DE69822004T2 - Belichtungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Belichtungsvorrichtung mit einer Lampe, einer Kondensoranordnung, einem Lichtmodulator, einer Feldlinse und einem Projektionsobjektiv.
  • Eine derartige Belichtungsvorrichtung, die zur Belichtung von Druckplatten mit ultraviolettem Licht verwendet wird, ist beispielsweise aus der DE 195 45 821 A1 bekannt. Dabei wird die abzubildende Vorlage mittels eines Computers in Teilbilder zerlegt und die Teilbilder nacheinander auf einen elektronisch ansteuerbaren Lichtmodulator, beispielsweise einen durchstrahlten LCD-Bildschirm oder eine Mikrospiegelanordnung gebracht. Die Belichtungsvorrichtung wird dann nach und nach über die zu belichtende Druckplatte bewegt, wobei der Lichtmodulator jeweils mit dem zugehörigen Teilbild angesteuert wird.
  • Bei Verwendung von Mikrospiegelanordnungen (DMD, Digital Mirror Device), bei denen winzige Spiegel mit Kantenlängen von wenige Mikrometern auf der Oberfläche eines Elektronikchips angeordnet und durch elektronische Ansteuerung einzeln kippbar sind, ist der Kippwinkel der Mikrospiegel begrenzt. Um den einfallenden Strahl je nach Ansteuerung der Mikrospiegel entweder in das Projektionsobjektiv oder neben dieses zu lenken, muss zwischen einfallenden und reflektierten Strahlen ein spitzer Winkel eingehalten werden. Aufgrund dieser Umstände konkurrieren die einfallenden und ausfallenden Strahlenbündel um denselben Raumwinkelbereich. Deshalb sind die Querschnitte der in diesem Bereich angeordneten optischen Elemente und damit auch die Querschnitte der Strahlenbündel beschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belichtungsvorrichtung mit möglichst hoher Beleuchtungsstärke bei gleichmäßiger Ausleuchtung des zu belichtenden Objekts anzugeben.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Lichtmodulator aus einer reflektierenden Mikrospiegelanordnung besteht, vor der die Feldlinse derart angeordnet ist, daß der Strahlengang durch die Feldlinse hindurch auf die Mikrospiegelanordnung und nach der Modulation und spitzwinkligen Reflexion noch einmal durch die Feldlinse hindurch verläuft.
  • Durch die Kombination der Mikrospiegelanordnung mit der Feldlinse kann man die Vorteile der Mikrospiegelanordnung, nämlich einen hohen Lichtdurchsatz, optimal ausnutzen, weil die doppelt wirkende Feldlinse die Querschnitte des einfallenden und des ausfallenden Strahlenbündels verringert und damit trotz des geringen Raumwinkelangebots einen hohen Lichtdurchsatz ohne Abschattungen gewährleistet.
  • Der Lichtdurchsatz kann noch verbessert werden, indem die Strahlquerschnitte der auf die Mikrospiegelanordnung einfallenden und reflektierten Strahlenbündel oval ausgestaltet und mit ihrer längeren Querausdehnung im wesentlichen senkrecht zur aus Einfalls- und Ausfallsrichtung aufgespannten Ebene angeordnet sind. Somit haben die Strahlenbündel in der Richtung, wo sie um denselben Raumwinkel konkurrieren eine geringere Ausdehnung und in der senkrecht dazu verlaufenden Richtung, in der keine Konkurrenz herrscht, eine größere Ausdehnung, die einen größeren Lichtdurchsatz zur Folge hat.
  • Die Erfindung kann dadurch noch verbessert werden, daß im Strahlengang des einfallenden Strahlenbündels nach dem Kondensor eine Sammellinse mit großem Durchmesser und nachfolgend eine Sammellinse mit kleinem Durchmesser derart angeordnet sind, daß das Strahlenbündel von der großen Sammellinse zur kleinen Sammellinse hin konvergiert und wieder divergiert, im weiteren Verlauf bis zur Feldlinse fortschreitet und nach der Reflexion an der Mikrospiegelanordnung und erneutem Durchgang durch die Feldlinse so korrigiert wird, daß das gesamte Bündel vom Projektionsobjektiv transportiert wird. Dabei ist vorzugsweise der optische Weg zwischen kleiner Sammellinse und Feldlinse näherungsweise gleich dem optischen Weg zwischen Feldlinse und Projektionsobjektiv. Bei dieser Anordnung befindet sich die kleine Sammellinse in der Nähe des Projektionsobjektivs, wo der einfallende Strahl mit dem reflektierten Strahl um denselben Raumwinkel konkurriert. Genau in diesem Bereich ist aber der Querschnitt des einfallenden Strahlenbündels infolge der Kombination aus großer und kleiner Sammellinse mit Vorteil am geringsten.
