DE69802727T2 - Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur in einem Substrat aus ferroelektrischem Einkristall - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Mikrostruktur in einem Substrat aus ferroelektrischem Einkristall

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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden einer Mikrostruktur in einem ferroelektrischen Einkristall, das sich zur Anwendung in optischen Bauteilen oder dergleichen eignet.
  • (2) Beschreibung verwandter Gebiete
  • Um eine Mikrostruktur, wie z. B. eine optische Wellenleitschicht, auf einer Oberfläche eines ferroelektrischen Einkristallsubstrats auszubilden, wird eine Schutzmaske auf der Substratoberfläche ausgebildet und der Abschnitt des Substrats, der durch Öffnungen der Maske außen freiliegt, selektiv geätzt. (Siehe z. B. "The Transaction of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers", C-1, Bd. J77-C-1 Nr. 5 (1994), S. 229-237).
  • Dabei hängen die Dimensionsgenauigkeit, die Konfigurationsgenauigkeit, die Höhe usw. der Mikrostruktur hauptsächlich von der Differenz der Ätzrate (dem selektiven Verhältnis) zwischen dem Material der Schutzmaske und jenem des Substrats für ein bestimmtes Ätzmittel ab. Aus diesem Grund muss das selektive Verhältnis im Allgemeinen zumindest 1 : 1, vorzugsweise zumindest 1 : 10, betragen, sodass die Mikrostruktur geeignete Dimensionsgenauigkeit und Konfigurationsgenauigkeit aufweist.
  • Es ist jedoch schwierig, Substrate aus ferroelektrischen Einkristallen, wie z. B. Lithiumniobat-Einkristallen und Lithiumtantalat-Einkristallen, zu bearbeiten, da kein geeignetes Schutzmasken material zur Verfügung steht, das ein solch hohes selektives Verhältnis liefert. Daher war es bislang schwierig, eine Mikrostruktur, wie z. B. eine gerippte optische Wellenleitschicht oder eine Mikroausnehmung mit geeignneter Konfigurationsgenauigkeit und Dimensionsgenauigkeit auf der Oberfläche des ferroelektrischen Einkristalls auszubilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Ausbilden einer Mikrostruktur, wie z. B. einer gerippten optischen Wellenleitschicht oder einer Mikroausnehmung auf einer Oberfläche eines Substrats aus ferroelektrischem Einkristall bereitzustellen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ausbildung einer Mikrostruktur auf einer Oberfläche eines Substrats aus ferroelektrischem Einkristall wie in Anspruch 1 beschrieben.
  • Eine derartige Mikrostruktur kann als optischer Bauteil, wie z. B. als optische Wellenleitschicht oder piezoelektrisches Material, verwendet werden.
  • Die Anmelder stellten im Zuge iher Forschungsarbeiten fest, dass ein polarisiertes Substrat, in dem eine leicht zu ätzende Fläche in Polarisationsrichtung und eine schwierig zu ätzende Fläche in entgegengesetzter Richtung besteht, hergestellt werden kann, um eine Mikrostruktur auf der Oberfläche des oben erwähnten ferroelektrischen Einkristallsubstrats auszubilden; ein domäneninvertierter Bereich wird zumindest im Substrat ausgebildet und das Substrat dann selektivem Ätzen unterzogen. In der Folge gelang es den Anmeldern, ein Verfahren zur Ausbildung der Mikrostruktur auf einer Hauptfläche eines ferroelektrischen Einkristallsubstrats bereitzustellen, worin eine Mikrostruktur bislang nur mit Schwierigkeiten ausgebildet werden konnte, da kein geeignetes Material mit hohem selektivem verhältnis für ein derartiges Substrat zur Verfügung stand.
