DE69733522T2 - Regelung der stärke des pilotsignals in einem nachrichtenübertragungssystem mit satelliten in niedriger umlaufbahn - Google Patents

Regelung der stärke des pilotsignals in einem nachrichtenübertragungssystem mit satelliten in niedriger umlaufbahn Download PDF

Info

Publication number
DE69733522T2
DE69733522T2 DE69733522T DE69733522T DE69733522T2 DE 69733522 T2 DE69733522 T2 DE 69733522T2 DE 69733522 T DE69733522 T DE 69733522T DE 69733522 T DE69733522 T DE 69733522T DE 69733522 T2 DE69733522 T2 DE 69733522T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
subscriber unit
gateway
common resource
satellite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69733522T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69733522D1 (de
Inventor
P. Robert GILMORE
H. James THOMPSON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualcomm Inc
Original Assignee
Qualcomm Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Qualcomm Inc filed Critical Qualcomm Inc
Publication of DE69733522D1 publication Critical patent/DE69733522D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69733522T2 publication Critical patent/DE69733522T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/185Space-based or airborne stations; Stations for satellite systems
    • H04B7/1853Satellite systems for providing telephony service to a mobile station, i.e. mobile satellite service
    • H04B7/18539Arrangements for managing radio, resources, i.e. for establishing or releasing a connection
    • H04B7/18543Arrangements for managing radio, resources, i.e. for establishing or releasing a connection for adaptation of transmission parameters, e.g. power control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vielfachzugriffskommunikations- bzw. -nachrichtenübertragungssysteme, wie beispielsweise drahtlose Daten- oder Telefonsysteme und Spreizspektrumkommunikations- bzw. -nachrichtenübertragungssysteme des Satellitenrepeatertyps. Spezieller bezieht sich die Erfindung auf ein System und Verfahren zum Steuern der Signalstärke von gemeinsam genutzten bzw. geteilten Ressourcensignalen, wie beispielsweise Pilotsignalen in einem Satellitenkommunikations- bzw. -nachrichtenübertragungssystem.
  • II. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Vielzahl von Vielfachzugriffskommunikations- bzw. -nachrichtensystemen ist zum Transferieren von Information zwischen einer großen Anzahl von Systemnutzern entwickelt worden. Zwei von solchen Vielfachzugriffskommunikationssystemen angewandte bekannte Techniken umfassen Zeitmultiplexvielfachzugriff (time division multiple access, TDMA) und Frequenzmultiplexvielfachzugriff (frequency division multiple access, FDMA), deren Grundlagen in der Technik wohl bekannt sind. Spreizspektrummodulationstechniken, wie beispielsweise Codemultiplexvielfachzugriff-(code divison multiple access, CDMA)-Spreizspektrumtechniken sehen jedoch signifikante Vorteile gegenüber den anderen Modulationsschemata vor und zwar besonders, wenn sie Dienst für eine große Anzahl von Kommunikationssystemnutzern vorsehen. Die Verwendung von CDMA-Techniken in einem Vielfachzugriffskommunikationssystem ist offenbart in den Lehren des US-Patents Nr. 4,901,307, erteilt am 13. Februar 1990, mit dem Titel "Spread Spectrum Multiple Access Communication System Using Satellite Or Terrestrial Repeaters", und dem US-Patent Nr. 5,691,974, erteilt am 25. November 1997, mit dem Titel "Method And Apparatus For Using Full Spectrum Transmitted Power In A Spread Spectrum Communication System For Tracking Invidiual Recipient Phase Time And Energy", die beide an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen sind.
  • Die oben erwähnten Patentdokumente offenbaren Vielfachzugriffskommunikationssysteme in denen eine große Anzahl von im Allgemeinen mobilen oder entfernten Systemnutzern (hier im Folgenden als Teilnehmer bezeichnet) jeweils wenigstens eine Teilnehmereinheit anwendet und zwar zum Nachrichtenübertragen an bzw. Kommunizieren mit anderen Systemteilnehmern oder Nutzern anderer verbundener Systeme, wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk. Die Teilnehmereinheiten kommunizieren durch Gateways und Satellitenrepeater unter Verwendung von spreizspektrumartigen CDMA-Kommunikationssignalen.
  • Satelliten formen Strahlen, die einen "Spot" beleuchten, der durch das Projizieren von Satellitenkommunikationssignalen auf die Oberfläche der Erde erzeugt wird. Ein typisches Satellitenstrahlmuster für einen Spot weist eine Anzahl von Strahlen auf, die in einem vorherbestimmten Abdeckungsmuster angeordnet sind. Typischerweise weist jeder Strahl eine Anzahl sogenannter Unter- bzw. Teilstrahlen auf, die ein gemeinsames geographisches Gebiet abdecken, wobei jeder ein anderes bzw. unterschiedliches Frequenzband belegt.
  • In einem typischen Spreizspektrumkommunikationssystem wird ein Satz mit vorgewählten Pseudozufallsrausch-(pseudorandom noise, PN)-Codesequenzen verwendet um Informationssignale zu modulieren (d.h. "spreizen") und zwar über ein vorherbestimmtes Spektralband vor der Modulation auf ein Trägersignal zur Übertragung als Kommunikationssignale. PN-Spreizung, ein Verfahren der Spreizspektrumübertragung, das in der Technik wohl bekannt ist, erzeugt ein Signal zur Übertragung, das eine Bandbreite besitzt, die viel größer als die des Datensignals ist. In der Gateway-zum-Teilnehmer-Kommunikationsverbindung werden PN-Spreizcodes oder binäre Sequenzen verwendet um zwischen Signalen zu unterscheiden, die von einem Gateway über unterschiedliche Strahlen übertragen werden, wie auch zwischen Mehrwegesignalen. Diese Codes werden typischerweise von allen Kommunikationssignalen innerhalb eines Strahls gemeinsam genutzt bzw. geteilt.
  • In einem typischen CDMA-Spreizspektrumsystem werden Kanalisiercodes verwendet, um zwischen Teilnehmersignalen zu unterscheiden, die innerhalb eines Satellitenstrahls auf der Vorwärtsverbindung (d.h. die Verbindung von dem Gateway zu der Teilnehmereinheit) übertragen werden. D.h. jede Teilnehmereinheit besitzt ihren eigenen orthogonalen Kanal (im Folgenden als ein "Verkehrskanal" bezeichnet) der auf der Vorwärtsverbindung durch Verwendung eines einzigartigen orthogonalen "Kanalisier"-Codes vorgesehen ist. Walsh-Funktionen werden im Allgemeinen verwendet zum Implementieren der Kanalisiercodes und zwar mit einer typischen Länge, die in der Größenordnung von 64 Codechips für terrestrische Systeme und 128 Codechips für Satellitensysteme ist.
  • Typische CDMA-Spreizspektrumkommunikationssysteme, wie beispielsweise im US-Patent Nr. 4,901,307 offenbart, betrachten eingehend die Verwendung von kohärenter Modulation und Demodulation für Kommunikationen der Teilnehmereinheit über die Vorwärtsverbindung. Bei Kommunikationssystemen, die diesen Ansatz verwenden, wird ein "Pilot"-Trägersignal (hier im Folgenden als ein "Pilotsignal" bezeichnet) als eine kohärente Phasenreferenz für Gateway-zu-Teilnehmer-Verbindungen verwendet. D.h. ein Pilotsignal, das typischerweise keine Datenmodulation enthält, wird durch ein Gateway über eine Abdeckungsregion bzw. ein Sendegebiet hinweg übertragen. Ein einzelnes Pilotsignal wird typischerweise von jedem Gateway für jede verwendete Frequenz übertragen bzw. gesendet. Diese Pilotsignale werden von allen Teilnehmern die Signale von jener Quelle empfangen, geteilt bzw. gemeinsam genutzt.
  • Da Pilotsignale typischerweise keine Datenmodulation aufweisen, bestehen sie im Wesentlichen aus PN-Spreizcodes, die auf eine Trägerfrequenz moduliert sind. Pilotsignale können den gleichen PN-Spreizcode über das Kommunikationssystem hinweg verwenden, aber mit unterschiedlichen relativen Co dezeitsteuerversätzen für jeden Strahl. Das sieht Signale vor, die leicht voneinander unterschieden werden können, während vereinfachte Akquisition und Nachführung bzw. Tracking vorgesehen ist. Alternativ kann jedes Pilotsignal unter Verwendung eines unterschiedlichen PN-Codes erzeugt werden.
  • Pilotsignale werden von Teilnehmereinheiten verwendet zum Erlangen von initialer bzw. Anfangssystemsynchronisation und Zeit-, Frequenz- und Phasennachführung von übertragenen Signalen. Vom Nachführen eines Pilotsignalträgers erlangte Phaseninformation wird als eine Trägerphasenreferenz für kohärente Demodulation anderer System- oder Verkehrssignale verwendet. Diese Technik erlaubt es vielen Teilnehmersignalträgern, ein gemeinsames Pilotsignal als eine Phasenreferenz gemeinsam zu nutzen, und zwar zum Vorsehen eines günstigeren und effizienteren Nachführmechanismus.
  • In einem Satellitenkommunikationssystem ist die Menge an Leistung, die zur Signalübertragung verfügbar ist, durch die leistungserzeugende Kapazität des Satelliten beschränkt. Zum Optimieren der Verwendung dieser Leistung muss diese zwischen Verkehrssignalen und Pilotsignalen sorgfältig zugewiesen werden. Falls zu wenig Leistung dem Pilotsignal zugewiesen wird, können die Teilnehmereinheiten nicht ausreichend Energie zum Synchronisieren ihrer Empfänger mit dem Gateway akkumulieren. Im Gegensatz dazu, falls zu viel Pilotsignalleistung übertragen wird, ist die Leistungsmenge, die für Verkehrssignale verfügbar ist und somit die Anzahl von Teilnehmern, die unterstützt werden können, reduziert. Um die Teilnehmerkapazität auf dem Satelliten zu maximieren, muss deshalb die Menge an übertragener Pilotsignalleistung genau gesteuert werden. Ein solches System ist in einer japanischen Veröffentlichung offenbart, und zwar mit dem Titel "Electronics and Communications in Japan", Dezember 1983, USA, Band 66, Nr. 12, Dezember 1983, Seiten 80–89. Dieses Dokument offenbart ein Übertragungsleistungssteuerschema, wobei die Übertragungsleistung der Übertragungsstation durch die Verbindungsqualität von an der Empfangsstation empfangenen Übertragungssignalen gesteuert wird.
