DE69731725T2 - Teilnehmeridentifikationsübertragung in einem mobilen kommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen der Kennung eines rufenden Teilnehmers (Teilnehmer A) an einen gerufenen Teilnehmer (Teilnehmer B) in einem Mobilkommunikationssystem mit einem Heimatstandortverzeichnis zur dauerhaften Speicherung von Teilnehmerdaten über im Netzwerk registrierten Mobilstationen und zumindest einem Besucherstandortverzeichnis zur vorübergehenden Speicherung von Teilnehmerdaten über Mobilstationen, die sich im durch das Besucherstandortverzeichnis überwachten geografischen Bereich befinden, wonach Signalisierung, die nicht mit der Sprachverbindung in Beziehung steht, zwischen den Vermittlungsstellen und den Verzeichnissen des Mobilkommunikationssystems übertragen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Heimatstandortverzeichnis und ein Besucherstandortverzeichnis für ein Mobilkommunikationsnetzwerk. Das Heimatstandortverzeichnis sorgt für eine dauerhafte Speicherung von Teilnehmerdaten über im Netzwerk registrierte Mobilstationen und das Besucherstandortverzeichnis sorgt für eine vorübergehende Speicherung von Teilnehmerdaten über Mobilstationen, die sich im durch das Besucherstandortverzeichnis überwachten geografischen Bereich befinden. Signalisierung wird zwischen den Vermittlungsstellen und den Verzeichnissen des Mobilkommunikationssystems übertragen. Die Erfindung bezieht sich auch auf Signalisierung zwischen dem Heimatstandortverzeichnis und dem Besucherstandortverzeichnis.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Dienst, der von derzeitigen Mobilkommunikationssystemen üblicherweise angeboten wird, ist eine Meldung der Kennung bzw. Identität des rufenden Teilnehmers (Teilnehmer A) an den gerufenen Teilnehmer (Teilnehmer B) während eines Rufaufbaus. Dies ermöglicht Teilnehmer B, den Anrufer vor Beantwortung des Rufs zu identifizieren.
  • 1 beim zugehörigen Zeichnungssatz veranschaulicht einen an einem Mobilgerät MSB abschließenden Rufaufbau bei einem Mobilkommunikationssystem vom GSM-Typ. Die Figur zeigt nur die relevanten Netzwerkelemente was eine Rufaufbausignalisierung betrifft. Bei Punkt 1 wird ein von Teilnehmer A eingeleiteter Ruf vom Netzwerk von Teilnehmer A (z. B. ein Mobilkommunikationssystem PLMN oder ein öffentliches Telefonnetz PSTN) an die Gateway-MSC (GMSC) des PLMN-Heimatnetzwerks von Teilnehmer B geleitet bzw. geroutet. Die GMSC überträgt eine Anfrage (Nachricht 2) nach Leitweglenkungsinformationen an das Heimatstandortverzeichnis HLR von Teilnehmer B. Die Teilnehmerdaten über die Mobilstation MS werden dauerhaft im Heimatstandortverzeichnis HLR und vorübergehend im Besucherstandortverzeichnis VLR gespeichert, in dessen Bereich sich die Mobilstation MS befindet. Während einer Standortaktualisierung werden Informationen über das Besucherstandortverzeichnis VLR, in dessen Bereich sich Teilnehmer B befindet, am Heimatstandortverzeichnis HLR von Teilnehmer B aktualisiert. Bei dem Beispiel gemäß 1 befindet sich Teilnehmer B in einem anderen Mobilkommunikationsnetzwerk PLMN. Bei Punkt 3 überträgt das Heimatstandortverzeichnis HLR an das Besucherstandortverzeichnis VLR von Teilnehmer B eine Anforderung nach einer Aufenthalts- bzw. Erreichbarkeitsnummer zum zu besuchenden PLMN-Netzwerk. Das Besucherstandortverzeichnis VLR reserviert eine Mobilstationsaufenthaltsnummer (MSRN: "Mobile Station Roaming Number") und überträgt die Nummer in einer Antwortnachricht 4 an das Heimatstandortverzeichnis HLR. Das Heimatstandortverzeichnis HLR leitet die Aufenthalts- bzw. Erreichbarkeitsnummer in Nachricht 5 an die GMSC des Heimat-PLMN weiter, die nach den Leitweglenkungsinformationen angefragt hat. Auf Grundlage der Aufenthaltsnummer kann die GMSC den Ruf dann in einer Aufbaunachricht 6 an die Mobildienstevermittlungsstelle MSC von Teilnehmer B im besuchten PLMN-Netzwerk leiten, falls erforderlich wie gemäß 1 über ein übertragendes Durchgangsnetzwerk. Informationen über die Kennung bzw. Identität von Teilnehmer A werden in einem Anruferanschlusskennungsfeld (CLI: "Calling Line Identity") der Aufbaunachricht 6 an Teilnehmer B übertragen. Die vorstehende Art und Weise zur Übertragung der Kennung eines rufenden Teilnehmers ist nicht immer erfolgreich, z. B. wenn sich Teilnehmer B wie gemäß 1 im Bereich eines anderen PLMN befindet. Obwohl ein Rufaufbau zwischen unterschiedlichen Netzwerken möglich ist, unterstützen nicht alle Netzwerke die bei der Übertragung der Kennung des rufenden Teilnehmers verwendete Netzwerksignalisierung. In diesen Fällen wird der gerufene Teilnehmer gemäß Punkt 1.4 (Version 4.4.1) der Empfehlung GSM 02.81 benachrichtigt, dass die CLI nicht verfügbar ist.
  • Die EP 0 699 009 A1 offenbart eine Methode zum Senden der Kennung von A an B in eine Kurznachricht, falls B den Ruf von A nicht annehmen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Übertragung der Kennung eines rufenden Teilnehmers an Teilnehmer B auch dann zu ermöglichen, wenn ein Rufaufbau eine Übertragung einer Kennung eines rufenden Teilnehmers nicht unterstützt, z. B. weil sich Teilnehmer B im Bereich eines anderen Netzwerks befindet.
  • Dieser neuer Typ von Übertragung der Kennung von Teilnehmer A wird mit dem Verfahren und einem Heimat- oder Besucherstandortverzeichnis gemäß der Erfindung erreicht, die durch das gekennzeichnet sind, was in den zugehörigen unabhängigen Ansprüchen festgelegt ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, dass die Kennung von Teilnehmer A in Zusammenhang mit einer Anforderung nach Leitweglenkungsinformationen über das Heimatstandortverzeichnis an das Besucherstandortverzeichnis übertragen wird.
  • Der Vorteil eines derartigen Verfahrens zur Übertragung der Kennung von Teilnehmer A besteht darin, dass die Kennung von Teilnehmer A ohne Rücksicht auf die Signalisierungsprotokolle der Netzwerke, die zum Rufaufbau verwendet werden, an Teilnehmer B übertragen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Kennung von Teilnehmer A an Teilnehmer B in den Bereich eines anderen Netzwerks übertragen werden kann, z. B. ins Ausland.
  • LISTE DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 einen Rufaufbau in einem GSM-System, und
  • 2 eine Übertragung einer Kennung CLI von Teilnehmer A gemäß der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung kann auf jedes Mobilkommunikationssystem angewandt werden. Als Beispiel wird die Erfindung nachstehend in Zusammenhang mit dem paneuropäischen digitalen Mobilkommunikationssystem GSM beschrieben. Im Hinblick auf eine ausführlichere Beschreibung, des GSM-Systems wird Bezug genommen auf GSM-Empfehlungen und die Veröffentlichung "The GSM System for Mobile Communications", M. Mouly & M. Pautet, Palaiseau, Frankreich, 1992, ISBN: 2-9507190-0-7.
  • 1 veranschaulicht eine mit einem Rufaufbau in Zusammenhang stehende Signalisierung, die vorhergehend in Verbindung mit einem Rufaufbau gemäß dem Stand der Technik beschrieben ist. Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf 1 mit Hilfe eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ausführlicher beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel steht die Übertragung der Kennung von Teilnehmer A in Zusammenhang mit Nachricht 3 gemäß 1. Unter Verwendung einer MAP-Signalisierung des GSM-Systems überträgt das Heimatstandortverzeichnis HLR mittels einer Nachricht BEREITSTELLEN_AUFENTHALT_NUMMER eine Aufenthaltsnummeranfrage an das Besucherstandortverzeichnis VLR. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Kennung des rufenden Teilnehmers, z. B. die Telefonnummer oder die ISDN-Nummer, an die Nachricht BEREITSTELLEN_AUFENTHALT_NUMMER angehängt, wodurch eine Identifizierung von Teilnehmer A ermöglicht wird. Im Hinblick auf die anderen Nachrichten gemäß 1 steht ein Rufaufbau in einem Mobilkommunikationssystem, der sich das Verfahren der Erfindung zu Nutze macht, im Einklang mit der vorstehend beschriebenen Methode gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 veranschaulicht die Übertragung der CLI bei einem Rufaufbau gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der rufende Teilnehmer (Teilnehmer A) nennt bei Einleitung eines Rufs seine/ihre Kennung. Bei Punkt 1 wird diese Information auf eine an sich bekannte Art und Weise über das PLMN-Heimatnetzwerk von Teilnehmer B an die GMSC weitergeleitet. Bei Punkt 2 leitet die GMSC die CLI an das Heimatstandortverzeichnis HLR von Teilnehmer B weiter, z. B. in Zusammenhang mit der Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen. Gemäß der Erfindung leitet die Nachricht BEREITSTELLEN_AUFENTHALT_NUMMER der Anforderung nach einer Aufenthaltsnummer die CLI bei Punkt 3 vom Heimatstandortverzeichnis HLR an das Besucherstandortverzeichnis VLR weiter, das die CLI speichert. Gemäß dem Stand der Technik beantwortet das Besucherstandortverzeichnis VLR die Anforderung nach einer Aufenthaltsnummer durch Zuweisung einer Aufenthaltsnummer MSRN an den Ruf und durch Übertragung dieser an das Heimatstandortverzeichnis HLR (Punkt 4), das die Aufenthaltsnummer zur Leitweglenkung bzw. zum Routing des Rufs an die GMSC weiterleitet (Punkt 5). Sobald die Aufbaunachricht 6 von der GMSC, möglicherweise über ein öffentliches Telefonnetz oder ein anderes Durchgangsnetzwerk, an der Mobildienstevermittlungsstelle MSC von Teilnehmer B im gerade besuchten PLMN-Netzwerk eintrifft, führt die MSC eine Anfrage nach Teilnehmerdaten an das Besucherstandortverzeichnis VLR durch und empfängt in der Antwort unter anderem die Kennung von Teilnehmer A. Die MSC leitet die Kennung von Teilnehmer A auf eine an sich bekannte Art und Weise an Teilnehmer B weiter.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 als Beispiel für einen Fall beschrieben, wenn ein Rufaufbau über die GMSC des Heimatnetzwerks von Teilnehmer B durchgeführt wird. Befindet sich Teilnehmer A im gleichen Netzwerk wie das Heimatstandortverzeichnis HLR von Teilnehmer B, muss der Ruf nicht über die GMSC von Teilnehmer B geleitet werden. Es besteht dann auch keinerlei Bedarf für die GMSC gemäß 1, falls die Vermittlungsstelle von Teilnehmer A oder die Gateway-MSC des Netzwerks von Teilnehmer A die Leistungsfähigkeit aufweist, direkt mit dem Heimatstandortverzeichnis von Teilnehmer B zu kommunizieren. In diesem Fall muss der von Teilnehmer A eingeleitete Ruf nicht an die GMSC übertragen werden, sondern stattdessen überträgt die Vermittlungsstelle von Teilnehmer A, z. B. eine Mobildienstevermittlungsstelle, oder die Gateway-MSC des Netzwerks von Teilnehmer A die Leitweglenkungsanfrage direkt an das Heimatstandortverzeichnis HLR von Teilnehmer B (Nachricht 2' gemäß 1). Das Heimatstandortverzeichnis HLR überträgt gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Aufenthaltsnummeranfrage an das Besucherstandortverzeichnis VLR, indem es die Kennung von Teilnehmer A in Nachricht 3 weiterleitet. In einer Antwortnachricht 4 erhält das Heimatstandortverzeichnis HLR gemäß der vorstehend beschriebenen Aufbausignalisierung eine Aufenthaltsnummer MSRN. Das Heimatstandortverzeichnis HLR überträgt die vom Besucherstandortverzeichnis VLR reservierte Aufenthaltsnummer MSRN in Nachricht 5' gemäß 1 an die Vermittlungsstelle von Teilnehmer A oder die Netzwerk-Gateway-MSC von Teilnehmer A. Nach Empfang dieser Nachricht leitet die Vermittlungsstelle oder die Netzwerk-Gateway-MSC von Teilnehmer A den Ruf, möglicherweise über ein Durchgangsnetzwerk, an die Mobildienstevermittlungsstelle von Teilnehmer B.
  • Eine Übertragung der Kennung von Teilnehmer A gemäß der Erfindung ist auch anwendbar, wenn sich sowohl Teilnehmer A als auch Teilnehmer B im Heimat-PLMN von Teilnehmer B befinden. Eine Voraussetzung für die Verwendung des Verfahrens der Erfindung besteht darin, dass die CLI an das Heimatstandortverzeichnis HLR von Teilnehmer B übertragen wurde.
  • Die Zeichnungen und die mit diesen in Beziehung stehende Beschreibung sind nur zum Veranschaulichen der Idee der Erfindung bestimmt. Die Einzelheiten des Mobilkommunikationssystems und des Verfahrens zum Übertragen der Kennung von Teilnehmer A gemäß der Erfindung können innerhalb des Umfangs der Ansprüche variieren. Obgleich die Erfindung vorstehend hauptsächlich in Zusammenhang mit einer MAP-Signalisierung beschrieben wurde, kann das Verfahren durch Verwendung anderer Arten von Signalisierung zwischen den Mobildienstevermittlungsstellen und den Verzeichnissen eines Mobilkommunikationssystems realisiert werden.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Übertragen einer Kennung eines rufenden Teilnehmers, d. h. eines Teilnehmers A, an einen gerufenen Teilnehmer, d. h. einen Teilnehmer B, in einem Mobilkommunikationsnetzwerk mit Vermittlungsstellen (GMSC, MSC), einem Heimatstandortverzeichnis (HLR) zur dauerhaften Speicherung von Teilnehmerdaten von im Netzwerk registrierten Mobilstationen (MS) und zumindest einem Besucherstandortverzeichnis (VLR) zur vorübergehenden Speicherung von Teilnehmerdaten von Mobilstationen (MS), die sich im durch das Besucherstandortverzeichnis überwachten geografischen Bereich befinden, wobei das Verfahren ein Übertragen einer Signalisierung zwischen den Vermittlungsstellen (GMSC, MSC) und den Verzeichnissen (HLR, VLR) aufweist, und dass das Heimatstandortverzeichnis (HLR) einen Hinweis auf einen Ruf zu Teilnehmer B empfängt; dadurch gekennzeichnet, dass das Heimatstandortverzeichnis (HLR) von Teilnehmer B die Kennung von Teilnehmer A empfängt; das Heimatstandortverzeichnis von Teilnehmer B die Kennung von Teilnehmer A in Zusammenhang mit einer Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen an das Besucherstandortverzeichnis (VLR) überträgt, das Teilnehmer B bedient; das Teilnehmer B bedienende Besucherstandortverzeichnis die Kennung von Teilnehmer A an die Teilnehmer B bedienende Vermittlungsstelle (MSC) überträgt; die Teilnehmer B bedienende Vermittlungsstelle die Kennung von Teilnehmer A an Teilnehmer B überträgt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen eine MAP-Nachricht BEREITSTELLEN_AUFENTHALTS_NUMMER ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilnehmer B bedienende Besucherstandortverzeichnis die Kennung von Teilnehmer A über eine Gateway-Vermittlungsstelle (GMSC) an die Teilnehmer B bedienende Vermittlungsstelle (MSC) überträgt, falls sich Teilnehmer A und B in unterschiedlichen Netzwerken befinden.
  4. Heimatstandortverzeichnis (HLR) für ein Mobilkommunikationsnetzwerk, das auch Vermittlungsstellen (GMSC, MSC) und ein Besucherstandortverzeichnis (VLR) aufweist, wobei das Heimatstandortverzeichnis (HLR) zum Empfangen eines Hinweises auf einen Ruf zu einem gerufenen Teilnehmer, d. h. einem Teilnehmer B, angepasst ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Heimatstandortverzeichnis (HLR) angepasst ist zum: Empfangen einer Kennung eines rufenden Teilnehmers, d. h. eines Teilnehmers A; und Übertragen der Kennung von Teilnehmer A in Zusammenhang mit einer Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen an das Teilnehmer B bedienende Besucherstandortverzeichnis (VLR), um über eine Teilnehmer B bedienende Vermittlungsstelle (MSC) zu Teilnehmer B weitergeleitet zu werden.
  5. Besucherstandortverzeichnis (VLR) für ein Mobilkommunikationsnetzwerk, das auch Vermittlungsstellen (GMSC, MSC) und ein Heimatstandortverzeichnis (HLR) aufweist, wobei das Besucherstandortverzeichnis (VLR) angepasst ist, eine Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen vom Heimatstandortverzeichnis (HLR) zu empfangen, um eine Aufenthaltsnummer an einen gerufenen Teilnehmer, d. h. einen Teilnehmer B, zuzuweisen; dadurch gekennzeichnet, dass das Besucherstandortverzeichnis (VLR) angepasst ist zum: Extrahieren und Speichern einer Kennung eines rufenden Teilnehmers, d. h. eines Teilnehmers A, die in der Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen enthalten ist; und Übertragen der Kennung von Teilnehmer A an eine Teilnehmer B bedienende Vermittlungsstelle, um an Teilnehmer B weitergeleitet zu werden.
  6. Heimatstandortverzeichnis oder Besucherstandortverzeichnis (HLR, VLR) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfrage nach Leitweglenkungsinformationen eine MAP-Nachricht BEREITSTELLEN_AUFENTHALTS_NUMMER ist.
  7. Heimatstandortverzeichnis oder Besucherstandortverzeichnis (HLR, VLR) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich dieser Teilnehmer B in einem besuchten Netzwerk befindet.
  8. Nachricht zum Anfragen von mit einem gerufenen Teilnehmer, d. h. einem Teilnehmer B, in Bezug stehenden Leitweglenkungsinformationen, wenn Teilnehmer B im Begriff ist, einen Ruf von einem rufenden Teilnehmer, d. h. einem Teilnehmer A, zu empfangen, in einem Mobilkommunikationsnetzwerk zwischen einem Heimatstandortverzeichnis (HLR) von Teilnehmer B und einem Besucherstandortverzeichnis (VLR) von Teilnehmer B, dadurch gekennzeichnet, dass diese Nachricht zum Anfragen von Leitweglenkungsinformationen eine Kennung von Teilnehmer A enthält.
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