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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen
von Informationen zwischen einer Informationssendeanlage und einer
Informationsempfangsanlage.
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Als
grundlegendes Verfahren eines Verfahrens zum Übertragen von Informationen
zwischen einer Informationssendeanlage und einer Informationsempfangsanlage
war bislang ein Datenübertragungsverfahren
bekannt, das einen Inhaltscode verwendet und in dem US-Patent Nr.
4,366,479 oder z.B. in
EP 537
481 offenbart ist. Bei diesem Verfahren fügt die Informationssendeanlage
den Daten einen Inhaltscode hinzu, der Auskunft über den Dateninhalt gibt, und
sendet solche Daten. Andererseits entscheidet die Informationsempfangsanlage
auf der Basis von vorab festgelegten Inhaltscodes, ob der empfangende
Benutzer einen selektiven Empfang der Daten ausführt, d.h. ob der empfangende
Benutzer die Daten empfängt.
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Gemäß diesem
Verfahren legt die Informationssendeanlagenseite oder der Systemadministrator oder
-manager die Ziffern mehrer Inhaltscodes und deren Bedeutung fest.
Die Informationsempfangsanlagenseite erfährt vorab durch irgendein Verfahren die
Ziffern des verwendbaren Inhaltscodes und deren Bedeutung, wählt die
für die
eigene Empfangsanlage erforderlichen Inhaltscodes aus und gibt die
gewählten
Inhaltscodes manuell ein.
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Betrachten
wir einen Fall, in dem Reklame- bzw. Werbeinformationen betreffend
eine bestimmte Handelsware an die Hausehalte von normalen Benutzern
unter Verwendung eines Kommunikationssatelliten und eines Netzwerks
verteilt werden. Nehmen wir außerdem
an, dass in diesem Fall, ein Verkaufstratege oder Reklame- bzw.
Werbeinformationsanbieter der Auffassung ist, dass eine solche Ware
als Verkaufstrategie nur an die Benutzer von "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" verteilt werden
soll. Gemäß dem in
dem US-Patent 4,366,479 offenbarten Inhaltscode-Datenübertragungsverfahren
legt der Verkaufstratege zunächst
einen inhaltscode fest, der "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" z.B. als "1001" ausdrückt, und
sendet Daten mit einem solchen Inhaltscode mittels irgendeines Verfahrens
an den Benutzer auf der Informationsempfangsseite. Wenn der Benutzer
auf der Informationsempfangsseite die in Form des Inhaltscodes "1001" gesendeten Daten, d.h.
Daten, die für "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" passend sind, erhalten
möchte,
dann muss der Benutzer auf der Informationsempfangsseite diesen
Inhaltscode "1001" in seine eigene
Empfangsanlage als erforderlichen Inhaltscode manuell eingeben.
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Wenn
der Verkaufstratege der Ansicht ist, dass eine andere Ware nur an
Benutzer verteilt werden soll, für
die "Zwanzigjährig/weiblich" passend ist, legt
der Verkaufstratege den Inhaltscode, der "Zwanzigjährig/weiblich" ausdrückt, z.B.
als Inhaltscode "1002" fest und sendet
Daten mit einem solchen Inhaltscode mittels irgendeines Verfahrens
an den Benutzer auf der Informationsempfangsseite. Wenn der Benutzer
auf der Informationsempfangsseite die in Form des Inhaltscodes "1002" gesendeten Daten, d.h.
Daten, die für "Zwanzigjährig/weiblich" passend sind, erhalten
möchte,
muss der Benutzer auf der Informationsempfangsseite diesen Inhaltscode "1002" in seine eigene
Empfangsanlage als erforderlichen Inhaltscode manuell eingeben.
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Es
kommt häufig
vor, dass der Verkaufsstratege die Verkaufstrategie eingibt bzw. ändert. Darüber hinaus
kommt es ebenfalls häufig
vor, dass es zwei Strategien gibt, die sich von einem verkaufsstrategischen
Standpunkt aus deutlich voneinander unterscheiden, obgleich sich
die zwei Strategien ähneln wie "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" und "Zwanzigjährig/weiblich". Vom Standpunkt
des Benutzers auf Seiten der Informationsempfangsanlage aus gesehen,
ist es für
einen solchen Benutzer äußerst lästig, den
Inhaltscode jedes Mal manuell in seine Empfangsanlage einzugeben,
wenn die Strategie häufig eingegeben
und leicht abgeändert
wird.
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Darüber hinaus
ist das vorstehend genannte Inhaltscode-Datenübertragungsverfahren dadurch gekennzeichnet,
dass es dem Benutzer auf der Informationsempfangsseite möglich ist,
nur dann einen erforderlichen Inhaltscode einzugeben, wenn er dies will.
Demgemäß hat der
Benutzer auf der Informationsempfangsseite keine andere Möglichkeit,
nach seinem Willen Daten auszuwählen
und zu empfangen. Wenn der Benutzer auf der Informationsempfangsseite
beispielsweise den Inhaltscode "1001" nicht eingibt, tritt
das Problem auf, dass die Strategie zum Verteilen der Verkaufsanzeige
an die Benutzer von "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" im Wesentlichen
unwirksam wird. Das bedeutet, es besteht das Problem, dass der Verkaufstratege
auf der Informationssendeseite den Benutzer auf der Informationsempfangsseite
nicht dazu bewegen kann, die Verkaufsanzeige selektiv zu empfangen,
wie der Stratege dies gemäß der Verkaufstrategie
erwartet hat.
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Ein ähnliches
Problem tritt nicht nur dann auf, wenn die vorstehend erwähnten Reklame-
bzw. Werbeinformationen verteilt werden, sondern auch bei der Verteilung
gewöhnlicher
Informationen. Mit anderen Worten, der Versender der Informationen kann
die Eigenschaften von Empfängern
nicht auf solche vielfältige
Weise kombinieren, dass nur ein Zielgruppenempfänger selektiv die Informationen
erhält.
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Darüber hinaus
empfängt
gemäß dem in dem
US-Patent 4,366,479 offenbarten Inhaltscode-Datenübertragungsverfahren
der empfangende Benutzer basierend auf dem vorab festgelegten Inhaltscode
selektiv Daten in der Informationsempfangsanlage. Folglich ist es
unvermeidlich, auch wenn während
einer gewissen konstanten Zeitspanne mehrmals Daten empfangen werden,
dass ein solcher empfangender Benutzer alle Daten erhält.
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Daher
wird dies, auch wenn der Benutzer während einer gewissen konstanten
Zeitspanne Daten mit der festgelegten Nummer (z.B. ein Datenstück) empfangen
möchte,
unmöglich.
Wenn Verkaufsanzeigeninformationen in der 30-Sekunden-Werbezeitzone in
einem Fernsehprogramm ausgestrahlt werden, kann nur eine Verkaufsanzeigeninformation
in einer Zeitspanne von 30 Sekunden in Echtzeit empfangen und angezeigt
werden. Wenn man bedenkt, dass eine Anzeige für eine Ware A den Benutzern
von "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" und eine Anzeige
für eine
Ware B den Benutzern von "Zwanzigjährig/weiblich" gemäß derselben
Verkaufstrategie während
einer Zeitspanne von 30 Sekunden zugeht, ist es unvermeidlich, dass
der Benutzer von "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" die Verkaufsinformationen
beider Waren A und B empfängt,
da die Eigenschaft "Zwanzigjährig/weiblich/TOKIO" in der Eigenschaft "Zwanzigjährig/weiblich" enthalten ist. Dann
tritt das Problem auf, dass die Informationsempfangsanlage nicht
dazu in der Lage ist, zu entscheiden welche der Anzeigen der Waren
A und B empfangen oder angezeigt werden soll.
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Ein ähnliches
Problem tritt nicht nur bei einem Datenübertragungsverfahren auf, das
einen Inhaltscode verwendet (nachfolgend als "Inhaltscode-Datenübertragungsverfahren" bezeichnet), sondern
auch bei einem Adressen-Datenübertragungsverfahren,
welches ein Protokoll verwendet, das eine normale Zieladresse enthält. Wenn
beispielsweise mehrere Verkaufsanzeigendaten (Informationen) während derselben
Zeitzone verteilt und mehrere Daten in Echtzeit empfangen bzw. angezeigt
werden, indem ein Benutzer C als Zieladresse festgelegt wird, kann
der Benutzer C aufgrund des eingeschränkten menschlichen Begriffsvermögens nur
Verkaufsanzeigeninformationen einer begrenzten Anzahl (etwa eine
oder zwei) zur selben Zeit lesen und verstehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist in den anhängigen Ansprüchen definiert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Systems gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Beispiele von Funktionen der Datensendeanlage zeigt,
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3 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Hardware der Datensendeanlage
zeigt,
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4 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
in der Datensendeanlage zeigt,
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Datenverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage zeigt,
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6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel
einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Eigenschaftsverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage zeigt,
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7 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Begriffsverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage zeigt,
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8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Inhaltscodeverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage zeigt,
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9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Strategieverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage zeigt,
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Verwaltungsmenübildes der
Datensendeanlage zeigt,
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datei der Datensendeanlage
zeigt,
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Eigenschaftsverwaltungstabelle
der Datensendeanlage zeigt,
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13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Begriffsverwaltungstabelle
der Datensendeanlage zeigt,
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Strategiedefinitionsbildes
gemäß der Strategieverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage zeigt,
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15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Strategieverwaltungstabelle
der Datensendeanlage zeigt,
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16 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Inhaltscodeverwaltungstabelle
der Datensendeanlage zeigt,
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17 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Eigenschaftsregistrierungsnachricht
zeigt,
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18 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Begriffsregistrierungsnachricht
zeigt,
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19 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer inhaltscoderegistrierungsnachricht
zeigt,
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20 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Datennachricht
zeigt,
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21 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Inhaltscodelöschungs-/-unterbrechungsnachricht
zeigt,
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22 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Inhaltscodeänderungsnachricht
zeigt,
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23 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Nachrichtensequenz von der
Datensendeanlage an die Datenempfangsanlage zeigt,
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24 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Beispiele von Funktionen der Datenempfangsanlage zeigt,
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25 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Hardware der Datenempfangsanlage zeigt,
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26 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
in der Datenempfangsanlage zeigt,
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27 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Nachrichtenauswahlempfangsfunktion
der Datenempfangsanlage zeigt,
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28 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Eigenschaftsverwaltungsfunktion
der Datenempfangsanlage zeigt,
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29 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion
der Datenempfangsanlage zeigt,
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30 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Begriffsverwaltungsfunktion
der Datenempfangsanlage zeigt,
-
31 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Inhaltscodeverwaltungsfunktion
der Datenempfangsanlage zeigt,
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32 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Datenausführungsfunktion
der Datenempfangsanlage zeigt,
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33 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Benutzereigenschaftsdefinitionsbildes
der Datenempfangsanlage zeigt,
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34 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
der Datenempfangsanlage zeigt,
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35 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Inhaltscodeverwaltungstabelle
der Datenempfangsanlage zeigt,
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36 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Ereignisnummerverwaltungstabelle
der Datenempfangsanlage zeigt,
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37 ist
ein Diagramm, das ein anderes Beispiel eines Nachrichtenformats
einer Datennachricht zeigt,
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38 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Systems gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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39 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Beispiele von Funktionen einer Datensendeanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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40 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
in der Datensendeanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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41 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Begriffsverwaltungsfunktion
in der Datensendeanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
42 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion in
der Datensendeanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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43 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
in der Datensendeanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
44 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Strategiedefinitionsbildes
gemäß der Strategieverwaltungsfunktion
der Datensendeanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
45 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Eigenschaftsregistrierungsnachricht
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
46 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
47 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Inhaltscoderegistrierungsnachricht
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
48 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nachrichtenformats einer Datennachricht
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
49 ist
ein Diagramm, das eine Nachrichtensequenz zwischen einer Datensendeanlage
und einer Datenempfangsanlage gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
50 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das Beispiele von Funktionen der Datenempfangsanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
51 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
in der Datenempfangsanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
52 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Nachrichtenauswahlempfangsfunktion
der Datenempfangsanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
53 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion
der Datenempfangsanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
-
54 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptverarbeitungstätigkeit
gemäß einer Inhaltscodeverwaltungsfunktion
der Datenempfangsanlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein System gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das erfindungsgemäße System
mehr als eine Datensendeanlage 10-1, ..., 10-m,
mehr als eine Datenempfangsanlage 20-1, ..., 20-n und
einen Kommunikationssatelliten 1, der als Medium vorgesehen
ist, damit diese Anlagen miteinander kommunizieren können. Das Kommunikationsmedium
kann wie bei dieser Ausführungsform
in Form eines Funksystems realisiert werden oder auch als Kabelsystem.
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Jede
Datensendeanlage 10 umfasst fünf grundlegende Funktionen
bestehend aus einer Nachrichtensendefunktion 101, einer
Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102, einer Strategieverwaltungsfunktion 103,
einer Datenverwaltungsfunktion 104 und einer Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Funktion 105.
