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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf diskontinuierliche fibrillierte
Fasern aus einer Polymerlösung,
in welche makromolekulare Polymere mit einer Filmbildungsfähigkeit
in einem Lösungsmittel
aufgelöst sind,
auf oberflächenfibrillierte
Fasern, und auf gespaltene Fasern, die Fibrillen und Fibrilfasern,
die derartige Fasern umfassen, enthalten. Darüber hinaus bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf Herstellungsverfahren für Fibrilfasern
und auf eine Spinndüse,
welche vorzugsweise bei deren Herstellung verwendet wird.
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Diskontinuierliche
fibrillierte Fasern werden vorzugsweise als ein Rohmaterial zum
Erhalten von Fäden
oder blattförmigem
Material, wie etwa nicht gewebtem Tuch oder dergleichen verwendet.
Derartige Fasern werden durch Pulpe dargestellt. In letzter Zeit
ist auf den Gebieten, die eine hohe Filtrierungsfähigkeit
mit geringem Druckverlust benötigen,
wie etwa Luftfiltern und dergleichen, die effektive Verwendung von
extrem dünnen
Fasern mit einer großen
Oberfläche
benötigt
worden. Die Verwendung von fibrillierten Fasern ist vorgeschlagen
worden, um die Oberfläche
zu vergrößern und
die Filtrierungseffizienz zu verstärken.
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Eine
große
Anzahl von Herstellungsverfahren für diskontinuierliche fibrillierte
Fasern, die aus Materialien in nicht gewebtem Tuch, Papier und dergleichen
verwendet werden, ist bekannt gewesen.
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Zum
Beispiel wird in der japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer
Sho 35-11851, ein Verfahren diskutiert, in welchem, wenn eine Polymerlösung in
ein Koagulierungsbad entladen wird und das Polymer ausgefällt und
koaguliert wird, die Polymergranulen, welche in einem geschwollenen
Zustand sind, oder die faserigen Materialien, welche in einem geschwollenen
Zustand sind, werden einer Deformierung oder Schlagen mittels einer
zweckmäßigen Scherwirkung
unterzogen, und hierdurch wird ein Pulpematerial, das fibrillierte
Fasern enthält,
erhalten. Die Verwendung von Hochgeschwindigkeitsbewegung unter Verwendung
eines Agitators mit einem Winkel an der Rotationsoberfläche eines
Paddels oder einer Klinge oder alternativ die Entladung der Polymerlösung und
Luft gleichzeitig in das Koagulierungsbad aus einer Zwei-Fluiddüse werden
als Verfahren zum Anlegen von Scherung offenbart.
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Jedoch
ist das Pulpematerial, das mittels eines derartigen Verfahrens erhalten
wird, in einer fibrillenartigen Gestalt mit einer Vielzahl von tentakelförmigen Vorsprüngen, wobei
deren kleinste Abmessung 10 Mikron nicht übersteigt, oder ist in einer
Dünnfilmgestalt
oder einer Rippengestalt, so dass deren Gestalt unzureichend als
eine fibrillierte Faserstruktur gesteuert wird.
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Das
Flash-Spinn-Verfahren, das in der japanischen Patentanmeldung, erste
Veröffentlichungsnummer Sho
40-28125 und in
der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer Sho 41-6215
offenbart ist, als ein Verfahren zum Herstellen von kontinuierlichen
Fasern (Plexifilamenten) einer großen Anzahl von fibrillierten
Fasern bekannt.
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In
diesem Spinnverfahren wird eine kristalline Polymerlösung, welche
bei einer Temperatur ist, die höher
als der Standardsiedepunkt der Lösung
und in dem spontanen Dampfdruckbereich oder bei einem höheren Druck
als dieses ist, in einen Niedrigdruckbereich aus einer zweckförmig geformten Öffnung extrudiert,
und hierdurch verflüchtigt
sich das Lösungsmittel
heftig, und die Mehrzahl der extrudierten Polymere ist verzogen, und
hierdurch werden kontinuierliche fibrillierte Fasern ausgebildet.
Dieses Verfahren benötigt
die sofortige Verflüchtigung
des Lösungsmittels,
so dass es notwendig ist, ein Lösungsmittel
mit einem relativ niedrigen Siedepunkt, Benzol, Toluol, Cyclohexan,
Methylenchlorid oder dergleichen zu verwenden, und darüber hinaus
ist es notwendig, ein Polymer auszuwählen, welches eine gleichförmige Lösung in
dem Lösungsmittel
ausbildet, das unter Hochdruck und hohen Druckbedingungen verwendet
wird, und welches darüber
hinaus nicht in diesem Lösungsmittel
löslich
ist, wenn in einen Niedrigdruckbereich extrudiert, so dass die Zusammensetzung der
erhaltenen fibrillierten Fasern begrenzt wird.
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Darüber hinaus
beinhaltet dieses Verfahren die Verwendung von Lösungsmitteln mit niedrigem
Siedepunkt und die Beibehaltung des Hochdruck- und Hochtemperaturzustandes,
so dass dies nicht industriell vorteilhaft ist. Darüber hinaus
sind die erhaltenen Fasern Plexifilamente, und es ist schwierig,
diskontinuierliche fibrillierte Fasern unter Verwendung eines derartigen
Verfahrens auszubilden.
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Verbesserungen
der Flash-Spin-Technologie, welche als Verfahren zum Herstellen
von diskontinuierlichen Fasern dienen, werden in der japanischen
Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer
Sho 48-1416, japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer
Sho 54-39500 und
der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer Hei 6-207309
offenbart.
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Ein
Verfahren zum Erhalten von fibrillierten Fasern, in dem eine wässrige Dispersionslösung extrudiert wird,
die erhalten wird, indem ein geschmolzenes Polymer in einer großen Menge
von Wasser zusammen mit zusätzlichem
Wasser in einem Niedrigdruckbereich dispergiert wird, wird in der
japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer Sho 48-1416
offenbart.
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Jedoch
ist es in diesem Verfahren notwendig, einen Extruder mit einem speziellen
Aufbau zu verwenden, da das Polymer in einer großen Menge von Wasser dispergiert
wird, und dies nicht leicht erreicht werden kann.
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Ein
Verfahren zum Erhalten von diskontinuierlichen fibrillierten Fasern,
in welchem kontinuierliche fibrillierte Fasern durch das plötzliche
Herabsenken des Drucks auf eine Mischung von zwei Flüssigkeiten,
eingeschmolzenes Polymer, und ein Lösungsmittel erhalten werden,
diese mittels eines Wasserdampfstroms gezerrt werden und die Fasern
so gezerrt werden, ist in der japanischen Patentanmeldung, zweite
Veröffentlichungsnummer
54-39500 offenbart. Ein Verfahren ist in der japanischen Patentanmeldung,
erste Veröffentlichungsnummer
Hei 6-207309 offenbart, in welcher ein inertes Fluid in Kontakt
mit flashgesponnenen Fasern gebracht wird, und mittels der geeigneten
Einstellung der volumetrischen Stromrate des inerten Fluids und
des Lösungsmitteldampfes
Diskontinuität
erreicht wird.
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Jedoch
beinhalten diese Verfahren auch Hochdruckanwendungen.
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Ein
Verfahren, welches zur Verringerung dieses Hochdrucks dient, wird
in der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer Sho 51-19490
offenbart; in diesem Verfahren wird eine Lösung eines thermoplastischen
Polymers und eines Lösungsmittels
bei einem Druck unterhalb des kritischen Lösungsdruckes und einer Temperatur
unterhalb der Niedrigtemperatur-kritischen Lösungstemperatur ausgebildet,
und eine Emulsion, die diese Lösung
als ein Dispersoid und Wasser als ein Dispergiermittel verwendet,
wird in einen Niedrigdruckbereich zusammen mit einem unter Druck
gesetzten Gas unter Verwendung einer Zwei-Fluiddüse gesprüht.
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Obwohl
der Druck in diesem Verfahren niedriger ist, ist es jedoch noch
notwendig, die Emulsion bei einem Druck innerhalb eines Bereichs
von 10 bis 20 Atmosphären
beizubehalten.
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Ein
Herstellungsverfahren für
Pulpematerialien, welches nicht die Verwendung von Hochdrucken benötigt, ist
in der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer Sho 61-12912
offenbart; in diesem Verfahren wird ein aromatisches Polyamid in
Sulfolan aufgelöst,
und diese Lösung
wird unter Verwendung eines Hochtemperaturgases unter Bedingungen,
die hohe Scherkräfte
erzeugen, dispergiert. In diesem Verfahren werden die Verwendung
einer Zwei-Fluiddüse
und die Verwendung von Wasser als das Hochtemperaturgas vorgeschlagen.
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Jedoch
ist die Viskosität
der Polymerlösung,
welche in diesem Verfahren verwendet wird, innerhalb eines Bereichs
von 10 cP bis 105 cP, und dies ist im Vergleich
mit der Viskosität
von Polymerlösungen,
die bei dem Nassspinnen von gewöhnlichen
Fasern verwendet werden, niedrig, so dass dieses Verfahren schwierig für weithin
verwendete Polymere zu verwenden ist. Darüber hinaus sind die erhaltenen
Substanzen in Pulverform und sind nicht in nicht gewebten Stoffen
für die
Verwendung zweckmäßig, welche
in Filteranwendungen und dergleichen verwendet werden.
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Darüber hinaus
wird ein Verfahren in der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer
Hei 2-234909 zur
Herstellung von Sub-Denier-Fasern aus lyotropischen Flüssigkristallpolymeren
offenbart. In diesem Verfahren wird eine optisch anisotrope Polymerlösung in
einer Kammer extrudiert, und in dieser Kammer strömt ein unter
Druck gesetztes Gas um das Polymer und in Kontakt damit, und dieses
bewegt sich in der Richtung des Stromes, und das Polymer und das
Gas treten beide durch einen Spalt in einen Niedrigdruckbereich,
und während
dieser Strom ausgedünnt
wird, wird der Durchtritt bei einer ausreichenden Geschwindigkeit
durchgeführt,
um in Fasern zu spalten, und in diesem Bereich wird der gespaltene
Strom in Kontakt mit einem koagulierenden Fluid gebracht.
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Jedoch
ist es in diesem Verfahren notwendig, eine Polymerlösung mit
hoher Viskosität,
die aus einer Extrusionsöffnung
kommt, durch einen weiteren Spalt zu führen, und es ist wahrscheinlich,
dass der Spalt durch die Polymerlösung blockiert wird, so dass
dieses Verfahren bei der industriellen Anwendung nicht von Vorteil
ist.
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Ein
Schmelz-Blas-Spinnverfahren, das in der Industrie für. Polyesterfasern
und dergleichen verwendet wird, ist ein Verfahren zur Herstellung
von Fasern auf der Submikrogrößenordnung.
In diesem Verfahren wird ein Polymer in einem geschmolzenen Zustand,
welches durch einen Extruder extrudiert wird, dazu gebracht, dass
sich zu strecken, auszudünnen
und in einem Hochgeschwindigkeitsgasstrom zu verfestigten, und es
werden Fasern in der Submikrogrößenordnung
erhalten.
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Jedoch
ist in diesem Verfahren ein thermisch schmelzbares Polymer die Voraussetzung,
so dass das Verfahren nicht zur Verwendung mit Polymeren mit einer
hohen Schmelztemperatur oder Polymeren, welche thermisch deformierbar
sind, zweckmäßig anwendbar
ist.
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Es
gibt auch ein Verfahren, in welchem Insel-in-See-Spinnen eines Polymers mit zwei Komponenten mit
verschiedenen Lösungseigenschaften
durchgeführt
wird, und die Inselkomponenten werden eluiert, um ultradünne Fasern
herzustellen.
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Jedoch
ist es in diesem Verfahren, nachdem die Fasern hergestellt worden
sind, notwendig, die Inselkomponenten zu eluieren, und dies ist
nicht ökonomisch.
Darüber
hinaus ist es gegenwärtig
schwierig, winzige Fasern vom Insel-in-See-Typ unter Verwendung
von Lösungsspinnen
zu spinnen, welches ein Spinnverfahren für makromolekulare Substanzen
ist, welche thermisch nicht schmelzen.
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In
der japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer Sho 52-18291
wird ein Verfahren offenbart, in welchem eine Mischung, die zwei
oder mehrere thermoplastische Harze umfasst, welche hydrophob und
wechselseitig unlöslich
sind, oder diese Mischung mit dazugegebenem anorganischem oder anorganischem
Material, erhitzt und geschmolzen, durch eine Schlitzdüse extrudiert
wird, und danach in eine Richtung gezogen und in ein Band ausgebildet
wird, wobei die Moleküle
orientiert werden, Chips, die durch Schneiden dieses Bandes in Längen innerhalb
eines Bereiches von 3 bis 50 mm mittels eines physikalischen Drucks
fibrilliert werden, und mittels Zugabe eines wasserlöslichen
Polymers, Schlagfibrillierung erleichtert wird.
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Jedoch
ist dieses Verfahren auf thermoplastische Harze anwendbar; dieses
Verfahren kann nicht auf Polymere, wie etwa Cellulose, Celluloseacetat,
Acrylnitrilpolymere und dergleichen angewendet werden, welche einen
vergleichsweise hohen Schmelzpunkt besitzen, thermischer Deformierung
unterzogen werden, und schwierig in einen geschmolzenen Zustand
zu versetzen sind.
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Lösungsspinnen
wird als ein Herstellungsverfahren für fibrillierte Fasern von Polymeren
verwendet, die schwierig in einen geschmolzenen Zustand zu versetzen
sind. In der japanischen Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer
Hei 3-130411, welche ein Verfahren zum Erhalten von Fasern eines
Polymers in der Submikrongrößenordnung
unter Verwendung dieses Lösungsspinnen
ist, wird eine ultradünne
Faser mit einem Durchmesser 2 Mikrometer oder weniger und einem
Aspektverhältnis
von 1000 oder mehr, welche ein Polymer umfasst, das aus 85 % oder
mehr Acrylnitril besteht, offenbart. Das offenbarte Verfahren ist
eines, in welchem eine gemischte Lösung aus Polymeren mit verschiedenen
Löslichkeiten
hergestellt wird, und mit dieser Lösung werden Fasern durch ein
herkömmlich
bekanntes Spinnverfahren hergestellt, und danach wird ein Polymer
eluiert, um eine ultradünne
Faser herzustellen.
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Jedoch
muss, wie in dem Fall der Faser vom Inseln-im-See-Typ, die vorstehend
beschrieben wurde, ein Polymer durch Eluieren entfernt werden, so
dass dies nicht ökonomisch
ist, und angesichts der gegenwärtigen
Umweltprobleme ist es notwendig, das Problem der Wiedergewinnung
oder Entledigung der eluierten Polymerlösung derart zu lösen, dass
dies nicht ein industriell vorteilhaftes Verfahren ist.
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Ein
Herstellungsverfahren für
Pulpe vom Acrylnitriltyp wird in der japanischen Patentanmeldung,
erste Veröffentlichungsnummer
Hei 3-104915 offenbart in welcher eine Lösung, die 3 bis 10 Gew.% eines
Polymers mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 300000
oder darüber
enthält,
die hauptsächlich
aus Acrylnitril besteht, nassgesponnen wird, und in eine Faser mit
einer großen
Zahl von Poren gebildet wird und anschließend eine Acrylnitrilpulpe
mit Fibrillen mit einem Durchmesser von 0,5 Mikrometer oder weniger
durch Schlagen erhalten wird.
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Jedoch
wird in diesem Verfahren, sofort nach dem Schlagen, nur ein Teil
zu Fasern mit einem Durchmesser von 0,5 Mikrometern oder weniger
und die Hauptfasern verbleiben, so dass derartige Pulpe für Verwendungen,
wie etwa Filter und dergleichen, unzureichend ist, welche eine hohe
spezifische Oberfläche
benötigen.
Darüber
hinaus besitzen, wenn für
künstliches
Leder und dergleichen verwendet, die Basisfasern einen unvorteilhaften
Effekt auf die Haut, und dies ist nicht erwünscht.
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Ein
Verfahren zum Erhalten von Fasern mit einem Durchmesser in der Submikrongrößenordnung,
die ein Cellulosesystempolymer umfassen, wird in "Seni to Kougyou," Band 48, Nr. 10
(1992) offenbart, in welchen Cellulosefasern in einer Hochdruck-Homogenisiervorrichtung
geschlagen werden. Dieses Verfahren zieht einen Vorteil aus den
hoch kristallinen Eigenschaften von Cellulose, und das Schlagen
der Cellulosefasern, bei denen die Fibrillierung vorangeschritten
ist, wird bis auf eine Mikrofibrillengrößenordnung fortgesetzt.
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Jedoch
benötigt
dieses Verfahren die Verwendung einer speziellen Vorrichtung zum
Schlagen, so dass dieses nicht breit anwendbar ist. Darüber hinaus
kann das Verfahren auf Cellulose angewendet werden; jedoch ist es
schwierig, das Verfahren auf Celluloseacetat oder Acrylnitrilsystempolymere
anzuwenden, welche nützliche
Makromoleküle
sind, die nicht thermischem Schmelzen unterzogen sind.
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EP-A-0
533 055 offenbart Fibrilsystemfasern mit einer Länge von weniger als ungefähr 1000
Mikron und Durchmessern, die von ungefähr 0,2 bis ungefähr 90 Mikron
reichen, die aus Celluloseester hergestellt sind, die so wenigstens
eine Art von makromolekularem Polymer mit einer Filmbildungsfähigkeit
umfassen. Ferner offenbart EP-A-0 533 055 ein Herstellungsverfahren
und eine Spinndüse,
wie in der Präambel
von Ansprüchen
10 und 20 jeweils dargestellt.
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US-A-5
296 286 offenbart ein Verfahren zum Herstellen von Subdenierfasern,
das gegebenenfalls Kontaktieren eines Koagulats beinhaltet, das
aus einer Öffnung
einer Spinndüse
mit einem atomisierten Jet von koagulierendem Fluid aus Sprühjetdüsen verlässt, wobei
der atomisierte Jet auf den Strahl, der aus der Öffnung kommt, bei einem Abstand
von bis zu 10 cm unterhalb der Öffnung
auftrifft.
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Die
vorliegende Erfindung stellt Fibrilsystemfasern bereit, die zur
Verwendung in Filtern und künstlichen
Ledern geeignet sind und stellt ein industriell vorteilhaftes Herstellungsverfahren
für derartige
Fibrilsystemfasern bereit. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung
stellt ein Herstellungsverfahren bereit, welches die Herstellung
unter Niedrigtemperatur- und
Niedrigdruckbedingungen ermöglicht,
und darüber
hinaus auf makromolekulare Polymere mit einer vergleichsweise hohen
Glasübergangstemperatur
anwendbar ist, welche nicht bei herkömmlichen Verfahren verwendet
werden konnten, und auf makromolekulare Polymere, die Gegenstand
einer thermischen Deformierung sind.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegende Erfindung eine Spinndüse bereit, welche zur Verwendung
bei der Herstellung von derartigen Fibrilsystemfasern optimal ist.
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Die
vorstehenden Aufgaben werden erreicht, indem Fibrilsystemfasern
gemäß Anspruch
1, ein geformtes Produkt gemäß Anspruch
9, ein Herstellungsverfahren gemäß Anspruch
10 und eine Spinndüse
gemäß Anspruch
20 bereitgestellt wird. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
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Die
Fibrilsystemfasern der vorliegenden Erfindung umfassen: Fibrilsystemfasern,
die wenigstens eine Art von makromolekularem Polymer mit einer Filmbildungsfähigkeit
umfassen, und eine Struktur besitzen, in welcher fibrillierte Fasern
von Fibrillen mit einem Durchmesser von 10 Mikrometer oder weniger
von Hauptfasern mit einer Breite innerhalb eines Bereichs von 0,1
Mikrometer, und einer Länge
innerhalb eines Bereichs von 10 Mikrometern bis 10 cm abzweigen;
oder Fibrilsystemfasern, in welchen Fibrillen mit einem Durchmesser
von 2 Mikrometern oder weniger die Gesamtheit der Oberfläche von
Hauptfasern entlang der Faseraxialrichtung der Hauptfasern bedecken;
oder Fibrilsystemfasern, die Fibrillen mit einem Durchmesser von
2 Mikrometern oder weniger umfassen und gespaltene Fasern mit einem
Durchmesser von 100 Mikrometern oder weniger, und eine Reihe von
Dicken in einer nicht gestuften Weise, und einem Aspektverhältnis (l/d)
von 1000 oder mehr; oder Fibrilsystemfasern mit einem Durchmesser
von 2 Mikrometern oder weniger und einem Aspektverhältnis (l/d)
von 1000 oder mehr, welche durch Schlagen von derartigen Fasern
erhalten werden.
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Ein
Polymer kann verwendet werden, um derartige Fibrilsystemfasern zu
erhalten, welches zusätzlich zu
dem makromolekularen Polymer mit einer Filmbildungsfähigkeit
wenigstens ein anderes Polymer enthält, welches in dem Lösungsmittel
dieses Polymers löslich
ist, oder ein Polymer kann verwendet werden, welches wenigstens
30 Gew.% eines Celluloseesters enthält, oder ein Polymer kann verwendet
werden, welches wenigstens 10 Gew.% eines Acrylnitrilsystempolymers
enthält,
und ein Polymer enthält,
das sich von dem Acrylnitrilsystempolymer unterscheidet, welches
in dem Lösungsmittel
des Acrylnitrilpolymers löslich
ist.
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In
einem Herstellungsverfahren für
derartige Fasern wird eine Polymerlösung, in welcher ein makromolekulares
Polymer mit einer Filmbildungsfähigkeit
in einem Lösungsmittel
aufgelöst
ist, durch eine Spinnöffnung
geführt
und in eine Mischzelle extrudiert, während ein Koagulierungsmittelfluid
dieses makromolekularen Polymers gleichzeitig in einer Gasphase
in die Mischzelle gesprüht
wird, um so in die Errichtung der Entladung der Polymerlösung zu
strömen,
und das makromolekulare Polymer wird innerhalb der Mischzelle in
einem Scherstrom koaguliert, wobei Fibrilsystemfasern gebildet werden,
und diese Fasern werden dann aus der Mischzelle zusammen mit dem
Lösungsmittel
und dem Koagulierungsmittelfluid extrudiert.
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Wenn
darüber
hinaus die makromolekulare Polymerlösung mit einer Filmbildungsfähigkeit
aus der Spinnentladungsöffnung
entladen wird, wird das Koagulierungsmittel dieses Polymers aus
der Koagulierungsmittelfluid-Sprayöffnung bei einem Winkel gesprüht, der
mehr als 0°,
aber weniger als 90° zu
der Richtung der Entladung der Spinnflüssigkeit beträgt, und
das Polymer wird in einem Scherstrom koaguliert, und das Koagulum,
welches gebildet wird, wird gewaschen; das Koagulierungsmittelfluid
ist in einer Gasphase, oder ein gemischtes Fluid der gebildeten
Fasern und ein Lösungsmittel
und ein Koagulierungsmittelfluid können in einer Gasphase in ein
Koagulierungsmittel gesprüht
werden, oder ein Dampf kann als das Koagulierungsmittel verwendet
werden; auf diese Weise gibt es eine Anzahl von effektiven Herstellungstechniken.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine Spinnflüssigkeit, in welcher ein Polymer,
das wenigstens 30 Gew.% oder mehr eines Celluloseesters enthält, in einem
tertiären Aminoxid
aufgelöst
ist, oder eine Spinnflüssigkeit,
die zwei oder mehr verschiedene Arten von Polymerlösungen umfasst,
in welchen wenigstens eine Art von löslichem Polymer in einem Acrylnitrilsystem-Polymerlösungsmittel
und einem Acrylnitrilsystempolymer aufgelöst ist, können verwendet werden.
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Eine
Spinndüse
zur Faserherstellung, welche ausgestattet ist mit: einem Polymerentladungsteil
mit einer Polymerzuführungsöffnung,
zu welcher eine Polymerlösung
zugefügt
wird, ein Polymerstromweg, welcher die Richtung der Entladung der
Polymerlösung
steuert, und eine Polymerentladungsöffnung, aus welcher die Polymerlösung entladen
wird; und ein Koagulierungsmittel-Sprühteil, welches mit einer Koagulierungsmittel-Zuführungsöffnung ausgestattet
ist, zu welcher Koagulierungsmittelfluid zugeführt wird, ein Koagulierungsmittel-Stromweg,
welcher den Sprühwinkel
des Koagulierungsmittelfluids steuert, und eine Koagulierungsmittel-Sprühöffnung,
aus welcher das Koagulierungsmittelfluid besprüht wird; und in welcher ein
Mischzellteil an der Mündung
der Polymerentladungsöffnung
und der Koagulierungsmittel-Sprühöffnung bereitgestellt
wird, und wobei der Mischzellteil eine Länge von wenigstens 0,3 mm auf
der stromabwärtigen
Seite von dem Punkt der Kreuzung der Zentralachse des Polymerstromwegs
und der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs besitzt,
wird als die Spinndüse
zur Herstellung einer Fibrilsystemfaser verwendet. Die vorstehend
beschriebene Spinndüse
beinhaltet Spinndüsen,
in welchen der Mischzellteil eine Länge von wenigstens 10 mm auf
der stromabwärtigen
Seite von dem Punkt der Kreuzung der Zentralachse des Polymerstromwegs
und der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs besitzt,
Spinndüsen,
in welchen die Polymerentladungsöffnung
auf der stromaufwärtigen
Seite von dem Punkt der Kreuzung der Zentralachse des Polymerstromwegs und
des Koagulierungsmittel-Stromwegs positioniert ist, genauso wie
die Düsen
für Spinnfasern,
die vorstehend beschrieben sind, in welchen der Winkel θ, der durch
die Zentralachse des Polymerstromwegs und die Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs
gebildet wird, größer als
0° aber
weniger als 90° im
Hinblick auf die Richtung der Entladung des Polymers beträgt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Seitenansicht einer oberflächenfibrillierten
Faser gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht in einer Richtung, senkrecht zur Axialrichtung
der oberflächenfibrillierten
Fasern der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer Spinndüse gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer Spinndüse gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Düse, die in einem Vergleichsbeispiel
verwendet wird.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen
Zwei-Fluiddüse
zeigt.
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7 ist
eine elektronenmikroskopische Aufnahme (200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
1 erhalten wurden.
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8 ist
eine elektronenmikroskopische Aufnahme (200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
2-1 erhalten wurden.
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9 ist
eine elektronenmikroskopische Aufnahme (200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
2-2 erhalten wurden.
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10 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
3 erhalten wurden.
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11 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
4-1 erhalten wurden.
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12 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
4-2 erhalten wurden.
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13 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
4-3 erhalten wurden.
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14 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
4-4 erhalten wurden.
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15 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
4-5 erhalten wurden.
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16 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
5 erhalten wurden.
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17 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
6 erhalten wurden.
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18 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(2000fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
27 erhalten wurden.
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19 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(500fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
27 erhalten wurden.
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20 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(1000fache Vergrößerung),
die ein anderes Beispiel einer Ausführungsform von diskontinuierlich
fibrillierten Fasern zeigt, die in Ausführungsform 27 erhalten wurden.
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21 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(1000fache Vergrößerung),
die ein anderes Beispiel einer Ausführungsform von diskontinuierlich
fibrillierten Fasern zeigt, die in Ausführungsform 27 erhalten wurden.
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22 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(3.500fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
28 erhalten wurden.
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23 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(1000fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
36 erhalten wurden.
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24 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(1000fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
40 erhalten wurden.
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25 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(2000fache Vergrößerung),
die ein anderes Beispiel einer Ausführungsform von diskontinuierlich
fibrillierten Fasern zeigt, die in Ausführungsform 40 erhalten wurden.
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26 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(1000fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
41 erhalten wurden.
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27 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(500fache Vergrößerung)
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern, die in Ausführungsform
42 erhalten wurden.
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28 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(2000fache Vergrößerung),
die ein anderes Beispiel einer Ausführungsform von diskontinuierlich
fibrillierten Fasern zeigt, die in Ausführungsform 47 erhalten wurden.
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29 ist eine elektronenmikroskopische Aufnahme
(200fache Vergrößerung)
von Fasern, die in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurden.
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30 ist eine Querschnittsansicht der Polymerentladungsöffnung 2d einer
Düse, die
in Ausführungsformen
17 und 40 verwendet wurde.
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31 ist eine Querschnittsansicht einer Polymerentladungsöffnung 2d einer
Düse, die
in Ausführungsform
18 erhalten wurde.
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32 ist eine Querschnittsansicht einer Polymerlösungs-Entladungsöffnung 2d einer
Düse, die
in Ausführungsform
19 verwendet wurde.
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Beste Ausführungsform
zum Ausführen
der Erfindung
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Die
Fibrilsystemfasern, auf die in der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen wird, sind durch deren Form in "diskontinuierlich fibrillierte Fasern", "oberflächenfibrillierte
Fasern" und "gespaltene Fasern,
die Fibrillen enthalten",
eingeteilt.
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Hierbei
bedeutet "diskontinuierlich
fibrillierte Fasern" Fasern
und deren Aggregate mit einer Struktur, in welcher eine große Zahl
von sehr dünnen
Fasern (Fibrillen B), die eine Dicke in der Submikron-Größenordnung
(ungefähr
0,01 Mikron) zur Mikrongrößenordnung
(einige Mikron) umfassen, und welche zur Bildung einer dreidimensionalen
netzförmigen
Struktur dienen, von Hauptfasern A abzweigen. Obwohl keine besonderen
Beschränkungen
im Hinblick auf die Länge
der Hauptfasern A gemacht werden, ist diese Länge innerhalb eines Bereichs
von einigen Mikron (ungefähr
1 Mikron) bis einigen Zentimetern (ungefähr 10 cm). Diese Fibrillfasern
stellen eine gute Form im Hinblick auf die Struktur bereit, die
mittels der Standardverfahren für
nicht gewebte Tuche und synthetisches Papier erhalten wurde.
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Die "oberflächenfibrillierten
Fasern" der vorliegenden
Erfindung umfassen Hauptfasern A und Fibrillen B, wie in dem Fall
der diskontinuierlich fibrillierten Fasern. Wie in 1 gezeigt,
bedecken die Fibrillen B',
welche von der Oberfläche
der Hauptfaser A und/oder der Fibrillen B'' abzweigen,
welche vollständig
von der Oberfläche
der Hauptfaser A separiert sind, die Oberfläche der Hauptfaser A. Darüber hinaus
kann, wie in 1 gezeigt, in den oberflächenfibrillierten
Fasern der vorliegenden Erfindung, das Endteil und/oder der Zentralteil
der Hauptfaser A in eine fibrillenähnliche Gestalt geteilt sein.
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Hierbei
bedeutet die Tatsache, dass Fibrillen B mit einem Durchmesser von
2 Mikrometern oder weniger die Oberfläche der Hauptfaser entlang
der axialen Richtung der Hauptfaser A bedecken, dass, wie in 2 gezeigt,
in einem frei gewählten
Querschnitt, der bei einem Winkel aufgenommen wurde, der senkrecht
zur Achse der Hauptfaser ist, dass der Querschnitt der Fibrillen
B außerhalb
der Oberfläche
der Hauptfaser beobachtet werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass das beobachtete Verhältnis des Fibrillenquerschnitts
in einem frei ausgewählten Querschnitt,
der bei einem Winkel aufgenommen wurde, der senkrecht zur Achse
der Hauptfaser ist, 90 % oder mehr betragen kann.
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Die
Hauptfaser A besitzt einen Durchmesser innerhalb eines Bereichs
von 1 Mikrometer bis 100 Mikrometer, während Fibrillen B vorzugsweise
einen Durchmesser innerhalb eines Bereichs von 0,1 Mikrometer bis
2 Mikrometer besitzen; Fibrillen B sind auf eine gerade oder gekrümmte Weise
auf der Oberfläche
der Hauptfaser A und entlang von deren Achse beschichtet, um so
die Oberfläche
zu bedecken. Darüber
hinaus besitzen die meisten dieser Fibrillen B selbst eine abzweigende
Struktur.
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Wenn
derartige oberflächenfibrillierte
Fasern mit dieser Struktur in ein nicht gewebtes Tuch gebildet werden,
Wechselwirken die abzweigenden Fasern von weniger als 2 Mikrometern
miteinander, und es ist so nicht nur möglich, dem nicht gewebten Tuch
mechanische Festigkeit zu verleihen, sondern auch die spezifische
Oberfläche
zu vergrößern und
starke Adsorptionseigenschaften zu verleihen. Darüber hinaus
können
die oberflächenfibrillierten
Fasern zu einer vorgeschriebenen Länge geschnitten werden, soweit
notwendig, und gesponnen werden, so dass diese als ein Faden verwendet
werden können,
der das besondere Empfinden der "Glattheit" besitzt.
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Darüber hinaus
kann diese oberflächenfibrillierte
Faser als eine Vorläuferfaser
für die
fibrillhaltige gespaltene Faser verwendet werden. Mit anderen Worten,
diese oberflächenfibrillierte
Faser, die Vorläuferfaser, kann
einer mechanischen Last mittels eines Koagulierungsverfahrens unterzogen
werden oder kann einer Schlagbehandlung unterzogen werden, und es
ist so bevorzugt, Fasern mit einer breiten Reihe von Durchmessern
auf eine nicht gestufte Weise zu erhalten.
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Mit
anderen Worten, dies führt
zu fibrillhaltigen gespaltenen Fasern, welche aus Fibrillen mit
einem Durchmesser von 2 Mikrometer oder weniger hergestellt werden
und gespaltenen Fasern mit einer breiten Reihe von Durchmessern
von 100 Mikrometern oder weniger und mit einem Aspektverhältnis (l/d)
von 1000 oder mehr. Hierbei zeigt 1 die Faserlänge an, während d den scheinbaren Durchmesser
der Fasern angibt. Die fibrillhaltigen gespaltenen Fasern der vorliegenden
Erfindung beinhalten auch oberflächenfibrillierte
Fasern, in welchen die Faser gespalten wurde, um eine gespaltene
Faser herzustellen, genauso wie diejenigen, in welchen der Durchmesser
der gespaltenen Faser 2 Mikrometer oder weniger beträgt, und
die gespaltene Faser selbst ist in einem fibrillenähnlichen
Zustand. Wenn demgemäß die gespaltene
Faser selbst einen fibrillenähnlichen
Zustand erreicht, und ein Aggregat ausbildet, welches mit den Fibrillen
einheitlich ist, beträgt
der Durchmesser der Faser vorzugsweise 2 Mikrometer oder weniger,
und es ist weiter bevorzugt, dass die Fibrillen und die Faser einen
Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger besitzen.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Grad des Schlagens frei gesteuert
werden, und die Vorläuferfasern
können
mit den geschlagenen Fasern vermengt werden, und deren Vermengungsverhältnis ist
nicht beschränkt.
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Mittels
des Schlagens der Vorläuferfasern
werden die Fasern einer weiteren Verzweigung unterzogen, und dies
führt zu
Fasern mit einer breiten Reihe von Durchmessern auf eine nicht gestufte
Weise, in welchen ein Anteil der Fasern vollständig in der axialen Richtung
gespalten ist, um fibrillierte Fasern mit einem Durchmesser von
2 Mikrometer zu bilden, während
ein anderer Teil der Fasern nur teilweise gespalten ist, und ein weiterer
Teil der Fasern Durchmesser besitzt, die denjenigen vor dem Schlagen
entsprechen. Diese Fasern bilden ein Aggregat, in welchem ein Teil
der Fasern miteinander verbunden sind, um kontinuierlich zu sein, während ein
anderer Teil diskontinuierlich ist. Eine derartige Faserstruktur
ist zur Verwendung als das Faserbasismaterial in nicht gewebten
Tüchern
und dergleichen bevorzugt.
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Darüber hinaus
entsteht, wenn das Schlagen fortgesetzt wird, schließlich ein
Aggregat, das aus Fibrillen mit einem Durchmesser von 2 Mikrometer
oder weniger (vorzugsweise 1 Mikrometer oder weniger) und fibrillhaltigen
gespaltenen Fasern mit einer breiten Reihe von Durchmessern auf
eine nicht gestufte Weise bei Durchmessern von 5 Mikrometern oder
weniger (vorzugsweise 2 Mikrometer oder weniger) und einem Aspektverhältnis (l/d)
von 1000 oder mehr. Darüber
hinaus sind die Fasern alle gespalten, um so Durchmesser zu erreichen,
die denjenigen der Fibrillen äquivalent
sind, und fast alle der Fasern sind in einem fibrillenähnlichen Zustand
und besitzen einen Durchmesser von 2 Mikrometern oder weniger.
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Die
Schlagbedingungen können
geändert
werden und Fasern mit einer gewünschten
Gestalt können in Übereinstimmung
mit dem Endzweck der Fasern ausgebildet werden.
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Wenn
z.B. ein blattförmiges
Material, wie etwa ein nicht gewebtes Tuch oder dergleichen zur
Verwendung in Luftfiltern hergestellt werden soll, ist eine Struktur
erwünscht,
in welcher ein Teil der Fasern fibrilliert sind, um den zweckmäßigen Grad
der Festigkeit des Blattes bereitzustellen, während, wenn die Verwendung für künstliches
Leder ist, Fibrillen erwünscht
sind, welche eine Struktur besitzen, in welcher im Wesentlichen 100
der Fasern in einem fibrillenähnlichen
Zustand sind, um das besondere Empfinden von Leder zu verleihen.
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Darüber hinaus
ist für
die Verwendung als Fibrillen, die für Tabakfilter zweckmäßig sind,
eine ausreichende spezifische Oberfläche notwendig, um das Nikotin
und Teer zu adsorbieren/zu filtern, und es ist auch notwendig, dem
Tabakfilter eine zweckmäßige Gestalt
zu verleihen.
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Demgemäß ist es
möglich,
Fibrilsystemfasern gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwenden, welche als dessen Polymer vom Standpunkt
des Geschmacks des Tabakrauchs Celluloseacetat als einen Tabakfilter
verwenden, und deren spezifische Oberfläche, obwohl nicht beschränkt, sollte
im Allgemeinen 2 m2/g oder mehr, weiter
bevorzugt 5 m2/g oder mehr betragen, da
dieses in Kombination mit anderen Elementen verwendet wird, wenn
als Tabakfilter verwendet. Wenn die spezifische Oberfläche 2 m2/g oder weniger beträgt, gibt es eine unzureichende
Adsorption/Filtration der Nikotin- und Teerfraktionen.
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Es
ist möglich,
die Fibrilsystemfasern, die Celluloseacetat umfassen, in einen Tabakfilter
auszubilden, in dem herkömmlich
bekannte Techniken kombiniert werden. Zum Beispiel können, nach
Formung in ein blattförmiges
Material, wie etwa Papier oder ein nicht gewebtes Tuch, diese Materialien
verwendet werden, um einen Tabakfilter unter Verwendung einer Stopfenwindemaschine
herzustellen. Darüber
hinaus können,
einem Verfahren folgend, in welchem Aktivkohle in einem Celluloseacetatzug
dispergiert wird, diese Celluloseacetat-Fibrilsystemfasern in einem
Celluloseacetattowgarn dispergiert werden, und dieser kann in einen
Tabakfilter unter Verwendung einer Stopfenwindemaschine verarbeitet
werden.
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In
diesem Fall ist es in den Fibrilsystemfasern, die Celluloseacetat
umfassen, wenn die Fasern kurz sind, schwierig, diese während dem
Verarbeiten zu handhaben. Wenn z.B. die Papierherstellung kontinuierlich mittels
eines Nassverfahrens durchgeführt
wird, um ein Blattmaterial zu erhalten, ist die Fraktion, die aus
dem Papierherstellungsnetz entweicht, groß, und dies führt zu einem
Abfall der Ausbeute und einem Weißwerden des Abfallswassers,
und dies ist nicht erwünscht.
Wenn ein Blatt mittels eines Trockenverfahrens gebildet wird, nehmen
die fibrillenähnlichen
Fasern, die in dem Luftstrom aufschwimmen, zu, und es besteht die
Möglichkeit, dass
dies zur Umweltverschmutzung führt.
Darüber
hinaus nimmt, wenn kurze Fasern in großen Mengen in dem Blattmaterial
vorhanden sind, die mechanische Festigkeit ab, und dies ist nicht
erwünscht.
Demgemäß ist es
bevorzugt, dass die Länge
der fibrillenähnlichen
Fasern derart ist, dass der Anteil, der durch ein Sieb mit Maschenzahl
150 mesh in einem Siebtest (japanische Industriestandards (JIS)
P-8207) tritt, 10 Gew.% oder weniger beträgt.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Freiheit dieses faserhaltigen Materials,
gemessen mit einer Canadian Freeness Testvorrichtung (JIS P-8121),
welche als ein Index für
den Grad der Fibrillierung dient, 550 ml oder mehr beträgt. Wenn
Fibrillen mit einer Freiheit von 550 ml oder weniger verwendet werden,
um ein Blatt mittels eines Nasspapier-Herstellungsverfahrens auszubilden,
wird ein feines Blatt vom Papiertyp gebildet, und die effektive
spezifische Oberfläche
zur Adsorption nimmt ab, und dies ist nicht erwünscht. Wenn darüber hinaus
dieses feine Blatt verwendet wird, um einen Filter herzustellen,
ist es schwierig, gleichförmiges Aufwinden
durchzuführen.
Folglich werden "Poren", welche in der Dichte
des Querschnitts des Filters Unebenheiten besitzen, hergestellt,
und dies führt
zu einer ungewünschten
Variation des Ventilierungswiderstands in der Längsrichtung und dies ist nicht
erwünscht.
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Demgemäß umfassen
Fibrilsystemfasern, die Celluloseacetat umfassen, welche diese Bedingungen erfüllen, Celluloseacetat
in einer fibrillenähnlichen
oder einer Filmgestalt mit einer Breite innerhalb eines Bereichs
von 0,1 Mikrometer bis 30 Mikrometer und einer Länge innerhalb eines Bereichs
von 10 Mikrometer bis 10 mm, und es ist erwünscht, dass das Verhältnis von
fibrillenähnlichem
oder filmförmigem
Material mit einer Länge
von 1000 Mikrometer oder mehr 5 Gew.% oder mehr beträgt.
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Das
makromolekulare Polymer mit einer Filmbildungsfähigkeit, welches in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt, soweit
wie dieses ein Polymer ist, welches die Herstellung einer Polymerlösung unter
Verwendung eines zweckmäßigen Lösungsmittels
erlaubt.
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Die
möglichen
Zustände
von einer derartigen Polymerlösung
beinhalten Zweiphasen-Separationslösungen, Flüssigkristalllösungen oder
Lösungen
vom Geltyp oder dergleichen, so dass der Ausdruck Lösung eine
breite Bedeutung besitzt. Beispiele für ein derartiges makromolekulares
Polymer beinhalten z.B. Homopolymere von Cellulose, Celluloseester,
Polyacrylnitril, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Polyurethan und Polyester, genauso
wie deren Copolymer. Insbesondere makromolekulare Polymere mit einer
vergleichsweise hohen Glasübergangstemperatur
oder makromolekulare Polymere, welche sich leicht thermisch deformieren,
wie etwa Cellulose, Celluloseacetat, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid
und dergleichen, werden vorzugsweise im Vergleich zu dem herkömmlichen
Verfahren verwendet.
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Es
gibt keine besondere Beschränkung
im Hinblick auf das Lösungsmittel;
Lösungsmittel
mit einem niedrigen bis hohen Siedepunkt können verwendet werden, und
Lösungsmittel,
welche mit Wasser kompatibel sind, sind vom Standpunkt des effektiven
Durchführens
der Reinigung nach der Bildung der Fasern bevorzugt.
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Darüber hinaus
sind die Verwendung einer Mischung aus zwei oder mehreren Lösungsmitteln,
die Verwendung eines mit zwei oder mehreren makromolekularen Polymeren
vermengten Lösungsmittels,
die gleichzeitige Verwendung von verschiedenen Zusatzstoffen oder
die Zugabe eines Koagulierungsmittels im Vorhinein alle möglich.
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Der
Fall, in welchem Cellulose als das makromolekulare Polymer mit der
Fähigkeit,
einen Film der vorliegenden Erfindung zu bilden, verwendet wird,
wird nachstehend im Detail erläutert.
Das Cellulosematerial, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, kann aus aufgelöster
Pulpe und Pulpeflocken und dergleichen ausgewählt sein. Hemicellulose, Lignin
und dergleichen können
in derartiger Pulpe enthalten sein. Es ist bevorzugt, dass die Pulpe,
welche verwendet wird, 90 Gew.% oder mehr α-Cellulose enthält.
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Entweder
eine Blattform oder eine Pulverform ist für die Pulpe zweckmäßig, welche
als das Cellulosematerial verwendet wird. Ein blattförmiges Material
kann in einem Schredder oder dergleichen geschreddert werden, um
Chips herzustellen. Darüber
hinaus kann die Pulpe in eine granulare Form zerkleinert werden,
solange wie die Menge an Cellulosemolekülen, die enthalten ist, nicht
erheblich abnimmt.
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Wenn
Cellulose als das makromolekulare Polymer verwendet wird, das einen
Film ausbilden kann, ist das in der vorliegenden Erfindung verwendete
Lösungsmittel
ein gemischtes Lösungsmittel
aus N-Methylmorpholin-N-oxid und einem Lösungsmittel (nachstehend als
Nicht-Lösungsmittel
bezeichnet), welches Cellulose nicht auflösen kann, aber welches mit
diesem N-Methylmorpholin-N-oxid gleichförmig vermischt werden kann. Hierbei
wird Wasser vorzugsweise als das Nicht-Lösungsmittel verwendet.
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Zudem
ist es auch möglich,
ein gemischtes Lösungsmittel
aus Nitrodiendioxid (N2O4)/Dimethylformamid
(DMF), ein gemischtes Lösungsmittel
aus Paraformaldehyd (CH2O)x)/Dimethylsulfoxid
(DMSO), oder ein gemischtes Lösungsmittel
aus Lithiumchlorid (LiCl)/Dimethylacetamid (DMAC) als das Celluloselösungsmittel zu
verwenden.
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Das
N-Methylmorpholin-N-oxid in dem gemischten Lösungsmittel wird als ein Lösungsmittel
verwendet, welches Cellulose auflösen kann; jedoch ist es in
einigen Fällen
möglich,
die anderen tertiären
Aminoxide, die in der japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer
Sho 55-41691, japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer
Sho 55-46162, oder der japanischen Patentanmeldung, zweite Veröffentlichungsnummer
55-41693 (oder in dem entsprechenden US-Patent Nr. 4,211,574, US-Patent
Nr. 4,142,913 und US-Patent Nr. 4,144,080) offenbart sind, zusammen
mit dem N-Methylmorpholin-N-oxid zu verwenden. In diesem Fall beinhalten
die vorzugsweise verwendeten anderen tertiären Aminoxide Ringmono-(N-methylamin-N-oxid)-Verbindungen,
die zu N-Methylmorpholin-N-oxid ähnlich
sind; z.B. N-Methylpiperidin-N-oxid, N-Methylpyrrolidon-N-oxid und
dergleichen.
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Darüber hinaus
ist ein bevorzugtes Beispiel des Nicht-Lösungsmittels der Cellulose,
das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, Wasser; jedoch
kann auch ein gemischtes Lösungsmittel
aus Wasser und einem Alkohol, wie etwa Methanol, n-Propanol, Isopropanol
und Butanol verwendet werden. Darüber hinaus kann ein frei ausgewähltes aprotisches
organisches Lösungsmittel,
z.B. Toluol, Xylol, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid
und dergleichen als das Cellulose-nicht-Lösungsmittel
verwendet werden, solange wie dieses mit N-Methylmorpholin-N-oxid oder Cellulose
nicht chemisch reagiert.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
ein Stabilisierungsmittel zu dem gemischten Lösungsmittel hinzuzugeben. Das
am meisten bevorzugte Stabilisierungsmittel ist Propylgallat; jedoch
können
auch die anderen Gallatester, die in der japanischen Patentanmeldung,
zweite Veröffentlichungsnummer
Hei 3-29819 (oder in dem entsprechenden US-Patent Nr. 4,426,228)
offenbart sind, z.B. Methylgallat, Ethylgallat, Isopropylgallat
und dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, Verbindungen
mit einer chemischen Struktur zu verwenden, in welcher eine Doppelbindung
an eine Carbonylgruppe anschließt,
wie etwa Glycerinaldehyd, L-Ascorbinsäure, Isoascorbinsäure, Triosereduktion
und Reduktinsäure,
als Stabilisierungsmittel. Darüber
hinaus kann auch Ethylendiamintetraessigsäure als ein Stabilisierungsmittel
in der Cellulosebildungslösung
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Zudem können auch
Calciumpyrophosphat oder das Calciumchlorid und Ammoniumchlorid,
die in dem US-Patent Nr. 4,880,469 offenbart sind, als anorganische Verbindungen
verwendet werden, die als Stabilisierungsmittel in der Cellulosebildungslösung der
vorliegenden Erfindung funktionieren.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Cellulose-Polymerlösung kontinuierlich oder chargenweise hergestellt
werden. Mit anderen Worten, kontinuierliche Auflösung und Herstellung können unter
Verwendung eines Extruders vom Schraubentyp ausgeführt werden,
oder es kann eine chargenweise Auflösung und Herstellung unter
Verwendung einer Knetvorrichtung vom Behältertyp, welcher mit einem
Heizmechanismus und einem Druckreduzierungs-Evakuierungsmechanismus ausgestattet
ist, ausgeführt
werden. Die Temperatur der Lösung
der Cellulosezusammensetzung ist nicht besonders beschränkt; jedoch
ist es bevorzugt, dass diese Temperatur innerhalb eines Bereiches
von 90 bis 120°C
ist. Wenn die Lösungstemperatur
zu hoch ist, führt dies
zu einer Verringerung des Grads an Polymerisation als Folge der
Zersetzung der Cellulose und es tritt eine merkliche Zersetzung
und Entfärbung
des Lösungsmittels
auf, und darüber
hinaus, wenn die Temperatur zu gering ist, ist es schwierig, die
Cellulose aufzulösen.
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Es
ist bevorzugt, dass die Gesamtkonzentration der Cellulosezusammensetzung
in der Cellulose-Polymerlösung
der vorliegenden Erfindung 30 Gew.% oder weniger beträgt und angesichts
der Formungseigenschaften der Lösung
für die
Cellulosebildung und des Durchsatzes des geformten Produktes ist
es bevorzugt, dass die Cellulose-Zusammensetzungskonzentration
innerhalb eines Bereichs von 6 bis 25 Gew. ist. Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass das Verhältnis
von N-Methylmorpholin-N-oxid und des Lösungsmittels, das mit dem N-Methylmorpholin-N-oxid
kompatibel ist, welches als ein Nicht-Lösungsmittel der Cellulose dient,
welches in dem gemischten Lösungsmittel
enthalten ist, das in der Lösung
zur Cellulosebildung verwendet wird, innerhalb eines Bereichs von
48 bis 90 Gew., und weiter bevorzugt innerhalb eines Bereichs von
5 bis 22 Gew. liegt. Wenn Wasser als das Nicht-Lösungsmittel
der Cellulose verwendet wird, ist es bevorzugt, dass an der Stufe,
bei welcher die Cellulose in dem gemischten Lösungsmittel platziert wird,
das Verhältnis
von Wasser hoch bei 20 bis 50 Gew.% eingestellt wird und danach,
dass das Wasser entfernt wird, indem unter verringertem Druck erhitzt
wird, so dass das Verhältnis
von Wasser auf 5 bis 22 Gew.% eingestellt wird.
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Als
Nächstes
wird der Fall diskutiert werden, in welchem Celluloseester als das
makromolekulare Polymer mit einer Fähigkeit, einen Film der vorliegenden
Erfindung zu bilden, verwendet wird.
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Das
Celluloseacetat, welches in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, kann Cellulosetriacetat mit einem Grad der Acetylierung innerhalb
eines Bereichs von 56,2 % bis 62,5 % sein, oder kann Cellulosediacetat
mit einem Grad der Acetylierung innerhalb eines Bereichs von 48,8
% bis 56,2 % sein.
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Ein
einzelnes Lösungsmittel,
wie etwa Methylenchlorid, Aceton oder dergleichen, ein gemischtes
Lösungsmittel
aus z.B. Methylenchlorid und Methanol, oder ein tertiäres Aminoxid,
welches ein Celluloselösungsmittel
ist, kann als das Lösungsmittel
für das
Celluloseacetat verwendet werden.
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Darüber hinaus
kann nach dem Durchführen
einer Acetylierungsreaktion mittels eines Lösungsmittelverfahrens unter
Verwendung von Cellulose als das Basismaterial und Erhalten einer
Celluloseacetatlösung, diese
Celluloseacetatlösung,
aus welcher das Lösungsmittel
nicht effektiv entfernt worden ist, und welche dem Trocknen nicht
unterzogen worden ist, als die Spinnflüssigkeit verwendet werden.
In einem derartigen Fall werden keine Beschränkungen im Hinblick auf das
Celluloseacetatlösungsmittel
gemacht, solange wie dieses ein Lösungsmittel ist, welches verwendet
werden kann, wenn eine Acetylierungsreaktion mittels eines Lösungsmittelverfahrens
unter Verwendung von Cellulose als einem Rohmaterial durchgeführt wird;
jedoch ist es bevorzugt, dass die Lösung Celluloseacetat ist, das
in wässriger
Essigsäure
aufgelöst
ist.
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Herkömmlich bekannte
chemische Mittel, wie etwa Essigsäure oder Methylenchlorid werden
hauptsächlich
als das Verdünnungsmittel
in dem Herstellungsverfahren verwendet, in welchem die Cellulose
acetyliert wird.
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Es
ist möglich,
ein Lösungsmittel
zu verwenden, zu welchem ein Ausfällungsmittel in einem derartigen Bereich
zugegeben worden ist, um die Ausfällung des Celluloseacetats
zu verursachen. Wasser wird gewöhnlich
als das Ausfällungsmittel
zu dieser Zeit verwendet; jedoch kann eine gemischte Flüssigkeit
aus einem Alkohol, wie etwa Methanol oder Ethanol und Wasser verwendet
werden.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass der Celluloseacetatlösung der vorliegenden Lösung, welche verwendet
wird, ein Neutralisierungsmittel zugegeben wird, das dazu dient,
den restlichen Säurekatalysator
zu neutralisieren, welcher während
der Acetylierung der Cellulose verwendet wird, um eine Verringerung
des Molekulargewichts und eine Änderung über die
Zeit in dem Grad der Acetylierung des erhaltenen Celluloseacetats
zu vermeiden. Herkömmlich
bekannte chemische Mittel, wie etwa Magnesiumacetat oder dergleichen
können
als das Neutralisierungsmittel verwendet werden.
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Zusätzlich zu
der hoch qualitativen Holzpulpe mit einem α-Cellulosegehalt von 95 % oder
mehr, welche herkömmlicherweise
verwendet wird, ist es auch möglich,
Holzpulpe mit niedriger Qualität,
die einen α-Cellulosegehalt
von weniger als 95 % besitzt, als die Rohmaterialcellulose zu verwenden.
Darüber
hinaus ist es auch möglich,
Nicht-Holzpulpe mit einem α-Cellulosegehalt
von 90 % oder weniger als das Rohmaterial für acetylierte Cellulose zu
verwenden. Wenn jedoch der α-Cellulosegehalt
zu gering ist, nehmen die nicht acetylierten faserhaltigen Materialien
und Gelmaterialien zu, und die Düse
besitzt die Tendenz, zu verstopfen, wenn die Celluloseacetatlösung aus
der Spinnflüssigkeits-Entladungsöffnung als
eine Spinnflüssigkeit
entladen wird, so dass es erwünscht
ist, dass alle Lösungen
einen α-Cellulosegehalt
von 80 % oder mehr besitzen.
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Die
Verwendung eines tertiären
Aminoxids ist effektiv, um die oberflächenfibrillierten Fasern, die
fibrillenhaltigen gespaltenen Fasern oder die fibrillhaltigen gespaltenen
Fasern, bei denen fast alle in dem fibrillenähnlichen Zustand sind, zu erhalten,
die in der vorliegenden Erfindung diskutiert werden, oder alternativ
ist es auch nützlich,
zwei oder mehr verschiedene Arten von gemischten Lösungen zu
verwenden, in welche wenigstens eine Art von Polymer vermischt werden,
das sich von Celluloseacetat unterscheidet, welche in der Celluloseacetatlösung löslich ist.
Beispiele für
diese anderen Polymere beinhalten z.B. Cellulose, Polyacrylnitrilsystempolymer,
Vinylchlorid, Polyestersystempolymer, Polysulfon und dergleichen,
die Verwendung eines natürlichen
Polymers, wie etwa Cellulose und Cellulosederivate, um den Abbau
der Eigenschaften des Celluloseesters als ein natürliches
Material zu vermeiden oder die Verwendung eines Polymers mit der
Fähigkeit,
einen Film auszubilden, wie etwa ein Acrylnitrilsystempolymer oder
dergleichen, um die Abschwächung
von dessen Eignung als ein faserhaltiges Material zu vermeiden.
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Zum
Beispiel kann die Kombination von Cellulose und Celluloseacetat
als eine Basisfaser für
künstliches
Leder mit dem Empfinden eines natürlichen Materials, Zigarettenfilter
mit überlegener
Adsorption von Nikotin und Teer oder nicht gewebter Stoffe für Filter,
welche bioabbaubar sind und überlegene
Adsorptionseigenschaften besitzen, dienen.
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Darüber hinaus
kann die Kombination von Polyacrylnitril und Celluloseacetat als
ein Material für
künstliches
Leder mit Hygroskopizität
und überlegenen
Färbungseigenschaften
verwendet werden, und kann als eine Basisfaser für nicht gewebtes Tuch, das
ein weiches Empfinden verleiht, verwendet werden.
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Bei
der Herstellung der Celluloseacetat-Polymerlösung werden Flocken aus Cellulosetriacetat
oder Cellulosediacetat in einem einzelnen Lösungsmittel, wie etwa Methylenchlorid,
Aceton, Dimethylacetamid oder dergleichen, oder in einem gewünschten
Lösungsmittel
aus z.B. Methylenchlorid und Methanol aufgelöst, und eine Spinnflüssigkeit
mit einer Lösungskonzentration
innerhalb eines Bereichs von 15 bis 30 Gew.% und vorzugsweise innerhalb
eines Bereichs von 18 bis 27 Gew.%, wird hergestellt. Darüber hinaus,
wenn ein tertiäres Aminoxid
verwendet wird, kann dieses unter Verwendung des Verfahrens zum
Herstellen von Celluloselösungen
erreicht werden.
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Wenn
das makromolekulare Polymer mit der Fähigkeit, einen Film der vorliegenden
Erfindung auszubilden, ein Polyacrylnitril-Systempolymer ist, werden
keine besonderen Beschränkungen
im Hinblick auf dieses Acrylnitril-Systempolymer gemacht, solange
wie dieses ein Polymer ist, welches Standard-Acrylfasern ausbildet;
jedoch ist die Verwendung eines Polymers, das 50 Gew.% oder mehr
Acrylnitril als ein Monomer enthält,
bevorzugt.
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Die
Copolymerkomponente des Acrylnitrils ist nicht besonders beschränkt, solange
wie diese ein Copolymermonomer ist, das Standard-Acrylfasern herstellt;
z.B. sind die folgenden Monomere Beispiele hierfür. Diese beinhalten z.B. Acrylatester,
wie etwa Methylacrylat, Ethylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat,
2-Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat und dergleichen; Methacrylatester,
wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, t-Butylmethacrylat, n-Hexylmethacrylat,
Cyclohexylacrylat, Laurylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat,
Diethylaminoethylmethacrylat und dergleichen; und ungesättigte Monomere,
wie etwa Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Maleinsäure,
Itaconsäure,
Acrylamid, N-Methylolacrylamid, Diacetonacrylamid, Styrol, Vinyltoluol,
Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenbromid, Vinylfluorid
und Vinylidenfluorid und dergleichen. Darüber hinaus ist es, um die Färbung zu
verbessern möglich,
p-Sulfophenylmethacrylether, Methacrylsulfonsäure, Allylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, 2-Acrylamid-2-methylpropan-sulfonsäure und
Alkalimetallsalze davon zu copolymerisieren.
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Das
Molekulargewicht des Acrylnitril-Systempolymers, das in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt; jedoch
ist es möglich,
dass dieses Molekulargewicht 100000 oder mehr und 1 Million oder
weniger beträgt.
Wenn das Molekulargewicht weniger als 100000 beträgt, nimmt
die Spinnqualität
ab, und es besteht die Tendenz, dass sich die Qualität des Fadens
verschlechtert. Wenn das Molekulargewicht mehr als 1 Million beträgt, wird
die Polymerkonzentration, welche die optimale Viskosität für die Spinnflüssigkeit
bereitstellt, niedrig, und es besteht die Tendenz, dass der Durchsatz
abnimmt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es, indem ein Polymer, das sich von
einem Acrylnitrilsystempolymer unterscheidet, welches in einem Lösungsmittel
aufgelöst
werden kann, welches Acrylnitrilsystempolymer auflöst, zusammen
mit Acrylnitrilsystempolymer verwendet wird, ist es möglich, die
oberflächenfibrillierten
Fasern, fibrillenhaltigen gespaltenen Fasern und die fibrillenhaltigen
gespaltenen Fasern, von denen fast alle in einem fibrillenähnlichen
Zustand sind, der vorliegenden Erfindung herzustellen.
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Beispiele
von diesen anderen Polymeren beinhalten z.B. Polyethersulfon, Polyallylsulfon,
Polyimid, Cellulose, Celluloseacetat, andere Cellulosederivate,
Vinylchlorid, Polyester-Systempolymere, Polysulfon und dergleichen;
vom Standpunkt der Vermeidung einer Verschlechterung der Anfassqualität des Fasermaterials sind
Cellulose und Celluloseacetat bevorzugt und darüber hinaus ist die Verwendung
von Polyethersulfon, Polyallylsulfon, Polyimid und Polyvinylidenfluorid
bei industriellen Verwendungen effektiv, die Wärmewiderstand und Widerstand
gegenüber
Chemikalien benötigen.
Die Mischverhältnisse
der Polymere unterscheiden sich, abhängig von den gemischten Polymeren.
Wenn z.B. Polyethersulfon als das Polymer verwendet wird, das sich
von dem Acrylnitrilsystem unterscheidet, und eine oberflächenfibrillierte
Faser hergestellt wird, ist das Mischverhältnis von Polyacrylnitril-Systempolymer/Polyethersulfon
innerhalb eines Bereichs von 60/40 bis 5/95 Gew.% und vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 50/50 bis 10/90 Gew.%.
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Es
wird keine Probleme mit dem Zustand der Lösung geben, wenn ein Polymer,
das sich von dem Acrylnitril-Systempolymer unterscheidet, verwendet
wird, solange wie ein Zustand beibehalten wird, welcher keine wechselseitige
Separierung der zwei makromolekularen Polymere verursacht; zudem
können
andere Polymere, feine Metallgranulen, Modifizierungsmittel oder
Koagulierungsmittel oder dergleichen im Vorhinein zugegeben werden.
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Im
Hinblick auf das Lösungsmittel
für das
Acrylnitril-Systempolymer
kann ein organisches Lösungsmittel,
wie etwa Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid oder
dergleichen verwendet werden, und es ist auch möglich, Rhodanat, konzentrierte
Salpetersäure,
eine wässrige
Lösung
aus Zinkchlorid oder dergleichen zu verwenden; es werden keine besonderen
Beschränkungen
im Hinblick hierauf gemacht.
-
Die
Acrylnitril-System-Polymerlösung
kann leicht durch Auflösung
in einem Lösungsmittel
unter Verwendung eines Verfahrens, das gewöhnlich für Fasern verwendet wird, hergestellt
werden.
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Es
ist auch möglich,
Polyester als das makromolekulare Polymer mit der Fähigkeit,
einen Film der vorliegenden Erfindung zu bilden, zu verwenden. In
einem derartigen Fall wird ein Polyester, welches hauptsächlich Ethylenterephthalat
als die Wiederholungseinheit verwendet, vorzugsweise verwendet.
Ein gewöhnliches Polyester
dieser Art verwendet Terephthalsäure
oder ein Ester, das ein Derivat hiervon als die Dicarbonsäurekomponente
verwendet, und Ethylenglykol oder ein Ester, das ein Derivat hiervon
bildet, als die Glykolkomponente; jedoch kann ein Teil der Dicarbonsäurekomponente
durch eine unterschiedliche Dicarbonsäurekomponente substituiert
werden, und ein Teil der Glykolkomponente kann durch eine andere
Glykolkomponente substituiert werden.
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Beispiele
für andere
Dicarbonsäurekomponenten
beinhalten z.B. Dicarbonsäuren,
wie etwa Isophthalsäure,
Monoalkalimetallsalze von 5-Sulfoisophthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, Diphenyldicarbonsäure, Diphenylsulfondicarbonsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure und
dergleichen und deren Ester, genauso wie Oxycarbonsäuren, wie
etwa p-Oxybenzoat, p-β-Oxyethoxybenzoat
und dergleichen und deren Ester.
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Darüber hinaus
beinhalten Beispiele für
die anderen Glykolkomponenten z.B. 1,4-Butandiol, Alkylenglykole
mit einer Anzahl von Kohlenstoffen innerhalb eines Bereichs von
2-10, 1,4-Cyclohexandimethanol, Neopentylglykol, 1,4-Bis-(β-oxyethoxy)-benzol,
Bis-Glykolether von Bisphenol A, Polyalkylenglykol und dergleichen.
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Darüber hinaus
können
Polycarbonsäuren,
wie etwa Trimellitsäure
und Pyromellitsäure
und dergleichen, Polyole, wie etwa Pentaerythritol, Trimethylolpropan,
Glycerin und dergleichen und Polymerisationsterminatoren, wie etwa
einwertiges Polyalkylenoxid, Phenylacetat und dergleichen verwendet
werden, solange das Polyester im Wesentlichen linear ist.
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Derartige
Polyester können
mittels frei ausgewählter
herkömmlich
bekannter Verfahren synthetisiert werden. Zum Beispiel wird unter
Verwendung von Polyethylenterephthalat als ein Beispiel ein Verfahren
herkömmlich
verwendet, in welchem ein Glykolester von Terephthalsäure und/oder
ein niedrigeres Kondensationsprodukt davon synthetisiert werden
kann, indem eine direkte Veresterungsreaktion zwischen Terephthalsäure und
Ethylenglykol durchgeführt
wird, oder eine Transveresterungsreaktion zwischen einem niedrigeren Alkylester
von Terephthalsäure,
wie etwa Dimethylterephthalat und Ethylenglykol durchgeführt wird,
oder indem eine Additionsreaktion, in welcher Ethylenoxid zu Terephthalsäure zugegeben
wird, durchgeführt
wird; als Nächstes
wird das Produkt davon einer Polykondensation mittels eines Standardverfahrens
unterzogen. Darüber
hinaus können
während
der Synthese des Polyesters in diese Erfindung zweckmäßige Zusatzstoffe,
wie etwa herkömmlich
bekannte Katalysatoren, Antioxidationsmittel, färbende Inhibitoren, Inhibitoren
des Etherbindungsnebenproduktes, Flammen hemmende Mittel oder andere
Zusatzstoffe verwendet werden.
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Beispiele
für das
Lösungsmittel,
das in dem Fall verwendet wird, in welchem Polyester verwendet wird, beinhalten
z.B.: einzelne Lösungsmittel,
wie m-Cresol, Trifluoressigsäure,
O-Chlorphenol und dergleichen oder gemischte Lösungsmittel aus Trichlorphenol
und Phenol oder aus Tetrachlorethan und Phenol oder dergleichen.
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Auf
die gleiche Weise können
zusätzlich
zu den vorstehenden Polyolefin-Systempolymeren, wie etwa Polyethylen,
Polypropylen und deren Copolymere oder Vinyl-Systempolymere, wie
etwa Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid und deren Copolymere und
dergleichen als das makromolekulare Polymer mit der Fähigkeit,
einen Film auszubilden, verwendet werden. In einem derartigen Fall
ist es möglich,
die folgenden Lösungsmittel einzusetzen:
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie etwa Pentan, Hexan, Heptan,
Octan und dergleichen, alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie etwa
Cyclohexan und dergleichen, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie etwa
Benzol und Toluol und dergleichen, chlorierte Lösungsmittel, wie etwa Methylenchlorid
oder Alkohole, Ketone, Ether, Ester oder deren gemischte Lösungsmittel.
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Das
Herstellungsverfahren für
die Fibrilsystemfasern der vorliegenden Erfindung wird nun diskutiert werden.
Die Fibrilsystemfasern der vorliegenden Erfindung werden erhalten,
indem eine Polymerlösung,
in welcher ein makromolekulares Polymer mit einer Filmbildungsfähigkeit
in einem Lösungsmittel
aufgelöst
ist, in eine Mischzelle über
eine Spinnöffnung
extrudiert wird, während
gleichzeitig ein Koagulierungsmittelfluid für dieses makromolekulare Polymer
in die Mischzelle eingesprüht
wird, um so in der Richtung der Entladung der Polymerlösung zu
wandern, das makromolekulare Polymer koaguliert innerhalb der Mischzelle
in einem Scherstrom, diskontinuierlich fibrillierte Fasern werden
ausgebildet, und diese fibrillierten Fasern werden zusammen mit
dem Lösungsmittel
und dem Koagulierungsmittelfluid aus der Mischzelle extrudiert.
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Hierbei
ist es möglich,
die Fasern effektiver zu erhalten, wenn die Lösung des makromolekularen Polymers
mit der Filmbildungsfähigkeit
aus der Spinnentladungsöffnung
entladen wird, indem das Koagulierungsmittel für das Polymer aus der Koagulierungsmittelfluid-Sprayöffnung bei
einem Winkel von mehr als 0°,
aber weniger als 90° im
Hinblick auf die Richtung der Entladung der Spinnflüssigkeit
gesprüht
wird, dieses Polymer in einem Scherstrom koaguliert wird, und das
gebildete Koagulum gewaschen wird; indem das Koagulierungsmittelfluid
in einer Gasphase verwendet wird, oder weiter bevorzugt, indem ein
Dampf verwendet wird; oder indem in das Koagulierungsmittel ein
gemischtes Fluid aus Polymer, Lösungsmittel
und Koagulierungsmittelfluid entladen wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es, um das Koagulierungsmittelfluid
zu sprühen,
so dass dieses Fluid in der Richtung der Entladung der Spinnflüssigkeit
strömt,
notwendig, dass der durch die Richtung des Koagulierungsmittelfluids
und der Entladungsrichtung der Spinnflüssigkeit gebildete Winkel größer als
0°, aber weniger
als 90° ist.
Wenn der durch die Sprührichtung
des Koagulierungsmittelfluids und der Entladungsrichtung der Spinnflüssigkeit
gebildete Winkel innerhalb dieses Bereichs ist, wird es möglich, das
gebildete Koagulum und die gemischte Flüssigkeit aus Lösungsmittel
und Koagulierungsmittel aus dem Ausstoß der Mischzelle schnell auszustoßen.
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Darüber hinaus
ist der bevorzugte Winkel innerhalb eines Bereichs von 20° bis 80° und ein
weiter bevorzugter Bereich beträgt
von 30° bis
70°. Indem
beide Flüssigkeiten
in diesem Bereich entladen und gesprüht werden, werden die in die
Mischzelle entladene Spinnflüssigkeit
und das in die Mischzelle gesprühte
Koagulierungsmittelfluid ausreichend gemischt, und die gemischte
Flüssigkeit
der Spinnflüssigkeit
und des Koagulierungsmittelfluids wird schnell ein Scherstrom und
das Polymer koaguliert, und es ist so möglich, die diskontinuierlich
fibrillierten Fasern oder die oberflächenfibrillierten Fasern, die
in der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, zu erhalten.
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Wenn
die Sprührichtung
des Koagulierungsmittelfluids und die Entladungsrichtung der Spinnflüssigkeit
parallel sind, mit anderen Worten, wenn der gebildete Winkel 0° beträgt, ist
das Mischen der Spinnflüssigkeit
und des Koagulierungsmittelfluids unzureichend, und die erhaltenen
oberflächenfibrillierten
Fasern besitzen einen Querschnitt, welcher abgerundet, elliptisch
oder rechteckig ist, und die Größe des Querschnitts
ist zudem irregulär,
und dies ist nicht erwünscht;
jedoch ist es möglich,
die Fasern der vorliegenden Erfindung durch die Zumischung von anderen
Polymeren oder die Auswahl eines zweckmäßigen Lösungsmittels zu erhalten.
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Wenn
der Winkel andererseits mehr als 90° beträgt, mischen sich die Spinnflüssigkeit
und das Koagulierungsmittelfluid ausreichend; jedoch besteht die
Tendenz, dass die Spinnflüssigkeitsentladungsöffnung und
die Koagulierungsmittel-Sprühöffnung und
dergleichen durch das koagulierte Polymer verstopft werden.
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Es
ist notwendig, das Entladen und Sprühen derart auszuführen, dass
die Spinnflüssigkeit
und das Koagulierungsmittelfluid ausreichend gemischt werden, und
es ist notwendig, den Winkel zwischen der Entladungsöffnung der
Spinnflüssigkeit
und der Sprührichtung
des Koagulierungsmittelfluids, wie vorstehend beschrieben, zu regulieren,
und zudem ist es bevorzugt, dass die Entladungsöffnung der Spinnflüssigkeit
und die Sprühöffnung des
Koagulierungsmittelfluids in den Düsen derart eingestellt wird,
dass beide Flüssigkeiten
miteinander in Kontakt kommen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Spinnflüssigkeit
entladen wird, und das Koagulierungsmittelfluid in eine Mischzelle
gesprüht
wird, die an der Mündung
der Spinnflüssigkeits-Entladungsöffnung und
der Koagulierungsmittelfluid-Sprühöffnung bereitgestellt
ist. Die in die Mischzelle entladene Spinnflüssigkeit wird mit dem Koagulierungsmittelfluid
innerhalb der Mischzelle vermischt und die Koagulierung tritt als
Folge des Koagulierungsmittels auf.
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Was
mit der Mischzelle der vorliegenden Erfindung gemeint ist, ist die
Stelle, an welcher die Koagulierung und das Scheren des Polymers
als Folge des Mischens der Spinnflüssigkeit und des Koagulierungsmittelfluids auftritt;
konkret umfasst die Mischzelle einen Raum mit einer fixierten Länge, welche
stromabwärts
von der Position bereitgestellt ist, an welcher die Spinnflüssigkeit
und das Koagulierungsmittelfluid in Kontakt kommen.
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In
der vorliegenden Erfindung bedeutet Koagulierung den Ersatz einer
minimalen Menge von Lösungsmittel
durch Koagulierungsmittel, wobei oberflächenfibrillierte Fasern aus
der Polymerlösung
gebildet werden; die koagulierten Fasern beinhalten einen Gelzustand,
der das Lösungsmittel
enthält.
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Bei
dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung, obwohl dies
unklar ist, wird das koagulierte Polymer ferner der Koagulierung
innerhalb der Mischzelle bei Scherstromgeschwindigkeiten unterzogen, und
bildet ein Faseraggregat, in welchem diskontinuierlich fibrillierte
Fasern, die verzweigende Fibrillen mit einem Durchmesser von 2 Mikrometer
oder weniger besitzen, oder oberflächenfibrillierte Fasern, in
welchen derartige Fasern die Oberfläche der Fasern bedecken, sind
in dem Koagulierungsmittel oder Lösungsmittel geschwollen.
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Das
gemischte Fluid aus dem gebildeten Koagulum, dem Lösungsmittel
und dem Koagulierungsmittelfluid wird aus dem Düsensystem ausgestoßen; jedoch
kann im Hinblick auf die Ausstoßatmosphäre, die
Koagulierungsmittelgasphase oder Flüssigkeitsphase, die durch das
Koagulierungsmittel oder das gemischte Lösungsmittel aus Lösungsmittel
und Koagulierungsmittel reguliert werden, zweckmäßig ausgewählt werden. Es gibt eine große Anzahl
von Fällen,
in welchen das ausgestoßene
Koagulum in einem Zustand ist, in welchem dieses mit Lösungsmittel
geschwollen ist, und wenn Schichten direkt durchgeführt wird,
können
die Koagula schmelzen, und es gibt Fälle, in welchen die Qualität der erhaltenen
Fasern negativ beeinträchtigt
wird. Aus diesem Grund ermöglicht
der Ausstoß vorzugsweise
in eine Gasphase, oder weiter bevorzugt in eine gemischte Flüssigkeit
aus dem Lösungsmittel
des Polymers und dem Koagulierungsmittel, dass die Koagulierung
der Fasern in einem geschwollenen Zustand vervollständigt wird,
und erlaubt die vorteilhafte Herstellung vom Gesichtspunkt des effizienten
Durchführens
der Nachverarbeitung, wie etwa Waschen oder dergleichen, der diskontinuierlich
fibrillierten Fasern oder oberflächenfibrillierten
Fasern, die in der vorliegenden Erfindung diskutiert werden.
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Darüber hinaus,
wenn das gebildete Koagulum direkt in das Koagulierungsmittel eingespritzt
wird, ist es möglich,
die oberflächenfibrillierten
Fasern der vorliegenden Erfindung sogar ohne eine Mischzelle auszubilden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung, zusammen mit Celluloseester,
eines Polymers, das sich vom Celluloseester unterscheidet, welches
in Lösungsmittel
löslich
ist, welche Celluloseester auflösen, bevorzugt.
Im Hinblick auf die Kombination von Celluloseester und einem anderen
Polymer ist es notwendig, eine Kombination mit verschiedenen Koagulierungseigenschaften
im Hinblick auf das Koagulierungsmittel auszuwählen. Der Grund hierfür ist unklar;
jedoch wird angenommen, dass dies dazu dient, die Erzeugung von Fibrillen
als Folge der unterschiedlichen Koagulierungsraten von jedem Polymer
während
der Koagulierung, in welcher die Spinnflüssigkeit, die aus dem Düsenmund
entladen wird, innerhalb der Mischzelle unter Scherbedingungen mit
dem Koagulierungsmittelfluid koaguliert wird, erleichtert.
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Eine
Kombination von Cellulosediacetat mit einem Grad der Acetylierung
von 58 % oder weniger und Cellulose ist für die Verwendung als diese
Kombination bevorzugt, und im Hinblick auf die in einem derartigen Fall
verwendeten Lösungsmittel
kann ein tertiäres
Aminoxid, ein gemischtes Lösungsmittel
aus Nitrodiendioxid (N2O4)/Dimethylformamid
(DMF), ein gemischtes Lösungsmittel
aus Lithiumchlorid (LiCl)/Dimethylacetamid (DMAC) oder dergleichen
verwendet werden, während
Wasserdampf als das Koagulierungsmittel verwendet werden kann.
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Unter
Verwendung von Polyacrylnitril-Systempolymer als das Polymer, das
sich von dem Celluloseester unterscheidet, ist eine Kombination
Celluloseacetat und einem Polyacrylnitril-Systempolymer bevorzugt, und
es ist möglich,
z.B. Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder dergleichen als das
Lösungsmittel
in einem derartigen Fall zu verwenden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
die Vorläuferfasern
der oberflächenfibrillierten
Fasern, die auf diese Weise erhalten wurden, durch Schlagen extrem
dünn gemacht
werden.
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Im
Hinblick auf das Schlagverfahren kann die Lösung, die in Wasser dispergiert
wurde, in einer Vorrichtung, wie etwa herkömmlich verwendete Mischvorrichtungen
oder Schlagvorrichtungen oder dergleichen platziert werden, und
ein Faseraggregat, in welchem das Verhältnis von Vorläuferfasern
und fibrillhaltigen gespaltenen Fasern geändert wird, kann erhalten werden.
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Es
ist möglich,
Verdickungsmittel oder Entschäumungsmittel
gemäß den späteren Verfahren
zuzugeben, in welchen eine Plattform hergestellt wird.
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Nach
dem Schneiden der Vorläuferfasern
in eine zweckmäßige Länge kann
deren wässrige
Dispersion hergestellt werden, und nach der Herstellung einer Plattform
mittels eines herkömmlich
verwendeten Verfahrens kann Schlagen in einem Wasserstrom oder in
einem Luftstrom durchgeführt
werden.
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Im
Hinblick auf die Spinndüse
zur Herstellung der Fibrilsystemfasern der vorliegenden Erfindung
wird vorzugsweise eine Spinndüse
zur Herstellung von Fasern verwendet, welche ausgestattet ist mit:
einem Polymerentladungsteil, das eine Polymerzuführungsöffnung aufweist, zu welcher
eine Polymerlösung
zugeführt wird,
einem Polymerstromweg, welcher die Entladungsrichtung der Polymerlösung steuert,
und einer Polymerentladungsöffnung,
aus welcher die Polymerlösung
entladen wird; und einem Koagulierungsmittelsprühteil, welches mit einer Koagulierungsmittel-Zuführungsöffnung ausgestattet
ist, zu welcher ein Koagulierungsmittelfluid zugeführt wird,
einem Koagulierungsmittel-Stromweg, welcher den Sprühwinkel
des Koagulierungsmittelfluids steuert und einer Koagulierungsmittel-Sprühöffnung,
aus welcher das Koagulierungsfluid gesprüht wird; wobei die Düse mit einem
Mischzellteil an der Mündung
der Polymerentladungsöffnung
und der Koagulierungsmittel-Sprühöffnung bereitgestellt
wird, und der Mischzellteil eine Länge von wenigstens 0,3 mm auf der
stromabwärtigen
Seite von dem Punkt der Kreuzung zwischen der Zentralachse und dem
Polymerstromweg und der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs
besitzt. Darüber
hinaus ist es möglich,
als derartige Spinndüsen
Spinndüsen
zu verwenden, in welchen der Mischzellteil eine Länge von
wenigstens 10 mm auf der stromabwärtigen Seite des Kreuzungspunktes
der Zentralachse des Polymerstromwegs und der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs besitzt,
oder Spinndüsen
zu verwenden, in welchen die Polymerentladungsöffnung auf der stromaufwärtigen Seite
von dem Kreuzungspunkt zwischen der Zentralachse des Polymerstromwegs
und der Zentralachse des Koagulierungsmittelstromwegs positioniert
ist, oder Spinndüsen
zu verwenden, in welchen der Winkel θ, der durch die Zentralachse
des Polymerstromwegs und der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs
gebildet wird, größer als
0° und weniger
als 90° im
Hinblick auf die Entladungsrichtung des Polymers beträgt; es ist
möglich,
eine zweckmäßige Auswahl,
basierend auf der Art des verwendeten Polymers, oder der Form der
erhaltenen Fibrilsystemfasern durchzuführen.
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Spinndüse 1 gemäß einer
repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Spinndüse 1 der
vorliegenden Erfindung ist mit einem Entladungsteil 2 für Polymerlösung, einem Sprühteil 3 für Koagulierungsmittelfluid
und einem Mischzellteil 4, in welchen die Polymerlösung und
das Koagulierungsmittelfluid zusammenströmen, ausgestattet; der Mischzellteil 4 ist
entlang einer geraden Linie entlang der stromabwärtigen Stromrichtung vom Polymerentladungsteil 2 angeordnet.
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Der
Polymerentladungsteil 2 ist mit einer Zuführungskammer 2b ausgestattet,
welche mit der Zuführungsöffnung 2a der
Polymerlösung
und einem Polymerstromweg 2c, welcher die Entladungsrichtung
der Polymerlösung
steuert, gekoppelt ist. Die Zuführungskammer 2b besitzt
eine zylindrische Gestalt, die sich in der vertikalen Richtung erstreckt,
und deren unteres Ende verengt sich allmählich und ist auf geradlinige
Weise mit einem kapillarförmigen
Polymerstromweg 2c verbunden. Die Zuführungsöffnung 2a und die
Zuführungskammer 2b können zweckmäßig in Übereinstimmung
mit dem Polymer und dem in der Polymerlösung verwendeten Lösungsmittel,
der Viskosität
der Polymerlösung
oder der entladenen Menge konzipiert sein. Der kapillarförmige Polymerstromweg 2c steht
mit der oberen Wandoberfläche
des Mischzellteils 4 in Verbindung und bildet eine Entladungsöffnung 2d für die Polymerlösung. Der
Polymerstromweg 2c muss nur auf eine derartige Länge eingestellt
werden, dass die Polymerlösung
nicht auf diagonale Weise voranschreitet, wenn sie aus der Polymerentladungsöffnung 2d entladen
wird und zusammen mit dem Koagulierungsmittelfluid strömt; dies kann
leicht mit einem Aufbau erreicht werden, der gewöhnlich in Spinndüsenformen
verwendet wird, die bei dem Spinnen von Fasern aus Polymerlösungen verwendet
werden.
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Darüber hinaus
ist es, wie in 4 gezeigt, möglich, den
Polymerstromweg 2c von der oberen Wand des Mischzellteils 4 vorragen
zu lassen, um die Polymerentladungsöffnung 2d ungefähr im Zentrum
des Mischzellteils 4 auszubilden. Um darüber hinaus
die Entladungsrichtung der Polymerlösung zu steuern, ist es auch möglich, einen
kegelförmigen,
sich verengenden Teil in den stromabwärtigen Teil des Polymerstromwegs 2c auszubilden
und den stromabwärtigen
Teil des sich verengenden Teils in einer kapillarförmigen Gestalt
auszubilden; die Form des Polymerstromwegs 2c kann zweckmäßig in Übereinstimmung
mit der Polymerlösung ausgewählt werden.
Die Größe der Polymerentladungsöffnung 2d kann
zweckmäßig in Übereinstimmung
mit der Viskosität
der Polymerlösung
oder der entladenen Menge ausgewählt
werden; jedoch sollte der Durchmesser der Mündung der Düse, die beim Spinnen der Polymerlösung verwendet
wird, vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von ungefähr einigen
zehn Mikrometern bis einigen Millimetern sein.
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Das
Koagulierungsmittel-Sprühteil 3 wird
mit einer Zuführungskammer 3b ausgestattet,
in welcher eine Zuführungsöffnung 3a für das Koagulierungsmittelfluid
gebildet ist, und einem Koagulierungsmittel-Stromweg 3c ausgestattet,
welcher die Entladungsrichtung des Koagulierungsmittelfluids steuert;
der Koagulierungsmittel-Stromweg 3c steht mit der oberen
Wandoberfläche
des Mischzellteils 4 in Verbindung und bildet eine kreisförmige Öffnung,
die die Polymerentladungsöffnung 2d einschließt, eine Öffnung,
welche die Sprühöffnung 3d des
Koagulierungsmittelfluids ausbildet. Es ist auch möglich, den
Koagulierungsmittel-Stromweg 3c derart
auszubilden, dass dieser mit der Seitenwandoberfläche des
Mischzellteils 4 in Verbindung steht.
-
Der
Koagulierungsmittel-Stromweg 3c wird derart ausgebildet,
dass der Winkel θ,
der zwischen dessen Zentralachse und der Zentralachse des Polymerstromwegs 2c gebildet
ist, innerhalb eines Bereichs von 0° < θ < 90° im Hinblick
auf die Entladungsrichtung der Polymerlösung ist. Wenn der Winkel θ einen Wert
von 0° besitzt,
mit anderen Worten, wenn die Sprührichtung
des Koagulierungsmittelfluids und die Entladungsrichtung der Polymerlösung identisch
sind, bilden die Fasern einen Film auf eine unerwünschte Weise,
und es gibt sehr wenige sich verzweigende fibrillierte Fasern, und
es ist unmöglich,
eine große
Menge von fibrillierten Fasern zu erhalten. Wenn der Winkel andererseits
mehr als 90° beträgt, ist
es schwierig, die erzeugten diskontinuierlich fibrillierten Fasern
und das gemischte Fluid aus Lösungsmittel
und Koagulierungsmittel aus dem Mischzelleteil 4 glatt
auszustoßen,
und es besteht die Tendenz, dass Verstopfen sich innerhalb des Mischzellteils 4 entwickelt.
Um den Grad der Fibrillierung zu vergrößern, und die optimale Form
für Basisfasern
für nicht gewebte
Stoffe, die in Filtern und dergleichen verwendet werden, bereitzustellen,
sollte der Koagulierungsmittel-Stromweg 3c derart eingestellt
werden, dass der Winkel θ innerhalb
eines Bereichs von 20° bis
80° ist
und weiter bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 30° bis 70°.
-
Der
Koagulierungsmittel-Stromweg 3c ist derart ausgebildet,
dass die Polymerentladungsöffnung 2d auf
der stromaufwärtigen
Seite des Punktes der Kreuzung P zwischen der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs 3c und
der Zentralachse des Polymerstromwegs 2c angeordnet ist.
Der Abstand L zwischen dem Punkt der Kreuzung P und der Polymerentladungsöffnung 2d ist
vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0 mm ≤ L ≤ 10 mm. Wenn die Polymerentladungsöffnung 2d auf
der stromabwärtigen
Seite von dem Punkt der Kreuzung P ist, werden die Polymerlösung und
das Koagulierungsmittelfluid nicht ausreichend vermischt, und der
Grad der Fibrillierung wird extrem klein, während die Form der Hauptfaser
entweder elliptisch ist, oder ein Film ausgebildet wird, und dies
ist nicht erwünscht.
Wenn darüber
hinaus die Entladungsöffnung
zu weit stromaufwärts
von dem Punkt der Kreuzung P ist, schreitet das Mischen der Polymerlösung und
des Koagulierungsmittelfluids nicht glatt voran, Polymerlösung wird
auf den Seitenwänden
des Mischzellteils 4 abgeschieden, und dies führt zur
Blockierung des Mischzellteils 4.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, um den Grad der Fibrillierung zu erhöhen, dass
die Polymerentladungsöffnung 2d und
die Koagulierungsmittel-Sprühöffnung 3d so
nahe wie möglich
sind, unter Berücksichtigung
der Beschränkungen,
die durch die Herstellung der Düse
vorgegeben sind.
-
Wenn
darüber
hinaus der Koagulierungsmittel-Stromweg 3c in einer kreisförmigen Schlitzgestalt,
die die Polymerentladungsöffnung 2d einschließt, bereitgestellt
wird, ist es dann möglich,
das Koagulierungsmittelfluid gleichförmig an der Position der Polymerlösung zu
sprühen,
die aus der Polymerentladungsöffnung 2d entladen
wird, und dies ist erwünscht.
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Darüber hinaus
ist es auch möglich,
eine Mehrzahl von kapillarförmigen
Stromwegen auf radiale Weise mit der Polymerentladungsöffnung 2d im
Zentrum anzuordnen. Wenn der Koagulierungsmittel-Stromweg 3c schlitzförmig hergestellt
wird, wird keine besondere Beschränkung im Hinblick auf die Öffnung des
Schlitzes gemacht; jedoch ist es möglich, diese innerhalb eines
Bereichs von ungefähr
einigen zehn Mikrometern einzustellen. Es ist bevorzugt, dass die
Menge des Koagulierungsmittelfluids, das in Übereinstimmung mit der Menge
der Polymerlösung
gesprüht
wird, die entladen wird, so dass es möglich ist, die erwünschte diskontinuierliche
fibrillierte Faserform zu erhalten. Darüber hinaus ist es bevorzugt,
dass das Koagulierungsmittelfluid in einem gasförmigen Zustand gesprüht wird;
jedoch ist es bevorzugt, dass die Menge des Koagulierungsmittelfluids,
das entladen wird, gesteuert wird, indem Drucksteuerung durchgeführt wird,
statt die Öffnung
des Schlitzes zu steuern. Darüber
hinaus kann die Koagulierungsmittelfluid-Sprühöffnung auch im Zentrum der
Polymerlösung
bereitgestellt werden.
-
Der
Mischzellteil 4 wird mit der Polymerentladungsöffnung 2d und
der Koagulierungsmittel-Sprühöffnung 3d in
deren oberen Wand bereitgestellt, und deren Bodenteil ist offen,
wobei eine zylindrische Gestalt ausgebildet wird, die die Abgasöffnung 4a bildet;
deren Durchmesser ist größer als
1 mm im Querschnitt aber weniger als 6 mm im Querschnitt. Das Mischzellteil 4 muss
eine Länge
von 0,3 mm oder mehr auf der stromabwärtigen Seite von dem Punkt
der Kreuzung P zwischen der Zentralachse des Polymerstromwegs 2c und der
Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs 3c besitzen;
dies kann zweckmäßig in Übereinstimmung
mit der Menge der entladenen Polymerlösung, der Menge des gesprühten Koagulierungsmittelfluids oder
der Form der erwünschten
fibrillierten Fasern eingestellt werden. Für die Mischzelleinheit 4 wird
eine Länge
benötigt,
welche ausreichend ist, um die Zeit zu garantieren, die notwendig
ist, damit die Polymerlösung
in einer fibrillenförmigen
Gestalt koaguliert und sich verzweigte fibrillierte Fasern aus dem
Polymer durch Scherwirkung ausbilden; damit sich die Länge der
Fibrillen erhöht,
ist es bevorzugt, dass eine Länge
von 1 mm oder mehr auf der stromabwärtigen Seite von dem Punkt
der Kreuzung P vorhanden ist, und eine Länge von 10 mm oder mehr ist
weiter bevorzugt, während
eine Länge
von 30 mm oder mehr insbesondere bevorzugt ist.
-
Wenn
die Länge
des Mischzellteils 4 sich erhöht, verringert sich das durchschnittliche
Denier der erhaltenen Fasern, und der Anteil der sich verzweigenden
fibrillierten Fasern erhöht
sich, und dies stellt eine überlegene
Form für
die Verwendung als ein faserhaltiges Basismaterial in nicht gewebtem
Tuch bereit, welches für
Filteranwendungen verwendet wird; wenn jedoch sich die Verstopfen
als Folge der erzeugten Fasern auftritt. Wenn andererseits die Länge des
Mischzellteils 4 verkürzt
wird, erhöht
sich das durchschnittliche Denier der Fasern, und die Anzahl an
sich verzweigenden fibrillierten Fasern verringert sich, und diese
sind zur Verwendung als Fasern in nicht gewebten Tüchern oder
dergleichen unzureichend, welche die überlegenen Adsorptionseigenschaften
von sehr fein fibrillierten Fasern verwenden.
-
Der
Durchmesser des Mischzellteils 4 ist ein wichtiger Faktor
beim Steuern der linearen Stromrate des Koagulierungsmittelfluids
innerhalb des Mischzellteils 4, welches eine wichtige Bedingung
zum Ausbilden der Fasern ist, welche der Gegenstand der vorliegenden
Erfindung sind; es ist notwendig, den Durchmesser auf eine Größe einzustellen,
so dass eine ausreichend lineare Stromrate erhalten werden kann.
Die Zelle ist nicht auf die vorstehend beschriebene zylindrische
Gestalt begrenzt; es kann auch ein rechteckiger Schlitz verwendet
werden, und in einem derartigen Fall ist es bevorzugt, dass die
Breite des Querschnitts mehr als 1 mm, aber weniger als 6 mm beträgt. Wenn
die Querschnittsfläche
des Mischzellteils 4 verlängert wird, erhöht sich die
lineare Stromrate; jedoch wird Verstopfen leicht durch die gebildeten
Fasern erzeugt, und dies ist nicht erwünscht. Wenn andererseits die
Querschnittsfläche
des Mischzellteils 4 erhöht ist, verringert sich die
lineare Stromrate des Koagulierungsmittelfluids und der Anteil an
fibrillierten Fasern verringert sich. In dem Fall, in welchem das
Koagulierungsmittelfluid in einem gasförmigen Zustand verwendet wird,
wird eine Stromrate von 100 m/sek oder mehr benötigt, um die gewünschten
Fasern auszubilden. Sogar, wenn die Querschnittsfläche des Mischzellteils 4 sich
erhöht,
ist es möglich,
die notwendige lineare Stromrate zu garantieren, indem die Menge an
strömendem
Gas erhöht
wird; jedoch erhöht
die Zunahme der Menge an strömendem
Gas die Last beim Nachverarbeiten, wie etwa Lösungsmittelwiedergewinnung
und dergleichen und die ökonomischen
Nachteile werden erheblich. Es ist möglich, die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, sogar wenn die Gestalt des Mischzellteils 4 kreisförmig oder
rechteckig oder dergleichen im Querschnitt ist, solange wie eine Querschnittsfläche beibehalten
wird, welche ausreichend ist, um eine ausreichende Länge und
die notwendige lineare Stromrate, wie vorstehend beschrieben, zu
garantieren. Darüber
hinaus ist es möglich,
dem Mischzellteil 4 eine Gestalt zu verleihen, in welcher
deren Querschnittsfläche
in der Richtung der Abgasöffnung 4a allmählich abnimmt
oder allmählich
zunimmt, und es ist auch möglich,
das Führungsende
des Mischzellteils 4 abgerundet herzustellen und die Abgasöffnung 4a zu
weiten.
-
Darüber hinaus
ist es auch möglich,
eine Mehrzahl von Polymerentladungsöffnungen 2d in dem Mischzellteil 4 bereitzustellen
und Koagulierungsmittel-Sprühöffnungen 3d für jede der
Mehrzahl der Polymerentladungsöffnung 2d anzuordnen
und diese in einem einzigen Mischzellteil 4 bereitzustellen;
es ist so möglich,
eine Spinndüse
mit einem hohen Durchsatz zu erhalten.
-
Hierbei
wird eine Polymerlösung,
die mittels einem herkömmlichen
Verfahren hergestellt wurde, aus der Polymerzuführungsöffnung 2a zu dem Polymerentladungsteil 2 zugeführt, und
ein Koagulierungsmittelfluid, das durch ein herkömmliches Verfahren hergestellt
wurde, wird aus Koagulierungsmittel-Zuführungsöffnung 3a zu Koagulierungsmittel-Sprühteil 3 zugeführt. Die Polymerlösung tritt
durch die Zuführungskammer 2b zu dem
Polymerzuführungsteil 2 und
die Richtung von deren Entladung wird durch den Polymerstromweg 2c bestimmt,
und die Lösung
wird aus der Polymerentladungsöffnung 2d in
das Mischzellteil 4 entladen. Gleichzeitig tritt das Koagulierungsmittelfluid
durch die Zuführungskammer 3b des
Koagulierungsmittel-Sprühteils 3 und dessen
Sprühwinkel
wird durch den Koagulierungsmittel-Stromweg 3c bestimmt,
und das Fluid wird aus der Koagulierungsmittel-Sprühöffnung 3d in
dem Mischzellteil 4 in der Richtung der Polymerlösung gesprüht. Die Polymerlösung mischt
sich mit dem Koagulierungsmittelfluid, welches gesprüht wurde,
und die Lösung
wird einer Koagulierung und Scherwirkung innerhalb des Mischzellteils 4 unterzogen,
um diskontinuierlich fibrillierte Fasern herzustellen.
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Die
Spinndüse
der vorliegenden Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt;
zweckmäßige Modifikationen
davon sind möglich,
solange wie die Bedingungen der vorliegenden Erfindung erfüllt werden.
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Nachstehend
werden Ausführungsformen,
die unter Verwendung der Spinndüse
der vorliegenden Erfindung gesponnen wurden, diskutiert werden.
Die nachstehenden Ausführungsformen
werden nur zum Zweck der Erläuterung
dargestellt; der Umfang der vorliegenden Erfindung ist keinesfalls
auf die nachstehend angegebenen Ausführungsformen begrenzt.
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Die
Düse 1,
die in 3 gezeigt wird, wurde als die
Spinndüse
verwendet und die Polymerzuführungskammer 2b von
Düse 1 besaß eine zylindrische
Gestalt mit einer Länge
von 96 mm und einem Durchmesser von 3 mmF, während der Polymerstromweg 2c eine
kapillarförmige
Gestalt besaß.
Der Koagulierungsmittel-Stromweg 3c besaß eine schlitzförmige Gestalt,
und der Winkel θ,
der durch die Zentralachse des Polymerstromwegs 2c und
die Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs 3c gebildet
wurde, betrug 60°.
Zudem wurden im Hinblick auf die Länge des Polymerstromwegs 2c,
des Durchmessers der Polymerentladungsöffnung 2d, der Schlitzöffnung des
Koagulierungsmittel-Stromwegs 3c, des Abstands L zwischen
der Polymerentladungsöffnung 2d und
dem Punkt der Kreuzung P zwischen der Zentralachse des Polymerstromwegs 2c und
der Zentralachse des Koagulierungsmittel-Stromwegs 3c,
dem Durchmesser des Mischzellteils 4, und der Länge des
Mischzellteils auf der stromabwärtigen
Seite von dem Punkt der Kreuzung P, diese Werte alle unabhängig voneinander
geändert,
und deren Werte werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Ausführungsform 1
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117
g Cellulose (hergestellt von P & G
Cellulose, sich auflösende
Pulpe V-60), 2000 g N-Methylmorpholin-N-oxid (hergestellt von Sun
Technochemical Co., Ltd.), die ungefähr 41 Gew.% Wasser und 15 g
Propylgallat enthielten, wurden in eine Mischvorrichtung mit einer
angebrachten Vakuumentschäumungsvorrichtung
(Modell ACM-5, hergestellt von Kodaira Seisakusyo Co., Ltd.) platziert
und während
für eine
Dauer von ungefähr
2 Stunden gemischt wurde, während
unter verringertem Druck erhitzt wurde, wurden 648 g Wasser entfernt,
und eine gleichförmige
Lösung
von Cellulose wurde hergestellt. Während dem Auflösungsverfahren wurde
die Temperatur des Ofens bei 100°C
gehalten.
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Als
Nächstes,
während
die Temperatur der erhaltenen Lösung
bei 100°C
beibehalten wurde, wurde eine Extrusion unter Stickstoffdruck von
1,5 kg/cm2 ausgeführt und eine Standardmenge
davon wurde dem Düsenteil,
das in 3 gezeigt wird, unter Verwendung
einer Zahnradpumpe zugeführt.
Die Menge an entladener Celluloselösung wurde durch die Rotationsgeschwindigkeit
der Zahnradpumpe ermittelt. Ein Dampf wurde als das Koagulierungsmittelfluid
verwendet, und die Menge an zugeführtem Dampf wurde gesteuert,
indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines Druckreduzierungsventils eingestellt wurde.
Die Menge an Dampf wurde gemessen, indem der Zuführungsdruck aus der in 3 gezeigten
Düse geändert wurde
und nur Dampf in Wasser gesprüht
wurde und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit erhalten.
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Unter
Verwendung einer Düse
(Tabelle 1, Düse
A), die derart hergestellt wurde, dass der Durchmesser der Polymerlösungs-Entladungsöffnung 2d 0,2
mm im Querschnitt betrug, der Durchmesser des Mischzellteils 4 2
mm im Querschnitt betrug, die Länge
54 mm betrug, die Schlitzöffnung
des Koagulierungsmittel-Stromwegs 390 Mikrometer betrug, und der
durch die Linie der Entladung der Polymerlösung und die Linie der Entladung
des Dampfs gebildete Winkel 60° betrug,
die Celluloselösung
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C bei einer Zuführungsrate
von 6,0 ml/min und einem Dampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an verbrauchtem Dampf zu dieser Zeit besaß ein Wasseräquivalent
von 87 g/min und die lineare Stromrate des Dampfes innerhalb der
Mischzelle wurde berechnet, um ungefähr 800 m/sek zu betragen.
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Die
Cellulosefasern, die in der koagulierenden Flüssigkeit auftrieben, wurden
wiedergewonnen, und diese wurden für eine Dauer von einer Stunde
in siedendem Wasser gewaschen und wurden dann bei Raumtemperatur
getrocknet.
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Unter
Verwendung eines Abtast-Elektronenmikroskops wurde der Zustand der
Oberfläche
der erhaltenen Cellulosefasern beobachtet.
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Darüber hinaus
wurde die Form der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet.
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Die
Form der erhaltenen Cellulose war ein Aggregat von diskontinuierlich
fibrillierten Fasern; im Hinblick auf den Durchmesser besaßen diese
eine breite Verteilung, von ungefähr 0,1 Mikrometer bis 50 Mikrometer,
während
im Hinblick auf die Länge
der Fasern auch eine breite Verteilung beobachtet wurde, von einer Länge von
ungefähr
5 mm bis zu einer Länge
von ungefähr
5 cm. Darüber
hinaus besaßen
die Fasern eine verzweigte Struktur; eine Struktur wurde beobachtet,
in welcher dünne
Fasern von wenigen Mikrometer oder weniger sich von den Seitenoberflächen der
Fasern von einigen zehn Mikrometern verzweigten.
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Eine
Mikrofotografie der erhaltenen Cellulosefaser wird in 7 gezeigt.
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Ausführungsform 2
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Eine
Celluloselösung
wurde auf eine Weise hergestellt, die derjenigen von Ausführungsform
1 identisch war und die Cellulosebildung wurde unter Verwendung
einer Düse
durchgeführt,
die zu derjenigen von Ausführungsform
1 identisch war. Die Menge an Celluloselösung, die zugeführt wurde,
wurde geändert,
um 3,0 ml/min (in Ausführungsform
2-1) und 12,0 ml/min (in Ausführungsform
2-2) zu betragen und Cellulosespinnen wurde durchgeführt.
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Elektronenmikroskopische
Aufnahmen der erhaltenen Cellulosefasern werden in 8 und 9 gezeigt.
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Wenn
die Menge an entladener Lösung
abnimmt, werden die Fasern im Durchschnitt dünner, und obwohl die Fibrillierung
voranschreitet, wird die Länge
der Fasern verkürzt.
Wenn andererseits die Menge an entladener Lösung sich vergrößert, nimmt
auch der durchschnittliche Durchmesser der Fasern zu, und der Grad an
Fibrillierung nimmt ab.
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Indem
die Menge an entladener Lösung
geändert
wird, wurden die Änderungen
des durchschnittlichen Faserdurchmessers und des Fibrillierungszustandes
beobachtet.
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Ausführungsform 3
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Eine
Celluloselösung
wurde unter Verwendung eines Verfahrens hergestellt, das demjenigen
von Ausführungsform
1 identisch war. Eine Düse,
die zu derjenigen von Ausführungsform
1 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Schlitzöffnung für das Koagulierungsmittelfluid
auf 250 Mikrometer eingestellt wurde, wurde verwendet, und die Menge
an Celluloselösung,
die zugeführt
wurde, wurde auf 6,0 ml/min eingestellt, während der Zuführungsdruck
des Dampfes auf 2 kg/cm2 eingestellt wurde.
Die menge an Dampf, die zu dieser Zeit verbraucht wurde, besaß ein Wasseräquivalent
von 82 g/min. Auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 1 wurden die Cellulosefasern,
die in der koagulierenden Flüssigkeit
aufschwammen, wiedergewonnen, diese wurden dann für eine Dauer
von einer Stunde in siedendem Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur
getrocknet.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der erhaltenen Fasern wird in 10 gezeigt.
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Die
erhaltene Celluloseform war ein Aggregat aus diskontinuierlich fibrillierten
Fasern, wie in Ausführungsform
1 und eine Struktur, in welcher sich die dünnen Fasern, wie in Ausführungsform
1 und eine Struktur, in welcher sich dünne Fasern von einigen Mikrometern
oder weniger von Seitenoberflächen
von Fasern von einigen zehn Mikrometern verzweigten, wurde beobachtet.
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Ausführungsformen 4-1, 4-2
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Eine
Celluloselösung
wurde durch ein Verfahren hergestellt, das zu demjenigen von Ausführungsform 1
identisch war und unter Verwendung von Düse B von Tabelle 1 in Ausführungsform
4-1 und unter Verwendung von Düse
C von Tabelle 1 in Ausführungsform
4-2 wurden Cellulosefasern unter Bedingungen gesponnen, die zu denjenigen
von Ausführungsform
1, das vorstehend beschrieben wurde, identisch waren.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der in Ausführungsform 4-1 erhaltenen Fasern
wird in 11 gezeigt, während eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der in Ausführungsform 4-2 erhaltenen Fasern
in 12 gezeigt wird.
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Aus
diesen Figuren kann ersehen werden, dass, wenn die Länge der
Mischzelle zunimmt, die Fasern dünner
werden, und sich verzweigte Fibrillen entwickeln.
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Ausführungsform 4-3
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Eine
Celluloselösung
wurde durch ein Verfahren hergestellt, das zu demjenigen von Ausführungsform 1
identisch war und unter Verwendung der Düse D von Tabelle 1 wurden Cellulosefasern
unter Bedingungen gesponnen, die zu denjenigen von Ausführungsform
1 identisch waren.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der erhaltenen Fasern wird in 13 gezeigt.
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Die
erhaltene Celluloseform war ein Aggregat aus diskontinuierlich fibrillierten
Fasern und eine Struktur wurde beobachtet, in welcher dünne Fasern
von einigen wenigen Mikrometern oder weniger sich aus den Seitenoberflächen von
Fasern von einigen zehn Mikrometer verzweigten.
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Ausführungsform 4-4
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Eine
Celluloselösung
wurde durch ein Verfahren hergestellt, das demjenigen von Ausführungsform
1 identisch war und unter Verwendung der Düse E, die in Tabelle 1 gezeigt
wird, wurden Cellulosefasern unter Bedingungen gesponnen, die zu
denjenigen von Ausführungsform
1 identisch waren. Eine elektronenmikroskopische Aufnahme der erhaltenen
Fasern wird in 14 gezeigt.
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Die
erhaltene Celluloseform war ein Aggregat aus diskontinuierlich fibrillierten
Fasern und eine Struktur wurde beobachtet, in welcher dünne Fasern
von wenigen Mikrometern oder weniger sich von den Seitenoberflächen von
Fasern von einigen zehn Mikrometern verzweigten.
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Ausführungsform 4-5
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Eine
Celluloselösung
wurde durch ein Verfahren hergestellt, das zu demjenigen von Ausführungsform 1
identisch war und die Düse
F von Tabelle 1 wurde verwendet. Wie in Ausführungsform 1 wurde die Celluloselösung bei
einer Rate von 6 g/min zugeführt,
und der Zuführungsdruck
des Dampfes wurde auf 1,5/cm2 eingestellt.
Zu dieser Zeit besaß die
Düse F
eine Schlitzöffnung,
welche sich von derjenigen der Düse
A von Ausführungsform
1 unterschied, so dass die Dampfstromrate auf 70 g/min eingestellt
wurde.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der erhaltenen Fasern wird in 15 gezeigt.
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Wenn
die Form der erhaltenen Cellulosefasern beobachtet wurde, wurden
Fasern beobachtet, welche einen großen Durchmesser besaßen und
teilweise fibrilliert waren.
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Tabelle
1 Düsen, die
in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet wurden
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Ausführungsform 5
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Eine
Celluloselösung
wurde durch ein Verfahren hergestellt, das zu demjenigen von Ausführungsform 1
identisch war, und unter Verwendung einer Düse mit einer Gestalt mit Abmessungen,
die zu denjenigen von Düse
A von Ausführungsform
1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass das stromabwärtige Endteil
des Mischzellteils 4 sich in einer trompetenförmigen Gestalt
in der Richtung der Abgasöffnung 4a weitete,
wurden Cellulosefasern unter Bedingungen gebildet, die denjenigen
von Ausführungsform
1 identisch waren.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der erhaltenen Fasern wird in 16 gezeigt. Wie in Ausführungsform 1 war die erhaltene
Celluloseform ein Aggregat von diskontinuierlich fibrillierten Fasern
und eine Struktur wurde erhalten, in welcher dünne Fasern von einigen Mikrometern
oder weniger sich von den Seitenoberflächen von Fasern von einigen
zehn Mikrometern verzweigten.
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Ausführungsform 6
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Unter
Verwendung der in Ausführungsform
1 verwendeten Polymerlösung
wurde Spinnen unter Bedingungen ausgeführt, die zu denjenigen von
Ausführungsform
1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass eine Düse verwendet wurde, welche
den in 4 gezeigten Aufbau besaß, wobei
diese mit einer Mischzelle ausgestattet war, in welcher der Polymerstromweg 2c der
in 3 gezeigten Düse
1,5 mm von der oberen Wand der Mischzelle vorragt, die Polymerlösungsentladungsöffnung 2d in
dem Zentrum der Mischzelle ausgebildet wurde und welche einen Durchmesser
von 2 mm im Querschnitt und eine Länge von 13 mm unterhalb des
Entladungsteils 2d der Polymerlösung besaß.
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Das
gebildete Produkt, das aus der Polymerlösungsentladungsöffnung erhalten
wurde, zeigte teilweise fibrillierte Fasern; jedoch variierte die
Querschnittsgestalt der Fasern von elliptisch zu filmförmig.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme dieser Fasern wird in 17 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Unter
Verwendung der in Ausführungsform
1 verwendeten Polymerlösung
wurde Spinnen unter Bedingungen ausgeführt, die zu denjenigen von
Ausführungsform
1 identisch waren, mit der Ausnahme, dass eine Düse verwendet wurde, welche
eine Struktur besaß,
die in 5 gezeigt wurde, in welcher
der Mischzellteil der Düse,
wie in 4 gezeigt wurde, entfernt wurde.
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Das
erhaltene Produkt umfasste Fasern mit einem elliptischen Querschnitt
oder Filmen und besaß keine
verzweigte Struktur.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der erhaltenen Fasern wird in 29 gezeigt.
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Ausführungsform 7
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230
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.) wurden in 770 g Aceton aufgelöst und eine 23 Gew.%ige Cellulosediacetatlösung in
Aceton wurde hergestellt.
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Während die
Temperatur der erhaltenen Lösung
bei 40°C
gehalten wurde, wurde die Lösung
unter Stickstoffdruckanwendung von 1,5 kg/cm2 extrudiert
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
der Lösung
dem Düsenteil,
das in 3 abgebildet ist, zugeführt, während Wasserdampf gleichzeitig
zugeführt
wurde. Die Steuerung der Menge an zugeführtem Wasserdampf wurde durchgeführt, indem
der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils gesteuert wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in die
koagulierende Flüssigkeit
eingespritzt wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
erhalten wurde.
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Unter
Verwendung einer Düse,
in welcher die Lösungsentladungsöffnung einen
Durchmesser von 0,2 mm im Querschnitt besaß, besaß die Mischzelle einen Durchmesser
von 2 mm im Querschnitt und eine Länge von 1,5 mm und war zylindrisch,
in welcher der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform mit einer Öffnung von 250
Mikrometern besaß,
und in welcher der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, 60° betrug,
die Lösung
aus Cellulosediacetat in Aceton in Wasser mit einer Temperatur von
30°C bei
einer Zuführungsrate
von 18 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht
wurde. Die Menge an zu dieser Zeit verbrauchtem Wasserdampf besaß ein Wasseräquivalent
von 70 g/min und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde auf ungefähr
630 m/sek berechnet.
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Das
Cellulosediacetatkoagulum, das in dem koagulierenden Fluid auftrieb,
wurde wiedergewonnen, dieses wurde als Nächstes für eine Dauer von einer Stunde
in siedendem Wasser gewaschen, und wurde in erhitzter Luft bei einer
Temperatur von 80°C
getrocknet.
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Die
Form der Oberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
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Darüber hinaus
wurde unter Verwendung eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp
(der Profilprojektor V-12, hergestellt von Nikon), die Form der
Fasern in der Längsrichtung
beobachtet. Das erhaltene Koagulum war ein Aggregat aus fibrillenähnlichem
und filmförmigem
Material mit einer Dicke innerhalb eines Bereichs von Submikrometern
bis zu einigen zehn Mikrometern und einer Länge innerhalb eines Bereichs
von einigen zehn Mikrometer bis zu einigen Metern; wenn die Länge dieses
Koagulums in Übereinstimmung
mit JAPAN TAPPI Nr. 52-89 gemessen wurde, stellte sich heraus, dass
der Anteil der Fasern mit einer Länge von mehr als 1000 Mikrometern
20 % betrug und die Fibrillen eine verzweigte Struktur besaßen. Darüber hinaus
betrug die spezifische Oberfläche,
gemessen durch das BET-Verfahren, 9.7 m2/g.
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Ausführungsform 8
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Eine
23 Gew.%ige Cellulosediacetatlösung
in Aceton wurde unter Verwendung eines Verfahrens hergestellt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
7 identisch war. Die Bildung des Cellulosediacetats wurde unter
Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
7 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Entladungsrate der Cellulosediacetatlösung auf
6 ml/min geändert
wurde.
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Ein
Koagulum mit einer Form, das demjenigen des in Ausführungsform
7 erhaltenen Koagulums identisch war, wurde erhalten und die spezifische
Oberfläche
des Koagulums betrug 10,5 m2.
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Ausführungsform 9
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Eine
23 Gew.%ige Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton wurde durch ein Verfahren hergestellt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
7 identisch war. Die Bildung des Cellulosediacetats wurde durch
ein Verfahren durchgeführt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
7 identisch war, mit der Ausnahme, dass Extrusion aus dem Mischzellenausstoß in ein
Koagulierungsbad, das eine 30 Gew.%ige Lösung von Aceton in Wasser umfasste,
bei einer Temperatur von 30°C
durchgeführt
wurde und ein Koagulum mit einer spezifischen Oberfläche von
10,0 m2/g wurde erhalten.
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Ausführungsform 10
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230
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.) wurde in 770 g Aceton aufgelöst und eine 23 Gew.%ige Lösung von
Cellulosediacetat in Aceton wurde hergestellt.
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Während die
Temperatur der Lösung
bei 40°C
beibehalten wurde, wurde die Lösung
unter Stickstoffdruck von 1,5 kg/cm2 extrudiert,
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
der Lösung
dem in 3 abgebildeten Düsenteil
zugeführt,
während
Wasserdampf gleichzeitig zugeführt
wurde. Die Zuführungsrate
der Menge an Wasserdampf wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in die
koagulierende Flüssigkeit
eingespritzt wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
bestimmt wurde.
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Unter
Verwendung einer Düse,
in welcher die Polymerentladungsöffnung
einen Durchmesser von 0,2 mm im Querschnitt besaß, die Mischzelle zylindrisch
war und einen Durchmesser von 2 mm im Querschnitt und eine Länge von
1,5 mm besaß,
der Wasserdampfstromweg eine Schlitzgestalt besaß und eine Öffnung von 390 Mikrometern besaß, und der
Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs und die Zentralachse
des Schlitzes gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton in Wasser mit einer Temperatur von
30°C bei
einer Zuführungsrate
von 4,5 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an zu dieser Zeit verbrauchtem Wasserdampf besaß ein Wasseräquivalent
von 73 g/min und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde auf ungefähr
660 m/sek berechnet.
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Das
Cellulosediacetatkoagulum, das in dem koagulierenden Fluid auftrieb,
wurde wiedergewonnen, dieses wurde als Nächstes für eine Dauer von einer Stunde
in siedendem Wasser gewaschen, und wurde in erhitzter Luft bei einer
Temperatur von 80°C
getrocknet.
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Der
Zustand der Oberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
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Darüber hinaus
wurde der Zustand der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet.
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Das
erhaltene Koagulum war ein Aggregat, das fibrillenähnliche
und filmförmige
Materialien mit einer Dicke vom Submikronniveau bis 10 Mikron und
mit einer Länge
innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern bis einigen
Metern zeigte, und die spezifische Oberfläche, gemessen durch das BET-Verfahren,
betrug 19,2 m2/g.
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Ausführungsform 11
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Eine
23 Gew.%ige Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton wurde unter Verwendung eines Verfahrens hergestellt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
10 identisch war. Die Bildung des Cellulosediacetats wurde unter
Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
10 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Lösung aus dem Mischzellenausstoß in Luft
extrudiert wurde, und das Koagulum wurde auf eine Glasplatte geschichtet
und wiedergewonnen; es wurde festgestellt, dass die spezifische Oberfläche des
Koagulums 6,7 m2/g betrug.
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Ausführungsformen 12-1 bis 12-3
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Die
Bildung des Cellulosediacetats wurde durch ein Verfahren durchgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
10 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Länge der Mischzelle der Düse, wie
in Tabelle 2 gezeigt, geändert
wurde. Die spezifischen Oberflächen
der erhaltenen Koagula werden in Tabelle 2 gezeigt.
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Wenn
die Länge
der Mischzelle erhöht
wurde, zeigte das Koagulum fibrillenähnliche Fasern, während andererseits,
wenn die Länge
der Mischzelle verringert wurde, sich Filmgestalten zeigten; jedoch
besaßen
die erhaltenen Koagula ausreichend zufrieden stellende spezifische
Oberflächen.
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Ausführungsform 13
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Die
Bildung des Cellulosediacetats wurde durch ein Verfahren durchgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
10 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Länge der Mischzelle auf 104
mm eingestellt wurde. Wie in Tabelle 2 gezeigt, war die spezifische
Oberfläche
des erhaltenen Koagulums zufrieden stellend; jedoch wurde die Zelle
periodisch verstopft.
-
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Ausführungsform 14
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Die
Bildung des Cellulosediacetats wurde durch ein Verfahren ausgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
10 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Dicke der Mischzelle
auf 4,0 mm im Querschnitt eingestellt wurde. Die Menge an Wasserdampf,
die zu dieser Zeit verbraucht wurde, wurde durch ein Verfahren gemessen,
das zu demjenigen von Ausführungsform
1 identisch war und es wurde festgestellt, dass diese 73 g/min betrug,
während
die lineare Stromrate des Wassers innerhalb der Mischzelle auf ungefähr 160 m/sek
berechnet wurde.
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Die
spezifische Oberfläche
des Koagulums, das erhalten wurde, besaß einen ausreichenden Wert
bei 13,0 m2/g; jedoch trat gelegentliches
Verstopfen auf.
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Ausführungsform 15
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133
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.) wurde in 862 g Aceton, das 1 Gew.% Wasser enthielt, aufgelöst und eine
13,3 Gew.%ige Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton wurde hergestellt.
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Als
Nächstes
wurde, während
die Temperatur der erhaltenen Lösung
bei 40°C
gehalten wurde, die Lösung
unter einem Stickstoffdruck von 1,5 kg/cm2 extrudiert
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
der Lösung
dem in 3 abgebildeten Düsenteil
zugeführt,
während
Wasserdampf gleichzeitig zugeführt
wurde. Die Zuführungsrate
der Menge an Wasserdampf wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in die
Koagulierungsflüssigkeit
eingespritzt wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
erhalten wurde.
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Unter
Verwendung einer Düse,
in welcher die Lösungsentladungsöffnung einen
Durchmesser von 0,1 mm im Querschnitt besaß, war die Mischzelle zylindrisch
und besaß einen
Durchmesser von 2 mm im Querschnitt und eine Länge von 14 mm, der Wasserdampfstromweg
besaß eine
Schlitzgestalt und besaß eine Öffnung von
390 Mikrometern, und der Winkel, der durch die Zentralachse des
Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, betrug 60°, die Lösung von
Cellulosediacetat in Aceton wurde in Wasser mit einer Temperatur
von 30°C
bei einer Zuführungsrate
von 19,0 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an zu dieser Zeit verbrauchtem Wasserdampf besaß ein Wasseräquivalent
von 87 g/min, und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde auf ungefähr
790 m/sek berechnet.
-
Das
Cellulosediacetatkoagulum, das auf der Koagulierungsflüssigkeit
trieb, wurde wiedergewonnen, und wurde als Nächstes für eine Dauer von einer Stunde
in siedendem Wasser gewaschen, und wurde in erhitzter Luft bei einer
Temperatur von 80°C
getrocknet.
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Der
Zustand der Oberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
-
Darüber hinaus
wurde der Zustand der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet.
-
Das
erhaltene Koagulum war ein Aggregat aus fibrillenähnlichen
Fasern mit einer Dicke vom Submikronniveau bis 10 Mikron und einer
Länge innerhalb
eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern bis einigen hundert
Mikrometern; die spezifische Oberfläche, gemessen durch das BET-Verfahren,
betrug 19,7 m2/g.
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Vergleichsbeispiel 2
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Während die
Temperatur einer Diacetatacetonlösung,
die durch ein Verfahren hergestellt wurde, das zu demjenigen von
Ausführungsform
7 identisch war, bei 40°C
gehalten wurde, wurde Wasserdampf bei einer Rate von 3,6 g/min aus
einer Zwei-Flüssigkeitendüse (Setup
Nr. E25A von Spraying Systems Co.) bei einem Druck von 2,0 kg/cm2 in Wasser bei einer Temperatur von 30°C gesprüht. Die
erhaltenen Fasern wurden auf eine Weise verarbeitet, die zu derjenigen
von Ausführungsform
7 identisch war und deren Zustand wurde beobachtet, und ein dünnes filmförmiges Aggregat
wurde als Folge gefunden.
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Vergleichsbeispiel 3
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Unter
Verwendung einer Acetat-Aceton-Lösung,
die durch ein Verfahren hergestellt wurde, das zu demjenigen von
Ausführungsform
7 identisch war, wurde Spinnen durch unter Druck gesetzte Luft mit
einem Druck von 2 kg/cm2 anstelle des Dampfes
aus der in Ausführungsform
1 verwendeten Düse
durchgeführt;
jedoch wurde ein klumpenähnliches
Polymer kontinuierlich aus der Mischzelle ausgestoßen und
fibrillenähnliche Fasern
konnten nicht erhalten werden.
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Vergleichsbeispiel 4
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Unter
Verwendung einer Acetat-Aceton-Lösung,
die in einem Verfahren hergestellt wurde, das zu demjenigen von
Ausführungsform
7 identisch war und unter Verwendung einer Zwei-Fluiddüse, wie
etwa die in 6 (Setup Nr. 1A, hergestellt
von Spraying System Co.) gezeigt wurde, anstelle der in Ausführungsform 7
verwendeten Düse,
und Änderung
der Entladungsrate der Lösung
und des Wasserdampfdrucks, wie in Tabelle 3 (Experimente 1 bis 5)
gezeigt, wurde Sprühen
in Wasser bei 30°C
durchgeführt
und die Bildung von Cellulosediacetat wurde versucht; jedoch verstopfte
unter allen Bedingungen die Düse
nach einigen Minuten und eine stabile Bildung war unmöglich.
-
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Die
Bildung von Cellulosediacetat wurde auf eine Weise versucht, die
zu derjenigen von Vergleichsbeispiel 4 identisch war, mit der Ausnahme,
dass die Zwei-Fluiddüse
durch Setup Nr. 22B, hergestellt von Spraying System Co., ersetzt
wurde; jedoch verstopfte, wie in Vergleichsbeispiel 4, die Düse nach
einigen Minuten, und eine stabile Bildung war unmöglich.
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Ausführungsform 16
-
230
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.) wurde in 770 g Aceton aufgelöst, das 5 Gew.% Wasser enthielt
und ein 23 Gew.%ige Lösung
von Cellulosediacetat in Acetone wurde hergestellt.
-
Als
Nächstes
wurde, während
die Temperatur der erhaltenen Lösung
bei 40°C
beibehalten wurde, die Lösung
unter Stickstoffdruck von 1,5 kg/cm2 extrudiert
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
der Lösung
dem Düsenteil,
das in 3 abgebildet ist, zugeführt und
Wasserdampf wurde gleichzeitig zugeführt. Die Zuführungsrate
der Menge an Wasserdampf wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in die
koagulierende Flüssigkeit
eingespritzt wurde und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
bestimmt wurde.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt wurde, dass die Entladungsöffnung einen
Durchmesser von 0,2 mm im Querschnitt besaß, die Mischzelle zylindrisch
war und einen Durchmesser von 2 mm im Querschnitt und eine Länge von
1,5 mm besaß,
der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform besaß und eine Öffnung von 250 Mikrometern
besaß,
und der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs und die Zentralachse
des Schlitzes gebildete Winkel 30° betrug,
wurde die Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton in Wasser mit einer Temperatur von
30°C bei
einer Zuführungsrate
von 18 ml/min und bei einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an Wasserdampf, die zu dieser Zeit verbraucht wurde, besaß ein Wasseräquivalent
von 70 g/min, und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde auf ungefähr
630 m/sek berechnet.
-
Das
Cellulosediacetatkoagulum, das auf der koagulierenden Flüssigkeit
trieb, wurde wiedergewonnen, dieses wurde als Nächstes für eine Dauer von einer Stunde
in siedendem Wasser gewaschen, und wurde in erhitzter Luft bei einer
Temperatur von 80°C
getrocknet.
-
Der
Zustand der Oberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
-
Darüber hinaus
wurde der Zustand der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet.
-
Das
erhaltene Koagulum war ein Aggregat, das fibrillenähnliche
und filmförmige
Materialien mit einer Dicke vom Submikronniveau bis zu einigen zehn
Mikron, und einer Länge
innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Mikron bis einigen Metern
zeigte; wenn die Länge
des Koagulums in Übereinstimmung
mit JAPAN TAPPI Nr. 52-89 gemessen wurde, wurde ermittelt, dass
der Anteil an Materialien mit einer Länge von 1000 Mikrometer oder
mehr ungefähr
20 % betrug und die Fibrillen eine verzweigte Struktur besaßen. Darüber hinaus
betrug die spezifische Oberfläche,
gemessen durch das BET-Verfahren, 8,0 m2/g.
-
Ausführungsform 17
-
280
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.) wurde in 720 g Aceton, das 5 Gew.% Wasser enthielt, aufgelöst und eine
28 Gew.%ige Lösung
aus Cellulosediacetat in Aceton wurde hergestellt.
-
Während die
Temperatur der erhaltenen Lösung
bei 40°C
gehalten wurde, wurde die Lösung
unter Stickstoffdruck von 1,5 kg/cm2 extrudiert
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
der Lösung
dem in 3 abgebildeten Düsenteil
zugeführt,
während
Wasserdampf gleichzeitig zugeführt
wurde. Die Zuführungsrate
der Menge an Wasserdampf wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in die
Koagulierungsflüssigkeit
eingespritzt wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die hergestellt wurde, um einen Lösungsentladungsteil mit einem
Y-förmigen
Querschnitt zu besitzen, wie etwa diejenige, die in 30 gezeigt wird, einer zylindrischen Mischzelle mit
einem Durchmesser von 2 mm im Querschnitt und einer Länge von
1,5 mm, und einem Wasserdampfstromweg mit einer Schlitzform mit
einer Öffnung
von 390 Mikrometern, wobei der Winkel, der durch die Zentralachse
des Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, 30° betrug,
wurde die Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton in Wasser mit einer Temperatur von
30°C bei
einer Zuführungsrate
von 48,7 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 2,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an Wasserdampf besaß ein
Wasseräquivalent
von 150 g/min, und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde auf ungefähr
1.350 m/sek berechnet.
-
Das
Cellulosediacetatkoagulum, das in dem koagulierenden Fluid trieb,
wurde wiedergewonnen, und eine Nachverarbeitung wurde durch ein
Verfahren durchgeführt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
1 identisch war, Trocknen wurde durchgeführt, und ein Cellulosediacetatkoagulum
wurde erhalten.
-
Der
Zustand der Oberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
-
Darüber hinaus
wurde der Zustand der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet.
-
Das
erhaltene Koagulum war ein Aggregat aus fibrillenähnlichen
und filmförmigen
Materialien mit einer Dicke vom Submikronniveau bis zu einigen hundert
Mikron, und einer Länge
innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern bis zu einigen
Metern; wenn die Länge
dieses Koagulums unter Verwendung eines Verfahrens gemessen wurde,
das zu demjenigen von Ausführungsform
1 identisch war, wurde festgestellt, dass der Anteil der Materialien
mit einer Länge
von 1000 Mikrometern oder mehr ungefähr 40 % betrug und eine verzweigte
Struktur, in welcher die Fibrillen verzweigt waren, war vorhanden.
-
Darüber hinaus
wurde das gewaschene Koagulum einem Siebtest in Übereinstimmung mit JIS P-8207 unterzogen
und der Anteil, der durch ein Sieb mit Maschenzahl 150 trat, wurde
mit 3,9 Gew.% bestimmt.
-
Die
spezifische Oberfläche
der Fasern wurde gemessen und betrug 6,6 m2/g.
-
Ausführungsform 18
-
Unter
Verwendung der in 3 abgebildeten Düse, wie
in Ausführungsform
17, aber wobei die Spinnflüssigkeitsentladungsöffnung einen
kreuzförmigen
Querschnitt, wie in 31 gezeigt, besaß, wurde
Spinnen mit der gleichen Spinnflüssigkeit
und unter den gleichen Bedingungen, wie in Ausführungsform 17, durchgeführt.
-
Das
erhaltene Koagulum besaß eine
Form, welche zu derjenigen identisch war, die in Ausführungsform
17 erhalten wurde, und wenn ein Siebtest unter Verwendung eines
Verfahrens durchgeführt
wurde, das zu demjenigen von Ausführungsform 17 identisch war,
wurde festgestellt, dass der Anteil, der durch ein Sieb mit Maschenzahl
150 trat, 9,5 Gew.% betrug. Darüber
hinaus betrug die spezifische Oberfläche 5,6 m2/g.
-
Ausführungsform 19
-
Eine
Basisflüssigkeit,
die zu derjenigen von Ausführungsform
17 identisch war, wurde hergestellt.
-
Die
erhaltene Spinnflüssigkeit
wurde bei einer Temperatur von 40°C
gehalten, und wurde unter Stickstoffdruck von 1,5 kg/cm2 extrudiert,
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge zu
dem Düsenteil
zugeführt,
während
gleichzeitig Wasserdampf zugeführt
wurde. Die Menge an zugeführtem Wasserdampf
wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in die
Koagulierungsflüssigkeit
eingespritzt wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
erhalten wurde.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt wurde, dass die Lösungsentladungsöffnung eine rechteckige
Querschnittsgestalt besaß,
wie etwa die in 32 gezeigte, die Mischzelle
zylindrisch war und einen Durchmesser von 2 mm im Querschnitt und
eine Länge
von 1,5 mm besaß,
der Wasserdampfstromweg eine Schlitzgestalt mit einer Öffnung von
390 Mikrometern besaß und
der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs und die Zentralachse
des Schlitzes gebildet wurde, 30° betrug,
wurde die Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton in Wasser mit einer Temperatur von
30°C bei
einer Zuführungsrate
von 18,3 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 2,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an verbrauchtem Wasserdampf besaß ein Wasseräquivalent
von 150 g/min und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb der
Mischzelle wurde auf ungefähr
1.350 m/sek berechnet.
-
Das
Cellulosediacetatkoagulum, das in der Koagulierungsflüssigkeit
auftrieb, wurde wiedergewonnen, und wurde einer Nachbehandlung und
Trocknung durch ein Verfahren unterzogen, das zu demjenigen von Ausführungsform
1 identisch war und ein Cellulosediacetatkoagulum wurde erhalten.
-
Der
Zustand der Oberfläche
der Fasern dieses Koagulums wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
-
Darüber hinaus
wurde der Zustand der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet.
-
Das
erhaltene Koagulum besaß eine
Form, die zu derjenigen identisch war, die in Ausführungsform
16 erhalten wurde, und wenn ein Siebtest durch ein Verfahren durchgeführt wurde,
was zu demjenigen von Ausführungsform
16 identisch war, wurde festgestellt, dass der Anteil, der durch
ein Sieb der Maschenzahl 150 trat, 6,5 Gew.% betrug.
-
Die
spezifische Oberfläche
der Fasern wurde gemessen und mit 9,2 m2/g
festgestellt.
-
Ausführungsform 20
-
Eine
28 Gew.%ige Lösung
von Cellulosediacetat in Aceton wurde auf identische Weise wie diejenige von
Ausführungsform
17 hergestellt.
-
Während die
Temperatur der Lösung
bei 40°C
beibehalten wurde, wurde die Lösung
unter Stickstoffdruckanwendung von 1,5 kg/cm2 extrudiert,
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
dem Düsenteil,
das in 3 gezeigt ist, zugeführt, während Wasserdampf
gleichzeitig zugeführt
wurde. Die Zuführungsrate
des Wasserdampfes wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck mittels eines Druckreduktionsventils
eingestellt wurde. Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem
nur Wasserdampf aus der Düse,
die in 3 gezeigt wird, in die Koagulierungsflüssigkeit
eingespritzt wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit
wurde erhalten.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt war, dass die Lösungsentladungsöffnung einen Durchmesser
von 0,2 mm im Querschnitt besaß,
die Mischzelle zylindrisch war und einen Durchmesser von 2 mm im
Querschnitt und eine Länge
von 1,5 mm besaß,
der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform mit einer Öffnung von
390 Mikrometer besaß,
wobei der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, 30° betrug,
die Lösung
aus Cellulosediacetat in Aceton in Wasser mit einer Temperatur von
30°C bei
einer Zuführungsrate
von 18 ml/min gesprüht
wurde, und bei einem Wasserdampfzuführungsdruck von 2,5 kg/cm2. Die Menge an verbrauchtem Wasserdampf
besaß ein
Wasseräquivalent
von 145 g/min, und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde mit 1.300 m/sek berechnet.
-
Das
Cellulosediacetatkoagulum, das in dem Koagulierungsfluid auftrieb,
wurde wiedergewonnen, und wurde für eine Dauer von 1 Stunde oder
mehr in siedendem Wasser gewaschen, und dieses wurde dann in erhitzter
Luft bei einer Temperatur von 80° getrocknet.
-
Der
Zustand der Oberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet.
-
Darüber hinaus
wurde der Zustand der Fasern in der Längsrichtung unter Verwendung
eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp (der Profilprojektor
V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet und es wurde festgestellt,
dass dieser zu demjenigen von Ausführungsform 17 identisch war.
Wenn ein Siebtest auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform
17 durchgeführt
wurde, wurde festgestellt, dass der Anteil, der durch ein Sieb mit
Maschenzahl 150 trat, 6,3 Gew.% betrug, so dass ein gutes Ergebnis
erhalten wurde; jedoch war die spezifische Oberfläche unzureichend
mit 2,9 m2/g.
-
Ausführungsform 21
-
Durch
das Sulfitverfahren aufgelöste
Pulpe (mit einem α-Cellulosegehalt
von 96,5 %) wurde zerkleinert, und wurde dann getrocknet, so dass
die Menge an enthaltendem Wasser 5 % betrug. 35 Gew.-Teile Eisessig
wurden zu 100 Gew.-Teilen Pulpe, die 5 % Wasser enthielt, zugegeben
und diese wurde einer Vorbehandlungsaktivierung für eine Dauer
von 30 Minuten bei 40°C
unterzogen. Eine Mischung aus 247 Gew.-Teilen Essigsäureanhydrid,
die im vorhinein auf eine Temperatur von 40°C gebracht wurde, und 438 Gew.-Teile
Eisessig wurden im vorhinein in einem ummantelten Glasreaktionsbehälter hergestellt,
und die vorbehandelte aktivierte Cellulose wurde darin platziert,
und diese wurde gerührt
und vermischt. Der Druck innerhalb des Reaktionsbehälters wurde
auf 76 hPa (57 Torr) reduziert.
-
Eine
Katalysatorflüssigkeit,
die aus 3,8 Gew.-Teilen Schwefelsäure bestand, die im vorhinein
auf eine Temperatur von 40°C
gebracht wurde, und 100 Gew.-Teile Eisessig wurden zu dem Reaktionsbehälter zugegeben
und eine Acetylierungsreaktion wurde initiiert. Dies benötigte ungefähr 20 Minuten,
und 231 Gew.-Teile Distillat (5 % Essigsäureanhydrid, wobei der Rest
Essigsäure
umfasste) wurde wiedergewonnen, und der Reaktionsbehälter wurde
auf Standarddruck gebracht.
-
Die
Reaktionstemperatur erreichte 55°C
sofort nach der Zugabe der Schwefelsäure-Katalysatorflüssigkeit,
und nach einer Dauer von 20 Minuten betrug die Temperatur ungefähr 51°C. 12 Minuten
nach Zurückführen des
Reaktionsbehälters
auf Normaldruck erreichte die Reaktionstemperatur eine Peaktemperatur
von 53°C.
Danach wurden 16 Gew.-Teile 38%ige wässrige Lösung von Magnesiumacetat zugegeben,
diese wurde vermischt, die Schwefelsäure innerhalb des Systems wurde
vollständig
neutralisiert, und Magnesiumsulfat war im Überschuss. 71 Gew.-Teile Wasser
bei einer Temperatur von 60°C
wurden dann zu dieser Reaktionsmischung zugegeben, welche vollständig neutralisiert
worden war, und diese wurde vermischt und gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde dann in einen Autoklav gestellt und es wurde extern für eine Dauer
von 90 Minuten erhitzt, um eine Temperatur von 150°C zu erreichen.
Nach dem Beibehalten der Temperatur bei 150°C für eine Dauer von 30 Minuten
wurde diese dann langsam abgekühlt
und hydrolysiert, und sekundäres
Celluloseacetat wurde erhalten.
-
Unter
Verwendung der erhaltenen sekundären
Celluloseacetat-Reaktionsmischung als eine Spinnflüssigkeit
wurde diese in einen ummantelten Behälter, der bei einer Temperatur
von 85°C
gehalten wurde, übertragen
und unter Stickstoffdruckanlegung von 1,5 kg/cm2 extrudiert,
und unter Verwendung einer Zahnradpumpe wurde eine Standardmenge
der Lösung
dem Düsenteil,
das in 3 gezeigt wird, zugeführt, während gleichzeitig
Wasserdampf als ein Koagulierungsmittel zugeführt wurde. Die Menge an zugeführtem Wasserdampf
wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines Reduktionsdruckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf aus
der in 3 gezeigten Düse in ein
Koagulierungsfluid, das Wasser umfasste, eingespritzt wurde, und
die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit wurde erhalten.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt war, dass die Lösungsentladungsöffnung einen Durchmesser
von 0,2 mm im Querschnitt besaß,
der Mischzellteil zylindrisch war und einen Durchmesser von 2 mm
im Querschnitt und eine Länge
von 1,5 mm besaß,
und der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform mit einer Öffnung von
250 Mikrometer besaß,
und der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs und die Zentralachse
des Schlitzes gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die Celluloseacetatlösung
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C bei einer Zuführungsrate
von 18 ml/min und bei einem Wasserdampfzuführungsdruck 1,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an verbrauchtem Wasserdampf besaß ein Wasseräquivalent
von 70 g/min, und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde mit ungefähr
630 m/sek berechnet.
-
Das
Celluloseacetatkoagulum, das in der Koagulierungsflüssigkeit
auftrieb, wurde wiedergewonnen, und dieses wurde dann für eine Dauer
von 1 Stunde oder mehr in siedendem Wasser gewaschen. Das erhaltene
Koagulum wurde gefiltert, und Celluloseacetatfibrillierte Fasern,
die Wasser enthielten, wurden erhalten. das Gewicht der Feststoffkomponente
dieses wasserhaltigen Materials betrug ungefähr 27 %.
-
Diese
Celluloseacetat-fibrillierten Fasern, die Wasser enthielten, wurden
wiederum in Wasser dispergiert, und ungefähr 0,5 Gew.% Dispersion von
Fibrillen wurde hergestellt. Die Fibrilldispersion wurde verdünnt und
deren Freiheit wurde gemessen. Die Messung der Freiheit wurde in Übereinstimmung
mit JIS P-8121 unter Verwendung einer Canadian Freeness Testvorrichtung
ausgeführt.
Der Wert nach Korrektur auf eine Standardtemperatur von 20°C und eine
Standardkonzentration von 0,30 % betrug 620 ml. Darüber hinaus
wurde ein Siebtest in Übereinstimmung
mit JIS P-8207 durchgeführt
und der Anteil, der durch dien Sieb mit Maschenzahl 150 trat, wurde
mit 8,3 festgestellt.
-
Als
Nächstes
wurden diese wasserhaltigen Celluloseacetatfibrillierten Fasern
in erhitzter Luft bei einer Temperatur von 80°C getrocknet und der Zustand
der Seitenoberflächen
der Fasern in dem erhaltenen Koagulum wurde unter Verwendung eines
Abtastelektronenmikroskops beobachtet. Darüber hinaus wurde der Zustand
der Fasern in der Längsrichtung
unter Verwendung eines stereoskopischen Mikroskops vom Projektionstyp
(der Profilprojektor V-12, hergestellt von Nikon) beobachtet. Es
wurde festgestellt, dass das erhaltene Koagulum ein Aggregat aus
fibrillenähnlichen
und filmförmigen
Materialien mit einer Dicke vom Submikronniveau bis ungefähr 20 Mikrometern
und einer Länge
innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern bis einigen
Millimetern war, und das Aggregat Teile besaß, welche eine verzweigende
Struktur zeigten, und es wurde eine insgesamt baumförmige verzweigende
Struktur beobachtet.
-
Die
spezifische Oberfläche
des Aggregats wurde unter Verwendung einer automatischen Messvorrichtung
für die
spezifische Oberfläche
(ein Gemini 2375, hergestellt von Micromeritics Instrument Co.)
gemessen und mit 7,2 m2/g festgestellt.
-
Ausführungsform 22
-
Eine
Celluloseacetat-Reaktionsflüssigkeit
wurde durch ein Verfahren hergestellt, das zu demjenigen von Ausführungsform
21 identisch war und es wurde eine Celluloseacetatbildung unter
Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
21 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Ausstoßrate der
Lösung
auf 6 ml/min geändert
wurde.
-
Ein
Koagulum mit einer Form, die zu derjenigen von Ausführungsform
21 identisch war, wurde erhalten. Die spezifische Oberfläche des
Koagulumaggregats betrug 8,6 m2/g, während dessen
Freiheit 590 ml betrug.
-
Ausführungsform 23
-
Nadelholz-Sulfitpulpe
(mit einem α-Cellulosegehalt
von 87 %) wurde zerkleinert, und dann getrocknet, so dass die Menge
an Wasser, die enthalten war, 5 % betrug. 500 Teile Essigsäure wurden
gleichförmig
in 100 Gew.-Teilen dieser 5 % Wasser enthaltenden Pulpe verteilt,
und diese wurde einer Vorbehandlungsaktivierung für eine Dauer
von 90 Minuten bei 60°C
unterzogen. Eine Mischung von 250 Gew.-Teilen Essigsäureanhydrid und 5 Gew.-Teilen
Schwefelsäure,
die bei einer Temperatur von 50°C
im Vorhinein platziert wurden, wurden unter Verwendung eines ummantelten
Glasreaktionsbehälters
hergestellt, und die behandelte aktivierte Cellulose wurde darin
platziert, und diese wurde gerührt
und vermischt.
-
Nachdem
die Schwefelsäure-Katalysatorflüssigkeit
zugegeben wurde, stieg die Reaktionstemperatur schnell auf 55°C und nach
20 Minuten erreichte die Temperatur 51°C. 12 Minuten nachdem das Innere
des Reaktionsbehälters
auf Normaldruck zurückkehrte,
erreichte die Reaktionstemperatur einen Peak von 53°C. Danach
wurden 16 Gew.-Teile einer 38%igen wässrigen Lösung von Magnesiumacetat zugegeben
und vermischt, so dass die Schwefelsäure in dem System vollständig neutralisiert
war, und Magnesiumsulfat im Überschuss
vorhanden war. 71 Gew.-Teile Wasser bei einer Temperatur von 60°C wurden
dann zu der vollständig neutralisierten
Reaktionsmischung zugegeben, und diese wurde vermischt und gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde dann vermischt und autoklaviert und für eine Dauer
von 90 Minuten extern erhitzt, um eine Temperatur von 150°C zu erreichen.
Nach Beibehalten der Temperatur bei 150°C für eine Dauer von 90 Minuten wurde
langsames Abkühlen
durchgeführt
und Hydrolyse wurde durchgeführt,
um ein sekundäres
Celluloseacetat auszubilden.
-
Die
sekundäre
Celluloseacetat-Reaktionsmischung, die erhalten wurde, wurde als
eine Spinnflüssigkeit
verwendet und eine Bildung wurde durch ein Verfahren durchgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
21 identisch war.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die so hergestellt war, dass die Lösungsentladungsöffnung einen Durchmesser
von 0,2 mm im Querschnitt besaß,
der Mischzellteil zylindrisch war und einen Durchmesser von 2 mm
im Querschnitt und eine Länge
von 1,5 mm besaß,
und der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform mit einer Öffnung von
250 Mikrometern besaß,
wobei der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die Celluloseacetatlösung
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C bei einer Zuführungsrate
von 18 ml/min und bei einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht.
-
Das
Celluloseacetatkoagulum, das in der Koagulierungsflüssigkeit
trieb, die Wasser umfasste, wurde wiedergewonnen, und diese wurde
dann für
eine Dauer von einer Stunde oder mehr unter Verwendung von siedendem
Wasser gewaschen. Das resultierende Koagulum wurde gefiltert, und
wasserhaltige fibrillierte Celluloseacetat-Fasern wurden erhalten.
Das Gewicht der Feststoffkomponente dieses wasserhaltigen Produkts betrug
ungefähr
29 %. Die fibrilliertem Celluloseacetat-Fasern, die erhalten wurden,
waren in der Form eines Aggregats aus fibrillenähnlichen und filmförmigen Materialien
mit einer Dicke vom Submikronniveau bei 20 Mikrometer, und einer
Länge innerhalb
eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern, bis einigen Millimetern
Teile, die eine verzweigte Struktur zeigten, und insgesamt wurde
eine baumförmige
verzweigende Struktur beobachtet.
-
Die
spezifische Oberfläche
des Koagulumaggregats betrug 7,6 m2/g, während deren
Freiheit 610 ml betrug.
-
Ausführungsform 24
-
Kommerziell
erhältliches
Ambarihanf-Schreibpapier wurde in einem Schredder geschreddert,
und Chips mit einer Länge
von ungefähr
10 mm und einer Breite von ungefähr
3 mm wurden erhalten. Unter Verwendung dieser geschredderten Chips
als ein Rohmaterial wurde die Acetylierung der Ambarihanfpulpe mittels
eines Verfahrens durchgeführt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
23 identisch war. Die erhaltene Reaktionsflüssigkeit wurde als eine Spinnflüssigkeit
verwendet, und Bildung wurde mittels eines Verfahrens durchgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
21 identisch war.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt war, dass die Lösungsentladungsöffnung einen Durchmesser
von 0,2 mm im Querschnitt besaß,
der Mischzellteil zylindrisch war und einen Durchmesser von 2 mm
im Querschnitt und eine Länge
von 1,5 mm besaß,
und der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform mit einer Öffnung von
250 Mikrometer besaß,
wobei der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die Reaktionslösung
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C bei einer Zuführungsrate
von 18 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht.
-
Das
Celluloseacetatkoagulum, das in dem Wasser auftrieb, wurde wiedergewonnen,
und dieses wurde dann für
eine Dauer von einer Stunde oder mehr unter Verwendung von siedendem
Wasser gewaschen. Das resultierende Koagulum wurde gefiltert und
wasserhaltige fibrillierte Celluloseacetat-Fasern wurden erhalten.
Das Gewicht der Feststoffkomponente dieses wasserhaltigen Materials
betrug ungefähr
27 %.
-
Das
erhaltene Koagulum umfasste ein Aggregat aus fibrillenähnlichen
und filmförmigen
Materialien mit einer Dicke vom Submikronniveau bis 20 Mikrometern
und eine Länge
innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern, bis einigen
Millimetern Teile, welche eine verzweigte Struktur zeigten, und
als ein Ganzes wurde eine baumförmige
verzweigte Struktur beobachtet.
-
Die
spezifische Oberfläche
des Koagulumaggregats betrug 5,2 m2/g, während deren
Freiheit 650 ml betrug.
-
Ausführungsform 25
-
Ein
Leinenblatt zur Papierherstellung (mit einer Dicke von ungefähr 1 mm)
wurde in einem Schredder geschreddert, und Chips mit einer Länge von
ungefähr
10 mm und einer Breite von ungefähr
3 mm wurden erhalten. Unter Verwendung dieser geschredderten Chips
als ein Rohmaterial wurde die Acetylierung der Leinenpulpe mittels
eines Verfahrens durchgeführt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
3 identisch war.
-
Die
erhaltene Reaktionsflüssigkeit
besaß eine
hohe Viskosität,
und war schwierig in den ummantelten Behälter zu überführen, so dass die Reaktionsflüssigkeit
durch die Zugabe von 50 Gew.-Teilen Wasser und 20 Gew.-Teilen Essigsäure bei
40°C verdünnt wurde.
-
Diese
verdünnte
Lösung
wurde in den Behälter überführt, und
die Bildung wurde durch ein Verfahren durchgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
21 identisch war.
-
Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt war, dass die Lösungsentladungsöffnung einen Durchmesser
von 0,2 mm im Querschnitt besaß,
der Mischzellteil zylindrisch war und einen Durchmesser von 2 mm
im Querschnitt und eine Länge
von 1,5 mm besaß,
und der Wasserdampfstromweg eine Schlitzform mit einer Öffnung von
250 Mikrometern besaß,
wobei der Winkel, der durch die Zentralachse des Lösungsstromwegs
und die Zentralachse des Schlitzes gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die verdünnte
Lösung
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C bei einer Zuführungsrate
von 18 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck 1,5 kg/cm2 gesprüht.
-
Das
Celluloseacetatkoagulum, das in dem Wasser auftrieb, wurde wiedergewonnen,
und dieses wurde dann für
eine Dauer von ungefähr
einer Stunde oder mehr unter Verwendung von siedendem Wasser gewaschen.
Das resultierende Koagulum wurde gefiltert, und wasserhaltige fibrillierte
Celluloseacetat-Fasern wurden erhalten. Das Gewicht der Feststoffkomponente
dieses wasserhaltigen Materials betrug ungefähr 24 %.
-
Das
erhaltene Koagulum umfasste ein Aggregat aus fibrillenähnlichen
und filmförmigen
Materialien mit einer Dicke vom Submikronniveau bis 20 Mikrometern
und einer Länge
innerhalb eines Bereichs von einigen zehn Mikrometern bis einigen
Millimetern; dieses Aggregat besaß Teile, welche eine verzweigte
Struktur besaßen,
und als ein Ganzes wurde eine baumförmige verzweigte Struktur wurde
beobachtet.
-
Die
spezifische Oberfläche
des Koagulumaggregats betrug 8,7 m2/g, während deren
Freiheit 560 ml betrug.
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Ausführungsform 26
-
Unter
Verwendung von Ammoniumpersulfat und Natriumsulfit wurde mit Wasser
als einem Medium, als ein Polymerisationskatalysator die Polymerisation
von Acrylnitril durchgeführt,
und nach Waschen und Ziehen wurde ein 100 Gew.%iges Polymer aus
Acrylnitril mit einer spezifischen Viskosität von 0,18 (gemessen bei 25°C in einer
0,1 g/100 cc DMF-Lösung)
erhalten.
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200
g des erhaltenen Polymers wurde in 800 g DMF aufgelöst. Unter
Verwendung einer Düse,
die zu derjenigen in Ausführungsform
1 identisch war, wurde diese Polymerlösung in die Mischzelle bei
einer Geschwindigkeit von 5,2 ml/min entladen, während diese bei einer Temperatur
von 80°C
gehalten wurde. Unter Verwendung von Dampf als das Koagulierungsfluid
wurde dieses in die Mischzelle gesprüht, während ein Zuführungsdampfdruck
von 1,5 kg/cm2 beibehalten wurde. Die Dampfstromrate
wurde auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 1 gemessen und wurde
mit 80 g/min festgestellt.
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Die
erhaltenen Fasern wurden gewaschen und getrocknet, und der Zustand
der Fasern wurde dann beobachtet.
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Die
erhaltenen Fasern waren in der Form eines Aggregats mit Dicken von
Submikronniveau bis 10 Mikron und Längen innerhalb eines Bereichs
von einigen zehn Mikrometern bis einigen hundert Mikrometern.
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Ausführungsform 27
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155
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.), 75 g Cellulose (die Pulpe V-60, hergestellt von P & G Cellulose auflöste), 2000
g N-Methylmorpholin-N-oxid, das ungefähr 41 Gew.% Wasser enthielt
(hergestellt von Sun Technochemical Co. Ltd.) und 15 g Propylgallat
wurden in einer Mischvorrichtung platziert, die mit einer Vakuumentschäumungsvorrichtung
(ACM-5), hergestellt von Kodaira Seisakusyo Co. Ltd. hergestellt
wurde, und 670 g Wasser wurden davon entfernt, während für eine Dauer von zwei Stunden
unter reduziertem Druck erhitzt wurde, und eine gleichförmige Lösung von
Celluloseacetat/Cellulose wurde hergestellt. Die Ofentemperatur
während
der Auflösung
wurde bei 100°C
gehalten.
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Während die
erhaltene Lösung
bei 100°C
gehalten wurde, wurde die Lösung
unter Stickstoffdruckanlegung von 1,5 kg/cm2 und
unter Verwendung einer Zahnradpumpe extrudiert, eine Standardmenge
davon wurde dem Düsenteil,
das in 3 gezeigt wird, zugeführt. Die
Menge an Spinnflüssigkeit,
die entladen wurde, wurde durch die Rotationsgeschwindigkeit der
Zahnradpumpe ermittelt. Unter Verwendung von Wasserdampf als das
Koagulierungsmittelfluid wurde die Menge an zugeführtem Wasserdampf
gesteuert, indem der Zuführungsdruck
unter Verwendung eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
Die Menge an Wasserdampf wurde gemessen, indem nur Wasserdampf in
das Wasser eingespritzt wurde, während
der Zuführungsdruck
aus der Düse
geändert
wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit wurde erhalten.
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Unter
Verwendung einer Düse,
die derart hergestellt war, dass die Spinnflüssigkeitsentladungsöffnung 2d einen
Durchmesser von 0,2 mm besaß,
der Mischzellteil 4 einen Durchmesser von 2 mm und eine
Länge von
24 mm besaß,
das Koagulierungsmittelfluid eine Schlitzform mit einer Öffnung von
390 Mikrometern besaß und
der Winkel, der durch die Entladungslinie der Spinnflüssigkeit
und die Entladungslinie des Wasserdampfs gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die Spinnflüssigkeit
in Wasser mit einer Temperatur von 30° bei einer Zuführungsrate
von 4,5 ml/min und einem Wasserdampfzuführungsdruck von 1,0 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge an Wasserdampf, die verbraucht wurde, besaß ein Wasseräquivalent
von 73 g/min, und die lineare Stromrate des Wasserdampfes innerhalb
der Mischzelle wurde mit ungefähr
660 m/sek berechnet, und das Verhältnis Wasserdampf/Polymer betrug
ungefähr
100.
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Die
Fasern, die in der Koagulierungsflüssigkeit auftrieben, wurden
wiedergewonnen, und diese wurden für eine Dauer von einer Stunde
oder mehr in siedendem Wasser gewaschen, und Lufttrocknen wurde dann
bei Raumtemperatur durchgeführt.
-
Der
Zustand des Querschnitts und der Seitenflächen der Fasern, die erhalten
wurden, wurden unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops
beobachtet. Die erhaltenen Fasern waren oberflächenfibrillierte Fasern mit
einem Durchmesser innerhalb eines Bereichs von 1 Mikrometer bis
100 Mikrometer und einer Länge
innerhalb eines Bereichs von 1 bis 10 cm, mit einer Struktur, in
welcher Fibrillen mit einem Durchmesser innerhalb eines Bereichs
von 0,1 bis 1 Mikrometer auf der Oberfläche der Fasern entlang der
axialen Richtung der Fasern geschichtet wurden. Elektronenmikroskopische
Aufnahmen dieser Fasern werden in 18 (Seitenoberfläche der
Fasern) und 19 (Querschnitt der Fasern)
gezeigt.
-
Unter
Verwendung der oberflächenfibrillierten
Fasern, die als Vorläuferfasern
erhalten wurden, wurden diese auf 5 m/m geschnitten, und 5 g dieser
Fasern wurden in 1 l Wasser dispergiert, und Schlagbehandlung wurde
für eine Dauer
von 30 Sekunden in einer Küchenmischvorrichtung
ausgeführt.
Nach dem Schlagen wurden die Fasern luftgetrocknet, und dann wurde
der Zustand der Seitenoberflächen
der Fasern unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops beobachtet.
Ein Zustand wurde beobachtet, in welchem fibrillierte Fasern mit
einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger sich von den Vorläuferfasern
verzweigten und sich umeinander (die fibrillhaltigen gespaltenen
Fasern) wickelten. Der Elektronenmikrograf davon wird in 20 gezeigt.
-
Wenn
darüber
hinaus die Schlagbehandlung für
eine Dauer von 5 Minuten fortgesetzt wurde, und die erhaltenen Fasern
hierdurch luftgetrocknet wurden, wurden die Seitenoberflächen davon
unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops beobachtet. Es
wurde festgestellt, dass die Fasern ein Aggregat aus extrem dünnen Fasern
mit einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger umfassen, so
dass die Gestalt der Vorläuferfasern
fast vollständig
verschwand.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme hiervon wird in 21 gezeigt.
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Wenn
darüber
hinaus die Schlagbehandlung für
eine Dauer von 20 Minuten fortgesetzt wurde, und der Zustand der
Fasern beobachtet wurde, wurde ein Zustand beobachtet, in welchem
fibrillierte Fasern mit einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder
weniger verdrillt waren.
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Ausführungsform 28
-
230
g Cellulosediacetat (MBH, hergestellt von Daicel Chemical Industries
Ltd.), 2,000 g N-Methylmorpholin-N-oxid, das ungefähr 41 Gew.% Wasser enthielt,
und 15 g Propylgallat wurden unter Verwendung einer Vorrichtung
vermischt, die zu derjenigen von Ausführungsform 9 identisch war,
während
700 g Wasser entfernt wurden, wobei so eine Cellulosediacetatlösung hergestellt
wurde.
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Als
Nächstes
wurde die erhaltene Lösung
bei 90°C
gehalten und wurde unter Stickstoffdruckanlegung von 1,5 kg/cm2 extrudiert und unter Verwendung einer Zahnradpumpe
wurde eine Standardmenge der Lösung einer
Düse, die
zu derjenigen in Ausführungsform
9 identisch war, bei einer Geschwindigkeit von 4,5 ml/min zugeführt. Darüber hinaus
wurde auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 27 Wasserdampf als
das Koagulierungsmittelfluid verwendet, und dieses wurde der Mischzelle
zugeführt,
während
der Druck bei 1,0 kg/cm2 unter Verwendung
eines reduzierenden Druckventils gehalten wurde. Die Zuführungsrate
des Wasserdampfes wurde durch ein Verfahren gemessen, das zu demjenigen
von Ausführungsform
27 identisch war, und wurde mit 72 g/min festgestellt.
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Es
wurde eine Entladung in ein Koagulierungsfluid, das Wasser umfasste,
auf die gleiche Weise wie in Ausführungsform 27 durchgeführt, und
die Cellulosediacetat-Fasern, die darin auftrieben, wurden wiedergewonnen
und ausreichend gewaschen und dann getrocknet. Die erhaltenen Fasern
waren oberflächenfibrillierte Fasern,
wie in dem Fall mit den Vorläuferfasern
von Ausführungsform
9, in welcher Fibrillen mit einem Durchmesser innerhalb eines Bereichs
von 0,1 bis 2 Mikrometern auf den Oberflächen entlang der Axialrichtung
der Fasern geschichtet waren; deren Länge betrug ungefähr 1 bis
2 cm.
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Die
erhaltenen Vorläuferfasern
wurden einer Schlagbehandlung für
eine Dauer von 5 Minuten durch ein Verfahren unterzogen, das demjenigen
von Ausführungsform
9 identisch war, und wie in 22 gezeigt, waren
fast alle der Vorläuferfasern
durch dieses Schlagen gespalten, und dies führte zu fibrillierten Fasern
mit einem Durchmesser von 2 Mikrometer oder weniger.
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Ausführungsform 29
-
Unter
Verwendung einer Basisflüssigkeit,
die durch ein Verfahren hergestellt wurde, das identisch zu demjenigen
von Ausführungsform
27 war, wurde die Bildung von Cellulosediacetat/Cellulosepolymer
durch ein Verfahren durchgeführt,
das identisch zu demjenigen von Ausführungsform 27 war, mit der
Ausnahme, dass eine Düse,
die identisch zu derjenigen von Ausführungsform 1 war, verwendet
wurde.
-
Die
erhaltenen Fasern waren oberflächenfibrillierte
Fasern mit einer Struktur, in welcher Fibrillen mit einem Durchmesser
von 0,5 Mikrometern oder weniger auf der Oberfläche der Fasern geschichtet
waren. Unter Verwendung dieser Fasern als Vorläuferfasern wurde Schlagen für eine Dauer
von 5 Minuten durch ein Verfahren ausgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
27 identisch war, und wie in Ausführungsform 27 wurde ein Aggregat
aus fibrillierten Fasern erhalten, in welchen fast alle der Vorläuferfasern
geschlagen waren.
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Ausführungsform 30
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Unter
Verwendung einer Basisflüssigkeit,
die durch ein Verfahren hergestellt wurde, das zu demjenigen von
Ausführungsform
27 identisch war, wurde die Bildung eines Celluloseacetat/Cellulosepolymers
durch ein Verfahren durchgeführt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
27 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Düse B von Tabelle 1 verwendet
wurde.
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Die
erhaltenen Fasern waren oberflächenfibrillierte
Fasern mit einer Struktur, in welcher Fibrillen auf der Oberfläche der
Fasern geschichtet waren; unter Verwendung dieser Fasern als Vorläuferfasern
wurde Schlagen für
eine Dauer von 5 Minuten durch ein Verfahren ausgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
27 identisch war, und fibrillierte Fasern, die von dem Schlagen
der Vorläuferfasern
herrührten,
wurden beobachtet.
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Ausführungsformen 31-35
-
Unter
Verwendung eines Polymers und eines Lösungsmittels, die identisch
zu denjenigen in Ausführungsform
27 waren, wurden Lösungen
durch ein Verfahren hergestellt, das zu demjenigen von Ausführungsform
27 identisch war, welche differierende Cellulosediacetat/Cellulosekomponente-Verhältnisse
und Polymerkonzentrationen besaßen,
und Spinnen wurde durch ein Verfahren ausgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
27 identisch war, und eine ähnliche
Behandlung wurde ausgeführt,
und Vorläuferfasern
aus oberflächenfibrillierten
Fasern wurden so hergestellt.
-
Die
Polymerverhältnisse
und die Konzentration des Polymers in der Spinnflüssigkeit
werden in Tabelle 4 gezeigt.
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Wie
in Ausführungsform
27 besaßen
die oberflächenfibrillierten
Fasern, die in Ausführungsformen
31 bis 34 erhalten wurden, eine Struktur, in welcher Fibrillen mit
einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger auf der Oberfläche dieser
oberflächenfibrillierten
Fasern geschichtet waren.
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Als
Folge des Durchführens
von Schlagen für
eine Dauer von 5 Minuten durch ein Verfahren, das zu demjenigen
von Ausführungsform
27 identisch war, nahmen Vorläuferfasern,
die zu denjenigen von Ausführungsform
27 identisch waren, eine fibrillenähnliche Gestalt mit einem Durchmesser
von 1 Mikrometer oder weniger als Folge des Spaltens an, und ein
Zustand wurde beobachtet, in welchem diese fibrillierten Fasern
verdrillt waren.
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Die
Oberflächen
der Vorläuferfasern,
die in Ausführungsform
35 erhalten wurden, besaßen
Teile, in welchen Fibrillen innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis
2 Mikrometern auf der Oberfläche
entlang der axialen Richtung geschichtet waren, und Teile, in welchen
ein netzförmiges
Material geschichtet war; die Vorläuferfasern wurden zudem in
einem teilweise verzweigten Zustand beobachtet.
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Wenn
Schlagen der Fasern von Ausführungsform
35 für
eine Dauer von 5 Minuten unter Verwendung eines Verfahrens durchgeführt wurde,
das zu demjenigen von Ausführungsform
27 identisch war, wurde ein Zustand beobachtet, in welchem fibrillierte
Fasern, die sich von den Vorläuferfasern
abspalteten, verdrillt waren; jedoch waren im Vergleich mit Ausführungsform
27 nicht gespaltene Vorläuferfasern
in größeren Mengen vorhanden.
-
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Ausführungsform 36
-
Unter
Verwendung von Ammoniumpersulfat und Natriumsulfit mit Wasser als
einem Medium als einem Polymerisationskatalysator wurde die Polymerisation
von 115 g Cellulosediacetat, das in Ausführungsform 27 verwendet wurde,
und Acrylnitril/Vinylacetat in einer Menge von 93/7 Gew.% ausgeführt, und
Waschen und Trocknen wurden ausgeführt, und 115 g Acrylnitril-Systempolymer
mit einer spezifischen Viskosität
von 0,17 (gemessen bei 25°C
und in einer 0,1 g/100 cc DMF-Lösung),
welches erhalten wurde, wurde in 770 g Dimethylacetamid aufgelöst, und
eine gemischte 23 Gew.%ige Lösung
aus Cellulosediacetat/Acrylnitril-Systempolymer wurde erhalten.
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Unter
Verwendung einer Düse,
die zu derjenigen in Ausführungsform
27 identisch war, und wobei diese gemischte Lösung als eine Spinnflüssigkeit
verwendet wurde, wurde die Spinnflüssigkeit bei einer Temperatur
von 50°C
gehalten und wurde in die Mischzelle bei einer Rate von 9,0 ml/min
entladen. Wasserdampf wurde als das Koagulierungsfluid verwendet,
und dieses wurde in die Mischzelle gesprüht, während ein Zuführungsdampfdruck
von 1,0 kg/cm2 beibehalten wurde. Die Stromrate
des Wasserdampfes wurde durch ein Verfahren gemessen, das zu demjenigen
von Ausführungsform
1 identisch war, und wurde mit 75 g/min festgestellt.
-
Die
erhaltenen Fasern wurden gewaschen und getrocknet, und der Zustand
der Fasern wurde dann beobachtet.
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Die
erhaltenen Fasern besaßen
eine Struktur, in welcher die Dicke von 1 Mikrometer bis 100 Mikrometer
reichte, und Fibrillen mit einem Durchmesser von 2 Mikrometern oder
weniger wurden auf der Oberfläche
der Fasern entlang von deren axialer Richtung geschichtet. Die erhaltenen
Fasern wurden Schlagen für
5 Minuten unter Verwendung eines Verfahrens unterzogen, das zu demjenigen
von Ausführungsform
27 identisch war und eine resultierende Struktur wurde beobachtet,
in welcher Fibrillen mit einem Durchmesser von 2 Mikrometer oder
weniger geschichtet waren.
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Die
elektronenmikroskopische Aufnahme, die in diesem Fall erhalten wurde,
wird in 23 gezeigt.
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Ausführungsform 37
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Unter
Verwendung einer Lösung,
die zu derjenigen von Ausführungsform
36 identisch war, wurde Spinnen unter Bedingungen ausgeführt, die
zu denjenigen von Ausführungsform
36 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Länge des Mischzellteils 1,5
mm betrug.
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Die
erhaltenen Fasern wurden Schlagen für eine Dauer von 5 Minuten
durch ein Verfahren unterzogen, das demjenigen von Ausführungsform
27 identisch war, und diese Fasern wurden dann unter Verwendung
eines Abtastelektronenmikroskops beobachtet, und es wurde hieraus
geschlossen, dass die Fasern im Wesentlichen zu denjenigen, die
in Ausführungsform
36 erhalten wurden, identisch waren.
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Ausführungsform 38
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Unter
Verwendung einer Lösung,
die zu derjenigen von Ausführungsform
36 identisch war, wurde Spinnen unter Verwendung einer Düse mit der
in 4 gezeigten Gestalt ausgeführt, in welcher die Entladungslinie
der Lösung
und die Sprühlinie
des Koagulierungsmittels parallel waren.
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In
dieser Düse
besaß die
Spinnflüssigkeitsentladungsöffnung 2d einen
Durchmesser von 2 mm im Querschnitt, der Koagulierungsmittelfluidstromweg
besaß eine Öffnung von
250 Mikrometern, der Winkel, der durch die Zentralachse des Spinnfluids
und die Zentralachse des Koagulierungsmittelfluidstromwegs gebildet wurde,
betrug 60°,
und eine Mischzelle mit einer Länge
von 0,3 mm wurde bereitgestellt.
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Die
Temperatur der Spinnflüssigkeit
wurde bei 50°C
gehalten, wie in Ausführungsform
36, und diese wurde in die Mischzelle bei einer Rate von 9,0 ml/min
entladen. Unter Verwendung von Wasserdampf als das Koagulierungsmittelfluid
wurde der Wasserdampf in die Mischzelle gesprüht, während der Zuführungsdampfdruck
bei 1,0 kg/cm2 gehalten wurde. Die Stromrate
des Wasserdampfes wurde durch ein Verfahren gemessen, das zu demjenigen
von Ausführungsform
9 identisch war, und wurde mit 58 g/min festgestellt. Die lineare Stromrate
des Wasserdampfes innerhalb der Mischzelle wurde mit ungefähr 530 m/sek
berechnet.
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Ausstoß wurde
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C ausgeführt, und nach dem Waschen und Trocknen
der erhaltenen Fasern wurde der Zustand der Fasern beobachtet. Die
erhaltenen Fasern waren oberflächenfibrillierte
Fasern mit einer Dicke innerhalb eines Bereichs von 1 Mikrometer
bis 100 Mikrometer, wobei Fibrillen mit einem Durchmesser von 2
Mikrometern oder weniger auf den Faseroberflächen geschichtet waren.
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Unter
Verwendung der oberflächenfibrillierten
Fasern, die als Vorläuferfasern
erhalten wurden, wurde Schlagen für eine Dauer von 5 Minuten
durch ein Verfahren ausgeführt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
27 identisch war, und eine Struktur wurde beobachtet, in welcher
Fibrillen mit einem Durchmesser von 21 Mikrometern oder weniger
geschichtet waren; jedoch wurden auch teilweise nicht gespaltene
Vorläuferfasern beobachtet.
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Ausführungsform 39
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Unter
Verwendung einer Spinnflüssigkeit
und Düse,
die zu denjenigen von Ausführungsform
36 identisch waren, wurde Spinnen unter Bedingungen ausgeführt, die
zu denjenigen von Ausführungsform
38 identisch waren, mit der Ausnahme, dass die Entladungsrate der
Spinnflüssigkeit
18,0 ml/min betrug.
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Wenn
die erhaltenen Fasern beobachtet wurden, wurde festgestellt, dass
die Fasern zu denjenigen von Ausführungsform 38 identisch waren.
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Ausführungsform 40
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Die
Polymerisation von 100 Gew.% Acrylnitril wurde durchgeführt, Waschen
und Trocknen wurden durchgeführt, und
130 g des resultierenden Acrylnitrilpolymers, zusammen mit 130 g
Polyethersulfon (RADEL A-100, hergestellt von Teijin-Amoco) wurden
in 740 g Dimethylformamid aufgelöst,
und eine 26 Gew.%ige gemischte Lösung
aus Acrylnitrilpolymer/Polyethersulfon in einem 50/50-Gewichtsverhältnis wurde
erhalten.
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Während die
erhaltene Lösung
bei einer Temperatur von 60°C
gehalten wurde, wurde Extrusion unter einer Stickstoffdruckanlegung
von 1,5 kg/cm2 durchführt, und eine Standardmenge
der Lösung
wurde zu dem Düsenteil
unter Verwendung einer Zahnradpumpe zugeführt.
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Die
Entladungsrate der Polymerlösung
wurde unter Verwendung der Rotationsgeschwindigkeit der Zahnradpumpe
standardisiert. Dampf wurde als das Koagulierungsmittelfluid verwendet
und die Zuführungsrate
des Dampfes wurde gesteuert, indem der Zuführungsdruck unter Verwendung
eines reduzierenden Druckventils eingestellt wurde.
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Die
Menge an Dampf wurde gemessen, indem nur der Dampf in Wasser aus
der Düse
eingespritzt wurde und der Zuführungsdruck
geändert
wurde, und die Zunahme des Gewichts pro Einheitszeit wurde erhalten.
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Unter
Verwendung einer Düse,
die so hergestellt war, dass die Polymerlösungsentladungsöffnung 2d einen
Y-förmigen
Querschnitt besaß,
wie etwa derjenige, der in 30 gezeigt
wird, besaß der
gemischte Zellteil 4 einen Durchmesser von 2 mm im Querschnitt
und eine Länge
von 1,5 mm, die Schlitzöffnung
des Koagulierungsmittelfluids betrug 390 Mikrometer, und der Winkel,
der durch die Entladungsachse der Polymerlösung und die Entladungsachse
des Dampfes gebildet wurde, betrug 30°, die Polymerlösung wurde
in Wasser mit einer Temperatur von 30°C bei einer Zuführungsrate
von 12,0 ml/min und bei einem Dampfzuführungsdruck von 1,5 kg/cm2 gesprüht.
Die Menge des Dampfes, die verbraucht wurde, besaß ein Wasseräquivalent von
70,5 g/min und die lineare Stromrate des Dampfes innerhalb der Mischzelle
wurde mit ungefähr
560 m/sek berechnet. Die Fasern, die in der koagulierenden Flüssigkeit
auftrieben, wurden wiedergewonnen, und wurden dann für eine Dauer
von einer Stunde oder mehr in siedendem Wasser gewaschen, und Lufttrocknen
wurde dann bei Raumtemperatur durchgeführt.
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Der
Querschnitt und die Seitenoberflächen
der Fasern, die erhalten wurden, wurden unter Verwendung eines Elektronenabtastmikroskops
beobachtet. Die erhaltenen Fasern waren oberflächenfibrillierte Fasern mit
einem Durchmesser innerhalb eines Bereichs von 1 Mikron bis 100
Mikron und eine Länge
innerhalb eines Bereichs von 0,1 cm bis einigen cm und besaßen eine
Struktur, in welcher Fibrillenfasern innerhalb eines Bereichs von
0,1 bis 2 Mikrometern auf der Oberfläche der Fasern in deren axialer
Richtung beschichtet waren. Eine elektronenmikroskopische Aufnahme
dieser Fasern wird in 24 gezeigt.
-
Die
oberflächenfibrillierten
Fasern, die erhalten wurden, wurden als Vorläuferfasern verwendet und wurden
auf 5 mm geschnitten und 5 g dieser Fasern wurden in 1 l Wasser
dispergiert, und diese wurden Schlagen für eine Dauer von 30 Sekunden
in einer Küchenmischvorrichtung
unterzogen. Nach dem Schlagen wurden die Fasern getrocknet, und
dann wurden die Seitenoberflächen
der Fasern unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskops beobachtet.
Ein Zustand wurde beobachtet, in welchem ein Teil der Fibrillfasern mit einem
Durchmesser von weniger als 1 Mikrometer von den Vorläuferfasern
separiert war.
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Schlagen
wurde dann ferner für
eine Dauer von 10 Minuten fortgesetzt, und danach wurden die erhaltenen
Fasern luftgetrocknet, deren Seitenoberflächen wurden unter Verwendung
eines Abtastelektronenmikroskops beobachtet. Ein Zustand wurde beobachtet,
in welchem eine große
Zahl von Fibrillfasern mit einem Durchmesser von weniger als 1 Mikrometer
sich von den Vorläuferfasern
abzweigte.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme davon wird in 25 gezeigt.
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Ausführungsform 41
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Unter
Verwendung einer Lösung,
die zu derjenigen in Ausführungsform
40 identisch war, und unter Verwendung einer Düse B, die derart hergestellt
war, dass die Polymerlösungsentladungsöffnung 2d einen Durchmesser
von 0,2 mm im Querschnitt besaß,
der Mischzellteil 4 einen Durchmesser von 2 mm im Querschnitt
und eine Länge
von 14 mm besaß,
und der Winkel, der durch die Entladungsachse der Polymerlösung und
den Dampf gebildet wurde, 60° betrug,
wurde die Polymerlösung
Spinnen unter Bedingungen unterzogen, die identisch zu denjenigen
von Ausführungsform
40 waren, mit der Ausnahme, dass die Zuführungsrate 9,0 ml/min betrug.
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Die
erhaltenen Fasern wurden Schlagen für eine Dauer von 10 Minuten
auf eine Weise unterzogen, die zu derjenigen von Ausführungsform
40 identisch war, und eine Beobachtung wurde unter Verwendung eines
Abtastelektronenmikroskops durchgeführt; ein Zustand wurde beobachtet,
in welchem eine große
Anzahl von Fibrillfasern mit einem Durchmesser von weniger als 1
Mikrometer sich verzweigte, wie in dem Fall der Ausführungsform
40.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der Fasern, die erhalten wurden,
wird in 26 gezeigt.
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Ausführungsform 42
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Unter
Verwendung einer Spinnflüssigkeit,
die zu derjenigen von Ausführungsform
40 identisch war, und unter Verwendung einer Düse, die zu derjenigen von Ausführungsform
41 identisch war, mit der Ausnahme, dass die Länge des Mischzellteils auf
1,5 mm eingestellt wurde, wurde Spinnen unter den gleichen Bedingungen
durchgeführt.
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Die
erhaltenen Fasern wurden Schlagen für eine Dauer von 10 Minuten
unter Verwendung eines Verfahrens unterzogen, das zu demjenigen
von Ausführungsform
40 identisch war, und wenn dieses unter Verwendung eines Abtastelektronenmikroskop
beobachtet wurden, wurde ein Zustand beobachtet, in welchem Fibrillfasern
mit einem Durchmesser von weniger als 1 Mikrometer sich verzweigten,
wie das der Fall in Ausführungsform
41 war; jedoch war die Anzahl der Verzweigungen geringer als in
Ausführungsform
41.
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Ausführungsformen 43 bis 46
-
Unter
Verwendung eines Polymers und Lösungsmittels,
die zu denjenigen in der Ausführungsform
40 identisch waren, wurden Lösungen
mit unterschiedlichen Acrylnitrilpolymer/Polyethersulfon-Komponenten-Verhältnissen
und Polymerkonzentrationen unter Verwendung eines Verfahrens hergestellt,
das zu demjenigen von Ausführungsform
42 identisch war, und Spinnen und Verarbeiten wurden durch ein Verfahren durchgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
42 identisch war, um Vorläuferfasern
herzustellen, welche oberflächenfibrillierte
Fasern waren.
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Die
Polymerverhältnisse
und Polymerkonzentrationen in der Spinnflüssigkeit werden in Tabelle
5 gezeigt.
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Wie
es in Ausführungsform
42 der Fall war, zeigten die oberflächenfibrillierten Fasern, die
in Ausführungsformen
43 bis 46 erhalten wurden, Strukturen, in welchen Fibrillen mit
einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger auf der Oberfläche der
oberflächenfibrillierten
Fasern geschichtet waren.
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Schlagen
dieser Fasern wurde für
eine Dauer von 10 Minuten unter Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, das
zu demjenigen von Ausführungsform
40 identisch war, und folglich wurde eine Struktur erhalten, in
welcher Fibrillen mit einem Durchmesser von 1 Mikrometer oder weniger
sich teilweise von den Vorläuferfasern
verzweigten, wie das der Fall in Ausführungsform 42 war.
-
-
Ausführungsform 47
-
Polymerisation
von 93 Gew.% Acrylnitril und 7 Gew.% Vinylacetat wurde durchgeführt, Waschen
und Trocknen wurde durchgeführt,
und 130 g Acrylnitrilsystem-Copolymer,
das erhalten wurde, wurde aufgelöst, zusammen
mit 130 g Vinylidenpolyfluorid, in 740 g Dimethylacetamid und eine
26 Gew.%ige gemischte Lösung aus
Acrylnitrilpolymer/Vinylidenpolyfluorid wurde erhalten. Die erhaltene
Lösung
wurde unter Bedingungen gesponnen, die zu denjenigen von Ausführungsform
41 identisch waren. Eine elektronenmikroskopische Aufnahme der Fasern,
die erhalten wurden, wird in 27 gezeigt.
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Schlagen
der Fasern, die erhalten wurden, wurde für eine Dauer von 10 Minuten
unter Verwendung eines Verfahrens durchgeführt, das zu demjenigen von
Ausführungsform
40 identisch war, und die resultierenden Fasern wurden unter Verwendung
eines Abtastelektronenmikroskops beobachtet; ein Zustand wurde beobachtet,
in welchem Fibrillen sich von dem Vorläufer auf fast die gleiche Weise
wie in Ausführungsform
40 verzweigten.
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Eine
elektronenmikroskopische Aufnahme der Fasern, die erhalten wurden,
wird in 28 gezeigt.
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Ausführungsform 48
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Die
Polymerisation von 93 Gew.% Acrylnitril und 7 Gew.% Acrylamid wurde
durchgeführt,
und Waschen und Trocknen wurde durchgeführt, und 120 g des Acrylnitrilpolymers,
das erhalten wurde, wurde zusammen mit 120 g Polyimid in 760 g Dimethylformamid
aufgelöst,
und eine 24 Gew.%ige gemischte Lösung
aus Acrylnitrilsystem-Copolymer/Polyimid wurde erhalten. Die erhaltene
Lösung
wurde unter Bedingungen gesponnen, die zu denjenigen in Ausführungsform
41 identisch waren.
-
Die
erhaltenen Fasern wurden Schlagen für eine Dauer von 10 Minuten
unter Verwendung eines Verfahrens unterzogen, das demjenigen von
Ausführungsform
40 identisch war, und die Fasern wurden dann unter Verwendung eines
Abtastelektronenmikroskops beobachtet; ein Zustand wurde beobachtet,
in welchem sich Fibrillen von den Vorläuferfasern auf im Wesentlichen
die gleiche Weise wie in Ausführungsform
41 verzweigten.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Unter
Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, effizient ein fibrilliertes
Faseraggregat aus einer Lösung
eines Polymers mit einer Filmbildungsfähigkeit herzustellen, und die
auf diese Weise erhaltenen fibrillierten Fasern und Blattmaterialien,
wie etwa nicht gewebtes Tuch oder dergleichen, das aus diesen Fasern
hergestellt wurde, kann effektiv als fibrillierte Fasern mit einer
hohen spezifischen Oberfläche
auf Gebieten verwendet werden, die einen niedrigen Druckverlust
und hohe Filterungsfähigkeit,
wie etwa Luftfilter und dergleichen, benötigen.
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In Übereinstimmung
mit dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist es
möglich,
hoch fibrillierte diskontinuierliche fibrillierte Fasern unter Verwendung
eines Verfahrens herzustellen, in welchem die vorstehend beschriebenen
fibrillierten Fasern unter niedrigen Temperaturen und niedrigen
Drucken verarbeitet wurden, und darüber hinaus wird die Herstellung
von diskontinuierlich fibrillierten Fasern aus makromolekularen
Polymeren mit vergleichsweise hohen Glasübergangstemperaturen möglich, welches
mit herkömmlicher Technologie
möglich
war, oder aus makromolekularen Polymeren, die Gegenstand thermischer
Deformierung sind, wird auf stabile Weise bei niedrigen Kosten möglich, und
es kann erwartet werden, dass dies für die Industrie hohe Relevanz
besitzt.
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Darüber hinaus
können
die oberflächenfibrillierten
Fasern der vorliegenden Erfindung effektiv in einem breiten Bereich
von Gebieten, wie etwa in dem Gebiet von Rohmaterialfasern für Blattmaterialien,
wie etwa nicht gewebtes Tuch oder dergleichen, verwendet werden,
welche insbesondere niedrigen Druckverlust und hohe Filterungsfähigkeit
benötigen,
wie etwa Luftfilteranwendungen, oder als ein Rohmaterial für künstliches Leder,
welches das Empfinden eines natürlichen
Materials verleiht.