DE69735582T2 - Vorrichtung zum entgräten von fischen - Google Patents

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/16Removing fish-bones; Filleting fish
    • A22C25/166Removing loose pin bones, e.g. from fish fillets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herausziehen von Gräten aus Fischen mittels einer Anzahl von beweglichen Greifmitteln, welche sich beeinflußt bewegen, um entlang einer Bahn zum gesteuerten Andrücken der Fischgräten gegen eine Gegenführung angetrieben zu werden, wobei die Greifmittel geführt werden.
  • Eine Vorrichtung zum Herausziehen von Fischgräten, die durch die Patentschrift EP 0 567 515 B1 bekannt ist, betrifft ein rotierendes Grätenandrückelement, das die Fischgräten unter Zusammenwirkung mit einer Gegenführung erfaßt, die gekrümmt entlang der Umfangsform des rotierenden Andrückelements gekrümmt ist. Die Gräten werden mit derselben Druckkraft erfaßt, unabhängig von der Art von Fisch, aus dem die Gräten herausgezogen werden. Die Winkel, in dem die Gräten herausgezogen werden, ist also auch groß, was implizieren kann, daß die Gräten brechen können, während sie in einem solchen großen Winkel angedrückt werden.
  • Durch die SE-Patentanmeldung Nr. 9501034-4 ist außerdem eine Vorrichtung zum Herausziehen von Gräten aus Fischen mit Hilfe einer Anzahl von schwenkenden Greifmitteln bekannt, die sich beeinflußt bewegen, um entlang einer Bahn zum gesteuerten Andrücken von Gräten gegen eine Gegenführung angetrieben werden, wobei die Greifmittel entlang einem geraden Distanzblech geführt werden, ohne daß es jedoch möglich ist, die gewünschte Druckkraft zwischen den Greifmitteln und der Gegenführung zu erreichen. Die Druckkraft bleibt, wie sie ist, wenn nicht z.B. aufmerksam die Größe der Gegenführung variiert wird.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb vor allem, dieses Problem durch ein effizient arbeitendes Mittel zu lösen.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erfüllt, die im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Greifmittel mittels gelagerter Wellen gelenkig verbunden sind, die drehbar mit einer Antriebskette oder einem Rad verbunden sind, um positiv gezwungen zu werden, sich mit einem ihrer Enden um das Lager zu drehen, daß eine Führung, welche aus einem Kanal besteht, so angeordnet ist, um die drehende Bewegung des Greifmittels durch Zusammenwirken mit einem Element auf ihm während der Periode zu führen, in welcher die Antriebsvorrichtung so beeinflußt ist, um sich in die Verfahrrichtung zu bewegen, und daß die Form des Kanals so ausgewählt ist, um in der Lage zu sein, mit einem Element des Greifmittels, wie einer Welle, welche mit ihm verbunden ist, zusammenzuwirken, wobei die Greifmittel beeinflußt werden, um durch den Kanal geführt zu werden, um mit der Gegenführung zum Erzielen der angestrebten Druckkraft zwischen den Greifmitteln und der Gegenführung zusammenzuwirken.
  • Die Erfindung wird im Folgenden als eine Anzahl von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Figuren beschrieben, wobei,
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herausziehen von Gräten in einer dargestellten Grätenverarbeitungsposition zeigt,
  • 2 die Vorrichtung von unten zeigt,
  • 3 eine Vorderansicht der Greifmittel zeigt, die an einer Antriebskette befestigt sind,
  • 4 eine diagrammhafte Schnittansicht einer Variante einer Vorrichtung zum Herausziehen von Gräten zeigt,
  • 5 und 5A eine weitere Variante der Vorrichtung im Zusammenwirken mit einer Gefriertrommel zeigen, die jeweils als Schnittansicht bzw. als Kantenansicht dargestellt ist,
  • 6 und 6A ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung zeigen, die jeweils als eine Seitenansicht bzw. eine Längsschnittansicht dargestellt ist,
  • 7A bis 7D verschiedene vergrößerte Ansichten des greifenden Zusammenwirkens zwischen einer Gegenführung und einem Greifmittel zeigen, und
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Fischsäuberungsvorrichtung zeigt, wobei die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung als essentielles Bauteil enthalten ist.
  • Bei einer Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zum Herausziehen von Gräten 2 aus Fisch 3 mittels einer Anzahl beweglicher Greifmittel 4, welche sich beeinflußt bewegen 5, um entlang einer Bahn 6 zum gesteuerten Andrücken der Fischgräten 2 gegen eine Gegenführung 7 angetrieben zu werden, sind die Greifmittel 4 beeinflußt, um von Führungsbeeinflussungsmitteln 9 so geführt zu werden, daß sie mit der Gegenführung 7 zusammenwirken, um die angestrebte Druckkraft zwischen den Greifmitteln 4 und der Gegenführung 7 zu erreichen. Die Gegenführung 7 erstreckt sich mit einem spitzen Winkel X hin zu einem Weg 8 der Bewegung für Fisch 3, aus dem die Vorrichtung 1 die Gräten 2 herauszieht, wobei der Winkel vorzugsweise zwischen 40 und 60° liegt, insbesondere bei etwa 50°.
  • Die Gegenführung 7 erstreckt sich im Wesentlichen gerade entlang einem wenigstens größeren Abschnitt seines geneigten Teils 7A.
  • Die Führung 9 ist gestaltet und ausgelegt, um die Kräfte gemäß dem Bedarf und der Art des Fisches zu verteilen.
  • Bei einer Vorrichtung zum automatischen Herausziehen von Gräten ist die Einstellung der Führung dazu ausgebildet, mittels eines Motors vorzugsweise automatisch durch Mittel dafür oder manuell durch separate Steuerungen erstellt zu werden.
  • Die Greifmittel 4 sind mit einer Antriebsvorrichtung 11 gelenkig verbunden, um gesteuert und beeinflußt zu werden, um mit einem Ende um das Lager 10 zu schwenken. Das in 1 bis 3 dargestellte Beispiel zeigt, wie die Greifmittel 4 über gelagerte Wellen 10 schwenkbar mit einer Antriebskette 11 verbunden sind. Es ist auch möglich, die Greifmittel mit einem drehbaren Rad 100, 200, 300 zu verbinden, wie z.B. in den weiteren Beispielen aus 4 bis 6 gezeigt.
  • Vorzugsweise sind die Greifmittel 4 doppelseitig z.B. in Bolzenlöchern 13 von Ketten angebracht, in denen die gelagerte Welle 10 aufgenommen ist, und die sich von der Seite her gesehen in gegenseitigen Abständen A voneinander erstrecken.
  • In 4 bis 6 sind Beispiele der Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem rotierenden Arbeitskopf in der Form eines Rades 100, 200, 300 gezeigt, wobei die Greifmittel 4 schwenkbar um ein Schwenklager 10 gelagert sind, das durch eine Zapfenwelle gebildet sein kann, das mit seinen jeweiligen Enden in Löchern 113 in dem Rahmen 101 des Rads beabstandet voneinander aufgenommen ist. Das Rad ist drehbar angetrieben auf einer Welle 102 angeordnet.
  • Eine Führung in Form eines fest angeordneten Kanals 9, die sich seitlich öffnen oder schließen kann, ist dadurch angeordnet, um die Schwenkbewegung 14, 15 der Greifmittel durch Zusammenwirken mit einem Element 16 daran während der Zeit zu führen, während der die Antriebsvorrichtung 11 beeinflußt ist, um sich in die Antriebsrichtung 6 zu bewegen, z.B. dann, wenn eine von mehreren Kettenlenkrollen 17, 18 beeinflußt sind, um die Kette mittels eines Motors in die Antriebsrichtung 6 anzutreiben. Die Form des Kanals 9 ist so ausgewählt, daß er mit einem Element 16 der Greifmittel 4 oder einem Element, das damit verbunden ist, zusammenwirken kann, wie z.B. einer Welle, die mit den Greifmitteln 4 verbunden ist. Der Kanal 9 weist einen im Wesentlichen geraden Abschnitt 9A auf, dessen Neigung im Wesentlichen der Neigung der Gegenführung an ihrem geneigten Gegenführungsabschnitt 7A entspricht.
  • Um die Funktion der Erfindung weiter zu verbessern, sind die Gegenführung 7 und die Greifmittel 4 in Querrichtung 19 jeweils in der Art von Rippen 4A, 4B, 4C usw. bzw. 71 , 72 , 73 usw. geteilt sind.
