DE697348C - en - Google Patents

Description

• Antrieb für den Kohlennachschub von Kinobogenlampen -Bei Kohlebogenlampen mit zwangsläufig angetriebener Nachstelleinrichtung ist schon vorgeschlagen worden, eine Reibungskupplung. zwischen die Übertragungsglieder -einzuschalten. Hiermit sollte .eine Nachstellung von Hand ermöglicht werden, welche die verwendeten selbstsperrenden mechanischen Antriebsmittel nicht ohne weiteres zuließen.
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für den Kohlennachschub von Kinobogenlampen mit einer Antriebsscheibe und besteht darin, daß diese Antriebsscheibe auf ihrer Achse mittels einer Rastvorrichtung gleichzeitig -gegen Drehung festgehalten und gegen Axialbewegung geschultert ist, zweckmäßig so, daß eine einstellbare Feder einen in der Antriebsscheibe geführten Bolzen gegen eine in einer Ringnut der Achse angeordnete Abflachung drückt. Es handelt sich im Falle der Erfindung also nicht um eine Reibungs-, sondern um eine Rastkupplung. Rastkupplungen sind zwar an sich bekannt. Die Verwendung einer Rastkupplung gemäß der Erfindung bietet aber nicht nur wie eine Reibungskupplung den Vorteil, daß beim Aufeinandertreffen der Kohlen oder der Kohlenhalter eine Beschädigung dieser Teile auch bei mechanischem Antrieb nicht eintreten kann, sondern sie ist darüber hinaus besionders leicht und billig herzustellen und erfordert die geringste Zahl zusätzlicher Bauteile. Das letztere. ist u. a. eine Folge davon, daß die Antriebsscheibe durch die Rastkupplung auf ihrer Welle nicht nur gegen Drehung gehalten, sondern auch gegen Axialbewegung gesichert ist: Die Zeichnung zeigt als .Ausführungsbeispiel einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Antrieb -für den Kohlennachschub, -bei welchem an der Antriebsscheibe ein Schwing-Nebel für die Kohl.enverstellachse geführt ist.
• Abb. i ist eine Seitenansicht der erfin=: dungsgemäßen Anordnung, teilweise Schnitt, Abb. z die zugehörige Vorderansicht.
• Die Abb.3 und q. zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
• Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel treibt ein nicht dargestellter Elektromotor die Schnecke i an, welche ihre Bewegung auf das Schneckenrad 2 überträgt, das auf der Achse 3 befestigt ist. Im Kopf q. dieser aus! dem Gehäuse 5 herausragenden Achse ist eine Ringnut 6 vorgesehen, deren Grundflii:che eine Abflachung 7 aufweist. In einer auf deal Kopf q: aufgesetzten Antriebsscheibe 8 befindet sich eine radial gerichtete Bohrung 9, in welcher ein Bolzen io geführt ist, der sich auf die Abflachung 7 aufsetzt. Auf deal Bolzen i o drückt eine Feder i i, die mittels einer die Bohrung 9 verschließenden Schraube 12 einstellbar ist.
• An der Antriebsscheibe 8 ist eine Führungshülse 13 mittels des Schraubenbolzens 14. verschwenkbar gelagert, durch deren Qterböhrung 15 eine Verlängerung 16 des Schwing-Nebels 17 hindurchgreift. Dieser Schwinghebel erteilt einem Mitnehmer 18 eine pendelnde Hinundherbewegung. Da der Mitnehmer ,auf der Verstellspindel i 9 nur in einer Drehrichtung kraftschlüssig, in der anderen aber freilaufend geführt ist, wird die Verstellspindel ixn Verlauf der Schwingbewegung des Mitnehmers .absatzweise gedreht.
• -"; Wird das Getriebe überlastet, z. B. wenn '" die Kohlenhalter vollständig zusammeDgeschoben skid, so wird *der Bolzen io von der Abflachung 7 abgedrückt und gleitet bei sieh nunmehr frei drehender Achse in der Ringnut 6 entlang.
• Bei dem gezeichneten Beispiel ist am Alitnehmer 18 oder ummittelbar auf der Verstellspindel i9 eine Kordelscheibe 2o befestigt, welche die Nachstellung der Kohlen von Hand erleichtert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Antrieb für den Kohlennachschub von Kinobogenlampen mit einer Antriebsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (8) auf ihrer Achse (3) mittels einer Rastvorrichtung :gleichzeitig gegen Drehung festgehalten und gegen Axialbewegung geschultert is t# zweckmäßig s% daß eine einstellbare Feder (i i) einen in der Antriebsscheibe (8) geführten Bolzen (io) gegen eine in. einer Ringnut (6) der Achse (3) angeordnete Abflachung (7) drückt.