DE69811662T2 - Einzelgrifferntevorsatz zum fällen und weiterverarbeiten von bäumen - Google Patents

Einzelgrifferntevorsatz zum fällen und weiterverarbeiten von bäumen

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    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/08Felling trees
    • A01G23/081Feller-bunchers, i.e. with bunching by felling head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einfachgriff-Erntekopf zum Fällen und Verarbeiten von Bäumen, der einen Rahmen, der an einer Forstmaschine angebracht werden kann und einen Baum-Zuführweg bildet, zwei Zuführwalzen-Arme, die an jeder Seite dieses Weges angeordnet sind und in Bezug auf den Rahmen um eine Schwenkachse geschwenkt werden können, die jeweils durch einen Schwenkbolzen gebildet wird, sowie zwei Zuführwalzen umfasst, die jeweils von einem Zuführwalzen-Arm getragen werden und um eine Drehachse parallel zu der Schwenkachse der jeweiligen Arme geschwenkt werden können, wobei die Zuführwalzen durch das Schwenken der Zuführwalzen-Arme auf den Baum-Zuführweg zu oder von ihm weg geschwenkt werden können, um Bäume mit verschiedenen Stammdurchmessern ergreifen und auf diesem Weg zuführen zu können.
  • Einfachgriff-Ernteköpfe dieses Typs sind in vielen verschiedenen Ausführungen bekannt, wobei eine von ihnen in SE-463591 beschrieben ist. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Zuführwalzen und Zuführwalzen-Armen umfassen die Einfachgriff- Ernteköpfe des Weiteren zwei Gruppen von Entastungsmessern, die im Abstand zueinander entlang des Baum-Zuführweges angeordnet sind. Jede Gruppe umfasst normalerweise drei Messer, von denen eines stationär ist und zwei beweglich sind, und die gemeinsam den Baumstamm umgeben.
  • Die beweglichen Entastungsmesser, die hydraulisch angetrieben werden, pressen den Baumstamm an das stationäre Entastungsmesser, wobei die Presskraft, die von den beweglichen Entastungsmessern ausgeübt wird, um so größer sein muss, je schwerer der Baumstamm ist. Um dies zu steuern, wird der Durchmesser des Baumstamms kontinuierlich gemessen, und der Hydraulikdruck wird mit Steuer- und Computer- Einrichtungen so gesteuert, dass die Presskraft zunimmt, wenn der Stammdurchmesser zunimmt. Dabei ist es ausschlaggebend, dass die Presskraft nicht zu groß wird, da erhöhte Presskraft eine erhöhte Reibung zwischen den Entastungsmessern und dem Baumstamm und damit eine Zunahme der auf die Zuführwalzen wirkenden Last verursacht, wenn die Baumzuführkraft zunimmt. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass es möglich ist, den Durchmesser genau zu messen. Eine genaue Messung des Durchmessers ist auch insofern wichtig, als die Optimierung der Markierung für das Ablängen, die von der Computereinrichtung berechnet wird, auf dem Stammdurchmesser beruht. Wenn der Durchmesser genau gemessen wird, muss der Baumstamm genau in dem Spalt zwischen den Entastungsmessern angeordnet sein, und unter anderem muss er ordnungsgemäß mit der Front (breast) in Kontakt kommen, die beispielsweise durch die stationären Entastungsmesser gebildet wird. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, da die beweglichen Entastungsmesser aufgrund des Gewichtes des Baumstamms dazu neigen, etwas "zurückzufedern". Um diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, sind die Zuführwalzen-Arme bei einigen Typen von Ernteköpfen so konstruiert, dass die Zuführwalzen, wenn sie auf einen Baumstamm zuschwenken, leicht winklig verstellt werden, um den Baumstamm teilweise zu umgeben, und so die beweglichen Entastungsmesser zu entlasten. Bei diesen Konstruktionen wird diese Winkeleinstellung nicht nur um eine Achse parallel zu dem Baumzuführweg hergestellt, sondern des Weiteren um eine zusätzliche Achse, wodurch die Zuführwalzen dazu neigen, den Baumstamm von der Front nach außen zu drücken, wenn der Baum in der einen oder anderen Richtung zugeführt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Einfachgriff-Erntekopf zu schaffen, bei dem dieser Nachteil überwunden wird und der auf einfache Weise eine gut angepasste Winkeleinstellung der Zuführwalzen ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Einfachgriff-Erntekopf des einleitungshalber erwähnten Typs erfüllt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass:
  • jeder Zuführwalzen-Arm als ein Winkelhebel mit zwei unteren Hebelschenkeln ausgebildet ist, wobei die Zuführwalze am freien Ende eines der Schenkel getragen wird und der Schwenkbolzen des Zuführwalzen-Arms in dem Winkelbereich zwischen den Schenkeln angeordnet ist,
  • dass die zwei Schwenkachsen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zu dem Baum- Zuführweg angeordnet sind,
  • dass der Schwenkbolzen jedes Zuführwalzen-Arms an einem seiner Enden mittels eines Gelenks an dem Rahmen um eine Achse senkrecht zu der Ebene gelenkig angebracht ist und an seinem anderen Ende von einer Steuereinrichtung gesteuert wird, die fest mit dem Rahmen verbunden ist, und zwar so, dass die Schwenkachse in der Ebene bewegt werden kann, jedoch in einer Richtung senkrecht zu dieser Ebene fixiert ist, und
  • dass der andere Schenkel jedes Zuführwalzen-Arms mittels eines Universalgelenks gelenkig an einem Schieber angebracht ist, wobei der Schieber in Bezug auf den Rahmen in der Richtung des Baumzuführweges hin- und herbewegt werden kann, um beim Schwenkens der Zuführwalzen-Arme einen konstanten Abstand zwischen den Universalgelenken aufrechtzuerhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist jede Steuereinrichtung eine längliche Führungsnut auf, in die sich der Schwenkbolzen des jeweiligen Zuführwalzen-Arms mit seinem anderen Ende hineinerstreckt, wobei die Ausdehnung der Führungsnut in einer Richtung senkrecht zu der Ebene im Wesentlichen dem Durchmesser des Schwenkbolzens entspricht und sich die Führungsnut senkrecht zu dieser Richtung zwischen zwei Endbegrenzungen erstreckt, zwischen denen der Abstand erheblich größer ist als der Durchmesser des Schwenkbolzens.
  • Dabei können die Zuführwalzen-Arme vorzugsweise zwischen einer Ausgangsposition, in der sich das andere Ende der Schwenkbolzen an einer der Endbegrenzungen der jeweiligen Führungsnuten befindet und in der die Zuführwalzen nahe beieinander sind, und einer außen liegenden Position hin- und hergeschwenkt werden, in der sich das andere Ende der Schwenkbolzen an der anderen Endbegrenzung der entsprechenden Führungsnuten befindet, und in der die Zuführwalzen in einem großen Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die Zuführwalzen-Arme können vorteilhafterweise über die außen liegende Position hinaus in eine äußerste Position geschwenkt werden, in der sich das andere Ende der Schwenkbolzen in einer Position zwischen den Endbegrenzungen der jeweiligen Führungsnuten befindet, und in der die Zuführwalzen in einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind als in dem Fall, in dem sich die Führungswalzen-Arme in der außenliegenden Position befinden, wobei die Bauteile so konstruiert und bemessen sind, dass beim Schwenken der Zuführwalzen-Arme über die außen liegende Position hinaus das andere Ende der Schwenkbolzen eine umgekehrte Bewegungsrichtung an der anderen Endbegrenzung der Führungsnut annimmt, wenn es sich in den jeweiligen Führungsnuten bewegt.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist der Rahmen eine lineare Führungsnut auf, die sich in der Richtung des Baum-Zuführweges erstreckt, und der Schieber weist eine Rippe auf, die in diese Nut eingeführt wird, um den Schieber während seiner Verschiebung in Bezug auf den Rahmen zu führen.
