DE19610974C2 - Farbbilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

Farbbilderzeugungsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 bzw. 4, die ein Vollfarbenbild ausbildet, bei der Bilderzeugungs­ vorgänge für die Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz in unregelmäßigen Zeitinter­ vallen bzw. Zeitabständen durchgeführt werden.
Im allgemeinen erzeugen herkömmliche Vorrichtungen zur Erzeugung von Farbbildern ein Vollfarbenbild, indem für jede derartige Farbe, wie Cyan (im folgenden "C"), Magenta (im folgenden "M"), Gelb (im folgenden "Y") und Schwarz (im folgenden "K"), der Reihe nach in regelmäßigen Zeitintervallen Bilderzeugungsvorgänge durchgeführt werden, wobei die jeweiligen Farbbilder überlagert werden.
Ein derartiges Verfahren wird als sequentielles Farbbilderzeugungsverfahren bezeichnet und ist zur Verwendung in einer Farbkopiermaschine zweckmäßig, jedoch nicht notwendiger­ weise für die Verwendung in einem Farbdrucker für einen Leitrechner bzw. Verarbeitungs­ rechner, der über die vergangenen Jahre populär geworden ist. Dort gibt es nämlich bei einem derartigen Verfahren ein Problem, indem ein großer Datenspeicher und ein ge­ sondertes Gerät mit einer hohen Geschwindigkeit erforderlich werden, um Druckdaten zu speichern und diese für jede der Farben C, M, Y und K abzubilden bzw. eine Bit-Seiten­ adressierung vorzunehmen, und derartige Bit-seitenadressierte Druckdaten für jede der Farben an eine Farberzeugungsvorrichtung in regelmäßigen Zeitintervallen zu senden.
In der gattungsbildenden JP 6-225120 wird ein Farbkopierer offenbart, bei dem die vier einzelnen Farbbilder zunächst auf einen Bildträger und anschließend sequentiell auf Zwischenübertragungsband übertragen werden, um schließlich in einem einzigen abschließenden Schritt als überlagertes Farbbild auf ein Papier übertragen zu werden. Damit die einzelnen Farbbilder stets gleich groß sind, werden die zur Abbildung mechanisch zu bewegenden Teile gleichmäßig und synchron verfahren und die einzelnen Farbbilder in regelmäßigen Zeitintervallen auf einem Bildträger erzeugt.
JP 5-268440 offenbart eine Farbbilderzeugungsvorrichtung mit genauer Synchronisa­ tion, so daß die Ränder eines erzeugten Vollfarbenbildes geradlinig verlaufen. Zur Ausrichtung der Teilfarbenbilder offenbart JP 5-316378 die Verwendung von kreuzför­ migen Ausrichtmarkierungen am Rand eines Zwischenübertragungsbandes. Schließlich gibt Tomkins, N. in "Color Laser Printers" in Information Display, Heft 5, 1990, Seiten 10-12, einen Überblick über Farblaserdrucker.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Farbdrucker bzw. einen kombinierten Farbdrucker/-kopierer zu schaffen, bei dem die mechanisch zu bewegenden Teile nicht notwendigerweise gleichmäßig verfahren werden müssen, um ein Farbbild zu erzeugen, so daß der Drucker bzw. Kopierer inbesondere über ein Netzwerk betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß dem kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 bzw. 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1(a) ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Bildverarbeitungssystem darstellt, in dem der Scannerabschniti an ein äußeres bzw. externes Gerät angeschlossen ist und als eine Scanner-Einrichtung verwendet wird;
Fig. 1(b) ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Bildverarbeitungssystem darstellt, in dem der Druckerabschnitt an ein externes Gerät angeschlossen ist und als ein Drucker verwendet wird;
Fig. 1(c) ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Bildverarbeitungssystem darstellt, in dem der Scannerabschnitt, der Druckerabschnitt und der System­ steuerabschnitt so verbunden sind, um als herkömmliches Kopiergerät zu arbeiten;
Fig. 2(d) ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Bildverarbeitungssystem darstellt, das drei Scannerabschnitte aufweist;
Fig. 2(e) ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel für ein Bildverarbeitungssystem darstellt, das als Kopiermaschine arbeitet, die Faksimile- und Druckfunk­ tionen hat;
Fig. 3 ein Blockdiagramm ist, das einen elektrischen Aufbau des Scannerabschnitts darstellt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das einen elektrischen Aufbau des Systemsteuer­ abschnitts darstellt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, das den elektrischen Aufbau eines Druckerabschnitts darstellt;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm ist, das den Aufbau des Scannerabschnitts darstellt;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm des Systemsteuerabschnitts und des Drucker­ abschnitts ist;
Fig. 8 ein schematisches Diagramm des Aufbaus einer Zuführeinheit für mehrere Papierarten bzw. mehrere Papiere ist;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm bzw. Zeitablaufdiagramm ist, das die betriebsmäßige Zeitabstimmung des Scannerabschnitts, des Systemsteuerabschnitts und der Bildleseeinrichtung des Scannerabschnitts darstellt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das die Verarbeitungsfunktionen der Scannersteuerung zeigt;
Fig. 11 ein anderes Flußdiagramm ist, das die Verarbeitungsfunktionen des Scanner­ abschnitts darstellt;
Fig. 12 ein Zeitdiagramm ist, das die betriebsmäßige Zeitabstimmung des Drucker­ abschnitts, des Systemsteuerabschnitts und einer Bilderzeugungseinrichtung des Druckerabschnitts darstellt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm ist, das die Verarbeitungsfunktionen des Druckerabschnitts darstellt;
Fig. 14 ein anderes Flußdiagramm ist, das die Verarbeitungsfunktionen der Drucker­ steuerung darstellt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, das die Verarbeitungsfunktionen des Systemsteuer­ abschnitts darstellt;
Fig. 16(a) bis 16(c) Zeitdiagramme sind, die in drei Teile unterteilt sind, die die be­ triebsmäßige Zeitabstimmung des Systemsteuerabschnitts, des Scanner­ abschnitts und des Druckerabschnitts in einem Kopiermode darstellen;
Fig. 17(a) bis 17(c) ein in drei Teile aufgeteiltes Zeitdiagramm ist, das die betriebsmäßige Zeitabstimmung des Systemsteuerabschnitts, des Scannerabschnitts und des Druckerabschnitts in einem Druckmode darstellt; und
Fig. 18 ein Zeitdiagramm ist, das den betriebsmäßigen Zeitablauf des Systemsteuer­ abschnitts, des Scannerabschnitts und des Druckerabschnitts in einem Fall darstellt, in dem einige Fehlfunktionen auftreten.
Es wird nun auf die Darstellungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Darstellungen bzw. Ansichten identische oder entsprechende Teile bezeich­ nen, wobei Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert werden. Es versteht sich von selbst, daß die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen mitein­ ander kombiniert werden können, um insbesondere in Kombination die eingangs erläuterten, der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben oder andere Aufgaben zu lösen. Im Verlauf der Erläuterung der Ausführungsformen mit den Merkmalen der Erfindung werden darüber hinaus weitere erfindungsgemäße Merkmale, Vorteile der Erfindung sowie weitere Aufgaben bzw. Zielsetzungen offenbart, die jeweils für sich oder in Kombination Gegen­ stand der vorliegenden Erfindung sein können.
Zunächst wird der schematische Aufbau einer Vorrichtung zur Erzeugung von Farbbildern gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Vorrichtung zur Ausbildung von Farbbildern bzw. Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt drei Abschnitte, einen Scannerabschnitt 200, einen Druckerabschnitt 400 und einen Systemsteuerabschnitt 600. Verschiedene Kombinatio­ nen dieser drei Abschnitte sind in Abhängigkeit von den Anforderungen möglich und fünf Beispiele werden in den Fig. 1(a) bis 1(c) und den Fig. 2(d) und 2(e) beschrieben. In diesen Darstellungen bedeutet ein Quadrat einen Funktionsblock, ein HOST bzw. Leitabschnitt bezeichnet ein externes Gerät, wie etwa einen Computer oder eine Faksimileeinrichtung, und dicke Linien 200S und 400S zwischen den Abschnitten bezeichnen jeweils ein Kabel, das die zwei Abschnitte verbindet und ein Steuersignal und ein Bildsignal überträgt, wobei es gemäß dieser Ausführungsform ein SCSI-Kabel ist.
Die Fig. 1(a) zeigt ein Beispiel der Kombination, in der der Scannerabschnitt 200 an einen HOST als Scannereinrichtung angeschlossen ist, und die Fig. 1(b) zeigt ein Beispiel der Kombination, bei der der Druckerabschnitt 400 an einen HOST bzw. eine Leiteinrichtung bzw. Leitcomputer als Drucker angeschlossen ist.
Die Fig. 1(c) zeigt ein Beispiel der Kombination, bei der der Scannerabschnitt 200, der Druckerabschnitt 400 und der Systemsteuerabschnitt 600 so verbunden sind, um als ein herkömmliches Kopiergerät zu funktionieren. In diesem Falle enthält der Systemsteuer­ abschnitt 600 einen Kopierprozessor CP (in Fig. 4 gezeigt), der den Scannerabschnitt 200 und den Druckerabschnitt 400 gemeinsam steuert, um eine Kopiertätigkeit durchzuführen.
Die Fig. 2(d) zeigt ein Beispiel der Kombination, die als Kopiergerät funktioniert, die drei Scannereinrichtungen aufweist. Bei diesem Beispiel sind ein erster Scannerabschnitt 200-1, ein zweiter Scannerabschnitt 200-2, ein dritter Scannerabschnitt 200-3, der Druckerabschnitt 400 und der Systemsteuerabschnitt 600 angeschlossen bzw. miteinander verbunden. Falls ein Benutzer eine andere Art von Scanner für jeden der drei Scannerabschnitte verwendet, z. B. einen Scanner bzw. eine Abtasteinrichtung für eine Standardgröße, wie etwa ein A3-Format für den ersten Scannerabschnitt 200-1, einen Scanner für eine große Größe, wie etwa ein A1-Format, für den zweiten Scannerabschnitt 200-2 und einen Farbscanner für den dritten Scannerabschnitt 200-3, kann der Benutzer eine breite Vielfalt an Originaldokumenten handhaben, ohne ein Kopiergerät zur Handhabung jeder Art eines jeweiligen Originaldoku­ ments einbauen bzw. installieren zu müssen. Ferner kann ein anzuschließender Abschnitt und eine Zahl von jedem Abschnitt in Abhängigkeit von den Anforderungen des Benutzers ausge­ wählt werden. Bei diesem Beispiel enthält der Systemsteuerabschnitt einen Prozessor für mehrere Scanner (eine der Funktionen der CP nach Fig. 4), der diese vier Abschnitte gemeinsam zum Durchführen einer Kopierfunktion steuert.
Obwohl dies in den Darstellungen nicht gezeigt ist, können ferner mehrere Druckermodule 400 in vergleichbarer Weise verbunden bzw. angeschlossen werden. In einem derartigen Fall enthält der Systemsteuerabschnitt 600 einen Prozessor für mehrere Drucker (eine der Funktionen der CP nach Fig. 4), der andere Abschnitte gemeinsam steuert, um eine Kopier­ funktion durchzuführen. Eine kombinierte Gesamtzahl von sieben Abschnitten bzw. Modu­ len von den Scannerabschnitten 200 und Druckerabschnitten 400 können angeschlossen bzw. verbunden werden.
Die Fig. 2(e) zeigt ein Beispiel der Kombination, die den Scannerabschnitt 200, den Druc­ kerabschnitt 400 und den Systemsteuerabschnitt 600 umfaßt und eine Kopier-, eine Faksi­ mile- und eine Druckfunktion durchführt. Der Systemabschnitt 600 umfaßt eine Kommunika­ tionsleitung 680PC und eine Kommunikationseinheit 680P, um einen Leitrechner bzw. Leitcomputer, einen Druckprozessor PR (Fig. 4), der Druckdaten, die von der Kommunika­ tionseinheit 680 in einer Seitenbeschreibungssprache empfangen werden, in Rasterdaten umwandelt, eine Kommunikationseinheit 680F, um eine öffentliche Leitung 680FC an­ zuschließen, und einen Farb-Faksimileprozessor FX (Fig. 4), der Daten, die durch die Kommunikationseinheit 680F empfangen worden sind, in ein vorgeschriebenes Kompres­ sionsformat dekomprimiert und Bilddaten, die durch den Scannerabschnitt 200 gelesen worden sind, in ein vorgeschriebenes Kompressionsformat komprimiert.
Nun wird eine Ausführungsform einer Farbbilderzeugungsvorrichtung erläutert, die Kopier-, Faksimile- und Druckfunktionen umfaßt. Die Vorrichtung enthält zusätzlich zu den oben beschriebenen drei Abschnitten 200, 400 und 600 zusätzliche wahlweise Abschnitte, wie etwa eine automatische Originaldokumentzuführung (ADF) 280, einen Mikrofilmprojektor (FPU) 290, eine Mehrfachpapier-Zuführeinrichtung 480 und eine Sortiervorrichtung 490. Ein elektrisches Blockdiagramm der Vorrichtung ist in drei Teile unterteilt und wird in den Fig. 3, 4 bzw. 5 gezeigt. Das gesamte Blockdiagramm wird durch Zusammenstellen dieser drei Darstellungen ausgebildet, wobei eine Signalleitung in einer Darstellung mit einer Signalleitung mit der gleichen Bezeichnung in einer anderen Darstellung verbunden wird. Gleichermaßen stellen die Fig. 6, 7 und 8 den Aufbau dieser Vorrichtung in drei Teile unterteilt dar. Der gesamte Aufbau der Vorrichtung wird ersichtlich, wenn der Drucker­ abschnitt 400, der in Fig. 7 gezeigt ist, am oberen Teil der Mehrfachpapierzuführeinheit 480, die in Fig. 8 gezeigt ist, der Systemsteuerabschnitt 600 am oberen Teil des Drucker­ abschnitts 400 und der Scannerabschnitt 200, der in Fig. 6 gezeigt ist, am oberen Teil des Systemsteuerabschnitts 600 angeordnet wird.
Der Scannerabschnitt 200 enthält unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 6 zumindest einen Bildscanner (202-207, 250), der ein Originalbild einliest, wobei das Bild in ein Bildelement bzw. Bildelemente aufgelöst wird, eine Scannersteuerung 230, die eine erste Kommunika­ tionseinheit SCSI umfaßt, und eine elektrische Quellenschaltung 201. Eine Bild- Basisverarbeitungsschaltung 300 und eine erstreckte bzw. vergrößerte Bild­ verarbeitungsschaltung 350 können, falls erforderlich, hinzugefügt werden. Der Bildscanner (202-207, 250) enthält eine Farbabbildungseinrichtung 207, die ein Farbbild in ein Signal für jede Farbkomponente umsetzt, und einen Analog-/Digital-Konverter (im folgenden als A/D- Konverter bezeichnet) 252, der ein Signal für jede Farbkomponente in digitale Daten umwandelt.
Der Druckerabschnitt 400 enthält bezugnehmend auf die Fig. 5 und 7 eine Bilderzeugungs­ einrichtung 400img, die ein sichtbares Bild auf einem Aufzeichnungsmedium 190 (A und B) erzeugt, das von einer Papierzuführplatte 412B herausgeführt wird, und trägt das gleiche Aufzeichnungsmedium aus der Vorrichtung heraus, eine Druckersteuerung 430, die eine zweite Kommunikationseinheit SCSI enthält, und eine elektrische Quellenschaltung bzw. Netzteil 401. Die Bilderzeugungseinrichtung 400img enthält eine Reihe von Einrichtungen, die allgemein bei der Elektrophotographie eingesetzt werden, um ein Bild zu erzeugen, wie etwa einen Photoleiter 414, eine Ladeeinrichtung 419, eine Laserbelichtungseinrichtung 441, eine Entwicklereinrichtung 420, eine erste Übertragungseinrichtung 416, eine Bild-Zwischen­ übertragungseinrichtung bzw. -band 415, eine zweite Übertragungseinrichtung 427 usw.
Der Systemsteuerabschnitt 600 umfaßt bezugnehmend auf die Fig. 4 und 7 eine System­ steuerung 630, die eine dritte Kommunikationseinheit SCSI enthält. Die Systemsteuerung 630 steuert den Scannerabschnitt 200 zum Scannen bzw. Abtasten eines Bildes und den Druckerabschnitt 400 zur Erzeugung eines Bildes.
Diese drei Abschnitte 200, 400 und 600 sind derart hergestellt, um ordnungsgemäß als ein System zu arbeiten, selbst wenn sie getrennt voneinander angeordnet werden, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Zum Beispiel kann für den Fall, daß diese Abschnitte bzw. Module derart zusammengestellt sind, daß sie als ein Kopiergerät arbeiten, der Scannerab­ schnitt 200 in einem einzelnen Paket eingepackt und von einer Fabrik ausgeliefert werden, und der Systemsteuerabschnitt 600 und der Druckerabschnitt 400 beide miteinander zu­ sammengebaut und der eine oben an dem anderen befestigt, in dem gleichen Paket verpackt und ausgeliefert werden, um sowohl eine Gewichtsverringerung eines Paketes als auch die Leichtigkeit zum Zusammenstellen der Abschnitte vorzunehmen.
Ferner sind verschiedene Betrachtungen dieser Abschnitte 200, 400 und 600 vorgenommen worden, um, wenn sie zusammengestellt sind, einen einfachen Betrieb, eine ästhetische Erscheinung und eine minimale Platzbelegung sowie eine Minimierung der Lärm- und Hitzeabstrahlung sowie Abstrahlung elektromagnetischer Wellen und mechanischer Reso­ nanzvibrationen bzw. -schwingungen zur Verfügung zu stellen. Zum Beispiel werden die drei Module 200, 400 und 600 und ein Tisch oder die Mehrfachpapier-Zuführeinheit 480 (Fig. 8) im allgemeinen zusammengestellt, um als Kopiergerät zu arbeiten. Deshalb sind diese drei Abschnitte so hergestellt, um vertikal eines auf dem oberen Teil des anderen angeordnet zu werden, um die Grundflächenbelegung zu verringern. Ferner ist die Höhe jedes Abschnitts derart ausgebildet, daß die Höhe einer Platte des Scannerabschnitts 200 von dem Fußboden zwischen 900 mm und 1100 mm liegt, wenn er abgestellt ist, um eine leichte und effiziente Betreibbarkeit für die Ablage von Originaldokumenten auf der Vorrichtung zur Verfügung zu stellen. Verschiedene Tasten und Knöpfe zum Betrieb sind auf der Oberfläche der Platte oder einer Stelle angeordnet, die unterhalb der Oberfläche der Platte liegt, um einen leichten und verläßlichen Betrieb zu vervollständigen.
Eine Projektionsform jeder Ebene der drei Abschnitte, die mit einem anderen Abschnitt in Anlage gelangt, wenn sie auf dem oberen Teil eines anderen angeordnet wird, ist derart ausgebildet, um im wesentlichen bzw. insgesamt identisch zu sein, um insgesamt eine Unförmigkeit zu vermeiden, wenn sie zusammengestellt sind, und auch um zu verhindern, daß ein Modul auf den oberen Teil eines anderen herabfallen kann. Ferner ist die Anzahl von Kabeln bzw. Verbindungsleitungen aus ästhetischen Gründen verringert worden, und sind, ebenfalls um die Abstrahlung elektromagnetischer Wellen und um die Anzahl An­ schlüsse jedes Abschnittes zu minimieren, die miteinander verbunden sind, die Abschnitte jeweils an derartigen Stellen angeordnet, daß die Länge der Kabel zum Anschluß so kurz wie möglich ist. Ferner kann für den Fall, daß nur eine Kopierfunktion erforderlich wird, der Systemsteuerabschnitt 600 äußerst kompakt in seiner Größe ausgebildet werden und kann in einen Teil des Scannerabschnitts 200, des Druckerabschnitts 400 oder wahlweise vorhande­ ner Abschnitte einbezogen werden, und in einem derartigen Falle ist es nur erforderlich, die oben aufgezeigten Betrachtungen für eine Kombination des Abschnitts 200 und des Ab­ schnitts 400 anzustellen.
Im folgenden werden der Aufbau und die Funktion jedes Abschnitts im einzelnen beschrie­ ben.
Zuerst wird der Scannerabschnitt 200 unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 6 und 9 bis 11 erläutert.
In dem Scannerabschnitt 200, der in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, ist die Scannersteuerung 230 auf einer elektrischen Schaltungsplatine bzw. elektronischen Schaltungsplatine aufgebaut und eine vorbestimmte Spannung wird daran von einer elektrischen Quellenschaltung bzw. Netzteil 201 angelegt. Und eine im Handel erhältliche elektrische Spannung (oder eine unmittelbare Stromspannung bzw. Netzspannung) wird an die elektrische Quellenschaltung bzw. Netzteil 201 über einen elektrischen Versorgungsschalter 201P angelegt. In den Dar­ stellungen bezeichnet die Ziffer 201SW einen elektrischen Versorgungsschalter, die Ziffer 202 bezeichnet eine Glasplatte, um darauf ein Originaldokument abzulegen, die Ziffer 202S bezeichnet eine Grundstellung zum Anordnen der Vorderkante eines Originalbildes, die Ziffer 202SH bezeichnet ein weißes Feld, zur Schattierungskorrektur, die Ziffer 202B bezeichnet eine Strichcodetafel, um eine illegale bzw. unzulässige Kopie und eine Erken­ nungsnummer einer Vorrichtung zu erkennen, die Ziffer 208 bezeichnet eine erste Tragein­ richtung, die Ziffer 209 bezeichnet eine zweite Trageinrichtung, die Ziffer 203 bezeichnet eine Lampe zum Belichten bzw. Ausleuchten eines Originaldokuments, die Ziffern 204A, 204B und 204C bezeichnen jeweils einen ersten, einen zweiten und einen dritten Spiegel, die Ziffer 205 bezeichnet eine Bilderzeugungslinse, die Ziffer 205X bezeichnet eine optische Achse der Linse, die Ziffer 207 bezeichnet eine Farbabbildungseinrichtung, die Ziffer 211 bezeichnet einen Sensor zum Abtasten einer Rückkehr- bzw. Grundstellung für die Tragein­ richtungen, S1 und S2 bezeichnen jeweils einen SCSI-Anschluß, die die gleiche Form und die gleiche Schnittstelle haben und an der elektrischen Schaltungsplatine für die Scannersteuerung 230 aufgebaut sind. F1 und F2 bezeichnen jeweils einen optischen Faser­ anschluß, um mit zusätzlichen Einheiten Verbindung aufzunehmen bzw. zu kommunizieren, die wahlweise an den Scannerabschnitt 200 angeschlossen werden.
Eine Bildleseschaltung 250, eine Bildbasisverarbeitungsschaltung 300 und eine erstreckte bzw. erweiterte Bildverarbeitungsschaltung 350 sind jeweils auf einer elektrischen Schal­ tungsplatine aufgebaut und in ein Gehäuse für den Scannerabschnitt 200 aufgenommen.
Die Scannersteuerung 230 enthält, wie in Fig. 3 gezeigt, einen Mikroprozessor CPU, einen Lese-/Schreibspeicher RAM, einen Festspeicher ROM, eine Unterbrechungssteuerung INT, eine Eingangs-/Ausgangsschaltung DV für Sensoren und Stellglieder bzw. Betätigungsein­ richtungen, eine serielle Kommunikationseinheit PF, einen ersten Synchronsignalgenerator SYNC, einen ersten Kristalloszillator XTL, eine DMA-Steuerung DMA, einen Silospeicher FIFO bzw. FIFO-Speicher, eine erste Kommunikationseinheit SCSI, die eine SCSI-Steuerung enthält, einen Bus BUS und einen Bilddatenkanal DC.
Als nächstes wird eine Scann-Steuerfunktion der Scannersteuerung 230 unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert.
Die Scannersteuerung 230 steuert das Einlesen eines Bildes, die Kommunikation mit dem Systemsteuerabschnitt 600 oder dem Druckerabschnitt 400 mit einem vorgeschriebenen Protokoll und gemäß den davon stammenden Befehlen bzw. Instruktionen und gibt Bilddaten für ein Originaldokument aus, das eingelesen wird bzw. ist. Darüber hinaus steuert die Scannersteuerung 230 sämtliche Einrichtungen in dem Scannerabschnitt 200 und zusätzliche Einheiten gemeinsam, wie etwa die automatische Dokumentenzuführeinrichtung 280 usw., die wahlweise angeschlossen sind.
Im allgemeinen wird in einem Bildverarbeitungssystem, das aus einem Scanner und einem Drucker besteht, die physikalisch voneinander getrennt sind, wie etwa z. B. ein optisches Eingabesystem, ein Seitenpufferspeicher in einer oder der anderen Weise zwischen diesen Einheiten zur Verfügung gestellt. In dieser Art von Konfiguration tritt jedoch unbeabsichtigt eine Zeitverzögerung zwischen dem Bildlesen durch den Scanner und der Bilderzeugung durch den Drucker auf. Im Fall eines Kopiergeräts wird eine derartige Zeitverzögerung zur Ursache, daß eine erste Kopierzeit verlängert wird, was nicht gewünscht ist.
In dieser Ausführungsform wird ein Seitenpufferspeicher zur Einsparung von Kosten beseitigt und ferner werden das Bildlesen bzw. -einlesen durch den Scannerabschnitt 200 und die Bilderzeugung durch den Druckerabschnitt 400 synchronisiert und nahezu ohne Zeit­ verzögerung durchgeführt, um ein derartiges erstes Kopierzeitproblem zu vermeiden. Um eine derartige Synchronisation des Bildlesens und der Bilderzeugung vorzunehmen, ist es erforderlich, einen Bildlesezyklus und einen Bilderzeugungszyklus dafür zu synchronisieren, und ferner ist es erforderlich, Vorderkanten eines Bildes beim Bildlesen und beim Bild­ erzeugen zu erfassen bzw. auszurichten. In dem Falle, daß eine Synchronisation zwischen einem Bildlesezyklus und einem Bilderzeugungszyklus nicht vorgenommen worden ist, geschieht es, daß ein erzeugtes Kopierbild gestaucht oder gedehnt ist. In dem Fall, daß die Vorderkante eines Bildes beim Bildlesen und bei der Bilderzeugung nicht registriert bzw. ausgerichtet wird, tritt es auf, daß ein Kopierbild nicht an einer entsprechenden Stelle auf einem Aufzeichnungsblatt in zutreffender Weise reproduziert wird.
Ferner setzt der Druckerabschnitt 400 bei dieser Ausführungsform ein sequentielles Farbent­ wicklungsverfahren ein, um ein Bild von jeder Farbe der Reihe nach (C, M, Y und K) auszubilden, die eines über das andere überlagert werden. Bei einer Farbbilderzeugungsvor­ richtung, die diese Art Drucker einsetzt, ist es vernünftig, einen Seitenpufferspeicher bzw. Seitenzwischenspeicher zur Verringerung der Kosten zu eliminieren und stattdessen das Scannen des Bildes für ein Originaldokument viermal insgesamt durchzuführen, um Bild­ daten für C, M, Y und K bei jedem Scannen des viermaligen Scannens zu senden. Jedoch wird es in einem derartigen Fall sehr wichtig, eine genaue Ausrichtung bzw. Registrierung einer gescannten Startposition für jedes Scannen sicherzustellen. In dem Falle, daß eine solche Registrierung bzw. Ausrichtung nicht vorgenommen ist, tritt es auf, daß ein Bild jeder Farbe nicht ordnungsgemäß eines über dem anderen überlagert wird und folglich, daß ein Vollfarbenbild nicht korrekt reproduziert wird.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert, wie die Bildvorderkante beim Bildlesen und Bilderzeugen registriert bzw. zueinander zur Ausrichtung gebracht werden.
Die Zeichnung stellt den Scannvorgang für ein Bild einer Farbe dar und in dem oberen Halbabschnitt sind Einzelheiten des Scannens für zwei Linien in einer primären Scann- Richtung bzw. Abtastrichtung gezeigt.
Zuerst wird, wenn ein SCAN-Befehl durch den Scannerabschnitt 200 von dem Systemsteuer­ abschnitt 600 empfangen wird, die erste Trageinrichtung 208 gestartet, um in Bewegung gesetzt zu werden, und erreicht immer nach dem Ablauf einer Zeit t5 nach dem Empfang des SCAN-Befehls eine Position, bei der die optische Achse 205X die führende Kantenposi­ tion 202S für ein Originaldokument erreicht und eine Abtastgeschwindigkeit in einer se­ kundären Scann-Richtung bzw. Abtastrichtung wird mit Vsub vorgeschrieben. Folglich werden Bilddaten immer nach einem Ablauf einer fixen bzw. vorgegebenen Zeit t5 nach dem Empfang eines SCAN-Befehls durch den Scannerabschnitt 200 ausgegeben und deshalb wird die Registrierung bzw. Ausrichtung der Bildvorderkanten beim Bildlesen und bei der Bilderzeugung sichergestellt. Ferner wird ein Sensor 211 für eine Rückkehrstellung bzw. Grundstellung vorgesehen, um die Rückkehr- bzw. Grundstellung der Trageinrichtung für jeden Scann-Vorgang zur Verfügung zu stellen und ein Bewegungsabstand der ersten Trageinrichtung 208 zu der sekundären Scann-Richtung bzw. Abtastrichtung wird mit einem Schritt eines Schrittmotors 210 unterhalb von 1/16 mm gehalten. Zum Antreiben des Motors wird ein Mikroschritt-Antriebsverfahren eingesetzt.
Zur Erzielung einer Synchronisation eines Bildlesezyklus und eines Bilderzeugungszyklus liest der Scannerabschnitt 200 eine Zeile des primären Scannens bzw. Abtastens, wobei mit einem Pulslinienzyklus ts1 synchronisiert wird, der durch den ersten Synchronsignalgenera­ tor SYNC (Fig. 3) erzeugt wird, und gibt die Daten in einen Ausgangspuffer FIFO ein und die Empfängerseite der Daten, die in diesem Falle der Systemabschnitt 600 ist, empfängt die Daten in Folge bzw. der Reihe nach bei dem gleichen Zyklus, wie dem Pulslinienzyklus ts1. Für den Fall eines Kopiermodes wird der Druckerabschnitt 400 zur Empfängerseite für die Daten und eine derartige Synchronisation wird durch den Druckerabschnitt 400 beibehalten. Folglich werden Bilddaten eines Originalbildes immer nach einer bestimmten Zeit nach dem Empfang eines Befehls erhalten, selbst wenn die Bildabtastung bzw. das Bildscannen mit einer beliebigen Anzahl von Malen durchgeführt wird, und die Vorderkanten eines Bildes beim Bildscannen bzw. Bildabtasten und bei der Bilderzeugung werden immer korrekt regi­ striert bzw. zueinander ausgerichtet. Ferner wird die Ausrichtung für jede Farbe in einem Farbkopiermode, ohne einen Pufferspeicher zu erfordern, vorgenommen und folglich wird das Problem einer langen ersten Kopierzeit ausgeräumt. Der Scannerabschnitt 200 empfängt einen SCAN-Befehl von zwei anderen Abschnitten, dem Systemsteuerabschnitt 600 und dem Druckerabschnitt 400.
Die Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme, die Verarbeitungstätigkeiten bzw. -funktionen der Scannersteuerung 230 zeigen. Diese Funktionen werden durch die Ausführung von Program­ men durch die CPU in der Scannersteuerung 230 durchgeführt. Ein Ausführungsprogramm wird in dem Silospeicher bzw. ROM-Speicher ROM der Scannersteuerung 230 gespeichert. Nun, bezugnehmend auf Fig. 10, führt die CPU einen Initialisierungsprozeß p202 durch, wenn eine Spannung eingeschaltet wird (p201). Dieser Initialisierungsprozeß p202 schreibt einen anfänglichen Parameter für jedes Schaltungselement sowie eine Anfangsstellung für ein Zeitgeberkontrollgerät bzw. Taktgeberkontrollgerät und die Trageinrichtung 208 vor. Ein Prozeß p203 wartet auf eine Befehlseingabe von den Anschlüssen S1 und S2 und prüft, ob eine vorbestimmte Zeit (für eine Auszeit) abgelaufen ist. In dem Falle, daß die vorbestimmte Zeit ohne eine Befehlseingabe abgelaufen ist, schaltet ein Prozeß p204 eine Spannung für die Bildleseschaltung 250 aus und verringert die Spannung für die Bildverarbeitungsschaltung 300 und die erweiterte Bildverarbeitungsschaltung 350 auf einen minimalen Pegel, um Daten in den Registern in den Schaltungen zu halten. Dieser Prozeß führt zur Verringerung des Stromverbrauchs und zur Verringerung des Lärms, der durch einen Kühlventilator erzeugt wird. Wenn die Zeitgeberkontrolleinrichtung bzw. Taktgeberkontrolleinrichtung den norma­ len Betrieb eines Programms verläßt, informiert ein Prozeß p206 den Systemabschnitt 600 von dem Auftreten einer Fehlfunktion. Falls irgendwelche Probleme in der Bildleseschaltung 250, der Bildverarbeitungsschaltung 300 oder der erweiterten Bildverarbeitungsschaltung 350 (p210) auftreten, erkennt ein Prozeß p211 einen fehlerhaft funktionierenden Teil, analysiert den Grund der Fehlfunktion und ein Prozeß p212 informiert den Systemsteuerabschnitt 600 von dem Ergebnis einer derartigen Identifikation und Analyse. Ein Prozeß p213 führt eine Fehlersicherheitsverarbeitung durch, um Gefahr zu vermeiden, wie etwa Feuer, z. B. wenn der Motor 210 überhitzt ist.
Wenn einige Informationseingaben an dem SCSI-Anschluß S1 oder S2 (p220) gemacht worden sind, hält ein Prozeß p221 einen Ruhezeitgeber bzw. -taktgeber. Ein Prozeß p222 prüft den Inhalt der Eingabe und der Prozeß verzweigt sich in einen von fünf Wegen. Ein Prozeß p230 (TEST) ist ein Weg für einen Fall, in dem eine Anfrage vorgenommen wird, um zu prüfen, ob der Scannerabschnitt 200 in einem Zustand ist, in dem er dazu in der Lage ist, zu scannen, und ein Prozeß p231 informiert bzw. übermittelt die Zustände des Scanner­ abschnitts 200 einschließlich der Zustände der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 230 und des Filmprojektors 290, die wahlweise an den Scannerabschnitt 200 angeschlossen werden. Ein Prozeß p290 (DIAG) stellt einen Weg für einen Fall dar, bei dem eine Anfrage nach einer Diagnose an den Scannerabschnitt 200 gerichtet wird. Am typischsten ist es, daß eine derartige Anfrage vorgenommen wird, wenn über das Auftreten einer Fehlfunktion durch den Prozeß p205 oder den Prozeß p212 informiert wird und die Prozesse p291-p293 führen einen Diagnoseprozeß und einen Bekanntgabeprozeß durch.
Ein Prozeß p240 (SENS) stellt einen Weg in einem Falle dar, in dem eine Anfrage zur Überprüfung verschiedener Zustands- bzw. Bedingungsmodes gestellt wird und die Prozesse p241-p245 geben den Scann-Mode des Scannerabschnitts 200 bekannt, die gegenwärtig vorgeschrieben werden, einschließlich jenen der automatischen Dokumentenzuführein­ richtung 280 und des Filmprojektors 290.
Ein Prozeß p250 (SEL) ist ein Weg in einem Falle, in dem eine Anfrage für eine Modeaus­ wahl vorgenommen wird und die Prozesse p251-p256 schreiben Parameter für verschiedene Modes vor.
Ein Prozeß p260 (SCAN) stellt einen Weg in einem Falle dar, daß eine Anfrage nach einem SCAN oder einem COPY vorgenommen wird, und üblicherweise wird eine derartige Anfrage jedesmal für ein Originaldokument für den Fall einer einfarbigen Kopierver­ arbeitung und einer Farbkopierverarbeitung in einem RGB-Verarbeitungsmode vorgenommen und viermal in Folge bzw. der Reihe nach für ein Originaldokument für den Fall einer Farbkopierverarbeitung in einem CMYK-Verarbeitungsmode. Wenn diese Anfrage gemacht wird, aktiviert ein Prozeß p261 einen Motor 210 und dann bestimmt ein Prozeß p262, ob die Trageinrichtung 208 an dem Ruhestellungssensor bzw. Rückkehrstellungssensor 211 der Trageinrichtung vorbeigekommen ist und führt einen Korrekturbetrieb durch, um einen Positionszähler, der in dem RAM vorgesehen ist, zurückzusetzen. Dieser Positionszähler wird um 1 gemäß einem Synchronisierungsimpuls bzw. -takt, der durch den ersten Syn­ chronsignalgenerator SYNC für jede Scann-Linie bzw. -Zeile erzeugt wird, inkrementiert bzw. verringert. Ein Prozeß p263 berechnet einen Antriebsplan (einen Zeitabstimmungsplan bzw. Zeittaktplan für die Antriebssteuerung) für den Motor 210, um die erste Trageinrich­ tung 208 zu bewegen, um eine Stellung zu erreichen, wo die optische Achse 205 die Vorderkantenposition 202S eines Originalbildes nach Ablauf einer Zeit t5 nach dem Emp­ fang eines SCAN-Befehls oder eines COPY-Befehls ankommt, erreicht hat, und ferner für den Motor 210, um einen Zustand zu erreichen, um bei einer Scann-Geschwindigkeit bzw. Abtastgeschwindigkeit Vsub umzulaufen bzw. sich zu drehen, die gemäß einer Anfrage für eine Modevorschrift vorgeschrieben wird. Ein Prozeß p264 tastet die Grundweißplatte 202SH ab, um einen Schattierungskorrekturparameter bzw. Helligkeitskorrekturparameter zu berechnen und vorzugeben, der später bei der Schattierungs- bzw. Helligkeitskorrektur für Bilddaten verwendet wird.
Ein Prozeß p265 liest den Strichcode 202B, ein Prozeß p267 steuert die Beschleunigung des Motors und ein Prozeß p268 ändert die Steuerung des Motors auf eine feste Geschwindig­ keitssteuerung, wenn die Geschwindigkeit eine vorgeschriebene Geschwindigkeit erreicht hat. Ein Prozeß p269 überwacht, ob der Wert des Stellungszählers einen Wert erreicht, der anzeigt, daß die erste Trageinrichtung 208 eine Stellung erreicht hat, in der die optische Achse 205 die Vorderkantenstellung 202S eines Originaldokuments erreicht, und geht zu einem Prozeß p270 weiter, wenn sie erreicht ist. Der Prozeß p270 öffnet ein Eintrittsgatter des FIFO, der ein Puffer- bzw. Zwischenspeicher für Bilddaten ist und bereitet sich darauf vor, ein Bildsignal von der Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 über eine Bildsignalleitung 300D zu empfangen.
Die Prozesse p271-p274 stellen eine Reihe von Unterprogrammen bzw. Arbeitsprogrammen oder Tasks dar, um Bilddaten in den FIFO auszugeben. Zuerst erfaßt ein Prozeß p271 einen synchronen Takt bzw. Puls, der durch den ersten Synchronsignalgenerator SYNC für jeden Scann-Vorgang erzeugt wird. Ein Prozeß p272 speichert Bilddaten für 4752 Bildelemente, die die Daten beim Scannen einer Zeile sind, über die Bildsignalleitung 300D in den FIFO. Ein Prozeß p273 inkrementiert bzw. erhöht den Rückkehrstellungszähler bzw. Ruhestellungs­ zähler für die Trageinrichtung um 1. Ein Prozeß p274 prüft, ob diese Schleife von p271-­ p274 eine Anzahl von Malen wiederholt worden ist, die einer Zahl von Abtast- bzw. Scann- Zeilen entspricht, z. B. 6720mal, was den 6720 Scann-Zeilen in einem Falle eines A3- Formats entspricht. Wenn das Scannen einer gesamten Seite abgeschlossen ist, schließt ein Prozeß p275 ein Eingangsgatter des FIFO, ein Prozeß p276 empfängt ein Detektionsergebnis von einer speziellen Originalerfassungsschaltung 500 (Fig. 3) und ein Prozeß p277 empfängt ein Ergebnis der Detektion von einer Farboriginalerfassungsschaltung 320 (Fig. 3). Diese Informationsaustausche werden über den BUS vorgenommen. Als nächstes treibt ein Prozeß p278 den Motor in umgekehrter Richtung an, ein Prozeß p279 erfaßt die Ruhe- bzw. Rückkehrstellung oder Grundstellung und ein Prozeß p280 stoppt die Drehung des Motors 210. Ein Prozeß p223 setzt den Ruhezustandstaktgeber bzw. -zeitgeber zurück.
Als nächstes wird der Aufbau des Bildscanners (202-207, 250) unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
In der Darstellung bezeichnet die Ziffer 207 eine Farbabbildungseinrichtung, die Ziffer 252 in der Bildleseschaltung 250 bezeichnet einen Analog-/Digitalkonverter bzw. -wandler, die Ziffer 253 bezeichnet eine Helligkeits- bzw. Schattierungskorrekturschaltung und die Ziffer 254 bezeichnet eine Abtastpositions-Korrekturschaltung. Ein Originaldokument 130 wird auf einer Platte 202 angeordnet, so daß die Oberfläche zum Kopieren nach unten zeigt und der Kantenabschnitt des Originaldokuments, von dem aus das Lesen beginnt, zu einer links­ seitigen Kante der Platte registriert bzw. ausgerichtet ist, die die Vorderkantenstellung 202S für ein Originaldokument ist. Eine Bildlinse bzw. ein Bildobjektiv 205 projiziert und erzeugt ein verringertes Bild eines Originaldokuments auf der lichtempfangenden Ebene der Abbildungseinrichtung 207. Die Abbildungseinrichtung 207 ist eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD), die dazu in der Lage ist, Farben abzubilden, und enthält einen R- Abbildungsteil, in dem 4752 Bildelemente, die durch einen Rotfilter bedeckt sind, unidimen­ sional bzw. gleich beabstandet angeordnet sind, einen G-Abbildungsteil, in dem 4752 Bildelemente, die durch einen Grünfilter bedeckt sind, unidimensional bzw. gleich be­ abstandet angeordnet sind, und einen B-Abbildungsteil, in dem 4752 Bildelemente, die durch einen Blaufilter bedeckt sind, unidimensional bzw. gleichmäßig beabstandet angeordnet sind. Diese Abbildungsteile sind parallel zueinander in der Richtung des primären Scannens bzw. Abtastens angeordnet. Die Abbildungsteile in den drei Reihen sind nahezu zueinander benachbart und ein Abstand untereinander beträgt, berechnet in Ausdrücken eines Original­ dokuments 180, 4/16 mm. Eine Richtung, in der diese eine gleichmäßig beabstandet an­ geordnete Abbildungseinrichtung abtastet bzw. scannt, wird hier als eine primäre Scann- bzw. Abtastrichtung bezeichnet, und eine Richtung, die in einem rechten Winkel zu der primären Scann-Richtung ist, wird hier als eine sekundäre Scann- bzw. Abtastrichtung bezeichnet. Eine Belichtungs- bzw. Ausleuchtungslampe 203 und ein erster Spiegel 204A sind auf der ersten Trageinrichtung 208 aufgebaut und ein zweiter Spiegel 204B sowie ein dritter Spiegel 204C sind auf der zweiten Trageinrichtung 209 befestigt.
Wenn das Originaldokument 180 gelesen wird, wird die erste Trageinrichtung 208 bei einer Geschwindigkeit einer sekundären Scann-Geschwindigkeit Vsub angetrieben und die zweite Trageinrichtung 209 wird bei einer Geschwindigkeit von Vsub/2 beide in einer Richtung eines sekundären Scannens von der linken Seitenkante zu der rechten Seitenkante der Platte 202 durch einen Originaldokument-Scann-Motor bzw. -Abtastmotor 210 und einen Antriebs­ draht 210W angetrieben, wobei ein optisch abgestimmtes Verhältnis zwischen diesen beiden Trageinrichtungen aufrechterhalten wird. Ein Schrittmotor wird für den Motor 210 einge­ setzt. Die sekundäre Scann-Geschwindigkeit Vsub ist bei einem Schritt von 1% der Grund­ geschwindigkeit von 1/8 bis viermal der Grundgeschwindigkeit veränderbar, und eine Geschwindigkeit wird durch einen Auswählbefehl (für ein Vergrößerungs- bzw. Verstär­ kungsverhältnis) von einem anderen Abschnitt bzw. Modul ausgewählt.
Als nächstes werden unter Bezugnahme auf Fig. 9, die ein Zeitdiagramm ist, das eine Bild- Scann-Zeitabstimmung des Bildleseaufbaus (203-207 in Fig. 6) zeigt, Funktionen des Bildscanners (202-207, 250) erläutert. Die erste Trageinrichtung 208 steht üblicherweise still und bereit, unmittelbar oberhalb des Rückkehrstellungssensors bzw. Grundstellungssensors 211 der Trageinrichtung, und der Sensorausgang ist eingeschaltet. Wenn ein Befehl zum Scannen SCAN oder REQ durch den Scannerabschnitt 200 empfangen wird, wird die Lampe 203 bei einer Stellung von t1 angeschaltet und der Motor 210 beginnt, die Trageinrichtung 208 in einer Richtung zur Rechten zu bewegen. Nach dem Ablauf einer Zeit t2 verläßt die Trageinrichtung 208 einen Bereich, der durch den Rückkehrstellungssensor bzw. Ruhe­ stellungssensor 211 erfaßbar ist, und der Ausgang des Sensors wird ausgestellt. Die Stellung, bei der Trageinrichtung 208 den für den Sensor 211 erfaßbaren Bereich verläßt, ist als eine Scann-Startstellung gespeichert und wird als eine Grundposition zum Korrigieren einer Startposition für das sekundäre Scannen verwendet. Ferner wird die Scannersteuerung 230 einen Antriebsplan (einen Zeitabstimmungsplan zur Antriebssteuerung) für den Motor 210, um die erste Trageinrichtung 208 anzutreiben, um eine Stellung zu erreichen, bei der die optische Achse 205 die Vorderkantenposition 202S für ein Originalbild nach dem Ablauf einer Zeit t5 nach dem Empfang eines SCAN-Befehls oder eines COPY-Befehls erreicht, und ferner für den Motor 210 berechnen, um einen Zustand zu erreichen, um bei einer Scann-Geschwindigkeit Vsub zu drehen, die gemäß einer Anfrage für eine Modevorschrift vorgeschrieben ist, und erzeugt für den Motor 210 eine Schrittimpulsreihe bzw. -folge. Dann wird die Trageinrichtung 208 bei der Geschwindigkeit angetrieben, die gemäß dieser Pulsreihe gesteuert wird, und folglich wird die Zeit, zu der die Trageinrichtung 208 eine Position erreicht, in der die optische Achse 205X die Vorderkantenstellung 202S eines Originalbildes erreicht, eingehalten und ferner wird das Scannen wie geplant bei einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit vorgenommen. Nachdem die erste Trageinrichtung 208 die Grundstellung zum Korrigieren der sekundären Scann-Startposition durchlaufen hat, liest die Abbildungseinrichtung 207 ein Bild von jeder Farbe, das über die Linse bzw. das Objektiv 205 projiziert wird, in einer Einheit einer Zeile bzw. Linie des primären Scannens bzw. Abtastens, ungeachtet der sekundären Scann-Geschwindigkeit. Deshalb kann eine Zeit zum Speichern einer elektrischen Ladung in der Abbildungseinrichtung 207 auf eine vor­ bestimmte feste Zeit eingestellt werden. Ein Zyklus des primären Scannens entspricht einem puls- bzw. taktfreien Zyklus ts1, der durch den ersten Synchronsignalgenerator SYNC erzeugt wird, und die gleiche Puls- bzw. Taktreihe wird an die Bildleseschaltung 250 über den BUS angeschlossen. Der erste Synchronsignalgenerator SYNC zählt die Originalfrequenz eines Kristalloszillators XTL zurück, der daran angeschlossen ist, und gibt an den BUS aus. Die Gesamtzahl der Bildelemente der Abbildungseinrichtung 207 beträgt 4752 und die Einrichtung löst eine Linie bzw. Zeile des primären Scannens in 16 Bildelemente pro Mil­ limeter bezogen auf ein Originalbild auf, liest abgetastete Elemente ein und gibt eine analoge Spannung aus, die dem RGB-Licht für jedes Bildelement entspricht, das von dem Original­ bild 180 zurückgeworfen bzw. reflektiert wird. Das Analogsignal wird dann durch den A/D- Wandler 252 in ein digitales Signal in 8 Bits (R-, G- und B-Bilddaten) umgewandelt, näm­ lich in 256 Ton- bzw. Tönungsschritten, und an die Helligkeits- bzw. Schattierungskorrek­ turschaltung 253 ausgegeben.
Nachdem die Trageinrichtung 208 die Grundstellung bzw. -position zum Korrigieren der sekundären Scann-Startposition durchlaufen hat, liest der Bildleseaufbau die weiße Platte bzw. weiße Tafel 202SH zur Helligkeits- bzw. Schattierungskorrektur, und der sich er­ gebende digitale Wert von 8 Bits wird in der Helligkeits- bzw. Schattierungskorrektur­ schaltung 253 gespeichert. Anschließend wird die Helligkeits- bzw. Schattierungskorrektur an Bilddaten anlegbar, die danach erhalten werden. Wenn die Trageinrichtung 208 bei einer Zeit t4 unter der Strichcodetafel 202B zur Erfassung einer unzulässigen Kopie, wie etwa einer Kopie von gesicherten Dokumenten, und einer Kennung der Vorrichtung hindurchgeht, um entfernte Dienste durchzuführen, liest der Bildleseaufbau den Strichcode und die Bild­ daten werden zu dem Systemsteuerabschnitt 600 gesandt. Wenn die Trageinrichtung 208 eine Position erreicht, bei der die optische Achse 205X an der Vorderkantenstellung 202S eines Originalbildes zu einer Zeit t5 anlangt, liest die Bildleseschaltung 250 das Originalbild 180 in einer Einheit einer Scann-Zeile bzw. -Linie und gibt digitale Daten 250D für jedes Bildelement in Folge an die Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 aus. Wenn die gesamte Ebene eines Originalbildes 180 mit A3-Format, welches insgesamt 6720 Scann-Linien bzw. -Zeilen entspricht, gelesen wird, erreicht die Trageinstellung 208 die rechte Seitenkante der Platte und wenn eine Zeit t6 erreicht wird, dreht der Motor 210 in eine umgekehrte Rich­ tung und die Trageinrichtung 208 kehrt in die Grundstellung bzw. Rückkehrstellung (home position) 211 zurück, um auf ein nächstes Scannen zu warten.
Als nächstes wird die Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert. In der Darstellung bezeichnet die Ziffer 301 eine Raumfilterschaltung bzw. Raum­ frequenzfilterschaltung, die Ziffer 302 bezeichnet eine Verkleinerungs-/Vergrößerungs­ schaltung, die Ziffer 303 bezeichnet eine Farbverarbeitungsschaltung 303, die Ziffer 304 be­ zeichnet eine Grauwertverarbeitungsschaltung, die Ziffer 310 bezeichnet eine automatische Grauwertbildtrennschaltung, die Ziffer 320 bezeichnet eine automatische Farbbilderfassungs­ schaltung und die Ziffer 500 bezeichnet eine Spezialoriginalerfassungsschaltung bzw. spezielle Originalerfassungsschaltung.
Die Raumfilterschaltung bzw. Raumfrequenzfilterschaltung 301 führt einen Glättungsprozeß oder einen Kantenschärfeverstärkungsprozeß durch. Im allgemeinen wird der Glättungs­ prozeß angewandt, wenn ein Bild eines Originaldokuments 180 ein Grauwertbild bzw. Grauabstufungsbild ist, und der Kantenschärfe-Verstärkungsprozeß wird nur in dem Fall eines Bildes, das Zeichen bzw. Charakter enthält, angewandt. Eine Auswahl dieser Prozesse wird durch eine Eingabe durch einen Benutzer über eine Originaldokumentauswählseite vorgenommen, die in einer Anzeige einer Konsole 800 wiedergegeben ist oder gemäß dem Ergebnis der Grauabstufungsbildtrennung durch die Grauabstufungsbildtrennschaltung 310 angezeigt wird. Die Verkleinerungs-/Vergrößerungsschaltung 302 verlängert oder vergrößert ein Bild in einem Verhältnis zwischen etwa 25% und etwa 400% in der primären Scann- Richtung bzw. Abtastrichtung. Die Verkleinerung und die Vergrößerung werden in der sekundären Scann-Richtung durch Änderung einer Bildlesegeschwindigkeit (sekundäre Scann- Geschwindigkeit) vorgenommen.
Die Farbverarbeitungsschaltung 303 stellt einen Maskierungsprozeß für RGB-Signale (R-, G- und B-Bilddaten) zur Verfügung und ändert die Signale zu Bildaufzeichnungssignalen, die Bilddaten zum Aufzeichnen von Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (C, M, Y und K) sind.
Ferner legt die Schaltung an das Bildaufzeichnungssignal für jede Farbe anpassende Farb­ prozesse an, die für ein Bild aus Zeichen bzw. Buchstaben, Zahlen und dergleichen bzw. ein Grauwert- oder Graustufenbild zweckmäßig sind, wie etwa einen Schwärzungsprozeß für ein Bild aus Zeichen in schwarzer Farbe. Die Schaltung gibt ferner die RGB-Signale, wie sie sind, falls erforderlich, an den Systemsteuerabschnitt 600 über die Scannersteuerung 230 aus. Die Graustufen-Verarbeitungsschaltung 304 erzeugt ein Bildaufzeichnungssignal mit vier Bits, wobei ein Zitterverfahren an die Bildaufzeichnungssignale für C, M, Y und K in acht Bits angewandt wird. Die Schaltung wendet ferner auf das Bildaufzeichnungssignal angepaß­ te bzw. anpassende Graustufenprozesse bzw. -verfahren an, die für ein Bild aus Zeichen oder Charakters bzw. ein Graustufenbild zweckmäßig sind. Die Graustufenbild-Trenn­ schaltung 310 erkennt einen Bildabschnitt mit Zeichen bzw. Charakters bzw. einen Bild­ abschnitt mit Graustufen in einem Originalbild und gibt das Ergebnis an die Raumfilter­ schaltung bzw. Raumfrequenzfilterschaltung 301, die Farbverarbeitungsschaltung 303 und die Graustufen-Verarbeitungsschaltung 304 aus. Die automatische Farbbilderfassungsschal­ tung 320 führt einen Erkennungsprozeß zur Erkennung, ob ein Originalbild ein Farbbild oder ein Schwarz-Weiß-Bild ist, durch. Die Erfassungsschaltung für spezielle Originale bzw. Spezial-Original-Erfassungsschaltung 500 erfaßt, ob ein Originaldokument 180 ein Original­ dokument eines Typs ist, dessen Kopieren legal verboten ist, wie etwa gesicherte Dokumente bzw. Wertpapiere. Wenn ein derartiges Originaldokument, dessen Kopieren verboten ist, erfaßt wird, wird das Bildsignal derart geändert, um eine Kopie zu erzeugen, deren Ober­ fläche vollständig schwarz ist. Die Erfassungsschaltung 500 für Spezialoriginale enthält eine Anzahl n einer Hintergrundcharakteristiken-Vergleichsschaltung, einer Farbcharakteristiken- Erfassungsschaltung, einer Spezialmarkierungs-Erfassungsschaltung, einer Spezialzeichen- Reihenerfassungsschaltung und einer logischen Schaltung, die die logische Summe des Ergebnisses dieser Erfassung erzeugt und erfaßt ein Originalbild, dessen Kopieren verboten ist und informiert die Graustufen-Verarbeitungsschaltung 304, wenn ein solches Bild erfaßt wird. Die Graustufen-Verarbeitungsschaltung 304 wandelt das bild in eines um, dessen Gesamtoberfläche schwarz ist. Die Hintergrundcharakteristiken-Erfassungsschaltung, die Farbcharakteristiken-Erfassungsschaltung und die Spezialmarkierungs-Erfassungsschaltung sind in einer beliebigen Kombination gemäß einem Erfordernis eines Landes auswählbar, in dem das Gerät verwendet wird.
Als nächstes werden Funktionen der Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert.
RGB-Bilddaten werden für ein Originalbild parallel in die Raumfilterschaltung bzw. Raum­ frequenzfilterschaltung 301, die Graustufenbild-Trennschaltung 310, die automatische Erfas­ sungsschaltung 320 für Farboriginale und die Erfassungsschaltung 500 für Spezialoriginale eingegeben und werden parallel verarbeitet. Die Funktionen der Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 sind in drei Kategorien unterteilt. Die Funktionen, die innerhalb einer Kategorie vorkommen, sind die, um einem Benutzer beim Verändern eines Bildes zu helfen, wie etwa einer Graustufenbild-Trennung, um ein Bild aus Zeichen und ein Graustufenbild getrennt zu erkennen, eine Originaldokumentgrößenerfassung und eine Farboriginalerfassung. Für einige dieser Funktionen in dieser Kategorie, z. B. eine Farbori­ ginalerfassung, ist es erforderlich, ein Originaldokument, das auf der Platte 202 angeordnet ist, insgesamt zu überprüfen, und in einem derartigen Fall wird ein Vorabscannen vor dem Scannen zur Bilderzeugung durchgeführt.
Die Funktionen, die innerhalb der anderen Kategorie vorkommen, sind jene zur Verarbei­ tung eines Bildsignales, wie etwa Raum- bzw. Raumfrequenzfilterung, Vergrößerung und Verkleinerung, Trimmen bzw. Abstimmen, Bildverschiebung, Farbkorrektur, Graustufen­ umwandlung usw. Diese Funktionen sind darüber hinaus in derartigen, die für sämtliche Arten von Bildern gemeinsam sind, wie etwa z. B. Vergrößerung und Verkleinerung, und jene, die nicht für sämtliche Arten von Bildern gemeinsam sind, wie etwa Graustufen­ umwandlung, klassifiziert.
Die Mehrzahl der Ergebnisse der Verarbeitungen in der ersten Kategorie werden dem Systemsteuerabschnitt 600 übermittelt und durch den Empfang sendet der Systemsteuer­ abschnitt 600 entsprechende Befehle an andere Abschnitte bzw. Module, um eine demgemä­ ße Bilderzeugung durchzuführen.
Wenn z. B. die Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 erfaßt, daß ein Originaldokument schwarz-weiß ist, übermittelt die Schaltung 300 das Ergebnis der Scannersteuerung 230, wobei die erste Kommunikationseinheit SCSI das Ergebnis dem Systemsteuerabschnitt 600 übermittelt und der Systemsteuerabschnitt 600 sendet einen Befehl an den Druckerabschnitt 400, um die K-Entwicklung zu veranlassen und sperrt die C-, M- und Y-Entwicklung. Anschließend aktiviert die Druckersteuerung 430 in dem Druckerabschnitt 400 nur die K- Entwicklungseinheit 420K und stoppt die Entwicklung für andere Farben, wobei folglich ein Bild in einer wirksamen Weise erzeugt wird.
Die Bildverarbeitungsfunktionen der zweiten Kategorie sind ferner in einer Gruppe von jenen Funktionen, die automatisch gemäß dem Ergebnis der Verarbeitungen in der ersten Katego­ rie ausgewählt werden, eine Gruppe von jenen Funktionen, die durch einen Benutzer von der Konsole 800 (Fig. 7) eingegeben worden und in eine Gruppe von jenen Funktionen klassifi­ ziert, die eine Kombination von Funktionen der ersten und der zweiten Gruppe sind. Ein spezifischer Farbbildausschluß ist ein Beispiel von derartigen Funktionen und ist ein Verfah­ ren bzw. ein Prozeß, um eine bestimmte Farbe aus einem Originalbild auszuschließen, wobei andere Farben zurückbehalten werden, um ein Bild zu erzeugen, das eine derartige Farbe auf dem Kopierblatt 190A ausschließt. Der Ausschluß einer bestimmten bzw. spezifischen Farbe wird in einem Farbumkehrungsverfahren durch eine Farbverarbeitungsschaltung vorgenom­ men, die in der Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 enthalten ist. Eine bestimmte Farbe wird durch einen Benutzer über die Konsole 800 eingegeben. In einem Kopiermode werden RGB-Bildsignale, die in eine Bildgrundverarbeitungsschaltung 300 eingegeben worden sind, in Bildaufzeichnungssignale C, M, Y und K umgewandelt und anschließend an den Drucker­ abschnitt 400 übergeben. Wenn ein Originalbild als ein Schwarz-Weiß-Bild erfaßt wird oder ein Befehl für eine Schwarz-Einfarben-Verarbeitung empfangen wird, wird ein Einfarben­ prozeß angelegt und andere Farbsignale als K-Signale werden nicht ausgegeben.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 die erweiterte Bildverarbeitungsschaltung 350 beschrieben.
Die erweiterte Bildverarbeitungsschaltung 350 ist mit zwei Schaltungen hergestellt, die in Fig. 3 gezeigt sind, einer Verarbeitungsschaltung 351 für einen bestimmten Bereich und einer Bildaufbereitungsschaltung 352. Die erweiterte Bildverarbeitungsschaltung 350, die eine gedruckte Leiterplatine ist, ist an der äußeren Seite des Scannerabschnitts 200 vor­ gesehen, so daß die Schaltung in Abhängigkeit einer Anforderung eines Benutzers hin­ zugefügt werden kann.
Die Verarbeitungsschaltung 351 für einen bestimmten Bereich wird auf einen bestimmten Teil eines Originaldokuments angesetzt, der durch einen Bediener bestimmt worden ist, wobei eine Bildverarbeitung vorgenommen wird, die von der auf andere Teile des Original­ dokuments angewandte Bildverarbeitung unterschiedlich ist. Die Datenaufbereitungs- bzw. Bearbeitungsschaltung 352 führt verschiedene spezielle Bildbearbeitungs- bzw. Aufberei­ tungsfunktionen durch, wie etwa Rechts-Links-Umkehrung, Mosaikausbildung, Umkehr­ erscheinung, Stufendruck, Kontrastverstärkung usw. Ein Bildtrimm- bzw. Abstim­ mungsverfahren, das eines der bestimmten Bereichsverarbeitungen ist, ist ein Verfahren, um einen bestimmten Teil eines Originalbildes zu kopieren und sämtliche anderen Teile zu löschen. Eine wohlbekannte Technologie, wie sie in Tokukaisho 62-159570 gezeigt ist, wird für ein solches Verfahren eingesetzt. Jedoch gibt es bei dieser Technologie das Problem, daß ein Originaldokument durch einen Filzstift markiert werden muß, um einen bestimmten zu kopierenden Bereich festzulegen. Bei dieser Ausführungsform wird zur Vermeidung des Aufbringens einer Markierung auf dem Originaldokument ein Originaldokument abgetastet bzw. gescannt und das Bild wird auf einer Anzeige 820 in der Konsole 800 (Fig. 7) wie­ dergegeben. Ein Bediener bestimmt einen zu trimmenden bzw. einzustellenden Bereich, wobei er ein wiedergegebenes Bild betrachtet und indem er eine Cursor-Bewegungstaste und eine Eingabetaste verwendet, und der folglich festgelegte Bereich wird durch die Ver­ arbeitungsschaltung 351 für einen festgelegten bzw. spezifizierten Bereich gelöscht.
Als nächstes wird der Aufbau des Druckerabschnitts 400 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 7 erläutert.
Der Druckerabschnitt 400 umfaßt die Bilderzeugungseinrichtung 400img, die Drucker­ steuerung 430, die die zweite Kommunikationseinheit SCSI enthält, die elektrische Quellen­ schaltung bzw. Netzteil 401 und wahlweise vorhandene Einrichtungen, wie etwa die Zufüh­ reinheit 480 für mehrere Papiersorten bzw. -größen und die Sortiereinrichtung 490. Die Bilderzeugungseinrichtung 400img enthält verschiedene Elemente zur Bilderzeugung, wie etwa einen Photoleiter 414, eine Ladeeinrichtung 419, eine Laserbelichtungseinrichtung 441, eine Entwicklungseinheit 420, eine erste Übertragungseinheit 416 und eine zweite Über­ tragungseinheit 417.
Die Druckersteuerung 430 ist auf einer gedruckten Leiterplatine aufgebaut und von der elektrischen Quellenschaltung bzw. von dem Netzteil 401 wird eine vorgeschriebene Span­ nung angelegt. Eine kommerzielle bzw. übliche Spannung wird an die elektrische Quellen­ schaltung 401 bzw. das Netzteil 401 über einen kommerziellen elektrischen Versorgungs­ knopf 401P und einen Einschalter 401SW (Fig. 7) angelegt. S1 und S2 bezeichnen jeweils einen SCSI-Anschluß, der auf der Druckersteuerung 430 aufgebaut ist und die gleiche Gestalt und die gleiche Schnittstelle hat. F1 und F2 bezeichnen jeweilige optische Faser­ anschlüsse bzw. Glasfaseranschlüsse, um mit wahlweise vorgesehenen Einrichtungen in Verbindung zu treten, wie etwa der Zuführeinheit 480 für mehrere Papierarten bzw. -größen und der Sortiereinrichtung 490. Die Ziffer 441 bezeichnet eine Laserdiode, die Ziffer 442 bezeichnet eine fθ-Linse, die Ziffer 443 bezeichnet einen Polygondrehspiegel, die Ziffer 444 bezeichnet einen Spiegel, die Ziffer 412A bezeichnet eine Papierkassette bzw. -zuführ­ kassette für Duplexkopien bzw. beidseitige Kopien, die Ziffer 412B bezeichnet einen Träger für eine manuelle Papierzuführung, die Ziffern 413A und 414B bezeichnen jeweilige Papierzuführwalzen, die Ziffer 418R bezeichnet ein Paar von Registrierungswalzen bzw. Registerwalzen, die Ziffern 413F, 413G, 413H und 413J bezeichnen jeweilig ein Paar von Papierzuführwalzen, die Ziffer 414 bezeichnet eine Photoleitertrommel, die Ziffer 415 bezeichnet eine Zwischenbildübertragungseinrichtung bzw. -band, die Ziffer 416 bezeichnet eine erste Übertragungseinrichtung, die Ziffer 417 bezeichnet eine zweite Übertragungsein­ richtung, die Ziffer 419 bezeichnet einen Scorotronlader, die Ziffern 420C, 420M, 420Y und 420K bezeichnen jeweilige Entwicklungseinheiten für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, die Ziffer 420 bezeichnet einen Aufbau von Entwicklungseinheiten, die Ziffer 421 bezeichnet eine Reinigungseinrichtung, die Ziffer 422 bezeichnet ein Zuführband, die Ziffer 423A bezeichnet eine Fixierwalze, die Ziffer 423B bezeichnet eine Sicherheitsfixierwalze bzw. Abstützfixierwalze, die Ziffer 424 bezeichnet eine Papieraustragswalze, die Ziffer 425 bezeichnet eine Auslenkwalze und die Ziffer 426 bezeichnet einen Sensor für eine Vorder­ kante eines Bildes.
Die Druckersteuerung 430 umfaßt, wie in Fig. 5 gezeigt, einen Mikroprozessor CPU, einen Lese-/Schreibspeicher RAM, einen Festspeicher ROM, eine Unterbrechungssteuerung INT, eine serielle Kommunikationseinheit PF, einen zweiten Synchronsignalgenerator SYNC, einen zweiten Kristalloszillator XTL, eine DMA-Steuerung DMA, einen Silospeicher bzw. FIFO-Speicher FIFO, eine zweite Kommunikationseinheit SCSI, die eine SCSI-Steuerung enthält, SCSI-Anschlüsse S1 und S2, eine Eingabe-/Ausgabeschaltung DV für verschiedene Stellglieder bzw. Betätigungseinrichtungen, wie etwa einen Sensor und einen Motor, einen Bus BUS und einen Bilddatenkanal DC.
Als nächstes wird die Zeitabstimmungs- bzw. Zeittaktsteuerung und die Synchronisierungs­ steuerung durch die Druckersteuerung 430 unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert.
Die Druckersteuerung 430, die mit dem Systemsteuerabschnitt 600 oder dem Scanner­ abschnitt 200 mit einem vorgeschriebenen Protokoll kommuniziert, erhält Bilddaten in einer Einheit des primären Scannens für eine Zeile und aktiviert die Elemente der Bilderzeugungs­ einrichtung in dem Druckerabschnitt 400, um ein Bild zu erzeugen und gibt eine Kopie aus, die das letztendliche Bild 190B trägt. Ferner steuert die Druckersteuerung 430 in einem die Zuführeinheit 480 für mehrere Papiersorten bzw. -größen und die Sortiereinrichtung 490, die wahlweise an den Druckerabschnitt 400 angeschlossen sind. In dem Fall, daß der Bild­ erzeugungsmode als Vollfarbenmode vorgegeben ist, führt die Druckersteuerung 430 eine aufeinanderfolgende Farbentwicklung durch, bei der ein Bild für jede der Farben C, M, Y und K der Reihe nach bzw. aufeinanderfolgend ausgebildet wird, wobei eines über das andere auf dem Zwischenbild-Übertragungsband 415 überlagert wird und anschließend auf das Aufzeichnungsblatt 190A übertragen wird, um darauf das letztendliche Bild 190B zu erzeugen. Deshalb gibt in einem Vollfarbenmode die Druckersteuerung 430 eine Scann- bzw. Abtastaufforderung (eine Aufforderung für Bilddaten jeder Farbe) viermal an den Systemsteuerabschnitt 600 oder den Scannerabschnitt 200 aus, um ein Blatt einer Kopie oder einen Vollfarbendruck zu erzeugen.
Bei einem Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes ist die Genauigkeit bei der Registrie­ rung bzw. Ausrichtung eines Bildes von jeder der Farben C, M, Y und K auf dem Zwischenübertragungsband 415 äußerst wichtig, um ein letztendliches Bild korrekt in sämtlichen Farben auszubilden.
Wie diese Genauigkeit bei der Ausrichtung bzw. Registrierung erzielt wird, wird als nächstes bezugnehmend auf Fig. 12 erläutert.
Fig. 12 ist ein Zeitdiagramm, das die Synchronisation eines Bildsignals einer Farbe darstellt und anzeigt, daß die Druckersteuerung 430 dem Systemsteuerabschnitt 600 oder dem Scan­ nerabschnitt 200 einen Datenanforderungsbefehl REQ eine vorgegebene Zeit t5, bevor Bilddaten empfangen werden, sendet. In einem Fall eines Farbbildes sendet die Drucker­ steuerung 430 einen Datenanfragebefehl REQ für die zweite Farbe eine vorgegebene Zeit t5 vor der Stelle auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 440, wo die Vorderkante eines Bildes der vorherigen Farbe angeordnet wurde, einen Belichtungspunkt 441X (Fig. 12) erreicht. Um eine Zeit für einen Teil der photoleitfähigen Trommel 440 genau zu messen, um den Belichtungspunkt 441X zu erreichen, wird der Sensor 426 für die Vorderkante eines Bildes gegenüber dem Zwischenübertragungsband 415 vorgesehen, und die Summe einer Entfernung L1, die eine Entfernung von dem Belichtungspunkt 441X zu einem ersten Übertragungspunkt 414T ist, mit dem Produkt einer Umdrehungsgeschwindigkeit Vpc der Photoleitertrommel 414 und einer Zeit t5 wird einer Entfernung L2 gleichgemacht, die von dem ersten Übertragungspunkt 414T zu einer Erfassungsposition des Sensors 426 für eine Vorderkante reicht. Für die Bilderzeugung für die zweite und die folgenden Farben gibt die Druckersteuerung 430 einen Datenanforderungsbefehl REQ aus, wenn der Sensor 426 die Vorderkante eines Bildes der vorangehenden Farbe erfaßt.
Ein derartiges Verfahren, um einen Datenanforderungsbefehl vor einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. einer vorgegebenen Zeit auszugeben, ist, wie oben erläutert, in einem Fall äußerst wirksam, in dem der andere Teil, zu dem ein Datenanforderungsbefehl gesendet wird, eine Geräteart ist, wie etwa der Scannerabschnitt 200, dessen Scannereinrichtung eine bestimmte Masse hat und eine bestimmte Zeit erfordert, bevor Bilddaten ausgegeben werden. Falls die Druckersteuerung 430 einen Datenanforderungsbefehl REQ, wie oben erläutert, ausgibt, bereitet der Scannerabschnitt 200, der die Datenausgabeseite darstellt, Bilddaten für die erste Zeile des primären Scannens nach einer Zeit t5 gemäß einem Kommunikations­ protokoll zwischen den Abschnitten bzw. Modulen vor. Folglich wird eine Registrierung bzw. Ausrichtung der Vorderkanten der Bilder von jeder der Farben C, M, Y, K vor­ genommen.
Ferner empfängt die Druckersteuerung 430, um eine Registrierung bzw. Ausrichtung eines Bildes mit einem Aufzeichnungsblatt vorzunehmen, von dem anderen Teil (einem Scanner oder einer Leiteinrichtung bzw. Leitrechner) Aufzeichnungsdaten für eine Zeile der primären Scann- bzw. Abtastsynchronisierung mit einem Puls- bzw. Taktreihenzyklus ts2, der durch den zweiten Synchronsignalgenerator SYNC erzeugt wird und gibt die Daten in einen Empfangspuffer bzw. -zwischenspeicher FIFO ein. Die Druckersteuerung 430 aktiviert den Polygonspiegel 442, der durch einen Servomotor gesteuert wird, der durch eine phasenge­ koppelte Schaltung bzw. PLL-Kreis gesteuert wird, wobei mit dem Pulsreihenzyklus ts2 synchronisiert wird, und die Spiegeloberfläche wird bei einem Zyklus von ts2 geändert bzw. gewechselt (eine Zeile bzw. Linie wird gewechselt bzw. geändert). Folglich scannt der Belichtungspunkt 441X des Lasers 441 und belichtet die Oberfläche der Photoleitertrommel 414 bei einem Zyklus von ts2. Während eines derartigen Scann- und Belichtungszyklus be­ treibt eine Lasertreiberschaltung 441DV den Laser 441 4752mal für jedes Bildelement gemäß Bilddaten D1 bis D4752, die die Daten für eine Zeile beim primären Scannen darstellen. In einem Kopiermode stellt der Scannerabschnitt 200 und in einem Druckmode der Systemsteuerabschnitt 600 eine Datenübertragungsseite dar und die oben aufgezeigte Synchronisation wird mit diesen Abschnitten aufrechterhalten.
Folglich empfängt die Druckersteuerung 430 Aufzeichnungsdaten immer nach einer be­ stimmten Zeit nach dem Empfang eines Anforderungsbefehls, ungeachtet einer Anzahl von Malen, die gescannt wird, und ein Bild eines Originaldokuments wird für sämtliche Farben C, M, Y und K korrekt auf einem Aufzeichnungsblatt ausgerichtet bzw. zur Registrierung gebracht, wobei folglich ein Vollfarbenbild korrekt erzeugt wird.
Ferner wird ein Intervall zur Ausbildung eines Bildes von jeder Farbe bei dieser Aus­ führungsform variabel gestaltet. In einem Fall eines Farbkopiermodes für eine A4-Bildgröße wird ein Bild einer Farbe bei einem Umdrehungszyklus des Zwischenübertragungsbandes 415 erzeugt und in einem Fall einer A3 großen Farbkopie wird ein Bild einer Farbe bei einem Zyklus einer zweimaligen Umdrehung des Zwischenübertragungsbandes 415 erzeugt, wodurch ausreichend Zeit zur Vorbereitung einer weiteren Farbe sichergestellt wird, wie etwa z. B. einer Zeit, um den Aufbau 420 aus Entwicklungseinheiten demgemäß zu drehen.
Ferner wird im Fall eines Farbdruckmodes zum Empfangen von Aufzeichnungsbilddaten von einem anderen Abschnitt als dem Scannerabschnitt 200 ein willkürliches Intervall nach der Vervollständigung der Bilderzeugung für eine Farbe bei dieser Ausführungsform ungeachtet der Größe eines Bildes eingefügt. Aufgrund dieses Merkmals kann, obwohl die Kapazität eines Datenspeichers für Bilddaten, wie etwa einem RAM in der Systemsteuerung 630, begrenzt ist, oder die CPU eine übliche Leistung hat, der Druckprozessor PR eines Anwen­ dungsprozessors 650 Bilddaten für jede Farbe der Bit-dargestellten Daten, ohne durch eine Zeit eingeschränkt zu werden, umwandeln, und der Systemsteuerabschnitt 600 überträgt Bilddaten für eine Farbe an den Druckerabschnitt 400, wenn die Daten für diese Farbe vollständig sind, so daß der Druckerabschnitt 400 ein Bild dieser Farbe erzeugt.
Die Fig. 13 und 14 sind Flußdiagramme, die Verarbeitungsfunktionen der Druckersteuerung 430 zeigen, die durch Ausführung eines Programms durch die CPU in der Druckersteuerung 430 durchgeführt werden. Ein Ausführungsprogramm ist in dem Festspeicher ROM gespei­ chert.
Nun, bezugnehmend auf Fig. 13 führt ein Prozeß p402 verschiedene Initialisierungsprozesse durch, wenn eine Leistungszufuhr bzw. Spannung eingeschaltet wird (p401), wie etwa z. B. das Vorschreiben eines Anfangsparameters für jede Schaltungselement, Starten der Taktgeber- bzw. Zeitgeberüberwachungsschaltung und anfängliches Positionieren des Aufbaus 420 aus Entwicklungseinheiten. Ein Prozeß p403 prüft, ob ein Befehlseingang von den Anschlüssen S1 und S2 innerhalb einer vorbestimmten Zeit vorgenommen worden sind. In dem Fall, daß die vorgeschriebene Zeit ohne eine Befehlseingabe abläuft, schaltet ein Prozeß p404 eine Leistung bzw. Spannung für eine Heizeinrichtung der Fixiereinheit 423 aus. Dieser Prozeß ist auf die Verringerung des Leistungsverbrauchs der Vorrichtung gerichtet, während die Vorrichtung in einem Wartezustand ist. Wenn die Zeittaktkontroll­ schaltung aus dem üblichen Betrieb eines Programms (p405) austritt, informiert ein Prozeß p406 den Systemsteuerabschnitt 600 von dem Auftreten einer Fehlfunktion. Wenn einige Probleme in der Bilderzeugungseinrichtung 400img oder einem Teil des Druckerabschnitts 400 (p410) auftreten, erkennt ein Prozeß p411 den einer Fehlfunktion unterliegenden Teil, analysiert den Grund der Fehlfunktion, und ein Prozeß p412 informiert den Systemsteuer­ abschnitt 600 von dem Ergebnis einer derartigen Erkennung und Analyse. Ein Prozeß p413 führt eine Fehlersicherheitsverarbeitung durch, um die Gefahr, wie etwa Feuer, zu vermei­ den, z. B. wenn der Motor 414M überhitzt wird.
Es wird nun auf Fig. 14 Bezug genommen, wo ein Prozeß p421 den Bereitschafts- bzw. Wartetaktgeber anhält, wenn eine Informationseingabe an den SCSI-Anschlüssen S1 oder S2 (p420) gemacht wird. Ein Prozeß p422 prüft den Inhalt der Eingabe und nimmt eine Ver­ zweigung zu einem der fünf Wege vor. Ein Prozeß p430 (TEST) ist ein Weg in einem Fall, daß eine Anforderung gemacht wird, um zu prüfen, ob der Druckerabschnitt 400 in einem Zustand ist, in dem er in der Lage ist, ein Bild zu erzeugen, und ein Prozeß p431 über­ mittelt die Bedingungen bzw. Zustände des Druckerabschnitts 400 einschließlich der Zustän­ de der zusätzlichen Einheiten, die wahlweise an den Druckerabschnitt 400 angeschlossen sind. Ein Prozeß p490 (DIAG) ist ein Weg in einem Fall, in dem eine Anforderung einer Diagnose vorgenommen wird. Am typischsten wird eine derartige Anfrage gemacht, wenn der Auftritt einer Fehlfunktion durch den Prozeß p405 oder den Prozeß p412 übermittelt wird und die Prozesse p491-p493 ein Diagnoseverfahren und ein Bekanntgabeverfahren durchführen.
Ein Prozeß p440 (SENS) ist ein Weg in einem Falle, in dem eine Anfrage nach einer Überprüfung verschiedener Modebedingungen bzw. -zustände gemacht wird, und die Prozesse bzw. Verfahren p441-p445 Modezustände bzw. -bedingungen den Druckerabschnitt 400 bekanntgeben, einschließlich denen der zusätzlichen Einheiten 480 und 490, die an den Druckerabschnitt 400 angeschlossen sind.
Ein Prozeß p450 (SEL) ist in einem Falle ein Weg, in dem eine Anfrage bzw. Anforderung nach einer Modeauswahl vorgenommen wird, und die Prozessoren p251-p256 schreiben Parameter für verschiedene Modes vor. Ein Prozeß p456 erkennt, daß ein Abschnitt bzw. Modul, an dem eine Anforderung nach Bilddaten gerichtet wird, der Scannerabschnitt 200 in einem Fall eines Kopiermodes und in einem Fall eines Druckmodes der System­ steuerabschnitt 600 ist.
Ein Prozeß p460 (PRINT) ist in einem Falle ein Weg, in dem eine Anfrage bzw. An­ forderung für einen PRINT- bzw. Druckbefehl vorgenommen wird, und üblicherweise wird eine Anfrage einmal für ein Originaldokument für den Fall einer Einfar­ benkopierverarbeitung, viermal in Folge für ein Originaldokument für den Fall einer Vollfarbenkopierverarbeitung und zweimal in Folge für den Fall einer Zweifarbenver­ arbeitung gemacht. Wie früher beschrieben, wird ein Bild jeder Farbe mit einem anderen korrekt überlagert, selbst wenn eine derartige Anfrage für einen Druck für jede Farbe zu einem unregelmäßigen Zeitintervall bzw. Zeitpunkt ankommt. Wenn diese Anfrage bzw. Anforderung vorgenommen wird, aktiviert ein Prozeß bzw. Verfahren p461 einen Motor 414M, ein Prozeß p462 setzt die Steuerung einer Bilderzeugungsabfolge fort und ein Prozeß p463 überwacht die Detektion des Erfassungssensors 426 für eine Vorderkante. Wenn der Erfassungssensor 426 die Vorderkante eines Bildes erfaßt, wird ein Prozeß p464 sofort in Betrieb genommen, um ein Datenübertragungsanfragesignal REQ an den Scannerabschnitt 200 oder den Systemsteuerabschnitt 600 auszugeben. Ein Prozeß p465 setzt einen Zeilen­ zähler (Scann-Zeilenzähler) zurück, der in dem Speicher RAM vorgesehen ist. Dieser Zähler wird gemäß einem Synchronisierungsimpuls um 1 erhöht, der durch den zweiten Synchronsignalgenerator SYNC für jede Scann-Zeile erzeugt wird. Ein Prozeß p466 ist ein Task bzw. Unterprogramm zur Überwachung einer Zeitdauer, seitdem ein Datenüber­ tragungsanforderungssignal REQ ausgegeben worden ist, bis die Empfängerseite der Daten die Vorbereitung für die Daten der ersten Zeile vervollständigt hat, nämlich eine Zeitdauer, während der die Position auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 414, auf der die Vorderkante eines Bildes einer vorangehenden Farbe angeordnet wurde, zu dem Belich­ tungspunkt 441X in dem Fall, daß ein Bild einer anderen Farbe vorkommt, zurückkehrt.
Wenn eine derartige Zeit abgelaufen ist, setzt ein Prozeß p467 den Zeilenzähler zum zweitenmal zurück, öffnet ein Eingangsgatter des FIFO, der ein Pufferspeicher für Bilddaten ist, und bereitet sich für die Übermittlung eines Bildaufzeichnungssignals an eine Laser­ treiberschaltung 441DV über eine Bildsignalleitung DC vor. Die Prozesse von p468 bis p472 stellen eine Reihe von Tasks bzw. Unterprogrammen zum Speichern von Bildaufzeichnungs­ daten dar, die von den Anschlüssen S1 und S2 in den FIFO in einer Einheit von Bilddaten für jede Zeile eines primären Scann-Vorganges empfangen werden. Ein Prozeß p468 erfaßt einen Synchronimpuls bzw. -takt, der durch den zweiten Synchronsignalgenerator SYNC für jede Scann-Zeile erzeugt wird. Ein Prozeß p469 speichert Bildaufzeichnungsdaten für 4752 Bildelemente, die die Daten des Scannens bzw. Abtastens einer Zeile oder Linie sind und von den Anschlüssen S1 und S2 erhalten werden. Ein Prozeß p470 erhöht den Zeilenzähler um 1. Ein Prozeß bzw. Programm p471 bildet ein latentes Bild für eine Zeile des primären Scann-Vorganges auf der Photoleitertrommel 414 aus. Ein Prozeß bzw. Programm p472 prüft, ob diese Schleife für p468-p472 über eine Anzahl von Malen entsprechend einer Anzahl von Scann-Zeilen wiederholt wird, z. B. über 6720mal, was 6720 Scann-Zeilen in einem Falle eines Bildes mit einem A3-Format entspricht. Wenn das Laserabtasten bzw. -scannen für eine gesamte Seite vollständig vorgenommen worden ist, schließt ein Prozeß bzw. Programm p473 ein Eingangsgatter des FIFO und unterbricht ein Treibersignal für die Lasertreiberschaltung 441DV, selbstverständlich nach dem Abschluß des Empfangs von Bildaufzeichnungsdaten von den Anschlüssen S1 und S2.
Anschließend prüft ein Programm bzw. Prozeß p474, ob die gerade vervollständigte Bild­ erzeugung diejenige der letzten Farbe ist. Falls nicht, unterbricht das Programm bzw. der Prozeß die verbleibende Bilderzeugungsabfolge und ein Programm p480 hält den Motor 414M an. In dem Fall, daß die Bilderzeugung für die letzte Farbe beendet ist, führen die Programm bzw. Prozesse von p474-p478 eine Papierzufuhr, eine zweite Übertragung, Fixierung und ein Austragverfahren durch und das aufgezeichnete Bild 190B wird aus dem Druckerabschnitt 400 ausgetragen.
Als nächstes werden die Betätigungen der Bilderzeugungseinrichtung 400img unter Be­ zugnahme auf Fig. 7 erläutert.
Das Druckermodul 400 bildet auf einem Blatt Papier ein sichtbares Vollfarbenbild aus, indem Bilder der Farben C, M, Y und K überlagert werden, die mit einem Aufzeichnungs­ punkt mit einer Auflösung von 1/16 mm oder 1/24 mm sowohl in der primären als auch der sekundären Richtung gemäß Aufzeichnungsdaten mit zwei Bits mit einer Auflösung von 1/16 mm oder 1/24 mm sowohl in der primären als auch in der sekundären Scann- bzw. Abta­ strichtung aufgezeichnet werden, die der Druckersteuerung 430 für jede Farbe von C, M, Y und K eingegeben werden. Die Auswahl der Auflösung des Aufzeichnungspunkts von 1/16 mm oder 1/24 mm wird durch einen Modeauswählbefehl vorgenommen und im voraus vorgeschrieben. Die Auflösung von 1/16 mm ist durch einen Standardmode vorgegeben. Wenn ein Bilderzeugungszyklus fortgesetzt wird, wird die Photoleitertrommel 414 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und das Zwischenübertragungsband 415 wird im Uhrzeigersinn durch den Antriebsmotor 414M (Fig. 12) gedreht. Wenn das Zwischenbildübertragungsband 415 dreht, werden ein C-Tonerbild, ein M-Tonerbild, ein Y-Tonerbild und ein K-Tonerbild in Folge erzeugt und miteinander in dieser Abfolge auf dem Zwischenübertragungsband 415 überlagert, wobei ein Vollfarbentonerbild erzeugt wird.
Zuerst wird ein C-Tonerbild in der folgenden Weise erzeugt. Ein Scorotronlader 419 lädt die Oberfläche der photoleitenden Trommel 414 gleichmäßig auf -700 Volt mit einer Koronaent­ ladung auf. Anschließend führt die Laserdiode 441 eine rasterartige Belichtung entsprechend einem C-Signal durch. Ein Aufzeichnungssignal für die Bilderzeugung (Bildaufzeichnungs­ daten) wird von dem Scannerabschnitt 200 in einem Falle eines Kopiermodes und in einem Falle eines speziellen Kopiermodes von dem Systemsteuerabschnitt 600 zur Verfügung gestellt, welcher spezielle Kopiermode eine intelligente Bildverarbeitung oder einen Faksimi­ lemode oder einen Druckmode umfaßt, gemäß einem Datenanforderungssignal REQ, um angeforderte Bildaufzeichnungsdaten nach einer vorgeschriebenen Zeit zu übertragen. Eine derartige Anforderung wird durch den Druckerabschnitt 400 an den Scannerabschnitt 200 in einem Fall eines Kopiermodes und in einem Fall eines Druckmodes oder eines Faksimilemo­ des an den Systemsteuerabschnitt 600 ausgegeben.
Ein Aufzeichnungssignal wird über die SCSI-Anschlüsse S1 oder S2 der Druckersteuerung 430 ausgegeben und eine Lasertreiberschaltung 441DV betreibt die Laserdiode 441, um Licht in eine Einheit eines eingegebenen Bildelementes gemäß dem Aufzeichnungssignal abzustrahlen. Das Aufzeichnungssignal weist 4 Bits für ein Bildelement auf. Die Laserdiode 441 wird derart gesteuert, daß sie Licht während einer gesamten Zeit des primären Scannens in einem Fall abstrahlt, in dem das Bildelement eine maximale C-Dichte hat, und strahlt kein Licht ab, in einem Fall, in dem das Bildelement weiß ist, und emittiert Licht während einer Zeit, die den Bilddichtedaten in einem Falle entspricht, in dem das Bildelement eine mittlere Dichte hat.
Wenn die Photoleitertrommel 414, wie oben beschrieben, belichtet wird, wird eine elek­ trische Ladung auf einem Teil der Trommel, der belichtet wird, gemäß der Menge an Belichtungslicht entladen und ein latentes Bild wird erzeugt. Der Toner in der Entwicklungs­ einheit 420C wird mit einer negativen Polarität geladen, indem er mit Ferritträgern gemischt wird, und eine C-Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit 420C wird relativ zu einer Metallbasis der Photoleitertrommel 414 bei einem elektrischen Potential in der Gestalt eines direkten Strompotentials mit negativer Polarität mit einer Vorspannung versehen, die mit einem alternierenden Strompotential durch eine elektrische Quelle überlagert wird, die in der Darstellung nicht gezeigt wird. Im Ergebnis haftet der C-Toner nicht an einem Teil der Photoleitertrommel 414, an dem die Ladung zurückbleibt, und haftet an einem Teil, an dem keine Ladung verbleibt, nämlich einem Teil, der belichtet ist, wobei folglich ein sichtbares C-Bild erzeugt wird (ein C-Tonerbild).
Ferner hat die Lasertreiberschaltung 441DV eine Funktion, um Bilddaten für ein spezielles Bildmuster zu erzeugen und hinzuzufügen, wenn ein Y-Bild ausgebildet wird zusätzlich zu der oben aufgezeigten Steuerung der Lichtabstrahlung durch die Laserdiode 441 gemäß dem Aufzeichnungssignal. Mit anderen Worten hat die Lasertreiberschaltung 441DV eine Funk­ tion, um die Laserdiode 441 gemäß der örtlichen Summe der eingegebenen Bilddaten und der Daten für ein spezielles Bildmuster zu betreiben. Das spezielle Bildmuster ist ein schwaches bzw. intensitätsarmes Bild, das eine Systemerkennungszahl mit einem Muster versieht und wird verwendet, um einer unzulässigen bzw. illegalen Kopie auf die Spur zu kommen, wie etwa einer Kopie von Wertpapieren.
Wenn die Photoleitertrommel 414 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und eine Stellung erreicht, in der ein Tonerbild auf der Photoleitertrommel 414 der ersten Über­ tragungseinrichtung 416 gegenüberliegt, wird das Tonerbild auf der Photoleitertrommel 414 durch eine Koronaentladung auf die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 415 übertragen, das mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird, wie der der Photoleiter­ trommel 414. Resttoner auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 414 wird von der Oberfläche der Photoleitertrommel 414 durch eine Reinigungseinrichtung 421 entfernt, so daß die Photoleitertrommel 414 für einen nächsten Zyklus der Bilderzeugung vorbereitet ist. Der Toner, der folglich gesammelt wird, wird in einer Sammeleinrichtung für recycelten Toner über ein Sammelrohr gespeichert, die in der Darstellung nicht gezeigt ist. Das Zwischenübertragungsband 415 ist aus einem Material hergestellt, dessen Widerstand ver­ gleichsweise hoch ist, um ein Bild, das darauf ausgebildet ist, über eine lange Zeitdauer festzuhalten. Durch Verwendung eines derartigen Materials wird es möglich, ein auf dem Zwischenübertragungsband ausgebildetes Bild über längere Zeit zu halten, ohne es negativ oder nachteilig zu beeinflussen, z. B. selbst bis zu 20 Minuten, bis die nächste Bilderzeugung aus M-Toner vorgenommen worden ist.
Als nächstes werden, bevor eine Belichtung für ein M-Bild entsprechend einem M-Signal durchgeführt wird, der Aufbau 420 aus Entwicklungseinheiten entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die M-Entwicklungseinheit 420M gegenüber der Photoleitertrommel 414 anzuordnen. Dann wird die Vorderkante eines C-Tonerbildes, das vor diesem ausgebildet worden ist, durch den Sensor 426 zum Erfassen der Vorderkante detektiert und ein An­ forderungssignal REQ, das das Absenden von Aufzeichnungsdaten für M nach einer vor­ bestimmten Zeitdauer fordert, wird zu dem Scannerabschnitt 200 oder dem Systemsteuerab­ schnitt 600 gesandt. Dieses Anforderungssignal wird ausgegeben, wenn der Sensor 426 zum Erfassen der Vorderkante eine C-Tonermarkierung, die vorgesehen ist, in einem vorbe­ stimmten Zyklus einer Bilderzeugung zu dem Zweck der Registrierung bzw. Ausrichtung eines Bildes jeder Farbe in einer Stellung erfaßt, die mit der Vorderkante eines C-Toner­ bildes über einen geringen Spalt übereinstimmt. Eine derartige Markierung zum Zweck der Registrierung bzw. Ausrichtung eines Bildes jeder Farbe kann permanent auf dem Zwischen­ übertragungsband 415 vorgesehen werden, anstelle einer derartigen C-Tonermarkierung (jedesmal) vorzunehmen. Wenn das M-Signal korrekt synchronisiert mit diesem Anforde­ rungssignal REQ gesendet wird, werden die Belichtung, die Entwicklung und die erste Übertragung von ein M-Bild so durchgeführt, daß ein M-Tonerbild korrekt zu dem C- Tonerbild registriert bzw. ausgerichtet wird, mit anderen Worten wird das M-Tonerbild zutreffend mit dem C-Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 415 überlagert bzw. zur Überdeckung gebracht. Wenn die Photoleitertrommel 414 zu einem M-Bild belichtet wird, wird die elektrische Ladung auf einem Teil der Trommel, der belichtet wird, gemäß der Menge an Belichtungslicht entladen, und ein elektrostatisches Latentbild wird erzeugt. Ein Toner in der Entwicklungseinheit 420M wird mit negativer Polarität geladen, indem er mit Ferritträgern gemischt wird, und eine M-Entwicklungswalze der Entwicklungseinheit 420M berührt die Photoleitertrommel 414 und wird mit dem gleichen elektrischen Potential mit einer Vorspannung versehen, wie der der C-Entwicklungswalze. Im Ergebnis haftet der M- Toner nicht an einem Teil der Photoleitertrommel 414, an dem die Ladung verblieben ist, und haftet an einem Teil, an dem keine Ladung verbleibt, nämlich einem Teil, der durch das M-Signal belichtet worden ist, wobei folglich ein sichtbares M-Bild (ein M-Tonerbild) erzeugt wird.
Entsprechend wird ein Y-Bild erzeugt und mit einem C- und einem M-Tonerbild überlagert bzw. zur Überdeckung gebracht und ein K-Bild wird überlagert bzw. überdeckt auf einem C-, einem M- und einem Y-Tonerbild erzeugt. In einem Fall eines Kopiermodes wird selten ein Bildelement mit sämtlichen der vier Farben entwickelt, da die Bildgrundverarbeitungs­ schaltung 300 eine UCR-Verarbeitung (Hintergrundfarbeneliminierung) durchführt. Ein Vollfarbenbild, das folglich auf dem Zwischenübertragungsband 415 ausgebildet wird, das zumindest viermal gedreht wird, wird in eine Stellung bewegt, die gegenüber der zweiten Übertragungseinrichtung 417 liegt.
Andererseits wird ein Kopierblatt 190A von den drei Papierzuführeinrichtungen, einer Kassette 412A, einer manuellen Zuführplattform 412B und einem externen Zuführeingang (in der Darstellung nicht gezeigt) über eine Papierzuführwalze 413A oder eine Papierzuführ­ walze 413B oder ein Paar von Papierzuführwalzen 413F zugeführt, und verharrt an einer Stelle, wo es in dem Klemmspalt eines Paares von Registrierungswalzen bzw. Ausricht­ walzen 418R eingespannt bzw. eingeklemmt ist.
Das Paar von Registrierungswalzen bzw. Ausrichtwalzen 418R wird derart angetrieben, daß die Vorderkante des Kopierblatts 190A zu der Vorderkante eines Tonerbildes auf dem Zwischenübertragungsband 415 ausgerichtet bzw. registriert ist, wenn die Vorderkante des Tonerbildes auf dem Zwischenübertragungsband 415 die zweite Übertragungseinrichtung 417 erreicht, wobei folglich die Ausrichtung bzw. Registrierung des Kopierblattes und des Tonerbildes vorgenommen wird. Das Kopierblatt 190A berührt das Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 415, läuft unter der zweiten Übertragungseinrichtung 417 hindurch, die an eine elektrische Quelle bzw. Spannungsquelle mit einem positiven elek­ trischen Potential angeschlossen ist. Wenn es unter der Einrichtung, die ein Scorotron ist, hindurchläuft, wird das Kopierblatt 190A mit einer positive Ladung durch den Koronaentla­ dungsstrom geladen und das Tonerbild wird auf das Kopierblatt 190A übertragen. Wenn das Kopierblatt 190A einen Entlader passiert (in der Darstellung nicht gezeigt), der an einem Erdpotential geerdet ist, das auf der linken Seite der zweiten Übertragungseinrichtung 417 vorgesehen ist, wird das Kopierblatt entladen und die Haftkraft zwischen dem Zwischenüber­ tragungsband 415 und dem Kopierblatt 190A verschwindet. Dann, sobald das Eigengewicht des Kopierblattes die Haftkraft übersteigt, wird das Kopierblatt 190A von dem Zwischen­ übertragungsband 415 getrennt und auf einem Papierzuführband 422 bewegt. Das Kopierblatt 190A, das ein Tonerbild trägt, wird zu der Fixiereinheit 423 über das Papierzuführband 422 geschickt. Wärme und Druck wirken auf das Kopierblatt ein, wenn es durch die Fixierwalze 423A und eine Stützwalze 423B gepreßt wird bzw. durch den Preßspalt dazwischen hin­ durchläuft, und der Toner wird in die Fasern des Kopierblattes geschmolzen und darin fixiert, wobei folglich eine Kopie 190B fertiggestellt wird. Die fertiggestellte Kopie 190B wird dann aus dem Gerät mittels eines Paares von Papieraustragswalzen 424 herausbefördert. Das herausbeförderte Kopierblatt 190B wird auf einem Träger gestapelt, der in der Zeich­ nung nicht dargestellt ist, wobei die Oberfläche ein Bild, das nach oben ausgerichtet ist, trägt.
In dem Fall eines Duplexkopierens bzw. beidseitigen Kopierens wird die Auslenkwalze 425 nach rechts bewegt, so daß das Kopierblatt ausgelenkt wird, um das Kopierblatt gegen die andere Walze des Paares zu drücken, so daß das Kopierblatt umgekehrt wird und anschlie­ ßend das Kopierblatt in eine Papierzuführkassette 412A für beidseitiges Kopien mittels eines Paares von Zuführwalzen 413H g 20514 00070 552 001000280000000200012000285912040300040 0002019610974 00004 20395eschickt wird. Das Kopierblatt 190C wird gestapelt, wobei die Oberfläche ein Bild nach oben ausgerichtet trägt.
Als nächstes wird der Systemsteuerabschnitt 600 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 7 beschrieben.
Der Systemsteuerabschnitt 600 ist aus einer Systemsteuerung 630, einer Konsole 800, die ein Eingabetastenfeld 810 und eine Bitabbildungswiedergabe 820 enthält, einem Disketten­ laufwerk 740, einer magneto-optischen Aufzeichnungseinheit oder einem CD-ROM-Lauf­ werk 730, einer IC-Karten-Lauteinheit 745, einer dritten Kommunikationseinheit SCSI und einer Beschleunigungseinrichtung 750 aufgebaut. Diese Einheiten sind allesamt in einem Gehäuse des Abschnitts 600 enthalten. Der Systemsteuerabschnitt 600 ist an einem An­ schlußabschnitt 400AL2 aufbaubar, der an dem oberen Teil des Druckerabschnitts 400 über ein Anschlußteil 600AL1 vorgesehen ist.
Die Konsole 800 enthält eine Betriebsebene, die an der Oberfläche angeordnet ist und ist an der vorderen Seite der Vorrichtung angeordnet, um eine Betätigung zu ermöglichen, selbst wenn der Scannerabschnitt 200 darauf montiert ist. Darüber hinaus sind das Disketten­ laufwerk 740, die magneto-optische Aufzeichnungseinheit oder die CD-ROM-Laufeinheit 730 und die IC-Karten-Laufeinheit 740 ebenfalls an der vorderen Seite der Vorrichtung angeordnet, um den Betrieb bequem bzw. zweckmäßig zu gestalten, und die Anschlüsse S1 und S2 der dritten Kommunikationseinheit SCSI sind an der Rückseite der Vorrichtung angeordnet.
Die Systemsteuerung 630 enthält einen Mikroprozessor CPU, einen Lese-/Schreibspeicher RAM, eine Unterbrechungssteuerung INT, einen Synchronsignalgenerator SYNC, einen Kristalloszillator XTL, eine DMA-Steuerung DMA, einen Silospeicher bzw. FIFO-Speicher FIFO, eine SCSI-Steuerung SCSI für eine dritte Kommunikationseinheit, SCSI-Anschlüsse S1 und S2, einen Bus BUS, einen Datenkanal DC und einen Anwendungsprozessor 650, der physikalisch gesehen ein Festplattenlaufwerk ist, und speichert darin ein Systemsteuer­ programm. Eine derartige Festplatte kann durch andere Aufzeichnungsmedien ersetzt werden, wie etwa z. B. einem ROM.
Die Systemsteuerung 630 gibt zuerst verschiedene Abschnitt- bzw. Modulkombinationen frei, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt wird, wobei eine Systemsteuerung für jede derartige Kombination durchgeführt wird. Zweitens steuert die Systemsteuerung 630 den Betrieb der Konsole 800, wie etwa die Wiedergabe oder die Tasteneingabe. Drittens führt die System­ steuerung 630 eine Kommunikationssteuerung mit einem Faksimilegerät und einem externen Leitcomputer und die Erzeugung von Aufzeichnungsbilddaten durch.
Der Anwendungsprozessor 650 enthält verschiedene Prozessoren, die Softwareprogramme sind, die auf einer Festplatte HDD gespeichert sind und einen Kopierprozessor CP, einen Faksimileprozessor FX, einen Druckprozessor PR und einen intelligenten Bildprozessor AI umfassen. Diese Prozessoren teilen eine Hardwarebasis der Systemsteuerung 630 und die Funktionen werden über die Ausführung der Programme, die auf der Festplatte HDD gespeichert sind, in die Tat umgesetzt. Der Kopierprozessor CP führt einen Prozeß bzw. ein Verfahren durch, um eine Bildkopierfunktion in einem System vorzunehmen, in dem der Scannerabschnitt 200, der Druckerabschnitt 400 und der Systemsteuerabschnitt 600 an­ geschlossen sind. Der Faksimileprozessor FX führt einen Prozeß bzw. ein Verfahren durch, um eine Faksimilefunktion in einem System vorzunehmen, in dem der Scannerabschnitt 200, der Druckerabschnitt 400, der Systemsteuerabschnitt 600 und eine öffentliche Kommunika­ tionsleitung 650FC angeschlossen sind. Der Druckprozessor PR führt einen Prozeß bzw. ein Verfahren durch, um eine Druckfunktion vorzunehmen, um ein sichtbares Bild (Ausdruck) in einem System auszugeben, in dem der Druckerabschnitt 400 und der Systemsteuer­ abschnitt 600 angeschlossen und derart aufgebaut sind, um Eingabedaten von einem externen Leitcomputer zu empfangen, der daran angeschlossen ist. Der intelligente Bildprozessor AI führt eine intelligente Bildverarbeitung in einem System durch, in dem der Scannerabschnitt 200, der Druckerabschnitt 400 und der Systemsteuerabschnitt 600 angeschlossen sind.
Die intelligente Bildverarbeitung bezieht sich im folgenden auf einen Prozeß bzw. ein Verfahren zum Ändern eines Originalbildes 180 in ein Ausgabebild 190B, das sich wesent­ lich von dem Originalbild unterscheidet, wie etwa z. B. einem Verfahren zur Erkennung eines Bildes mit Zeichen bzw. Buchstaben, Ziffern und dergleichen von einem Originalbild, das durch den Scannerabschnitt 200 eingelesen wird und die sich ergebenden Daten in eine Kurve umwandelt. Anders als in einem Fall eines üblichen Kopiermodes gibt der intelligente Bildprozessor AI Bilddaten in den Systemsteuerabschnitt 600 ein, um durch den intelligenten Bildprozessor AI verarbeitet zu werden und anschließend an den Druckerabschnitt 400 zur Erzeugung eines Bildes übergeben zu werden.
Als nächstes wird die Funktion des Anwendungsprozesses 650 unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 18 erläutert.
Die Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das Verfahren bzw. Prozesse des Kopierprozessors CP und des Druckprozessors PR darstellt, Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm, das die zeitliche Abstimmung des Betriebs des Scannerabschnitts 200, des Druckerabschnitts 400 und des Systemsteuerabschnitts 600 darstellt, die durch den Kopierprozessor CP betrieben werden, Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm, das den zeitlich abgestimmten Betrieb des Scannerabschnitts 200, des Druckerabschnitts 400 und des Systemsteuerabschnitts 600 darstellt, die durch den Druckprozessor PR betrieben werden, und Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das den zeitlich abgestimmten Betrieb des Scannerabschnitts 200, der Druckerabschnitts 400 und des System­ steuerabschnitts 600 in einem Falle darstellt, in dem Probleme auftreten, während der Kopierprozeß bzw. -prozessor CP ausgeführt wird.
In Fig. 15 bezeichnen die in einem mit dünnen Linien ausgeführten Kasten bezeichneten Verfahren jene, die bei dem Kopierprozessor CP und dem Druckprozessor PR üblich sind, jene in einem Kasten aus dünnen gestrichelten Linien bezeichnen Prozesse bzw. Verfahren, die dem Kopierprozessor CP eigen sind, und Kästen, die aus dicken Linien sind, bezeichnen Prozesse bzw. Verfahren, die eine dem Druckprozessor PR eigen sind. Ein Kopierprozeß und ein Druckprozeß werden begonnen, wenn der Druckerabschnitt 400 an das Netz geschal­ tet wird (p601) bzw. eingeschaltet wird. Der Grund, warum der Kopierprozeß und der Druckprozeß so gemacht sind, daß sie starten, wenn der Druckerabschnitt 400 eingeschaltet wird, ist, daß der Systemabschnitt 600 so hergestellt ist, um gemeinsam mit dem Drucker­ abschnitt 400 kombiniert zu werden und mit elektrischer Energie bzw. Leistung von dem Druckerabschnitt 400 versehen zu werden. Nachdem die Energieleistung bzw. Energie des Druckerabschnitts 400 eingeschaltet ist, initialisiert ein Prozeß bzw. Verfahren p604 Para­ meter verschiedenster Software, z. B. Parameter von internen Registern der Unterbrechungs­ steuerung INT. Ferner sichert ein Prozeß bzw. Verfahren p603 Daten, die zu schützen sind, und verzweigt sich zu einem Initialisierungsverfahren bzw. -prozeß p604, wenn eine vorgeschriebene Zeit der Zeitgeber- bzw. Taktgeberkontrollschaltung um ist (p602). Ein Prozeß bzw. Programm p605 überwacht das Vorhandensein verschiedener Ereignisse und ein Prozeß bzw. Programm p606 prüft Inhalte der Ereignisse und der Prozeß bzw. das Pro­ gramm schreitet zu einem von vier Wegen in Abhängigkeit des Inhaltes bzw. der Inhalte fort. Es sei vermerkt, daß die Begriffe Prozeß, Programm, Software und dergleichen allesamt als Synonyme für einander stehen können.
Ein Prozeß bzw. Programm p610 stellt einen Weg in einem Falle dar, in dem eine Anzeige über das Auftreten von irgendeinem Problem bzw. einigen Problemen durch den Scanner­ abschnitt 200 oder den Druckerabschnitt 400 empfangen wird, und die Prozesse p611-p614 bestätigen den Inhalt der Anzeige. Ein Prozeß p615 gibt den Inhalt des Problems auf der Anzeige 820 wieder, so daß das Problem einer Bedienungsperson angezeigt wird, und ein Prozeß p616 setzt eine Servicestation über derartige Informationen in Kenntnis, die über eine öffentliche Kommunikationsleitung angeschlossen ist. Ein Prozeß p617 empfängt eine Instruktion, um das Problem von der Servicestation zu bewältigen und ein Prozeß p618 zeigt eine derartige Instruktion auf der Wiedergabe bzw. Anzeige an. Ein Prozeß p620 stellt einen Weg in einem Falle dar, in dem eine Anzeige über das Auftreten eines unregelmäßigen bzw. unüblichen Zustandes von dem Scannerabschnitt 200 oder dem Druckerabschnitt 400 empfangen worden ist. Ein unregelmäßiger bzw. Fehlerzustand bezieht sich hier auf einen Zustand, der leicht durch eine Bedienungsperson korrigiert werden kann, wie etwa einem Zustand, in dem Toner oder Papier ausgegangen sind, oder einem Zustand, in dem eine Tür der Vorrichtung nicht geschlossen ist, usw. Die Prozesse bzw. Programme p621-p624 bestätigen den Inhalt der Anzeige bzw. Mitteilung, ein Prozeß oder Programm p625 zeigt auf einer Wiedergabe den Inhalt des Fehlerzustandes bzw. unregelmäßigen Zustandes und Nachrichten an, die sich auf eine Prozedur zum Korrigieren des Fehlerzustandes beziehen, wie etwa eine Nachricht, die zum Nachfüllen von Toner auffordert.
Ein Prozeß p660 stellt einen Weg in einem Fall dar, in dem verschiedene Kopiermodes, wie etwa ein Bildverarbeitungsmode und ein Sortiermode, durch eine Bedienungsperson über die Konsole 800 vorgegeben werden, oder ein einen Mode vorschreibenden Befehl von einem Leitcomputer in einem Druckmode empfangen wird. Ein Prozeß p661 gibt eine Anwortnach­ richt auf der Anzeige 820 wieder und Prozesse p662 und p663 senden ein einen Mode vorschreibenden Befehl zu dem Scannerabschnitt 200 bzw. dem Druckerabschnitt 400.
Ein Verfahren p630 stellt einen Weg in einem Fall dar, in dem ein Startknopf 811 gedrückt wird oder ein Startbefehl von einem Leitcomputer in einem Druckmode empfangen wird und die Prozesse p631-p632 senden an den Druckerabschnitt 400 Anfragen über den Status bzw. Zustand der Vorbereitung. In einem Kopiermode erfragen bzw. erforschen die Prozesse p633 und p634 bei dem Scannerabschnitt 200 den Status bzw. Zustand der Vorbereitung. In dem Fall, daß die Vorbereitung abgeschlossen ist, sendet ein Prozeß p635 einen COPY- Befehl nur in einem Kopiermode an den Scannerabschnitt 200. Ein Prozeß p636 sendet einen PRINT- bzw. Druckbefehl an den Druckerabschnitt 400. In einem Falle eines Kopiermodes werden zwischen dem Scannerabschnitt 200 und dem Druckerabschnitt 400 Befehle ausge­ tauscht und Bilddaten werden zwischen den zwei Modulen gemäß einem zuvor beschriebenen Protokoll ausgetauscht, wobei folglich ein Bild erzeugt wird. In einem Falle eines Druckmo­ des überträgt ein Prozeß p636 Bilddaten für eine Seite einer Farbe von dem Systemsteuer­ abschnitt 600 zu dem Druckerabschnitt 400 gemäß dem zuvor beschriebenen Protokoll. Die Prozesse p637-p640 erforschen bzw. ermitteln bei dem Scannerabschnitt 200 und dem Druckerabschnitt 400, ob eine Reihe von Bildleseprozessen und Bilderzeugungsprozessen alle fertig sind. Wenn die Prozesse fertig sind und die Abschnitt in ihren anfänglichen Zustand zurückgekehrt sind, gibt ein Prozeß p641 entsprechende Informationen auf der Anzeige 820 wieder. Ein Prozeß p642 prüft, ob die Prozesse für jede der Farben oder eine vorgeschriebene Anzahl von Kopien wiederholt sind, und falls dies nicht der Fall ist, kehrt der Prozeß bzw. das Programm zu dem Prozeß bzw. Programm p631 zurück. In einem Fall einer Farbkopie werden die Prozesse von p631-p642 viermal wiederholt.
Die Fig. 16, 17 und 18 sind Zeitdiagramme, die den Signalfluß und den zeitabgestimmten Betrieb des Scannerabschnitts 200, des Druckerabschnitts 400 und des Systemsteuerab­ schnitts 600 darstellen. Die Fig. 16 ist ein Zeitdiagramm, das den zeitabgestimmten Betrieb in einem Kopiermode darstellt und die Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm, das den zeitabgestimm­ ten Betrieb in einem Druckmode darstellt, und Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das einen zeitabstimmenden Betrieb in einem Falle darstellt, in dem ein Problem bzw. einige Probleme auftreten, wie etwa Papierstau, während ein Kopierprozeß bzw. -programm ausgeführt wird.
In einem Fall eines Kopiermodes gibt der Systemsteuerabschnitt 600 unter Bezugnahme auf Fig. 16 einen PRINT- bzw. Druckbefehl für jede der Farben aus, nämlich viermal, zu einem gleichmäßigen Zeitintervall gemäß den Instruktionen bzw. Anweisungen von dem Kopier­ prozessor CP.
In einem Fall eines Druckmodes gibt der Systemsteuerabschnitt 600 unter Bezugnahme auf Fig. 17 einen PRINT- bzw. Druckbefehl für jede der Farben in ungleichmäßigen Zeit­ intervallen aus. In dem Falle, daß der Umfang der Druckdaten groß ist, wird das PRINT- bzw. Druckbefehl-Zeitintervall zwischen Farben allgemein verglichen mit einem Zeitintervall in einem Kopiermode in bemerkenswerter Weise lang. Ferner variiert aufgrund der Verände­ rung der Größe bzw. Anzahl der Daten für jede Farbe und wegen der Unterschiede bei der Erzeugung von Bitabbildungsdaten durch Ausführen eines Softwareprogramms die Zeit­ dauer, um Bilddaten fertigzustellen, und folglich wird ein Druck- bzw. PRINT-Befehl für jede der Farben in unregelmäßigen Zeitintervallen ausgegeben. In einem Druckmode führen der Druckerabschnitt 400 und der Systemsteuerabschnitt 600 ordnungsgemäße Funktionen durch, selbst wenn der Scannerabschnitt 200 physikalisch getrennt ist, da der Scanner­ abschnitt 200 keine relevanten Funktionen durchführt.
Fig. 18 ist ein Zeitdiagramm, das den zeitabgestimmten Betrieb in einem Falle darstellt, in dem ein Papierstau in dem Druckerabschnitt 400 in einem Kopiermode auftritt.
Wie oben beschrieben, empfängt gemäß der vorliegenden Erfindung die Druckersteuerung 430 Bilddaten für jede der Farben C, M, Y und K zu einem unregelmäßigen Zeitintervall und durch den Empfang aktiviert jedes Bilddatum die Bilderzeugungseinrichtung 400img zur Bilderzeugung für die Farbe, deren Daten empfangen werden, und gibt ferner nach der Vervollständigung der Bilderzeugung für sämtliche Farben ein sichtbares Bild in sämtlichen Farben auf einem Aufzeichnungsmedium 190A aus. Deshalb ist die Farbbilderzeugungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung, aus der Sicht eines externen Leitcomputers gesehen, in der Zeitabstimmung bei dem Empfang von Bilddaten jeder Farbe von einer externen Anlage äußerst flexibel und deshalb zweckmäßig bzw. vorteilhaft zur Verwendung mit verschiedenen externen Anlagen bzw. Geräten. Ferner ist es nicht erforderlich, die Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Speicher zum Speichern einer großen Menge an zu druckenden Daten für jede Farbe zu versehen.
Darüber hinaus erfaßt gemäß der vorliegenden Erfindung der Sensor 426 zum Erfassen einer Vorderkante die Vorderkante eines Farbbildes, das in einem vorangegangenen Bild­ erzeugungszyklus ausgebildet worden ist, und die Druckersteuerung 430 steuert eine Reihe von Bildausrichtungen bzw. -registrierungen für jede der Farben. Deshalb wird, selbst wenn eine Bilderzeugung für jede der Farben zu unregelmäßigen Zeitintervallen vorgenommen wird, die Bildausrichtung bzw. -registrierung für jede der Farben zutreffend vorgenommen und es tritt keine Abweichung bei der Farbausrichtung bzw. Farbregistrierung auf.
Ferner wird ein Vollfarbenbild auf dem Zwischenübertragungsband 415 ausgebildet und anschließend auf ein Aufzeichnungsmedium 190A übertragen, um ausgetragen zu werden. Deshalb wird eine Bildausrichtung bzw. -registrierung für jede der Farben korrekt vor­ genommen und keine Abweichung bei der Farbausrichtung bzw. Farbregistrierung tritt auf, selbst wenn die Bilderzeugung für jede der Farben C, M, Y und K zu einem unregelmäßigen Zeitintervall vorgenommen wird und Änderungen der äußeren Bedingungen auftreten, wie etwa eine Änderung der Temperatur während eines derartigen Zeitintervalls.
Ferner empfängt die Druckersteuerung 430 gemäß der vorliegenden Erfindung Bilddaten für jede der Farben zu einem unregelmäßigen Zeitintervall und während des Empfangs aktiviert jedes Bilddatum die Bilderzeugungseinrichtung 400img zur Bilderzeugung für die Farbe, deren Daten empfangen werden, und gibt ferner, nachdem die Bilderzeugung für sämtliche der Farben vervollständigt ist, ein sichtbares Bild in sämtlichen Farben auf einem Aufzeich­ nungsmedium 190A aus. Der Scannerabschnitt 200 wandelt ein Originalbild in Aufzeich­ nungsdaten um, um ausgegeben zu werden, und der Systemsteuerabschnitt 600 gibt einen Bilderzeugungsbefehl für jede der Farben zu einem regelmäßigen Intervall in einem Kopier­ mode und zu einem unregelmäßigen Intervall in einem Druckmode aus. Deshalb erzeugt die Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bild in einem Kopier­ mode in der kürzesten Zeitdauer. In einem Druckmode ist die Vorrichtung in der Zeit­ abstimmung des Empfangs von Bilddaten für jede Farbe von einer externen Anlage bzw. Gerät äußerst flexibel, wenn dies aus der Sicht eines externen Leitcomputers gesehen wird und ist deshalb für die Verwendung mit verschiedenen Arten von externen Geräten bzw. Anlagen zweckmäßig bzw. vorteilhaft. Ferner ist es nicht erforderlich, die Vorrichtung mit einem Speicher zu versehen, um eine große Anzahl an Druckdaten für jede Farbe zu speichern.
Zusammenfassend wurde eine Farbbilderzeugungsvorrichtung mit einer Druckersteuerung geschaffen, die dazu in der Lage ist, Farbbilddaten, die in mehrere Daten für Farben aufgeteilt sind, für eine Seite zu unregelmäßigen Zeitintervallen zu empfangen, und während des Empfangs betreiben die Bilddaten für eine Farbe eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein Bild der Farbe zu erzeugen, deren Daten empfangen worden sind, und nachdem Bilder sämtlicher Farben vervollständigt worden sind, wird das fertige bzw. letztendliche Bild auf einem Aufzeichnungsmedium ausgegeben. Die Bilderzeugungseinrichtung umfaßt ein Zwischenbild-Übertragungsband, um darauf ein Bild für jede der Farben auszubilden, die eines über das andere überlagert bzw. überdeckt werden, und einen Sensor zum Erfassen einer Vorderkante, um eine Vorderkante eines Bildes für jede der Farben zu erfassen, um die Vorderkanten von jedem der Bilder der Farben auszurichten bzw. zur Registrierung zu bringen. Die Vorrichtung umfaßt ferner zusätzlich zu einem Scanner bzw. einer Abtastein­ richtung und einem Drucker eine Systemsteuerung, die einen Bilderzeugungsbefehl für jede der Farben zu dem Scanner und dem Drucker in einem Kopiermode zu einem regelmäßigen Zeitintervall und in einem Druckmode zu dem Drucker in einem unregelmäßigen Zeit­ intervall ausgibt.

Claims (4)

1. Farbbilderzeugungsvorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
  • a) einer Bilddateneingabevorrichtung (200), die Farbbilddaten für eine Seite empfängt, welche in Bilddaten für verschiedene Farben aufgeteilt sind;
  • b) einer Bilderzeugungseinrichtung (400, 400img); und
  • c) einer Steuereinheit (430), die die Bilderzeugungseinrichtung so steuert, daß der Reihe nach für die verschiedenen Farben auf den Empfang von Bilddaten für eine jeweilige Farbe hin ein Bild der jeweiligen Farbe auf einem Bildträger erzeugt wird, wobei die Bilder verschiedener Farben miteinander überlagert werden, und daß nach Erzeugung des Bildes der letzten Farbe das überlagerte Bild aus den verschiedenen Farben auf einem Aufzeichnungsmedium (190a) als ein sichtbares Farbbild ausge­ geben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung (400, 400img) von der Steuereinheit (430) zur Erzeugung des Bildes der jeweiligen Farbe auf dem Bildträger in unregelmäßigen Zeitintervallen steuerbar ist.
2. Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung (400, 400img) ein Zwischenbildübertragungsband (415) enthält, um darauf der Reihe nach ein Bild für jede der Farben auszubilden und diese miteinander zu überlagern.
3. Farbbilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinrichtung (400, 400img) eine Einrichtung (426) zum Erfassen einer Vorderkante eines Bildes enthält, und die Steuereinheit (430) die Vorderkanten der Bilder der jeweiligen Farben auf der Grundlage eines Signals von der Erfassungseinheit zueinander ausrichtet.
4. Farbbilderzeugungsvorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
  • a) einem Druckerabschnitt (400), der umfaßt:
    • 1. eine Bilddateneingabeeinrichtung, die Farbbilddaten für eine Seite empfängt, welche in Bilddaten für verschiedene Farben aufgeteilt sind;
    • 2. eine Bilderzeugungseinrichtung (400img); und
    • 3. eine Steuereinheit (430), die die Bilderzeugungseinrichtung (400img) so steuert, daß der Reihe nach für die verschiedenen Farben auf einen Bilderzeugungsbefehl für eine jeweilige Farbe hin ein Bild der jeweiligen Farbe auf einem Bildträger erzeugt wird, wobei die Bilder verschiedener Farben miteinander überlagert werden, und daß nach Erzeugung des Bildes der letzten Farbe das überlagerte Bild aus den verschiedenen Farben auf einem Aufzeichnungsmedium (190a) als ein sichtbares Farbbild ausge­ geben wird;
  • b) einen Scanner- bzw. Abtastabschnitt (200), der umfaßt:
    • 1. eine Bildleseeinrichtung, die ein Bild auf einen Bilderzeugungsbefehl hin abtastet bzw. liest, wobei das Bild für jedes Bildelement in Farben getrennt wird;
    • 2. eine Bildverarbeitungseinrichtung, um Farbbilddaten, die durch die Bildleseeinrich­ tung erhalten worden sind, in die Bilddaten der jeweiligen Farben zu wandeln; und
    • 3. eine Bilddatenausgabeeinrichtung;
gekennzeichnet durch,
  • a) einem Systemsteuerabschnitt (600), der umfaßt:
    • 1. einen Kopierprozessor, der den Bilderzeugungsbefehl für jede der Farben in einem regelmäßigen Zeitintervall an den Scannerabschnitt (200) und den Druckerabschnitt (400) ausgibt; und
    • 2. einen Druckprozessor, der den Bilderzeugungsbefehl für jede der Farben in einem unregelmäßigen Zeitintervall an den Druckerabschnitt (400) ausgeben kann.
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