DE69736453T2 - Drucksystem mit Verwendung von Tinten verschiedener Dichte und Verfahren dafür - Google Patents

Drucksystem mit Verwendung von Tinten verschiedener Dichte und Verfahren dafür Download PDF

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Kazumichi Suwa-shi SHIMADA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drucktechnik, die Tinten unterschiedlicher Dichten, das heißt eine Tinte mit einer hohen Dichte und eine Tinte mit einer niedrigen Dichte verwendet. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Druck-System zur Einstellung einer Verteilung von aus wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gebildeten Punkten basierend auf ein Bild repräsentierenden Farbwertsignalen, um ein Bild mit mehreren Farbwerten zu drucken, eine für ein derartiges Druck-System verwendete Kartusche und ein Verfahren zum Drucken von Bildern.
  • Farbdrucker, in denen eine Vielzahl von Farbtinten aus einem Kopf ausgelassen wird, werden weitgehend als eine Ausgabeeinrichtung eines Rechners benutzt, die ein von dem Rechner verarbeitetes Bild mit mehreren Farben und mit mehreren Farbwerten aufzeichnet. Ein Bild mit mehreren Farben wird zum Beispiel mit drei Farbtinten Cyan, Magenta und Gelb (CMY) gedruckt. In einem derartigen Farbdrucker wird die Größe der auf einem Papierbogen durch ein Auslassen einer Tinte gebildeten Punkte festgelegt und der Farbwert (tone) des zu druckenden Bildes wird durch die Dichte der Punkte (das heißt die Aufzeichnungsdichte der Punkte pro Einheitsfläche) ausgedrückt. Während die Dichte der pro vorbestimmter Länge zu bildenden Punkte Jahr für Jahr angestiegen ist, ist die Auflösung in den Druckern auf lediglich 300 bis 720 dpi begrenzt. Die Auflösung der Drucker ist signifikant geringer als die Auflösung der Silber-Photographie, die mehrere Tausend dpi erreicht hat.
  • In einem Drucker, der ein Bild durch das Bestehen oder Nicht-Bestehen von Punkten (der Ein/Aus-Zustand der Punkte) ausdrückt, werden Punkte in einer Fläche mit einer niedrigen Bilddichte, das heißt in einer Fläche mit geringer Dichte an zu druckenden Punkten spärlich gebildet. Dieses erhöht den Grad an Körnung und macht die Punkte deutlich sichtbar. Ein Druck-System und ein Verfahren, die Tinten unterschiedlicher Dichten verwenden, sind zur Verbesserung der Druckqualität vorgeschlagen worden. Die vorgeschlagene Technik benutzt eine Tinte mit einer hohen Dichte und eine Tinte mit einer geringen Dichte für eine bestimmte Farbe und stellt einen Auslass dieser Tinten ein, wodurch ein Druck mit einem exzellenten Farbwertausdruck (tone expression) realisiert wird. Beispielhaft sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Bildes mit mehreren Farbwerten in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 61-108254 offenbart. Die offenbarte Technik sieht einen Kopf zum Bilden dunkler und heller Punkte für eine bestimmte Farbe vor und stellt die Anzahl und eine Überlappung der dunklen und der hellen, in einer vorbestimmten Punkte-Matrix gemäß einer Eingabe-Dichteinformation eines Bildes gebildeten Punkte ein, um ein Bild mit mehreren Farbwerten aufzuzeichnen.
  • Das vorgeschlagene, Tinten unterschiedlicher Dichten verwendende Druck-System gibt keine besondere Idee zu der Zuteilung der Tinte mit hoher Dichte und der Tinte mit geringer Dichte zu den Eingangs-Farbwertsignalen eines Originalbildes an. Tinten unterschiedlicher Dichten werden einfach den Eingangs-Farbwertsignalen des Bildes in der Ordnung der Dichten zugewiesen (zum Beispiel 9 in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2-215541).
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine hinreichende Zuordnung einer Tinte hoher Dichte und einer Tinte geringer Dichte zu Eingangs-Farbwertsignalen eines Originalbildes in einem Druck-System zu ermöglichen, das einen Auslass von Tinten unterschiedlicher Dichten für eine bestimmte Farbe erlaubt, wobei die Qualität des gedruckten Bildes verbessert wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Farbwert-Ausdruck insbesondere in einer in einem Originalbild enthaltenen Fläche mit einer geringen Dichte oder an einer Verbindungsstelle zwischen einer Fläche einer geringen Dichte und einer Fläche mit einer hohen Dichte zu verbessern.
  • Noch weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine für ein derartiges Druck-System geeignete Kartusche bereitzustellen.
  • Wenigstens ein Teil der oben genannten und anderen damit verbundenen Aufgaben wird durch ein Druck-System der vorliegenden Erfindung gelöst. Das Druck-System umfasst:
    ein Eingabe-Mittel zum Empfangen von Farbwertsignalen eines zu druckenden Originalbildes;
    ein Definitions-Mittel zum Definieren einer Aufzeichnungs-Charakteristik, welche eine Bildung von Punkten einer Tinte einer höheren Dichte in einem Bereich der Farbwertsignale, die geringer als ein spezifisches Farbwertsignal sind, das eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten einer Tinte mit einer geringeren Dichte ergibt, einleitet;
    Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren des Vorhandenseins und Nicht-Vorhandenseins von Punkten der zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gemäß den Farbwertsignalen basierend auf der Aufzeichnungscharakteristik; und
    Einstellungsmittel zur Einstellung des Auslasses jeder Tinte aus dem Kopf, um einen Farbwert-Ausdruck gemäß des Vorhandenseins und Nicht-Vorhandenseins von Punkten aus den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten zu realisieren.
  • Punkte aus der Tinte mit einer höheren Dichte beginnen sich mit Punkten aus der Tinte mit einer geringeren Dichte zu vermischen, bevor die Aufzeichnungsdichte der Punkte aus der Tinte mit einer geringeren Dichte ein Maximum erreicht. Diese Struktur verwirklicht einen gleichmäßigen Farbwert-Ausdruck.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform definiert das Definitions-Mittel weiter die Aufzeichnungscharakteristik, so dass eine Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer geringeren Dichte in einem Bereich der Farbwertsignale, die größer als ein spezifisches Farbwertsignal sind, das eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten aus der Tinte einer geringeren Dichte ergibt, abrupt abnimmt.
  • Wenn die Aufzeichnungsdichte von Punkten der Tinte mit einer geringeren Dichte das Maximum überschreitet und Punkte der Tinte mit einer höheren Dichte sich mit Punkten der Tinte mit einer geringeren Dichte zu vermischen beginnen, nimmt die Aufzeichnungsdichte von Punkten der Tinte mit einer geringeren Dichte abrupt ab. Diese Struktur verwirklicht einen gleichmäßigen Farbwert-Ausdruck.
  • In dem Druck-System kann das Definitions-Mittel eine Tabelle zur Spezifizierung der Aufzeichnungsdichten der Punkte aus den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten entsprechend den Farbwertsignalen aufweisen. Dies vereinfacht arithmetische Operationen.
  • Im Fall, dass die zwei Tinten unterschiedlicher Dichten eine Tinte mit einer hohen Dichte und eine Tinte mit einer niedrigen Dichte umfassen, ist es bevorzugt, dass eine Farbstoffdichte der Tinte mit der niedrigen Dichte ungefähr ein Viertel einer Farbstoffdichte der Tinte mit der hohen Dichte beträgt. Dieses Verhältnis stellt eine gleichmäßige Farbwert-Variation in den tatsächlichen Drucken sicher.
  • In dem Druck-System kann der Kopf mit Bezug auf eine Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen eine Vielzahl von Köpfen zum Auslassen der zwei Tinten unterschiedlicher Dichten enthalten. In dieser Struktur ist es bevorzugt, dass das Druck-System weiter einen Satz der Definitions-Mittel, der Spezifizierungsmittel und der Einstellungsmittel entsprechend der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen enthält. Diese Struktur ermöglicht es, dass Punkte der Tinte mit einer höheren Dichte und der Tinte mit einer geringeren Dichte bezüglich der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen gebildet werden. Die Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen kann eine Cyantinte und eine Magentatinte sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform legt jedes Spezifizierungsmittel die Aufzeichnungsdichten der Punkte in einem Ziel-Pixel in Verbindung mit Daten anderer in das Ziel-Pixel ausgelassener Farbtinten fest. Diese Struktur ermöglicht eine Veränderung der Aufzeichnungsdichte von Punkten aus der Tinte mit einer geringeren Dichte, wodurch eine angemessene Bildung von Punkten in Farb-Drucken sichergestellt wird. Es ist besonders bevorzugt, dass jedes Farbpunkt-Bildungsmittel die Aufzeichnungsdichte von Punkten aus der Tinte mit einer geringeren Dichte in einem Ziel-Pixel mit einer Erhöhung der Dichte einer anderen, in das Ziel-Pixel ausgelassenen Farbtinte verringert. Diese Struktur verringert ein Auslassen der Tinte mit einer geringeren Dichte an einer Position, wo die Vielzahl der Farbtinten ausgelassen wird. Auf diese Weise wird die Gesamtmenge an Tinten pro Einheitsfläche reduziert. Dieses ermöglicht ein Auslassen jeder Farbtinte mit einem ausreichenden Abstand zu der für jedes Papier festgelegten Tinten-Auslastung, das heißt einer Beschränkung der Menge von pro Einheitsfläche auslassbarer Tinte.
  • Es gibt eine Vielzahl von auf einen Auslass von Tinten anwendbaren Strukturen. Die verfügbare Struktur kann einen Mechanismus zum Auslassen von Tintenpartikeln unter einem Druck, der an jede durch einen Tintenkanal fließende Tinte durch Anlegen einer Spannung an ein in dem Tintenkanal angeordnetes piezoelektrisches Element angelegt wird, oder einen Mechanismus zum Auslassen von Tintenpartikeln unter einem Druck, der an jede durch einen Tintenkanal fließende Tinte über Luftblasen, die durch eine Zufuhr von Elektrizität zu einem in dem Tintenkanal angeordneten Heizaufbau erzeugt werden, angelegt wird, umfassen. Diese Mechanismen geben sehr feine Tintenpartikel und ermöglichen eine angemessene Einstellung der Menge jeder Tinte. Eine Anzahl an Düsen zum Aussprühen der Tintenpartikel kann an dem Kopf ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Vielzahl von Düsen einer Vorschubrichtung eines Papierbogens, auf dem das Bild mit mehreren Farbwerten gedruckt wird, für jede Farbtinte jeder Dichte angeordnet. Diese Struktur erhöht die Druckgeschwindigkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Druck-System einen Kopf zum Auslassen sowohl einer Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen (hues) als auch zweier Tinten mit bezüglich einer aus der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen unterschiedlichen Dichten auf. Die Aufzeichnungsdichten von Punkten aus der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen werden basierend auf den Eingangs-Farbwertsignalen eines zu druckenden Originalbildes spezifiziert und eine Aufzeichnungsdichte von in einem Ziel-Pixel aus einer Tinte mit einer geringen Dichte zwischen den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gebildeten Punkten wird in Verbindung mit einer Dichte einer anderen, auf dem Ziel-Pixel ausgelassenen Farbtinte bestimmt. Diese Struktur bringt die Aufzeichnungsdichte von Punkten der Tinte mit einer geringen Dichte in Wechselbeziehung zu der Dichte einer anderen Farbtinte.
