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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Bereitstellung eines Verwaltungskanals, wie in
der Präambel
von Anspruch 1 beschrieben, einen Netzabschluss, eine erste Netzabschlusskarte
und eine zweite Netzabschlusskarte zur Durchführung des Verfahrens, wie in
den Oberbegriffen der Ansprüche
7, 8 und 9 beschrieben und ein Zugangsnetzwerk, wie im Oberbegriff
von Anspruch 10 beschrieben.
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Ein solches Verfahren zur Bereitstellung
eines Verwaltungskanals ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt,
z. B. durch den Beitrag von Italtel zu den Full Service Access Network
FSAN Requirements Specifications für "Management of Optical Network Terminations" vom 3. Dezember
1997. Dieses Dokument klärt
die Erfordernisse für
standardisierte Verwaltungsprozeduren von Netzwerkabschlüssen in
einer gemischten "Fiber
To The Home FTTH" (Glasfaser
direkt ins Haus) – und "Fiber To The Cabinet
FTTCa" (Glasfaser
bis zum Verteilerkasten) – Umgebung.
Das Verwaltungssystem für
Zugangsknoten muss ferngesteuert und dynamisch jedes Netzwerkknotenelement
konfigurieren und auf dessen Zustandsinformation hinsichtlich Störung und Funktion
zugreifen. Wie auf Seite 3 dieses Dokuments beschrieben, müssen, wenn
eine optische Netzeinheit über
das passive optische Netzwerk unterstützt und vollständig konfiguriert
werden muss, nach dem Abschluss der Bereichsanpassung noch weitere
Verwaltungs- Konfigurationsschritte durchgeführt werden. Solche Informationen,
im folgenden als Verwaltungsinformationen bezeichnet, müssen einem
optischen Netzabschluss zur Verfügung
gestellt werden, um Verwaltungsfunktionen wie z. B. Deaktivieren
von Einrichtungen, Gerätefehlermeldungen, Anwendernetzwerk-
Interfaces, Anwendernetzwerk- Interface- Fehlermeldungen, Anwendernetzwerk-
Interface- Funktionsmeldungen, .... Es muss angemerkt werden, dass,
obwohl in dem erwähnten
Dokument, wie in der Zeichnung auf Seite 1 gezeigt, ein Unterschied
zwischen einem optischen Netzwerkabschluss ONT (Optical Network
Terminator) und einer optischen Netzeinheit ONU (Optical Network
Unit) gemacht wird, in den Ansprüchen
und in der weiteren Beschreibung die Begriffe wie folgt definiert
werden:
Eine Netzeinheit NU (Network Unit) umfasst den Abschluss
eines Netzwerks, d. h. einen Netzwerkabschluss oder eine Netzabschlusskarte
NTC (Network Terminator Card). In einem optischen Netzwerk wird ein
solcher Netzwerkabschluss PON-Abschluss
genannt. Eine solche Netzeinheit NU (Network Unit) unterstützt z. B.
hundert Teilnehmer oder nur einen Teilnehmer, wobei in letzterem
Fall die Integration von Netzeinheit NU und Teilnehmernetzwerkabschluss Netzwerkabschluss
NT (Network Terminator) genannt wird.
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Um die Verwaltungsinformation zu
transportieren muss ein Verwaltungskanal zur Verfügung gestellt
und eingerichtet werden. Auf Seite 5 des genannten Dokuments wird
vorgeschlagen, in die Spezifikationen für das "Asynchronous Transfer Mode Passive Optical
Network" ATM - PON
beim "Transmission
Convergence" TC
- Layer eine "Physical
Layer Operation and Maintenance" PLOAM
- Meldung einzufügen,
um eine virtuelle Kanalverbindung als Verwaltungs- Kommunikationskanal
zwischen dem optischen Netzabschluss und einer optischen Netzeinheit
zu aktivieren. Es ist anzumerken, dass "Physical Layer Operation and Maintenance
cells" PLOAM's im Netzwerk verbreitet
werden, um Übertragungsfunktions-
und Wartungsinformationen wie z. B. Alarmsignale oder eine bitweise
verschachtelte Paritätsprüfung zu übertragen.
Solche PLOAM - Zellen sind in der ITU-T -Empfehlung I.610 beschrieben.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren für
die Bereitstellung eines Verwaltungskanals für die Verwendung in einem Zugangsnetzwerk
des bekannten oben erwähnten
Typs mit Baumstruktur anzugeben, das jedoch auch dafür geeignet
ist, redundante Netzabschlusskarten, d. h. eine aktive Netzabschlusskarte
und eine Stand-by Netzabschlusskarte, die beide in einer Netzeinheit angeordnet
sind, zu berücksichtigen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabenstellung
gelöst
durch das Verfahren, einen Verwaltungskanal, wie im Anspruch 1 beschrieben,
bereitzustellen und mit dem Netzabschluss, der ersten Netzabschlusskarte,
der zweiten Netzabschlusskarte, die das Verfahren ausüben, wie
in den Ansprüchen
7, 8 und 9 beschrieben und mit dem Zugangsnetzwerk, wie in Anspruch
10 beschrieben.
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Allerdings ist anzumerken, dass bei
der Verwirklichung des oben erwähnten
Verfahrens zum Bereitstellen eines Verwaltungskanals, der eine PLOAM – Zelle
verwendet, wie z. B. als einer der letzten Schritte des Bereichsanpassungsverfahrens,
der Netzabschluss für
jeden PON - Abschluss einen Verwaltungskanal festlegt. Eine direkte
Umsetzung dieses Verfahrens in einem Netzwerk mit Baumstruktur mit
der Hintereinanderschaltung einer gemeinsamen Verbindung, d. h.
der Wurzel und zugeordneten Verbindungen, d. h. den Zweigen und
mit redundanten Netzabschlusskarten an einem Standort, d. h. in
einer Netzeinheit bedeutet, dass die Netzabschlusskarte für jede PON
- Verbindung einen Verwaltungskanal festlegt. Das heißt, dass
ein erster Verwaltungskanal für
die erste Netzabschlusskarte festgelegt wird und ein zweiter Verwaltungskanal
für die zweite
Netzabschlusskarte festgelegt wird. Wenn jedoch der Fall eintritt,
dass eine erste Netzabschlusskarte als aktive Netzabschlusskarte
z. B. wegen eines internen Fehlers oder eines Fehlers ihrer zugeordneten
Verbindung inaktiv wird und eine zweite Netzabschlusskarte als Stand-by
Netzabschlusskarte aktiv wird, werden besondere Steuermittel im
Netzabschluss erforderlich für
das Umschalten von einem Verwaltungskanal auf einen anderen. Tatsächlich wird
Steuerkapazität
benötigt
für die
Auswahl und die Überwachung
des zusätzlichen
Verwaltungskanals für
die zweite Netzabschlusskarte. Darüber hinaus wird für einen
zusätzlichen
Verwaltungskanal zusätzliche
Bandbreitenbereitstellung benötigt,
bevor die Bandbreite des ersten Verwaltungskanals vom vorhergehenden
Verwaltungskanal freigegeben werden kann.
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Dementsprechend ist die Grundidee
der vorliegenden Erfindung, dass die zweite Netzwerkkarte, wenn
sie aktiv wird, den gleichen Verwaltungskanal benutzt, den die erste
Netzwerkkarte zuvor benutzt hat, als sie aktiv war und dass keine
zusätzliche Bandbreite
für die Übertragung
der Verwaltungsinformation benötigt
wird und keine zusätzlichen
Mittel im Netzabschluss benötigt
werden zur Erkennung und Steuerung des zweiten Verwaltungskanals.
Dieser spezielle Verwaltungskanal für die Netzeinheit, die beide
Netzabschlusskarten enthält,
wird im folgenden und in den Ansprüchen als Verwaltungskanal für eine Netzeinheit
bezeichnet. Dieser Verwaltungskanal für eine Netzeinheit überträgt die Verwaltungsinformation,
die sich, genau gesagt, auf die Netzeinheit selbst bezieht und die
gemeinsam für
beide Netzabschlusskarten ist. Tatsächlich umfasst diese Verwaltungsinformation
z. B. Information, die sich auf das interne Kommunikationssystem
zwischen den Netzabschlusskarten und den Netzinterface - Modulen bezieht
oder Statusinformationen bezüglich
dieser Netzinterface - Module, die die Verbindungen zu den Teilnehmern
herstellen. Demnach ist das erfindungsgemäße Verfahren geeignet für redundante
Netzabschlusskarten in einer Netzeinheit in einem Zugangsnetzwerk
mit Baumstruktur.
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Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal
der vorliegenden Erfindung ist, dass die Identifikations - Information,
die den Verwaltungskanal für
eine Netzeinheit betrifft, vom Netzabschluss an die erste Netzabschlusskarte
geliefert wird, wobei hierbei nicht das Verfahren nach dem Stand
der Technik mit PLORM - Zellen während
eines der letzten Schritte der Bereichsabstimmung angewendet wird,
sondern ein vorbestimmtes Metaprotokoll über einen vorbestimmten Metakanal
zur Anwendung kommt. Auf diese Weise wird erreicht, dass kein Eingriff
in ein kompliziertes Verfahren wie der Bereichsanpassungsprozedur
wie z. B. Verzögerungsanpassung
und Leistungspegelabgleich gemacht werden müssen, die bereits definierte
Felder in den PLOAM – Zellen
benutzen. Die Netzabschlusskarte muss nur die Bezüge zu diesem
vorbestimmten Metakanal kennen, die z. B. fest codiert sein können. Diese
Bezüge
können z.