  • Die Zuführwalzen-Arme können vorzugsweise mittels einer Zylindereinheit geschwenkt werden, deren Zylinder mittels eines Universalgelenks gelenkig an einem der Zuführwalzen-Arme angebracht ist und deren Kolbenstange mittels eines Universalgelenkes gelenkig an dem anderen Zuführwalzen-Arm angebracht ist.
  • Die Universalgelenke sind vorzugsweise Kugelgelenke.
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht, die eine bevorzugte Ausführung des Einfachgriff-Erntekopfes gemäß der Erfindung in einer Ausgangsposition zeigt.
  • Fig. 2 zeigt den Erntekopf in der Richtung des Pfeils 11 in Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht, die den Erntekopf in einer außen befindlichen Position zeigt.
  • Fig. 4 zeigt den Erntekopf in der Richtung des Pfeils IV in Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht, die den Erntekopf in einer äußersten Position zeigt.
  • Fig. 6 zeigt den Erntekopf in der Richtung des Pfeils VI in Fig. 5.
  • Der Einfachgriff-Erntekopf, der in den Zeichnungen dargestellt ist und der zum Fällen und Verarbeiten von Bäumen bestimmt ist, weist einen Rahmen auf, von dem lediglich wenige Bauteile, d. h. 1 und 2, in den Zeichnungen dargestellt sind. Der Rahmen 1, 2 ist auf bekannte Weise an einer Forstwirtschaftsmaschine einer geeigneten Art anzubringen. Der Rahmen 1, 2 weist einen Baum-Zuführweg 3 auf, der in den Zeichnungen (Fig. 1, 3 und 5) lediglich mittels einer Strich-Punkt-Linie dargestellt ist. Dabei ist der Baum- Zuführweg 3 der Weg, auf dem ein geflällter Baum 4 zur Verarbeitung durch den Erntekopf geführt wird.
  • Bevor die Erfindung detaillierter beschrieben wird, ist anzumerken, dass der Einfachgriff- Erntekopf im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu der Ebene ist, die senkrecht zu der Zeichnungsebene von Fig. 1, 3 und 5 ist und die die Strich-Punkt-Linie einschließt, die den Baum-Zuführmreg 3 bildet, oder genauer gesagt ihre "Mittellinie".
  • Des Weiteren weist der Einfachgriff-Erntekopf zwei Zuführwalzen-Arme 5 auf, die an jeder Seite des Baum-Zuführweges 3 angeordnet sind und die in Bezug auf den Rahmen 1, 2 jeweils um eine Schwenkachse A1 (Fig. 1, 4 und 6) geschwenkt werden können, die durch einen Schwenkbolzen 6 gebildet wird. Beide Schwenkachsen A1 liegen in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zudem Baum-Zuführweg 3.
  • Jeder Arm 5 trägt eine Zuführwalze 7, die um eine Drehachse A2 parallel zu der Schwenkachse A1 gedreht werden kann. Die Zuführwalzen 7, bei denen es sich beispielsweise um mit Ketten versehene Gummiwalzen handelt, werden auf bekannte Weise gelagert und angetrieben, und daher werden ihre Lager- und Antriebseinrichtungen nicht weitergehend beschrieben.
  • Die Zuführwalzen = Arme 5 können mit einer Hydraulikeinheit 8 geschwenkt werden, deren Zylinder 9 mittels eines Kugelgelenks 10 gelenkig an einem der Zuführwalzen-Arme 5 angebracht ist, und deren Kolbenstange mittels eines Kugelgelenks 12 gelenkig an dem anderen Zuführwalzen-Arm 5 angebracht ist. Die Arme 5 können zwischen einer Ausgangsposition (Fig. 1 und 2), in der die Kolbenstange 11 maximal in den Zylinder 10 eingezogen ist und die Zuführwalzen 7 sich nahe beieinander befinden, und einer äußersten Position (Fig. 5 und 6), in der sich die Kolbenstange 11 in einer maximal ausgefahrenen Position befindet und sich die Zuführwalzen 7 in einem maximalen Abstand zueinander befinden, hin- und hergeschwenkt werden. Durch das Schwenken der Arme 5 werden die Zuführwalzen 7 so auf den Baum-Zuführweg 3 zu oder von ihm weg bewegt, so dass sie Bäume 4 mit verschiedenen Stammdurchmessern auf diesem Weg greifen und zuführen können.
  • Jeder Zuführwalzen-Arm 5 ist als ein Winkelhebel mit einem langen und einem kurzen Hebelarm 5a bzw. 5b ausgebildet. Die Zuführwalze 7 wird vom freien Ende des langen Arms 5a getragen. Der Schwenkbolzen 6 ist in dem Winkelbereich zwischen den Armen bzw. Schenkeln 5a und 5b angeordnet.
  • Jeder der Schwenkbolzen 6 ist an einem Ende mittels eines Kugelgelenkes 15 an einer Position (an 2), die in Bezug auf den Rahmen unveränderlich ist, gelenkig an dem Rahmen 1, 2 angebracht. Das Kugelgelenk 13 kann, wenn gewünscht, durch ein Gelenk ersetzt werden, mit dem die entsprechenden Schwenkbolzen 6 lediglich um eine Achse senkrecht zu der Ebene gelenkig sind. Jeder der Schwenkbolzen 6 wird an seinem anderen Ende, das hier aus einem Walzenlager besteht, von einer Steuereinrichtung 14, die fest mit dem Rahmen 1, 2 verbunden ist, so gesteuert, dass die Schwenkachse A1 in der Ebene, die beiden Schwenkachsen A1 gemeinsam ist, bewegt werden kann, jedoch in einer Richtung senkrecht zu dieser Ebene stationär ist. Jede Steuereinrichtung 14 besteht aus einem im Wesentlichen rechteckigen Ring, dessen Mittelöffnung eine längliche Führungsnut 15 bildet, in die der Schwenkbolzen 6 der entsprechenden Zuführwalzen-Arme 5 sich mit seinem anderen Ende (dem Walzenlager) hinein erstreckt. Die Ausdehnung der Führungsnut 15 in einer Richtung parallel zu dem Baum-Zuführweg 3 entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser des Schwenkbolzens 6 (das Walzenlager), und senkrecht zu dieser Richtung erstreckt sich die Nut 15 zwischen zwei Abschlussbegrenzungen, die durch die kurzen Seiten des im Wesentlichen rechteckigen Rings gebildet werden, und die einen Abstand zueinander aufweisen, der im Wesentlichen größer ist als der Durchmesser des Schwenkbolzens 6 (des Walzenlagers).
  • Der kurze Schenkel 5b jedes Zuführwalzen-Arms 5 ist mittels eines Kugelgelenks 16 gelenkig an einem Schieber 17 angebracht, wobei der Schieber als eine Platte ausgebildet ist, die die zwei Arme 5 gemeinsam haben. Der Schieber 17 kann in der Richtung des Baum-Zuführweges in Bezug auf den Rahmen 1, 2 hin- und herbewegt werden, um einen konstanten Abstand zwischen beiden Kugelgelenken 16 aufrechtzuerhalten; wenn die Zuführwalzen-Arme 5 geschwenkt werden. Der Schieber 17 ist mit einer geraden Rippe 18 versehen, die in einer Nut 19 angeordnet ist, die in dem Rahmen 1, 2 (in 1) ausgebildet ist, wobei sich die Nut in der Richtung des Baum-Zuführweges 3 erstreckt, um den Schieber 17 während seiner Verschiebung in Bezug auf den Rahmen 1, 2 zu führen.
  • Wenn sich die Zuführwalzen-Arme 5 in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgangsposition befinden, befinden sich die Zuführwalzen 7, wie oben erwähnt, nahe beieinander, so dass sie in der Lage sind, einen Baumstamm 4 mit einem kleinen Durchmesser zu ergreifen und zuzuführen. In dieser Ausgangsposition befindet sich das Ende der zwei Schwenkbolzen 6, das in die dazugehörige Führungsnut 15 vorsteht, sehr nahe an der inneren Endbegrenzung der Führungsnut.
  • Wenn die Zuführwalzen-Arme 5 aus der Ausgangsposition nach außen geschwenkt werden, wird der Schieber 17, der zwangsweise einen konstanten Abstand zwischen den zwei Kugelgelenken aufrechterhält, nach vorn verschoben, d. h. in der Zuführführrichtung P des Baums 4, und zwar zur gleichen Zeit, zu der das Ende der Schwenkzapfen 6, das in die dazugehörige Führungsnut 15 vorsteht, in der Führungsnut nach außen bewegt wird. Da die Schwenkbolzen 6 an ihrem anderen Ende in Bezug auf den Rahmen 1, 2 gelenkig befestigt sind, werden die Schwenkbolzen 6 winklig so verstellt, dass die Zuführwalzen 7 den Baum 4 teilweise umschließen können.
  • In der außen befindlichen Position, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, befinden sich die Zuführwalzen 6 in großem Abstand zueinander, und das Ende der Schwenkzapfen 6, das in die dazugehörige Führungsnut 15 vorsteht, befindet sich sehr nah an der äußeren Abschlussbegrenzung der Führungsnut. In dieser außen befindlichen Position befinden sich die Mitten der Kugelgelenke 16 in der gleichen Ebene wie die Schwenkachsen A1, und so sind die Zuführwalzen 7 in dieser Position in einem maximalen Winkel eingestellt.
  • Wenn die Zuführwalzen-Arme 5 aus der außen befindlichen Position, die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, nach außen geschwenkt werden, wird der Schieber 17 weiter nach vorne verschoben, während das Ende der Schwenkbolzen 6, das in die dazugehörige Führungsnut 15 vorsteht, nun in der Führungsnut nach innen bewegt wird, so dass sich die Winkeleinstellung der Zuführwalzen 7 verringert.
  • Wenn sich die Zuführwalzen-Arme 5 in der in Fig. 5 und 6 dargestellten äußersten Position befinden, sind die Zuführwalzen 7 in einem größerem Abstand zueinander als in der in Fig. 3 und 4 dargestellten außen befindlichen Position angeordnet (jedoch mit geringerer Winkeleinstellung) und die Kolbenstange 11 befindet sich, wie oben erwähnt, in ihrer maximal ausgefahrenen Position.

Claims (7)

1. Einfachgriff-Erntekopf zum Fällen und Verarbeiten von Bäumen (4), der einen Rahmen (1, 2), der an einer Forstmaschine angebracht werden kann und einen Baum- Zuführweg (3) bildet, zwei Zuführwalzen-Arme (5), die an jeder Seite dieses Weges angeordnet sind und in Bezug auf den Rahmen (1, 2) um eine Schwenkachse (A1) geschwenkt werden können, die jeweils durch einen Schwenkbolzen (6) gebildet wird, sowie zwei Zuführwalzen (7) umfasst, die jeweils von einem Zuführwalzen-Arm (5) getragen werden und um eine Drehachse (A2) parallel zu der Schwenkachse der jeweiligen Arme geschwenkt werden können, wobei die Zuführwalzen (7) durch das Schwenken der Zuführwalzen-Arme (5) auf den Baum-Zuführweg (3) zu oder von ihm weg geschwenkt werden können, um Bäume (4) mit verschiedenen Stammdurchmessern ergreifen und auf diesem Weg zuführen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass:
jeder Zuführwalzen-Arm (5) als ein Winkelhebel mit zwei unteren Hebelschenkeln (5a, 5b) ausgebildet ist, wobei die Zuführwalze (7) am freien Ende eines der Schenkel (5a) getragen wird und der Schwenkbolzen (6) des Zuführwalzen-Arms (5) in dem Winkelbereich zwischen den Schenkeln angeordnet ist,
dass die zwei Schwenkachsen (A1) in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zu dem Baum-Zuführweg (3) angeordnet sind,
dass der Schwenkbolzen (6) jedes Zuführwalzen-Arms (5) an einem seiner Enden mittels eines Gelenks (13) an dem Rahmen (1, 2) um eine Achse senkrecht zu der Ebene gelenkig angebracht ist und an seinem anderen Ende von einer Steuereinrichtung (14) gesteuert wird, die fest mit dem Rahmen (1, 2) verbunden ist, und zwar so, dass die Schwenkachse (A1) in der Ebene bewegt werden kann, jedoch in einer Richtung senkrecht zu dieser Ebene fixiert ist, und
dass der andere Schenkel (5b) jedes Zuführwalzen-Arms (5) mittels eines Universalgelenks (16) gelenkig an einem Schieber (17) angebracht ist, wobei der Schieber in der Richtung des Baumzuführweges (3) in Bezug auf den Rahmen (1, 2) hin- und herbewegt werden kann, um während des Schwenkens der Zuführwalzen-Arme (5) einen konstanten Abstand zwischen den Universalgelenken (16) aufrechtzuerhalten.
2. Erntekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuereinrichtung (14) eine längliche Führungsnut (15) aufweist, in die sich der Schwenkbolzen (6) des jeweiligen Zuführwalzen-Arms (5) mit seinem anderen Ende hineinerstreckt, wobei die Ausdehnung der Führungsnut in einer Richtung senkrecht zu der Ebene im Wesentlichen dem Durchmesser des Schwenkbolzens entspricht und sich die Führungsnut (15) senkrecht zu dieser Richtung zwischen zwei Endbegrenzungen erstreckt, zwischen denen der Abstand erheblich größer ist als der Durchmesser des Schwenkbolzens (6).
3. Erntekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführwalzen- Arme (5) zwischen einer Ausgangsposition, in der sich das andere Ende der Schwenkbolzen (6) an einer der Endbegrenzungen der jeweiligen Führungsnuten (15) befindet und in der die Zuführwalzen (7) nahe beieinander sind, und einer außen liegenden Position hin- und hergeschwenkt werden können, in der sich das andere Ende der Schwenkbolzen (6) an der anderen Endbegrenzung der entsprechenden Führungsnuten (15) befindet, und in der die Zuführwalzen (7) in einem großen Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Erntekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführwalzen- Arme (5) über die außen liegende Position hinaus in eine äußerste Position geschwenkt werden können, in der sich das andere Ende der Schwenkbolzen (6) in einer Position zwischen den Endbegrenzungen der jeweiligen Führungsnuten (15) befindet, und in der die Zuführwalzen (7) in einem größeren Abstand zueinander angeordnet sind als in dem Fall, in dem sich die Führungswalzen-Arme (5) in der außenliegenden Position befinden, wobei die Bauteile so konstruiert und bemessen sind, dass beim Schwenken der Zuführwalzen-Arme (5) über die außen liegende Position hinaus das andere Ende der Schwenkbolzen (6) eine umgekehrte Bewegungsrichtung an der anderen Endbegrenzung der Führungsnut annimmt, wenn es sich in den jeweiligen Führungsnuten (15) bewegt.
5. Erntekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 2) eine lineare Führungsnut (19) aufweist, die sich in der Richtung des Baum-Zuführweges (3) erstreckt, und dass der Schieber (17) eine Rippe (18) aufweist, die in diese Nut (19) eingeführt wird, um den Schieber (19) während seiner Verschiebung in Bezug auf den Rahmen (1, 2) zu führen.
6. Erntekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführwalzen-Arme (5) mittels einer Zylindereinheit (8) geschwenkt werden können, deren Zylinder (9) mittels eines Universalgelenks (10) gelenkig an einem der Zuführwalzen-Arme angebracht ist und deren Kolbenstange (11) mittels eines Universalgelenkes (12) gelenkig an dem anderen Zuführwalzen-Arm angebracht ist.
7. Erntekopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Universalgelenke (10, 12, 16) Kugelgelenke sind.
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