DE69733317T2 - Fortgeschrittene galvanische korrosionsschutz - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein den Schutz von Metallen vor einer korrosiven Umgebung und genauer den Schutz von Kupfer-Aluminium-Wärmeaustauschern zur Verwendung in Klimaanlagen.
  • Galvanische Korrosion tritt auf, wenn zwei ungleichartige Metalle in Anwesenheit eines Elektrolyten miteinander in Kontakt kommen, wodurch sie ein galvanisches Paar bilden. Das edlere Metall (höher in der galvanischen Reihe) liefert die Oberflächenfläche für die Reduktionsreaktion, und das weniger edle Metalle (niedriger in der galvanischen Reihe) korrodiert in einem Oxidationsprozess. Die Oxidation tritt im größten Ausmaß an der Grenzfläche der zwei Metall auf, kann aber auch in einem gewissen Abstand von der tatsächlichen Grenzfläche entfernt auftreten. In Küstenregionen ist der üblichste Elektrolyt Salzwasser in der Luft. Ein feiner Salzwassernebel kann bis zu 50 Meilen von der Küste entfernt ins Inland geblasen werden. Schwefeldioxid von industrieller Verschmutzung erzeugt ebenfalls einen Elektrolyten, wenn es sich mit Feuchtigkeit in der Luft vereinigt.
  • Ein übliches Verfahren zur Verhinderung von galvanischer Korrosion bestand darin, die exponierten Oberflächen der Metalle mit verschiedenen Anstrich-Arten zu beschichten. Diesen Schutzbeschichtungen war aus einer Anzahl von Gründen nur begrenzter Erfolg beschieden. Das Hauptproblem mit Beschichtungen ist, dass ihre Wirksamkeit bei der Verhinderung von Korrosion dadurch, dass sie der Umgebung wie ultraviolettem Licht und saurem Regen ausgesetzt werden, verschlechtert wird. Ein anderes gängiges Problem ist, dass die Beschichtungsmaterialien oft nicht gut an den Metallsubstraten haften und schließlich abblättern oder weg erodieren, wobei sie die Metallsubstrate exponieren. Darüber hinaus sind solche Schutzbeschichtungen etwas porös und lassen zu, dass der Elektrolyt die Oberfläche der Substrate durchdringt und das galvanische Paar verbindet. Zusätzlich kann die Aufbringung von Schutzbe schichtungen auf die Oberflächen bestimmter Gegenstände ihr Verhalten negativ beeinflussen.
  • Es wurden Versuche gemacht, mit unterschiedlichem Ausmaß an Erfolg, konventionelle Kupfer-Aluminium-Wärmeaustauscher in dem Bemühen, die Nutzlebensdauer der Baueinheit zu verlängern, mit verschiedenen Materialien zu beschichten. Diese Beschichtungsmaterialien verringern oftmals die Wärmeübertragungsfähigkeit der Baueinheit, zeigen schlechte Hafteigenschaften und vermögen nicht in all die Bereiche einzudringen, die einer feindlichen Umgebung ausgesetzt werden könnten.
  • Die japanische Patentveröffentlichung JP 53 132 449 A offenbart einen Wärmeaustauscher, der aus einem Eisenrohr und Aluminiumrippen hergestellt ist, wobei die gesamte Anordnung mit einer Aluminium-Hartlötplattierung beschichtet ist. Die britische Patentveröffentlichung GB 2 284 882 A offenbart einen Rippen- und Rohr-Wärmeaustauscher, der aus einem Rohr, bevorzugt Stahl, das mit einer metallischen Beschichtung, insbesondere einer weichen geschmeidigen metallischen Beschichtung, beschichtet ist, um eine Korrosionssperre auf dem Rohr zu schaffen und um eine Korrosion des Rohrs selbst zu verhindern und um die Bindung zwischen dem Rohr und den Rippen zu verbessern, hergestellt ist. Die französische Patentveröffentlichung FR 2 179 317 A offenbart einen Wärmeaustauscher, der aus Kupferrohren und Aluminiumrippen hergestellt ist, bei dem das Rohr mit einem Lötmittel beschichtet ist, das mittels eines Heißtauchverfahrens in einer Dicke von 20 bis 50 μm aufgetragen wurde. Die japanische Patentveröffentlichung JP 63 034 495 A offenbart einen Wärmeaustauscher mit Aluminiumrippen und einem Rohr aus einer Aluminiumlegierung, das mit einem Aluminiumlegierung-Hartlot, das Zink enthalten kann, flammbeschichtet ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren, wie es in Anspruch 1 definiert ist, bereitgestellt. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein fortschrittliches Verfahren zum Schutz gegen galvanische Korrosion. Bei einem Gegenstand, der aus zwei Metallen hergestellt ist, von denen eines edler ist als das andere, wird vor dem Zusammenbau die äußere Oberfläche des edleren Metalls mit einem Metall behandelt, das mit dem weniger edlen Metall galvanisch verträglicher ist als das edlere Metall mit dem weniger edlen Metall galvanisch verträglich ist, um eine Schutzschicht auf der Oberfläche des edleren Metalls und zwischen dem weniger edlen Metall und dem edleren Metall zu bilden, wodurch die galvanische Korrosion des weniger edlen Metalls verringert wird. Durch optimale Auswahl des Behandlungsmetalls, das auf das edlere Metall aufgebracht wird, verringert die Erfindung stark den Oxidations-Reduktions-Prozess, der eine Korrosion des weniger edlen Metalls, beispielsweise einer an ein Kupferrohr eines Wärmeaustauschers montierten Aluminiumrippe, in Anwesenheit eines Elektrolyten verursacht.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Wärmeaustauschers, der Wärmeaustauscher-Rohre, die gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt wurden, enthält.
  • Wie unten genau beschrieben wird, wird die vorliegende Erfindung dabei beschrieben, wie sie für den Schutz eines Kupfer-Aluminium-Wärmeaustauschers gegen galvanische Korrosion sorgt. Es sollte jedoch für Fachleute offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf dieses spezielle Beispiel beschränkt ist und in Verbindung mit einer Anzahl von Anordnungen, wo ungleichartige Metalle in Anwesenheit eines Elektrolyten miteinander in Kontakt sind, verwendet werden könnte.
  • 1 veranschaulicht einen Rippe/Rohr/Wärmeaustauscher 10 des Typs, der typischerweise in Klimaanlagen-Baueinheiten verwendet wird. Der Wärmeaustauscher enthält einen oder mehrere Strömungskreise zum Führen von Kühlmittel durch die Wärmeaustauscher-Baueinheit. Zu Erläuterungszwecken enthält der Wärmeaustauscher 10 ein einziges Strömungskreis-Rohr 2, das aus einer Einlassleitung 3 und einer Auslassleitung 4, die an einem Ende des Wärmeaustauschers 10 mittels eines 90°-Rohrbogens 5 verbunden sind, besteht. Es sollte jedoch offensichtlich sein, dass in Abhängigkeit von den Anforderungen des Systems der Baueinheit mehr Kreise hinzugefügt werden können. Die Baueinheit enthält ferner eine Reihe von Rippen 6, die radial angeordnete, entlang der Länge des Strömungskreises beabstandete, plattenartige Elemente aufweisen. Die Rippen 6 werden in der Anordnung zwischen einem Paar Endplatten 7 und 8 gehalten, um einen Gasströmungsweg zu definieren, durch den ein Gas über die Verlängerung des Rohrs 2 und zwischen den beabstandeten Rippen 6 hindurchgeht.
  • Wie oben angegeben, werden Wärmeaustauscher dieses Typs bei Gebrauch üblicherweise korrosiven Umgebungen ausgesetzt. Bei einer typischen Anordnung werden Wärmeaustauscher dieses Typs unter Verwendung von Kupferrohren für die Strömungskreis-Rohre und von Aluminium für die Rippen hergestellt. Die Rippen sind in Berührung mit den Rohren angeordnet und ziehen Wärme durch Wärmeleitungsübertragung von den Rohren ab und leiten die Wärme dann durch Wärmekonvektionsübertragung an das Gas (üblicherweise Luft), das über die Rohre strömt, ab. Beim Bau der Rohre wird Kupfer verwendet wegen seiner guten Wärmeübertragungseigenschaften, allgemeinen Korrosionsbeständigkeit und einfachen Reparierbarkeit. Die Rippen werden aus Aluminium hergestellt wegen seiner guten Wärmeübertragungseigenschaften, Einfachheit der Herstellung und der geringen Kosten. Bei bestimmten Anwendungen werden Wärmeaustauscher verwendet, die vollständig aus Kupfer, wie auch vollständig aus Aluminium, hergestellt sind, um die Probleme der galvanischen Korrosion zu vermeiden, aber um den Preis der oben charakterisierten Kompromisse.
  • Aluminium ist beträchtlich niedriger in der galvanischen Reihe, d.h. weniger edel, als Kupfer. Dies ist der Grund, dass das Aluminium oxidiert oder korrodiert, wenn es in Anwesenheit eines Elektrolyten mit Kupfer in Kontakt ist. In der in 1 gezeigten Anordnung ist es die Grenze von Rohr und Rippe, wo das galvanische Paar gebildet wird und wo die Korrosion der Aluminiumrippen auftritt. Sobald die Rippe an der Überschneidung korrodiert ist, ist die Rippe nicht länger mit dem Rohr in Kontakt, und daher ist die Wärmeaustauscher-Effizienz stark verringert, weil die Rippe ihre Fähigkeit verliert, Wärme von dem Rohr weg zu leiten.
  • Wie unten genauer erläutert wird, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die exponierten Oberflächen der Rohre 2 mit Aluminium oder einem Metall, das mit Aluminium galvanisch verträglicher ist, beschichtet oder angereichert. Aluminium ist das beste Anwärtermaterial, da sich zwischen der Aluminium-Beschichtung und den Aluminium-Rippen 6 kein galvanisches Paar bildet. Derartige aktive Metalle wie Zink, Zinn-Magnesium, Gallium, Cadmium und Blei verringern jedoch auch das Ausmaß des galvanischen Paars und daher die Oxidationsrate des Rippenmaterials.
  • Die Beschichtung oder Oberflächenanreicherung der Kupferrohre 12 mit Aluminium wird vor der Montage des Wärmeaustauschers 10 ausgeführt. Das Aluminisieren von Kupfer ist eine wohl bekannte Praxis und kann mit einem solchen Präzisionsgrad ausgeführt werden, dass die oben angegebenen Probleme mit konventioneller Beschichtung zum Korrosionsschutz praktisch beseitigt werden. Mehrere Verfahren zum Aluminisieren der Kupferrohre sind in der Industrie bekannt und werden von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen. Die Beschichtungsverfahren umfassen Heißtauchen, Elektroplattieren, Anstriche und Aufschlämmungen mit Aluminium-Füllstoff und thermisches Spritzen. Die Oberflächen-Anreichungsverfahren umfassen Ionen-Dampfabscheidung, chemische Dampfabscheidung und physikalische Dampfabscheidung.
  • Der kritische Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer gleichmäßigen Beschichtung aus Aluminium auf der gesamten Oberfläche der Strömungskreis-Rohre 2. Unabhängig von dem in Betracht gezogenen Verfahren müssen die Variablen der Rohr-Oberflächenvorbereitung, der Rohr-Vorheiztemperatur, der Beschichtungs-Zusammensetzung und der Beschichtungs-Dicke sorgfältig kontrolliert werden, um die ordnungsgemäßen Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu erzielen. Die Vorbereitung der exponierten Oberflächen des Rohrs ist bevorzugt, um die Oberflächenoxidschicht von dem Kupfer zu entfernen, um sicherzustellen, dass das Beschichtungsmaterial gut an dem Rohr haftet. Eine Anzahl von Oberflächen-Vorbereitungsverfahren ist in der Industrie bekannt, und dazu gehört die Verwendung von reduzierenden Gasen, Flussmitteln und Sandstrahlen. Die Rohr-Vorheiztemperaturen sollten zwischen 24°C und 600°C kontrolliert werden, um die Auflösung von Kupfer zu verhindern und um das intermetallische Wachstum während des Beschichtungsprozesses zu begrenzen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Beschichtung eine hohe Duktilität hat, um die nachfolgende Montage des Wärmeaustauschers ohne Beschädigung der Beschichtung zu erlauben. Die Duktilität der Beschichtung wird teilweise durch die Beschichtungszusammensetzung und die Dicke der Beschichtung bestimmt. Wie oben erwähnt, würde jede metallische Zusammensetzung, die mit dem Rippenmaterial galvanisch verträglicher ist als das Rohrmaterial, die Oxidationsrate der Rippen 6 verlangsamen, während das ideale Beschichtungsmaterial genau mit dem Rippenmaterial übereinstimmen würde. Bestimmte Aluminiumlegierungen werden zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung erwogen, und zu ihnen gehören Aluminium in Kombination mit Silicium und Aluminium in Kombination mit Zink. Die Beschichtung sollte vorteilhafterweise dick genug sein, um das Eindringen des Elektrolyten zu verhindern. Da jedoch jede Beschichtung eine gewisse negative Wirkung auf die Wärmeübertragung der Baueinheit hat, sollte eine übermäßig dicke Schutzschicht vermieden werden. Der optimale Dickenbereich, der von der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen wird, ist 0,1 mil bis 2 mil (2,5 bis 51 μm).

Claims (4)

  1. Verfahren zur Verringerung der galvanischen Korrosion eines ersten Teils aus weniger edlem Metall in einer Anordnung mit einem zweiten Teil aus edlerem Metall wenn die Anordnung einem Elektrolyten ausgesetzt wird, wobei das montierte erste Teil aus weniger edlem Metall eine Oberfläche in Kontakt mit einer exponierten Oberfläche des zweiten Teils aus edlerem Metall hat, aufweisend den Schritt des Behandelns der exponierten Oberfläche des zweiten Teils aus edlerem Metall mit einem Metall, das mit dem ersten Teil aus weniger edlem Metall galvanisch verträglicher ist als das zweite Teil aus edlerem Metall mit dem ersten Teil aus weniger edlem Metall galvanisch verträglich ist, vor dem Montieren des ersten Teils aus weniger edlem Metall an das zweite Teil aus edlerem Metall, wodurch an der exponierten Oberfläche des zweiten Teils aus edlerem Metall und zwischen dem ersten Teil aus weniger edlem Metall und dem zweiten Teil aus edlerem Metall eine Schutzschicht gebildet wird, wobei das zweite Teil aus edlerem Metall im Wesentlichen aus Kupfer besteht, das erste Teil aus weniger edlem Metall im Wesentlichen aus Aluminium besteht und das Behandlungsmetall ein Metall aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Aluminium, einer Silizium enthaltenden Aluminiumlegierung, einer Zink enthaltenden Aluminiumlegierung, Zink, Zinn, Magnesium, Gallium, Cadmium, Blei und Kombinationen davon besteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Wärmeaustauscher ist, bei dem das zweite Teil aus edlerem Metall ein Wärmeübertragungsrohr ist und das erste Teil aus weniger edlem Metall mindestens eine Metallrippe ist, die an die Außenoberfläche des Wärmeübertragungsrohrs montiert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Behandlungsschritt ein Beschichtungsverfahren beinhaltet, das aus einem Heißtauchverfahren, einem Elektroplattierungsverfahren, einem Anstreich- bzw. Lackierverfahren oder einem Diffusionsbeschichtungsverfahren ausgewählt ist.
  4. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, bei dem die Schicht aus Behandlungsmetall eine Dicke von zwischen 0,0001 inch und 0,002 inch (2,5 bis 51 μm) hat.
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