  • Zusätzlich zu Pilotsignalen gibt es andere gemeinsam genutzte Ressourcen, die in Kommunikationssystemen verwendet werden können. Rundruf- bzw. Paging-Signale werden zum Übertragen von Systemoverheadinformation und teilnehmereinheitsspezifischen Nachrichten an Teilnehmereinheiten verwendet. Ein Kommunikationssystem kann mehrere Paging-Signale besitzen. Synchronisationssignale können auch zum Übermitteln von Systeminformation verwendet werden, die nützlich ist zum Ermöglichen von Zeitsynchronisation. Alle diese Signale handeln als geteilte bzw. gemeinsam genutzte Ressourcen in einer Art und Weise, die ähnlich der Pilotsignale ist. Solche Signale beeinträchtigen auch die Leistungsaufnahme bei Satelliten oder anderen leistungsbeschränkten oder leistungsgesteuerten Kommunikationssystemen. Zusätzlich ist es wünschenswert, die diesen Signalen vorhandene Energiemenge zu minimieren, um Interferenz bzw. Störungen zu vermindern und um Systemkapazität zu erhöhen.
  • Was deshalb benötigt wird ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Signalstärke für gemeinsam genutzte Ressourcensignale, wie beispielsweise einem Pilotsignal in einem Satellitenkommunikationssystem und zwar zum Maximieren der Anzahl von unterstützten Teilnehmern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung und ein Verfahren wie in den angehängten Ansprüchen dargelegt, zum Steuern der Signalstärke eines gemeinsam genutzten Ressourcensignals in einem Satellitenkommunikationssystem. Beispielsweise kann das gemeinsam genutzte Ressourcensignal ein Paging-Signal oder ein Synchronisationssignal sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das gemeinsam genutzte Ressourcensignal ein Pilotsignal, das über die Vorwärtsverbindung über einen Satelliten in einer niedrigen Erdumlaufbahn (low earth orbiting, LEO) übertragen wird. Die Vorwärtsverbindung ist der Kommunikationsweg, der seinen Ursprung an dem Gateway hat und an der Teilnehmereinheit endet. Pilotsignale repräsentieren eine durch die Teilnehmereinheiten gemeinsam genutzte Ressource zur Zeit-, Frequenz- und Phasensynchronisation.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Satellitenkommunikationssystem ein Gateway auf zum Übertragen von Kommunikationssignalen einschließlich eines gemeinsam genutzten Ressourcensignals, eines Satellitentransponders zum Weiterleiten bzw. Weitergeben der Signale zu wenigstens einer Teilnehmereinheit (beispielsweise einem Telefon) und wenigstens eine Teilnehmereinheit zum Empfangen der Signale. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Empfangen des gemeinsam genutzten Ressourcensignals bei jeder Teilnehmereinheit über den Satellitentransponder, Messen bei jeder Teilnehmereinheit einer Signalstärke für das empfangene gemeinsam genutzte Ressourcensignal; Senden der gemessenen Signalstärken an das Gateway; und am Gateway Einstellen der Stärke des gemeinsam genutzten Ressourcensignals, das von dem Satellitentransponder übertragen wird, und zwar basierend auf den gemessenen Signalstärken, wobei der genannte Einstellschritt Folgendes aufweist: Verwerfen von jeder der genannten Signalstärkemessungen, die eine Größe besitzt, die kleiner ist als eine vorherbestimmte Schwellengröße; Berechnen, für jede Teilnehmereinheit einer durchschnittlichen Größe für die Flussdichte des gemeinsam genutzten Ressourcensignals, und zwar basierend auf den genannten Signalstärkemessungen; Auswählen der Teilnehmereinheit, die mit der größten durchschnittlichen Größe assoziiert ist; und Einstellen der Leistung für das gemeinsam genutzte Ressourcensignal, das von dem Satellitentransponder weitergeleitet wird, um an die Antenne der genannten ausgewählten Teilnehmereinheit mit einer vorherbestimmten gemeinsam genutzten Ressourcensignalflussdichte abgestrahlt zu werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Stärke des empfangenen gemeinsam genutzten bzw. gemeinsamen Ressourcensignals durch Bestimmen seines Signal-zu-Rausch-Verhältnisses gemessen. Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Signal-zu-Rausch-Verhältnisse verwendet, um die Signalflussdichte für das gemeinsam genutzte Ressourcensignal, das von den Teilnehmereinheiten empfangen wird, zu berechnen. Die bestimmte Signalflussdichte wird als eine Basis verwendet zum Einstellen der gemeinsamen Ressourcensignalleistung, um eine ausgewählte Teilnehmereinheit mit einem vorherbestimmten Pegel der Flussdichte zu bestrahlen. Der ausgewählte Teilnehmer wird im Allgemeinen als ein Teilnehmer mit einem freien Weg bezeichnet und der vorherbestimmte Leistungsdichtepegel wird ausgewählt, um so eine Teilnehmereinheit mit einer gewünschten Spanne für eine Kommunikationssignalqualität zu versorgen.
  • Ein Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist, dass es eine genaue Regelung der gemeinsam genutzten Ressourcensignalstärke in einem Satellitenkommunikationssystem erlaubt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wie auch die Struktur und der Betrieb verschiedener Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird am besten verstanden mit Bezug auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen identische oder funktional gleiche Elemente anzeigen. Zusätzlich bezeichnet die am weitesten links stehende Ziffer des Bezugszeichens die Figur, in der das Bezugszeichen als erstes in den begleitenden Zeichnungen auftritt.
  • 1 stellt ein typisches Satellitenkommunikationssystem dar.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Transceivers 200 zur Verwendung in einer Teilnehmereinheit 106.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Übertragungs- und Empfangsvorrichtung 300 zur Verwendung in einem Gateway 102.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Satellitenkommunikationssystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung ist ein System und ein Verfahren zum Steuern der Signalstärke eines gemeinsam genutzten bzw. gemeinsamen Ressourcensignals in einem Satellitenkommunikations- bzw. -nachrichtenübertragungssystem. Eine gemeinsame Ressource kann beispielsweise ein Paging-Signal bzw. Rundrufsignal oder ein Synchronisationssignal sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das gemeinsame Ressourcensignal ein auf der Vorwärtsverbindung über einen Satelliten mit niedriger Erdumlaufbahn (low earth orbiting, LEO) übertragenes Pilotsignal. Die Vorwärtsverbindung ist der Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungsweg, der seinen Ursprung an dem Gateway hat und an der Teilnehmereinheit endet. Ein Pilotsignal repräsentiert eine gemeinsame Ressource, die von Teilnehmereinheiten zur Zeit-, Frequenz- und Phasensynchronisation verwendet wird. Andere gemeinsame Signale, wie beispielsweise Paging- und Synchronisationssignale können verwendet werden zum Informieren von Teilnehmereinheiten über gewünschte Kommunikationen zum Transferieren von Overheadinformation und zum Vorsehen von Zeitsynchronisation.
  • In einem typischen CDMA-Spreizspektrumkommunikationssystem wie beispielsweise einem drahtlosen Daten- oder Telefonsystem verwenden Basisstationen innerhalb vordefinierter geographischer Regionen (auch bekannt als Zellen) jeweils Modulator- und Demodulator-Einheiten oder Spreizspektrummodems, um Kommunikationssignale für Systemteilnehmer zu verarbeiten. Jedes Spreizspektrummodem wendet im Allgemeinen einen digitalen Spreizspektrumübertragungsmodulator an, mindestens einen digitalen Spreizspektrumdatenempfänger und mindestens einen Sucherempfänger. Während typischem Betrieb ist ein Modem in einer Basisstation jedem Teilnehmer oder jeder Teilnehmereinheit nach Bedarf zugewiesen, um einen Transfer von Kom munikationssignalen mit dem zugewiesenen Teilnehmer zu bewerkstelligen. Mehrere Empfänger können verwendet werden, um Diversitätsverarbeitung zu bewerkstelligen. Für Kommunikationssysteme, die Satellitentransponder anwenden, werden Empfänger, Modulatoren und Übertrager bzw. Sender im Allgemeinen in Basisstationen platziert, die als Gateways bezeichnet werden, die mit Teilnehmern kommunizieren, und zwar durch Transferieren von Signalen über die Satellitentransponder. Es kann andere assoziierte Steuerzentren geben, die mit den Satelliten oder Gateways kommunizieren, um systemweite Verkehrssteuerung und Signalsynchronisation beizubehalten.
  • Beispielhafte spreizspektrumartige Kommunikationssysteme, wie beispielsweise jene, die in den oben erwähnten Patentdokumenten erörtert sind, verwenden eine Wellenform, basierend auf einem direktsequenzpseudozufälligen Rauschspreizspektrumträger. D.h., ein Basisbandträger wird moduliert unter Verwendung einer binären pseudozufälligen Rausch-(pseudorandom noise, PN)-Sequenz oder einem Paar von Sequenzen, um einen gewünschten Spreizeffekt zu erzielen. PN-Codes werden verwendet, um das Spektrum von allen Kommunikationssignalen zu spreizen, die über Gateway-zu-Teilnehmer-Verbindungen übertragen bzw. gesendet werden, und zwar um zwischen Signalen zu unterscheiden, die durch das Gateway über unterschiedliche Strahlen übertragen bzw. gesendet werden und zum Unterscheiden zwischen Mehrwegesignalen. Solche PN-Sequenzen werden manchmal als "Spreiz"-Codes bezeichnet.
