DE69819045T2 - Koaxialer Jack und Stecker mit gleitendem Innenleiter - Google Patents

Koaxialer Jack und Stecker mit gleitendem Innenleiter Download PDF

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Thomas R. Medina Finke
Ahmad Eagan Sajadi
John D. Burnsville Schmidt
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    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
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    • H01R13/6473Impedance matching
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    • Y10S439/944Coaxial connector having circuit-interrupting provision effected by mating or having "dead" contact activated after mating

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • I. ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft koaxiale Buchsen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine koaxiale Buchse mit Schaltfunktion, die sich zur Verwendung in Anwendungen mit Hochfrequenzübertragungsraten eignen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Koaxiale Buchsen mit Schaltfunktion sind wohlbekannt. Ein Beispiel für diese ist in den US-Patenten Nr. 4,749,968 (Grundlage für den Oberbegriff von Anspruch 1) und 5,467,062, beide an Burroughs, gezeigt. Ein weiteres Beispiel ist in dem US-Patent Nr. 5,246,378 an Seiceanu gezeigt.
  • Koaxiale Buchsen mit Schaltfunktion enthalten zwei im allgemeinen massive Mittelleiter, die in einem geerdeten, elektrisch leitenden Gehäuse parallel ausgerichtet angeordnet sind. Zwischen den beiden Mittelleitern ist eine Schaltbaugruppe angeordnet.
  • Die Schaltbaugruppe enthält eine V-förmige Feder mit einem ersten Ende, das gegen einen ersten der Mittelleiter vorgespannt ist, und mit einem zweiten Ende, das gegen einen zweiten der Mittelleiter vorgespannt ist. Dadurch stehen die Mittelleiter in einer normalen Signalströmungsverbindung, so daß sich ein elektrisches Signal in einem der Mittelleiter durch die Schaltbaugruppe zum anderen Mittelleiter ausbreitet.
  • Derartige koaxiale Buchsen mit Schaltfunktion würden üblicherweise in der Telekommunikations- oder Videoübertragungsindustrie verwendet werden. Ein hinteres Ende des Gehäuses ist mit Anschlußstellen für einen halbpermanenten oder permanenten Anschluß an koaxiale Kabel ausgestattet. Das vordere Ende der Mittelleiter ist mit Buchsenanschlüssen zum Aufnehmen eines Steckers vorbestimmter Abmessungen versehen. Buchsen mit Schaltfunktion werden üblicherweise ohne in die Anschlüsse eingeführte Stecker betrieben. Ein Signal, das von einem der hinteren Anschlußstellen aus in einen Mittelleiter eintritt, breitet sich dementsprechend durch die Schaltbaugruppe aus und wird durch die andere hintere koaxiale Anschlußstelle aus der Buchseneinrichtung heraus übertragen.
  • Gelegentlich ist es wünschenswert, Zugang zur Buchse zu erhalten, um das Signal umzuleiten oder ein neues Signal einzugeben. Dazu wird ein Buchsenstecker mit angebrachten koaxialen Kabel in einen der vorderen Anschlüsse eingesetzt. Nach dem Einsetzen des Buchsensteckers in den vorderen Anschluß nimmt der Buchsenstecker die V-förmige Feder in Eingriff und bewirkt, daß sie sich von dem Mittelleiter wegbewegt, der zu dem Anschluß gehört, in dem der Stecker eingesetzt wird. Indem bewirkt wird, daß die V-förmige Feder sich vom Mittelleiter wegbewegt, ist der Mittelleiter nicht länger mit dem anderen Mittelleiter verbunden, so daß das Signal sich direkt entlang der ganzen Länge des Mittelleiters und aus dem Anschluß heraus ausbreitet. Das Einsetzen des Steckers bewirkt zusätzlich zum Unterbrechen der Verbindung zwischen den beiden Mittelleitern der Buchse auch, daß der andere Mittelleiter über einen Widerstand elektrisch mit Masse verbunden wird, damit die gewünschte elektrische Impedanz des Systems aufrechterhalten wird.
  • Bei der so beschriebenen Struktur breitet sich der normale Signalfluß von der einen hinteren Anschlußstelle durch die V-förmige Feder zur anderen hinteren Anschlußstelle aus. Es existiert eine wesentliche Länge der Mittelleiter, die sich ohne irgendeine Verbindung zu irgendeiner Masse oder irgendeiner anderen Verbindungsquelle über die V-förmige Feder hinaus erstrecken. Diese freien Längen von Mittelleitern waren in der Vergangenheit in der Regel in der Telekommunikationsindustrie mit wenigen oder keinen Problemen verbunden. Bei den zunehmend höheren Übertragungsfrequenzen können diese freien Längen von Mittelleitern jedoch Signale verzerren oder die Signalintegrität auf andere Weise beeinträchtigen. Ein weiteres, mit koaxialen Buchsen mit Schaltfunktion verbundenes Problem ist der Eintritt von Staub oder anderen Verunreinigungen in die Schaltbaugruppe. Derartige Buchsen weisen in der Regel eine ungehinderte Luftströmung durch die vorderen Anschlüsse in die Schaltbaugruppe der Buchse auf.
