DE69734161T2 - Signalauswahlverfahren und zellulares funksystem - Google Patents

Signalauswahlverfahren und zellulares funksystem Download PDF

Info

Publication number
DE69734161T2
DE69734161T2 DE69734161T DE69734161T DE69734161T2 DE 69734161 T2 DE69734161 T2 DE 69734161T2 DE 69734161 T DE69734161 T DE 69734161T DE 69734161 T DE69734161 T DE 69734161T DE 69734161 T2 DE69734161 T2 DE 69734161T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
vocoder
base stations
base station
cellular radio
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69734161T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69734161D1 (de
Inventor
Mikko-Nokia Japan R+D Siira
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE69734161D1 publication Critical patent/DE69734161D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69734161T2 publication Critical patent/DE69734161T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
    • H04W88/181Transcoding devices; Rate adaptation devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/022Site diversity; Macro-diversity
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/02Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
    • H04B7/04Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
    • H04B7/0491Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas using two or more sectors, i.e. sector diversity
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/16Performing reselection for specific purposes
    • H04W36/18Performing reselection for specific purposes for allowing seamless reselection, e.g. soft reselection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Telekommunikationssysteme. Insbesondere betrifft die Erfindung ein digitales zellulares Funksystem, das eine weiche Gesprächsumschaltung ("hand-off") einsetzt.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein typisches zellulares Funksystem umfaßt ein festes Basisstationsnetz, und ein Teilnehmerendgerät kommuniziert mit einem oder mehreren Basisstationen des Netzes. Eine Basisstation leitet die Kommunikation weiter, die von einem Teilnehmerendgerät ankommt. Teilnehmerendgeräte, ob beweglich oder ortsfest, können Nachrichten über die Basisstationen sowohl aneinander als auch an Teilnehmerendgeräte anderer Telefonsysteme übertragen. Die Übertragung von Nachrichten ist möglich, wenn sich die Teilnehmerendgeräte im Versorgungsbereich des Basisstationsnetzes befinden. Damit ein Teilnehmerendgerät imstande ist, die von dem zellulare Funksystem bereitgestellten Dienste zu nutzen, sollte es unter allen Umständen eine Verbindung zu zumindest einer Basisstation unterhalten. Wenn ein Teilnehmerendgerät die von dem zellularen Funksystem bereitgestellten Dienste nicht nutzt, benötigt es keine Verbindung mit dem Basisstationsnetz, hört die Basisstationen jedoch in einem Ruhezustand ab. Wenn sich das Teilnehmerendgerät in dem Basisstationsnetz vom Versorgungsbereich einer Basisstation in den Versorgungsbereich einer anderen Basisstation bewegt, erzeugt dies ein Erfordernis, den Kanal oder die Basisstation zu wechseln.
  • In einem typischen zellularen Funksystem kommuniziert ein Teilnehmerendgerät nur mit jeweils einer Basisstation, obwohl das Teilnehmerendgerät insbesondere beispielsweise in einem CDMA-System auch gleichzeitig mit mehreren Basisstationen kommunizieren kann. Bei einer weichen Gesprächsumschaltung des Stands der Technik wird die Verbindung zu dem Basisstationsnetz trotz der Gesprächsumschaltung beibehalten. Bei einer derartigen Gesprächsumschaltung wird die Basisstation gewöhnlich gewechselt. Der Stand der Technik umfaßt außerdem eine weichere Gesprächsumschaltung, bei der die Basisstation nicht gewechselt wird, jedoch der genutzte Sektor der Basisstation gewechselt wird. Weiche und weichere Gesprächsumschaltungen werden Folgekontaktgesprächsumschaltungen genannt, was bedeutet, daß eine neue Verbindung für das Teilnehmerendgerät aufgebaut wird, bevor die Verbindung mit der vorherigen Basisstation beendet wird. Bei beiden Gesprächsumschaltungen wird das genutzte Frequenzband nicht gewechselt.
  • Ein zellulares Funksystem umfaßt gewöhnlich einen Vocoder, der in einer TRAU (Transcoder/Rate Adaptor Unit) angeordnet ist. Die TRAU ist beispielsweise in Verbindung mit einer Basisstationssteuerung oder einer Mobilfunkvermittlungsstelle angeordnet. Die Trau quellcodiert das Signal und paßt die Signalübertragungsrate an das Übertragungsnetz, beispielsweise ein öffentliches Fernsprechnetz (PSTN), an. Die TRAU bildet TRAU-Rahmen aus, die sie an die Basisstation überträgt. Der Vocoder codiert beispielsweise Sprache. Die Codierung reduziert die Signaldatenrate beispielsweise in einer Übertragungsleitung zur Basisstation. Der Vocoder und die Basisstation übertragen aneinander und empfangen voneinander Datenpakete, die TRAU-Rahmen bilden.
  • Bei einer weichen Gesprächsumschaltung kommuniziert ein Teilnehmerendgerät mit mehreren Basisstationen gleichzeitig. Bei einer weichen Gesprächsumschaltung überträgt das Teilnehmerendgerät Signale, die dieselbe Information enthalten, an die Basisstationen, wobei die Signale an den Vocoder weitergeleitet werden. Außerdem empfängt das Teilnehmerendgerät Signale, die dieselbe Information enthalten, von den Basisstationen. In zellularen Funksystemen variiert das Signal-Routing vom Vocoder zu verschiedenen Basisstationen erheblich.
  • In einem zellularen Funksystem des Stands der Technik erfolgt die Datenübertragung zwischen dem Vocoder und der Basisstation derart, daß der Vocoder während einer weichen Gesprächsumschaltung Datenpakete, die dieselbe Information enthalten, an zumindest zwei Basisstationen überträgt. In einer derartigen Gesprächsumschaltungssituation nehmen die Datenpakete, die dieselbe Information enthalten und vom Vocoder übertragen werden, Kapazität vom Übertragungsweg zwischen dem Vocoder und der Basisstation auf. Außerdem verzögert das Übertragen desselben Datenpakets über verschiedene Übertragungswege die Datenpakete auf unterschiedliche Art und Weise, was Probleme bei der Datenübertragung schafft.
  • US 5,586,119 offenbart ein Kommunikationssystem, bei dem eine Auswahlvorrichtung und ein Vocoder zusammen in einem Prozessor einer Basisstationssteuerung angeordnet sind.
  • KENNZEICHEN DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein zellulares Funksystem zu verwirklichen, bei dem das Signal, das die Verbindung zwischen dem Vocoder und der Basisstation bildet, derart ausgewählt ist, daß Kapazität des Übertragungswegs eingespart ist und die Anzahl der Probleme, die durch die Verzögerung geschaffen sind, verringert ist.
  • Dies wird mit einem Verfahren zum Auswählen eines Signals gelöst, wobei das Verfahren in einem zellularen Funksystem benutzt wird, das Basisstationen und einen Vocoder, der ein Signal codiert, umfaßt, wobei der Vocoder betriebsfähig über Übertragungswege mit unterschiedlicher Länge mit den Basisstationen verbunden ist, die ein von dem Vocoder codiertes Signal in der Vorwärtsrichtung empfangen und ein Signal in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder übertragen. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Vorsehens von Auswahlmitteln, die an einer Stelle angeordnet sind, die vom Vocoder geographisch getrennt ist, des Auswählens durch die Auswahlmittel von zumindest einem Signal zur Übertragung an den Vocoder aus den Signalen, die an den Basisstationen aus der Rückwärtsrichtung ankommen, und des Verteilens, separat vom Vocoder, durch die Auswahlmittel an die Basisstationen, des Signals, das durch den Vocoder in der Vorwärtsrichtung übertragen wird.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein zellulares Funksystem, das Basisstationen und einen Vocoder, der ein Signal codiert, umfaßt, wobei der Vocoder betriebsfähig über Übertragungswege mit unterschiedlicher Länge mit den Basisstationen verbunden ist, die ein von dem Vocoder codiertes Signal in der Vorwärtsrichtung empfangen und ein Signal in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder übertragen. Das zellulare Funksystem umfaßt Auswahlmittel, die geographisch vom Vocoder getrennt sind und zum Auswählen von zumindest einem Signal zur Übertragung an den Vocoder aus den Signalen, die von den Basisstationen in der Rückwärtsrichtung empfangen sind, angeordnet sind, wobei die Auswahlmittel zum Verteilen des Signals, das vom Vocoder in der Vorwärtsrichtung ankommt, an die Basisstationen angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Basisstation eines zellularen Funksystems, das Basisstationen und einen Vocoder, der ein Signal codiert, umfaßt, wobei der Vocoder betriebsfähig über Übertragungswege mit unterschiedlicher Länge mit den Basisstationen verbunden ist, die ein von dem Vocoder codiertes Signal in der Vorwärtsrichtung empfangen und ein Signal in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation Auswahlmittel umfaßt, die geographisch vom Vocoder getrennt sind und zum Auswählen von zumindest einem Signal zur Übertragung an den Vocoder aus den Signalen, die von den Basisstationen in der Rückwärtsrichtung empfangen sind, angeordnet sind, wobei die Auswahlmittel zum Verteilen des Signals, das vom Vocoder in der Vorwärtsrichtung ankommt, an die Basisstation angeordnet sind.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung bietet insbesondere bei einer weichen Gesprächsumschaltung mehrere Vorteile. Das zellulare Funksystem gemäß der Anordnung umfaßt Auswahlmittel, die vorzugsweise eines der Signale auswählen, welche in der Rückwärtsrichtung ankommen, und das Signal an den Vocoder weiterleiten. Da nicht alle der Signale, die von den Basisstationen, welche an der Gesprächsumschaltung beteiligt sind, an den Vocoder übertragen werden, kann die Datenübertragung über den Übertragungsweg verringert sein und Kapazität für andere Zwecke eingespart sein.
  • Die Auswahlmittel empfangen außerdem Signale, die vom Vocoder in der Vorwärtsrichtung übertragen werden, und die Auswahlmittel verteilen sie an die Basisstationen. Die Signalverteilung erfolgt derart, daß jede Basisstation ein Signal mit demselben Inhalt erhält, das dem Signal entspricht, welches vom Vocoder übertragen wird. Da der Vocoder ein Signal übertragen muß, das erst zu einem späteren Zeitpunkt an jede Basisstation zugeführt wird, wird Kapazität des Übertragungswegs zwischen dem Vocoder und der Basisstation eingespart. Die Signalverteilung erfolgt außerdem in der Nähe der Basisstationen, so daß die Signale im wesentlichen gleichzeitig an den Basisstationen ankommen. Die Signalverteilung erfolgt vorzugsweise an den Basisstationen. Die Anordnung des Auswahlmittels in der Basisstation ermöglicht im wesentlichen gleichzeitige Transferverzögerungen für die Übertragungswege zwischen dem Auswahlmittel und den Basisstationen.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Beispiele gemäß der beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein zellulares Funksystems des Stands der Technik,
  • 2 eine erste Ausführungsform des zellularen Funksystems, in dem das Verfahren gemäß der Erfindung genutzt ist,
  • 3 eine zweite Ausführungsform des zellularen Funksystems, in dem das Verfahren gemäß der Erfindung genutzt ist, und
  • 4 eine dritte Ausführungsform des zellularen Funksystems, in dem das Verfahren gemäß der Erfindung genutzt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein zellulares Funksystems des Stands der Technik. Das zellulare Funksystem, das in 1 gezeigt ist, umfaßt Basisstationen 100, 200, 300. Die Basisstation 100, 200, 300 umfaßt eine Antenne 101, die als Transceiver-Antenne wirkt. Das zellulare Funksystem umfaßt außerdem eine Basisstationssteuerung 500 und eine Mobilfunkvermittlungsstelle 600. Die Funktion der Basisstationssteuerung 500 ist, die Basisstationen 100, 200, 300 zu steuern. Das zellulare Funksystem umfaßt außerdem eine TRAU 400, die als Sprachcodierer oder Vocoder wirkt. Die Mobilfunkvermittlungsstelle 600 ist mit dem Vocoder 400 über eine Übertragungsleitung 550 verbunden. Der Vocoder 400 kommuniziert über eine Übertragungsleitung 150 mit der Basisstation 100, über eine Übertragungsleitung 250 mit der Basisstation 200 und über eine Übertragungsleitung 350 mit der Basisstation 300. Das zellulare Funksystem umfaßt ferner eine Anzahl Teilnehmerendgeräte 10, 20.
  • Der Vocoder 400 empfängt ein Signal, das eine Rate von beispielsweise 64 kbit/s aufweist und aus dem PSTN über die Mobilfunkvermittlungsstelle 600 und die Basisstationssteuerung 500 ankommt. Der Vocoder 400 reduziert die Signalrate und ordnet das Signal in TRAU-Rahmen an. Nach der Ratenverringerung beträgt die Signalrate beispielsweise 16 kbit/s. In der Gegenrichtung empfängt der Vocoder 400 ein Signal, das eine Rate von 16 kbit/s aufweist und von den Basisstationen 100, 200, 300 übertragen wird, und paßt die Signalrate so an, daß sie für das PSTN geeignet ist.
  • Gehen wir davon aus, daß die Basisstationen 100, 200, 300 in dem zellularen Funksystem, das in 1 gezeigt ist, an einer weichen Gesprächsumschaltung beteiligt sind. Während einer Gesprächsumschaltung übertragen die Basisstationen 100, 200, 300 Signale, die dieselbe Information enthalten, in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder 400. In der vorgenannten Situation besteht das Signal, das über die Übertragungswege 150, 250, 350 übertragen werden soll, beispielsweise aus Datenpaketen, die dieselbe Information oder dieselben Daten enthalten. Anders ausgedrückt empfängt der Vocoder 400 drei identische Signale, die jeweils eine Rate von 16 kbit/s aufweisen. Der Vocoder 400 überträgt außerdem Signale, die dieselbe Information enthalten, in der Vorwärtsrichtung an jede Basisstation 100, 200, 300. Der Vocoder 400 überträgt somit drei identische Signale, die jeweils eine Rate von 16 kbit/s aufweisen.
  • Die Basisstation 100, 200, 300 empfängt das vom Vocoder 400 übertragene Signal und leitet das Signal über den Funkweg beispielsweise zum Teilnehmerendgerät 20 weiter. Die Basisstationen 100, 200, 300 übertragen gleichzeitig. In dem zellularen Funksystem wird somit während einer weichen Gesprächsumschaltung eine große Datenmenge übertragen, und die Datenübertragung belastet die Übertragungswege 150, 250, 350. Außerdem variiert die Länge der Übertragungswege 150, 250, 350 in der Praxis erheblich, so daß die Basisstationen 100, 200, 300 die vom Vocoder 400 übertragenen Datenpakete zu unterschiedlichen Zeitpunkten empfangen. In der Anordnung, die in 1 gezeigt ist, empfängt die Basisstationssteuerung 500 aus der Rückwärtsrichtung ein PCM-Signal, das typischerweise eine Rate von beispielsweise 64 kbit/s aufweist.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform des zellularen Funksystems gemäß der Erfindung. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist zum Gebrauch in Spread-Spectrum-Systemen, insbesondere in CDMA-Systemen, anwendbar, ohne die Erfindung jedoch auf die vorgenannten Systeme zu beschränken. Das zellulare Funksystem umfaßt eine Anzahl Teilnehmerendgeräte 10, 20. Die Teilnehmerendgeräte umfassen eine Antenne 11, die als Transceiver-Antenne wirkt. Das zellulare Funksystem umfaßt außerdem Basisstationen 100, 200, 300, eine Basisstationssteuerung 500 und eine Mobilfunkvermittlungsstelle 600. Die Funktion der Basisstationssteuerung 500 ist, die Basisstationen 100, 200, 300 zu steuern. Die Teilnehmerendgeräte 10, 20, die in der Figur gezeigt sind, sind gemäß bekannter Technologie verwirklicht. Die Teilnehmerendgeräte sind in der Praxis beispielsweise Mobiltelefone.
  • Das zellulare Funksystem umfaßt ferner einen Vocoder 400, der als Sprachcodierer wirkt. Hinsichtlich der Sprachcodierung ist der Vocoder gemäß bekannter Technologie verwirklicht. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, ist der Vocoder 400 zwischen der Mobilfunkvermittlungsstelle 600 und der Basisstationssteuerung 500 angeordnet. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, ist der Funktionsabstand, d.h. die Länge der Verbindung, zur Mobilfunkvermittlungsstelle 600 kürzer als die Länge der Verbindung zur Basisstationssteuerung 500. In der Praxis kann der Vocoder 400 in Verbindung mit der Mobilfunkvermittlungsstelle 600 angeordnet sein. Die vorteilhafte Lage des Vocoders 400 ermöglicht die Signalrate von 16 kbit/s zwischen der Basisstationssteuerung 500 und dem Vocoder 400. In der Anordnung, die in 2 gezeigt ist, ist im Vergleich zu der Anordnung des Stands der Technik Kapazität eingespart.
  • Während einer Gesprächsumschaltung kommuniziert das Teilnehmerendgerät 10 mit zumindest zwei Basisstationen 100, 200, 300 und sendet ein Signal gleichzeitig an diese Basisstationen. Das von dem Teilnehmerendgerät 10 übertragene Signal umfaßt Daten, die in Datenpaketen angeordnet sind. Die Basisstationen 100, 200, 300 empfangen die gleichzeitig von dem Teilnehmerendgerät übertragenen Signale, und sie leiten ihre Signale in der Rückwärtsrichtung weiter.
  • Das zellulare Funksystem, das in 2 gezeigt ist, umfaßt Auswahlmittel 420 zum Verarbeiten der Signale, die von den Basisstationen 100, 200, 300 während einer Gesprächsumschaltung übertragen werden. Die Auswahlmittel 420 verarbeiten die Signale derart, daß das Erfordernis der Datenübertragung in dem zellularen Funksystem abnimmt. Die Auswahlmittel 420 verringern insbesondere die Datenübertragung zwischen den Basisstationen 100, 200, 300 und dem Vocoder 400. In der Anordnung, die in 2 gezeigt ist, sind die Auswahlmittel 420 so nahe an den Basisstationen 100, 200, 300 wie möglich angeordnet. Die Auswahlmittel 420 sind zum Auswählen der Signale, die in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder 400 übertragen werden sollen, aus den Signalen, die an den Basisstationen 100, 200, 300 ankommen, angeordnet. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, sind die Auswahlmittel 420 von dem Vocoder 400 getrennt.
  • In der Vorwärtsrichtung codiert der Vocoder 400 die Signale, die von der Mobilfunkvermittlungsstelle ankommen, und leitet die Signale über die Basisstationssteuerung 500 an die Auswahlmittel 420 weiter. Die Auswahlmittel 420 empfangen die übertragenen Signale und verteilen sie an die Basisstationen 100, 200, 300. Die Signalverteilung wird derart ausgeführt, daß die Auswahlmittel 420 ein Signal, das dieselbe Information enthält, an jede Basisstation 100, 200, 300 übertragen. Die Auswahlmittel 420 ändern nicht notwendigerweise die Inhalte des Signals. In der Vorwärtsrichtung überträgt der Vocoder 400 vorzugsweise ein Signal mit einer Rate von 16 kbit/s. Das zellulare Funksystem gemäß der Erfindung erfordert daher in der Vorwärtsrichtung vorzugsweise nur eine 16 kbit/s-Verbindung, wobei die Daten der Verbindung auf mehrere Basisstationen 100, 200, 300 kopiert werden.
  • Die Auswahlmittel sind zum Vergleichen der Signale, die dieselbe Information enthalten und von den Basisstationen 100, 200, 300 in der Rückwärtsrichtung übertragen werden, angeordnet. Nach dem Vergleich übertragen die Auswahlmittel 420 das Signal der ausgewählten Basisstation über die Basisstationssteuerung 500 an den Vocoder 400. Zur weiteren Übertragung an den Vocoder 400 wählen die Auswahlmittel 420 beispielsweise das Signal der Basisstation 100, 200, 300 aus, die ein Signal mit der besten Qualität überträgt. Die Signalqualität kann beispielsweise auf der Bitfehlermessung des Signals basieren. Die Qualität kann außerdem auf einer SNR (Signal-Rausch-Verhältnis)-Messung basieren, die an der Funkschnittstelle ausgeführt wird. Ferner kann die Messung der Signalqualität auf Qualitätsinformation basieren, die aus Faltungscodierung erzielt ist, auf dem Gebrauch einer Prüfsumme von Paritätsbits in Blockdecodierung oder auf Kombinationen der vorstehenden Verfahren, ohne jedoch die Erfindung darauf zu beschränken. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, steuert die Basisstationssteuerung 500 den Betrieb sowohl der Auswahlmittel 420 als auch des Vocoders 400. Da die Auswahlmittel 420 in der Nähe der Basisstationen 100, 200, 300 angeordnet sind, sind die Signalverzögerungsunterschiede während einer Gesprächsumschaltung gering. Die Verzögerungsunterschiede sind gering, da die Signale, die von den Auswahlmitteln 420 übertragen werden, im wesentlichen gleichzeitig an den Basisstationen 100, 200, 300 ankommen. Die Basisstationen empfangen die Signale im wesentlichen gleichzeitig, da die Länge der Verbindung zwischen den Auswahlmitteln 420 und den Basisstationen 100, 200, 300 im Vergleich zu der Anordnung des Stands der Technik klein ist.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des zellularen Funksystems gemäß der Erfindung. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, sind die Basisstationen 100, 200, 300 verkettet. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, empfangen die Basisstationen 100, 200, 300 während einer weichen Gesprächsumschaltung ein Signal, das vom Teilnehmerendgerät 10 übertragen wird. Das von der Basisstation 300 empfangene Signal wird über den Übertragungsweg 250 zur Basisstation 200 geleitet, von wo sich das Signal den Übertragungsweg 150 entlang zur Basisstation 100 verbreitet. Die Basisstation 100 umfaßt Auswahlmittel 420. Das Signal, das von der Basisstation 200 in der Rückwärtsrichtung empfangen wird, wird direkt über den Übertragungsweg 150 zu den Auswahlmitteln 420 geleitet. Die Auswahlmittel 420 vergleichen das Signal, das von den Basisstationen 100, 200, 300 in der Rückwärtsrichtung empfangen wird, wobei die Signale in der Praxis Datenpakete sind, die Daten enthalten. Nach dem Vergleich wählen die Auswahlmittel 420 das Signal mit der besten Qualität aus und leiten das ausgewählte Signal an den Vocoder 400 weiter.
  • In der Vorwärtsrichtung überträgt der Vocoder ein Signal über die Basisstationssteuerung 500 an die Auswahlmittel 420, die in der Basisstation 100 angeordnet sind. Die Auswahlmittel 420 verteilen das Signal dann an die Basisstationen 100, 200, 300. Die Verteilung wird derart ausgeführt, daß jede Basisstation 100, 200, 300 in der Vorwärtsrichtung ein Signal empfängt, das dieselbe Information enthält. Nach dem Empfang des Signals übertragen die Basisstationen 100, 200, 300 ein Signal, das dieselbe Information enthält, an das Teilnehmerendgerät 10. Da die Signalverteilung in der Nähe der Basisstationen 100, 200, 300 ausgeführt wird, nimmt das Erfordernis der Datenübertragung insbesondere zwischen der Basisstation 100 und dem Vocoder 400 ab. Die Anordnung, die in 3 gezeigt ist, ermöglicht es, den Nutzungsgrad der Kapazität zu verbessern. Die Verkettung der Basisstationen ermöglicht die Konzentrierung der Übertragungswege, weswegen die Kosten des Aufbaus von Übertragungswegen verringert sind. Die Verkettung ermöglicht außerdem die Verkehrskonzentrierung, so daß der Nutzungsgrad der verfügbaren Kapazität verbessert ist.
  • 4 zeigt eine dritte, bevorzugte Ausführungsform des zellularen Funksystems gemäß der Erfindung. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, umfassen die Basisstationen 100, 200 Auswahlmittel 420. In der Anordnung, die in der Figur gezeigt ist, empfangen die Basisstationen 100, 200, 300 während einer weichen Gesprächsumschaltung ein Signal, das vom Teilnehmerendgerät 10 übertragen wird. Die Basisstation 300 und die Basisstation 200 sind durch einen Übertragungsweg 250 verbunden. Die Basisstation 200 ist über einen Übertragungsweg 150 mit der Basisstation 100 verbunden. Das Signal, das von der Basisstation 300 empfangen wird, wird über den Übertragungsweg 250 an Auswahlmittel 420 übertragen, die an der Basisstation 200 vorgesehen sind. Die Auswahlmittel 420 der Basisstation 200 vergleichen das Signal, das von der Basisstation 300 ankommt, mit dem Signal, das von der Basisstation 200 empfangen wird. Auf der Grundlage des Vergleichs wird eines der vorgenannten Signale über den Übertragungsweg 150 an die Auswahlmittel 420 der Basisstation 100 geleitet. Die Auswahlmittel 420 der Basisstation 100 vergleichen die Qualität des Signals, das an der Basisstation über den Funkweg ankommt, mit der Qualität des Signals, das von den Auswahlmitteln 420 der Basisstation 200 ankommt. Nach dem Vergleich wird das Signal mit der besseren Qualität beispielsweise an den Vocoder 400 übertragen. Die Positionierung der Auswahlmittel 420 an den Basisstationen, wie in 4 gezeigt, ermöglicht die Signalauswahl so früh wie möglich, wodurch wiederum ermöglicht ist, die Datenübertragungsmenge zu reduzieren. Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht es, das Erfordernis der Datenübertragung zwischen den Basisstationen zu verringern.
  • Auch wenn die Erfindung oben unter Bezugnahme auf das Beispiel gemäß den beiliegenden Zeichnungen beschrieben ist, ist es eindeutig, daß die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern innerhalb der Tragweite des Erfindungsgedanken, der in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist, verschiedenartig variiert werden kann.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Auswählen eines Signals, wobei das Verfahren in einem zellularen Funksystem genutzt ist, das Basisstationen (100, 200, 300) und einen Vocoder (400), der ein Signal codiert, umfaßt, wobei der Vocoder (400) betriebsfähig über Übertragungswege mit unterschiedlicher Länge mit den Basisstationen (100, 200, 300) verbunden ist, die ein von dem Vocoder (400) codiertes Signal in der Vorwärtsrichtung empfangen und ein Signal in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder (400) übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Vorsehen von Auswahlmitteln (420), die an einer Stelle angeordnet sind, die vom Vocoder geographisch getrennt ist, Auswählen durch die Auswahlmittel (420) von zumindest einem Signal zur Übertragung an den Vocoder (400) aus den Signalen, die an den Basisstationen (100, 200, 300) aus der Rückwärtsrichtung ankommen, und Verteilen, separat vom Vocoder (400), durch die Auswahlmittel (420) an die Basisstationen (100, 200, 300), des Signals, das durch den Vocoder (400) in der Vorwärtsrichtung übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner umfaßt: Plazieren der Auswahlmittel (420) an der Basisstation (100, 200, 300), die mittels des kürzesten Übertragungswegs betriebsfähig mit dem Vocoder (400) verbunden ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalauswahl und -verteilung an der Basisstation (100, 200, 300) ausgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstationen (100, 200, 300) verkettet sind; und die verteilten und ausgewählten Signale über aufeinander folgende Basisstationen an die nächste Basisstation verbreiten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstationen (100, 200, 300) verkettet sind, das Verfahren ferner umfassend separates Auswählen und Verteilen des Signals an mehreren Basisstationen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstationen (100, 200, 300) verkettet sind, das Verfahren ferner umfassend separates Auswählen und Verteilen des Signals an mehreren Basisstationen (100, 200, 300) und Übertragen von nur einem Signal zwischen den verketteten Basisstationen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualität des Signals, das von den Basisstationen (100, 200, 300) übertragen wird, gemessen und verglichen wird, und wobei ein Signal, das an den Vocoder (400) übertragen wird, auf Grundlage des Vergleichs der Signalqualität ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualität des Signals, das von den Basisstationen (100, 200, 300) übertragen wird, gemessen und verglichen wird, und wobei das Signal mit der besten Qualität für den Vocoder (400) ausgewählt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Qualität des Signals, das von den Basisstationen (100, 200, 300) übertragen wird, gemessen und verglichen wird, und wobei die Signalqualität beispielsweise auf der Korrektheit des Signals, auf dem Signal-Rausch-Verhältnis, auf Information, die aus Faltungscodierung erzielt ist, auf dem Gebrauch einer Prüfsumme von Paritätsbits oder auf einer Kombination der vorstehenden Beispiele oder auf entsprechenden Verfahren oder Kombinationen davon basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Enthalten durch das Signal von derselben Information nach der Verteilung dadurch, daß das Signal so verteilt wird, daß die Signale nach der Verteilung dieselbe Information enthalten.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in einer weichen Gesprächsumschaltung gebraucht ist, wobei jede Basisstation (100, 200, 300) ein Signal, das dieselbe Information enthält, überträgt und empfängt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner umfaßt: Nutzen des Verfahrens in einem zellularen Funksystem, umfassend eine Basisstationssteuerung (500), die Basisstationen (100, 200, 300) steuert, und eine Mobilfunkvermittlungsstelle (600), und Plazieren des Vocoders (400) in der Mobilfunkvermittlungsstelle (600), die von der Basisstationssteuerung (500) getrennt ist.
  13. Zellulares Funksystem, das Basisstationen (100, 200, 300) und einen Vocoder (400), der ein Signal codiert, umfaßt, wobei der Vocoder (400) betriebsfähig über Übertragungswege mit unterschiedlicher Länge mit den Basisstationen (100, 200, 300) verbunden ist, die ein von dem Vocoder (400) codiertes Signal in der Vorwärtsrichtung empfangen und ein Signal in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder (400) übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß das zellulare Funksystem Auswahlmittel (420) umfaßt, die geographisch vom Vocoder (400) getrennt sind und zum Auswählen von zumindest einem Signal zur Übertragung an den Vocoder (400) aus den Signalen, die von den Basisstationen (100, 200, 300) in der Rückwärtsrichtung empfangen sind, angeordnet sind, wobei die Auswahlmittel (420) zum Verteilen des Signals, das vom Vocoder (400) in der Vorwärtsrichtung ankommt, an die Basisstationen (100, 200, 300) angeordnet sind.
  14. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstationen (100, 200, 300) zum Verbreiten der Signale, die durch die Auswahlmittel (420) verteilt und ausgewählt sind, über aufeinander folgende Basisstationen an die nächste Basisstation angeordnet sind.
  15. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (420) zum Messen und Vergleichen der Qualität des Signals, das von den Basisstationen (100, 200, 300) übertragen ist, angeordnet sind.
  16. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (420) zum Messen und Vergleichen der Qualität des Signals, das von den Basisstationen (100, 200, 300) übertragen ist, angeordnet sind, wonach die Auswahlmittel (420) das Signal mit der besten Qualität auswählen und das Signal an den Vocoder (400) übertragen.
  17. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (420) zum derartigen Verteilen des Signals angeordnet sind, daß die Signale nach der Verteilung dieselbe Information enthalten.
  18. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das System in einer weichen Gesprächsumschaltung gebraucht ist, wobei das zellulare Funksystem zumindest ein Teilnehmerendgerät (10) umfaßt, wobei in dem zellularen Funksystem jede Basisstation (100, 200) ein Signal überträgt, das dieselbe Information enthält, die von demselben Teilnehmerendgerät (10) übertragen ist.
  19. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlmittel (420) an der Basisstation plaziert sind, die mittels des kürzesten Übertragungswegs betriebsfähig mit dem Vocoder (400) verbunden ist.
  20. Zellulares Funksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zellulare Funksystem eine Basisstationssteuerung (500), die Basisstationen (100, 200, 300) steuert, und eine Mobilfunkvermittlungsstelle (600), die von der Basisstationssteuerung (500) getrennt ist, umfaßt, wobei in dem System der Vocoder (400) in der Mobilfunkvermittlungsstelle (600) plaziert ist.
  21. Basisstation eines zellularen Funksystems, das Basisstationen (100, 200, 300) und einen Vocoder (400), der ein Signal codiert, umfaßt, wobei der Vocoder (400) betriebsfähig über Übertragungswege mit unterschiedlicher Länge mit den Basisstationen (100, 200, 300) verbunden ist, die ein von dem Vocoder (400) codiertes Signal in der Vorwärtsrichtung empfangen und ein Signal in der Rückwärtsrichtung an den Vocoder (400) übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstation Auswahlmittel (420) umfaßt, die geographisch vom Vocoder (400) getrennt sind und zum Auswählen von zumindest einem Signal zur Übertragung an den Vocoder (400) aus den Signalen, die von den Basisstationen (100, 200, 300) in der Rückwärtsrichtung empfangen sind, angeordnet sind, wobei die Auswahlmittel (420) zum Verteilen des Signals, das vom Vocoder (400) in der Vorwärtsrichtung ankommt, an die Basisstation angeordnet sind.
DE69734161T 1996-12-30 1997-12-19 Signalauswahlverfahren und zellulares funksystem Expired - Lifetime DE69734161T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/774,600 US6038458A (en) 1996-12-30 1996-12-30 Method for selecting a signal, and a cellular radio system
US774600 1996-12-30
PCT/FI1997/000819 WO1998030031A2 (en) 1996-12-30 1997-12-19 Selecting a signal at the bsc for soft handoff application

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69734161D1 DE69734161D1 (de) 2005-10-13
DE69734161T2 true DE69734161T2 (de) 2006-01-19

Family

ID=25101736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69734161T Expired - Lifetime DE69734161T2 (de) 1996-12-30 1997-12-19 Signalauswahlverfahren und zellulares funksystem

Country Status (10)

Country Link
US (1) US6038458A (de)
EP (1) EP0956726B1 (de)
JP (1) JP4146903B2 (de)
CN (1) CN1185898C (de)
AT (1) ATE304273T1 (de)
AU (1) AU732183B2 (de)
DE (1) DE69734161T2 (de)
ES (1) ES2246060T3 (de)
NO (1) NO993234D0 (de)
WO (1) WO1998030031A2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3434664B2 (ja) * 1997-02-25 2003-08-11 日本電気株式会社 通信制御方式
US6519456B2 (en) * 1998-10-14 2003-02-11 Qualcomm Incorporated Softer handoff in a base station employing virtual channel elements
US6341222B1 (en) * 1998-11-04 2002-01-22 Motorola, Inc. Method and apparatus for performing selection and distribution in a communication system
US6072790A (en) * 1999-05-13 2000-06-06 Motorola, Inc. Method and apparatus for performing distribution in a communication system
US6226283B1 (en) * 1999-05-13 2001-05-01 Motorola, Inc. Method and selector for performing selection in a communication system
JP3293596B2 (ja) * 1999-07-09 2002-06-17 日本電気株式会社 Cdma移動通信システム
KR100314216B1 (ko) 1999-09-02 2001-11-22 박종섭 이동통신 시스템에서 기지국의 통화채널 및 제어국의 보코더
GB0008689D0 (en) * 2000-04-07 2000-05-31 Nokia Networks Oy A method and system for processing signals
US7260638B2 (en) * 2000-07-24 2007-08-21 Bluesocket, Inc. Method and system for enabling seamless roaming in a wireless network
US7146636B2 (en) * 2000-07-24 2006-12-05 Bluesocket, Inc. Method and system for enabling centralized control of wireless local area networks
KR100370098B1 (ko) * 2000-08-10 2003-01-29 엘지전자 주식회사 이동 단말기의 순방향 데이터 전송 요구를 위한기지국(또는 섹터) 선정 방법
CA2426482A1 (en) * 2000-10-23 2002-05-23 Bluesocket, Inc. Method and system for enabling centralized control of wireless local area networks
US7126937B2 (en) * 2000-12-26 2006-10-24 Bluesocket, Inc. Methods and systems for clock synchronization across wireless networks
US20020136226A1 (en) * 2001-03-26 2002-09-26 Bluesocket, Inc. Methods and systems for enabling seamless roaming of mobile devices among wireless networks
US6934264B2 (en) * 2001-08-30 2005-08-23 Qualcomm, Incorporated Method and apparatus for acknowledging a reception of a data packet in a CDMA communication system
AU2002343424A1 (en) * 2001-09-28 2003-04-14 Bluesocket, Inc. Method and system for managing data traffic in wireless networks
EP1411739B1 (de) * 2002-10-15 2006-07-05 Lucent Technologies Inc. Verfahren zur Auswahl von Zellen von Basisstationen für eine Soft-Handover-Verbindung, und ein Netzwerk für Mobilübertragungssysteme
KR100975715B1 (ko) 2005-06-27 2010-08-12 삼성전자주식회사 이동통신 시스템에서의 핸드오프 결정 방법 및 이를 지원하는 시스템
EP1940183A4 (de) * 2005-10-18 2012-06-13 Nec Corp Drahtloses kommunikationssystem, drahtlose basisstation und verfahren zur drahtlosen kommunikation
US20110134881A1 (en) * 2009-12-08 2011-06-09 Alcatel-Lucent Usa Inc. Method for handling hand off of a mobile device using reverse link quality measurements as trigger
WO2016203918A1 (ja) * 2015-06-18 2016-12-22 株式会社Nttドコモ 基地局システムおよび制御装置

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5172396A (en) * 1988-10-20 1992-12-15 General Electric Company Public service trunking simulcast system
AU647062B2 (en) * 1989-12-27 1994-03-17 Nec Corporation Frame synchronization system among multiple radio base stations for TDMA digital mobile communications system
US5181200A (en) * 1990-10-29 1993-01-19 International Business Machines Corporation Handoff method and apparatus for mobile wireless workstation
US5195090A (en) * 1991-07-09 1993-03-16 At&T Bell Laboratories Wireless access telephone-to-telephone network interface architecture
US5268933A (en) * 1991-09-27 1993-12-07 Motorola, Inc. Data packet alignment in a communication system
US5388102A (en) * 1993-07-01 1995-02-07 At&T Corp. Arrangement for synchronizing a plurality of base stations
US5434854A (en) * 1993-12-27 1995-07-18 At&T Corp. System for communicating digital cellular data between a cell site and a switching system or another cell site
US5586119A (en) * 1994-08-31 1996-12-17 Motorola, Inc. Method and apparatus for packet alignment in a communication system
US5768308A (en) * 1994-12-19 1998-06-16 Northern Telecom Limited System for TDMA mobile-to-mobile VSELP codec bypass
US5742640A (en) * 1995-03-07 1998-04-21 Diva Communications, Inc. Method and apparatus to improve PSTN access to wireless subscribers using a low bit rate system
US5682416A (en) * 1995-05-09 1997-10-28 Motorola, Inc. Method and apparatus communication handover in a communication system
US5787360A (en) * 1995-08-09 1998-07-28 Hewlett-Packard Company Telecommunications systems
US5771452A (en) * 1995-10-25 1998-06-23 Northern Telecom Limited System and method for providing cellular communication services using a transcoder
US5825760A (en) * 1996-12-30 1998-10-20 Nokia Telecommunications Oy Transmission method and a cellular radio system

Also Published As

Publication number Publication date
DE69734161D1 (de) 2005-10-13
WO1998030031A2 (en) 1998-07-09
ES2246060T3 (es) 2006-02-01
ATE304273T1 (de) 2005-09-15
EP0956726A2 (de) 1999-11-17
NO993234L (no) 1999-06-29
JP2001507538A (ja) 2001-06-05
AU732183B2 (en) 2001-04-12
CN1185898C (zh) 2005-01-19
JP4146903B2 (ja) 2008-09-10
US6038458A (en) 2000-03-14
AU7894298A (en) 1998-07-31
CN1242918A (zh) 2000-01-26
NO993234D0 (no) 1999-06-29
WO1998030031A3 (en) 1998-09-03
EP0956726B1 (de) 2005-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69734161T2 (de) Signalauswahlverfahren und zellulares funksystem
DE69120204T2 (de) Mobiles Funkkommunikationssystem mit mobiler Basisstation und tragbares Gerät als Mobilstation
DE69731036T2 (de) Übertragungsgerät für eine zwischenamtsverbindung
DE69533788T2 (de) Sanftes überreichungsschema für zellulares mobiles funkkommunikationssystem
DE69127868T2 (de) Betriebsverfahren eines Kommunikationssystems, Kommunikationssystem und sekundäre Station für den Gebrauch in dem System
DE69618791T2 (de) Kommunikationsanordnung mit erwiderten datenselektion
DE60038545T2 (de) Anordnung zur verbesserung der sprachqualität für voice-over-ip-(voip)-anrufe
DE112006002112B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weiterleiten von Anrufen
DE60026138T2 (de) Mehrpunkt-kommunikationsverfahren und kommunikationssteuereinrichtung
EP0946001A9 (de) Verfahren und Funk-Kommunikationssystem zur Übertragung von Sprachinformation
DE19756191A1 (de) Verfahren, Vermittlungseinrichtung und Telekommunikationssystem zum Ausführen von Datenkommunikationen zwischen Teilnehmerstationen
DE69832788T2 (de) Sprachübertragung zwischen endgeräten in verschiedenen netzen
EP0824833B1 (de) Verfahren zur datenübertragung über ein kommunikationsnetz
DE19653122C2 (de) Verfahren zur Sprachübertragung über eine Funkschnittstelle in einem digitalen Funk-Kommunikationssystem mit Mobilstationen und Basisstationen
DE69534682T2 (de) Aufwärtsrahmen an der Transcoder-Basisstation-Schnittstelle in einem mobilen zellularen Funkübertragungsnetzwerk
DE4215422A1 (de) Rueckfuehrungseinrichtung fuer ein diagnose-untersystem fuer eine entfernte basisstation
DE69532710T2 (de) Mobiles kommunikationssystem und basisstation dafür
EP1266533A2 (de) Verfahren zur überwachung der übertragungsqualität in einem zellularen funk-kommunikationssystem
EP1161808B1 (de) Verfahren zur adaption der betriebsart eines multi-mode-codecs an sich verändernde funkbedingungen in einem cdma-mobilfunknetz
DE3423289C2 (de)
DE69533592T2 (de) Kodierungs- und dekodierungsverfahren in einem zellularen netz
EP1804533B1 (de) Verfahren zur Übertragung von digitalen Nutzdaten
DE19928999C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Umschalten (Handover) im Uplink einer Funk-Kommunikationsverbindung
DE19813412B4 (de) Verfahren zur Übertragung von Videodaten mit Mobilfunkgeräten
DE4344454A1 (de) Mobilfunksystem mit Mitteln für eine nahtlose Verbindungsübergabe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition