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Die
vorliegende Erindung betrifft eine Kartendatenbankvorrichtung, die
vorzugsweise in einem Navigationssystem für Fahrzeuge oder Ähnliches eingebaut
ist und bei der Anzeige einer Straßenkarte, Kartenvergleich,
Berechnung einer empfohlenen Route und Ähnlichem eingesetzt wird.
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Fahrzeug-Navigationssysteme
nach dem Stand der Technik sind versehen mit einer Funktion zur
Anzeige einer Straßenkarte
des Gebiets, in dem sich das Fahrzeug im Moment befindet, einer
Funktion zum genauen Erfassen der Position des Fahrzeugs durch Kartenvergleich,
einer Funktion zum Berechnen einer empfohlenen Route von einem Abfahrtspunkt
zu einem Ziel und Ähnliches.
In diesen Fahrzeug-Navigationssystemen nach dem Stand der Technik
werden Straßenkartenanzeigedaten,
Daten zum Kartenvergleich und Daten zur Routensuche getrennt in
einer CD-ROM gespeichert, um eine Kompatibilität mit existierenden Software-Programmen beizubehalten
und ebenso um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu verbessern.
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Die
Straßenkartenanzeigedaten
umfassen Kartendaten des weitesten Bereichs, um große Gebiete
mit dem kleinsten Maßstab
anzuzeigen, detaillierteste Kartendaten, um kleine Gebiete im Detail
mit dem größten Maßstab anzuzeigen,
und eine Vielzahl von Sätzen
von Kartendaten mit unterschiedlichen Maßstäben zwischen dem Maßstab der
Kartendaten für
den weitesten Bereich und dem Maßstab der detailliertesten
Kartendaten. Zum Beispiel können
die Kartendaten für
den weitesten Bereich als Ebene-4-Daten bezeichnet werden, die detailliertesten Kartendaten
als Ebene-1-Daten bezeichnet werden und die Sätze von Daten mit Maßstäben zwischen denen
der Ebene-4-Daten
und der Ebene-1-Daten können
als Ebene-3-Daten und Ebene-2-Daten bezeichnet werden.
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23 stellt
Straßenkarten
dar, die den Straßenkartenanzeigedaten
entsprechen, die in dem Speicher als die Ebene-4-, Ebene-3- und
Ebene-2-Straßenkartenanzeigedaten
gespeichert sind, wie oben beschrieben. In der CD-ROM werden die Ebene-4-Straßenkartenanzeigedaten,
die Ebene-3-Straßenkartenanzeigedaten
und die Ebene-2-Straßenkartenanzeigedaten
getrennt gespeichert. 23 zeigt eine Straßenkarte,
die einem der Gitter entspricht, d.h. dem Gitter M4 auf Ebene 4,
und in dem Gitter M4 sind eine Straße D1, eine Straße D2, die
mit einer Kreuzung n3 der Straße
D1 verbunden ist, und zwei Straßen
D3 und D4 vorhanden, die jeweils an den Kreuzungen n1 und n2 an
den beiden Enden der Straße
D1 verbunden sind. Der kleine schraffierte Bereich m3, der durch
Teilen des Gitters M4 auf Ebene 4 in sechzehn gleiche Teile erzielt
wird, stellt ein Gitter M3 auf Ebene 3 dar und, wie in 23 gezeigt,
in dem Gitter M3 sind nur Teile der Straßen D1 und D2 vorhanden. Der
kleine schraffierte Bereich m2, der durch Teilen des Gitters M3
auf Ebene 3 in sechzehn gleiche Teile erzielt wird, stellt ein Gitter
M2 auf Ebene 2 dar und, wie in 23 gezeigt,
in dem Gitter M2 sind nur Teile der Straßen D1 und D2 und der Straßen D5 und
D6, die mit der Straße
D1 verbunden sind, vorhanden.
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In
einem Navigationssystem mit einer Funktion zur Suche einer empfohlenen
Route sind sowohl Routensuchdaten als auch die oben beschriebenen Straßenkartendaten
vorgesehen. Da Information über
die Formen der Straßen
bei der Routensuche nicht erforderlich ist, umfassen die Routensuchdaten Daten über einen
bestimmten Knoten (in dieser Beschreibung als der aktuelle Knoten
bezeichnet) und mit dem Knoten verbundene Knoten (in dieser Beschreibung
als an grenzende Knoten bezeichnet). Die Knotendaten umfassen Positionskoordinaten
der Knoten.
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Zum
Beispiel können
zwei Sätze
von Routensuchdaten, die den Ebene-4-Straßenkartendaten und den Ebene-2-Straßenkartendaten
entsprechen, vorgesehen werden, so dass die Umgebung des Abfahrtspunkts
und die Umgebung des Ziels auf der Ebene 2 in der Routensuche gesucht
wird und die anderen Bereiche auf Ebene 4 gesucht werden, um die Zeitdauer
einer Routensuche zu verringern.
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In
dem oben erläuterten
Stand der Technik ist erforderlich, dass Knoten auf einer hohen
Rangebene und auf einer niedrigen Rangebene einander mit einem hohen
Grad an Effizienz, der nur eine geringe Speicherkapazität erfordert,
und mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit entsprechen müssen.
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EP-A-0738981
offenbart eine Kartendatenbankvorrichtung, in der eine Straße auf einer
Karte als Verbindungspeicherdaten ausgedrückt wird, die aus einer Vielzahl
von Verbindungen, die minimale Einheiten der Straße darstellen,
und Knoten an einem Startpunkt und einem Endpunkt der Vielzahl von Verbindungen
bestehen.
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Die
vorliegende Erfindung versucht eine verbesserte Kartendatenbankvorrichtung
zu liefern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist vorgesehen eine Kartendatenbankvorrichtung, in der eine
Straße
dargestellt wird durch Verwendung einer Vielzahl von Datensätzen, die
Verbindungen betreffen, wobei jede Verbindung Netzknoten an einem vorderen
Ende und einem hinteren Ende aufweist, wobei Daten, die eine Vielzahl
von Verbindungen betreffen, die für Karten in unterschiedlichen
Maßstäben getrennt
vorgesehen sind, jeweils als Straßenkarten-Daten von einer höchsten Rangebene
mit dem kleinsten Maßstab
bis zu einer niedrigsten Rangebene mit dem größten Maßstab gespeichert sind, wobei
ein Kartenbereich in einer hohen Rangebene in eine Vielzahl von
kleinen Bereichen M unterteilt ist, wobei jeder Satz von Detailinformation,
der den kleinen Bereichen M entspricht, als ein Satz von Straßenkarten-Daten
eines Kartenbereichs einer niedrigen Rangebene gespeichert ist,
und M Sätze
von Straßenkarten-Daten
in der niedrigen Rangebene gespeichert sind, wobei
Zuordnungs-Information
zwischen Knoten unterschiedlicher Ebenen, wenn die niedrige Rangebene von
der hohen Rangebene gesehen wird, als Ebenen-Zuordnungs-Daten vorgesehen
ist, die Zuordnungs-Beziehungen
zwischen Straßenkarten-Daten der
hohen Rangebene mit dem kleinen Maßstab und Straßenkarten-Daten
der niedrigen Rangebene mit dem großen Maßstab ausdrücken.
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Die
Ebenen-Zuordnungs-Daten können
eine Information sein, in der
- 1) eine Nummer,
die einem Knoten von hohem Rang der hohen Rangebene zugewiesen wird,
- 2) eine Nummer, die einem Knoten von niedrigem Rang einer niedrigen
Rangebene, der dem Knoten von hohem Rang entspricht, zugewiesen
wird, und
- 3) eine Nummer des kleinen Bereichs der niedrigen Rangebene,
wo der Knoten von niedrigem Rang vorhanden ist, derart vorgesehen
sind, dass sie auf jeder Ebene einander entsprechen, außer auf
einer niedrigsten Rangebene.
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Die
Ebenen-Zuordnungs-Daten auf jeder Ebene können in einer Reihenfolge von
Nummern sortiert sein, die den kleinen Bereichen zugewiesen wurden,
die den Knoten von hoher Rangebene enthalten, und auch in der Reihenfolge
von Nummern sortiert sein, die Knoten zugewiesen wurden, die sich in
einem einzelnen kleinen Bereich befinden.
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Die
Ebenen-Zuordnungs-Daten können Routensuchdaten
sein, die versehen sind mit einer Nummer, die einem angrenzenden
Knoten von hohem Rang zugewiesen wurde, der an einen aktuellen Knoten
einer hohen Rangebene angrenzt, und einer Nummer, die einem angrenzenden
Knoten von niedrigem Rang zugewiesen wurde, der an den aktuellen Knoten
einer niedrigen Rangebene angrenzt, der dem aktuellen Knoten der
hohen Rangebene entspricht, die einander entsprechen.
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Die
Ebenen-Zuordnungs-Daten können
eine Information sein, in der
- 1) eine Identifizierung,
die einem Knoten von hohem Rang der hohen Rangebene zugewiesen wurde,
- 2) eine Identifizierung, die einem Knoten von niedrigem Rang
einer niedrigen Rangebene zugewiesen wurde, der dem Knoten von hohem
Rang entspricht, und
- 3) eine Identifizierung des kleinen Bereichs der niedrigen Rangebene,
wo der Knoten von niedrigem Rang vorhanden ist, derart vorgesehen
sind, dass sie auf jeder Ebene einander entsprechen, außer auf
einer niedrigsten Rangebene.
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Die
Nummer des kleinen Bereichs der niedrigen Rangebene kann eine relative
Nummer des kleinen Bereichs sein, die sich als eine Referenz auf
den Kartenbereich der hohen Rangebene bezieht.
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Ein
Nummerierungssystem der kleinen Bereiche der niedrigen Rangebene
kann ein System sein, in dem eine Nummer des Kartenbereichs der hohen
Rangebene auf Grundlage der Nummer des kleinen Bereichs spezifiziert
werden kann.
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Ein
Identifizierungssystem der kleinen Bereiche der niedrigen Rangebene
kann ein System sein, in dem eine Identifizierung des Karten bereichs
der hohen Rangebene auf Grundlage der Identifizierung des kleinen
Bereichs spezifiziert werden kann.
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Eine
Nummer, die einem aktuellen Knoten von hohem Rang der hohen Rangebene
zugewiesen wurde, und eine Nummer, die einem aktuellen Knoten von
niedrigem Rang der niedrigen Rangebene zugewiesen wurde, der dem
aktuellen Knoten von hohem Rang entspricht, die einander entsprechen; und
eine
Nummer, die einem angrenzenden Knoten von hohem Rang zugewiesen
wurde, der mit dem aktuellen Knoten von hohem Rang verbunden ist,
und eine Nummer, die einem angrenzenden Knoten von niedrigem Rang
zugewiesen wurde, der mit dem aktuellen Knoten von niedrigem Rang
verbunden ist, die einander entsprechen, können als die Ebenen-Zuordnungs-Daten
vorgesehen sein, die Zuordnungs-Beziehungen zwischen Straßenkarten-Daten der
hohen Rangebene mit kleinem Maßstab
und Straßenkarten-Daten
der niedrigen Rangebene mit großem
Maßstab
für jede
Ebene anzeigen, wobei die niedrigste Rangebene ausgeschlossen wird.
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Die
Ebenen-Zuordnungs-Daten auf jeder Ebene können in einer Reihenfolge von
Nummern sortiert sein, die den kleinen Bereichen zugewiesen wurden,
die den Knoten von hoher Rangebene enthalten, und auch in der Reihenfolge
von Nummern sortiert sein, die Knoten zugewiesen wurden, die sich in
einem einzelnen kleinen Bereich befinden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ebenso vorgesehen ein Aufzeichnungsmittel für eine Kartendatenbank,
in dem eine Straße
dargestellt wird durch Verwendung einer Vielzahl von Datensätzen, die
Verbindungen betreffen, wobei jede Verbindung Netzknoten an einem
vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, wobei Daten, die
eine Vielzahl von Verbindungen betreffen, die für Karten in unter schiedlichen
Maßstäben getrennt
vorgesehen sind, jeweils als Straßenkarten-Daten von einer höchsten Rangebene
mit einem größten Maßstab gespeichert sind,
wobei ein Kartenbereich in einer hohen Rangebene in eine Vielzahl
von kleinen Bereichen M unterteilt ist, wobei jeder Satz von Detailinformation,
der den kleinen Bereichen M entspricht, als ein Satz von Straßenkarten-Daten
eines Kartenbereichs einer niedrigen Rangebene gespeichert ist,
und M Sätze von
Straßenkarten-Daten
in der niedrigen Rangebene gespeichert sind, wobei Zuordnungs-Information zwischen
Knoten unterschiedlicher Ebenen, wenn die niedrige Rangebene von
der hohen Rangebene gesehen wird, als Ebenen-Zuordnungs-Daten vorgesehen
ist, die Zuordnungs-Beziehungen zwischen Straßenkarten-Daten der hohen Rangebene
mit dem kleinen Maßstab
und Straßenkarten-Daten
der niedrigen Rangebene mit dem großen Maßstab ausdrücken.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner vorgesehen eine Navigationsvorrichtung, mit
einer Kartendatenbankvorrichtung und einer Steuerungsvorrichtung,
die eine Suche nach der Route durchführt und einen Monitor steuert,
um eine Straßenkarte
und ein Ergebnis einer Routensuche durch Verwendung der Datenbank
in der Kartendatenbankvorrichtung anzuzeigen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft beschrieben unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Navigationssystems für
Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
2 ein
Beispiel zweier Straßen
zeigt, die sich in einem Gitterbereich kreuzen.
-
3 ein
Diagramm zeigt, das Verbindungsfolgedaten darstellt.
-
4 die
Struktur von Straßenkartenanzeigedaten
zeigt.
-
5 ein
Beispiel einer Straßenkarte
mit einer Vielzahl von Knoten und einer Vielzahl von Interpolationspunkten
zeigt.
-
6 ein
Diagramm zeigt, das die Verbindungsfolgedaten darstellt, die der
in 5 durch die fette Linie gezeigten Straße entsprechen.
-
7 ein
Diagramm zeigt, das eine Versatz(Offset)-Information darstellt,
die zu den Verbindungsfolgedaten zum Auslesen unmittelbar vorhergehender
Daten hinzugefügt
wird.
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8 ein
Verfahren zum Auslesen der Verbindungsfolgedaten von dem hinteren
Ende her zeigt.
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9A bis 9D unterschiedliche
Datenlängen
von Knoteninformation und Interpolationspunkt-Information zeigen.
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10A und 10B ein
Beispiel von Attribut 1 + X Koordinate-Daten zeigen.
-
11A und 11B ein
Beispiel von Attribut 2 + Y Koordinate-Daten zeigen.
-
12 die
Struktur von Routensuchdaten zeigt.
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13 die
Datenstruktur der Ebenen-Zuordnungs-Daten zur Routensuche darstellt.
-
14A und 14B Zuordnungsinformation
aktueller Knoten und Zuordnungsinformation angrenzender Knoten darstellen.
-
15 die
Anzahl von Unterteilungen (Gitter) jeder Ebene und Codes zum Bestimmen
der Gitter darstellt.
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16 einen
aktuellen Knoten und angrenzende Knoten auf Ebene 4 und Ebene 2
darstellt.
-
17 ein
Beispiel von Ebenen-Zuordnungs-Daten in 16 zeigt.
-
18 einen Überblick
der Struktur in den „empfohlene
Route"-Daten zeigt.
-
19A und 19B ein
detailliertes Diagramm zeigen, das die Datenstruktur der Knoteninformation
und der Verbindungsinformation in den „empfohlene Route"-Daten darstellt.
-
20 eine
Routensuche unter Verwendung von Daten der Ebene 4 und Ebene 2 darstellt.
-
21 ein
Ablaufdiagramm zeigt, das die von der Steuerungsschaltung durchgeführte Hauptverarbeitung
darstellt.
-
22 das
von 21 fortgesetzte Ablaufdiagramm zeigt.
-
23 Straßen auf
den Ebenen 4, 3 und 2 darstellt.
-
24 ein
Beispiel von Verbindungsdaten und Knotendaten gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
-
25 ein
Diagramm zeigt, das ein Beispiel gemäß dem Stand der Technik darstellt,
in dem die getrennten Abschnitte einer Straße getrennten Verbindungen über eine
Kreuzung zugewiesen werden.
-
26 einen
Fall zeigt, in dem das Navigationssystem durch einen Computer erreicht
wird.
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27 eine
Zuweisung von Gitter-Codes darstellt.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
eines Navigationssystems für
Fahrzeuge, das intern eine Kartendatenbankvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. In 1 zeigt Bezugszeichen 1 eine „aktuelle
Position"-Erfassungsvorrichtung
an, welche die aktuelle Position eines Fahrzeugs erfasst, die zum
Beispiel einen Azimut-Sensor, der die Richtung des Fahrzeugs während der
Fahrt erfasst, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs erfasst, einen GPS-Sensor, der ein GPS-Signal von einem
GPS(Global Positioning System – Satellitennavigationssystem)-Satelliten
erfasst und Ähnliches aufweist.
-
Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Steuerungsschaltung, die das gesamte System steuert und einen
Mikroprozessor und periphere Schaltungen aufweist. Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Eingabevorrichtung zur Eingabe von Zielen und Ähnlichem für Fahrzeuge,
Bezugszeichen 4 bezeichnet einen DRAM (dynamic random access
memory – dynamisches
RAM), der eine Fahrzeugpositionsinformation und Ähnliches, die von der Erfassungsvorrichtung 1 für die aktuelle
Position erfasst wurden, speichert, Bezugszeichen 5 ist
ein Bildspeicher, der Bilddaten zur Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung 6 speichert,
und in dem Bildspeicher 5 gespeicherte Bilddaten werden,
wie erforderlich, ausgelesen zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 6.
Bezugszeichen 7 bezeichnet einen SRAM (static random access
me mory – statisches
RAM), der Knoteninformation, Verbindungsinformation und Ähnliches
für die
empfohlene Route speichert, die von der Steuerungsschaltung 2 berechnet
wird.
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Bezugszeichen 8 bezeichnet
eine Kartendatenbankvorrichtung, die verschiedene Typen von Daten
zur Durchführung
einer Straßenkarten-Anzeige, Routensuche,
Kartenvergleich und Ähnlichem
speichert, die zum Beispiel eine CD-ROM-Vorrichtung, eine magnetische
Aufzeichnungsvorrichtung und Ähnliches
aufweist. Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Aufzeichnungsmedium,
in dem die obigen Daten gespeichert werden, das in die Kartendatenbankvorrichtung
geladen wird, zum Beispiel eine CD-ROM. Wenn nur die Kartendatenbankvorrichtung
bezeichnet wird, umfasst die Kartendatenbankvorrichtung das Aufzeichnungsmedium.
In der Kartendatenbankvorrichtung 8 werden Kartenanzeigedaten
gespeichert, wobei die Kartenanzeigedaten Information, die sich
auf die physikalischen Formen von Straßen, Straßenklassifikationen und Ähnlichem
bezieht, und Routensuchdaten, die Verzweigungspunkte, Kreuzungspunkte
und Ähnliches,
die nicht direkt die physikalischen Formen von Straßen betreffen,
aufweist. Die Kartenanzeigedaten werden hauptsächlich verwendet, wenn eine
Straßenkarte
auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird, und die Routensuchdaten werden
hauptsächlich
verwendet, wenn eine empfohlene Route berechnet wird.
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Als
nächstes
werden die Datenstrukturen der Kartenanzeigedaten und der Routensuchdaten
beschrieben, die in der Kartendatenbankvorrichtung gespeichert sind.
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[1] Kartenanzeigedaten
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(1) Übersicht über Verbindungsfolgedaten
-
Eine
Datenverwaltung der Kartenanzeigedaten in diesem Ausführungsbeispiel
wird für
jeden Gitterbereich durchgeführt,
der einen der aufgeteilten Bereiche darstellt, die durch Aufteilen
einer Straßenkarte
in bestimmte Bereiche erhalten werden, und einzelne in einem Gitterbereich
vorhandene Straßen stellen
getrennte Verbindungsfolgen dar. Wenn sich zum Beispiel, wie in 2 gezeigt,
zwei Straßen
D1 und D2 in einem Gitterbereich kreuzen, stellen die beiden Straßen getrennte
Verbindungsfolgen 1 und 2 dar, wobei die Verbindungsfolge 1 die
Verbindungen 11 und 12 aufweist und die Verbindungsfolge 2 die Verbindungen
21 bis 23 aufweist. In diesem Beispiel stellen die Verbindungen
in der Verbindungsfolge 1 und die Verbindungen in der Verbindungsfolge
2 Straßen
desselben Typs dar. Eine Verbindung ist die Mindesteinheit, die
eine Straße
darstellen kann und in 2 bildet der Abschnitt zwischen
den Kreuzungen eine Verbindungseinheit, wobei den einzelnen Verbindungen
zur Identifikation eigene Nummern (hier im Folgenden als Verbindungsnummern
bezeichnet) zugewiesen werden. Die Kreuzungen in 2,
d.h. die Verbindungspunkte der einzelnen Verbindungen, werden als
Knoten N0 – N4
ausgedrückt.
Knoten stellen auch die Anfangspunkte und die Endpunkte der einzelnen
Verbindungen dar und Interpolationspunkte, welche die Abschnitte
zwischen Knoten weiter unterteilen, können manchmal ebenfalls vorgesehen
werden, wie später
detailliert beschrieben wird.
-
Auch
stellen in diesem Ausführungsbeispiel, wenn
es eine charakteristische Struktur, wie eine Brücke, einen Tunnel oder Ähnliches,
auf einer Straße
gibt, die der Struktur vorangehenden und nachfolgenden Abschnitte
der Straße
getrennte Verbindungsfolgen dar. Wenn es zum Beispiel eine Brücke und
einen Tunnel auf dem National Highway 246 gibt, wie in 3 gezeigt,
stellen die der Brücke
und dem Tunnel vorangehenden Abschnitte, die der Brücke und
dem Tunnel entsprechenden Blöcke
und die der Brücke
und dem Tunnel folgen den Abschnitte alle getrennte Verbindungsfolgen
dar. In 3 werden diese Folgen als Verbindungsfolgen 101 – 105 bezeichnet.
Indem die Abschnitte, die einer charakteristischen Struktur auf
einer Straße
vorangehen oder nachfolgen, getrennte Verbindungsfolgen sind, wird eine
Suche nach Brücken,
Tunnel oder Ähnlichem auf
einer Straßenkarte
erleichtert.
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Die
Kartenanzeigedaten weisen eine Vielzahl von Datensätzen mit
unterschiedlichen Maßstäben auf.
In der Erläuterung
dieses Ausführungsbeispiels
werden die Daten mit jedem Maßstab
als Ebene-n-Daten
(n kann beispielsweise von 1 – 4
sein) bezeichnet. Eine Ebene 1 entspricht der detailliertesten Straßenkarte
und wenn die Ebene steigt, wird eine Straßenkarte über einen größeren Bereich
mit einem kleineren Maßstab
angezeigt.
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(2) Datenstruktur von
Verbindungsfolgedaten
-
Zur
Erläuterung
der Straßen
in 2 sind die Kartenanzeigedaten strukturiert durch
ein Vorsehen von Sätzen
von Verbindungsfolgedaten, die jeweils verschiedene Typen von Information
umfassen, welche die Verbindungsfolge 1 oder 2-n betreffen, für einzelne
Verbindungsfolgen, wie in 4 gezeigt, und
die jeder Verbindungsfolge entsprechenden Daten umfassen eine Verbindungsfolgeinformation
und eine Knotenverbindungsinformation, wobei die Verbindungsfolgeinformation
die folgenden Datentypen aufweist, wie in 4 gezeigt.
- 1 Verbindungsfolgegröße
- 2 Anzahl von Elementpunkten
- 3 Verbindungsattribute
- 4 Straßennamen-Offset
- 5 Straßennummer
-
Zusätzlich weist
die Knotenverbindungsinformation die folgenden Datentypen auf, wie
in 4 gezeigt.
- 1 Attribut 1 +
X-Koordinate
- 2 Attribut 2 + Y-Koordinate
- 3 Identischer Knoten-Offset
- 4 Führungs-Offset
- 5 Verbindungsnummer
- 6 Höheninformation
-
(3) Verbindungsfolgeinformation
-
In 4 stellt
die Verbindungsfolgegröße die Länge der
Verbindungsfolgedaten dar. Die Anzahl von Elementpunktdaten zeigt
die gesamte Anzahl von Knotenpunkten und Interpolationspunkten an, die
Verbindungsattributdaten zeigen den Straßentyp an, wie ein nationaler
Highway, eine Nebenstraße, ein
Expressway oder Ähnliches,
und die Straßennummer
ist die tatsächliche
Zuweisungsnummer, die einem nationalen Highway oder einer Nebenstraße zugewiesen
wird. Die Erläuterung
des Straßennamen-Offsets
wird weggelassen, da sie für
dieses Ausführungsbeispiel
nicht relevant ist. Die Interpolationspunkte werden später erläutert.
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(4) Knotenverbindungsinformation
-
5 zeigt
die Verbindungsfolgen 1 und 2 in 2 im Detail.
Zum Beispiel ist die Verbindungsfolgeinformation der Verbindungsfolge
2, die in 5 von der fetten Linie dargestellt
wird, wie in 6 gezeigt. Wie in der Zeichnung
gezeigt, umfassen die Daten auf der Verbindungsfolge 2 eine Knoteninformation,
welche die Knoten N1, N02 und N3 (gefüllte Kreise in 5)
auf der Verbindungsfolge betrifft, und eine Interpolationspunktinformation,
welche die Interpolationspunkte (leere Kreise in 5)
betrifft. Die Knoteninformation umfasst X- und Y-Positionskoordinaten
der Knoten, das Attribut und die Verbindungsnummern von mit dem
Knoten verbundener Verbindungen, während die Interpolationspunktinformation
die X- und Y-Positionskoordinaten
des Interpolationspunkts umfasst. Die Positionskoordinaten werden
als physikalische Formdaten für
eine Anzeige einer empfohlenen Route oder als physikalische Formdaten
zum Kartenvergleich verwendet, wie später detailliert beschrieben
wird. Die Verbindungsfolge 2, die in 5 durch
die fette Linie dargestellt wird, umfasst eine Verbindung, der eine
Verbindungsnummer 21 zugewiesen wurde, die sich zwischen den Knoten
N1 und N02 befindet, eine Verbindung, der eine Verbindungsnummer
22 zugewiesen wurde, die sich zwischen den Knoten N02 und N3 befindet,
und eine Verbindung, der eine Verbindungsnummer 23 zugewiesen wurde,
die mit dem Knoten N3 verbunden ist. Wie aus 6 offensichtlich
ist, wird die Knoteninformation für den Knoten N02 von der Verbindung
mit der Verbindungsnummer 21 und der Verbindung mit der Verbindungsnummer
22 geteilt. Die Knoteninformation und die Interpolationspunktinformation
sind in der Datenstruktur in der Reihenfolge angeordnet, in der
die Verbindungen verbunden sind. Somit können durch sequenzielles Auslesen
der Verbindungsfolgedaten, beginnend mit der Anfangsadresse, die
physikalische Straßenform,
der Straßentyp
und Ähnliches
der gesamten Verbindungsfolge erfasst werden.
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Wie
erläutert
wurde, kann, da in diesem Ausführungsbeispiel
Daten in Einheiten von Verbindungsfolgen innerhalb eines Gitterbereichs
verwaltet werden und Knoten zwischen angrenzenden Verbindungen von
den angrenzenden Verbindungen geteilt werden, das Gesamtvolumen
der Daten im Vergleich zu dem Fall reduziert werden, in dem die
Daten in Einheiten von Verbindungen verwaltet werden, wie in dem
in 24 gezeigten Beispiel gemäß dem Stand der Technik. In 24 haben
die Verbindungen L0 – L3
Knoten N0b, N1a, N1b ... N3a an ihren Anfangspunkten und Endpunkten
und Sätze
von identischer Knoteninformation C01, C10 ..., um anzuzeigen, dass
identische Knoten vorhanden sind, als Verbindungsinformation für die einzelnen
Knoten.
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(5) Offset, der einen
identischen Knoten anzeigt
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In 5 wird,
von den Knoten an der Kreuzung der Verbindungsfolge 1 und der Verbindungsfolge
2, dem Knoten in der Verbindungsfolge 1 eine Bezugszeichen N01 zugewiesen,
dem Knoten in der Verbindungsfolge 2 eine Bezugszeichen N02 zugewiesen
und dem Knoten in der Verbindungsfolge 3 eine Bezugszeichen N03
zugewiesen. In der Datenstruktur haben die Sätze von Knoteninformation,
die den Kreuzungspunkten N01 – N03
entsprechen, jeweils ein Datenelement, das als ein identischer Knoten-Offset
bezeichnet wird.
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Der
identische Knoten-Offset wird detailliert unter Bezugnahme auf 7 erläutert. Zum
Beispiel wird der Adressenwert, der einen Speicherbereich für die Knoteninformation
des Knotens N01 in der Verbindungsfolge 1 anzeigt, in einem Speicher
als der identische Knoten-Offset
des Knotens N02 in der Verbindungsfolge 2 gespeichert. Genauso wird
der Adressenwert, der den Speicherbereich für die Knoteninformation der
Verbindungsfolge 3 anzeigt, in einem Speicher als der identische
Knoten-Offset des Knotens N01 der Verbindungsfolge 1 gespeichert und
der Adressenwert der Adresse, an der die Knoteninformation des Knotens
N02 in der Verbindungsfolge 2 ist, wird in einem Speicher als der
identische Knoten-Offset des Knotens N03 der Verbindungsfolge 3
gespeichert.
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Da
von den Knoten an Kreuzungen, die als die Kreuzungspunkte N01 -
N03 in 5 bezeichnet werden, abweichende Knoten keine
anderen Straßen
kreuzen, wird ein bestimmter Wert, d.h. beispielsweise FFFFh, der
anzeigt, dass kein anderer Knoten existiert, um einen Offset-Knoten
zu bilden, in den Speicherbereichen der identischen Knoten-Offsets
der Knoteninformation für
diese Knoten gespeichert.
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Durch
ein Vorsehen des identischen Knoten-Offsets auf diese Weise können, auch
wenn es eine Vielzahl von Sätzen
von Knoteninformation hinsichtlich identischer Knoten gibt, wie
in dem Fall der Kreuzung, die entsprechenden Beziehungen zwischen
den einzelnen Sätzen
von Knoteninformation einfach ermittelt werden. Auch sind, im Gegensatz
zu einer in 25 gezeigten Vorrichtung gemäß dem Stand
der Technik, die 5 Knoten (N0a – N0d)
für die Kreuzung
erfordert, an der sich drei Straßen kreuzen, in diesem Ausführungsbeispiel
nur drei Knoten (N01 -N03) erforderlich, wie in 5 gezeigt,
wodurch eine Verringerung des Datenvolumens erzielt wird.
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(6) Attribut 1
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Das
Attribut 1, das zusammen mit der X-Koordinate eines Knotens gespeichert
wird, besteht aus einer Offset-Information zum Auslesen der Verbindungsfolgedaten
in umgekehrter Richtung. Wie oben erläutert, sind in den Verbindungsfolgedaten
die Knoteninformation und die Interpolationspunktinformation und Ähnliches
in der Reihenfolge angeordnet, in der die tatsächlichen Verbindungen gemacht
sind. Aufgrunddessen kann durch ein sequenzielles Auslesen der Verbindungsfolgedaten
von der Anfangsadresse in dem Speicherbereich die physikalische Straßenform
genau bestimmt werden, beginnend an der Anfangsposition.
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Es
gibt auch Situationen, in denen es erforderlich ist, die physikalischen
Straßenformen
von dem Ende her zu bestimmen durch Auslesen der Verbindungsfolgedaten
von dem Ende. In einem derartigen Fall muss, nach dem Auslesen der
Knoteninformation oder der Inter polationspunktinformation an dem
hinteren Ende, die Header-Position
der Knoteninformation oder Ähnliches,
die in einer Datenanordnung unmittelbar davor gesetzt ist, erfasst
werden. Zum Beispiel, beim Auslesen der Verbindungsfolgedaten (6)
der in 5 mit der fetten Linie angezeigten Verbindung
vom Ende her, ist es erforderlich, zuerst die Knoteninformation
für den
Knoten N3 auszulesen und dann die Header-Position der Interpolationspunktinformation
zu erfassen, die in der Datenanordnung unmittelbar davor gesetzt
ist, um die Interpolationspunktinformation von dieser Header-Position
auszulesen, wie in 8 durch die Pfeile angezeigt
wird. Jedoch variiert, wie oben erläutert, das Datenvolumen der
Knoteninformation und der Interpolationspunktinformation zwischen
verschiedenen Knoten und Interpolationspunkten und die Header-Positionen
von Knoteninformation und der Interpolationspunktinformation können nicht
einheitlich bestimmt werden.
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Die 9A – 9D zeigen
variierende Datenvolumen von Knoteninformation und Interpolationspunktinformation,
wobei 9A einen Fall darstellt, in
dem eine Knoteninformation oder Ähnliches aus
zwei Wörtern
besteht, d.h. die X- und Y-Positionskoordinaten; 9B einen
Fall darstellt, in dem eine Knoteninformation oder Ähnliches
aus drei Wörtern
besteht durch Hinzufügen
eines identischen Knoten-Offsets
zu den zwei Wörtern
in 9A; 9C einen Fall darstellt, in
dem eine Knoteninformation oder Ähnliches
aus vier Wörtern
besteht durch Hinzufügen
einer Führungs-Offset-Information zu
den drei Wörtern
in 9B und 9D einen
Fall darstellt, in dem eine Knoteninformation oder Ähnliches
aus fünf
Wörtern
besteht durch Hinzufügen
einer Verbindungsnummer zu den vier Wörtern in 9C.
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Wie
in den 9A – 9D gezeigt,
wird in diesem Ausführungsbeispiel,
da das Datenvolumen einer Knoteninformation oder Interpolationspunktinformation
für jeden
Fall variiert, die Information, welche die Header-Positionen der
Knoteninformation und Interpolationspunktinformation anzeigt, zu
den Verbindungsfolgedaten im Voraus als Attribut-1-Daten hinzugefügt. In diesem
Ausführungsbeispiel
werden sie zusammen mit den X-Positionskoordinaten der einzelnen
Knoten und Interpolationspunkte hinzugefügt.
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Zum
Beispiel zeigt 10A ein Beispiel, in dem in
den 2-Byte-Daten, welche die Attribut 1 + X-Koordinate-Daten darstellen,
die X-Positionskoordinaten
in den 11 niederwertigen Bits gespeichert werden und eine Information,
welche die Header-Positionen von verschiedenen Sätzen von Knoteninformation
und Ähnlichem
anzeigt, wird in den 2 höherwertigen
Bits gespeichert. Die Information, welche die Anzahl von Wörtern anzeigt,
die bis zu der Header-Position eines jeden Satzes von Knoteninformation
oder Ähnlichem
vorhanden sind, wird in diesen 2 höherwertigen Bits gespeichert.
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Somit
kann, da die Information, welche die Header-Position des unmittelbar
vorangehenden Satzes von Knoteninformation oder Ähnlichem anzeigt, in diesem
Ausführungsbeispiel
zu den Verbindungsfolgedaten hinzugefügt wird, die gesamte Knoteninformation
oder Ähnliches
ohne Weglassungen ausgelesen werden, auch wenn die Verbindungsfolgedaten
in umgekehrter Richtung ausgelesen werden.
-
(7) Attribut 2
-
Das
Attribut 2, das zusammen mit der Y-Koordinate eines Knoten gespeichert
wird, umfasst eine Verkehrsvorschrifteninformation, eine Straßenbreiteinformation
und eine Information über
die Anzahl von Fahrspuren. Die Datenlänge jedes Datensatzes der Knotenverbindungsinformation,
der die Verbindungsfolgedaten bildet, ist 16 Bit (2 Byte = 1 Wort).
In den 11 niederwertigen Bits der Daten, welche die Attribut 2 +
Y-Koordinate darstellen, werden die Y-Positions koordinaten gespeichert
und in den 5 höherwertigen
Bits werden die Verkehrsvorschrifteninformation, die Straßenbreiteinformation
und die Information über
die Anzahl von Fahrspuren gespeichert, wie in 11A gezeigt. Ein Typ der Information von 1 – 8 in 11B wird durch eine bestimmte Bit-Kombination für die 5
höherwertigen
Bits gewählt.
-
Da
die Verkehrsvorschrifteninformation, die Straßenbreiteinformation und die
Information über die
Anzahl von Fahrspuren gespeichert werden, indem die verfügbaren Bits
in den 2-Byte-Daten zum Speichern der Positionskoordinaten oder Ähnlichem eines
Knotens verwendet werden, kann die Straßenbreiteinformation, die Verkehrsvorschrifteninformation
und Ähnliches
zu den Verbindungsfolgedaten hinzugefügt werden, ohne dass das Datenvolumen
erhöht
werden muss.
-
(8) Höheninformation
-
Bei
der dreidimensionalen Anzeige einer Straßenkarte sind Daten, welche
die Höhenunterschiede
zwischen einer Vielzahl von Punkten auf der Straßenkarte betreffen, erforderlich.
Demgemäß wird in
diesem Ausführungsbeispiel
die gesamte Höheninformation
für die
verschiedenen Verbindungen, die eine Verbindungsfolge darstellen,
am Ende der Verbindungsfolgedaten hinzugefügt. Es sollte angemerkt werden,
dass, da Verbindungsfolgedaten mit einer Höheninformation und Verbindungsfolgedaten
ohne Höheninformation
zusammen vorhanden sind, jeder Satz von Höheninformation zu einer Vielzahl
von Knoten und einer Vielzahl von Interpolationspunkten hinzugefügt werden
kann.
-
Durch
Hinzufügen
der Höheninformation
zu den Verbindungsfolgedaten kann eine Straßenkarte dreidimensional angezeigt
werden. Zu sätzlich
kann, da die gesamte Höheninformation
im Ganzen am Ende der Verbindungsfolgedaten hinzugefügt wird, die
Höheninformation
nur dann ausgelesen werden, wenn sie erforderlich ist und wenn die
Höheninformation
nicht erforderlich ist, zum Beispiel bei der Anzeige einer regulären flachen
Karte, müssen
nur die Daten, die unmittelbar der Höheninformation vorangehen,
ausgelesen werden.
-
[2] Routensuchdaten
-
Die
Routensuchdaten umfassen eine Vielzahl von Datensätzen, die
einer Vielzahl von Sätzen von
Straßenkartenanzeigedaten
für unterschiedliche Maßstäbe entsprechen,
und die Daten für
jeden Maßstab
werden als Ebene-m-Daten (m kann zum Beispiel 2, 4 sein) bezeichnet.
-
12 zeigt
die Datenstruktur von Routensuchdaten. Wie in der Zeichnung gezeigt,
wird in den Routensuchdaten eine Knoteninformation, welche die Verbindungsbeziehung
mit anderen Knoten anzeigt, für
jeden Verbindungspunkt (Knoten) von Verbindungen gespeichert, welche
die Mindesteinheiten sind, um eine physikalische Straßenform
auszudrücken.
Jeder Satz von Knoteninformation weist eine Information über den
aktuellen Knoten und eine Information über den angrenzenden Knoten
auf, wobei die Knotenpositionskoordinaten in der Information über den
aktuellen Knoten gespeichert sind. In der Information über den
angrenzenden Knoten sind, wie in der Zeichnung gezeigt, die Nummer
des angrenzenden Knotens, die Verbindungsnummer von dem aktuellen
Knoten zu dem angrenzenden Knoten, die Verbindungskosten der Verbindung
und eine Verkehrsvorschrifteninformation für die Verbindung gespeichert.
Ebenso sind verschiedene Sätze
von Knoteninformation in der Reihenfolge von Verbindungsverknüpfungen
gespeichert und die Knotennummer des aktuellen Knotens kann über die
Reihenfolge festgestellt werden, in der sie gespeichert ist. Deswegen können, auch
ohne einem Speichern der Knotennummern der aktuellen Knoten als
Information über den
aktuellen Knoten, die Knotennummern der aktuellen Knoten festgestellt
werden, wodurch eine Verringerung eines Speicherbedarfs erzielt
wird.
-
[3] Ebenen-Zuordnungs-Daten
zur Routensuche
-
13 zeigt
die Datenstruktur der Ebenen-Zuordnungs-Daten zwischen Ebenen zur
Routensuche. Die Ebenen-Zuordnungs-Daten zur Routensuche werden
für jedes
Gitter auf unterschiedlichen Ebenen (zum Beispiel Gitter M4, M3
und M2 in 23) vorgesehen. 13 zeigt
die Ebenen-Zuordnungs-Daten in einem Gitter und Sätze von
Zuordnungsinformation 1 – i
sind vorgesehen, wobei deren Anzahl der Anzahl der in dem Gitter
vorhandenen Knoten entspricht. Anders ausgedrückt, wenn es 10 Knoten gibt,
dann ist i = 10. Es sollte angemerkt werden, dass der Gittercode
in dem Gittercodeabschnitt gespeichert ist.
-
In
jedem Satz der Sätze
von Zuordnungsinformation 1 – i
sind ein Bereich zum Speichern einer Zuordnungsinformation für den aktuellen
Knoten (Heimatknoten oder Eigenknoten) und Bereiche zum Speichern
von Information für
angrenzende Knoten #1 – #n
vorgesehen. Die Zuordnungsinformation für den aktuellen Knoten umfasst
die Anzahl angrenzender Knoten, Information über die aktuelle Ebene, welche
den aktuellen Knoten auf der aktuellen Ebene betrifft, und Information über eine
niedrige Rangebene. Die Information über die aktuelle Ebene umfasst die
dem Knoten (als aktueller Knoten bezeichnet) zugewiesene Nummer
auf der relevanten Ebene. Die Information über eine niedrige Rangebene
umfasst die dem entsprechenden Knoten auf der niedrigen Rangebene
zugewiesene Nummer und die Nummer des geteilten kleinen Bereichs,
welche den kleinen Be reich auf einer hohen Rangebene anzeigt, an
der sich der aktuelle Knoten befindet. Jeder der Sätze von
Information über
die angrenzenden Knoten #1 – #n
umfasst eine Angrenzungs-Information der aktuellen Ebene und eine
Angrenzungs-Information der niedrigen Rangebene. Die Angrenzungs-Information der
aktuellen Ebene umfasst die Nummer, die einem an den aktuellen Knoten
auf der aktuellen Ebene angrenzenden Knoten zugewiesen wurde, wohingegen die
Angrenzungs-Information der niedrigen Rangebene die Knotennummer,
die einem dem angrenzenden Knoten entsprechenden Knoten auf einer
niedrigen Rangebene zugewiesen wurde, und die Nummer des geteilten
kleinen Bereichs umfasst, welche den kleinen Bereich auf der hohen
Rangebene darstellt, an der sich der aktuelle Knoten befindet.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass 15 Richtungscodes
zeigt, die verwendet werden, wenn Nummern eines geteilten kleinen
Bereichs zugewiesen werden. Es gibt einen geteilten kleinen Bereich auf
der höchsten
Rangebene n + 4, der sich selbst anzeigt. Es gibt 16 (4 × 4) geteilte
kleine Bereiche auf der Ebene n + 3, 256 (16 × 16) geteilte kleine Bereiche
auf der Ebene n + 2, 4096 (64 × 64)
geteilte kleine Bereiche auf der Ebene n + 1 und 65536 (256 × 256) geteilte
kleine Bereiche auf der niedrigsten Rangebene n. Die für die Nummern
der geteilten kleinen Bereiche verwendeten angenommenen Längsrichtungscodes
und angenommenen Breitenrichtungscodes sind wie in der Zeichnung
gezeigt. Die Nummer der geteilten kleinen Bereiche wird ausgedrückt durch
zwei Stellen des angenommenen Längsrichtungscodes
und zwei Stellen des angenommenen Breitenrichtungscodes und erfordert
2 Byte.
-
Bevor
die Nummer der geteilten kleinen Bereiche weiter erläutert wird,
wird im Folgenden der Gittercode beschrieben. Das Gitter ist ein
einzelner Bereich, in dem Straßenkarten
in jeweilige feste Berei che geteilt werden, wie oben erläutert wird.
Ein Gittercode wird basierend auf einem festgelegten Standard jeweiligen
Gittern zugewiesen. 27 ist eine Beispielszeichnung
der Zuweisung von Gittercodes. In 27 hat
ein Primärgitter
eine Größe von 40
Minuten geographischer Breite un D1 Grad Länge. 27 zeigt
ein einzelnes Gitter M40 auf der Ebene 4, das aus vier Primärgittern
besteht. 27 stellt ferner ein einzelnes
Gitter M30 auf der Ebene 3, das durch Teilen des einzelnen Gitters
M40 auf der Ebene 4 durch 16 erzeugt wird, und ein einzelnes Gitter M20
dar, das durch weiteres Teilen des einzelnen Gitters M30 durch 16
erzeugt wird.
-
Der
Gittercode wird ausgedrückt
durch einen Wert basierend auf der geographischen Breite und Länge eines
Punktes in dem unteren linken Eck (dem Südwest-Eck) des Gitters. Der
Gittercode für
ein Primärgitter
wird durch eine vierstellige Zahl ausgedrückt, die zwei vordere Ziffern,
die durch Multiplizieren der Breite mit 3/2 berechnet werden, und
zwei hintere Ziffern aufweist, die durch Subtrahieren von 100 von
der Länge
berechnet werden. Ein Gitter auf Ebene 4 wird durch vier Ziffern
ausgedrückt
unter Verwendung derselben Berechnung des Gittercodes wie für ein Primärgitter.
Somit wird der Gittercode des Gitters M40 auf Ebene 4 in 27 als
5339 ausgedrückt,
was 35° 20' × (3/2) = 53 und 139° – 100 =
39 darstellt. Dann wird ein Ebene-4-Code hinzugefügt, um einen
sechsstelligen Code 5339F4 zu erzeugen. Da der Code als 4 Bits pro
Ziffer erfordernd ausgedrückt
wird, sind 3 Byte erforderlich, wenn es sechs Ziffern gibt.
-
Ein
Gitter auf Ebene 3 wird erzeugt durch Teilen eines Primärgitters
in vier gleiche Teile. Diese Viertel werden als 00, 01, 10, 11 bezeichnet
und diese Werte werden zu dem Primärgittercode hinzugefügt. Zum
Beispiel wird ein Gittercode des Gitters M31 auf Ebene 3 in 27 ausgedrückt durch
acht Ziffern 5339F311. F3 stellt die Ebene 3 dar. In 27 wird
das Sekundärgitter
durch Teilen des Primärgitters
durch acht in der vertikalen und durch acht in der horizontalen
Richtung erzeugt, d.h. insgesamt 64. Somit wird das Sekundärgitter
dargestellt, indem der Code 00-77 zu dem Primärgittercode hinzugefügt wird.
Zum Beispiel wird das Gitter M20 auf Ebene 2 durch 533900 dargestellt
und dann durch Hinzufügen eines
Codes als Ebene 2 spezifiziert und in einer achtstelligen Form als
533900F2 dargestellt. Das Gitter M21 wird als 543977F2 dargestellt.
-
Zurück nun zu
der Erläuterung
der Nummer des geteilten kleinen Bereichs. Die Ebenen-Zuordnungs-Daten
zur Routensuche sind Daten zum Zuweisen von Zuordnungen hinsichtlich
welches Knotens in welchem Gitter auf einer niedrigen Rangebene
ein Knoten in einem Gitter auf einer höheren Rangebene entspricht.
Somit ist eine direkte Verwendung von Gittercodes für jede Ebene,
wie oben erläutert, der
einfachste Weg, um einen Bereich einer niedrigeren Rangebene auszudrücken. Wie
jedoch oben erläutert,
ist ein sechsstelliger Code erforderlich, um den Gittercode auf
Ebene 4 auszudrücken,
und ein achtstelliger Code ist auf Ebene 3 und Ebene 2 erforderlich.
Darüber
hinaus nimmt die Anzahl von Ziffern bei niedrigeren Rangebenen zu.
Somit ist es erforderlich, die Menge von Ebenen-Zuordnungs-Daten sehr
zu erhöhen,
um eine Route zu suchen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
drücken
Nummern geteilter kleiner Bereiche unter Verwendung von Richtungscodes,
wie in 15 gezeigt, Bereiche auf niedrigerer
Rangebene aus, um einen geteilten kleinen Bereich auf einer niedrigen
Rangebene auszudrücken.
-
Der
geteilte kleine Bereich, wie in 15 gezeigt,
wird auf jeder nachfolgenden niedrigeren Ebene in 16 Abschnitte
unterteilt. Auf der niedrigsten Ebene ist der ursprüngliche
eine Bereich in 256 × 256 =
65536 Bereiche unterteilt. Dadurch können sich die geteilten kleinen
Bereiche zwischen fünf
Ebenen entsprechen. Die Nummer des geteil ten kleinen Bereichs drückt eine
Unterteilung relativ zu einem Referenzgitter aus. Zum Beispiel wird
ein Code mit einer Ebene von n + 2 verwendet, um einen geteilten
kleinen Bereich auf Ebene 2 auszudrücken, die relativ zu einem
Gitter auf Ebene 4 um zwei Ebenen niedriger ist. Ein Code mit einer
Ebene von N + 3 wird verwendet, um einen geteilten kleinen Bereich
auf Ebene 1 auszudrücken,
die relativ zu einem Gitter auf Ebene 2 um eine Ebene niedriger
ist.
-
Angenommen,
ein Knoten n 100 ist in dem Gitter M40 auf Ebene 4 in 27 vorhanden,
dann ist hinsichtlich des Gitters M40 auf Ebene 4 die Nummer des
kleinen Bereichs auf niedrigerer Rangebene, wo der Knoten n100 existiert,
8040 auf Ebene 3 unter Verwendung des Codes mit einer Ebene von
n + 3, wie in 15 gezeigt. Auf Ebene 2 wird
der Code zu A060 unter Verwendung des Codes mit einer Ebene n +
4, wie in 15.
-
Da
wie oben gezeigt, eine Nummer eines geteilten kleinen Bereichs zugewiesen
wird, ist es möglich,
einen Gittercode des entsprechenden Gitters auf niedrigerer Rangebene
durch einen Gittercode eines Referenzgitters und der Nummer des
geteilten kleinen Bereichs zu berechnen. Zum Beispiel ist der Gittercode
des Gitters M32 auf Ebene 3, der dem Knoten n 100 des Gitters M40
auf Ebene 40 entspricht, der den Gittercode von 5339 hat,
wie oben in 27 gezeigt, 5439F301 und der
Gittercode des Gitters M22 auf Ebene 2 ist 543926F2. Somit ist es
möglich, die
Berechnungen mit einer festen Formel durchzuführen, welche die in 15 und 27 gezeigte Beziehung
ausdrückt.
-
Die
Sätze von
Information über
angrenzende Knoten # 1 – #n
sind in der Reihenfolge der den kleinen Bereichen zugewiesenen Nummern,
in denen der aktuelle Knoten auf der relevanten Ebene enthalten
ist, und in der Reihenfolge der Knotennummern sortiert, die in einem
be stimmten einzelnen kleinen Bereich enthalten sind, und werden
im Vorhinein in einem Speicher gespeichert. 14 stellt
dar, wie die Information sortiert wird. Wie in 14A gezeigt, wird ein Gitter M4 auf Ebene 4 zum
Beispiel in 4 × 4, d.h.
16 kleine Bereiche geteilt und Codes zum Spezifizieren der einzelnen
kleinen Bereiche werden als (00, 00), (00, 40), (00, 80) und (00,
CO) für
die kleinen Bereiche in der untersten Reihe von links nach rechts,
(40, 00), (40, 40),... für
die kleinen Bereiche in der Reihe darüber zugewiesen und (C0, CO)
wird dem kleinen Bereich an dem rechten Ende der obersten Reihe
zugewiesen. Es wird angenommen, dass zwei Knotennummern 0 und 1
in dem kleinen Bereich (00, 00) vorhanden sind, drei Knotennummern
0, 1 und 2 in dem kleinen Bereich (00, 40) vorhanden sind und vier
Knotennummern 0, 1, 2 und 3 in dem kleinen Bereich (00, 80) vorhanden
sind. Es sollte angemerkt werden, dass die kleinen Bereiche mit
dem Gitter M3 auf der niedrigen Rangebene 3 übereinstimmen (siehe 23).
Dadurch kann Zeit, um Daten in der Tabelle zu suchen, verringert
werden.
-
In
diesem Fall wird, wie in 14B gezeigt, die
Zuordnungsinformation des aktuellen Knotens in der Reihenfolge der
Nummern, die den kleinen Bereichen zugewiesen wurden, und ebenso
in der Reihenfolge der Knotennummern der Knoten in einem bestimmten
kleinen Bereich sortiert und in einem Speicher gespeichert.
-
Die
Zuordnungsinformation des aktuellen Knotens und die Information über angrenzende
Knoten #1 – #n
werden unter Bezugnahme auf 16 und 17 detailliert
beschrieben. Es soll angenommen werden, dass die Nummern angrenzender
Knoten von drei Knoten, die angrenzend sind zu dem aktuellen Knoten,
dem eine Knotennummer 1000 auf Ebene 4 zugewiesen wird, zum Beispiel
1100, 1200 und 1300 sind. Die Nummer 1000 wird in einem Speicher
als die Nummer des aktuellen Knotens der Zuordnungsinformation des
aktuellen Knotens gespeichert und die Knotennummer 230 der unteren
Rangebene wird in einem Speicher als die Knotennummer gespeichert,
die dem Knoten auf Ebene 2 zugewiesen wird, der dem aktuellen Knoten
entspricht. Zusätzlich
wird, wenn angenommen werden kann, dass der Knoten 230 auf Ebene
2 identisch zu dem in 27 gezeigten Knoten n100 ist,
A060 als die zu speichernde Nummer des geteilten kleinen Bereichs in
einem Speicher gespeichert.
-
Als
die Information über
den angrenzenden Knoten #1 wird die Knotennummer 1100, die dem an den
Knoten 1000 auf Ebene 4 angrenzenden Knoten zugewiesen wird, in
einem Speicher als die Knotennummer der aktuellen Ebene gespeichert,
und die Knotennummer 231 der unteren Rangebene wird in einem
Speicher als die Knotennummer gespeichert, die dem Knoten zugewiesen
wird, der am nächsten zu
dem Knoten 230 liegt aus einer Vielzahl von Knoten auf einer Verbindung
Lb auf Ebene 2, die der Verbindung LB zwischen den Knoten 1000 und
1100 entspricht. Zusätzlich
wird A060 in einem Speicher als die Nummer des geteilten kleinen
Bereichs gespeichert, in dem der Knoten, dem die Nummer 231 des angrenzenden
Knotens auf Ebene 2 zugewiesen wird, gespeichert wird.
-
Außerdem wird,
hinsichtlich der Information über
den angrenzenden Knoten #3, die Knotennummer 1300 des Knotens, der
angrenzend zu dem Knoten 1000 auf Ebene 4 ist, als die Knotennummer
der aktuellen Ebene in einem Speicher gespeichert, und die Knotennummer
354 der unteren Rangebene wird in einem Speicher gespeichert als
die Knotennummer, die dem Knoten zugewiesen wird, der am nächsten zu
dem Knoten 230 liegt aus einer Vielzahl von Knoten auf einer Verbindung
La auf Ebene 2, die der Verbindung LA zwischen den Knoten 1000 und 1300
entspricht. Zusätzlich
wird A060 in einem Speicher gespeichert als die Nummer des geteilten
kleinen Bereichs, in dem der Knoten, dem die angrenzende Knotennummer
354 auf Ebene 2 zugewiesen wird, gespeichert ist.
-
[4] Daten einer empfohlenen
Route
-
18 zeigt
einen Überblick
der Datenstruktur der „empfohlene
Route"-Daten, die
eine empfohlene Route von einem Ausgangspunkt zu einem Ziel darstellen,
die basierend auf den Routensuchdaten gesucht wurde. In den Daten
einer empfohlenen Route werden eine Knoteninformation und eine Verbindungsinformation über die
empfohlene Route gespeichert, während
sie in Einheiten von Gitterbereichen klassifiziert werden.
-
Wie
in 18 gezeigt, bestehen die „empfohlene Route"-Daten aus einem
Gittercode, der Anzahl von Knoten, einer Knoteninformation, der
Anzahl von Verbindungs-Klassifikationen, einer Verbindungsinformation,
einer Fähreninformation
und einer Tunnelinformation. Die Nummer zur Identifizierung des
Gitterbereichs wird in dem Speicherbereich für den Gittercode gespeichert,
die Anzahl der in einem Gitterbereich vorhandenen Knoten wird in
dem Speicherbereich für
die Anzahl von Knoten gespeichert und, wie in 19 detailliert
gezeigt wird, die Knotennummer, die Positionskoordinaten, die Entfernungskosten
und Ähnliches
eines jeden Knotens innerhalb eines Gitterbereichs werden in dem Speicherbereich
für die
Knoteninformation gespeichert. Zusätzlich wird die Anzahl von
Verbindungs-Klassifikationen,
die in einem Gitterbereich vorhanden sind, in dem Speicherbereich
für die
Anzahl von Verbindungs-Klassifikationen gespeichert und, wie in 19B detailliert gezeigt, die Verbindungs-Klassifikation, die
Anzahl von Verbindungen, die Verbindungsnummer und Ähnliches
einer jeden Verbindung innerhalb eines Gitterbereiches werden in
dem Speicherbereich für
die Verbindungsinformation gespeichert. Die 19A und 19B veranschaulichen einen Fall, in dem es zwei
Verbindungsfolgen 1 und 2 innerhalb des Bereichs gibt, der von demselben
Gittercode gekennzeichnet wird.
-
Im
Folgenden wird das Verfahren des Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf ein Ablaufdiagramm erläutert.
In diesem Ausführungsbeispiel wird
eine empfohlene Route bestimmt und auf der Anzeigevorrichtung 6
auf folgende Weise angezeigt. Die Routensuche unter Verwendung der
Ebene-2-Straßenkartendaten
und der Ebene-4-Straßenkartendaten
wird wie unten erläutert
implementiert.
-
Die
Routensuchverarbeitung wird unter Bezugnahme auf 20 detailliert
erläutert.
- 1. Ein bestimmter Bereich R1 (zum Beispiel
ein Bereich von 50 Kilometer × 50
Kilometer) wird in der Umgebung des Ausgangspunktes auf Ebene 2
gesetzt.
- 2. Straßen,
die wahrscheinlich das Ziel mit dem Ausgangspunkt ST (aktuelle Position),
der als der Startpunkt innerhalb des bestimmten Bereiches gesetzt
wird, verbinden, werden extrahiert und Endpunktknoten ST1-ST3 innerhalb
des bestimmten Bereichs werden bestimmt. Zusätzlich werden aus diesen Endpunktknoten
die Knoten ST2 und ST3, die zu den beiden Seiten H1 und H2 angrenzend
sind, die bei den vier den bestimmten Bereich definierenden Seiten
in Richtung des Ziels liegen, als Zuordnungs-Endpunktknoten mit hohem
Rang gewählt.
- 3. Ein bestimmter Bereich R2 (zum Beispiel ein Bereich von 50
Kilometer × 50
Kilometer) wird in der Umgebung des Ziels auf Ebene 2 gesetzt.
- 4. Straßen,
die wahrscheinlich mit dem Ausgangspunkt verbunden werden, wobei
das Ziel DP als der Startpunkt innerhalb des bestimmten Bereichs
gesetzt wird, werden extrahiert und Endpunktknoten DP1-DP3 innerhalb
des bestimmten Bereichs werden bestimmt. Zusätzlich werden aus diesen Endpunktknoten
die Knoten DP2 und DP3, die zu den beiden Seiten H3 und H4 angrenzend
sind, die bei den vier den bestimmten Bereich definierenden Seiten
in Richtung des Ausgangspunkts liegen, als Zuordnungs-Endpunktknoten
mit hohem Rang gewählt.
- 5. Ein bestimmter Bereich R3, der den Ausgangspunkt und das
Ziel aufweist, wird als der Routensuchbereich auf Ebene 4 gesetzt.
- 6. Die Knoten ST2' und
ST3' auf Ebene 4,
die der Vielzahl von Zuordnungs-Endpunktknoten mit hohem Rang ST2
und ST3 entsprechen, die innerhalb des bestimmten Bereichs in der
Umgebung des Ausgangspunkts gewählt
wurden, werden als Startpunktknoten auf Ebene 4 erfasst und die Knoten
DP2' und DP3' auf Ebene 4, die
der Vielzahl von Zuordnungs-Endpunktknoten mit hohem Rang DP2 und
DP3 entsprechen, die innerhalb des bestimmten Bereichs in der Umgebung
des Ziels gewählt
wurden, werden als Endpunktknoten auf Ebene 4 erfasst.
- 7. Straßen,
welche die Vielzahl von Startpunktknoten ST2' und ST3' mit der Vielzahl von Endpunktknoten
DP2' und DP3' auf Ebene 4 verbinden,
werden gesucht.
- 8. Die Entfernungen zwischen dem Ausgangspunkt ST und den ausgewählten Zuordnungs-Endpunktknoten
mit hohem Rang ST2 und ST3 auf Ebene 2, die Entfernungen zwischen
den Startpunktknoten ST2' und
ST3' auf Ebene 4
und den Endpunktknoten DP2' und
DP3' und die Entfernungen
zwischen dem Ziel DP und den aus gewählten Zuordnungs-Endpunktknoten
mit hohem Rang DP2 und DP3 auf Ebene 2 werden einzeln addiert und
die Route mit zum Beispiel der kürzesten
Entfernung wird als die empfohlene Route bestimmt.
-
Die 21 und 22 sind
ein Ablaufdiagramm, das die von der Steuerungsschaltung 2 durchgeführte Hauptverarbeitung
darstellt. In Schritt S1 in 21 wird
von der Vorrichtung 1 zur Erfassung der aktuellen Position die Position
des Fahrzeugs erfasst. In Schritt S2 wird das Ziel, das über die Eingabevorrichtung
2 eingegeben wurde, eingelesen. In Schritt S3 werden, basierend
auf den in der Kartendatenbankvorrichtung 8 gespeicherten Kartenanzeigedaten,
der Startpunkt und der Endpunkt der Routensuche auf Straßen gesetzt,
für die
eine Routensuche möglich
ist. Zum Beispiel kann der Startpunkt eines Fahrzeugs die aktuelle
Position des Fahrzeugs (Fahrzeugposition) sein und der Endpunkt
ist das Ziel.
-
In
Schritt S4 wird unter Verwendung von Routensuchdaten auf Ebene 2
eine Routensuche in der Umgebung des Startpunktes der Routensuche durchgeführt und
eine Vielzahl von Kandidaten für die
empfohlene Route in der Umgebung des Startpunkts wird ausgewählt. In
Schritt S5 wird unter Verwendung von Routensuchdaten auf Ebene 2
eine Routensuche in der Umgebung des Endpunkts der Routensuche durchgeführt und
eine Vielzahl von Kandidaten für
die empfohlene Route in der Umgebung des Endpunkts wird ausgewählt.
-
In
Schritt S6 wird unter Verwendung von Routensuchdaten auf Ebene 4
eine Routensuche für Routen
zwischen den in Schritt S4 und S5 ausgewählten Kandidaten für die empfohlenen
Routen durchgeführt
und eine empfohlene Route von dem Startpunkt zu dem Endpunkt wird
berechnet.
-
Routensuchdaten
auf unterschiedlichen Ebenen werden für die Umgebungen des Startpunkts und
Endpunkts und den Zwischenbereich zwischen dem Startpunkt und dem
Endpunkt auf diese Weise verwendet, da, wenn eine Routensuche unter
Verwendung von Routensuchdaten auf Ebene 2 für die gesamte Route durchgeführt wird,
die Datenmenge sehr groß wird
und als ein Ergebnis die bei der Routensuche erforderliche Berechnungszeit
zunehmen wird. In Schritt S7 wird die Information, welche die in Schritt
S6 berechnete empfohlene Route betrifft, in dem SRAM 7 als „empfohlene
Route"-Daten gespeichert.
-
Wenn
die in Schritt S7 in 21 durchgeführte Verarbeitung abgeschlossen
ist, geht das Verfahren zu dem in 22 gezeigten
Schritt S8 weiter, in dem die Zeichnungsverarbeitung für die Hintergrundkarte
durchgeführt
wird, um zur Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 6 Daten,
welche die Straßenkarte
in der Umgebung der empfohlenen Route betreffen, in dem Bildspeicher 5 zu
zeichnen (speichern). Dann geht das Verfahren weiter zu Schritt
S9, in dem die Daten, die zur Anzeige der in Schritt S3 berechneten
empfohlenen Route erforderlich sind, ebenso in dem Bildspeicher 5 gezeichnet
(gespeichert) werden. In Schritt S10 werden die in dem Bildspeicher 5 gespeicherten
Daten ausgelesen und die empfohlene Route und die Straßenkarte
in der Umgebung werden auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt.
-
Wie
in 12 gezeigt, weisen die Routensuchdaten und die
Daten der empfohlenen Route in diesem Ausführungsbeispiel nur die Verbindungsanschlussinformation
auf und keine Information, welche die Straßenform betrifft. Folglich
werden die Formdaten aus den Straßenkartendaten basierend auf
den „empfohlene
Route"-Daten extrahiert,
um die empfohlene Route auf der Straßenkarte auf dem Monitor einzuzeichnen.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Routensuche unter Verwendung von Routensuchdaten und den
Ebenen-Zuordnungs-Daten zur Routensuche durchgeführt. Die Routensuchdaten umfassen eine
Information über
den aktuellen Knoten, die den aktuellen Knoten betrifft, und eine
angrenzende Information, welche angrenzende Knoten betrifft, die
für jeden
Knoten auf jeder Ebene angrenzend an den aktuellen Knoten sind.
Die Ebenen-Zuordnungs-Daten zur Routensuche umfassen „aktueller
Knoten"-Zuordnungs-Information,
wobei jeder dieser Sätze
eine „aktuelle
Ebene"-Information,
die den aktuellen Knoten auf einer bestimmten Ebene betrifft, und
eine „niedrige
Rangebene"-Information
aufweist, die den Knoten auf der niedrigen Rangebene betrifft, der
dem aktuellen Knoten entspricht. Ebenso umfassen die Ebenen-Zuordnungs-Daten
zur Routensuche eine „angrenzender
Knoten"-Information,
wobei jeder dieser Sätze
eine „aktuelle
Ebene angrenzende"-Information,
die angrenzende Knoten betrifft, die angrenzend zu dem aktuellen
Knoten sind, und eine „niedrige
Rangebene angrenzende"-Information
aufweist, die angrenzende Knoten betrifft, die angrenzend zu dem
Knoten auf der niedrigen Rangebene sind, der dem aktuellen Knoten
entspricht. Da eine Information zum direkten Spezifizieren einer
hohen Rangebene von einer niedrigen Rangebene aus nicht in den Ebenen-Zuordnungs-Daten
im Speicher gespeichert ist und nur die Information zum direkten
Spezifizieren einer niedrigen Rangebene von einer hohen Rangebene
aus in den Ebenen-Zuordnungs-Daten gespeichert ist, wird die erforderliche
Datenkapazität
reduziert. Ferner sind die Zuordnungs-Daten auf der niedrigsten
Rangebene nicht erforderlich, wodurch eine weitere Reduzierung des
erforderlichen Datenvolumens erzielt wird.
-
Die
Zuweisung von Zuordnungen mit Knoten von einer niedrigen Rangebene
zu einer hohen Rangebene wird berechnet durch Berechnen des Gittercodes
von hohen Rangebenen, auf denen der Knoten existiert, aus dem Gittercode
der niedrigen Rangebene und dann durch Berechnen der Nummer des geteilten
kleinen Bereichs, auf dem der aktuelle Knoten existiert in dem Gitter
auf hoher Rangebene. Ebenen-Zuordnungs-Daten des Gitters, das dem
berechneten Gittercode auf einer höheren Rangebene entspricht,
werden durchsucht mit der Nummer des aktuellen Knotens und der berechneten
Nummer des geteilten kleinen Bereichs. Somit ist es möglich, Zuordnungen
Knotennummern von Gittern einer hohen Rangebene zuzuordnen. Zum
Beispiel wird unter Bezugnahme auf 16 erläutert, dass
ein Knoten 1000 eines höheren
Ranges auf Ebene 4, der einem Knoten 230 auf Ebene 2 entspricht,
von dem Knoten 230 entdeckt wird. Zuerst wird, wenn angenommen wird,
dass der Ebene-2-Gittercode
des in 27 als Beispiel angeführten Gitters
M22 543926F2 ist, der Gittercode des entsprechenden Gitters auf
Ebene 4 durch die ersten vier Ziffern des Ebene-2-Gittercodes als
5339F4 berechnet. Das heißt,
es ist das Gitter M40. Ferner wird die Nummer des geteilten kleinen Bereichs
in dem Gitter M40, das dem Ebene-2-Gittercode 543926F2 entspricht, als
A060 berechnet. Wenn die Ebenen-Zuordnungs-Daten zur Routensuche
(17 und 13), die
das Gitter M40 des berechneten Gittercodes 5339F4 auf hoher Rangebene hat,
mit Schlüsseln
der aktuellen Knotennummer 230 und der berechneten Nummer des geteilten
kleinen Bereichs A060 durchsucht werden, kann ein Knoten 1000 als
der entsprechende Knoten gefunden werden.
-
Die
Reduzierung von erforderlicher Speicherkapazität wird nun detaillierter erläutert.
-
In 23 muss,
wenn der Knoten n3" in
dem Gitter M2 auf Ebene 2 als ein auf Ebene 2 ausgewählter Zuordnungs-Endpunkt-Knoten
eines hohen Rangs zugewiesen wird, nur die Knotennummer, die dem
Knoten n3 auf Ebene 4 zugewiesen wird, der dem Knoten n3" auf Ebene 2 entspricht,
in einem Speicher gespeichert werden zusammen mit der Knotennummer,
die dem Knoten n3" auf
Ebene 2 zugewiesen wird, um den dem Knoten n3" entsprechenden Knoten aus den Routensuchdaten
auf Ebene 4 zu erfassen, d.h., um den entsprechenden Knoten auf
einer hohen Rangebene von einer niedrigen Rangebene aus zu suchen.
In dem umgekehrten Fall, in dem ein entsprechender Knoten auf einer niedrigen
Rangebene von einer hohen Rangebene aus gesucht werden soll, d.h.
der dem Knoten n3 entsprechende Knoten n3" auf Ebene 2 soll aus den Routensuchdaten
auf Ebene 2 erfasst werden, muss nur die Knotennummer, die dem Knoten
n3" auf Ebene 2,
der dem Knoten n3 auf Ebene 4 entspricht, zugewiesen wurde, in einem
Speicher gespeichert werden zusammen mit der Knotennummer, die dem
Knoten n3 auf Ebene 4 zugewiesen wurde.
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Jedoch
entsteht das folgende Problem, wenn eine Zuordnung zu einem Knoten
auf einer niedrigen Rangebene von einer hohen Rangebene aus hergestellt
wird. In 23 ist das Gitter M4 auf Ebene
4 in 16 kleine Bereiche untergeteilt, was Ebene-3-Daten erfordert,
die den einzelnen kleinen Bereichen entsprechen. Folglich werden
die dem Gitter M4 auf Ebene 4 entsprechenden Daten auf Ebene 3 als
Daten in einem Speicher gespeichert, die 16 Gittern entsprechen.
Bei diesen 16 Gittern, denen die Gitternummern M3_1 – M3_16
zugewiesen wurde, werden Knotennummern 1 – Q der Vielzahl von Knoten
zugewiesen, die in jedem der Gitter M3_1 – M3_16 vorhanden sind. Anders
ausgedrückt,
dieselben Nummern werden als Knotennummern in allen Gittern M3_1 – M3_16
verwendet. Dasselbe Prinzip gilt für die Beziehung zwischen den
Daten auf Ebene 3 und auf Ebene 2, und jedes der 16 Gitter M3_1 – M3_16
auf Ebene 3 entspricht 16 Gittern auf Ebene 2. Zum Beispiel entsprechen
die Gitter M2_1_1 – M2_6_16
dem Gitter M3_1 und die Gitter M2_2_1 – M2_16_16 entsprechen den
Gittern M3_2 – M3_16. In
anderen Worten, dieselben Knotennummern werden überall in den Gittern M2_1_1 – M2_16_16
verwendet. Als ein Ergebnis kann der Knoten n3" auf der niedrigen Rangebene 2, der
dem Knoten n3 auf der hohen Rangebene 4 entspricht, von der hohen
Rangebene aus nur mit der Knotennummer nicht spezifiziert werden.
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Um
diesen Punkt näher
zu erläutern,
wenn dem Knoten auf Ebene 2, der dem Knoten mit der Knotennummer
1 in dem kleinen Bereich m4 auf Ebene 4 entspricht, die Knotennummer
17 zugewiesen wird, gibt es eine Möglichkeit, dass Knoten, denen die
Knotennummer 17 zugewiesen wurde, in den einzelnen Gittern auf Ebene
2, die den anderen 15 kleinen Bereichen auf Ebene 4 entsprechen,
vorhanden sind. Folglich kann der Knoten auf der niedrigen Rangebene
2 nicht einfach durch die Knotennummer 17 spezifiziert werden. Während Knoten
durch Verwenden der Knotennummern einfach spezifiziert werden können, wenn
Knotennummern der Reihenfolge nach in allen Ebenen zugewiesen wurden,
ist es erforderlich, dass mehrere Millionen von Knotennummern im
ganzen Land zugewiesen werden, was zu einer gewaltigen Menge von
erforderlicher Speicherkapazität
führt.
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Im
Gegensatz können,
da die Kartendatenbankvorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel die Ebenen-Zuordnungs-Daten
zur Routensuche wie oben erläutert
verwendet, Zuordnungen von einer niedrigen Rangebene zu einer hohen
Rangebene und von einer hohen Rangebene zu einer niedrigen Rangebene
erreicht werden, indem nur die Zuordnung, in der eine niedrige Rangebene
von einer hohen Rangebene spezifiziert wird, erforderlich ist, als ein
Ergebnis wird eine Reduzierung der Anforderungen an einen Speicher
erreicht.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
da die „niedrige
Rangebene angrenzenden"-Daten
in den Ebenen-Zuordnungs-Daten
aufgezeichnet werden, während
sie den „aktuelle
Ebene angrenzenden"-Daten
entsprechen, eine Route mit einer hohen Zuverlässigkeit durch Zuweisen von
Zuordnungen zu angrenzenden Daten zwischen Ebenen zu suchen, wenn
eine Routensuch-Berechnung durchgeführt wird. Wenn zum Beispiel
die Umgebung eines Ausgangspunkts auf Ebene 2 gesucht wird und die
Routensuche nach einem bestimmten Knoten auf Ebene 4 durchgeführt wird,
wird ein entsprechender Knoten auf Ebene 4 durch die Ebenen-Zuordnungs-Daten gefunden, um
eine Route zu suchen, wie oben diskutiert. Nach diesem Knoten wird
die Route mit Ebene-4-Daten gesucht. Zu diesem Zeitpunkt muss, wenn
realisiert wird, dass die Route zum Ankommen an diesem Knoten bereits
auf einer niedrigen Rangebene gesucht wurde, beim Starten einer Suche
von dem Knoten auf einer hohen Rangebene aus die Route nicht gesucht
werden als eine Route, die unter exakt den gleichen Bedingungen
wie andere Routen gewählt
werden muss. Eine Suche der Route unter exakt den gleichen Bedingungen
wie andere Routen führt
zu einer Verschwendung von Suchzeit und kann zu einem derartigen
Suchergebnis führen,
wie Umkehren und Zurückkehren
zu einem Ausgangspunkt. Wenn die Zuordnungs-Beziehung des als nächstes angrenzenden
Knotens auf der entsprechenden Route verstanden wird, kann die Route
bestimmt werden, um festzustellen, dass die Routensuche zur Ankunft
an einem bestimmten Knoten abgeschlossen ist. Der Grund, warum den
am nächsten
angrenzenden Knoten betreffende Information bereitgestellt wird,
liegt darin, dass die Menge von zwischen Knoten enthaltener Information
zwischen den Ebenen unterschiedlich ist. Zwischen Knoten, die auf
einer hohen Rangebene aneinander angrenzend sind, können weitere
neue Knoten auf einer niedrigen Rangebene enthalten sein. Es ist
auch möglich,
Verbindungsdaten vorzusehen, wie Verbindungsanschlussnummern statt
Information über
angrenzende Knoten.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
werden Ebenen-Zuordnungs-Daten
zum Suchen einer Route durch eine Nummer eines geteilten kleinen
Bereichs ausgedrückt,
um einen geteilten kleinen Bereich auf niedriger Rangebene anzuzeigen.
Wie jedoch oben erläutert,
können
auch Gittercodes von jeder Ebene direkt verwendet werden. Eine große Datenmenge
ist erforderlich, da es aber nicht notwendig ist, Berechnungen durchzuführen, ist
das Programm vereinfacht.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
wird ein Beispiel eines Kartennavigationssystemsfür Fahrzeuge
in 1 gezeigt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf
begrenzt. Zum Beispiel kann, wie in 26 gezeigt,
ein Steuerungsprogramm aus einem Speichermedium gelesen werden,
indem das Steuerungsprogramm eines Navigationssystems in einem Computer 101,
wie einem Personalcomputer, untergebracht wird. Durch Ausführen des
Steuerungsprogramms ist es möglich,
ein zu dem Kartennavigationssystem für Fahrzeuge des vorliegenden
Ausführungsbeispiels äquivalentes
System zu konstruieren. In diesem Fall kann eine in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
gezeigte Kartendatenbank aus dem Speichermedium 103 gelesen
werden. Weitere erforderliche Vorrichtungen, um ein Navigationssystem
zu konstruieren, wie eine Erfassungsvorrichtung 104 für die aktuelle
Position, können
an einem Außen-Anschluss
des Computers 101 angeschlossen werden.