DE69816737T2 - Herstellungsverfahren für piezoelektrischen Resonator - Google Patents

Herstellungsverfahren für piezoelektrischen Resonator Download PDF

Info

Publication number
DE69816737T2
DE69816737T2 DE1998616737 DE69816737T DE69816737T2 DE 69816737 T2 DE69816737 T2 DE 69816737T2 DE 1998616737 DE1998616737 DE 1998616737 DE 69816737 T DE69816737 T DE 69816737T DE 69816737 T2 DE69816737 T2 DE 69816737T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piezoelectric resonator
rows
electrodes
insulating film
piezoelectric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1998616737
Other languages
English (en)
Other versions
DE69816737D1 (de
Inventor
Tetsuo Nagaokakyo-shi Takeshima
Takeshi Nagaokakyo-shi Yamazaki
Shigemasa Nagaokakyo-shi Kusabiraki
Yutaka Nagaokakyo-shi Kawai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69816737D1 publication Critical patent/DE69816737D1/de
Publication of DE69816737T2 publication Critical patent/DE69816737T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H3/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators
    • H03H3/007Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators for the manufacture of electromechanical resonators or networks
    • H03H3/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of impedance networks, resonating circuits, resonators for the manufacture of electromechanical resonators or networks for the manufacture of piezoelectric or electrostrictive resonators or networks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/15Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material
    • H03H9/17Constructional features of resonators consisting of piezoelectric or electrostrictive material having a single resonator
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/42Piezoelectric device making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators, der für elektronische Teile verwendet wird, wie einen Oszillator, einen Diskriminator und ein Filter, und der die mechanische Resonanz eines piezoelektrischen Körpers benutzt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen piezoelektrischen Resonators zeigt.
  • Ein piezoelektrischer Resonator 1 enthält ein piezoelektrisches Substrat 2 zum Beispiel in Form einer rechteckigen Platte in der Draufsicht. Das piezoelektrische Substrat 2 ist entlang der Dickenrichtung polarisiert. Elektroden 3 sind an beiden Oberflächen des piezoelektrischen Substrates 2 gebildet. Infolge einer Eingabe eines Signals zwischen diesen Elektroden 3 wird ein elektrisches Feld entlang der Dickenrichtung des piezoelektrischen Substrates 2 angelegt, wodurch das piezoelektrische Substrat 2 entlang der Längsrichtung in Vibration versetzt wird.
  • Der in 26 dargestellte piezoelektrische Resonator ist von nicht versteifter Art, bei welcher sich die Vibrationsrichtung von der elektrischen Feldrichtung und der Polarisierungsrichtung unterscheidet. Ein elektromechanischer Kopplungskoeffizient eines piezoelektrischen Resonators dieser nicht versteiften Art ist geringer als jener eines versteiften piezoelektrischen Resonators, bei dem die elektrische Feldrichtung, die Polarisierungsrichtung und die Vibrationsrichtung miteinander übereinstimmen. Daher ist bei dem piezoelektrischen Resonator der nicht versteiften Art die Differenz ΔF zwischen der Resonanzfrequenz und der Anti-Resonanzfrequenz verhältnismäßig gering. Diese Tatsache führt zu dem Nachteil, dass, wenn ein piezoelektrischer Resonator für ein Filter verwendet wird, die Bandbreite gering ist. Daher ist das Ausmaß der charakteristischen Konstruktionsfreiheit in einem piezoelektrischen Resonator und in elektronischen Teilen, die diesen verwenden, gering.
  • Ferner wird in dem piezoelektrischen Resonator, der in 26 dargestellt ist, eine primäre Resonanz eines Längenmodus verwendet, und vom Konstruktionsstandpunkt aus wird ein ungerader Modus höherer Ordnung, wie einer dritten Ordnung oder einer fünften Ordnung, und eine große Störstrahlung eines breiten Modus erzeugt.
  • Aus US 4 564 782 A ist ein piezoelektrischer Resonator mit einer mehrlagigen Struktur bekannt.
  • Daher wurde in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 8-110475, die vom Antragsteller der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde, ein piezoelektrischer Resonator mit einer mehrlagigen Struktur vorgeschlagen, so dass eine Basis mit einer Längsrichtung infolge von mehreren piezoelektrischen Lagen und mehreren Elektroden, die abwechselnd in mehreren Lagen angeordnet werden, gebildet wird, wobei die mehreren piezoelektrischen Lagen entlang der Längsrichtung der Basis polarisiert sind, und eine Grundvibration einer Längsvibration erzeugt wird. Der piezoelektrische Resonator einer solchen mehrlagigen Struktur ist von versteifter Art, in welcher die Polarisierungsrichtung, die elektrische Feldrichtung und die Vibrationsrichtung miteinander übereinstimmen, und es gibt die Vorteile, dass Störstrahlungen geringer sind als jene einer nicht versteiften Art, und die Differenz ΔF zwischen der Resonanzfrequenz und der Anti-Resonanzfrequenz groß ist.
  • In der Folge wird ein Beispiel eines piezoelektrischen Resonators mit einer solchen mehrlagigen Struktur ausführlich beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen piezoelektrischen Resonators mit einer mehrlagigen Struktur zeigt, der als Hintergrund für die vorliegende Erfindung dient. 2 ist eine schematische Ansicht des piezoelektrischen Resonators von 1. 3 ist eine Draufsicht auf den wesentlichen Abschnitt des piezoelektrischen Resonators. Ein piezoelektrischer Resonator 10 mit dieser mehrlagigen Struktur enthält eine Basis 12, zum Beispiel in Form eines rechteckig parallelflachen Körpers. Die Basis 12 enthält mehrere piezoelektrischen Lagen 12a, die zum Beispiel aus einer piezoelektrischen Keramik gebildet und in mehreren Lagen angeordnet sind. In den mehreren piezoelektrischen Lagen 12a sind in dem Zwischenabschnitt entlang der Längsrichtung der Basis 12 mehrere innere Elektroden 14 auf jeder der beiden Hauptflächen ausgebildet, die einander in rechten Winkeln zu der Längsrichtung der Basis 12 schneiden. Daher sind mehrere innere Elektroden 14 mit Abstand in eine Richtung, welche die Längsrichtung der Basis 12 im rechten Winkel schneidet, und entlang der Längsrichtung der Basis 12 angeordnet. Ebenso sind die mehreren piezoelektrischen Lagen 12a in dem Zwischenabschnitt entlang der Längsrichtung der Basis 12, wie durch die Pfeile in 2 dargestellt, entlang der Längsrichtung der Basis 12 polarisiert, so dass sie einander an beiden Seiten der jeweiligen inneren Elektroden 14 gegenüberliegen. Die piezoelektrischen Lagen 12a beider Endabschnitte entlang der Längsrichtung der Basis 12 sind jedoch nicht polarisiert. In dieser Basis 12 liegen die inneren Elektroden 14 an den vier Seitenflächen parallel zu der Längsrichtung der Basis 12 frei.
  • Eine Rille 15, die sich entlang der Längsrichtung der Basis 12 erstreckt, ist an einer Seitenfläche der Basis 12 ausgebildet. Die Rille 15 ist in der Mitte in die Breitenrichtung der Basis 12 ausgebildet und teilt eine Seitenfläche der Basis 12 in zwei Abschnitte. Ferner, wie in 2 dargestellt, sind ein erster Isolierfilm 16 und ein zweiter Isolierfilm 18 an den Seitenflächen ausgebildet, die von der Rille 15 geteilt werden. An einer Seite, die von der Rille 15 an der Seitenfläche der Basis 12 geteilt wird, ist jeder zweite freiliegende Abschnitt der inneren Elektroden 14 von dem ersten Isolierfilm 16 bedeckt. Ebenso sind an der anderen Seite, die durch die Rille 15 an der Seitenfläche der Basis 12 geteilt wird, die freiliegenden Abschnitte der inneren Elektroden 14, die nicht von dem ersten Isolierfilm 16 an einer Seite der Rille 15 bedeckt sind, mit dem zweiten Isolierfilm 18 bedeckt.
  • Ferner sind an den Abschnitten, wo der erste und zweite Isolierfilm 16 und 18 der Basis 12 gebildet ist, das heißt, an beiden Seiten der Rille 15 zwei äußere Elektroden 20 und 22 gebildet. Daher sind die inneren Elektroden 14, die nicht von dem ersten Isolierfilm 16 bedeckt sind, an die äußere Elektrode 20 angeschlossen und die inneren Elektroden 14, die nicht von dem zweiten Isolierfilm bedeckt sind, sind an die äußere Elektrode 22 angeschlossen. Das heißt, benachbarte innere Elektroden 14 sind mit der äußeren Elektrode 20 beziehungsweise der äußeren Elektrode 22 verbunden.
  • In diesem piezoelektrischen Resonator 10 werden die äußeren Elektroden 20 und 22 als Eingangs- und Ausgangselektroden verwendet. Da der Abschnitt zwischen benachbarten inneren Elektroden 14 polarisiert ist und ein elektrisches Feld zwischen den benachbarten inneren Elektroden 14 angelegt wird, wird sie zu diesem Zeitpunkt in dem Zwischenabschnitt entlang der Längsrichtung der Basis 12 von einem piezoelektrischen Standpunkt aus aktiv. In diesem Fall, da wechselseitig entgegengesetzte Spannungen an die Abschnitte der Basis 12 angelegt werden, die wechselseitig entgegengesetzt polarisiert sind, versucht die Basis 12 als Ganzes sich in dieselbe Richtung auszudehnen oder zu schrumpfen. Daher wird in dem gesamten piezoelektrischen Resonator 10 eine Grundvibration einer Längsvibration, in welcher der Mittelabschnitt entlang der Längsrichtung der Basis 12 ein Schwingungsknoten ist, hervorgerufen. Beide Endabschnitte entlang der Längsrichtung der Basis 12 sind nicht polarisiert und an diese wird kein elektrisches Feld angelegt, da keine Elektrode gebildet ist. Daher werden beide Endabschnitte piezoelektrisch inaktiv.
  • In diesem piezoelektrischen Resonator 10 stimmen die Polarisierungsrichtung der Basis 12, die elektrische Feldrichtung durch das Eingangssignal und die Vibrationsrichtung der Basis 12 miteinander überein. Das heißt, dieser piezoelektrische Resonator 10 ist ein piezoelektrischer Resonator einer versteiften Art. Dieser piezoelektrische Resonator 10 hat einen elektromechanischen Kopplungskoeffizienten, der größer ist als jener einer nicht versteiften Art, bei welcher sich die Polarisierungsrichtung, die elektrische Feldrichtung und die Vibrationsrichtung voneinander unterscheiden. Daher ist es in diesem piezoelektrischen Resonator 10 möglich, die wählbare Breite der Differenz ΔF zwischen der Resonanzfrequenz und der Anti-Resonanzfrequenz im Vergleich zu einem piezoelektrischen Resonator einer nicht versteiften Art zu vergrößern. Daher ist es in diesem piezoelektrischen Resonator 10 möglich, eine Eigenschaft mit einer größeren Bandbreite als jene einer nicht versteiften Art zu erhalten. Ferner hat dieser piezoelektrische Resonator 10 Störstrahlungen, die geringer sind als jene einer nicht versteiften Art. Da ferner in diesem piezoelektrischen Resonator die äußeren Elektroden 20 und 22 an einer seiner Seitenflächen gebildet sind, kann er zum Beispiel auf ein Isolatorsubstrat oberflächenmontiert werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung dieses piezoelektrischen Resonators 10 wird in der Folge unter Bezugnahme auf die 4 bis 13 beschrieben. In diesen Figuren stimmen der einfachen Beschreibung wegen die Anzahl der Lagen aus Grünschichten, welche die piezoelektrischen Lagen 12a bilden, nicht mir der Anzahl der Lagen der piezoelektrischen Lagen 12a überein, die den piezoelektrischen Resonator 10 bilden, der in 2 und 3 dargestellt ist. Das folgende Herstellungsverfahren ist jedoch dasselbe, unabhängig von der Anzahl der piezoelektrischen Lagen.
  • Bei der Herstellung dieses piezoelektrischen Resonators 10, wie in 4 dargestellt, wird zunächst eine Grünschicht 30 hergestellt. Leitende Paste, die zum Beispiel Silber, Palladium, ein organisches Bindemittel und dergleichen enthält, wird auf eine Oberfläche der Grünschicht 30 aufgetragen, wodurch eine leitende Pastenschicht 32 gebildet wird. Die leitende Pastenschicht 32 wird auf der gesamten Oberfläche mit Ausnahme einer Endseite der Grünschicht 30 gebildet. Mehrere dieser Grünschichten 30 werden in mehreren Lagen angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Grünschichten 30 derart mehrlagig angeordnet, dass abwechselnde Endabschnitte, die nicht mit der leitenden Pastenlage 32 gebildet sind, in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind. Da ferner eine leitende Paste auf die gegenüberliegenden Seitenflächen des mehrlagigen Körpers aufgetragen ist und gesintert wird, wird eine mehrlagige Basis 34 wie jene, die in 5 dargestellt ist, gebildet.
  • Im Inneren der mehrlagigen Basis 34 werden durch Sintern der leitenden Pastenlage 32 mehrere innere Elektroden 36 gebildet. Diese inneren Elektroden 36 liegen abwechselnd zu den gegenüberliegenden Abschnitten der mehrlagigen Basis 34 frei. Dann werden in den gegenüberliegenden Abschnitten der mehrlagigen Basis 34 Elektroden 38 und 40 zur Polarisierung ausgebildet, an welche jede zweite innere Elektrode 36 angeschlossen ist. Durch Anlegen einer Gleichstromspannung an diese Polarisierungselektroden 38 und 40 wird ein Polarisierungsverfahren an der mehrlagigen Basis 34 ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird im Inneren der mehrlagigen Basis 34 ein hohes elektrisches Gleichstromfeld zwischen benachbarten inneren Elektroden 36 angelegt, und die Richtungen sind einander entgegengesetzt. Daher wird die mehrlagige Basis 34 in wechselseitig entgegengesetzte Richtungen an beiden Seiten der inneren Elektroden 36 polarisiert, wie durch die Pfeile in 5 dargestellt ist.
  • In der Folge wird, wie durch die gestrichelte Linie in 6 dargestellt ist, die mehrlagige Basis von einem Substratzerteiler oder dergleichen derart geschnitten, dass ein Schnitt in rechten Winkeln zu den mehreren inneren Elektroden 36 und den Polarisierungselektroden 38 und 40 erhalten wird. Dadurch wird ein mehrlagiger Körper 42 wie jener, der in 7 dargestellt ist, gebildet.
  • Dann wird, wie in 8 dargestellt, ein Isolierfilm 44 derart gebildet, dass ein kariertes Muster an einer Hauptfläche des mehrlagigen Körpers 42 entsteht. In diesem Fall ist in einer Reihe in die vertikale Richtung in Bezug auf die inneren Elektroden 36 eines karierten Musters der Isolierfilm 44 auf jeder zweiten inneren Elektrode 36 in die vertikale Richtung in Bezug auf die inneren Elektroden 36 des mehrlagigen Körpers 42 gebildet. Auch in einer Reihe vertikal in Bezug auf die benachbarten inneren Elektroden 36 des mehrlagigen Körpers 42 ist der Isolierfilm 44 auf den inneren Elektroden 36 gebildet, die in der benachbarten Reihe nicht mit dem Isolierfilm 44 gebildet sind.
  • Danach wird in diesem mehrlagigen Körper 42 auf der gesamten Oberfläche, wo der Isolierfilm 44 gebildet ist, wie in 9 dargestellt, eine äußere Elektrode 48 durch Sputtern oder dergleichen gebildet.
  • Danach wird in dem mehrlagigen Körper 42 die Rille 15 durch eine Zerteilermaschine, die in rechten Winkeln zu der Oberfläche der inneren Elektroden 36 schneidet, in dem Abschnitt gebildet, der durch die strichpunktierte Linie in 10 angezeigt ist, insbesondere in dem Abschnitt zwischen den strichpunktierten Linien von 11, das heißt, auf der Hauptfläche des mehrlagigen Körpers 42 in dem Grenzabschnitt benachbarter Reihen des Isolierfilms 44, der in einem karierten Muster gebildet ist, und ferner wird durch Schneiden des mehrlagigen Körpers 42, wie in 12 dargestellt, der piezoelektrische Resonator 10, der in 1 und 2 dargestellt ist, in dem Abschnitt gebildet, der durch die punktierte Linie in 10 dargestellt ist, insbesondere in dem Abschnitt zwischen den strichpunktierten Linien von 11, das heißt, in dem Zwischenabschnitt dieser Rillen 15.
  • Wenn jedoch in dem zuvor beschriebenen Verfahren die Position, an welcher die Rille 15 in dem mehrlagigen Körper 42 gebildet wird, um ½ oder mehr der Kantendicke (entsprechend der Breite der Rille 15) einer Zerteilermaschine abweicht, wie zum Beispiel in 13 dargestellt, weicht sie von der Grenze der benachbarten Reihen des Isolierfilms 44 ab. In diesem Fall sind in dem piezoelektrischen Resonator 10, der gebildet wird, wie in 14 dargestellt, die inneren Elektroden 36 (14), die zu isolieren sind, nicht vollständig durch den Isolierfilm 44 (16) isoliert, und der Abschnitt zwischen äußeren Elektroden 48 (29) und 48 (22) wird kurzgeschlossen. Auf diese Weise muss in dem zuvor beschriebenen Verfahren die Rille 15 derart gebildet werden, dass sie die Kante des Isolierfilms 44 enthält, und die Position, an welcher die Rille 15 gebildet wird, erfordert hohe Genauigkeit, wodurch es schwierig wird, den piezoelektrischen Resonator 10 mit hoher Ausbeute herzustellen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Daher ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators, so dass ein oberflächenmontierbarer piezoelektrischer Resonator mit einer mehrlagigen Struktur einfach mit hoher Ausbeute hergestellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung mehrerer Resonanzelemente bereit, umfassend die Schritte: des Herstellens eines mehrlagigen Körpers, umfassend mehrere piezoelektrische Lagen und mehrere innere Elektroden, die aneinander laminiert sind; des Bildens eines Isolierfilms auf einer Oberfläche des mehrlagigen Körpers an freiliegenden Abschnitten der inneren Elektroden, wobei der Isolierfilm mehrere Öffnungen aufweist, die parallele Reihen bilden, die sich in die Laminierungsrichtung des mehrlagigen Körpers erstrecken; des Bildens einer äußeren Elektrode auf im Wesentlichen der gesamten Oberfläche des mehrlagigen Körpers, auf welcher der Isolierfilm gebildet ist; des Bildens mehrerer Rillen auf der Oberfläche, auf welcher die äußere Elektrode gebildet wurde, und des Schneidens des mehrlagigen Körpers parallel zu den Rillen; wobei eine Gruppe der Öffnungen in einer der Reihen an jedem zweiten freiliegenden Abschnitt der inneren Elektroden angeordnet ist, und die andere Gruppe der Öffnungen in der anderen Reihe neben der einen der Reihen auf jedem zweiten anderen freiliegenden Abschnitt der inneren Elektroden angeordnet ist, wobei die eine der Reihen und die andere Reihe neben der einen der Reihen mit einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind; und die Rille zwischen der einen der Reihen und der anderen Reihe neben der einen der Reihen gebildet ist.
  • In dem zuvor beschriebenen Verfahren gilt vorzugsweise 0 < x < (W – a)/2, wobei W die Breite des piezoelektrischen Resonators ist, a die Breite der Rille ist, und x die Dimension des vorbestimmten Abstandes zwischen der einen der Reihen und der anderen Reihe neben der einen der Reihen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein oberflächemontierbarer piezoelektrischer Resonator mit mehrlagiger Struktur hergestellt.
  • Ebenso wird in einem Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators gemäß der vorliegenden Erfindung ein Isolierfilm derart gebildet, dass die eine der Reihen und die andere Reihe neben der einen der Reihen durch einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind. Selbst wenn daher die Position, an welcher die Rille in dem mehrlagigen Körper gebildet wird, leicht von einer vorbestimmten Position abweicht, kommt es zu keinem Kurzschluss zwischen Elektroden, und es ist einfach, einen piezoelektrischen Resonator mit hoher Ausbeute herzustellen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Erfindung hervor, die auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines piezoelektrischen Resonators als Hintergrund der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine schematische Ansicht des piezoelektrischen Resonators, der in 1 dargestellt ist.
  • 3 ist eine Draufsicht auf den wesentlichen Abschnitt des piezoelektrischen Resonators, der in 1 dargestellt ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem keramische Grünschichten und dergleichen mehrlagig angeordnet sind, um einen piezoelektrischen Resonator herzustellen.
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine mehrlagige Körperbasis zeigt, die aus keramischen Grünschichten gebildet ist, die in 4 dargestellt sind.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Abschnitt zeigt, wo die mehrlagige Körperbasis, die in 4 dargestellt ist, geschnitten wird.
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die einen mehrlagigen Körper zeigt, bei dem die mehrlagige Körperbasis, die in 6 dargestellt ist, geschnitten ist.
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Isolierfilm in dem mehrlagigen Körper, der in 7 dargestellt ist, ausgebildet ist.
  • 9 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine äußere Elektrode in dem mehrlagigen Körper, der in 8 dargestellt ist, ausgebildet ist.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die einen Schritt zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators durch Bilden einer Rille in dem mehrlagigen Körper, der in 9 dargestellt ist, und Schneiden des mehrlagigen Körpers zeigt.
  • 11 ist eine schematische Ansicht, die den wesentlichen Abschnitt des Schrittes zeigt, der in 10 dargestellt ist.
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die den piezoelektrischen Resonator zeigt, der in dem Schritt, der in 11 dargestellt ist, hergestellt wurde.
  • 13 ist eine schematische Ansicht des wesentlichen Abschnittes, die einen Schritt zeigt, in dem die Position, an welcher eine Rille in dem mehrlagigen Körper gebildet ist, und die Position, an welcher der mehrlagige Körper geschnitten wird, in dem Schritt, der in 11 dargestellt ist, abweichen.
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die den piezoelektrischen Resonator zeigt, der in dem Schritt, der in 13 dargestellt ist, hergestellt wurde.
  • 15 ist eine schematische Ansicht des wesentlichen Abschnittes, die einen Schritt zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators durch Bilden einer Rille in dem mehrlagigen Körper und Schneiden des mehrlagigen Körpers in dem Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine schematische Ansicht, die den piezoelektrischen Resonator zeigt, der in dem Schritt, der in 15 dargestellt ist, hergestellt wurde.
  • 17 ist eine schematische Ansicht des wesentlichen Abschnittes, die einen Schritt in einem Fall zeigt, in dem die Position einer Rille und die Schneideposition in dem Schritt, der in 15 dargestellt ist, abweichen.
  • 18 ist eine schematische Ansicht, die den piezoelektrischen Resonator zeigt, der in dem Schritt, der in 17 dargestellt ist, hergestellt wurde.
  • 19 ist eine schematische Ansicht des wesentlichen Abschnittes, die einen Schritt in einem Fall zeigt, in dem die Position einer Rille und die Schneideposition in dem Schritt, der in 15 dargestellt ist, abweichen.
  • 20 ist eine schematische Ansicht, die den piezoelektrischen Resonator zeigt, der in dem Schritt, der in 19 dargestellt ist, hergestellt wurde.
  • 21 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines elektronischen Teils zeigt, das den in 1 dargestellten piezoelektrischen Resonator verwendet.
  • 22 ist eine Seitenansicht, welche die Befestigungskonstruktion des piezoelektrischen Resonators in dem elektronischen Teil zeigt, das in 21 dargestellt ist.
  • 23 ist eine Draufsicht auf den wesentlichen Abschnitt, die ein Beispiel einer Filterkette zeigt, die den in 1 dargestellten piezoelektrischen Resonator verwendet.
  • 24 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht, die den wesentlichen Abschnitt der in 23 dargestellten Filterkette zeigt.
  • 25 ist ein Schaltungsdiagramm der in 23 dargestellten Filterkette.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen piezoelektrischen Resonators zeigt, der als Hintergrund der vorliegenden Erfindung dient.
  • Bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines piezoelektrischen Resonators ähnlich dem piezoelektrischen Resonator 10, der in 1 und 12 dargestellt ist, beschrieben.
  • Zunächst wird ein mehrlagiger Körper 42, der in 7 dargestellt ist, durch denselben Schritt hergestellt, wie jenem eines Verfahrens zur Herstellung des piezoelektrischen Resonators 10, der in 1 und 12 dargestellt ist.
  • Dann wird, wie in 15 dargestellt ist, ein Isolierfilm 44 auf einer Oberfläche dieses mehrlagigen Körpers 42 derart gebildet, dass überlappende Abschnitte 46, die in vertikaler Richtung in Bezug auf die inneren Elektroden 36 kontinuierlich sind, im Vergleich mit dem karierten Muster, das in 8 dargestellt ist, und dergleichen erscheinen. Das heißt, eine der Reihen von Öffnungen 48 und die andere Reihe neben der einen der Reihen von Öffnungen 48, von welchen jede parallel zu der Laminierungsrichtung des mehrlagigen Körpers ist, sind voneinander mit einem vorbestimmten Abstand getrennt.
  • Danach werden in diesem mehrlagigen Körper 42, wie in 15 dargestellt ist, äußere Elektroden 48 durch Sputtern und dergleichen auf der gesamten Oberfläche der Oberfläche gebildet, wo der Isolierfilm 44, einschließlich des überlappenden Abschnittes 46, gebildet ist.
  • Danach wird in dem mehrlagigen Körper 42 eine Rille 15 durch eine Zerteilermaschine derart gebildet, dass sie in rechten Winkeln zu der Oberfläche der inneren Elektroden 36 in dem Abschnitt schneidet, der durch die strichpunktierte Linie in 15 dargestellt ist, das heißt, in einem annähernd mittleren Abschnitt in einer Richtung parallel zu den inneren Elektroden 36 der überlappenden Abschnitte 46 des Isolierfilms 44, und in dem Abschnitt zwi schen den punktieren Linien in 15, das heißt, in dem Zwischenabschnitt dieser Rillen 15, wird durch Schneiden des mehrlagigen Körpers 42 ein piezoelektrischer Resonator 10', der in 16 dargestellt ist, gebildet.
  • Im Vergleich zu dem piezoelektrischen Resonator 10, der in 1 dargestellt ist, verbleiben in dem piezoelektrischen Resonator 10', der in 16 dargestellt ist, die überlappenden Abschnitte 46 des Isolierfilms 44 an beiden Seiten der Rille 15. Da jedoch die inneren Elektroden 36 (14) nicht vollständig in dem überlappenden Abschnitt 46 isoliert sind, verursachen die inneren Elektroden 36 (14) keinen Verbindungsfehler. Daher wird der piezoelektrische Resonator 10' im Wesentlichen derselbe wie der piezoelektrische Resonator 10, der in 1 dargestellt ist, und hat gleiche Funktionen.
  • Wenn in dem zuvor beschriebenen Verfahren, das eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die Breite des piezoelektrischen Resonators mit W bezeichnet wird, die Breite der Rille mit a bezeichnet ist und die Breite des überlappenden Abschnittes 46 des Isolierfilms 44 mit x bezeichnet wird, gilt 0 < x < (W – a)/2. Selbst wenn daher die Position, an welcher die Rille 15 in dem mehrlagigen Körper 42 gebildet ist, um ½ oder mehr der Kantendicke der Zerteilermaschine abweicht, weicht sie nicht vollständig von dem überlappenden Abschnitt 46 des Isolierfilms 44 ab, wie zum Beispiel in 17 dargestellt ist. In diesem Fall verbleiben in einem zu bildenden piezoelektrischen Resonator 10'', wie in 18 dargestellt ist, die überlappenden Abschnitte 46 des Isolierfilms 44 an einer Seite der Rille 15. Die inneren Elektroden 36 (14) sind jedoch in dem überlappenden Abschnitt 46 nicht vollständig isoliert, die inneren Elektroden 36 (14) liegen an der anderen Seite der Basis 12 frei und die inneren Elektroden 36 (14) verursachen keinen Verbindungsfehler. Daher wird der piezoelektrische Resonator 10'' im Wesentlichen derselbe wie der piezoelektrische Resonator 10, der in 1 dargestellt ist, und hat gleiche Funktionen.
  • Selbst wenn daher in dem zuvor beschriebenen Verfahren, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die Position, an welcher die Rille 15 gebildet ist, leicht von einer vorbestimmten Position abweicht (der mittleren Position in einer Richtung parallel zu den inneren Elektroden der überlappenden Abschnitte des Isolierfilms), kommt es zu keinem Kurzschluss zwischen den Elektroden und es ist einfach, einen oberflächenmontierbaren piezoelektrischen Resonator mit einer mehrlagigen Struktur mit hoher Ausbeute herzustellen.
  • Wenn, wie in 19 dargestellt ist, die Rille 15 entlang dem überlappenden Abschnitt 46 des Isolierfilms 44 gebildet wird, und wenn die Dimension x des überlappenden Abschnittes 46 (W – a)/2 oder mehr ist, sind die inneren Elektroden 36 (14) vollständig in den überlappenden Abschnitten 46 isoliert, wie in 20 dargestellt ist.
  • Wenn selbst in einem solchen Fall die Dimension x des überlappenden Abschnittes 46 des Isolierfilms 44 so eingestellt ist, dass 0 < x < (W – a)/2, sind die inneren Elektroden 36 (14) nicht vollständig isoliert.
  • Wenn die Dicke a der Kante zur Bildung der Rille 15 größer als die Breite x des überlappenden Abschnittes 46 des Isolierfilms 44 gebildet ist, ist es in der vorliegenden Erfindung auch in dem Fall, wenn die Rille 15 an einer vorbestimmten Position gebildet wird, möglich, einen piezoelektrischen Resonator 10 zu erhalten, der keinen überlappenden Abschnitt 46 des Isolierfilms 44 aufweist. Selbst wenn in einem solchen Fall die Rille 15 an einer Position gebildet wird, die leicht von einer vorbestimmten Position abweicht, ist es möglich, einen piezoelektrischen Resonator 10 ohne überlappenden Abschnitt 46 des Isolierfilms 44 zu erhalten.
  • Durch Verwendung des zuvor beschriebenen piezoelektrischen Resonators 10 wird ein elektronisches Teil, wie ein Oszillator und ein Diskriminator, hergestellt. 21 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines elektronischen Teils 60 zeigt. Das elektronische Teil 60 enthält ein Isoliersubstrat 62. Zwei Ausnehmungen 64 sind in jedem der gegenüberliegenden Endabschnitte des Isoliersubstrates 62 ausgebildet. Zwei Leitungsmusterelektroden 66 und 68 werden auf einer Hauptfläche des Isoliersubstrates 62 gebildet. Eine der Leitungsmusterelektroden 66 ist zwischen den gegenüberliegenden Ausnehmungen 64 derart gebildet, dass sie sich in der Form des Buchstabens L von einem Ende der Ausnehmung zu dem mittleren Abschnitt des Isoliersubstrates 62 erstreckt. Ebenso ist die andere Leitungsmusterelektrode 68 zwischen den anderen gegenüberliegende Ausnehmungen 64 derart gebildet, dass sie sich in der Form des Buchstabens L von dem anderen Ende der Ausnehmung zu dem mittleren Abschnitt des Isoliersubstrates 62 erstreckt. Dann werden nahe dem mittleren Abschnitt des Isoliersubstrates 62 die zwei Leitungsmusterelektroden 66 und 68 so gebildet, dass sie einander mit Abstand gegenüberliegen. Diese Leitungsmusterelektroden 66 und 68 sind derart gebildet, dass sie sich um den Endabschnitt des Isoliersubstrates 62 zu der anderen Oberfläche erstrecken.
  • Wie in 22 dargestellt ist, ist ein Trägerelement 24, das aus einem leitenden Material gebildet ist, das in jedem der mittleren Abschnitte der äußeren Elektrode 20 und 22 des piezoelektrischen Resonators 10 gebildet ist, zum Beispiel durch ein leitendes Bindemittel mit dem Endabschnitt der Leitungsmusterelektrode 66 und der Leitungsmusterelektrode 68 in dem mittleren Abschnitt des Isoliersubstrates 62 verbunden. Daher sind die äußeren Elektroden 20 und 22 des piezoelektrischen Resonators 10 an dem Isoliersubstrat 62 befestigt und auch elektrisch mit den Leitungsmusterelektroden 66 und 68 verbunden.
  • Ferner wird eine Metallkappe 74 auf das Isoliersubstrat 62 aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Isolierharz auf das Isoliersubstrat 62 und die Leitungsmusterelektroden 66 und 68 aufgetragen, so dass die Metallkappe 74 mit den Leitungsmusterelektroden 66 und 68 nicht leitet. Dann wird infolge des Aufbringens der Metallkappe 74 das elektronische Teil 60 hergestellt. In diesem elektronischen Teil 60 werden die Leitungsmusterelektroden 66 und 68, die derart gebildet sind, dass sie sich um den Endabschnitt des Isoliersubstrates 62 zu der Rückfläche erstrecken, als Eingangs- und Ausgangsanschlüsse zu einer äußeren Schaltung verwendet.
  • Da in diesem elektronischen Teil 60 der piezoelektrische Resonator 10 von dem Trägerelement 24 gehalten wird, das in dem mittleren Abschnitt entlang der Längsrichtung der Basis 12 gebildet ist, ist der Endabschnitt des piezoelektrischen Resonators 10 mit Abstand zu dem Isoliersubstrat 62 angeordnet, wodurch eine Vibration möglich ist. Ebenso ist der mittlere Abschnitt, der einen Schwingungsknoten des piezoelektrischen Resonators 10 darstellt, durch das Trägerelement 24 fixiert, und die äußeren Elektroden 20 und 22 und die Leitungsmusterelektroden 66 und 68 sind elektrisch miteinander verbunden. Da das Trägerelement 24 in dem piezoelektrischen Resonator 10 im Voraus gebildet wird, kann zu diesem Zeitpunkt eine exakte Positionierung am Schwingungsknoten des piezoelektrischen Resonators 10 durchgeführt werden. Daher ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Trägerelement in Form eines Fortsatzes auf der Seite der Leitungsmusterelektroden 66 und 68 gebildet und der piezoelektrische Resonator darauf gesetzt wird, möglich, den Schwingungsknoten exakt zu stützen. Somit kann ein Ableiten der Vibration des piezoelektrischen Resonators 10 verhindert werden und es können zufriedenstellende Eigenschaften erreicht werden. Ebenso besteht keine Notwendigkeit, einen Zuleitungsdraht für den Anschluss der äußeren Elektroden 20 und 22 des piezoelektrischen Resonators 10 an die Leitungsmusterelektroden 66 und 68 zu verwenden und das elektronische Teil 60 kann bei geringen Kosten hergestellt werden.
  • Ferner wird dieses elektronische Teil 60, gemeinsam mit ICs und dergleichen, in einem Schaltungssubstrat montiert und als Oszillator und Diskriminator verwendet. Da das elektronische Teil 60 mit einer derartigen Konstruktion durch die Metallkappe 74 hermetisch abgedichtet und geschützt ist, kann es als Chip-Teil verwendet werden, das durch Aufschmelzlöten oder dergleichen montiert werden kann.
  • In dem Fall, wenn dieses elektronische Teil 60 als Oszillator verwendet wird, kann eine Störstrahlung minimiert und eine anomale Vibration aufgrund der Störstrahlung verhindert werden, da der zuvor beschriebene piezoelektrische Resonator 10 verwendet wird. Da der Kapazitätswert des piezoelektrischen Resonators 10 frei eingestellt werden kann, ist es auch leicht, eine Impedanzabstimmung mit einer äußeren Schaltung zu erhalten. Insbesondere, wenn sie als Oszillationselement für einen spannungsgesteuerten Oszillator verwendet wird, ist es möglich, einen breiteren variablen Frequenzbereich zu erhalten als zuvor möglich war, da ΔF des Resonators groß ist.
  • Wenn dieses elektronische Teil 60 als Diskriminator verwendet wird, führt das Merkmal, dass ΔF groß ist, zu dem Merkmal, dass die Spitzentrennung breit ist. Da ferner der Kapazitätsentwurfsbereich des Resonators weit ist, ist es leicht, eine Impedanzabstimmung mit einer äußeren Schaltung zu erhalten.
  • Ferner ermöglicht die Verwendung von mehreren piezoelektrischen Resonatoren 10 die Herstellung einer Filterkette. 23 ist eine Draufsicht auf den wesentlichen Abschnitt, die ein Beispiel eines elektronischen Teils zeigt, das als Filterkette mit einer kettenartigen Schaltung verwendet wird. 24 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des wesentlichen Abschnittes davon. In dem elektronischen Teil 60, das in 23 und 24 dargestellt ist, sind vier Leitungsmusterelektroden 90, 92, 94 und 96 auf dem Isoliersubstrat 62 gebildet. Fünf Kontaktstege, die in einer Reihe mit Abstand angeordnet sind, sind auf diesen Leitungsmusterelektroden 90 bis 96 gebildet. In diesem Fall ist ein erster Kontaktsteg von einem Ende des Isoliersubstrates 62 in der Leitungsmusterelektrode 90 ausgebildet, ein zweiter Kontaktsteg und ein fünfter Kontaktsteg sind in der Leitungsmusterelektrode 92 ausgebildet, ein dritter Kontaktsteg ist in der Leitungsmusterelektrode 94 ausgebildet und ein vierter ist in der Leitungsmusterelektrode 96 ausgebildet.
  • Das Trägerelement 24, das in den äußeren Elektroden 20 und 22 der entsprechenden piezoelektrischen Resonatoren 10a, 10b, 10c und 10d gebildet ist, ist an diesen Kontaktstegen montiert. In diesem Fall werden zum Erhalten der kettenartigen Schaltung, die in 25 dargestellt ist, die piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d montiert. Dann wird eine Metallkappe (nicht dargestellt) auf das Isoliersubstrat 62 aufgebracht.
  • Dieses elektronische Teil 60 wird als Filterkette mit kettenartiger Schaltung verwendet, wie jene, die in 25 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt werden zum Beispiel zwei piezoelektrische Resonatoren 10a und 10d als serielle Resonatoren verwendet und die anderen zwei piezoelektrischen Resonatoren 10b und 10c werden als parallele Resonatoren verwendet. Eine solche Filterkette ist so konstruiert, dass die Kapazität der parallelen Resonatoren 10b und 10c die Kapazität der seriellen Resonatoren 10a und 10d übersteigt.
  • Die Dämpfung der Filterkette hängt von dem Kapazitätsverhältnis der seriellen Resonatoren zu den parallelen Resonatoren ab. In diesem elektronischen Teil 60 kann die Kapazität durch Ändern der Anzahl der mehrfachen Lagen der piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d eingestellt werden. Daher ist es durch Einstellung der Kapazität der piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d möglich, eine Filterkette mit einer größeren Dämpfung mit einer geringeren Anzahl von Resonatoren zu erhalten als in einem Fall, in dem ein herkömmlicher piezoelektrischer Resonator verwendet wird, der einen Querpolarisierungseffekt verwendet. Da ΔF der piezoelektrischen Resonatoren 10a bis 10d größer als jene des herkömmlichen piezoelektrischen Resonators ist, ist es ferner möglich, eine Filterkette mit einer breiteren Durchgangsbandbreite als jener unter Verwendung eines herkömmlichen piezoelektrischen Resonators zu erhalten.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann offensichtlich, dass die oben genannten und andere Änderungen in der Form und in Details durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Herstellung mehrerer Resonanzelemente (10''), umfassend die Schritte: 1) des Herstellens eines mehrlagigen Körpers, umfassend mehrere piezoelektrische Lagen (12a) und mehrere innere Elektroden (36), die aneinander laminiert sind; 2) des Bildens eines Isolierfilms (44) auf einer Oberfläche des mehrlagigen Körpers an freiliegenden Abschnitten der inneren Elektroden, wobei der Isolierfilm mehrere Öffnungen (48) aufweist, die parallele Reihen bilden, die sich in die Laminierungsrichtung des mehrlagigen Körpers erstrecken; 3) des Bildens einer äußeren Elektrode (48, 20, 22) auf im Wesentlichen der gesamten Oberfläche des mehrlagigen Körpers, auf welcher der Isolierfilm (44) gebildet ist; 4) des Bildens mehrerer Rillen (15) auf der Oberfläche, auf welcher die äußere Elektrode gebildet wurde, und des Schneidens des mehrlagigen Körpers parallel zu den Rillen; wobei eine Gruppe der Öffnungen (48) in einer der Reihen an jedem zweiten freiliegenden Abschnitt der inneren Elektroden (36) angeordnet ist, und die andere Gruppe der Öffnungen (48) in der anderen Reihe neben der einen der Reihen auf jedem zweiten anderen freiliegenden Abschnitt der inneren Elektroden (36) angeordnet ist, wobei die eine der Reihen und die andere Reihe neben der einen der Reihen mit einem vorbestimmten Abstand (46) voneinander getrennt sind; und die Rille (15) zwischen der einen der Reihen und der anderen Reihe neben der einen der Reihen gebildet ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei 0 < x < (W – a)/2 erfüllt ist, wobei W die Breite des Resonanzelements (10'') ist, a eine Breite der Rille (15) ist und x die Dimension des vorbestimmten Abstandes (46) zwischen der einen der Reihen und der anderen Reihe neben der einen der Reihen ist.
DE1998616737 1997-10-03 1998-09-25 Herstellungsverfahren für piezoelektrischen Resonator Expired - Lifetime DE69816737T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP28766897A JP3147834B2 (ja) 1997-10-03 1997-10-03 圧電共振子の製造方法
JP28766897 1997-10-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69816737D1 DE69816737D1 (de) 2003-09-04
DE69816737T2 true DE69816737T2 (de) 2004-04-08

Family

ID=17720185

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998616737 Expired - Lifetime DE69816737T2 (de) 1997-10-03 1998-09-25 Herstellungsverfahren für piezoelektrischen Resonator

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6223406B1 (de)
EP (1) EP0907240B1 (de)
JP (1) JP3147834B2 (de)
KR (1) KR100307679B1 (de)
CN (1) CN1163980C (de)
DE (1) DE69816737T2 (de)
NO (1) NO314478B1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20030073841A (ko) * 2002-03-13 2003-09-19 엘지이노텍 주식회사 박막용적 탄성공진기 필터의 전극 배치 구조
JP4804760B2 (ja) * 2005-01-21 2011-11-02 富士フイルム株式会社 積層型圧電構造体の製造方法
KR100819555B1 (ko) * 2006-12-29 2008-04-08 주식회사 에스세라 압전 공진자를 가지는 압전 공진 장치의 형성방법들
WO2009044941A1 (en) * 2007-09-29 2009-04-09 Innochips Technology Co., Ltd. Vibrator and method of manufacturing the same
FR2932333B1 (fr) * 2008-06-04 2010-08-13 Centre Nat Rech Scient Resonateur hbar a stabilite en temperature elevee
CN102192113B (zh) * 2011-01-28 2013-07-03 余义伦 一种弹性触发压电装置及其应用
US8816567B2 (en) * 2011-07-19 2014-08-26 Qualcomm Mems Technologies, Inc. Piezoelectric laterally vibrating resonator structure geometries for spurious frequency suppression

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1207974A (en) * 1966-11-17 1970-10-07 Clevite Corp Frequency selective apparatus including a piezoelectric device
CH607336A5 (de) * 1975-09-22 1978-12-15 Siemens Ag
GB2044527B (en) * 1978-12-27 1983-05-25 Murata Manufacturing Co Piezoelectric unit and device
US4564782A (en) * 1983-09-02 1986-01-14 Murata Manufacturing Co., Ltd. Ceramic filter using multiple thin piezoelectric layers
JPS6086880A (ja) * 1983-10-19 1985-05-16 Nec Corp 電歪効果素子
EP0800268B1 (de) * 1996-04-05 2003-10-08 Murata Manufacturing Co., Ltd. Piezoelektrischer Resonator
JP3577170B2 (ja) * 1996-08-05 2004-10-13 株式会社村田製作所 圧電共振子とその製造方法およびそれを用いた電子部品

Also Published As

Publication number Publication date
NO984637L (no) 1999-04-06
US6223406B1 (en) 2001-05-01
KR19990036874A (ko) 1999-05-25
NO314478B1 (no) 2003-03-24
CN1163980C (zh) 2004-08-25
NO984637D0 (no) 1998-10-02
JP3147834B2 (ja) 2001-03-19
EP0907240A2 (de) 1999-04-07
CN1224248A (zh) 1999-07-28
KR100307679B1 (ko) 2001-11-17
EP0907240B1 (de) 2003-07-30
JPH11112260A (ja) 1999-04-23
DE69816737D1 (de) 2003-09-04
EP0907240A3 (de) 2001-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4116295C2 (de) Zusammengesetztes elektronisches Bauteil und Verfahren zur Frequenzjustierung
DE19655266B4 (de) Elektronisches Bauelement
DE60114200T2 (de) Keramischer vielschichtkondensatornetzwerk
DE19923476C2 (de) Chipförmiger piezoelektrischer Resonator und Verfahren zum Einstellen seiner Resonanzfrequenz
DE69627785T2 (de) Laminierter Resonator und laminiertes Bandpassfilter damit
DE60131745T2 (de) Filtervorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE19953162B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Thermistor-Chips
DE19526401C2 (de) Zusammengesetzte elektronische Komponente sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69726636T2 (de) Piezoelektrischer Resonator und elektronisches Bauelement unter Verwendung derselben
DE3942623A1 (de) Piezoelektrische resonanzeinrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE10230117A1 (de) Piezoelektrisches Mehrschichtbauelement und Verfahren zum Herstellen desselben und piezoelektrisches Betätigungsglied
DE10104278B4 (de) Piezoelektrisches Bauelement und Verfahren zur Herstellung desselben
DE19813735B4 (de) Piezoelektrisches Filter
DE69832570T2 (de) Piezoelektrischer Resonator und elektronisches Bauelement damit
DE69832571T2 (de) Piezoelektrischer Resonator und elektronisches Bauelement damit
DE69816737T2 (de) Herstellungsverfahren für piezoelektrischen Resonator
DE69723212T2 (de) Kettenfilter
DE69727738T2 (de) Piezoelektrisches Bauelement
DE10335331A1 (de) Elektrisches Bauelement mit überlappenden Elektroden und Verfahren zur Herstellung
DE4290741C2 (de) Abzweigfilter
DE19814688B4 (de) Chip-artiges piezoelektrisches Filter
DE102007013751A1 (de) Tiefpassfilter und Tiefpassfilter-Anordnung
DE69822916T2 (de) Piezoelektrischer Resonator und elektronisches Bauteil damit
DE10050058A1 (de) Piezoelektrischer Resonator
DE10041502B4 (de) Abzweigfilter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition