DE69817199T2 - Verfahren und vorrichtung zur dämpfung von schwingungen in einer papiermaschine oder in einer papierveredlungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur dämpfung von schwingungen in einer papiermaschine oder in einer papierveredlungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und auf ein Gerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9 zum Dämpfen einer Schwingung bei einer Papiermaschine oder bei einer Papierfinishingmaschine mittels eines dynamischen Dämpfers.
  • Ein derartiges Verfahren und ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus der Druckschrift US-A-5 096 541 bekannt, in der eine Dämpfungsschwingung mittels eines dynamischen Dämpfers offenbart ist, der ein zusätzliches Gewicht und eine Feder aufweist, die das zusätzliche Gewicht mit einem Schwingungssystem verbindet.
  • Bei Papiermaschinen und bei Papierfinishingmaschinen bilden Schwingungen ein größeres Problem und bei gegenwärtigen System sind, wenn Versuche unternommen werden, um noch höhere Geschwindigkeiten zu erzielen, die Schwingungsprobleme noch deutlicher als zuvor. Es gibt verschiedene mögliche Schwingungsquellen bei Papiermaschinen und einige der wichtigsten von ihnen sind Walzen und Zylinder, die eine sehr große Masse aufweisen, die bei einer erheblichen Geschwindigkeit umläuft. Es ist natürlich offensichtlich, dass bei der Herstellung von Walzen Versuche unternommen werden, um deren Maßgenauigkeit so günstig wie möglich zu gestalten und außerdem werden sie ausgeglichen, um die Schwingungen zu beseitigen.
  • Jedoch wenden gegenwärtige Papiermaschinen und Papierfinishingmaschinen in zunehmendem Maße Walzen an, die mit einer weichen Beschichtung versehen sind, wobei diese Walzen im Betrieb eine sehr bedeutende Schwingungsquelle bilden können.
  • Derartige Walzen werden beispielsweise bei in der Fertigungslinie und außerhalb der Fertigungslinie befindlichen Kalandern, Beschichtungsmaschinen, Leimpressen, Superkalandern und dergleichen verwendet, bei denen diese mit einer weichen Beschichtung versehene Walze einen Spalt mit einer anderen Walze ausbildet. Eine Papierbahn und möglicherweise ein Filz, ein Sieb oder dergleichen tritt durch den Spalt. Wenn bei dieser Art an Spaltwalzenaufbau die Naht des Siebes, Filzes oder der Bahn, beträchtliche Verunreinigungen oder irgendetwas anderes, was eine erhebliche Dickenänderung der durch den Spalt laufenden Bahn bewirkt, durch den Spalt während des Laufens tritt/ treten, muss die Beschichtung elastisch nachgeben, was dazu führt, dass die Beschichtung als eine Feder dient, die eine Schwingung anregt. Beispielsweise ist bei einer Leimpresse und bei einer Beschichtungsvorrichtung der Leimpressenart der Spalt mittels zwei Walzen derart definiert, dass eine Spaltwalze mittels Lagergehäusen direkt an dem Rahmenaufbau der Vorrichtung montiert ist, während die gegenüberstehende Walze an ihren Lagergehäusen an Belastungsarmen montiert ist, die mittels Gelenkverbindungen an dem Rahmenaufbau der Maschine angebracht sind. In jenem Fall beginnt die an den Belastungsarmen montierte Walze insbesondere zu schwingen, wobei in diesem Zusammenhang die Beschichtung der mit der weichen Fläche versehenen Walze verformt wird, was dazu führt, dass die Schwingung zunimmt und bei der Walze eine Resonanz beginnt. Bislang war es erforderlich, derartige Schwingungen zu berücksichtigen und zu beseitigen, so dass durch ein Ändern der Laufgeschwindigkeit der Maschine eine derartige Laufgeschwindigkeit angestrebt wurde, dass bei dieser Laufgeschwindigkeit die Schwingung nicht mehr stärker anwächst, sondern beginnt, gedämpft zu werden. Die Schwingungsprobleme haben die Anwendung von bestimmten Geschwindigkeiten verhindert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Verfahren und ein neues Gerät zum Dämpfen von Schwingungen zu schaffen, die derart erzeugt werden, dass die Schwingung mittels dieses Verfahrens und dieses Gerätes ohne Ändern der Laufgeschwindigkeit gedämpft werden kann. Die Erfindung ist auf die Verwendung eines dynamischen Dämpfers gegründet und das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Angaben gekennzeichnet, die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 definiert sind.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist wiederum durch die Angaben gekennzeichnet, die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 9 definiert sind.
  • Bei einer vorteilhaften Anwendung der Erfindung wird die Schwingung, die durch Walzen hervorgerufen wird, die in einem Spaltkontakt stehen, mittels des dynamischen Dämpfers derart gedämpft, dass der Dämpfer auf eine Frequenz abgestimmt wird, die im Wesentlichen gleich einem Vielfachen der Drehfrequenz der Walze ist, die am nächsten der Eigenfrequenz des Schwingungssystems ist. Der dynamische Dämpfer kann ebenfalls im Wesentlichen direkt auf eine Frequenz abgestimmt werden, die der problematischen Anregungsfrequenz eines Schwingungssystems entspricht.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden bei dem Verfahren die Schwingungsfrequenzen eines Schwingungssystems konstant mittels einem oder mehreren Schwingungserfassern gemessen, wobei die Messsignale, die durch den Schwingungserfasser erteilt werden, mittels eines Verstärkers verstärkt werden und einer Schwingungsanalysiereinrichtung zugeführt werden, die die problematische Anregungsfrequenz identifiziert und die problematische Anregungsfrequenz in ein Steuersignal umwandelt, das einer Steuervorrichtung zugeführt wird, um den dynamischen Dämpfer abzustimmen.
  • Bei einer Anwendung der Erfindung ist die Feder des dynamischen Dämpfers ein Stab, von dem ein Ende an einem Schwingungssystem wie beispielsweise ein Lagergehäuse einer Walze in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung fixiert ist, wobei gestützt von diesem Stab ein zusätzliches Gewicht montiert ist. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung so eingerichtet sein, dass sie die Federkonstante der Feder des dynamischen Dämpfers durch ein Ändern der Position des zusätzlichen Gewichtes an dem Stab ändert.
  • Vorzugsweise ist eine Arretiereinrichtung an den als die Feder des Dämpfers dienenden Stab eingepasst, um das zusätzliche Gewicht an Ort und Stelle zu arretieren, nachdem das Abstimmen der Frequenz des Dämpfers wunschgemäß gestaltet worden ist. Der Stab und das an dem Stab angeordnete zusätzliche Gewicht können mit zueinander passenden Gewinden so versehen sein, dass die Position des zusätzlichen Gewichtes an dem Stab durch ein Drehen des zusätzlichen Gewichtes an dem Stab eingestellt werden kann. Bei dieser Art an Aufbau ist die Arretiereinrichtung so eingerichtet, dass sie in der axialen Richtung des Stabes wirkt und eine axiale Kraft erzeugt, die an dem zusätzlichen Gewicht wirkt, um eine Reibungskraft vorzusehen, die zum Arretieren zwischen den passenden Gewinden an dem Stab und an dem zusätzlichen Gewicht erforderlich ist.
  • Die Arretiereinrichtung ist vorzugsweise eine pneumatisch betätigte Kolbenvorrichtung, die an dem Stab fixiert ist und die teleskopisch ist, um die erforderliche Hublänge vorzusehen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das in dem dynamischen Dämpfer enthaltene zusätzliche Gewicht einen Behälter auf, der an der Feder aufgehängt ist und mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die Menge der Flüssigkeit in dem Behälter einstellbar ist, um die Masse zu regulieren. In diesem Zusammenhang ist die Steuervorrichtung beispielsweise mit einer Pumpe und einem Ventil verbunden, um die Menge an Flüssigkeit zu regulieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der als die Feder des dynamischen Dämpfers dienende Stab aus einem Memory-Metall gestaltet. In diesem Fall ist die Eigenfrequenz des Dämpfers so eingerichtet, dass sie durch ein Regulieren der Temperatur des aus einem Memory-Metallmaterial gestalteten Stabes mittels elektrischen Widerständen oder gleichwertigen Heizeinrichtungen abgestimmt wird. Bei dieser Art an Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das zusätzliche Gewicht an dem Stab steif und ohne einen Zwischenraum angebracht werden, wodurch ein einfacherer Aufbau in dieser Hinsicht vorgesehen wird.
  • Die Erfindung schafft einen bedeutsamen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik insbesondere dahingehend, dass eine Schwingung mittels des Verfahrens und des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Ändern der Laufgeschwindigkeit der Maschine gedämpft wird. Ein wesentlicher und bedeutsamer Vorteil ist außerdem, dass das Gerät einen sehr einfachen Aufbau und einen sehr einfachen Ausführungsmodus hat und dass es durch sehr einfache Vorgänge mit vorhandenen Aufbauarten zum Zwecke des Dämpfens von Schwingungen verbunden werden kann. Die weiteren Vorteile und kennzeichnenden Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung der Erfindung hervor.
  • Nachstehend ist die Erfindung in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Weise eine Leimpresse oder Beschichtungsmaschine der Leimpressenart, bei der das erfindungsgemäße Gerät angewandt werden kann.
  • 2 zeigt in schematischer Form ein Beispiel des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • 3 zeigt eine gänzlich schematische Darstellung eines vorteilhaften Abstimmmodus eines Dämpfers.
  • 4 zeigt eine 2 entsprechende Darstellung von einem anderen Beispiel des erfindungsgemäßen Gerätes.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gerätes.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine spezielle Arretiereinrichtung für ein zusätzliches Gewicht eines Dämpfers verwendet wird.
  • Die 7A und 7B zeigen detailliertere Schnittansichten der in 6 gezeigten Arretiereinrichtung.
  • 8 zeigt schließlich eine schematische Ansicht eines Dämpfers, bei dem ein Memory-Metallmaterial bei der Feder des Dämpfers verwendet wird.
  • 1 ist mit inbegriffen, um lediglich eine mögliche Anwendung der Erfindung zu veranschaulichen, und somit zeigt 1 eine Leimpresse oder dergleichen, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Die Leimpresse 10 weist einen Rahmen 14 auf, an dem eine erste Leimpressenwalze 11 direkt mittels Lagergehäusen 12 montiert ist. Bei der Darstellung von 1 ist diese Walze 11 mit einer weichen Walzenbeschichtung 13 versehen. Belastungsarme 16 sind drehbar an dem Rahmen 14 der Leimpresse mittels einer Drehwelle 15 montiert, die sich in der Querrichtung der Maschine erstrecken, wobei gestützt an den Belastungsarmen eine zweite Walze 1, die einen Spalt N mit der ersten Walze 11 definiert, an ihren Lagergehäusen 2 montiert ist. Zum Zwecke des Vorsehens einer erwünschten linearen Belastung in dem Spalt N werden die Belastungsarme 16 mittels hydraulischen Zylindern 17 belastet, wobei dadurch der Spalt N ebenfalls geöffnet werden kann. Die Bezugszeichen 18 und 19 bezeichnen Beschichtungseinheiten, durch die ein Beschichtungsmaterial wie beispielsweise Leim, Pigmentbeschichtungsmaterial oder dergleichen auf die Oberflächen der Walzen aufgetragen wird. In normaler Weise tritt eine Bahn W durch den Spalt N.
  • Wenn eine Naht oder ein anderer gleichwertiger dickerer Teil durch den Spalt N bei der in 1 gezeigten Leimpresse läuft, wird die Beschichtung 13 verformt und wirkt als eine Feder, was dazu führt, dass das Gerät, insbesondere die Walze 1, die an dem Rahmen 14 drehbar montiert ist, zu schwingen beginnt. Die Schwingung verformt die Walzenbeschichtung 13 weiter, woraufhin die Schwingung intensiviert wird und die Walze 1 zu einem Resonanzzustand gebracht wird. Bei herkömmlichen Aufbauarten hat dies zu dem Umstand geführt, dass es erforderlich gewesen ist, die Laufgeschwindigkeit zu ändern, da es nicht möglich gewesen ist, die Schwingung anderweitig zu dämpfen. Bei der Erfindung ist jedoch für das Dämpfen der Schwingung derart Sorge getragen worden, dass ein dynamischer Dämpfer, der erfindungsgemäß automatisch abgestimmt wird, an dem Lagergehäuse 2 der schwingenden Walze 1 montiert ist, wobei dieser Dämpfer detaillierter in 2 der Zeichnungen gezeigt ist.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist das Prinzip des erfindungsgemäßen Gerätes sehr einfach. Im Prinzip besteht die Erfindung aus einem dynamischen Dämpfer, der an sich bekannt ist und an einem Schwingungssystem sitzt, das heißt in diesem Fall an dem Lagergehäuse 2 der Walze 1, wobei der Dämpfer eine Masse 4 aufweist, die an dem Schwingungssystem 2 mittels einer Feder 3 aufhängt ist. Bei der Darstellung von 2 ist die Feder ein Stab 3, der an dem Lagergehäuse 2 mittels Befestigungselementen 5 steif sitzt, wobei der Stab zusätzlich mit Gewinden bei dem Beispiel dieser Zeichnung versehen ist. Als die Masse dient ein Gewicht 4, das an dem Stab 3 sitzt und das mittels der Gewinde in der Längsrichtung des Stabes 3 derart verschoben werden kann, dass der Abstand a des Gewichtes 4 von dem Ladegehäuse 2 reguliert werden kann. Wie dies bereits vorstehend aufgeführt ist, ist der Dämpfer somit ein an sich bekannter dynamischer Dämpfer. Die Grundgleichung zum Dimensionieren des dynamischen Dämpfers ist einfach: k/m = Ω2, wobei k = die Federkonstante der Feder ist, das heißt in diesem Fall der Stab 3, m = die Masse des Gewichtes 4 ist, und Ω = die Winkelgeschwindigkeit des Schwingungssystems ist, das heißt des Lagergehäuses 2.
  • Die Wirkung des dynamischen Dämpfers ist bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung auf den Umstand gegründet, dass die Eigenfrequenz des Dämpfers so abgestimmt wird, dass sie gleich der problematischen Anregungsfrequenz ist. In diesem Zusammenhang sollte aufgezeigt werden, dass mehrere problematische Anregungsfrequenzen vorhanden sein können, die sich voneinander unterscheiden, jedoch war bei einem Beispiel, das eine Beschichtungsmaschine der Leimpressenart wie die in 1 gezeigte anwendet, eine sogenannte untere Problemfrequenz, bei der die Bewegung des Lagergehäuses umfangreich war, in der Größenordnung von ungefähr 50 Hz vorhanden. Da die effektive Dämpfungsleistung des dynamischen Dämpfers jedoch auf ein relativ schmales Frequenzband begrenzt ist, ist es offensichtlich, dass es möglich sein muss, die Eigenfrequenz des Dämpfers zu regulieren. Wie dies allgemein bekannt ist, ist beispielsweise in dem in 2 gezeigten Fall die Federkonstante k des Stabes 3 umgekehrt proportional zu der dritten Potenz der Länge des Stabes, wobei es einfach ist, die Eigenfrequenz des Dämpfers zu regulieren, indem der Abstand a des Gewichtes 4 von dem Lagergehäuse 2 eingestellt wird. Wenn die Eigenfrequenz des Dämpfers gleich der problematischen Anregungsfrequenz durch ein Ändern des Abstandes a gestaltet worden ist, hört das Lagergehäuse 2 zu schwingen auf beziehungsweise beginnt das gestützt an dem Stab 3 ruhende Gewicht 4 zu schwingen. Das heißt, dass der Aufbau, der mittels einer zusätzlichen Feder, das heißt der Stab 3 und eines zusätzlichen Gewichtes das heißt das Gewicht 4 ausgebildet ist, eine Kraft erzeugt, die bei einer entgegengesetzten Phase und bei einer gleichen Größe zu der Anregung ist, wodurch die Schwingung der Maschine selbst aufhört.
  • Wie es bereits vorstehend aufgeführt ist, kann ein Schwingungssystem oder ein gleichwertiges Objekt mehrere problematische Anregungsfrequenzen haben, da in Abhängigkeit von dem System dieses mehrere Vorrichtungen haben kann, die bei verschiedenen Frequenzen schwingen. Beispielsweise ist bei dem vorstehend beschriebenen Leimpressenaufbau eine bedeutsame Schwingungsquelle bei dem System eine schwingende Walze. Bei dieser Art an Beispiel ist die Eigenfrequenz des Schwingungssystems nicht unbedingt gleich einem Vielfachen der Drehfrequenz der Walze, die die Schwingung hervorruft (in den meisten Fällen ist dies nicht der Fall). In diesem Zusammenhang ist eine sehr effektive Weise zum Dämpfen der Schwingungen des Systems, dass der Dämpfer, wie beispielsweise ein Dämpfer der in 2 gezeigten Art, auf eine Frequenz abgestimmt wird, die einem Vielfachen der Drehfrequenz der Walze entspricht, die am nächsten der Eigenfrequenz des Schwingungssystems ist. Dieses Vielfache der Drehfrequenz wird somit als die Abstimmfrequenz des Dämpfers verwendet. Dies ist gänzlich schematisch in 3 dargestellt, in der die Beziehung zwischen der Eigenfrequenz eines Schwingungssystems und Vielfachen der Drehfrequenz einer Walze bei einem Frequenz-Amplituden-Koordinatensystem gezeigt ist.
  • Wenn die fragliche Vorrichtung eine Vorrichtung wäre, die fortlaufend bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben wird, könnten die Schwingungen unter Kontrolle gebracht werden, indem lediglich die Eigenfrequenz des dynamischen Dämpfers einmal auf eine korrekte Höhe abgestimmt wird. Jedoch ändern sich bei der Papiermaschinenanwendung die Laufgeschwindigkeiten und somit auch die Schwingungsfrequenzen. Folglich muss es möglich sein, den dynamischen Dämpfer ziemlich genau zu regulieren. Bei dem in 2 gezeigten erfindungsgemäßen Aufbau wird die Einstellbarkeit derart vorgesehen, dass das Lagergehäuse 2, dessen Schwingung zu dämpfen erwünscht ist, mit einem Schwingungserfasser 6 versehen ist. Der Schwingungserfasser 6 überträgt ein Signal, das durch einen Verstärker 7 verstärkt wird und weiter zu einem Computer 8 tritt, der als eine Schwingungsanalysiereinrichtung dient, die die Schwingungsfrequenzen filtert und analysiert und die problematische Anregungsfrequenz unter den Frequenzen lokalisiert und diese in ein Steuersignal umwandelt und dieses Steuersignal zu einer Steuervorrichtung 9 überträgt, die das Gewicht 4 an dem Stab 3 bewegt. Die Steuervorrichtung 9 ist vorteilhafterweise beispielsweise ein Schrittmotor. Das Gerät weist somit eine geschlossene Steuerschaltung auf, die die Schwingungen konstant misst und analysiert, und auf der Grundlage davon die Eigenfrequenz des dynamischen Dämpfers reguliert.
  • Die Darstellung von 4 entspricht derjenigen von 2 in der Weise, dass dieses Beispiel ebenfalls einen Schwingungserfasser 6 verwendet, der die Schwingungen eines Lagergehäuses 2 misst und identifiziert und in Übereinstimmung dazu ein Signal überträgt, das durch einen Verstärker 7 verstärkt wird und weiter zu einer Schwingungsanalysiereinrichtung 8 tritt. Die Schwingungsanalysiereinrichtung 8 wandelt die problematische Anregungsfrequenz, die sie von den von ihr analysierten Schwingungsfrequenzen herausgefunden hat, in ein Steuersignal um und überträgt dieses zu einer Steuervorrichtung 9. Der dynamische Dämpfer unterscheidet sich bei diesem Beispiel von dem zuvor beschriebenen dynamischen Dämpfer darin, dass der Dämpfer eine Feder 3a aufweist, die an dem Lagergehäuse 2 aufgehängt ist und an der ein Gewicht 4a aufgehängt ist, dessen Masse geändert werden kann. Die Feder 3a selbst hat hierbei eine konstante Länge. Das Gewicht 4a weist beispielsweise, wie dies in 3 gezeigt ist, einen Behälter und eine Flüssigkeit in dem Behälter auf, wobei die Menge der Flüssigkeit mittels einer Pumpe 21 und einem Ventil 22 reguliert wird. Der Behälter ist mit dem Bezugszeichen 23 bezeichnet. Die Steuervorrichtung 9 steuert somit die Pumpe 21 und das Ventil 22 auf der Grundlage des Steuersignals, das von ihr empfangen worden ist, um die Menge der Flüssigkeit in dem Behälter des Gewichtes 4a zu ändern.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen unterscheidet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Feder 3b des dynamischen Dämpfers einen Stab auf, der an einem Lagergehäuse 2 in einer der Darstellung von 2 entsprechenden Weise montiert und angebracht ist. Das Gewicht 4b des Dämpfers wiederum entspricht im Hinblick auf den Aufbau und den Betrieb der Darstellung von 3, so dass es einen Behälter und eine Flüssigkeit in diesem aufweist, deren Menge mittels einer Pumpe 21 und einem Ventil 22 reguliert wird. Bei der Darstellung von 5 ist das Gewicht 4b jedoch an der Feder 3b derart aufgehängt, dass sein Abstand a von dem Lagergehäuse 2 beispielsweise in einer Weise geändert werden kann, die der in 2 gezeigten Weise entspricht. Demgemäß werden sowohl der Abstand a des Gewichtes 4b von dem Lagergehäuse 2 als auch die Masse des Gewichtes 4b bei der Darstellung von 5 reguliert.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes, das mit einer Arretiereinrichtung 30 versehen ist, wobei durch diese ein zusätzliches Gewicht 4 an Ort und Stelle an dem Stab 3 arretiert werden kann. Gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der als die Feder des dynamischen Dämpfers dienende Stab 3 an einem Schwingungssystem 2 wie beispielsweise ein Lagergehäuse mittels geeigneter Befestigungselemente 5 angebracht. 6 zeigt des Weiteren, dass der Stab 3 mit Gewinden 3' versehen ist, und in ähnlicher Weise ist das zusätzliche Gewicht mit Gewinden versehen, die mit den Gewinden 3' so passen, dass das zusätzliche Gewicht an der Stange 3 durch Drehen, das heißt durch „Schrauben" bewegt werden kann. Wenn das zusätzliche Gewicht 4 einmal zu einem korrekten Ort an dem Stab 3 gebracht worden ist, wird es an Ort und Stelle mittels der Arretiereinrichtung 30 arretiert, die eine Kraft in der axialen Richtung des Stabes 3 erzeugt, um eine Reibungskraft vorzusehen, die zum Arretieren zwischen dem Stab 3 und dem zusätzlichen Gewicht 4 erforderlich ist. Wie dies in 6 gezeigt ist, ist die Arretiereinrichtung 30 vorzugsweise an einem freien äußeren Ende des Stabes 3 angebracht. In 6 ist die Arretiereinrichtung 30 in einer freien Position gezeigt, wobei in diesem Zusammenhang das zusätzliche Gewicht 4 durch Drehen an dem Stab 3 bewegt werden kann. Der Aufbau und der Betrieb der Arretiereinrichtung 30 ist detaillierter in den schematischen Schnittansichten 7A und 7B gezeigt.
  • Die 7A und 7B zeigen somit den Aufbau der Arretiereinrichtung 30 in detaillierterer Weise. 7A zeigt die Arretiereinrichtung 30 bei einer freien Position, die derjenigen von 6 entspricht, und in entsprechender Weise ist in 7B die Arretiereinrichtung 30 bei einer arretierten Position gezeigt. Die Arretiereinrichtung 30 weist ein zylindrisches Gehäuse 31 auf, das in ihm eine Aushöhlung einschließt, die als ein Druckraum 32 dient. Ein Kolben 33 ist in diesem Druckraum 32 angeordnet und mittels Dichtungen an der Innenwand des Gehäuses 31 abgedichtet, wobei der Kolben 33 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel teleskopisch ist und Teleskopteile 34 aufweist. Der Kolben 33 ist an dem Stab 3 vorzugsweise in der in den 7A und 7B gezeigten Weise an dem äußeren Ende des Stabes 3 unbeweglich angebracht und das zylindrische Gehäuse 31 der Arretiereinrichtung 30 sitzt somit axial beweglich an dem Kolben 33 und an dem Stab 3. Der Kolben 33 teilt den Druckraum 32 in der axialen Richtung in zwei Teile, die beide mit einem Verbindungselement 36, 37 versehen sind, um ein Druckmedium hinein zuzuführen. Druckluft wird vorzugsweise als das Druckmedium verwendet. In Abhängigkeit von der Seite des Kolbens 33, in die das Druckmedium tritt, wird die Arretiereinrichtung entweder zu der in 7A gezeigten freien Position oder zu der in 7B gezeigten Arretierposition gebracht. In der Arretierposition ist das Gehäuse 31 der Arretiereinrichtung 30 so verschoben worden, dass die Endfläche 35 des Gehäuses, die dem zusätzlichen Gewicht 4 zugewandt ist, an dem zusätzlichen Gewicht liegt. Das zusätzliche Gewicht 4 ist in den 7A und 7B lediglich ausschnittartig und schematisch gezeigt. Wenn das Druckmedium durch das Verbindungselement 37 in den Druckraum der Arretiereinrichtung 30 geleitet wird, wird eine zum Arretieren erforderliche axiale Kraft erzeugt, wobei diese Kraft eine Reibungskraft in der erforderlichen Größe zwischen dem Gewinde 3' an dem Stab 3 und dem passenden Gewinde an dem zusätzlichen Gewicht 4 vorsieht.
  • Schließlich zeigt 8 gänzlich schematisch eine Alternative der Erfindung, bei der die Feder des dynamischen Dämpfers, das heißt der Stab 3, aus einem Memory-Metall gestaltet ist. Der Elastizitätskoeffizient des Memory-Metalls ist außerordentlich von der Temperatur abhängig. In diesem Fall kann die Eigenfrequenz des Dämpfers auf die richtige Höhe abgestimmt werden, indem die Temperatur des Stabes 3 reguliert wird. Das Regulieren der Temperatur kann beispielsweise mittels elektrischen Widerständen oder gleichwertigen Heizeinrichtungen ausgeführt werden. Bei dieser Art an Aufbau kann ein zusätzliches Gewicht 4 an dem Stab 3 gänzlich steif und ohne einen Zwischenraum beispielsweise durch Schweißen angebracht werden. Der Aufbau kann somit ziemlich einfach gestaltet werden. Was die Memory-Metalle anbelangt, so kann aufgeführt werden, dass es Legierungen aus unterschiedlichen Metallen gibt, von denen eine Legierung aus Nickel und Titan als ein Beispiel erwähnt werden kann. Die Eigenschaften einer derartigen Legierung können reguliert werden, indem zu ihr eine ausreichende Menge an Energie in der Form von Wärme zugeleitet wird, was dazu führt, dass der Kristallaufbau der Metalllegierung durch dieses Zuführen von zusätzlicher Energie geändert werden kann. Memory-Metalle „erinnern sich" an die Änderung, die ein bestimmter Erwärmungsvorgang bei der Metalllegierung mit sich bringt.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass der dynamische Dämpfer in Verbindung mit hohlen röhrenartigen Walzen beispielsweise derart angewandt wird, dass der dynamische Dämpfer innerhalb einer Walzenröhre angeordnet wird. In diesem Fall kann der dynamische Dämpfer zwei oder mehr Federn aufweisen, die an der Innenfläche der Walzenröhre fixiert sind, während das Gewicht des dynamischen Dämpfers gestützt von diesen Federn fixiert wird. Jedoch kann erachtet werden, dass es schwieriger ist, die Einstellbarkeit für diese Art an Dämpfer als bei den vorstehend beschriebenen Beispielen vorzusehen.
  • Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einer Leimpresse und einer Beschichtungsmaschine der Leimpressenart insbesondere beschrieben. Jedoch ergeben sich Probleme der ähnlichen Art ebenfalls unter anderem bei Weichkalandern und bei Superkalandern, und das erfindungsgemäße Gerät kann ebenfalls auf diese angewandt werden. Die problematischen Anregungsfrequenzen unterscheiden sich jedoch bei diesen Anwendungen voneinander und von dem in 1 gezeigten Aufbau.
  • Vorstehend ist die vorliegende Erfindung in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch keineswegs lediglich auf die in den Zeichnungen dargestellten Beispiele beschränkt, sondern verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung können innerhalb des Umfanges der beigefügten Ansprüche variieren.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Dämpfen einer Schwingung, die durch eine Walze (1) bei einer Papiermaschine oder einer Papierfinishingmaschine hervorgerufen wird, mittels eines dynamischen Dämpfers, der ein zusätzliches Gewicht (4, 4a, 4b) und eine Feder (3, 3a, 3b) aufweist, die das zusätzliche Gewicht (4, 4a, 4b) mit einem Schwingungssystem (2) der Papiermaschine oder Papierfinishingmaschine verbindet, wobei bei dem Verfahren der dynamische Dämpfer mittels einer Steuervorrichtung (9) auf eine Abstimmfrequenz abgestimmt wird, die im Wesentlichen einem Vielfachen der Drehfrequenz der Walze (1) gleich ist, die der Eigenfrequenz des Schwingungssystems am nächsten ist, oder auf eine Abstimmfrequenz abgestimmt wird, die im Wesentlichen der problematischen Anregungsfrequenz des Schwingungssystems (2) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Gewicht (4, 4a, 4b) von dem Schwingungssystem (2) mittels der Feder (3, 3a, 3b) herabhängt und bei dem Verfahren die Federkonstante der Feder (3, 3b) des dynamischen Dämpfers und/oder die Masse des zusätzlichen Gewichtes (4a, 4b) des dynamischen Dämpfers mittels der Steuervorrichtung (9) geändert wird/werden, um die Eigenfrequenz des dynamischen Dämpfers so abzustimmen, dass sie die Abstimmfrequenz ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Verfahren die Schwingungsfrequenzen des Schwingungssystems (2) konstant mittels einer oder mehreren Schwingungserfassungseinrichtungen (6) gemessen werden, wobei das durch die Schwingungserfassungseinrichtung (6) erteilte Messsignal mittels eines Verstärkers (7) verstärkt wird und zu einer Schwingungsanalysiereinrichtung (8) zugeführt wird, die die problematische Anregungsfrequenz identifiziert und die problematische Anregungsfrequenz in ein Steuersignal umwandelt, das zu einer Steuervorrichtung (9) zugeführt wird, um den dynamischen Dämpfer abzustimmen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Feder des dynamischen Dämpfers ein Stab (3) ist, von dem ein Ende an dem Schwingungssystem (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkonstante durch Ändern der Position des zusätzlichen Gewichtes (4) an dem Stab (3) geändert wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Abstimmfrequenz des dynamischen Dämpfers wunschgemäß gestaltet wird, das zusätzliche Gewicht (4) an Ort und Stelle an dem Stab (3) mittels einer Arretiereinrichtung (30) arretiert wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30) mittels Druckluft betätigt wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stab (3), der aus einem Memorymetal hergestellt ist, als die Feder des dynamischen Dämpfers verwendet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenfrequenz des Dämpfers abgestimmt wird durch ein Regulieren der Temperatur des Stabes (3), der aus dem Memorymetallmaterial hergestellt ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Stabes (3) mittels elektrischer Widerstände oder gleichwertigen Heizeinrichtungen reguliert wird.
  9. Gerät zum Dämpfen einer Schwingung, die durch eine Walze (1) bei einer Papiermaschine oder bei einer Papierfinishingmaschine hervorgerufen wird, wobei das Gerät einen dynamischen Dämpfer hat, der ein zusätzliches Gewicht (4, 4a, 4b) und eine Feder (3, 3a, 3b) aufweist, die das zusätzliche Gewicht (4, 4a, 4b) mit einem Schwingungssystem (2) der Papiermaschine oder der Papierfinishingmaschine verbindet, wobei das Gerät des Weiteren eine Steuervorrichtung (9) hat, die so eingerichtet ist, dass sie den dynamischen Dämpfer auf eine Abstimmfrequenz abstimmt, die im Wesentlichen gleich einem Vielfachen der Drehfrequenz der Walze (1) ist, die am nächsten zu der Eigenfrequenz des Schwingungssystems ist, oder auf eine Abstimmfrequenz abstimmt, die im Wesentlichen der problematischen Anregungsfrequenz des Schwingungssystems entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Gewicht (4, 4a, 4b) von dem Schwingungssystem (2) mittels der Feder (3, 3a, 3b) herabhängt und die Steuervorrichtung (9) so eingerichtet ist, dass sie die Federkonstante der Feder (3, 3b) des dynamischen Dämpfers und/ oder die Masse des zusätzlichen Gewichtes (4a, 4b) des dynamischen Dämpfers ändert, um die Eigenfrequenz des dynamischen Dämpfers so abzustimmen, dass sie die Abstimmfrequenz ist.
  10. Gerät gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aufweist: eine oder mehrere Schwingungserfassungseinrichtungen (6), die die Schwingungsfrequenzen des Schwingungssystems (2) konstant misst (messen) und die so eingerichtet ist/sind, dass sie ein Messsignal überträgt/übertragen, einen Verstärker (7), der das Messsignal verstärkt, und eine Schwingungsanalysiereinrichtung (8), die so eingerichtet ist, dass sie das durch die Schwingungserfassungseinrichtung (6) übertragene und durch die Verstärkungseinrichtung (7) verstärkte Messsignal empfängt, um die problematische Anregungsfrequenz von dem Messsignal zu identifizieren und die problematische Anregungsfrequenz in ein Steuersignal umzuwandeln, das zu der Steuervorrichtung (9) zugeführt wird, um den dynamischen Dämpfer abzustimmen.
  11. Gerät gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der dynamische Dämpfer und die Schwingungserfassungseinrichtung (die Schwingungserfassungseinrichtungen) (6) an einem Lagergehäuse (2) der Walze sitzen und an diesem befestigt sind.
  12. Gerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3, 3b) des dynamischen Dämpfers ein Stab ist, von dem ein Ende an dem Schwingungssystem (2) in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung fixiert ist, wobei gestützt an diesem Stab das zusätzliche Gewicht (4, 4b) montiert ist, und die Steuervorrichtung (9) so eingerichtet ist, dass sie die Federkonstante der Feder (3, 3b) des dynamischen Dämpfers durch ein Ändern der Position des zusätzlichen Gewichtes (4, 4b) an dem Stab (3, 3b) ändert.
  13. Gerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretiereinrichtung (30) an dem Stab (3) montiert ist, der als die Feder des Dämpfers dient, um das zusätzliche Gewicht (4) an Ort und Stelle zu arretieren, wenn die Abstimmfrequenz des Dämpfers wunschgemäß gestaltet ist.
  14. Gerät gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (3) und das zusätzliche Gewicht (4), das an dem Stab sitzt, mit passenden Gewinden (3') versehen sind, und die Position des zusätzlichen Gewichtes (4) an dem Stab (3) durch ein Drehen des zusätzlichen Gewichtes an dem Stab reguliert werden kann.
  15. Gerät gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30) so eingerichtet ist, dass sie in der axialen Richtung des Stabes (3) wirkt und eine Axialkraft erzeugt, die an dem zusätzlichen Gewicht (4) wirkt, um eine Reibungskraft vorzusehen, die zum Arretieren zwischen den passenden Gewinden an dem Stab (3) und an dem zusätzlichen Gewicht (4) erforderlich ist.
  16. Gerät gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30) eine an dem Stab befestigte Kolbenvorrichtung ist.
  17. Gerät gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenvorrichtung (30) teleskopisch ist, um die erforderliche Hublänge vorzusehen.
  18. Gerät gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (30) durch Druckluft betätigt ist.
  19. Gerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Gewicht (4a, 4b), das in dem dynamischen Dämpfer umfasst ist, einen Behälter (24) aufweist, der von der Feder (3a, 3b) herabhängt und mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die Menge der Flüssigkeit in dem Behälter einstellbar ist, um die Masse des zusätzlichen Gewichtes (4a, 4b) zu regulieren.
  20. Gerät gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (9) mit einer Pumpe (21) und mit einem Ventil (22) verbunden ist, um die Menge der Flüssigkeit zu regulieren.
  21. Gerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (9) einen Schrittmotor aufweist, um den Ort des Gewichtes (4, 4b) an der Feder (3, 3b) zu ändern.
  22. Gerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät so sitzt, dass es eine Schwingung in einem Spalt dämpft, bei dem zumindest eine der Walzen (11), die den Spalt bilden, mit einer weichen Beschichtung (9) versehen ist.
  23. Gerät gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder des dynamischen Dämpfers ein Stab (3) ist, der aus einem Memorymetall hergestellt ist.
  24. Gerät gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenfrequenz des Dämpfers so eingerichtet ist, dass sie durch ein Regulieren der Temperatur des Stabes, der aus dem Memorymetallmaterial hergestellt ist, abgestimmt wird.
  25. Gerät gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zum Regulieren der Temperatur des Stabes das Gerät mit elektrischen Widerständen oder gleichwertigen Heizeinrichtungen versehen ist.
  26. Gerät gemäß einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Gewicht (4) an dem Stab (3) steif und ohne Zwischenraum fixiert ist.
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