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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationssysteme und im Genaueren
auf das Routing von Anrufen über
ein Telekommunikationssystem zu einem intelligenten Netzwerkdienst,
der eine nicht-geographische Telefonnummer aufweist.
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2. Verwandte
Technik und andere Betrachtungen
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Ein
Telekommunikationsnetzwerk enthält
typischerweise eine Anzahl von physikalischen Knoten, die oft als
Vermittlungen bzw. Austausche bezeichnet werden, mit denen Teilnehmer
verbunden sind. Die lokalen Vermittlungen sind in dem Telekommunikationsnetzwerk
im Allgemeinen durch andere physikalische Knoten verbunden, die
als Transitvermittlungen bekannt sind.
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Um
das Routen von Anrufen über
das Netzwerk zu vereinfachen und um eine gute Struktur eines Telefonnummernplans
zu haben, ist jede lokale Vermittlung einer oder mehreren eindeutigen
Vermittlungsnummerngruppen zugeordnet. Die Telefonnummer eines Teilnehmers
enthält
typischerweise sowohl eine Vermittlungsnummerngruppe (typischerweise ein
10000 Nummernblock) für
die Vermittlung, mit der ein Teilnehmer verbunden ist, und eine
Nummer in der Gruppe, die dem Teilnehmer eigen ist. Zum Beispiel
ist ein Teilnehmer, der eine Telefonnummer "881–1657" mit einer lokalen
Vermittlung verbunden, die eine Vermittlungsnummerngruppe "881" aufweist, und innerhalb
dieser Gruppe hat der Teilnehmer eine Teilnehmernummer von "1657". Die Telefonnummer des
Teilnehmers wird veröffentlicht
oder auf andere Weise in Umlauf gebracht als seine Telefonbuchtelefonnummer,
zum Beispiel in einem Telefonverzeichnis oder -buch.
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Das
Vorangegangene ist ein Beispiel für Telefonnummern, die geographisch
sind, d.h. für
die es eine definierte Beziehung zwischen der Telefonnummer und
einer geographischen Gegend gibt, die durch die Vermittlung bedient
wird, mit der der Teilnehmer verbunden ist. Für andere Telefonnummern, die
als "nicht-geographische
Telefonnummern" bezeichnet
werden, existiert keine geographische Beziehung.
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Nicht-geographische
Telefonnummern enthalten solche, die mit Diensten verbunden sind,
wie Dienste, die durch intelligente Netzwerke bereitgestellt werden,
zum Beispiel gebührenfreie
Nummern ("800" in den Vereinigten
Staaten), gebührenfreier Anruf,
universelle Zugangsnummern, persönliche Nummern,
universelle persönliche
Telekommunikationen (UPT), virtuelle private Netzwerke (VPNs), internationale
virtuelle private Netzwerke (IVPNs) usw. Solche intelligenten Netzwerk
(IN)-Typendienste werden gesteuert und ausgeführt durch einen Dienststeuerungspunkt
(SCP). Für
jeden IN-Dienst befinden sich Daten, die für die SCP's Performanz des IN-Dienstes verwendet
werden, typischerweise in und werden abgefragt von einer Dienstdatenfunktion (SDF),
die entweder zusammengestellt sein kann mit dem SCP oder entfernt
an einem Dienstdatenpunkt (SDP) positioniert ist.
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Mit
dem Aufkommen von pro-wettbewerblichen Regelungen für die Telefonindustrie
werden Telekommunikationsteilnehmer ersucht, Telefondienstanbieter
zu wechseln. In einigen Beispielen schließt ein Wechsel eines Telefondienstanbieters traditionell
einen Wechsel einer Verzeichnistelefonnummer für den Teilnehmer ein, da unterschiedliche Telefondienstanbieter
unterschiedliche Nummernblöcke
in einem Telefonnummernplan aufweisen. Der Wechsel einer Verzeichnistelefonnummer
verursacht unerwünschte
Ausgaben und Aufwand für
den Teilnehmer. Zum Beispiel übernimmt
der Teilnehmer Ausgaben durch die Bereitstellung einer Meldung für die neue
Verzeichnisnummer für
potentielle Anrufer (Freunde und Geschäftskontakte). Wenn solche Meldungen
nicht bereitgestellt oder gespeichert sind für potentielle Anrufer, könnten Anrufe
für neuadressierte
Teilnehmer nicht platziert werden. Der Verlust von Anrufen für einen
portierten Teilnehmern kann in dem Verlust von sozialen- oder Geschäftsgelegenheiten resultieren.
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Aus
Gründen
der Klarheit wird, was im Allgemeinen als Telefondienstanbieter
bezeichnet wird, zum Beispiel eine Telefonfirma, im Nachfolgenden als
ein Telefondienstbetreiber (TSO) bezeichnet. Soweit nicht in dem
Kontext für
TSO oder anders festgelegt, bezieht sich das Wort „Dienst" im Folgenden auf
einen intelligenten Netzwerktyp von Diensten, der von einem Teilnehmer
angeboten wird, d.h. für
andere Teilnehmer.
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Wenn
Teilnehmer ihre originale Telefonnummer behalten könnten, könnten Entscheidungen
bezüglich
Telefondienstbetreibernetzwerken auf Faktoren basieren, wie zum
Beispiel preisgünstige
Preisgestaltung, Qualität
des Dienstes und Diensteigenschaften. Anbietern von IN-Diensten, die nicht-geographische
Telefonnummern aufweisen, könnten sich
selbst helfen durch die Gelegenheiten zum Wechsel von Telefondienstanbietern,
wenn den Bereitstellern versichert werden könnte, dass deren originale
nicht-geographische Telefonnummern beibehalten werden könnten nach
dem Wechsel zu einem neuen Telefondienstbetreiber.
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Traditionelle
Telefonanrufroutingprinzipien stellen ein Problem für die Beibehaltung
von Telefonnummern bei einem Wechsel des Telefondienstbetreibers
dar. In dieser Hinsicht ist ein allgemeiner Weg des Routens eines
Anrufs über
ein Telekommunikationsnetzwerk zu einem finalen Bestimmungsort das
Verwenden der Verzeichnistelefonnummer der angerufenen Partei (zum
Beispiel der angerufene Teilnehmer), d.h. die "1-800-xxx-nnnn" für
einen gebührenfreien
Anruf. Im Genaueren setzt im traditionellen Routing die Verzeichnistelefonnummer
der angerufenen Partei ein Adressensignalfeld eines ISUP-Parameters,
der als der "Telefonnummer
der angerufenen Partei"-Parameter
("CdPN") bekannt ist, wobei
der "Nummer der
angerufenen Partei"-Parameter
("CdPN") eine Routing- oder
Adressnachricht ist, die für
Routingzwecke verwendet wird.
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Das
Dokument des Standes der Technik Fujioka et al: "Hierarchical and distributed information handling
for UPT IEEE NETWORK MAGAZINE",
vol 4, no. 6, November 1990, New York, US, Seiten 50–60, XP000172742,
offenbart eine zentralisierte Datenbank zum Erhalten von Informationsorten
und für
persönliche
Authentifizierung. Der Anruf wird dann zu der angerufenen Person
geroutet, basierend auf der physikalischen Ortsinformation. Das
Fujioka-Dokument offenbart jedoch nicht, welche Information von
der Datenbasis benötigt
wird, um einen effizienten Weg zum Verbinden von Anrufern mit dem Bestimmungsort
zu erhalten, obwohl der Dienstanbieter den Telefondienstbetreiber
gewechselt hat.
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Was
hierfür
benötigt
wird und was ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ist ein effizienter
Weg, einem Anbieter von nicht-geographischen Telefonnummern zu ermöglichen,
die nicht-geographische Telefonnummer zu erhalten, wenn der Dienstanbieter den
Telefondienstbetreiber wechselt.
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Zusammenfassung
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Ein
Telekommunikationsnetzwerk umfasst einen Satz von Telefondienstbetreiberdomänen, die Domänen enthalten,
die intelligente Netzwerk-Typdienste aufweisen, die nicht-geographische Telefonnummern
aufweisen. Eine Anrufherkunftsdomäne ruft eine nicht-geographische
Dienstnummerndatenbasis auf, um Adresseninformationen zu erhalten,
die die Domäne
betreffen, die momentan den angerufenen Dienst abwickelt. Die Adresseninformation,
die von der nicht-geographischen Dienstnummerndatenbasis erhalten
wurde, enthält
die Adresse eines Knotens in der Domäne, der den Dienst abwickelt,
zum Beispiel einen Gatewayknoten (GW), und optional die Adressen
eines Dienstvermittlungspunktes (SSP), eine Dienststeuerungsfunktion
(SCF), und eine Dienstdatenfunktion (SDF), die die angerufenen Dienste
abwickelt. Wenn die Telefondienstbetreiber gewechselt werden (zum
Beispiel zu einer neuen Domäne),
wird die nicht-geographische Dienstnummerndatenbasis aktualisiert,
um den Wechsel zu reflektieren. Der Zugang der Datenbasis und die
Verwendung der Adressen, die davon in der Routingnachricht erhalten
wurden, ermöglichen
dem Dienst, dieselbe Verzeichnisnummer zu erhalten, wenn der Telefondienstanbieter
gewechselt wird.
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Einige
Ausführungsformen
stellen insbesondere das Routen dar, zum Beispiel zu einer Dienststeuerungsfunktion
(SCF) des Telefondienstbetreibernetzwerks des rezipienten IN-Dienstes von einer Dienstvermittlungsfunktion
(SSF) desselben Telefondienstbetreibernetzwerks. Andere Ausführungsformen
stellen zum Beispiel in Kontrast dazu Beispiele des Routens zu einer
Dienststeuerungsfunktion (SCF) des Telefondienstbetreibernetzwerks
des rezipienten IN-Dienstes von einer Signalvermittlungsfunktion
außerhalb
des Telefondienstbetreibernetzwerks des rezipienten Dientes (zum
Beispiel von dem Telefondienstbetreibernetzwerk des Anrufers) dar.
In Verbindung mit einem solchen Routing, wird eine Datenbasis außerhalb
des Telefondienstbetreibernetzwerks des Rezipienten Dienstes abgefragt,
um Adressinformationen zu erhalten, die die Adresse des SSP enthalten,
um in dem Außennetzwerk
verwendet zu werden, und die Adresse des SCF, der den Dienst abwickelt.
Die Datenbasis kann auf unterschiedliche Weisen durch unterschiedliche
Knoten befragt werden, enthaltend zum Beispiel einen lokalen Vermittlungsknoten,
einen Transitknoten oder einen SSP.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen und andere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der
Erfindung werden ersichtlich durch die nachfolgende, genauere Beschreibung
und bevorzugte Ausführungsformen,
die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind, in denen sich Referenzkennzeichen
auf die gleichen Teile durch die verschiedenen Ansichten beziehen.
Die Zeichnungen müssen
nicht notwendigerweise skaliert werden, der Schwerpunkt wird hingegen
auf die Darstellung der Prinzipien der Erfindung gelegt.
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1 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems nach einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine schematische Ansicht des Telekommunikationssystems aus 1 und
stellt Aktionen dar, um einen Dienst in Übereinstimmung mit einem ersten
Modus der Erfindung aufzurufen.
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3 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems nach einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems nach einer
weiteren anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine schematische Ansicht des Telekommunikationssystems aus 1 und
stellt Aktionen dar, um einen Dienst in Übereinstimmung mit einem anderen
Modus der vorliegenden Erfindung anzurufen.
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6 ist
eine schematische Ansicht des Telekommunikationssystems aus 1 und
stellt Aktionen dar, um einen Dienst in Übereinstimmung mit einem weiteren
Modus der vorliegenden Erfindung anzurufen.
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7 ist
eine schematische Ansicht des Telekommunikationssystems aus 1 und
stellt Aktionen dar, um einen Dienst in Übereinstimmung mit einem weiteren
Modus der vorliegenden Erfindung anzurufen.
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8 ist
eine schematische Ansicht des Telekommunikationssystems aus 1,
zeigt aber, dass ein Dienst die Subskription von einem ersten Telefondienstbetreiber
zu einem zweiten Telefondienstbetreiber gewechselt hat.
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9 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems, das Routing
zu einer Dienststeuerungsfunktion (SCF) des Telefondienstbetreibernetzwerks
des rezipienten IN-Dienstes
von einer Signalvermittlungsfunktion außerhalb des Telefondienstbetreibernetzwerks
des rezipienten Dienstes aufweist, mit einer lokalen Vermittlung,
die eine Datenbasis abfragt, um Routinginformationen zu erhalten.
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9A ist
eine schematische Ansicht, die Routing in dem Telekommunikationssystem
aus 9 in dem Ereignis des Übermittelns des IN-Dienstes
zu einem anderen Telefondienstbetreibernetzwerk darstellt.
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10 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems, das Routing
zu einer Dienststeuerungsfunktion (SCF) des Telefondienstbetreibernetzwerks
des rezipienten IN-Dienstes
von einer Signalvermittlungsfunktion außerhalb des Telefondienstbetreibernetzwerks
des rezipienten Dienstes aufweist, wobei ein SSP eine Datenbasis
abfragt, um Routinginformationen zu erhalten.
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11 ist
eine schematische Ansicht von Schichten von Informationsübertragung
in Übereinstimmung
mit einem offenes-System-Verbindungs-Modell (Open System Interconnection,
OSI, Model).
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12 ist
eine schematische Ansicht eines Formats eines Industriestandards,
der Parteinummernparameter genannt wird.
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13 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems nach einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein NAPs Server als ein globaler
Titelübersetzer (Global
Title Translator) für
SCCP Nachrichten eingesetzt ist.
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14 ist
eine schematische Ansicht eines Telekommunikationssystems nach einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Signalsteuerungspunkt eine
Datenbasis abfragt, um zu bestimmen, wie IN-Dienste portiert wurden.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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In
der folgenden Beschreibung werden aus Gründen der Erklärung und
nicht der Limitierung spezifische Details, wie spezielle Architekturen,
Schnittstellen, Techniken usw., fortgesetzt, um ein gutes Verständnis der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Jedoch ist es für den Fachmann
ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung in Ausführungsformen ausgeführt werden
kann, die von diesen spezifischen Details abweichen. In anderen
Beispielen werden detaillierte Beschreibungen von bekannten Vorrichtungen,
Schaltkreisen und Verfahren weggelassen, um die Beschreibung der
vorliegenden Erfindung mit nicht notwendigen Details zu verdecken.
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1 stellt
ein Telekommunikationssystem oder -netzwerk 10 nach einer
Ausführungsform
der Erfindung dar. Das Netzwerk 10 beinhaltet einen Satz von
Telefondienstbetreiberdomänen 20A–20C und 20G.
Drei der Domänen
(insbesondere Domänen 20A–20C)
versorgen Teilnehmer, die intelligente Netzwerk-Typdienste bereitstellen,
die nicht-geographische Telefonnummern aufweisen; die Domäne 20G betreut
Teilnehmer mit geographischen Telefonnummern. In der dargestellten
Ausführungsform kann
die Domäne 20G von
einem Netzwerk-Typ sein, so wie einem allgemein vermittelten Telefonnetzwerk (PSTN)
oder beispielsweise einem integrierten digitalen Dienstnetzwerk
(ISDN). In einer Form der Erfindung werden einige der Domänen 20 von
unterschiedlichen Telefondienstbetreibern betreut, zum Beispiel
unterschiedlichen Telekommunikationsbetreiberfirmen.
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Die
geographische Domäne 20G beinhaltet mindestens
eine lokale Vermittlung 22G. Die lokale Vermittlung 22G ist
mit einer Vielzahl von festen Teilnehmerstationen verbunden, von
denen lediglich eine (Teilnehmer 24) in 1 dargestellt
ist. Die lokale Vermittlung 22G ist über eine Transitvermittlung 23G mit
einer Gatewayvermittlung oder Gatewayknoten 26G verbunden.
Der Gatewayknoten 26G ist mit einer Datenbasis 30G verbunden.
Die Datenbasis 30G ist wiederum mit einem Betreibermanagementsystem
(SMS) 32G verbunden (zum Beispiel zum Aktualisieren und
aus Wartungsgründen).
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Die
Domänen 20A–20C weisen
jeweils entsprechende Gatewayknoten 26A–26C auf. Jeder Gatewayknoten 26A–26C und 26G ist
mit einem Gatewayknoten von mindestens einer anderen Domäne verbunden,
wobei alle Gatewayknoten in dem dargestellten Beispiel aus 1 verbunden
sind.
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Jeder
Gatewayknoten 26 dient als eine Schnittstelle für externe
Domänen 20 für einen
oder mehrere Dienstvermittlungspunkte (SSPs) 40, die zu der
Domäne
gehören.
Jeder SSP 40 ist ein Knoten, der mit Dienststeuerungspunkten
(SCPs) 50 kommunizieren kann, die nachstehend beschrieben
werden, durch Mittel der TCAP und SCCP Protokolle (die nachstehend
beschrieben werden). Trotzdem weist jede der Domänen 20A–20C eine
Vielzahl von SSPs auf, wobei für
jede Domäne
lediglich zwei solcher SSPs benannt sind. Zum Beispiel weist die
Domäne 20A SSPs 40A-1 und 40A-2 auf;
die Domäne 20B weist
SSPs 40B-1 und 40B-2 auf, usw. Jeder Gatewayknoten 26 ist
mit den SSPs 40 in deren Domäne verbunden.
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Die
Domänen 20A–20C beinhalten
sowohl Dienststeuerungsfunktionen (SCFs) 50 als auch Dienstdatenfunktionen
(SDFs) 60. Die SCFs 50 steuern den Betrieb beispielsweise
von den intelligenten Netzwerk (IN)-Diensten und Kundendienstanfragen. Wenn
diese in einer freistehenden physikalischen Form implementiert sind,
wird eine SCF als ein SCP bezeichnet. Die SDFs 60 sind
Datenfunktionen, in denen Daten für einen IN-Typdienst gespeichert werden, und von
denen die IN-Dienstdaten
abgefragt werden und durch den SCP für Performanz des IN-Dienstes
verwendet werden. Obwohl in den Zeichnungen nicht speziell dargestellt,
kann eine SDF mit der SCF an einem SCP angeordnet sein oder von
dem SCP ferngesteuert werden. Eine entfernt angeordnete freistehende
SDF befindet sich an einem Dienstdatenpunkt (SDP). Die Verwendung
der SDF soll hierin beide Fälle
der IN-Dienstdaten abdecken, die an dem SCP oder einem SDP positioniert sind.
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Die
Domänen 20A–20C weisen
eine Vielzahl (Anzahl n) von SCFs 50 und eine Vielzahl
(Anzahl k) von SDFs 60 auf, d.h. SCFs 50A-1 bis
50A-n und SDFs 60A-1 bis 60A-k (k ist im Allgemeinen kleiner als
n). Die SCFs 50 der Domäne 20 sind
mit jedem der SSPs 40 und SDFs 60 dieser Domäne verbunden (obwohl
dies nicht immer der Fall sein muss). Zusätzlich ist mindestens eine
der SCFs 50 der Domäne 20 mit
der Datenbasis 30 für
diese Domäne
verbunden. Jede SDF 60 einer Domäne ist mit einem Betreibermanagementsystem 32 der
Domäne
verbunden. Obwohl alle Domänen
dargestellt sind, dieselbe Anzahl von konstituierenden Elementen
aufzuweisen, zum Beispiel n Anzahl von SCFs und k Anzahl von SDFs, variiert
die Anzahl solcher Elemente typischerweise für jede Domäne.
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Jede
der Domänen 20A–20C enthält ferner entsprechende
Datenbasen 30A–30C.
In jeder Domäne 20 ist
die Datenbasis 30 mit dem Gatewayknoten 26 und
(abhängig
wie viel Information an dem Gatewayknoten 26 empfangen
wird) mit einem der SSPs 40 und mit einer der SCFs 50 verbunden.
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Die
Datenbasen 30A–30C sind
auch verbunden mit und instand gehalten durch das Betreibermanagementsystem
(SMS) 32A–32C.
In jeder der Domänen 20A–20C sind
die Betreibermanagementsysteme 32A–32C mit jeder der
SDFs 60 verbunden. Die Betreibermanagementsysteme 32A–32C der
Domänen 20A–20C sind
jeweils auch mit einem Hauptbetreibermanagementsystem 32M verbunden,
von dem diese auch überwacht
werden.
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Die
Datenbasen 30 sind Teilnehmerortserver, die mit zusätzlicher
Intelligenz erweitert sind und demzufolge bezeichnet sind als eine
Netzwerkanzahl und Adressportabilitätsserver (NAPS) (zum Beispiel in
der United States Patent Anmeldung 08/739,930, eingereicht am 18.
Oktober 1996, durch Bezugnahme hierin aufgenommen). Die Datenbasen 30 enthalten
Informationen, die die Nummernportabilität für viele Typen von Teilnehmern
in deren jeweiligen Domänen
ermöglichen,
die Teilnehmer enthalten, die intelligente Netzwerk-Typdienste anbieten,
die nicht-geographische Telefonnummern aufweisen. Ohne die breitere
Verwendung der Datenbasen 30 zu überblicken, werden aus Gründen der
Einfachheit die Datenbasen 30 manchmal bezeichnet als nicht-geographische
Dienstnummerndatenbasen 30, um deren Aspekte bezüglich der
vorliegenden Erfindung zu betonen.
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Wie
weiter unten ersichtlich wird, enthalten die Domänen 20A–20C eine
Betreiberveränderlichkeitsdomäne für nichtgeographische
Dienstnummern. In der Betreiberveränderlichkeitsdomäne kann ein
Teilnehmer mit einer nicht-geographischen Telefonnummer den Telefondienstbetreiber
wechseln, zum Beispiel Wechseln von einer Domäne zu einer anderen, zum Beispiel
Wechseln von der Domäne 20A zu
der Domäne 20C,
und trotzdem die gleiche "Verzeichnisnummer" für den intelligenten
Netzwerk-Typdienst
beibehalten, der von dem Teilnehmer bereitgestellt wird.
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Auch
wenn die Domänen 20A–20C hauptsächlich Einrichtungen
darstellen, die für
die Unterstützung
von nicht-geographischen intelligenten Netzwerk-Typdiensten verwendbar
sind, sollte verstanden werden, dass die Domänen 20A–20C nicht in
dieser Weise limitiert sind, und dass Variationen von anderen Typen
von Telefondiensten auch bereitgestellt sein können.
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Kommunikationen
und Signalisierung tritt zwischen den Domänen 20 aus 1 und
deren Komponenten auf. Es wurden Telekommunikationsmodelle für standardisierte
Beschreibungen von unterschiedlichen Fällen von Informationsübertragung in
Netzwerken wie dem Netzwerk 10 aus 1 erzeugt.
Ein solches Modell ist das offene Systemverbindungs- (englisch:
Open System Interconnection) (OSI) Modell, das in eindeutig definierten
und spezifizierten Schichten strukturiert ist, die jede restlos
unabhängig
voneinander sind. Wie das OSI-Model ist auch das CCITT-Signalisierungssystem
Nr. 7 auch in Schichten strukturiert. Die erste Schicht ist die
physikalische Ebene, die die Schnittstelle zum Informationsträger ist,
das signalisierende Netzwerk. Die erste Schicht konvertiert die
Nullen und Einsen eines Rahmens zu Impulsen der richtigen Größe und Form
und überträgt diese über eine
Leitung. Die zweite Schicht betrifft Fehlerbehandlung und weist
Funktionen zum Separieren von Nachrichten, für die Fehlerdetektion und – korrektur,
die Detektion von Signalverbindungsfehlern usw. auf. Die dritte
Schicht betrifft Adressierungs- und Nachrichtenbehandlung (zum Beispiel
Verteilung und Routing) und beinhaltet Funktionen für die Gewährleistung,
dass die Nachricht zu der korrekten Vermittlung kommt, und Funktionen zum Überprüfen des
Netzwerks und Erhaltung der Übertragungskapazitäten. Die
vierte Schicht ist der Anwenderteil und ist so aufgebaut, dass mehrere
unterschiedliche Anwender das gleiche signalisierende Netzwerk verwenden
können.
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CCITT-Signalisierungssystem
Nr. 7 beinhaltet eine Anzahl von funktionellen Abschnitten, enthaltend
einen Nachrichtenübertragungsabschnitt
(MTP) und eine Anzahl von unterschiedlichen Anwenderabschnitten.
Wie in 11 dargestellt, befindet sich
der Nachrichtenübertragungsabschnitt
(MTP) in den ersten drei Schichten. Der Nachrichtenübertragungsabschnitt
(MTP) dient als ein allgemeines Transportsystem für die zuverlässige Übertragung
von signalisierenden Nachrichten zwischen signalisierenden Punkten
und ist unabhängig
von dem Inhalt von jeder Anwenderabschnittsnachricht. Somit ist
der MTP verpflichtet, signalisierende Nachrichten von einem Anwenderabschnitt
zu einem anderen Anwenderabschnitt zuverlässig zu übertragen. Jeder Anwenderabschnitt
enthält
die Funktionen und Prozeduren, die besonders sind für einen
speziellen Typ von Anwendern des signalisierenden Systems. Beispiele
von Anwenderabschnitten sind der Telefonanwenderabschnitt (TUP),
der Datenanwenderabschnitt (DUP), der ISDN-Anwenderabschnitt (ISUP)
und der mobile Telefonanwenderabschnitt (MTUP).
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In
der OSI-Schichtorganisation führte
das CCITT 1984 einen signalisierenden Verbindungssteuerungsabschnitt
(SCCP) ein, der zusätzliche Funktionen
zu dem Nachrichtenübertragungsabschnitt
(MTP) bereitstellt, und der oberhalb des MTP in dem OSI-Schichtschema
positioniert ist (siehe 11). Die
Kombination des MTP und SCCP wird als Netzwerkdienstabschnitt (NSP)
bezeichnet. Der Netzwerkdienstabschnitt (NSP) entspricht den Erfordernissen
für Layer 3 Dienste,
wie in dem OFI-Referenzmodell
definiert, CCITT-Empfehlung X.200. Der SCCP ist in der CCITT-Empfehlung
Q.711-Q.716 beschrieben. Der SCCP ermöglicht die Übertragung von sowohl leitungsvermittelter
und nicht-leitungsvermittelter Signalisierung und Anwenderinformation zwischen
Vermittlungen und spezialisierten Zentren in Telekommunikationsnetzwerken über ein
CCITT Nr. 7 Netzwerk zu übertragen.
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Die
Schichten 4–5
des OSI-Modells aus 11 enthalten den Zwischendienstabschnitt
(ISP). Der Zwischendienstabschnitt (ISP) ist ein Element der Übertragungskapazitäten, der
den Übertragungskapazitätsanwendungsabschnitt
(TCAP) für
verbindungsorienterte Nachrichten unterstützt. Der Übertragungskapazitätsanwendungsabschnitt (TCAP)
befindet sich in der Schicht 7 des OSI-Modells. Das intelligente
Netzwerkanwendungsprotokoll (INAP) ist auch in Schicht 7 bereitgestellt
und befindet sich oberhalb des Übertragungskapazitätsanwendungsabschnitts
(TCAP).
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2 stellt
Aktionen dar, die involviert sind, wenn der Teilnehmer 24 in
der geographischen Domäne 20G einen
Anruf zu einer nicht-geographischen Telefonnummer für einen
intelligenten Netzwerk-Typ (IN)-Dienst platziert. In dem speziellen
Beispiel aus 2 ist der Anruf für einen
IN-Dienst platziert, der durch SCF 50A-1 ausgeführt wird,
die Daten verwendet, die in der SDF 60A-1 der Domäne 20A gespeichert
sind. Mit Blick auf die aufgerufenen Dienste werden Daten, die in
der SDF 60A-1 gespeichert sind, zum Vereinfachen des Dienstes
durch Referenznummer 90 als sich in der SDF 60A-1 befindlich
beschrieben (obwohl die SCF 50A-1 eigentlich den Dienst
ausführt).
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Die
Aktion 2-1 zeigt dem Teilnehmer 24, wie dieser
die Verzeichnisnummer (AServno@) des nicht-geographischen IN-Dienstes wählt und
wie die gewählte
Verzeichnisnummer zu der lokalen Vermittlung 22G geroutet
wird. Die Aktion 2-2 stellt die lokale Vermittlung 22G dar,
wie diese eine Routingnachricht zu der Transitvermittlung 23G sendet.
In der Aktion 2-2 wird die Verzeichnisnummer (AServno@)
des nicht-geographischen Dienstes 90 in ein Adressensignalfeld
einer Routingnachricht aufgenommen, so wie ein ISUP genannter Parteiparameter
(CdPN). Die Routingnachricht wird wiederum durch die Transitvermittlung 23G an
den Gatewayknoten 26G, wie durch Aktion 2-3 angedeutet,
weitergeleitet. In 2 soll der Ausdruck CdPN{Servno}
anzeigen, dass der CdPN Parameter in seinem Adressensignalfeld die Verzeichnisnummer
(Servno) enthält,
die von dem Teilnehmer 24 in einer Bemühung den Dienst 90 zu erreichen,
gewählt
wurde.
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12 zeigt
das Format eines angerufenen Parteiparameters (CdPN) des ITU-T Rec.
Q.763 Standards, ein Industriestandard. Der angerufene Parteiparameter
(CdPN) wird verwendet, um Anrufe zwischen Vermittlungen eines Telekommunikationssystems
zu routen. Das CdPN-Format aus 12 beinhaltet
einen 7 Bit Adressanzeiger (ANAI@) in dessen ersten Byte; der Nummernplananzeiger (ANAPI@)
ist ein Feld, das einen von 8 unterschiedlichen Werten aufweist,
und das anzeigt, für
was für einen
Typ von Plan der angerufene Teilnehmer sich subskribiert (zum Beispiel
ISDN oder nicht). Der Eigenschaftsadressenanzeiger (ANAI@) ist ein ISUP-Parameter,
der einen von 128 Werten aufweist, von denen viele frei sind (d.h.
noch nicht zugewiesen). Der NAI wird konventionell eingesetzt, um
solche Dinge anzuzeigen, ob die Nummer eine nationale Nummer, und
internationale Nummer usw. ist. Das Adressensignalfeld (AASF@) weist
n-2 Anzahl von 4 Bit Halbbytes auf, wobei jedes Halbbyte ein Adressensignal
repräsentiert.
Das signifikanteste Adressensignal wird zuerst versendet, nachfolgende Adressensignale
werden in nachfolgenden 4-Bit Halbbytes versendet.
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Der
Gatewayknoten 26G empfängt
die Routingnachricht von der Transitvermittlung 23G und wird
durch die Aktion 2-4 angezeigt, sendet eine Abfrage mit
CdPN{Servno} zu der nicht-geographischen Dienstnummerndatenbasis 30G.
In dem in 2 dargestellten Verfahren verwendet
die nichtgeographische Dienstnummerndatenbasis 30G den
Servno-Wert in dem CdPN-Parameter, um zu bestimmen, dass der gewählte Dienst 90 momentan
durch die Gatewayknoten 26A bedient wird. Dann gibt bei
der Aktion 2-5 die nicht-geographische Dienstnummerndatenbasis 30F an
den Gatewayknoten 26G einen CdPN-Parameter zurück, der
nun sowohl die Adresse des Gatewayknotens 26A (GW26AADDR) als auch den Servno des angerufenen
nicht-geographischen Dienstes 90 enthält, d.h. CdPN{GW26AADDR, Servno}.
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Bei
der Aktion 2-6 formuliert der Knoten 26G und sendet
an das Gateway 26A eine Initialroutingnachricht (IAM),
die den CdPN-Parameter enthält,
der die durch die nichtgeographische Dienstnummerndatenbasis 30G zurückgegebene
Werte aufweist, im Genaueren GW26AADDR und
Servno. Dann verwendet bei der Aktion 2-7 das Gateway 26A den
Servno-Wert, um
die Datenbasis 30A abzufragen, um zu bestimmen, welcher
der SSPs in der Domäne
verwendet werden soll, um den Dienst 90 zu erreichen, d.h.
SSPs 40A-1, 40A-2. Die Aktion 2-8 zeigt
die Datenbasis 30A, wie diese an das Gateway 26A eine
Adresse für
den entsprechenden SSP zurückgibt,
zum Beispiel die Adresse des SSP 40A-1. In Aktion 2-9 wird
der Anruf zu dem entsprechenden SSP geroutet, dessen Adresse von
der Datenbasis 30A in Aktion 2-8 zurückgegeben
wurde.
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In
der Aktion 2-10 fragt SSP 40A-1 die Datenbasis 30A ab,
um einen "globalen
Titel" zu erhalten,
der zum Kommunizieren mit der SCF, die den Dienst 90 unterstützt, verwendet
werden soll. Der globale Titel oder AGT@ ist eine Adresse in dem
SCCP-Abschnitt (siehe 11). Die Aktion 2-11 zeigt den
globalen Titel, wie dieser durch die Datenbasis 30A an
SSP 40A-1 zurückgegeben
wird, im Genaueren einen globalen Titel, der SCF 50A-1 für das vorliegende
Beispiel anzeigt, das den Dienst 90 einschließt. Die
Aktion 2-12 zeigt dann den InitialDP, wie dieser zu der
SCF 50A-1 gesendet wird. Die InitialDP ist eine Anfrage
an ITU-T & ETSI
standardisierte INAP Protokollversionen 1 & 2 und ist die erste Operation, die
von einem Dienstvermittlungspunkt zu einem Dienststeuerungspunkt
gesendet wird, wenn ein Intelligenz (AIN@) Trigger in dem Dienstvermittlungspunkt
detektiert wird.
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Bei
der Aktion 2-13 fragt SCF 50A-1 die Datenbasis 30A an,
um den globalen Titel zu dem Dienstdatenpunkt (SDP) zu bekommen,
der mit dem Dienstdatenpunkt verbunden ist, in dem die Dienstdatenfunktion
(SDF) enthalten ist, die die Daten für den Dienst 90 enthält. Der
globale Titel für
SDF 60A-1 wird zur SCF 50A-1 in der Aktion 2-14 zurückgegeben.
Mit dem bekannten globalen Titel der SDF 60A-1 holt die
SCF 50A-1 bei der Aktion 2-15 die Daten ab, die
zu dem Dienst 90 behören,
der in der SDF 60A-1 gespeichert ist. Die Daten, die zu
dem Dienst 90 gehören,
der in der SDF 60A-1 gespeichert ist, werden durch die
Aktion 2-16 zu der SCF 50A-1 zurückgegeben.
Die SCF 50A-1 benutzt dann die Daten, um den Anruf nach
... zu Routen, die Ausstattung, die den Service 90 bereitstellt.
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3 zeigt
ein Telekommunikationssystem oder Netzwerk 10' nach einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Das Netzwerk 10' aus 3 unterscheidet
sich von dem Netzwerk 10 aus 1 nur darin,
dass in der Domäne 20G die
Transitvermittlung 23G verbunden ist mit und Zugang hat
zu der Datenbasis 30G. In Anbetracht dieser Verbindung
frägt die Transitvermittlung 23G nach
der Aktion 2-2 die Datenbasis 30G wie durch die
Aktion 2-3(3) angedeutet ab. Bei der Aktion 2-4(3) gibt
die Datenbasis 30G an die Transitvermittlung 23G einen
CdPN-Parameter zurück,
der sowohl die Adresse des Gatewayknotens 26A (GW26ADDR) als auch den Servno des angerufenen
nicht-geographischen Dienstes 90 enthält, das heißt CdPN{GW26AADDR,
Servno}. Dieser CdPN-Parameter wird dann zu dem Gatewayknoten 26G durch
die Aktion 2-5(3) weitergeleitet. Danach wird der Anruf
zu der Domäne 20A geroutet
und die oben beschriebenen Aktionen in Domäne 20A mit Bezug auf 2 treten
auf, so dass die Daten für
den Dienst 90 von der SDF 60A-1 erhalten werden
können.
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4 zeigt
ein Telekommunikationssystem oder Netzwerk 10'' nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Das Netzwerk 10'' aus 4 unterscheidet
sich von dem Netzwerk 10 aus 1 nur darin,
dass in der Domäne 20G die
lokale Vermittlung 22G verbunden ist mit und Zugang hat
zu der Datenbasis 30G. In Anbetracht einer solchen Verbindung frägt die lokale
Vermittlung 22G nach der Aktion 2-1 die Datenbasis 30G ab,
wie durch Aktion 2-2(4) angezeigt. Bei der Aktion 2-3(4) gibt
die Datenbasis 30G an die lokale Vermittlung 23G einen
CdPN-Parameter zurück,
der sowohl die Adresse des Gatewayknotens 26A (GW26AADDR) als auch den Servno des angerufenen
nicht-geographischen Dienstes 90 enthält, das heißt CdPN{GW26ADDR,
Servno}. Dieser CdPN-Parameter wird dann zu der Transitvermittlung 23G bei
der Aktion 2-4(4) weitergeleitet und dann zu dem Gatewayknoten 26G durch
die Aktion 2-5(4) weitergeleitet. Danach wird der Anruf
zu der Domäne 20A geroutet
und die Aktionen in der oben beschriebenen Domäne 20A mit Bezug auf 2 tritt
auf, so dass die Daten für
den Dienst 90 von der SDF 60A-1 erhalten werden
können.
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5 zeigt
einen anderen Modus der Erfindung, in dem die Datenbasis 30G nicht
nur die Adresse für
den Gatewayknoten für
die Domäne
zurückgibt,
für die
sich der Dienst 90 einschreibt, sondern auch die Adresse
für den
SSP, der den Dienst 90 abwickelt. Im Genaueren, wenn die
Datenbasis 30G bei der Aktion 2-4 mit dem Servno
des Dienstes 90 abgefragt wird, gibt die Datenbasis als
Aktion 2-5 an den Gatewayknoten 26G einen CdPN-Parameter
zurück, der
nun die Adresse des Gatewayknotens 26A (GW26AADDR),
die Adresse des SSP 40A-1 (SSP40A-1ADDR)
und den Servno des angerufenen nicht-geographischen Dienstes 90 enthält, das
heißt CdPN{GW26AADDR, SSP40A-1ADDR,
Servno}. Wenn der IAM bei der Aktion 2-6 zu dem Gatewayknoten 26A gesendet
wurde, kennt der Gatewayknoten 26A die Adresse des SSP
(zum Beispiel SSP 40A-1), der den angerufenen Service abwickelt,
so dass die Aktion 2-9 folgt. Die in 2 gezeigten
Aktionen 2-7 und 2-8 werden durch den CdPN-Parameter
verhindert, der die Adresse des SSP beinhaltet, der den angerufenen
Dienst abwickelt. Die Aktionen 2-9 und folgende in dem
Modus aus 5 sind identisch mit denen mit
Bezug auf 2 beschriebenen.
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6 zeigt
einen weiteren Modus der Erfindung, in dem die Datenbasis 30G nicht
nur die Information zurückgibt,
die in dem Modus aus 6 zurückgegeben sind, sondern zusätzlich die
Adresse für
die SCF, die den Dienst 90 abwickelt. Der durch die Aktion 2-5 aus 6 zurückgegebene
CdPN-Parameter beinhaltet die Adresse des Gatewayknotens 26A (GW26AADDR), die Adresse des SSP 40A-1 (SSP40A-1ADDR), die Adresse der SCF 50A-1 (SCF50A-1ADDR, Servno), das heißt CdPN{GW26AADDR,
SSP40A-1ADDR, SSP40A-1ADDR, Servno}.
In diesem Fall erhält
der SSP 40A-1 den globalen Titel für die SCF 50A-1 von
dem CdPN-Parameter, so dass (zusätzlich
zu den Aktionen 2-7 und 2-8) die Aktionen 2-10 und 2-11 nicht
in dem Modus aus 6 ausgeführt werden.
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7 zeigt
einen weiteren Modus der Erfindung, in dem die Datenbasis 30G nicht
nur die Informationen in dem Modus aus 6 zurückgibt,
sondern zusätzlich
die Adresse für
die SDF, die den Dienst 90 abwickelt. Der durch die Aktion 2-5 aus 7 zurückgegebene
CdPN-Parameter enthält
die Adresse des Gatewayknotens 26A (GW26AA DDR), die Adresse des SSP 40A-1 (SSP40A-1ADDR), die Adresse der SCF 50A-1 (SCF50A-lADDR), die Adresse der SDF 60A-1 (SDF60A-1ADDR) und Servno, das heißt CdPN{GW26AADDR,
SSP40A-1ADDR, SSP40A-1ADDR, SDF60A-1ADDR, Servno}. In diesem Fall enthält die SCF 50A-1 den
globalen Titel für
die SDF 60A-1 von dem CdPN-Parameter, so dass (zusätzlich zu
den in dem Modus aus 6 verhinderten Aktionen) die
Aktionen 2-13 und 2-14 in dem Modus aus 7 nicht ausgeführt werden.
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Es
sollte verstanden werden, dass die oben diskutierten Moden mit Bezug
auf 5, 6 und 7 anwendbar
sind auf jedes Netzwerk 10' aus 3 und
jedes Netzwerk 10'' aus 4 und
auf das Netzwerk 10 aus 1. Das heißt, in jedem
der Moden aus 5, 6 und 7 kann
die Datenbasis 30G entweder durch den Gatewayknoten 26G,
die Transitvermittlung 23G oder die lokale Vermittlung 22G abgefragt
werden.
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8 stellt
das Routing eines Anrufs zu dem Dienst 90 dar, nachdem
der Teilnehmer, der den Dienst 90 anbietet, die Telefondienstbetreiber
gewechselt hat, zum Beispiel ist der Dienst von der Domäne 20A zu
der Domäne 20C portiert.
Im Genaueren, wie in 8 gezeigt, werden die Daten
für den Dienst 90 nun
an der SDF 60C-1 gespeichert. Jedoch hat der Dienst 90 noch
immer die selbe Verzeichnisnummer Servno wie in der Domäne 20A.
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Aufgrund
der Änderung
der durch 8 dargestellten Subskription
wurde die Löschung
des Dienstes 90 wurde die Domäne 20A zu allen Datenbasen 30 für Datenbasenaktualisierung
kommuniziert. In einem Modus der Datenbasenaktualisierung wurde
die Löschung
des Dienstes von der Domäne 20A mit
dem Betreibermanagementsystem (SMS) 32A kommuniziert, dass
das Hauptdienstmanagementsystem (SMS) 32M beaufsichtigte.
Das SMS 32M kommunizierte folglich die Löschung des
Dienstes mit allen SMSs 32, beinhaltend SMSs 32B, 32C und 32G die
wiederum die entsprechenden Datenbasen 30B, 30C und 30F entsprechend
aktualisierten. Wenn der Dienst dann der Domäne 20C beigetreten ist,
teilte die SMS 32C der Haupt-SMS 32M diesen Eintritt mit.
Die SMS 32M teilte anschließend allen SMS 32 von
dem Eintritt in die Domäne 20C des Dienstes 90 mit,
beinhaltend die SMSs 32A, 32B und 32G,
die wiederum die entsprechenden Datenbasen 30A, 30B und 32G dementsprechend
aktualisierten. In einem anderen Modus kann die SMS 32M anfangs von
der Löschung
des IN-Dienstes von der Domäne 20A und
der Portierung des IN-Dienstes zur Domäne 20C benachrichtigt
werden, und daraufhin alle anderen Betreibermanagementsysteme (SMS) 32 mitteilen,
so dass die Datenbasen 30 aktualisiert werden können.
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Die
Aktionen 2-1 bis 2-4 aus 8 sind die selben
wie für 2,
beinhaltend das Wählen
in Aktion 2-1 der selben Verzeichnisnummer Servno, wie vorher
in Domäne 20A.
In Anbetracht der Portierung des Dienstes 90 zur Domäne 20C beinhaltet
in Aktion 2-5 der CdPN-Parameter, der durch die Datenbasis 30G zurückgegeben
wurde, die Adresse des Gatewayknotens 26C (GW26AA DDR) des Dienstes 90's neuer Domäne 20C anstatt
der Adresse des Gatewayknotens 26A der alten Domäne 20A,
das heißt CdPN{GW26AA DDR, Servno}.
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Die
nachfolgenden Aktionen 2-6(8) bis 2-6(16) aus 8 werden
verstanden mit Bezug auf die entsprechend nummerierten Aktionen 2-6 bis 2-6 aus 2.
Schließlich
wird der Anruf über
das Gateway 26C, SSP 40C-1, SCF 50C-n und
SDF 60C-1 geleitet, um Daten für den Dienst 90 zu
Komplettierung des Anrufs zu erhalten.
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Es
wird natürlich
verstanden, dass die Moden aus 5, 6 oder 7 implementiert
werden können
für die
Komplettierung des Anrufs zum Dienst 90, der zur Domäne 20C in
der oben beschrieben Weise mit Bezug auf 8 verschoben
wurde.
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Die
vorangegangen exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung
zeigen im speziellen Routing beispielsweise zu einer Dienststeuerungsfunktion
(SCF) des Telefondienstbetreibernetzwerk des rezipienten IN-Dienstes
von einer Dienstvermittlungsfunktion (SSF) des selben Telefondienstbetreibernetzwerks.
Die folgenden Ausführungsformen
zeigen im Gegensatz dazu zum Beispiel Beispiele des Leitens zu einer
Dienststeuerungsfunktion (SCF) des Telefondienstbetreibernetzwerks
des rezipienten IN-Dienstes von einer Signalvermittlungsfunktion
außerhalb
des Telefondienstbetreibernetzwerks des rezipienten Dienstes (zum
Beispiel von dem Anrufer=s Telefondienstbetreibernetzwerks).
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9 zeigt
drei Telefondienstbetreibernetzwerke oder Domänen 920A–920C.
Jede Domäne weist
einen Gatewayknoten 926 auf der mit einem Signalvermittlungspunkt
(SCF) 940 verbunden ist. Der SCF 940 von jeder
Domäne 920 ist
mit einer Dienststeuerungsfunktion (SCF) 950 verbunden,
die wiederum mit einer Dienstdatenfunktion (SDF) 960 verbunden
ist. Die Gatewayknoten der verschiedenen Domänen sind miteinander verbunden,
zum Beispiel Gatewayknoten 926B ist mit beiden Gatewayknoten 926A und 926C verbunden.
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Die
Domäne 920B zeigt
ferner, dass eine lokale Vermittlung 922B mit einem SSP 940B verbunden
ist, und dass ein Teilnehmer oder Anrufer 924B mit einer
lokalen Vermittlung 922B verbunden ist. Die Domäne 920B beinhaltet
ferner eine Datenbasis oder NAPs 930B, die als mit dem
SSP 940B und der lokalen Vermittlung 922B als
verbunden dargestellt ist. Zusätzlich
ist SSP 940B der Domäne 920B dargestellt,
eine Verbindung (Sprachpfad) weniger zur SCF 950A der Domäne 920A und
zu der SCF 950C der Domäne 920C aufzuweisen.
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Die
Domänen 920A–920C aus 9 sind
in vereinfachter Form dargestellt. Es sollte verstanden werden,
dass die so dargestellten Domänen
lediglich Elemente enthalten, die notwendig für die Darstellung der vorliegenden
Erfindung sind, das aber in der Realität diese Domänen weitere Elemente enthalten, wie
zum Beispiel lokale Vermittlungen, weitere SSPs 940, weitere
SCFs 950, und weitere SCFs 960. Genauso sollte
verstanden werden, dass die Domänen 920A und 920C ihre
eigenen NAPs 930 aufweisen können, in dem Fall alle NAPs 930 zu
einem nicht-dargestellten Haupt- oder Überwachungs-NAPs
verbunden wären.
Ebenso können
die Domänen 920A und 920C ihre
SSPs aufweisen, die mit den SCFs oder anderen Domänen in der
für SSP 940B der
Domäne 940B dargestellten
Weise verbunden sind. Des weiteren sollte verstanden werden, dass
die SDFs 960 in 9 mit SCFs 950 angeordnet
sind oder alternativ entfernt an SDPs positioniert sein können.
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9 zeigt
auch Aktionen, die ausgeführt werden,
wenn der Anrufer 924B die Verzeichnisnummer (Servno) eines
intelligenten Netzwerk-Typen (IN) Dienstes wählt, der sich in der Domäne 920A befindet
(zum Beispiel einen IN-Dienst, der durch SCF 950A ausgeführt wird,
und für
den Daten in der SDF 960A gespeichert sind). Aktion 9-1 zeigt
die Servno-Ziffern, die gewählt
und zur lokalen Vermittlung 922B weitergeleitet werden.
Die Aktion 9-2 zeigt die lokale Vermittlung 922B,
die die Servno verwendet, um eine Abfrage der Datenbasis 930B hinsichtlich Routing
zu dem gewählten
IN-Dienst zu machen.
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In
der Aktion 9-3 gibt die Datenbasis 930B eine Routingzahl
zurück,
zum Beispiel eine Adresse, die SSP und die SCF anrufen, zum Einbeziehen
in eine Routingnachricht wie beispielsweise eine angerufene Partei – Nummernparameter
(CdPN). In dem dargestellten Beispiel gibt die Datenbasis 930B in
der Aktion 9-3 die Adresse des SSP 940B und die
Adresse der SCF 950A zurück, da die SCF 950A den IN-Dienst
ausführt,
der durch den Anrufer 924B gewählt wurde. Die Aktion 9-4 zeigt
die Routingnachricht, zum Beispiel CdPN, die zu dem SSP 940B weitergeleitet
wurde.
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SSP 940B verwendet
die Adresse der SCF 950A, die von der Routingnachricht
als ein globaler Titel (GT) erhalten wurde, wenn in das CCITT-Signal Nr.
7 Netzwerk zur SCF 950A geroutet wird, wie durch Aktion 9-5 gezeigt.
Mit dem richtig geleiteten Anruf führt die SCF 950A unter
Verwendung der durch die SDF 960A erhaltenen Daten den
IN-Dienst aus, der durch den Anrufer 924B angefragt wurde.
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9A zeigt
Routing in dem Ereignis, dass der durch den Anrufer 924B gewählte IN-Dienst
den Telefondienstbetreiber zu wechseln hatte, der sich von der Domäne 920A in
die Domäne 920C bewegt hat.
Bei Komplettierung des Wechsels des Telefondienstbetreibers wird
der IN-Dienst bei der SCF 950C ausgeführt durch Daten, die in der
SDF 960C gespeichert sind. Wenn der Wechsel auftritt, wird
die Datenbasis 930B (und jede andere relevante Datenbasis) aktualisiert,
um sich mit der Adresse der SCF 950C und der Adresse des
SSP 940B mit der Verzeichnisnummer für den IN-Dienst zu verbinden.
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Die
Aktionen 9-1 bis 9-4 aus 9A sind identisch
mit den vergleichbaren Aktionen aus 9, und es
sollte verstanden werden, dass die Adresse der SCF 950C und
die Adresse des SSP 940B durch die Datenbasis 930B in
Aktion 9-3 zurückgegeben werden.
In der Aktion 9-5 verwendet der SSP 940B die Adresse
der SCF 950C, die von der Routingnachricht als ein globaler
Titel (GT) erhalten wurde, wenn in das CCITT-Signal Nr. 7 Netzwerk
zur SCF 9500 geroutet wird.
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10 unterscheidet
sich von dem Modus der in 9 gezeigten
Erfindung dadurch, dass der SSP 940B, nicht lokale Vermittlung 922B,
die Datenbasis 930B in Verbindung mit Routing des IN-Dienstanrufs
abfragt (in 10 wird angenommen, dass der
IN-Dienst sich noch immer bei dem Betreiber der Domäne 920A einschreibt,
und dass der IN-Dienst durch die SCF 950A ausgeführt wird).
In 10 bei der Aktion 10-2 leitet die lokale
Vermittlung 922B die Verzeichnisnummer des IN-Dienstes
zum SSP 940B weiter. Bei der Aktion 10-3 führt der
SSP 940B die Abfrage der Datenbasis 930B in der
gleichen Weise aus, wie die lokale Vermittlung 922B in 9.
Die Aktion 10-4 zeigt die Datenbasis 930B, wie
diese an den SSP 940B die Adresse der SCF 950A zurückgibt,
wobei der IN-Dienst ausgeführt
wird. Auf die gleiche Weise wie in 9 verwendet
der SSP 940B die Adresse der SCF 950A, die von
der Datenbasis 930B als globaler Titel (GT) erhalten wurde,
wenn in das CCITT-Signal Nr. 7 Netzwerk zu der SCF 950A geroutet
wird, wie durch Aktion 9-5 gezeigt. Mit dem richtig geleiteten
Anruf führt
die SCF 950A unter Verwendung der durch die SDF 960A erhaltenen
Daten den IN-Dienst aus, der durch den Anrufer 924B angefragt
wurde.
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Aus
der vorangegangenen Beschreibung der 9A kann
in Analogie verstanden werden, was in dem Modus in 10 geschehen
sollte, der IN-Dienst wechselt den Telefondienstbetreiber (zum Beispiel
bewegt sich zur Domäne 920C).
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In
den vorangegangenen Darstellungen muss die Datenbasis 930B nicht
notwendigerweise die komplette SCF-Adresse an den SSP 940B zurückgeben,
sondern könnte
stattdessen einen Zeiger zurückgeben,
dem der SSP zu einer realen SCF-Adresse abbildet. Jedoch ermöglicht vorteilhafterweise
die Bereitstellung durch Datenbasis 930B der gesamten SCF-Adresse
zu dem SSP 940B die Portierung eines IN-Dienstes zu einer
anderen SCF, ohne dass der SSP mit irgendeiner neuen Adressübersetzungsinformation
bezüglich
der neuen SCF aktualisiert werden muss. Durch Zulassen eines SSP außerhalb
der Domäne,
die den IN-Dienst bereitstellt, um den IN-Dienst zu initiieren,
kann das Ausmaß des
Kreislaufs, der in dem Transitnetzwerk einbezogen ist, reduziert
werden.
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13 zeigt
ein Telekommunikationssystem, in dem ein NAPs-Server als ein globaler-Titel-Übersetzer
für SCCP-Nachrichten
eingesetzt wird. Vier Domänen 1320A–1320D sind
in dem System aus 13 dargestellt. Jede Domäne weist
einen Signalübertragungspunkt
(STP) 1321 auf, mit dem sowohl ein Dienstkontrollpunkt
(SCP) 1350 als auch ein Dienstdatenpunkt (SCP) 1360 verbunden sind.
Jeder Dienststeuerungspunkt (SCP) 1350 ist mit dem Dienstdatenpunkt
(SDP) 1360, dessen Daten der SCP 1350 verwendet,
als auch mit einem Signalvermittlungspunkt 1340 der Domäne verbunden. Die
STPs 1321 der Domänen 1320A und 1320B sind als
mit den residenten Datenbasen (NAPs) 1330A und 1330B entsprechend
dargestellt.
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In 13 ist
ein zentralisierter Knoten 1330M mit den STPs 1321 von
jeder Domäne 1320 verbunden.
Der zentralisierte Knoten 1330M beinhaltet eine NAPs-Datenbasis,
die als ein globaler-Titel-Übersetzer
für SCCP-Nachrichten
fungiert, die zu dem Knoten 1330M geleitet wurden. In der Ausführungsform
aus 13 müssen
die SCPs und SDPs nicht wissen, dass ein IN-Dienst portiert wurde,
da der zentralisierte Knoten 1330M mit dessen NAPs das
korrekte Routing aufbaut.
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In 13 sollte
verstanden werden, dass der SDP abwechselnd mit der SDF verwendet
wird, und der SCP abwechselnd mit der SCF verwendet wird. Desgleichen
kann als eine Variante der 13 jede Domäne 1320 deren
eigene verteilte Version von NAPs aufweisen, die sich im Knoten 1330 befindet, und
kann ihre verteilte Version konsultieren, anstelle eines zentralisierten
Knotens für
global-Titel-Übersetzung
und dergleichen.
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14 zeigt
eine andere Ausführungsform eines
Telekommunikationssystems, in dem Signalsteuerungspunkte eine Datenbasis
abrufen, in der bestimmt werden soll, wie IN-Dienste portiert wurden. Drei
Domänen 1420A–1420C sind
in dem System aus 14 gezeigt. Jede Domäne 1420 weist
einen Signalvermittlungspunkt (SSP) 1440 auf, mit dem sowohl
ein Dienststeuerungspunkt (SCP) 1450 als auch ein Dienstdatenpunkt
(SDP) 1460 verbunden sind. Jeder Dienststeuerungspunkt
(SCP) 1450 ist mit dem Dienstdatenpunkt (SDP) 1460 verbunden, dessen
Daten der SCP 1450 verwendet, als auch mit dem Signalvermittlungspunkt 1440 der
Domäne.
Die SCPs 1450 sind mit einer zentralisierten NAPs Datenbasis 1430M verbunden.
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14 zeigt
zusätzlich,
dass ein SCP 1450 einer Domäne sowohl mit SCPs und SDPs
von anderen Domänen
verbunden ist, und dass ein SDP einer Domäne mit einem SDP einer anderen
Domäne
verbunden ist. Zum Beispiel ist der SCP 1450C mit dem SCP 1450A und
SDP 1460A der Domäne 1420A und mit
dem SCP 1450C und SDP 1460C der Domäne 1420C verbunden;
der SDP 1460C ist mit dem SDP 1460A und dem SDP 1460B verbunden.
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In
dem System aus 14 wird angenommen, dass der
SCP 1450C zuvor eine bestimmte nicht-geographische Nummer
(zum Beispiel IN-Dienst) abgewickelt hat, aber das diese Nummer (zum
Beispiel IN-Dienst) zu einer Domäne 1420 portiert
wurde und von dem SCP 1450A basierend auf nun im SDP 1460A gespeicherten
Daten abgewickelt wird. Da die nicht-geographische Verzeichnisnummer
trotz der Portierung des IN-Dienstes dieselbe bleibt, wird in der
speziellen Ausführungsform
der 14 der Anruf zu dem IN-Dienst zu einem alten Telefondienstbetreiber
geleitet und speziell zum SSCP 1450C wie durch Aktion 14-K
gezeigt. Bei Empfang eines Anrufes für einen IN-Dienst, den er nicht
aufweist, frägt
der SCP 1450C die NAPs Datenbasis 1430M wie durch
Aktion 14 – (K
+ 1) gezeigt ab, um zu bestimmen, welcher Telefondienstbetreiber (zum
Beispiel welche Domäne)
nun den IN-Dienst abwickelt, der von der Domäne 1420C portiert
wurde. Die Aktion 14 – (K
+ 2) zeigt die Adresse des SCP, der momentan den portierten IN-Dienst
abwickelt -- im Speziellen die Adresse des SCP 1450A --,
der zum SCP 1450C geleitet wurde. Der SCP 1450B verwendet
dann die Adresse des SCP 1450A, um den Anruf zum SCP 1450A wie
durch Aktion 14 – (K
+ 3) angezeigt zu leiten. Der SCP 1450A wickelt dann den
Abruf unter Verwendung der für
den IN-Dienst vom SDP 1460A erhaltenen Daten ab.
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Es
sollte auch in 14 verstanden werden, dass der
SDP abwechselnd mit der SDF verwendet wird und er SCP abwechselnd
mit der SCF verwendet wird. Ebenso kann als eine Variante der 14 jede
Domäne 1452 ihre
eigene verteilte Version der NAPs aufweisen, die sich am Knoten 1430M befinden,
und kann dessen eigene verteilte Version anstelle einer zentralisierten
Datenbasis, wie die Datenbasis 1430M, konsultieren.
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Es
sollte auch verstanden werden, dass ein intelligenter Netzwerk (IN)-Typ
Dienst lediglich den Ausführungsformen
als Beispiele als ein Typ von nicht-geographischer Nummer beschrieben
wurde, die bezüglich
der Prinzipien der Erfindung portiert werden kann, und dass die
Erfindung nicht ausgelegt ist, lediglich auf IN-Dienste limitiert
zu sein. Stattdessen hat die Erfindung eine breite Anwendbarkeit
auf portierbare nicht-geographische Nummern im Allgemeinen.
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In
den vorangegangenen Beispielen hat aus Illustrationsgründen die
Datenbasis 30G die Adressen der verschiedenen Knoten der
Domäne,
die den angerufenen Dienst als einen Teil des angerufenen Parteiparameters
CdPN abwickelt, zurückgegeben, im
Speziellen dessen Adresssignalfeld (ASF). Es sollte jedoch verstanden
werden, dass ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist,
dass die Datenbasis 30G solche Adressen in einer Weise
zurückgibt,
die von einem Gatewayknoten der dienstabwickelnden Domäne verwendbar
sind. Demzufolge ist die Einfügung
solcher Adressen nicht begrenzt auf das Adressensignalfeld (ASF)
des CdPN-Parameters oder auf den CdPN-Parameter. Vielmehr können diese
Adressen auf einen Gatewayknoten in anderen Formen angewendet werden,
so wie in anderen Parametern, die durch das spezielle Protokoll
zugelassen sind, implementiert werden.
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In
der vorangegangenen Diskussion sollte verstanden werden, dass der
Ausdruck „Adresse", der zum Beispiel
mit Bezug auf eine Gatewayknotenadresse verwendet wurde, auch ein
Knotenidentifikator sein kann. Während
die Datenbasen 30 dargestellt wurden, separat und verschieden
von Netzwerkknoten zu sein, sind in anderen Ausführungsformen die Datenbasen 30 als
Komponenten der Netzwerkknoten enthalten und beziehen demzufolge
keine externe Signalisierung ein.
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Während die
Erfindung im Speziellen dargestellt und beschrieben wurde mit Bezug
auf deren bevorzugten Ausführungsformen
versteht der Fachmann, dass unterschiedliche Veränderungen in Form und Detail
durchgeführt
werden können,
ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel sollte
verstanden werden, dass die Anzahl (vier) der in 1 gezeigten
Domänen
lediglich für
darstellende Zwecke ist und dass eine größere oder kleinere Anzahl von
Domänen
verwendet werden kann.