DE69731159T2 - Navigationssystem für Landfahrzeug mit Auswahl des Anzeigemodus - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektronische Navigationssysteme und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Routenführungsinformation in akustischer und/oder visueller Form für einen Fahrer eines Landfahrzeugs entlang einer gewünschten Route zwischen einer Ausgangs- oder Startposition und einem gewünschten Zielort über Straßenabschnitte, die gemäß den Vorlieben des Fahrers spezifiziert sind.
  • Als Navigationsvorrichtung zum Bereitstellen geeigneter Führungsinformation für einen Fahrer oder Benutzer eines Landfahrzeugs entlang einer Fahrtroute des Fahrzeugs sind bis heute viele verschiedene Techniken und Verfahren entwickelt worden. Eine herkömmliche Vorrichtung ist so konstruiert, daß eine Routensuche bis zu einem Zielort oder Ziel ausgeführt wird, wobei unter Verwendung charakteristischer Karten- und Routeninformation eine visuelle und/oder akustische Routenführung bereitgestellt wird. Eine andere herkömmliche Vorrichtung ist so konstruiert, daß lediglich eine Karte dargestellt wird, die einen bestimmten Bereich mit der Fahrzeug-Ist-Position in der Mitte abdeckt, um Information über bestimmte Bereiche in der Nähe oder Umgebung der Ist-Position bereitzustellen. Beispielsweise können herkömmliche Navigationssysteme mit Routensuch- und -führungsfunktionen ein System zum Ausführen einer präzisen und leicht verständlichen Führung während der Fahrt entlang einer aktuell empfohlenen Führungsroute durch Darstellen einer begrenzten Informationsmenge, z. B. der Entfernung zur nächsten Straßenkreuzung, an der abgebogen werden soll, aufweisen, wobei die vorgeschriebene Fahrtrichtung mit der Straßenkreuzung verknüpft wird. Ein anderes System ist beispielsweise in der JP-A-4-335390 dargestellt. Dieses System ist in der Lage, sowohl die Positionsbeziehung des Ziels bezüglich der Position des Landfahrzeugs als auch Detailsituationen in der Nähe der Fahrzeug-Ist-Position darzustellen, indem zwei Bildschirmfenster verwendet werden, um eine Weitbereichkarte, die sowohl die Ist-Position als auch das Ziel abdeckt, und eine präzise oder Detailkarte der Umgebung der Ist-Position visuell darzustellen. Es ist ein weiteres Navigationssystem bekannt, das in der Lage ist, durch Darstellen von Fahrtbildern unter Verwendung dreidimensionaler (3D) visueller Effekte leicht verständliche Information über die Fahrtrichtung bereitzustellen.
  • Beim herkömmlichen System, das derart konstruiert ist, daß erforderliche Führungsinformation auf ein Minimum beschränkt ist, wie vorstehend erwähnt, müssen nachteilig folgende Kompromisse gemacht werden. Obwohl es bestimmte Vorteile hat, z. B. ist die dargestellte Führungsinformation besser erkennbar und verständlich, besteht beim herkömmlichen System ein Problem dahingehend, daß die erforderliche Information aufgrund der begrenzten Informationsmenge in einigen Fällen tendenziell unzureichend ist.
  • Mit dem System, das dazu geeignet ist, eine Weitbereichkarte und eine Detailkarte unter Verwendung von zwei getrennten Bildschirmfenstern darzustellen, kann der Fahrzeugführer zusätzlich zu Detailinformation für die Umgebung der Ist-Position auch die Positionsbeziehung zwischen dem Ziel und der Fahrzeug-Ist-Position erkennen; bei dem System tritt jedoch ein Problem dahingehend auf, daß die darstellbare Informationsmenge im Darstellungsbereich der Detailin formation für die Umgebung der Fahrzeug-Ist-Position aufgrund der Verwendung eines zweigeteilten Bildschirmmodus um die Hälfte reduziert ist. Ein anderes bei diesem herkömmlichen System auftretendes Problem ist, daß die Erkennbarkeit von auf der Karte dargestellter Detailinformation bei einer Reduzierung des Darstellungsmaßstabes abnimmt (um einen dargestellten Bereich auf dem Bildschirm zu vergrößern).
  • Bei dem System, das eine 3D-Darstellungstechnik zum Darstellen von Fahrtbildern verwendet, besteht ein Nachteil darin, daß im Vergleich zur Informationsmenge, die unter Verwendung von Karten erhalten wird, keine ausreichende Informationsmenge erhalten werden kann.
  • In der EP-A-0579451 wird eine Navigationsvorrichtung gemäß der Präambel von Patentanspruch 1 dargestellt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges und verbessertes Navigationssystem bereitzustellen, durch das die in Verbindung mit herkömmlichen Systemen auftretenden Probleme vermieden werden.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Navigationsvorrichtung für ein Landfahrzeug bereitzustellen, die in der Lage ist, visuell besser erkennbare und präzisere Navigations-/Führungsinformation für einen Fahrzeugführer bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Navigationsvorrichtung für ein Landfahrzeug bereitzustellen, die verschiedenartige relevante Führungsinformationselemente gemäß veränderlichen Umgebungsbedingungen zusammen mit einer damit in Beziehung stehenden Umgebungskarte der Ist-Position auf vielseitigere und flexiblere Weise bereitstellt.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
  • Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, wird durch die vorliegende Erfindung eine spezifische Navigationsvorrich tung für ein Landfahrzeug bereitgestellt, wobei die Navigationsvorrichtung aufweist: eine Informationsspeichereinrichtung zum Speichern von Kartendaten für eine Routensuche und eine Routenführung und anderer Führungsdaten, eine Ist-Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Ist-Position eines Fahrzeugs und eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Befehlen und Information für die Routensuche und Routenführung. Die Vorrichtung kann außerdem ein Display zum Darstellen eines Führungsbildschirmfensters für Karten und andere mit der Routensuche und Routenführung in Beziehung stehende Information in einem Einzelbildschirmfenstermodus oder in einem Doppelbildschirmfenstermodus aufweisen, in dem zwei getrennte Bildschirmfenster gleichzeitig darstellbar sind. Der hierin verwendete Ausdruck "Einzelbildschirmfenster" kann einen vollen Bildschirmbereich des Displays bezeichnen, während der Ausdruck "Doppelbildschirmfenster" die gleichzeitige Aktivierung mehrerer Bildschirmfenster bezeichnen kann, in die die volle Bildschirmfläche des Displays unterteilt ist, wie in Verbindung mit einer später beschriebenen Ausführungsform dargestellt wird, wobei die mehreren getrennten Bildschirmfenster zwei gleichzeitig vorhandene Bildschirmbereiche sein können. Die Vorrichtung weist ferner einen Displaycontroller auf, der auf die Eingabe eines Eingabebefehls über die Eingabeeinrichtung anspricht, um Führungsdaten von der Informationsspeichereinrichtung zu lesen und die Darstellung gelesener Daten auf dem Display steuert. Der Displaycontroller hat die wichtige Aufgabe, zwischen dem Einzelbildschirmfenstermodus und dem Doppelbildschirmmodus umzuschalten bzw. hin- und herzuschalten, wobei das Bildschirmfenster im Einzelbildschirmfenstermodus des Displays einem Bildschirmfenster des Doppelbildschirmfenstermodus entspricht und im verbleibenden Bildschirmfenster des Doppelbildschirmfenstermodus eine Karte der Umgebung der Ist- Position mit der durch die Ist-Positionserfassungseinrichtung erfaßten Ist-Position in der Mitte dargestellt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Navigationsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß, wenn während der Routenführung auf den Doppelbildschirmfenstermodus geschaltet wird, der Displaycontroller auf den Empfang von Kriterien einer Ist-Position anspricht, um unter Verwendung visueller dreidimensionaler (3D) Effekte auf einem Bildschirmfenster ein schematisches Diagramm darzustellen, das Fahrtbilder darstellt, oder eine die Form einer architektonischen Struktur darstellende architektonische Strukturformkarte. Der Displaycontroller stellt das schematische Diagramm auf einem Bildschirmfenster unter der spezifischen Bedingung dar, daß das Fahrzeug auf einer Schnellstraße oder Autobahn fährt. Der Displaycontroller stellt außerdem die architektonische Strukturformkarte auf dem einen Bildschirmfenster unter der Bedingung dar, daß das Fahrzeug sich innerhalb einer Stadt bewegt. Wenn sich ein charakteristisches Objekt von Interesse bezüglich der Ist-Position in Vorausrichtung befindet, veranlaßt der Displaycontroller, daß auf dem einen Bildschirmfenster Information über das charakteristische Objekt dargestellt wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden ausführlicheren Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Gesamtkonfiguration einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung;
  • 2 zeigt ein Diagramm zum Darstellen einer exemplarischen Konfiguration von in einer Informationsspeichereinrichtung gespeicherten Führungsstraßendatendateien;
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Erläutern der in der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung implementierten Systemsteuerungsprozedur;
  • 4 zeigt eine Darstellung zum Erläutern von durch eine Routensuche gemäß der Prozedur von 3 erhaltenen Führungsstraßennummerdaten;
  • 5A und 5B zeigen Diagramme zum Darstellen einer exemplarischen Anordnung eines Bildes auf einem Bildschirmfenster;
  • 6A und 6B zeigen Ablaufdiagramme zum Erläutern eines Beispiels einer Verarbeitung zum Umschalten von einem Einzelbildschirmfenstermodus auf einen Doppelbildschirmfenstermodus;
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer während Scroll-Operationen ausgeführten Bildschirmsteuerungsverarbeitung;
  • 8 zeigt ein Diagramm zum Erläutern der Änderung der Darstellung, wenn zwischen dem Einzelbildschirmfenstermodus und dem Doppelbildschirmfenstermodus umgeschaltet wird;
  • 9A zeigt ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Verarbeitung zum Umschalten des Bildschirmfensters vom Einzelbildschirmfenstermodus;
  • 9B zeigt ein Ablaufdiagramm einer anderen Verarbeitung zum Umschalten des Bildschirmfensters;
  • 10A zeigt ein Ablaufdiagramm zum Erläutern eines Beispiels einer Verarbeitung zum Umschalten des Bildschirmfensters vom Doppelbildschirmfenstermodus;
  • 10B zeigt ein Ablaufdiagramm einer anderen Verarbeitung zum Umschalten des Bildschirmfensters;
  • 11A und 11B zeigen grafische Darstellungen eines exemplarischen schematischen Diagramms zum Darstellen der Fahrtrichtung unter Verwendung eines Fahrtbildes auf eine leicht verständliche Weise; und
  • 12 zeigt eine Darstellung eines exemplarischen Bildschirmfensters für eine architektonische Strukturformkarte zum Darstellen architektonischer Strukturen in einer Stadt auf eine leicht verständliche Weise.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung für ein Landfahrzeug. Die Navigationsvorrichtung besteht allgemein aus einer Ein-/Ausgabe(E/A)einrichtung 1, einer Fahrzeug-Ist-Positionserfassungseinrichtung 2, einem Informationsspeicher 3 und einer nachstehend als "Hauptcontroller" bezeichneten Zentraleinheit 4. Die E/A-Einrichtung ermöglicht die Eingabe und Ausgabe von Information zum Auswählen mehrerer Informationselemente für die Routensuche und zum Ausführen verschiedenartiger Funktionen. Die Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 dient zum Erfassen von Information über eine Ist-Position eines Landfahrzeugs. Der Informationsspeicher 3 speichert für die Berechnung von Routen erforderliche Navigationsdaten, Display-/Sprachführungsdaten und Programme (Betriebssystem(AS)programme und/oder Anwendungsprogramme), die für die Routenführung erforderlich sind, und ähnliche Daten bzw. Programme. Der Hauptcontroller 4 ist mit der E/A-Einrichtung 1, der Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 und dem Speicher 3 betrieblich verbunden. Der Hauptcontroller 4 steuert das gesamte System und stellt Routenführungsinformation für einen Fahrzeugführer akustisch und visuell dar, um eine gewünschte Routenführung für das Fahrzeug bereitzustellen. D. h., der Controller 4 führt erforderliche Display-/Sprachführungsverarbeitungen nach Erfordernis aus, um Routensuchroutinen auszuführen und eine Routenführung bereitzustellen, und steuert das gesamte System.
  • Die jeweiligen Komponenten der Navigationsvorrichtung führen folgende Funktionen aus. Die E/A-Einrichtung 1 weist den Hauptcontroller 4 an, Aufgaben der Navigationsverarbeitung gemäß den Wünschen des Fahrzeugführers auszuführen, während bei Bedarf ein Ausdruck oder eine "Hardcopy" verarbeiteter Daten erzeugt wird, um auf Anforderung durch den Fahrzeugführer sowohl eine Eingabe eines gewünschten Zielortes als auch die Ausgabe erforderlicher Routenführungsinformation zu ermöglichen, wobei diese Information durch eine Sprachführung und/oder eine Displayführung in akustischer und/oder visueller Form ausgegeben werden kann. Um diese Funktionen zu realisieren, weist die E/A-Einrichtung 1 eine Daten-/Befehlseingabeeinrichtung auf, die ein Touch Panel 11 sein kann und außerdem manuelle Betätigungsschalter zum Eingeben des Ziels unter Verwendung von Telefonnummern und Koordinaten auf einer Karte (Karten) aufweisen kann und eine Eingabe zum Anfordern einer Routenführung ermöglicht. Die Daten-/Befehlseingabeeinrichtung kann alternativ auch eine abnehmbare oder Fernbedieneinheit sein. Die E/A-Einrichtung 1 weist außerdem einen Ausgabeabschnitt auf, der ein Display 12, einen Drucker 13 und einen Lautsprecher 16 aufweisen kann. Mit dem Bildschirm des Displays 12 ist das Touch Panel 11 kombiniert. Das Display 12 dient zum Anzeigen von Eingabedaten und zum automatischen Darstellen von Routenführungsinformation auf Anforderung durch den Fahrzeugführer. Der Drucker 13 dient zum Ausgeben von durch den Hauptcontroller 4 verarbeiteten Daten und von im Informationsspeicher 3 gespeicherten Daten. Der Lautsprecher 16 dient zum Bereitstellen akustischer Routenführungsinformation und zugeordneter Daten durch Ausgeben von im voraus aufgezeichneter Sprachführungsinformation.
  • Die E/A-Einrichtung 1 weist ferner eine Spracherkennungseinrichtung zum Ermöglichen einer Spracheingabe und ein Kartenlesegerät zum Lesen von auf einer IC-Karte oder einer Magnetkarte vorgespeicherten Daten nach Erfordernis auf. Außerdem kann darin zusätzlich eine Datenkommunikationseinrichtung vorgesehen sein, um Datenkommunikationen mit einer zugeordneten Informationsquelle (Informationsquellen) zu ermöglichen, wie beispielsweise mit einem Personalcomputer, in dem benutzerspezifische Daten, z. B. Kartendaten und Zieldaten, vorgespeichert sein können.
  • Das Display 12 ist ein Kathodenstrahlröhren- (CRT) Farbmonitor oder ein Flüssigkristall-Farbdisplay(LCD)modul, die jeweils zum visuellen Darstellen aller Navigationsdaten in Form von Farbbildern dienen. Diese können z. B. ein Routensetzbildschirmfenster, das auf durch den Hauptcontroller 4 zu verarbeitenden Kartendaten und Führungsdaten basiert, ein Bereichdiagrammbildschirmfenster, ein Straßenkreuzungsdiagrammbildschirmfenster und ähnliche sein. Das Display 12 ist außerdem dazu geeignet, gleichzeitig einige Tastenbilder als "virtuelle" Tasten zum Setzen einer gewünschten Routenführung und zum Ausführen eines Schaltvorgangs zwischen Führungsbildschirmfenstern während der Routenführung sowie Tasten darzustellen, die zum Auswählen/Aktivieren verschiedener Funktionen verwendet werden. Insbesondere wird Durchgangskreuzungsinformation bezüglich einer bestimmten Straßenkreuzung (Straßenkreuzungen), die das Fahrzeug erwartungsgemäß passieren sollte, nach Erfordernis in einer Pop-up-Darstellung in Farbe auf dem Bereichdiagrammbildschirmfenster dargestellt.
  • Das Display 12 ist in einer Instrumententafel in der Nähe des Fahrersitzes im Innenraum des Landfahrzeugs installiert und ermöglicht es einem Fahrzeugführer durch Betrachten einer darauf dargestellten Karte die Ist-Position des Fahrzeugs zu bestätigen oder zu verifizieren und erforderliche Information über einen vorausliegenden Streckenabschnitt zu erfassen, entlang dem das Fahrzeug fahren wird. Das Touch Panel 11 ist derart angeordnet, daß es den Positionen der virtuellen Funktionstasten angepaßt ist, so daß die vorstehend beschriebenen Funktionen in Antwort auf ein Signal ausgeführt werden können, das durch den Fahrzeugführer durch Berühren einer dieser Tasten eingegeben wird. Die Konfiguration dieser durch die Tasten und das Touch Panel 11 gebildeten Eingangssignalerzeugungseinrichtung ist Fachleuten bekannt und wird hierin nicht näher beschrieben.
  • Die Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 ist eine Einrichtung zum Erfassen oder Empfangen von Information über die Ist-Position des Fahrzeugs. Zu diesem Zweck weist die Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 auf: einen Absolutrichtungssensor 24 mit einem Erdmagnetfeldsensor (-sensoren), einen Relativrichtungssensor 25 mit einem Fahrzeuglenksensor, einer Gyroeinrichtung und ähnlichen Einrichtungen, einen Fahrtstreckensensor 26 zum Erfassen der zurückgelegten Fahrtstrecke anhand der Umdrehungen von Rädern, und eine GPS- (Global Positioning System) Funkempfangseinrichtung 5, die das GPS-System nutzt. Die Kommunikationseinrichtung 5 besteht aus einem VICS- (Vehicle Information and Communication System) Empfänger 22 als Verkehrsinformationserfassungseinrichtung und einer Datentransceivereinrichtung 23. Das VICS-Syszem dient zum Übertragen von Verkehrsinformation in Echtzeit an Landfahrzeuge unter Verwendung von FM-Multiplex (Zeichenrundfunk), Funkwellenbaken und/oder optischen Baken. FM-Multiplex dient zum Übertragen von Grobinformation in einem ausgedehnten Bereich, während die Information von Funkwellenbaken und optischen Baken präzise oder Detailinformation für einen kleinen Bereich darstellt, dessen Radius innerhalb von 10 km mit dem Baken als Mittelpunkt liegt, wobei ein Fahrzeug diese Information empfangen kann, wenn es sich in dem durch den Baken abgedeckten Bereich be wegt. Die VICS-Informationsdaten können bezüglich einer mit jeder Straße verknüpften Verbindungsnummer einen Fahrtverzögerungs-/Verkehrsstauindex (der beispielsweise den Grad des Verkehrsaufkommens auf einer Straße anzeigt, z. B. "gesperrte Straße", "zähfließender Verkehr", "Verkehrsstau", "starkes Verkehrsaufkommen", "normales Verkehrsaufkommen" und ähnliche), eine vordere Stauposition, eine Staulänge, Verkehrsregulierungen (z. B. Information über Straßenwartungsarbeiten, gesperrte Fahrbahnen, und ähnliche) und eine Fahrtzeit (die für eine vorgegebene Geschwindigkeit erforderliche Zeit) anzeigen. Die Datentransceivereinrichtung 23 kann ein tragbares oder Mobiltelefon oder ein Personalcomputer sein, das/der auf eine Anforderung durch einen Fahrzeugführer anspricht, um erforderliche Navigationsinformation mit einer abgesetzten Verkehrsinformationszentrale (z. B. ATIS) auszutauschen.
  • Der Informationsspeicher 3 ist eine externe Datenspeichereinheit, die ein externes Speichermedium verwendet und z. B. ein CD-ROM-Laufwerk, ein optisches CD-ROM-Laufwerk, ein IC-Kartenlesegerät oder eine ähnliche Einrichtung sein kann. Datenspeichermedien mit großer Speicherkapazität, z. B. CDs, IC-Karten, oder ähnliche Speichermedien sind einer derartigen Speichereinrichtung zugeordnet, um ein Navigationsprogramm und Navigationsdaten zu speichern. Das Programm besteht aus einem Betriebssystem(OS)teil und einem Anwendungsprogrammteil. Der Anwendungsprogrammteil kann im wesentlichen aus einem Kartenzeichnungsabschnitt, einem Routensuchabschnitt, einem Routenführungsabschnitt, einem Ist-Positionsberechnungsabschnitt, einem Zielsetzverarbeitungssteuerungsabschnitt und ähnlichen bestehen. Hier sind ein Programm zum Ausführen einer von Routensuchverarbeitungen oder ähnlichen, ein Programm zum Ausführen einer für eine Displayführung einer Route (von Routen) erforderlichen Display ausgabesteuerung und zum Ausführen einer für eine Sprachführung erforderlichen Sprachausgabesteuerung und dafür benötigte Daten und ferner für die Routenführung und für die Darstellung von Karten erforderliche Displayinformationsdaten vorgespeichert. Außerdem enthalten die Daten alle für die Navigation erforderlichen Daten, z. B. Kartendaten, Straßenkreuzungsdaten, Straßen-/Wegedaten, verschiedenartige Führungsdatenelemente und ähnliche.
  • Außerdem sind im Informationsspeicher gespeichert: ein Routensuchprogramm zum Setzen eines Ziels und von Durchgangspunkten basierend auf Positionsinformation von der Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 und einem Eingangssignal vom Touch Panel 11 und zum Ausführen einer Routensuche unter Verwendung der Suchstraßendaten, ein Programm zum Umwandeln der Suchstraßendaten basierend auf durch die Kommunikationseinrichtung 5 abgerufener Verkehrsinformation und zum erneuten Ausführen einer Routensuche, ein Routeninformationsumwandlungsprogramm zum Zeichnen einer gesuchten Route mit visuellen 3D-Effekten, ein Programm zum Bestimmen des Zeitpunktes für eine Sprachausgabe entlang der Route und des Inhalts von Sprachphrasen und ähnliche Programme. Jeweilige Funktionen der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung können durch Aktivieren dieser im Informationsspeicher 3 gespeicherten Programme ausgeführt werden. D. h., in dieser Ausführungsform sind alle erforderlichen Programme zum Ausführen der erfindungsgemäßen Funktionen im Informationsspeicher 3 gespeichert, der ein externes Speichermedium ist.
  • Der Hauptcontroller 4 weist eine CPU (Zentraleinheit) 40 zum Ausführen verschiedenartiger Funktions- oder Rechenverarbeitungen auf. Der Controller 4 weist außerdem einen EEPROM-Speicher, z. B. einen Flash-Speicher, 41 zum Speichern eines oder mehrerer Programme auf, die von der CD des Informationsspeichers 3 gelesen werden. Der Flash-Speicher 41 ist ein überschreibbarer Halbleiterspeicherbaustein, dessen aktuell gespeichertes Programm (Programme) bei einer Änderung oder Modifizierung der Programme in der CD gelöscht und umprogrammiert werden kann (können). Der Controller 4 weist ferner auf: einen ersten ROM-Speicher 43a zum Speichern eines Speicherinhaltmanagementprogramms zum Verifizieren und Aktualisieren der im Flash-Speicher 41 gespeicherten Programme, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 42 zum Zwischenspeichern gesuchter Routenführungsinformation, wie beispielsweise der geografischen Koordinaten eines spezifizierten Ziels, einer Straßencodenummer, und ähnlicher Information sowie von bei der Rechenverarbeitung anfallenden Daten und einen zweiten ROM-Speicher 43b zum Speichern von für die Routenführung und Kartendarstellung erforderlichen Displayinformationsdaten. Das vorstehend erwähnte Programm zum Ausführen einer Aktualisierungsverarbeitung kann alternativ in der externen Speichereinrichtung gespeichert sein.
  • Außerdem weist der Hauptcontroller 4 einen Bildspeicher zum Speichern von Bilddaten zur Verwendung bei der Bildschirmfensterdarstellung auf dem Display auf. Außerdem ist ein digitaler Bildprozessor 45 zum Abrufen von Bilddaten vom Bildspeicher 44 auf der Basis eines Displaysteuerungssignals von der CPU 40 und zum Anwenden einer Bildverarbeitung auf die Bilddaten vorgesehen, um sie dem Display 12 zuzuführen. Ein digitaler Sprachdatenprozessor 46 spricht auf den Empfang eines Sprachausgabesteuerungssignals von der CPU 40 an, um durch Überlagerungstechniken Sprache, Phrasen, erläuternde Sätze oder Sprachmeldungen und ähnliche Information, die vom RAM-Speicher 42 ausgelesen wird, zu kombinieren und in ein entsprechendes Analogsignal für eine Ausgabe an den Lautsprecher 16 umzuwandeln. Eine Kommunikationsschnittstelle 47 dient zum Übertragen und Empfangen von Eingabe-/Ausgabedaten durch Kommunikationen. Eine Sensoreingangsschnitt stelle 48 dient zum Erfassen eines Sensorsignals der Ist-Positionserfassungseinrichtung 2. Eine Uhr dient zum Schreiben eines Datums und einer Zeit in interne Dialoginformation.
  • Im Hauptcontroller 4 versucht die CPU 40, wenn durch die einzelnen Sensoren der Ist-Positionserfasungseinrichtung 2 Daten über die Sensoreingangsschnittstelle 48 zugeführt werden, basierend auf den Daten immer dann die Koordinaten einer Ist-Position zu berechnen, wenn eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, und die CPU schreibt oder programmiert die Koordinaten dann in den RAM-Speicher 42. Die Koordinaten der Ist-Position werden hinsichtlich möglicher Erfassungsfehler verschiedenartiger Datenelemente als Ergebnis der Kartenanpassungsverarbeitung erhalten. Die Ausgangswerte der einzelnen Sensoren werden immer korrigiert. Hierbei kann die Routenführung durch Display- und Sprachausgabe bereitgestellt werden, wobei die Sprachausgabe auf Wunsch durch den Fahrzeugführer wählbar oder zuschaltbar ist.
  • Die im Informationsspeicher 3 gespeicherte Führungs(Such)straßendatendatei enthält Daten, die für den Routensuchabschnitt erforderlich sind, um eine Route zu berechnen und eine Routenführung auszuführen, wobei ein Teil dieser Datei in 2 dargestellt ist. Wie in 2A dargestellt ist, besteht die Führungs(Such)straßendatendatei bezüglich jeder von n Straßen aus einer Straßennummer, einer Länge, Straßenmerkmaldaten, einer Formdatenadresse und -größe und einer Führungsdatenadresse und -größe. Die Straßennummer ist eine Identifizierungsnummer, die unabhängig von einem Hinweg und Rückweg bezüglich jedes Straßensegments zwischen benachbarten Verzweigungspunkten oder "Wegepunkten", wie beispielsweise Straßenkreuzungen, oder ähnlichen Punkten entlang allen in einer Karte enthaltenen Straßen gesetzt worden ist. Die Straßenmerkmaldaten sind spezifische Daten zum Anzeigen verschiedenartiger Straßen- oder Wege zum Einordnen einer Straße von Interesse in eine Kategorie, wie beispielsweise "Überführung", "Unterführung", "Schnellstraße", "Bundesstraße oder Landstraße", "normale Straße", "mautpflichtige Straße", usw. Die Formdaten zeigen die Form oder ein Muster einer Straße an. Wie in 2B dargestellt ist, in der eine einzelne Straße durch mehrere Knoten in Abschnitte geteilt ist, können die Formdaten bezüglich jeder Knotennummer m Koordinaten darstellen, die aus einer Kombination aus der östlichen Längen- und der nördlichen Breitenkoordinate auf der Erde bestehen. Die Führungsdaten können einen Straßenkreuzungsnamen (oder Verzweigungspunktnamen), das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Verkehrsampel, einen Orientierungspunkt (Verkehrsschilder, Werbetafeln von Tankstellen, Convenience Stores oder ähnliche), Gefahrenstellendaten (Eisenbahnkreuzungen, Tunnels, oder ähnliche), Straßennamendaten und Zieldaten anzeigen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, wird gemäß dem Ablauf der Gesamtsystemverarbeitung der Navigationsvorrichtung zunächst eine Initialisierungsverarbeitung ausgeführt, gemäß der veranlaßt wird, daß die CPU 40 ein Navigationsprogramm aus der CD-ROM ausliest, wobei dieses Programm anschließend im Flash-Speicher 41 gespeichert wird (Schritt S1). Dann führt die Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 gemäß diesem Navigationsprogramm eine Verarbeitung zum Erfassen einer Ist-Position aus, so daß eine Umgebungskarte der Ist-Position mit der Ist-Position in der Mitte dargestellt werden kann, während gleichzeitig der Name der Ist-Position oder eine ähnliche Information dargestellt werden kann (Schritt S2). Dann wird eine Verarbeitung zum Setzen eines Ziels unter Verwendung einer Telefonnummer, einer Behördenadresse, eines Einrichtungsnamens, eines registrierten Punktes oder ähnlicher Daten gesetzt (Schritt S3); daraufhin wird eine Routensuchverarbeitung von der Ist-Position zum Ziel ausgeführt (Schritt S4). Es werden wahrscheinlich mehr als eine Route zum Ziel als Führungsstraßennummerdaten in Form einer Folge von Straßennummern für die Routenführung erhalten, wie in 4 dargestellt ist. Beim Bestimmen einer Route wird eine Verarbeitung für eine Display- und/oder Sprachausgabe für die Routenführung ausgeführt, bis das Fahrzeug das Ziel erreicht, während veranlaßt wird, daß die Ist-Positionserfassungseinrichtung 2 eine sich zeitlich ändernde Ist-Position aktualisiert oder nachührt (Schritt S5).
  • Die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist in der Lage, die Displayanzeige des Displays 12 während der Displayausgabe der Routenführung zwischen einem Einzelbildschirmmodus und einem Doppelbildschirmmodus zu ändern oder umschalten.
  • Die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung ist insbesondere so konstruiert, daß sie zwischen dem in 5A dargestellten Einzelbildschirmmodus und dem in 5B dargestellten dem Doppelbildschirmmodus umschalten kann; wobei im Fall eines Doppelbildschirmmodus eine Ist-Positionskarte mit der Ist-Position in der Mitte auf einem der beiden Bildschirmfenster dargestellt wird, z. B. auf dem rechten Bildschirmfenster, während das andere Bildschirmfenster, z. B. das linke Bildschirmfenster, zum Darstellen einer Architektonische Strukturformkarte verwendet werden kann, die ein schematisches Diagramm und einen Stadtplan darstellen kann, sowie mit anderen Funktionen in Beziehung stehende Bilder. Im in 5A dargestellten Einzelbildschirmmodus wird die Ist-Positionskarte mit der Ist-Position in der Mitte dargestellt; im in 5B dargestellten Doppelbildschirmmodus wird eine architektonische, Strukturformkarte mit einem Stadtplan auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt, wäh rend die Ist-Positionskarte auf dem rechten Bildschirmfenster dargestellt wird, wobei seitlich Tasten für manuelle Operationen dargestellt werden können, durch die jeweilige Funktionsbefehle durch Berühren einer dieser Tasten oder Drücken eines entsprechenden von im unteren Bildschirmabschnitt angeordneten Tastenschalters eingegeben werden können, um eine Displaymodusumschaltoperation auszuführen und/oder zwischen Bildschirmfenstern umzuschalten, um einzelne Funktionen aufzurufen.
  • Die in 5A dargestellten Tasten haben folgende Funktionen. Eine "virtuelle" Taste "Return" auf dem Bildschirm wird betätigt, wenn ein Rücksprung zur Ist-Positionskarte mit der Ist-Position in der Mitte erfolgen soll, wenn die Karte gescrollt wird oder wenn in einem spezifizierten Modus auf das ursprüngliche Bildschirmfenster zurückgeschaltet werden soll. Eine "Kartenrichtung"-Taste wird betätigt, wenn zwischen einer nach Noden ausgerichteten Karte, in der immer Norden nach oben ausgerichtet ist, und einer Karte umgeschaltet werden soll, in der immer die Fahrtrichtung nach oben ausgerichtet ist. Eine "Alle Routen darstellen"-Taste wird betätigt, wenn nach Abschluß einer Routensuche alle gesuchten Routen dargestellt werden sollen. Eine "Schematische Diagrammdarstellung"-Taste wird betätigt, wenn während der Routenführung ein 3D-Fahrtbilder darstellendes schematisches Diagramm dargestellt werden soll. Die Aufschrift dieser Taste wird während der Darstellung des schematischen Diagramms geändert, so daß sie "Schematisches Diagramm AUS" darstellt. Im Einzelbildschirmmodus wird eine "Doppelbildschirmdarstellung"-Taste dargestellt, so daß bei Bedarf auf den Doppelbildschirmmodus umgeschaltet werden kann. Während des Doppelbildschirmmodus wird die Aufschrift dieser Taste auf "Doppelbildschirmdarstellung AUS" geändert. Eine "Einrichtungsdarstellung"-Taste wird betätigt, wenn Markierungen von Einrichtungen an entsprechenden Positionen auf einer Karte dargestellt werden sollen, wenn irgendwelche spezifische Einrichtungen spezifiziert sind, wie beispielsweise Tankstellen, Restaurants, Feuerwachen, und ähnliche. Während der Darstellung derartiger Einrichtungen wird die Aufschrift dieser Taste auf "Einrichtung löschen" geändert. Eine "VICS"-Taste wird nur dargestellt, wenn ein VICS-Gerät angeschlossen ist. Während einer Verbindung mit einer VICS-Zentrale wird die Aufschrift dieser Taste auf "VICS deaktivieren" geändert. Eine "Ausgewählte Straße darstellen"-Taste wird betätigt, wenn selektiv Schnellstraßen darstellt werden sollen, während das VICS-Bildschirmfenster aktiviert ist.
  • 5B zeigt exemplarisches Displaybilder im Doppelbildschirmmodus. In diesem Doppelbildschirmmodus wird grundsätzlich eine Karte mit der Ist-Position in der Mitte dargestellt. Wenn das Fahrzeug sich einer Ziel-Straßenkreuzung nähert, an der sich die vorgesehene Fahrtrichtung ändert, wird das rechte Bildschirmfenster als Führungsbildschirmfenster zum Ändern und Darstellen eines vergrößerten oder maßstabsvergrößerten Diagramms dieser Kreuzung verwendet, während das linke Bildschirmfenster als Multifunktionsbildschirmfenster verwendet wird, das ein schematisches Diagramm zum Darstellen von Zusatzinformation, eine architektonische Strukturformkarte, die einen Stadtplan enthält, und andere Inhalte darstellen kann, oder das alternativ andere Bildschirmfenster für verschiedene Zwecke darstellt. Von den auf dem in 5B dargestellten Bildschirmfenster dargestellten Tasten wird eine "Menü"-Taste betätigt, wenn ein Menübildschirmfenster aufgerufen werden soll, wohingegen eine "Andere Funktionen"-Taste betätigt wird, wenn andere Funktionen aufgerufen werden sollen. Eine "Speicherposition"-Taste wird betätigt, wenn eine Position in einem Speicher gesetzt werden soll, wenn ein Ziel oder eine ähnliche Position eingege ben wird, und wenn diese Position abgerufen wird. Eine "Neusuche"-Taste wird beispielsweise betätigt, wenn eine andere Route (andere Routen) gesucht wird (werden), die von der zuvor gesuchten Route verschieden ist (sind), oder wenn eine Neusuche in dem Fall ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug auf dem Weg zum Ziel von der Route abgewichen ist. Eine "Sprachausgabe wiederholen"-Taste wird betätigt, wenn eine Führungssprachinformation zur Bestätigung ausgegeben werden soll, oder wenn z. B. eine bereits ausgegebene Sprachinformation während der Fahrt nicht verstanden worden ist. Eine "Rechtes Bildschirmfenster"-Taste wird betätigt, wenn das rechte Bildschirmfenster gesteuert wird, wobei nach Ausführen dieser Operation eine auf dem rechten Bildschirmfenster dargestellte Ist-Positionskarte auf eine detaillierte Weitbereichkarte geändert werden kann, während die Ausrichtung dieser Karte modifiziert werden kann. Daher werden in diesem Modus die "Return"-, die "Kartenrichtung"-, die "Detail"- und die "Weitbereich"-Tasten dargestellt, wobei diese Tasten durch Aktivieren der "Return"-Taste zurückgesetzt werden. Für Fachleute ist ersichtlich, daß die Karte auch auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt werden kann, wenn eine Detailkarte und/oder eine Weitbereichkarte auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt werden soll, wobei die "Detail"-Taste und die "Weitbereich"-Taste aktiviert werden können, ohne daß die "Rechtes Bildschirmfenster"-Taste betätigt werden muß.
  • Auf die vorstehend erwähnte Weise werden, weil die Operations- oder Funktionsinhalte sich gemäß dem Bildschirm- oder Darstellungsmodus ändern können, die für eine Operation oder Funktion zu aktivierenden Tasten geeignet geändert und entsprechend gesetzt. Die dargestellten Tasten dienen lediglich als Beispiele, und die Tasteneinstellungen sind in den jeweiligen Modi frei modifizierbar.
  • Eine Bildschirmfensterumschaltverarbeitung wird folgendermaßen ausgeführt. Die Basisverarbeitung zum Umschalten vom Einzelbildschirmmodus auf den Doppelbildschirmmodus wird folgendermaßen implementiert. Beispielsweise wird, wie in 6A dargestellt, wenn eine Karte auf dem Einzelbildschirmfenster dargestellt wird (Schritt S11), bestimmt, ob ein Doppelbildschirmschalterbetätigungssignal empfangen wird oder nicht (Schritt S12). Beim Empfang des Doppelbildschirmschalterbetätigungssignals wird ein anfangs dargestelltes Bildschirmfenster auf der linken Seite dargestellt, während auf einem rechten Bildschirmfenster eine Ist-Positionskarte mit der Ist-Position in der Mitte dargestellt wird (Schritt S13).
  • Nachdem vom Einzelbildschirmmodus auf den Doppelbildschirmmodus umgeschaltet worden ist, wird für eine Annäherung an eine Zielkreuzung, an der das Fahrzeug abbiegen sollte, auf die Fahrzeug-Ist-Position gewartet, wie in 6B (Schritt S14) dargestellt ist. Wenn das Fahrzeug sich der Zielkreuzung nähert, wird von der Ist-Positionskarte auf dem rechten Bildschirmfenster auf ein vergrößertes Diagramm der Zielkreuzung umgeschaltet (Schritt S15).
  • Eine Karte wird gescrollt, um eine Karte darzustellen, die eine Soll-Position enthält, wodurch auf den Doppelbildschirmmodus umgeschaltet wird. In diesem Fall wird, wenn die Karte auf dem Einzelbildschirmfenster dargestellt wird, wie in 7 (Schritt S21) dargestellt ist, in Antwort auf Betätigungen der Scroll-Taste (Schritt S22) die Karte auf dem Bildschirm gemäß der Cursorbewegung bewegt (Schritt S23). Es wird bestimmt, ob ein Doppelbildschirmschalterbetätigungssignal empfangen wird (Schritt S24). Beim Empfang des Doppelbildschirmschalterbetätigungssignals wird das erhaltene gescrollte Bild auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt, während gleichzeitig eine Ist-Positionskarte auf dem rechten Bildschirmfenster dargestellt wird (Schritt S25). Es wird geprüft, ob die Scroll-Taste weiterhin betätigt ist (Schritt S26). Wenn die Scroll-Taste betätigt ist, wird die Karte auf dem linken Bildschirmfenster entsprechend einer Cursorbewegung bewegt (Schritt S27).
  • Nachstehend wird in Verbindung mit den 810B ein Beispiel beschrieben, gemäß dem eine Karte und ein schematisches Diagramm dargestellt werden, während zwischen einem Einzelbildschirmmodus und einem Doppelbildschirmmodus umgeschaltet wird.
  • Nachstehend wird vorausgesetzt, daß eine Karte und ein schematisches Diagramm als Bildschirmfenster dargestellt werden. Es wird außerdem vorausgesetzt, daß der Darstellungsmodus zwischen dem Einzelbildschirmmodus und dem Doppelbildschirmmodus geändert wird. In diesem Fall kann, wie in 8 dargestellt ist, auf die Karte oder das schematische Diagramm für eine Darstellung im Einzelbildschirmmodus geschaltet werden und kann außerdem auf eine kombinierte Darstellung von Karten oder eine kombinierte Darstellung aus einem schematischen Diagramm und einer Karte im Doppelbildschirmfenstermodus geschaltet werden kann. Hierbei dient, wie vorstehend beschrieben worden ist, das rechte Bildschirmfenster im Doppelbildschirmfenstermodus zum Darstellen einer Karte für die Displayführung. In diesem Bildschirmfenster wird eine Ist-Positionskarte mit der Ist-Position in der Mitte oder ein vergrößertes Kreuzungsdiagramm dargestellt, wenn das Fahrzeug sich einer Kreuzung nähert, an der es abbiegen sollte. Andererseits dient das linke Bildschirmfenster zum Darstellen verschiedenartiger Funktionsbildschirmfenster, d. h. zum Darstellen einer Karte, eines schematischen Diagramms und anderer Bilder. Es wird vorausgesetzt, daß, wenn zwischen dem Einzelbildschirmmodus und dem Doppelbildschirmmodus umgeschaltet wird, das Bildschirmfen ster des Einzelbildschirmmodus dem linken Bildschirmfenster des Doppelbildschirmmodus entspricht.
  • Nachstehend wird ein anderes Beispiel einer Verarbeitung zum Umschalten zwischen Bildschirmfenstern beschrieben. Es wird vorausgesetzt, daß eine Karte und ein schematisches Diagramm als Bildschirmfenster verfügbar sind. Beispielsweise wird ein Fall betrachtet, in dem eine Karte in einem Einzelbildschirmfenstermodus dargestellt wird. Wenn dies der Fall ist, wie in 9A dargestellt, wird geprüft, ob die "Schematisches Diagramm"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S31). Wenn die "Schematisches Diagramm"-Taste ausgewählt wurde, wird ein schematisches Diagramm dargestellt (Schritt S32). Wenn die "Schematisches Diagramm"-Taste nicht ausgewählt wurde, wird geprüft, ob die "Doppelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S33). Wenn die "Doppelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde, wird auf den Doppelbildschirmmodus umgeschaltet, so daß die Karte, die im Einzelbildschirmmodus dargestellt worden ist, nun auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt wird, während eine Ist-Positionskarte auf dem rechten Bildschirmfenster dargestellt werden kann (Schritt S34).
  • Alternativ wird, wie in 9B dargestellt ist, wenn ein schematisches Diagramm im Einzelbildschirmmodus dargestellt wird, geprüft, ob die "Karte"-Taste ausgewählt wurde oder nicht (Schritt S35). Wenn die "Karte"-Taste ausgewählt wurde, wird eine Karte dargestellt (Schritt S36). Wenn die "Karte"-Taste nicht ausgewählt wurde, wird geprüft, ob die "Doppelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S37). Wenn die "Doppelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde, wird auf den Doppelbildschirmmodus umgeschaltet, so daß das schematische Diagramm, das im Einzelbildschirmmodus dargestellt worden ist, nun auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt wird, während eine Ist- Positionskarte auf dem rechten Bildschirmfenster dargestellt werden kann (Schritt S38).
  • Wenn, wie in 10A dargestellt, im Doppelbildschirmmodus auf beiden Bildschirmfenstern Karten dargestellt werden, wird geprüft, ob die "Schematisches Diagramm"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S41). Wenn die "Schematisches Diagramm"-Taste ausgewählt wurde, wird an Stelle einer Karte ein schematisches Diagramm auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt (Schritt S42). Wenn die "Schematisches Diagramm"-Taste nicht ausgewählt wurde, wird geprüft, ob die "Einzelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S43). Wenn die "Einzelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde, wird auf den Einzelbildschirmmodus umgeschaltet, um die Karte darzustellen, die auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt worden ist (Schritt S44).
  • Alternativ wird, wie in 10B dargestellt, wenn im Doppelbildschirmmodus ein schematisches Diagramm auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt wird, während auf dem rechten Bildschirmfenster eine Karte dargestellt wird, geprüft, ob die "Karte"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S44). Wenn die "Karte"-Taste ausgewählt wurde, wird auf dem linken Bildschirmfenster an Stelle des schematischen Diagramms eine Karte dargestellt (Schritt S46). Wenn die "Karte"-Taste nicht ausgewählt wurde, wird geprüft, ob die "Einzelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde (Schritt S47). Wenn die "Einzelbildschirmdarstellung"-Taste ausgewählt wurde, wird auf den Einzelbildschirmmodus umgeschaltet, um das schematische Diagramm darzustellen, das auf dem linken Bildschirmfenster dargestellt worden ist (Schritt S48).
  • Auf diese Weise stellt die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung im Einzelbildschirmmodus in Antwort auf Auswahloperationen von Tasten auf ähnliche Weise wie bei herkömmlichen Systemen eines von verschiedenartigen Funktions bildschirmfenstern dar. Wenn auf den Doppelbildschirmfenstermodus umgeschaltet wird, wird das vorangehende Bildschirmfenster auf der linken Seite weiterhin dargestellt, während auf der rechten Seite ein Führungsbildschirmfenster dargestellt wird, z. B. eine Ist-Positionskarte, ein vergrößertes Kreuzungsdiagramm, oder ein ähnliches Bild. Unter diesen Umständen werden verschiedenartige Funktionsbildschirmfenster bezüglich des linken Bildschirmfensters gemäß Auswahloperationen der Tasten auf ähnliche Weise wie im Einzelbildschirmmodus dargestellt. Wenn der Displaymodus vom Doppelbildschirmmodus auf den Einzelbildschirmmodus zurückgeschaltet wird, wird das linke Bildschirmfenster direkt auf dem gesamten Display dargestellt; wenn das Führungsbildschirmfenster, das auf der rechten Seite dargestellt worden ist, eine Ist-Positionskarte, ein vergrößertes Kreuzungsdiagramm oder ein ähnliches Bild dargestellt werden soll, wird beispielsweise die "Return"-Taste betätigt.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, werden im Doppelbildschirmmodus ein architektonisches Strukturformkartenbildschirmfenster, das ein schematisches Diagramm und einen Stadtplan aufweist, und die Ist-Positionskarte nebeneinander dargestellt, so daß nützliche und besser erkennbare Information erhalten werden kann, z. B. visuelle 3D-Information über Fahrtbilder, Information über die Formen architektonischer Strukturen oder ähnliche, die unter Verwendung der Ist-Positionskarte, des vergrößerten Kreuzungsdiagramms und ähnlicher Bilder nicht erhalten werden kann. Außerdem kann durch Auswählen von Bildschirmfenstern entsprechend den Umgebungsbedingungen und Fahrtkriterien derart, daß z. B. das schematische Diagramm ausgewählt wird, wenn das Fahrzeug sich auf einer Schnellstraße befindet, und die architektonische Strukturformkarte ausgewählt wird, wenn das Fahrzeug sich in einer Stadt befindet, bedarfsgerechte Zusatzinformation bereitgestellt werden.
  • Das Bildschirmfenster für ein schematisches Diagramm ist folgendermaßen gestaltet. Als Bildschirmfenster z. B. zur Verwendung in Fällen, in denen eine Straße unter Verwendung von Kurvenlinien gezeichnet wird, wird eine derartige Straße mit visuellen 3D-Effekten dargestellt, die erhalten werden, indem mehrere Seitenlinien auf der rechten und der linken Seite einer Mittellinie der Straße gezeichnet werden, wie in 11A dargestellt ist. Mit diesem Darstellungsschema eines derartigen Bildschirmfensters für ein schematisches Diagramm kann die Krümmung der Straße auf dem Display gemäß der realen Fahrtrichtung des Fahrzeugs in der Kurve bestätigt werden. Außerdem werden als Bildschirmfenster für einen Fall, in dem eine Straße unter Verwendung gerader Linien gezeichnet wird, zusätzlich zu einer 3D-Zeichnung der Straße basierend auf Routeninformation bis zu einer bestimmten vorausliegenden Position, die sich in einer vorgegebenen Entfernung von der Fahrzeug-Ist-Position befindet, mehrere Routeninformationselemente auf der gezeichneten Karte dargestellt, wie in 11B dargestellt ist. Außerdem werden hierbei während der Fahrt des Fahrzeugs auf einer Schnellstraße mehrere Namen oder Bezeichnungen von Einrichtungen in der Vorwärtsrichtung entlang der Fahrtrichtung dargestellt, z. B. von Kreuzungen, Anschlußstellen, Parkplätze, und ähnliche, eine Entfernung von der Fahrzeug-Ist-Position zu einer einer spezifischen dargestellten Bezeichnung zugeordneten Einrichtung und Schnellstraßeninformation, die mit sich an der Straße befindenden und den Bezeichnungen zugeordneten Einrichtungen, wie beispielsweise Tankstellen, in Beziehung steht. Als Vorrichtung zum Darstellen eines derartigen Bildschirmfensters für ein schematisches Diagramm kann eine durch den vorliegenden Anmelder bereits vorge schlagene Navigationsvorrichtung für ein Landfahrzeug verwendet werden (vgl. nachveröffentlichte JP-A-09-061180 und JP-A-09-292256). Im in 11B dargestellten Bildschirmfenster wird, während Schnellstraßeninformation mit dem Inhalt "MORIYAMA PA", die den bezüglich der Fahrzeug-Ist-Position nächsten Parkplatz bezeichnet, wenn der Benutzer "KASUGAI IC" oder "KOMAKI JCT" spezifiziert, die eine Kreuzung bzw. eine Autobahnanschlußstelle an einer weit entfernten Position jenseits von "MORIYAMA PA" anzeigen, die Schnellstraßeninformation "KASUGAI IC" oder "KOMAKI JCT" dargestellt. Dadurch kann mit Hilfe eines derartigen Bildschirmfensters für ein schematisches Diagramm, weil auf dem Bildschirmfenster keine komplizierte Karte vorhanden ist, während eine Fahrzeug-Ist-Position und zugeordnete spezifische Routeninformation über bezüglich der Ist-Position vorausliegende Objekte in 3D-Darstellung dargestellt werden, die aktuell dargestellte Karteninformation während der Fahrt leicht bestätigt oder verifiziert werden, so daß der Fahrer oder Benutzer sein Fahrzeug sicherer und präziser steuern kann.
  • Wie in 12 dargestellt ist, ist eine architektonische Strukturformkarte eine Karte, die Formen verschiedenartiger sogenannter architektonischer Strukturen darstellt, wie beispielsweise Gebäude (z. B. normale Häuser, Bürogebäude, Appartementhäuser, Feuerwachen, Kaufhäuser, Krankenhäuser, Bahnhöfe, und ähnliche), Einrichtungen (z. B. Türme, Parks, Vergnügungsparks, Sportanlagen, und ähnliche), Brücken, Straßen usw. sowie ihre Bezeichnungen oder Namen, z. B. Namen oder Bezeichnungen von Parks, öffentlichen Einrichtungen, Straßen oder Wegen. Die schraffiert dargestellten architektonischen Strukturen sind Strukturen, deren Darstellungsform veränderlich ist. Im Fall einer Farbdarstellung können diese unter Verwendung von Farben, Dichten, Mustern und beliebigen Kombinationen davon unterschieden werden; da her ist ihre Darstellungsform in Abhängigkeit von der Anzahl von Klassifizierungsinformationsdaten, der Höheninformation sowie der präzisen Bezeichnungen veränderlich. Beispielsweise können bezüglich Mietshäusern in dem aktuell als Karte dargestellten Bereich ein Zielobjekt und seine Eigenschaften verdeutlicht werden, indem eine Bezeichnung für ein Gebäude mit einer größeren Anzahl von Mietern oder Bewohnern und andere architektonische Objekte, z. B. öffentliche Einrichtungen, wie beispielsweise Schulen, Behörden, Bahnhöfe, und ähnliche, sowie Park bezüglich einer normalen Darstellungsform auf eine andere Weise dargestellt werden. Als Vorrichtung zum Darstellen derartiger Karten kann eine durch den vorliegenden Anmelder bereits vorgeschlagene Informationsführungsvorrichtung unter Verwendung architektonischer Strukturformkarten verwendet werden (vergl. z. B. nachveröffentlichte JP-A-09-152832 und JP-A-09-152830). Die architektonischen Strukturformkartendaten können ein Koordinatenfolge aufweisen, die aus mehreren Koordinatenwerten besteht, die zum Zeichnen und Darstellen der Form jeder architektonischen Struktur verwendet werden, Namen und Nummern (Adressen) dieser architektonischen Strukturen und mehrere den architektonischen Strukturen zugeordnete Zusatzinformationen, z. B. Informationselemente wie beispielsweise eine Identifizierung, eine Höhe, eine Zusammensetzung (Mieter), und ferner Telefonnummern der Mieter. Daher kann, wenn Daten einer architektonischen Strukturformkarte für ein dem Darstellungsbereich entsprechendes Gebiet gelesen werden, um in einer architektonischen Strukturformkarte Formen und Namen der jeweiligen architektonischen Strukturen auf der Basis der Koordinatenfolge unabhängig voneinander zu zeichnen und darzustellen, nachdem die Farben und Formen, z. B. als die Darstellungsform, basierend auf ihren Identifizierungen, Höhen und anderen präzisen Informationselementen (z. B. der Anzahl der Mieter) bestimmt wurden, durch Auswahl einer bestimmten architektonischen Struktur auf der dargestellten architektonischen Strukturformkarte, dieser architektonischen Struktur zugeordnete Information bzw. damit in Beziehung stehende Information gesucht und für eine Führung ausgegeben werden, oder es kann basierend auf der der ausgewählten architektonischen Struktur zugeordneten Information eine Formkarte mit dieser architektonischen Struktur in der Mitte dargestellt werden.
  • Die vorstehende exemplarische Ausführungsform dient zum Darstellen des Mittenabschnitts des im Einzelbildschirmmodus verfügbaren Bildschirmfensters auf der linken Seite im Doppelbildschirmfenstermodus, wobei die Größe des Mittenabschnitts gleich bleibt; sie kann jedoch derart modifiziert werden, daß das gesamte Bildschirmfenster in einem verkleinerten Maßstab dargestellt wird, oder alternativ können das rechte und das linke Bildschirmfenster miteinander vertauscht werden. Außerdem kann, obwohl das Bildschirmfenster für ein schematisches Diagramm, das Fahrtbilder mit visuellen 3D-Effekten darstellt, und das Bildschirmfenster für eine architektonische Strukturformkarte, die Formen architektonischer Strukturen darstellt, im Doppelbildschirmmodus zusammen mit einem Ist-Positionskartenbildschirmfenster dargestellt werden, diese Ausführungsform dahingehend modifiziert werden, daß, wenn sich ein charakteristisches Objekt bezüglich der Fahrzeug-Ist-Position in Vorausrichtung befindet, verschiedenartige andere Bildschirmfenster dargestellt werden, die Information über dieses Objekt enthalten, wie beispielsweise Fotos, Übersichtsdiagramme, und ähnliche; oder alternativ kann das schematische Diagramm eine Ansicht aus der Vogelperspektive, eine perspektivische Ansicht oder eine ähnliche Ansicht sein, während die architektonische Strukturformkarte ein Stadtplan, eine Gebäudekarte oder eine Kom bination davon sein kann. Außerdem sollte die Art der im unteren Bereich des Bildschirms darzustellenden Tasten nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt sein, sondern kann bei Bedarf frei modifiziert werden.
  • Wie anhand der vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist, kann erfindungsgemäß, weil der Einzelbildschirmmodus und der Doppelbildschirmmodus geeignet geändert oder aufeinander umgeschaltet werden, wobei veranlaßt wird, daß der Einzelbildschirmmodus einem Bildschirmfenster des Doppelbildschirmmodus entspricht, und Führungsinformation, z. B. eine Ist-Positionskarte und/oder ein vergrößertes Kreuzungsdiagramm, auf dem anderen Bildschirmfenster des Doppelbildschirmfenstermodus dargestellt werden kann, der Doppelbildschirmmodus verwendet werden, um auf einem Führungsbildschirmfenster gleichzeitig mehrere Bilder darzustellen, die Information über die Umgebung in Fahrtrichtung enthalten, leicht verständliche schematische Diagramme von Fahrtbildern, eine architektonische Strukturformkarte, wie beispielsweise einen Stadtplan oder eine Gebäudekarte, die Formen von in der Nähe befindlichen architektonischen Strukturen auf eine leicht verständliche Weise darstellen, ein Informationsbildschirmfenster für charakteristische Objekte, und ähnliche, so daß Informationselemente geeignet dargestellt werden können, die auf einem Führungsbildschirmfenster nicht oder nur sehr schwierig darstellbar sind, und dem Führungsbildschirmfenster nützliche Information hinzuzufügen.

Claims (4)

  1. Navigationsvorrichtung mit: einer Speichereinrichtung (3) zum Speichern von Information zum Bereitstellen einer Routenführung für einen Fahrzeugführer, wobei die Information Kartendaten für eine Routensuche und die Routenführung sowie Führungsdaten aufweist; einer Erfassungseinrichtung (2) zum Erfassen einer Fahrzeug-Ist-Position; einer Eingabeeinrichtung (1) zum Eingeben von Befehlen und Information für die Routensuche und die Routenführung; einer Displayeinrichtung (12) zum visuellen Anzeigen von Karten und Führungsbildern, die mit der Routensuche und Routenführung in Beziehung stehen, in einem spezifizierten Displaymodus, der ein Vollbildschirmmodus oder ein Mehrfachbildschirmfenstermodus sein kann, in dem mehrere getrennte Bildschirmfenster, einschließlich eines ersten und eines zweiten Bildschirmfensters, gleichzeitig dargestellt werden können; gekennzeichnet durch eine Displaysteuerungseinrichtung (45), die auf die Eingabe eines Eingabebefehls durch die Eingabeeinrichtung (1) anspricht, um Führungsdaten von der Speichereinrichtung zu lesen und die Darstellung gelesener Daten auf der Displayeinrichtung (12) zu steuern, indem zwischen dem Vollbildschirmmodus und dem Mehrfachbildschirmfenstermodus alternierend umgeschaltet wird (S13), so daß ein Bild der Displayeinrichtung (12) im Vollbildschirmmodus im Mehrfachbildschirmfenstermodus dem ersten Bildschirmfenster entspricht und eine Ist-Positionskarte, die die durch die Erfassungseinrichtung erfaßte Fahrzeug-Ist-Position in der Mitte der Karte enthält, im Mehrfachbildschirmfenstermodus dem zweiten Bildschirmfenster entspricht, wenn auf den Mehrfachbildschirmfenstermodus umgeschaltet wird, nachdem im Vollbildschirmmodus eine Karte gescrollt wurde, um eine Karte darzustellen, die gewünschte Punkte enthält.
  2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Karte des ersten Bildschirmfensters gescrollt wird (S27), wenn eine Karte im Doppelbildschirmfenstermodus durch die Eingabeeinrichtung (1) gescrollt wird.
  3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Karte, die im Doppelbildschirmfenstermodus der Karte des ersten Bildschirmfensters entspricht, dargestellt wird, wenn vom Doppelbildschirmfenstermodus auf den Vollbildschirmmodus zurückgeschaltet wird.
  4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Karte der Umgebung der Ist-Position dargestellt wird, wenn der Displaymodus vom Doppelbildschirmfenstermodus auf den Vollbildschirmmodus zurückgeschaltet wird.
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