DE69819502T2 - Verbessertes mikro-photonisches modul auf einem einzelsubstrat - Google Patents

Verbessertes mikro-photonisches modul auf einem einzelsubstrat Download PDF

Info

Publication number
DE69819502T2
DE69819502T2 DE69819502T DE69819502T DE69819502T2 DE 69819502 T2 DE69819502 T2 DE 69819502T2 DE 69819502 T DE69819502 T DE 69819502T DE 69819502 T DE69819502 T DE 69819502T DE 69819502 T2 DE69819502 T2 DE 69819502T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
cavity
pyramid
optical
rectilinear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69819502T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69819502D1 (de
Inventor
R. Gary TROTT
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avago Technologies International Sales Pte Ltd
Original Assignee
Agilent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agilent Technologies Inc filed Critical Agilent Technologies Inc
Publication of DE69819502D1 publication Critical patent/DE69819502D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69819502T2 publication Critical patent/DE69819502T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4219Mechanical fixtures for holding or positioning the elements relative to each other in the couplings; Alignment methods for the elements, e.g. measuring or observing methods especially used therefor
    • G02B6/4228Passive alignment, i.e. without a detection of the degree of coupling or the position of the elements
    • G02B6/423Passive alignment, i.e. without a detection of the degree of coupling or the position of the elements using guiding surfaces for the alignment
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4204Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
    • G02B6/4207Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms with optical elements reducing the sensitivity to optical feedback
    • G02B6/4208Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms with optical elements reducing the sensitivity to optical feedback using non-reciprocal elements or birefringent plates, i.e. quasi-isolators
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4246Bidirectionally operating package structures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mikrooptoelektronikmodul gemäß den auf den Stand der Technik bezogenen Abschnitten der unabhängigen Ansprüche.
  • Optische Kommunikationssysteme werden vielfach zum Befördern großer Informationsmengen unter Verwendung von Licht und optischen Fasern anstelle des elektrischen Stroms und der Metalldrähte, die bei anderen Kommunikationssystemen zu finden sind, verwendet. Diese optischen Kommunikationssysteme können ferner größere Informationsmengen mit einem geringeren Datenverlust und bei geringeren Kosten über große Entfernungen befördern als das ältere Metalldrahtsystem. Aus diesem Grund fand bezüglich Komponenten optischer Kommunikationssysteme, beispielsweise Optoelektronikbausteinen oder -modulen, bereits eine beträchtliche Entwicklung statt.
  • Optoelektronik bezieht sich allgemein auf Bauelemente, die sowohl elektronische als auch optische Attribute aufweisen. Optoelektronikmodule umfassen die optischen Teile, die notwendig sind, um das Licht, das die Informationen durch die optische Faser trägt, zu senden, empfangen oder verarbeiten. Die Optoelektronikbauelemente, die Bestandteil der Optoelektronikmodule sind, umfassen Laser, die ansprechend auf ein elektronisches Signal ein kohärentes Licht erzeugen, und Photodetektoren, die ansprechend auf Licht ein elektronisches Signal erzeugen. Dies sind die Bauelemente, die üblicherweise verwendet werden, um die optischen Informationen, die an den optischen Fasern entlangwandern, zu senden, zu empfangen und zu verarbeiten. Diese Optoelektronikbauelemente können jedoch nicht ohne die Hilfe anderer optischer Teile, die zusammen das Optoelektronikmodul bilden, effizient arbeiten.
  • In der Regel verwenden Optoelektronikmodule kantenemittierende Halbleiterlaser zum Senden und oberflächenerfassende Photodetektoren zum Empfangen des Lichtes, das die Informationen durch die optischen Fasern trägt. Kantenemittierende Laser weisen jedoch einen relativ weiten Ausstrahlungswinkel auf. Der Ausstrahlungswinkel ist der Winkel des Licht„Kegels", der von dem kantenemittierenden Laser ausgestrahlt wird. Deshalb weisen Sendermodule eine zwischen den Laser und die optische Faser eingefügte Linse zum Fokussieren des Laserlichts auf, um beim optischen Koppeln eine hohe Effizienz zu erhalten. Desgleichen weist Licht, das eine optische Faser verläßt, einen Ausstrahlungswinkel auf. Somit ist in der Regel zwischen die optische Faser und einen oberflächenerfassenden Photodetektor in einem Empfängermodul eine Linse zum Fokussieren des Lichts eingefügt, um eine hohe Kopplungseffizienz zu erhalten. Die Verwendung einer Linse weist den zusätzlichen Vorteil auf, daß sie ermöglicht, daß die Entfernung zwischen verschiedenen Elementen der Optoelektronikmodule gemäß den Entwurfszielen von Modul zu Modul variiert.
  • Zwischen den kantenemittierenden Laser und die optische Faser können bei einem Sendermodul auch andere optische Komponenten eingefügt sein, z. B. Filter, Trennglieder oder Spiegel. Diese Komponenten können je nach dem Entwurf und der beabsichtigten Funktion des spezifischen Optoelektronikmoduls verschiedene Funktionen erfüllen. Beispielsweise ist es wünschenswert, ein optisches Trennglied zwischen den Laser und die optische Faser einzufügen. Das optische Trennglied ermöglicht, daß das Laserlicht auf seinem Weg zu einer optischen Faser in einer Richtung frei passiert, verhindert jedoch, daß Laserlicht, das von der optischen Faser kommt, zu dem Laser zurückkehrt. Desgleichen können bei einem Empfängermodul andere optische Komponenten zwischen den Photodetektor und die optische Faser eingefügt sein.
  • Bei einem Optoelektronikmodul ist es wünschenswert, daß der Laser, die Linse, die optische Komponente und die optische Faser in einer präzisen vorbestimmten Ausrichtung zueinander vorliegen. Desgleichen ist es wünschenswert, daß die optische Faser, die Linse, die optische Komponente und der Photodetektor in dem Empfängermodul in einer präzisen vorbestimmten Ausrichtung zueinander vorliegen. Um diese präzise Ausrichtung zu erreichen, werden in der Regel dreidimensionale Halterungen oder Befestigungen benötigt, um die Komponenten in ihrer Position und in einer Ausrichtung zueinander zu halten.
