DE69817914T2 - Vorrichtung zur Identifizierung von Banknoten - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein System für die Echtheitssprüfung gedruckter Dokumente, wie etwa Banknoten.
  • Banknoten haben viele Merkmale, welche eine Fälschung schwierig machen. Allerdings können Fälscher heutzutage viele dieser Merkmale imitieren, wie etwa Fäden und Wasserzeichen. Die nichtfluoreszierenden Eigenschaften von Banknoten wurden für einige Zeit durch die Ausstattung von Schaltern mit Ultraviolett-Lampen ausgenutzt, jedoch können Fälscher dies umgehen durch Unterdrückung der Fluoreszenz des für die Herstellung gefälschter Banknoten verwendeten Papiers. Daher ist es nun für das Kassenpersonal schwierig, zwischen echten und gefälschten Banknoten zu unterschieden. Die Echtheitsprüfung ist auch ein Problem bei Selbstbedienungsterminals, wie etwa Geldeingabegeräten, wo kein Zusammenarbeiten mit Menschen, die Fälschungsprüfungen vornehmen können, erfolgt. Selbstbedienungsterminals umfassen Geldautomaten (ATM's), die dem Kunden die Entnahme von Banknoten erlauben, sowie automatische Geldeingabegeräte, mit Hilfe deren Kunden Banknoten einzahlen können.
  • In dem innerhalb des Prioritätsintervalls der vorliegenden Anmeldung veröffentlichten Dokument DE 195 43 674 ist eine Vorrichtung zum Prüfen von Dokumenten beschrieben, welche die Steifigkeit des Dokumentes misst. Sie erzeugt im wesentlichen auf mechanische Weise Töne, die periodisch auf das Dokument auftreffen und es zum Vibrieren bringen. Dies durch die Vibrationen erzeugten Töne werden dann von einem Detektor festge stellt. Aufgrund der festgestellten Töne bestimmt ein Evaluierungsgerät die Steifigkeit des Dokumentes. Gemäß einer Ausführungsform dieses Gerätes werden die zur Bestimmung der Steifigkeit des Dokumentes erforderlichen Töne dadurch erzeugt, dass das Dokument periodisch von Bürsten berührt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen Systems zur Echtheitsprüfung gedruckter Dokumente.
  • Gemäß der Erfindung ist ein System für die Echtheitsprüfung gedruckter Dokumente vorgesehen, welches gekennzeichnet ist durch eine Transportvorrichtung, um die Dokumente einzeln an einer Bürstenanordnung vorbeizutransportieren, welche so eingerichtet ist, dass sie mindestens eine Oberfläche jedes Dokuments berührt, dass ferner mindestens ein Akustiksensor vorgesehen ist, der ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Geräusch erzeugt, welches die auf dem Dokument bürstenden Bürsten erzeugen, und dass mit diesem Akustiksensor eine Echtheitsprüfeinheit verbunden ist, welche aufgrund des Ausgangssignals des mindestens einen Akustiksensors eine Feststellung darüber trifft, ob ein von den Bürsten berührtes Dokument authentisch ist.
  • Bekanntlich haben viele gedruckte Wertpapiere, wie etwa Banknoten, Oberflächen, die nicht glatt sind. Solche Banknoten haben erhabene Druckbereiche, die für unterschiedliche Werte verschieden sein können. Wird ein solches Dokument an der Bürstenanordnung eines erfindungsgemäßen Systems und in Kontakt mit den Bürsten vorbeibewegt, dann bewirken die Bürsten die Erzeugung eines bestimmten Geräusches, welches durch das Überbürsten des erhabenen Druckes entsteht.