  • In US 3,873,785 wird eine elektrische Anschlußbuchse offenbart mit einem vorderen Bereich und einem getrennten hinteren Bereich, wobei die Bereiche gleitfähig angeordnet sind, so daß sie axial zwischen einer Verbindungsposition und einer Trennposition gleiten. Zudem wird eine Buchse mit Schaltfunktion vorgeschlagen, bei der zwei derartige Anschlußbuchsen vorgesehen sind und normalerweise miteinander verbunden sind. Die Verbindung wird unterbrochen, wenn ein Stecker in eine der Buchsen eingesetzt wird, um das Signal abzugreifen.
  • II. KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine koaxiale Buchse mit Schaltfunktion offenbart, die ein Gehäuse aufweist, das einen ersten und einen zweiten parallel ausgerichteten koaxialen Mittelleiter enthält. Die Mittelleiter weisen vordere Enden auf, die durch Anschlüsse in einer vorderen Wand des Gehäuses freiliegen, um einen Mittelstift eines Steckers aufzunehmen. Hintere Enden der Mittelleiter weisen zugehörige koaxiale Anschlußstellen zum Kuppeln der hinteren Enden mit externen Leitern auf. Jeder der Mittelleiter enthält einen hinteren Bereich und einen vorderen Bereich. Die vorderen Bereiche sind gleitfähig innerhalb des Innenraums angeordnet, so daß der vordere Bereich axial zwischen einer Verbindungsposition und einer Trennposition gleitet. In der Verbindungsposition sind die vorderen Bereiche elektrisch mit den hinteren Bereichen verbunden. In der Trennposition sind die vorderen Bereiche elektrisch von den hinteren Bereichen getrennt. Der Schaltmechanismus ist im Gehäuse zwischen dem hinteren Bereich enthalten und verbindet die hinteren Bereiche elektrisch, wenn sich beide vorderen Bereiche in der Trennposition befinden. Der Schaltmechanismus trennt elektrisch die hinteren Bereiche, wenn mindestens einer der vorderen Bereiche sich in einer Verbindungsposition befindet. Der Schaltmechanismus enthält einen Massekontakt mit einem vorbestimmten Widerstand, wobei der hintere Bereich eines der Mittelleiter mit dem geerdeten Kontakt verbunden ist, wenn sich der eine Mittelleiter in der Trennposition und der andere der Mittelleiter in der Verbindungsposition befindet.
  • III. BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines koaxialen Buchsenmoduls mit Schaltfunktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist die Ansicht von 1, die das Einsetzen eines Steckers in die Buchse von 1 zeigt;
  • 3 ist eine schematische Seitenschnittansicht eines neuartigen Buchsensteckers mit verbesserter Impedanzanpassung;
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines verbesserten Steckers;
  • 5 ist eine Seitenschnittansicht einer modifizierten Buchse von 1 mit noch einer dritten Ausführungsform eines in die Buchse eingesetzten verbesserten Steckers.
  • IV. BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion 10 enthält ein elektrisch leitendes Gehäuse 12, das Seitenwände 14, eine vordere Wand 16 und eine hintere Wand 18 enthält. Die Wände 12, 14, 16, 18 definieren zusammen mit einer Bodenwand 20 und einer nichtgezeigten Abdeckung einen Gehäuseinnenraum 22.
  • Eine Zwischenwand 24 erstreckt sich innerhalb des Innenraums 22 zwischen den Seitenwänden 14. Die Wand 24 verläuft parallel zu der vorderen Wand 16 und der hinteren Wand 18 und ist zwischen diesen positioniert, um den Innenraum 22 in eine hintere Kammer 22a und eine vordere Kammer 22b zu unterteilen.
  • Das Gehäuse enthält einen ersten und einen zweiten koaxialen Mittelleiter 30, 30', die sich jeweils von einem vorderen Ende 32, 32' zu einem hinteren Ende 34, 34' erstrecken. Die Mittelleiter 30, 30' sind innerhalb des Innenraums 22 in paralleler, beabstandeter Anordnung angebracht.
  • Die vordere Wand 16 enthält zwei Anschlüsse 36, 36' zum Aufnehmen eines Telekommunikationssteckers 100 (in 2 nur schematisch gezeigt) mit einem Mittelstift 104, der von einer Muffe 102 umgeben ist. Die Anschlüsse 36, 36' sind so positioniert, daß der Mittelstift 104 eines eingesetzten Steckers 100 elektrisch mit den offenen vorderen Enden 32, 32' der Mittelleiter 30, 30' gekoppelt wird. In der vorderen Kammer 26b ist ein Masseclip 38 enthalten zur gleitenden Verbindung mit einer äußeren Muffe 102 eines in einem der Anschlüsse 36, 36' eingesetzten Steckers, um die äußere Muffe 102 mit einer elektrischen Masse zu verbinden. Die inneren Oberflächen des Gehäuses 12 um die Mittelleiter 30, 30' herum sorgen für eine Masseabschirmung um die elektrisch leitenden Mittelleiter 30, 30' herum.
  • Jeder der Mittelleiter 30, 30' enthält einen hinteren Bereich 30a, 30a' und einen vorderen Bereich 30b, 30b'. Die vorderen Bereiche 30b, 30b' sind gleitend innerhalb des Innenraums 22 befestigt, damit sie sich axial relativ zu den hinteren Bereichen 30a, 30a' zwischen Verbindungspositionen und Trennpositionen bewegen können.
  • In 1 sind beide vorderen Bereiche 30b, 30b' in den von den hinteren Bereichen 30a, 30a' beabstandeten Trennpositionen gezeigt. In den Verbindungspositionen (nur bezüglich des vorderen Bereichs 30b in 2 gezeigt), werden die vorderen Bereiche 30b, 30b' gleitend zu den hinteren Bereichen 30a, 30a' bewegt, um elektrisch mit den hinteren Bereichen 30a, 30a' zu verbinden.
  • Wie in den Figuren gezeigt, sind die hinteren Bereiche 30a, 30a' vollständig in der hinteren Kammer 22a enthalten. Die vorderen Bereiche 30b, 30b' sind innerhalb der vorderen Kammer 22b enthalten, wobei sich die verbindenden Enden 31, 31' in die hintere Kammer 22a erstrecken.
  • Die vorderen Bereiche 30b, 30b' erstrecken sich durch die inneren Wand 24 und sind durch abdichtende dielektrische Träger 40, 40' gleitend innerhalb der Innenwand getragen. Die hinteren Bereiche 30a, 30a' werden durch dielektrische Träger 42, 42' innerhalb der Kammer 22a getragen.
  • Die dielektrischen Träger 40, 40' weisen zentrale Naben 44, 44' auf, die die vorderen Bereiche 30b, 30b' aufnehmen, damit die vorderen Bereiche 30b, 30b' in einer gleitenden und koaxialen Ausrichtung auf die stationären hinteren Bereiche 30a, 30a' gehalten werden. Die Träger 40, 40' enthalten konische Wände 46, 46', die passend an Wänden 14, 24 aufgenommen werden, um die Träger 40, 40' in einer stationären Position zu halten. Die konischen Wände 46, 46' stellen eine geschlossene radiale Oberfläche senkrecht zur Achse der Mittelleiter 30, 30' dar, um eine Staubwanderung von der vorderen Kammer 22b zur hinteren Kammer 22a zu widerstehen. Zudem schränken die Träger 42, 42' weiterhin die Staubwanderung aus einem äußeren des Gehäuses in die hintere Kammer 22a ein. Dadurch ist die hintere Kammer 22a gegenüber Staubwanderung von einem äußeren des Gehäuses 12 in die hintere Kammer 22a im wesentlichen abgedichtet.
  • Die konischen Wände 46, 46' reduzieren zusätzlich zur Bereitstellung eines Widerstands gegenüber einer Staubströmung außerdem die Signalrückreflexion, da die Träger 40, 40' keine substantiellen Bereiche aus dielektrischem Material senkrecht zur Achse der Mittelleiter 30, 30' darstellen. Die Vermeidung von derartigen senkrechten Oberflächen reduziert die unerwünschte Rückreflexion eines auf den Mittelleitern 30, 30' geführten Signals.
  • Jeder der hinteren Bereiche 30a, 30a' enthält einen sich axial erstreckenden dielektrischen Feder-Abstützungsstift 50, 50' an einem vorderen verbindenden Ende 52, 52' der hinteren Bereiche 30a, 30a'. Die Stifte 50, 50' erstrecken sich in die hinteren verbindenden Bereiche 31, 31' der vorderen Mittelleiter-Bereiche 30b, 30b'.
  • Die erste und zweite Feder 54, 54' werden auf jedem der Stifte 50, 50' getragen und stoßen an innere Oberflächen der vorderen Bereiche 30b, 30b' an. Dementsprechend drängen die Federn 54, 54' jeden der vorderen Bereiche 30b, 30b' von der Verbindungsposition weg in die in der FIG. gezeigte Trennposition.
  • Die hinteren verbindenden Bereiche 31, 31' enthalten interne zylindrische Oberflächen. Die äußeren Oberflächen der vorderen verbindenden Enden 52, 52' sind mit freitragenden Vorsprüngen 56, 56' versehen, die Gebiete 56a, 56a' mit einem vergrößerten Durchmesser mit einem Restdurchmesser aufweisen, der größer ist als der Innendurchmesser der Enden 31, 31'. Während die vorderen Bereiche 30b, 30b' in die Verbindungsposition bewegt werden, gleiten die Enden 31, 31' dementsprechend über die Enden 52, 52' und nehmen die Vorsprünge 56 elektrisch und mechanisch in Eingriff. Die Vorsprünge 56, 56' sind von den Stiften 50, 50' beabstandet, damit die Vorsprünge 56, 56' radial nach innen auslenken können. Die hinteren verbindenden Enden 31, 31' tragen außerdem aus zu beschreibenden Gründen isolierende Vorsprünge 60, 60'.
  • Ein Schaltmechanismus 62 ist in der hinteren Kammer 22a enthalten. Der Schaltmechanismus 62 enthält eine in einem dielektrischen Trägerblock 66 getragene Hauptfeder 64. Die Hauptfeder 64 weist ein erstes Ende 65 und ein zweites Ende 65' auf. Das erste Ende 65 ist in elektrischen Kontakt mit dem hinteren Bereich 30a vorgespannt. Analog ist das zweite Ende 65' in elektrischen Kontakt mit dem hinteren Bereich 30a' vorgespannt.
  • Der Schaltmechanismus 62 enthält weiterhin eine Abschlußfeder 68, die im Trägerblock 66 getragen wird und über einen nichtgezeigten Widerstand mit Masse verbunden ist. Die Abschlußfeder 68 enthält einen Federarm 69 und einen zweiten Federarm 69'. Die Federarme 69, 69' sind von dem ersten und dem zweiten Ende 65, 65' der Hauptfeder 64 beabstandet. Jeder der Arme 69, 69' trägt dielektrische Nockenoberflächen 70, 70'.
  • Bei der gezeigten Anordnung wird, wenn ein Stecker 100 in einen der Anschlüsse 36, 36' eingesetzt wird, der zentrale Stift 104 des Steckers im vorderen Ende 32, 32' des Mittelleiters 30, 30' aufgenommen. Ein derartiges Einsetzen bewirkt, daß sich der vordere Bereich 30b, 30b' nach hinten und zu der Verbindungsposition bewegt. Während der vordere Bereich 30b, 30b' nach hinten bewegt wird, nimmt der Nocken 60, 60' die Nockenoberfläche 70, 70' in Eingriff. Eine derartige Ineingriffnahme drängt den Federarm 69, 69' dahin, die erste und die zweite Feder 65, 65' elektrisch zu kontaktieren, und drängt die Federenden 65, 65' weg von den hinteren Bereichen 30a, 30a'.
  • Wenn in keinem der Anschlüsse 36, 36' ein Stecker 100 aufgenommen wird, sind die hinteren Bereiche 30a, 30a' über die Hauptfeder 64 elektrisch verbunden. Das Einsetzen eines Steckers 100 in einen der Einschlüsse 36, 36' bewirkt jedoch, daß die Abschlußfeder 68 die Hauptfeder 64 außer Kontakt mit dem dazugehörigen hinteren Bereich des Mittelleiters drängt, und bewirkt, daß der andere Mittelleiter am Widerstand zu Masse abgeschlossen wird. Die Elemente des Schaltmechanismus 62 sind bevorzugt so angeordnet, daß der vordere Bereich 30b, 30b' in elektrische Verbindung mit dem hinteren Bereich 30a, 30a' bewegt wird, bevor die Hauptfeder vom hinteren Bereich 30a, 30a' wegbewegt wird. Eine derartige Ablaufsequenz wird als ein „unterbrechungsfreier" Schalter bezeichnet.
  • In 2 ist ein Standardstecker 100 in schematischem Format gezeigt. Derartige Stecker enthalten üblicherweise einen zentralen Stift 104, der von einer koaxial ausgerichteten Muffe 102 vollständig umgeben ist. Sowohl die Muffe als auch der zentrale Stift sind elektrisch leitend. In 2 ist der Stecker 100 im Querschnitt schematisch gezeigt. Unter schematisch wird verstanden, daß die Kreuzschraffur in der Figur in der ganzen Darstellung des Steckers 100 gleichförmig ist. Es wird sogar in der Technik anerkannt, daß die Muffe 102 vom zentralen Stift 104 getrennt ist, so daß der zentrale Stift 104 mit einer Signalquelle (oder einem Signalziel) verbunden ist, während die Muffe 102 elektrisch mit einer Massemuffe eines am Stecker 100 angebrachten koaxialen Kabels verbunden ist. Ein Luftraum zwischen der Muffe 102 und dem Stift 104 führt dazu, daß der Stecker eine charakteristische Impedanz aufweist. Wie in 2 gezeigt, wird, wenn der Stift 104 in das offene Ende 32 des Mittelleiters 30 eingesteckt wird, eine Überlappungslänge 106 erzeugt, bei der sich der Stift 104 und der Mittelleiter 30 überlappen. Bei dem herkömmlichen Buchsenstecker 100 ist die Überlappungslänge 106 vollständig innerhalb der Muffe 102 enthalten und erstreckt sich teilweise in das vom Anschluß 36 umgebene Gebiet.
  • Die Erzeugung eines Überlappungsgebiets oder einer Überlappungslänge 106, wie in 2 gezeigt, unter Verwendung eines herkömmlichen Steckers 100 kann zu einer Impedanzfehlanpassung führen. Buchsen 10 können nämlich üblicherweise eine gewünschte charakteristische Impedanz von 75 Ohm aufweisen. Analog weist der Stecker 100 eine gewünschte charakteristische Impedanz von 75 Ohm auf. Es hat sich herausgestellt, daß in der Überlappungslänge 106 eine Impedanz von etwa 58 Ohm erzeugt wird, wenn ein Stecker 100 mit einem Innendurchmesser der Muffe 102 gleich 0,328'' (8,3 mm) (wie dies üblich ist) den 0,125'' (3,2 mm) Außendurchmesser des Mittelleiters 30 (mit einem Luftdielektrikum) umgibt. Analog verursacht der 0,125'' (3,2 mm) Außendurchmesser des Mittelleiters 30, wenn er im Anschluß 36 angeordnet ist (der üblicherweise einen Innendurchmesser von 0,381'' (9,7 mm) aufweist) eine Impedanz von 67 Ohm. Es versteht sich, daß die obigen Abmessungen repräsentativ sind und bezüglich Standardsteckern sowie einen wohlbekannten WECO-Standardstecker angegeben werden. Die Impedanz auf dem Signalweg sollte im Idealfall etwa 75 Ohm betragen. Wenn die obigen Impedanzfehlanpassungen auftreten, wird ein bestimmter Prozentsatz der eingegebenen Leistung zur Quelle zurückreflektiert, wodurch sich das Signal verschlechtert. Eine derartige Verschlechterung ist besonders dann lästig, wenn die Buchse 10 und der Stecker 100 bei Anwendungen mit hoher Übertragungsrate verwendet werden sollen.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Buchse 10 mit einem Stecker 100 mit herkömmlicher und standardmäßiger Größe verwendet werden. Die vorliegende Erfindung beinhaltet außerdem neuartige Designs der Buchse 10 und des Steckers 100, damit die Impedanzfehlanpassung reduziert oder vermieden wird. Eine derartige modifizierte Buchse und ein derartiger modifizierter Stecker sind in 5 gezeigt. Elemente, die die gleiche Funktion und den gleichen Zweck wie in 2 aufweisen, sind in 5 identisch numeriert, wobei ein „–1" angefügt wurde, um die Ausführungsformen zu unterscheiden.
  • Wie in 5 gezeigt, sind der Buchsenmittelleiter 30-1 und der Stift 104-1 des Steckers 100-1 gegenseitig so bemessen, daß, wenn der Stecker 100-1 in den Anschluß 36-1 eingesteckt wird, das freie Ende 32-1 des Mittelleiters 30-1 vollständig im Inneren 22-1 der Buchse 10-1 und aus dem Anschluß 36-1 weg vertieft ist. Infolge dieser Bemessung von Elementen, um das freie Ende 32-1 aus dem Anschluß 36-1 herauszubewegen, wird die obenerwähnte Impedanzfehlanpassung eines sich in den Buchsenanschluß erstreckenden Buchsenmittelleiters vermieden, da der Buchsenmittelleiter nicht länger vom Buchsenanschluß überlappt wird.
  • Zusätzlich zu den obigem Verfahren zum Vermeiden der Impedanzfehlanpassung kann die axiale Länge der Steckermuffe 102-1 reduziert werden, so daß die Muffe 102-1 das Überlappungsgebiet 106-1 nicht umgibt. Diese Geometrie eliminiert die obenbeschriebene Impedanzfehlanpassung von 75 Ohm. Eine etwaige Verkürzung der Muffe 102-1, um eine Verlängerung der Muffe 102-1 über das Überlappungsgebiet 106-1 zu verhindern, ist wünschenswert, um die Impedanzfehlanpassung zu reduzieren. 5 zeigt eine Geometrie, bei der die Muffe 102-1 verkürzt ist, so daß kein Bereich der Muffe 102-1 das Überlappungsgebiet 106-1 umgibt.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines Steckers 100-2, bei der die Muffe 102-2 nicht in dem in 5 gezeigten Ausmaß verkürzt ist, sondern so verkürzt ist, daß ein Bereich des zentralen Stifts 104-2 über die Muffe 102-2 vorstehen kann. Dadurch wird die Länge des von der Muffe 102-2 umgebenden Überlappungsgebiets 106-1 reduziert, was zu einer Reduzierung der Impedanzfehlanpassung führt.
  • 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform eines Steckers 100-3, bei dem eine Muffe 102-3 eine zentralen Stift 104-3 vollständig umgibt. Bei der Ausführungsform von 4 ist die Muffe 102-3 aus dielektrischen Material gebildet, so daß der Stift 104-3 nicht von einer leitenden Muffe umgeben ist. Ein Masseclip 110 ist bereitgestellt und in 4 schematisch gezeigt, und er nimmt die geerdeten Oberflächen der Buchse 10 in Eingriff, um die Masseschale eines nichtgezeigten angebrachten Kabels mit den geerdeten Komponenten der Buchse 10 zu verbinden.
  • Zusammengefaßt sind drei Modifikationen an der Buchse und dem zugehörigen Stecker zum Reduzieren der unerwünschten Impedanzfehlanpassung veranschaulicht. Die drei Verfahren sind:
    • 1. Bewegen des freien Endes 32 des Buchsenmittelleiters aus der Muffe 36 heraus, so daß kein Bereich des Buchsenmittelleiters 30 von dem Anschluß 36 umgeben ist, nachdem ein Stecker 100 in den Anschluß 36 eingesetzt worden ist;
    • 2. Verkürzen der Steckermuffe 102, so daß kein Bereich der Steckermuffe 102 den Mittelleiter 30 umgibt; und
    • 3. Formen der Steckermuffe 102 aus einem dielektrischen Material. Die internen Geometrien des dielektrischen Materials können durch wohlbekannte Techniken berechnet werden, damit man in einen beliebigen Querschnitt entlang der Länge der dielektrischen Muffe eine gewünschte Impedanz erhält.
  • Es versteht sich, daß keines der drei Verfahren in seiner Gänze angenommen werden muß. Falls beispielsweise das freie Ende 32 nach dem Einsetzen eines Steckers nicht vollständig von dem Anschluß 36 entfernt ist, sondern im wesentlichen aus dem Anschluß 36 entfernt ist, ist die Impedanzfehlanpassung nicht eliminiert, jedoch stark reduziert. Zudem können die drei Techniken zusammen verwendet werden. Unter Bezugnahme auf 5 beispielsweise ist das freie Ende 32-1 vollständig vom Anschluß 36-1 entfernt gezeigt. Die Muffe 102-1 ist verkürzt, so daß kein Bereich der Muffe 102-1 das Überlappungsgebiet 106-1 umgibt, und die Muffe 102-1 kann aus dielektrischem Material mit einer Geometrie hergestellt sein, die für die gewünschte Impedanz entlang einer axialen Länge der Muffe 102-1 ausgewählt ist.
  • Anhand der obigen ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde gezeigt, wie die Aufgaben der Erfindung in der bevorzugten Ausführungsform erreicht werden.
  • Modifikationen und Äquivalente der offenbarten Konzepte sollen im Schutzbereich der Ansprüche enthalten sein, die hier beigefügt sind.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine koaxiale Buchse und einen koaxialen Stecker bereit, wobei die Buchse einen Mittelleiter mit einem offenen vorderen Ende aufweist, wobei der Mittelleiter in einem Buchsengehäuse getragen wird, wobei eine Achse des Mittelleiters koaxial auf einen Buchsenanschluß ausgerichtet ist und wobei das offene vordere Ende durch den Anschluß freiliegt, wobei der Stecker folgendes umfaßt:
    eine Steckermuffe, die so dimensioniert ist, daß sie gleitfähig innerhalb des Anschlusses aufgenommen wird;
    einen zentralen Steckerstift, der axial in der Muffe ausgerichtet ist und so dimensioniert ist, daß er gleitfähig in dem offenen vorderen Ende aufgenommen werden kann, wenn die Buchse in den Anschluß eingeführt wird;
    wobei der zentrale Stift und der Mittelleiter eine überlappende Länge von einem Bereich des zentralen Stifts innerhalb des Mittelleiters bilden;
    wobei der Stecker und die Buchse wechselseitig so konfiguriert sind, daß die überlappende Länge eine Impedanz aufweist, die im wesentlichen gleich einer charakteristischen Impedanz der Buchse ist.
  • Der überlappende Bereich kann innerhalb des Gehäuses und im wesentlichen außerhalb des Anschlusses angeordnet sein. Der überlappende Bereich kann im wesentlichen außerhalb der Muffe angeordnet sein. Die Muffe kann dielektrisch sein.

Claims (13)

  1. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion (10), das folgendes aufweist: ein Gehäuse (12), das Wände (14, 16, 18) besitzt, die einen Innenraum (22) bilden; einen ersten koaxialen Mittelleiter (30) und einen zweiten koaxialen Mittelleiter (30'), von denen jeder innerhalb des Innenraums in paralleler, beabstandeter Anordnung angeordnet ist und von denen sich jeder von einem vorderen Ende (32, 32') zu einem hinteren Ende (34, 34') erstreckt; wobei die Wände eine Vorderwand (16) mit einem ersten und einem zweiten Anschluß (36, 36') aufweisen, die so dimensioniert sind, daß sie einen Stecker mit einem zentralen Anschlußstift (104) aufnehmen können, so daß sie mit den vorderen Enden zusammenpassen, die durch die Anschlüsse freiliegen; wobei die Wände eine Rückwand (18) aufweisen, die koaxiale Anschlußstellen zur Befestigung an externen koaxialen Leitern und zur elektrischen Kupplung der externen Leiter mit einzelnen hinteren Enden besitzt; einen Schaltmechanismus, der innerhalb des Innenraums angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mittelleiter (30, 30') einen hinteren Bereich (30a, 30a'), der das hintere Ende aufweist, und einen getrennten vorderen Bereich (30b, 30b') besitzt, der das vordere Ende aufweist; daß die vorderen Bereiche gleitfähig innerhalb des Innenraums angeordnet sind, so daß die vorderen Bereiche axial zwischen einer Verbindungsposition, in der die vorderen Bereiche elektrisch mit den hinteren Bereichen verbunden sind, wenn ein Stecker in den jeweiligen Anschluß gesteckt ist, und einer Trennposition gleiten, in der die vorderen Bereiche elektrisch von den hinteren Bereichen getrennt sind, wenn kein Stecker in den entsprechenden Anschluß gesteckt ist; und daß der Schaltmechanismus (62) die hinteren Bereiche elektrisch miteinander verbindet, wenn beide vorderen Bereiche in der Trennposition sind, und die hinteren Bereiche elektrisch trennt, wenn mindestens einer der vorderen Bereiche in der Verbindungsposition ist, wobei der Schaltmechanismus einen geerdeten Kontakt aufweist, der einen vorbestimmten Widerstand besitzt, wobei der hintere Bereich von einem der Mittelleiter mit dem geerdeten Kontakt verbunden ist, wenn der eine Mittelleiter in der Trennposition und der andere der Mittelleiter in der Verbindungsposition ist.
  2. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 1, wobei die Wände eine innere Wand (24) aufweisen, die den Innenraum in eine vordere Kammer (22b) und eine hintere Kammer (22a) trennt; die hinteren Bereiche (30a, 30a') und der Schaltmechanismus (62) vollständig in der hinteren Kammer angeordnet sind; die vorderen Bereiche (30b, 30b') mit den vorderen Enden (32, 32') in der vorderen Kammer und mit hinteren Verbindungsenden (31, 31') des vorderen Bereichs in der hinteren Kammer angeordnet sind; und eine Abdichtung vorhanden ist, die einem Partikelfluß von der vorderen Kammer in die hintere Kammer Widerstand entgegensetzt.
  3. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 2, wobei die Abdichtung einen dielektrischen Träger (40, 40') aufweist, um den vorderen Bereich innerhalb des Innenraums gleitfähig anzuordnen und um eine im wesentlichen geschlossene, schräg zu der Achse des Mittelleiters verlaufende Oberfläche zu bieten.
  4. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 1, wobei der Schaltmechanismus ein unterbrechungsfreier Schalter ist, um die hinteren Bereiche (30a, 30a') elektrisch zu trennen, nachdem der eine der vorderen Bereiche (30b, 30b') elektrisch mit einem zugehörigen hinteren Bereich verbunden worden ist, und zwar in Abhängigkeit davon, daß der eine der vorderen Bereiche sich in die Verbindungsposition bewegt hat.
  5. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 1, das folgendes aufweist: eine erste und eine zweite Feder (54, 54'), um die vorderen Bereiche des ersten und des zweiten koaxialen Mittelleiters getrennt in die Trennposition vorzuspannen.
  6. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 5, wobei die hinteren Bereiche vordere Verbindungsenden (52, 52') besitzen, die mit den gegenüberliegenden hinteren Verbindungsenden (31, 31') der vorderen Bereiche ausgefluchtet sind, um über die vorderen Verbindungsenden zu gleiten, wenn die vorderen Bereiche in die Verbindungsposition bewegt werden; die vorderen Verbindungsenden radial auslenkbare Kontaktvorsprünge (56, 56') aufweisen, die gegen eine Vorspannung der Kontaktvorsprünge radial nach innen gedrängt werden, wenn die hinteren Verbindungsenden über die vorderen Verbindungsenden gleiten; ein dielektrischer erster und zweiter Feder-Abstützungsstift (50, 50') sich axial von den vorderen Verbindungsenden der jeweiligen ersten und zweiten hinteren Bereiche aus erstrecken, wobei die Stifte von den Vorsprüngen durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Auslenkung der Vorsprünge in Abhängigkeit von der drängenden Bewegung der hinteren Verbindungsenden ist; und ein erstes Ende der ersten und der zweiten Feder an den Stiften befestigt ist und ein zweites Ende der ersten und der zweiten Feder den vorderen Bereichen gegenüberliegt, wobei die Federn gegen eine Vorspannung der Federn komprimiert sind, und zwar in Abhängigkeit davon, daß die vorderen Enden in die Verbindungsposition bewegt werden.
  7. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 6, wobei der Schaltmechanismus (62) ein unterbrechungsfreier Schalter ist, um die hinteren Bereiche elektrisch zu trennen, nachdem der eine der vorderen Bereiche elektrisch mit einem zugehörigen hinteren Bereich verbunden worden ist, und zwar in Abhängigkeit davon, daß der eine der vorderen Bereiche sich in die Verbindungsposition bewegt; der Schaltmechanismus eine Hauptfeder (64), die ein erstes und ein zweites Ende (65, 65') besitzt, die gegen den ersten und den zweiten hinteren Bereich vorgespannt sind, und eine Abschlußfeder (68) mit einem ersten und einem zweiten Federarm (69, 69') aufweist, die von dem ersten und dem zweiten Ende der Hauptfeder beabstandet sind; und die hinteren Verbindungsenden des ersten und zweiten vorderen Bereich eine erste und eine zweite Nocke aufweisen, die so positioniert sind, daß sie mit dem ersten und zweiten Federarm in Eingriff kommen, wenn die vorderen Bereiche in die Verbindungsposition bewegt werden, wobei die Nocken den ersten und den zweiten Federarm gegen das erste und das zweite Ende drängen, so daß das erste und das zweite Ende vom ersten und zweiten hinteren Bereich weg gedrängt werden.
  8. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 5, wobei der Schaltmechanismus (62) eine Hauptfeder (64), die ein erstes und ein zweites Ende (65, 65') besitzt, die gegen den ersten und den zweiten hinteren Bereich vorgespannt sind, und eine Abschlußfeder (68) mit einem ersten und einem zweiten Federarm (69, 69') aufweist, die vom ersten und zweiten Ende der Hauptfeder beabstandet sind, wobei die Abschlußfeder zumindest einen Teil des geerdeten Kontakts bildet; und hintere Verbindungsenden des ersten und zweiten vorderen Bereichs eine erste und eine zweite Nocke aufweisen, die so positioniert sind, daß sie den Schaltmechanismus aktivieren, wenn die vorderen Bereiche in die Verbindungsposition bewegt werden, wobei das erste und das zweite Ende und der erste und der zweite Federarm in Kontakt treten und das erste und das zweite Ende vom ersten und zweiten hinteren Bereich weg bewegt werden.
  9. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 8, wobei der Schaltmechanismus ein unterbrechungsfreier Schalter ist, um die hinteren Bereiche elektrisch zu trennen, nachdem der eine der vorderen Bereiche elektrisch mit einem zugehörigen hinteren Bereich verbunden worden ist, und zwar in Abhängigkeit davon, daß der eine der vorderen Bereiche sich in die Verbindungsposition bewegt hat.
  10. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 1, wobei die Mittelleiter innerhalb des Gehäuses abgestützt sind, wobei die vorderen Enden offen sind und durch die Anschlüsse freiliegen; wobei ferner ein Stecker (100) vorhanden ist, der eine Steckerbuchse (102) besitzt, die so dimensioniert ist, daß sie gleitfähig innerhalb der Anschlüsse (36, 36') aufgenommen werden kann und der zentrale Stift axal innerhalb der Buchse ausgefluchtet und so dimensioniert ist, daß er gleitfähig von den offenen vorderen Enden aufgenommen werden kann, wenn die Buchse in die Anschlüsse eingeführt wird; wobei der zentrale Stift (104) und ein verbundener Mittelleiter eine überlappende Länge (106) von einem Bereich des zentralen Stiftes innerhalb des angeschlossenen Mittelleiters bilden; und wobei der Stecker und die Buchse wechselseitig so konfiguriert sind, daß die überlappende Länge eine Impedanz aufweist, die im wesentlichen gleich einer charakteristischen Impedanz der Buchse ist.
  11. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 10, wobei der überlappende Bereich (106) innerhalb des Gehäuses (12) und im wesentlichen außerhalb der Anschlüsse (36, 36') angeordnet ist.
  12. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 10, wobei der überlappende Bereich (106) im wesentlichen außerhalb der Buchse (102) angeordnet ist.
  13. Koaxiales Buchsenmodul mit Schaltfunktion nach Anspruch 10, wobei die Buchse (102) dielektrisch ist.
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