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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Datenübertragung
und eine Vorrichtung zur Datenübertragung
und ein Medium, das z.B. verwendet werden kann, wenn Daten die Videobilder
darstellen, Daten die Ton darstellen und zusätzliche Daten außer diesen
zwischen einem Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabe-Gerät und einem
Computer eingegeben und ausgegeben werden.
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Ein
Gerät (Videorekorder,
Videokameras, Festplatten, optische Platten, o.ä.) zum Aufnehmen oder Wiedergeben
von Information, wie Videobilder und Ton, wurde an einen Computer
mittels einer exklusiven Schnittstelle oder einem Netz angeschlossen
und die Daten übertragen.
Auf diese Weise wurde ein Editiervorgang für die Videobilder, Ton, o.ä. auf dem
Computer ausgeführt.
Diese Technik für
das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät ist in der japanischen Patentanmeldung,
die unter der Nummer 8-176934 veröffentlicht ist, vorgeschlagen.
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Abhängig von
der Systemkonfiguration einer Hardware oder Software, wie beispielsweise
einem Betriebssystem eines Computers, ändert sich jedoch die Datenmenge,
die während
einer Zeiteinheit übertragen
werden kann, die jeweils jedem von verschiedenen Prozessen einer
Gesamtdatenübertragungsrate
zugewiesen ist. Deshalb trat das Problem auf, dass, falls die Systemkonfiguration
sich ändert,
ein Phänomen
auftritt, dass es nicht möglich
ist, Daten zu übertragen,
oder ein wiedergegebenes Videobild eines Vollbildes ausfällt, o.ä. oder,
dass nur eine Datenmenge, die kleiner ist als die, die tatsächlich übertragen
werden kann, mit einer geringeren Effizienz übertragen werden kann. Des
Weiteren trat ebenso das Problem auf, das jedes Mal, wenn die Systemkonfiguration
sich ändert,
es nötig
war, eine Hardware oder Software zu ändern.
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Zusätzlich trat
eine Unzulänglichkeit
auf, dass, falls Daten gleichzeitig während die Daten übertragen
werden, editiert werden, die zu übertragenden
Daten nicht versehentlich abgerufen werden können.
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Des
Weiteren wurde ein Verfahren vorgeschlagen, dass, falls eine überschüssige Übermittlungsmenge
des Busses eines Computers mit einer angeforderten Übermittlungsmenge
verglichen wird und die angeforderte Übermittlungsmenge die überschüssige Übermittlungsmenge überschreitet,
die Anforderung zurückgestellt
wird und sobald sich die überschüssige Übermittlungsmenge
erholt, die Daten übertragen
werden.
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Nach
diesem Verfahren muss jedoch auf die Anforderung gewartet werden,
selbst wenn die überzählige Übermittlungsmenge
des Busses verbleibt oder übrig
bleibt, falls die angeforderte Übermittlungsmenge
die Letztere übertrifft.
Daher wird ein überschüssiger Anteil
des Busses auf unerwünschte Weise
verschwendet.
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WO
94/17476 offenbart eine Schnittstellenvorrichtung, wobei Daten zwischen
einem Netz und einem Speicher eines Datenverarbeitungsgeräts übertragen
werden. Die Daten werden zwischen dem Netz und dem Speicher mittels
einer Vielzahl FIFO-Speicher übertragen,
die parallel angeordnet sind, und einer Datenanordnungsvorrichtung,
die an eine Steuerung angeschlossen ist, wobei die Steuerung an
einen Computerbus angeschlossen ist, der auf den Speicher des Datenverarbeitungsgerätes zugreift.
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WO
93/12486 offenbart eine Schnittstellenvorrichtung zum Regulieren
einer Datenübertragung zwischen
dem ersten und einem zweiten Gerät
mittels deren jeweiligen Datenbus, wobei der Datenbus des ersten
Geräts
eine unterschiedliche Breite wie der Datenbus des zweiten Geräts aufweist.
Die Schnittstellenvorrichtung ist an jede der zwei Datenbusse angeschlossen
und speichert Daten zeitweise, um sie in einen Pufferspeicher zu übertragen
zum Ansammeln oder Aufteilen von Daten in Übereinstimmung mit der jeweiligen
Busbreite.
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt, um
die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenübertragungsvorrichtung
anzugeben mit der Daten auf effiziente Weise mit hoher Geschwindigkeit
an ein Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabegerät übertragen
werden können,
ohne von einer Systemkonfiguration abhängig zu sein.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Datenübertragungsvorrichtung
anzugeben, die eine verbesserte Zuverlässigkeit ermöglicht.
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Dies
wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 für eine Datenübertragungsvorrichtung
gelöst.
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Weitere
Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Dadurch,
dass die vorliegende Erfindung die oben genannte Gestaltung aufweist,
kann die Erfindung den Vorteil erzielen, dass die Übermittlungskapazität eines
Systems, die dem System innewohnt, effizienter verwendet werden
kann als bei einer herkömmlichen
Vorrichtung, ohne Abhängigkeit
von der Systemkonfiguration.
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Des
Weiteren kann eine Datenübertragungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, gemäß der oben genannten Gestaltung
Daten in wünschenswerter
Weise effizienter übertragen
und eine schnelle Übertragung
mit höherer
Zuverlässigkeit
als die des Standes der Technik erzielen.
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Zudem
kann in dem Verfahren und der Vorrichtung und dem Medium der vorliegenden
Erfindung eine Verarbeitungszeit zum Anordnen oder Auflisten von
Daten in wünschenswerter
Weise stark verkürzt
werden, im Vergleich zu denen des Standes der Technik.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung nun mittels Beispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein Blockdiagramm eines
Systems, das eine erste Ausführungsform
darstellt, ist;
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2 ein Ablaufdiagramm, das
ein Beispiel der Arbeitsweise einer Software 6 in der ersten
Ausführungsform
darstellt, ist;
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3 ein Blockdiagramm eines
Systems, das eine zweite Ausführungsform
darstellt, ist;
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4 eine Ansicht, die ein
Beispiel des Formats einer Liste 13 in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
darstellt, ist;
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5 ein Blockdiagramm eines
Systems, das eine dritte Ausführungsform
darstellt, ist;
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6 ein Blockdiagramm eines
Systems, das eine vierte Ausführungsform
darstellt, ist;
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7 ein Blockdiagramm eines
Systems, das eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, ist;
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8 ein Zeitdiagramm, das
eine Datenübertragung
in der ersten Ausführungsform
zeigt, ist;
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9(A) ein Blockdiagramm eines
ersten Beispiels ist, das eine weitere Konfiguration innerhalb der
ersten Ausführungsform
darstellt;
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9(B) ein Blockdiagramm einer
zweiten Ausführungsform
ist, die eine weitere Konfiguration innerhalb der ersten Ausführungsform
darstellt;
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10 eine Ansicht ist, die
ein Konfigurationsbeispiel des Blocks einer Liste innerhalb der
ersten Ausführungsform
zeigt;
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11 eine Ansicht ist, die
ein Konfigurationsbeispiel eines Übermittlungsbefehls der Liste
innerhalb der ersten Ausführungsform
darstellt;
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12 eine Ansicht ist, die
ein spezifisches Beispiel einer Liste 13 innerhalb der
ersten Ausführungsform
zeigt;
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13(A) eine Blockansicht
von Daten ist, die durch das Umordnen von Daten innerhalb der ersten
Ausführungsform
erhalten werden; und
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13(B) eine Ansicht ist,
die ein Konfigurationsbeispiel der Liste 13 in Übereinstimmung
mit der Umordnung von Daten innerhalb der ersten Ausführungsform
zeigt.
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm
eines Systems, das eine erste Ausführungsform darstellt. Unter
Bezug auf 1 wird im
Folgenden die Konfiguration und die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform
beschrieben. In 1 ist
ein Videorekorder 1 eine Einrichtung zum Aufnehmen und
Wiedergeben von Videodaten, Tondaten und Daten eines DVC- Formats einschließlich weiterer
Zusatzdaten (das DVC-Format ist in der japanischen Patentanmeldung,
die unter der Nummer 8-17693 veröffentlicht
ist, o.ä.
offengelegt).
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Eine
Schnittstelle 2 ist eine Schnittstelle zwischen dem Videorekorder 1 und
einem PCI-Bus 4 und
dient als Einrichtung, um Daten, die von dem Videorekorder 1 ausgegeben
werden, in ein PCI-Busformat umzuwandeln. Die Daten auf dem PCI-Bus 4 werden
von einer Software 6 in einem Speicher 3 und einer
CPU 5 gesteuert und zu dem Datenbereich 7 des
Speichers 3 in Form einer Datenblockeinheit übertragen,
die nachfolgend beschrieben wird. Die Software 6 besitzt
eine Übermittlungseinrichtung
8, um die Datenmenge festzustellen, die über den PCI-Bus 4 übermittelt
werden kann und um Daten aufzuteilen bei Empfang einer Anforderung
zur Übermittlung
in Datenblöcken
mit der Kapazität,
die die Datenmenge, die übermittelt
werden kann, nicht überschreitet.
Des Weiteren werden Daten ebenso von dem Datenbereich 7 zum
Videorekorder 1 übertragen
in einer zu der obigen entgegengesetzten Abfolge.
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Die
Daten des Datenbereichs 7 werden des Weiteren durch die
Software 6 bearbeitet und können dann an einen Monitor 11 über eine
an den PCI-Bus 4 angeschlossene VGA-Schnittstelle 10 ausgegeben werden.
Die Daten können
ebenso mittels einer an den PCI-Bus 4 angeschlossenen SCSI-Schnittstelle 9 von/an
eine/r Festplatte ein- und ausgegeben werden.
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Ein
Benutzer kann eine nicht dargestellte Tastatur oder eine Maus verwenden,
so dass er oder sie die oben genannten Abläufe ausführen kann.
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Obwohl
in der ersten Ausführungsform
der PCI-Bus verwendet wird, ist übrigens
zu beachten, dass ein anderer Bus, wie z.B. ein ISA-Bus verwendet
werden kann.
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Während ein
Videorekorder als Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendet
wird, kann des Weiteren selbstverständlich ein anderes Aufnahme-
und Wiedergabegerät,
wie z.B. eine optische Platte oder eine Festplatte, verwendet werden.
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Des
Weiteren könnte
kein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendet werden und ein Netz
verwendet werden.
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Obwohl
Daten eines bekannten DVC-Formats verwendet werden, sollte zudem
beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt ist,
und dass Daten eines anderen Formats verwendet werden können.
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Des
Weiteren kann als die Software 6 jeweils ein Anwendungsprogramm,
ein Gerätetreiber
und ein Betriebssystem verwendet werden.
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Übrigens
ist erkenntlich, dass andere Schnittstellen, wie z.B. IDE, EIDE,
o.ä. anstatt
der SCSI-Schnittstelle zu der Festplatte 12 verwendet werden
können.
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2 ist ein Ablaufdiagramm,
das ein Beispiel der Arbeitsweise der Software 6 zeigt.
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Wenn
die Software 6 eine Übermittlungsanforderung
für Daten
(Schritt 21) erhält,
erlangt die Software 6 die Menge der Übermittlungsanforderung der
Daten (Schritt 22) und die übermittlungsfähige Datenmenge,
die auf dem Bus (Schritt 23) zulässig ist. Das Erlangen der
Datenmenge, die übermittelt werden
kann, wird später
beschrieben. Dann wird die Menge der Übermittlungsanfordening für Daten
mit der Datenmenge, die übermittelt
werden kann, hinsichtlich deren Kapazität verglichen (Schritt 24). Wenn
die Datenmenge, die übermittelt
werden kann, geringer ist als die Menge der Datenübermittlungsanforderung,
werden die angeforderten Daten in Datenblöcke aufgeteilt, die jeweils
die Datengröße haben, die
die Menge der übermittlungsfähigen Daten
nicht überschreitet
(Schritt 25). Jeder Block einer Vielzahl der aufgeteilten
Datenblöcke
wird als eine Einheit für die
Datenübermittlung
angesehen (eine sogenannte Übermittlungseinheit)
und übertragen
(Schritt 26). Anderenfalls werden die gesamten angeforderten Daten
zur gleichen Zeit übertragen.
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In
diesem Zusammenhang kann die Menge der übermittlungsfähigen Daten
aus einer für
ein Betriebssystem vorgesehenen Funktion erhalten werden, oder kann
aus einem Speicherbereich, der für die
Datenübermittlung
mittels des Busses reserviert ist, errechnet werden, d.h. die Menge
eines freien Anteils des Datenbereichs 7, der in 1 dargestellt ist.
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Im
Folgenden wird die Aufteilung des Datenblocks genauer beschrieben.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
die Datenmenge, die per Übermittlungseinheit übertragen
werden kann, in Abhängigkeit
des Verhältnisses
zwischen einer Zeitdauer einer Übertragungseinheit
und einer Bit-Rate (das bedeutet eine Datenübermittlungsrate) pro Zeiteinheit
festgelegt, die durch die Systemkonfiguration, o.ä. vorgegeben sind.
Daher werden die zu übertragenen
Daten in eine Vielzahl Datenblöcke,
wie oben beschrieben, aufgeteilt, falls die zu übermittelnde Datenmenge die vorgegebene
Menge von übertragungsfähigen Daten überschreitet.
In solchen Fällen,
wie im Folgenden beschrieben, kann es nötig sein, die Daten in Datenblöcke aufzuteilen.
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Insbesondere
wird ein erster Fall genannt, in dem obwohl die zu übertragende
Datenmenge selbst innerhalb eines Bereichs der vorgegebenen übertragbaren
Datenmenge liegt, die Datenübertragungsrate
der zu übermittelnden
Daten eine durch die obengenannte Systemkonfiguration, o.ä. festgelegte Vorgabe übertrifft.
In diesem Fall muss die Bit-Rate geändert werden, so dass die Datenübertragungsrate
der zu übertragenden
Daten nicht höher
liegt als die zuvor erwähnte
Vorgabe. Als ein Ergebnis der Änderungsbehandlung,
falls die für
das Übertragen
der Daten benötigte
Zeitdauer die Vorgabe der vorgegebenen Zeitdauer überschreitet,
werden die zu übertragenden
Daten in eine Vielzahl von Datenblöcke aufgeteilt. Damit erfüllt die
Datenmenge eines der aufgeteilten Datenblöcke die Bedingungen hinsichtlich
der Menge der übertragbaren
Daten und kann ohne Schwierigkeit übertragen werden.
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Wenn
des Weiteren die zu übertragenden Daten
in eine Vielzahl von Datenblöcken
aufgeteilt sind, kann eine. Vielzahl von Datenblöcken innerhalb einer Übertragungseinheit übermittelt
werden, falls die Einheitslänge
der aufgeteilten Datenblöcke
verkürzt
wird. Es sollte beachtet werden, dass, falls die zum Übertragen
der Daten benötigte
Zeitdauer die Vorgabe der vorgegebenen Zeitdauer als Ergebnis eines Änderungsprozesses
nicht überschreitet,
die zu übertragenden
Daten nicht problemlos in eine Vielzahl von Datenblöcke aufgeteilt
werden können.
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Falls
als ein zweiter Fall die Menge der zu übertragenden Daten selbst die
vorgegebene Menge von übertragbaren
Daten überschreitet,
unterteilt sich der zweite Fall in zwei weitere Instanzen.
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Gemäß einer
der Instanzen überschreitet
die Datenübertragungsrate
der zu übertragenden
Daten die Vorgabe der vorgegebenen Datenübertragungsrate. In diesem
Fall können
die zu übertragenden
Daten in eine Vielzahl von Datenblöcken, ähnlich wie in dem ersten Fall,
aufgeteilt werden.
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Gemäß der anderen
der Instanzen überschreitet
die Länge
der Daten die oben erwähnte Zeitdauer
während
die Datenübertragungsrate
der zu übertragenden
Daten nicht die oben genannte Vorgabe überschreitet. In diesem Fall
wird der Änderungsprozess
der Datenübertragungsrate
nicht benötigt, sondern
die Daten können
in eine Vielzahl von Datenblöcken
aufgeteilt werden, so dass sie innerhalb einer Zeitdauer einer Übertragungseinheit
liegen.
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Die
oben erwähnte
Aufteilung des Datenblocks kann auf ähnliche Weise auf alle der
Ausführungsformen,
die im Folgenden beschrieben werden, angewandt werden.
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3 ist ein Systemblockdiagramm,
das eine zweite Ausführungsform
zeigt. Die Konstruktion und die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform wird
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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In 3 werden gleiche Bestandteile,
wie die in 1 gezeigten,
mit den gleichen Bezugszeichen, wie die in 1, bezeichnet und auf die Erklärung davon
wird verzichtet.
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Eine
Liste 13 wird durch eine Software 6 gebildet.
Wenn Daten in eine Vielzahl von Datenblöcke aufgeteilt werden müssen, wie
in der ersten Ausführungsform
dargelegt, speichert die Liste 13 die ersten Adressen (die
Zieladressen der Datenübertragung oder
die Startadressen der Datenübertragung)
und die Größen (Datengrößen), der
geteilten Blöcke
als eine Liste. Zum Beispiel wird bezüglich der Form der Liste ein
Beispiel, wie in 4 gezeigt,
erläutert.
Jedoch kann jede Form verwendet werden, auf die von der Software 6 aus
zugegriffen werden kann. Die Bildung der Liste wird in den anderen
unten erwähnten Ausführungsformen
weiter erklärt.
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Wenn
z.B. Daten von einem Videorekorder 1 zu einem Speicher 3 übertragen
werden, werden die ersten Adressen (entsprechen Adressen im Speicher 3,
die als Ziel des Datentransfers dienen) und die Größen der
aufgeteilten Blöcke
der gebildeten Liste 13 nacheinander durch die Übermittlungseinrichtung 8 gelesen.
In Erwiderung darauf übermittelt
eine CPU 5 die Daten des Videorekorders 1 an den
Speicher 3 über
eine Schnittstelle 2 und einen PCI-Bus 4, so dass
die Daten an der Zieladresse der Datenübermittlung für jeden
der aufgeteilten Blöcke
gespeichert werden.
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Wenn
andererseits die Daten von dem Speicher 3 an den Videorekorder 1 übermittelt
werden, werden die ersten Adressen (entsprechen Adressen in dem
Speicher 3, die als Datenübertragungsstart dienen) und
die Größen der
aufgeteilten Blöcke
der gebildeten Liste 13 nacheinander durch die Übermittlungseinrichtung 8 gelesen,
so dass die CPU 5 die Datenblöcke mit einer zutreffenden
Größe von der zutreffenden
Adresse im Speicher 3 liest und sie an die Schnittstelle 2 über den
PCI-Bus 4 überträgt.
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5 ist ein Systemblockdiagramm,
das eine dritte Ausführungsform
zeigt.
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In 5 wird auf die Erklärung von
Bestandteilen, die durch gleiche Bezugszeichen, wie die in 1 gezeigten, bezeichnet
sind, verzichtet.
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Eine
Liste 14 und eine Übermittlungseinrichtung 15 sind
in einer Schnittstelle 2 vorgesehen. Information, die die
ersten Adressen und die Größen der
aufgeteilten, zu übertragenden
Datenblöcke
anzeigt, wird in der Liste 14 in Form einer Liste durch
die Software 6 gebildet, so dass eine Liste, ähnlich zu der
in der zweiten Ausführungsform
dargestellten, erzeugt wird. Als Beispiel wird ein Fall erklärt, bei
dem Daten von einem Videorekorder 1 an einen Speicher 3 übermittelt
werden. Die Übermittlungseinrichtung 15 nimmt
auf die Zieladresse der Datenübermittlung, die
jedem der in der Liste 14 gezeigten aufgeteilten Blöcke zugeordnet
ist, Bezug und übermittelt
die Daten mit der jedem der aufgeteilten Blöcke zugewiesenen Größe als eine
Einheit an die oben erwähnte Adresse
in einem Datenbereich 7 im Speicher 3 mittels
der Schnittstelle 2 vom Videorekorder 1. Da die Daten
durch die Übermittlungseinrichtung 15 übertragen
werden (im allgemeinen wird dies als eine DMA-Übermittlung bezeichnet), kann
die CPU 5 während
dieser Zeit andere Prozesse ausführen,
so dass dem Benutzer ein extrem effizienter Betrieb zur Verfügung gestellt
werden kann. Wenn umgekehrt die Daten von dem Videorekorder 1 an
den Speicher 3 übertragen
werden, sind die auszuführenden
Vorgänge
im wesentlichen gleich denen in der zweiten Ausführungsform beschriebenen.
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6 ist ein Systemblockdiagramm,
das eine vierte Ausführungsform
zeigt.
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In 6 werden solche Bestandteile,
die denen entsprechen, die durch die gleichen in 1 gezeigten Bezugszeichen bezeichnet
sind, nicht erklärt.
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Eine
Liste 13 wird in einem Speicher 3 durch eine Software 6 gebildet
und darauf kann von einer Übermittlungseinrichtung 15,
die in einer Schnittstelle 2 vorgesehen ist, zugegriffen
werden. Die Inhalte der zu bildenden Liste sind ähnlich der in der zweiten Ausführungsform
gezeigten Listenform.
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Wenn
Daten übertragen
werden, nimmt die Übermittlungseinrichtung 15 auf
die Inhalte der Liste 13 Bezug und überträgt die Daten, ohne eine CPU 5 zu
verwenden, auf eine ähnliche
Weise, wie in der dritten Ausführungsform.
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7 ist ein Systemblockdiagramm,
die eine erste Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der ersten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist eine gesamte Systemkonstruktion ähnlich zu
der der vierten, in 6 dargestellten
Ausführungsform.
Der Videorekorder 1 in 6 entspricht
einem Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71,
wie in 7 gezeigt. Die
in 6 gezeigte Schnittstelle 2 entspricht einer
DVC-PCI-Schnittstelle 72 in 7.
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Das
Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 kann ein DVC-Signal
mit einer 4x so schnellen Geschwindigkeit, wie eine normale Geschwindigkeit
aufnehmen und wiedergeben und DVC-Daten von vier Bildern in einer
Zeitdauer von einem Bild (1/30 Sekunden) eingeben und ausgeben.
Des Weiteren entspricht das Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 einem
DVC-Signalformat und die Kapazität
des DVC-Signals beträgt
120000 Byte für ein
Vollbild (im folgenden als 120 kB bezeichnet).
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Deshalb
kann das Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 Daten
der Kapazität
von 480 kB in der Zeitdauer eines Bildes eingeben und ausgeben.
Die bereitgestellten und empfangenen Daten zwischen dem Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 und
der DVC-PCI-Schnittstelle 72 haben eine Breite von 8 Bit
und werden zeitweise im Verlauf der Ein- und Ausgabe in einer FIFO 721 gespeichert.
Eine Bitbreitenkonversionsschnittstelle 722 ist eine zwischen
der FIFO 721 für
die Daten mit einer Breite von 8 Bit und einer FIFO 723 für die Daten
mit einer Breite von 32 Bit angeordnete Schnittstelle und wandelt
die Bitbreite von eingegebenen und ausgegebenen Daten von 8 Bit
in 32 Bit um und umgekehrt. Eine PCI-Schnittstelle 724 ist
eine Schnittstelle zum Steuern der Eingabe und Ausgabe von Daten
zwischen einem PCI-Bus 4 und der FIFO 723 in 7. Die PCI-Schnittstelle 724 hat
eine der in 6 dargestellten Übermittlungseinrichtung 15 entsprechende
Funktion. Die PCI-Schnittstelle 724 greift auf Information
zu, die der Liste 13 in 7 entspricht,
so dass sie das Ziel der Datenübertragung und
eine Übertragungsdatengröße erhält und die
Daten synchron mit dem Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 überträgt.
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Das
Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 erzeugt des Weiteren
ein Bildsynchronisationssignal 73, um die Synchronisation
mit der Datenübertragung
zu erzielen. Dieses Signal wird während jeder Zeitdauer eines
Bildes (1/30 Sek. = etwa 33,3 ms) erzeugt und in die Bitbreitenkonversionsschnittstelle 722 der
DVC-PCI-Schnittstelle 72 eingegeben. Die Bitbreitenkonversionsschnittstelle 722 nimmt
auf das Bildsynchronisationssignal 73 Bezug, erzeugt ein Übermittlungssynchronisationssignal 74 als
ein neues Synchronisationssignal und gibt das Übermittlungssynchronisationssignal
an die PCI-Schnittstelle 724 ein.
Die PCI-Schnittstelle 724 nimmt auf das Übermittlungssynchronisationssignal 74 Bezug,
um Daten an den PCI-Bus und von dem PCI-Bus einzugeben und auszugeben,
so dass die Daten zwischen einem Computer, mit einer asynchrone
Betriebsweise und einem Videorekorder, der auf eine synchrone Weise
betrieben wird, übertragen
werden können.
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Der
oben erwähnte
Ablauf für
das Übertragen
von Daten wird unter Verwendung eines Zeitdiagramms in 8 und 7 näher
beschrieben. Darin wird als Beispiel ein Fall, in dem Daten von
einem Videorekorder übertragen
werden, beschrieben. Wenn übrigens
die Daten zu dem Videorekorder übertragen
werden, können
die Daten auch unter Verwendung eines Ablaufs, der dem oben beschriebenen ähnlichen
ist, übertragen
werden. In diesem Fall soll verstanden werden, dass die in der Liste 13 erzeugten
Adressen diejenigen des Datenübertragungsstarts,
wie oben beschrieben, sind.
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Ein
Impuls 81 ist zu einem Bildsynchronisationssignal 71 äquivalent
und wird etwa jede 33,3 ms erzeugt. Während dieser Zeit werden Daten 82 für vier Vollbilder
durch das Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät 71 ausgegeben
und zu der FIFO 723 über
die FIFO 721 und die Bitbreitenkonversionsschnittstelle 722 übermittelt.
Die Bitbreitenkonversionsschnittstelle 722 nimmt auf den
Impuls 81 Bezug und erzeugt einen Impuls 83. Der
Impuls 83 ist zu dem Übertragungssynchronisationssignal 74 äquivalent.
Wenn die PCI-Schnittstelle 724 ein Übermittlungsanforderungssignal 86 von
einer CPU 5 empfängt, überträgt die PCI-Schnittstelle 724 Daten 841 simultan
mit der Feststellung des Impulses 83 die Daten an den PCI-Bus 4.
Die in 8 gezeigten Daten 841 umfassen
eine Vielzahl von aufgeteilten Datenblöcken, die innerhalb eines Bereichs
der Datenmenge liegen, die innerhalb einer Übertragungseinheit übertragen
werden können.
Zu dieser Zeit nimmt die PCI-Schnittstelle 724 auf die
Liste 13 in dem Speicher 3 Bezug und überträgt die Daten
mit einer vorbestimmten Kapazität
oder einer jedem der Datenblöcke
zugeordneten Größe als eine
Einheit an die bezeichnete Adresse des Datenbereichs 7 im Speicher 3.
Wenn die Übermittlung
der Vielzahl von Datenblöcken
an die entsprechenden Adressen, die einem Übermittlungsanforderungssignal
entsprechen, abgeschlossen ist, erzeugt die PCI-Schnittstelle 724 einen
Interruptimpuls 851. Die CPU 5 erkennt das Interruptsignal,
um somit eine Übermittlung,
die einem Übermittlungsanforderungssignal
entspricht, fertig zu stellen. Eine Software 6 erkennt
die Größe der Daten,
deren Übermittlung
fertiggestellt ist. Wenn die Daten mit der notwendigen Größe oder
Kapazität nicht
vollständig übertragen
sind, bildet die Software 6 wieder eine Liste 13,
um eine nächste Übermittlungsanforderung
auszuführen.
Nach dem Empfang der nächsten
Anforderung werden in 8 zu
sehende Daten 842 und ein Interruptimpuls 852 auf
die gleiche Weise, wie oben beschreiben, übermittelt. Dieser Ablauf wird
wiederholt, so dass die Übertragung
von Daten von dem Videorekorder 1 durchgeführt werden kann.
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Obwohl
in 7 eine FIFO 721 verwendet wird,
soll erkannt werden, dass ein Auswahlschalter 150 und eine
Gruppe von vier FIFOs einschließlich der
FIFO 111 bis FIFO 114 vorgesehen sein kann, so wie
in 9(A) dargestellt,
die FIFOs können
für jedes
Bild umgeschaltet werden, oder Daten können den FIFOs 111 bis 114 zugeordnet
sein, um die Daten in Übereinstimmung
mit einer speziellen Prozedur zu übermitteln. Andererseits können, wie
in 9(B) dargestellt,
die FIFOs 111 bis 114 mit einer Vielzahl von Videorekordern 101 bis 104 verbunden sein.
Zu dieser Zeit sendet eine PCI-Schnittstelle 140 Information
welcher FIFO die Daten eingegeben werden sollen oder ausgegeben
werden sollen und welche Datenbytes an eine Bitbreitenkonversionsschnittstelle 120 eingegeben
oder davon ausgegeben werden als einen F1 F0 Schaltbefehl 160.
Auf diese Weise werden die Daten zwischen der Gruppe 110 der
FIFOs und einer FIFO 130 eingegeben und ausgegeben. Der
FIFO Schaltbefehl 160 kann, wie in 9(A) und 9(B) gezeigt,
direkt von der PCI-Schnittstelle 140 an die Bitbreitenkonversionsschnittstelle 120 ausgegeben
werden oder kann an die Bitbreitenkonversionsschnittstelle 120 über die FIFO 130 von
der PCI-Schnittstelle 140, wie im Fall der Daten, ausgegeben
werden.
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Obwohl
das Bildsynchronisationssignal während
der Zeitdauer eines Bildes von dem Vierfach-Geschwindigkeit-Digitalvideogerät einmal
ausgegeben wird, wobei die Bitbreitenkonversionsschnittstelle verwendet
wird, um mit dem Bildsynchronisationssignal übereinzustimmen, kann es des Weiteren
während
der Zeitdauer eines Bildes mehrfach ausgegeben werden.
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In
der Liste 13 umfasst ein Block 200 die erste Adresse 201 des
Ziels der Datenübermittlung,
eine Datenübermittlungsgröße 202 und
einen Übermittlungsbefehl 203,
wie in 10 gezeigt. Die
erste Adresse 201 und die Datenübermittlungsgröße 202 sind
den in 2 in der zweiten
Ausführungsform
gezeigten ähnlich.
Der Übermittlungsbefehl 203 enthält Informationen,
wie eine Übermittlungsrichtung
(eine Richtung zur Übermittlung
von Daten von dem Videorekorder 1 zu dem Speicher 3 oder
eine dazu entgegengesetzte Richtung), bezüglich zu welcher kB-Zahl jedes
Mal ein Interruptsignal erzeugt wird, oder das Umschalten der oben
erwähnten
FIFOs.
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Beispielsweise
werden die Adresse 201 des Ziels der Datenübertragung
und die Datengröße 202 durch
Dezimalziffern ausgedrückt.
In dem in 11 gezeigten Übertragungsbefehl 203 bezeichnet
ein Bit 211 auf der linken Seite einen Vermerk, der anzeigt, ob
ein Interrupt nach Fertigstellung einer im Block 200 angewiesenen Übermittlung
erzeugt wird oder nicht (falls der Interrupt erzeugt wird, wird
1 ausgegeben und falls der Interrupt nicht erzeugt wird, wird 0 ausgegeben).
Ein zweites Bit 212, ausgehend von der linken Seite, kennzeichnet
einen Vermerk, der eine Richtung für die Datenübertragung zeigt (falls die
Daten von dem Videorekorder zu dem Speicher übertragen werden, wird 1 ausgegeben
und andererseits wird 0 ausgegeben). Die dritten und vierten zwei Bit 213 von
der linken Seite ausgehend bezeichnen die Anzahl (0 bis 3)
der FIFOs. Wenn zu dieser Zeit Daten von 60 kB, welches die übermittlungsfähige Datenmenge
zu dieser Zeit ist, in Datenblöcke
mit einer Größe von 4
kB aufgeteilt werden und die aufgeteilten Datenblöcke in einen
Bereich, der die Zieladressen der Datenübermittlung 0 bis 60000 in
dem Speicher 3 umfasst, von dem Videorekorder aus übermittelt
werden, wird eine solche, wie in 12 gezeigte
Liste, gebildet. In diesem Zusammenhang ist die Information, dass
eine Dateneinheit die zu dieser Zeit übertragen werden kann, 60 kB
beträgt,
ein Wert, der von der für
das Betriebssystem vorgesehenen Funktion, wie oben erwähnt, stammt.
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Übrigens
werden die Daten von 60 kB in die Datenblöcke, die jeweils eine Größe von 4
kB aufweisen, unterteilt, um auf einfache Weise einen Fall zu verstehen,
in dem die Daten, wie im Folgenden beschrieben, umsortiert werden.
Da die Datenmenge, die übertragen
werden kann, 60 kB beträgt
soll beachtet werden, dass ohne Schwierigkeit nur ein einzelner
Datenblock von 60 kB verwendet werden kann.
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Obwohl
der Aufbau des Datenblocks in dem oben erwähnten Beispiel, wie in 11 gezeigt, gebildet ist,
soll verstanden werden, dass der Datenblock in jeder Abfolge oder
jeder Form aufgebaut sein kann, solange der Aufbau des Datenblocks
die Adresse des Datenübermittlungsziels,
die Datenübertragungsgröße und den
nötigen
Befehl enthält.
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13 ist eine der Erklärung dienende
Ansicht zur Erläuterung
eines Verfahrens, um die Anordnung der Daten zu ändern.
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Die
Anordnung der in/von dem Videorekorder eingegebenen oder ausgegebenen
Daten und der in/von dem Speicher eingegebenen oder ausgegebenen
Daten kann unter Verwendung einer Liste, die zum Übermitteln
der Daten eingesetzt wird, verändert
werden. 13(A) zeigt
ein Beispiel eines Verfahrens, um die Daten umzuordnen. In 13(A) werden Daten 130 in/von
dem Videorekorder eingegeben oder ausgegeben und Daten 140 in/von
dem Speicher jeweils eingegeben oder ausgegeben. Die Daten 130 enthalten
Videodatenanteile 131 und 133 mit einer Größe von 8
kB, und Tondatenanteile 132 und 134 mit einer
Größe von 4
kB. Die Videodatenanteile und die Tondatenanteile sind in Form der
Daten 130 abwechselnd angeordnet. Die Daten 140 enthalten
einen Videodatenanteil 141 mit einer Größe von 16 kB und einen Tondatenanteil 142 mit
einer Größe von 8
kB. Zu dieser Zeit wird eine Liste, wie in 13(B) dargestellt, erzeugt, so dass die
Daten zeitweise von dem Videorekorder zu einem Kartenspeicher gesendet
werden und wenn die Daten von dem Kartenspeicher zu einem Hauptspeicher übertragen
werden, kann die Anordnung der Videodaten und der Tondaten während der
Datenübertragung geändert werden.
Da es im Unterschied zum Stand der Technik nicht nötig ist,
die Anordnung der Daten im Hauptspeicher zu ändern, kann deshalb eine Verarbeitungszeit
nachdem die Daten an den Hauptspeicher übertragen sind, eingespart
werden. Die in 13 gezeigte
Anordnung der Daten ist hier zum leichteren Verständnis vereinfacht.
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Auch
wenn andererseits die Daten in einer zu der obigen entgegengesetzten
Richtung übertragen
werden, in anderen Worten, wenn die Daten aus dem Hauptspeicher
zu dem Kartenspeicher übertragen
werden, kann die Anordnung der Videodaten und der Tondaten im Verlauf
ihrer Übertragung
abgewandelt werden, gemäß einer
im Wesentlichen gleichen Art und Weise. Wenn jedoch die Daten in
die entgegengesetzte Richtung übertragen
werden, wird die oben erwähnte
Verarbeitungszeit nach der Datenübertragung
nicht eingespart, sondern es kann eine Verarbeitungszeit vor der
Datenübertragung
eingespart werden.
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Nun
wird die weitere Beschreibung von dem Standpunkt aus gemacht, dass
die Verarbeitungszeit vor der Datenübertragung verringert werden
kann. Genauer gesagt, wenn z.B. die Daten von dem Computer an dem
Videorekorder ausgegeben werden, und die Anordnung der Daten geändert werden muss,
wurden die Daten herkömmlicherweise
zeitweise in dem Hauptspeicher des Computers umgeordnet und dann
an den Videore korder über
einen Kartenspeicher ausgegeben. Dementsprechend wurde, bevor die
Daten von dem Hauptspeicher zu dem Kartenspeicher übertragen
werden, eine Zeit für
eine Vorbereitungsverarbeitung benötigt, um die Anordnung der
Daten abzuändern.
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In Übereinstimmung
mit der oben erwähnten Ausführungsform
oder der ersten Ausführungsform wird
wünschenswerterweise
die Verarbeitungszeit zum Ändern
der Anordnung der Daten vor ihrer Übertragung, die herkömmlicherweise
benötigt
wurde, nicht benötigt,
selbst wenn die Daten in die entgegengesetzte Richtung übertragen
werden, d.h. von dem Hauptspeicher zu dem Kartenspeicher.
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Deshalb
kann, wie oben erwähnt,
die Verarbeitungszeit vor der Übertragung
der Daten auf vorteilhafte Weise eingespart werden, wenn die Daten
in die entgegengesetzte Richtung übertragen werden.
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Obwohl
in der oben erwähnten
Ausführungsform
die Anordnung der Daten zwischen dem Videorekorder und dem Speicher
verändert
wird, wird man übrigens
bemerken, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt ist,
und z.B. die Anordnung der Daten, die über ein Netz übertragen
werden, zwischen einem Speicher und dem Netz geändert werden kann.
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Des
Weiteren wird ein Medium erzeugt, auf dem ein Programm zum Ausführen der
Funktionen (oder Schritte) von allen oder einem Teil der oben erwähnten Einrichtungen
(oder Schritte) durch den Computer gespeichert ist. Das Medium wird
auf eine solche Art verwendet, dass die Funktionen der verschiedenen
Arten von oben erwähnten
Einrichtungen (oder Schritten) in einfacher Weise durch einen Computer
ausgeführt
werden können.
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In Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen Aufbau der vorliegenden Erfindung können Daten
mit hoher Geschwindigkeit effizient übertragen werden, wenn die
zu übertragenden
Daten über
ein Netzwerk eingegeben oder ausgegeben werden, oder wenn die Daten
durch ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, wie einem Videorekorder
usw., angegeben oder ausgegeben werden, ohne von einer Systemkonfiguration
abhängig
zu sein. Wenn des Weiteren andere Arbeit, wie ein Editierbetrieb
während
der Übertragung
der Daten ausgeführt
wird, tritt kein Fehler bei dem Abrufen der Daten auf und deshalb
ist die Zuverlässigkeit
der Erfindung verbessert.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung deutlich wird, werden gemäß den oben
erwähnten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindungen solche Vorteile oder Wirkungen, wie
im Folgenden beschrieben, ermöglicht.
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- (1) Die einem System zugehörige Übermittlungskapazität kann maximal
ausgenutzt werden, ohne von der Systemkonfiguration abzuhängen.
- (2) Ein Hochgeschwindigkeitsübermittler
kann verwirklicht werden, der mit einem Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungs-
und Wiedergabe-Videorekorder, einer Vielzahl von Videorekordern
oder einem Netz verbunden werden kann und eine hohe Effizienz und
Zuverlässigkeit
aufweist, ohne Daten aus Bildern, o.ä. zu verlieren.
- (3) Die Anordnung von Daten kann zwischen dem Videorekorder
oder dem Netz und dem Speicher geändert werden und die Daten
müssen
in dem Speicher nicht umgeordnet werden, so dass eine Verarbeitungszeit
verkürzt
werden kann.