  • Gemäß einer bevorzugten Struktur wird die Aufzeichnungsdichte von in dem Ziel-Pixel aus der Tinte mit einer geringen Dichte gebildeten Punkten bei einer Erhöhung einer Dichte einer anderen, in dem Ziel-Pixel ausgelassenen Farbtinte ver ringert. Diese Struktur verringert die Aufzeichnungsdichte von Punkten aus der Tinte mit einer geringen Dichte ohne die scheinbare Bild-Qualität zu beeinflussen und erleichtert dadurch die Beschränkung durch die Tintenauslastung.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Struktur benutzt das Druck-System der vorliegenden Erfindung eine Nachschlagetabelle zum unmittelbaren Spezifizieren von Aufzeichnungsdichten der dunklen Punkte und der hellen Punkte bezüglich einer der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen aus den Farbwertsignalen. Dieses ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitsbestimmung von Aufzeichnungsdichten.
  • Eine bevorzugte, für irgendeines der zuvor diskutierten Druck-Systeme zu benutzende Tintenkartusche enthält eine schwarze Tintenkartusche und eine von der schwarzen Tintenkartusche getrennte Farbtintenkartusche, die eine Vielzahl von Farbtinten einschließlich zweier Tinten mit unterschiedlichen Dichten aufbewahrt. Diese Struktur ermöglicht einen Austausch der schwarzen Tintenkartusche, die häufiger zum Drucken von Zeichen benutzt wird, und der Farbtintenkartusche zu beliebigen Zeitpunkten.
  • In der Farbtintenkartusche sind zwei Tinten mit einem identischen Farbton aber mit unterschiedlichen Dichten aneinander angrenzend angeordnet. Gemäß einer konkreten Anordnung sind eine Cyantinte, eine Tinte mit einer geringeren Farbstoffdichte als die Cyantinte, eine Magentatinte, eine Tinte mit einer geringeren Farbstöffdichte als die Magentatinte und eine gelbe Tinte in dieser Reihenfolge in der Farbtintenkartusche angeordnet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenso ein Verfahren zur Steuerung eines Kopfes bereit, aus dem zwei Tinten unterschiedlicher Dichten auslassbar sind, und zur Einstellung einer Verteilung von Punkten aus den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten basierend auf Farbwertsignalen eines zu druckenden Originalbildes, um ein Bild mit mehreren Farbwerten aufzuzeichnen. Das erste Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    Speichern einer Aufzeichnungs-Charakteristik, welche die Bildung von Punkten mit einer Tinte mit einer höheren Dichte in einem Bereich von Farbwertsignalen, die kleiner als ein spezifisches, eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer geringeren Dichte ergebendes Farbwertsignal sind, einleitet;
    Eingeben der Farbwertsignale des zu druckenden Originalbildes;
    auf der Aufzeichnungs-Charakteristik basierendes Spezifizieren des Bestehens und Nicht-Bestehens von Punkten aus den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gemäß den Eingangs-Farbwertsignalen; und
    Einstellen eines Auslasses jeder Tinte aus dem Kopf, um einen Farbwert-Ausdruck gemäß dem Bestehen und Nicht-Bestehen von Punkten aus den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten zu realisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Verfahren zur Steuerung eines Kopfes ein Speichern einer Aufzeichnungs-Charakteristik, die eine Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer geringeren Dichte in einem Bereich von Farbwertsignalen, die größer als ein spezifisches, eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer geringeren Dichte ergebendes Farbwertsignal sind, abrupt verringert.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst das Verfahren zur Steuerung eines Kopfes die Schritte des
    Bereitstellens eines Kopfes zum Auslassen sowohl einer Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen als auch zweier Tinten mit Bezug auf eine der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen unterschiedlicher Dichten;
    Spezifizierens von Aufzeichnungsdichten von Punkten aus der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen basierend auf den Eingangs-Farbwertsignalen und Bestimmens einer Aufzeichnungsdichte von in einem Ziel-Pixel mit einer Tinte mit einer geringen Dichte zwischen den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gebildeten Punkten in Verbindung mit einer Dichte einer anderen, in dem Ziel-Pixel ausgelassenen Farbtinte und
    Einstellens eines Auslasses jeder Tinte aus dem Kopf, um sowohl die Punkte aus der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen als auch dunkle Punkte und helle Punkte aus den zwei Tinten unterschiedlicher Dichten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
  • Die vorliegende Erfindung enthält ebenso andere Anwendungen. Eine mögliche Anwendung ist die Anordnung des Eingabe-Mittels und des Punktbildungsmittels in einer Ausgabeeinrichtung eines zu druckenden Bildes anstatt in dem Gehäuse eines Druckers. Das Punktbildungsmittel kann durch einen diskreten Schaltkreis oder durch Software in einem arithmetischen und logischen Schaltkreis einschließlich einer CPU realisiert sein. Im letzten Fall führt die Ausgabeeinrichtung eines zu druckenden Bildes, eine solche wie ein Rechner, die mit der Bildung von Punkten verbundene Verarbeitung durch. Nur ein Mechanismus zur Einstellung eines Auslasses von Tinten aus dem Kopf und zum Aufzeichnen der Punkte auf einem Papierbogen kann in dem Gehäuse des Druckers angeordnet sein. Gemäß anderen möglichen Anwendungen sind einige Funktionen des Punktbildungsmittels in dem Gehäuse des Druckers realisiert, wohingegen die anderen Funktionen in der Ausgabeeinrichtung des zu druckenden Bildes realisiert sind.
  • Dies und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten, lediglich beispielhaft angegebenen Ausführungsformen mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlicher werden, in denen
  • 1 ein schematisch den Aufbau eines Druck-Systems 10 als eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichendes Block-Diagramm ist;
  • 2 den Aufbau eines in der ersten Ausführungsform benutzten Druckers 20 schematisch veranschaulicht;
  • 3 ein die Struktur der in dem Drucker 20 enthaltenen Steuerungsschaltung 40 zeigendes Block-Diagramm ist;
  • 4 eine perspektivische, die Struktur eines in dem Drucker 20 enthaltenen Wagens 30 veranschaulichende Ansicht ist;
  • 5 eine Anordnung von Farbköpfen 61 bis 66 in einem Druckkopf 28 zeigt;
  • 6 eine perspektivische, eine Farbtintenkartusche 70a zeigende Ansicht ist;
  • 7 einen Mechanismus des Tintenauslasses in jedem Farbkopf 61 bis 66 zeigt;
  • 8A und 8B einen Vorgang des Auslassens von Tintenpartikeln Ip durch Ausdehnung eines piezoelektrischen Elementes PE zeigen;
  • 9 ein eine Reihe von Vorgängen, die einem Rechner 90 ein Drucken von Bildern basierend auf Bildinformationen ermöglichen, zeigendes Blockdiagramm ist;
  • 10 Zusammensetzungen von in der ersten Ausführungsform benutzten Farbtinten zeigt;
  • 11 eine graphische Darstellung ist, in der die Helligkeit gegenüber dem Aufzeichnungsverhältnis jeder Farbtinte aufgetragen ist;
  • 12 ein Flussdiagramm ist, das eine in einem Halbfarbwertmodul 99 ausgeführte Verarbeitungsroutine zeigt;
  • 13 ein eine Routine zur Bestimmung der Bildung dunkler Punkte zeigendes Flussdiagramm ist;
  • 14 eine in der ersten Ausführungsform benutzte Tabelle ist, welche die Beziehung zwischen Farbwertdaten und Aufzeichnungsverhältnissen von heller und dunkler Tinte zeigt;
  • 15 eine Schwellenwertmatrix von diskreten, zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte benutzten Zittersignalen zeigt;
  • 16 zu peripheren Pixeln, in denen ein in dem Vorgang der Fehlerverteilung verteilt wird, hinzugefügte Gewichtung zeigt;
  • 17 ein Flussdiagramm ist, das eine Routine zur Bestimmung der Bildung von hellen Punkten zeigt;
  • 18a bis 18h die Bildung von Punkten aus einer hellen Tinte C2 und der Bildung von Punkten aus einer dunklen Tinte C1 in der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 19 eine andere Tabelle ist, die die Beziehung zwischen Farbwertdaten und Aufzeichnungsverhältnissen von heller und dunkler Tinte zeigt;
  • 20 eine noch andere Tabelle ist, die die Beziehung zwischen Farbwertdaten und Aufzeichnungsverhältnissen von heller und dunkler Tinte zeigt;
  • 21A und 21B graphische Darstellungen sind, die Aufzeichnungsverhältnisse von heller Cyantinte und Cyantinte zeigt, die in einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 22A und 22B graphische Darstellungen sind, die Aufzeichnungsverhältnisse von heller Magentatinte und Magentatinte zeigen, die in einer zweiten Ausführungsform verwendet werden;
  • 23 ein Block-Diagramm ist, das einen modifizierten Aufbau eines Druckersteuergerätes 296 zeigt;
  • 24A und 24B Nachschlagetabellen sind, die zum Spezifizieren der Aufzeichnungsverhältnisse von Tinte mit geringer Dichte und von Tinte mit hoher Dichte direkt aus den RGB-Daten benutzt werden; und
  • 25A und 25B einen anderen Mechanismus zum Auslassen von Tintenpartikeln zeigen.
  • Bezugnehmend auf 1 enthält ein die vorliegende Erfindung verkörperndes Druck-System 10 einen Rechner 90 und einen damit verbundenen Drucker 20. Ein Scanner 12 ist ferner mit dem Rechner 90 verbunden. Der Rechner 90 führt vorbestimmte, darin geladene Programme aus, um ein Druck-System 10 mit einer Bild-Scannfunktion zu realisieren. Der Rechner 90 enthält eine CPU 81 zum Ausführen einer Vielzahl arithmetischer und logischer Vorgänge gemäß Programmen, um die mit einer Bild-Verarbeitung verbundenen Tätigkeiten und ande re periphere, gegenseitig miteinander über einen Bus 80 verbundene Einheiten zu steuern. Ein ROM 82 speichert zur Ausführung der Vielzahl von arithmetischen und logischen Operationen durch die CPU 81 erforderliche Programme und Daten. Ein RAM 83 ist ein Speicher, aus dem verschiedene zur Ausführung der Vielzahl arithmetischer und logischer Operationen durch die CPU erforderliche Programme und Daten vorübergehend gelesen und darin gespeichert werden. Eine Eingabe-Schnittstelle 84 empfängt Eingangssignale von dem Scanner 12 und einer Tastatur 14, wohingegen eine Ausgabe-Schnittstelle 85 Ausgangsdaten an den Drucker 20 sendet. Ein CRTC 86 steuert Signalausgänge an einen CRT 21, der Farbbilder anzeigen kann. Ein Festplatten-Steuergerät (DDC) 87 steuert die Übertragung von Daten von und zu einer Festplatte 16, einem flexiblen Laufwerk 15 und einem (nicht gezeigten) CD-ROM-Laufwerk. Die Festplatte 16 speichert eine Vielzahl von Programmen, die in den RAM 83 geladen und ausgeführt werden, wie auch andere Programme, die in der Form eines Gerätesteuergerätes (Gerätetreibers) bereitgestellt werden. Eine serielle Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle (SIO) 88 ist ebenso mit dem Bus 80 verbunden. Die SIO 88 ist mit einem öffentlichen Telefon-Netzwerk PNT über ein Modem 18 verbunden. Der Rechner 90 ist mit einem externen Netzwerk über die SIO 88 und das Modem 18 verbunden und kann auf einen spezifischen Server SV zugreifen, um die zur Bildverarbeitung erforderlichen Programme auf die Festplatte 16 herunterzuladen. Der Rechner 90 kann alternativ die erforderlichen, von einer flexiblen Disk FD oder einer CD-ROM geladenen Programme ausführen.
  • Unter Bezug auf 2 weist der Drucker 20 einen Mechanismus zum Zuführen eines Papierblattes P mittels eines Blattzufuhrmotors 22, einen Mechanismus zum Hin- und Herbewegen eines Wagens 30 entlang einer Achse einer Walze 26 mittels eines Wagenmotors 24, einen Mechanismus zum Antreiben eines an dem Wagen 30 befestigten Druckkopfes 28, um einen Auslass von Tinte und eine Herstellung eines Punktmusters zu steuern und eine Steuerungsschaltung 40 zum Übertragen von Signalen zu und von dem Blattzufuhrmotor 22, dem Wagenmotor 24, dem Druckkopf 28 und einer Steuerungstafel 32.
  • Der Mechanismus zum Zuführen des Papierblattes P weist einen (nicht gezeigten) Getriebezug zum Übertragen von Drehungen des Blattzufuhrmotors 22 auf die Walze 26 wie auch einen (nicht gezeigten) Blattzufuhrzylinder auf. Der Me chanismus zum Hin- und Herbewegen des Wagens 30 enthält eine parallel zu der Achse der Walze 26 angeordnete Schiebewelle 34 zum verschiebbaren Halten des Wagens 30, eine Riemenscheibe 38, einen endlosen, zwischen dem Wagenmotor 24 und der Riemenscheibe 38 gespannten Antriebsriemen 36 und einen Positionssensor 39 zum Ermitteln der Position des Nullpunktes des Wagens 30.
  • Der Aufbau der Steuerungsschaltung 40 und peripherer, in dem Drucker enthaltener Einheiten wird unten unter Bezug auf das Block-Diagramm der 3 diskutiert. Bezugnehmend auf 3 ist die Steuerungsschaltung 40 als eine bekannte, arithmetische und logische Funktionsschaltung konstruiert, die eine CPU 41, einen P-ROM 43 zum Speichern von Programmen, einen RAM 44 und einen Zeichengenerator (CG) 45 zum Speichern von Punktmatrizen von Zeichen enthält. Die Steuerungsschaltung 40 enthält weiter eine exklusive I/F-Schaltung 50, die ausschließlich als eine Schnittstelle zu einem externen Motor and dgl. arbeitet, eine mit der exklusiven I/F-Schaltung 50 zum Ansteuern des Druckkopfes 28 verbundene Kopfsteuerungsschaltung 52 und eine mit der exklusiven I/F-Schaltung 50 zum Ansteuern des Blattzufuhrmotors 22 und des Wagenmotors 24 verbundene Motorantriebsschaltung 54. Die exklusive I/F-Schaltung 22 enthält eine parallele Schnittstellenschaltung und ist über ein Verbindungselement 56 mit einem Rechner zum Empfangen der von dem Rechner ausgegebenen Drucksignale verbunden. Die Ausgabe von Bildsignalen von dem Rechner wird später diskutiert.
  • Das Nachfolgende beschreibt einen konkreten Aufbau des Wagens 30 und das Prinzip des Auslassens von Tinte aus dem an dem Wagen montierten Druckkopf 28. Eine Farbtintenpatrone 70a und eine schwarze Tintenpatrone 70b (siehe 2) sind an dem im Wesentlichen L-förmigen in 4 gezeigten Wagen 30 befestigbar. Der detaillierte Aufbau der Farbtintenpatrone ist in 6 gezeigt. Eine Trennwand 31 trennt die schwarze Tintenpatrone 70b von der Farbtintenpatrone 70a. Bezugnehmend auf 5 sind sechs Farbköpfe 61 bis 66 zum jeweiligen Auslassen von Farbtinten in dem Druckkopf 28 gebildet, der an dem unteren Abschnitt des Wagens 30 angeordnet ist. Tintenzufuhrrohre 71 bis 76 zum Leiten der Tinten von Tintentanks zu den jeweiligen Farbköpfen 61 bis 66 sind aufrecht an dem Boden des Wagens 30, wie in 4 gezeigt, gebildet. Wenn die Farbtin tenpatrone 70a und die schwarze Tintenpatrone 70b abwärts gerichtet an dem Wagen 30 angebracht sind, sind die Tintenzufuhrrohre 71 bis 76 in in den jeweiligen Patronen 70a und 70b gebildete Anschlusslöcher eingesetzt.
  • Wenn die Tintenpatrone 70 (einschließlich der Farbtintenpatrone 70a und der schwarzen Tintenpatrone 70b) an dem Wagen 30 angebracht ist, werden die Tinten durch Kapillarkraft durch die Tintenzufuhrrohre 71 bis 76 gesaugt und den Farbköpfen 61 bis 66, die in dem an dem unteren Abschnitt des Wagens 30 angeordneten Druckkopf 28 gebildet sind, wie in 7 gezeigt zugeleitet. Eine Reihe von Düsen 'n' sind in jedem der Farbköpfe 61 bis 66 wie in 5 und 7 gezeigt gebildet. In dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Düsen für jeden Farbkopf zweiunddreißig. Ein piezoelektrisches Element PE ist für jede Reihe von Düsen 'n' vorgesehen. Wie bekannt ist, weist das piezoelektrische Element PE eine Kristallstruktur auf, die auf ein Anlegen einer elektrischen Spannung hin mechanischen Spannungen unterzogen wird und dadurch eine Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie mit sehr hoher Geschwindigkeit ausführt. 8A und 8B veranschaulichen eine Konfiguration des piezoelektrischen Elements PE und der Düsen 'n'. Das piezoelektrische Element PE ist an einer Position angeordnet, in der es in Kontakt mit einem Tintenkanal 68 zum Zuleiten von Tinte zu den Düsen 'n' kommt. In dieser Ausführungsform verursacht das Anlegen einer Spannung zwischen Elektroden an beiden Enden des piezoelektrischen Elementes PE für eine vorbestimmte Dauer eine plötzliche Ausdehnung des piezoelektrischen Elementes PE und eine Deformation einer Seitenwand des Tintenkanals 68 wie in 8B gezeigt. Das Volumen des Tintenkanals 68 wird bei einer Ausdehnung des piezoelektrischen Elementes PE verringert und eine bestimmte, der Verringerung des Volumens entsprechende Menge an Tinte wird in Form von Tintenpartikeln Ip von den Enden der Düsen 'n' mit einer hohen Geschwindigkeit ausgelassen. Die Tintenpartikel Ip sickern in das auf der Walze 26 gelegte Papierblatt P ein, um Bilder zu drucken.
  • Um Zwischenräume für die piezoelektrischen Elemente PE sicherzustellen, sind die sechs Farbköpfe 61 bis 66 wie in 5 gezeigt in drei Paare auf dem Druckkopf 28 aufgeteilt. Das erste Paar enthält den schwarzen Tintenkopf 61, der an einem Ende nahe der schwarzen Tintenpatrone 70b angeordnet ist, und den Cyantintenkopf 62, der benachbart zu dem schwarzen Tintenkopf 61 angeordnet ist.
  • Das zweite Paar enthält den Kopf 63 für Cyantinte mit im Vergleich zu der dem Cyantintenkopf 62 zugeführten Standard-Cyantinte geringerer Dichte (hiernach als helle Cyantinte bezeichnet) und den Magentatintenkopf 64. Das dritte Paar enthält den Kopf 65 für Magentatinte mit im Vergleich zu der dem Magentatintenkopf 64 zugeführten Standard-Magentatinte geringerer Dichte (hiernach als helle Magentatinte bezeichnet) und den Kopf 66 für gelbe Tinte. Die Zusammensetzungen und Dichten der jeweiligen Tinten werden später diskutiert.
  • Bei dem Drucker 20 der Ausführungsform mit dem zuvor diskutierten Hardware-Aufbau wird der Wagen 30 angesteuert und von dem Wagenmotor 24 hin- und herbewegt und die piezoelektrischen Elemente PE an den jeweiligen Farbköpfen 61 bis 66 des Druckkopfes 28 werden gleichzeitig angesteuert, während der Blattzufuhrmotor 22 die Walze 26 und die anderen Walzen zur Zufuhr des Papierblattes P dreht. Der Drucker 20 lässt entsprechend die jeweiligen Farbtinten aus und überträgt mehrfarbige Bilder auf das Papierblatt P. Bezugnehmend auf 9 druckt der Drucker 20 mehrfarbige Bilder basierend auf von einer Bilderzeugungsvorrichtung wie dem Rechner 90 über das Verbindungselement 56 ausgegebenen Signalen. In dieser Ausführungsform verarbeitet ein in dem Rechner 90 laufendes Anwendungsprogramm 95 Bilder und zeigt die verarbeiteten Bilder auf einer CRT-Anzeige 93 über ein Video-Ansteuergerät 91 an. Wenn das Anwendungsprogramm 95 eine Druckanweisung ausgibt, empfängt ein Druckersteuergerät 96 in dem Rechner 90 Bildinformation von dem Anwendungsprogramm 95 und der Drucker 20 wandelt die Bildinformation in druckbare Signale um. In dem Beispiel der 9 enthält das Druckersteuergerät 96 ein Rasterungselement 97 zur Umwandlung der von dem Anwendungsprogramm 95 verarbeiteten Bildinformation in punktbasierte Farbinformation, ein Farbkorrekturmodul 98 zum Durchführen einer Farbkorrektur der Bildinformation, die in die punktbasierte Farbwertdaten umgewandelt worden ist, gemäß der farbmetrischen Charakteristik einer Bildausgabevorrichtung wie des Druckers 20 und ein Halbfarbwertmodul 99 zum Erzeugen einer Halbfarbwert-Bildinformation, die Dichten in einer spezifizierten Fläche durch Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Tinte in jeder Punkteinheit aus der farbkorrigierten Bildinformation ausdrückt. Operationen dieser Module sind dem Fachmann bekannt und werden somit hier im Prinzip nicht besonders beschrieben. Die Inhalte der Halbfarbwertmodule 99 mögen jedoch gemäß den Erfordernissen beschrieben werden.
  • Wie oben diskutiert weist der Drucker 20 der Ausführungsform zusätzliche Köpfe 63 bis 65 für helle Cyantinte und helle Magentatinte auf, die anders als die vier Köpfe 61, 62, 64 und 66 für die vier Standard-Tinten BK, C, M und Y in dem Druckkopf 28 sind. Wie in 10 gezeigt weisen die helle Cyantinte und die helle Magentatinte geringere Farbstoffdichten als diejenigen der Standard-Cyantinte und Standard-Magentatinte auf. Cyantinte einer Standarddichte (definiert als C1 in 10) enthält 3,6% der Masse an direktem Blau (Direct blue) 199 als einen Farbstoff, 30% der Masse an Diethylenglykol, 1% der Masse Surfinol 465 und 65,4% der Masse an Wasser. Helle Cyantinte (definiert als C2 in 10) enthält andererseits nur 0,9% der Masse an direktem Blau 199, das heißt ein Viertel der Farbstoffdichte der Cyantinte C1 und 35% der Masse an Diethylenglykol und 63,1% der Masse an Wasser zur Einstellung der Viskosität. Magentatinte der Standarddichte (definiert als M1 in 10) enthält 2,8% der Masse an saurem Rot (Acid red) 289 als einen Farbstoff, 20% der Masse an Diethylenglykol, 1% der Masse an Surfinol 465 und 76,2% der Masse an Wasser. Helle Magentatinte (definiert als M2 in 10) enthält andererseits nur 0,7% der Masse an saurem-Rot (Acid red) 289, das heißt ein Viertel der Farbstoffdichte der Magentatinte M1 und 25% der Masse an Diethylenglykol und 73,3% der Masse an Wasser zur Einstellung der Viskosität.
  • Gelbe Tinte Y enthält 1,8% der Masse an direktem Gelb (Direct Yellow) 86 als einen Farbstoff, wohingegen schwarze Tinte BK 4,8% der Masse an Lebensmittelschwarz (Food black) 2 als einen Farbstoff enthält. Alle diese Tinten sind auf eine Viskosität von ungefähr 3 mPa·s eingestellt. Einstellung der Viskosität auf das im Wesentlichen gleiche Niveau ermöglicht identische Steuerung der piezoelektrischen Elemente PE für die jeweiligen Farbköpfe 61 bis 66.
  • 11 ist eine graphische Darstellung, die die Helligkeit dieser Farbtinten zeigt. Die Abszisse der 11 bezeichnet das Aufzeichnungsverhältnis zu der Aufzeichnungsauflösung des Druckers, das heißt das Verhältnis der Druckpunkte, die von den aus den Düsen 'n' ausgelassenen Tintenpartikeln Ip gebildet werden, zu dem weißen Papierblatt P. Das Aufzeichnungsverhältnis = 100 repräsentiert den Zustand, in welchem die ganze Oberfläche des Papierblattes P mit den Tintenpartikeln Ip bedeckt ist. In dieser Ausführungsform weist die helle Cyantinte C2 ungefähr ein Viertel der Farbstoffdichte (Masseprozent) der Cyantinte C1 auf.
  • Die Helligkeit der hellen Cyantinte C2 bei einem Aufzeichnungsverhältnis von 100% ist gleich der Helligkeit der Cyantinte C1 bei einem Aufzeichnungsverhältnis von ungefähr 35%. Diese Beziehung ist auch anwendbar auf die Helligkeit der Magentatinte M1 und die helle Magentatinte M2. Das die identische Helligkeit ergebende Verhältnis der Aufzeichnungsdichten von Tinten unterschiedlicher Dichten ist definiert als die Ansehnlichkeit der Farbmischung im Fall, dass die zwei Tinten unterschiedlicher Dichten im Druck vermischt werden. Praktisch ist es wünschenswert, das Verhältnis in dem Bereich von 20% bis 50% einzustellen. Diese Beziehung ist im Wesentlichen äquivalent zu der Einstellung der Farbstoffdichte (Masseprozent) der Tinte mit geringerer Dichte (helle Cyantinte C2 oder helle Magentatinte M2) auf beinahe ein Fünftel bis ein Drittel der Farbstoffdichte (Masseprozent) der Tinte mit höherer Dichte (Cyantinte C1 oder Magentatinte M1).
  • Der Drucker 20 der Ausführungsform führt die Verarbeitung in dem Halbfarbwertmodul 99 des Druckersteuergeräts 96 aus und druckt dadurch Bilder mit einer Tinte hoher Dichte und mit einer Tinte geringer Dichte. 12 ist ein Flussdiagramm, das ein in dem Halbfarbwertmodul 99 ausgeführtes Halbfarbwert-Verarbeitungsprogramm zeigt.
  • Wenn ein Druckvorgang beginnt, werden Pixel aufeinanderfolgend von der oberen linken Ecke eines als Ursprung gesetzten Bildes gescannt. Das Halbfarbwertmodul 99 empfängt farbkorrigierte Farbwertdaten DS (8 Bit jeweils für C, M, Y und BK) eines Pixels in der Reihenfolge entlang der Scannrichtung des Wagens 30 von dem Farbkorrekturmodul 98 bei Schritt S100.
  • Die folgende Beschreibung basiert auf der Annahme, dass Bilder nur mit Cyantinte gedruckt werden. In dem tatsächlichen Zustand werden die Bilder jedoch in mehreren Farben gedruckt; dunkle und helle Punkte von Magenta werden durch Magentatinte M1 größere Dichte und die helle Magentatinte M2 geringerer Dichte gebildet, wohingegen gelbe Punkte und schwarze Punkte aus der gelben Tinte Y beziehungsweise aus der schwarzen Tinte BK gebildet werden. In dem Fall, dass Punkte aus verschiedenen Farbtinten in einer vorbestimmten Fläche gebildet werden, wird eine erforderliche Steuerung ausgeführt, um die bevorzugte Farbreproduktion durch Farbmischung zu realisieren. Zum Beispiel erlaubt das Steue rungsverfahren ein Drucken von Punkten verschiedener Farben nicht an derselben Position.
  • Das Programm schreitet dann voran zu Schritt S120, um den Ein/Aus-Zustand der dunklen Punkte basierend auf den Eingangs-Farbwertdaten DS zu bestimmen. Der Vorgang des Bestimmens des Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte folgt einer in dem Flussdiagramm der 13 gezeigten Routine der Festlegung der Bildung von dunklen Punkten. Wenn das Programm die Routine der 13 beginnt, werden die Daten des dunklen Niveaus Dth aus einer in 14 gezeigten Aufstellung basierend auf den Eingangs-Farbwertdaten DS beim Schritt S122 eingelesen. 14 ist eine Aufstellung, die die gegenüber den Farbwertdaten des Originalbildes geplotteten Aufzeichnungsverhältnisse von heller und dunkler Tinte zeigt. Die Farbwertdaten DS nehmen die Werte von 0 bis 255 für jede Farbe (8 Bit-Daten für jede Farbe) und die Größe der Farbwertdaten ist entsprechend als 16/256 in der folgenden Beschreibung ausgedrückt. Die Aufstellung der 14 zeigt das durchschnittliche Verhältnis der dunklen Tinte zur hellen Tinte in einem sich ergebenden Ausdruck und gibt durchschnittliche Aufzeichnungsverhältnisse der für ein besonderes Stück an Farbwertdaten DS zu realisierenden dunklen und hellen Tinte an. Dieses bestimmt den Ein/Aus-Zustand von Punkten aus dunkler oder heller Tinte in den jeweiligen Pixeln nicht eindeutig.
  • Beim Schritt S122 werden die Daten Dth des dunklen Niveaus (rechte Ordinate in 14) entsprechend einem vorbestimmten Aufzeichnungsverhältnis dunkler Tinte basierend auf den Eingangs-Farbwertdaten DS aus der Aufstellung der 14 eingelesen. Zum Beispiel ist das Aufzeichnungsverhältnis der dunklen Cyantinte C1 in dem Fall, dass die Eingangs-Farbwertdaten von Cyan eine konstante Fläche von 50/256 repräsentieren, gleich 0%, so dass der Wert der Daten des dunklen Niveaus Dth gleich Null ist. In dem Fall, dass die Eingangs-Farbwertdaten eine konstante Fläche von 95/256 repräsentieren, ist das Aufzeichnungsverhältnis von dunkler Cyantinte C1 gleich 7%, so dass der Wert der Daten des dunklen Niveaus Dth gleich 18 ist. In dem Fall, dass die Eingangs-Farbwertdaten eine feste Fläche von 191/256 repräsentieren, ist das Aufzeichnungsverhältnis von dunkler Cyantinte C1 gleich 75%, so dass der Wert der Daten mit dunklem Niveau Dth gleich 191 ist. Die entsprechenden Aufzeichnungs verhältnisse der hellen Cyantinte C2 sind 36%, 58% beziehungsweise 0% und die Daten des hellen Niveaus Dtn sind 92/255, 148/255 und 0/255.
  • Die Beziehung zwischen dem Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte C2 und dem in der Aufstellung der 14 gezeigten Aufzeichnungsverhältnis der Cyantinte C1 weist folgende charakteristische Merkmale auf:
    • (1) In dem Bereich der Daten mit geringem Farbwert (der Bereich von 0/256 bis 63/256 in diesem Beispiel) wird nur die helle Cyantinte C2 aufgezeichnet. In diesem Bereich steigt das Aufzeichnungsverhältnis von heller Cyantinte C2 monoton mit einer Zunahme der Größe der Farbwertdaten an.
    • (2) Bevor das mit einer Zunahme der Eingangs-Farbwertdaten ansteigende Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte C2 sein Maximum (58% in diesem Beispiel) erreicht, beginnt die Bildung von Punkten aus der Cyantinte C1 mit höherer Dichte und steigt mit einer Erhöhung der Farbwertdaten an. In diesem Beispiel beginnt die Bildung der Punkte mit der Cyantinte C1, wenn der Wert der Eingangs-Farbwertdaten 63/256 überschreitet. Der besondere, das maximale Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte ergebende Wert der Farbwertdaten beträgt 95/256 in diesem Beispiel.
    • (3) Wenn die Farbwertdaten den spezifischen Wert, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte C2 ergibt, überschreiten, beginnt das Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte C2 abzunehmen. Das Aufzeichnungsverhältnis der Cyantinte C1 andererseits steigt im Wesentlichen proportional zu einer Zunahme in den Farbwertdaten an. In diesem Beispiel nimmt das Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte C2 abrupt in dem Bereich von 127/256 überschreitenden Farbwertdaten ab und ist im Wesentlichen gleich Null in dem Bereich von Farbwertdaten, die 191/256 überschreiten.
    • (4) In dem Bereich der Farbwertdaten, die größer als der Wert sind, bei dem das Aufzeichnungsverhältnis der hellen Cyantinte C2 im Wesentlichen gleich Null wird, steigt das Aufzeichnungsverhältnis der Cyantinte C1 mit einer Zunahme der Farbwertdaten schrittweise auf die maximalen 100% an. Verglichen mit dem vor herigen Bereich zeigt der Anstieg in dem Aufzeichnungsverhältnis jedoch eine leicht schwächere Steigung in diesem Bereich.
  • Das Verfahren dieser Ausführungsform gewinnt die Daten des dunklen Wertes Dth gemäß der in der Aufstellung der 14 gezeigten Beziehung und führt den folgenden Vorgang durch, um den Ein/Aus-Zustand eines dunklen Tintenpunktes festzulegen. Unter Rückbezug auf das Flussdiagramm der 13 werden die so erhaltenen Daten des dunklen Niveaus Dth mit dem Schwellenwert Dref1 bei Schritt S124 verglichen. Der Schwellenwert Dref1 ist ein Referenzwert zur Festlegung, ob die Punkte dunkler Tinte in einem Zielpixel gebildet werden sollten oder nicht. In dieser Ausführungsform wird ein systematisches, eine Schwellenwertmatrix eines diskreten Zittersignals (Dither) benutzendes Zittersignal-Verfahren angewendet, um den Schwellenwert einzustellen. Die Schwellenwertmatrix eines diskreten, hier benutzten Zittersignals ist zum Beispiel eine ausgedehnte Matrix der Größe 64 × 64 (blaue Rauschmatrix). Unterschiedliche, zur Bestimmung des Ein/Aus-Zustands benutzte Schwellenwerte Dref1 werden entsprechend für die jeweiligen Zielpixel eingestellt. 15 zeigt das Prinzip des systematischen Zittersignal-Verfahrens. Obwohl die in 15 gezeigte Matrix des Vorteils der Veranschaulichung wegen die Größe von 4 × 4 aufweist, hat die tatsächlich benutzte Matrix die Größe von 64 × 64. Schwellenwerte (0 bis 255) sind spezifiziert, keine Fehler im Erscheinen der Schwellenwerte in irgendwelchen, in der 64 × 64 Matrix eingeschlossenen Flächen zu haben. Die ausgedehnte Matrix verhindert wirkungsvoll ein Auftreten von Schein-Konturen. Das diskrete Zittersignal stellt hohe räumliche Abstände von Punkten bestimmt durch die Schwellenwertmatrix sicher und streut die Punkte ausreichend in der spezifizierten Fläche. Ein konkretes Beispiel des diskreten Zittersignals ist eine Beyersche Schwellenwert-Matrix. Anwendung des diskreten Zittersignals verursacht eine ausreichende Streuung der dunklen Punkte und realisiert eine nicht-fehlerhafte Verteilung der dunklen und der hellen Punkte, wodurch die Bildqualität verbessert wird. Eine andere Technik, beispielsweise ein Dichtemuster-Verfahren oder ein Pixelverteilungsverfahren, kann angewendet werden, um den Ein/Aus-Zustand der dunklen Punkte zu bestimmen.
  • In dem Fall, dass die Daten des dunklen Niveaus Dth größer als der Schwellenwert Dref1 bei Schritt S124 in dem Flussdiagramm der 13 sind, legt das Pro gramm den Ein-Zustand der dunklen Punkte in dem Pixel fest und berechnet einen resultierenden Wert RV bei Schritt S126. Der resultierende Wert RV entspricht der Dichte der Pixel (Evaluierungswert für dunklen Punkt). In dem Ein-Zustand der dunklen Punkte, das heißt, wenn bestimmt ist, dass Punkte einer Tinte mit einer großen Dichte in dem Pixel zu bilden sind, wird der der Dichte des Pixels entsprechende Wert (zum Beispiel der Wert 255) als der resultierende Wert RV eingestellt. Der resultierende Wert RV kann ein fester Wert sein oder als eine Funktion der Daten Dth des dunklen Niveaus eingestellt werden.
  • In dem Fall, dass die Daten Dth des dunklen Niveaus nicht größer als der Schwellenwert Dref1 bei Schritt S124 sind, legt das Programm andererseits den Aus-Zustand der dunklen Punkte fest, das heißt keine Bildung von Punkten durch Tinte mit einer großen Dichte in dem Pixel und stellt den Wert ,0' als den resultierenden Wert RV bei Schritt S128 ein. Da der weiße Hintergrund des Papierblattes P an der Stelle, wo keine Punkte der Tinte mit einer großen Dichte gebildet werden, verbleibt, wird der resultierende Wert RV auf Null gesetzt.
  • Unter Rückbezug auf das Flussdiagramm der 12 geht das Programm nach einer Festlegung des Ein/Aus-Zustands der dunklen Punkte und einer Berechnung des resultierenden Wertes RV bei Schritt S120 zu Schritt S130 voran, um zur Festlegung des Ein/Aus-Zustands der hellen Punkte benutzte Daten Dx der hellen Punkte zu berechnen. Beim nachfolgenden Schritt S135 werden korrigierte Daten DC durch Addieren eines Ausbreitungsfehlers ΔDu von dem prozessierten Pixel zu den Daten Dx des hellen Punktes erhalten. Die Daten Dx des hellen Punktes werden bei Schritt S130 gemäß der folgenden Gleichung berechnet: Dx = Dth·ZZ/255 + Dtn·z/255,in der Dtn aus der Aufstellung der 14 basierend auf den Farbwertdaten DS gelesene Daten des hellen Wertes bezeichnet, und ZZ einen Evaluierungswert in dem Fall der Bildung von dunklen Punkten repräsentiert und wie oben erwähnt gleich 255 ist. Die obige Gleichung ist entsprechend umgeschrieben in: Dx = Dth + Dtn·z/255, wobei z einen Evaluierungswert in dem Fall einer Bildung heller Punkte bezeichnet. Der Evaluierungswert in dem Fall der Bildung heller Punkte ist kleiner als derselbe in dem Fall der Bildung dunkler Punkte und ist auf 160 in dieser Ausführungsform eingestellt.
  • Die korrigierten Daten DC werden durch Addieren des Ausbreitungsfehlers ΔDu zu den Daten Dx heller Punkte erhalten, weil eine Fehlerverteilung für helle Punkte ausgeführt wird. In dem Druckvorgang durch Fehlerverteilung wird ein für ein prozessiertes Pixel auftretender Dichtefehler im Voraus auf periphere Pixel um das prozessierte Pixel mit vorbestimmter Gewichtung verteilt. Die Verarbeitung bei Schritt S135 liest entsprechend den entsprechenden Fehler und führt dazu, dass der Fehler das als nächstes zu druckende Zielpixel beeinflusst. 16 veranschaulicht einen Vorgang einer Verteilung des für ein prozessiertes Pixel PP, in welchem der Ein/Aus-Zustand von hellen Punkten festgelegt worden ist, auftretenden Fehlers auf periphere Pixel mit besonderen Gewichtungen. Der Dichtefehler wird auf mehrere Pixel nach dem prozessierten Pixel PP mit dem festgelegten Ein/Aus-Zustand in der Scannrichtung des Wagens und in Zufuhrrichtung des Papierblattes P mit vorbestimmten Gewichtungen (1/4, 1/8, 1/16) verteilt.
  • Unter Rückbezug auf das Flussdiagramm der 12 wird nach der Berechnung der korrigierten Daten DC festgelegt, ob das Pixel in dem Ein-Zustand der dunklen Punkte (das heißt, Punkte der Cyantinte C1 werden in dem Pixel gebildet) bei Schritt S138 ist oder nicht. In dem Fall keiner Bildung von dunklen Punkten, schreitet das Programm voran zu Schritt S140 zur Festlegung des Ein/Aus-Zustands der Punkte mit geringer Dichte, das heißt, Punkte der hellen Cyantinte C2 (hiernach Bezug als helle Punkte bezeichnet). Der Vorgang des Festlegens des Ein/Aus-Zustands der hellen Punkte folgt einer in dem Flussdiagramm der 17 gezeigten Routine zur Festlegung der Bildung von hellen Punkte. Das Fehlerverteilungsverfahren wird angewendet, um den Ein/Aus-Zustand der hellen Punkte (Punkte der hellen Cyantinte C2) in dieser Ausführungsform festzulegen. Wenn das Programm die Routine der 17 startet, werden die gemäß dem Prinzip der Fehlerverteilung korrigierten Farbwertdaten DC mit einem Schwellenwert Dref2 für helle Punkte bei Schritt S144 verglichen. Der Schwellenwert Dref2 ist ein Referenzwert zum Festlegen, ob Punkte heller Tinte in einem Zielpi xel gebildet werden sollten oder nicht und ist in dieser Ausführungsform festgesetzt auf 127. Der Schwellenwert Dref2 kann variabel sein und mit den korrigierten Daten DC variieren. Beispielhaft kann der Schwellenwert Dref2 als eine Funktion der korrigierten Daten DC eingestellt werden, die einen minimalen Wert und einen maximalen Wert in der Nähe des minimalen Wertes beziehungsweise des maximalen Wertes der korrigierten Daten DC aufweist. Dieses verhindert wirkungsvoll eine Verzögerung der Punktbildung in der Nähe der unteren oder oberen Grenze des Farbwerts oder eine in einem gewissen Bereich in der Scannrichtung im Fall eines abrupten Wechsels im Farbwert in einer spezifizierten Fläche beobachteten Turbulenz der Punktbildung (eine Spur hinterlassend).
  • In dem Fall, dass die korrigierten Daten DC größer als der Schwellenwert Dref2 bei Schritt S144 sind, legt das Programm den Ein-Zustand der hellen Punkte fest und berechnet einen resultierenden Wert RV (Evaluierungswert für helle Punkte) bei Schritt S146. Der resultierende Wert RV hat hier einen Referenzwert 122 und wird mit den korrigierten Daten DC korrigiert, obwohl es ein fester Wert sein kann. In dem Fall, dass die korrigierten Daten DC nicht größer als der Schwellenwert Dref2 bei Schritt S144 sind, legt das Programm dagegen den Aus-Zustand der hellen Punkte fest und stellt den Wert ,0' als den resultierenden Wert RV bei Schritt S148 ein.