  • Ein Nachteil derartiger herkömmlicher Optoelektronikmodule oder -bausteine besteht darin, daß die Halterungen in der Herstellung teuer sind, da sie eine relativ hohe Präzision erfordern. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Montieren der Komponenten der Optoelektronikmodule in präzise Positionen unter Verwendung der Halterungen zeitaufwendig ist, was einen geringen Durchsatz in der Produktion bewirkt. Ferner kann auch ein beträchtlicher Zeitaufwand und eine beträchtliche Sorgfalt in bezug auf Ausrichtung und Einstellung beim Zusammenbauen der Optoelektronikmodule erforderlich sein. Schließlich müssen die Module vollständig in ihr abschließendes Gehäuse eingebaut werden, bevor sie getestet werden können. Dies schränkt die Fähigkeit der Optoelektronikmodule ein, durch Bedienpersonen, die mittelmäßig ausgebildet sind, auf kostengünstige Weise in Massenproduktion hergestellt zu werden. Dies führt ferner zur Produktion von unbrauchbaren Modulen. Diese Faktoren verhindern in der Regel die Herstellung von kostengünstigen Optoelektronikmodulen.
  • In der EP-A-0640853 ist ein integriertes optisches Bauelement des Typs offenbart, der in dem auf den Stand der Technik bezogenen Abschnitt des Patentanspruchs 1 definiert ist und der ein Halbleitersubstrat aufweist, das eine in dessen oberen Schicht gebildete Ausnehmung, eine auf einer Oberfläche des Substrats angeordnete optische Komponente, eine durch die Ausnehmung geführte weitere optische Komponente sowie an einer Hauptoberfläche des Substrats angebrachte elektronische Komponenten aufweist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Mikrooptoelektronikmodul zu schaffen, das mit einer präzisen Positionierung und Ausrichtung des Optoelektronikbauelements und der optischen Komponente ohne weiteres und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Mikrooptoelektronikmodul gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Mikrooptoelektronikmoduls gemäß der Erfindung, die die Ausrichtung der optischen Komponente, der Kugellinse und des Optoelektronikbauelements in Bezug auf den optischen Pfad zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der 1, wobei die optische Komponente und die Kugellinse der Deutlichkeit halber entfernt sind.
  • 3 ist eine entlang des optischen Pfads genommene Querschnittsseitenansicht des Mikrooptoelektronikmoduls, wie es in 1 gezeigt ist.
  • 4 ist eine entlang des optischen Pfads genommene Querschnittsseitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Mikrooptoelektronikmoduls gemäß der Erfindung.
  • 5 ist eine ausführliche Draufsicht eines Abschnitts des Substrats, die die Ausrichtung einer Ätzmaske mit der kristallinen Struktur des Substrats zeigt.
  • 6 ist eine Seitenschnittansicht des in 5 gezeigten Abschnitts des Substrats, die entlang der Linie „6-6" der 5 genommen ist und den Ätzvorgang zeigt.
  • 7 ist dieselbe Ansicht wie in 5, wobei die Maske weggelassen ist, was den gebildeten geradlinigen Hohlraum zeigt.
  • 8 ist eine ausführliche Ansicht des Abschnitts des Substrats, der den geradlinigen Hohlraum in dem Ausführungsbeispiel der 1 des Mikrooptoelektronikmoduls gemäß der Erfindung zeigt, wie es von der Seite zu sehen ist, wobei sich die optischen Komponenten an ihrem Platz befinden.
  • 9 ist eine ausführliche Draufsicht des Abschnitts des Substrats, der den in 8 gezeigten geradlinigen Hohlraum definiert.
  • 10 ist eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels des Mikrooptoelektronikmoduls gemäß der in 2 gezeigten Erfindung.
  • 11 ist eine Seitenansicht des Mikrooptoelektronikmoduls gemäß der Erfindung, wie es in 10 gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, ist die Erfindung in einem Mikrooptoelektronikmodul verkörpert, das auf einem einzigen Substrat montiert ist, wobei verschiedene topographische Merkmale des Substrats eine optische Komponente und eine Kugellinse entlang eines durch ein Optoelektronikbauelement definierten optischen Pfades präzise ausrichten.
  • Bei der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung bezieht sich der Begriff „geradliniger Hohlraum" entweder auf eine absatzförmige oder auf eine hohlraumförmige Oberflächenanordnung, die sich von einer Hauptoberfläche des Substrats in das Substrat erstreckt. Ferner bezieht sich der Begriff „pyramidenförmiger Hohlraum" sowohl auf einen pyramidenförmigen Hohlraum als auch auf einen pyramidenstumpfförmigen Hohlraum.
  • Das Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung umfaßt ein Substrat, das eine Hauptoberfläche aufweist und einen pyramidenförmigen Hohlraum und einen geradlinigen Hohlraum definiert, die sich von der Hauptoberfläche in das Substrat erstrecken. Der geradlinige Hohlraum weist eine flache Unterseite und eine flache Seite auf. Der geradlinige Hohlraum und der pyramidenförmige Hohlraum halten auf robuste Weise eine Kugellinse bzw. eine optische Komponente und richten diese präzise aus. Das Substrat kann ferner eine Kerbe definieren, die sich von der Hauptoberfläche und der flachen Seite des geradlinigen Hohlraums in das Substrat erstreckt, um zu ermöglichen, daß Licht ungehindert zwischen der Linse und der optischen Komponente passiert. Das Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung bietet den Vorteil einer einfachen Massenherstellung bei beträchtlich verringerten Kosten und mit weit weniger gut ausgebildeten Arbeitern als Module, die in der Technik bekannt sind. Bei dem Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung ermöglichen die topologischen Merkmale des Substrats, daß die Ku gellinse und die optische Komponente aufgrund der topographischen Merkmale des Substrats auf wiederholte Weise mit hoher Präzision und minimalen Aufwand ausgerichtet werden können. Das Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung weist den weiteren Vorteil auf, daß es kleiner ist als bekannte Mikrooptoelektronikmodule. Zusätzlich können sie ferner vor einem Einbau in ihr endgültiges Gehäuse ohne weiteres getestet werden.
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung und in den Zeichnungen sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 3 ist ein Mikrooptoelektronikmodul 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung umfaßt ein Substrat 3, das eine Hauptoberfläche 21 aufweist, in die ein geradliniger Hohlraum 5 gebildet ist. Der geradlinige Hohlraum wird durch eine flache Unterseite 9 und eine flache Seite 11 begrenzt. Der geradlinige Hohlraum 5 kann sich, wie in 3 gezeigt ist, zu der Kante 37 des Substrats 3 erstrecken oder kann durch eine zweite Seitenoberfläche 39 begrenzt sein, wie sie in 4, das ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt, gezeigt ist.
  • Der geradlinige Hohlraum 5 kann auf mechanische Weise in dem Substrat 3 gebildet sein, bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Material des Substrats 3 jedoch kristallines Silizium, das ermöglicht, daß das Substrat 3 unter Verwendung einer photolithographischen Maske und eines Ätzvorgangs, wie sie beim Herstellen von integrierten Halbleiterschaltungen verwendet werden, gebildet wird. Dies ermöglicht ferner, daß die in dem Substrat 3 gebildeten Merkmale ein hohes Maß an Abmessungs- und Positionsgenauigkeit besitzen. Zusätzlich kann unter Verwendung einer Stapelverarbeitung eine hohe Anzahl des Substrats 3 aus einem einzigen Siliziumwafer hergestellt werden, was die Herstellungskosten des Substrats 3 weiter verringert. Bei dem bevorzug ten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die kristallographischen Ebenen des kristallinen Siliziummaterials des Substrats 3 derart ausgerichtet, daß die Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 eine <100> kristallographische Oberfläche ist. Gemäß der Verwendung in diesem Dokument bedeutet eine <100> kristallographische Oberfläche eine <100> kristallographische Oberfläche oder eine äquivalente kristallographische Oberfläche, die <010>, <001>, <100>, <010> und <001> kristallographische Oberflächen umfaßt.
  • 5 mit 7 zeigen das Substrat 3, wobei sie eine mögliche Ätztechnik zum Bilden des geradlinigen Hohlraums 5 darstellen. Eine photolithographische Maske 45, die auf der Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 gebildet ist, weist eine längliche hexagonale Öffnung 41 auf. Die Masse schützt die direkt unter derselben befindliche Hauptoberfläche 21 vor einer Berührung mit einem anisotropen Ätzmittel, beispielsweise Kaliumhydroxid (KOH). Die längliche hexagonale Öffnung 41 ermöglicht, daß das anisotrope Ätzmittel einen freiliegenden Abschnitt 40 der Hauptoberfläche, der direkt unter dem Sechseck befindlich ist, das durch die längliche hexagonale Öffnung 41 definiert ist, frei berührt. Vorzugsweise ist die Maske 45 derart auf der Hauptoberfläche 21 angeordnet, daß die kurzen Seiten 43 der länglichen hexagonalen Öffnung 41 mit Schnittpunkten 42 der <111> kristallographischen Ebenen 25 und mit der <100> kristallographischen Ebene der Hauptoberfläche ausgerichtet sind.
  • Wenn das anisotrope Ätzmittel durch die längliche hexagonale Öffnung 41 in der Maske 45 auf den freiliegenden Abschnitt 40 der Hauptoberfläche 21 aufgebracht wird, ätzt es sich rasch in der Richtung der <100> kristallographischen Ebenen in das Siliziummaterial des Substrats 3, um die flache Unterseite 9 und die flache Seite 11 des geradlinigen Hohlraums 5 zu bilden, ätzt sich jedoch in der Richtung der <111> kristallographischen Ebenen 25, die die <100> kristallographische Ebene der Hauptoberfläche 21 an den kurzen Seiten 43 schneiden, nur sehr langsam in das Silizium. Wie in 7 gezeigt ist, bilden die Abschnitte der <111> kristallographischen Ebenen 25, die durch das Ätzmittel freigelegt werden, die Enden 20 des geradlinigen Hohlraums 5. Die Geschwindigkeit des anisotropen Ätzens in die <100> kristallographischen Ebenen kann unter bestimmten Bedingungen beispielsweise 1000 Mal höher sein als die Geschwindigkeit des Ätzens in die <111> kristallographischen Ebenen. Mit anderen Worten dienen die <111> kristallographischen Ebenen 25 bei diesem Typ von photolithographischem Ätzvorgang effektiv als Ätzstop.
  • 6 zeigt das Substrat 3 in einer Querschnittsansicht. Kurz nachdem das Ätzmittel aufgebracht wird, wird in dem Substrat ein kleiner geradliniger Hohlraum 5A gebildet. Der geradlinige Hohlraum 5A weist eine flache Seite 11A und eine flache Unterseite 9A auf, die senkrecht bzw. parallel zu der Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 sind. Ferner weist der kleine geradlinige Hohlraum 5A eine zweite flache Seite 39A auf. Da die Hauptoberfläche 21 eine <100> kristallographische Ebene ist, sind auch die flache Unterseite 9A und die flache Seite 11A <100> kristallographische Ebenen.
  • Mit fortschreitendem Ätzvorgang wird ein größerer geradliniger Hohlraum 5B mit einer flachen Seite 11B und einer flachen Unterseite 9B gebildet. Die flache Unterseite 9B und die flache Seite 11B sind gleichermaßen <100> kristallographische Ebenen. Falls das Ätzmittel ausreichend lang wirken darf, erreichen die flache Seite 11 und die flache Unterseite 9 schließlich die <111> kristallographischen Ebenen 25. Wenn die <111> kristallographischen Ebenen 25 erreicht sind, hört das Ätzen in der Richtung der <111> kristallographischen Ebenen 25 effektiv auf. Beim Bilden des geradlinigen Hohlraums 5 muß der Ätzvorgang angehalten werden, wenn die flache Seite 11 die Abmessung erreicht hat, die durch den Entwurf des Optoelektronikmoduls 1 erforderlich ist. Nachdem der geradlinige Hohlraum 5 gebildet wurde, kann die Maske 45 von der Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 entfernt werden. Der geradlinige Hohlraum erscheint, wie dies in 7 gezeigt ist.
