DE69732620T2 - Gitterrosterverbinder - Google Patents

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DE69732620T2
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DE69732620T
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DE69732620D1 (de
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D. Paul LaLONDE
L. Gerald KOSKI
J. James LEHANE
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USG Interiors LLC
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USG Interiors LLC
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/122Connections between non-parallel members of the supporting construction one member passing through the other member, both members laying at least partly in the same plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Ausführung von Unterdecken und insbesondere auf eine verbesserte Verbindungssteckerkonstruktion für Unterdeckengitterrasterelemente.
  • BISHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Die Metallgitterrasterkonstruktion von Unterdecken besteht üblicherweise aus einer Gruppe von Haupttragschienen und Querschienen in der allgemeinen Form eines umgekehrten T. In der herkömmlichen Ausführung sind Verbindungsstecker an den Enden der Querschienen angeordnet. Zur Montage des Gitterrasters werden diese Verbindungsstecker in die in den Stegen der Haupt- bzw. Haupttragschienen gebildeten Löcher oder Schlitze eingesieckt. Ein besonderes Merkmal bestimmter Querschienenendverbindungsstecker besteht in einer so genannten Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern, durch die eine direkte Verbindung zwischen den von entgegengesetzten Seiten der Haupttragschiene aus in den gleichen Schlitz eingesteckten Endverbindungssteckern hergestellt wird. Durch eine Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern kann dem Gitterraster eine höhere Maßgenauigkeit und eine Beständigkeit gegenüber wesentlich höheren Zugkräften verliehen werden, als dies normalerweise mit einer Anbindung an die Haupttragschiene der Fall ist. In Fällen, in denen also eine hohe Zugbelastung von Bedeutung ist, wird vorzugsweise die Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern eingesetzt. Eine allgemeine Lösung zur Schaffung einer hochzugfesten Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern besteht darin, dass eine so genannte Lanzenverriegelung durch Ausstanzen eines starren Überstandes aus dem den Verbindungsstecker bildenden Blechkörper hergestellt wird. Die Lanzenverriegelung hat üblicherweise eine allgemein nach hinten gerichtete Kante, die seitlich versetzt zur Hauptfläche des Verbindungssteckers angeordnet ist, und das vor der Kante befindliche Material besteht aus Festigkeitsgründen zum größten Teil aus einem Stück mit dem Umgebungsbereich des Verbindungssteckers. Dadurch wird erreicht, dass die Lanzenverriegelung in seitlicher Richtung nicht nachgeben kann.
  • Der Verbindungsstecker wird weiterhin mit einer nach hinten gerichteten, vor der Verriegelungslanzenkante liegenden Aufnahmekante gebildet. Die Verriegelungslanzenkante eines Verbindungssteckers passt genau zur Aufnahmekante des entgegengesetzten Verbindungssteckers. Die Verbindungsstecker sind seitlich durch den Schlitz der Haupttragschiene begrenzt, in welchem sie in einer Weise angebracht sind, dass sie die seitlich überstehende, in die Aufnahmekante eingreifende Verriegelungslanze fragen. Beim Einsetzen des zweiten Verbindungssteckers in den Schlitz kann ein Problem auftreten. Da der Schlitz zur seitlichen Einspannung der Verbindungsstecker ausgelegt ist, behindert er die Tendenz des zweiten Verbindungssteckers, beim Auftreffen der führenden Enden der Verbindungsstecker auf die überstehenden Verriegelungslanzen seitlich von dem entgegengesetzten Verbindungsstecker weg verschoben zu werden, und es besteht ein Zustand einer potenziell hohen Behinderung zwischen den Verbindungssteckern und dem Schlitz.
  • Die sich ergebende Behinderung kann zum Beispiel zu einem nicht wünschenswerten Einschneiden oder Durchtrennen der weichen Beschichtung der Verbindungsstecker und/oder dem Verbiegen der Kanten des Schlitzes insbesondere bei relativ geringer Dicke des Metalls des Schlitzes führen. Durch diese und andere Erscheinungen kann es zu unregelmäßigen und/oder übermäßigen Einbaukräften kommen, die den Einbau erschweren, zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen und die Präzision beeinträchtigen.
  • Das Patent US-A-5271202 beschreibt einen Verbindungsstecker, der in einem Ausführungsbeispiel vor dem ersten Überstand einen zweiten nach vom gerichteten Überstand besitzt, welcher in eine Kante des eine Verriegelungslasche bildenden Einschnittes eingreift, wobei durch diesen der Verbindungsstecker an der Haupttragschiene verriegelt wird. Damit die führende Kante am zweiten Überstand vorbei gleiten kann, ist auf ihrer rückwärtigen Seite eine Vertiefung vorgesehen, die als Nockenfläche wirkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfasst einen Verbindungsstecker, bestehend aus einem vorwärts gerichteten Ende, das so beschaffen ist, dass es als erstes in einen Schlitz geführt wird, einer Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern mit einem seitlichen Überstand zu einer Seite des Verbindungssteckers und einer vor dem seitlichen Überstand liegenden, nach hinten gerichteten Lasche, wobei der seitliche Überstand einen vorwärts gerichteten Teil besitzt, der kontinuierlich in die Hauptfläche des Verbindungssteckers übergeht, und einen rückwärts gerichteten Teil, der seitlich versetzt zur Hauptfläche zum Steg der Verbindungstragschiene angeordnet ist, so dass er mit der nach hinten gerichteten Lasche des anderen Verbindungssteckers einrastet und die beiden Verbindungsstecker miteinander verriegelt werden, und einem vor der nach hinten gerichteten Lasche und hinter der vorderen Kante des Verbindungssteckers ausgebildeten profilierten Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der nach hinten gerichteten Lasche und dem seitlichen Überstand auf dieser Seite des Verbindungssteckers kein Überstand ausgebildet ist und der profilierte Bereich eine Form hat, welche die gegenseitige Behinderung zwischen dem Verbindungsstecker und seinem Gegenstück an ihren jeweiligen seitlichen Überständen bei ihrer Zusammenführung durch den Schlitz der Haupttragschiene vermindert.
  • Die Erfindung stellt einen verbesserten Deckengitterrasterverbindungsstecker bereit, der eine Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern gestattet und Unregelmäßigkeiten beim Einbau vermeidet, indem die erforderlichen Durchbiegungs-, Schneid- oder Schervorgänge der Gitterraster- oder Verbindungssteckerelemente verringert oder ausgeschaltet werden. Erfindungsgemäß umfasst die Geometrie des Verbindungssteckers einen Bereich, der in der Hauptfläche des Verbindungssteckers frei von Material ist und der so angeordnet ist, dass eine Behinderung des nach vom gerichteten Teiles der Verriegelungskonstruktion eines ähnlichen, vorzugsweise gleich ausgebildeten, entgegengesetzten und mit diesem zusammengeführten Verbindungssteckers vermindert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der die Behinderung vermindernde Bereich als ein im vorderen Teil des Verbindungssteckers hergestellter profilierter oder konkav gestanzter oder in anderer Weise ausgebildeter Bereich vorgesehen. Genauer ausgedrückt, erfährt das den profilierten Bereich bildende Material seitlich von der Hauptfläche des Verbindungssteckers ausgehend eine Verformung und bildet dadurch eine Verstärkung der zur Verriegelung vorgesehenen einrastenden oder aufnehmenden Lasche. Durch die Verstärkungsfunktion des profilierten Bereiches wird gewährleistet, dass der Verbindungsstecker eine hochzugfeste Verbindung herstellt.
  • Zu der dargestellten Verbindungssteckeranordnung gehört eine so genannte erste Endverriegelung, wodurch der Verbindungsstecker in einen Schlitz eingesetzt werden kann und darin automatisch in selbst sichernder Lage verbleibt. Weiterhin bildet der Verbindungsstecker eine Verbindung, durch die eine hohe Druckkraft zwischen den zusammengehörenden Verbindungssteckern hergestellt wird.
  • Der dargestellte profilierte Bereich bewirkt eine Verzögerung der durch die Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern verursachten Behinderung zwischen dem zusammengeführten Paar von Verbindungssteckern und dem diese aufnehmenden Schlitz. Im Idealfalle wird die Behinderung so lange verzögert, bis der zweite Verbindungsstecker fast vollständig in den Schlitz der Querschiene eingesetzt wurde. Das führt zu einer Verminderung des Risikos, dass es zwischen dem Schlitz und dem Verbindungsstecker infolge des Bestrebens des Verbindungssteckers, sich an der Kante des Schlitzes festzufressen oder das den Schlitz bildende Material zu verformen, zur Entwicklung eines übermäßigen Widerstandes bzw. einer übermäßigen Behinderung kommt, was bei verhältnismäßig dünnem Material der Haupttragschiene von besonderer Bedeutung sein kann. Der dargestellte profilierte Bereich hat, nachdem die entsprechenden Laschen ineinander eingerastet sind, die Wirkung eines Keiles oder Nockens, der die Eingriffskräfte über einen großen Bereich verteilt, so dass konzentrierte Druckspannungen vermieden werden. Mit dem die Behinderung vermindernden Bereich, der durch den dargestellten profilierten Bereich gebildet wird, kann eine erstaunliche Verminderung der zum Einsetzen eines Verbindungssteckerpaares erforderlichen Kraft so wie eine erstaunliche Verbesserung der Gleichmäßigkeit der benötigten Kräfte erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht der Enden eines entgegengesetzten Querschienenpaares mit Endverbindungssteckern, das in Bezug auf einen Aufnahmeschlitz in einer Haupttrag- oder Durchgangsschiene ausgerichtet ist;
  • 2 ist eine Seitenansicht eines typischen in 1 gezeigten Verbindungssteckers sowie eines zugehörigen Teiles von dessen Schiene;
  • 3 ist eine Vorderansicht des Verbindungssteckers;
  • 4 ist ein Teilgrundriss des Verbindungssteckers;
  • 5 ist eine Teilrückansicht des Verbindungssteckers;
  • 6 ist eine Teilansicht des in dem entsprechenden Schlitz der Haupttragschiene eingesetzten Verbindungssteckers sowie eines angrenzenden Schlitzes ohne Verbindungsstecker, und
  • 7 ist eine Ansicht eines Paares entgegengesetzter, in einem Schlitz der Haupttragschiene eingesetzter und gegeneinander verriegelter Verbindungsstecker.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Darstellung des USA-Patents 5,517,796 ist durch Bezugnahme vollständig in dieser Beschreibung enthalten.
  • 1 zeigt einen Teil der Haupttrag- bzw. Durchgangsschiene 10 und der Querschienen 11, die innerhalb eines Unterdeckengitterrastersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung so verlegt sind, dass sie Kreuzungspunkte bilden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben alle Schienen 10 und 11 die Form von T Stücken, die durch einen mittigen Steg 13, eine entlang der einen Kante des Steges 13 verlaufende Versteifungswulst 14 und eine in entgegengesetzter Richtung verlaufende, die Flansche 16 entlang der unteren bzw. entgegengesetzte Kante des Steges abstützende Platte gebildet werden. Gewöhnlich werden die Schienen 10, 11 so eingebaut, dass ihre Längsachsen in horizontaler Ebene und ihre Stege 13 in vertikaler Ebene liegen. Es sollte jedoch davon ausgegangen werden, dass entsprechend der weiterreichenden Aspekte der Erfindung die dargestellte Verbindungskonstruktion auch für andere Formen von Gitterraster-T-Profilen bzw. -schienen verwendet werden kann, und dass die spezifische T Konstruktion ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung darstellt. Es sollte weiterhin davon ausgegangen werden, dass die Gitterraster-T-Profile üblicherweise aus dünnem Blech geformt werden, das in der dargestellten Querschnittsform gebogen wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Gitterraster-T-Profile aber auch in anderer Weise gebildet werden, z.B. durch ein Strangpress- oder ähnliches Verfahren.
  • In vielen Gitterrastersystemen für Unterdecken wird ein horizontales Feld paralleler, mit seitlichem Abstand angeordneter Haupt-T-Profile oder -schienen mittels Drähten oder ähnlichen Elementen von der Gebäudekonstruktion oberhalb des Gitterrasters abgehängt, und sind Quer-T-Profile bzw. -schienen mit den Haupttragschienen über Kreuz verbunden, wobei zwei gegenüberliegende Querschienenenden auf entgegengesetzten Seiten der Haupttragschiene an jedem Kreuzungspunkt angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung gilt allerdings auch für Gitterrastersysteme in Korbgewebestruktur, in denen genau genommen keine Hauptlagen und Querlagen vorgesehen sind. In beiden Gitterrastersystemen sind jedoch Kreuzungspunkte vorhanden, an denen eine Durchgangsschiene an entgegengesetzten Schienenenden entlang verläuft, die sich an den Kreuzungspunkten mit der Durchgangsschiene verbinden. Daher wird der Begriff "Durchgangsschiene" in der in dieser Beschreibung verwendeten Form anstelle von "Haupttragschiene" benutzt, um dadurch Gittenastersysteme in Korbgewebestruktur, Hauptlagen- und Querlagengitterrastersysteme sowie andere Arten von Gitterrastersystemen, in denen die vorliegende Erfindung realisiert sein kann, erfassen zu können. Üblicherweise sind die Schienen eines Unterdeckengitterrastersystems so miteinander verbunden, dass sie von den Flanschen 16 begrenzte rechteckige oder quadratische Öffnungen bilden.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf 1 und 6 wird der Steg 13 der Durchgangsschiene 10 mit einer Verbindungssteckeröffnung 18 gebildet, und die Enden der beiden Querschienen 11 sind mit ähnlichen und vorzugsweise den gleichen Verbindungssteckern 19 ausgestattet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Verbindungsstecker 19 aus getrennten Elementen gebildet und sind mittels eines nach dem Stand der Technik bekannten klemmenartigen Anschlusselements 21 mit den Stegen 13 der Schienenenden verbunden.
  • 1 zeigt die Schienen vor dem Einsetzen der einzelnen Verbindungsstecker in die Öffnung 18. 6 zeigt den Zustand, nachdem der Verbindungsstecker 19 des ersten Schienenendes in die Öffnung 18 eingesetzt wurde und von der nachstehend erörterten ersten Endverriegelung in dieser Öffnung festgehalten wird. 7 zeigt einen fertig montierten Kreuzungspunkt von zwei Schienen 11 und der Durchgangsschiene 10.
  • Ein Verbindungsstecker 19 wird vorzugsweise durch ein Stanzverfahren aus hochfestem Stahlblech hergestellt. Die Hauptflächen des Verbindungssteckers 19 behalten ihre ursprüngliche ebene Form und bilden die Fläche des Verbindungssteckerkörpers, während andere, nachstehend beschriebene Bereiche aus der ursprünglichen Fläche ausgestanzt werden. Der Verbindungsstecker 19, der im Einsatz normalerweise in der vertikalen Ebene seines zugehörigen Schienensteges 13 liegt, besitzt ein vorderes Ende 26 mit einem unre gelmäßigen, im gewissen Sinne winkelförmigen Profil. Das vordere Ende 26 umfasst eine im Allgemeinen vertikale Vorderkante oder Spitze 27, eine untere Nebenschräge 28 und eine obere Hauptschräge 29; die Schrägen 28, 29 erleichtern das Einsetzen des Verbindungssteckers 19 in den Schlitz 18 der Durchgangsschiene 10. Eine untere Kante 31, die in einer vertikalen Ebene quer zur Ebene des Verbindungssteckers liegt, ist so angeordnet, dass sie am Steg 13 der Durchgangsschiene 10 anliegt. An seiner oberen Kante besitzt der Verbindungsstecker 19 ein Paar von Überständen 32, 33, die nach hinten bzw. nach vom gerichtete, entgegengesetzte Anlageflächen oder Anschläge 34, 35 bilden. Die hintere Kante 34 des nach vom gerichteten Überstandes 32 hat in horizontaler Richtung einen Abstand zur unteren vertikalen Kante 31, der mindestens der Dicke des Steges 13 der Durchgangsschiene 10 entspricht. Die vordere Kante 35 des hinteren Überstandes ist mit einem leichten Abstand hinter der unteren Kante 31 angeordnet, sodass diese in Bezug auf den nach vom gerichteten Überstand 32 ebenfalls einen Abstand in der Dicke des Steges 13 der Durchgangsschiene bildet. Die Höhe, um die der nach vom gerichtete Überstand 32 über die untere Kante 37 des vorderen Endes 26 hinausragt, ist geringer als die Höhe des Schlitzes 18, sodass der Überstand 32 das Einsetzen des vorderen Endes in den Schlitz nicht behindert. Dabei wird deutlich, dass beim Einsetzen des Verbindungssteckers 19 der Steg 13 einer Durchgangsschiene in eine Position zwischen dem nach vom gerichteten Überstand 32 auf der einen Seite und der unteren Kante 31 und dem nach hinten gerichteten Überstand 33 auf der anderen Seite gelangt.
  • Eine im Allgemeinen U-förmige Markierungs- bzw. Verriegelungslasche 41 wird aus der Fläche des Verbindungssteckers 19 ausgestochen. Das Innenprofil der Lasche 41 wird als D-förmige Öffnung gebildet, die eine in einem vorgegebenen Abstand von der vorderen Kante 27 liegende gerade vertikale Kante 42 besitzt, sodass dazwischen in der Fläche des nach vom gerichteten Verbindungssteckers ein Steg 45 mit einer feststehenden horizontalen Breite erhalten bleibt. Die Fläche der Kante 42 ist nach hinten gerichtet. Die Lasche 41 erstreckt sich ausgehend von einer Grund- bzw. Bogenlinie, die im Allgemeinen mit der Öffnungskante 42 übereinstimmt, nach hinten und seitlich nach außen (oberhalb der Ebene der Zeichnung in 2). Das freie Ende der Lasche 41 besitzt im einem Abstand zu seiner Grundlinie in der Nachbarschaft der Kante 42 eine in einem Winkel nach oben verlaufende untere Kante 43 und eine in einem Winkel nach unten verlaufende Bogenlinie 44, die gemeinsam in Richtung einer nach hinten gerichteten vertikalen Kante 46 zusammenlaufen. Ein im Allgemeinen hinter und oberhalb der Bogenlinie 44 angeordnetes Klappenprofil 47 der Lasche 41 ist nach innen gebogen, sodass es wieder in die Richtung der Fläche des Verbindungssteckers 19 zeigt. Die freie Kante 46 der Lasche 41 befindet sich im Allgemeinen in der gleichen gedachten vertikalen Fläche, und zwar in Querrichtung zur Fläche des Verbin dungssteckers 19, was auch für die hintere Kante 34 des nach vom gerichteten Überstandes 32 gilt.
  • In einem nach hinten verlaufenden Abstand von der Verriegelungslasche 41 befindet sich ein Paar entgegengesetzt angeordneter Verriegelungsüberstände 51, 52, die in der Fläche des Verbindungssteckers 19 in entgegengesetzter Richtung zu der Seite, von der aus die Lasche nach vom übersteht, ausgebildet ist bzw. ausgestochen wurden. Die Überstände 51, 52 sind durch eine stundenglasförmige Öffnung 53 voneinander getrennt. Die Überstände 51, 52 sind im Wesentlichen als Spiegelbilder ausgebildet, wobei beide in ihrer Form den drei Seiten einer Pyramide ähneln. Der nach hinten gerichtete Überstand 52 ist in seiner seitlichen Ausdehnung von der Fläche des Verbindungssteckers 19 ausgehend etwas größer. Die Kanten 56, 57 der durch die Öffnung 53 gebildeten Überstände 51, 52 sind in Bezug auf die vertikale Linie außer Lot, sodass diese einen Punkt bzw. Scheitel 58, 59 bilden, wie zum Beispiel in 2 und 4 zu sehen ist, und diese gegenüber ihren entsprechenden Punkten 58, 59 mit einen leichten Unterschnitt nach hinten und nach vom angeordnet sind. Die Fläche der Kante 56 zeigt im Allgemeinen nach hinten und die der Kante 57 nach vom. Als Alternativlösung können die seitlichen Überstände 51, 52 aus dem Körper des Verbindungssteckers ausgestochen werden, wobei die Kanten 56, 57 oder deren Äquivalente durch Spalte gebildet werden, ohne dass die Öffnung 53 hergestellt wird. Die Überstände 51, 52 haben eine relativ hohe Festigkeit, da ihre Konstruktion mit Ausnahme der jeweiligen Kanten 56, 57 kontinuierlich mit den umgebenden Teilen des Verbindungssteckers verbunden ist. Der horizontale Abstand zwischen den Überstandspunkten 58, 59 sollte am besten nur wenig größer als die horizontale Breite des Steges 45 sein. Wie zu sehen ist, hat die Öffnung 53 die gleiche Höhe wie der Steg 45.
  • Ein profilierter Bereich 60 im Steg 45, der den nach vom gerichteten Teil des Verbindungssteckers 19 bildet, wird auf der gleichen Seite, auf der sich die Lasche 41 befindet, und in der gleichen Höhe oder vertikalen Lage wie die Überstände 51, 52 seitlich aus der Fläche des Verbindungssteckers herausgeformt. In dem dargestellten Fall hat der profilierte Bereich 60 die Form eines Sehnensegments eines Kreises, sodass es in vertikaler Richtung an der nach vom gerichteten Kante 27 größer als in der Nähe der Kante 42 ist. Genauer beschrieben, ähnelt der dargestellte profilierte Bereich 60 einem Teil einer Schale oder Pfanne, wobei ein Profit 61 dem Mittelpunkt der Schale und ein umgebendes Profil 62 einem konischen Rand der Schale entspricht. Der Steg 45, zu dem der profilierte Bereich 60 und die unmittelbar umliegenden Teile des nach vom gerichteten Teiles des Verbindungssteckers gehören, ist vorzugsweise in kontinuierlicher Konstruktion ausgebildet und enthält keine Öffnungen, Schlitze, Kerben oder ähnliche Unterbrechungen, sodass eine hohe Festigkeit im Steg gewährleistet ist.
  • Zwei vertikal ausgerichtete Öffnungen 66 sind im hinteren Teil des Verbindungssteckers 19 ausgestanzt, damit dieser an den klemmenartigen Anschlusselementen 21 mit einem Schienenende 11 verbunden werden kann. Am Ende der einzelnen Schienen 11 wird vorzugsweise eine flache Vertiefung 67 eingeprägt, deren Abmessungen die Aufnahme des hinteren Teiles des Verbindungssteckers 19 gestatten. Die seitliche Tiefe der Vertiefung ist so zu wählen, dass die zugehörige Schiene 11 in eine im Allgemeinen mittige Lage gegenüber dem Schlitz 18 gebracht wird.
  • Der in vertikaler Richtung verlängerte Schlitz 18 hat das Profil eines Vielecks mit einer mittigen Symmetrieebene. An seinen oberen und unteren Enden besitzt der Schlitz 18 kurze Seiten bzw. Enden 71, 72. Der Abstand zwischen den Kanten 70 bzw. 82 an jedem Ende des Schlitzes 18 ist verhältnismäßig so bemessen, dass die Dicke des Blechmaterials der beiden Verbindungsstecker 19 in engen Toleranzen geführt wird. Ein zentrales Profil 74 bildet die Hauptbreite des Schlitzes 18. Während der dargestellte Schlitz 18 in seinem Profil als ein Vieleck ausgebildet ist, können auch bogenförmige Segmente zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse verwendet werden.
  • Eine erste Schiene 11 ist mit einer Durchgangsschiene 10 verbunden, indem das führende Ende 26 ihres Verbindungssteckers 19 in einen ausgewählten Schlitz 18 eingesetzt wird, was am besten durch eine im Wesentlichen auf die Übertragung entlang der Längs- oder horizontalen Achse der Schiene 11 begrenzte Einstechbewegung erreicht wird. Der Verbindungsstecker 19 wird solange in den Schlitz 18 eingeschoben, bis das führende Ende 35 des hinteren Überstandes 33 unmittelbar oberhalb des Schlitzendes 71 an den Steg 13 anschlägt. Während dieses Vorgangs kommt die Lasche bzw. Fahne 41 zum Anliegen an der Seite des Schlitzes 18 im zentralen Profil 74 und wird, indem es zu einer Kurvenwirkung mit demselben kommt, solange gegen die Ebene des Hauptkörpers des Verbindungssteckers 19 gedrückt, bis sie vollständig durch den Schlitz 18 hindurch geschoben wurde. An diesem Punkt schnappt die Lasche 41 zurück in ihre freie Stellung, was durch ein hörbares Klickgeräusch erkennbar und im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Anschlagen der Kante 35 des Überstandes an den Steg 13 der Durchgangsschiene auftritt. Durch das hörbare Klickgeräusch wird dem Monteur angezeigt, dass sich der Verbindungsstecker 19 in seiner endgültigen Einbaulage befindet. Dieser Zustand wird in 6 dargestellt. Wie in 6 gezeigt wird, sind der Schlitz 18 und die Lasche 41 so gestaltet, dass ungeachtet der seitlichen Lage des ersten Verbindungssteckers 19 im Schlitz die freie vertikale Kante 46 der Lasche sich seitlich außerhalb von zumindest Teilen des Schlitzes befindet, sodass der Verbindungsstecker 19 am Steg 13 der Durchgangsschiene 10 verriegelt bzw. arretiert wird, da die Lasche 41 unter der Wirkung der normalen Axialkräfte nicht einfach in axialer Richtung wieder aus dem Schlitz heraus gleiten kann.
  • Eine zweite Schiene 11 wird mit der Durchgangsschiene 10 dadurch verbunden, dass deren Verbindungsstecker 19 in den Schlitz 18, in dem sich bereits der erste Verbindungsstecker 19 befindet, eingesetzt wird. In der dargestellten Ausführung wird der zweite Verbindungsstecker 19 auf der linken Seite des ersten Verbindungssteckers 19 (von einem Bezugspunkt aus gesehen, der sich ergibt, nachdem der Hauptteil dieser zweiten Schiene bereits eingebaut wurde) eingesetzt. Dieser Einbauvorgang wird wiederum am besten durch eine Einstechbewegung parallel zur Längs- oder horizontalen Achse der zum Einbau kommenden Schiene erreicht. Neben der Herstellung einer Verriegelung der zugehörigen Lasche 41 im Schlitz 18 (mit hörbarem Klickgeräusch) bewirkt der Einbauvorgang des zweiten Verbindungssteckers 19 eine Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern, die mitunter als "Händeschütteln" bezeichnet wird. Dieser Zustand wird in 7 dargestellt, in welcher erkennbar ist, dass nach dem vollständigen Einbau beider Verbindungsstecker 19 im Schlitz 18 (wobei deren Anschlagkanten 35 an den Flächen des Steges 13 anliegen bzw. nahe an dieselben herankommen) der Steg 45 des einen Verbindungssteckers 19 zwischen den Überständen 51, 52 des anderen Verbindungssteckers und umgekehrt aufgenommen und verriegelt wird.
  • Beim Einsetzen des zweiten Verbindungssteckers 19 in den Schlitz 18 ermöglicht der seitliche Versatz des profilierten Bereichs 60, dass es zu keiner gegenseitigen Behinderung zwischen den führenden Teilen der einzelnen Verbindungsstecker und dem nach vom gerichteten Überstand 51 des gegenüberliegenden Verbindungssteckers kommt. Eine wesentliche Behinderung zwischen den Verbindungssteckern und dem Schlitz wird nur in dem Falte entstehen, dass der nach hinten gerichtete Teil des durch die konische Wand 62 gebildeten profilierten Bereiches 60 in den Überstand 51 des gegenüberliegenden Verbindungssteckers 19 eingreift. Der profilierte Bereich 60 ist in seiner vertikalen und seitlichen Ausdehnung so eingeteilt, dass es solange zu keinem behindernden Eingriff mit dem gegenüberliegenden Überstand 51 kommt, bis der zweite Verbindungsstecker nahezu vollständig vom Schlitz 18 aufgenommen wurde. Die seitliche Winkelausrichtung des außen liegenden konischen Teiles 62 des profilierten Bereiches 60 hat eine ähnliche Form wie das seitliche Winkelformat des Überstandes 51 und bildet dazu den Ergänzungsteil. Das führt dazu, dass der konische bzw. winkelförmige Teil 62 als Nocken wirkt, sobald er nach dem abgeschlossenen Einbau des zweiten Verbindungssteckers im Schlitz 18 den Überstand 51 erfasst und schließlich vollständig auf denselben aufgezogen wird. Es wird davon ausgegangen, dass das nach vom gerichtete Ende der einzelnen Verbindungsstecker durch seine federnde Eigenschaft seitlich vom gegenüberliegenden Verbindungsstecker weg gebogen wird, um dadurch die zwischen den Überständen 51 auftretende gegenseitige Behinderung aufzunehmen. Sobald das durch die Kante 42 gebildete hintere Ende des Steges 45 den Überstandspunkt 58 des Überstandes 51 freigibt, schnappt der Steg 45 in den Freiraum zwischen dem Satz der Überstände 51, 52 des gegenüberliegenden Verbindungssteckers. Die seitliche Ausdehnung des nach hinten gerichteten Überstandes 52 an dessen Überstandspunkt 59 entspricht in ihrer Größe mindestens dem Versatz der Kante 27 am vertikalen Mittelpunkt des profilierten Bereiches 60. Durch diese Geometrie wird gewährleistet, dass der nach hinten gerichtete Überstand 52 die Verriegelung der Verbindungsstecker in ihrer Einbaulage gegen die in Längsrichtung der zugehörigen Schienen 11 wirkenden Druckkräfte bewirkt.
  • Bei einer genauen Betrachtung der 6 erkennt man, dass bei der Herstellung des Kontaktes zwischen der Rippe 63 und der benachbarten vertikalen Schlitzkante der Verbindungsstecker 19 in seiner Lage seitlich begrenzt wird. Wenn also zwei Verbindungsstecker 19 in den gleichen Schlitz 18 eingesetzt werden, wird eine wesentliche seitliche Bewegung verhindert und werden die Verbindungsstecker seitlich passgerecht aneinander gehalten, wobei eine genau kontrollierte Modullänge innerhalb eines gesamten Deckengitterrasters gewährleistet wird. Durch die Festlegung in dieser Lage wird gesichert, dass die Stege 45 zur Herstellung einer sicheren Verbindung in dem Freiraum zwischen dem Überstandspaar 51 und 52 gehalten werden.
  • Wie an früherer Stelle bereits erörtert wurde, ist die Breite der Stege 45 in Längsrichtung zur Schiene 11 nur leicht geringer als das Maß des Abstandes zwischen den Punkten bzw. Scheiteln 58, 59 der Überstände, sodass die Verbindungsstecker 19 und deren zugehörige Schienen 11 in eine genaue Lage zueinander gelangen. Auf jeder Seite des Steges 13 der Durchgangsschiene wird ein Steg 45 durch die benachbarten Überstände 51, 52 unter Zug- und Druckspannung in seiner Lage gehalten. Eine äußerst hohe Einspannkraft wird unter Wirkung des durch die zurückweichenden bzw. nicht lotrechten Kanten 56, 57 gewährleisteten Unterschnittes erreicht. Diese hohe Einspannkraft wird durch das Feder- und Nutprofil bewirkt, das durch den Steg 45 bzw. die Überstände 51, 52 gewährleistet wird. Insbesondere der unter der im Allgemeinen axialen Kraft zwischen den zusammengefügten Verbindungssteckern als Feder wirkende Steg 45 erstreckt sich in ein im Allgemeinen vertikales Nut- bzw. Unterschnittprofil, das als Folge der winkligen bzw. nicht lotrechten Ausrichtung der Kanten 56, 57 die Basis der einzelnen Überstandspunkte 58 oder 59 bildet. Indem sich der Steg und die benachbarten Teile des Verbindungssteckers in eine derartige Nut bzw. Aussparung erstrecken, werden diese formschlüssig erfasst und unterliegen keiner seitlichen Abbiegung, sodass sie den Kontakt mit dem gegenüberliegenden Verbindungsstecker nicht verlieren können.
  • Es wird vorausgesetzt, dass jede Schiene 11 an dem in den Bildern gezeigten gegenüberliegenden Ende normalerweise einen mit dem in dieser Erfindung dargestellten Verbindungsstecker identischen Verbindungsstecker besitzt. Ein Verbindungsstecker 19 kann aus dem Schlitz 18 gelöst oder entfernt werden, indem die Durchgangsschiene 10 in geeig neter Weise verdreht und die zu lösende Querschiene in der im vorgenannten USA-Patent 5,517,796 dargestellten Weise betätigt wird.
  • Es wurde festgestellt, dass es durch einen profilierten Bereich in der Art des dargestellten Bereiches 60 möglich wird, die zum Einsetzen des zweiten Verbindungssteckers in einen Schlitz erforderliche Kraft sowie weiterhin die Änderung der erforderlichen Einbaukraft in erstaunlicher Weise zu vermindern. Der dargestellte profilierte Bereich 60 verhindert insbesondere mit seinem winkelförmigen Teil 62, dass die führende Kante 27 in den Überstand 51 eindringen kann und auf diesem aufliegt. Weiterhin verhindert der profilierte Bereich 60 solange eine wesentliche Behinderung zwischen dem führenden Teil oder Steg 45 des Verbindungssteckers und dem gegenüberliegenden Überstand 51 des entgegengesetzten Verbindungssteckers, bis der zweite Verbindungsstecker fast vollständig in den Schlitz 18 eingesetzt wurde, sodass die Tendenz zur Verformung oder Durchtrennung des Materials der Durchgangsschiene in der Umgebung des Schlitzes, zum Beispiel durch die abgeschrägte Fläche 29, weitestgehend vermindert wird. Wie gezeigt wird, hat der profilierte Bereich 60 in vertikaler und seitlicher Richtung mindestens eine Größe, die ausreicht, den nach vom gerichteten Teil des Überstandes 51 des gegenüberliegenden Verbindungssteckers auf Abstand zu halten.
  • Es ist davon auszugehen, dass diese Darstellung der Erfindung mithilfe eines Beispiels erfolgte, und dass verschiedene Änderungen durch Hinzufügung, Veränderung oder Weglassung von Details möglich sind, ohne vom eigentlichen Geltungsbereich der mit dieser Darstellung vermittelten theoretischen Grundlage abzuweichen. Beispielsweise ist es mit einer aus einem geeignetem Material hergestellten Schiene möglich, den Verbindungsstecker aus einem Stück mit dem Schienensteg herzustellen. Die Erfindung ist daher nicht auf bestimmte Details der vorliegenden Darstellung beschränkt mit der Ausnahme, dass insofern die folgenden Ansprüche zwangsläufig in dieser Hinsicht beschränkt sind.

Claims (12)

  1. Verbindungsstecker (19) für Tragschienen in einem Tragsystem für im Raster verlegte Unterdeckensysteme, der so angeordnet ist, dass er mit einem analog beschaffenen, aus der entgegengesetzten Richtung kommenden Gegenstück durch einen gemeinsamen Schlitz (18) in einer Haupttragschiene (10) zusammengeführt wird, wobei sich der Verbindungsstecker (19) zusammensetzt aus einem vorwärts gerichteten Ende (26), das so beschaffen ist, dass es als erstes durch den Schlitz (18) geführt wird, einer Verriegelung zwischen den Verbindungssteckern mit einem seitlichen Überstand (51) zu einer Seite des Verbindungssteckers und einer vor dem seitlichen Überstand liegenden, nach hinten gerichteten Lasche (42), wobei der seitliche Überstand (51) einen vorwärts gerichteten Teil besitzt, der kontinuierlich in die Hauptfläche des Verbindungssteckers (19) übergeht und einen rückwärts gerichteten Teil, der seitlich versetzt zum Steg der Verbindungstragschiene angeordnet ist, so dass er mit der nach hinten gerichteten Lasche (42) des anderen Verbindungssteckers einrastet und die beiden Verbindungsstecker miteinander verriegelt werden, sowie aus einem vor der nach hinten gerichteten Lasche (42) und hinter der vorderen Kante (26) des Verbindungssteckers ausgebildeten profilierten Bereich (60), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der nach hinten gerichteten Lasche (42) und dem Überstand (51) kein Überstand auf dieser Seite des Verbindungssteckers ausgebildet ist und der profilierte Bereich (60) die Form einer Aussparung oder Vertiefung hat, welche seitlich aus der Hauptfläche des Verbindungssteckers vorzugsweise gestanzt ist, wodurch vermieden wird, dass sich der Verbindungsstecker (19) und sein Gegenstück an ihren jeweiligen seitlichen Überständen bei ihrer Zusammenführung durch den Schlitz (18) der Haupttragschiene gegenseitig behindern.
  2. Verbindungsstecker nach Anspruch 1, wobei sich der profilierte Bereich (60) des einen Verbindungssteckers (19) im verriegelten Zustand auf den Überstand (51) des angeschlossenen Verbindungssteckers schiebt.
  3. Verbindungsstecker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die nach hinten gerichtete Lasche als Kante (42) einer Öffnung in dem Verbindungsstecker ausgebildet ist.
  4. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der profilierte Bereich (60) in Bezug auf die Seite des Verbindungssteckers konkav gestanzt ausgebildet ist.
  5. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangen Ansprüche, bei dem der profilierte Bereich (60) an der nach vom zeigenden Seite eine größere vertikale Ausdehnung hat als an der nach hinten zeigenden Seite.
  6. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der profilierte Bereich (60) und die den Verbindungsstecker umgebenden Teile im Wesentlichen frei von Unebenheiten sind.
  7. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der seitliche Überstand (51) kontinuierlich mit den übrigen Teilen des Verbindungssteckers mit Ausnahme der hinteren Stirnfläche verbunden ist.
  8. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, der eine Verriegelungslasche (41) zwischen der rückwärts zeigenden Stirnfläche (42) und dem seitlichen Überstand (51) enthält.
  9. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, der eine Führungskante (27) besitzt und mit einem zweiten seitlichen Überstand (52) versehen ist, der in entgegengesetzter Richtung zum ersten seitlichen Überstand (51) angeordnet ist, wobei der zweite seitliche Überstand (52) seitlich an der gleichen Seite des Verbindungssteckers übersteht wie der erste seitliche Überstand (51) und wobei der zweite seitliche Überstand (52) so angeordnet ist, dass er mit der Führungskante (27) des gegenüberliegenden angeschlossenen Verbindungssteckers einrastet, so dass eine Druckverriegelung zwischen den sich gegenüberliegenden Verbinder-Tragschienen entsteht.
  10. Verbindungsstecker nach Anspruch 9, bei dem sich der profiliere Bereich (60) auf die Führungskante (27) erstreckt und der zweite seitliche Überstand (52) erhabener als der erste seitliche Überstand (51) aus der Fläche heraussteht.
  11. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der profilierte Bereich (60) seitlich abgeschrägt (62) und so geformt ist, dass er wie eine Nocke wirkt, wenn er mit dem ersten seitlichen Überstand (51) des angeschlossenen Verbindungssteckers einrastet und damit leichte Bewegungen aus dem profilierten Bereich (60) an den Überstand (51) überträgt.
  12. Verbindungsstecker nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Geometrie des profilierten Bereichs (60), der seitliche Überstand (51) und die dazwischen liegenden Teile des Verbindungssteckers so angeordnet sind, dass sie eine seitliche Überlagerung zwischen dem Verbindungsstecker (19) und dem anzuschließenden Verbindungsstecker so lange verzögert, bis der zweite gegenüber liegende anzuschließende Verbindungsstecker durch den Schlitz (18) vollständig eingeführt ist.
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