  • Jede PN-Sequenz besteht aus einer Folgen von "Chips", die über eine vorgewählte PN-Codedauer bzw. -Periode mit einer Frequenz auftreten, die viel höher ist als das Basisbandkommunikationssignal, das gespreizt wird. Eine beispielhafte Chiprate für Satellitensysteme ist etwa 1,2288 MHz mit einer PN-Codesequenzlänge von 1024 Chips. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch nützlich bei anderen Chipraten und Codelängen, wie dem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik klar wird. Zum Beispiel verwenden einige terrestrische zellulare Systeme Spreizcodes, die 215 = 32 768 Chips aufweisen. Jedes Kommunikationssystemdesign spezifiziert die Art und Verteilung von Spreizcodes innerhalb eines Kommunikationssystems gemäß in der Technik bekannten Faktoren. Eine beispielhafte Erzeugungsschaltung für diese Sequenzen ist offenbart im US-Patent Nr. 5,228,054 mit dem Titel "Power of Two Length Pseudo-Noise Sequence Generator With Fast Offset Adjustmenfs", erteilt am 13. Juli 1993 und übertragen an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung.
  • Eine einzelne PN-Code-Sequenz oder ein Paar von Sequenzen wird im Allgemeinen als Spreizfunktion in einem Kommunikationssystem angewendet. Signale für unterschiedliche Strahlen werden im Allgemeinen unterschieden durch Vorsehen unterschiedlicher Zeitversätze der grundlegenden PN-Code-Sequenz und zwar für jeden Strahl relativ zu seinen Nachbarn. D.h. Teilnehmereinheiten die innerhalb des Dienst- bzw. Versorgungsgebiets eines gegebenen Strahls betrieben werden, nutzen einen einzelnen PN-Spreizcodezeitversatz gemeinsam, während andere Strahlen unterschiedliche Versätze des gleichen PN-Codes verwenden. Die grundlegende Signalzeitsteuerung, die von jedem Gateway für Teilnehmer hergestellt wird, die auf einer gegebenen Frequenz versorgt werden, ist die gleiche. Alternativ können Strahlen unterschieden werden durch Vorsehen verschiedener PN-Code-Sequenzen für jeden Strahl.
  • Informationssignale, die an Systemteilnehmer zu übertragen sind werden im Allgemeinen nach Bedarf digitalisiert und wie gewünscht codiert und intervealt bzw. permutiert, und zwar um ein grundlegendes digitales Kommunikationssignal zu erzeugen. Signale, die an spezielle Teilnehmer adressiert sind, werden auch durch eine zusätzliche eindeutige orthogonale Spreizfunktion moduliert, die der Vorwärtsverbindung des Teilnehmers zugewiesen ist. D.h. eine einzigartige orthogonale Codesequenz wird verwendet, um zwischen Signalen unterschiedlicher Teilnehmer innerhalb einer Zelle oder eines Strahls zu unterscheiden. Solche orthogonalen Sequenzen werden manchmal als Kanalisiercodes bezeichnet und werden typischerweise vor den oben diskutierten letzten PN-Spreizcodes angewendet. Dieses Codieren auf der Vorwärtsver bindung einer gegebenen Trägerfrequenz erzeugt Teilnehmersignale, die auch als Verkehrssignale bezeichnet werden.
  • Die resultierenden PN-gespreizten und orthogonal codierten Ausgangssignale werden dann typischerweise bandpassgefiltert und auf einen HF-Träger moduliert. Das wird typischerweise durch Biphasenmodulation eines Quadraturpaares von Sinusschwingungen erreicht, die in ein einzelnes Kommunikationssignal summiert werden. Die sich ergebenden Signale können ferner verstärkt und gefiltert werden, bevor sie mit anderen Vorwärtsverbindungssignalen summiert werden und über eine Antenne an das Gateway abgestrahlt werden. Die Filterungs-, Verstärkungs- und Modulationsoperationen sind in der Technik klar. Zusätzliche Details des Betriebs dieser Art von Übertragungsvorrichtung können im US-Patent Nr. 5,103,459 gefunden werden, das am 7. April 1992 erteilt wurde, und zwar mit dem Titel "System And Method For Generating Signal Waveforms In A CDMA Cellular Telephone System" und das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist.
  • Eine Art von orthogonalem Kanalisiercode ist der Walsh-Code, der in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die Ableitung von Walsh-Codes ist offenbart im US-Patent Nr. 5,103,459 mit dem Titel "System And Method For Generating Signal Waveforms In A CDMA Cellular Telephone System" das an den Rechteinhaber der vorliegenden Erfindung übertragen ist.
  • Wie oben erwähnt, überträgt jedes Gateway bei aktuellen CDMA-spreizspektrumartigen drahtlosen oder zellularen Telefonsystemen ein "Pilot"-Trägersignal (hier als ein "Pilotsignal" bezeichnet). Pilotsignale werden von Teilnehmereinheiten verwendet, um initiale bzw. Anfangssystemsynchronisation zu erlangen. Das Pilotsignal enthält keine Datenmodulation und repräsentiert im Wesentlichen die PN-Spreizfunktionen oder Codes, die von dem Kommunikationssystem verwendet werden. Typischerweise überträgt jedes Gateway ein Pilotsignal für jede verwendete Frequenz. Jedes Pilotsignal wird von allen Teilnehmern gemeinsam genutzt, die Verkehrssignale von dem Gateway über eine bestimmte Frequenz empfangen.
  • Eine der Haupteinschränkungen in einem Satellitenkommunikationssystem ist, dass die bei dem Satelliten zur Signalübertragung verfügbare Leistungsmenge streng beschränkt ist. Aus diesem Grund wird die Signalstärke von jedem Verkehrssignal individuell gesteuert, um die verbrauchte Satellitenleistung zu minimieren, während noch eine akzeptable Verkehrssignalqualität beibehalten wird. Wenn aber die Signalstärke eines gemeinsam genutzten bzw. gemeinsamen Ressourcensignals, wie beispielsweise eines Pilotsignals gesteuert wird, müssen alle die Nutzer, die die Ressource gemeinsam nutzen, zusammen betrachtet werden.
  • Bei Satellitenrepeatersystemen wird das Pilotsignal innerhalb jeder Satellitenstrahlfrequenz transferiert und geht von Gateways aus, und zwar gemäß dem Satelliten oder Satellitenstrahl, der für Kommunikationsverbindungen verwendet wird. Pilotsignale können jedoch auch als gemeinsame Ressourcen über verschiedene Kombinationen von Strahlen und Unter- bzw. Teilstrahlen übertragen werden, und zwar unter Verwendung einer Vielzahl von Satelliten, Gateways oder Basisstationen, wie es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik klar ist. Die Lehren der vorliegenden Erfindung sind nicht beschränkt, weder auf ein spezielles Pilotübertragungsschema in einem Kommunikationssystem noch durch die Art der verwendeten gemeinsamen Ressource.
  • Typischerweise wird jedes Pilotsignal innerhalb eines Kommunikationssystems unter Verwendung des gleichen PN-Codes mit unterschiedlichen Codezeitsteuerversätzen erzeugt. Alternativ kann jedes Pilotsignal unter Verwendung eines unterschiedlichen PN-Codes erzeugt werden. Das sieht Signale vor, die unmittelbar voneinander unterschieden werden können, und zwar während vereinfachte Akquisition und Tracking vorgesehen ist. Andere Signale werden zum Übertragen von spreizspektrummodulierter Information ver wendet, wie beispielsweise Gatewayidentifikation, Systemzeitsteuerung, Teilnehmerpaginginformation und verschiedene andere Steuersignale.
  • In einem Satellitenkommunikationssystem ist die Leistungsmenge, die zur Signalübertragung verfügbar ist, durch die Leistungserzeugungskapazität des Satelliten beschränkt. Um die Verwendung dieser Leistung zu optimieren, muss sie sorgfältig zwischen Verkehrssignalen und Pilotsignalen zugewiesen werden. Falls zu wenig Leistung dem Pilotsignal zugewiesen ist, können die Teilnehmereinheiten nicht genügend Energie akkumulieren, um ihre Empfänger mit dem Gateway zu synchronisieren. Im Gegensatz dazu, falls zu viel Pilotsignalleistung übertragen wird, ist die für Verkehrssignale verfügbare Leistungsmenge und somit die Anzahl von Teilnehmern, die unterstützt werden kann, reduziert. Um die Teilnehmerkapazität des Satelliten zu maximieren, muss deshalb die Menge an übertragener Pilotsignalleistung genau gesteuert werden.
  • Ein Ansatz zum Lösen dieses Problems ist eine Pilotsignalleistungssteuerung (open loop). Bei diesem Ansatz macht das Gateway eine rückkopplungslose (open loop) Schätzung der Pfadverstärkung bzw. des Weggewinns bei der Vorwärtsverbindung, d.h. von dem Modulator im Gateway über den Satellitentransponder an die Teilnehmereinheit. Das Gateway verwendet diese Schätzung um die von dem Gateway übertragene Pilotsignalleistung zu steuern und somit die von dem Satellitentransponder übertragene Pilotsignalleistung zu steuern. Ein signifikantes Problem bei diesem Ansatz ist, dass diese rückkopplungslose Schätzung Fehler enthalten wird, und zwar aufgrund der Unsicherheiten der Pfadverstärkung, einschließlich der Unsicherheiten bei der Satellitentransponderelektronikverstärkung, Verstärkungskompression der Leistungsverstärker des Satellitentransponders, Antennenverstärkung und Pfadverlust aufgrund atmosphärischer Effekte wie beispielsweise Regendämpfung. Der Fehler aufgrund dieser Verstärkungsunsicherheiten kann ziemlich groß sein.
  • Ein zweiter Ansatz zur Pilotsignalleistungssteuerung ist teilweise Pilotsignalleistungsregelung (partial closed loop). Bei diesem Ansatz ist eine Messeinrichtung, typischerweise eine kalibrierte Teilnehmereinheit, mit dem Gateway örtlich gemeinsam angeordnet. Die kalibrierte Teilnehmereinheit misst die empfangene Pilotsignalstärke und leitet diese an den Steuerprozessor des Gateways weiter. Das Gateway verwendet diese Schätzung zum Steuern der von dem Gateway übertragenen Pilotsignalleistung und steuert somit die von dem Satellitentransponder übertragene Pilotsignalleistung. Diese Messungen werden jedoch aus mindestens zwei Gründen unzuverlässig sein. Erstens, sollte der Strahl der das Gateway beleuchtet ausfallen, so kann das Gateway die Schleife nicht schließen. Zweitens können Messungen, die für den einzelnen Strahl, der das Gateway beleuchtet, durchgeführt werden, Pilotsignalpegel in anderen Strahlen nicht genau wiedergeben und zwar aufgrund von Unterschieden zwischen Strahlen oder lokaler Teilnehmerumgebung und Pfadverlust. Beispielsweise kann sich die elektronische Verstärkung für unterschiedliche Strahlen unterscheiden oder der Strahl, der das Gateway beleuchtet, kann atmosphärischen Effekten ausgesetzt sein, die zu einem Wesentlichen Messefehler führen könnten. Somit kann eine einzelne Messung, die an dem Gateway aufgenommen wird als Prädiktor für den Interferenzpegel an anderen Orten nicht so gut wie gewünscht sein. Um zuverlässige Messungen durchzuführen zur Verwendung bei geregelter Pilotsignalnachführung sollten die Pilotstärkenmessungen über das gesamte Satellitenabdeckungsgebiet verteilt sein.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung misst jede Teilnehmereinheit die Signalstärke für das empfangene Pilotsignal oder für ein anderes gemeinsam genutztes Ressourcensignal und überträgt diese Information zurück zu dem Gateway. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Stärke des empfangenen gemeinsam genutzten Ressourcensignals durch Bestimmen seines Signal-zu-Rausch-Verhältnisses gemessen. Die Teilnehmereinheiten können sowohl ungesteuerte Nutzer des Systems sein als auch strategisch platzierte kalibrierte Einheiten oder Telefone, die zum Durchführen von Pilotsignalstärke- (oder Qualitäts-)-Messungen bestimmt sind. Der Gatewaysteuerprozessor verwendet dann diese Messungen um einen geeigneten Pegel der Pilotsignalleistung zur Übertragung zu bestimmen.
  • 1 stellt ein typisches Satellitenkommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungssystem 100 dar. Das Satellitenkommunikationssystem 100 umfasst ein Gateway 102, einen Satellitentransponder 103 und Teilnehmereinheiten 106. Die Teilnehmereinheiten 106 sind im Allgemeinen von 3 Arten: fixierte bzw. feste Teilnehmereinheiten 106A, die typischerweise an permanenten Strukturen befestigt sind; mobile Teilnehmereinheiten 106B, die typischerweise in Fahrzeugen befestigt sind; und portable bzw. tragbare Teilnehmereinheiten 106C, die typischerweise in der Hand gehalten werden. Das Gateway 102 kommuniziert mit den Teilnehmereinheiten 106 über den Satellitentransponder 103.
  • Ein beispielhafter Transceiver 200 zur Verwendung in einer Teilnehmereinheit 106 ist in 2 dargestellt. Der Transceiver 200 verwendet mindestens eine Antenne 210 zum Empfangen von Kommunikationssignalen, die an einen analogen Empfänger 213 transferiert werden, in dem sie herunterkonvertiert, verstärkt und digitalisiert werden. Ein Duplexerelement 212 wird typischerweise verwendet zum Zulassen, dass die gleiche Antenne sowohl Übertragungs- bzw. Sende- als auch Empfangsfunktionen dient. Einige Systeme verwenden jedoch getrennte Antennen zum Betrieb bei verschiedenen Frequenzen. Die von einem analogen Empfänger 214 ausgegebenen digitalen Kommunikationssignale werden an wenigstens einen digitalen Datenempfänger 216A und wenigstens einen Sucherempfänger 218 transferiert. Zusätzliche digitale Datenempfänger 216B216N können verwendet werden um gewünschte Pegel von Signaldiversität zu erlangen, und zwar abhängig von dem akzeptablen Komplexitätspegel der Einheit, wie es einem Fachmann in dem relevanten Gebiet der Technik klar ist.
  • Mindestens ein Steuerprozessor 220 ist mit den digitalen Datenempfängern 216A216N neben dem Sucherempfänger 218 gekoppelt. Der Steuerprozes sor 220 sieht neben anderen Funktionen Folgendes vor: grundlegende Signalverarbeitung, Zeitsteuerung, Leistungs- und Handoff- bzw. Weitergabesteuerung oder Koordination. Eine andere grundlegende Funktion, die oft von dem Steuerprozessor 220 durchgeführt wird, ist die Auswahl oder Manipulation von PN-Codesequenzen oder orthogonalen Funktionen zur Verwendung für eine Verarbeitung von Kommunikationssignalwellenformen. Die Signalverarbeitung des Steuerprozessors 220 kann eine Bestimmung von relativer Signalstärke und eine Berechnung verschiedener verwandter Signalparameter umfassen. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Berechnung der Signalstärke die Verwendung zusätzlicher oder getrennter Schaltungen aufweisen, wie beispielsweise ein Empfangsleistungselement 221 zum Vorsehen erhöhter Effizienz oder Geschwindigkeit bei Messungen oder verbesserter Zuweisung von Steuerungsverarbeitungsressourcen.
  • Ausgänge der digitalen Datenempfänger 216A216N sind mit einem digitalen Basisbandschaltkreis 222 innerhalb der Teilnehmereinheit gekoppelt. Der digitale Basisbandschaltkreis 222 des Nutzers umfasst Verarbeitungs- und Präsentationselemente, die zum Transferieren von Information zu und von einem Nutzer der Teilnehmereinheit verwendet werden. Das sind Signal- oder Datenspeicherelemente, wie beispielsweise transienter oder Langzeitdigitalspeicher; Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen wie beispielsweise Anzeigebildschirme, Lautsprecher, Tastenfeldterminals und Hörer bzw. Handsets; A/D-Elemente, Vocoder und andere Sprach- und analoge Signalverarbeitungselemente; usw., alle bilden Teile der Teilnehmerbasisbandschaltkreise unter Verwendung von in der Technik bekannten Elementen. Falls Diversitätssignalverarbeitung angewendet wird, kann der digitale Basisbandschaltkreis 222 für den Nutzer einen Diversitätskombinierer und Decoder aufweisen. Einige dieser Elemente können auch unter der Steuerung von oder in Kommunikation mit dem Steuerprozessor 220 betrieben werden.
  • Wenn Sprache oder andere Daten als eine Ausgangsnachricht oder Kommunikationssignal vorbereitet werden, das den Ursprung innerhalb der Teilnehmereinheit hat, wird der digitale Basisbandschaltkreis 222 des Nutzers ver wendet zum Empfangen, Speichern, Verarbeiten und anderweitigem Vorbereiten der gewünschten Daten und zwar zur Übertragung. Der digitale Basisbandschaltkreis 222 des Nutzers liefert diese Daten an einen Übertragungs- bzw. Sendemodulator 226, der unter der Steuerung des Steuerprozessors 220 betrieben wird. Die Ausgabe des Übertragungsmodulators 226 wird an einen digitalen Übertragungs- bzw. Sendeleistungscontroller 228 transferiert, der eine Ausgangsleistungssteuerung für einen analogen Übertragungs- bzw. Sendeleistungsverstärker 230 vorsieht, und zwar zur endgültigen Übertragung des Ausgangssignals von einer Antenne 210 an ein Gateway. Information über die gemessene Signalstärke für empfangene Kommunikationssignale oder eine oder mehrere gemeinsam genutzte Ressourcensignale können an das Gateway gesendet werden, und zwar unter Verwendung einer Vielzahl von in der Technik bekannten Techniken. Beispielsweise kann diese Information als ein Datensignal transferiert werden oder an andere Nachrichten angehängt werden, die von dem digitalen Basisbandschaltkreis 222 des Nutzers vorbereitet werden. Alternativ kann die Information als vorherbestimmte Steuerbits von dem Übertragungsmodulator 226 oder dem Übertragungsleistungscontroller 228 unter der Steuerung des Steuerprozessors 220 eingefügt werden.
  • Der analoge Empfänger 214 kann eine Ausgabe vorsehen, die die Leistung oder Energie in Empfangssignalen anzeigt. Alternativ kann das Empfangsleistungselement 221 diesen Wert bestimmen, und zwar durch Abtasten eines Ausgangs des analogen Empfängers 214 und Durchführen von in der Technik bekannter Verarbeitung. Diese Information kann von dem Übertragungsleistungsverstärker 230 oder dem Übertragungsleistungscontroller 228 direkt verwendet werden zum Einstellen der Leistung von übertragenen Signalen der Teilnehmereinheit. Diese Information kann auch von dem Steuerprozessor 220 verwendet werden.
  • Die digitalen Empfänger 216A–N und der Sucherempfänger 218 werden mit Signalkorrelationselementen zum Demodulieren und Verfolgen bzw. Nachführen spezieller Signale konfiguriert. Der Sucherempfänger 218 wird verwendet zum Suchen nach Pilotsignalen, während die digitalen Empfänger 216A–N zum Demodulieren anderer Signale (Verkehr) verwendet werden, die mit den detektierten Pilotsignalen assoziiert sind. Deshalb können die Ausgänge dieser Einheiten überwacht werden, um die Energie in dem Pilotsignal oder anderen gemeinsam genutzten Ressourcensignalen zu bestimmen. Hier wird dies entweder unter Verwendung des Empfangsleistungselements 221 oder des Steuerprozessors 220 bewerkstelligt.
