DE60011116T2 - Verfahren und System zur Übertragung der Rufnummer eines anrufenden Teilnehmers - Google Patents

Verfahren und System zur Übertragung der Rufnummer eines anrufenden Teilnehmers Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/16Communication-related supplementary services, e.g. call-transfer or call-hold

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung der Darstellung von Nummernidentifizierungen eines Anrufers in Mobilfunknetzen, wenn Anrufe durch andere Zwischennetze laufen, und insbesondere das technische Gebiet von Verfahren und Vorrichtungen, deren Ziel es ist, den Verlust dieser Nummernidentifizierung des Anrufers aufgrund fehlender Mittel in diesem Zwischennetz zum Übertragen solcher Identifizierungsdaten zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die notwendigen Schritte und Mittel zum Übertragen dieser Nummernidentifizierungsdaten des Anrufers durch ein Netz bereit, welches eine derartige Übertragung ermöglicht, wie beispielsweise das Mobilfunknetz, sowie Protokollmittel, die von dem Anruf getrennt sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die meisten der zur Zeit existierenden Mobilfunknetze verwenden das diensteintegrierende digitale Fernmeldenetz (Integrated Services Digital Netzwork – im folgenden als ISDN bezeichnet) sowie dessen entsprechendes ISDN-Anwenderteilprotokoll (ISDN User Part Protocol – im folgenden mit ISUP abgekürzt), um Anrufe jeweils intern innerhalb des Mobilfunknetzes und extern an andere Netze oder von anderen Netzen zu schalten und zu übertragen. In diesem Zusammenhang identifizieren bestimmte ISDN-Nummern individuelle Teilnehmer eines ISDN-basierten Netzes. Ferner identifizieren einige Mobilfunknetze wie das GSM-Netz (Global System Mobile Network – im allgemeinen bekannt unter und im folgenden als GSM bezeichnet) sowie das universelle mobile Telekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunications System – im allgemeinen bekannt unter und im folgenden als UMTS bezeichnet) ihre eigenen Teilnehmer durch eine Mobilfunkteilnehmer-ISDN-Nummer (Mobile Subscriber ISDN Number – im allgemeinen bekannt unter und im folgenden als MSISDN bezeichnet).
  • Heutzutage wird UMTS als die dritte Generation (im folgenden mit 3G abgekürzt) von Mobilfunksystemen angesehen, zu denen die momentane zweite Generation (im folgenden mit 2G abgekürzt) von Mobilfunksystemen konvertiert. Ein passendes Beispiel eines 2G-Mobilfunksystems ist das obenerwähnte GSM. Ein weiteres Beispiel für ein 2G-Mobilfunksystem ist das auf der festgelegten Zwischennummer 41 (Interim Standard Number 41 – im allgemeinen bekannt unter und im folgenden als IS-41 bezeichnet) basierende Panamerikanische Mobilfunksystem. Sowohl GSM- als auch IS-41-basierte Netze zeigen eine Weiterentwicklung in Richtung des UMTS-Netzes auf. Nichtsdestoweniger sollten diese und weitere Mobilfunksysteme unterschiedlicher Generationen nebeneinander existieren und miteinander kommunizieren. Ein weiteres 3G-Mobilfunknetz ist das Panamerikanische System, welches auf dem CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access – im allgemeinen bekannt unter und im folgenden als CDMA2000 bezeichnet) basiert und zu dem sich 2G-Panamerikanische-Mobilfunksysteme ebenfalls weiterentwickeln.
  • Ähnlich wie das UMTS sowie das CDMA2000 die meisten Merkmale und Dienste erben, die bereits in den 2G-Mobilfunksystemen existieren, wurden dem letzteren ISDN-Dienste vererbt. Beispielsweise unterstützt das ISDN mehrere Zusatzdienste in bezug auf die Darstellung von ISDN-Nummern, die bereits in Mobilfunksystemen wie dem GSM- oder IS-41-basierten Systemen enthalten waren, und die auch weiterhin Unterstützung durch das UMTS und das CDMA2000 sowie durch andere Systeme finden werden. Beispiele für diese ISDN-Zusatzdienste, die auch in derartigen Mobilfunksystemen Unterstützung finden, werden im folgenden beschrieben:
    • i) Die Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer (Calling Line Identification Presentation – im folgenden als CLIP bezeichnet) ist ein Zusatzdienst, welcher es ermöglicht, dem Angerufenen die ISDN-Nummer der rufenden Leitung, nämlich der des Anrufers, mit möglichen zusätzlichen Subadresseninformationen anzuzeigen. In einigen Standards wird dies auch als Calling Number Identification Presentation (CNIP) bezeichnet.
    • ii) Die Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer (Calling Line Identification Restriction – im folgenden als CLIR bezeichnet) ist ein Zusatzdienst, bei dem die Darstellung der Ruf nummer des A-Teilnehmers beim B-Teilnehmer ausgeschlossen wird, wenn der Anrufer eine solche Darstellung seiner bzw. ihrer Nummer beim Angerufenen unterdrücken läßt.
    • iii) Die Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer (Connected Line Identification Presentation – im folgenden als COLP bezeichnet) ist ein Zusatzdienst, der es dem Anrufenden ermöglicht, die ISDN-Nummer des verbundenen Teilnehmers darzustellen, nämlich des angerufenen oder verbundenen Teilnehmers.
    • iv) Die Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer (Connected Line Identification Restriction – im folgenden als COLR bezeichnet) ist ein Zusatzdienst, der einem angerufenen Teilnehmer angeboten wird, um die Darstellung der verbunden Leitung zu unterdrücken, nämlich die Nummer des angerufenen Teilnehmers oder eine andere Umlenkungszielnummer an den anrufenden Teilnehmer.
  • Beim Aufrufen des CLIP-Zusatzdienstes werden die Informationen, welche durch das ISUP an das Endziel übertragen werden sollen, von dem ursprünglichen Endbenutzer in der SETUP-Nachricht bereitgestellt und als Teil der grundlegenden Verbindungsprozeduren versandt. In dem Fall, wo der anrufende Benutzer keine Informationen zu Verfügung stellt, wird das Netz die mit dem Benutzerzugriff assoziierte Ausgangsnummer in der ursprünglichen Endvermittlungsstelle bereitstellen. Diese Rufnummer wird über das ISUP-Netz an das Endziel übertragen und dem angerufenen Benutzer beim Verbindungsaufbau zur Verfügung gestellt.
  • Zusätzlich zu dieser auf den Verbindungsaufbau bezogenen Signalisierung durch das ISUP wird eine mobilspezifische Signalisierung zwischen unterschiedlichen Mobilfunknetzeinrichtungen ausgetauscht, um den Anruf korrekt in den bzw. aus dem Bereich, in dem der Mobilfunkteilnehmer derzeit roamed, zu leiten. In diesem Zusammenhang werden die Standard-Signalisierungsnachrichten sowie die Nachrichtenparameter, die bei dieser spezifischen Mobilsignalisierung involviert sind, in der Spezifikation 29.002 v3.4.0 zum mobilfunkspezifischen Anwenderteil (Mobile Application Part – im folgenden als MAP bezeichnet) beschrieben, die vom 3GPP Technical Specification Group Core Network herausgegeben wurde (im folgenden wird diese Spezifikation als 3GPP TS 29.002 bezeichnet).
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen offenbaren einerseits Ausführungsformen gemäß dem Stand der Technik, andererseits Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung, die beim Durchlesen dieser Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besonders offensichtlich werden.
