DE69803406T2 - Rasierer mit schallerzeugender erstbenutzungsanzeige - Google Patents

Rasierer mit schallerzeugender erstbenutzungsanzeige

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierapparat, insbesondere einen wegwerfbaren (Einweg-)Rasierapparat oder einen solchen mit wegwerfbarem Kopf, bei dem die Schneideklinge(n) beim Kauf durch den Verbraucher durch eine Haube oder ein Schutzgehäuse geschützt ist (sind).
  • Wenn der Verbraucher einen Rasierapparat kauft, kann er nicht sicher sein, dass dieser noch nicht benutzt worden ist und dass die Schneideklinge nicht auf die eine oder andere Weise verändert worden ist. Diese Ungewissheit ist umso störender im Falle eines wegwerfbaren (Einweg-)Rasierapparates oder eines solchen mit wegwerfbarem Kopf, dessen Lebensdauer laut Definition verhältnismäßig gering ist und der durchschnittlich 5 bis 7 mal benutzt werden kann. Sicher sind die meisten der wegwerfbaren Rasierapparate (Einmal- Rasierapparate) mit einer Schutzhaube versehen, die auf den Kopf des Rasierapparates aufgeschoben ist, um die Schneideklinge(n) zu schützen. Das Vorhandensein dieser Schutzhaube ist jedoch nicht ausreichend, um dem Verbraucher eine tatsächliche Garantie zu geben, da die genannte Haube vollständig abnehmbar und dazu bestimmt ist, nach jedem Gebrauch des Rasierapparates wieder auf den Kopf aufgeschoben zu werden. Das gleiche gilt für die wegwerfbaren Köpfe, die innerhalb von Schutzgehäusen angeordnet sind, bei denen es ebenfalls möglich ist, den wegwerfbaren Kopf nach seinem Gebrauch wieder in seine Position zurückzubringen.
  • Eine Lösung besteht darin, den wegwerfbaren Rasierapparat oder den wegwerfbaren Kopf in einer geeigneten Verpackung zu verkaufen, die zerstört werden muss, um an den Rasierapparat oder den Kopf zu gelangen. In diesem Fall ist es jedoch zur Erzielung einer vollständigen Wirksamkeit erforderlich, dass eine Verpackung pro Rasierapparat oder pro Kopf verwendet wird. Wenn nämlich eine Vielzahl von Rasierapparaten oder Rasierköpfen in der gleichen Verpackung verkauft wird, ist der Verbraucher, wenn diese einmal geöffnet worden ist, nicht mehr sicher, ob nicht der eine oder andere der Rasierapparate (oder Rasierköpfe) bereits benutzt worden ist oder nicht, eine Frage, die auftreten kann, wenn die Rasierapparate (oder Rasierköpfe) mehreren Personen zur Verfügung stehen.
  • In dem Dokument WO 97/19 612 wurde bereits eine Lösung vorgeschlagen, die darin besteht, vorübergehende Fixiereinrichtungen vorzusehen, die gleichzeitig an der Schutzhaube und an dem Kopf des Rasierapparats befestigt sind, wobei die genannten Einrichtungen insbesondere bestehen aus einem Klebeband, das manuell entfernt oder zerrissen werden muss, um die Schutzhaube von dem Rasierapparat abziehen und diesen verwenden zu können.
  • Diese Lösung macht die Verwendung von zusätzlichen Einrichtungen erforderlich, wodurch die Herstellung des Rasierapparates kompliziert wird und die für den Verbraucher einen speziellen Arbeitsgang darstellt, an den er nicht gewöhnt ist.
  • Das Ziel, das sich der Anmelder gesetzt hat, besteht darin, eine andere Lösung für dieses Problem vorzuschlagen, die nicht die Verwendung einer Verpackung erforderlich macht und die Nachteile der in dem Dokument WO 97/19 612 vorgeschlagenen Lösung beseitigt.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit einem Rasierapparat nach Patentanspruch 1 und mit einem Rasiersystem nach Patentanspruch 9.
  • Dieses Ziel wird vollständig erreicht mit dem erfindungsgemäßen Rasierapparat, dessen Kopf auf an sich bekannte Weise mit einer Schutzeinrichtung ausgestattet ist, in die er auf abziehbare Weise eingebettet ist, um die Schneideklinge(n) vor und gegebenenfalls nach dem Gebrauch zu schützen, und der ein Element enthält, das bei der ersten Entfernung der Schutzhaube zerbricht.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem fraglichen Element um eine Zunge, die entweder an dem Rasierkopf oder an der Schutzeinrichtung fixiert ist und die jeweils so in Eingriff steht entweder mit einem Teil der Schutzeinrichtung oder mit einem Teil des Rasierkopfes, dass sie bricht, wenn die Schutzeinrichtung und der Rasierkopf zum erstenmal voneinander getrennt werden.
  • Die Zunge ist somit ein integraler Bestandteil eines der Elemente (Rasierkopf oder Schutzeinrichtung) und der erste übliche Arbeitsgang der Trennung der beiden Elemente voneinander bewirkt, dass die Zunge zerbricht.
  • Das Geräusch, das durch das Brechen der Zunge hervorgerufen wird, stellt eine Schallanzeige dar, die dem Verbraucher bestätigt, dass die Schutzeinrichtung, die bei der Herstellung des Rasierapparates vorgesehen worden ist, noch nicht abgezogen war und dass der unmittelbar bevorstehende Gebrauch ein Erstgebrauch ist.
  • Wenn es sich um einen wegwerfbaren Rasierapparat (Einweg-Rasierapparat) oder um einen Rasierapparat mit wegwerfbarem Rasierkopf handelt, der mit einer Schutzhaube versehen ist, die auf abnehmbare Weise auf den Kopf des Rasierapparates aufgeschoben ist, um die Schneideklinge(n) vor und nach dem Gebrauch zu schützen, ist gemäß einer ersten Variante der Erfindung die Zunge auf dem Kopf des Rasierapparates befestigt, um die Schneideklinge(n) vor und nach dem Gebrauch zu schützen, wobei nach der ersten Variante der Erfindung die Zunge an dem Kopf des Rasierapparates befestigt ist und in Eingriff steht mit einem Teil der Schutzhaube beim Abziehen derselben. Wenn der Verbraucher die Schutzhaube abzieht, ist er gezwungen, eine bestimmte Zugkraft auf den Rasierapparat auszuüben, um die Schutzhaube von dem Kopf des Rasierapparates zu entfernen. Bei der relativen Verschiebung zwischen der Haube und dem Rasierkopf steht ein Teil der Haube mit der Zunge in Eingriff und erfindungsgemäß bricht sie dadurch.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schutzhaube auf ihrer inneren Oberfläche eine Schulter mit einer geraden inneren Oberfläche, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Zunge verläuft, wenn die Schutzhaube auf dem Kopf des Rasierapparates angeordnet ist, und mit einer konvexen äußeren Oberfläche auf. Bei dieser Ausführungsform steht die gerade innere Oberfläche mit der Zunge in Eingriff und lässt die Kraft auf diese einwirken, die erforderlich ist, um sie beim Abziehen der Schutzhaube zu zerbrechen. Dagegen erlaubt die konvexe Oberfläche das Aufschieben der Schutzhaube auf den Kopf des Rasierapparates trotz der Anwesenheit der Zunge. Wegen der konvexen Form tritt nämlich eine zunehmende mechanische Wirkung auf die Zunge auf, die bewirkt, dass diese sich krümmt, ohne zu brechen.
  • Vorzugsweise stellt die Schulter mit der konvexen äußeren Oberfläche und mit der geraden inneren Oberfläche den Längsrand der Schutzhaube dar.
  • Um das ästhetische Aussehen des Rasierkopfes nicht zu verändern, befindet sich die Zunge vorzugsweise auf der inneren Oberfläche des Rasierkopfes.
  • Wenn es sich insbesondere um einen wegwerfbaren Rasierapparat (Einweg- Rasierapparat) handelt, der aus Elementen besteht, die durch Formen oder Spritzen aus Kunststoffmaterial hergestellt worden sind, bildet das Element, das beim ersten Abziehen der Schutzhaube zerbrechen soll, einen integrierenden Bestandteil eines der Elemente des Rasierkopfes.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist das Element, das eine Schallanzeige für den ersten Gebrauch darstellt, eine Zunge, die an der inneren Oberfläche der Schutzhaube fixiert ist und in Eingriff kommt mit einem Teil des Rasierkopfes, wenn die Schutzhaube von diesem abgezogen wird.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, nicht nur eine, sondern mehrere Zungen vorzusehen, die beim ersten Abziehen der Schutzhaube brechen können, wobei die genannten Elemente insbesondere in Richtung der Verschiebung der Schutzhaube gegenüber dem Rasierkopf gegeneinander versetzt sind, um eine Aufeinanderfolge von Bruchgeräuschen hervorzurufen.
  • Wenn es sich um ein Rasiersystem mit wegwerfbaren Rasierköpfen handelt, die gegebenenfalls nicht mit einer Schutzhülle versehen sind, in dem jeder wegwerfbare Rasierkopf aber in ein Schutzgehäuse eingesetzt ist, in das der genannte Kopf herausnehmbar eingeschoben ist, des Typs, wie er allgemein aus dem Patent US-A-4 285 428 bekannt ist, umfasst dieses System nach Patentanspruch 9 mindestens eine Zunge, die beim ersten Herausziehen des Kopfes aus seinem Gehäuse unter den gleichen Bedingungen wie oben zerbricht.
  • Die vorliegende Erfindung ist besser verständlich beim Lesen der nachstehenden Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform eines wegwerfbaren Rasierapparates (Einweg-Rasierapparates) mit einer Schallanzeige seines ersten Gebrauchs beschrieben wird, die in der beiliegenden Zeichnung erläutert ist, in der der genannte Rasierapparat in einer partiellen Schnittansicht schematisch dargestellt ist.
  • Der Rasierapparat 1 umfasst einen Kopf (Rasierkopf) 2 und einen nicht dargestellten Handgriff (Halter), wobei der genannte Kopf 2 mit einer Schneideklinge 3 ausgestattet ist. Wenn es sich dabei um einen Einweg-Rasierapparat handelt, besteht dieser Kopf 2 aus verschiedenen Elementen, die durch Spritzen oder Formen von Kunststoffmaterial, beispielsweise Polystyrol, hergestellt und auf irgendeine geeignete Weise zusammengefügt worden sind.
  • Der Rasierapparat 1 umfasst außerdem eine Schutzhaube 4, die den vollständigen vorderen Abschnitt 5 des Kopfes 2 umhüllt und deren Funktion darin besteht, die Schneideklinge 3 zu schützen. Diese Schutzhaube 4 ist so geformt, dass sie auf abziehbare Weise auf den vorderen Abschnitt 5 aufgeschoben werden kann. Sie wird in der dargestellten Konfiguration an Ort und Stelle festgehalten auf irgendeine bekannte Art und Weise, beispielsweise durch die Anwesenheit von Spitzen (Zapfen), die durch thermisches Perforieren der Schutzhaube erzeugt worden sind, wobei die genannten Spitzen auf bestimmten ausgenommenen Teilen des Rasierkopfes aufliegen, wodurch ein bestimmter Widerstand gegen das Abziehen der Schutzhaube 4 erzeugt wird.
  • Nach einer Charakteristik der Erfindung umfasst der Kopf 2 des Rasierapparates 1 einschließlich seiner Schutzhaube 4 darüber hinaus eine Zunge, die beim ersten Abziehen der Schutzhaube 4 zerbricht. Dieses Element stellt eine Schallanzeige dar, die gewährleistet, dass die Haube 4 seit ihrem ersten Aufschieben auf den Kopf 2 bisher niemals entfernt worden ist.
  • In dem erläuterten Beispiel bildet diese Zunge 6 einen integralen Bestandteil eines der Elemente 7, die durch Spritzen oder Formen eines Kunststoffmaterials erhalten werden. Diese Zunge 6 ist auf der unteren Fläche 2a des Kopfes 2 im wesentlichen senkrecht zu der genannten Fläche 2a angeordnet.
  • Der Längsrand 4a der Schutzhaube 4, der dazu bestimmt ist, im Bereich der genannten unteren Fläche 2a des Kopfes 2 angeordnet zu werden, wird durch eine Schulter 8 abgeschlossen, die zum Innenraum der Schutzhaube 4 hin gedreht ist. Diese Schulter 8 hat die Form einer Viertel-Olive mit einer konvexen äußeren Oberfläche 8a und einer geraden inneren Oberfläche 8b.
  • Beim ersten Aufbringen der Schutzhaube 4 auf den Kopf 2 liegt die konvexe Oberfläche 8a auf der Zunge 6 auf. Wegen der Krümmung dieser konvexen Oberfläche 8a wirkt auf die Zunge eine zunehmende Kraft ein, die bewirkt, dass sie sich verbiegt, ohne zu brechen. Dagegen liegt beim Abziehen der Schutzhaube 4 durch den Verbraucher die gerade innere Oberfläche 8b an der Zunge 6 an, die eine sofortige starke Kraft ausübt, die ausreicht, um die Zunge 6 zu zerbrechen und das signifikante Schallmerkmal gemäß der Erfindung des ersten Gebrauchs zu ergeben.
  • Um einen ausgeprägten Bruch auf zuverlässige Weise zu erzielen, befindet sich die gerade innere Oberfläche 8b vorzugsweise parallel zur Ebene der Zunge 6; darüber hinaus muss die Dicke der Zunge 6 genügend gering sein, sodass der mechanische Widerstand, der erforderlich ist, um den Bruch zu erzielen, mit der üblicherweise vom Verbraucher angewendeten Kraft die zum Abziehen der Schutzhaube 4 erforderlich ist, kompatibel ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, die nur beispielhaft ist und die die Erfindung nicht einschränkt. Man kann nämlich auf der inneren Fläche 2a des Kopfes 2 eine Folge von Zungen 6 anordnen, die in Richtung der Verschiebung der inneren Fläche 8b beim Abziehen der Haube 4 gegeneinander versetzt angeordnet sind, wodurch eine Folge von Brüchen und somit ein Schall-Kaskadeneffekt induziert wird.
  • Darüber hinaus ist es möglich, die Zunge, die brechen soll, nicht mehr an dem Kopf des Rasierapparates, sondern an der genannten Schutzhaube zu fixieren. In diesem Fall erfüllt ein Teil des Kopfes die Aufgabe, die Auflagefläche zu sein, um das Brechen der genannten Zunge zu bewirken. Diese Alternative ist jedoch schwieriger durchzuführen als das oben genannte Beispiel.
  • In der nachfolgenden Beschreibung erfolgt das Abziehen der Schutzhaube 4 in einer durch den Pfeil F in der Figur dargestellten Richtung. Es können auch andere Formen von Schutzhauben erfindungsgemäß verwendet werden, beispielsweise solche, bei denen das Abziehen in einer Längsrichtung, bezogen auf die Richtung der Schneideklingen, erfolgt, d. h. in einer Richtung, die senkrecht zur Schnittebene der einzigen Zeichnung verläuft. In diesem Fall ist die Auflage-Oberfläche nicht mehr entlang einer Längsrichtung, wie oben angegeben, sondern entlang einer Querrichtung.
  • Schließlich ist die vorliegende Erfindung nicht nur anwendbar auf wegwerfbare Rasierapparate (Einweg-Rasierapparate), wie vorstehend beschrieben, sondern auch auf Rasiersysteme, die einen wegwerfbaren Rasierkopf umfassen, wobei die genannten Rasierköpfe in Form von Gruppen verkauft werden, die in Schutzgehäuse eingesetzt sind, wobei jeder Kopf in das entsprechende Gehäuse eingeschoben ist. Wenn der Verbraucher einen neuen Kopf verwenden will, ordnet der Verbraucher den von dem Kopf befreiten Rasierapparat dem Gehäuse gegenüberliegend an, führt in den Kopf die Befestigungseinrichtungen ein und übt eine Zugkraft aus, sodass der Kopf das Gehäuse verlässt, in das er eingeschoben ist. Gegebenenfalls kann der Verbraucher den Kopf, falls erwünscht, nach dem Gebrauch in sein Gehäuse wieder einsetzen, in dem er auf umgekehrte Weise als vorstehend beschrieben vorgeht. Erfindungsgemäß umfasst das Rasiersystem eine Zunge, die beim ersten Herausziehen des Kopfes aus seinem Gehäuse zerbricht. Diese Zunge ist entweder an dem Gehäuse oder an dem Kopf unter ähnlichen Bedingungen wie in dem obigen Beispiel beschrieben fixiert, d. h. sie wird entweder mit einem Abschnitt des Kopfes oder mit einem Abschnitt des Gehäuses so in Eingriff gebracht, dass sie beim ersten Herausziehen des Kopfes aus seinem Gehäuse zerbricht. Wenn dann der Verbraucher nach dem Kauf zum erstenmal den Kopf aus dem Gehäuse herauszieht, bemerkt er den gewünschten akustischen Effekt, der ihm garantiert, dass es sich um den Erstgebrauch des Kopfes, den er gebrauchen will, handelt.

Claims (9)

1. Rasierapparat (1), dessen Kopf (2) mit einer Schutzeinrichtung (4) versehen ist, die abziehbar darauf aufgeschoben ist, um die Schneideklinge(n) (3) vor und gegebenenfalls nach dem Gebrauch zu schützen, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Zunge (6) aufweist, die entweder auf dem Kopf oder auf der Schutzeinrichtung fixiert ist und jeweils so in Eingriff kommt entweder mit einem Teil der Schutzeinrichtung oder mit einem Teil des Kopfes, dass sie abbricht, wenn die Schutzeinrichtung (4) und der Kopf (2) zum ersten Mal voneinander getrennt werden.
2. Rasierapparat (1) nach Anspruch 1, der mit einer Schutzhaube (4) ausgestattet ist, die abnehmbar auf den Kopf (2) des Rasierapparats aufgeschoben ist, um die Schneideklinge(n) (3) vor und nach dem Gebrauch zu schützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (6) auf dem Kopf (2) des Rasierapparats fixiert ist und in Eingriff kommt mit einem Teil der Schutzhaube, wenn diese abgezogen wird.
3. Rasierapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (4) auf ihrer Innenseite eine Schulter (8) mit einer geraden inneren Oberfläche (8b) aufweist, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Zunge (6) verläuft, wenn die Haube (4) auf den Kopf (2) des Rasierapparats (1) aufgesetzt ist, und die eine konvexe äußere Oberfläche (8a) aufweist.
4. Rasierapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (8) mit der konvexen äußeren Oberfläche (8a) und der geraden inneren Oberfläche (8b) den Längsrand (4a) der Schutzhaube (4) darstellt.
5. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge auf der Innenseite (2a) des Kopfes (2) des Rasierapparats (1) befindet.
6. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich insbesondere um einen Einweg-Rasierer handelt, der aus Elementen besteht, die durch Gießen oder Spritzen von Kunststoff hergestellt worden sind, wobei der Teil, der beim ersten Abziehen der Schutzhaube abbrechen kann, ein integraler Teil eines der Elemente des Kopfes ist.
7. Rasierapparat nach Anspruch 1, der mit einer Schutzhaube (4) ausgestattet ist, die abziehbar auf den Kopf (2) des Rasierapparats aufgeschoben ist, um die Rasierklinge(n) (3) vor und nach dem Gebrauch zu schützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge auf der Innenseite der Schutzhaube fixiert ist und beim Abziehen der genannten Haube mit einem Teil des Kopfes des Rasierapparats in Eingriff kommt.
8. Rasierapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Zungen aufweist, die beim ersten Abziehen der Schutzhaube abbrechen können, die in Richtung der Verschiebung der Schutzhaube beim Abziehen der Haube, bezogen auf den Kopf des Rasierapparats, gegeneinander versetzt sind.
9. Rasiersystem, das einen Rasierapparat mit Einweg-Köpfen und eine Schutzeinrichtung umfasst, wobei in dem genannten System jeder Einweg- Kopf in ein Schutzgehäuse eingesetzt ist, in das der genannte Kopf herausnehmbar eingeschoben ist, um die Schneideklinge(n) vor und gegebenenfalls nach dem Gebrauch zu schützen, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine Zunge aufweist, die entweder in dem Gehäuse oder auf dem Kopf fixiert ist, die beim ersten Herausziehen des Kopfes aus seinem Gehäuse jeweils entweder mit einem Teil des Kopfes oder mit einem Teil des Gehäuses so in Eingriff kommt, dass sie abbricht.
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