  • An jeder Seite des drehbar gelagerten 152 rotierenden Rades 100, 200, 300 ist ein starr angebrachter Ständer 150 angeordnet, der durch Schrauben an der Säuberungsmaschine angebracht ist, z.B. an einem Griff oder an einem am Boden befestigten Maschinengehäuse. Ein Führungskanal 109, 209 309 ist in der Form von z.B. Öffnungen in den Gabeln des Ständers 150 vorhanden und erstreckt sich in der Form der Bahn, mit zunehmendem und abnehmendem Abstand von der Mitte, und es ist wünschenswert, daß ein darin aufgenommenes, in Querrichtung auskragendes Element 116, z.B. ein Lagerwellenende 116A, 116B, folgen sollte, wenn das Rad gedreht wird, wobei die Greifmittel 4 durch Kraft gesteuert werden, um eine Größe zu schwenken, die derjenigen entspricht, in der sich das Stellelement 116 jeweils in die Richtung zu der Mitte 151 des Rads hin und von dieser weg bewegt, so daß sich automatisch die angestrebte Druckfunktion zwischen den Greifmitteln 4 und der zugehörigen zusammenwirkenden Gegenführung 107 ergibt, die ähnlich sein kann wie die oben beschriebene.
  • Die Funktion der Vorrichtung sollte anhand der obigen Ausführungen und der Figuren deutlich geworden sein. Es sollte kurz erwähnt werden, daß, wenn die Kette 11 in die Richtung gemäß Pfeil 6 angetrieben wird, die Greifmittel dazu veranlaßt werden, einer Bahn zu folgen, die durch die Führung 9 vorbestimmt ist. Die Grätenerfassungsfläche 7A der Gegenführung 7 weist eine Neigung X auf, die der Bahn entspricht, welche die äußeren Enden 12 der Greifmittel beschreiben, wodurch die gesamte Vorrichtung 1 praktisch reibungsfrei angetrieben werden kann. Wenn sich das Fischfilet 3 in Richtung des Pfeils 8 bewegt, heben sich die Gräten 2, die sich vorbei bewegen, gegen den geneigten Abschnitt 7A der Gegenführung 7 an, woraufhin die Greifmittel 4 die Gräten 2 gegen die Gegenführung 7 klemmen und die Gräten 2 entlang der Gegenführung 7 und weiter auswärts von dieser bewegen. Das Führungselement 16 kann durch eine Welle ausgebildet sein, die sich durch das jeweilige Greifmittel 4 erstreckt und die um ihre eigene Achse herum gelagert sein kann.
  • Dies gilt auch für die Ausführungsform mit dem Radaufbau, welche die schwenkbaren Greifmittel 4 aufweist.
  • Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Rippen 4 zwischen jeweils dazwischen angeordneten Schlitzen 20 bzw. 120 das Fischfleisch während der Verarbeitung nach unten drücken. So ist die Erfindung auch gut zum Herausziehen von Gräten aus weißfleischigen Fischen wie Kabeljau, Seelachs und Schellfisch geeignet, ohne dabei unnötig große Mengen von Fischfleisch zu entfernen oder das Abbrechen der Gräten 2 zu riskieren.
  • Die Länge der Greifmittel 4 kann vorzugsweise variiert werden, um es zu ermöglichen, die Gräten aus einem so genannten „Gang", z.B. zwischen dem Rückfilet und dem Bauch des Fisches 3, herauszuziehen, denn die Gegenführung 7 muß zu diesem Zweck in einer entsprechenden geeigneten Art und Weise gestaltet sein.
  • Die Vorrichtung 1 kann vorzugsweise angepaßt sein, um einen Abschnitt einer röhrenförmigen Trommel 500 oder Ähnlichem zu umgeben, an der das Fischfilet durch Gefrieren anhaftet, wie in 5 dargestellt.
  • Das Verfahren kann sowohl in manuell bedienten Maschinen wie auch in ganz oder halb automatischen Maschinen benutzt werden. Ferner können die Greifmittel gemäß den obigen Ausführungen entlang dem Umfang eines Rads 200, 300, 400 angeordnet werden, das mit einer geeigneten Gegenführung zusammenwirkt. Die Gegenführung kann auch in dieselbe Richtung wie die Greifmittel angetrieben werden, aber mit einer geringeren Geschwindigkeit.
  • Die Erfindung erlaubt eine genaue Abmessung der Druckkraft während der Zeit (etwa 0,1 bis 0,2 Sekunden), die für das Herausziehen einer Gräte benötigt wird. Die ersten etwa 5 mm hinaufzugelangen, ist relativ einfach, und danach ist das Ziel, die Gräte von ihrer Befestigung am Fisch zu lösen, was eine maximale Greifkraft erfordert. Aus diesem Grund sollte die Führung 11 gestaltet und angepaßt sein, um die Kräfte gemäß dem Bedarf und der Art des Fischs zu verteilen. Bei einer automatischen Maschine ist die Anpassung der Führung motorisiert und wird automatisch oder über separate Steuerungen erreicht.
  • Die Gräten werden aufgrund der geringen Neigung der Gegenführung 7 einer geringeren mechanischen Abnutzung ausgesetzt, im Vergleich zu gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen Maschinen, wobei die Gräte während des Herausziehens um bis zu 90 Grad gebogen wird.
  • In 8 ist eine Maschine 600 gezeigt, die mit vier Arbeitsköpfen gemäß den oben beschriebenen ausgerüstet ist, die in Paaren arbeiten. Zwei Stufen der Säuberung finden während der Operation statt, nämlich eine funktional/technische und eine bakteriologische. Die funktional/technische Säuberung geht unausgesetzt vonstatten, während die Arbeitsköpfe in Betrieb sind. Die bakteriologische Säuberung findet nach einem automatischen Positionswechsel der Arbeitsköpfe statt. Die letztgenannte Säuberung findet zudem automatisch und in einem geschlossenen Raum innerhalb der Maschine statt. Auf diese Weise ist die Hygiene im Zusammenhang mit der Maschine sehr gut und hält die vorgegebenen Anforderungen ein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorangegangene Beschreibung und die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen des Umfangs der Ansprüche variiert werden, ohne vom erfinderischen Grundkonzept abzuweichen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (1) zum Herausziehen von Gräten (2) aus Fischen (3) mittels einer Anzahl von beweglichen Greifmitteln (4), welche sich beeinflußt bewegen, um entlang einer Bahn (6) zum gesteuerten Andrücken der Fischgräten (2) gegen eine Gegenführung (7; 107) angetrieben zu werden, wobei die Greifmittel (4) geführt werden, wobei die Greifmittel (4) mittels gelagerter Wellen (10) gelenkig verbunden sind, die drehbar mit einer Antriebskette (11) oder einem Rad (100, 200, 300) verbunden sind, um positiv gezwungen zu werden, sich mit einem ihrer Enden (12) um das Lager (10) zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung, welche aus einem Kanal (9; 109; 209; 309) besteht, so angeordnet ist, um die drehende Bewegung (14, 15) des Greifmittels durch Zusammenwirken mit einem Element (16) auf ihm während der Periode zu führen, in welcher die Antriebsvorrichtung (11; 100; 200; 300) so beeinflußt ist, um sich in die Verfahrrichtung (6) zu bewegen, und daß die Form des Kanals (9; 109; 209; 309) so ausgewählt ist, um in der Lage zu sein mit einem Element (16) des Greifmittels (4) wie eine Welle (16), welche mit ihm verbunden ist, zusammenzuwirken, wobei die Greifmittel (4) beeinflußt werden, um durch den Kanal (9; 109; 209; 309) geführt zu werden, um mit der Gegenführung (7; 107) zum Erzielen der angestrebten Druckkraft zwischen den Greifmitteln (4) und der Gegenführung (7; 107) zusammenzuwirken.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführung (7; 107) sich mit einem spitzen Winkel (X) in Richtung des Pfads der Bewegung (8) des Fisches (3), aus welchem die Vorrichtung (1) die Gräten (2) herauszieht, erstreckt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (X) zwischen 40 und 60°, vorzugsweise ungefähr 50°, beträgt.
  4. Vorrichtung gemäß jedem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführung (7; 107) sich im Wesentlichen in einer geraden Linie entlang wenigstens eines wesentlichen Abschnitts ihres geneigten Teils (7A) erstreckt.
  5. Vorrichtung gemäß jedem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (9; 109; 209; 309) so gestaltet und ausgelegt ist, um die Kräfte gemäß dem Bedarf und gemäß der Art des Fisches zu verteilen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Maschine (600) zum automatischen Herausziehen der Gräten die Anpassung der Führung so angeordnet ist, um mittels eines Motors erstellt zu werden.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung der Führung so angeordnet ist, um automatisch über Mittel für sie oder manuell über getrennte Steuerungen stattzufinden.
  8. Vorrichtung gemäß jedem der oben erwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifmittel (4) doppelseitig in den Bolzenlöchern (13) der Ketten in gegenseitigen Abständen (A) zueinander, wie von der Seite (19) her gesehen, angebracht sind.
  9. Vorrichtung gemäß jedem der oben erwähnten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9; 109; 209; 309) mit einem Abschnitt (9A) vorgesehen ist, dessen Neigung im Wesentlichen der Neigung der Gegenführung entspricht.
  10. Vorrichtung gemäß jedem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführung (7; 107) und die Greifmittel (4) in Querrichtung gleich Rippen (4A, 4B, 4C usw. beziehungsweise 71 , 72 , 73 usw.) geteilt sind.
DE69735582T 1996-10-28 1997-10-28 Vorrichtung zum entgräten von fischen Expired - Lifetime DE69735582T2 (de)

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