  • Es seien im folgenden zwei Ausführungsformen der Erfindung anhand von Beispielen erläutert, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Geldeingabegerätes, welches sich für den Einbau einer ersten Ausführungsform der Erfindung eignet;
  • 2 eine teilweise als Schemaansicht und teilweise als Blockschaltbild gezeigte Darstellung des Geldeingabegerätes nach 1;
  • 3 eine Seitenansicht eines Bürsten- und Sensor-Mechanismus' eines Echtheitsprüfungssystems gemäß der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht auf den Mechanismus nach 3;
  • 5A eine Darstellung des Ausgangssignals des Akustiksensors bei einer echten Banknote;
  • 5B eine Darstellung des Ausgangssignals des Akustiksensors bei einer gefälschten Banknote;
  • 6 eine teilweise als Schemadarstellung und teilweise als Blockdiagramm gezeigte Darstellung des Geldeingabegerätes nach 1, welche sich zum Einbau einer Sortiervorrichtung eignet; und
  • 7 eine teilweise schematische Ansicht und teilweise als Blockschaltbild gezeigte Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung für ein vereinfachtes Echtheitsprüfungssystem.
  • Gemäß 1 enthält ein Geldeingabegerät 10 ein Display 12 zur Anzeige von Benutzerinformation, eine Tastatur 14 zur Eingabe vom Daten, einen Kartenleser 16 zur Aufnahme einer Benutzer-Identifizierungskarte, und einen Eingabeschlitz 18 für die Annahme von Banknoten, welche in den Schlitz 18 so eingelegt werden, dass ihre lange Kante parallel zum Schlitz 18 ver läuft. Ein (nicht dargestellter) Verschluss blockiert den Eingabeschlitz 18 nach einer eingestellten Zeit, nachdem die eingelegten Noten in das Gerät 10 eingezogen worden sind. Werden die Banknoten mit ihren kurzen Kanten parallel zum Schlitz 18 eingelegt, dann würde der Verschluss sich auf die Banknoten legen, bevor sie völlig in das Gerät 10 eingezogen sind. Die Banknoten können dann durch den Benutzer vom Verschluss gelöst werden und richtig mit ihren langen Kanten parallel zum Schlitz 18 eingelegt werden. Das Geldeingabegerät 10 enthält auch einen Quittungsdrucker 20, der eine Bestätigung der Einlage ausdruckt.
  • Gemäß 2 enthält das Geldeingabegerät 10 eine Datenverarbeitungseinrichtung 22, mit welcher das Display 12, die Tastatur 14, der Kartenleser 16 und der Quittungsdrucker 20 verbunden sind. Die Datenverarbeitungseinrichtung 22 enthält Speicherplätze 24 und 26. Ein oberer und ein unterer Satz von Mikrofonen 28 ist mit der Datenverarbeitungseinrichtung 22 über einen Verstärker 30 und über eine Datenerfassungsplatine 32 verbunden, welche die verstärkten analogen Ausgangssignale der Mikrofone 28 in digitale Form zur Zuführung zu der Datenverarbeitungseinrichtung 22 umwandelt. Die Mikrofone 28 sind Elektret-Kondensatormikrofone ohne Richtcharakteristik.
  • Wenn Banknoten in das Geldeingabegerät 10 eingelegt werden, dann werden sie durch (nicht dargestellte) übliche Mittel vereinzelt und von einem (nicht gezeigten) Transportmechanismus längs eines (durch einen Pfeil 34 veranschaulichten) Vorschubweges geführt, der jede Banknote 36 zwischen dem oberen und dem unteren Satz von Mikrofonen 28 hindurchführt. Die Mikrofone sind sehr nahe an einem Paar Haarbürsten 38 angeordnet, die einen solchen Abstand voneinander haben, dass die Haare der Bürsten 38 die beiden Oberflächen einer Banknote 36 berühren, wenn sie zwischen den Bürsten 38 hindurchläuft. Wenn die Datenverarbeitungseinrichtung (in später noch im Detail erläuterter Weise) mit Hilfe der Mikrofone 28 und der Bürsten 38 feststellt, dass eine Banknote 36 nicht echt ist, dann veranlasst sie, dass diese Banknote 36 in einen Zurückweisungsbehälter 40 abgezweigt wird. Hierzu aktiviert die Datenverarbeitungseinrichtung 22 eine Weiche 42, um sie mit Hilfe eines Elektromagneten 44 über Verbindungselemente 46 in die gestrichelte Position zu bringen. Auf dem Display 12 kann die Datenverarbeitungseinrichtung 22 eine Nachricht erscheinen lassen, dass eine Banknote die Echtheitsprüfung nicht bestanden hat. Wird die Banknote 36 als echt ermittelt, dann bleibt die Weiche 42 in ihrer in ausgezogenen Linien gezeichneten Ruheposition, und die Banknote 36 wird in einen Sammelbehälter 38 geführt.
  • Bei vielen Banknoten findet sich ein Sicherheitsmerkmal in Form von mit einem Tiefdruckverfahren hergestelltem Druck, der sich bei Banknoten unterschiedlichen Werts an verschiedenen Stellen befindet. Ein solcher Druck ist gegenüber der sonstigen Oberfläche der Banknote erhaben und lässt die Banknote sich charakteristisch anfühlen.
  • Die 3 und 4 zeigen, wie eine Banknote 36 von der Transportvorrichtung 50 längs eines Vorschubweges zwischen einem oberen und einem unteren Satz von Mikrofonen 28 bewegt wird, die in gleichmäßigen Abständen über die Breite des Vorschubweges 34 der Banknote 36 verteilt sind. Der Vorschubweg 34 verläuft auch zwischen einem Paar grober Rosshaarbürsten 38 hindurch, welche quer über die Breite des Vorschubweges 34 verlaufen, also über die gesamte Breite der Längsabmessung der Banknote 36. Handelt es sich um eine echte Banknote 36 mit erhabenem Druck 37, dann bewirkt der Druck, dass die Borsten der Bürsten 38 "gestört" werden, und solche Störungen erzeugen ein bestimmtes Geräusch im Hörbereich, welches von den Mikrofonen 28 aufgenommen wird.
  • Falls die Banknote 36 gefälscht war, dann hat sie eine vergleichsweise glatte Oberfläche, welche eine geringere Störung der Borsten der Bürsten 38 bewirkt, so dass die Mikrofone 38 weniger Geräusch aufnehmen.
  • Es seien nun die 5A und 5B betrachtet, welche den Verlauf der Ausgangssignale eines Mikrofons für eine echte Banknote bzw. eine gefälschte Banknote zeigen, wobei jede Banknote an einer einzigen groben Rosshaarbürste vorbeigelaufen ist, unmittelbar neben der ein in allen Richtungen empfindliches Elektret-Kondensatormikrofon angeordnet ist. Die Spannungsamplitude des Ausgangssignals ist über der Zeit aufgetragen, welche die Banknote benötigt, um an Mikrofon und Bürste vorbeizulaufen. 5A zeigt das Ergebnis für das Vorbeilaufen einer £20-Banknote der Bank von England, und 5B zeigt das Ergebnis einer gefälschten £20-Banknote, die in derselben Orientierung und Richtung vorbeigelaufen ist. Man sieht, dass das Fehlen des Tiefdrucks auf der gefälschten Banknote eine wesentlich kleinere Spannungsamplitude und ein weniger charakteristisches Diagramm ergibt.
  • Wird das Ausgangssignal des Mikrofons während der Dauer des Vorbeilaufs der Banknote mit einer festen Rate abgetastet und daraus der Effektivwert bezüglich der das abgetastete Ausgangssignal darstellenden Digitalwerte berechnet, dann lässt sich ein Wert ermitteln, der ein Maß für das Ausgangsgeräusch ist, welches beim Überbürsten der Banknote entsteht. Unterschiedliche Typen von Banknoten haben ihren Tiefdruck an unterschiedlichen Stellen, er kann auch auf beiden Seiten der Banknote vorgesehen sein. Weil gemäß den 2, 3 und 4 ein Paar Bürsten 38 die Länge und beide Oberflächen irgendeiner Banknote überstreichen und weil eine Reihe von Mikrofonen 28 in gegenseitigen Abständen vorgesehen sind, können somit Banknoten unabhängig davon auf Echtheit geprüft werden, ob sie mit der Oberseite nach oben oder unten in das Gerät eingegeben sind. Bei einer geringfügigen Abwandlung des Systems kann die Vorderkante auch die kurze Kante einer Banknote sein. Jede Banknote wird von der Transportvorrichtung 50 zwischen den Bürsten 38 und den Mikrofonen 28 hindurchgeführt. Die Mikrofone 28 werden von der Datenerfassungsplatine 32 mit einer festen Rate abgetastet, und aus den die abgetasteten Ausgangssignale jedes Mikrofons darstellenden Digitalwerten berechnet die Datenverarbeitungseinrichtung 22 den Effektivwert. Diese Werte (je einer für jedes Mikrofon) werden dann zur Bildung eines Wertes aufsummiert, der das Ausgangsgeräusch der Banknote darstellt und in einem Speicherplatz 24 der Datenverarbeitungseinrichtung 22 gespeichert wird. Das Aufsummieren der Werte trägt dazu bei, Auswirkungen von Schmutz auf den Banknoten auszuschalten. Der im Speicherplatz 24 gespeicherte Wert wird dann mit einer Nachschlagtabelle verglichen, die im Speicherplatz 26 gespeichert ist und eine Mehrzahl von Wertebereichen umfasst, die den verschiedenen Werten von Banknoten entsprechen, welche das System auf Echtheit prüfen kann. Wenn der im Speicherplatz 24 gespeicherte Wert nicht innerhalb eines der gespeicherten Wertebereiche liegt, dann wird die Banknote als gefälscht angesehen.
  • Dieses System zur Ermittlung gefälschter Banknoten kann auch dafür benutzt werden, unterschiedliche Geldtypen oder -werte automatisch zu erkennen und möglicherweise zu sortieren.
  • 6 zeigt ein System, welches dem in 2 gezeigten ähnlich ist und einen Sortierer 52 enthalten kann. Nachdem die Datenverarbeitungseinrichtung 22 jede Banknote identifiziert hat, welche sich durch die Bürsten hindurch bewegt hat, wobei der im Speicherplatz 24 gespeicherte Wert mit einem der im Speicherplatz 26 gespeicherten Wertebereiche korrekt übereinstimmt, dann aktiviert sie den Sortierer 52, um die Banknote in eines aus einer Mehrzahl von Fächern 54 einzusortieren, von denen jedes Banknoten eines bestimmten Wertes enthält.
  • 7 zeigt eine vereinfachte Version des Systems zur Ermittlung eines bestimmten Banknotentyps, wobei keine Datenverarbeitungseinrichtung erforderlich ist. Das System enthält ein Mikrofon 28 in unmittelbarer Nähe einer groben Rosshaarbürste 38. Das Ausgangssignal des Mikrofons 28 wird einem Spitzendetektor 56 zugeführt, und der Spitzenwert wird in einem Komparator 58 mit einer Schwellwertspannung verglichen, die für einen bestimmten Banknotenwert charakteristisch ist. Ist die Spitzenspannung größer als die Schwellwertspannung, dann wird die von der (nicht gezeigten) Transporteinrichtung längs eines Vorschubweges (durch den Pfeil 34 veranschaulicht) geführte Banknote als echt angesehen, und mit irgendeiner Anzeigevorrichtung 60, etwa einer Lampe, könnte dies angezeigt werden.
  • Obwohl Menschen den Unterschied zwischen echten und gefälschten Banknoten fühlen können, lässt sich die Erfindung benutzen, um gefälschte Banknoten in irgendeinem automatischen Geldhandhabungssystem festzustellen. Sie kann auch dazu benutzt werden, Verkaufspersonal beim Erkennen gefälschter Banknoten zu helfen.
  • Alternativ zur Eingabe von Banknoten von Hand können diese auch in Geldkassetten eingegeben werden, welche mit üblichen Mitteln automatisch geleert werden, ehe die Banknoten einzeln durch das Detektorsystem geführt werden.

Claims (10)

  1. System zur Echtheitsprüfung gedruckter Dokumente, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (50) zum Transport von Dokumenten (36) einzeln an einer Bürstenanordnung (38) vorbei, welche so eingerichtet ist, dass sie mindestens eine Oberfläche jedes Dokuments berührt, mindestens einen akustischen Sensor (28), welcher so angeordnet ist, dass er ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Geräusch erzeugt, welches die Bürstenanordnung beim Bürsten über das Dokument erzeugt, und eine Echtheitsbestimmungseinrichtung (22, 30, 32), welche mit dem mindestens einen akustischen Sensor verbunden ist und aufgrund des Ausgangssignals des mindestens einen Sensors bestimmt, ob das von der Bürstenanordnung berührte Element echt ist.
  2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Analog/Digital-Wandler (30, 32) zum Umwandeln des analogen Ausgangssignals des mindestens einen akustischen Sensors (28) in ein digitales Ausgangssignal, und durch eine mit dem Ausgang des Wandlers verbundene Datenverarbeitungseinrichtung (22), welche so eingerichtet ist, dass sie die Bestimmung aufgrund des digitalen Ausgangssignals des Wandlers vornimmt.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung (22) für jedes von der Bürstenanordnung (38) berührte Dokument einen vom digitalen Ausgangssignal des Wandlers (30, 32) bestimmten Wert erzeugt und diesen erzeugten Wert mit mindestens einem Wert eines gespeicherten Bereichs von Werten vergleicht, um die Bestimmung durchzuführen, ob das Dokument echt ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung (22) den Wert durch Berechnung des Effektivwerts der Ausgangssignale des Wandlers (30, 32) entsprechend den periodisch abgetasteten Ausgangssignalen des mindestens einen akustischen Sensors (28) berechnet.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von akustischen Sensoren (28) vorgesehen ist, und dass die Datenverarbeitungseinrichtung (22) den Wert durch Summieren der aus den Ausgangssignalen der mehreren akustischen Sensoren berechneten Effektivwerte erzeugt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung (22) eine Mehrzahl von Wertebereichen entsprechend unterschiedlichen Arten von Dokumenten speichert und den erzeugten Wert mit den gespeicherten Bereichen von Werten vergleicht, um die Echtheit des Dokuments sowie seinen Typ zu bestimmen.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sortiervorrichtung (52) und eine Mehrzahl von Speichern (54) zur jeweiligen Speicherung unterschiedlicher Arten von Dokumenten vorgesehen sind, und dass die Sortiervorrichtung so eingerichtet ist, dass sie die Dokumentenarten in die richtigen Speicher ablegt.
  8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Weiche (42), einen Sammelbehälter (40) und einen Zurückweisungsbehälter (48), wobei die Weiche Dokumente, die nicht als authentisch ermittelt worden sind, in den Zurückweisungsbehälter (48) ableitet.
  9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bürsten (38) so angeordnet sind, dass sie gegenüberliegende Oberflächen jedes Dokumentes berühren und dass mindestens zwei akustische Sensoren (28) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten eines Transportweges für die Dokumente angeordnet sind.
  10. Banknoten-Handhabungsmechanismus (10) zum Handhaben von Banknoten, die mit Hilfe eines Tiefdruckverfahrens hergestellt worden sind, gekennzeichnet durch ein System zur Echtheitsprüfung der Banknoten nach einem der vorstehenden Ansprüche.
DE69817914T 1997-05-24 1998-05-13 Vorrichtung zur Identifizierung von Banknoten Expired - Lifetime DE69817914T2 (de)

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