  • Die zu belichtenden Teilbilder haben in einer einfachen Ausführungsvariante die Form eines Rechtecks. Bei dieser Form besteht aber die Gefahr, daß die Ecken des Rechtecks eine geringere Beleuchtungsstärke erhalten, als dessen Mitte. Eine ungleichmäßige Belichtung kann jedoch nicht hingenommen werden. Zwar könnte die Seitenlänge des Rechtecks verkleinert werden, jedoch führte dies zu einer größeren Gesamtbelichtungszeit, weil für die Belichtung des großflächigen Objekts sehr viel mehr Einzelbelichtungen vorgenommen werden müßten.
  • Um den Bereich der optimalen Belichtungsstärke möglichst weitgehend ausnutzen zu können, wird daher in einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante vorgeschlagen, daß die Flächenstücke als Sechsecke ausgebildet sind. Solche Sechsecke lassen sich genauso wie Rechtecke zu einer lückenlosen Fläche zusammensetzen. Dabei haben aber die Ecken des Sechsecks einen geringeren Abstand zur Flächenmitte als die Ecken eines flächengleichen Rechtecks. Deshalb kann bei der gleichen Zahl von Einzelbelichtungen eine gleichmäßigere Ausleuchtung des zu belichtenden Objekts erzielt werden.
  • Um die Vorrichtung insgesamt kompakter zu gestalten, ist bei bekannten CtP-UV-Belichtungsvorrichtungen für Druckplatten die optische Achse von der Lampe bis zur Sammellinse hinter dem Kondensor im wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse des Projektionsobjektivs ausgerichtet, wobei letztere vorzugsweise vertikal ausgerichtet ist, um die üblicherweise horizontal angeordnete Druckplatte zu belichten. Um bei einer solchen Belichtungsvorrichtung den spitzen Winkel zwischen dem auf die Mikrospiegelanordnung einfallenden und dem reflektierten Strahlenbündel einzuhalten, werden zur Strahllenkung mindestens zwei Planspiegel erforderlich, wobei im Strahlengang nach der großen Sammellinse ein erster Planspiegel angeordnet ist, von dem das Strahlenbündel durch die kleine Sammellinse und gegebenenfalls durch weitere Planspiegel hindurch auf einen letzten Planspiegel gelangt, der unmittelbar neben dem Projektionsobjektiv angeordnet ist und das Licht im spitzen Winkel zur Objektivachse durch die Feldlinse auf die Mikrospiegelanordnung lenkt, von wo es in das Projektionsobjektiv fällt.
  • Bei UV-Belichtungsvorrichtungen für Druckplatten werden Gasentladungslampen verwendet, die aus technischen Gründen nur funktionieren, wenn ihre Längsachse vertikal ausgerichtet ist. Diese Lampen erzeugen einen ovalen Lichtfleck, dessen Längsachse ebenfalls vertikal ausgerichtet ist. Ein solcher vertikaler Leuchtfleck wird aber durch die vorbeschriebene Spiegelanordnung derart reflektiert, daß seine Längsachse bezüglich der Konkurrenzsituation im Raumwinkelbereich des Projektionsobjektivs ungünstig ausgerichtet ist.
  • Wegen des schrägen Einfalls des Strahlenbündels entsteht in der Ebene der Mikrospiegelanordnung eine Verzerrung des beleuchtenden Strahlenbündels. Beispielsweise erhielte ein ursprünglich quadratisches Flächenelement durch die Verzerrung die Form eines Trapezes im Beleuchtungsstrahlengang. Das zum Ausgleich vorgesehene Prisma erzeugt nun eine gegenläufige Verzerrung, die den Effekt infolge schrägen Lichteinfalls ausgleicht.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die ungleichmäßige Beleuchtungsstärke auf der Mikrospiegelanordnung durch eine elektronisch erzeugte Maskierung ausgeglichen. Dabei werden die Mikrospiegel so angesteuert, daß die zeitlich gemittelte Reflektivität in Flächenbereichen mit höherer Beleuchtungsstärke geringer ist als in Flächenbereichen mit geringerer Beleuchtungsstärke.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Belichtungsvorrichtung im Schnitt;
  • 2: eine Teilansicht gemäß Linie A-A von 1.
  • In 1 erkennt man eine erfindungsgemäße Belichtungsvorrichtung mit einer Lampe 1, einer Kondensoranordnung 2, einem als Mikrospiegelanordnung 3 ausgebildeten Lichtmodulator, einer direkt vor der Mikrospiegelanordnung 3 angeordneten Feldlinse 4 und einem Projektionsobjektiv 5. Weiterhin ist im Strahlengang nach dem Kondensor 2 eine große Sammellinse 6, ein erster Planspiegel 7, eine Sammellinse 8 mit kleinem Durchmesser und ein zweiter Planspiegel 9 angeordnet.
  • Von einem Leuchtfleck 10 der Lampe 1 geht ein divergentes Strahlenbündel 11 aus, das auf die Kondensoranordnung 2 fällt und diese als paralleles Strahlenbündel 12 verläßt. Das parallele Strahlenbündel 12 trifft auf die große Sammellinse 6, die daraus ein konvergentes Strahlenbündel 13 formt, welches vor der Sammellinse 8 seinen kleinsten Querschnitt erreicht. Das Strahlenbündel 13 wird durch den ersten Planspiegel 7 schräg nach unten reflektiert und erreicht die kleine Sammellinse 8. Von der kleinen Sammellinse 8 schreitet das Strahlenbündel 14 nach einer weiteren Reflexion am zweiten Planspiegel 9 schräg nach oben fort und trifft dort auf die Feldlinse 4. Durch die Feldlinse 4 hindurch fällt ein nicht näher bezeichnetes paralleles Strahlenbündel auf die Mikrospiegelanordnung 3, wo es im spitzen Winkel reflektiert wird und erneut durch die Feldlinse 4 hindurchtritt. Die Feldlinse 4 formt aus den reflektierten Strahlen ein konvergentes Strahlenbündel 15, welches senkrecht nach unten in das Projektionsobjektiv 5 fällt.
  • Der eingezeichnete Strahlengang trifft selbstverständlich nur auf solche Strahlen zu, die nach der Modulation durch die Mikrospiegelanordnung 3 zur Abbildung beitragen sollen. Diejenigen Mikrospiegel, die im Bild einen hellen Punkt erzeugen sollen, werden entsprechend ausgelenkt. Sie reflektieren dann die schräg einfallenden Strahlen 14 als reflektierte Strahlen 15 nach unten in das Projektionsobjektiv 5. Die übrigen sind in einem anderen Winkel ausgerichtet und reflektieren die einfallenden Strahlen 14 in der Darstellung von 1 links am Projektionsobjektiv 5 vorbei, so daß an den entsprechenden Stellen ein dunkler Bildpunkt entsteht.
  • Wegen des begrenzten Auslenkungswinkels der Mikrospiegel ist auch der Winkel 16 zwischen dem einfallenden Strahlenbündel 14 und dem reflektierten Strahlenbündel 15 auf einen kleinen Wert begrenzt. Deshalb konkurrieren die beiden Strahlenbündel 14, 15 von der Mikrospiegelanordnung 3 aus gesehen um denselben Raumwinkelbereich mit der Folge, daß das Projektionsobjektiv 5 und der zweite Planspiegel 9 in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sein müssen. Dadurch sind die Abmessungen des Projektionsobjektivs 5 und des zweiten Planspiegels 9 senkrecht zur Strahlrichtung begrenzt und die Querschnitte der Strahlenbündel 14, 15 müssen folglich in diesem Bereich relativ gering ausfallen.
  • Zur Anpassung des Querschnitts des einfallenden Strahlenbündels 13 sind die Sammellinsen 6, 8 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß das Strahlenbündel 14 die Fläche der Mikrospiegelanordnung 3 gerade ausleuchtet. Die Feldlinse 4 verhindert dann ein Auseinanderlaufen des reflektierten Strahlenbündels 15, so daß dieses vollständig in das Projektionsobjektiv 5 fällt.
  • Wie man am besten in 2 erkennt, sind die Strahlquerschnitte 17, 18 des einfallenden Strahlenbündels 14 und des reflektierten Strahlenbündels 15 oval ausgebildet und mit ihren in Richtung der Längsachsen 19, 20 ausgerichteten längeren Querausdehnungen senkrecht zur aus Einfallsrichtung 21 und Ausfallsrichtung 22 aufgespannten Ebene (1) angeordnet.
  • Wie man ebenfalls in 2 erkennt, sind die für die sukzessive Belichtung einer großflächigen Druckplatte 23 durch Teilbelichtungen aneinandergrenzende Flächenstücke 24 in Form von Sechsecken ausgebildet. Sie können aber auch rechteckig sein. Die Belichtungsvorrichtung wird sukzessive von einem Flächenstück 24 zum nächsten verschoben, wobei die in der Mikrospiegelanordnung 3 erzeugten Teilbilder auf elektronischem Weg entsprechend eingegeben werden. Dabei ist die Belichtungsvorrichtung relativ kompakt ausgebildet, indem eine zwischen der Lampe 1, dem Kondensor 2, der großen Sammellinse 6 bis zum ersten Spiegel 7 verlaufende optische Achse 25 horizontal ausgerichtet und die optische Achse 22 des Projektionsobjektivs 5 im Interesse einer einfachen Belichtung der horizontalen Druckplatte 23 vertikal ausgerichtet ist.
  • Da der Leuchtfleck 10 der Lampe 1 eine ovale Form aufweist, die mit ihrer Längsachse vertikal ausgerichtet ist, ist es zweckmäßig, zwischen dem ersten Planspiegel 7 und dem zweiten Planspiegel 9 in dem durch die Strichelung 28 angedeuteten Bereich weitere Spiegel derart anzuordnen, daß die Längsachse des Leuchtfleckbildes im Projektionsobjektiv 5 senkrecht zur aus Einfallsrichtung 21 und Ausfallsrichtung 22 der Reflexion an der Mikrospiegelanordnung 3 aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
  • Um eine einfachere und schnellere Nachführung der Belichtungsvorrichtung in vertikaler Richtung für eine allgemeine Abstandskorrektur zwischen Objektiv 15 und Druckplatte 23 zu ermöglichen, ist die Belichtungsvorrichtung in zwei Baugruppen 26, 27 aufgeteilt. Die erste Baugruppe 26 beinhaltet die Lampe 1 und den Kondensor 2, bei denen es sich um relativ schwere Bauelemente handelt. Die Baugruppe 26 wird zwar zusammen mit der Baugruppe 27 in horizontaler Richtung bewegt, nicht jedoch in vertikaler Richtung. Die zweite Baugruppe 27 umfaßt die nachfolgenden optischen Elemente, nämlich die große Sammellinse 6, den ersten Planspiegel 7, die kleine Sammellinse 8, den zweiten Planspiegel 9, die Feldlinse 4, die Mikrospiegelanordnung 3 und das Projektionsobjektiv 5. Trotz der Vielzahl der optischen Elemente ist die zweite Baugruppe 27 relativ leicht und kann daher aufgrund ihrer mechanischen Trennung von der ersten Baugruppe 26 mit relativ geringem Kraftaufwand sehr schnell auf- und abbewegt werden, um eine Abstandskorrektur vorzunehmen.
  • Im Strahlengang 13, 14 zwischen dem Kondensor 2 und der Mikrospiegelanordnung 3 kann zum Ausgleich des schrägen Lichteinfalls auf die Mikrospiegelanordnung 3 ein nicht gezeigtes Prisma angeordnet sein, beispielsweise an der Stelle der Strichelung 28. Der Ausgleich der ungleichmäßigen Beleuchtungsstärke kann aber auch durch eine elektronische Ansteuerung der Mikrospiegelanordnung 3 erfolgen, wobei die stärker beleuchteten Flächenabschnitte elektronisch derart angesteuert werden, daß sie zeitlich gemittelt weniger stark reflektieren, beispielsweise durch schnelles Hin- und Herkippen.
  • Die beschriebenen optischen Bauteile stellen jeweils einfache optische Elemente dar. Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung aber auch auf Belichtungsvorrichtungen, bei denen andere gleichwirkende optische Bauteile Verwendung finden, insbesondere Kombinationsbauteile, die die Funktionen von zwei oder mehreren optischen Elementen übernehmen. Beispielsweise könnte die kleine Sammellinse 8 und der zweite Planspiegel 9 durch einen einzigen Konkavspiegel ersetzt werden, der beide Funktionen gleichzeitig erfüllt, oder die große Sammellinse 6 könnte in die Kondensoranordnung 2 integriert werden. Weiterhin könnte die Funktion der kleinen Sammellinse 8 durch zwei Linsen übernommen werden, von denen eine im Strahlengang vor und eine nach dem zweiten Planspiegel 9 angeordnet ist.
  • 1.
    Lampe
    2.
    Kondensor
    3.
    Mikrospiegelanordnung
    4.
    Feldlinse
    5.
    Projektionsobjektiv
    6.
    große Sammellinse
    7.
    erster Planspiegel
    8.
    kleine Sammellinse
    9.
    letzter Planspiegel
    10.
    Lichtfleck
    11.
    12.
    13.
    Strahlenbündel
    14.
    Strahlenbündel
    15.
    Strahlenbündel
    16.
    Winkel
    17.
    18.
    19.
    20.
    21.
    Einfallsrichtung
    22.
    Ausfallsrichtung, optische Achse
    23.
    zu belichtendes Objekt
    24.
    Flächenstücke
    25.
    optische Achse
    26.
    Baugruppe
    27.
    Baugruppe
    28.

Claims (8)

  1. Belichtungsvorrichtung mit einer Lampe (1), einer Kondensoranordnung (2), einem Lichtmodulator (3), einer Feldlinse (4) und einem Projektionsobjektiv (5), wobei der Lichtmodulator aus einer reflektierenden Mikrospiegelanordnung (3) besteht, vor der die Feldlinse (4) derart angeordnet ist, daß der Strahlengang durch die Feldlinse (4) hindurch auf die Mikrospiegelanordnung (3) und nach der Modulation und Reflexion noch einmal durch die Feldlinse (4) hindurch verläuft, dadurch gekennzeichnet dass die Strahlquerschnitte der auf die Mikrospiegelanordnung (3) einfallenden (14) und reflektierten (15) Strahlenbündel oval ausgestaltet und mit ihrer längeren Querausdehnung im wesentlichen senkrecht zur aus Einfalls-, (21) und Ausfallsrichtung (22) aufgespannten Ebene angeordnet sind.
  2. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des einfallenden Strahlenbündels (12, 13, 14) nach dem Kondensor (2) eine Sammellinse (6) mit großem Durchmesser und nachfolgend eine Sammellinse (8) mit kleinem Durchmesser derart angeordnet sind, daß das Strahlenbündel (13) von der großen Sammellinse (6) zur kleinen Sammellinse (8) hin konvergiert und wieder divergiert, im weiteren Verlauf (14) bis zur Feldlinse (4) fortschreitet und nach der Reflexion an der Mikrospiegelanordnung (3) und erneutem Durchgang durch die Feldlinse (4) so korrigiert wird, daß das gesamte Bündel vom Projektionsobjektiv (5) transportiert wird.
  3. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, die für die sukzessive Belichtung eines großflächigen Objekts (23) durch Teilbelichtungen aneinandergrenzender Flächenstücke (24) verfahrbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstücke (24) als Rechtecke oder Sechsecke ausgebildet sind.
  4. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die optische Achse (25) von der Lampe (1) bis zur großen Sammellinse (6) hinter dem Kondensor (2) im wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse (22) des Projektionsobjektivs (5) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang (13) nach der großen Sammellinse (6) ein erster Planspiegel (7) angeordnet ist, von dem das Strahlenbündel (13, 14) durch die kleine Sammellinse (8) und gegebenenfalls durch weitere Planspiegel hindurch auf einen letzten Planspiegel (9) gelangt, der unmittelbar neben dem Projektionsobjektiv (5) angeordnet ist und das Licht (14) im spitzen Winkel (16) zur Objektivachse (22) durch die Feldlinse (4) auf die Mikrospiegelanordnung (3) lenkt, von wo es (15) in das Projektionsobjektiv (5) fällt.
  5. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Lampe (1) einen ovalen Lichtfleck (10) aufweist, dessen Längsachse vertikal ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang (13, 14) zwischen dem ersten Planspiegel (7) und dem letzten Planspiegel (9) weitere Spiegel derart angeordnet sind, daß die Längsachse des Leuchtfleckbildes im Projektionsobjektiv (5) senkrecht zur aus Einfalls- (21) und Ausfallsrichtung (22) der Reflexion an der Mikrospiegelanordnung (3) aufgespannten Ebene ausgerichtet ist.
  6. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, aus der Lampe (1) und dem Kondensor (2) bestehende Baugruppe (26) von einer zweiten, aus den nachfolgenden optischen Elementen (6, 7, 8, 9, 4, 3) bis zum Projektionsobjektiv (5) bestehenden Baugruppe (27) mechanisch getrennt ist und daß die zweite Baugruppe (27) zum Ausgleich von Abstandsvariationen des Projektionsobjektivs (5) zum zu belichtenden Objekt (23) senkrecht zu dessen Oberfläche verschiebbar angeordnet ist.
  7. Belichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang (13, 14) zwischen dem Kondensor (2) und der Mikrospiegelanordnung (3) ein Prisma zum Ausgleich der infolge schrägen (21) Lichteinfalls (14) auf die Mikrospiegelanordnung (3) ungleichmäßigen Beleuchtungsstärke angeordnet ist.
  8. Belichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungleichmäßige Beleuchtungsstärke auf der Mikrospiegelanordnung (3) durch eine elektronisch erzeugte Maskierung ausgeglichen wird.
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