  • Eine beispielhafte Übertragungs- und Empfangsvorrichtung 300 zur Verwendung in einem Gateway 102 ist in 3 dargestellt. Der in 3 dargestellte Teil des Gateways 102 besitzt einen oder mehrere analoge Empfänger 314, die mit einer Antenne 310 zum Empfangen von Kommunikationssignalen verbunden sind, die dann herunterkonvertiert, verstärkt und digitalisiert werden und zwar unter Verwendung verschiedener in der Technik bekannter Schemata. Mehrere Antennen 310 werden in einigen Kommunikationssystemen verwendet. Von dem analogen Empfänger 314 ausgegebene digitalisierte Signale werden als Eingaben für wenigstens ein digitales Empfangsmodul vorgesehen und zwar durch gestrichelte Linien im Allgemeinen bei 324 angezeigt.
  • Jedes digitale Empfängermodul 324 entspricht Signalverarbeitungselementen, die zum Verwalten von Kommunikationen zwischen einer Teilnehmereinheit 106 und einem Gateway 102 verwendet werden, obwohl bestimmte Variationen in der Technik bekannt sind. Ein analoger Empfänger 314 kann Eingaben für viele digitale Empfangsmodule 324 vorsehen und eine Anzahl solcher Module wird typischerweise in Gateways 102 verwendet, um alle der Satellitenstrahlen und mögliche Diversitätsmodussignale aufzunehmen, die zu irgendeiner gegebenen Zeit gehandhabt werden. Jedes digitale Empfangsmodul 323 besitzt einen oder mehrere digitalen Datenempfänger 316 und einen Sucherempfänger 318. Der Sucherempfänger 318 sucht im Allgemeinen nach geeigneten Diversitätsmodi von anderen Signalen als den Pilotsignalen. Wenn sie in dem Kommunikationssystem implementiert sind, werden mehrere digitale Datenempfänger 316A316N für Diversitätssignalempfang verwendet.
  • Die Ausgaben der digitalen Datenempfänger 316 werden an nachfolgende Basisbandverarbeitungselemente 322 geliefert, die Vorrichtungen aufweisen, die in der Technik bekannt sind und hier nicht detaillierter dargestellt sind. Beispielhafte Basisbandvorrichtungen umfassen Diversitätskombinierer und Decoder zum Kombinieren von Mehrwegesignalen in eine Ausgabe für jeden Teilnehmer. Beispielhafte Basisbandvorrichtungen umfassen auch Schnittstellenschaltungen zum Vorsehen von Ausgabedaten, typischerweise an einen digitalen Schalter oder ein Netzwerk. Eine Vielzahl anderer bekannter Elemente wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, Vocoder, Datenmodems und digitale Datenschalt- und Speicherkomponenten können einen Teil der Basisbandverarbeitungselemente 322 bilden. Diese Elemente werden betrieben zum Steuern oder Anweisen des Transfers von Datensignalen an ein oder mehrere Übertragungsmodule 334.
  • An Teilnehmereinheiten zu übertragende Signale werden jeweils an ein oder mehrere geeignete Übertragungsmodule 334 gekoppelt. Ein typisches Gateway verwendet eine Anzahl solcher Übertragungsmodule 334 zum Vorsehen von Dienst jeweils an viele Teilnehmereinheiten 106 und jeweils für mehrere Satelliten und Strahlen bzw. Beams. Die Anzahl von Übertragungsmodulen 334, die von dem Gateway 102 verwendet werden, wird durch in der Technik bekannte Faktoren bestimmt und zwar einschließlich Systemkomplexität, Anzahl von sichtbaren Satelliten, Teilnehmerkapazität, Grad der gewählten Diversität und Ähnlichem.
  • Jedes Übertragungsmodul 334 umfasst einen Übertragungsmodulator 326, der Daten zur Übertragung spreizspektrummoduliert. Der Übertragungsmodulator 326 besitzt einen Ausgang, der mit einem digitalen Übertragungsleistungscontroller 328 gekoppelt ist, der die Übertragungsleistung steuert, die für das abgehende digitale Signal verwendet wird. Der digitale Übertragungsleistungscontroller 328 wendet einen minimalen Leistungspegel an und zwar zum Zwecke der Interferenzreduktion und Ressourcenzuweisung aber wendet geeignete Leistungspegel an, wenn dies nötig ist, um Dämpfung auf dem Übertragungsweg und andere Pfadtransfereigenschaften zu kompensieren. Ein PN-Generator 332 wird von dem Übertragungsmodulator 326 beim Spreizen der Signale verwendet. Diese Codeerzeugung kann auch eine funktionalen Teil eines oder mehrerer Steuerprozessoren oder Speicherelemente bilden, die in dem Gateway 102 verwendet werden.
  • Die Ausgabe des Sendeleistungscontrollers 328 wird zur einem Summierer 336 transferiert, wo sie mit den Ausgaben von anderen Sendeleistungssteuerschaltungen summiert wird. Diese Ausgaben sind Signale zur Übertragung an andere Teilnehmereinheiten 106 auf derselben Frequenz und innerhalb des gleichen Strahls, wie die Ausgabe des Sendeleistungscontrollers 328. Die Ausgabe des Summierers 336 wird an einen analogen Übertrager 338 geliefert und zwar zur Digital-zu-Analog-Konvertierung, Konvertierung auf die geeignete HF-Trägerfrequenz, weitere Verstärkung und Ausgabe zu einer oder mehreren Antennen 330 zum Abstrahlen an Teilnehmereinheiten 106. Die Antennen 310 und 330 können die gleichen Antennen sein und zwar abhängig von der Komplexität und Konfiguration des Systems.
  • Wenigstens ein Gatewaysteuerprozessor 320 ist an die Empfängermodule 324, die Übertragungsmodule 334 und den Basisbandschaltkreis 322 gekoppelt; diese Einheiten können physikalisch voneinander getrennt sein. Der Steuerprozessor 320 sieht Befehls- und Steuersignale vor, um Funktionen durchzuführen, wie beispielsweise, aber nicht beschränkt auf, Signalverarbeitung, Zeitsteuersignalerzeugung, Leistungssteuerung, Handoff- bzw. Weitergabesteuerung, Diversitätskombination und Systemzwischenverbindungen. Zusätzlich weist der Steuerprozessor 320 PN-Spreizcodes, orthogonale Codesequenzen und spezielle Übertrager und Empfänger zur Verwendung bei Teilnehmerkommunikationen zu.
  • Der Steuerprozessor 320 steuert auch die Erzeugung und die Leistung von Pilot-, Synchronisations- und Rundruf- bzw. Pagingkanalsignalen und ihre Kopplung an den Übertragungs- bzw. Sendeleistungscontroller 328. Der Pilotkanal ist einfach ein Signal, das nicht mit Daten moduliert ist und kann eine Konstantwert- oder tonartige Eingabe an den Übertragungsmodulator 326 verwenden, und zwar effektiv nur die von dem PN-Generator 332 angelegten PN-Spreizcodes übertragend.
  • Während der Steuerprozessor 320 direkt mit den Elementen eines Moduls gekoppelt sein kann, wie beispielsweise dem Sendemodul 324 oder dem Empfangsmodul 334, umfasst jedes Modul im Allgemeinen einen modulspezifischen Prozessor wie beispielsweise den Übertragungsprozessor 330 oder den Empfangsprozessor 321, die die Elemente jenes Moduls steuern. Somit ist der Steuerprozessor 320, in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit dem Übertragungsprozessor 330 und dem Empfangsprozessor 321 gekoppelt, wie in 3 gezeigt. Auf diese Art und Weise kann ein einzelner Steuerprozessor 320 den Betrieb bzw. die Operationen einer großen Anzahl von Modulen und Ressourcen effizienter steuern. Der Übertragungsprozessor 330 steuert die Erzeugung von und die Signalleistung für Pilot-, Synchronisations-, Pagingsignale und Verkehrskanalsignale und ihre entsprechende Kopplung an den Leistungscontroller 328. Der Empfangsprozessor 321 steuert Suchen, PN-Spreizcodes zur Demodulation und Überwachen von Empfangsleistung.
  • Wie oben beschrieben, kann ein Empfangsleistungselement 324 verwendet werden, um die Leistung in einem Signal zu detektieren und zwar durch Überwachen der Energie in den Ausgängen der digitalen Datenempfänger 316. Diese Leistungsinformation wird an den Übertragungsleistungscontroller 328 geliefert, um die Ausgangsleistung einzustellen, um große Änderungen der Pfad- bzw. Wegdämpfung zu kompensieren. Somit bilden diese Elemente Teil einer Leistungssteuerungsrückkopplungsschleife. Diese Leistungsinformation kann auch, wie gewünscht, an den Empfangsprozessor 321 oder den Steuerprozessor 320 geliefert werden. Teil der Leistungssteuerfunktion kann auch innerhalb des Empfangsprozessors 321 einbezogen sein.
  • Für Leistungsregelung von gemeinsam genutzten Ressourcen gemäß der vorliegenden Erfindung empfängt das Gateway 102 Information über Empfangssignalstärke oder Signal-zu-Rausch-Verhältnis von den Teilnehmereinheiten 106 und zwar in Kommunikationssignalen. Diese Information kann von den demodulierten Ausgaben der Datenempfänger 316 durch die Empfangsprozessoren 321 abgeleitet werden; alternativ kann diese Information detektiert werden, wenn sie an vordefinierten Stellen in den Signalen auftritt, die von dem Steuerprozessor 320 oder den Empfangsprozessoren 321 überwacht werden und an den Steuerprozessor 320 transferiert werden. Der Steuerprozessor 320 verwendet diese Information (wie unten beschrieben) um die für gemeinsam genutzte Ressourcensignale verwendete Leistungsmenge zu steuern und zwar unter Verwendung von Übertragungsleistungscontrollern 328.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Satellitenkommunikationssystems 100 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist im Detail mit Bezug auf die 1 und 4 beschrieben. Das Gateway 102 überträgt ein Pilotsignal, wie in einem Schritt 402 gezeigt. Der Satellitentransponder 104 empfängt das Pilotsignal und sendet das Pilotsignal an die Teilnehmereinheiten 106 aus, wie in einem Schritt 404 gezeigt. In einem Schritt 406 empfangen die Teilnehmereinheiten 106 das ausgesendete Pilotsignal. Dann berechnet jede Teilnehmereinheit 106 das Signal-zu-Rausch-Verhältnis für das empfangene Pilotsignal, wie in einem Schritt 408 gezeigt, und überträgt dieses Verhältnis an das Gateway 102 über den Satellitentransponder 104, wie in einem Schritt 410 gezeigt.
  • Aufgrund von Fading- bzw. Schwund, Blockierung oder unrichtigem Betrieb werden einige Teilnehmereinheiten 106 unter nicht adäquater Signalqualität leiden (wie durch ihre Signal-zu-Rausch-Verhältnisse angezeigt wird). Solche Teilnehmereinheiten tendieren dazu, mehr und mehr Vorwärtsverbindungssignalleistung anzufragen, und zwar einschließlich des Pilotsignals, um wahrgenommene Probleme bei der Kommunikationssignalqualität zu überkommen. Leider kann das Zulassen von unbeschränkten Eingaben oder Anfragen nach mehr Leistung von solchen Teilnehmern einen unakzeptabel großen Verlust von Leistungsressourcen erzeugen. Ohne Randbedingungen bzw. Beschränkungen könnte eine Teilnehmereinheit mit einem blockierten oder stark ge dämpften Vorwärtsverbindungspfad die Kapazität des Kommunikationssystems drastisch reduzieren, und zwar ohne einen gewünschten Signalqualitätspegel zu erreichen. Das bedeutet, dass für bestimmte Teilnehmereinheiten die Signalbedingungen durch einfaches Erhöhen von Signalleistung nicht verbessert werden können.
  • Weil es nicht vorteilhaft ist, die Pilotsignalstärke für diese Teilnehmereinheiten 106 zu steuern, werden ihre Signal-zu-Rausch-Verhältnisse verworfen, falls diese unter einer vorherbestimmten Schwelle sind, wie in einem Schritt 412 gezeigt. Diese Schwelle wird von den Kommunikationssystembetreibern ausgewählt, und zwar basierend auf der Abwägung zwischen dem Vorsehen eines gegebenen gewünschten Pegels an Qualitätsdienst für Systemnutzer und der beizubehaltenden minimalen Systemkapazität, wie es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik einleuchtet. Für jene Teilnehmereinheiten 106, die akzeptable Signalqualität besitzen, berechnet das Gateway 102 die Pilotsignalflussdichte, die die Antenne der Teilnehmereinheiten bestrahlt, wie in einem Schritt 414 gezeigt. Diese Berechnung berücksichtigt die Art der Teilnehmereinheit (zum Beispiel fest, mobil oder portabel) und zwar aufgrund ihrer unterschiedlichen bekannten Charakteristika, wie beispielsweise Empfängerleistungsfähigkeit, Antennenmuster und Pfadverlust (Distanz).
  • Um die Anzahl von Unsicherheiten zu minimieren, die bei den Berechnungen zur Pilotsignalstärkensteuerung einbezogen sind, werden diese Berechnungen für eine Teilnehmereinheit durchgeführt, die einen freien Pfad zu dem Satellitentransponder 104 besitzt. Es wird angenommen, dass die Teilnehmereinheit, die die größte durchschnittliche Pilotflussdichte besitzt, die ihre Antenne bestrahlt, einen freien Pfad zu dem Satellitentransponder besitzt. Deshalb wählt das Gateway 102 in einem Schritt 416 die Teilnehmereinheit 106 aus, die mit der größten durchschnittlichen Pilotsignalflussdichte bestrahlt wird. Wie es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik klar wäre, kann das Mitteln von Flussdichtemessungen entweder bei der Teilnehmereinheit oder dem Gateway durchgeführt werden. Ferner ist die Länge des Mittelungsintervalls eine Designwahl, die Variieren kann ohne von dem Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Schließlich stellt das Gateway 102 die Stärke des Pilotsignals so ein, dass die in einem Schritt 416 ausgewählte Teilnehmereinheit 106 mit einer vorherbestimmten Pilotsignalflussdichte bestrahlt wird, wie in einem Schritt 418 gezeigt. Der Pilotsignalpegel wird langsam (zum Beispiel im Zeitbereich von Sekunden) eingestellt, um Variationen in dem Pfad bzw. Weg durch den Satelliten zu kompensieren oder um Satellitenleistung zu sparen bzw. zu konservieren, wenn alle Teilnehmer in einem Strahl Signale hoher Qualität besitzen oder sich in bevorzugten (höhere Verstärkung) Stellen in dem Satellitenstrahl befinden. Variationen in dem Pfad umfassen Änderungen in Separationsabständen aufgrund von Satellitenbewegung, Änderungen der Fading-Eigenschaften der lokalen Umgebung (Regen, Laub und Ähnliches), Änderungen des lokalen Terrains und Hindernissen. Diese Variationen umfassen jedoch auch Änderungen bei den Transfereigenschaften des Satelliten aufgrund von thermischer Belastung, treiberabhängiger Verstärkung und anderen bekannten Faktoren. Diese vorherbestimmte Pilotsignalflussdichte ist so festgelegt, dass der Teilnehmer mit dem freien Pfad ausreichenden Abstand bzw. Margin besitzt, um normale Variation des Signals zuzulassen, und zwar aufgrund von Hohem-K-Rice-Fading, spiegelnder Reflektion, kleinerer Pfadblockierung und Satellitenstrahl-Rolloff (d.h. höhere Dämpfung neben Strahlkanten bzw. am Rand des Strahls). Wie es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik klar ist, könnte das Verfahren der vorliegenden Erfindung erweitert werden, um Strahl-Rolloff und Pfadverlustdifferenzen zu kompensieren, falls die Stelle bzw. Position des Teilnehmers bekannt ist.
  • Die vorliegende Erfindung arbeitet bei allen Lastbedingungen gut und zwar von stark bzw. heftig ausgelasteten (d.h. das System besitzt viele Teilnehmer) bis zu leicht ausgelasteten (d.h. das System besitzt wenig Teilnehmer). Weil die auf dem Satellitentransponder 104 zur Signalübertragung verfügbare Leistungsmenge beschränkt ist, muss das Gateway die Servicequalität mit der Teilnehmerkapazität ausbalancieren. Die vorliegende Erfindung erlaubt die genaueste Pilotsignalstärkensteuerung, wenn das System stark ausgelastet ist, und zwar aufgrund der großen Anzahl von verfügbaren Messungen. Im Gegensatz dazu ist die vorliegende Erfindung am wenigsten genau, wenn das System leicht ausgelastet ist und zwar aufgrund der kleinen Anzahl von verfügbaren Messungen. Glücklicherweise ist dann, wenn das System stark ausgelastet ist, genaue Steuerung am meisten erwünscht, und zwar um es dem Gateway zu erlauben, Dienstqualität gegenüber zusätzlicher Systemkapazität abzuwägen; das kann beispielsweise erreicht werden durch Reduzieren der Pilotsignalleistung und Erhöhen von Teilnehmer- oder Verkehrssignalleistung. Im Gegensatz dazu, wenn das System leicht ausgelastet ist, kann es sich das Gateway leisten, Abstand bzw. Margin zu dem Pilotsignal zu addieren um die Dienstqualität zu verbessern. Die verteilte Pilotsignalmessung der vorliegenden Erfindung ist auch geeignet, um Gebiete mit hoher Interferenz aufgrund von Verkehr in einem benachbarten Gateway oder einem Wettbewerbssystem zu detektieren. Das Gateway kann die Pilotsignalleistung erhöhen, um die Dienstqualität in diesen Situationen beizubehalten. Somit funktioniert die vorliegende Erfindung gut in jeder dieser Situationen.
  • Als ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung kann das Konzept der vorliegenden Erfindung erweitert werden, um den Leistungsverbrauch eines Pilotsignals auf dem Satelliten statistisch zu schätzen. Beispielsweise kann die Pilotsignalmessung der Teilnehmereinheit in eine Flussdichte konvertiert werden, wie oben beschrieben, und dann in eine Messung einer Pilotsignalleistung, die an dem Satelliten verbraucht wird, falls die Art des Teilnehmers, das Satellitenantennenmuster und die Teilnehmerposition bekannt sind. Die größte berechnete HF-Pilotsignalleistung bei dem Satelliten ist dann die Pilotsignalleistungsschätzung für diesen Unter- bzw. Teilstrahl.
  • Die Pilotsignalleistungsschätzung kann ein laufender Mittelwert von Tastungen sein, die über eine Zeitskala bzw. Zeitbereich von Sekunden aufgenommen worden sind. Die Genauigkeit der Schätzung hängt von den Statistiken auf der Vorwärts-Satelliten-zum-Teilnehmer-Verbindung und dem Betrieb der Teilnehmereinheit ab. Solche Statistiken beschreiben Pfadverlust oder -qualität, Fehlen von Hindernissen, Empfängereigenschaften, Art von Interferenz, die typischerweise erfahren wird und Ähnliches. Das Vorhandensein von gut-gesteuerten festen Teilnehmereinheiten in dem System reduziert die Unsicherheit der Schätzung, weil solche Teilnehmereinheiten nicht unter vielen der Signalvariationen leiden, unter denen eine mobile oder portable Teilnehmereinheit leidet. Die Genauigkeit der Schätzung hängt auch von der Kenntnis der Interferenz ab, die von jeder Teilnehmereinheit empfangen wird.
  • Als ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung kann dieses Konzept ferner erweitert werden, um die gesamte HF-Leistung zu schätzen, die auf dem Satelliten durch einen Teilstrahl verbraucht wird. Diese HF-Leistung kann geschätzt werden durch Summieren der Leistungsverbrauchsschätzungen für das Pilotsignal und für alle der Verkehrssignale, die den Teilstrahl belegen. Die von den Verkehrssignalen verbrauchte Leistung kann geschätzt werden, weil das Verhältnis der Pilotsignalverstärkung im Verhältnis zu der Verkehrssignalverstärkung in dem Gatewaymodulator oder den Leistungssteuerelementen das Verhältnis der Pilotsignalleistung zu der Verkehrssignalleistung bei dem Satelliten bestimmt.