  • In ferroelektrischen Einkristallsubstraten liegen Kristallflächen vor, die leicht mit einem Ätzmittel geätzt werden können (leicht zu ätzende Flächen), und Kristallflächen, die schwierig mit Ätzmittel zu ätzen sind (schwierig zu ätzende Flächen). Im Lithiumniobat- Einkristallsubstrat, Lithiumtantalat-Einkristallsubstrat und Lithiumniobat-Lithiumtantalat- Festlösungs-Einkristallsubstrat beispielweise können +Z Flächen und +Y Flächen nicht leicht durch eine Mischlösung von Flusssäure und Salpetersäure geätzt werden, während ihre -Z Flächen und ihre -Y Flächen leicht durch diese Mischlösung geätzt werden können. Die Differenz der Ätzrate zwischen der schwierig zu ätzenden Fläche und der leicht zu ätzenden Fläche ist sehr groß (zumindest 1 : 100).
  • Die Anmelder stellten im Zuge ihrer Forschungsarbeiten fest, dass eine Mikrostruktur, wie z. B. eine optische Wellenleitschicht, auf der Oberfläche des ferroelektrischen Einkristallsubstrats ausgebildet werden kann, indem man sich das physikalische Phänomen zunutze macht, dass eine schwierig zu ätzende Fläche und eine leicht zu ätzende Fläche auf der Oberfläche des ferroelektrischen Einkristallsubstrats vorhanden sind, wenn ein domäneninvertierter Bereich im ferroelektrischen Einkristallsubstrat ausgebildet ist, und dass sich die Ätzrate zwischen diesen Flächen deutlich unterscheidet.
  • Es ist bekannt, dass das Profil einer periodischen domäneninvertierten Struktur durch die Schritte des Ausbildens der periodischen domäneninvertierten Struktur auf der Oberfläche des ferroelektrischen Einkristallsubstrats und des anschließenden Ätzens der Substratoberfläche bewertet werden kann. Es war bislang jedoch nicht bekannt, dass die schwierig zu ätzende Fläche als Schutzmaske verwendet werden kann - auf der Basis der Differenz des Ätzverhältnisses zwischen dieser Fläche und der leicht zu ätzenden Fläche des Substrats.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen, wobei Modifikationen und Variationen für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung offenkundig sind.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die beiliegenden Abbildungen verwiesen, worin:
  • die Fig. 1 (a) bis 1 (c) Schnittansichten zur schematischen Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausbildung einer Ausnehmung 12 und einer optischen Wellenleitschicht 30 durch Anwendung eines Verfahrens zum Anlegen elektrischer Spannung sind;
  • die Fig. 2(a) bis 2(c) Schnittansichten zur schematischen Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausbildung eines gerippten optischen Wellenleiters 26 durch Anwendung eines Protonenaustauschverfahrens sind; und
  • die Fig. 3(a) bis 3(c) Schnittansichten zur schematischen Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausbildung eines gerippten optischen Wellenleiters 29 durch Anwendung eines Ti-Wärmeoxidationsverfahrens sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es folgt eine Erklärung konkreter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Abbildungen.
  • Als Material für das Substrat eignen sich hierin LiNbO&sub3;, LiTaO&sub3;, eine feste Lithiumniobat-Lithiumtantalat-Lösung, KLN (K&sub3;Li&sub2;Nb&sub5;O&sub1;&sub5;), KLNT (K&sub3;L&sub2;(Nb,Ta)&sub5;O&sub1;&sub5;) und jene Verbindungen, in denen zumindest ein Element, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Seltenerdelementen, wie z. B. Neodym und Erbium, Magnesium und Zink, inkorporiert ist.
  • Als Ätzmittel, das für die Ätzbehandlung herangezogen wird, kann z. B. ein Nassätzmittel wie etwa ein Gemisch aus Flusssäure und Salpetersäure verwendet werden. Alternativ dazu kann ein Trockenätzmittel, wie z. B. CF&sub4;, C&sub2;F&sub6; oder C&sub3;F&sub8;, verwendet werden.
  • Wenn gemäß der Erfindung eine leicht zu ätzende Fläche im domäneninvertierten Bereich auf der Hauptfläche des Substrats freiliegt, kann eine Ausnehmung im domäneninvertierten Bereich mittels selektiven Ätzens des Substrats ausgebildet werden. Außerdem kann eine optische Wellenleitschicht auf einem ferroelektrischen Einkristallsubstrat, dessen Brechnungsindex höher ist als jener des Substrats, innerhalb der Ausnehmung ausgebildet werden.
  • Wenn eine schwierig zu ätzende Fläche im domäneninvertierten Bereich auf der Hauptfläche des Substrats freiliegt, kann ein gerippter optischer Wellenleiter mittels selektiven Ätzens des Substrats im domäneninvertierten Bereich ausgebildet werden.
  • Um den domäneninvertierten Bereich zumindest auf der Oberfläche des ferroelektrischen Einkristallsubstrats auszubilden, kann eines der Verfahren angewendet werden, das z. B. in "LiNbO&sub3; quasi-phase matched SHG devices" in "Laser Research", Bd. 2, Nr. 11, S. 21-29 beschrieben ist.
  • Ein domäneninvertierter Bereich kann über die gesamte Dicke eines ferroelektrischen Einkristallsubstrats ausgebildet werden, indem Elektroden auf gegenüberliegenden Hauptflächen des Substrats ausgebildet werden, das Einzelpolungsbehandlung unterzogen wurde, und anschließend Spannung zwischen den Elektroden angelegt wird. Die Fig- 1 (a) bis 1 (c) veranschaulichen diese Ausführugsform.
  • Fig. 1 (a) zeigt das ferroelektrische Einkristallsubstrat, das Einzelpolungsbehandlung unterzogen wurde, z. B. in Pfeilrichtung A. Eine Elektrode 5 ist auf einer Hauptfläche 1a des Substrats 1 und eine gemeinsame Elektrode 4 auf der anderen Hauptfläche 1b ausgebildet. Ein Amperemeter 7 und eine Stromquelle 8 sind über ein Elektrokabel 6 mit jeder Elektrode verbunden. Wenn in diesem Zustand eine bestimmte Spannung zwischen der separaten Elektrode 5 und der gemeinsamen Elektrode 4 angelegt wird, entsteht der domäneninvertierte Bereich 3, der in Pfeilrichtung B polarisiert ist. Eine schwierig zu ätzende Fläche liegt auf der Seite der Hauptfläche 1a, während eine leicht zu ätzende Fläche auf der Seite der anderen Hauptfläche 1b liegt.
  • Das oben angeführte Verfähren des Anlegens elektrischer Spannung wird in "Fabrication of Ferroelectric Domain-Inverted Gratings for LiNbO&sub3; SHG Devices by Applying Voltage" in "Electric Information Communication Academy Journal" ("The Transaction of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers") C-1 Bd. J78- C-I Nr. 5 (1995), S. 238-245) beschrieben.
  • Das Substrat wird in Pfeilrichtung A in den Abschnitten 2 und 10 (nicht-domäneninvertiert) polarisiert. In dieser Ausführungsform bezeichnen 2a und 10a leicht zu ätzende Flächen, während 2b und 10b die schwierig zu ätzende Fläche bezeichnen. Im domäneninvertierten Bereich 3 hingegen bezeichnet 3a die leicht zu ätzende Fläche, während 3b die schwierig zu ätzende Fläche bezeichnet. Daher sind die schwierig zu ätzenden Flächen 2b und 10b an gegenüberliegenden Seiten der leicht zu ätzenden Fläche 3a freiliegend.
  • Nachdem die Elektroden 4 und 5 durch ein herkömmliches Verfahren vom Substrat entfernt wurden, wird das Substrat Ätzen ausgesetzt, wodurch das in Fig. 1 (b) gezeigte resultierende Substrat 9 erhalten wird. Zwar sind in diesem Substrat 9 die schwierig zu ätzenden Flächen 2b und 10b in den nicht-domäneninvertierten Abschnitten 2A und 10A lediglich leicht geätzt, doch ist der domäneninvertierte Bereich mit der ausgebildeten Ausnehmung 12 stark geätzt. In dieser Ausführungsform steht Bezugszeichen 11 für den domäneninvertierten Bereich, worin 11a und 11b für die leicht zu ätzende Fläche bzw. für die schwierig zu ätzende Fläche stehen.
  • Wie aus Fig. 1 (c) ersichtlich wird ein Epitaxialfilm 30 eines ferroelektrischen Einkristalls innerhalb der Ausnehmung 12 des Substrats 9 mittels des Flüssigphasen-Epitaxialverfahrens ausgebildet. Dabei kann der Epitaxialfilm 30 als optische Wellenleitschicht verwendet werden, wenn der Brechungsindex des Epitaxialfilms 30 höher als jener des ferroelektrischen Einkristallsubstrats ist.
  • Es sind verschiedene Flüssigphasen-Epitaxialverfahren bekannt. Wenn das Substrat aus einem Einkristall aus Lithiumniobat, Lithiumtantalat oder einer festen Lithiumniobat-Lithiumtantalat-Lösung besteht, ist eine Schmelze, mit der das Substrat in Kontakt gebracht werden soll, vorzugsweise aus Li&sub2;O, Nb&sub2;O&sub5;, Ta&sub2;O&sub5; oder Flussmittel ausgewählt. Bevorzugte Beispiele für das Flussmittel sind V&sub2;O&sub5;, B&sub2;O&sub5;, MoO&sub3; und WO&sub3;.
  • Durch Anwendung eines Elektronenstrahl-Scanverfahrens kann ein domäneninvertierter Bereich in einem Substrat in gleicher Weise wie im Verfahren des Anlegens von Spannung der Fig. 1 (a) bis 1 (c) ausgebildet werden. Im Elektronenstrahl-Scanbestrahlungsverfahren wird eine +Z Fläche eines Z-geschnittenen LiNbO&sub3; oder LiTaO&sub3; geerdet und mit einem gebündelten Elektronenstrahl gescannt und bei herkömmlicher Teperatur auf seiner keine Elektrode aufweisenden -Z Fläche bestrahlt. Dadurch tritt Domäneninversion in einem Bereich des Einkristalls unmittelbar unterhalb der gesacannten Linie bis hinunter zur Rückfläche auf. Ein derartiges Verfahren wird in "Optical Review" Sample Issue 1994, S. 36-38 beschrieben.
  • Es folgt eine Erklärung der Ausbildung eines domäneninvertierten Bereichs im ferromagnetischen Einkristallsubstrat mittels Protonenaustausch und Wärmebehandlung unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a) bis 2(c). Wie aus Fig. 2(a) ersichtlich ist der Einkristall 13 in Pfeilrichtung 8 polarisiert. Eine Hauptfläche 13a ist eine leicht zu ätzende Fläche. Dann wird ein bestimmtes Maskenmuster 14 auf der leicht zu ätzenden Fläche 13a ausgebildet, während ein Spalt 16 im Maskenabschnitt ausgebildet wird. Der Maskenabschnitt 14 kann gemäß einem herkömmlichen Verfahren ausgebildet werden. Beispiele für Materialien zur Ausbildung der Maske sind Ta, W, Ti, Au, SiO&sub2; oder Ta&sub2;O&sub5;. Um das Maskenmuster aus einem Film eines solchen Materials zu bilden, kann Photolitographie angewendet werden. Danach wird ein Protonen-ausgetauschter Abschnitt 15 im Spalt 16 ausgebildet, indem das Substrat 13 einer Protonenaustauschbehandlung unterzogen wird.
