparator 304 wird ein Ausgangssignal (das heißt ein Hauptabtastzählerwert 322) dieses Zählers 303 mit einem Wert 322 verglichen, der zuvor in einem Maskensignalzeitsteuerungseinstellregister 301 eingestellt ist. Daraufhin wird entsprechend einem Vergleichsergebnis ein Maskensignal (/MASK-Signal) 324 von dem Komparator 304 ausgegeben. Es ist anzumerken, dass in dem Maskensignalzeitsteuerungseinstellregister 301 die zwei Werte, die jeweils Hauptabtastpositionen für eine Maskenfreigabe und eine Maskenerzeugung darstellen, durch eine Drucksteuerungseinheit 26 (12) zuvor eingestellt worden sind. Diese Werte und die Position, bei der der Laserstrahl derzeit abtastet, werden verglichen, um das Maskensignal auszugeben, wodurch eine Schreibverhinderung in einer horizontalen Hauptabtastrichtung gesteuert wird. Demgegenüber wird ein Steuerungssignal für eine Schreibverhinderung in der Unterabtastrichtung durch die Drucksteuerungseinheit 26 als ein /Spitzelöschsignal beziehungsweise /top-erase-Signal (/TOPE-Signal) 325 eingegeben. Diese Steuerungssignale für eine Schreibverhinderung in der Haupt- und der Unterabtastrichtung (das heißt das /MASK-Signal 324 und das /TOPE-Signal 325) werden durch ein Gatter 305 synthetisiert beziehungsweise hergestellt, um ein Schreibverhinderungssignal 326 auszugeben.
  • Die Prüfmusterdaten werden durch den Vier-Bit-Zähler 306 und ein NAND-Gatter beziehungsweise Nicht-Und-Gatter 307 erzeugt. In diesem Fall ist es, da eine Bitlänge des Zählers 306 entsprechend einem Druckmuster ausgewählt werden sollte, nicht erforderlich, immer die Vier-Bit-Länge auszuwählen. Wenn das Schreibverhinderungssignal 326 FALSCH wird und somit die Schreibverhinderung freigegeben wird, startet der Zähler 306, das CLK-Signal 321 zu zählen. Dann wird, wenn der von dem Zähler 306 erhaltene Wert „Fh" erreicht, ein /Prüfdrucksignal 327 WAHR. Demgegenüber wird, wenn das Schreibverhinderungssignal 326 FALSCH wird, der Zähler 306 gelöscht und das /Prüfdrucksignal 327 wird sicher FALSCH. Das Signal 327 wird als ein /PRÜFMUSTER1-Signal beziehungsweise /TEST PATTERN1-Signal 334 durch einen Demultiplexer 312 ausgegeben, wobei somit der Laser A in Reaktion auf das ausgegeben Signal 334 ein- oder ausgeschaltet wird. Der Demultiplexer 312 gibt das /Prüfdrucksignal 327 an den Laser A eines Halbleiterlasers 13 (12) als das /PRÜFMUSTER1-Signal 334 in Reaktion auf ein SEL-Signal 333 aus, das synchron mit dem /BD1-Signal 331 ist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Laser sicher AUS während der Schreibverhinderung, während das /PRÜFMUSTER1-Signal 334 WAHR für einen Takt bei einer 16-Takt-Periode während einer Freigabe der Schreibverhinderung ist, wodurch der Laser A schwarze Bildelemente beziehungsweise Pixel mit einem bestimmten Intervall in der Hauptabtastrichtung aufzeichnet. Es ist anzumerken, dass die Ansteuerung eines Lasers B, während der Laser A ausgewählt ist, verhindert ist.
  • Demgegenüber wird während einer Periode, wenn durch das SEL-Signal 330 die Anweisung gegeben ist, den Laser B auszuwählen, der Laser B in Reaktion auf ein /PRÜFMUSTER2-Signal beziehungsweise /TEST PATTERN2-Signal 335 durch einen ähnlichen Prozess ein- oder ausgeschaltet, wobei die Ansteuerung des Lasers A verhindert ist.
  • In der Struktur zur Erzeugung der Prüfmusterdaten, wie sie vorstehend beschrieben ist, verwendet die Vielzahl von Lasern die Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung, von der lediglich eine bereitgestellt ist, zeitaufgeteilt beziehungsweise im Zeitmultiplex. Folglich ist es nicht erforderlich, die Vielzahl von Prüfmusterdatenerzeugungsschaltungen für die jeweiligen Laser bereitzustellen.
  • In 2 ist ein Flussdiagram gezeigt, das eine Operation zur Anforderung des SEL-Signals 330 zeigt, das in 1 gezeigt ist.
  • Zunächst wird in Schritt S1 auf eine Prüfdruckanweisung gewartet. Wenn die Prüfdruckanweisung vorhanden ist, geht der Ablauf zu Schritt S2 voran, um eine Laserzählervariable „n", eine Abtastvariable „Abtastung" und einen Laserschaltwert „Abtastung1" zu initialisieren. Dann geht der Ablauf zu Schritt S3 voran, um den Laser auszuwählen. Als Ergebnis geht der Ablauf zu Schritt S4 oder zu Schritt S5 voran. In Schritt S4 wird das Auswahlsignal (SEL-Signal) 330 zum Auszuwählen des Lasers A ausgegeben, während in Schritt S5 das SEL-Signal 330 zur Auswahl des Lasers B ausgegeben wird. Nachdem das SEL-Signal 330 gesendet ist, geht der Ablauf zu Schritt S6 voran, um in einem Wartezustand zu sein, bis die Schreibverhinderung in der Unterabtastrichtung auf der Grundlage des /TOPE-Signals 225 freigegeben wird. Wenn die Verhinderung freigegeben ist, geht der Ablauf zu Schritt S7 voran, um in einem Wartezustand zu sein, bis das BD-Signal 320 WAHR wird, nachdem es durch den Multiplexer 310 gegangen ist. Wenn das /BD-Signal 320 WAHR wird, geht der Ablauf zu Schritt S8 voran, um eine Erhöhung oder Inkrementierung der Abtastvariablen „Abtastung" um Eins auszuführen. Dann geht der Ablauf zu Schritt S9 voran, um die Abtastvariable „Abtastung" mit dem Laserschaltwert „Abtastung1" zu vergleichen. Wenn „Abtastung" = „Abtastung1" ist, geht der Ablauf zu Schritt S10 voran, während der Ablauf zu Schritt S11 vorangeht, wenn „Abtastung" ≠ „Abtastung 1" ist. In Schritt S10 wird eine Erhöhung der Laserzählervariablen „n" um Eins ausgeführt, wobei dann der Ablauf zu Schritt S13 vorangeht. Demgegenüber geht der Ablauf zu Schritt S7 voran, wenn in Schritt S11 bestimmt wird, dass die Schreibverhinderung in der Unterabtastrichtung auf der Grundlage des /TOPE-Signals 325 freigegeben ist. Demgegenüber endet die Verarbeitung, wenn die Schreibverhinderung nicht freigegeben ist. Es ist anzumerken, dass der Laserschaltwert „Abtastung1" beliebig eingestellt werden kann. Beispielsweise wird im Falle eines Schaltens oder Veränderns des Lasers bei der Mitte des Papierblatts der Wert „Abtastung1" zu „die Anzahl von Abtastlinien, bis die Linien die Mitte/2 erreichen".
  • In 3 ist ein Beispiel eines Prüfmusterergebnisses gezeigt, das ausgegeben wird, wenn die Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Fall arbeitet, bei dem jeder Lichtstrahl normal ist. Gemäß 3 werden Longitudinallinien 51 in einer oberen Bereichshälfte auf dem Papierblatt durch den Laser A gedruckt oder gezeichnet und Longitudinallinien 52 werden in einer unteren Bereichshälfte durch den Laser B gedruckt oder gezeichnet. Die Linien 51 und 52 werden auf einer lichtempfindlichen Trommel 17 (12) als unterbrochene Linien belichtet, von denen jede einen Ein-Punkt-Raum aufweist und sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt. Durch den elektrostatischen Prozess werden die Linien jedoch tatsächlich als die Linien gedruckt, die sich durchgezogenen Linien in der longitudinalen Richtung annähern.
  • Demgegenüber kann als das Beispiel des anormalen Zustands, das spezifisch ist, wenn die Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet wird, in dem Fall, dass einer der Vielzahl von Lichtstrahlen verschlechtert ist und somit nicht vollständig arbeitet (das heißt Beispiel 1 eines anormalen Zustands), ein Prüfmusterergebnis, das in 4 gezeigt ist, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Gemäß 4 kann, da eine untere Bereichshälfte 55 frei ist, einfach bestimmt werden, dass der Laser B verschlechtert worden ist. Es ist anzumerken, dass 4 das Beispiel in dem Fall zeigt, bei dem der Laser B vollständig verschlechtert worden ist. Das heißt, in einem Übergangszustand, bevor der Laser B vollständig verschlechtert ist, wird der Bereich 55 mit dünnen longitudinalen Linien bedruckt. Durch Anwenden der vorliegenden Erfindung, wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Prüfmusterdaten zu erzeugen, die auch in einem derartigen Übergangszustand erfasst werden können.
  • Ferner können als Punkte, die durch Verwenden des Longitudinallinienmusters als das Prüfmuster untersuchbar sind, beispielsweise die Möglichkeit zum Drucken, ein Grad einer Neigung, ein Synchronisationsstörungsgrad oder Zittergrad in einem Abtasteinrichtungsmotor, eine Bestätigung eines Maskenbereichs oder dergleichen genannt werden. In diesem Fall ist anzumerken, dass die Bestätigung des Maskenbereichs lediglich in einem Fall untersucht werden kann, bei dem die Maskenerzeugungsschaltung zwischen dem Prüfdrucken und dem Drucken auf der Grundlage eines /VDO-Signals identisch ist. Auf jeden Fall können diese Punkte aus den longitudinalen Linien 51 und 52, die jeweils durch die Laser A und B gezeichnet werden und gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden, bestätigt oder unterschieden werden.
  • Obwohl als Beispiel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Zwei-Strahl-Laserdrucker beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Drucker begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist nämlich bei einem Mehrfachstrahl-Laserdrucker anwendbar, bei dem eine Vielzahl von Strahlen verwendet wird.
  • Ferner ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, dass eine Fläche eines Papierblattes in zwei Bereiche unterteilt wird und das Prüfmuster in jedem Bereich durch einen Strahl gezeichnet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Operation, wenn das Prüfmuster auf eine Seite eines Blattes gedruckt wird, begrenzt. Es ist beispielsweise möglich, das Prüfmuster auf einem ersten Blatt durch einen ersten Strahl und auf einem zweiten Blatt durch einen zweiten Strahl zu drucken, wobei es ebenso möglich ist, das Muster auf der Vorderseite des Blattes durch den ersten Strahl und auf einer zugehörigen Rückseite durch den zweiten Strahl zu zeichnen.
  • Des Weiteren wird ein Intervall zwischen den benachbarten Longitudinallinien in dem Longitudinallinienmuster auf der Grundlage der Anzahl von Bits des Zählers 306 oder dergleichen bestimmt. Es ist jedoch möglich, das Intervall variabel zu gestalten, um ein Longitudinallinienmuster zu erzeugen, das durch einen Benutzer jedes Mal beliebig bestimmt wird, wenn das Prüfmuster erzeugt wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachfolgend ist das zweite Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. In 5 ist das Flussdiagramm gezeigt, das ein Steuerungsverfahren des SEL-Signals 330 zeigt, das in 1 gezeigt ist. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Anomaliebestimmungsfunktion in einer horizontalen Sync-Steuerung zu den bereits in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Funktionen hinzugefügt.
  • Zunächst wird in einem Schritt S21 auf eine Prüfdruckanweisung gewartet. Wenn die Prüfdruckanweisung vorhanden ist, schreitet der Ablauf zu einem Schritt S22 voran, um eine Laserzählervariable „n", eine Abtastvariable „Abtastung" und einen Laserschaltwert „Abtastung1" zu initialisieren. Dann geht der Ablauf zu einem Schritt S23 voran, um den Laser auszuwählen. Als Ergebnis geht der Ablauf zu einem Schritt S24 oder zu einem Schritt S25 voran. In Schritt S24 wird das Auswahlsignal (SEL-Signal) 330 zur Auswahl des Lasers A ausgegeben, während in Schritt S25 das SEL-Signal 330 zur Auswahl des Lasers B ausgegeben wird. Nachdem das SEL-Signal 330 gesendet ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S26 voran, um in einem Wartezustand zu sein, bis die Schreibverhinderung in der Unterabtastrichtung auf der Grundlage des /TOPE-Signals 325 freigegeben wird. Wenn die Verhinderung freigegeben ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S27 voran, um in einem Wartezustand zu sein, bis das /BD-Signal 320 WAHR wird, nachdem es durch den Multiplexer 310 hindurchgeht. Wenn das /BD-Signal 320 WAHR wird, geht der Ablauf zu einem Schritt S28 voran, um eine Erhöhung oder Inkrementierung der Abtastvariable „Abtastung" um Eins auszuführen. Dann geht der Ablauf zu einem Schritt S29 voran, um die Abtastvariable „Abtastung" mit dem Laserschaltwert „Abtastung1" zu vergleichen. Wenn „Abtastung mod Abtastung1" = 0 ist, geht der Ablauf zu einem Schritt S30 voran, während der Ablauf zu einem Schritt S31 vorangeht, wenn „Abtastung mod Abtastung1" ≠ 0 ist. In Schritt S30 wird eine Erhöhung der Laserzählervariablen „n" um Eins ausgeführt, wobei dann der Ablauf wieder zu Schritt S23 vorangeht. Demgegenüber geht, wenn in Schritt S31 bestimmt wird, dass die Schreibverhinderung in der Unterabtastrichtung auf der Grundlage des /TOPE-Signals 325 freigegeben ist, der Ablauf zu Schritt S27 voran. Demgegenüber endet die Verarbeitung, wenn die Schreibverhinderung nicht freigegeben ist. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Laserumschaltwert „Abtastung1" beliebig eingestellt werden. Beispielsweise sei angenommen, dass gemäß 6 die Gesamtanzahl von Abtastungen während des Druckens eines Blattes 7000 mal ist, wodurch der Wert „Abtastung1" auf 1750 eingestellt ist.
  • In 6 ist ein Beispiel eines Prüfmusters gezeigt, das ausgegeben wird, wenn eine Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem Fall arbeitet, bei dem jeder Lichtstrahl in der Sync-Steuerung normal ist. In dem Prüfmuster gemäß 6 werden Longitudinallinien 61 durch den Laser A, Longitudinallinien 62 durch den Laser B, Longitudinallinien 63 durch den Laser A und Longitudinallinien 64 durch den Laser B aufeinanderfolgend von oben gedruckt oder gezeichnet. Dann werden die Linien 61 bis 64 auf einer lichtempfindlichen Trommel jeweils als unterbrochene Linien belichtet, von denen jede Ein-Punkt-Räume aufweist und sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt. Durch die elektrostatische Verarbeitung werden diese Linien jedoch tatsächlich als die Linien gedruckt, die sich durchgezogenen Linien in der longitudinalen Richtung annähern.
  • Demgegenüber wird als das Beispiel des anormalen Zustands, das spezifisch ist, wenn die Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet wird, in dem Fall, bei dem eine Anomalie in der horizontalen Sync-Steuerung auftritt (das heißt Beispiel 2 eines anormalen Zustands) sowie ferner in einem Fall, bei dem beispielsweise eine Schreibzeitsteuerung von zwei Strahlen in einer Hauptabtastrichtung asynchron ist, ein Prüfmusterergebnis, das in 7 gezeigt ist, erhalten. Ferner sind die Synchronisationsstörungen oder das Zittern in einer Einrichtung zur Erfassung des /BD-Signals (/BD1-Signal 210 und /BD2-Signal 220) relativ groß, wobei ein Prüfmusterergebnis, das in 8 gezeigt ist, erhalten wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu dem Effekt, der in dem ersten Ausführungsbeispiel hergeleitet wird, ein weiterer spezifischer Effekt durch wiederholtes Bereitstellen eines Bereichs hergeleitet werden, auf dem das Drucken unter Verwendung lediglich eines Strahles ausgeführt wird. Dieser weitere spezifische Effekt ist der, dass, wenn eine horizontale Sync nicht erhalten werden kann, es möglich ist, den Grund einer derartigen Schwierigkeit klar zu spezifizieren, das heißt, zu Bestimmen, ob die horizontale Sync eines der zwei Strahlen nicht erhalten werden kann oder die Synchronisationsstörungen oder das Zittern in der Einrichtung zur Erfassung des /BD-Signals (/BD1-Signal 210 und /BD2-Signal 220) groß sind.
  • Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ist, obwohl der Zwei-Strahl-Laserdrucker als Beispiel in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Drucker begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist nämlich bei einem Mehrfachstrahl-Laserdrucker anwendbar, bei dem eine Vielzahl von Strahlen verwendet wird.
  • Ferner ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, dass eine Seite eines Papierblattes in zwei Bereiche unterteilt wird und das Prüfmuster in jedem Bereich durch einen Strahl gezeichnet oder gedruckt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Operation, wenn das Prüfmuster auf eine Seite eines Blattes gedruckt wird, begrenzt. Es ist beispielsweise möglich, das Prüfmuster auf einem ersten Blatt durch einen ersten Strahl und auf einem zweiten Blatt durch einen zweiten Strahl zu zeichnen, wobei es ebenso möglich ist, das Muster auf einer Vorderseite des Blattes durch den ersten Strahl und auf einer zugehörigen Rückseite durch den zweiten Strahl zu zeichnen.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung, obwohl ein Laserschaltintervall durch den Laserschaltwert „Abtastung1" gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel bestimmt ist, nicht immer auf eine derartige Bestimmungsoperation festgelegt. Das heißt, das Laserschaltintervall kann durch einen Benutzer jedes Mal bestimmt werden, wenn das Prüfmuster erzeugt wird. Des Weiteren ist es, wie es in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, möglich, das Intervall zwischen den benachbarten longitudinalen Linien in dem Longitudinallinienmuster variabel zu gestalten, um ein Longitudinallinienmuster zu erzeugen, das durch den Benutzer jedes Mal beliebig bestimmt wird, wenn das Prüfmuster erzeugt wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird ein Vollfarbbild, wie beispielsweise ein Halbtonbild oder dergleichen, in jedem einer Vielzahl von Bereichen durch einen einer Vielzahl von Lasern aufgezeichnet.
  • In 9 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das eine Struktur einer Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung zeigt, durch das das dritte Ausführungsbeispiel realisiert wird. Gemäß 9 ist ein SEL-Signal 430 ein Signal zur Auswahl des Lasers, bei dem nachstehend ein Prüfdrucken ausgeführt wird. Das SEL-Signal 430 wird einem Multiplexer 410 und ebenso einer BD-Signal-Sync-Schaltung 411 zugeführt. Der Multiplexer 410, der das SEL-430 empfängt, arbeitet, um ein Eingangssignal (das heißt ein /BD1-Signal 431 oder ein /BD2-Signal 432), die für den Laser erforderlich sind, um nachfolgend angesteuert zu werden, mit der Prüfmustererzeugungsschaltung zu verbinden.
  • Nachstehend ist ein Fall beschrieben, bei dem das SEL-Signal 430 zur Ansteuerung eines Lasers A dem Multiplexer 410 zugeführt worden ist. Das /BD1-Signal (Signal 420), das aus dem Multiplexer 420 ausgegeben wird, wird einem Phasen-Sync-Oszillator 402, einem Hauptabtastzähler 403 und der BD-Signal-Sync-Schaltung 411 zugeführt. Bei einer Zeitsteuerung, wenn das /BD1-Signal 431 WAHR wird, wird der Hauptabtastzähler 430 zurückgesetzt. Auf ähnliche Weise sendet bei einer Zeitsteuerung, wenn das /BD1-Signal 431 WAHR wird, die BD-Signal-Sync-Schaltung 411 das gehaltene SEL-Signal 430 an einen Demultiplexer 412 als ein SEL-Signal 433. Der Demultiplexer 412, der das SEL-Signal 433 synchron mit dem /BD1-Signal 431 empfängt, gibt ein eingegebenes /Prüfdrucksignal beziehungsweise /Test-Print-Signal 426 an den Laser A als ein /PRÜFMUSTER1-Signal beziehungsweise /TEST PATTERN1-Signal 434 aus. Ferner beginnt durch Verwenden der Änderung, dass das /BD1-Signal 431 WAHR wird, als einen Auslöser der Oszillator 402, ein Bildtaktsignal (CLK-Signal) 421 synchron mit dem /BD1-Signal 431 zu erzeugen. Das CLK-Signal 421 wird dem Hauptabtastzähler 403 und einem NOR-Gatter beziehungsweise Nicht-Oder-Gatter 405 zugeführt, wobei der Zähler 403 die Anzahl von Impulsen des CLK-Signals 421 zählt. Durch einen Komparator 404 wird ein Hauptabtastzählerwert 422 mit einem Wert 423 verglichen, der in einem Maskensignalerzeugungszeitsteuerungseinstellregister 401 eingestellt ist. Als Ergebnis eines derartigen Vergleichs wird ein Maskensignal (/MASK-Signal) 424 aus dem Komparator 404 ausgegeben. Durch eine Drucksteuerungseinheit sind zwei Zählerwerte bei einer Maskenfreigabe und einer Maskenerzeugung zuvor in dem Register 401 eingestellt worden, wodurch eine Schreibverhinderungsteuerung in einer horizontalen Richtung ausgeführt wird. Demgegenüber wird eine Schreibverhinderungsteuerung in einer vertikalen Richtung auf der Grundlage eines /Spitzelöschsignals beziehungsweise /Top-Erase-Signal (/TOPE-Signal) 425 ausgeführt, das von der Drucksteuerungseinheit gesendet wird. Das /MASK-Signal 424, das /TOPE-Signal 425 und das CLK-Signal 421 werden dem NOR-Gatter 405 zugeführt. Wenn die Schreibverhinderung freigegeben wird, gibt das NOR-Gatter 405 das /Prüfmustersignal 426 aus, das durch Invertieren des CLK-Signals 421 erhalten wird. Das Signal 426 wird dann durch den Demultiplexer 412 als das /PRÜFMUSTER1-Signal 431 ausgegeben, um den Laser A ein- und auszuschalten. Während der Laser A ausgewählt ist, ist eine Ansteuerung eines Lasers B verhindert.
  • Demgegenüber wird, während durch das SEL-Signal 430 die Anweisung gegeben wird, den Laser B auszuwählen, der Laser B entsprechend einem /PRÜFMUSTER2-Signal beziehungsweise /TEST PATTERN2-Signal 435 ein- und ausgeschaltet, wobei ebenso eine Ansteuerung des Lasers A auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben verhindert ist.
  • Das in 9 gezeigte SEL-Signal wird in einer Operation entsprechend dem Flussdiagramm gemäß 2 zur Steuerung des SEL-Signals erzeugt (wobei aber eine Beschreibung des Multiplexers 410 die des Multiplexers 310 ersetzt).
  • In 10 ist ein Beispiel eines Prüfmusters gezeigt, das ausgegeben wird, wenn die Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in einem Fall arbeitet, bei dem alle Lichtstrahlen gesteuert werden, um eine gleichförmigen Intensität aufzuweisen. Gemäß 10 wird ein Halbton 81 durch den Laser A bei einem oberen Bereich auf dem Blatt gedruckt und ein Halbton 82 wird auf einen zugehörigen unteren Bereich durch den Laser B gedruckt.
  • Demgegenüber sei als das Beispiel des anormalen Zustands, das spezifisch ist, wenn die Vielzahl von Lichtstrahlen verwendet wird, ein Fall angenommen, bei dem die Lichtgrößen der Vielzahl von Lichtstrahlen nicht gleichförmig sind (das heißt Beispiel 3 eines anormalen Zustands). Beispielsweise ist die Intensität des Laserstrahls B schwächer als ein zugehöriger Referenzwert, wobei ein Prüfmusterergebnis, das in 11 gezeigt ist, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel erhalten wird. Das heißt, wie es in 11 gezeigt ist, da eine Dichte einer unteren Bereichshälfte 85 dünner als die einer oberen Bereichshälfte 84 ist, kann relativ erfasst werden, dass die Intensität des Laserstrahls B schwach wird.
  • Als Punkte, die unter Verwendung eines Halbtonmusters als das Prüfmuster untersuchbar sind, können beispielsweise eine Möglichkeit zum Drucken, eine Bestätigung einer Dichteungleichmäßigkeit, eine Bestätigung eines Maskenbereichs und dergleichen genannt werden. In diesem Fall sollte angemerkt werden, dass die Bestätigung des Maskenbereichs lediglich in einem Fall untersuchbar ist, bei dem die Maskenerzeugungsschaltung zwischen dem Prüfdrucken und dem Drucken auf der Grundlage eines /VDO-Signals identisch ist. In jedem Fall können diese Punkte ebenso aus dem Halbtonmuster 81, das durch den Laser A gezeichnet wird, und dem Halbtonmuster 82, das durch den Laser B gezeichnet wird, bestätigt oder unterschieden werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel eine Dispersion beziehungsweise Zerstreuung der Bilddichte aufgrund einer Zerstreuung in der Laserstrahlintensität aus dem Halbtonmuster erfasst werden, das durch einen Laserstrahl in einem Mehrfachstrahl-Laserdrucker gezeichnet wird.
  • Wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die vorliegende Erfindung, obwohl der Zwei-Strahl-Laserdrucker als Beispiel in dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, nicht auf diesen Drucker begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist nämlich bei dem Mehrfachstrahl-Laserdrucker anwendbar, bei dem die Vielzahl von Strahlen verwendet wird.
  • Ferner ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel das Beispiel beschrieben, dass eine Seite des Papierblattes in zwei Bereiche unterteilt wird und das Halbtonmuster in jedem Bereich durch einen Strahl gedruckt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Operation, wenn das Halbtonmuster auf eine Seite eines Blattes gedruckt wird, begrenzt. Es ist beispielsweise möglich, das Halbtonmuster auf einem ersten Blatt durch einen ersten Strahl und auf einem zweiten Blatt durch einen zweiten Strahl zu drucken, wobei es ebenso möglich ist, das Muster auf einer Vorderseite des Blattes durch den ersten Strahl und auf einer zugehörigen Rückseite durch den zweiten Strahl zu drucken.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • In den vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist die Struktur beschrieben worden, dass die Prüfmusterdaten, die durch eine Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung erzeugt werden, einem aus einer Vielzahl von Lasern zugeführt werden. Es ist jedoch möglich, die Prüfmusterdatenerzeugungsschaltung entsprechend jedem der Vielzahl von Lasern bereitzustellen. Ferner ist es möglich, die Prüfmuster, die in 3, 6 und 10 gezeigt sind, in einem Bildspeicher zuvor zu speichern und dann ein Drucken auf der Grundlage der gespeicherten Muster auszuführen.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, sind die Beispiele beschrieben worden, bei denen die verschiedenen Prüfmuster entsprechend den verschiedenen Strukturen aufgezeichnet werden. Es ist jedoch mehr zu bevorzugen, diese Strukturen zu kombinieren, um ein Umschalten einer Erzeugung der verschiedenen Muster entsprechend einem Anweisungssignal, das extern eingegeben wird, zu ermöglichen.
  • Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es im Falle einer Aufzeichnung des Prüfmusters für den optischen Drucker, der die Bilderzeugung unter Verwendung der Vielzahl von Lichtstrahlen ausführt, möglich, die Prüfmuster aufzuzeichnen, durch die der Anomaliezustand des Lichtstrahls korrekt erfasst werden kann. Ferner ist es möglich, die Prüfmuster bei niedrigen Kosten aufzuzeichnen. Des Weiteren ist es möglich, die Prüfmuster aufzuzeichnen, wobei es für den Benutzer möglich wird, zu erfassen, bei welchem Lichtstrahl der anormale Zustand auftritt.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die jeweiligen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele begrenzt, wobei verschiedene Modifikationen und Anwendungen innerhalb der beigefügten Patentansprüche möglich sind.

Claims (10)

  1. Elektrophotographisches Gerät mit einer Vielzahl von Emissionseinrichtungen (13), die jeweils zum Emittieren eines Lichtstrahls dienen, einer Ansteuerungseinrichtung zur Ansteuerung jedes der Vielzahl von Lichtstrahlen entsprechend eingegebener Bilddaten, einer Abtasteinrichtung (14, 15, 16) zur Abtastung der Vielzahl von Lichtstrahlen auf einen gemeinsamen lichtempfindlichen Träger (17) und einer Erzeugungseinrichtung (301 bis 307, 310, 311, 312; 401 bis 405, 410, 411, 412) zur Erzeugung von Prüfmusterdaten, um ein Prüfmuster aufzuzeichnen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerungseinrichtung für eine derartige Ansteuerung dient, dass das Prüfmuster bei einem vorbestimmten Bereich auf dem lichtempfindlichen Träger (17) unter Verwendung eines der Vielzahl von Lichtstrahlen aufgezeichnet wird.
  2. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Prüfmuster ein Longitudinallinienbild ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1, wobei das Prüfmuster mit einer gleichförmigen Stärke des Lichtstrahls bei dem vorbestimmten Bereich aufgezeichnet wird.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, wobei eine Vielzahl der vorbestimmten Bereiche vorhanden ist, die Vielzahl der vorbestimmten Bereiche in einer Unterabtastrichtung wechselseitig angeordnet und ausgerichtet sind und die Prüfmuster in jedem Bereich unter Verwendung eines unterschiedlichen Lichtstrahls für jeden Bereich aufgezeichnet sind.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Entwicklungseinrichtung zur Entwicklung des Prüfmusters, das auf dem lichtempfindlichen Träger erzeugt ist, und einer Übertragungseinrichtung zur Übertragung des entwickelten Prüfmusters auf ein Blatt.
  6. Prüfmusteraufzeichnungsverfahren für ein elektrophotographisches Gerät, das eine Vielzahl von Lichtstrahlen emittiert, jeden der Vielzahl von Lichtstrahlen entsprechend eingegebener Bilddaten ansteuert und die Vielzahl von Lichtstrahlen auf einen gemeinsamen lichtempfindlichen Träger (17) abtastet, wobei das Verfahren einen Schritt umfasst zum Erzeugen von Prüfmusterdaten, um ein Prüfmuster aufzuzeichnen, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfmuster bei einem vorbestimmten Bereich auf dem lichtempfindlichen Träger (17) unter Verwendung eines der Vielzahl von Lichtstrahlen aufgezeichnet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Prüfmuster ein Longitudinallinienbild ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Prüfmuster mit einer gleichförmigen Stärke des Lichtstrahls bei dem vorbestimmten Bereich aufgezeichnet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6, 7 und 8, wobei eine Vielzahl der vorbestimmten Bereiche vorhanden ist, die Vielzahl der vorbestimmten Bereiche in einer Unterabtastrichtung wechselseitig angeordnet und ausgerichtet sind und die Prüfmuster in jedem Bereich unter Verwendung eines unterschiedlichen Lichtstrahls für jeden Bereich aufgezeichnet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, mit Schritten zum Entwickeln des Prüfmusters, das auf dem lichtempfindlichen Träger erzeugt ist, und zum Übertragen des entwickelten Prüfmusters auf ein Blatt.
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