B. die virtuelle Kanalkennung und die virtuelle Pfadkennung einer
Point to Multipoint ATM - Verbindung sein, wobei eine vorbestimmte
Frage - Antwort - Prozedur zwischen der Netzeinheit und dem Netzabschluss
eingesetzt werden kann. Dies ist in Anspruch 2 beschrieben.
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Es muss angemerkt werden, dass es
für einen
Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich ist, dass der Netzabschluss über folgende
Informationen verfügen
muss: Welche Netzabschlusskarte ist die aktive Netzabschlusskarte,
welche Netzabschlusskarte wird als Stand-by- Netzabschlusskarte
für welche
aktive Netzabschlusskarte eingesetzt und in welcher Netzeinheit
sind beide Netzabschlusskarten enthalten. Ein möglicher Weg, solche Bezugsinformationen
zur Verfügung
zu stellen, ist der, den Netzabschluss mit der Konfiguration des
Netzwerks vorzukonfigurieren. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil,
dass mögliche Änderungen
des Netzwerks Anpassungen dieser Vorkonfiguration erfordern. Deshalb
ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung in Anspruch
3 beschrieben.
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Nach diesem Verfahren wird die Bezugsinformation
von der Netzabschlusskarte an den Netzabschluss zu einem passenden
Zeitpunkt geliefert, z. B. wenn die erste Netzabschlusskarte in
der Netzeinheit zum ersten Mal aktiv wird.
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Es ist auch ein Merkmal der vorliegenden
Erfindung, dass das Verfahren weiterhin den Schritt umfasst, ein
Verwaltungsprotokoll zu erstellen entsprechend einer Verwaltungsprotokollinformation, die
dem Netzabschluss von der ersten Netzabschlusskarte zur Verfügung gestellt
wird. Tatsächlich können verschiedene
Arten von Verwaltungsprotokollen zwischen einer Netzeinheit und
einem Netzabschluss verwirklicht werden. Weil das Verwaltungsprotokoll
zwischen einem Netzwerkabschluss, wie in einem der obigen Abschnitte
definiert, und einem Netzabschluss ein Verwaltungsprotokoll in Richtung nur
eines Teilnehmernetzwerkabschlusses ist, kann erwartet werden, dass
es kein kompliziertes Verwaltungsprotokoll ist, wobei Standardisierung
dieses Verwaltungsprotokolls möglich
ist. Andererseits ist das Verwaltungsprotokoll zwischen einer Netzeinheit,
die etwa 100 Teilnehmer unterstützt,
oft ein kundenspezifisches Protokoll. Aber darüber hinaus ist es möglich, dass
eine Netzeinheit in der Lage ist, ein oder mehrere kundenspezifische
Verwaltungsprotokolle und ein Standardverwaltungsprotokoll zu unterstützen. Im
Falle, dass eine Netzabschlusskarte in einer Netzeinheit an den
Netzabschluss die Information bezüglich der verschiedenen Verwaltungsprotokolle,
die sie in der Lage ist, zu unterstützen, zur Verfügung stellt,
entscheidet der Netzabschluss auf Basis dieser Information, welches
Verwaltungsprotokoll die Netzabschlusskarte anzuwenden hat. Das
ist in Anspruch 4 beschrieben.
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Ein weiteres Merkmal der vorliegenden
Erfindung ist, dass anstatt nur für Netzabschlusskarten, d. h.
für PON
- Abschlüsse,
eine unzweideutige spezielle Identifikations - Adresse, genannt "Media Access Control
Address" festzulegen,
auch für
Netzeinheiten, die ein oder mehrere Paare redundanter aktiver und
Stand-by Netzabschlusskarten aufweisen, eine unzweideutige spezielle
Identifikations – Adresse
definiert wird. Diese unzweideutige spezielle Identifikations – Adresse
wird als "Media
Access Control Address" der
Netzeinheit bezeichnet. Durch die Festlegung dieser "Media Access Control
Address" der Netzeinheit
kann auch der Verwaltungskanal für
eine Netzeinheit unzweideutig vom Netzabschluss identifiziert werden.
Das ist in Anspruch 5 beschrieben.
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Ein noch weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung
ist die Art und Weise, wie die zweite Netzabschlusskarte über die
Identifikationsinformation des Verwaltungskanals für eine Netzeinheit
informiert wird. Weil der Netzabschluss den Verwaltungskanal für eine Netzeinheit
festlegt, ist ein möglicher
Weg, diese Information an die optische Stand-by – Netzabschlusskarte zu übermitteln,
dies über
den Netzabschluss zu tun. Solch eine Lösung erfordert Steuersignale
zwischen dem Netzabschluss und der Stand-by - Netzabschlusskarte,
bevor diese aktiv wird. Jedoch beschreibt Anspruch 6, dass die Identifikationsinformation
von der aktiven, d. h. der ersten Netzabschlusskarte zu der Stand-by,
d. h. der zweiten Netzabschlusskarte übertragen wird. Das ermöglicht die
zukünftige
Benutzung des Verwaltungskanals für eine Netzeinheit ohne den
oben erwähnten Nachteil.