  • Unter Rückbezug auf das Flussdiagramm der 12 schreitet das Programm nach einem Festlegen des Ein/Aus-Zustands der hellen Punkte und dem Berechnen des resultierenden Wertes RV bei Schritt S140 zu Schritt S150 voran, um einen Fehler ERR zu berechnen. Der Fehler wird durch Subtrahieren des resultierenden Wertes RV von den korrigierten Daten DC erhalten. In dem Fall, dass weder dunkle noch helle Punkte gebildet werden, ist der resultierende Wert gleich Null und die korrigierten Daten DC werden auf den Fehler ERR gesetzt. In diesem Fall wird keine in dem Zielpixel zu realisierende Dichte gewonnen, so dass die Dichte als der Fehler ERR angegeben wird. In dem Fall, dass entweder dunkle oder helle Punkte gebildet werden, weist der resultierende Wert RV andererseits einen Wert entsprechend den Punkten auf, so dass die Differenz zwischen den korrigierten Daten DC und dem resultierenden Wert RV als der Fehler ERR angegeben wird.
  • Bei dem nachfolgenden Schritt S160 führt das Programm einen Fehlerverteilungsprozess durch. Der bei Schritt S150 erhaltene Fehler ERR wird auf periphere Pixel um das prozessierte Pixel mit vorbestimmten Gewichtungen verteilt (siehe 16). Nach dem Fehlerverteilungsprozess geht das Programm zu einem nächsten Pixel und wiederholt die Verarbeitungen der Schritte S100 bis S160 für das nächste Pixel.
  • 18a bis 18h zeigen Beispiele eines helle Punkte und dunkle Punkte mit Bezug auf die Cyantinte C1 und die helle Cyantinte C2 druckenden Zustands. In dem Bereich geringer Farbwertdaten (in dem Bereich von Farbwertdaten = 0/256 bis 63/256 in diesem Beispiel) werden nur Punkte aus der hellen Cyantinte C2 wie in 18a und 18b gezeigt gebildet. Der Anteil der hellen, in einer vorbestimmten Fläche existierenden Punkte steigt mit einer Zunahme der Farbwertdaten an.
  • In dem Bereich von einen vorbestimmten Wert (in dem in diesem Beispiel 64/256 überschreitenden Bereich) überschreitenden Farbwertdaten beginnt die Bildung dunkler Punkte und steigt stufenweise an, während der Anteil der hellen Punkte weiter zunimmt wie in 18c gezeigt. In dem Bereich höherer Farbwertdaten (in dem in diesem Beispiel 95/256 überschreitenden Bereich) steigt der Anteil dunkler Punkte an, während der Anteil heller Punkte wie in 18d und 18e gezeigt abnimmt.
  • In dem Bereich noch höherer Farbwertdaten (in dem in diesem Beispiel 191/256 überschreitenden Bereich) werden, wie in 18f und 18g gezeigt, keine hellen Punkte sondern nur dunkle Punkte gebildet. Wenn die Farbwertdaten das Maximum erreichen, ist das Aufzeichnungsverhältnis der dunklen Punkte wie in 18h gezeigt gleich 100%. Die gesamte Oberfläche des Papierblattes P ist mit Punkten der Tinte hoher Dichte (Cyantinte C1) bedeckt.
  • Wie oben diskutiert druckt der Drucker 20 dieser Ausführungsform Bilder mit zwei unterschiedlichen Tinten mit einem ungefähr vierfachen Unterschied in der Farbstoffdichte. Dieser Aufbau verringert den Grad an Körnung besonders in einem Bereich geringen Farbwerts und verbessert die Druckqualität. Wie in der Aufstellung der 14 gezeigt, beginnt die Bildung von dunklen Punkten aus einer Tinte einer hohen Dichte (die Cyantinte C1 in dem Beispiel der 14) in dem Bereich der Farbwertdaten, die kleiner als der bestimmte Wert der Farbwertdaten sind, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis von hellen Punkten aus einer Tinte mit einer geringen Dichte ergibt (die helle Cyantinte C2 in dem Beispiel der 14). Dieses führt zu einer gleichmäßigen Farbmischung an einer Berührungsstelle zwischen der Aufzeichnung mit hellen Punkten und der Aufzeichnung mit dunklen Punkten, wodurch eine sehr hohe Druckqualität sichergestellt wird.
  • Da die Bildung von Punkten mit dunkler Tinte in dem Bereich von Farbwertdaten kleiner als der bestimmte Wert von Farbwertdaten beginnt, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte ergibt, kann das maximale Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte auf ungefähr 60% verringert werden. Dieses verursacht keinen festen Zustand heller Tinte in einem Gebiet eines geringen Farbwerts, wodurch eine Beobachtung einer Pseudo-Kontur in dem Gebiet des geringen Farbwerts verhindert wird. Diese Struktur stellt auch einen hohen Freiheitsgrad in der Verteilung von Punkten dunkler Tinte sicher und ergibt entsprechend eine gleichmäßige Verteilung ohne irgendeine Inkompatibilität. Der sich ergebende Ausdruck in dem Farbwertgebiet, wo Punkte einer Tinte mit einer hohen Dichte und Punkte einer Tinte mit einer geringen Dichte sich zu vermischen beginnen, ist vorteilhaft natürlich.
  • In dem Bereich von Farbwertdaten größer als der angegebene Wert, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte ergibt, nimmt das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten heller Tinte abrupt ab. Punkte einer hellen Tinte werden durch Punkte einer dunklen Tinte mit einer Zunahme der Farbwertdaten ersetzt. Der Austausch verringert die Anzahl der zum Ausdrücken eines bestimmten Farbwerts erforderlichen Tintenpunkte. Dieses spart an der Menge an ausgelassener Tinte und dadurch an der Gesamtmenge von benutzter Tinte. Das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus einer hellen Tinte verringert sich ausreichend bevor das Aufzeichnungsverhältnis der Punkte aus dunkler Tinte 100% erreicht (bei den Eingangs-Farbwertdaten = 255) abrupt auf Null. Dieses verhindert eine Verschwendung von heller Tinte in dem Fall des Druckens der Bildflächen mit hohem Farbwert und verringert die Gesamtmenge an ausgelassener Tinte. Diese Struktur begrenzt die Menge von Tinte pro Einheitsfläche auf dem Papierblatt mit Vorteil.
  • Die Beziehung zwischen der Größe der Farbwertdaten und den Aufzeichnungsverhältnissen von Punkten aus heller Tinte und dunkler Tinte ist nicht begrenzt auf die Aufstellung der 14. Beispielhaft kann der Wert von Farbwertdaten, bei denen die Bildung von Punkten aus dunkler Tinte beginnt, signifikant geringer als der Wert der durch Kurven mit durchgezogenen Linien Jc1 und Jc2 in der Aufstellung der 19 gezeigten Ausführungsform eingestellt sein. Alternativ kann Wert von Farbwertdaten, bei dem das Aufzeichnungsverhältnis der Punkte aus heller Tinte im Wesentlichen Null erreicht, signifikant größer als der Wert der durch die Kurven mit unterbrochenen Linien Bc1 und Bc2 in der Aufstellung der 19 gezeigten Ausführungsform eingestellt sein. Das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte kann mit einer extrem großen Geschwindigkeit in dem Bereich von Farbwertdaten größer als der bestimmte Wert an Farbwertdaten, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte wie in 20 gezeigt angibt, abnehmen.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Farbtintenpatrone 70a von der schwarzen Tintenpatrone 70b getrennt. Dies lässt es zu, dass die schwarze Tintenpatrone 70b, die häufiger zum Drucken von Zeichen benutzt wird, und die Farbtintenpatrone 70a zu beliebigen Zeitpunkten ausgetauscht werden können. In der Anordnung von Farbtinten in der Farbtintenpatrone 70a sind Tinten der gleichen Farbe (Cyan oder Magenta) aber unterschiedlicher Dichten aneinandergrenzend angeordnet. Der physikalische Abstand zwischen der Tinte mit einer größeren Dichte und der Tinte mit einer niedrigeren Dichte ist für jede Farbe fest. Dieses ermöglicht es, die Position der Punkte aus einer dunklen Tinte und aus einer hellen Tinte genau einzustellen. Eine Anzahl von Düsen ist in der Zufuhrrichtung des Papierblattes P in dem Aufbau der Ausführungsform gebildet. Dieser Aufbau ermöglicht ein Drucken mit einer großen Geschwindigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es gibt viele Modifizierungen, Abwandlungen und Änderungen ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den angehängten Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen. Als Beispiel können drei oder mehr Tinten der gleichen Farbe aber unterschiedlicher Dichten in dem Aufbau der obigen Ausführungsform eingesetzt werden. In diesem Fall kann das Verhältnis der Farbstoffdichten dieser Tinten wie eine geometrische Folge (1:n:2 × n: ...) oder als eine Beziehung gleicher Hochzahlen (1:n2:n4: ...), wobei n = 2, 3 ... ist, angegeben werden.
  • Obwohl Tinten unterschiedlicher Dichten nur für Cyan und Magenta in der Ausführungsform benutzt werden, können Tinten unterschiedlicher Dichten auch für Gelb und Schwarz benutzt werden. Tinten unterschiedlicher Dichten sind nicht auf die Kombination von C, M, Y und BK beschränkt, sondern können auch auf andere Kombinationen angewendet werden. Tinten unterschiedlicher Dichten können für besondere Farben wie Gold und Silber benutzt werden.
  • In der Ausführungsform wird das Programm zur Einstellung dunkler und heller Punkte in dem Druckersteuergerät 96 des Rechners 90 eingestellt. Das Programm kann jedoch in dem Drucker 20 eingestellt werden. In letzterem Fall sendet der Rechner 90 in einer Sprache geschriebene Bildinformation, wie PostScript, und der Drucker 20 weist das Halbfarbwertmodul 99 und die anderen erforderlichen Elemente auf. In der Ausführungsform ist die diese Funktionen realisierende Software auf der Festplatte 16 des Rechners 90 gespeichert und wird in das Betriebssystem in der Form eines Druckersteuergerätes bei der Aktivierung des Rechners 90 eingebracht. Gemäß einer anderen möglichen Anwendung kann die Software in einem beweglichen Speichermedium (tragbares Speichermedium) wie Disketten (Floppy Disks) und CD-ROMs gespeichert sein und von dem Speichermedium auf den Hauptspeicher des Rechner-Systems oder auf eine externe Speichereinrichtung übertragen werden. Die Software kann von dem Rechner 90 auf den Drucker 20 übertragen werden. In dem Fall, dass das Drucksystem 10 eine Vorrichtung zum Bereitstellen der Software über eine Kommunikationsleitung enthält, können die Inhalte des Halbfarbwertmoduls entweder auf den Rechner 90 oder auf den Drucker 20 über die Kommunikationsleitung übertragen werden.
  • Mit Bezug auf die abrupte Abnahme des Aufzeichnungsverhältnisses der helleren Tinte, d.h. der hellen Cyantinte C2 kann die Abnahme nach Erreichen des maximalen Aufzeichnungsverhältnisses auf einer Eigenschaft beruhen, die das Aufzeichnungsverhältnis der hellen Punkte mit einer Geschwindigkeit, die größer als eine Geschwindigkeit einer Eigenschaft ist, die die Bestimmung eines Aufzeichnungsverhältnisses von dunklen Punkten zulässt, und das Aufzeichnungs verhältnis von hellen Punkten im Verhältnis zu der Größe des Farbwertsignals verringert.
  • Die abrupte Abnahme kann derart sein, dass das Aufzeichnungsverhältnis der dunklen Tinte im Wesentlichen auf Null abnimmt, bevor das Aufzeichnungsverhältnis der dunkleren Tinte ein Aufzeichnungsverhältnis von 100% erreicht.
  • Wie zum Beispiel aus der 14 entnommen werden kann, kann die abrupte Abnahme des Aufzeichnungsverhältnisses mit einer hohen Geschwindigkeit und dann mit einer niedrigeren Geschwindigkeit erfolgen, wobei das Aufzeichnungsverhältnis um einen größeren Betrag während des Zeitraums mit der höheren Geschwindigkeit als während des Zeitraums mit der niedrigeren Geschwindigkeit abfällt.
  • Das Folgende beschreibt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Drucker 200 der zweiten Ausführungsform weist den gleichen Hardware-Aufbau wie der Drucker 20 der ersten Ausführungsform auf. Der einzige Unterschied zu der ersten Ausführungsform liegt in dem Ausführen der Verarbeitung in dem Halbfarbwertmodul 99 des Rechners 90. Bei der ersten, oben beschriebenen Ausführungsform bezieht sich die Verarbeitung in dem Halbfarbwertmodul 99 auf die in der Aufstellung der 14 gezeigte Beziehung, um die Aufzeichnungsverhältnisse von Punkten aus dunkler Tinte und heller Tinte basierend auf den Farbwertdaten der Pixel in einem Originalbild zu bestimmen. Bei der zweiten Ausführungsform andererseits bezieht sich die Verarbeitung in dem Halbfarbwertmodul 99 auf die graphischen Darstellungen der 21A und 21B. Wie in 21A und 21B gezeigt werden die Aufzeichnungsverhältnisse der Punkte aus einer hellen Tinte und einer dunklen Tinte bei der zweiten Ausführungsform nicht nur mit den Farbwertdaten einer durch das Halbfarbwertmodul 99 gegenwärtig zu verarbeitenden Zielfarbtinte, zum Beispiel den Farbwertdaten von Cyantinte, sondern auch mit den Farbwertdaten einer anderen, in dem Zielpixel enthaltenen Farbtinte, zum Beispiel den Farbwertdaten von Magentatinte, variiert. In dem Fall, dass das Zielpixel eine große Menge von Magentatinte erfordert, verringert die Verarbeitung in dem Halbfarbwertmodul 99 das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Cyantinte C2, während das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus der Cyantinte C1, wie in 21A und 21B gezeigt, erhöht wird. In dem Fall, dass das Zielpixel eine große Menge an Cyantinte erfordert, verringert die Verarbeitung in dem Halbfarbwertmodul 99 das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Magentatinte M2 auf gleiche Weise, während das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus der Magentatinte M1 wie in 22A und 22B gezeigt erhöht wird.
  • Wie die erste Ausführungsform druckt der Aufbau der zweiten Ausführungsform Bilder mit zwei Tinten unterschiedlicher Farbstoffdichten und beginnt die Bildung dunkler Punkte aus einer Tinte mit großer Dichte (die Cyantinte C1 in dem Beispiel der 14) in dem Bereich von Farbwertdaten, die kleiner als der spezifische Wert von Farbwertdaten sind, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis von hellen Punkten aus einer Tinte mit einer geringen Dichte (die helle Cyantinte C2 in dem Beispiel der 14) ergibt. Dies führt zu einer gleichmäßigen Farbmischung an einer Berührungsstelle zwischen der Aufzeichnung mit hellen Punkten und der Aufzeichnung mit dunklen Punkten, wodurch eine sehr hohe Druckqualität sichergestellt wird. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform verringert das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus einer Tinte mit niedriger Dichte (C2 oder M2), während das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus einer Tinte mit hoher Dichte (C1 oder M1) mit einem Ansteigen der Dichte einer anderen, für das Zielpixel benötigten Farbtinte ansteigt. Wegen des Färbemittels einer anderen Farbtinte hält dieses Verfahren den Grad an Körnung im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie in dem einfarbigen Fall.
  • Wie die erste Ausführungsform beginnt der Aufbau der zweiten Ausführungsform mit der Bildung von Punkten aus dunkler Tinte in dem Bereich von Farbwertdaten, die kleiner als der spezifische Wert von Farbwertdaten sind, der das maximale Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte ergibt. Die zweite Ausführungsform verringert jedoch die Grenze der Bildung von Punkten aus heller Tinte und bringt die Bildung von Punkten aus dunkler Tinte voran. Dieser Aufbau stellt ebenso einen natürlichen Ausdruck in dem Farbwertbereich, in dem Punkte aus einer Tinte mit hoher Dichte und Punkte aus einer Tinte mit niedriger Dichte sich zu vermischen beginnen, sicher.
  • In dem Fall, dass das Zielpixel ein hohes Aufzeichnungsverhältnis von Magentatinte oder Cyantinte erfordert, ersetzt der Aufbau der zweiten Ausführungsform Punkte einer Tinte mit niedriger Dichte (helle Cyantinte C2 oder helle Magentatinte M2) durch an der dem Zielpixel entsprechenden Position aufzuzeichnende Punkte einer Tinte mit hoher Dichte (Cyantinte C1 oder Magentatinte M1). Dieser Aufbau verringert die Gesamtmenge an pro Flächeneinheit auf dem Papierblatt ausgelassener Tinte ohne die Bildqualität zu verschlechtern. Dieses ermöglicht einen Auslass jeder Farbtinte mit einem ausreichenden Abstand für die für jedes Papier eingestellte Tintenauslastung, das heißt Beschränkung der Menge von pro Einheitsfläche auslassbarer Tinte. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform verhindert infolge der Beschränkung der Tintenauslastung somit wirkungsvoll ein Anschwellen des Papierblattes durch Tinte oder einen nicht-natürlichen Farbausdruck.
  • Der Aufbau der zweiten Ausführungsform spezifiziert zuerst die zur Realisierung des Farbtons eines Zielpixels erforderlichen Dichten (Farbwertdaten) von Cyan, Magenta und Gelb und bestimmt dann die Aufzeichnungsverhältnisse von Punkten aus dunkler Tinte und aus heller Tinte jeder Farbe basierend auf der Korrelation der Farbwertdaten. In Übereinstimmung mit einer anderen möglichen Anwendung können die Aufzeichnungsverhältnisse von Punkten aus dunkler Tinte und heller Tinte jeder Farbe direkt aus RGB-Daten eines Zielpixels in einem Druckersteuergerät bestimmt werden. Wie in 23 gezeigt, sind beispielsweise ein Rasterungselement 297, ein Farbkorrektur-/Halbfarbwertmodul 299 und eine Nachschlagtabelle 300 innerhalb des Druckersteuergerätes 296 angeordnet. Nachdem das Rasterungselement 297 RGB-Daten jedes Zielpixels erbringt, verweist das Verfahren des modifizierten Beispiels auf die Nachschlagtabelle 300 und bestimmt die Aufzeichnungsverhältnisse heller und dunkler Tinte für Cyan und Magenta und das Aufzeichnungsverhältnis von gelber Tinte, unmittelbar auf den RGB-Daten basierend. 24A und 24B zeigen Beispiele der zur Bestimmung der Aufzeichnungsverhältnisse von Punkten aus der hellen Cyantinte C2 und der Cyantinte C1 unmittelbar von den RGB-Daten eines Zielpixels benutzten Nachschlagtabelle.
  • Das Verfahren der modifizierten Anwendung bestimmt die Aufzeichnungsverhältnisse der jeweiligen Farbtinten unmittelbar aus den RGB-Daten und vereinfacht dadurch die Struktur. Sowohl die zweite Ausführungsform als auch dessen modifiziertes Beispiel verringern das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Farbe für Cyan (oder Magenta), während das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus dunkler Tinte mit einem für das Zielpixel erforderlichen Anstieg der Dichte von Magenta (oder Cyan) erhöht wird. Die Aufzeichnungsverhältnisse von Punkten aus dunkler Tinte und heller Tinte können auch mittels der Dichte von Gelb verändert werden. In dem Fall, dass keines der Aufzeichnungsverhältnisse von Cyantinte, Magentatinte und gelber Tinte in einem Zielpixel Null ist, ersetzt ein anwendbarers Verfahren die drei Farbtinten durch schwarze Tinte. Das Verfahren verringert das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus der hellen Cyantinte C2 oder der hellen Magentatinte M2 und erhöht das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus der Cyantinte C1 oder der Magentatinte M1 gemäß der Dichte der schwarzen Tinte.
  • Bei den oben diskutierten Ausführungsformen wird das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Cyantinte C2 oder heller Magentatinte M2 entsprechend der Dichte der Magentatinte oder der Dichte der Cyantinte an der dem Zielpixel entsprechenden Position verringert. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beziehung beschränkt. Das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus heller Tinte und das Aufzeichnungsverhältnis von Punkten aus dunkler Tinte kann beliebig gemäß der Dichte einer anderen Tinte an der dem Zielpixel entsprechenden Position festgelegt werden. In dem Fall, dass eine Vielzahl von Tinten benutzt wird, um die Beschränkung durch die Tintenauslastung zu vermeiden, reduziert ein mögliches Verfahren zum Beispiel vorübergehend die Menge der dunklen Tinte und erhöht die Menge der hellen Tinte bei dem Vorgang einer Verringerung des Aufzeichnungsverhältnisses von Punkten aus heller Tinte oder ersetzt drei Farben durch Schwarz in einem Pixel, in dem alle drei Farben, das heißt Cyan, Magenta und Gelb existieren. Dieses Verfahren verringert den Grad an Körnung an der Berührungsstelle.
  • In den obigen Ausführungsformen wird eine vorbestimmte Spannung auf die piezoelektrischen Elemente PE für eine vorbestimmte Zeit angelegt, um sowohl helle als auch dunkle Tinte auszulassen. Ein anderes Verfahren ist jedoch anwendbar auf das Auslassen von Tinten. Die verfügbaren Tintenauslass-Techniken können in zwei Arten eingeteilt werden. Das sind das Verfahren einer Trennung von Tintenpartikeln von einem kontinuierlichen Düsenstrom von Tinte und das in den obigen Ausführungsformen angewandte Verfahren auf Anforderung. Die erstgenannte Art enthält ein Ladungsmodulationsverfahren, das Tropfen von Tinte aus einem Düsenstrom von Tinte mittels einer Ladungsmodulation separiert und ein Verfahren mit Mikrotropfen, das feine, bei dem Vorgang des Separierens von Partikeln mit großem Durchmesser aus einem Düsenstrom von Tinte erzeugte Satellitenpartikel benutzt. Diese Verfahren sind auch auf das Drucksystem der vorliegenden Erfindung anwendbar, das Tinten unterschiedlicher Dichten benutzt.
  • Dasjenige nach der Art auf Anforderung andererseits erzeugt Tintenpartikel für die jeweiligen Punkteinheiten gemäß den Erfordernissen. Ein von der Art auf Anforderung umfasstes, von dem piezoelektrische Elemente benutzende, in den obigen Ausführungsformen angewandten Verfahren abweichendes Verfahren ordnet einen Heizkörper HT in der Nähe von Düsen NZ für Tinte an, erzeugt Blasen BU durch ein Heizen der Tinte und lässt die Partikel IQ durch den Druck der Blasen BU wie in 25A bis 25E gezeigt aus. Solche Verfahren auf Anforderung sind auch auf das Drucksystem der vorliegenden Erfindung, die Tinten unterschiedlicher Dichten benutzt, anwendbar.
  • Es sollte klar verstanden werden, dass die obigen Ausführungsformen lediglich veranschaulichend und nicht beschränkend in irgendeinem Sinne zu verstehen sind. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist lediglich im Sinne der angehängten Ansprüche beschränkt.

Claims (18)

  1. Druck-System mit einem Kopf (28), von dem wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten für eine bestimmte Farbe auslassbar sind, und zum Aufzeichnen eines Mehrfach-Farbwert-Bildes durch eine Verteilung von Punkten der wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten, wobei das Druck-System enthält: ein Eingabe-Mittel (50) zum Empfangen von Farbwertsignalen eines zu druckenden Originalbildes; ein Definitions-Mittel (99) zum Definieren einer Aufzeichnungs-Charakteristik, welche die Bildung von Punkten einer Tinte einer höheren Dichte in einem Bereich der Farbwertsignale, die geringer als ein spezifisches Farbwertsignal sind, das eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten einer Tinte mit einer geringeren Dichte ergibt, einleitet; Spezifizierungsmittel (99) zum Spezifizieren des Vorhandenseins und Nicht-Vorhandenseins von Punkten der wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gemäß den Farbwertsignalen basierend auf der Aufzeichnungscharakteristik; und Einstellungsmitteln (99) zur Einstellung des Auslassens jeder Tinte aus dem Kopf, um einen Farbwert-Ausdruck gemäß des Vorhandenseins und Nicht-Vorhandenseins von Punkten der wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten zu realisieren.
  2. Druck-System gemäß Anspruch 1, wobei das Definitions-Mittel (99) weiter die Aufzeichnungscharakteristik definiert, so dass eine Aufzeichnungsdichte von Punkten einer Tinte mit einer geringeren Dichte in einem Bereich der Farbwertsignale, die größer als ein spezifisches Farbwertsignal sind, das eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten der Tinte einer geringeren Dichte ergibt, abrupt abnimmt.
  3. Druck-System gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Definitions-Mittel (99) eine Tabelle zur Spezifizierung der Aufzeichnungsdichten der Punkte der wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten entsprechend den Farbwertsignalen aufweist.
  4. Druck-System gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten eine Tinte mit einer hohen Dichte und eine Tinte mit einer niedrigen Dichte umfassen, und wobei eine Farbstoffdichte der Tinte mit der niedrigen Dichte ungefähr ein Viertel einer Farbstoffdichte der Tinte mit der hohen Dichte beträgt.
  5. Druck-System gemäß irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei der Kopf (28) mit Bezug auf eine Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen eine Vielzahl von Köpfen zum Auslassen der wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten enthält, und das Druck-System weiter einen Satz der Definitions-Mittel, der Spezifizierungsmittel und der Einstellungsmittel entsprechend der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen enthält.
  6. Druck-System gemäß Anspruch 5, wobei die Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen eine Cyan-Tinte und eine Magenta-Tinte umfassen.
  7. Druck-System gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei jedes Spezifizierungsmittel (99) Aufzeichnungsdichten bezüglich einer Farbtinte in Verbindung mit den Farbwertsignalen einer anderen Farbtinte spezifiziert.
  8. Druck-System gemäß Anspruch 5, 6 oder 7, wobei jedes der Spezifizierungsmittel (99) Korrekturmittel zur Verringerung der Aufzeichnungsdichte von Punkten der Tinte mit der niedrigeren Dichte in einem Ziel-Pixel bei ei ner Erhöhung der Dichte einer anderen auf dem Zielpixel ausgelassenen Farbtinte umfasst.
  9. Druck-System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei jedes der Definitionsmittel eine Nachschlagetabelle zum unmittelbaren Spezifizieren der Aufzeichnungsdichten der dunklen Punkte und der hellen Punkte bezüglich der Vielzahl an Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen aus den Farbwertsignalen aufweist.
  10. Druck-System gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend: einen Kopf (28) zum Auslassen sowohl einer Vielzahl von Farbtinten, mit unterschiedlichen Farbtönen als auch wenigstens zweier Tinten bezüglich einer aus der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen unterschiedlicher Dichten; ein Mittel (99) zur Bestimmung der Punkthäufigkeit zum Spezifizieren der Aufzeichnungsdichten von Punkten aus der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen basierend auf den Farbwertsignalen und zum Bestimmen einer Aufzeichnungsdichte von in einem Ziel-Pixel gebildeten Punkten aus einer Tinte mit einer geringen Dichte zwischen den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten, in Verbindung mit einer Dichte einer anderen auf dem Ziel-Pixel ausgelassenen Farbtinte und Punktaufzeichnungsmittel (99) zur Einstellung eines Auslasses jeder Tinte aus dem Kopf, um sowohl die Punkte aus der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen als auch dunkle und helle Punkte aus den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
  11. Druck-System gemäß Anspruch 10, wobei das Mittel zur Bestimmung der Punkthäufigkeit (99) Korrekturmittel zum Korrigieren der Aufzeichnungsdichte der in dem Ziel-Pixel gebildeten Punkte aus der Tinte mit der geringeren Dichte basierend auf einer Beziehung, die die Aufzeichnungsdichte der Punkte aus der Tinte mit der geringen Dichte zusammen mit einer Er höhung einer Dichte einer anderen auf dem Ziel-Pixel ausgelassenen Tinte verringert, umfassen.
  12. Druck-System gemäß Anspruch 11, wobei das Mittel zur Bestimmung der Punkthäufigkeit (99) eine Nachschlagetabelle zum unmittelbaren Spezifizieren von Aufzeichnungsdichten der dunklen Punkte und der hellen Punkte bezüglich der einen der Vielzahl der Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen aus den Farbwertsignalen umfasst.
  13. Druck-System gemäß irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei der Kopf (28) einen Mechanismus zum Auslassen von Tintenpartikeln unter einem Druck umfasst, der an jede durch einen Tintenkanal fließende Tinte durch Anlegen einer Spannung an ein piezoelektrisches Element, das in dem Tintenkanal angeordnet ist, angelegt wird.
  14. Druck-System gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Kopf (28) einen Mechanismus zum Auslassen von Tintenpartikeln unter einem Druck umfasst, der an jede durch einen Tintenkanal fließende Tinte über Luftblasen, die durch eine Zufuhr von Elektrizität zu einem in dem Tintenkanal angeordneten Heizaufbau erzeugt werden, angelegt wird.
  15. Druck-System gemäß Anspruch 13, wobei der Kopf (28) mit Bezug auf jede Farbtinte jeder Dichte eine Vielzahl von Düsen zum Aussprühen der Tintenpartikel aufweist, wobei die Vielzahl der Düsen in einer Vorschubrichtung eines Papierbogens, auf dem das Bild gedruckt werden soll, angeordnet ist.
  16. Verfahren zur Steuerung eines Kopfes (28), aus dem wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten für eine bestimmte Farbe auslassbar sind, und zur Einstellung einer Verteilung von Punkten aus den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten basierend auf Farbwertsignalen eines zu druckenden Originalbildes, um ein Mehrfach-Farbwert-Bild aufzuzeichnen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Speichern einer Aufzeichnungs-Charakteristik, welche die Bildung von Punkten einer Tinte einer höheren Dichte in einem Bereich von Farbwertsignalen, die kleiner als ein spezifisches, eine maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer kleineren Dichte ergebendes Farbwertsignal sind, einleitet; Eingeben der Farbwertsignale des zu druckenden Originalbildes; auf der Aufzeichnungs-Charakteristik basierendes Spezifizieren des Bestehens und Nicht-Bestehens von Punkten aus den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gemäß den eingegebenen Farbwertsignalen; und Einstellen eines Auslasses jeder Tinte aus dem Kopf, um einen Farbwert-Ausdruck gemäß dem Bestehen und Nicht-Bestehen von Punkten aus den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten zu realisieren.
  17. Verfahren zur Steuerung eines Kopfes (28) gemäß Anspruch 16, wobei der Schritt des Speicherns einer Aufzeichnungs-Charakteristik ferner umfasst: Speichern einer Aufzeichnungs-Charakteristik, die eine Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer geringeren Dichte in einem Bereich von Farbwertsignalen, die größer als ein spezifisches, ein maximale Aufzeichnungsdichte von Punkten aus einer Tinte mit einer geringeren Dichte ergebendes Farbwertsignal sind, abrupt verringert.
  18. Verfahren zur Steuerung eines Kopfes (28) gemäß Anspruch 16 oder 17 und weiter umfassend die Schritte des: Bereitstellens eines Kopfes zum Auslassen sowohl einer Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen als auch wenigstens zweier Tinten mit Bezug auf eine der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen unterschiedlicher Dichten; Spezifizierens von Aufzeichnungsdichten von Punkten aus der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen basierend auf den eingegebe nen Farbwertsignalen und Bestimmens einer Aufzeichnungsdichte von in einem Ziel-Pixel mit einer Tinte mit einer geringen Dichte zwischen den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten gebildeten Punkten in Verbindung mit einer Dichte einer anderen, in dem Ziel-Pixel ausgelassenen Farbtinte und Einstellens eines Auslasses jeder Tinte aus dem Kopf, um sowohl die Punkte aus der Vielzahl von Farbtinten mit unterschiedlichen Farbtönen als auch dunkle Punkte und helle Punkte aus den wenigstens zwei Tinten unterschiedlicher Dichten auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
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