DE69819676T2 - Fahrzeugnavigationssystem - Google Patents

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    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Navigationssystem zum Anleiten eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei das Navigationssystem folgendes umfaßt:
    • – einen Empfänger zum Empfangen einer Verkehrsnachricht, wobei die Verkehrsnachricht ein Ereignis und einen Ort, den das Ereignis betrifft, umfaßt,
    • – ein Filtermodul zum Bewerten der Verkehrsnachricht und zum Entscheiden, ob die Verkehrsnachricht verarbeitet werden soll, und
    • – ein Prozeßmodul zum Verarbeiten und Ausnutzen der Verkehrsnachricht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Geben von Anleitungsinformationen für einen Fahrer eines Fahrzeugs, mit den folgenden Schritten:
    • – Empfangen einer Verkehrsnachricht, die ein Ereignis und einen Ort, den das Ereignis betrifft, umfaßt,
    • – Auswerten der Verkehrsnachricht, um zu entscheiden, ob die Verkehrsnachricht präsentiert werden soll, und
    • – wenn es so entschieden wird, Präsentieren der Verkehrsnachricht für den Fahrer.
  • Ein solches Navigationssystem und -verfahren sind aus dem US-Patent 5,095,532 bekannt. Das bekannte System empfängt Verkehrsnachrichten gemäß dem Radio Data System (RDS). Bei RDS wird die Nachricht zusammen mit den Audiosignalen eines Radioprogramms ausgestrahlt und der RDS-Empfänger in dem Fahrzeug ist so ausgerüstet, daß er die kombinierten Signale empfängt und die Nachricht von den Audiosignalen trennt. Die Verkehrsnachricht umfaßt ein Ereignis, das die konkreten Umstände beschreibt, die die Nachricht betrifft, und einen Ort, der die Position auf der Straße angibt, an der das Ereignis stattfindet. Bei dem bekannten System gibt der Fahrer die Route ein, die er während einer Fahrt zu befolgen plant, und das System speichert diese Route. Wenn eine Nachricht empfangen wurde, bestimmt das bekannte System, ob diese empfangene Nachricht einen Ort auf der geplanten Route betrifft. Wenn dies der Fall ist, wird die Nachricht weiter verarbeitet und ihr Inhalt wird dem Fahrer präsentiert. Diese Filterung wird verwendet, um die potentiell große Anzahl von Verkehrsnachrichten zu reduzieren, um so den Fahrer nicht mit Verkehrsnachrichten zu überfluten. Ein Nachteil des bekannten Systems besteht darin, daß es notwendig ist, die geplante Route einzugeben und zu speichern. Außerdem besteht bei dem Filtern von Verkehrsnachrichten in dem bekannten System insofern ein Problem, als nicht direkt die geplante Route betreffende Verkehrsnachrichten von dem System verworfen werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Navigationssystems der dargelegten Art mit verbesserter Filterung von Verkehrsnachrichten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in einem Navigationssystem gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Filtermodul folgendes ausführt:
    • – Bestimmen einer Verzögerung auf der Grundlage des Ereignisses in der Verkehrsnachricht und
    • – entweder Transferieren der Verkehrsnachricht zu dem Prozeßmodul, wenn die Verzögerung größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, oder Verwerfen der Verkehrsnachricht, wenn die Verzögerung nicht größer als die vorbestimmte Schwelle ist. Da das Navigationssystem gemäß der Erfindung Verkehrsnachrichten auf der Grundlage einer minimalen Verzögerung filtert, ist es nicht notwendig, daß der Fahrer eine geplante Route eingibt und diese in dem System gespeichert wird. Das Navigationssystem bestimmt einfach die durch das bestimmte Ereignis verursachte Verzögerung, und wenn diese klein genug ist, wird die Verkehrsnachricht verworfen. Dadurch wird die Anzahl von durch das System zu verarbeitenden und dem Fahrer zu präsentierenden Verkehrsnachrichten verringert. Weiterhin werden Verkehrsnachrichten, bei denen eine große Verzögerung auftritt, die aber nicht direkt die geplante Route betreffen, nicht verworfen, sondern durch das System verarbeitet. Dies kann wichtig sein, falls der Fahrer die Route verläßt, und wenn eine neue Route geplant wird.
  • Eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung wird in Anspruch 2 definiert. In einem Navigationssystem, das eine Kartendatenbank mit Informationen bezüglich des Orts, den das Ereignis der Verkehrsnachricht betrifft, umfaßt, können diese Informationen vorteilhafterweise benutzt werden, um die durch das Ereignis verursachte Verzögerung zu bestimmen. Ein Beispiel liegt vor, wenn die Verkehrsnachricht einen Stau einer bestimmten Länge an einem bestimmten Ort betrifft und wenn die Informationen in der Kartendatenbank zeigen, daß der bestimmte Ort eine Autobahnbrücke ist. Das Filtermodul kann bestimmen, daß die verursachte Verzögerung länger als der Durchschnitt für den Stau der bestimmten Länge ist.
  • Eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung wird in Anspruch 4 definiert. In einem Navigationssystem, in dem Verkehrsnachrichten auf einer durch das System angezeigten Karte präsentiert werden, ist es vorteilhaft, die Anzahl angezeigter Nachrichten zu begrenzen. Durch Anzeigen vieler Verkehrsnachrichten würde die Anzeige unübersichtlich und würde den Fahrer verwirren. Gemäß der Erfindung werden nur die wichtigeren Nachrichten, d. h. die Nachrichten, bei denen mindestens eine minimale Verzögerung auftritt, angezeigt.
  • Eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung wird in Anspruch 5 definiert. Die Anzahl von Verkehrsnachrichten, die von dem Planungsmodul dieser Ausführungsform betrachten werden muß, wird durch Herausfiltern von Verkehrsnachrichten, die keine minimale Verzögerung aufweisen, reduziert. Ein Planungsmodul, das so ausgelegt ist, daß es dynamische Verkehrsinformationen, d. h. über die Verkehrsnachrichten empfangene, zusätzlich zu den statischen Informationen in dem System berücksichtigt, muß nicht nur Ereignisse auf der geplanten Route, sondern auch außerhalb dieser Route liegende Ereignisse berücksichtigen. Eine Verkehrsnachricht kann anzeigen, daß ein Stau an einem nicht auf der Route liegenden Ort kürzer geworden ist. In diesem Fall muß das Planungsmodul die Route zwischen der derzeitigen Fahrzeugposition und dem Ziel neu planen, da die aktuelle geplante Route möglicherweise nicht mehr die optimale ist. Das Neuplanen einer Route erfordert einen beträchtlichen rechnerischen Aufwand und eine Reduktion der Anzahl von zu einer Neuplanung führenden Verkehrsnachrichten ist deshalb vorteilhaft.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens der dargelegten Art mit verbesserter Filterung von Verkehrsnachrichten. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Auswerten der Verkehrsnachricht folgendes umfaßt:
    • – Bestimmen einer Verzögerung auf der Grundlage des Ereignisses in der Verkehrsnachricht und
    • – Entscheiden, die Verkehrsnachricht zu präsentieren, wenn die Verzögerung größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, oder die Verkehrsnachricht zu verwerfen, wenn die Verzögerung nicht größer als die vorbestimmte Schwelle ist. Durch Bestimmung der Verzögerung einer empfangenen Verkehrsnachricht und indem die Verkehrsnachricht nur dann präsentiert wird, wenn eine minimale Verzögerung auftritt, wird die Anzahl von dem Fahrer präsentierten Verkehrsnachrichten auf einfache Weise reduziert. Der Fahrer wird nicht mit der potentiell großen Anzahl von Verkehrsnachrichten überflutet und der Fahrer wird in der Lage sein, den präsentierten wichtigeren Verkehrsnachrichten angemessene Aufmerksamkeit zu widmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden mit Hilfe von Ausführungsbeispielen und den beigefügten schematischen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Navigationssystem gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung, das die Verkehrsnachricht präsentiert, und
  • 3 eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung, die eine Kartendatenbank verwendet.
  • In den verschiedenen Figuren werden einander entsprechende Merkmale mit denselben Bezugssymbolen bezeichnet.
  • 1 zeigt schematisch ein Navigationssystem gemäß der Erfindung. Das Navigationssystem 100 umfaßt einen Empfänger 102 zum Empfangen von Verkehrsnachrichten. Zu einer solchen Verkehrsnachricht gehört ein Ereignis, das das Geschehnis anzeigt, das die Verkehrsnachricht betrifft, und einen Ort, an dem das Ereignis stattfindet. Ein Beispiel für eine Verkehrsnachricht ist eine Nachricht, die einen Stau einer bestimmten Länge beginnend von einem bestimmten Ort auf einer bestimmten Straße anzeigt. Bei einer Ausführungsform wird die Verkehrsnachricht über RDS ausgestrahlt, wie in dem US-Patent 5,095,532 beschrieben, und ihr Format und Inhalt entspricht dem standardisierten Traffic Message Channel (TMC). Das Ereignis und der Ort werden als Codes in der Verkehrsnachricht transferiert und die Bedeutung der Codes wird in dem Standard vereinbart. Die Erfindung ist nicht auf RDS TMC beschränkt und es können andere Methoden zur Übertragung der Verkehrsnachricht verwendet werden, z. B. über das GSM-Telefonnetz. Das Navigationssystem 100 umfaßt weiterhin ein Filtermodul 104, das die Verkehrsnachricht aus dem Empfänger zur Auswertung erhält und das entscheidet, ob diese Verkehrsnachricht durch das System verarbeitet werden soll. Wenn sie verarbeitet werden soll, wird die Verkehrsnachricht zu dem Prozeßmodul 106 transferiert. Das Filtermodul 104 bestimmt die Verzögerung, die ein Fahrer erfährt, wenn er an dem Ort vorbeikommt, den die Verkehrsnachricht betrifft. Wenn diese Verzögerung nicht größer als ein in der Speicherung 108 gespeicherter Schwellenwert ist, transferiert das Filtermodul die Nachricht nicht zu dem Prozeßmodul und die Nachricht wird verworfen. Das Filtermodul bestimmt die Verzögerung auf der Grundlage des Ereignisses in der Verkehrsnachricht und kann für diesen Zweck in der Speicherung 108 gespeicherte Zahlenregeln verwenden. Zum Beispiel kann gespeichert werden, daß ein Stau von 2 Kilometern eine Verzögerung von 10 Minuten verursacht. In spezifischen Fällen kann das Ereignis in der Verkehrsnachricht selbst eine Anzeige der Verzögerung enthalten, obwohl dies gewöhnlich nicht der Fall ist. Bei dem Navigationssystem gemäß der Erfindung wird eine als nicht relevant betrachtete Verkehrsnachricht aus dem Prozeßmodul blockiert und dieses Modul wird für eine solche Verkehrsnachricht nicht aktiviert. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Ausführung des Prozeßmoduls im Vergleich zu der Ausführung des Filtermoduls einen relativ großen Rechenaufwand erfordert. Das Prozeßmodul 106 verarbeitet die Verkehrsnachricht und nutzt Informationen in der Nachricht bezüglich des Ereignisses und des Orts aus. Das Ergebnis des Verarbeitungsmoduls wird dem Benutzer des Navigationssystems mittels der Schnittstelle 110 präsentiert. Weiterhin kann das Navigationssystem ein Eingabegerät 112 enthalten, durch das der Benutzer Befehle oder andere Eingaben in das System eingeben kann, wie zum Beispiel einen Wert für die in der Speicherung 108 gespeicherte Schwelle. Bei dem Eingabegerät kann es sich um eine von dem Gehäuse des Systems getrennte Tastatur oder um eine Anzahl von auf diesem Gehäuse angeordneten Tasten oder um einen beliebigen anderen für Eingaben geeigneten Mechanismus handeln.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung, die die Verkehrsnachricht präsentiert. Das Navigationssystem 200 umfaßt einen Empfänger 102 zum Empfangen von Verkehrsnachrichten und ein an den Empfänger angekoppeltes Filtermodul 104. Wenn der Empfänger eine Verkehrsnachricht empfängt, bestimmt das Filtermodul die Verzögerung dieser Verkehrsnachricht und vergleicht diese Verzögerung mit dem in der Speicherung 108 gespeicherten Schwellenwert. Wenn die Verzögerung größer als die Schwelle ist, wird die Verkehrsnachricht zu dem Präsentationsmodul 202 weitergeleitet, um dem Benutzer des Systems präsentiert zu werden. Das System umfaßt einen Leser 204 zum Lesen eines Speichermediums 206, bei dem es sich um eine Speicherkarte handeln kann. Das Speichermedium umfaßt die Beschreibung der Codes, die in der Verkehrsnachricht gesendet werden. Das Präsentationsmodul verwendet diese Beschreibung, um die Verkehrsnachricht auf dem Benutzer verständliche Weise zu präsentieren. Das Präsentationsmodul gibt die Verkehrsnachricht über die Schnittstelle 208 durch einen Lautsprecher 210 und/oder über eine Anzeige 212 aus. Das Navigationssystem kann das Eingabegerät 112 zum Eingeben eines Werts für die Schwelle in die Speicherung 108 enthalten. Das Filtermodul 104 verringert die Anzahl von dem Benutzer präsentierten Verkehrsnachrichten. Dadurch wird verhindert, daß der Benutzer mit Verkehrsnachrichten überflutet wird, und der Benutzer kann wichtigen Verkehrsnachrichten angemessene Aufmerksamkeit schenken.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Navigationssystems gemäß der Erfindung, die eine Kartendatenbank verwendet. Das System 300 umfaßt eine Zentraleinheit 302, die den Betrieb des Systems steuert und die verschiedene Module zur Durchführung spezifischer Aufgaben enthält. Die Zentraleinheit kann auf einem Computer implementiert werden, der einen Zentralprozessor und Arbeitsspeicher umfaßt, der mit Softwareprogrammen zum Ausführen der spezifischen Aufgaben geladen wird. Das System 300 enthält einen Leser 304 zum Lesen von Informationen aus einer Kartendatenbank, die auf einem Datenträger, wie zum Beispiel einer CD-ROM 306 gespeichert ist. Es können auch andere Arten von Trägern verwendet werden, z. B. Magnetplatte und IC-Karte. Die Kartendatenbank umfaßt Informationen bezüglich Straßen des Gebiets, das die bestimmte Karte betrifft, z. B. die Straßen eines Landes oder eines Staats. In der Kartendatenbank wird ein Straßenelement, das einen elementaren Teil einer Straße identifiziert, mit einer Kette dargestellt. Ketten dienen zur Darstellung der Straße auf diskrete Weise. Straßenelemente sind zum Beispiel: ein Teil der Straße zwischen zwei Knotenpunkten, ein Teil der Straße mit einer bestimmten Richtung, ein Teil der Straße mit einem bestimmten Namen und ein Teil der Straße an einer Kreuzung. Weiterhin enthält die Kartendatenbank Knoten, die Anfangs- und Endpunkte eines Straßenelements darstellen. Eine Kette endet also an einem Knoten und eine nächste Kette beginnt an diesem Knoten, so daß ein Netzwerk von Routen gebildet wird. Ein Knoten kann ein Knotenpunkt zwischen Straßen sein, so daß mehr als zwei Ketten mit diesem Knoten verbunden sind, oder ein Zwischenpunkt, an dem zwei Ketten verbunden werden. Das System 300 ist mit einer Schnittstelle 308 ausgestattet, die sich zum Empfangen von Informationen bezüglich der aktuellen Position des Fahrzeugs, in dem das System verwendet wird, eignet. Diese Informationen können von einem Positionsbestimmungssystem, wie zum Beispiel einem GPS-Empfänger, unter Verwendung von durch eigene Satelliten ausgestrahlten Informationen zugeführt werden. Die Positionsinformationen können jedoch auch auf andere Weise bestimmt werden, wie zum Beispiel durch Verwendung eines Ortsbestimmungssystems mit einem oder mehreren Entfernungssensoren zur Messung des von einem Fahrzeug zurückgelegten Wegs, und einem Kompaß zur Messung der Fahrrichtung des Fahrzeugs. Das System 300 umfaßt weiterhin ein Planungsmodul 310, das sich zum Planen einer Route zwischen einem Ursprung, z. B. der aktuellen Position des Fahrzeugs, und einem gewünschten Ziel eignet. Das gewünschte Ziel wird auf zweckmäßige Weise in das System eingegeben, z. B. durch Eingabe der Postleitzahl über eine Tastatur, durch Eingeben von Straßennamen, durch Eingeben von Koordinaten oder durch Zeigen auf eine Position auf einer durch das System angezeigten Karte. Das Planungsmodul 310 durchsucht die Kartendatenbank nach einer Route, die gemäß einem bestimmten Kriterium optimal ist. Das Planungsmodul erzeugt eine große Anzahl möglicher Routen, die jeweils eine Anzahl von Straßenelementen umfassen, zwischen dem Ursprung und dem gewünschten Ziel. Das Kriterium kann die Reisezeit, der Reiseweg, eine Kombination von Zeit und Weg oder ein bestimmtes anderes Kriterium, das aus Informationen in der Kartendatenbank abgeleitet werden kann, sein. Die resultierende Route, die eine Anzahl gewählter Ketten umfaßt, wird in dem Speicherraum 312 gespeichert und der Fahrer des Fahrzeugs erhält Anleitung zum Befolgen dieser Route. Zu diesem Zweck umfaßt das System ein Anleitungsmodul 314 und eine Schnittstelle 316 zum Senden der Anleitungsinformationen zu der Anzeige 318 und/oder zu dem Lautsprecher 320. Einem Fahrer Anleitungen zum Befolgen einer vorbestimmten Route zu geben, ist in der Technik bekannt und wird zum Beispiel in dem US-Patent 5,537,323 (PHN 13872) beschrieben. Das System 300 kann weiterhin ein Anzeigemodul 322 zum Anzeigen der Ketten eines Teils der Karte auf der Anzeige 318 umfassen. Dieser Teil wird in einem bestimmten Maßstab angezeigt und kann die geplante Route, die aktuelle Position des Fahrzeugs und das Ziel anzeigen.
  • Das System 300 umfaßt einen Empfänger 102 zum Empfangen von Verkehrsnachrichten und ein Filtermodul 104. Das Filtermodul bestimmt die Verzögerung einer empfangenen Verkehrsnachricht und verwirft die Verkehrsnachricht, wenn die Verzögerung nicht größer als ein in dem Speicherraum 108 gespeicherter Schwellenwert ist. Das Filtermodul bestimmt die Verzögerung auf der Grundlage des Ereignisses in der Verkehrsnachricht. Zu diesem Zweck enthält das System eine Tabelle, die die Verzögerung für die möglichen Ereignisse in der Verkehrsnachricht spezifiziert. Weiterhin bestimmt das Filtermodul die Art des Orts in der Verkehrsnachricht durch Konsultieren der Kartendatenbank des Systems. Die Datenbank umfaßt eine Verknüpfung, die spezifiziert, welche Kette einen gegebenen Ort betrifft. Die Datenbank umfaßt weiterhin für eine Kette die Art der durch diese Kette dargestellten Straße. Diese Art von Straße für den Ort, den die Nachricht betrifft, spielt eine Rolle bei der Bestimmung der durch das Ereignis in der Verkehrsnachricht verursachten Verzögerung. Ein Stau einer gegebenen Länge auf einer Autobahn verursacht eine kleinere Verzögerung als ein Stau derselben Länge auf einer Landstraße. Der die Art von Straße berücksichtigende Mechanismus kann auf verschiedene Weisen implementiert werden. Die Art von Straße kann ein Eintrag in der die Verzögerung für die verschiedenen Ereignisse spezifizierenden Tabelle sein.
  • Als Alternative kann die Art von Straße zu einem Skalierungsfaktor führen, mit dem die in der Tabelle gefundene Verzögerung multipliziert wird.
  • Bei einer Ausführungsform des Systems von 3 werden Verkehrsnachrichten, die durch das Filtermodul durchkommen, dem Benutzer auf der Anzeige 318 präsentiert und das System berücksichtigt die Verkehrsnachrichten nicht weiter. Die Ereignisse der Verkehrsnachrichten werden auf der Karte angezeigt, die das System auf der Anzeige 318 zeichnet. Das Filtermodul verringert die Anzahl anzuzeigender Ereignisse und dies verhindert eine Unordnung der Karte durch eine potentiell große Anzahl von Ereignissen, wenn kein Filtermodul verwendet worden wäre. Bei einer weiteren Ausführungsform des Systems von 3 nutzt das Planungsmodul die Verkehrsnachricht bei der Planung einer Route aus. Bei dieser Ausführungsform werden die in der Kartendatenbank verankerten statischen Informationen durch die durch die Verkehrsnachrichten empfangenen dynamischen Informationen ergänzt und aktualisiert. Wenn neue dynamische Straßeninformationen empfangen werden, ist möglicherweise die aktuelle geplante Route zu dem Ziel nicht mehr die optimale Route. Dies kann in zwei Situationen der Fall sein: wenn die neuen Informationen eine schlechtere Reisebedingung für eine Kette auf der bevorstehenden Straße anzeigen oder wenn die neuen Informationen eine verbesserte Reisebedingung für eine nicht auf der Route liegende Kette anzeigen. Um die letztere Situation zu behandeln, führt das Planungsmodul eine Liste von Ketten, die während des Planungsprozesses betrachtet wurden, und der dynamischen Informationen dieser Ketten. Das Planungsmodul bewertet also zuerst, ob die Verkehrsnachricht eine der beiden obigen Situationen betrifft, und wenn dies der Falle ist, muß das Planungsmodul die Route zwischen der derzeitigen Position und dem gewünschten Ziel neu planen. Das Filtermodul bei dieser Ausführungsform leitet Verkehrsnachrichten nur dann zu dem Planungsmodul weiter, wenn die Verzögerung größer als die vorbestimmte Schwelle ist. Der Vorteil ist, daß das Planungsmodul, das einen beträchtlichen Rechenaufwand erfordert, weniger häufig von dem System aufgerufen wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Benutzer des Navigationssystems nicht zu oft mit neuen geplanten Routen konfrontiert wird, für die nur eine kleine Verbesserung erwartet werden kann.

Claims (7)

  1. Navigationssystem zum Anleiten eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei das Navigationssystem folgendes umfaßt: – einen Empfänger zum Empfangen einer Verkehrsnachricht, wobei die Verkehrsnachricht ein Ereignis und einen Ort, den das Ereignis betrifft, umfaßt, – ein Filtermodul zum Bewerten der Verkehrsnachricht und zum Entscheiden, ob die Verkehrsnachricht verarbeitet werden soll, und – ein Prozeßmodul zum Verarbeiten und Ausnutzen der Verkehrsnachricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermodul folgendes ausführt – Bestimmen einer Verzögerung auf der Grundlage des Ereignisses in der Verkehrsnachricht und – entweder Transferieren der Verkehrsnachricht zu dem Prozeßmodul, wenn die Verzögerung größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, oder Verwerfen der Verkehrsnachricht, wenn die Verzögerung nicht größer als die vorbestimmte Schwelle ist.
  2. Navigationssystem nach Anspruch 1 mit einer Kartendatenbank, die eine oder mehrere Eigenschaften des Orts in der Verkehrsnachricht enthält, und wobei das Filtermodul die Verzögerung auf der Grundlage mindestens einer der Eigenschaften des Orts in der Verkehrsnachricht bestimmt.
  3. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei der Empfänger für den Empfang von Verkehrsnachrichten des Typs RDS TMC geeignet ist.
  4. Navigationssystem nach Anspruch 1 mit einer Anzeige zum Anzeigen einer Karte, wobei das Prozeßmodul ein Anzeigemodul zum Anzeigen einer Darstellung des Ereignisses der Verkehrsnachricht auf der angezeigten Karte enthält.
  5. Navigationssystem nach Anspruch 1, wobei das Prozeßmodul ein Planungsmodul zum Planen einer Route zwischen einem Ursprung und einem Ziel auf der Grundlage des Ereignisses und des Orts der Verkehrsnachricht enthält.
  6. Navigationssystem nach Anspruch 1 mit einem Eingabegerät, durch das der Fahrer einen Wert für die vorbestimmte Schwelle eingeben kann.
  7. Verfahren zum Geben von Anleitungsinformationen für einen Fahrer eines Fahrzeugs, mit den folgenden Schritten: – Empfangen einer Verkehrsnachricht, die ein Ereignis und einen Ort, den das Ereignis betrifft, umfaßt, – Auswerten der Verkehrsnachricht, um zu entscheiden, ob die Verkehrsnachricht präsentiert werden soll, und – wenn es so entschieden wird, Präsentieren der Verkehrsnachricht für den Fahrer, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerten der Verkehrsnachricht folgendes umfaßt: – Bestimmen einer Verzögerung auf der Grundlage des Ereignisses in der Verkehrsnachricht und – Entscheiden, die Verkehrsnachricht zu präsentieren, wenn die Verzögerung größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, oder die Verkehrsnachricht zu verwerfen, wenn die Verzögerung nicht größer als die vorbestimmte Schwelle ist.
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EP0935795A1 (de) 1999-08-18

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