  • Wie in 7 gezeigt ist, kann das Substrat 3 anschließend durch Linien „A-A", „B-B" und „C-C" in Scheiben geschnitten werden, wobei der beibehaltene Abschnitt des Substrats durch die Pfeile angegeben ist. Die drei durch die Linien „A-A", „B-B" und „C-C" angegebenen Scheiben entfernen jegliches unbenötigte Substrat 3 und entfernen insbesondere Enden 20. Dies minimiert die Größe des Substrats und des Mikrooptoelektronikbauelements gemäß der Erfindung. Ein Inscheibenschneiden entlang der Linie „A-A" entfernt die zweite flache Seite 39. Beim Inscheibenschneiden entlang „B-B" ist es vorzuziehen, einen kleinen Abschnitt einer <111> kristallographischen Ebene 25 in dem geradlinigen Hohlraum zu belassen. Wie später gezeigt wird, ist es vorteilhaft, zumindest eine <111> kristallographische Ebene 25 in dem geradlinigen Hohlraum 5 teilweise freiliegend zu lassen, um die Lokalisiereroberfläche 10 zu liefern. Alternativ kann das gesamte oder ein Teil des Inscheibenschneidens weggelassen werden.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des Mikrooptoelektronikmoduls umfaßt ferner das Optoelektronikbauelement 13. Das Optoelektronikbauelement 13 ist die Komponente des Mikrooptoelektronikmoduls, die Licht in Elektrizität oder, umgekehrt, Elektrizität in Licht umwandelt. Das Optoelektronikbauelement 13 ist üblicherweise entweder ein Halbleiterlaser, der ansprechend auf ein elektrisches Signal kohärentes Licht erzeugt, oder ein Halbleiterphotodetektor, der ansprechend auf Licht ein elektrisches Signal erzeugt. Bei dem Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung ist das Optoelektronikbauelement 13 in einer vordefinierten Entfernung von dem geradlinigen Hohlraum 5 auf dem Substrat 3 angebracht. Das Bonden und die elektrische Verbindung derartiger Optoelektronikbauelemente mit einem Substrat ist in der Technik bekannt und kann unter Verwendung einer Lötpastentechnik bewerkstelligt werden. Das Optoelek tronikbauelement 13 definiert den optischen Pfad 15, und das Optoelektronikbauelement 13 ist derart ausgerichtet, daß der optische Pfad 15 zu der Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 im wesentlichen parallel ist und den geradlinigen Hohlraum 5 kreuzt. Normalerweise kreuzt der optische Pfad den geradlinigen Hohlraum in einem Winkel, der zu der flachen Seite 11 im wesentlichen senkrecht ist, bei manchen optischen Komponenten 17 ist es jedoch wünschenswert, daß der optische Pfad den geradlinigen Hohlraum bei einem Winkel kreuzt, der nicht im wesentlichen senkrecht zu der flachen Seite ist.
  • Das Optoelektronikmodul 1 umfaßt ferner die optische Komponente 17. Die optische Komponente 17 ist jegliches Bauelement, das entworfen ist, um auf irgendeine Weise auf Licht einzuwirken. Beispiele von optischen Komponenten 17 sind optische Filter, optische Trennglieder, Spiegel und Linsen. Bei dem Mikrooptoelektronikmodul gemäß der Erfindung umfaßt die optische Komponente 17 einen Abschnitt, der an die flache Unterseite 9 des geradlinigen Hohlraums 5 anstößt, und einen Abschnitt, der an die flache Seite 11 des geradlinigen Hohlraums 5 anstößt. Es ist vorzuziehen, daß die Abschnitte der optischen Komponente, die an die flache Unterseite und an die flache Seite des geradlinigen Hohlraums anstoßen, im wesentlichen flach sind. Die flache Unterseite 9 und die flache Seite 11 richten die optische Komponente 17 in einer vorbestimmten Beziehung zu dem Optoelektronikbauelement 13 aus, üblicherweise derart, daß der optische Pfad 15 die optische Komponente 17 berührt. Die genaue Position der optischen Komponente 17 in Bezug auf die Hauptoberfläche 21 wird durch die Position der flachen Unterseite 9 gesteuert. Somit steuert die flache Unterseite 9 die Position der optischen Komponente 17 in einer ersten, zu der flachen Unterseite 9 senkrechten Richtung. Desgleichen wird die genaue Entfernung der optischen Komponente 17 von dem Optoelektronikbauelement 13 durch die flache Seite 11 gesteuert. Somit steuert die flache Seite 11 die Position der optischen Komponente 17 in einer zweiten, zu der fla chen Seite senkrechten Richtung. Falls eine hohe Genauigkeit benötigt wird, um die optische Komponente 17 in einer dritten Richtung, das heißt in einer Richtung, die zu der ersten Richtung und zu der zweiten Richtung senkrecht ist, zu positionieren, kann eine Ausrichtung in dieser dritten Richtung bewerkstelligt werden, indem eine Lokalisiereroberfläche 10 verwendet wird, die ebenfalls durch das Substrat 3 definiert ist. Die Lokalisiereroberfläche 10 ist ein Abschnitt des Substrats 3, der in den geradlinigen Hohlraum 5 vorsteht. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Lokalisiereroberfläche 10 ein Abschnitt einer <111> kristallographischen Ebene 25, die durch den oben beschriebenen photolithographischen Ätzvorgang in den geradlinigen Hohlraum vorsteht. Die Lokalisiereroberfläche 10 ist in 8 und 9 ausführlicher gezeigt.
  • Durch ein derartiges Ausrichten der optischen Komponente 17 in dem geradlinigen Hohlraum 5, daß sie nicht nur an die flache Seite 11 und die flache Unterseite 9, sondern auch an die Lokalisiereroberfläche 10 anstößt, kann die Position der optischen Komponente 17 in der ersten, der zweiten und der dritten Richtung präzise lokalisiert werden. Nachdem die optische Komponente 17 ausgerichtet ist, wird sie an der flachen Unterseite 9 oder der flachen Seite 11 mit dem geradlinigen Hohlraum 5 verbunden, um sie dauerhaft in ihrer Position zu halten. Falls jemals ein Erfordernis besteht, die optische Komponente 17 zu ersetzen, kann mit einer minimalen Fertigkeit eine optische Ersatzkomponente in derselben präzisen Position in dem Mikrooptoelektronikmodul 1 installiert werden, indem die optische Ersatzkomponente einfach derart in dem geradlinigen Hohlraum 5 plaziert wird, daß sie an die flache Seite 11, die flache Unterseite 9 und die Lokalisiereroberfläche 10 anstößt.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt ist, definiert das Substrat 3 ferner den pyramidenförmigen Hohlraum 19, der sich von der Hauptoberfläche 21 des Substrats in das Substrat erstreckt. Bei dieser Offenbarung kann der Begriff „pyrami denförmiger Hohlraum" entweder einen rein pyramidenförmigen Hohlraum oder einen pyramidenstumpfförmigen Hohlraum umfassen, wie in den Figuren gezeigt ist. Der pyramidenförmige Hohlraum ist so angeordnet, daß er durch den optischen Pfad 15 gekreuzt wird. Ferner ist der pyramidenförmige Hohlraum 19 vorzugsweise so ausgerichtet, daß der optische Pfad 15 den pyramidenförmigen Hohlraum 19 entlang einer Diagonalen 27 des pyramidenförmigen Hohlraums 19 kreuzt. Ferner ist bevorzugt, daß der pyramidenförmige Hohlraum 19 zwischen dem geradlinigen Hohlraum 5 und dem Optoelektronikbauelement 13 angeordnet ist.
  • Wie auch der geradlinige Hohlraum 5 kann der pyramidenförmige Hohlraum 19 mechanisch in dem Substrat 3 gebildet sein. Der pyramidenförmige Hohlraum 19 wird unter Verwendung eines photolithographischen Ätzvorgangs gebildet, und zwar sehr ähnlich der Art und Weise, die oben in bezug auf die Erzeugung des geradlinigen Hohlraums 5, wie er in 5 und 6 gezeigt ist, beschrieben wurde. Im Fall des pyramidenförmigen Hohlraums 19 wird der Ätzvorgang jedoch nicht angehalten, wenn ein geradliniger Hohlraum 5 der richtigen Abmessungen gebildet wird, sondern der Ätzvorgang wird fortgesetzt, bis er Abschnitte der <111> kristallographischen Ebenen 25 freilegt. Es wird bevorzugt, daß der pyramidenförmige Hohlraum ein pyramidenstumpfförmiger Hohlraum ist, wobei der pyramidenförmige Hohlraum an der flachen Oberfläche 22, die zu der Hauptoberfläche 21 im wesentlichen parallel ist, abgeschnitten ist. Dies wird bewerkstelligt, indem der Ätzvorgang beendet wird, nachdem der pyramidenförmige Hohlraum 19 die gewünschte Tiefe erreicht hat. Wie oben beschrieben wurde, fungieren die <111> kristallographischen Ebenen alternativ dazu effektiv als Ätzstop, so daß der Ätzvorgang fortgesetzt werden kann, bis er endet, ohne daß für diesen Ätzvorgang eine genaue Zeitvorgabe benötigt wird. Ferner ist kein Inscheibenschneiden des Substrats 3 erforderlich, um die Gestalt des pyramidenförmigen Hohlraums 19 zu definieren. Die Größe und Position des pyramidenförmigen Hohlraums 19 wird durch die Größe und Posi tion einer zweiten länglichen hexagonalen Öffnung definiert, die ähnlich der länglichen hexagonalen Öffnung 41 in der Maske 45 ist.
  • Bei kristallinem Silizium schneiden die <111> kristallographischen Ebenen die <100> kristallographischen Ebenen bei etwa 54,7 Grad. Wenn also die Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 auf der <100> kristallographischen Ebene liegt, erstreckt sich der pyramidenförmige Hohlraum 19 von der Hauptoberfläche 21 bei einem Winkel von 54,7 Grad in das Substrat 3. Falls die Hauptoberfläche 21 des Substrats 3 nicht entlang der <100> kristallographischen Ebenen liegt, so liegt der Winkel, bei dem die <111> kristallographischen Ebenen die Hauptoberfläche 21 schneiden, bei 54,7 Grad plus dem Winkel zwischen der <100> kristallographischen Ebene und der Ebene der Hauptoberfläche 21.
  • Die <111> kristallographischen Ebenen 25 des pyramidenförmigen Hohlraums 19 definieren genau das Innere des pyramidenförmigen Hohlraums 19, was bewirkt, daß der pyramidenförmige Hohlraum 19 mit Genauigkeiten, die im Mikrometeroder sogar im Submikrometerbereich liegen, präzisionsgebildet wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt das Mikrooptoelektronikmodul 1 ferner die Kugellinse 29. Die Kugellinse 29 berührt das Substrat 3 an drei oder mehreren Berührungspunkten 31 in dem pyramidenförmigen Hohlraum 19. Diese Berührungspunkte sind in 10 gezeigt. Wenn die Kugellinse 29 in dem pyramidenförmigen Hohlraum 19 sitzt, definiert der pyramidenförmige Hohlraum 19 die dreidimensionale Position der Kugellinse 29 mit derselben Genauigkeit, mit der der pyramidenförmige Hohlraum 19 definiert ist, was auf standardmäßigen photolithographischen Prozessen beruht. Somit positionieren die Berührungspunkte 31 in dem pyramidenförmigen Hohlraum 19 die Kugellinse 29 in einer vordefinierten Beziehung zu dem Optoelektronikbauelement 13 und der optischen Komponente 17. Nachdem sich die Kugellinse 29 in Kon takt mit dem Substrat 3 in dem pyramidenförmigen Hohlraum befindet, kann sie mit dem Substrat verbunden bzw. an dasselbe gebondet werden, um sie dauerhaft in dieser vordefinierten Beziehung zu dem Optoelektronikbauelement 13 zu halten. Es wird bevorzugt, daß die Kugellinse an die flache Oberfläche 22 in dem pyramidenförmigen Hohlraum gebondet wird.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung des pyramidenförmigen Hohlraums 19 im wesentlichen quadratisch. Die Öffnungsränder 49 befinden sich an dem Schnittpunkt des pyramidenförmigen Hohlraums 19 und der Hauptoberfläche 21 des Substrats 3. Die Öffnungsränder 49 entsprechen ferner den Schnittpunkten 42 der <111> kristallographischen Ebenen 25 mit der <100> kristallographischen Ebene der Hauptoberfläche 21. Vorzugsweise ist die Größe der Öffnung des pyramidenförmigen Hohlraums 19 größer als die der Kugellinse 29. Wenn also die Kugellinse in dem pyramidenförmigen Hohlraum 19 sitzt, berührt die Kugellinse das Substrat 3 an Berührungspunkten 31, die in dem pyramidenförmigen Hohlraum positioniert sind, und berührt nicht die Öffnungsränder 49 des pyramidenförmigen Hohlraums 19 oder der flachen Oberfläche 22. Wie man weiß, ist eine Ebene robuster als ein Rand. Ein Rand ist zerbrechlich und schwierig zu bilden. Falls ein Rand nicht ordnungsgemäß gebildet ist oder abgesprungen ist, können sich die Berührungspunkte mit der Kugellinse bewegen. Dies kann bewirken, daß sich die Position der Kugellinse von der vordefinierten Position verschiebt. Ferner können die Randberührungspunkte in der Regel ein sphärisch geformtes Objekt nicht einschränken, es sei denn, die pyramidenförmige Öffnung ist genau quadratisch. Diese Probleme verschwinden, wenn die Kugellinse 29 das Substrat 3 in dem pyramidenförmigen Hohlraum an den Berührungspunkten 31 berührt.
  • Alternativ dazu kann die Größe des pyramidenförmigen Hohlraums 19 derart sein, daß die Kugellinse 29 die Öffnungs ränder 49 des pyramidenförmigen Hohlraums 19 berührt, wenn sie in dem pyramidenförmigen Hohlraum 19 sitzt.
  • Wie ebenfalls in den 1 bis 3 gezeigt ist, kann es wünschenswert sein, daß das Substrat 3 zusätzlich eine Kerbe 33 definiert, die sich von der Hauptoberfläche 21 und der flachen Seite 11 des geradlinigen Hohlraums 5 in das Substrat 3 erstreckt. Die Kerbe sollte derart angeordnet sein, daß sie durch den optischen Pfad 15 gekreuzt wird. Die Kerbe 33 ermöglicht, daß Licht zwischen der Kugellinse 29 und der optischen Komponente 17 passiert. Das Substrat 3 ist aus kristallinem Silizium hergestellt, was ermöglicht, daß das Substrat 3 auf photolithographische Weise maskiert und geätzt wird, wie es beim Herstellen von integrierten Halbleiterschaltungen breite Verwendung findet. Dies ermöglicht ferner, daß die Größe und Position der Kerbe 33 in dem Substrat 3 mit hoher Genauigkeit definiert wird. Ferner kann unter Verwendung einer Stapelverarbeitung eine hohe Anzahl des Substrats 3 aus einem einzigen Siliziumwafer hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten des Substrats 3 weiter gesenkt werden.
  • 10 und 11 zeigen, daß die Kerbe 33 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Mikrooptoelektronikmoduls gemäß der Erfindung die Form einer Hälfte eines pyramidenförmigen Hohlraums annimmt, dessen Diagonale 50 an dem Schnittpunkt 51 der flachen Seite 11 und der Hauptoberfläche 21 ausgerichtet ist. Wie oben angemerkt wurde, kann der Begriff pyramidenförmiger Hohlraum bei dieser Offenbarung entweder einen rein pyramidenförmigen Hohlraum oder einen pyramidenstumpfförmigen Hohlraum umfassen, wie in den Figuren gezeigt ist. Alternativ dazu kann die Kerbe die Form eines geradlinigen Hohlraums annehmen, der dem geradlinigen Hohlraum 5 ähnelt. Die Kerbe 33 ist ferner auf dem optischen Pfad 15 mittig angeordnet. Dies ermöglicht, daß die <111> kristallographischen Ebenen 25 die Kerbe 33 begrenzen. Die Kerbe kann zusätzlich durch eine flache Oberfläche 26 begrenzt sein. Somit kann die Kerbe 33 unter Verwendung des selben photolithographischen Ätzvorgangs gebildet werden, wie er oben zum Bilden des pyramidenförmigen Hohlraums 19 beschrieben wurde. Alternativ dazu kann die Kerbe unter Verwendung des oben beschriebenen Vorgangs zum Bilden des geradlinigen Hohlraums oder unter Verwendung einer Kombination des Vorgangs zum Bilden des geradlinigen Hohlraums 5 und des Vorgangs zum Bilden des pyramidenförmigen Hohlraums gebildet werden. Ferner kann dieselbe Maske 45 verwendet werden, um gleichzeitig die Kerbe, den pyramidenförmigen Hohlraum und den geradlinigen Hohlraum 5 zu positionieren.
  • Vor dem Bilden des geradlinigen Hohlraums 5 in dem Substrat 3 können alternativ dazu der pyramidenförmige Hohlraum 19 und ein zweiter, dem pyramidenförmigen Hohlraum 19 ähnlicher pyramidenförmiger Hohlraum unter Verwendung desselben photolithographischen Ätzvorgangs, wie er oben beschrieben wurde, in dem Substrat 3 gebildet werden. Dann wird die Maske 45 derart auf der Hauptoberfläche 21 positioniert, daß die flache Seite 11 des geradlinigen Hohlraums 5, der in dem freiliegenden Abschnitt 40 der Hauptoberfläche gebildet wird, mit der Diagonalen des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums ausgerichtet ist. Wenn der geradlinige Hohlraum gebildet wird, entfernt der photolithographische Ätzvorgang einen Abschnitt des Substrats, der die Hälfte des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums definierte, wobei die zweite Hälfte des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums intakt bleibt. Die zweite Hälfte des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums definiert die Kerbe 33, und die Diagonale des zweiten pyramidenförmigen Hohlraums definiert die Diagonale 50.
  • Die Verwendung eines einzigen Substrats 3 bei dem Mikrooptoelektronikmodul 1 bietet die Vorteile der Massenproduktion unter Verwendung photolithographischer Maskierungs- und Ätztechniken, die in der Halbleiterindustrie hinreichend bekannt sind. Die Substrate 3 können mit einer hohen Genauigkeit hergestellt werden, und eine hohe Anzahl des Substrats 3 kann unter Verwendung einer Stapelverarbeitung aus einem einzigen Siliziumwafer hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten weiter verringert werden. Ferner ermöglichen der geradlinige Hohlraum 5 und die Lokalisiereroberfläche 10, daß eine optische Komponente 17 rasch, kostengünstig und genau mit dem optischen Pfad 15 ausgerichtet wird. Desgleichen liefert der pyramidenförmige Hohlraum 19 eine robuste Befestigung für die Kugellinse 29, während er die Kugellinse mit großer Genauigkeit entlang dem optischen Pfad 19 passiv ausrichtet. Die Erfindung bietet den zusätzlichen Vorteil, daß sie als vollständiges Optoelektronikmodul vor einer endgültigen Einhäusung testbar ist.
  • Obwohl mehrere spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und veranschaulicht wurden, soll die Erfindung nicht auf die spezifischen Formen oder Anordnungen der so beschriebenen und veranschaulichten Teile beschränkt werden. Die Erfindung wird lediglich durch die Patentansprüche beschränkt.

Claims (8)

  1. Ein Mikrooptoelektronikmodul (1), das folgende Merkmale aufweist: ein Substrat (3), das eine im wesentlichen zusammenhängende und gleichmäßige Kristallgitterstruktur aufweist, wobei das Substrat eine Hauptoberfläche (21) aufweist, wobei das Substrat folgende Merkmale definiert: einen geradlinigen Hohlraum (5) oder eine geradlinige Stufe, der beziehungsweise die sich von der Hauptoberfläche (21) in dasselbe erstreckt, wobei der geradlinige Hohlraum oder die geradlinige Stufe eine flache Unterseite (9) und eine zu derselben orthogonale flache Seite (11) aufweist, und einen pyramidenförmigen oder pyramidenstumpfförmigen Hohlraum (19), der sich von der Hauptoberfläche (21) in dasselbe erstreckt; ein Optoelektronikbauelement (13), das in einer vordefinierten Ausrichtung relativ zu dem geradlinigen Hohlraum (5) auf der Hauptoberfläche (21) des Substrats (3) angebracht ist, wobei das Optoelektronikbauelement einen optischen Pfad (15) definiert, der sich von demselben im wesentlichen parallel zu der Hauptoberfläche (21) des Substrats erstreckt, wobei sich der optische Pfad über den geradlinigen Hohlraum und den pyramidenförmigen oder pyramidenstumpfförmigen Hohlraum (19) erstreckt; und eine optische Komponente (17), die Abschnitte aufweist, die an die flache Unterseite (9) und die flache Seite (11) des geradlinigen Hohlraums (5) anstoßen, wobei die flache Unterseite und die flache Seite die optische Komponente relativ zu dem optischen Pfad (15) ausrichten, wobei die flache Unterseite die optische Komponente in einer zu der flachen Unterseite senkrechten ersten Richtung ausrichtet und wobei die flache Seite die optische Komponente in einer zu der flachen Seite senkrechten zweiten Richtung ausrichtet, wobei das Substrat (3) kristallines Silizium umfaßt; die Hauptoberfläche (21) des Substrats eine <100> kristallographische Ebene oder eine äquivalente kristallographische Ebene ist, die <010>, <001>; <100>, <010> und <001> kristallographische Ebenen umfaßt; der pyramidenförmige oder pyramidenstumpfförmige Hohlraum (19) durch <111> kristallographische Ebenen (25) begrenzt ist; dadurch gekennzeichnet, daß die flache Unterseite (9) eine <100> kristallographische Ebene oder eine äquivalente kristallographische Ebene ist, die <010>, <001>; <100>, <010> und <001> kristallographische Ebenen umfaßt; die flache Seite (11) eine <100> kristallographische Ebene oder eine äquivalente kristallographische Ebene ist, die <010>, <001>; <100>, <010> und <001> kristallographische Ebenen umfaßt.
  2. Das Mikrooptoelektronikmodul (1) gemäß Anspruch 1, bei dem das Substrat (3) zusätzlich eine Lokalisiereroberfläche (10) in dem geradlinigen Hohlraum (5) defi niert, wobei die Lokalisiereroberfläche (10) die optische Komponente (17) berührt und die optische Komponente (17) in einer zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung senkrechten dritten Richtung ausrichtet, wobei die Lokalisiereroberfläche eine <111> kristallographische Ebene ist.
  3. Das Mikrooptokelektronikmodul (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Optoelektronikbauelement (13) entweder ein Halbleiterlaser oder ein Halbleiterphotodetektor ist.
  4. Das Mikrooptoelektronikmodul (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die optische Komponente (17) entweder ein optisches Filter, ein optisches Trennglied, ein Spiegel oder eine Linse ist.
  5. Das Mikrooptoelektronikmodul (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die optische Komponente (17) entweder mit der flachen Unterseite (9) oder der flachen Seite (11) des geradlinigen Hohlraums (5) verbunden ist.
  6. Das Mikrooptoelektronikmodul (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der pyramidenförmige oder pyramidenstumpfförmige Hohlraum (19) mit dem entlang einer Diagonalen (27) des Hohlraums ausgerichteten optischen Pfad (15) orientiert ist.
  7. Das Mikrooptoelektronikmodul (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner folgende Merkmale aufweist: eine Kugellinse (29), wobei die Kugellinse das Substrat (3) an zumindest drei Berührungspunkten (31), die in dem pyramidenförmigen oder pyramidenstumpfförmigen Hohlraum (19) angeordnet sind, berührt, wobei die Berührungspunkte die Kugellinse in einer vordefinierten Beziehung zu dem optischen Pfad (15) anordnen.
  8. Das Mikrooptoelektronikmodul (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Substrat (3) zusätzlich folgendes Merkmal definiert: eine Kerbe (33), die sich von der Hauptoberfläche (21) und der flachen Seite (11) des geradlinigen Hohlraums (5) in dasselbe erstreckt, wobei die Kerbe mit dem optischen Pfad (15) ausgerichtet ist und durch <111> kristallographische Ebenen begrenzt ist.
DE69819502T 1997-07-01 1998-06-25 Verbessertes mikro-photonisches modul auf einem einzelsubstrat Expired - Fee Related DE69819502T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/886,347 US5930429A (en) 1997-07-01 1997-07-01 Micro-photonics module integrated on a single substrate
US886347 1997-07-01
PCT/US1998/013379 WO1999001790A1 (en) 1997-07-01 1998-06-25 Improved micro-photonics module integrated on a single substrate

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69819502D1 DE69819502D1 (de) 2003-12-11
DE69819502T2 true DE69819502T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=25388898

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69819502T Expired - Fee Related DE69819502T2 (de) 1997-07-01 1998-06-25 Verbessertes mikro-photonisches modul auf einem einzelsubstrat

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5930429A (de)
EP (1) EP0993621B1 (de)
JP (1) JP4632325B2 (de)
DE (1) DE69819502T2 (de)
WO (1) WO1999001790A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6728449B2 (en) 2002-02-14 2004-04-27 Agilent Technologies, Inc. Fiber assembly alignment using fiducials
US6688783B2 (en) * 2002-03-25 2004-02-10 Princeton Lightwave, Inc. Method of fabricating an optical module including a lens attached to a platform of the optical module
US6888988B2 (en) * 2003-03-14 2005-05-03 Agilent Technologies, Inc. Small form factor all-polymer optical device with integrated dual beam path based on total internal reflection optical turn
GB2400183A (en) * 2003-04-01 2004-10-06 Agilent Technologies Inc Mounting optic fibre and optical waveguide on substrate
CN106886072B (zh) * 2015-12-15 2019-07-19 华为技术有限公司 一种一体成型耦合模块
CN113853753A (zh) 2019-03-06 2021-12-28 轻物质公司 光子通信平台
KR20220137062A (ko) * 2020-02-03 2022-10-11 라이트매터, 인크. 광자 웨이퍼 통신 시스템들 및 관련 패키지들
WO2023064337A1 (en) 2021-10-13 2023-04-20 Lightmatter, Inc. Multi-tenant isolation on a multi-reticle photonic communication platform

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5041559A (de) * 1973-08-02 1975-04-16
JPS5938564B2 (ja) * 1979-09-20 1984-09-18 松下電器産業株式会社 結合器
JPS6296912A (ja) * 1985-10-24 1987-05-06 Fujitsu Ltd 光学レンズの固定構造
JPS63140589A (ja) * 1986-12-02 1988-06-13 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 発光素子モジユ−ル及びその製法
GB8728342D0 (en) * 1987-12-03 1988-01-06 Bt & D Technologies Ltd Light sources
US5113404A (en) * 1990-07-05 1992-05-12 At&T Bell Laboratories Silicon-based optical subassembly
US5124281A (en) * 1990-08-27 1992-06-23 At&T Bell Laboratories Method of fabricating a photonics module comprising a spherical lens
US5181216A (en) * 1990-08-27 1993-01-19 At&T Bell Laboratories Photonics module apparatus
JPH0537024A (ja) * 1991-07-31 1993-02-12 Toshiba Corp 光半導体装置
JPH05241048A (ja) * 1992-02-26 1993-09-21 Sumitomo Electric Ind Ltd 光部品の結合装置
US5307434A (en) * 1992-07-16 1994-04-26 At&T Bell Laboratories Article that comprises a laser coupled to an optical fiber
US5291572A (en) * 1993-01-14 1994-03-01 At&T Bell Laboratories Article comprising compression bonded parts
JPH0774343A (ja) * 1993-08-31 1995-03-17 Fujitsu Ltd 集積化光装置及びその製造方法
JP3302458B2 (ja) * 1993-08-31 2002-07-15 富士通株式会社 集積化光装置及び製造方法
JPH07104150A (ja) * 1993-09-30 1995-04-21 Ricoh Co Ltd 光素子
US5367589A (en) * 1993-10-22 1994-11-22 At&T Bell Laboratories Optical fiber package
US5439782A (en) * 1993-12-13 1995-08-08 At&T Corp. Methods for making microstructures
US5420953A (en) * 1994-02-17 1995-05-30 The Whitaker Corporation Optoelectronic integration of holograms using (110) oriented silicon on (100) oriented silicon waferboard
JPH08234031A (ja) * 1995-02-23 1996-09-13 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> ハイブリッド波長多重光モジュール
JPH08338927A (ja) * 1995-06-13 1996-12-24 Oki Electric Ind Co Ltd 光結合器及びその組立方法
JP3592406B2 (ja) * 1995-07-10 2004-11-24 富士通株式会社 光モジュール及び光モジュールの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE69819502D1 (de) 2003-12-11
EP0993621A1 (de) 2000-04-19
JP2002510405A (ja) 2002-04-02
WO1999001790A1 (en) 1999-01-14
JP4632325B2 (ja) 2011-02-16
US5930429A (en) 1999-07-27
EP0993621B1 (de) 2003-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69104800T2 (de) Verfahren zur Fixierung einer sphärischen Linse auf einem Substrat.
DE3687063T2 (de) Optische komponente mit wellenleiter.
DE69734044T2 (de) Optoelektronisches Modul dessen Bauelemente auf einem einzigen Trägerelement montiert sind
DE112012003394B4 (de) Photonisch integrierte Schaltungsvorrichtung und Verfahren zu dessen Herstellung, Kopplungssystem einer photonisch integrierten Schaltung und Kopplungseinheit eines photonischen Chip
DE3885213T2 (de) Mittel, um eine optische Fiber an ein opto-elektronisches Bauelement anzukoppeln.
DE3880234T2 (de) Ausrichten von glasfaser-arrays.
DE3543558C2 (de) Opto-elektrische Koppelanordnung
EP0335104A2 (de) Vorrichtung zum optischen Verbinden eines oder mehrerer optischer Sender mit einem oder mehreren optischen Detektoren eines oder mehrerer integrierter Schaltkreise
DE112008003784B4 (de) Flexible, optische Zwischenverbindung
EP0565999A2 (de) Anordnung zur optischen Kopplung von zwei Gruppen von Wellenleitern
DE3855128T2 (de) Einbauverfahren für optische Fasern und Laser
DE19819164C1 (de) Baugruppe
DE10238741A1 (de) Planare optische Komponente und Kopplungsvorrichtung zur Kopplung von Licht zwischen einer planaren optischen Komponente und einem optischen Bauteil
DE102005031132A1 (de) Optoelektronisches Modul mit hohem Kopplungswirkungsgrad
DE69833611T2 (de) Ein Mikro-Photonikmodul mit einer Trennwand
DE60303140T2 (de) Optische verbindungsanordnung
DE69819502T2 (de) Verbessertes mikro-photonisches modul auf einem einzelsubstrat
EP0463297A1 (de) Anordnung aus Substrat und Bauelement und Verfahren zur Herstellung
DE69727343T2 (de) Optoelektronisches Modul
DE4002490A1 (de) Verfahren zum anbringen von elektrooptischen bauteilen an integriert-optischen wellenleitern
DE69731044T2 (de) Montieren von einer planaren optischen Komponente auf einer Aufbauplatte
DE60125123T2 (de) Verfahren und Anordnung für die passive Ausrichtung optischer Komponenten
DE10320152A1 (de) Optikfaserkoppler mit einer entspannten Ausrichtungstoleranz
DE69815368T2 (de) Hybrides chipverfahren
DE60213317T2 (de) Optisches Bauteil mit Handhabungseinrichtung, Verfahren zu dessen Herstellung und Befestigung sowie optisches Modul

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AVAGO TECHNOLOGIES GENERAL IP ( SINGAPORE) PTE. LT

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: DILG HAEUSLER SCHINDELMANN PATENTANWALTSGESELLSCHA

8339 Ceased/non-payment of the annual fee