  • 1 zeigt schematisch den Signalisierungsfluß in einem Szenario gemäß dem Stand der Technik zum Verbindungsaufbaumechanismus in einem GSM/UMTS-Netz;
  • 2 zeigt schematisch den Signalisierungsfluß in einem Szenario gemäß dem Stand der Technik zum Verbindungsaufbaumechanismus in einem IS-41/CDMA2000-Netz;
  • 3 zeigt schematisch den Signalisierungsfluß in einem Szenario gemäß dem Stand der Technik zum Verbindungsaufbaumechanismus unter Verwendung von Intersystem-Roaming, wenn ein IS-41/CDMA2000-Teilnehmer in einem GSM/UMTS-Netz roamed;
  • 4 zeigt schematisch den Signalisierungsfluß in einem Szenario gemäß dem Stand der Technik zum Verbindungsaufbaumechanismus unter Verwendung von Intersystem-Roaming, wenn ein GSM/UMTS-Teilnehmer in einem IS-41/CDMA2000-Netz roamed;
  • 5 zeigt grundsätzlich den beispielhaften Verbindungsaufbau gemäß dem Stand der Technik bei Intersystem-Roaming-Szenarien, die erklären, wie die A-Nummer verloren gehen kann;
  • 6 zeigt schematisch den benötigten Signalisierungsfluß gemäß einem weiteren Stand-Der-Technik-Szenario zum Verbindungsaufbaumechanismus in einem GSM/UMTS-Netz;
  • 7 zeigt schematisch den Signalisierungsfluß in einem Szenario gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verbindungsaufbaumechanismus unter Verwendung von Intersystem-Roaming, wenn ein IS-41/CDMA2000-Teilnehmer in einem GSM/UMTS-Netz roamed;
  • 8 zeigt schematisch den Signalisierungsfluß in einem Szenario gemäß der vorliegenden Erfindung zum Verbindungsaufbaumechanismus unter Verwendung von Intersystem-Roaming, wenn ein GSM/UMTS-Teilnehmer in einem IS-41/CDMA2000-Netz roamed;
  • 9 stellt grundsätzlich die neue MAP-„Send_Routing_Info"-Operation im Sinne der Operation und Parameter dar, zum Aktualisieren in den Empfehlungen 3G TS 29.002 für das UMTS und den entsprechenden für das GSM, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 stellt grundsätzlich die neue MAP-„Provide_Roaming_Number"-Operation im Sinne der Operation und Parameter dar, zum Aktualisieren in den Empfehlungen 3G TS 29.002 für das UMTS und den entsprechenden für das GSM, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Stand der Technik gegenüber der Erfindung
  • Wie oben bereits erwähnt, ist der CLIP-Dienst ebenfalls in Mobilfunknetzen wie dem GSM oder dem IS-41 oder dem UMTS oder dem CDMA2000 sowie in ISDN-basierten Festnetzen definiert. Allerdings hängt die Ausführung vom Mechanismus der Verbindungsweiterleitung ab.
  • In diesem Zusammenhang stellt die 1 schematisch den Mechanismus zur Verbindungsweiterleitung an Mobilfunkteilnehmer von GSM- oder UMTS-Netzen (N-100) gemäß dem Stand der Technik dar. Die Signalisierungsfluß gemäß 1 ist wie folgt:
    • 1. Die „Belegungsnachricht" (S-300) (Initial Address Message – im folgenden als IAM-Nachricht bezeichnet) wird in der Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (N-101) (im folgenden als GMSC bezeichnet) eines GSM- oder UMTS-basierten Heimat-Mobilfunknetzes (N-100) (im folgenden als PLMN bezeichnet) empfangen. Die in der IAM empfangene Nummernidentifizierung des Anrufers, im allgemeinen bekannt als A-Nummer der Telekommunikationsgemeinschaft, wird in der GMSC gehalten.
    • 2. Die GMSC (N-101) fordert durch Senden einer „Send Routing Info"-Signalisierungsnachricht (S-120) (im folgenden als SRI bezeichnet) eine Routing-Nummer bei der Heimatdatei (N-102) (im folgenden als HLR bezeichnet) an. An dieser Stelle, sowie der besseren Übersicht in der vorliegenden Beschreibung halber, muß erwähnt werden, daß eine komplexere Einrichtung als die HLR für den UMTS Release 2000 eingeführt wird, die derzeit als Heimatteilnehmerserver (Home Subscriber Server – HSS) bekannt ist. Allerdings wird diese Einrichtung für den UMTS Release 99 weiterhin als HLR bezeichnet. Zum Zwecke der Erfindung finden sämtlich Bezüge auf die HLR statt, da sich der Fachmann darüber im klaren ist, daß sowohl HLR als auch HSS vom Standpunkt der Erfindung aus äquivalent sind.
    • 3. Die HLR (N-102) leitet sodann eine derartige Anforderung an die Mobilfunkvermittlungsstelle (N-103) weiter, in der der angerufene Teilnehmer zur Zeit registriert ist, nämlich mittels einer „Provide Roaming Number"-Signalisierungsnachricht (S-130) (im folgenden als PRN bezeichnet). Diese Mobilfunkvermittlungsstelle (im folgenden als MSC bezeichnet) könnte entweder eine eigenständige MSC oder mit einer Besucherdatei (Visitor Location Register – im folgenden als VLR bezeichnet) verbunden sein, wobei Teilnehmerdaten für Teilnehmer, die momentan in dem Bereich roamen, der von der VLR versorgt wird, gespeichert werden. Sind die MSC und die VLR miteinander verbunden, so werden sie von einer als MSCNLR bezeichneten Einrichtung dargestellt. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung wird die Mobilfunkvermittlungsstelle im folgenden als MSC/VLR bezeichnet, unabhängig davon, ob sie eigenständig oder verbunden ist.
    • 4. Die MSCNLR (N-103) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „Acknowledge to PRN"-Nachricht (S-140) (im folgenden als PRN ACK bezeichnet) an die HLR (N-102) zurück.
    • 5. Die HRL (N-102) leitet sodann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Routing-Nummer in der „Acknowledge to SRI"-Nachricht (S-150) (im folgenden als SRI ACK bezeichnet) an die GMSC (N-101) weiter.
    • 6. Die GMSC (N-101) fährt dann mit dem Verbindungsaufbau zur MSC/VLR (N-103) fort. Die Teilnehmernummer des Angerufenen (im folgenden als A-Nummer bezeichnet) wird in der IAM-(S-310)-ISUP-Nachricht eingeschlossen.
    • 7. Sobald die Zahlen der A-Nummer mit der „IAM"-Nachricht (S-310) in der MSC/VLR (N-103) empfangen werden, wird der Anruf schließlich auf die Mobilstation (N-104) (im folgenden als MS bezeichnet) des angerufenen Teilnehmers gesetzt (S-160). Vorausgesetzt, daß der angerufene Teilnehmer über den CLIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät angezeigt.
  • Ein weiterer Mechanismus zur Rufweiterleitung, der sich geringfügig von dem oben beschriebenen für GSM oder UMTS unterscheidet, ist derjenige, der zur Zeit für IS-41-basierte Systeme existiert, der ebenfalls für CDMA2000-basierte Netze anwendbar ist. Der Mechanismus für die Rufweiterleitung in IS-41- oder CDMA2000-basierten Systemen (N-200) wird schematisch in der 2 dargestellt, wobei der Signalisierungsfluß wie folgt verläuft:
    • 1. Die „IAM"-Nachricht (S-300) wird in der Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (N-201) (im folgenden als GMSC bezeichnet) eines CDMA2000- oder IS-41-basierten Heimat-Mobilfunknetzes (N-200) (im folgenden als PLMN bezeichnet) empfangen. Die in der IAM empfangene Nummernidentifizierung des Anrufers, im allgemeinen bekannt als A-Nummer der Telekommunikationsgemeinschaft, wird in der GMSC gehalten.
    • 2. Die GMSC (N-201) fordert durch Senden einer „Location Request"-Signalisierungsnachricht (S-220) (im folgenden als LocReq bezeichnet) eine Routing-Nummer bei der Heimatdatei (N-202) (im folgenden als HLR bezeichnet) an. Die A-Nummer, nämlich die Nummer des anrufenden Teilnehmers, ist in dieser LocReq-Nachricht enthalten.
    • 3. Die HLR (N-202) leitet sodann eine derartige Anforderung an die Mobilfunkvermittlungsstelle (N-203) weiter, in der der angerufene Teilnehmer zur Zeit registriert ist, nämlich mittels einer „Routing Request"-Signalisierungsnachricht (S-230) (im folgenden als RoutReq bezeichnet). Die A-Nummer ist ebenfalls in dieser RoutReq-Nachricht enthalten. Diese Mobilfunkvermittlungsstelle (im folgenden als MSC bezeichnet) könnte entweder eine eigenständige MSC oder mit einer Besucherdatei (Visitor Location Register – im folgenden als VLR bezeichnet) verbunden sein, wobei Teilnehmerdaten für Teilnehmer, die momentan in dem Bereich roamen, der von der VLR versorgt wird, gespeichert werden. Sind die MSC und die VLR miteinander verbunden, so werden sie von einer als MSC/VLR bezeichneten Einrichtung dargestellt. Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung wird die Mobilfunkvermittlungsstelle im folgenden als MSCNLR bezeichnet, unabhängig davon, ob sie eigenständig oder verbunden ist sowie unabhängig von der anwendbaren Standardfamilie.
    • 4. Die MSCNLR (N-203) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „Acknowledge to RoutReq"-Nachricht (S-240) (im folgenden als RoutReq ACK bezeichnet) an die HLR (N-202) zurück.
    • 5. Die HRL (N-202) leitet sodann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Routing-Nummer in der „Acknowledge to LocReq"-Nachricht (S-250) (im folgenden als LocReq ACK bezeichnet) an die GMSC (N-201) weiter.
    • 6. Die GMSC (N-201) fährt dann mit dem Verbindungsaufbau zur MSC/VLR (N-203) fort. Die Teilnehmernummer des Angerufenen, nämlich die A-Nummer, wird in der IAM-(S-310)-ISUP-Nachricht eingeschlossen.
    • 7. Sobald die Zahlen der A-Nummer mit der „IAM"-Nachricht (S-310) in der MSCNLR (N-203) empfangen werden, wird der Anruf schließlich auf die Mobilstation (N-204) (im folgenden als MS bezeichnet) des angerufenen Teilnehmers gesetzt (S-260). Vorausgesetzt, daß der angerufene Teilnehmer über den CNIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät angezeigt.
  • Selbstverständlich müssen diese beiden oben beschriebenen Mobilfunknetzfamilien (GSM/UMTS und CDMA2000/IS-41) sowie andere Netze basierend auf vergleichbaren und kompatiblen Systemen nebeneinander bestehen können und miteinander kommunizieren. Heutzutage stellen bekannte und unterschiedliche zusammenwirkende Funktionen die Mittel für das Intersystem-Roaming von Teilnehmern zwischen diesen und anderen derartiger Netzfamilien zur Verfügung. Diesbezüglich wird eine zusammenwirkende Funktion heutzutage logisch zwischen einem ersten Netz wie dem GSM und einem zweiten Netz wie dem IS-41 plaziert, um den Mobilfunkteilnehmern des GSM das Roamen in ein IS-41-Netz oder umgekehrt zu ermöglichen.
  • Hierfür sollten Teilnehmer eines ersten Netzes nicht nur in ihrer eigenen HLR registriert sein, sonder auch in der entsprechenden Übergangsfunktion (Inter-Working Function – im folgenden als IWF bezeichnet). Diese IWF agiert als eine VLR vom Standpunkt eines Heimat-PLMN aus bzw. als eine HLR vom Standpunkt des besuchten PLMN aus. Des weiteren ist diese IWF verantwortlich für Mapping-Protokoll-Operationen sowie für Teilnehmerdaten.
  • Als Beispiel wird in der 3 schematisch der Signalisierungsfluß dargestellt, wenn ein Teilnehmer eines IS-41/CDMA2000-systembasierten Netzes (N-200) in ein GSM/UMTS-systembasiertes Netz (N-100) roamed. Gemäß der 3 verläuft der Signalisierungsfluß wie folgt:
    • 1. Die „IAM"-Nachricht (S-300) wird in der GMSC (N-201) eines CDMA2000- oder IS-41-basierten PLMN (N-200) empfangen. Die in der IAM empfangene Nummernidentifizierung des Anrufers ( A-Nummer) wird in der GMSC gehalten.
    • 2. Die GMSC (N-201) fordert durch Senden einer „LocReq"-Signalisierungsnachricht (S-220) eine Routing-Nummer bei der HLR (N-202) an. Die A-Nummer ist in dieser LocReq-Nachricht enthalten.
    • 3. Die HLR (N-202) leitet eine derartige Anforderung an die Übergangsfunktion (N-300) (im folgenden als IWF bezeichnet) weiter, in der der angerufene Teilnehmer gleichfalls registriert ist, nämlich mittels einer „RoutReq"-Signalisierungsnachricht (S-230). Die A-Nummer ist ebenfalls in dieser RoutReq-Nachricht enthalten.
    • 4. Die IWF (N-300) leitet sodann eine derartige Anforderung an die MSC/VLR (N-103) eines GSM- oder UMTS-basierten Netzes weiter, in welchem der angerufene Teilnehmer zur Zeit registriert ist, nämlich mittels einer „PRN"-Signalisierungsnachricht (S-130). Die A-Nummer bleibt von der IWF unbeachtet.
    • 5. Die MSC/VLR (N-103) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „PRN ACK"-Nachricht (S-140) an die IWF (N-300) zurück.
    • 6. Die IWF (N-300) sendet dann die angeforderte Roaming-Nummer in der „RoutReq ACK"-Nachricht (S-240) an die HLR (N-202) zurück.
    • 7. Die HLR (N-202) leitet sodann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Routing-Nummer in der „LocReq ACK"-Nachricht (S-250) an die GMSC (N-201) weiter.
    • 8. Die GMSC (N-201) fährt dann mit dem Verbindungsaufbau zur MSC/VLR (N-103) fort. Die A-Nummer ist in der IAM-(S-310)-ISUP-Nachricht enthalten.
    • 9. Sobald die Zahlen der A-Nummer mit der „IAM"-Nachricht (S-310) in der MSC/VLR (N-103) empfangen werden, wird der Anruf schließlich auf die Mobilstation (N-204) des angerufenen Teilnehmers gesetzt (S-160). Vorausgesetzt, daß der angerufenen Teilnehmer über den CNIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät angezeigt.
  • Ein weiteres Beispiel für die Durchführung von Systemen gemäß dem Stand der Technik ist schematisch in der 4 dargestellt, wobei ein Teilnehmer eines GSM/UMTS-systembasierten Netzes (N-100) in ein IS-41/CDMA-systembasiertes Netz (N-200) roamed. Gemäß der 4 verläuft der Signalisierungsfluß wie folgt:
    • 1. Die „IAM"-Nachricht (S-300) wird in der GMSC (N-101) eines GSM- oder UMTS-basierten PLMN (N-100) empfangen. Die in der IAM empfangene Nummernidentifizierung des Anrufers ( A-Nummer) wird in der GMSC gehalten.
    • 2. Die GMSC (N-101) fordert durch Senden einer „SRI"-Signalisierungsnachricht (S-120) eine Routing-Nummer bei der HLR (N-102) an.
    • 3. Die HLR (N-102) leitet eine derartige Anforderung an die Übergangsfunktion (N-300) (im folgenden als IWF bezeichnet) weiter, in der der angerufene Teilnehmer gleichfalls registriert ist, nämlich mittels einer „PRN"-Signalisierungsnachricht (S-130).
    • 4. Die IWF (N-300) leitet sodann eine derartige Anforderung an die MSCNLR (N-203) eines IS-41- oder CFMA2000-basierten Netzes weiter, in welchem der angerufene Teilnehmer zur Zeit registriert ist, nämlich mittels einer „RoutReq"-Signalisierungsnachricht (S-235). Die A-Nummer wird nicht durch die IWF weitergeleitet, da diese Daten nicht in der „PRN"-Nachricht empfangen wurden.
    • 5. Die MSCNLR (N-203) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „Rout Req ACK"-Nachricht (S-240) an die IWF (N-300) zurück.
    • 6. Die IWF (N-300) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „PRN ACK"-Nachricht (S-140) an die HLR (N-102) zurück.
    • 7. Die HLR (N-102) leitet sodann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Routing-Nummer in der „SRI ACK"-Nachricht (S-150) an die GMSC (N-101) weiter.
    • 8. Die GMSC (N-101) fährt dann mit dem Verbindungsaufbau zur MSC/VLR (N-203) fort. Die A-Nummer ist in der IAM-(S-310)-ISUP-Nachricht enthalten.
    • 9. Sobald die Zahlen der A-Nummer mit der „IAM"-Nachricht (S-310) in der MSC/VLR (N-203) empfangen werden, wird der Anruf schließlich auf die Mobilstation (N-104) des angerufenen Teilnehmers gesetzt (S-260). Vorausgesetzt, daß der angerufenen Teilnehmer über den CLIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät angezeigt.
  • Bei der Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers zum B-Teilnehmer (Calling Line Identification Services – in panamerikanischen Standards auch als Calling Number Identification Services bekannt und mit CNIP abgekürzt) handelt es sich um beliebte und gebräuchliche Dienste, an die sich die Leute gewöhnt haben.
  • Die Tatsache, daß die Nummer des Anrufers dem angerufenen Teilnehmer unter bestimmten Roaming-Voraussetzungen nicht angezeigt werden kann, mag vom Anwender als ein anormales Netzwerkverhalten aufgefaßt werden. In diesem Zusammenhang gibt es Betreiber wie die japanische Telekom-Gesellschaft, mit hohen Zahlen roamender Teilnehmer (entweder besuchende Teilnehmer in deren eigenes Netz oder eigene Teilnehmer, die in den Netzen anderer Betreiber roamen).
  • Es sollte betont werden, daß beispielsweise in Nordamerika der Angerufene für den Anruf zahlen muß, und daß es folglich sehr wichtig für den angerufenen Teilnehmer ist, die Nummer der anrufenden Einrichtung zu kennen. Ohne daß bisher eine angemessene Lösung zur Verfügung gestellt worden ist, haben nordamerikanische Betreiber den Bedarf zum Gewährleisten des Empfangs der Teilnehmernummer des Anrufenden auf der Seite des angerufenen Mobilfunkteilnehmers in jedem Fall angekurbelt. Dieser Service existiert in beiden Netzwerkfamilien, nämlich dem GSM/UMTS und dem IS-41/CDMA2000, so daß die IWF für das Mapping zwischen dem GSM/UMTS-CLIP und dem IS-41/CDMA2000-CNIP sorgt. Allerdings reicht diese Umwandlung für die Gewährleistung des Dienstes der A-Nummern-Darstellung in dem besuchten Netz nicht aus. Ein derartiger auf die Nummerndarstellung bezogener Dienst hängt heutzutage eher von den Fähigkeiten eines Festnetzes (z.B. TUP/ISUP-Verbindungen) als vom Mobilfunknetz ab. Derzeit wird die A-Nummernübertragung allerdings von ISDN-Vermittlungssstellen unterstützt, obgleich diese A- Nummer unter bestimmten Voraussetzungen verloren gehen kann. Normalerweise gibt es Transitvermittlungsstellen sowie einige internationale Vermittlungsstellen, die eine Übertragung der A-Nummer nicht vornehmen, insbesondere wenn sie als Transitnetze fungieren. Diese Annahme kann berechtigt sein, angesichts der Tatsache, daß keine individuelle Teilnehmerabrechnung stattfindet, sondern Netzabrechnungsprinzipien Anwendung finden, bei denen das Ursprungsnetz das Transitnetz bezahlt und dies dem eigenen ursprünglichen Teilnehmer in Rechnung stellt. Ausgehend von dieser Annahme benötigt das Transitnetz keine A-Nummer und kann folglich diese unbeachtet lassen. Nichtsdestotrotz soll die Übertragung der A-Nummer stets durch das ISUP unterstützt werden.
  • Steht dem Teilnehmer eines GSM/UMTS-Netzes ein CLIP-Dienst zur Verfügung, empfängt dieser Teilnehmer die A-Nummer lediglich durch die ISUP-Signalisierung, während eine derartige A-Nummer nicht über die entsprechende GSM-MAP-Nachricht versendet wird. Wenn allerdings dem Teilnehmer eines IS-41-basierten Netzes der CNIP-Dienst zur Verfügung steht, so empfängt dieser die A-Nummer über die entsprechenden IS-41-Map-Nachrichten, wodurch das IS-41-Protokoll von den Fähigkeiten des Transitnetzes unabhängig ist (z.B. Verbindung zwischen IS-41 GMSC und IS-41 MSC/VLR).
  • Andererseits gibt es immer noch eine große Anzahl von Vermittlungsstellen, die nur über kanalzugeordnete Signalisierungsverbindungsleitungen (Channel Associated Signalling Trunks – im folgenden als CAS bezeichnet) zusammenwirken. Ferner existieren noch viele Vermittlungsstellen, die lediglich eine Mehrfrequenzsignalisierung (Multi-Frequency Signalling – im folgenden als MF bezeichnet) unterstützen, wie beispielsweise das R2-basierte Signalisierungssystem. Weder die CAS-basierte noch die MF-basierte Signalisierung unterstützen die Übertragung der A-Nummer zwischen Vermittlungsstellen, und dieses stellt einen wesentlichen Nachteil für einige auf die mobile Kommunikation bezogene Szenarien dar. Implizieren beispielsweise Szenarien internationales Roaming oder Intersystem-Roaming, so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Verbindung zwischen GMSC und MSC/VLR über eine dieser Vermittlungsstellen, die nur CAS oder MF unterstützen, beträchtlich. Weiterhin ist die Wahrscheinlichkeit des Nichtübertragens der A-Nummer von diesen Vermittlungsstellen ebenfalls bedeutend hoch.
  • Da die bei einem Verbindungsaufbau involvierten Schalter bei einem Intersystem-Szenario unterschiedlichen Systemen angehören, kann eine vollständige ISUP-Verbindung zwischen ihnen nicht gewährleistet werden, so daß die Darstellung der A-Nummer nicht sichergestellt ist. Ein der Erklärung dienender grundsätzlicher Verbindungsaufbau für ein Intersytem-Roaming-Szenario ist in der 5 beschrieben, wobei spezielle Fälle von Roaming gezeigt werden, die erklären, wie die A-Nummer verloren gehen kann.
  • Bei einem ersten in der 5 dargestellten Roaming-Fall wird davon ausgegangen, daß ein GSM/UMTS-Teilnehmer in ein IS-41-Netz roamed. Der Verbindungs- und Signalisierungsfluß gemäß 5 ist wie folgt:
    • 1. Eine „IAM"-Nachricht (S-300) wird in einer GSM/UMTS GMSC (N-101) von einem ISUP oder einem erweiterten TUP-Netz (N-400), welches in der Lage ist, die A-Nummer zu übertragen, empfangen.
    • 2. Die GSM/UMTS GMSC (N-101) sendet die GSM/UMTS-MAP-Nachricht „Send Routing Information" (S-120) an die GSM/UMTS HLR (N-102). Die A-Nummer wird von dieser Nachricht nicht getragen.
    • 3. Die GSM/UMTS HLR (N-102) sendet die GSM/UMTS-MAP-„Provide Roaming Number"-Operation (S-130) an die IWF (N-300). Die A-Nummer wird von dieser Nachricht nicht getragen.
    • 4. Die IWF (N-300) sendet die IS-41-MAP-„Routing Request"-Operation (S-235) an die IS-41 MSC/VLR (N-203) mit einer Anforderung der Routing-Nummer. Da die A-Nummer von dem GSM/UMTS-Netz nicht empfangen wurde, stellt die IWF diese Nummer dem IS-41-Netz nicht zur Verfügung.
    • 5. Sobald die angeforderten Daten zum Routen des Anrufes von den entsprechenden Protokollmitteln an die GSM/UMTS GMSC (N-101) zurückgesendet werden, ist die Verbindung aufgebaut. Die GSM/UMTS GMSC (N-101) sendet die A-Nummer in einer „IAM"-Nachricht (S-315) über die ISUP-Schnittstelle an die IS-41 MSC/VLR (N-203). Allerdings geht diese A-Nummer verloren, wenn eine auf dem CAS- oder MF-System basierende Vermittlungsstelle in dem wahrscheinlich verwendeten Transitnetz (N-500) zwischen beiden Mobilfunksystemnetzen vorhanden ist.
  • Bei einem zweiten ebenfalls in der 5 dargestellten Roaming-Fall wird davon ausgegangen, daß ein IS-41-Teilnehmer in ein GSM/UMTS-Netz roamed. Der Verbindungs- und Signalisierungsfluß gemäß 5 ist wie folgt:
    • 1. Eine „IAM"-Nachricht (S-300) wird in einer IS-41 GMSC (N-201) von einem ISUP oder einem erweiterten TUP-Netz (N-400), welches in der Lage ist, die A-Nummer zu übertragen, empfangen.
    • 2. Die IS-41 GMSC (N-201) sendet die IS-4I-MAP-Nachricht „Location Request" (S-220) an die IS-41 HLR (N-202). Die A-Nummer wird von dieser Nachricht getragen.
    • Die IS-41 HLR (N-202) sendet die IS-4I-MAP-Nachricht „Routing Request" (S-230) an die IWF (N-300). Diese Nachricht trägt die in der vorherigen Nachricht empfangene A-Nummer.
    • 3. Die IWF (N-300) sendet die GSM/UMTS-MAP-„Provide Roaming Number"-Operation (S-130) an die GSM/UMTS MSCNLR (N-103) mit einer Anforderung der Routing-Nummer. Die A-Nummer wurde vom IS-41-Netz empfangen, jedoch stellt die IWF (N-300) diese Nummer dem GSM/UMTS-Netz nicht zur Verfügung, da die entsprechenden GSM/UMTS-MAP-Nachrichten für diesen Zweck nicht vorbereitet sind.
    • 4. Sobald die angeforderten Daten zum Routen des Anrufes von den entsprechenden Protokollmitteln an die IS-41 GMSC (N-201) zurückgesendet werden, ist die Verbindung aufgebaut. Die IS-41 GMSC (N-201) sendet die A-Nummer in einer „IAM"-Nachricht (S-315) über die ISUP-Schnittstelle an die GSM/UMTS MSCNLR (N-103). Allerdings geht diese A-Nummer wie im vorangehenden Roaming-Fall verloren, wenn eine auf dem CAS- oder MF-System basierende Vermittlungsstelle in dem wahrscheinlich verwendeten Transitnetz (N-500) zwischen beiden Mobilfunksystemnetzen vorhanden ist.
  • Bei einem weiteren in der 6 dargestellten Roaming-Fall wird davon ausgegangen, daß ein GSM/UMTS-Teilnehmer in ein GSM/UMTS-Netz roamed. Dieser vor kurzem gemachte Ansatz wird gefolgt von den internationalen Anmeldungen WO 97/44981 und WO 99/09760 zur Schaffung von Mitteln sowie eines Verfahrens zur Übertragung einer in einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle (GMSC) eines Heimatmobilfunknetzes (PLMN) bei einem eingehenden Anruf empfangenen rufenden Teilnehmernummer an einen Zielteilnehmer, bei dem es sich um einen roamenden Teilnehmer in einem besuchten Mobilfunknetz handelt, wobei sowohl das Heimatmobilfunknetz als auch das besuchte Mobilfunknetz ein GSM/UMTS-Netz ist. Der Verbindungs- und Signalisierungsfluß gemäß 6 ist wie folgt:
    • 1. Eine „IAM"-Nachricht (S-300) wird in einer GSM/UMTS GMSC (N-101) von einem ISUP oder einem erweiterten TUP-Netz, welches in der Lage ist, die A-Nummer zu übertragen, empfangen.
    • 2. Die GSM/UMTS GMSC (N-101) sendet die GSM/UMTS-MAP-Nachricht „Send Routing Information" (S-175) an die GSM/UMTS HLR (N-102). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform enthält diese MAP-Nachricht nun die A-Nummer, nämlich die Nummernidentifizierung des Anrufers.
    • 3. Die GSM/UMTS HLR (N-102) sendet die GSM/UMTS-MAP-„Provide Roaming Number"-Operation (S-185) an die GSM/UMTS MSCNLR (N-103). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform enthält diese MAP-Nachricht nun die A-Nummer, nämlich die Nummernidentifizierung des Anrufers. Ebenfalls gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird diese A-Nummer pro Teilnehmer- und Anrufbasis in der GSM/UMTS MSCNLR gespeichert, um weiterhin abgerufen zu werden.
    • 4. Die GSM/UMTS MSCNLR (N-103) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „PRN ACK"-Nachricht (S-140) an die GSM/UMTS HLR (N-102) zurück.
    • 5. Die GSM/UMTS HLR (N-102) leitet dann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Roaming Nummer in der SRI ACK"-Nachricht (S-150) an die GSM/UMTS GMSC (N-101) weiter.
    • 6. Sobald die angeforderten Daten zum Routen des Anrufes von den entsprechenden Protokollmitteln an die GSM/UMTS GMSC (N-101) zurückgesendet werden, ist die Verbindung aufgebaut. Die GSM/UMTS GMSC (N-101) sendet die A-Nummer in einer „IAM"-Nachricht (S-315, S-310) über die ISUP-Schnittstelle an die GSM/UMTS MSCNLR (N-103). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wurde diese A-Nummer zuvor in der MSCNLR (N-103) empfangen, so daß in dem Fall, wo die A-Nummer durch irgendein Transitnetz verloren geht, eine solche zuvor in der MSCNLR gespeicherte A-Nummer dem Zielteilnehmer jederzeit dargestellt werden könnte. Vorausgesetzt daß der angerufene Teilnehmer über den CLIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät (S-160) angezeigt. Deshalb kann jede der GSM und der UMTS MSCNLR eine Speicherung auf einer Pro-Teilnehmer- und Pro-Anruf-Basis vornehmen, mit einer in einer MAP-„Provide Roaming Number"-Operation empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers, um an den Zielteilnehmer weitergeleitet zu werden.
  • Wie oben bereits erläutert, liegt der hauptsächliche Nachteil bei der vollständigen Unterstützung der Darstellung einer rufenden Leitung bzw. Rufnummer in einigen Mobilfunknetzen in den Fähigkeiten der Festnetze, die als Transitnetze zwischen kooperierenden Mobilfunksystemen fungieren. In diesem Zusammenhang ist der Nachteil um so größer, wenn derartige kooperierende Mobilfunksysteme wie ein Heimat-PLMN und ein besuchtes PLMN unterschiedlicher Natur sind. Beispielsweise ist das Heimat-PLMN ein GSM/UMTS-Netz, während es sich bei dem besuchten PLMN um ein Nicht-GSM/UMTS-Netz handelt, oder das Heimat-PLMN ist ein Nicht-GSM/UMTS-Netz, während es sich bei dem besuchten PLMN um ein GSM/UMTS-Netz handelt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll die vorgenannten bzw. sonstige Nachteile gemäß dem Stand der Technik durch die im folgenden allgemein beschriebenen Merkmale überwinden.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung einerseits ein Verfahren zur Übertragung einer in einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC bezeichnet, eines Heimat-Mobilfunknetzes, im folgenden als PLMN bezeichnet, bei einem eingehenden Anruf empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers, an einen Zielteilnehmer, bei dem es sich um einen roamenden Teilnehmer in einem besuchten Mobilfunknetz handelt, wobei das Heimat-PLMN ein GSM/UMTS-Netz ist und das besuchte PLMN ein Nicht-GSM/UMTS-Netz ist, wobei der Zielteilnehmer entweder ein angerufener Teilnehmer oder ein Umlenkungszielteilnehmer ist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    • – Extrahieren der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers aus dem eingehenden Anruf in der Heimat-GSMC; Abfragen durch die Heimat-GMSC von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR bezeichnet, in dem Heimat-PLMN, mit einer ersten Abfrage-GSM/UMTS-MAP- Operation, die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält, zum Abrufen einer Routing-Nummer; und
    • – Weiterleiten einer zweiten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation mit der darin enthaltenen Nummernidentifizierung des Anrufers von der HLR im Heimat-PLMN zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF bezeichnet; und
    • – Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation, die von der IWF an eine Aufenthalts-MSCNLR in dem besuchten PLMN gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer aufhält.
  • Gemäß diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request"-Operation sein, während die Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Send Routing Information"-Operation und/oder eine MAP-„Provide Roaming Number"-Operation sein kann.
  • Gemäß diesem Verfahren kann die Nummernidentifizierung des Anrufers vorzugsweise in einem Erweiterungscontainer-Feld einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation oder alternativ als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in eine Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation eingeschlossen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird ein weiteres Verfahren zur Übertragung einer in einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC bezeichnet, eines Heimat-Mobilfunknetzes, im folgenden als PLMN bezeichnet, bei einem eingehenden Anruf empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers, an einen Zielteilnehmer, bei dem es sich um einen roamenden Teilnehmer in einem besuchten, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz handelt, wobei das Heimat-PLMN ein Nicht-GSM/UMTS-Netz und das besuchte PLMN ein GSM/UMTS-Netz ist, und wobei der Zielteilnehmer entweder ein angerufener Teilnehmer oder ein Umlenkungszielteilnehmer ist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    • – Extrahieren der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers aus dem eingehenden Anruf in der Heimat-GSMC;
    • – Abfragen durch die Heimat-GMSC von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR, bezeichnet, im Heimat-PLMN, mit einer ersten Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation, die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält, zum Abrufen einer Routing-Nummer;
    • – Weiterleiten einer zweiten Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation mit der darin enthaltenen Nummernidentifizierung des Anrufers von der HLR im Heimat-PLMN zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF bezeichnet; und
    • – Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation, die von der IWF an eine Aufenthalts-MSC/VLR in dem besuchten PLMN gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer aufhält.
  • Gemäß diesem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren kann die zweite Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request"-Operation sein, während die Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Provide Roaming Number"-Operation sein kann. Ebenfalls gemäß diesem Verfahren kann die Nummernidentifizierung des Anrufers vorzugsweise in einem Erweiterungscontainer-Feld der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation oder alternativ als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation eingeschlossen sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Übertragung einer in einem Heimat-, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz, im folgenden als PLMN, bezeichnet, empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers an einen Zielteilnehmer, der in einem besuchten, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz roamed, wobei das Heimat-PLMN ein GSM/UMTS-Netz und das besuchte PLMN ein Nicht-GSM/UMTS-Netz ist, umfassend:
    • – Mittel zum Extrahieren der Nummernidentifizierung des Anrufers aus einer Signalisierungsnachricht, die bei einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC bezeichnet, des Heimat-PLMN empfangen wird;
    • – Mittel zum Abfragen von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR bezeichnet, in dem Heimat-PLMN durch die Heimat-GMSC, zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer ersten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation , die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und
    • – Mittel zum Abfragen bei der HLR im Heimat-PLMN zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF bezeichnet, zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer zweiten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation, die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und
    • – Mittel zum Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation, die von der IWF an eine Aufenthalts-MSC/VLR in dem besuchten PLMN gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer aufhält.
  • Gemäß dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request"-Operation sein, während die Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Send Routing Information"-Operation und/oder eine MAP-„Provide Roaming Number"-Operation sein kann.
  • Bei dieser Vorrichtung kann die Nummernidentifizierung des Anrufers vorzugsweise in einem Erweiterungscontainer-Feld einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation oder alternativ als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in eine Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation eingeschlossen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird eine weitere Vorrichtung zur Übertragung einer in einem Heimat, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz, im folgenden als PLMN bezeichnet, empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers an einen Zielteilnehmer, der in einem besuchten, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz roamed, wobei das Heimat-PLMN ein Nicht-GSM/ UMTS-Netz und das besuchte PLMN ein GSM/UMTS-Netz ist, umfassend:
    • – Mittel zum Extrahieren der Nummernidentifizierung des Anrufers aus einer Signalisierungsnachricht, die bei einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC bezeichnet, des Heimat-PLMN empfangen wird;
    • – Mittel zum Abfragen von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR bezeichnet, in dem Heimat-PLMN durch die Heimat-GMSC, zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer ersten Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation, die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält;
    • – Mittel zum Abfragen bei der HLR im Heimat-PLMN zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF bezeichnet, zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer zweiten Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation, die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und
    • – Mittel zum Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation, die von der IWF an eine Aufenthalts-MSC/VLR in dem besuchten PLMN gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer aufhält.
  • Gemäß dieser weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die zweite Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request" Operation sein, während die Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Provide Roaming Number"-Operation sein kann. Ferner kann bei dieser Vorrichtung die Nummernidentifizierung des Anrufers vorzugsweise in einem Erweiterungscontainer-Feld der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation oder alternativ als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation eingeschlossen sein.
  • Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsformen
  • Zur weiteren Information über Aspekte, Merkmale und Vorteile werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung im folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine bevorzugte Ausführungsform ein neues Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Erhalt des Verbindungsaufbaus mit der Darstellung der Nummer des Anrufers bei einem Zielmobilfunkteilnehmer in einem Intersystem-Roaming-Szenario. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform werden die Mittel bzw. das Verfahren so bereitgestellt, daß die A-Nummer in dem besuchten Netz über MAP-Signalisierung empfangen wird. Hierdurch ist die Übertragung der A-Nummer unabhängig vom signalisierenden Netz. Ein beispielhafter grundsätzlicher Verbindungsaufbau in einem Intersystem-Roaming-Szenario ist in den 7 und 8 dargestellt, wobei spezielle Fälle von Roaming gezeigt werden, die erklären, wie die A-Nummer über MAP-Signalisierung das besuchte Netz erreicht, um dem Zielteilnehmer weiter angezeigt zu werden.
  • Bei einem ersten in der 8 dargestellten Roaming-Fall wird davon ausgegangen, daß ein GSM/UMTS-Teilnehmer in ein IS-41-Netz roamed. Der Verbindungs- und Signalisierungsfluß gemäß 8 ist wie folgt:
    • 1. Eine „IAM"-Nachricht (S-300) wird in einer GSM/UMTS GMSC (N-101) von einem ISUP oder einem erweiterten TUP-Netz, welches in der Lage ist, die A-Nummer zu übertragen, empfangen.
    • 2. Die GSM/UMTS GMSC (N-101) sendet die GSM/UMTS-MAP-Nachricht „Send Routing Information" (S-175) an die GSM/UMTS HLR (N-102). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform enthält diese MAP-Nachricht nun die A-Nummer, nämlich die Nummernidentifizierung des Anrufers.
    • 3. Die GSM/UMTS HLR (N-102) sendet die GSM/UMTS-MAP-„Provide Roaming Number"-Operation (S-185) an die IWF (N-300). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform enthält diese MAP-Nachricht nun die A-Nummer, nämlich die Nummernidentifizierung des Anrufers.
    • 4. Die IWF (N-300) sendet die IS-41-MAP-„Routing Request"-Operation (S-230) an die IS-41 MSC/VLR (N-203) mit einer Abfrage der Routing-Nummer. Da die A-Nummer von dem GSM/UMTS-Netz bereits empfangen wurde, stellt die IWF die empfangene A-Nummer dem IS-41-Netz zur Verfügung.
    • 5. Die MSC/VLR (N-203) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „RoutReq ACK"-Nachricht (240) an die IWF (N-300) zurück.
    • 6. Die IWF (N-300) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „PRN ACK"-Nachricht (S-140) sodann an die GSM/UMTS HLR (N-102) zurück.
    • 7. Die GSM/UMTS HLR (N-102) leitet sodann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Routing-Nummer in der „SRI ACK"-Nachricht (S-150) an die GSM/UMTS GMSC (N-101) weiter.
    • 8. Sobald die angeforderten Daten zum Routen des Anrufes von den entsprechenden Protokollmitteln an die GSM/UMTS GMSC (N-101) zurückgesendet werden, ist die Verbindung aufgebaut. Die GSM/UMTS GMSC (N-101) sendet die A-Nummer in einer „IAM"-Nachricht (S-315, S-310) über die ISUP-Schnittstelle an die IS-41 MSC/VLR (N-203). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wurde diese A-Nummer zuvor in der MSCNLR (N-203) empfangen, so daß in dem Fall, wo die A-Nummer durch irgendein Transitnetz verloren geht, eine solche zuvor in der MSCNLR gespeicherte A-Nummer dem Zielteilnehmer jederzeit dargestellt werden könnte. Vorausgesetzt daß der angerufene Teilnehmer über den CLIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät (S-260) angezeigt.
  • Bei einem weiteren in der 7 dargestellten Roaming-Fall wird davon ausgegangen, daß ein IS-41-Teilnehmer in ein GSM/UMTS-Netz roamed. Der Verbindungs- und Signalisierungsfluß gemäß 7 ist wie folgt:
    • 1. Eine „IAM"-Nachricht (S-300) wird in einer IS-41 GMSC (N-201) von einem ISUP oder einem erweiterten TUP-Netz, welches in der Lage ist, die A-Nummer zu übertragen, empfangen.
    • 2. Die IS-41 GMSC (N-201) sendet die IS-4I-MAP-Nachricht „Location Request" (S-220) an die IS-41 HLR (N-202). Diese Nachricht trägt die A-Nummer.
    • 3. Die IS-41 HLR (N-202) sendet die IS-41-MAP-„Routing Request"-Nachricht (S-230) an die IWF (N-300). Diese Nachricht trägt die in der vorangegangenen Nachrichtempfangene A-Nummer.
    • 4. Die IWF (N-300) sendet die GSM/UMTS-MAP-„Provide Roaming NumberOperation (S-185) an die GSM/UMTS MSCNLR (N-103) mit einer Abfrage der Routing-Nummer. Im Fall, daß eine derartige A-Nummer von dem IS-41-Netz empfangen wurde, stellt die IWF (N-300) gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform diese A-Nummer, nämlich die Nummernidentifizierung des Anrufers, dem GSM/UMTS-Netz in einer geeigneten GSM/UMTS-MAP-Nachricht zur Ver fügung. Ebenfalls gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird diese A-Nummer pro Teilnehmer- und Anrufbasis in der GSM/UMTS MSC/VLR gespeichert, um weiterhin abgerufen zu werden.
    • 5. Die MSC/VLR (N-103) sendet die angeforderte Roaming-Nummer in der „PRN ACK"-Nachricht (140) an die IWF (N-300) zurück.
    • 6. Die IWF (N-300) sendet dann die angeforderte Roaming-Nummer in der „RoutReq ACK"-Nachricht (S-240) an die HLR (N-202) zurück.
    • 7. Die HLR (N-202) leitet sodann diese Roaming-Nummer als die angeforderte Routing-Nummer in der „LocReq ACK"-Nachricht (S-250) an die GSM (N-201) weiter.
    • 8. Sobald die angeforderten Daten zum Routen des Anrufes von den entsprechenden Protokollmitteln an die IS-41 GMSC (N-201) zurückgesendet werden, ist die Verbindung aufgebaut. Die GMSC (N-201) sendet die A-Nummer in einer „IAM"-Nachricht (S-315, S-310) über die ISUP-Schnittstelle an die GSM/UMTS MSC/VLR (N-103). Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wurde diese A-Nummer zuvor in der GSM/UMTS MSCNLR (N-103) empfangen, so daß in dem Fall, wo die A-Nummer durch irgendein Transitnetz verloren geht, eine solche zuvor in der MSCNLR (N-103) gespeicherte A-Nummer dem Zielteilnehmer jederzeit dargestellt werden könnte. Vorausgesetzt daß der angerufene Teilnehmer über den CNIP-Dienst verfügt, wird eine derartige A-Nummer im Endgerät (S-160) angezeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, und um diese Lösung zu ermöglichen, muß die Nummernidentifizierung des Anrufers, nämlich die A-Nummer, in die derzeitigen GSM/UMTS-MAP-„Send Routing Information"- und -„Provide Roaming Number"-Operationen eingeschlossen werden. Der Vorschlag gemäß einer bevorzugten Ausführungsform für diesen Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß diesen Daten, nämlich die Nummernidentifizierung des Anrufers, als ein neuer spezifischer Parameter in diesen GSM/UMTS-MAP-Operationen eingeschlossen werden sollte.
  • Gemäß dem in 3G TS 29.002 beschriebenen Format für die Nachricht und die Parameter sollten die folgenden neuen Parameter für die bestehende MAP-Nachricht „SendRoutingInfo" in diesen Spezifikationen 3G TS 29.002 wie in 9 dargestellt enthalten sein: „a-Nummer des Typs" [22] ISDN-AddressString".
  • Ferner sollte der folgende neue Parameter für die bestehende MAP-Nachricht „ProvideRoamingNumber" in diesen Spezifikationen 3G TS 29.002 wie in 10 dargestellt enthalten sein: „a-Nummer des Typs" [19] ISDN-AddressString".
  • Diese nummerierten Daten dienen der illustrativen Darstellung und sollten nicht als Beschränkung verstanden werden, da es dem Fachmann bekannt sein wird, daß das Umordnen oder die erneute Zuordnung dieser Ordnungszuweisungen das Wesen der vorliegenden Erfindung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen nicht beeinträchtigt.
  • In diesem Zusammenhang stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den Einschluß dieser neuen obengenannten Daten in einem Erweiterungscontainer-Feld bereit. Dieses Erweiterungscontainer-Feld kann als das Mittel zum Einführen anwendereigener Informationen in einer Standardnachricht angesehen werden, und somit ergibt sich zu einem gewissen Grad eine anwendereigene Lösung, vorausgesetzt, daß die Nummernidentifizierung des Anrufers darin enthalten ist. Anders als die in den 9 und 10 dargestellte bevorzugte Ausführungsform bietet diese Ausführungsform keine vergleichbaren Standardisierungsperspektiven an, jedoch handelt es sich trotzdem um ein sinnvolles Mittel für die Übertragung der Nummernidentifizierung des Anrufers in GSM/UMTS-MAP-Nachrichten.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Vorrichtung Mittel zum Speichern auf einer Pro-Teilnehmer- und Pro-Anruf-Basis in einer beliebigen GSM- oder UMTS-Einrichtung, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation empfangen wird, um an den Zielteilnehmer weiterübertragen zu werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Übertragung einer in einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC, (N-101) bezeichnet, eines Heimat-Mobilfunknetzes, im folgenden als PLMN, (N-100) bezeichnet, bei einem eingehenden Anruf (S-300) empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers, an einen Zielteilnehmer (N-104), bei dem es sich um einen roamenden Teilnehmer in einem besuchten Mobilfunknetz (N-200) handelt, wobei der Zielteilnehmer entweder ein angerufener Teilnehmer oder ein Umlenkungszielteilnehmer ist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Extrahieren der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers aus dem eingehenden Anruf (S-300) in der Heimat-GSMC (N-101); – Abfragen durch die Heimat-GMSC (N-101) von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR, (N-102) bezeichnet, in dem Heimat-PLMN (N-100), mit einer ersten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-175), die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält, zum Abrufen einer Routing-Nummer; und dadurch gekennzeichnet, daß das Heimat-PLMN (N-100) ein GSM/UMTS-Netz und das besuchte PLMN (N-200) ein Nicht-GSM/UMTS-Netz ist, und daß das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: – Weiterleiten einer zweiten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185) mit der darin enthaltenen Nummernidentifizierung des Anrufers von der HLR (N-102) im Heimat-PLMN (N-100) zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF, (N-300) bezeichnet; und – Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-230), die von der IWF (N-300) an eine Aufenthalts-MSC/VLR (N-203) in dem besuchten PLMN (N-200) gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer (N-104) aufhält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request" (S-230)-Operation ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers in einem Erweiterungscontainer-Feld einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-175, S-185) eingeschlossen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in eine Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-175, S-185) eingeschlossen ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die erste Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Send Routing Information" (S-175)-Operation ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die zweite Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen einer Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Provide Roaming Number" (S-185)-Operation ist.
  7. Verfahren zur Übertragung einer in einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC, (N-201) bezeichnet, eines Heimat-Mobilfunknetzes, im folgenden als PLMN, (N-200) bezeichnet, bei einem eingehenden Anruf (S-300) empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers, an einen Zielteilnehmer (N-204), bei dem es sich um einen roamenden Teilnehmer in einem besuchten, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz (N-100) handelt, wobei der Zielteilnehmer entweder ein angerufener Teilnehmer oder ein Umlenkungszielteilnehmer ist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Extrahieren der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers aus dem eingehenden Anruf (S-300) in der Heimat-GSMC (N-201); – Abfragen durch die Heimat-GMSC (N-201) von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR, (N-202) bezeichnet, im Heimat-PLMN (N-200), mit einer ersten Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-220), die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält, zum Abrufen einer Routing-Nummer; und dadurch gekennzeichnet, daß das Heimat-PLMN (N-200) ein Nicht-GSM/ UMTS-Netz und das besuchte PLMN (N-100) ein GSM/UMTS-Netz ist, und daß das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte umfaßt: – Weiterleiten einer zweiten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-230) mit der darin enthaltenen Nummernidentifizierung des Anrufers von der HLR (N-202) im Heimat-PLMN (N-200) zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF, (N-300) bezeichnet; und – Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185), die von der IWF (N-300) an eine Aufenthalts-MSC/VLR (N-103) in dem besuchten PLMN (N-100) gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer (N-204) aufhält.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die zweite Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request" (S-230)- Operation ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers in einem Erweiterungscontainer-Feld der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185) eingeschlossen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185) eingeschlossen ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen einer Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Provide Roaming Number" (S-185)-Operation ist.
  12. Vorrichtung zur Übertragung einer in einem Heimat-, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz, im folgenden als PLMN, (N-100) bezeichnet, empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers an einen Zielteilnehmer (N-104), der in einem besuchten, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz (N-200) roamed, umfassend: – Mittel zum Extrahieren der Nummernidentifizierung des Anrufers aus einer Signalisierungsnachricht (S-300), die bei einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC, (N-101) bezeichnet, des Heimat-PLMN (N-100) empfangen wird; – Mittel zum Abfragen von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR, (N-102) bezeichnet, in dem Heimat-PLMN (N-100) durch die Heimat-GMSC (N-101), zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer ersten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-175), die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und dadurch gekennzeichnet, daß das Heimat-PLMN (N-100) ein GSM/UMTS-Netz und das besuchte PLMN (N-200) ein Nicht-GSM/UMTS-Netz ist, und daß die Vorrichtung weiterhin umfaßt: – Mittel zum Abfragen bei der HLR (N-102) im Heimat-PLMN (N-100) zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF, (N-300) bezeichnet, zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer zweiten Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185), die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und – Mittel zum Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-230), die von der IWF (N-300) an eine Aufenthalts-MSCNLR (N-203) in dem besuchten PLMN (N-200) gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer (N-104) aufhält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request" (S-230)- Operation ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers in einem Erweiterungscontainer-Feld einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-175, S-185) eingeschlossen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in eine Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-175, S-185) eingeschlossen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die erste Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Send Routing Information" (S-175)-Operation ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die zweite Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen einer Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Provide Roaming Number" (S-185)-Operation ist.
  18. Vorrichtung zur Übertragung einer in einem Heimat, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz, im folgenden als PLMN, (N-200) bezeichnet, empfangenen Nummernidentifizierung eines Anrufers an einen Zielteilnehmer (N-204), der in einem besuchten, öffentlichen, landgestützten Mobilfunknetz (N-100) roamed, umfassend: – Mittel zum Extrahieren der Nummernidentifizierung des Anrufers aus einer Signalisierungsnachricht (S-300), die bei einer Gateway-Mobilfunkvermittlungsstelle, im folgenden als GMSC, (N-201) bezeichnet, des Heimat-PLMN (N-200) empfangen wird; – Mittel zum Abfragen von einer Heimatdatei, im folgenden als HLR, (N-202) bezeichnet, in dem Heimat-PLMN (N-200) durch die Heimat-GMSC (N-201), zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer ersten Abfrage-Nicht-GSM/ UMTS-MAP-Operation (S-220), die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und dadurch gekennzeichnet, daß das Heimat-PLMN (N-200) ein Nicht-GSM/ UMTS-Netz und das besuchte PLMN (N-100) ein GSM/UMTS-Netz ist, und daß die Vorrichtung weiterhin umfaßt: – Mittel zum Abfragen bei der HLR (N-202) im Heimat-PLMN (N-200) zu einer in Intersystem-Roaming verwendeten Übergangsfunktion, im folgenden als IWF, (N-300) bezeichnet, zum Abrufen einer Routing-Nummer, mit einer zweiten Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-230), die die Nummernidentifizierung des Anrufers enthält; und – Mittel zum Einschließen der empfangenen Nummernidentifizierung des Anrufers in einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185), die von der IWF (N-300) an eine Aufenthalts-MSC/VLR (N-103) in dem besuchten PLMN (N-100) gesendet wird, wo sich der Zielteilnehmer (N-204) aufhält.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die zweite Abfrage-Nicht-GSM/UMTS-MAP-Operation zum Abrufen der Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Routing Request" (S-230)-Operation ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers in einem Erweiterungscontainer-Feld der Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185) eingeschlossen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Nummernidentifizierung des Anrufers als ein neuer Parameter eines spezifischen Typs in einer Abfrage-GSM/UMTS-MAP-Operation (S-185) eingeschlossen ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die Abfrage-GSM/ UMTS-MAP-Operation zum Abrufen einer Routing-Nummer sowie zum Weiterleiten der Nummernidentifizierung des Anrufers eine MAP-„Provide Roaming Number" (S-185)-Operation ist.
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