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Jede
Datenempfangsanlage umfasst fünf grundlegende
Funktionen bestehend aus einer Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201,
einer Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202, einer Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203,
einer Datenausführungsfunktion 204 und
einer Eingangs-/Ausgangs-(I/O-)Funktion 205.
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2 zeigt
Funktionen der Datensendeanlage 10 genauer. Wie in 2 gezeigt,
umfasst die Datensendeanlage 10, zusätzlich zu den vorstehend genannten
fünf grundlegenden
Funktionen, bestehend aus der Nachrichtensendefunktion 101,
der Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102, der Strategieverwaltungsfunktion 103,
der Datenverwaltungsfunktion 104 und der I/O-Funktion 105,
eine Eigenschaftsverwaltungsfunktion 106, eine Begriffsverwaltungsfunktion 107,
eine Inhaltscodeverwaltungstabelle 108, eine Strategieverwaltungstabelle 109,
eine Eigenschaftsverwaltungstabelle 110, eine Begriffsverwaltungstabelle 111 und
eine Datei 112. Die Nachrichtensendefunktion 101 sendet über eine
Funksendeanlage 134 eine Nachricht an den Kommunikationssatelliten 1 aus,
der ein Übertragungsmedium
ist. In diesem Fall wird eine Funksendeanweisung entweder vom Betriebssystem
angefordert, wie nachfolgend beschrieben, oder direkt ausgegeben.
Außerdem
steuert die Eingangs/Ausgangsverwaltungsfunktion 105 den
Eingang und Ausgang an die und von der I/O-Einrichtung 120,
etwa ein Bildschirm, eine Tastatur, eine Speicherplatte und eine
Datenübertragungseinrichtung.
In diesem Fall wird eine I/O-Anweisung entweder vom Betriebssystem
angefordert, wie nachfolgend beschrieben oder direkt ausgegeben.
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3 zeigt
die Hardware der Datensendeanlage 10 genauer. Wie in 3 gezeigt,
umfasst die Datensendeanlage 10 einen CPU-Bus 121,
einen erweiterten Bus 122, eine Brücke (Bridge) 123,
eine CPU (Zentraleinheit) 124, einen Cache-Speicher 125, einen
Speicher 126, eine Unterbrechungssteuerung 127,
eine Funksendesteuerung 128, eine Datenübertragungssteuerung 129,
eine Speicherplattensteuerung 130, eine Audiosteuerung 131,
eine Eingabesteuerung 132 und eine Anzeigesteuerung 133.
Der Cache-Speicher 125 und der Speicher 126 umfassen
jeweils eine Steuereinheit und der Speicher 126 weist einen
ROM (Festwertspeicher) und einen RAM (Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
auf.
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Der
CPU-Bus 121 ist ein Bus, an den die CPU (Zentraleinheit) 124 angeschlossen
ist.
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Der
CPU-Bus 121 ist mit der Brücke 123, der CPU 124,
dem Cache-Speicher 125, dem Speicher 126 und der
Unterbrechungssteuerung 127 verbunden.
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Es
gibt einen Fall, in dem ein Betriebssystem an der Datensendeanlage 10 angebracht
wird, so dass die Programme zum Ausführen der Funktionen die Hardware
der Anlage 10 nicht direkt, sondern über das Betriebssystem betreiben
können.
In solch einem Fall gibt jedes der Programme Ausgangsanweisungen
an das Betriebssystem aus und empfängt Eingänge vom Betriebssystem.
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Die
CPU 124 deutet einen Befehl und führt ihn aus und der Speicher 126 speichert
ein Programm und Daten. Der Cache-Speicher 125 ist eine Einrichtung,
die einen Hochgeschwindigkeits-Speicherzugriff realisiert. Die Unterbrechungssteuerung 127 ist
eine Steuereinheit, die ein Unterbrechungssignal an die CPU steuert,
d.h. ein Signal zum temporären
Unterbrechen der derzeitigen Verarbeitungstätigkeit der CPU, und die Ausführung ihrer
eigenen Unterbrechungsverarbeitungstätigkeit anfordert. Die Brücke 123 ist
eine Schaltung zum Verbinden des CPU-Busses 121 mit dem
erweiterten Bus 122.
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Der
erweiterte Bus 122 ist ein Bus zum Übertragen von Daten zwischen
verschiedenen I/O-Einrichtungen. Der erweiterte Bus 122 ist
mit der Funksendesteuerung 128, der Datenübertragungssteuerung 129,
der Speicherplattensteuerung 130, der Audiosteuerung 131,
der I/O-Steuerung 132 und der Anzeigesteuerung 133 verbunden.
Die Funksendesteuerung 128 ist eine Steuereinheit zum Steuern
einer Sendung oder Übertragung
per Funk unter Verwendung des Kommunikationssatelliten 1 und
ist mit der Funksendeanlage 134 verbunden, um Funkwellen
an den Kommunikationssatelliten 1 zu senden. Die Datenübertragungssteuerung 129 führt eine
Steuerung aus, wenn mit anderen Anlagen (anderen Datenempfangsanlagen 20 und
der Datensendeanlage 10) über die Datenübertragungsanlage 135,
etwa ein Modem und ein Anschlussadapter für ISDN (Integrated Services
Digital Network – diensteintegrie rendes Digitalnetz),
und das Netzwerk 2, etwa ein öffentliches Netz oder ein ISDN-Netz, eine Datenübertragung
durchgeführt
wird. Die Speicherplattensteuerung 130 ist eine Speicherplattensteuereinheit,
wie etwa eine SCSI (Small Computer System Interface – Multimasterfähige Parallelschnittstelle),
und ist mit einer Kompaktspeicherplatteneinrichtung 136,
etwa eine CD-ROM-Einrichtung und eine DVD-Einrichtung (Digital Video Disk device)
zum Betreiben einer Kompaktspeicherplatte 3, die ein Wechselspeichermedium
ist, sowie einer Festplatteneinrichtung 137 verbunden.
Die Audiosteuerung 131 ist ein Abschnitt, der den Ein-
und Ausgang von Audiodaten steuert und mit der Audio-I/O-Einrichtung 138,
etwa ein Mikrofon und ein Lautsprecher, verbunden ist. Die Eingabesteuerung 132 steuert
das Eingabegerät 139, etwa
eine Tastatur und eine Maus. Die Anzeigesteuerung 133 steuert
eine Bildanzeigeeinrichtung 140, etwa eine Kathodenstrahlröhre (CRT – Cathode-Ray Tube),
ein Flüssigkristallbildschirm
(LCD – Liquid-Crystal
Display) und ein Plasmabildschirm (PDP – Plasma Display Panel).
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Es
wird nun nachfolgend das Verhältnis
zwischen den Funktionen gemäß 2 und
der Hardware gemäß 3 beschrieben.
Sämtliche
Funktionen gemäß 2 werden
durch die CPU 124 erzielt, wenn die CPU 124 Programme
interpretiert und ausführt,
welche die jeweiligen Funktionen ausführen. Wenn die jeweiligen Funktionen
ausgeführt
werden, sind die entsprechenden Programme im Speicher 126 oder
Cache-Speicher 125 vorhanden,
wobei alle Tabellen und Dateien gemäß 2 im Speicher 126 und
Cache-Speicher 125 vorhanden sind, wenn die jeweiligen
Funktionen ausgeführt
werden. Wenn die jeweiligen Funktionen nicht ausgeführt werden,
sind die Programme, Tabellen und Dateien, die die jeweiligen Funktionen
ausführen,
im Speicher 126 und in der Festplatteneinrichtung 137 vorhanden.
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Die
Nachrichtensendefunktion 101 wird von der CPU 124 interpretiert
und gibt einen Befehl zum Steuern der Funksendeanlage 134 an
die Funksendesteuerung 128 aus. Auch die I/O-Verwaltungsfunktion 105 wird
durch die CPU 124 interpretiert und steuert die I/O-Einrichtung 120,
wie etwa die Datenübertragungsanlage 135,
die Kompaktspeicherplatteneinrichtung 136, die Festplatteneinrichtung 137, die
Audio-I/O-Einrichtung 138,
das I/O-Gerät 139 und die
Bildanzeigeeinrichtung 140 über die Datenübertragungssteuerung 129,
die Speicherplattensteuerung 130, die Audiosteuerung 131,
die Eingabesteuerung 132 und die Anzeigesteuerung 133.
Diese Befehle oder Anweisungen und Steuerungen werden direkt an
die jeweilige Hardware ausgegeben. Sie können jedoch vom Betriebssystem
angefordert werden.
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Die
Arbeitsabläufe
der Funktionen in der Datensendeanlage 10 werden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
ein Flussdiagramm einer Hauptverarbeitungstätigkeit, die von der CPU 124 in
der Datensendeanlage 10 ausgeführt wird.
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Bezug
nehmend auf 4 und nach dem Start des Betriebs
zeigt die I/O-Verwaltungsfunktion 105 der Datensendeanlage 10 ein
Verwaltungsmenü auf
der Bildanzeigeinrichtung 140 an (Schritt 1001) und
wird in den Ereignis-Bereitschaftsmodus (Standby-Modus) versetzt,
um ein Ereignis zu erwarten (Schritt 1002). Hierbei kennzeichnet
der Ereignis-Bereitschaftsmodus den Zustand, in den die I/O-Verwaltungsfunktion 105 im
Bereitschaftsmodus versetzt wird, um ein Ereignis zu erwarten, wie
etwa z.B. das Anklicken einer Taste und den Empfang einer Nachricht.
Ein Benutzer der Datensendeanlage 10 wählt eine gewünschte Funktion
aus dem auf der Bildanzeigeeinrichtung 140 angezeigten
Menü aus
und gibt basierend auf einer gewünschten
Verkaufstrategie Daten ein.
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10 zeigt
ein Beispiel der Art und Weise, in der das vorstehend genannte Verwaltungsmenü angezeigt
wird. Wie in 10 gezeigt, umfasst das Verwaltungsmenü 113 eine
Datenverwaltungstaste 1131, eine Eigenschaftsverwaltungstaste 1132,
eine Begriffsverwaltungstaste 1133, eine Registrierungsbedingungs-
(Inhaltscode-) Verwaltungstaste 1134, eine Strategieverwaltungstaste 1135,
eine Ende-Taste 1136 und eine Hilfe-Taste 1137.
Wenn der Benutzer unter Verwendung des Eingabegeräts 139 die Datenverwaltungstaste 1131 anklickt,
wird ein Datenverwaltungsereignis erzeugt. In ähnlicher Weise wird, wenn der
Benutzer die Begriffsverwaltungstaste 1133 anklickt, ein
Begriffsverwaltungsereignis erzeugt. Wenn der Benutzer die Registrierungsbedingungs-
(Inhaltscode-) Verwaltungstaste 1134 anklickt, wird ein
Inhaltscodeverwaltungsereignis erzeugt. Wenn der Benutzer die Strategieverwaltungstaste 1135 anklickt,
wird ein Strategieverwaltungsereignis erzeugt. Wenn der Benutzer
die Ende-Taste 1136 anklickt, wird ein Abschlussereignis
erzeugt. Im Übrigen
wird, wenn der Benutzer die Hilfe-Taste 1137 anklickt,
ein Browser jeder Taste erhalten.
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Nehmen
wird nun an, dass ein Verkaufstratege, der der Benutzer der Datensendeanlage 10 ist, die
Strategie gemäß den folgenden
vier Verfahren eingibt. Die Strategie ist eine Absicht des Verkaufstrategen
(Informationsanbieters), die durch einen Bedingungsabschnitt und
einen Ausführungsabschnitt
ausgedrückt
wird, d.h. WENN A (Bedingungsabschnitt), DANN B (Ausführungsabschnitt).
Der Bedingungsabschnitt ist ein Bedingungsausdruck betreffend einen
Eigenschaftspunkt. Der Verkaufstratege gibt beispielsweise eine
bestimmte Warenbezeichnung ein, etwa um einen Wein "BBB" zu empfehlen, welcher
ein neues Produkt für
die Benutzer ist, wenn das Alter (Eigenschaftspunkt) über 20 liegt. Außerdem gibt
der Verkaufstratege eine Warenkategoriebezeichnung ein, etwa um
den Benutzern eine Jazz-CD zu empfehlen, wenn die Benutzer Dreißigjährige sind.
- (1) Registrierung von Wareninformationen (Daten):
Registrieren von den Benutzern auf der Informationsempfangsseite
zuzuführenden
Daten und einer Kategorie für
solche Daten. In diesem Fall klickt der Benutzer der Datensendeanlage 10 die
Datenverwaltungstaste 1131 an.
- (2) Registrierung von Eigenschaftspunkten: Registrieren von
Eigenschaftspunkten betreffend den Benutzer auf der Informationsempfangsseite, die
beim Eingeben einer Strategie verwendet werden. Ein Benutzerprofil
(Adresse, Alter, etc.), ein Geschmack (Geschmack bei alkoholischen
Getränken,
etc.), eine Situation (Uhrzeit, Datum und Ort), etc. werden zu Eigenschaftspunkten.
In diesem Fall klickt der Benutzer der Datensendeanlage 10 die
Eigenschaftsverwaltungstaste 1132 an.
- (3) Registrierung von Begriffen: Registrieren von im Bedingungsabschnitt
der Strategie häufig
verwendeten Ausdrücken
als Begriffe. Der Begriff kann eine Abkürzung oder ein Makro sein.
Der Begriff "Zwanzigjährig" wird beispielsweise
als "Altereigenschaft
ist älter
als 20 und jünger
als 30" definiert
und registriert. In diesem Fall klickt der Benutzer der Datensendeanlage 10 die
Begriffsverwaltungstaste 1133 an.
- (4) Eingeben der Strategie: Eingeben einer Strategie für eine bestimmte
Ware oder Warenkategorie. Wenn eine Strategie für eine Warenkategorie eingegeben
wird, wird eine zu dieser Warenkategorie gehörige Ware durch irgendein Verfahren (z.B.
Zufallsauswahl) ausgewählt.
In diesem Fall klickt der Benutzer der Datensendeanlage 10 die Strategieverwaltungstaste 1135 an.
Im Übrigen wird
in der Datensendeanlage 10, wenn beim Eingeben der Strategie
ein neuer Inhaltscode eingegeben wird, dieser Inhaltscode automatisch
in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 registriert.
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Wareninformationen
werden basierend auf der derart eingegebenen Strategie übermittelt.
Im Übrigen
sind die vier Verfahren keine sequenziellen Verfahren und jedes
der vier Verfahren kann für
sich ausgeführt
werden. Im Übrigen
kann der Benutzer der Datensendeanlage 10 den Inhaltscode
manuell erzeugen, indem er auf die Inhaltscodeverwaltungstaste 1134 klickt
und den derart erzeugten Inhaltscode in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 registriert.
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Die
Art und Weise, in der das System betrieben wird, wenn der Benutzer
durch Anklicken der jeweiligen Tasten gemäß den vorstehend genannten vier
Verfahren Ereignisse erzeugt, wird nun beschrieben.
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(1)
Der Fall, in dem der Benutzer der Datensendeanlage 10 ein
Datenverwaltungsereignis durch Anklicken der Datenverwaltungstaste 1131 des
Verwaltungsmenüs 113 erzeugt,
wird unter Bezugnahme auf die 2, 4, 5 und 11 beschrieben.
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In 2 beurteilt
die I/O-Verwaltungsfunktion 105 der Datensendeanlage 10 die
Art des Ereignisses (Schritt 10003). Da das Ereignis das
Datenverwaltungsereignis ist, ruft die I/O-Verwaltungsfunktion 105 über die
Strategieverwaltungsfunktion 103 die Datenverwaltungsfunktion 104 auf
(Schritt 1004).
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine durch die aufgerufene Datenverwaltungsfunktion 104 ausgeführte Hauptverarbeitungstätigkeit
zeigt. Bezug nehmend auf 5 und nach dem Start des Betriebs wird
zunächst
ein Datendefinitionsbild angezeigt und der Benutzer (Stratege auf
der Sendeseite) gibt eine Datendefinition ein (Schritt 1011).
Basierend auf der eingegebenen Datendefinition werden die eingegebenen
Daten in die Datei 112 geschrieben (Schritt 1012).
Wenn der Benutzer die Datendefinition beendet, beendet die Datenverwaltungsfunktion 104 die Verarbeitung
(Schritt 1013).
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11 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Datei 112. Wie in 11 gezeigt,
umfasst die Datei 112 vier Felder, bestehend aus einer
Datennummer 1121, einem Datennamen 1122, einer
Kategorie 1123 und einem Dateinamen 1124. Der
Benutzer (Stratege auf der Sendeseite) definiert die vier Punkte.
Die Datennummer ist eine Nummer zum eindeutigen Kennzeichnen der
Daten, wobei die Datennummer häufig
aus einer Kombination eines Codes (z.B. drei höherwertige Ziffern von "10001") des Dateneigentümers (Eigentümerfirma)
und einer Datennummer (z.B. zwei niederwertige Ziffern von "10001") besteht. Der Dateiname 1122 ist
typischerweise ein Markenname. Die Kategorie 1123 zeigt
eine Kategorie (Klassifizierung) an, zu der die Daten gehören. Der
Dateiname bezeichnet die Daten selbst. Daten sind so genannte Hybriddateien,
die aus mehreren Dateien bestehen, z.B. Hypertext. Als einfache
Daten gibt des Textdateidaten.
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(2)
Der Fall, in dem ein Eigenschaftsverwaltungsereignis erzeugt wird,
wenn der Benutzer der Datensendeanlage 10 auf die Eigenschaftsverwaltungstaste 1132 des
Verwaltungsmenüs 113 klickt, wird
unter Bezugnahme auf die 2, 4, 6 und 12 beschrieben.
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In 2 beurteilt
die I/O-Verwaltungsfunktion 105 der Datensendeanlage 10 die
Art der Ereignisse (Schritt 1003). Da das Ereignis das
Eigenschaftsverwaltungsereignis ist, ruft die I/O-Verwaltungsfunktion 105 über die
Strategieverwaltungsfunktion 103 die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 106 auf
(Schritt 1005).
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit
in der aufgerufenen Eigenschaftsverwaltungsfunktion 106 zeigt.
Bezug nehmend auf 6 und nach dem Start
des Betriebs wird zunächst
ein Eigenschaftsdefinitionsbild angezeigt und der Benutzer (Stratege
auf der Sendeseite) gibt eine Eigenschaftsdefinition ein (Schritt 1021). Basierend
auf der eingegebenen Eigenschaftsdefinition wird der eingegebene
Eigenschaftspunkt in die Eigenschaftsverwaltungstabelle 110 geschrieben (Schritt 1022).
Die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 106 sendet außerdem unter
Verwendung der Nachrichtenübertragungsfunktion 101 über die
Strategieverwaltungsfunktion 103 eine Eigenschaftsregistrierungsnachricht
(Schritt 1023). Wenn der Benutzer die Eigenschaftsdefinition
beendet, beendet die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 106 die
Verarbeitungstätigkeit
(Schritt 1024). Die Eigenschaftsregistrierungsnachricht
wird später
beschrieben.
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12 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Eigenschaftsverwaltungstabelle 110.
Wie in 12 gezeigt, umfasst die Eigenschaftsverwaltungstabelle 110 drei
Felder, bestehend aus einem Eigenschaftscode 1101, einem
Eigenschaftspunktnamen 1102 und einer Eigenschaftswertbegrenzung 1103.
Der Benutzer (Stratege auf der Sendeseite) definiert die drei Punkte.
Der Eigenschaftscode 1101 ist ein Code, der dazu verwendet
wird, die Eigenschaftspunkte auf einzigartige Weise zu kennzeichnen.
Der Eigenschaftspunktname bezeichnet wörtlich einen Namen eines Eigenschaftspunktes.
Die Eigenschaftswertbegrenzung 1103 wird dazu verwendet,
die Form eines Wertes zu normieren, der vom Eigenschaftspunkt als Eigenschaftswert
verwendet werden kann. Die Eigenschaftswertbegrenzung 1103 entspricht
einer Typendefinition einer Computersprache. Beispielsweise zeigt
{männlich,
weiblich}, dass entweder nur der Wert männlich oder nur der Wert weiblich
verwendet werden kann. Als Eigenschaftspunkt kann alles definiert
werden, das den Benutzer der Datenempfangsanlage 20 betrifft.
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Es
ist beispielsweise möglich,
ein Benutzerprofil zu definieren, d.h. feststehende oder zum Teil feststehende
Eigenschaften, wie etwa Adresse und Alter, den Geschmack eines Benutzers,
d.h. veränderliche
Eigenschaften, wie etwa Geschmack, Vorlieben und Abneigungen, sowie
eine Benutzersituation, d.h. eine Benutzerumgebungseigenschaft,
wie etwa ob sich der Benutzer zu Hause oder im Büro befindet und ob es Morgen
oder Nachmittag ist. Die Eigenschaftswerte dieser Eigenschaften
können
eingegeben werden, wenn sie der Benutzer der Datenempfangsanlage 20 direkt
benennt oder eingibt oder sie automatisch durch die Datenempfangsanlage 20 eingegeben
werden (aktuelle Zeit des Benutzers oder ähnliches kann mit Leichtigkeit
eingegeben werden).
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(3)
Der Fall, in dem das Begriffsverwaltungsereignis erzeugt wird, wenn
der Benutzer der Datensendeanlage 10 auf die Begriffsverwaltungstaste 1133 des
Verwaltungsmenüs 113 klickt,
wird unter Bezugnahme auf die 2, 4, 7 und 13 beschrieben.
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In 2 beurteilt
die I/O-Verwaltungsfunktion 105 der Datensendeanlage 10 die
Art der Ereignisse (Schritt 1003 in 4). Da das
Ereignis das Begriffsverwaltungsereignis ist, ruft die I/O-Verwaltungsfunktion 105 über die
Strategieverwaltungsfunktion 103 die Begriffsverwaltungsfunktion 107 auf.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen
Begriffsverwaltungsfunktion 107 zeigt. Bezug nehmend auf 7 und
nach dem Start des Betriebs wird zunächst ein Begriffsdefinitionsbild
angezeigt und der Benutzer (Stratege) gibt eine Begriffsdefinition
ein (Schritt 1031). Basierend auf der eingegebenen Begriffsdefinition
wird der eingegebene Begriff in die Begriffsverwaltungsdatei 111 geschrieben
(Schritt 1032). Die Begriffsverwaltungsfunktion 107 sendet außerdem unter
Verwendung der Nachrichtensendefunktion 101 über die
Strategieverwaltungsfunktion 103 eine Begriffsregistrierungsnachricht
(Schritt 1033). Wenn der Benutzer die Begriffsdefinition
beendet, beendet die Begriffsverwaltungsfunktion 107 die
Verarbeitungstätigkeit
(Schritt 1034). Die Begriffsregistrierungsnachricht wird
später
beschrieben.
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13 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Begriffsverwaltungstabelle 111.
Wie in 13 gezeigt, umfasst die Begriffsverwaltungstabelle 111 drei Felder,
bestehend aus einem Begriffscode 1111, einem Begriffsnamen 1112 und
einer Begriffsdefinition 1113. Der Begriffscode 1111 ist
ein Code, der dazu verwendet wird, die Begriffe auf einzigartige
Weise zu kennzeichnen. Der Begriffsname ist wörtlich ein Name eines Begriffs.
Die Begriffsdefinition 1113 ist eine Definition eines Begriffs.
Der Benutzer (Stratege auf der Sendeseite) definiert drei Begriffe.
Der Begriff ist eine Abkürzung
oder ein Makro. Beispielsweise zeigt das Wort "Zwanzigjährig", dass "eine Alterseigenschaft älter als
20 und jünger
30" ist. Hinsichtlich derselben
Eigenschaft "Alter" kann auch "eine Alterseigenschaft älter als
10 und jünger
als 30" als "junge Leute" definiert werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß dem Begriff ein Eigenschaftspunkt durch
mehrere Abschnittsenden definiert bzw. klassifiziert werden.
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Des
Weiteren zeigt "schließe TOKIO' in Adresse ein", was eine Definition
eines Begriffs "TOKIO" ist, dass "ein Eigenschaftswert
einer Eigenschaft einer Adresse 'TOKIO' enthält". Wenn "TOKIO" im Eigenschaftswert
enthalten ist, dann ist der Begriff richtig. Wenn nicht, ist der
Begriff falsch. Darüber
hinaus können
Begriffe, die mehrere Eigenschaftspunkte betreffen, definiert werden.
Ein Begriff "männlicher
Trinker" kann als "alkoholische Getränke = ja
und Geschlecht = männlich" definiert werden,
indem der in 12 gezeigte Eigenschaftspunktname verwendet
wird.
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(4)
Der Fall, in dem das Strategieverwaltungsereignis erzeugt wird,
wenn der Benutzer der Datensendeanlage 10 auf die Strategieverwaltungstaste 1135 klickt,
wird unter Bezugnahme auf die 2, 4, 8, 9, 14, 15 und 16 beschrieben.
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In 2 beurteilt
die I/O-Verwaltungsfunktion 105 der Datensendeanlage 10 die
Art der Ereignisse (Schritt 1003 in 4). Da das
Ereignis das Strategieverwaltungsereignis ist, ruft die I/O-Verwaltungsfunktion 105 die
Strategieverwaltungsfunktion 103 auf (Schritt 1008).
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der Strategieverwaltungsfunktion 103 zeigt,
auf die zugegriffen wird. Bezug nehmend auf 9 und nach
dem Start des Betriebs wird zunächst
ein Strategiedefinitionsbild angezeigt und der Benutzer (Stratege
auf der Sendeseite) gibt eine Strategiedefinition ein (Schritt 1051).
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14 zeigt
ein Strategiedefinitionsbild 114. Zunächst wird ein Datenname 1141 oder
ein Datencode 1142 von Daten (oder Warendaten) ausgewählt, für die die
Strategie eingegeben werden soll. Dann wird ein Benutzer (eine Person,
die Daten empfängt),
dem Daten zugeführt
werden sollen, eingegeben. Der bereits registrierte Eigenschaftspunkt 1143 wird
ausgewählt
und der Eigenschaftswert wiederholt ausgewählt oder eingegeben. Der Anzeigezustand von 14 beispielsweise
zeigt, dass die Daten "Schokolade
AAA" des Datencodes "10001" als Strategie für "Ge schlecht = weiblich & TOKIO = Zwanzigjährig" empfohlen wird.
Zunächst
wird die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 basierend auf
den eingegebenen Daten aufgerufen (Schritt 1052 in 9.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der in Schritt 1052 in 9 aufgerufenen
Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 zeigt. Bezug nehmend
auf 8 und nach dem Start des Betriebs definiert und
erzeugt die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 zunächst automatisch
einen Inhaltscode gemäß der Strategiebedingung
(z.B. "Geschlecht
= weiblich & TOKIO
= Zwanzigjährig"), die in Schritt 1052 in 9 vorgesehen
wurde (Schritt 1041). Wenn dieselbe Strategiebedingung bereits
in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 registriert worden
ist, dann würde
die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 den Inhaltscode
nicht automatisch definieren und erzeugen. Dann wird der derart definierte
und erzeugte Inhaltscode automatisch in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 registriert (Schritt 1042).
Die vorstehend genannte Strategiebedingung wird beispielsweise in
der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 als Inhaltscode "102" registriert, wie
in 16 gezeigt.
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Dann
sendet die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 unter Verwendung
der Nachrichtensendefunktion 101 über die Strategieverwaltungsfunktion 103 eine
Inhaltscoderegistrierungsnachricht an die Datenempfangsanlage 20 (Schritt 1043).
Wenn die Inhaltscodedefinition automatisch beendet wird, beendet
die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 die Verarbeitungstätigkeit
(Schritt 1044). Die Inhaltscodenachricht wird später beschrieben.
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16 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108.
Wie in 16 gezeigt, umfasst die Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 7
Felder, bestehend aus einem Inhaltscode 108, im Inhaltscode
definierten Inhalten, d.h. einer Strategiebedingung 1082,
einem Zustand 1083, einer Registrierungszeit 1084,
einer Unterbrechungszeit 1085, einer Wiederaufnahmezeit 1086 und
einer Löschzeit 1087.
Der Benutzer (Stratege auf der Sendeseite) legt nur die Strategiebedingung 1082 im Strategiedefinitionsbild 114 fest,
wobei die verbleibenden 6 Felder im Allgemeinen automatisch durch die
Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 bestimmt werden.
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Im
Hinblick auf den Inhaltscode 1081 kann beispielsweise ein
Code, der sich nicht im Gebrauch befindet, einem neuen Inhaltscode
zugewiesen werden. Eine aktuelle Zeit kann als Registrierungszeit 1084 und
eine Zeit 6 Monate nach der Registrierungszeit als Unterbrechungszeit 1085 eingegeben werden.
Ein Leerstrich (" – ") kann als Wiederaufnahmezeit 1086 eingegeben
und die Löschzeit 1087 durch
eine Voreinstel lung derart bestimmt werden, dass eine Zeit ein Jahr
nach der Unterbrechungszeit 1085 als Löschzeit 1087 eingegeben
wird. Es ist überflüssig darauf
hinzuweisen, dass der Stratege den Code des Inhaltscodes und eine
Vielzahl von Zeiten des Inhaltscode durch manuelles Klicken auf die
Registrierungsbedingungs- (Inhaltscode-) Verwaltungstaste 1134 eingeben
kann.
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Der
Inhaltscode 1081 ist ein Code, der die Inhalte des definierten
Codes ausdrückt.
Die Strategiebedingung drückt
die Bedingung der Strategie zum Zuführen von Daten an die Benutzer
und außerdem gleichzeitig
die Bedeutung des Inhaltscodes aus. Daten, denen beispielsweise
ein Inhaltscode "101" hinzugefügt wurde,
zeigen an, dass der Dateninhalt für "Dreißigjährig & Geschlecht = männlich" gedacht ist. Anders ausgedrückt, der
Inhaltscode "101" kann den Daten für "Dreißigjährig & Geschlecht =
männlich" hinzugefügt, wobei
die Daten dann mit dem Inhaltscode "101" gesendet
werden können.
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Das
Zustandsfeld 1083 drückt
den aktuellen definierten Zustand des Inhaltscodes 1081 aus,
der sich in Form von "Anfang
(= vor Registrierung)" – "Registrierung" – "Unterbrechung" – "Anfang (= nach Löschung)" ausdrückt. Vor
der Registrierung und nach der Löschung
wird, da der Punkt, der den entsprechenden Inhaltscode betrifft,
nicht in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 vorhanden
ist, der Anfangszustand nicht im Zustandsfeld 1083 angezeigt. Das
Zustandsfeld 1083 wird durch die Inhaltscoderegistrierungsverarbeitung
vom Anfangszustand in den Registrierungszustand, durch die Unterbrechungsverarbeitung
vom Registrierungszustand in den Unterbrechungszustand, durch die
Wiederaufnahmeverarbeitung vom Unterbrechungszustand in den Registrierungszustand
und durch die Löschungsverarbeitung
vom Unterbrechungszustand in den Anfangszustand geändert (das
Zustandsfeld 1083 wird aus Sicherheitsgründen daran
gehindert, direkt vom Registrierungszustand in den Anfangszustand
(nach der Löschung)
geändert
zu werden). Das Registrierungszeitfeld 1084, das Unterbrechungszeitfeld 1085,
das Wiederaufnahmezeitfeld 1086 und das Löschzeitfeld 1087 drücken die
Zeiten (vergangen oder geplant) der Registrierung, Unterbrechung, Wiederaufnahme
bzw. Löschung
aus.
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Nehmen
wir an, dass die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum der 2. Dezember
1996 sind. Dann wird der Inhaltscode "101" am
1. November 1996 registriert, am 1. Mai 1997 unterbrochen und am
2. Mai 1998 gelöscht.
Das Feld " – " zeigt an, dass nichts
geplant ist.
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Die
Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 weist mehrere Inhaltscodes
auf, die von Beginn an eingegeben sind, d.h. die als Systeminhaltscodes
registriert sind. In 16 sind die Inhaltscodes, die
auf "099" folgen, diese Systeminhaltscodes.
Der Benutzer muss diese Systeminhaltscodes nicht registrieren. Es
sei darauf hingewiesen, dass die bei dieser Ausführungsform verwendeten Inhaltscodes
nicht nur zum Kennzeichnen der Strategiebedingungen, sondern auch
der Art der Sendenachricht, verwendet werden.
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Wenn
die Verarbeitungstätigkeit
der Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102, auf die in Schritt 1052 in 9 zugegriffen
wird, beendet wird, geht die Steuerung zurück zur Strategieverwaltungsfunktion 103.
Die Strategieverwaltungsfunktion 103 registriert eine Strategie
in der Strategieverwaltungstabelle 109, die in 15 gezeigt
ist, (Schritt 1053). Danach wird eine Datennachricht, der
ein ordnungsgemäßer Inhaltscode
hinzugefügt
wurde, basierend auf der Strategieverwaltungstabelle 109 erzeugt
und die resultierende Datennachricht zu einer bestimmten Zeit gesendet
(Schritt 1054). Wenn der Benutzer die Strategiedefinition
beendet, beendet die Strategieverwaltungsfunktion 103 die
Verarbeitungstätigkeit
(Schritt 1055). Die Datennachricht wird später beschrieben.
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15 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Strategieverwaltungstabelle 109.
Wie in 15 gezeigt, umfasst die Strategieverwaltungstabelle 1095 Felder,
bestehend aus einer Strategienummer 1091, einer Datennummer 1092,
einem Inhaltscode 1093, einer Ereignisnummer 1094 und
einer Sendezeit 1095. Der Benutzer (Stratege auf der Sendeseite) kann
explizit die Datennummer 1092, die Ereignisnummer 1094 und
die Sendezeit 1095 bestimmen und explizit den Inhaltscode
(von der Strategiebedingung abgeleitet) durch Angabe einer Warennummer (Datennummer) 1142,
einer Ereignisnummer 1145 und einer Sendezeit 1146 im
Strategiedefinitionsbild 114 bestimmen (14).
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Die
Strategienummer 1091 ist eine Nummer, die dazu verwendet
wird, Strategien auf einzigartige Weise zu kennzeichnen und wird
durch die Strategieverwaltungsfunktion 103 automatisch
eingegeben. Die Datennummer 1092 drückt die Datennummer der Daten
aus, für
die die Strategie bestimmt wird. Der Inhaltscode 1093 drückt explizit
die Strategiebedingung 1082 aus. Die Ereignisnummer 1094 ist
die Nummer, die ausdrückt,
dass Daten während
einer konstanten Zeitspanne miteinander synchronisiert werden, und
wird dazu verwendet, mehrere Strategien mit mehreren Strategienummern
derart zusammenzufassen, dass die Datennachrichtenübertragungen
dieser Daten zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer
bestimmten Zeitspanne miteinander synchronisiert werden können. Die
Ereignisnummer 1094 ist wirksam, wenn Strategien mit derselben
Ereignisnummer miteinander konkurrieren (wird später beschrieben). Die Ereignisnummer 1094 ist
eine im System einzigartige Nummer. Wenn die einzigartige Nummer
dem System zugewiesen wird, wird die Ereignisnummer im Allgemeinen
z.B. als "112233+1996120312345600+00013" erzeugt, und zwar
durch Kombinieren von drei Angaben, die aus einer für den Anschluss
einzigartigen Kennung (ID), Datum und Uhrzeit sowie einer Seriennummer
bestehen. Aus Gründen
der Einfachheit wird die Ereignisnummer nur anhand Seriennummer
(z.B. "13") beschrieben. Die
Sendezeit 1095 legt eine Zeit fest, zu der die Datennachricht
gesendet werden soll, nachdem die Strategie registriert worden ist.
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Die
vorstehend erwähnten
jeweiligen Nachrichten, die von der Datensendeanlage 10 an
die Datenempfangsanlage 20 gesendet werden, sind nachfolgend
beschrieben.
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Die
Eigenschaftsregistrierungsnachricht (Schritt 1023 in 6), die Begriffsregistrierungsnachricht
(Schritt 1033 in 7) und die
Inhaltscoderegistrierungsnachricht (Schritt 1043 in 8)
werden jeweils sofort gesendet, sobald sie wie vorstehend beschrieben
eingegeben wurden. Es ist überflüssig, zu
erwähnen,
dass diese Nachrichten nicht sofort, sondern nach einer konstanten
Zeit oder in einem konstanten Zeitintervalls zusammen gesendet werden
können.
Die Datennachricht wird zu einer Sendezeit gesendet, die im Strategiedefinitionsbild 114 (14)
benannt ist. Wenn die Sendezeit nicht angegeben ist, wird die Datennachricht
sofort gesendet.
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17 zeigt
ein Format einer Eigenschaftsregistrierungsnachricht. Wie in 17 gezeigt,
umfasst die Eigenschaftsregistrierungsnachricht einen Inhaltscode 1151,
eine Ereignisnummer 1152, eine Seriennummer 1153,
einen Eigenschaftscode 1154, einen Eigenschaftsnamen 1155 und
eine Eigenschaftswertbegrenzung 1156. Der Eigenschaftsregistrierungsinhaltscode "011" wird als Inhaltscode 1151 eingegeben,
wie in 16 gezeigt. Eine Ziffer "0", die Nichtigkeit bedeutet, wird als
Ereignisnummer 1152 eingegeben. Die Seriennummer 1153 ist
eine Nachrichtenseriennummer der Ereignisnummerneinheit, die beim
Senden hinzugefügt
wird. Wenn die Ereignisnummer null ist, ein Wert der Nichtigkeit
anzeigt, wird z.B. "1/E" als Seriennummer
eingegeben. Die jeweiligen Felder der Eigenschaftsverwaltungstabelle 110 (2)
werden in den Eigenschaftscode 1154, den Eigenschaftsnamen 1155 und
die Eigenschaftswertbegrenzung 1156 kopiert. Die Datenempfangsanlage 20 empfängt die
Eigenschaftsregistrierungsnachricht und speichert den Eigenschaftscode 1154,
den Eigenschaftsnamen 1155 und die Eigenschaftswertbegrenzung 1156 einer solchen
Eigenschaftsregistrierungsnachricht in ihrer eigenen Eigenschaftsverwaltungstabelle 110.
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18 zeigt
ein Format einer Begriffsregistrierungsnachricht. Wie in 18 gezeigt,
umfasst die Begriffsregistrierungsnachricht einen Inhaltscode 1151,
eine Ereignisnummer 1152, eine Seriennummer 1153,
einen Begriffscode 1157, einen Begriffsnamen 1158 und
eine Begriffsdefinition 1159. Ein Begriffsdefinitionsinhaltscode "021" wird als Inhaltscode 1151 eingegeben,
wie in 16 gezeigt. Eine Ziffer "0", die Nichtigkeit bedeutet, wird als
Ereignisnummer eingegeben. Die Seriennummer 1153 ist eine Nachrichtenseriennummer
der Ereignisnummerneinheit, die beim Senden hinzugefügt wird.
Wenn die Seriennummer null ist, ein Wert der Nichtigkeit anzeigt,
wird z.B. "1/E" als Seriennummer 1153 eingegeben.
Die jeweiligen Felder der Begriffsverwaltungstabelle 111 (13)
werden in den Begriffscode 1157, den Begriffsnamen 1158 und
die Begriffsdefinition 1159 kopiert. Beim Empfang der Begriffsregistrierungsnachricht
speichert die Datenempfangsanlage 20 den Begriffscode 1157,
den Begriffsnamen 1158 und die Begriffsdefinition 1159 in
ihrer eigenen Begriffsverwaltungstabelle 111.
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19 zeigt
ein Format einer Inhaltscoderegistrierungsnachricht. Wie in 19 gezeigt,
umfasst die Inhaltscoderegistrierungsnachricht einen Inhaltscode 1151,
eine Ereignisnummer 1152, eine Seriennummer 1153,
einen registrierten Inhaltscode 1160 und eine Strategiebedingung 1161.
Ein Inhaltscoderegistrierungsinhaltscode "001" wird
als Inhaltscode 1151 eingegeben, wie in 16 gezeigt.
Eine Ziffer "0", die Nichtigkeit
bedeutet, wird als Ereignisnummer 1152 eingegeben. Die
Seriennummer 1153 ist eine Nachrichtenseriennummer der
Ereignisnummerneinheit, die beim Senden hinzugefügt wird. Wenn die Ereignisnummer
null ist, ein Wert der Nichtigkeit anzeigt, wird z.B. "1/E" als Seriennummer 1153 eingegeben.
Die jeweiligen Felder der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 (16)
werden in den registrierten Inhaltscode 1160 und die Strategiebedingung 1161 kopiert.
Beim Empfang der Inhaltscoderegistrierungsnachricht bestimmt die
Datenempfangsanlage 20 basierend auf ihrer eigenen Benutzereigenschaft,
ob die Strategiebedingung in der Nachricht auf den Benutzer anwendbar
ist. Wenn die Strategiebedingung auf den Benutzer anwendbar ist, dann
registriert die Datenempfangsanlage 20 den Inhaltscodecode 1160 und
die Strategiebedingung 1161 in ihrer eigenen Inhaltscodeverwaltungstabelle 108.
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20 zeigt
ein Format einer Datennachricht. Wie in 20 gezeigt,
umfasst die Datennachricht einen Inhaltscode 1151, eine
Ereignisnummer 1152, eine Seriennummer 1153 und
Daten 1162. Die Ereignisnummer 1094 aus der Strategieverwal tungstabelle 109 (15)
wird jeweils als Inhaltscode 1151 und Ereignisnummer 1152 eingegeben.
Die Seriennummer 1153 ist eine Nachrichtenseriennummer der
Ereignisnummerneinheit, die beim Senden hinzugefügt wird. Wenn die Ereignisnummer
wirksam ist, wird die Seriennummer 1153 seriell und dazu
verwendet, die letzte Nachricht zu bestätigen, um den Ausfall einer
Nachricht zu ermitteln. Daten, die der in der Strategieverwaltungstabelle 109 (15)
registrierten Datennummer entsprechen, werden aus der Datei 112 (11)
erhalten und als Daten 1162 eingegeben. Die Daten 1162 sind
Textdaten, welche eine Verkaufsanzeigennachricht ausdrücken, die
beispielsweise auf der Datenempfangsanlage 20 angezeigt
wird.
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Obgleich
es viele andere Nachrichten gibt, wie etwa beispielsweise eine Registrierungsnachricht,
eine Unterbrechungsnachricht, eine Wiederaufnahmenachricht, eine
Löschnachricht
und eine Änderungsnachricht,
ist in 21 ein Format einer Inhaltscodelöschungs-/-unterbrechungsnachricht
und in 22 ein Format einer Inhaltscodeänderungsnachricht
gezeigt. Ein Inhaltscode 1163 in 21 zeigt
einen Löschungs-
oder Unterbrechungsinhaltscode. Ein Inhaltscode 1164 in 22 zeigt
einen Inhaltscode vor dem Ändern
und ein Inhaltscode 1165 zeigt einen Inhaltscode nach dem Ändern.
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23 zeigt
in Form eines Zeitablaufs ein Beispiel einer Nachrichtensendung
von der Datensendeanlage 10 an die Datenempfangsanlage 20-1, ..., 20-n,
wenn der Stratege die vorstehend genannten vier Verfahren ausführt.
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Nehmen
wir zunächst
an, dass der Benutzer der Datenempfangsanlage 10 einen
Eigenschaftspunkt eingibt und ein Eigenschaftspunkt "Adresse" durch die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 106 in der
Eigenschaftsverwaltungstabelle 110 registriert worden ist.
Dann wird eine Eigenschaftsregistrierungsnachricht 1171 von
der Datensendeanlage 20 über das Kommunikationsmedium 1 an
die Datenempfangsanlage 20 gesendet.
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Nehmen
wir dann an, dass der Benutzer der Datensendeanlage 20 einen
Begriff eingibt und ein Begriff "TOKIO" durch die Begriffsverwaltungsfunktion 107 in
der Begriffsverwaltungstabelle 111 registriert worden ist.
Dann wird eine Begriffsregistrierungsnachricht 1172 von
der Datensendeanlage 20 über das Kommunikationsmedium 1 an
die Datenempfangsanlage 10 gesendet.
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Die
Sendenachrichten 1171 und 1172 werden dazu verwendet,
die Eigenschaftsregistrierungsnachricht und die Begriffsregistrierungsnachricht
in die jeweiligen Tabellen in der Datenempfangsanlage 20 einzugeben.
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Nehmen
wir dann an, dass die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 drei
Strategien, bestehend aus einer Strategiebedingung "Dreißigjährig & Geschlecht =
männlich" (d.h. Inhaltscode "101"), einer Strategiebedingung "Zwanzigjährig & Geschlecht = weiblich & TOKIO" (d.h. Inhaltscode "102") und einer Strategiebedingung "bedingungsfrei" (d.h. Inhaltscode "099"), eingibt. Nehmen
wir des Weiteren an, dass der Benutzer der Datensendeanlage 10 den drei
Strategien dieselbe Ereignisnummer "13" hinzufügt. Dann
werden, wenn die Inhaltscodes "101" und "102" erneut in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 108 registriert
werden (Inhaltscode "099" wird als Voreinstellung
durch den Systeminhaltscode eingegeben), die Inhaltscoderegistrierungsnachrichten 1173, 1174 von
der Datensendeanlage 10 über das Kommunikationsmedium 1 an
die Datenempfangsanlage 20 gesendet.
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Die
Inhaltscoderegistrierungsnachrichten 1173, 1174 werden
jeweils selektiv von der Datenempfangsanlage 20 des Benutzers
empfangen, auf den die Strategiebedingung in der Nachricht anwendbar
ist.
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Danach
werden, basierend auf einer durch die Strategieverwaltungstabelle 109 in
der Datensendeanlage 10 bestimmten Sendezeit 1095,
die Datennachrichten 1175, 1176, 1177 von
der Datensendeanlage 10 über das Kommunikationsmedium 1 an
die Datenempfangsanlage 20 gesendet. Da diesen drei Nachrichten 1175, 1176, 1177 dieselbe
Ereignisnummer hinzugefügt
worden ist, werden sie von der Datensendeanlage 10 gesendet.
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Als
Nächstes
wird die Datenempfangsanlage 20 beschrieben.
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24 ist
ein genaueres Funktionsblockdiagramm der Datenempfangsanlage 20.
Wie in 24 gezeigt, umfasst die Datenempfangsanlage 20 zusätzlich zu
den fünf
grundlegenden Funktionen, bestehend aus einer Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201,
einer Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202, einer Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203,
einer Datenausführungsfunktion 204 und
einer I/O-Verwaltungsfunktion 205, eine Eigenschaftsverwaltungsfunktion 206,
eine Begriffsverwaltungsfunktion 207, eine Inhaltscodeverwaltungstabelle 208, eine
Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209, eine Eigenschaftsverwaltungstabelle 210,
eine Begriffsverwaltungstabelle 211 und eine Ereignisnummerverwaltungstabelle 2i2.
Die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 empfängt über eine
Funkempfangsanlage 234 eine Nachricht vom Kommunikationssatelliten 1,
welcher als Übertragungsmedium dient.
In diesem Fall wird eine Empfangsanweisung entweder vom Betriebssystem
angefordert, wie nachfolgend beschrieben, oder direkt ausgegeben. Darüber hinaus
steuert die I/O-Verwaltungsfunktion 205 den Ein- und Ausgang
an eine und von einer I/O-Einrichtung 220 einer Datenübertragungseinrichtung,
etwa ein Bildschirm, eine Tastatur und eine Speicherplatte. In diesem
Fall wird eine I/O-Anweisung
entweder vom Betriebssystem angefordert, wie nachfolgend beschrieben,
oder direkt ausgegeben.
-
25 ist
ein Blockdiagramm, das die Hardware der Datenempfangsanlage 20 zeigt.
Wie in 25 gezeigt, umfasst die Datenempfangsanlage 20 einen
CPU-Bus 221, einen erweiterten Bus 222, eine Brücke (Bridge) 223,
eine CPU (Zentraleinheit) 224, einen Cache-Speicher 225,
einen Speicher 226, eine Unterbrechungssteuerung 227,
eine Funkempfangssteuerung 228, eine Datenübertragungssteuerung 229,
eine Speicherplattensteuerung 230, eine Audiosteuerung 231,
eine Eingabesteuerung 232 und eine Anzeigesteuerung 233.
Der Cache-Speicher 225 und der Speicher 226 umfassen
jeweils eine Steuereinheit und der Speicher 226 weist einen
ROM und einen RAM auf.
-
Der
CPU-Bus 221 ist ein Bus, an den die CPU (Zentraleinheit) 224 angeschlossen
ist.
-
An
den CPU-Bus 121 sind die Brücke 223, die CPU 224,
der Cache-Speicher 225, der Speicher 226 und die
Unterbrechungssteuerung 227 angeschlossen.
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Die
CPU 224 deutet einen Befehl und der Speicher 226 speichert
ein Programm und Daten. Der Cache-Speicher 225 ist eine
Einrichtung, die einen Hochgeschwindigkeits-Speicherzugriff realisert. Die Unterbrechungssteuerung 227 ist
eine Steuereinheit, die ein Unterbrechungssignal an die CPU steuert,
d.h. ein Signal zum temporären
Unterbrechen der derzeitigen Verarbeitungstätigkeit der CPU, und die Ausführung ihrer
eigenen Unterbrechungsverarbeitungstätigkeit anfordert. Die Brücke 223 ist eine
Schaltung zum Verbinden des CPU-Busses 221 mit dem erweiterten
Bus 222.
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Der
erweiterte Bus 222 ist ein Bus zum Übertragen von Daten zwischen
verschiedenen I/O-Einrichtungen. An den erweiterten Bus 222 sind
eine Funkempfangssteuerung 228, eine Datenübertragungssteuerung 229,
eine Speicherplattensteuerung 230, eine Audiosteuerung 231,
eine Eingabesteuerung 232 und eine Anzeigesteuerung 233 angeschlossen.
Die Funkempfangssteuerung 228 ist eine Steuereinheit, die den
Empfang einer Sendung oder Übertragung
per Funk unter Verwendung des Kommunikationssatelliten 1 steuert,
und ist mit der Funkempfangsanlage 234 verbunden, die Funkwellen vom
Kommunikationssatelliten 1 empfängt. Die Datenübertragungssteuerung 229 führt eine
Steuerung aus, wenn mit anderen Anlagen (anderen Datenempfangsanlagen 20 und
der Datensendeanlage 10) über die Datenübertragungsanlage 235,
etwa ein Modem und ein ISDN-Anschlussadapter, und das Netzwerk 2,
etwa ein öffentliches
Netz oder ein ISDN-Netz, eine Datenübertragung durchgeführt wird.
Die Speicherplattensteuerung 230 ist eine Speicherplattensteuereinheit,
wie etwa eine SCSI, und ist mit einer Kompaktspeicherplatteneinrichtung 236, etwa
eine CD-ROM-Einrichtung und eine DVD-Einrichtung, welche eine Kompaktspeicherplatte 3 betreiben
kann, die als Wechselspeichermedium dient, sowie mit einer Festplatteneinrichtung 237 und
einer IC-Karteneinrichtung 238 verbunden. Die Audiosteuerung 231 ist
eine Steuereinheit zum Steuern des Ein- und Ausgangs von Audiodaten
und ist mit einer Audio-I/O-Einrichtung 239, etwa ein Mikrofon
und ein Lautsprecher, verbunden. Die Eingabesteuerung 232 steuert
eine Eingabeeinrichtung 240, wie etwa eine Tastatur und
eine Maus. Die Anzeigesteuerung 233 steuert eine Bildanzeigeeinrichtung 241,
etwa eine Kathodenstrahlröhre
(CRT), ein Flüssigkristallbildschirm
(LCD) und ein Plasmabildschirm (PDP).
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Es
wird nun nachfolgend das Verhältnis
zwischen den Funktionen gemäß 24 und
der Hardware gemäß 25 beschrieben.
Sämtliche
Funktionen gemäß 24 können erzielt
werden, wenn die CPU 224 die Programme interpretiert und
ausführt, die
die jeweiligen Funktionen ausführen.
Wenn die jeweiligen Funktionen ausgeführt werden, sind entsprechende
Programme im Speicher 226 und im Cache-Speicher 225 vorhanden.
Wenn die jeweiligen Funktionen ausgeführt werden, sind außerdem alle Tabellen
und Dateien gemäß 4 im
Speicher 226 oder im Cache-Speicher 225 vorhanden.
Wenn die jeweiligen Funktionen nicht ausgeführt werden, sind die Programme,
Tabellen und Dateien, die die jeweiligen Funktionen durchführen können in
der Festplatteneinrichtung 237 oder der IC-Karteneinrichtung 238 vorhanden.
Insbesondere bleibt eine Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
in der IC-Karte
gespeichert. Wenn dies der Fall ist und wenn dieselbe Datenempfangsanlage 20 von
mehreren Benutzern gemeinsam verwendet wird, kann jeder Benutzer
eine für
jeden Benutzer passende Benutzereigenschaft eingeben, indem er seine
eigene IC-Karte einwechselt.
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Es
gibt einen Fall, in dem ein Betriebssystem an der Datenempfangsanlage 20 angebracht
ist, so dass die Programme zum Ausführen der Funktionen, die Hardware
der Anlage 20 nicht direkt, sondern über das Betriebssystem betreiben
können.
In einem derartigen Fall gibt jedes der Programme Ausgangsanweisungen
an das Betriebssystem aus und empfängt Eingänge von diesem.
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Die
Nachrichtenempfangsfunktion 201 wird von der CPU 224 interpretiert
und gibt einen Befehl zum Steuern der Funkempfangsanlage 234 an
die Funkempfangssteuerung 228 aus. Auch die I/O-Verwaltungsfunktion 205 wird
durch die CPU 224 interpretiert und steuert I/O-Einrichtung 220,
wie etwa die Datenübertragungsanlage 235,
die Kompaktspeicherplatteneinrichtung 236, die Festplatteneinrichtung 237,
die IC-Karteneinrichtung 238,
die Audio-I/O-Einrichtung 239, die Eingabeeinrichtung 240 und
die Bildanzeigeeinrichtung 241 über die Audiosteuerung 231,
die Eingabesteuerung 232 und die Anzeigesteuerung 233.
Diese Befehle oder Anweisungen und Steuerungen werden direkt an
die jeweilige Hardware ausgegeben. Sie können jedoch vom Betriebssystem
angefordert werden.
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Die
Arbeitsabläufe
der Funktionen in der Datenempfangsanlage 20 werden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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26 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit zeigt, die von der
CPU 224 in der Datenempfangsanlage 20 ausgeführt wird.
-
Bezug
nehmend auf 26 und nach dem Start des Betriebs
wird die Datenempfangsanlage 20 in den Bereitschaftsmodus
(Standby-Modus) versetzt, um das Ereignis zu erwarten (Schritt 2001).
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Nehmen
wir an, dass die Datenempfangsanlage 20 von der Funkempfangsanlage 234 eine Nachricht
empfängt,
wie in 23 gezeigt, und ein Ereignis
stattfindet. Wenn das Ereignis stattfindet, beurteilt die Datenempfangsanlage 20 die
Art des Ereignisses (Schritt 2002). Wenn die Datenempfangsanlage 20 eine
Nachricht empfängt,
betrachtet sie den Empfang der Nachricht als Nachrichtenempfangsereignis
und ruft die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 20 auf
(Schritt 2003), Die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 empfängt selektiv eine
Nachricht.
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27 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 zeigt.
Bezug nehmend auf 27 und nach dem Start des Betriebs
nimmt die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 beim Empfang
einer Nachricht auf ihre eigene Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 in
der Datenempfangsanlage 20 Bezug, wie in 35 gezeigt (Schritt 2011).
Dann entscheidet die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201,
ob der der empfangenen Nachricht hinzugefügte Inhaltscode in ihrer eigenen Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 registriert
ist oder nicht (Schritt 2012). Wenn der Inhaltscode nicht
in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 registriert ist, verwirft
die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 die Nachricht
(Schritt 2014). Wenn der Inhaltscode in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 registriert
ist, nimmt die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 auf
die Ereignisnummerverwaltungstabelle 212 Bezug (Schritt 2013).
Dann entscheidet die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201,
ob eine effektive Ereignisnummer in der Ereignisnummertabelle 212 vorhanden
ist oder nicht (Schritt 2015).
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Die
effektive Ereignisnummer bedeutet, dass zwischen einer Ereignisstartzeit 2122 und
einer Ereignisabschlusszeit 2123 der Ereignisnummer eine aktuelle
Zeit enthalten ist. Wenn keine effektive Ereignisnummer registriert
ist, wird eine Ereignisnummer aus der Nachricht als Ereignisnummer 2121 in der
Ereignisnummerverwaltungstabelle 212 registriert (Schritt 2016).
Eine aktuelle Zeit wird als Ereignisstartzeit 2122 eingegeben
und eine Zeit, die aus dem Hinzufügen einer vordefinierten Zeit
zur aktuellen Zeit resultiert, wird als Ereignisabschlusszeit 2123 eingegeben.
Eine vordefinierte Zahl, z.B. "0", wird als empfangbaren
Anzahl eingegeben. Dann wird der Empfang der Nachricht beschlossen
(Schritt 2019).
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Wenn
die effektive Ereignisnummer in der Ereignisnummerverwaltungstabelle 212 registriert ist,
wird bestimmt, ob die Ereignisnummer dieselbe Ereignisnummer wie
die Nachrichtenereignisnummer ist oder nicht (Schritt 2017).
Wenn die Ereignisnummer nicht dieselbe Ereignisnummer ist, wird
die Nachricht verworfen. Wenn die Ereignisnummer dieselbe Ereignisnummer
ist, wird entschieden, ob die Anzahl der empfangenen Nachrichten
kleiner als die empfangbare Anzahl ist (Schritt 2018).
Wenn andererseits die Anzahl der empfangenen Nachrichten nicht kleiner
als die empfangbare Anzahl ist, dann wird die Nachricht verworfen.
Wenn die Anzahl der empfangenen Nachrichten kleiner als die empfangbare
Anzahl ist, dann wird der Empfang der Nachricht beschlossen (Schritt 2019).
Wenn der Empfang der Nachricht beschlossen wird, wird die Nachricht
in einem Bereich gespeichert, wie etwa einem Empfangszwischenspeicher,
in dem eine Empfangsnachricht gespeichert ist, und die empfangene
Anzahl 2125 wird um eins erhöht. Die Ereignisnummer wird
aus der Ereignisnummerverwaltungstabelle 212 gelöscht, wenn
die Ereignisabschlusszeit 2123 verstrichen ist.
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Wenn
die empfangbare Anzahl der Ereignisnummertabelle auf "1" gesetzt wird, dann ist es möglich, unter
Verwendung der Ereignisnummer in einer bestimmten Zeitzone einem
Benutzer weniger als 2 Datennachrichten zukommen zu lassen. Daher
kann, wenn mehrere Nachrichten gleichzeitig von der Datensendeanlage 10 unter
derselben Strategie an die Datenempfangsanlage 20 gesendet
werden, sofern die Datenempfangsanlage 20 die entsprechenden Nachrichten
mit der vorab festgelegten Anzahl für ihren eigenen Benutzer empfängt, die
Anzahl der empfangenen Nachrichten solchermaßen eingeschränkt werden,
dass, auch wenn die folgenden Nachrichten für den Benutzer passend sind,
solche Nachrichten nicht empfangen werden. Daher kann der Benutzer der
Datensendeanlage 10 die Strategiebedingung vereinfachen,
indem er die Reihenfolge gestaltet, in der mehrere Nachrichten gesendet
werden.
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Bezug
nehmend nochmals auf 26, greift die Datenempfangsanlage 20,
wenn die aufgerufene Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 die
Verarbeitungstätigkeit
beendet, auf die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 zu
und beurteilt die Art der empfangenen Nachricht basierend auf dem
Inhaltscode (Schritt 2004).
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Wenn
die Eigenschaftsregistrierungsnachricht 1171 (Inhaltscode "011") empfangen wird,
wird die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 206 über die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 aufgerufen
(Schritt 2005).
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28 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen
Eigenschaftsverwaltungsfunktion 206 zeigt. Bezug nehmend
auf 28 und nach dem Start des Betriebes registriert
die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 206 den empfangenen
Inhalt in der richtigen Verwaltungstabelle 209, in 34 gezeigt,
wie er ist (Schritt 2021). Danach erzeugt die Eigenschaftsverwaltungsfunktion 206 ein
Benutzereigenschaftsverwaltungsereignis, so dass der Benutzer einen
Eigenschaftswert eingeben kann (Schritt 2022). Die Eigenschaftsverwaltungstabelle 209 hat
genau dieselbe Struktur wie die Eigenschaftsverwaltungstabelle 110 (12) der
Datensendeanlage 10 und ebenfalls genau denselben Inhalt,
solange beim Senden oder Empfangen einer Nachricht kein Übertragungsausfall
stattfindet. Die Eigenschaftsverwaltungstabelle 209 unterscheidet
sich von der Eigenschaftsverwaltungstabelle 110 jedoch
dahingehend, dass der Eigenschaftswert durch den Benutzer jeder
Datenempfangsanlage 20 eingegeben wird.
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Die
Datenempfangsanlage 20, die das Benutzereigenschaftsverwaltungsereignis
empfangen hat, beurteilt die Art des Ereignisses (Schritt 2002 in 26)
und ruft die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 auf
(Schritt 2409).
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29 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 zeigt. Bezug
nehmend auf 29 und nach dem Start des Betriebs
wird zunächst
ein Benutzereigenschaftsdefinitionsbild angezeigt, das den Benutzer
auf Seiten der Datenempfangsanlage 20 drängt, einen
auf den Benutzer zutreffenden Eigenschaftswert einzugeben (Schritt 2031).
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33 zeigt
ein Beispiel eines Benutzereigenschaftsdefinitionsbildes 214.
Wie in 33 gezeigt, umfasst das Benutzereigenschaftsdefinitionsbild 214 einen
Benutzernamen 2141, eine Benutzer-ID (Benutzerkennung) 2142,
einen Eigenschaftspunkt 2143, einen Eigenschaftswert 2144,
eine Erledigt-Marke 2145, etc. Die Erledigt-Marke 2145 zeigt an,
ob der Benutzer den Eigenschaftspunkt eingegeben hat oder nicht.
Nach dem Empfang der Eigenschaftsregistrierungsnachricht, wird der
Benutzer gedrängt,
in Bezug auf einen Eigenschaftspunkt einen Eigenschaftswert einzugeben,
dessen Eigenschaftswert noch nicht eingegeben ist. Demgemäß gibt der Benutzer
beispielsweise innerhalb einer Beschränkung eines Eigenschaftswertes
von 40 Zwei-Byte-Zeichen
oder 80 Ein-Byte-Zeichen "MACHIDA
1-1, MACHIDA-SHI, TOKIO" in
einen Eigenschaftspunkt "Adresse" ein oder wählt einen
numerischen Wert von 0 oder einer positiven ganzen Zahl aus, was
die Einschränkung
des Eigenschaftswerts in Bezug auf den Eigenschaftspunkt "Alter" darstellt. Zu dieser
Zeit kann der Benutzer eine definitive Eingabe verweigern. In diesem
Fall kann der Benutzer einen Punkt "verweigere Antwort" wählen
und diesen Punkt eingeben. Darüber
hinaus kann der Benutzer den Eigenschaftspunkt nicht eingeben, indem
er eine Löschtaste
anklickt, weil der Benutzer beschäftigt ist.
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Nachdem
der Benutzer den Eigenschaftswert eingegeben hat, registriert die
Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 den durch den
Benutzer eingegebenen Eigenschaftswert in der Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209 (Schritt 2032). 34 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209.
Wie in 34 gezeigt, umfasst die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209 vier
Felder, bestehend aus einem Eigenschaftscode 2091, einem
Eigenschaftspunktnamen 2092, einer Eigenschaftswertbegrenzung 2093 und
einem Eigenschaftswert 2094. Danach entscheidet die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203,
ob die Registrierung des Eigenschaftspunkts durch den Benutzer beendet
ist oder nicht, d.h. ob es einen Eigenschaftspunkt gibt, der noch
nicht eingegeben worden ist (Schritt 2033) (der vorstehend
erwähnte
Punkt "verweigere
Antwort" wurde noch
nicht eingegeben, wird jedoch noch eingegeben).
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Wenn
die Registrierung des Eigenschaftspunkts durch den Benutzer nicht
beendet ist, dann erzeugt die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 ein
Benutzereigenschaftsverwaltungsereignis (Schritt 2034)
und drängt
den Benutzer nochmals, eine Benutzereigenschaft zu definieren. Das Benutzereigenschaftsverwaltungsereignis
wird nicht sofort, sondern nach einer konstanten Zeitspanne erzeugt.
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Wenn
die Datenempfangsanlage 20 eine Begriffsregistrierungsnachricht 1172 (Inhaltscode "021") empfängt, wird
die Begriffsverwaltungsfunktion 207 über die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 aufgerufen
(Schritt 2006 in 26).
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30 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen
Eigenschaftsverwaltungsfunktion 206 zeigt. Bezug nehmend
auf 30 und nach dem Start des Betriebs wird der empfangene
Nachrichteninhalt in der Begriffsverwaltungstabelle 211 so
registriert wie er ist (Schritt 2041). Die Begriffsverwaltungstabelle 211 hat genau
dieselbe Struktur wie die Begriffsverwaltungstabelle 111 (13)
der Datensendeanlage 10 und ebenfalls denselben Inhalt,
solange beim Senden oder Empfangen der Nachricht kein Ausfall stattfindet.
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Wenn
die Datenempfangsanlage 20 eine Inhaltscoderegistrierungsnachricht 1173 oder 1174 (Inhaltscode "001") empfängt, ruft
die Datenempfangsanlage 20 die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 auf
(Schritt 2007 in 26).
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31 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen
Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 zeigt. Bezug nehmend
auf 31 und nach dem Start des Betriebs nimmt die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 zunächst über die
Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 203 auf die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
Bezug (Schritt 2051). Dann wird durch Vergleichen der Strategiebedingung
in der Nachricht mit der eigenen Benutzereigenschaft, auf die Bezug genommen
wurde, bestimmt, ob der Inhaltscode der empfangenen Nachricht registriert
werden soll oder nicht (Schritt 2052). Sofern erforderlich,
nimmt die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 über die
Begriffsverwaltungsfunktion 207 auf die Begriffsverwaltungstabelle 211 Bezug.
Nehmen wir nun an, dass beispielsweise die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209,
wie in 34 gezeigt, durch den Benutzer eingegeben
wird. Nehmen wir hierbei an, dass die in 23 gezeigte
Inhaltscoderegistrierungsnachricht 1174 empfangen wird.
Die Strategiebedingung in der Nachricht lautet "Zwanzigjährig & Geschlecht = weiblich & TOKIO". Zunächst nimmt
die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 auf die Begriffsverwaltungstabelle 211 Bezug
und setzt den Begriff in den Eigenschaftspunkt und den Eigenschaftswert um.
Insbesondere die Strategiebedingung wird umgesetzt als "20 ≤ Alter < Zwanzigjährig & Geschlecht =
weiblich & schließe TOKIO' in Adresse ein". Dann nimmt die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 auf
die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209 Bezug und
entscheidet, dass "Alter
= 26" richtig, "Geschlecht = weiblich" richtig und "Adresse = MACHIDA-SHI
TOKIO" richtig ist.
Daher bestätigt
die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202, dass die Strategiebedingung
erfüllt
ist. Wenn die Strategiebedingung erfüllt ist, registriert die Inhaltscodeverwaltungsfunktion 202 den
Inhaltscode und die Strategiebedingung in der Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 (Schritt 2053). 35 zeigt
ein Beispiel einer Struktur der Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 in
der Datenempfangsanlage 20. Wie in 35 gezeigt,
umfasst die Inhaltscodeverwaltungstabelle 208 einen Inhaltscode 2081,
eine Strategiebedingung 2082 und einen Zustand 2083.
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Wenn
die Datenempfangsanlage 20 eine Datennachricht empfängt, wird
die Datenausführungsfunktion 204 über die
Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 201 aufgerufen (Schritt 2008 in 26).
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32 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit in der aufgerufenen
Datenausführungsverarbeitung 204 zeigt.
Bezug nehmend auf 32 und nach dem Start des Betriebs wird
der Inhalt der empfangenen Nachricht auf der Bildanzeigeeinrichtung 241 in
Echtzeit als Werbespot so angezeigt wie er ist oder der empfangene
Inhalt wird als Reklamezettel, welcher später aufgerufen wird, in die
Festplatteneinrichtung 237 geschrieben (Schritt 2061).
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Auf
diese Weise wird die Datennachricht von der Datensendeanlage 10 an
die Datenempfangsanlagen 20-1 bis 20-n gesendet.
Der Inhaltscode wird basierend auf jeder Benutzereigenschaftstabelle 209 in
jede Datenempfangsanlage 20 eingegeben und jede Empfangsanlage 20 empfängt die
Nachricht selektiv basierend auf dem Inhaltscode.
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Obgleich
nur die Bedingung betreffend die Eigenschaft des Benutzers der Datenempfangsanlage
als Strategiebedingung 1062 (16) verwendet wird,
wie vorstehend beschrieben, kann der bereits registrierte Inhaltscode
von einem Verfahren, das dem der ersten Ausführungsform ähnlich ist, als Strategiebedingung
verwendet werden. In diesem Fall kann die Strategiebedingung als "registrierter Inhaltscode
= 105" festgelegt
werden.
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Obgleich
das in der vorstehend erwähnten Ausführungsform
verwendete Datennachrichtenformat in 20 gezeigt
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und
eine Ereignisnummer kann im weitesten Sinne aus einer Ereignisnummer,
einer Ereignisstartzeit, einer Ereignisabschlusszeit und einer empfangbaren
Anzahl bestehen, wie in 37 gezeigt.
In diesem Fall werden, wenn die Datenempfangsanlage 20 die
Ereignisnummerverwaltungstabelle 212 in Schritt 2016 in 27 eingibt,
die Ereignisnummer 2121, die Ereignisstartzeit 2122,
die Ereignisabschlusszeit 2123 und die empfangbare Anzahl 2124 der
Ereignisnummerverwaltungstabelle 212 basierend auf der
empfangenen Nachricht eingegeben. Ähnliche Ergebnisse können durch
ein Verfahren erzielt werden, das anstelle der Ereignisabschlusszeit
des Nachrichtenformats eine Ereigniszeit (Zeit, in der ein Ereignis
andauert) verwendet.
-
Als
Nächstes
wird eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
38 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die in 38 gezeigte
Anordnung ist der gemäß 1 im
Wesentlichen ähnlich,
außer dass
der Datensendeanlage 30 eine Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 306 hinzugefügt worden ist,
um einen Eigenschaftswert eines Benutzers einer Datenempfangsanlage 40 zu
verwalten, welche als Funktionsbestandteil zu einem Nachrichtensendeziel wird.
Ein Unterschied zwischen der ersten Ausführungsform und der zweiten
Ausführungsform
wird später
beschrieben.
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39 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die Funktionen der Datensendeanlage 30 genauer zeigt.
Abgesehen davon, dass eine Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 313 als
Funktionsbestandteil und eine Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 314 einer
Tabelle hinzugefügt
worden ist, ist die Datensendeanlage 30 der in 2 gezeigten
Datensendeanlage 10 im Wesentlichen ähnlich. Ein Unterschied zwischen
der Datensendeanlage 30 und der Datensendeanlage 10 wird
später
beschrieben.
-
Die
genaue Hardware der Datensendeanlage 30 ist der gemäß 3 ähnlich und
muss daher nicht beschrieben werden.
-
40 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit zeigt, die durch eine CPU
in der Datensendeanlage 30 ausgeführt wird. Abgesehen davon,
dass ein Schritt 3009 zum Aufrufen der Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 306 als
Verarbeitungstätigkeit
hinzugefügt
worden ist und dieser Schritt ausgeführt wird, wenn ein Benutzereigenschaftsregistrierungsnachrichtempfangsereignis
auftritt, ist das Flussdiagramm gemäß 40 dem
gemäß 4 im
Wesentlichen ähnlich.
-
Die
Art und Weise, in der der Stratege die vier Verfahren, d.h. (1)
Registrierung von Wareninformationen (Daten), (2) Registrierung
von Eigenschaftspunkten, (3) Registrierung von Begriffen und (4)
Eingabe der Strategie, in dieser Reihenfolge ähnlich der ersten Ausführungsform
ausführt,
ist nachfolgend beschrieben.
-
Die
Verarbeitungstätigkeit
in Bezug auf (1) die Registrierung von Wareninformationen (Daten)
ist dem Flussdiagramm gemäß 5 ähnlich und
muss daher nicht beschrieben werden.
-
Die
Verarbeitungstätigkeit
in Bezug auf (2) die Registrierung von Eigenschaftspunkten ist dem Flussdiagramm
gemäß 6 ähnlich.
Das Format einer gesendeten Nachricht ist jedoch unterschiedlich,
wenn die Eigenschaftsregistrierungsnachricht gesendet wird (Schritt 1023 in 6).
-
45 zeigt
ein Format einer Eigenschaftsregistrierungsnachricht. Wie in 45 gezeigt,
umfasst die Eigenschaftsregistrierungsnachricht eine Zieladresse 3151,
eine Senderadresse 3152, einen Inhaltscode 3153,
eine Ereignisnummer 3154, eine Seriennummer 3155,
einen Eigenschaftscode 3156, einen Eigenschaftsnamen 3157 und
eine Eigenschaftswertbegrenzung 3158. Obgleich eine Senderadresse
einer Nachricht im Allgemeinen als Zieladresse 3151 eingegeben
wird, wenn diese Nachricht einen Broadcast (Mehradressenaufruf)
darstellt, wird z.B. "111111" als Zieladresse 3151 eingegeben. Eine
Kommunikationsadresse (z.B. "000001") der Datensendeanlage 30 wird
als Senderadresse eingegeben. Andere Punkte werden ähnlich 17 eingegeben.
-
In 49 bezeichnet
das Bezugszeichen 3171 ein Beispiel, gemäß dem eine
Eigenschaftsregistrierungsnachricht eingegeben wird. Eine Datenempfangsanlage 40,
die diese Eigenschaftsregistrierungsnachricht empfangen hat, sendet
ihre eigene Eigenschaftsregistrierungsnachricht 3172 zurück (wird
später
genauer beschrieben). 46 zeigt ein Format einer Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht.
Ein Studium des Vergleichs mit der Eigenschaftsregistrierungsnachricht 3171 (45),
die von der Datensendeanlage 30 gesendet wird, zeigt, dass
sich diese Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht von der Eigenschaftsregistrierungsnachricht 3171 dahingehend
unterscheidet, dass die Eigenschaftswertbegrenzung 3158 durch
einen Eigenschaftswert 3159 ersetzt worden ist. In 49 bezeichnet
das Bezugszeichen 3172 ein Beispiel, gemäß dem eine
Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht eingegeben wird. Eine
Kommunikationsadresse (z.B. "000001") der Datensendeanlage 30 wird
als Zieladresse 3151 eingegeben. Eine Kommunikationsadresse
(z.B. "001001") der Datenempfangsanlage 40 wird
als Senderadresse 3152 eingegeben. Dies ist eine Eins-zu-eins-Kommunikation. Ein
Eigenschaftswert (z.B. 'TOKIO
..."), der vom Benutzer
der Datenempfangsanlage 40 eingegeben wurde, wird als Eigenschaftswert 3159 eingegeben. Diese
Benützereigenschaftsregistrierungsnachricht wird über die
Datenübertragungsanlage 135 von
der Datensendeanlage 30 empfangen und die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion
aufgerufen (Schritt 3009 in 40). Obgleich
es nur eine Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht 3172 in 49 gibt,
wird die Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht 3172 von
jeder der Datenempfangsanlagen 40, die die Eigenschaftsregistrierungsnachricht 3171 empfängt, an
die Datensendeanlage 30 gesendet.
-
42 ist
ein Flussdiagramm, das die von der Datensendeanlage 30 aufgerufene
Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 313 zeigt. Die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktion 313 identifiziert
einen Benutzer basierend auf der Senderadresse der empfangenen Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht 3172 und
gibt einen Eigenschaftspunkt und einen Eigenschaftswert der Nachricht
in die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 314 ein,
die jedem Benutzer zur Verfügung
steht. 43 zeigt die Art und Weise,
in der die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 314 angeordnet
ist. Der Inhalt der Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 314 gemäß 43 ist
dem der Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 209 (34) ähnlich,
die bei der ersten Ausführungsform
von der Datenempfangsanlage 20 verwaltet wird.
-
Im
Hinblick auf (3) die Registrierung von Begriffen zeigt 41 ein
Flussdiagramm dieses Vorgangs. Dieses Flussdiagramm gemäß 41 ist dem
Flussdiagramm gemäß 7 ähnlich,
außer dass
die Sendeverarbeitung der Begriffsregistrierungsnachricht gelöscht ist.
Insbesondere wird der Begriff durch die Datensendeanlage 30 definiert
und in die Begriffsverwaltungstabelle 311 eingegeben. Der
Begriff wird niemals als Begriffsregistrierungsnachricht an die
Datenempfangsanlage 40 gesendet.
-
Im
Hinblick auf (4) die Eingabe der Strategie verläuft die Verarbeitungstätigkeit
im Wesentlichen ähnlich
der Verarbeitungstätigkeit
gemäß dem Flussdiagramm
von 9. Da sich die in den 9 und 49 gezeigten
zwei Verarbeitungstätigkeiten
etwas voneinander unterscheiden, wird der Unterschied nachfolgend
beschrieben.
-
In
dem Flussdiagramm gemäß 9 wird die
Inhaltscodeverwaltungsfunktion in der Datensendeanlage aufgerufen
während
eine Strategie definiert wird. Es wird ein Unterschied dieser Ausführungsform
zum Schritt 1043 des Flussdiagramms (8) der
aufgerufenen Inhaltscodeverwaltungsfunktion beschrieben.
-
Die
Inhaltscodeverwaltungsfunktion 102 gemäß dieser Ausführungsform überprüft durch
Vergleichen der Strategiebedingung des während der Verarbeitungstätigkeit 1042 registrierten
Inhaltscodes und der Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle 314 sämtlicher
Benutzer, welcher Benutzer diese Strategiebedingung erfüllt. Dann
wird die Inhaltscoderegistrierungsnachricht (3173 und 3174 in 49)
an alle Benutzer auf Seiten der Datenempfangsanlage gesendet, die
diese Strategiebedingung gemäß einer
Eins-zu-eins-Kommunikation erfüllen.
-
47 zeigt
ein Format einer Inhaltscoderegistrierungsnachricht. Wie in 47 gezeigt,
wird eine Kommunikationsadresse eines Benutzers (Datenempfangsanlage),
der die Strategiebedingung erfüllt,
als Zieladresse 3151 eingegeben. Ein Inhaltscoderegistrierungsinhaltscode "001" wird als Inhaltscode 3153 eingegeben
und ein zu registrierender Inhaltscode in die Inhaltscodegruppe 3160 eingegeben.
Insbesondere auf Seiten der Datenempfangsanlage 40 kann
der Benutzer nur einen entsprechenden Inhaltscode (Nummer) speichern.
-
49 zeigt
ein Beispiel der Art und Weise, in der die Inhaltscoderegistrierungsnachrichten 3173, 3174 eingegeben
werden. Die Inhaltscoderegistrierungsnachricht 3173 zeigt
an, dass ein Inhaltscode "101", d.h. Dreißigjährig & Geschlecht =
männlich" in der Datenempfangsanlage
der Zieladresse "001001" registriert werden
soll.
-
Darüber hinaus
weicht bei dieser Ausführungsform
ein Format einer gesendeten Nachricht bei der Datennachrichtübertragung
(Schritt 1054 in 9) im Flussdiagram
gemäß 9 ab.
-
48 zeigt
ein Format einer Datennachricht. Wie in 48 gezeigt,
umfasst die Datennachricht eine Zieladresse 3151, eine
Senderadresse 3152, einen Inhaltscode 3153, eine
Ereignisnummer 3154, eine Seriennummer 3155 und
Daten 3161. Als Zieladresse 3151 wird eine Adresse
eingegeben, die anzeigt, dass diese Nachricht ein Broadcast (Mehradressenaufruf)
ist, z.B. "111111". Als Senderadresse wird
eine Kommunikationsadresse (z.B. "000001") der Datensendeanlage 30 eingegeben.
Andere Punkte werden ähnlich 20 eingegeben. 49 zeigt
ein Beispiel der Art und Weise, in der die Datennachrichten 3175, 3176, 3177 eingegeben
werden.
-
Als
Nächstes
wird die Empfangsanlage 40 gemäß dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
50 zeigt
ein Funktionsblockdiagramm der Datenempfangsanlage 40 genauer.
Das Funktionsblockdiagramm gemäß 50 ist
dem gemäß 24 im
Wesentlichen ähnlich,
außer
dass die Begriffsverwaltungsfunktion 207 aus dem Funktionsanordnungselement
und die Begriffsverwaltungstabelle 211 aus der Tabelle
gelöscht
worden sind. Der Unterschied zwischen dem Funktionsblockdiagramm
gemäß 50 und
dem Funktionsdiagramm gemäß 24 wird
später
beschrieben.
-
Die
genaue Hardware der Datenempfangsanlage 40 ist der von 25 ähnlich und
muss daher nicht beschrieben werden.
-
51 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit zeigt, die von der
CPU in der Datenempfangsanlage ausgeführt wird. Das Flussdiagramm
gemäß 51 ist
dem Flussdiagramm gemäß 26 im
Wesentlichen ähnlich,
außer
dass der Schritt 2006 zum Aufrufen der Begriffsverwaltungsfunktion,
welches die Verarbeitungstätigkeit
ist, die ausgeführt
wird, wenn das Begriffsregistrierungsnachrichtempfangsereignis auftritt,
aus der Verarbeitungstätigkeit
entfernt worden ist. Ein Abschnitt, der sich von der ersten Ausführungsform
unterscheidet ist nachfolgend beschrieben.
-
Nehmen
wir an, dass die Nachrichten 3171 bis 3177 von
der Funkempfangsanlage 434 an die Datenempfangsanlage 40 in
der in 49 gezeigten Reihenfolge gesendet
werden, was zu einem Ereignis führt.
Wenn dann das Ereignis aufgetreten ist, beurteilt die Datenempfangsanlage 40 die
Art des Ereignisses (Schritt 4002). Beim Empfang einer
Nachricht betrachtet die Datenempfangsanlage 40 den Empfang
der Nachricht als Nachrichtenempfangsereignis und ruft die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 401 auf
(Schritt 4003). Die Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 401 empfängt die
Nachricht selektiv.
-
52 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit zeigt, die in der aufgerufenen
Nachrichtenauswahlempfangsfunktion 401 ausgeführt wird.
Das Flussdiagramm gemäß 52 ist
dem Flussdiagramm gemäß 27 im
Wesentlichen ähnlich,
außer
dass ein erster Verarbeitungsschritt 4010 hinzugefügt worden
ist. Die abweichenden Abschnitte werden nachfolgend kurz beschrieben.
Bezug nehmend auf 52 und nach dem Start des Betriebes
beurteilt die Datenempfangs anlage 40 die Zieladresse der
eingehenden Nachricht (Schritt 4010). Wenn die Zieladresse
ihre eigene Adresse oder die Broadcast-Adresse ist, dann geht die
Steuerung zur nächsten
Verarbeitungstätigkeit über (Schritt 4011).
Wenn nicht, geht die Steuerung zur einer Nachricht-Verwerfen-Verarbeitungstätigkeit über (Schritt 4041).
-
53 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit zeigt, die durch die Benutzerregistrierungsverwaltungsfunktion 403 in der
Datenempfangsanlage 40 ausgeführt wird. Ein Benutzereigenschaftsregistrierungsnachrichtsendeverarbeitungsschritt 4033 ist
gemäß 53 dem Flussdiagramm
gemäß 29 hinzugefügt. 46 zeigt
ein Format dieser Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht. Die
Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht gemäß 46 unterscheidet
sich von der Eigenschaftspunktregistrierungsnachricht (45)
dahingehend, dass die Eigenschaftswertbegrenzung 3158 durch
den Eigenschaftswert 3159 ersetzt ist. 49 zeigt
ein Beispiel der Art und Weise, in der die Benutzereigenschaftsregistrierungsnachricht 3172 eingegeben
wird. Eine Kommunikationsadresse (z.B. "000001") der Datensendeanlage 30 wird
als Zieladresse 3151 eingegeben. Eine Kommunikationsadresse
(z.B. "001001") der Datenempfangsanlage 40 wird
als Senderadresse 3152 eingegeben. Dies ist eine Eins-zu-eins-Kommunikation. Als
Eigenschaftswert 3159 wird ein Eigenschaftswert (z.B. "TOKIO ...") durch den Benutzer
der Datenempfangsanlage 40 eingegeben. Diese Eigenschaftsregistrierungsnachricht
wird durch die I/O-Verwaltungsfunktion 405 über die
Datenübertragungseinrichtung an
das Netzwerk gesendet.
-
54 ist
ein Flussdiagramm, das eine Hauptverarbeitungstätigkeit zeigt, die durch die
Inhaltscodeverwaltungsfunktion 402 ausgeführt wird. In
diesem Fall ist es ausreichend, basierend auf der empfangenen Inhaltscoderegistrierungsnachricht einfach
einen Registrierungsinhaltscode in die Inhaltscodeverwaltungstabelle
einzugeben.
-
Bei
der vorstehend genannten Ausführungsform
umfasst die Datensendeanlagenseite auch die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle.
Daher muss die Datenempfangsanlagenseite im Grunde die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
nicht umfassen (obgleich die Datenempfangsanlagenseite die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
umfasst, wie bei der vorstehenden Ausführungsform beschrieben, ist
es offensichtlich, dass ohne die Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
auf Seiten der Datenempfangsanlage keine Inhaltscodeübertragung durchgeführt wird).
Außerdem
ist der Vorteil gegeben, dass eine Vielzahl an Marktanalysen unter
Verwendung der Daten aus der Benutzereigenschaftsverwaltungstabelle
durchgeführt
werden kann. Es ist möglich,
beispielsweise wenn die Strategie eingegeben wird, in der Datensendeanlage
die Anzahl der Benutzern zu berechnen (3147 in 44),
auf die die Strategiebedingung der Strategieeingabeanzeige (44)
zutrifft. Dieser numerische Wert kann bei der Bewertung der Auswirkungen
der Strategie verwendet werden.
-
Des
Weiteren können
die Benutzereigenschaftsverwaltungsfunktionen mehrerer Datensendeanlagen
(30-1 bis 30-m) gemäß dieser Ausführungsform
unabhängig
voneinander ausgeführt
werden, da es möglich
sein kann, weniger Anlagen (eine Anlage) zu verwenden. In diesem
Fall wird, obgleich eine Datenübertragung
betreffend eine Benutzereigenschaft zwischen einer Datensendeanlage
und einer Benutzereigenschaftsverwaltungseinrichtung stattfindet,
eine von der Datensendeanlage an den Benutzer gesendete Eigenschaftsanfrage
verringert, wodurch es möglich
ist, die dem Benutzer auferlegte Belastung herabzusetzen, wenn der
Benutzer die Eigenschaftsanfrage beantwortet.
-
Wie
vorstehend beschrieben besteht, gemäß dem Informationssende-/-empfangsverfahren
der vorliegenden Erfindung und dem Informationssende-/-empfangssystem,
welches ein solches Informationssende-/-empfangsverfahren verwendet,
die Absicht oder Strategie des Informationsanbieters auf Seiten
der Informationssendeanlage darin, den Benutzer auf Seiten der Informationsempfangsanlage zu
drängen,
Informationen selektiv zu empfangen und es dadurch zu ermöglichen,
eine Werbebotschaft effizient zu verteilen.
-
Ferner
ist es, gemäß dem Informationssendeverfahren
der vorliegenden Erfindung und der Informationssendeanlage, welche
ein solches Informationssendeverfahren verwendet, möglich, ein
Informationssende-/-empfangssystem zu realisieren, bei dem der Benutzer
auf Seiten der Informationsempfangsanlage dazu in der Lage ist,
basierend auf der Absicht oder Strategie des Informationsanbieters
auf Seiten der Informationssendeanlage selektiv Informationen zu
empfangen.
-
Des
Weiteren ist es, gemäß dem Informationsempfangsverfahren
der vorliegenden Erfindung und der Informationsempfangsanlage, welche
ein solches Informationsempfangsverfahren verwendet, möglich, ein
Informationssende-/-empfangssystem zu realisieren, bei dem der Benutzer
auf Seiten der Informationsempfangsanlage dazu in der Lage ist, basierend
auf der Absicht oder Strategie des Informationsanbieters auf Seiten
der Informationssendeanlage selektiv Informationen zu empfangen.
-
Darüber hinaus
ist es, gemäß dem Nachrichtenformat
der vorliegenden Erfindung, möglich,
ein Informationssende-/-empfangssystem zu realisieren, bei dem es
die Absicht oder Strategie des Informationsanbieters auf Seiten
der Informationssendeanlage dem Benutzer auf Seiten der Informationsempfangsanlage
ermöglicht,
selektiv Informationen zu empfangen.
-
Im Übrigen ist,
obgleich bislang beispielhaft ein Fall beschrieben wurde, in dem
Reklame-/Werbeinformationen verteilt werden, die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
und kann auf eine Vielzahl von Gebieten angewandt werden, etwa zum
Verteilen von Multimedia-Inhalten, wie etwa Musik-CDs, zum Übermitteln
von Montageinformationen, die von einer Zweigstelle benötigt werden,
zwischen einer Zentrale und der Zweigstelle eines Herstellungsbetriebs
sowie zum Verteilen innerbetrieblicher Informationen an Personen
innerhalb eines großen
Unternehmens.
-
Nachdem
die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die Erfindung nicht
auf diese spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist und verschiedene Abänderungen
und Modifikationen von einem Fachmann auf dem Gebiet daran durchgeführt werden
könnten,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert, abzuweichen.