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Es ist ferner darauf hinzuweisen,
dass der Begriff "umfassend", der in den Ansprüchen verwendet
wird, nicht so verstanden werden darf, dass dies auf die danach
aufgelisteten Mittel beschränkend wirkt.
Somit darf der Schutzbereich des Ausdrucks "eine Einrichtung umfassend die Elemente
A und B" nicht auf
Einrichtungen beschränkt
werden, die nur aus den Elementen A und B bestehen. Es bedeutet im
Hinblick auf die vorliegende Erfindung, dass die Elemente A und
B die einzig relevanten Bauelemente der Einrichtung sind.
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Ähnlich
ist darauf hinzuweisen, dass der Begriff "angeschlossen", der in den Ansprüchen verwendet wird, nicht
so verstanden werden darf, dass dies nur auf direkte Verbindungen
beschränkend wirkt.
Somit darf der Schutzbereich des Ausdrucks "eine Einrichtung A verbunden mit einer
Einrichtung B" nicht
auf Einrichtungen oder Systeme beschränkt werden, bei denen ein Ausgang
der Einrichtung A direkt mit dem Eingang der Einrichtung B verbunden ist.
Es bedeutet vielmehr, dass ein Pfad zwischen dem Ausgang von A und
dem Eingang von B besteht, wobei dieser Pfad auch ein Pfad sein
kann, der weitere Einrichtungen oder Mittel umfasst.
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Die oben erwähnten und weitere Aufgaben und
Merkmale der Erfindung werden verdeutlicht und die Erfindung selbst
leichter verständlich
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung, die ein Blockschaltbild eines Zugangsnetzwerks
mit Baumstruktur zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet
wird.
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Bezugnehmend auf die Zeichnung wird
die Arbeitsweise eines Zugangsnetzwerks mit Baumstruktur, bei dem
die vorliegende Erfindung verwendet wird, anhand der Funktionsbeschreibungen
der dort gezeigten Blöcke
erläutert.
Auf diese Beschreibung gestützt
wird für
den Fachmann auf diesem Gebiet die Realisierung dieser Funktionsblöcke offensichtlich
und wird deshalb nicht im Detail beschrieben. Zusätzlich wird
die grundsätzliche
Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens
in weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Das Zugangsnetzwerk mit Baumstruktur
ist ein "Asynchronous
Transfer Mode" passives
optisches Netzwerk APON mit gemischter Struktur: Glasfaser direkt
ins Haus FTTH - Netzwerk und Glasfaser bis zum Verteilerkasten FTTCa
- Netzwerk. Diese gemischte Struktur wird vorgezogen, um die korrekte Arbeitsweise
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zu erläutern.
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Bezugnehmend auf die Zeichnung umfasst das
APON - Netz folgendes:
einen optischen Netzabschluss LT,
einen
optischen Netzwerkabschluss NT, der einen Teilnehmer unterstützt und
eine
optische Netzeinheit NU, die hundert Teilnehmernetzwerkabschlüsse CNT1,
CNT2, ..., CNT99, CNT100 unterstützt.
Es ist anzumerken, dass, um die Darstellung nicht zu überladen,
nur die Teilnehmernetzwerkabschlüsse
CNT1, CNT2, CNT99, CNT100 gezeigt werden.
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Der optische Netzabschluss LT ist über eine gemeinsame
Verbindung L und eine zugeordnete optische Verbindung L1 mit dem
optischen Netzwerkabschluss NT verbunden.
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Der optische Netzabschluss LT ist über eine gemeinsame
Verbindung L und zwei zugeordnete optische Verbindungen L2 und L3
mit der optischen Netzeinheit NU verbunden.
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Die optische Netzeinheit NU ist mit
100 einzelnen Kupferleitungen C1, C2, ..., C99, C100; (es werden
nur C1, C2, C99, C100 gezeigt) mit den 100 Teilnehmernetzwerkabschlüssen CNT1,
CNT2, ..., CNT99, CNT100 verbunden. Es muss erwähnt werden, dass an jeden Teilnehmernetzwerkabschluss ein
oder mehrere Teilnehmerendgeräte
angeschlossen sind. Allerdings geht die Anwesenheit von Endgeräten über den
Themenkreis dieser Erfindung hinaus und diese sind deshalb in der
Zeichnung nicht dargestellt.
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Die optische Netzeinheit NU umfasst
zwei optische Netzabschlusskarten NTC1 und NTC2, die zueinander
redundant sind. Jede der Netzabschlusskarten NTC1 und NTC2 ist mit
dem Netzabschluss verbunden über
eine der zugeordneten Verbindungen der optischen Netzeinheit, d.
h. L2 bezw. L3. Die erste optische Netzabschlusskarte NTC1 ist als
die aktive Netzabschlusskarte definiert und die zweite optische
Netzabschlusskarte NTC2 ist als die Stand-by optische Netzabschlusskarte
für die
aktive Netzabschlusskarte definiert.