  • Der obige Prozess kann auch in Verbindung mit anderen gemeinsam genutzten Ressourcensignalen verwendet werden, wie beispielsweise den Paging- oder Synchronisationssignalen, die früher erörtert wurden, wie es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik klar ist. In dieser Situation werden die Signal-zu-Rausch-Verhältnisse dieser Signale von den empfangenden Teilnehmereinheiten gemessen und das Ergebnis wird zurück zu dem Gateway übertragen. Die Information, die von Teilnehmereinheiten ankommt und Signale niedriger Qualität aufweist, wird verworfen, um einen exzessiven Abfluss von Ressourcen zu vermeiden. Wie vorher wird die Flussdichte des gemeinsam genutzten bzw. gemeinsamen Ressourcensignals berechnet und die Signalstärke wird eingestellt, um die Teilnehmereinheit mit freiem Pfad unterzubringen.
  • Nach dem Lesen der obigen Beschreibung wird es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet der Technik klar werden, wie die Erfindung unter Verwendung anderer alternativer Ausführungsbeispiele zu implementieren ist. Während oben verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sollte es klar sein, dass diese nur als Beispiel und nicht beschränkend präsentiert worden sind. Somit sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeines der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele begrenzt sein sondern sollte nur in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen definiert sein.

Claims (4)

  1. Eine Vorrichtung zum Steuern der Stärke eines Signals einer gemeinsamen Ressource, das mittels eines Satellitentransponders in einem Satellitenkommunikationssystems (100) weitergeleitet wird, wobei das System ein Gateway (102) zum Senden des Signals der gemeinsamen Ressource, einen Satellitentransponder (103) und zumindest einen Teilnehmer (106) besitzt, wobei die Vorrichtung Folgenes aufweist: Empfangsmittel zum Empfangen des Signals der gemeinsamen Ressource und zwar an jeder Teilnehmereinheit (106) über den Satellitentransponder (103); Messungsmittel, an jeder Teilnehmereinheit (106) zum Messen einer Signalstärke für das empfangene Signal der gemeinsamen Ressource (shared resource signal); Sendemittel, an jeder Teilnehmereinheit (106) zum Senden der Signalstärkenmessung zu dem Gateway (102) und Anpassungsmittel, die an dem Gateway (102) angeordnet sind zum Anpassen bzw. Einstellen der Leistung des Signals der gemeinsamen Ressource, das von dem Satellitentransponder (103) gesendet wird, und zwar basierend auf den Signalstärkemessungen, dadurch gekennzeichen, dass die Anpassungsmittel Folgendes aufweisen: Verwerfungsmittel zum Verwerfen einer jeden der Signalstärkenmessungen mit einem Betrag, der kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenbetrag; Berechnungsmittel zum Berechnen jeder Teilnehmereinheit (106), basierend auf den Signalstärkenmessungen eines Durchschnittbetrages für die Flussdichte des Signals der gemeinsamen Ressource; Auswahlmittel zum Auswählen der Teilnehmereinheit (106), die dem größten Durchschnittsbetrag zugeordnet ist; und Mittel zum Anpassen der Leistung des Signals der gemeinsamen Ressource, das von dem Satellitentransponder (103) weitergeleitet wird, um bei der Antenne der ausgewählten Teilnehmereinheit (106) mit einer vorbestimmten Flussdichte für das Signal der gemeinsamen Ressource abzustrahlen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Messungsmittel Mittel aufweisen zum Messen eines Signal-zu-Rausch-Verhältnisses für das empfangene Signal der gemeinsamen Ressource, so dass die Stärke des empfangenen Signals der gemeinsamen Ressource durch Bestimmen ihres Signal-zu-Rausch-Verhältnisses gemessen wird.
  3. Ein Verfahren zum Steuern der Stärke eines Signals einer gemeinsamen Ressource, das von einem Satellitentransponder in einem Satellitenkommunikationssystem (100) weitergeleitet wird, wobei das System ein Gateway (102), das das Signal der gemeinsamen Ressource sendet, einen Satellitentransponder (103) zum Weiterleiten bzw. -Relayen des Signals der gemeinsamen Ressource und zumindest eine Teilnehmereinheit (106) besitzt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (a) Empfangen des Signals der gemeinsamen Ressource, an jeder Teilnehmereinheit (106) über den Satellitentransponder (103); (b) Messen, an jeder Teilnehmereinheit (106) einer Signalstärke für das empfangene Signal der gemeinsamen Ressource; (c) Senden der Signalstärkemessungen zu dem Gateway (102); und (d) Anpassen der Leistung des von dem Satellitentransponder (103) weitergeleiteten Signals der gemeinsamen Ressource an dem Gateway (102), und zwar basierend auf den Signalstärkemessungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (d) die folgenden Schritte aufweist: (i) Verwerfen jeglicher Signalstärkemessungen mit einem Betrag, der geringer ist als ein vorbestimmter Schwellenbetrag; (ii) Berechnen für jede Teilnehmereinheit (106) basierend auf den Signalstärkemessungen, eines durchschnittlichen Be trages für die Flussdichte des Signals der gemeinsamen Ressource; (iii) Auswählen der Teilnehmereinheit (106), die dem größten durchschnittlichen Betrag zugeordnet ist; und (iv) Anpassen der Leistung des Signals der gemeinsamen Ressource, das von dem Satellitentransponder (103) gesendet wird, um an der Antenne der ausgewählten Teilnehmereinheit (106) mit einer vorbestimmten Flussdichte des Signals der gemeinsamen Ressource abzustrahlen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt (b) folgenden Schritt aufweist: Messen eines Signal-zu-Rausch-Verhältnisses für das empfangene Signal der gemeinsamen Ressource, so dass die Stärke des empfangenen Signals der gemeinsamen Ressource durch Bestimmen seines Signal-zu-Rausch-Verhältnisses bestimmt wird.
DE69733522T 1996-04-02 1997-04-01 Regelung der stärke des pilotsignals in einem nachrichtenübertragungssystem mit satelliten in niedriger umlaufbahn Expired - Lifetime DE69733522T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US627830 1996-04-02
US08/627,830 US5835847A (en) 1996-04-02 1996-04-02 Pilot signal strength control for a low earth orbiting satellite communications system
PCT/US1997/005442 WO1997037438A1 (en) 1996-04-02 1997-04-01 Pilot signal strength control for a low earth orbiting satellite communications system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69733522D1 DE69733522D1 (de) 2005-07-21
DE69733522T2 true DE69733522T2 (de) 2006-05-11

Family

ID=24516319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69733522T Expired - Lifetime DE69733522T2 (de) 1996-04-02 1997-04-01 Regelung der stärke des pilotsignals in einem nachrichtenübertragungssystem mit satelliten in niedriger umlaufbahn

Country Status (15)

Country Link
US (1) US5835847A (de)
EP (1) EP0830752B1 (de)
JP (1) JP3231789B2 (de)
KR (1) KR100522276B1 (de)
CN (1) CN1140066C (de)
AT (1) ATE298151T1 (de)
AU (1) AU713733B2 (de)
BR (1) BR9702189B1 (de)
CA (1) CA2222925C (de)
DE (1) DE69733522T2 (de)
HK (1) HK1010955A1 (de)
MX (1) MX9709332A (de)
RU (1) RU2188506C2 (de)
TW (1) TW355891B (de)
WO (1) WO1997037438A1 (de)

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6240124B1 (en) * 1995-06-06 2001-05-29 Globalstar L.P. Closed loop power control for low earth orbit satellite communications system
KR100227780B1 (ko) * 1996-10-29 1999-11-01 정선종 코드분할다중접속 시스템 이용자의 수신 신호 세기 검출장치 및 방법
US5933781A (en) * 1997-01-31 1999-08-03 Qualcomm Incorporated Pilot based, reversed channel power control
RU2195771C2 (ru) * 1997-03-04 2002-12-27 Квэлкомм Инкорпорейтед Архитектура многопользовательской системы связи с распределенными передатчиками
US5946346A (en) * 1997-10-07 1999-08-31 Motorola, Inc. Method and system for generating a power control command in a wireless communication system
US6067324A (en) * 1998-06-30 2000-05-23 Motorola, Inc. Method and system for transmitting and demodulating a communications signal using an adaptive antenna array in a wireless communication system
US6381225B1 (en) * 1998-08-27 2002-04-30 Qualcomm Incorporated System and method for resolving frequency and timing uncertainty in access transmissions in a spread spectrum communication system
US6252915B1 (en) * 1998-09-09 2001-06-26 Qualcomm Incorporated System and method for gaining control of individual narrowband channels using a wideband power measurement
US6298082B1 (en) * 1998-10-19 2001-10-02 Motorola, Inc. Method and system for combining orthogonal transmit diversity and adaptive array techniques in a wireless communications system
US6424643B1 (en) * 1999-03-08 2002-07-23 Scoreboard, Inc. Method of modeling a CDMA cellular telephone system
US7085580B1 (en) * 1999-08-30 2006-08-01 Lucent Technologies Inc. Aggregate power measurement
US6556809B1 (en) * 1999-11-22 2003-04-29 Motorola, Inc. Method and apparatus for controlling communication beams within a cellular communication system
FR2801747B1 (fr) * 1999-11-29 2006-09-08 Cit Alcatel Transmission a haut et bas debit pour la liaison de telecommande d'un satellite
US7043200B2 (en) * 2001-06-06 2006-05-09 Telenor Asa Satellite uplink power control
WO2003036823A1 (en) * 2001-10-20 2003-05-01 Electronics And Telecommunications Research Institute Closed-loop power control apparatus for mobile satellite communication system and method thereof
US7373105B2 (en) * 2001-11-07 2008-05-13 The Aerospace Corporation Method of determining communication link quality employing beacon signals
US6963755B2 (en) * 2002-01-09 2005-11-08 Qualcomm, Incorporated Method and apparatus for coherently combining power control commands to initialize communication
US7633895B2 (en) * 2002-06-24 2009-12-15 Qualcomm Incorporated Orthogonal code division multiple access on return link of satellite links
KR100524378B1 (ko) * 2002-11-20 2005-10-31 한국전자통신연구원 다중 빔 위성을 이용한 셀룰러 이동통신시스템에서의적응형 패킷 전송 방법
US8514692B2 (en) 2003-02-24 2013-08-20 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for determining, communicating and using information which can be used for interference control purposes
US9544860B2 (en) 2003-02-24 2017-01-10 Qualcomm Incorporated Pilot signals for use in multi-sector cells
US8811348B2 (en) 2003-02-24 2014-08-19 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for generating, communicating, and/or using information relating to self-noise
US7218948B2 (en) * 2003-02-24 2007-05-15 Qualcomm Incorporated Method of transmitting pilot tones in a multi-sector cell, including null pilot tones, for generating channel quality indicators
US9661519B2 (en) 2003-02-24 2017-05-23 Qualcomm Incorporated Efficient reporting of information in a wireless communication system
EP1542488A1 (de) 2003-12-12 2005-06-15 Telefonaktiebolaget LM Ericsson (publ) Verfahren un vorrichtung zur Zuweisung von Kanaladaptierten Pilotsignalen
US8503938B2 (en) 2004-10-14 2013-08-06 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for determining, communicating and using information including loading factors which can be used for interference control purposes
US20070008923A1 (en) * 2005-07-08 2007-01-11 Tandon Tarun K Method and system for allocating transmit power among a plurality of channels in a wireless communication system
US9191840B2 (en) 2005-10-14 2015-11-17 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for determining, communicating and using information which can be used for interference control
US8989084B2 (en) 2005-10-14 2015-03-24 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for broadcasting loading information corresponding to neighboring base stations
US9125093B2 (en) 2005-12-22 2015-09-01 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus related to custom control channel reporting formats
US9338767B2 (en) 2005-12-22 2016-05-10 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus of implementing and/or using a dedicated control channel
US9451491B2 (en) 2005-12-22 2016-09-20 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus relating to generating and transmitting initial and additional control information report sets in a wireless system
US9125092B2 (en) 2005-12-22 2015-09-01 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for reporting and/or using control information
US20070149132A1 (en) 2005-12-22 2007-06-28 Junyl Li Methods and apparatus related to selecting control channel reporting formats
US9473265B2 (en) 2005-12-22 2016-10-18 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for communicating information utilizing a plurality of dictionaries
US20070249360A1 (en) 2005-12-22 2007-10-25 Arnab Das Methods and aparatus related to determining, communicating, and/or using delay information in a wireless communications system
US9148795B2 (en) 2005-12-22 2015-09-29 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for flexible reporting of control information
US9119220B2 (en) 2005-12-22 2015-08-25 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for communicating backlog related information
US9572179B2 (en) 2005-12-22 2017-02-14 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for communicating transmission backlog information
US8514771B2 (en) 2005-12-22 2013-08-20 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for communicating and/or using transmission power information
US9137072B2 (en) 2005-12-22 2015-09-15 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for communicating control information
US8437251B2 (en) 2005-12-22 2013-05-07 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for communicating transmission backlog information
US8920343B2 (en) 2006-03-23 2014-12-30 Michael Edward Sabatino Apparatus for acquiring and processing of physiological auditory signals
US20070243882A1 (en) 2006-04-12 2007-10-18 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for locating a wireless local area network associated with a wireless wide area network
JP5138767B2 (ja) * 2007-05-04 2013-02-06 アストリウム・リミテッド 通信衛星におけるマルチポート増幅器
PL1990952T3 (pl) * 2007-05-07 2014-01-31 Alcatel Lucent Moduł aplikacji oraz serwer zarządzania zdalnego z modelem opisu parametrów
FR2920931B1 (fr) * 2007-09-11 2009-11-06 Thales Sa Procede d'optimisation des ressources utilisees dans un systeme de telecommunications par satellite ou aeronef
US9344953B2 (en) 2009-08-17 2016-05-17 Nokia Technologies Oy Apparatus and method for initialization and mapping of reference signals in a communication system
WO2017064676A1 (en) * 2015-10-14 2017-04-20 Worldvu Satellites Limited Method for maintaining signal-to-noise ratio at a user terminal in a satellite system
GB2557628B (en) 2016-12-13 2020-01-01 Inmarsat Global Ltd Forward link power control
CN111114833B (zh) * 2019-12-11 2021-08-20 上海卫星工程研究所 基于自主任务规划的轨道保持与中继应用兼容方法及***
WO2022000144A1 (zh) * 2020-06-28 2022-01-06 北京小米移动软件有限公司 测量的方法、基站、多模终端、通信设备及存储介质

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5312141A (en) * 1976-07-20 1978-02-03 Yoshikatsu Kume Glass window with device for maintianing clearness
JPS53121416A (en) * 1977-03-31 1978-10-23 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Satellite communication system
US4228538A (en) * 1977-12-15 1980-10-14 Harris Corporation Real-time adaptive power control in satellite communications systems
JPS5513314A (en) * 1978-07-10 1980-01-30 Kubota Ltd Steel pipe pile
JPS55133147A (en) * 1979-04-04 1980-10-16 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Satellite communication system
US4752925A (en) * 1984-11-13 1988-06-21 Hughes Aircraft Company Two-hop collocated satellite communications system
JPS6261431A (ja) * 1985-09-12 1987-03-18 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> 送信電力制御方式
US4752967A (en) * 1985-11-29 1988-06-21 Tandem Computers Incorporated Power control system for satellite communications
JPS6346824A (ja) * 1986-08-14 1988-02-27 Kokusai Denshin Denwa Co Ltd <Kdd> 送信電力制御方式
WO1991009473A1 (en) * 1989-12-14 1991-06-27 Motorola, Inc. Satellite based acknowledge-back paging system
US5245629A (en) * 1991-10-28 1993-09-14 Motorola, Inc. Method for compensating for capacity overload in a spread spectrum communication system
WO1994018756A1 (en) * 1993-02-11 1994-08-18 Motorola, Inc. Method and apparatus for controlling a power level of a subscriber unit of a wireless communication system
US5619525A (en) * 1995-06-06 1997-04-08 Globalstar L.P. Closed loop power control for low earth orbit satellite communications system

Also Published As

Publication number Publication date
WO1997037438A1 (en) 1997-10-09
US5835847A (en) 1998-11-10
CN1194739A (zh) 1998-09-30
TW355891B (en) 1999-04-11
KR100522276B1 (ko) 2005-12-21
DE69733522D1 (de) 2005-07-21
MX9709332A (es) 1998-03-31
CN1140066C (zh) 2004-02-25
EP0830752A1 (de) 1998-03-25
JPH11507196A (ja) 1999-06-22
HK1010955A1 (en) 1999-07-02
ATE298151T1 (de) 2005-07-15
KR19990022258A (ko) 1999-03-25
BR9702189B1 (pt) 2011-02-08
AU2604497A (en) 1997-10-22
AU713733B2 (en) 1999-12-09
JP3231789B2 (ja) 2001-11-26
CA2222925C (en) 2005-06-21
CA2222925A1 (en) 1997-10-09
BR9702189A (pt) 1999-03-16
RU2188506C2 (ru) 2002-08-27
EP0830752B1 (de) 2005-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69733522T2 (de) Regelung der stärke des pilotsignals in einem nachrichtenübertragungssystem mit satelliten in niedriger umlaufbahn
DE69738236T2 (de) Bestimmung von frequenzoffsets in ubertragungsystemen
DE60037196T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur rahmenfehlerratenverringerung
DE3751232T2 (de) Spreizspektrum-Mehrfachzugriffskommunikation mittels Satellit oder terrestrischen Zwischenstationen.
DE69231769T2 (de) System zur leistungsregelung eines senders
DE60034338T2 (de) Verfahren und einrichtung zur bestimmung einer rückwärtsverbindungsübertragungsrate in ein funkkommunikationssystem
DE69032105T2 (de) Verfahren und einrichtung zur steuerung der sendeleistung in einem beweglichen fernsprechzellensystem mit kodemultiplex-vielfachzugriff
DE69636051T2 (de) Frequenzsprung-rückverbindung mit netzzugangskanal für ein satellitengestütztes persönliches nachrichtenübertragungssystem
DE69634346T2 (de) Kodemultiplexvielfachzugriffsmodem
DE69133561T2 (de) CDMA Spreizspektrumsender
US6549780B2 (en) Method and apparatus for adjacent service area handoff in communication systems
DE69432539T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Sendeleistungssteuerung eines zellularen Funksystems
DE69713156T2 (de) Intelligentes antennen-cdma-nachrichtenübertragungssystem
DE69233552T2 (de) Verfahren und einrichtung zur steuerung der sendeleistung in einem beweglichen fernsprechzellensystem mit kodemultiplex-vielfachzugriff
DE69629714T2 (de) Übertragungsmethode mit hoher durchdringung für funkkommunikationssystem
DE69913458T2 (de) Kommunikationsendgerätevorrichtung für ein CDMA/TDD-System unter Verwendung von Signalen mit einer TDMA Rahmenstruktur
DE60028017T2 (de) Gerät und verfahren für funkruf in einer satelliten kommunikationsanordnung mit ortsbestimmung des benutzers
DE60114881T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des sollwertes einer geschlossenen leistungsregelungsschleife der abwärtsrichtung in einem drahtlosen paketdaten-kommunikationssystem
US20010019541A1 (en) Energy based communication rate detection system and method
JP2001520477A (ja) 通信システムにおける非線形効果を測定し、その結果に基づいてチャンネルを選択する方法および装置
DE69707834T2 (de) Überlassene trägerfrequenzen gebrauchender hochpegeliger kurznachrichtendienst
DE60023152T2 (de) Verfahren und anordnung zur kohärenten demodulation in einem kommunikationssystem mit einem geschalteten pilotsignal
DE60225711T2 (de) Sendeleistungsregelung der abwärtsrichtung
DE60023310T2 (de) Verfahren zu weitreichendem funkruf
DE69838557T2 (de) Zugriffskanalschlitzteilung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition