DE69733168T2 - Betätigungsmechanismus für elektrischen Schutzschalter mit grossen Öffnungswinkel - Google Patents

Betätigungsmechanismus für elektrischen Schutzschalter mit grossen Öffnungswinkel Download PDF

Info

Publication number
DE69733168T2
DE69733168T2 DE69733168T DE69733168T DE69733168T2 DE 69733168 T2 DE69733168 T2 DE 69733168T2 DE 69733168 T DE69733168 T DE 69733168T DE 69733168 T DE69733168 T DE 69733168T DE 69733168 T2 DE69733168 T2 DE 69733168T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
contact arm
pivot
contact
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69733168T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69733168D1 (de
Inventor
Philippe Delcambre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric Industries SAS
Original Assignee
Schneider Electric Industries SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider Electric Industries SAS filed Critical Schneider Electric Industries SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69733168D1 publication Critical patent/DE69733168D1/de
Publication of DE69733168T2 publication Critical patent/DE69733168T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/526Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever the lever forming a toggle linkage with a second lever, the free end of which is directly and releasably engageable with a contact structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/503Means for increasing the opening stroke of the contacts

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus eines elektrischen Leistungsschalters mit Isolierstoffgehäuse, das ein Kontaktpaar aus einem feststehenden Kontakt und einem bewegbaren Kontakt enthält, wobei der genannte bewegbare Kontakt von einem Kontaktarm getragen wird, der zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung durch den Mechanismus verschoben wird, und der genannte Mechanismus
    • – einen Schaltknebel mit einem ersten Übertragungsmittel zur Übertragung einer Stellungs- und/oder Steuerinformation,
    • – eine Mitnehmerscheibe zur Mitführung eines Stützhebels des Kontaktarms, welche Scheibe zur Definition einer ersten Winkelverschiebung drehbar auf einem Zapfen gelagert ist,
    • – eine zwischen der Scheibe und einer an den Schaltknebel angekoppelten Stange angeordnete, unterbrechbare mechanische Verbindung, welche Verbindung durch einen Auslösehebel angesteuert wird, der seinerseits von einem Auslöseorgan betätigt wird, um im Fehlerfall die Unterbrechung der mechanischen Verbindung und die daraus resultierende automatische Auslösung des Mechanismus' zu bewirken,
    • – sowie ein zweites auf dem Auslösehebel angeordnetes Übertragungsmittel zur Übertragung einer Energie- und/oder Steuerinformation umfaßt.
  • In den 1 bis 3 ist ein Mechanismus eines Leistungsschalters nach dem bisherigen Stand der Technik dargestellt.
  • Der Mechanismus umfaßt einen Stützhebel des bewegbaren Kontaktarms, der an den Drehzapfen der drehbaren Mitnehmerscheibe angelenkt ist. Der Auslösehebel ist ebenfalls an die Scheibe angelenkt, jedoch an eine in bezug zum Drehzapfen versetzt angeordnete Achse. Die Verbindungsstange zwischen dem Schaltknebel und dem Verklinkungshebel der Scheibe ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Der Schaltknebel und der Auslösehebel umfassen jeweils ein erstes Übertragungsmittel bzw. ein zweites Übertragungsmittel, die in der Lage sind, Stellungs- und Energieinformationen an Hilfsblöcke zu übertragen.
  • Die Hilfsblöcke A können als Auslöseblöcke oder Meldeblöcke ausgebildet sein, die an eine breite Seitenwand des Leistungsschaltergehäuses angebaut werden können. In 2 ist das erste Übertragungsmittel des Schaltknebels des Leistungsschalters über eine erste Steuerverbindung mechanisch mit dem Schaltknebel des Hilfsblocks A verbunden. Das zweite Übertragungsmittel ist über eine zweite Steuerverbindung mechanisch mit dem Hilfsblock verbunden. Die erste Steuerverbindung dient zur Übertragung eines Einschalt- bzw. Ausschalt stellungssignals des Leistungsschalters an den Hilfsblock, wenn letzterer als Meldeblock ausgebildet ist. Die zweite Zweirichtungs-Steuerverbindung dient dazu, in einer Wirkrichtung ein Meldesignal zur Anzeige der Auslösung des Leistungsschalters an den Hilfsblock zu übertragen, wenn dieser als Fehlermeldeblock ausgelegt ist, bzw. in der entgegengesetzten Richtung dazu, ein Auslösesteuersignal des beispielsweise als Differenzstromschutzblock ausgebildeten Hilfsblocks an den Leistungsschalter zu übertragen.
  • Die Funktionsweise eines solchen Mechanismus' ist in der Druckschrift EP-A-295 158 genauer beschrieben.
  • Bei Trennung der Kontakte verschiebt ein an der Drehscheibe ausgebildeter Anschlag den Stützhebel im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen herum.
  • In der Ausschaltstellung entspricht der Öffnungswinkel des bewegbaren Kontaktarms annähernd der Winkelverschiebung der Scheibe nach Überwindung des Spiels zwischen Anschlag und Stützhebel.
  • Um bei Erweiterung einer Leistungsschalter-Baureihe die gleichen Hilfsblöcke wiederverwenden zu können, müssen die Stellung und die Winkelverschiebung der Übertragungsmittel in den einzelnen Betriebszuständen, insbesondere in der Einschaltstellung, der Ausschaltstellung und der Ausgelöststellung unverändert bleiben. Bei Beibehaltung der Anlenkung des Stützhebels an den Drehzapfen der Scheibe bleibt der Öffnungswinkel des bewegbaren Kontakts konstant. Da die dielektrische Festigkeit eines solchen Leistungsschalters direkt proportional zur Trennstrecke zwischen den Kontakten in der Ausschaltstellung ist, wäre sie bei einem Schalter mit hohem Nennstrom zu klein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leistungsschaltermechanismus mit verbesserter dielektrischer Festigkeit zu schaffen, bei dem unabhängig vom Hand- oder Automatikbetrieb die Kinematik der Übertragungsmittel zur Anpassung der Hilfsblöcke nicht verändert werden muß.
  • Der erfindungsgemäße Mechanismus ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Kontaktarms fest mit dem Gehäuse verbunden ist und eine um ein bestimmtes Maß in bezog zum Drehzapfen versetzt angeordnete, in der Scheibe ausgebildete Öffnung durchragt, und daß an der Scheibe ein Mitnehmeranschlag ausgebildet ist, der in einem ersten Abstand von der Achse des Kontaktsarms und einem zweiten Abstand vom Drehzapfen angeordnet ist, wobei die Längendifferenz zwischen den beiden Abständen einen erweiterten Öffnungswinkel des Kontaktarms ermöglicht, der größer ist als die Winkelverschiebung der Scheibe.
  • Durch die unterschiedliche Verschiebung von Kontaktarm und Scheibe aufgrund der exzentrischen Anordnung der Schwenkachse des Kontaktarms läßt sich die Trennstrecke vergrößern, ohne die Winkelverschiebung der Scheibe zu verändern, die für das Zusammenwirken mit Standard-Hilfsblöcken ausgelegt bleibt.
  • Nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung weist die in der Scheibe ausgebildete Öffnung zur Durchführung der Achse eine längliche Form auf, so daß auf den Kontaktarm eine Hebelwirkung in Richtung der Trennstellung der Kontakte ausgeübt wird.
  • Durch Neigung der in der Scheibe ausgebildeten Öffnung in eine bestimmte Richtung kann eine Gleitwirkung zur Selbstreinigung der Kontakte erzielt werden.
  • Zum besseren Verständnis ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines Leistungsschaltermechanismus' nach dem bisherigen Stand der Technik mit Darstellung der Kontakte in der Einschaltstellung;
  • 2 in verkleinertem Maßstab die Kombination des Leistungsschalters aus 1 mit einem Hilfsblock, insbesondere einem Auslöse- oder Meldeblock;
  • 3 eine zu 1 analoge Ansicht mit Darstellung der Kontakte in der Ausschaltstellung;
  • 4 eine vertikale Schnittansicht des erfindungsgemäßen Schaltmechanismus;
  • 5 und 6 Schnittansichten entlang der Linien 5-5 bzw. 6-6 aus 4 mit Darstellung des Mechanismus' in der Einschaltstellung der Kontakte;
  • 7 eine zu 6 analoge Ansicht mit Darstellung des Mechanismus' in der Ausschaltstellung der Kontakte;
  • 8 eine schematische Darstellung des Mechanismus' aus 6 nach dem Versuch einer manuellen Ausschaltung bei verschweißten Kontakten;
  • 9 eine zu 8 analoge Ansicht mit Darstellung einer Ausführungsvariante.
  • In den 4 bis 7 werden für analoge Teile des Mechanismus' jeweils die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in 1 bis 3. Der Mechanismus 40 umfaßt einen bewegbaren Kontaktarm 12 mit großem Öffnungswinkel β, der durch exzentrische Anordnung der Achse 42 des Kontaktarms 12 in bezog zum Drehzapfen 14 der Mitnehmerscheibe 16 erzielt wird.
  • Die Doppelscheibe 16 besteht aus zwei Teilen 16a, 16b, an denen jeweils ein Drehzapfen 14 ausgebildet ist, der sich in einem Lager 44a, 44b des Isolierstoffgehäuses 46 abstützt. Der Auslösehebel 18 ist schwenkbar auf einer Achse 48 der Scheibe 16 gelagert und wirkt mit einem Auslöseorgan 50 zusammen, das von einem Anker 52 des elektromagnetischen Auslösers 54 angesteuert wird.
  • Das zweite Übertragungsmittel 24 ist am Auslösehebel 18 ausgebildet, der dazu dient, bei Auftreten eines Fehlers die mechanische Verbindung zwischen der Scheibe 16 und der an den Schaltknebel 20 angekoppelten Stange 56 zu unterbrechen. Diese mechanische Verbindung wird durch einen an eine Achse 60 der Scheibe 16 angelenkten Verklinkungshebel 58 gebildet.
  • Die Schwenkachse 42 des bewegbaren Kontaktarms 12 durchragt eine in der Scheibe 16 ausgebildete längliche Öffnung 62 und stützt sich in Lagern ab, die in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 46 ausgebildet sind. Die in jedem Teil 16a, 16% der Scheibe 16 ausgebildete Öffnung 62 ist in Bezug zum Drehzapfen 14 und zur Gelenkachse 48 versetzt angeordnet, wobei der Drehzapfen 14 zwischen der Schwenkachse 42 des Kontaktarms 12 und dem bewegbaren Kontakt 36 ausgebildet ist.
  • Eine erste 64 Feder zur Beaufschlagung der Scheibe 16 in Richtung der Ausschaltstellung umfaßt eine um den Drehzapfen 14 geführte Drehfeder. Eines der Schenkelenden der Feder 64 stützt sich an der Scheibe 16 ab, während das gegenüberliegende Ende an einem am Gehäuse 46 ausgebildeten ortsfesten Anschlag anliegt. Eine zweite Feder 66 zur Erzeugung des Kontaktdrucks ist auf einem Ansatz 68 des Stützhebels 11 montiert und um die Schwenkachse 42 geführt. Diese Feder 66 erlaubt eine relative Schwenkbewegung zwischen der Scheibe 16 und dem Stützhebel 11 und beaufschlagt diesen in Richtung der Einschaltstellung, um einen bestimmten Kontaktdruck auf den feststehenden Kontakt 34 zu gewährleisten.
  • An der Scheibe 16 ist ein Mitnehmeranschlag 70 ausgebildet, der dazu dient, gegen eine Anlagefläche 72 des Stützhebels 11 geführt zu werden, um diesen in Richtung der Ausschaltstellung zu verschieben. Der Abstand R1 zwischen der Achse 42 des Kontaktarms 12 und dem Mitnehmeranschlag 70 ist kleiner als der Abstand R2 zwischen dem Drehzapfen 14 der Scheibe 16 und dem genannten Anschlag 70.
  • Die Trennung der Kontakte 34, 36 erfolgt nach Verschiebung der Scheibe 16 in Richtung der Ausschaltstellung und kann von Hand durch Betätigung des Schaltknebels 20 oder automatisch in Folge einer Auslösung nach Erfassung eines Fehlers herbeigeführt werden. In beiden Fällen wird der Mitnehmeranschlag 70 gegen die Anlagefläche 72 des Stützhebels geführt und verschiebt diesen im Gegenuhrzeigersinn bis in die Ausschaltstellung der Kontakte 34, 36 (siehe 7).
  • Die Längendifferenz zwischen den Abständen R1 und R2 hat einen weiteren Öffnungswinkel β des Kontaktarms 12 zur Folge, während die Scheibe 16 eine normale Schwenkbewegung mit einer Verschiebung gemäß 3 ausführt. Durch den verstärkten Ausschalthub des Kontaktarms 12 läßt sich eine größere Trennstrecke erzeugen, während der Drehwinkel der Scheibe 16 an die Kinematik der Übertragungsmittel 22, 24 im Bereich des Schaltknebels 26 und des Auslösehebels 18 angepaßt bleibt.
  • Aus 8 geht hervor, daß bei einem Ausschaltversuch durch Betätigung des Schaltknebels 20 die Führung der Achse 42 durch die längliche Öffnung 62 der Scheibe 16 eine den bewegbaren Kontaktarm 12 beaufschlagende Hebelwirkung zur Folge hat, die ein Abreißen der Kontakte 34, 36 nach deren Verschweißen im Punkt S ermöglicht. Die Schwenkachse 42 wird normalerweise durch die Feder 66 in Richtung des rechten Endes der länglichen Öffnung 62 gedrückt. Bei Verschweißung der Kontakte 34, 36 bewirkt die Betätigung des Schaltknebels 20 in Richtung der Ausschaltstellung ein leichtes Anheben des Kontaktarms 12 und eine Verschiebung der Achse 42 innerhalb der Öffnung 62 nach links, von der Ausgangsstellung 0 in eine erste Stellung 1.
  • Bei der in 9 gezeigten Ausführungsvariante kann durch die Neigung der Öffnung 62 neben der Hebelwirkung eine zusätzliche Scherwirkung im Bereich der Schweißstelle S durch Verschiebung der Achse 42 von der Anfangsstellung 0 in eine zweite Stellung 2 erzeugt werden. Diese Scherwirkung führt darüber hinaus zu einem Gleiten des bewegbaren Kontakts 36 über den feststehenden Kontakt 34, so daß eine Selbstreinigung der Kontakte ermöglicht wird.

Claims (4)

  1. – Schaltmechanismus eines elektrischen Leistungsschalters mit Isolierstoffgehäuse (46), das ein Kontaktpaar aus einem feststehenden Kontakt (34) und einem bewegbaren Kontakt (36) enthält, wobei der genannte bewegbare Kontakt von einem Kontaktarm (12) getragen wird, der zwischen der Einschaltstellung und der Ausschaltstellung durch den Mechanismus (40) verschoben wird, und der genannte Mechanismus – einen Schaltknebel (20) mit einem ersten Übertragungsmittel (22) zur Übertragung einer Stellungs- und/oder Steuerinformation, – eine Mitnehmerscheibe (16) zur Mitführung eines Stützhebels (11) des Kontaktarms (12), welche Scheibe (16) zur Definition einer ersten Winkelverschiebung (a) drehbar auf einem Drehzapfen (14) gelagert ist, – eine zwischen der Scheibe (16) und einer an den Schaltknebel (20) angekoppelten Stange (56) angeordnete, unterbrechbare mechanische Verbindung, welche Verbindung von einem Auslösehebel (18) angesteuert wird, der seinerseits von einem Auslöseorgan betätigt wird, um im Fehlerfall die Unterbrechung der mechanischen Verbindung und die daraus resultierende automatische Auslösung des Mechanismus (40) zu bewirken, – sowie ein zweites am Auslösehebel (18) ausgebildetes Übertragungsmittel (24) zur Übertragung einer Energie- und/oder Steuerinformation umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (42) des Kontaktarms (12) fest mit dem Gehäuse (46) verbunden ist und eine um ein bestimmtes Maß in bezug zum Drehzapfen (14) versetzt angeordnete, in der Scheibe (16) ausgebildete Öffnung (62) durchragt, und daß an der Scheibe (16) ein Mitnehmeranschlag (70) ausgebildet ist, der in einem ersten Abstand (R1) von der Achse (42) des Kontaktarms (12) und in einem zweiten Abstand (R2) vom Drehzapfen (14) angeordnet ist, wobei die Längendifferenz zwischen den beiden Abständen (R1, R2) einen erweiterten Öffnungswinkel (β) des Kontaktarms (12) ermöglicht, der größer ist als die Winkelverschiebung (α) der Scheibe (16).
  2. – Schaltmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Scheibe (16) ausgebildete Öffnung (62) zur Durchführung der Achse (42) eine längliche Form aufweist, so daß auf den Kontaktarm (12) eine Hebelwirkung in Richtung der Trennstellung der Kontakte (34, 36) ausgeübt wird.
  3. – Schaltmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Scheibe (16) ausgebildete Öffnung (62) in einer bestimmten Richtung geneigt ist und so eine zusätzliche Scherwirkung ermöglicht, die eine Selbstreinigung der Kontakte erlaubt.
  4. – Schaltmechanismus nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (14) der Scheibe (16) zwischen der Schwenkachse (42) des Kontaktarms (12) und dem bewegbaren Kontakt (36) angeordnet ist und daß die Gelenkachse (48) des Auslösehebels (18) auf der Scheibe (16) angeordnet ist.
DE69733168T 1996-03-29 1997-03-19 Betätigungsmechanismus für elektrischen Schutzschalter mit grossen Öffnungswinkel Expired - Lifetime DE69733168T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9604276 1996-03-29
FR9604276A FR2746957B1 (fr) 1996-03-29 1996-03-29 Mecanisme de commande d'un disjoncteur a grand angle d'ouverture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69733168D1 DE69733168D1 (de) 2005-06-09
DE69733168T2 true DE69733168T2 (de) 2006-01-12

Family

ID=9490935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69733168T Expired - Lifetime DE69733168T2 (de) 1996-03-29 1997-03-19 Betätigungsmechanismus für elektrischen Schutzschalter mit grossen Öffnungswinkel

Country Status (14)

Country Link
EP (1) EP0798756B1 (de)
CN (1) CN1083611C (de)
BR (1) BRPI9701509B8 (de)
CZ (1) CZ287559B6 (de)
DE (1) DE69733168T2 (de)
EA (1) EA000520B1 (de)
ES (1) ES2242210T3 (de)
FR (1) FR2746957B1 (de)
HU (1) HU221673B1 (de)
ID (1) ID16415A (de)
MY (1) MY123088A (de)
PL (1) PL184352B1 (de)
TR (1) TR199700248A3 (de)
ZA (1) ZA972539B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ299994B6 (cs) * 2003-10-24 2009-01-14 Jovean & Rogy Electrical Holding Co., Ltd Spouštový mechanismus jistice
FR2914485B1 (fr) * 2007-03-29 2009-04-24 Schneider Electric Ind Sas Dispositif de commande d'un appareil de protection electrique et appareil de protection electrique la comportant
CN102426999B (zh) * 2011-09-13 2014-11-19 浙江正泰电器股份有限公司 模数化断路器的操作机构
CN103021748B (zh) * 2012-12-28 2015-04-22 常熟开关制造有限公司(原常熟开关厂) 大断口断路器
JP2015002012A (ja) * 2013-06-13 2015-01-05 パナソニックIpマネジメント株式会社 接点装置及び回路遮断器
CN104500494B (zh) * 2014-11-26 2016-08-24 东华大学 适用于狭小空间的气缸行程放大机构及其工作方法
US10438754B2 (en) * 2017-11-15 2019-10-08 Carling Technologies, Inc. Low profile circuit breaker with self cleaning contacts
KR102007779B1 (ko) * 2018-02-06 2019-08-07 엘에스산전 주식회사 접지스위치를 갖는 개폐장치
RU186711U1 (ru) * 2018-11-27 2019-01-30 Общество с ограниченной ответственностью "МФК ТЕХЭНЕРГО" Выключатель автоматический

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2616583B1 (fr) * 1987-06-09 1995-01-06 Merlin Gerin Mecanisme de commande d'un disjoncteur electrique miniature
DE69200059D1 (de) * 1992-05-13 1994-04-07 Hager Electro Schaltschloss für Schutzschalter und Schutzschalter, mit diesem integriert.

Also Published As

Publication number Publication date
MY123088A (en) 2006-05-31
TR199700248A2 (xx) 1999-09-21
CZ97097A3 (cs) 1998-12-16
HU221673B1 (hu) 2002-12-28
FR2746957B1 (fr) 1998-06-19
CZ287559B6 (en) 2000-12-13
ID16415A (id) 1997-09-25
BRPI9701509B8 (pt) 2016-07-05
HU9700618D0 (en) 1997-05-28
BR9701509B1 (pt) 2009-05-05
TR199700248A3 (tr) 1999-09-21
HUP9700618A2 (hu) 1998-01-28
CN1083611C (zh) 2002-04-24
BR9701509A (pt) 1998-06-30
EA199700029A1 (ru) 1997-09-30
DE69733168D1 (de) 2005-06-09
HUP9700618A3 (en) 1999-11-29
CN1164116A (zh) 1997-11-05
ZA972539B (en) 1997-09-29
EP0798756B1 (de) 2005-05-04
EA000520B1 (ru) 1999-10-28
PL184352B1 (pl) 2002-10-31
PL319151A1 (en) 1997-10-13
EP0798756A1 (de) 1997-10-01
ES2242210T3 (es) 2005-11-01
FR2746957A1 (fr) 1997-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69105591T2 (de) Antriebsmechanismus für Schutzschalter.
DE3802184C2 (de)
CH631573A5 (de) Ueberstromschutzschalter mit ein- und ausschaltwippe.
DE1638154C3 (de) Selbstschalter
DE60030078T2 (de) Leistungsschutzschalter mit Drehkontaktanordnung
DE69733168T2 (de) Betätigungsmechanismus für elektrischen Schutzschalter mit grossen Öffnungswinkel
EP0006637A1 (de) Mehrpoliger strombegrenzender Selbstschalter
DE602004003328T2 (de) Einrichtung zur anzeige der auslösung eines elektrischen schutzschalters und deiese einrichtung umfassender elektrischer schutzschalter
DE3789738T2 (de) Ausschalter.
DE69835269T2 (de) Bewegliche Kontaktstruktur für Selbstschalter
DE69014741T2 (de) Betätigungsmechanismus für elektrischen Schalter.
DE2507454B1 (de) Mehrpoliger ueberstromschalter
DE19702780C1 (de) Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung
DE2722279C3 (de) Sicherungsschalter
DE2546423C2 (de)
DE3105524C2 (de) Leistungsschalter
DE3909681C2 (de)
EP0454018B1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE3725860A1 (de) Mehrpoliger schaltungsunterbrecher
DE10129498C1 (de) Mehrpoliges elektrisches Schaltgerät mit Schaltschloss
DE19534612C2 (de) Stromkreisunterbrecher
DE9302253U1 (de) Schaltvorrichtung für Leistungsschaltgeräte
DE69011387T2 (de) Elektrischer Schutzschalter.
DE4339425B4 (de) Schaltschloß für einen Fehlerstromschutzschalter
EP0847070A2 (de) Überstromschutzschalter, insbesondere Motorschutzschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition