DE69818466T2 - Treibriemen, Element dafür und mit diesem versehene Vorrichtung - Google Patents

Treibriemen, Element dafür und mit diesem versehene Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich inter alia auf einen Treibriemen für ein Transversalelement, das zur Aufnahme in einem stufenlos veränderlichen Getriebe bestimmt ist, welches Riemenscheiben hat, die eine wenigstens teilweise konische Berührungsfläche für eine Umhüllung eines Treibriemens zwischen Paaren der besagten Scheiben haben, wobei der Treibriemen für diesen Zweck ein oder mehrere Transversalelemente aufweist, wobei das Transversalelement mit konvergierenden Seitenflächen versehen ist, welche für eine Berührung mit der Berührungsfläche einer Riemenscheibe bestimmt sind, und eine oder mehr Seitenflächen eine Oberfläche besitzen, die Vorsprünge hat, welche ein Profil bereitstellen, wobei in der Oberfläche durch die Vorsprünge definierte Berührungsflächen vorhanden sind, die mit der Berührungsfläche einer Riemenscheibe in Berührung kommen.
  • Ein Transversalelement dieser Art ist in der Europäischen Patentanmeldung 0 381 258 beschrieben: die Elemente haben eine vorbestimmte profilierte Berührungsfläche, welche Vorsprünge, die durch Rippen ausgebildet sind, und Aussparungen aufweisen, die durch Nuten geformt sind. Bei der bekannten Konstruktion ist die Breite der Berührungsfläche einer Rippe, gemessen „in dem Profil", höchstens 100 μm und die Breite einer Nut ist weniger als oder gleich 300 μm, wobei die Nuten wenigstens fünfzig Prozent der gesamten Oberfläche ausmachen, in welcher sie vorhanden sind. Der Treibriemen arbeitet mit einem Satz von Riemenscheiben zusammen in der Kombination mit angeliefertem Öl, welches inter alia dazu dient, die Wärme abzuführen. Bei der bekannten Konstruktion ist das Verhältnis zwischen den Oberflächenabmessungen der Vorsprünge und den Nuten in Bezug auf die Zuführung von Öl in die Nuten und die Sammlung von Öl in den besagten Nuten optimiert, um einen Schlupf zwischen dem Treibriemen und der Riemenscheibe zu verhindern. Die bekannte Konstruktion weist den Nachteil auf, dass wenn das Getriebe zum ersten Mal in Benutzung genommen wird, anfangs eine Beschädigung der Riemenscheibe und des Riemens oder ein Brechen des Riemens stattfinden kann.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht vorteilhaft wenigstens darin, dieses Phänomen zu überwinden oder im wesentlichen zu verhindern, wenigstens ein verbessertes Profil zu erhalten, vorzugsweise ein Profil, welches derart gestaltet ist, dass es die vorerwähnten Probleme verhindern kann, und dass in optimaler Weise Rechnung getragen wird hinsichtlich der physikalischen Phänomene, die zwischen dem Treibriemen und der Riemenscheibe während des Einlaufens erwachsen.
  • Gemäss der Erfindung wird dies erreicht, wenn das Profil derart geformt ist, dass bei einem Querschnitt parallel zu der betreffenden Seitenfläche oder nach einem Verschleiß des Profils an einem Niveau oder zu einem Niveau hinab, welches sich zu wenigstens dreißig Prozent und höchstens siebzig Prozent der Profilhöhe unterhalb der anfänglichen Profilhöhe befindet, der Flächenbereich der Oberfläche, der für die Berührung mit der Berührungsfläche einer Riemenscheibe effektiv zur Verfügung steht, innerhalb eines Bereichs von vierzig bis sechzig Prozent in Bezug auf die Abmessungen der Seitenfläche liegt, in welcher die Berührungsflächen vorhanden sind.
  • In Übereinstimmung mit der Einsicht, auf welcher die Erfindung basiert, schafft eine Konstruktion dieser Art vorteilhaft eine Möglichkeit für das Hineinlaufen des Treibriemens und schafft eine vorteilhafte Formgebung für die Vorsprünge, welche unter Beibehaltung von vorteilhaften Verhältnissen in Bezug auf die Zuführung von Öl in die Nuten hinein und das Sammeln von Öl in den besagten Nuten optimiert ist in Bezug auf einen korrekten und vorteilhaften Verschleiß beim Hineinlaufen und welche eine Beschädigung verhindert und eine vorteilhafte Wirkung auf die Periode hat, über welche der Riemen einer Belastung unterworfen werden kann.
  • Ein Hineinlaufen in Übereinstimmung mit der Erfindung ist mittels verschleißfähiger Profilbereiche in der äußersten Profillage bis hin zu einer Tiefe von bsp. etwa 10 μm möglich, in welcher Schicht der Anteil des Profils, welches als eine Lagerfläche dient, klein ist, sodass so die Möglichkeit eines Verschleißes hoch ist. Eine solche optimale Möglichkeit für einen anfänglichen Verschleiß verhindert, dass sich Elemente des Treibriemens in die Berührungsfläche der Riemenscheibe eingraben oder Unregelmäßigkeiten vergrößern, wie bsp. einbezogene Kerben, während des Einlaufs einer Riemen- und Riemenscheibe-Kombination. Diese Möglichkeit erwächst bsp. als eine Folge eines Wechsels bei der Breite von aufeinanderfolgenden Elementen in einem Riemen oder der Ungleichheit darin in Bezug auf eine imaginäre Symmetrieebene zwischen zwei Riemenscheibenscheiben oder als eine Folge der Veränderung des Flankenwinkels der Elemente. Ein solches Element kann radial nach außen unter dem Druck der Riemenscheiben gedrückt werden, sodass eine gegensätzlich hohe Spannung und eine lokal gegensätzlich hohe Belastung an einem innersten Band eines zusammengesetzten Bandes des Treibriemens verursacht werden würde. Die Möglichkeit für einen anfänglichen Verschleiß, der gemäss der Erfindung verursacht wurde, führt so auch zu einem optimalen Sitz einer Riemen/Riemenscheibe-Kombination und verhindert auch ein Brechen oder eine Beschädigung der Riemenscheibe beim Einlaufen eines relativ breiten Elements zwischen den zwei Scheiben einer Riemenscheibe.
  • Die Konstruktion gemäss der Erfindung hat auch den Vorteil, dass die Berührungsfläche anfänglich minimal ist, dass sie aber als ein Ergebnis der bevorzugt sinusförmigen Formgebung relativ rasch durch einen Verschleiß in einer gesteuerten Art und Weise abnimmt, bis eine Ausgleichsituation erreicht ist, in welcher ein weiterer Verschleiß vernachlässigbar ist. Die gemäss der Erfindung vorgeschlagene Formgebung hat auch den Vorteil, dass der Anteil der Berührungsflächen, die als Lagerflächen dienen, in optimaler Art und Weise in einer Riemen/Riemenscheibe-Kombination eine Einstellung auf sich möglicherweise verändernde Werte in der Härte des Materials sowohl der Scheibe wie auch der Elemente beitragen oder zu einer sich möglicherweise verändernden Zusammensetzung von deren Material.
  • In der Japanischen Patentanmeldung 58-189 587, veröffentlicht als JP-A-60-81537, ist ein Element beschrieben, das eine Berührungsfläche aufweist, die eine unendliche Anzahl von winzig kleinen Vorsprüngen aufweist, die augenscheinlich in einer stochastischen Verteilung anwesend sind. Die anfängliche Berührung der Oberfläche beträgt wenigstens zwanzig Prozent, um einen Schlupf und einen Verschleiß zu verhindern. Im Gegensatz zu dessen, was in der besagten Japanischen Patentanmeldung beschrieben ist, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung ein mäßiges, jedoch kontrolliertes Ausmaß des anfänglichen Verschleißes. Das Dokument ergibt keine Information über mögliche Abmessungen oder Toleranzen der Formgebung der Vorsprünge.
  • Die Derwent-Zusammenfassung der Japanischen Patentanmeldung 3-185 686, veröffentlicht als JP-A-05-10405, beschreibt eine Berührungsfläche, die Mikrounregelmäßigkeiten aufweist, welche durch ein sogenanntes Strahlputzen erhalten sind. Um den Widerstand gegenüber einem Verschleiß zu erhöhen, wird die so erhaltene rauhe Oberfläche geglättet, bis ein spezifischer Anteil der Vorsprünge, die als Lagerflächen wirken, erreicht ist. Im Gegensatz zu dieser bekannten Konstruktion vermittelt die vorliegende Erfindung die Lehre, dass ein anfänglicher Verschleiß der Elemente während des Hineinlaufens eines Riemens erreicht werden muss, um so eine Stoßbelastung zu verhindern, die als eine Folge einer ungünstigen Reihenfolge von aufeinanderfolgenden Elementen bei einem Riemen und von Elementen von wechselnder Breite ohne eine Toleranz erwachsen kann.
  • Die Erfindung wird nun in größerem Detail unter Bezugnahme auf eine Zeichnung und eine Anzahl von Ausführungsformen nachfolgend beschrieben. In der Zeichnung:
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines für sich bekannten Getriebes, auf welches sich die Erfindung bezieht;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Transversalelements für einen Treibriemen;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform für ein Transversalelement für einen Treibriemen;
  • 4a und 4b sind Längsansichten des Transversalelements der 3 mit geraden und schrägen Nuten in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik;
  • 5 ist ein schematischer Querschnitt eines Nutenmusters gemäss dem Stand der Technik;
  • 6 ist eine vertikale Projektion von einer Seite eines Teils eines Misch-Treibriemens gemäss dem Stand der Technik;
  • 7 ist eine Ansicht entsprechend der 6 eines Profils gemäss der Erfindung;
  • 8 ist eine Ansicht gemäss der 6 eines alternativen Profils gemäss der Erfindung;
  • 9 ist eine Kurvendarstellung des Verlaufs des Verschleißes des Profils in Bezug auf die Umdrehungsgeschwindigkeit des Treibriemens.
  • Das Getriebe der 1 umfasst ein Paar von schwach konischen Riemenscheiben 1, 2 mit einem Treibriemen 3, der zwischen diese eingepasst ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Treibriemen mit einer Abstützung 7 versehen, auf welcher die Transversalelemente 6 beweglich montiert sind. Eine Ausführungsform eines solchen Transversalelements ist in 2 gezeigt. Das betreffende Transversalelement 6' ist mit einer Aussparung 13 zur Aufnahme einer Abstützung versehen, die bsp. aus einem Bündel von Metallbändern bestehen kann. Eine solche Aussparung 13 kann an ihrer Oberseite mittels eines Verriegelungsstiftes 10 verschlossen sein, der in die Bohrungen 11 und 12 des Transversalelements 6' eingepasst ist. Eine andere Ausführungsform eines Transversalelements ist in 3 gezeigt. In diesem Fall hat das betreffende Transversalelement 6 ein Paar von Aussparungen 14, in welchen eine Abstützung 7 aufgenommen sein kann. Die Abstützung 7 ist gewöhnlich durch ein Bündel von fortlaufenden Elementen geformt, wie bsp. flachen, flexiblen Metallbändern, die übereinander angeordnet sind. Bei den beiden Ausführungsformen sind die betreffenden Transversalele mente 6 und 6' mit konvergierenden Seitenflächen 8 versehen, die für ein Zusammenwirken mit den betreffenden konischen Berührungsflächen 4 und 5 der Riemenscheiben 1 und 2 angepasst sind, welche gewöhnlich unter einem Winkel von etwa 11° angeordnet sind. Bei dieser Anordnung kann ein Ölfilm zwischen den Berührungsflächen 4 und 5 an einer Seite und den Seitenflächen 8 an der anderen Seite ausgebildet werden, als dessen Folge der Treibriemen in Bezug auf die Riemenscheiben 1 und 2 schlupfen kann, sodass sich als eine Folge davon das übertragene Drehmoment erniedrigt. Der Wirkungsgrad des Getriebes erniedrigt sich deshalb ebenfalls und es kann ein übermäßiger Verschleiß stattfinden. Um dies zu verhindern, müssen die Seitenflächen 8 und/oder die Berührungsflächen 4, 5 diskontinuierlich oder aufgerauht sein.
  • Die 4a und 4b zeigen die Transversalelemente 6, welche Seitenflächen 8 aufweisen, die mit einer profilierten Oberfläche versehen sind. Das Profil ist hier durch Aussparungen in der Form von Nuten 15 bestimmt, die parallel oder schräg in Bezug auf die Längsrichtung der Abstützung 7 verlaufen, zwischen Vorsprüngen in der Ausbildung von Rippen 16, die ebenfalls parallel oder schräg in Bezug auf die Abstützung 7 verlaufen können. Zum Zwecke der Vereinfachung wird nachfolgend immer Bezug genommen auf die genuteten Oberflächen der Transversalelemente; es sollte jedoch klar sein, dass dieselbe Bezugnahme auch entsprechend für die Berührungsflächen 4 und 5 der betreffenden Riemenscheiben 1 und 2 gültig ist sowie auch auf Profile, die durch ein Sandstrahlen, ein Strahlputzen oder ein Kugelstrahlen erhalten werden. Für eine weitere Erläuterung der Erfindung ist es tatsächlich nicht wichtig, wie das präzise Muster der Vorsprünge aussieht, also bsp. stochastisch durch ein Strahlputzen erhalten ist oder in einer vorbestimmten Art und Weise ausgebildet ist, und zwar in diesem Fall mit Nuten oder Vorsprüngen, die bsp. gerade, schräg, abgestuft, gekrümmt oder in einer sonstigen Art und Weise ausgebildet sind.
  • 5 zeigt einen Querschnitt eines für sich bekannten Nutprofils unter einem rechten Winkel zu der Berührungsfläche 8 und in der Längsrichtung oder in der Tiefenrichtung davon. Das Profil weist Rippen 16 auf, die eine effektive Breite Ld haben, und zwischen den besagten Rippen positionierte Nuten, wobei die Nuten eine effektive Breite Lg haben. Die Nuten wirken als eine Einrichtung zur Aufnahme und Entfernung des Öls. Es ist wünschenswert, das Öl rasch zu entfernen, sodass kein Risiko zur Ausbildung eines Ölfilms zwischen den Berührungsflächen des Transversalelements und der Riemenscheibe besteht, oder wenn sich ein Ölfilm bereits ausgebildet haben sollte, diesen aufzubrechen oder ihn so rasch wie möglich zu verringern. Um dies zu erreichen muss gemäss der Erfindung die wirksame Breite Ld der Rippen genügend klein sein, sodass das Öl nur über eine beschränkte Entfernung bewegt werden muss, bevor es in den Nuten gesammelt wird.
  • Es wurde auch gefunden, dass unabhängig von der effektiven Breite Lg der Nut 15 und der effektiven Breite Ld der Rippe 16 die gesamte Oberfläche der Nut, das heißt also auch die Nuttiefe h, wichtig ist. Gemäss der Erfindung beträgt die besagte Nuttiefe vorzugsweise den Bereich von 15 bis 30 μm, sodass eine Möglichkeit eines Hineinlaufens oder eines anfänglichen Verschleißes besteht, und dass auf der anderen Seite selbst nach dem Hineinlaufen des Riemens oder nach dem Verschleiß der Seitenflächen 8 der Elemente ein angemessenes Volumen der Nut erhalten wird, sodass genügend Öl gesammelt werden kann, und andererseits die Tiefe der Nut oder die Höhe der Vorsprünge oder die Tiefe der Aussparungen nicht zu groß ist, dass damit ein Ausfallen der Vorsprünge verursacht wird.
  • Die 7 und 8 zeigen Alternativen der neuen Profile für die Seitenflächen 8, ausgebildet in Übereinstimmung mit den Einsichten, auf welchen die Erfindung basiert. Ein gutes Fließen des Öls von der Rippe 16 in die Nut 15 wird mit diesen Gestaltungen aufrecht erhalten, sodass ein ungleichförmiges Fließen mit unerwünschtem Druckaufbau mit einem relativ hohen Maß an Sicherheit verhindert wird. Ein sinusförmiges Profil wird gemäss der Erfindung bevorzugt benutzt. Dieses Profil schafft einerseits eine Übereinstimmung mit dem Konzept, auf welchem die vorliegende Erfindung basiert, nämlich dass ein gewisses Ausmaß von Verschleiß des Flankenprofils wünschenswert ist, weil das Profil eine anfänglich minimale Berührungsfläche hat, sodass der anfängliche Verschleiß rasch und leicht fortschreitet, während auf der anderen Seite eine wenigstens quasi-ausgeglichene Situation relativ rasch erreicht wird, in welcher der Anteil, der als eine Lagerfläche wirkt, etwa fünfzig Prozent beträgt. Der als eine Lagerfläche wirkende Anteil ist das Verhältnis der Oberfläche der Vorsprünge oder der Oberfläche aller Vorsprünge in einer Seitenfläche 8, die wirksam zur Verfügung steht, um ein Auflagern an einer Riemenscheibe 1 und 2 zu erhalten, zu der Gesamtfläche, in welcher die Vorsprünge oder Aussparungen aufgenommen werden, bsp. die Oberfläche, die durch die Höhe und die Breite der Seitenflächen 8 definiert ist. Das sinusförmige Profil ergibt auch den Vorteil, dass die Aussparungen nicht irgendwelche scharte Ecken haben, die eine Beschädigung der Scheibe während des Hineinlaufens bewirken können, und dass der Widerstand gegenüber einem Ausfall relativ hoch ist. Eine Rippe 16 gemäss der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht im Querschnitt kann trotzdem vollständig dreieckförmig sein, obwohl ein fraktionelles Glätten der Vorsprünge in Verbindung mit der Schärfe der Spitze angewandt werden kann. Nach einem nur geringförmigen Einlaufverschleiß an der Rippe 16 wird die Berührungsfläche 18 der Rippe 16, die parallel zu der Seitenfläche 8 verläuft, so groß sein, dass die Rippe 16 einer elastischen Verformung unterliegt, wenn sie der Belastung bei der Berührung mit den Riemenscheiben ausgesetzt ist, und der Verschleiß wird minimiert. In diesem Zusammenhang zeigt die 9 den Wechsel der durchschnittlichen Höhe h des Vorsprunges, abgetragen auf der Y-Achse („Y"), als eine Folge des Verschleißes, in Abhängigkeit von der Umdrehungsge schwindigkeit („X") des Treibriemens in einer Treibriemen- und Riemenscheibeneinheit gemäss der 1. Das Profil gemäss der Erfindung wurde für eine vorteilhafte Nutzung des anfänglichen Verschleißes der Elemente optimiert, wobei sich diese Phase nahe dem Punkt Z nahe wenigen Zehntausend bis wenigen Hunderttausend von vollständigen Umdrehungen des Riemens zu einer quasi-stetigen Situation verändert, in welcher das Ausmaß des Verschleißes des Profils gegen Null tendiert.
  • Die Formgebung eines Vorsprunges in Übereinstimmung mit der Erfindung fördert ein sehr rasches Sitzen einer Kombination einer Riemenscheibe mit einem Treibriemen, was in Bezug auf die Periode von Vorteil ist, über welche der Riemen einer Belastung unterworfen werden kann. Auf der anderen Seite verhindert die Formgebung gemäss der Erfindung als Ergebnis einer Stabilisierung des verfügbaren Anteils als eine Lagerfläche von zwischen vierzig und sechzig Prozent nach einem anfänglichen Verschleiß von dreißig bis siebzig Prozent der Profilhöhe ein Wegräumen von Öl in Bezug auf ein Ansammeln von Öl in den Nuten, welches gegensätzlich beeinflusst wird, oder es nimmt die Breite eines Elements in einem solchen Ausmaß ab, dass Probleme in Bezug auf die Grenzwerte für den Abstand zwischen der Achse des Treibriemens und dem Element oder zwischen der Riemenscheibe 4, 5 und den Bändern 7 entstehen. Für eine spezielle Ausführungsform hat ein Vorsprung in der Höhe, in welcher eine Quasi-Stabilisierung des Verschleißes als wahrscheinlich angenommen wird oder auch stattfindet, eine Breite, die bei einer Ansicht „im Profil" gemäss den 7 und 8 höchstens, also plus oder minus zehn Prozent, 13 μm beträgt, vorzugsweise etwa 8 μm. Der wechselseitige Abstand der Vorsprünge, also der Mitte-zu-Mitte Abstand, muss in diesem Fall etwa drei Mal so groß sein.

Claims (10)

  1. Transversalelement (6), das zur Aufnahme in einem Treibriemen (3) für ein stufenlos veränderliches Getriebe mit zwei Riemenscheiben (2) beabsichtigt ist, die eine wenigstens teilweise konische Berührungsfläche für die Umhüllung eines Treibriemens zwischen Paaren der besagten Scheiben haben, wobei der Treibriemen (3) für diesen Zweck ein oder mehrere Transversalelemente (6) aufweist, wobei das Transversalelement (6) mit konvergierenden Seitenflächen (8) versehen ist, welche dafür vorgesehen sind, mit der Berührungsfläche (4, 5) einer Riemenscheibe (1, 2) in Berührung zu kommen, wobei eine oder mehr Seitenflächen (8) eine Oberfläche besitzen, die Vorsprünge hat, welche ein Profil bereitstellen, wobei in der Oberfläche durch die Vorsprünge definierte Berührungsflächen (18) vorhanden sind, die mit der Berührungsfläche (4, 5) einer Riemenscheibe (1, 2) in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil derart geformt ist, dass bei einem Querschnitt parallel zu der betreffenden Seitenfläche (8) oder nach einem Verschleiß des Profils an einem Niveau oder zu einem Niveau hinab, welches sich zu wenigstens dreißig Prozent und höchstens siebzig Prozent der Profilhöhe (h) unterhalb der anfänglichen Profilhöhe (h) befindet, der Flächenbereich der Oberfläche, der für die Berührung mit der Berührungsfläche (4, 5) einer Riemenscheibe (1, 2) effektiv zur Verfügung steht, innerhalb eines Bereichs von vierzig bis sechzig Prozent in Bezug auf die Abmessungen der Seitenfläche (8) liegt, in welcher die Berührungsflächen (18) vorhanden sind.
  2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (16) mit nach außen konvergierenden Flanken (17) vorgesehen ist.
  3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil eine im wesentlichen sinusförmige Form hat.
  4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profiltiefe (h) wenigstens etwa 20 μm, höchstens etwa 30 μm und vorzugsweise etwa 25 μm beträgt.
  5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Seite des Profils (8) eine teilweise geglättete Form hat.
  6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein als eine Rippe erzeugter Vorsprung (16) eine Breite (ld) von höchstens etwa 0.13 μm in der Höhe des besagten Niveaus nach dem Verschleiß oder bei einem Querschnitt aufweist und der wechselseitige Rippenabstand wenigstens doppelt so groß und vorzugsweise etwa dreifach so groß ist.
  7. Treibriemen (3) für ein stufenlos veränderliches Getriebe, der ein Transversalelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche hat.
  8. Riemenscheibe (1, 2), die zur Aufnahme in einem stufenlos veränderlichen Getriebe beabsichtigt ist, wobei deren Berührungsfläche (4, 5) in der radialen Richtung profiliert ist in Übereinstimmung mit der Seitenfläche (8) gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6.
  9. Riemenscheibe (1, 2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Profit mit einer einzigen fortlaufenden und im wesentlichen konzentrischen Rippe (16) oder mit einigen bis zu einer sehr großen Anzahl von im wesentlichen konzentrisch angeordneten Rippen (16) versehen ist.
  10. Stufenlos veränderliches Getriebe oder Fahrzeug, das mit einem der strukturellen Komponenten eines Transversalelements, eines Treibriemens und einer Riemenscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
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