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Der optische Netzwerkabschluss NT
und die erste und zweite Netzabschlusskarte NTC1 bezw. NTC2 werden
im folgenden kurz PON - Abschlüsse genannt.
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Es ist zu erwähnen, dass die Signale im Zugangsnetzwerk
mit Baumstruktur signalabwärts
vom optischen Netzabschluss LT in Richtung der PON - Abschlüsse übertragen
werden und dass die Signale im Zugangsnetzwerk mit Baumstruktur
signalaufwärts
von einem der PON - Abschlüsse
in Richtung zum optischen Netzabschluss LT übertragen werden.
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Wenn ein PON - Abschluss im Netzwerk
aktiv wird, wird eine Bereichsanpassungsprozedur ausgeführt. Das
heißt
Leistungspegelabgleichs- und Verzögerungsabgleichs- Prozeduren
werden durchgeführt.
Wenn diese Prozeduren abgeschlossen sind, ist es wichtig, dass der
Netzabschluss ferngesteuert und dynamisch jeden aktiven PON - Abschluss
konfiguriert und dessen Statusinformation in Bezug auf Fehler und
Funktion abfragt. Diese Statusinformation wird im folgenden Verwaltungsinformation
genannt. Es ist zu erwähnen,
dass der Funktionsblock, der die Verwaltungsinformationen sammelt,
oft als Zugangsknotenmanagement- System bezeichnet wird, dies ist
entweder im optischen Netzabschluss enthalten oder direkt an den
optischen Netzabschluss angeschlossen. Um die Definitionen in der
weiteren Beschreibung des Ausführungsbeispiels
nicht zu komplizieren wollen wir die einfache Ausdrucksform verwenden,
dass Verwaltungsinformation an den optischen Netzabschluss zu übertragen
ist.
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Diese Verwaltungsinformation muss
von den PON - Abschlüssen
an den Netzabschluss übermittelt
werden, damit der Netzabschluss die Verwaltungsfunktionen vervollständigen kann.
Die Verwaltungsinformation wird über
einen vorbestimmten Kommunikationskanal, Verwaltungskanal genannt, geliefert,
dabei wird ein vorbestimmtes Protokoll, Verwaltungsprotokoll genannt,
benutzt.
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Es ist selbstverständlich,
dass bevor die Verwaltungsinformation über den Verwaltungskanal übertragen
werden kann, Identifikationsinformation, den Verwaltungskanal betreffend,
zwischen dem Netzabschluss und den PON - Abschlüssen vereinbart werden muss.
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Weil das Netzwerk mit ATM betrieben
wird, ist die den Verwaltungskanal betreffende Identifikationsinformation
eine spezielle Kombination einer virtuellen Kanalkennung mit einer
virtuellen Pfadkennung. Um nicht bei der komplizierten Bereichsanpassungsprozedur,
die bereits mit festgelegten Positionen in einer PLOAM - Zellenstruktur
eingeführt
ist, einzugreifen, wird bei diesem Ausführungsbeispiel vorgezogen,
diese Identifikationsinformation über einen vorbestimmten Metakanal
zu übertragen
und dabei ein vorbestimmtes Metaprotokoll zu verwenden. Es ist zu
erwähnen,
dass ein weiterer Grund für
die Verwendung dieses Metaprotokolls in einem späteren Abschnitt deutlich wird.
Der vorbestimmte Metakanal wird bestimmt durch eine vorbestimmte
Kombination einer virtuellen Kanalkennung, als virtuelle Metakanalkennung
VCI-meta (in der Zeichnung nicht dargestellt) bezeichnet und einer
virtuellen Pfadkennung, als virtuelle Metapfadkennung VPI-meta (in
der Zeichnung nicht dargestellt) bezeichnet. Diese Werte sind fest,
d. h. in den PON - Abschlüssen
hardwarecodiert. Das bedeutet, dass VCI-meta/VPI-meta, hier kurz
als Metakanal CH-meta bezeichnet, vorbestimmte Information für den optischen
Netzabschluss darstellt, für
die erste Netzabschlusskarte und die zweite Netzabschlusskarte.
Der verwendete Metaprotokollstapel, der vorzugsweise realisiert
werden soll, besteht aus drei Meldungen, d. h. einer Meldung signalaufwärts und
zwei Meldungen signalabwärts. Der
Inhalt einiger dieser Meldungen wird im folgenden Abschnitt erklärt als Vorbereitung
für einen
weiteren Abschnitt, in dem die grundsätzliche Arbeitsweise der Erfindung
erläutert
wird. Es wird jedoch nicht jedes Feld jeder Meldung in weiteren
Details beschrieben, weil dies über
den Themenkreis der vorliegenden Erfindung hinausgeht. Das Ziel
ist, ein Frage - Antwort - Protokoll zu erstellen für die Abfrage
der Identifikationsinformation bezüglich des zu verwendenden Verwaltungskanals
vom PON - Abschluss an den Netzabschluss und für die Ermittlung und Übermittlung
dieser Identifikationsinformation vom Netzabschluss an den PON -
Abschluss.
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Es ist zu erwähnen, dass für dieses
besondere Ausführungsbeispiel
vorgezogen wird, in der Abfragemeldung nach Identifikationsinformation
des Metaprotokolls auch folgende Informationsfelder zu definieren:
Referenzinformation
einschließlich
einer oder mehrerer Medienzugangs -Steuerungsadressen entsprechend
des Typs des neu installierten PON - Abschlusses:
für den optischen
Netzwerkabschluss NT: die Medienzugangs - Steuerungsadresse des
optischen Netzwerkabschlusses, diese ist MAC4; und
für die optische
Netzeinheit NU, hier ist zu erwähnen, dass
durch diese Referenzinformation von der Netzeinheit NU der optische
Netzabschluss LT darüber
informiert wird, wie die Beziehungen der redundanten Netzabschlusskarten
und deren Netzeinheit sind.
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Die Vereinbarungen für diese
Abfragemeldung des Metaprotokolls sind wie folgt: die erste erwähnte Medienzugangs
- Steuerungsadresse ist die MAC Adresse der aktiven optischen Netzabschlusskarte,
z. B. der ersten optischen Netzabschlusskarte, die zweite erwähnte Medienzugangs
- Steuerungsadresse ist die MAC Adresse der Stand-by- optischen Netzabschlusskarte,
z. B. der zweiten optischen Netzabschlusskarte und die dritte erwähnte Medienzugangs
- Steuerungsadresse ist die MAC Adresse der optischen Netzeinheit
selbst, die beide redundante optische Netzabschlusskarten umfasst,
d. h. MAC3. Somit enthält
dieses Feld z. B. MAC1; MAC2; MAC3.
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- 2. Verwaltungsprotokollinformation einschließlich der
Bezüge
auf ein oder mehrere Verwaltungsprotokolle, die vom PON - Abschluss
unterstützt
werden. Hier ist anzumerken, dass die detaillierte Behandlung der
zu installierenden Verwaltungsprotokolle über den Rahmen der Erfindung
hinausgeht. Die Aufgabenstellung ist, dass die Bezüge zu den
Protokollen, die vom PON - Abschluss unterstützt werden können, dem
Netzabschluss mitgeteilt werden, damit der Netzabschluss festlegen kann,
welches Protokoll beim gegenwärtigen
Betrieb des PON - Abschlusses unterstützt werden muss. Es wird angenommen,
dass der optische Netzwerkabschluss NT nur ein erstes Verwaltungsprotokoll
P1 unterstützt
und die beiden redundanten Netzabschlusskarten NTC1 und NTC2 dieses
erste Verwaltungsprotokoll unterstützen und ein zweites Verwaltungsprotokoll
P2.
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Wenn eine Abfragemeldung von einem
PON - Abschluss vom optischen Netzabschluss empfangen wird, muss
der Netzabschluss folgende Aktionen durchführen:
- 1.
Speichern der Referenzinformation, die vom PON - Abschluss empfangen
wird, z. B. MAC!, MAC2, MAC3. Es ist nicht Aufgabe dieser Beschreibung,
darzulegen, wie solche Information gespeichert werden kann. Um zu
zeigen, dass diese Information gespeichert wird, wird in der Zeichnung
eine Tabelle mit drei Spalten abgebildet: Aktive Netzabschlusskarte:
Spalte A; Stand-by Netzabschlusskarte: Spalte S; zugehörige Netzeinheit:
Spalte NU. Jede Zeile in der Tabelle beschreibt an Hand der MAC – Adressen eine
Verbindung zwischen drei Einrichtungen entsprechend den obigen Spalten.
- 2. Bestimmung der Identifikationsinformation, den Verwaltungskanal
betreffend, die vom PON - Abschluss für die Übertragung seiner Verwaltungsinformation
verwendet werden soll: z. B. für
NT mit MAC4: Verwaltungskanal CH-NT oder für NTC1 mit MAC1, zugehörig MAC3:
Verwaltungskanal CH-NU. Es versteht sich, dass CH-NT und CH-NU beide
die Bezüge
zu der speziellen Kombination einer vorbestimmten virtuellen Pfadkennung
mit einer virtuellen Kanalkennung umfassen. Aber um die Zeichnung
und diese Beschreibung nicht zu überladen,
wird vorgezogen, die Begriffe CH-NT und CH-NU für diese speziellen Verwaltungskanäle zu verwenden.
- 3. Festlegung, welches Verwaltungsprotokoll vom PON - Abschluss
verwendet werden soll: P1 oder P2. Es wird bei diesem Ausführungsbeispiel
angenommen, dass der optische Netzabschluss nur das Protokoll P1
unterstützen
kann. Deshalb wird der optische Netzabschluss stets Protokoll P1 auswählen, um
das vom PON - Abschluss zu benutzende Protokoll festzulegen. Es
versteht sich, dass, wenn ein PON - Abschluss z. B. nur das Protokoll
P2 unterstützt
und dies in seiner Abfragemeldung des Metaprotokolls mitteilt, dass
der optische Netzabschluss über
ein Metaprotokoll eine Zurückweisungsmeldung
abgeben muss.
- 4. Die obige Festlegung wird im optischen Netzabschluss gespeichert.
Es ist nicht Aufgabe dieser Beschreibung, darzulegen, wie solche
Information gespeichert werden kann. Um zu zeigen, dass diese Information
gespeichert wird, wird in der Zeichnung eine zweite Tabelle abgebildet. Diese
Protokoll P1 Tabelle weist zwei Spalten auf: eine erste Spalte für den Bezug
zum PON - Abschluss, der dessen MAC - Adresse enthält, und eine
zweite Spalte für
die Identifikationsinformation, dessen Verwaltungskanal betreffend.
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Wenn der optische Netzabschluss diese
Aktionen abgeschlossen hat, übermittelt
der optische Netzabschluss eine Bestätigungsmeldung an den betreffenden
PON Abschluss. Diese Bestätigungsmeldung
umfasst den Bezug zum PON - Abschluss, d. h. dessen MAC - Adresse,
die festgelegte Identifikationsinformation und das festgelegte Verwaltungsprotokoll,
das vom PON - Abschluss verwendet werden soll.
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Wenn der PON - Abschluss redundante
optische Netzabschlusskarten enthält, wie das bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
bei der optischen Netzeinheit der Fall ist, muss die aktive optische Netzabschlusskarte,
wenn sie aktiv geworden ist und vom Netzabschluss ihre Identifikationsinformation bezüglich des
zu verwendenden Verwaltungskanals und des zu unterstützenden
Protokolls empfangen hat, eine weitere Meldung erzeugen. Tatsächlich muss
die aktive Netzabschlusskarte diese Identifikationsinformation und
die Verwaltungsprotokollinformation an die Stand-by Netzabschlusskarte übertragen.
Die Übertragung
dieser Meldung mit Identifikationsinformation für den Verwaltungskanal, z.
B.
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ID-CH-NU und Verwaltungsprotokollinformation
z. B. P1 ist in der Zeichnung dargestellt als Pfeil von der ersten
Netzabschlusskarte NTC1 zur zweiten Netzabschlusskarte NTC2. Es
ist anzumerken, dass die Übertragung
dieser Meldung nicht unbedingt unmittelbar nach dem Empfang der
Identifikationsinformation vom Netzabschluss erfolgen muss, es kann vielmehr
ein passender Zeitpunkt für
die Übertragung dieser
Meldung abgewartet werden.
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Es ist weiter anzumerken, dass, wenn
ein Fehler auftritt, wenn z. B. die aktive Netzabschlusskarte ausfällt oder
eine Verbindung zwischen der aktiven Netzabschlusskarte und dem
Netzabschluss ausfällt,
die Stand-by Netzabschlusskarte aktiv wird. Es ist dem Fachmann
bekannt, dass eine solche Situation erkannt und gesteuert werden
muss, wie z. B. Aktualisierung der ersten Tabelle im optischen Netzabschluss
oder Information an die redundante Netzabschlusskarte, dass sie
jetzt aktiv geworden ist. Es ist jedoch nicht die Aufgabe dieser
Beschreibung, hier im einzelnen alle Steuersignale zu beschreiben, die
notwendig sind, um die Situation zu bereinigen. Es wird bei diesem
Ausführungsbeispiel
vorausgesetzt, dass, sobald ein Fehler auftaucht, der die korrekte
Arbeitsweise zwischen der aktiven Netzabschlusskarte und dem Netzabschluss
betrifft, dieser Fehler erkannt wird, die aktive optische Netzabschlusskarte
inaktiv wird und die Stand-by optische Netzabschlusskarte aktiv
wird.
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In dem Moment, bei dem die Stand-by
optische Netzabschlusskarte aktiv wird, beginnt sie mit der Übermittlung
der Verwaltungsinformation und benutzt dabei die empfangene Identifikationsinformation
für den
Verwaltungskanal und die empfangene Verwaltungsprotokollinformation.
Dabei wird jetzt der zweite Grund klar, weshalb das Metaprotokoll
nicht als Teil der Bereichsanpassungsprozedur realisiert wird. Tatsächlich ist
das Metaprotokoll als Teil der Bereichsanpassungsprozedur nicht
durchführbar,
weil das Bereichsanpassungsprotokoll sich mit PON - Abschlüssen beschäftigt, die
nicht zusammenpassen mit der Verwendung nur eines Verwaltungskanals
im Falle optischer Netzeinheiten mit redundanten optischen Netzabschlusskarten
in einem Zugangsnetzwerk mit Baumstruktur.
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Zur Erläuterung der grundsätzlichen
Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung werden die verschiedenen
Schritte bei drei Situationen eines Beispiels erklärt.
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Das Beispiel umfasst folgende Situationen:
- a) die optische Netzeinheit NU wird aktiv,
was bedeutet, dass tatsächlich
deren erste Netzabschlusskarte NTC1 in den aktiven Modus übergeht
und deren zweite Netzabschlusskarte NTC2 im Stand-by - Modus ist;
- b) der optische Netzwerkabschluss NT wird aktiv;
- c) die zugeordnete Verbindung L2 der ersten optischen Netzabschlusskarte
fällt aus,
wodurch diese inaktiv wird und die zweite optischen Netzabschlusskarte
aktiv wird.
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Bei den drei Situationen sind folgende
Schritte und Aktionen durchzuführen,
jedoch nicht notwendigerweise in einer bestimmten Reihenfolge:
- – Anforderungsmeldung
von NTC1 an LT über CH-meta,
umfassend (MAC1;
MAC2; MAC3; P1; P2);
- – Festlegung
des Verwaltungskanals CH-NU für NTC1
durch LT;
- – Festlegung
des Verwaltungsprotokolls P1 für NTC1
durch LT;
- – Bestätigungsmeldung
von LT an NTC1 über CH-meta,
umfassend (MAC1; P1;
CH-NU);
- – Übertragung
der Verwaltungsinformation für
NU durch NTC1 an LT über
CH-NU
folgend P1;
- – Übermittlung
der Meldung umfassend (ID-CH-NU; P1) von NTC1 an NTC2;
- – Anforderungsmeldung
von NT an LT umfassend (MAC4; P1);
- – Festlegung
des Verwaltungskanals CH-NT durch LT;
- – Festlegung
des Verwaltungsprotokolls P1 durch LT;
- – Bestätigungsmeldung
von LT an NT, umfassend (MAC4; P1; CH-NT);
- c) – Übertragung
der Verwaltungsinformation für NU
durch NTC2 an LT über
CH-NU
folgend P1;
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Darüber hinaus muss berücksichtigt
werden, dass, obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel einen optischen
Netzwerkabschluss umfasst, der keine redundanten Netzabschlusskarten aufweist,
ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf optische
Netzwerkabschlüsse
mit nur einer Netzabschlusskarte beschränkt. Außerdem können, für den Fachmann offensichtliche,
geringfügige Änderungen
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
gemacht werden, um das erfindungsgemäße Verfahren auf die Verwendung
in einem Netzwerkabschluss anzupassen und obwohl nur für einen
Teilnehmer eingerichtet, dennoch mit zwei redundanten Netzabschlusskarten.
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Eine weitere Anmerkung ist die, dass
obwohl das oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur eine gemeinsame
Verbindung L aufweist, die Anwendung der vorliegenden Erfindung
nicht auf Netzwerke mit Baumstruktur beschränkt ist, die nur eine gemeinsame
Verbindung aufweisen. Außerdem
können,
für den
Fachmann offensichtliche, geringfügige Änderungen bei dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
gemacht werden, um das erfindungsgemäße Verfahren auf die Verwendung
in einem Netzwerk mit Baumstruktur mit mehr als einer gemeinsamen Verbindung
anzupassen, z. B. einer Stand-by - Verbindung für den Fall des Versagens der
ersten gemeinsamen Leitung.
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Eine noch weitere Anmerkung ist die,
dass obwohl das oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nur eine Baumstruktur
aufweist, die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf Zugangsnetzwerke
beschränkt
ist, die nur eine einzige Baumstruktur aufweisen. Außerdem können, für den Fachmann offensichtliche,
geringfügige Änderungen
bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
gemacht werden, um das erfindungsgemäße Verfahren auf die Verwendung
in einem Netzwerk anzupassen, das mehr als eine Baumstruktur aufweist.
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Obwohl die vorstehende Beschreibung
an Hand eines passiven optischen Netzwerks für "Asynchronous Transfer Mode" ATM erstellt wurde,
ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf solche Netzwerke
beschränkt.
Außerdem
können,
für den
Fachmann offensichtliche, geringfügige Änderungen bei dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
gemacht werden, um das erfindungsgemäße Verfahren auf die Verwendung
in einem anderen Netzwerk mit Baumstruktur mit Kaskadenschaltung von
einer gemeinsamen Verbindung und zugeordneten Verbindungen anzupassen.
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Während
die Grundsätze
im vorstehenden in Verbindung mit bestimmten Einrichtungen beschrieben
worden sind, ist deutlich zu machen, dass diese Beschreibung nur
beispielhaft ist und nicht als Beschränkung für den Schutzbereich der Erfindung,
wie diese in den Ansprüchen
definiert sind.