  • Danach wird - wie aus Fig. 2(b) ersichtlich - ein domäneninvertierter Bereich 17 ausgebildet, indem der Protonen-ausgetauschte Abschnitt 15 wärmebehandelt wird. Der domäneninvertierte Bereich 17 wird in Pfeilrichtung A polarisiert und die schwierig zu ätzende Fläche 17a freigelegt.
  • Der Protonenaustausch erfolgt typischerweise an einer -Z Fläche 13a eines LiTaO&sub3;-Einkristallsubstrats mit Pyrophosphorsäure bei etwa 260ºC; anschließend wird das Substrat bei 500ºC bis 600ºC wärmebehandelt. Deshalb wird die Polarisationsrichtung innerhalb der Protonenausgetauschten Schicht umgekehrt. Ein derartiges Verfahren ist in Journal of Applied Physics", Nr. 73(3), S. 1390-1394, 1. Februar 1993, beschrieben.
  • Als nächstes wird das Substrat 13 geätzt, wodurch das Substrat 18 aus Fig. 2(c) erhalten wird. In diesem Substrat wird die leicht zu ätzende Fläche 13 allmählich geätzt, um die leicht zu ätzende Fläche 19a außen freizulegen, während die schwierig zu ätzende Fläche 17a fast nicht geätzt wird. Daher entsteht eine gerippte optische Wellenleitschicht 26 im domäneninvertierten Bereich 17A, der die schwierig zu ätzende Fläche 17a aufweist. Die optische Wellenleitschicht 26 enthält den domäneninvertierten Bereich 17A und den nicht-domäneninvertierten Bereich 19 unterhalb des domäneninvertierten Bereichs 17A und ragt nach oben über die leicht zu ätzende Fläche 18a hinaus.
  • Es folgt eine Erklärung der Ausbildung des domäneninvertierten Bereichs im ferroelektrischen Einkristallsubstrat mittels Ti-Wärmeoxidation unter Bezugnahme auf die Fig. 3(a) bis 3(c). Wie aus Fig. 3(a) ersichtlich ist der Einkristall 20 in Pfeilrichtung B polarisiert, und die Hauptfläche 20a ist eine leicht zu ätzende Fläche. Dann wird ein bestimmtes Muster eines Titan-Dünnfilms auf der leicht zu ätzenden Fläche 20a ausgebildet, während ein Spalt 16 zwischen den Titan-Dünnfilmabschnitten ausgebildet wird.
  • Anschließend wird der Titan-Dünnfilm in einen Titanoxid-Dünnfilm 27 mittels Oxidation umgewandelt, indem der Titan-Dünnfilm z. B. bei etwa 500ºC wärmebehandelt wird. Während der Wärmebehandlung wird der domäneninvertierte Bereich 21 im Spalt 16 zwischen den Dünnfilmabschnitten 27 aus Titanoxid ausgebildet, sodass die schwierig zu ätzende Fläche 21a des domäneninvertierten Bereichs außen freigelegt wird. Eine solche Behandlung ist in "Electronics Letters", Bd. 28, Nr. 17, 13. August 1992, S. 1594-1596, beschrieben.
  • Als nächstes wird das Substrat 20 mittels Ätzen in den in Fig. 3(b) gezeigten Zustand übergeführt. Im dargestellten Substrat wird zwar die leicht zu ätzende Fläche 20a allmählich geätzt, doch die schwierig zu ätzende Fläche 21a wird fast nicht geätzt. Aus diesem Grund ensteht ein Vorsprung 28 im domäneninvertierten Bereich 21A, der die schwierig zu ätzende Fläche 21a aufweist. Der Vorsprung 28 enthält den domäneninvertierten Bereich 21A und den nicht-domäneninvertierten Bereich 22.
  • Obwohl das Ätzen in diesem Zustand abgebrochen werden kann, wird das Substrat in dieser Ausführungsform weiter geätzt, um den in Fig. 3(c) dargestellten Vorsprung 29 zu erhalten. Im dargestellten Substrat 20B wird die leicht zu ätzende Fläche 20a weiter geätzt, doch die schwierig zu ätzende Fläche 21a wird fast nicht geätzt. Der Oberflächenabschnitt 22a des nicht-domäneninvertierten Bereichs 22 wird leicht geätzt.
  • Im so entstandenen Vorsprung 29 wird ein nicht-domäneninvertierter Bereich 23 unterhalb des domäneninvertierten Bereichs 21 B ausgebildet, der die schwierig zu ätzende Fläche 21a aufweist. Zu diesem Zeitpunkt wird mit Fortdauer des Ätzens der Oberfläche 22a des nicht-domäneninvertierten Abschnitts 2 die Breite zwischen den Oberflächen 23a des nicht-domäneninvertierten Abschnitts 23 kleiner als jene des domäneninvertierten Abschnitts 21 B. Der Vorsprung 29 enthält den fast planaren domäneninvertierten Bereich 21 B und den nicht-domäneninvertierten gedrosselten Stützabschnitt 23, der den domäneninvertierten Bereich 21 B stützt. Der Vorsprung 29 mit einer derartigen Konfiguraiton kann als Lichtwellenleiter oder als Arm für einen piezoelektrischen Oszillator verwendet werden.
  • Während des Schritts zur Ausbildung des domäneninvertierten Bereichs können neben den vorhin erwähnten Verfahren z. B. ein Titan-Eindiffusionsverfahren, ein Li&sub2;O-Ausdiffusionsverfahren und ein SiO&sub2;-Plattierungs/Vergütungsverfahren zur Anwendung kommen.
  • Gemäß der Erfindung können zahlreiche Ausnehmungen 12 (siehe Fig. 1) in einem bestimmten Abstand auf der Oberfläche des ferroelektrischen Einkristallsubstrats ausgebildet werden; eine periodische domäneninvertierte Struktur entsteht durch Ausbilden einer Epitaxialschicht 30 in jeder der Ausnehmungen 12.
  • Als blaue Laserlichtquelle als optischer Pickup oder dergleichen eignet sich eine Vorrichtung zur Erzeugung der zweiten Harmonischen vom quasi-phasenangepassten (QPM-) Typ unter Verwendung einer periodischen domäneninvertierten Struktur eines Lithiumniobat- oder Lithiumtantalat-Einkristalls mit Lichtwellenleitern. Solche Vorrichtungen können in Bildplattenspeichern, für medizinische und optochemische Verwendungszwecke und in verschiedenen optischen Messverfahren eingesetzt werden.
  • Experimenteller Teil
  • Im Folgenden werden die Versuchsergebnisse beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein Lichtwellenleiter gemäß dem Verfahren der Fig. 1 (a) bis 1 (c) hergestellt. Insbesondere wurden Aluminiumelektroden 4 und 5 auf einer +Z Fläche eines Substrats 1 aus Lithiumniobat-Einkristall mit optischer Qualität in einer Dicke von 0,5 mm ausgebildet. Domäneninvertierte Bereiche und nicht-domäneninvertierte Bereiche wurden nacheinander durch Anlegen einer Spannung von 10 kV zwischen den Elektroden hergestellt. Die Breite des domäneninvertierten Bereichs 3 betrug etwa 5 um, und jene des nicht-domäneninvertierten Bereichs 2, 10 betrug ebenfalls etwa 5 um. Die domäneninvertierten Bereiche sind dünn und gerade und weisen ein Streifenmuster auf.
  • Das so erhaltene Substrat wurde in einer Mischlösung von Flusssäure und Salpetersäure (1 : 2) bei etwa 100ºC 40 Minuten lang geätzt, wodurch die in Fig. 1 (b) gezeigten Ausnehmungen 12 entstanden. Jede Ausnehmung 12 wies eine Breite von etwa 5 um und eine Tiefe von 3 um auf.
  • Dann wurde ein Epitaxialfilm 30 in jeder der Ausnehmungen 12 durch das Flüssigphasen-Epitaxialverfahren ausgebildet. Genauer gesagt wurde eine pseudo-ternäre Schmelze aus LiNbO&sub3;-LiTaO&sub3;-LiVO&sub3; gebildet. Diese Schmelze wurde in eine vollkommen gleichmäßige flüssige Phase umgewandelt, indem Rühren bei ausreichend hoher Temperatur (1100ºC bis 1300ºC) über einen Zeitraum von zumindest 3 Stunden erfolgte. Dann wurde nach dem Kühlen der Schmelze auf 1010ºC diese bei dieser Temperatur zumindest 12 Stunden lang gehalten. Es traten Kerne einer festen Lösung auf, die einem übergesättigten Anteil entsprachen, und eine feste Phase fiel an der Wandfläche des Schmelztiegels aus. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Flüssigphasenanteil der Schmelze in einem gesättigten Zustand bei 1010ºC, wobei die Schmelze sowohl diesen Flüssigphasenanteil als auch den Festphasenanteil enthielt.
  • Danach wurde die Schmelze von 1010ºC auf eine Filmbildungstemperatur abgekühlt. Ein Film wurde in jeder Ausnehmung des Substrats 9 aus Lithiumniobat ausgebildet, indem es mit dem Flüssigphasenanteil in Kontakt gebracht wurde. Der somit erhaltene Epitaxialfilm 30 wies eine Zusammensetzung von Ta/(Nb + Ta) = 0,4 auf. Der Epitaxialfilm 30 eignet sich als Lichtwellenleiter.
  • Beispiel 2
  • Es wurden gemäß dem in Fig. 2(a) bis 2(c) veranschaulichten Verfahren gerippte optische Wellenleitschichten ausgebildet. Genauer gesagt wurde mittels Sputtern ein Tantalfilm in einer Dicke von 60 nm auf einer -Z Fläche 13a eines Substrats eines Z-geschnittenen Lithiumtantalat-Einkristalls 13 mit Lichtwellenleiter aufgebracht. Dann wurde auf dem resultierenden Substrat mittels Photolitographie ein Muster ausgebildet. Ein bestimmtes Maskenmuster 14 wurde durch Trockenätzen des Substrats in einer CF&sub4;-Atmosphäre ausgebildet. Das resultierende Substrat 13 wurde in Pyrophosphorsäure eingelegt, wo Protonenaustausch 60 Minuten lang bei 260ºC stattfinden konnte. Dadurch entstand ein Protonen-ausgetauschter Abschnitt mit einer Breite von etwa 8 um und einer Tiefe von etwa 2 um.
  • Der domäneninvertierte Bereich 17 wurde durch Wärmebehandeln des Protonenausgetauschten Abschnitts 15 bei 550ºC gebildet.
  • Dann wurde das Substrat 13 bei 100ºC 1 Stunde lang in eine Ätzlösung aus HF : HNO&sub3; = 1 : 2 eingetaucht, wodurch ein gerippter optischer Wellenleiter 26 mit einer Breite von etwa 8 um und einer Höhe von etwa 5 um entstand.
  • Beispiel 3
  • Es wurden gemäß dem in den Fig. 3(a) bis 3(c) veranschaulichten Verfahren gerippte optische Wellenleiter 29 ausgebildet. Genauer gesagt wurden etwa 3 um breite Titan- Dünnfilmabschnitte und etwa 10 um breite Spaltabschnitte 16 abwechselnd auf einer -Z Fläche 20a eines Substrats 20 eines Z-geschnittenen Lithiumniobat-Einkristalls mit optischer Qualität ausgebildet. Domäninvertierte Schichtabschnitte 21 mit einer jeweiligen Breite von etwa 10 um und nicht-domäneninvertierte Bereiche mit einer jeweiligen Breite von etwa 3 um wurden abweschselnd durch Oxidieren der Titan-Dünnfilmabschnitte mittels Wärmebehandlung bei etwa 500ºC ausgebildet. Die Dicke jedes domäneninvertierten Abschnitts 21 betrug etwa 1 um.
  • Nach dem Entfernen der Titanoxid-Dünnfilmabschnitte 27 aus dem Substrat 20 wurde das Substrat 20 2 Stunden lang bei 100ºC in eine Ätzlösung aus HF : HNO&sub3; = 1 : 2 eingetaucht, wodurch gerippte optische Wellenleiter mit einer Breite von etwa 10 um und einer Höhe von etwa 5 um entstanden, wie dies aus Fig. 3(c)ersichtlich ist.
  • Wie oben erwähnt bietet die Erfindung ein neuartiges Verfahren zur Ausbildung einer Mikrostruktur an der Oberfläche eines ferroelektrischem Einkristallsubstrats aus Lithiumniobat, Lithiumtantalat oder dergleichen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Ausbilden einer Mikrostruktur an einer Oberfläche eines Substrates (1, 13, 18, 20), das aus einem ferroelektrischen Einkristall besteht, wobei das Verfahren die Schritte des Unterziehens des Substrats einer Einzelpolungsbehandlung umfasst, wodurch eine erste und eine zweite Oberfläche mit einem Ätzraten-Verhältnis von nicht weniger als 100 an jeweiligen Hauptflächen des Substrats freiliegen, des Ausbildens eines domäneninvertierten Bereichs (3, 11, 15, 17, 21) in zumindest einer der Hauptflächen des Substrats und des Ausbildens der Mikrostruktur auf dem Substrat im domäneninvertierten Bereich des Substrats durch selektives Ätzen des Substrats umfasst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Mikrostruktur als optisches Element zu verwenden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die erste Oberfläche mit der hohen Ätzrate am domäneninvertierten Bereich in einer der Hauptflächen des ferroelektrischen Einkristallsubstrats freiliegt und durch selektives Ätzen des Substrats eine Ausnehmung im domäneninvertierten Bereich ausgebildet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin eine optischen Wellenleitschicht (30) in der Ausnehmung ausgebildet wird, wobei die optische Wellenleitschicht einen Brechungsindex aufweist, der größer als jener des ferroelektrischen Einkristallsubstrats (1) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die zweite Fläche mit der niedrigen Ätzrate am domäneninvertierten Bereich in einer der Hauptflächen des ferroelektrischen Einkristallsubstrats freiliegt und eine geriffelte optische Wellenleitschicht (26) durch selektives Ätzen des Substrats im domäneninvertierten Bereich ausgebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die geriffelte optische Wellenleitschicht (26) auf einem vorspringenden Abschnitt des domäneninvertierten Bereichs angeordnet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das ferroelektrische Einkristallsubstrat aus einer Verbindung besteht, die aus den Verbindungen LiNbO&sub3;, LiTaO&sub3;, einer festen Lithiumniobat-Lithiumtantalatlösung, K&sub3;Li&sub2;Nb&sub5;O&sub1;&sub5;, K&sub3;Li&sub2;(Nb,Ta)&sub5;O&sub1;&sub5; ausgewählt ist, wobei die Verbindungen gegebenenfalls zumindest ein Element enthalten, das aus den Seltenerdelementen, Magnesium und Zink ausgewählt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der domäneninvertierte Bereich nach einem Verfahren ausgebildet wird, das aus dem Verfahren der Anwendung von Anlegung elektrischer Spannung, Elektronenstrahlabtastung, Protonenaustausch-Wärmebehandlung, Titan-Wärmeoxidation, Titaneindiffusion, Li&sub2;O-Ausdiffusion und SiO&sub2;- Plattierung/Vergütung ausgewählt ist.
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