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Die vorliegende Erfindung betrifft
ganz allgemein elektrische Geräte,
insbesondere – aber
nicht notwendigerweise ausschließlich – elektrische Geräte für den Hausgebrauch.
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Ein Beispiel sind Mehrfachsteckdosen,
seien es mobile Mehrfachsteckdosen oder fest installierte Mehrfachsteckdosen.
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Um die betroffene Kundschaft zufrieden
zu stellen oder anzuziehen und somit die Bedürfnisse des Markts zu befriedigen,
ist es für
den Hersteller dieser elektrischen Geräte wünschenswert, das "Design" der Geräte, d. h.
ihr äußeres Erscheinungsbild, einfach,
schnell und ökonomisch
verändern
zu können,
oder genauer das Erscheinungsbild ihres Gehäuses, sowohl was die Farbe
des Gehäuses
als auch was dessen Form und/oder das Material, aus dem es hergestellt
ist, betrifft
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Um dieses zu erreichen, wird heutzutage
am häufigsten
vorgeschlagen, besagtes Gehäuse
ganz oder teilweise auszutauschen, wobei beispielsweise an dem Gehäuseboden
und/oder Deckel eingegriffen wird.
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Eine derartige Lösung erfordert nicht nur ein arbeitsintensives
Eingreifen in die betreffenden Herstellungslinien, sie lässt sich
auch nicht einfach auf bereits existierende elektrische Geräte anwenden,
es sei denn, es würde
auf ebenfalls arbeitsintensive Weise jedes Mal das Gehäuse ganz
oder teilweise ausgetauscht.
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Um die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen,
wird in der Druckschrift
DE
93 14 538 U eine Verkleidung vorgeschlagen, die auf dem
Gehäuse
eines solchen Geräts
anzubringen ist. Zu diesem Zweck weist das Gehäu se einerseits eine Aussparung
auf, die für
ein Eingreifen dieses Gehäuses
geeignet ist, und andererseits Anschlagmittel, die dafür geeignet
sind, hinsichtlich dieses Gehäuses
sowohl in einer Richtung als auch in der anderen zurückhaltend
zu wirken.
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Die Verkleidung verändert allein
durch ihr Vorhandensein auf dem Gehäuse des elektrischen Geräts, welches
mit ihr versehen ist, auf merkliche Weise das äußere Erscheinungsbild dieses
Gehäuses
und somit sein Design. Infolgedessen werden die technischen Eigenschaften
dieses elektrischen Geräts
vollständig
gewahrt, insbesondere seine elektrische Isolation, seine Feuerfestigkeit
und seine anderen Sicherheitseigenschaften, da das Vorhandensein der
Verkleidung keinen Einfluss auf besagte Eigenschaften hat.
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Da die Verkleidung keinerlei Einfluss
auf die technischen Eigenschaften des elektrischen Geräts hat,
welches sie ausstattet, hat man vorteilhafterweise große Freiheit
bei der Auswahl des Materials, welches geeignet ist, für ihre Verwirklichung
verwendet zu werden.
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Da das betroffene elektrische Gerät selbst unverändert bleibt,
kann die Verkleidung vorteilhafterweise an einem bereits existierenden
elektrischen Gerät
angebracht werden, was den Vorteil hat, dass es der betroffenen
Kundschaft ermöglicht,
selbst ein solches elektrisches Gerät mit dieser Verkleidung auszustatten,
oder nach Belieben diese Verkleidung zu wechseln, beispielsweise
in Abhängigkeit
von der Umgebung, in welcher das betreffende elektrische Gerät verwendet
wird.
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Im Vergleich zum oben zitierten Stand
der Technik zieht die vorliegende Erfindung einen weiteren Nutzen
aus einer solchen Verkleidung, indem sie ihr nicht nur eine ästhetische,
sondern auch eine technische Funktion verleiht.
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Gemäß der entsprechenden Entwicklung
der Erfindung ist die erfindungsgemäße Verkleidung durch die Merkmale
von Anspruch 1 gekennzeichnet.
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Auf diese Weise kann die eventuell überschüssige Länge des
in Benutzung befindlichen Kabels vorteilhaft in dieser Aufnahme
untergebracht und versteckt werden, zugunsten einer minimalen Beeinflussung
der Umgebung.
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Dies kann aber auch der Fall sein,
wenn beispielsweise ein gewisser Schutz gegen Stöße erwünscht ist.
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Nach der erfindungsgemäßen Entwicklung ist
die erfindungsgemäße Verkleidung überdies
dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest teilweise aus einem elastischen
Material, wie beispielsweise Gummi, besteht.
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Dies hat den Vorteil, dass die Verkleidung selbst
gewisse Stöße absorbieren
kann.
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Die Eigenschaften und Vorteile der
Erfindung ergeben sich im Übrigen
aus der folgenden beispielhaften Beschreibung, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt, von denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines elektrischen Geräts, welches mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung
versehen ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung dieses elektrischen Geräts und dieser
Verkleidung;
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3 eine
Ansicht von unten gemäß Pfeil
III in 1, bei vollständig abgerolltem,
die Versorgung des elektrischen Geräts gewährleisteten Kabel;
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4 eine
Querschnittsansicht durch der allein dargestellten erfindungsgemäßen Verkleidung entlang
der Linie IV-IV in der 2 in
vergrößertem Maßstab;
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5 eine
Querschnittsansicht analog zu der aus der 4 für
eine andere Ausführungsvariante;
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6 eine
perspektivische Ansicht in einem anderen Maßstab einer der Halteleisten,
welche in dieser Ausführungsvariante
verwendet werden;
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7 entsprechend 3 und im gleichen Maßstab wie 3 eine Ansicht von unten
dieser Ausführungsvariante
vor dem Anbringen der entsprechenden Halteleisten, wobei die Möglichkeit,
das Kabel, das die Versorgung des betreffenden elektrischen Geräts gewährleistet,
ganz oder teilweise zu verstauen, illustriert wird;
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8 eine
Querschnittsansicht analog zu der von 5 einer
weiteren Ausführungsvariante;
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9 eine
andere Querschnittsansicht analog zu der von 5 einer weiteren Ausführungsvariante.
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Diese Figuren illustrieren beispielhaft
die Anwendung der Erfindung in dem Fall, dass es sich bei dem auszustattenden
elektrischen Gerät 10 um
eine Mehrfachsteckdose handelt, und zwar genauer um eine mobile
Mehrfachsteckdose, welche dauerhaft mit einem ihre Versorgung gewährleistenden
Kabel 11 ausgestattet ist.
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Da ein derartiges elektrisches Gerät 10 für sich genommen
gut bekannt und nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist,
wird es hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben.
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Es soll als Angabe genügen, dass
es ein Gehäuse 12 aufweist,
an welches das Kabel 11 angeschlossen ist und welches an
der Oberfläche
eine Vielzahl von Steckdosensockeln 13 aufweist, welche jeweils
auf dem Grund einer Senke 14 liegen.
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In den wiedergegebenen oder schematisch dargestellten
Ausführungsformen
hat das Gehäuse 12 von
außen
ganz allgemein die Form eines Parallelepipeds, und es besteht aus
zwei Teilen, nämlich einem
oberen Teil 12A, auf welchem sich die Steckdosensockel 13 befinden,
und einem unteren Teil 12B.
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In den Ausführungsformen, die in 1 bis 8 genauer wiedergegeben oder schematisch
dargestellt sind, weist das Gehäuse 12 zumindest örtlich vorstehend
am Umfang des Gehäuses
einen Wulst 15 auf.
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In der Praxis erstreckt sich dieser
Wulst 15 ringförmig
um den ganzen Umfang des Gehäuses 12 herum,
und mit diesem erfolgt das Zusammenfügen der beiden Teile 12A und 12B,
die das Gehäuse 12 bilden,
miteinander.
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In der Ausführungsform, die in unterbrochenen
Linien in der 9 schematisch
dargestellt ist, fehlt dem Gehäuse 12 jeglicher
Wulst an seinem Umfang.
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In den wiedergegebenen oder schematisch dargestellten
Ausführungsformen
weist das Gehäuse 12 jedenfalls
an seinem Rücken,
d. h. vertieft auf seiner Unterseite und, genauer, auf der Unterseite
seines unteren Teils 12B, eine Vielzahl von Ausnehmungen 16 in
Form von Löchern
auf. Es handelt sich beispielsweise um Schraubausnehmungen, die
mit Schrauben zusammenwirken, die die Montage der beiden Teile 12A und 12B des
Gehäuses 12 aneinander
sicherstellen.
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In den dargestellten Ausführungsformen
sind solchermaßen
vier Schraubvertiefungen 16 vorgesehen, nämlich zwei
in der Nähe
jedes transversalen Endes des Gehäuses 12, und um vorstehende
Sockel 17 auf der unteren Gehäuseoberfläche zu bilden, ist jede von
ihnen an ihrem Mündungsrand
mit einem Wulst umgeben.
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Erfindungsgemäß gehört zu dem elektrischen Gerät 10 eine
Verkleidung 18, welche auf dem Gehäuse 12 des Geräts anzubringen
ist und welche einerseits eine Aussparung 19 aufweist,
die für
ein zumindest teilweises Eingreifen dieses Gehäuses 12 geeignet ist,
und andererseits, gemäß später im Einzelnen
beschriebenen Umständen,
Anschlagmittel 20, die dafür geeignet sind, hinsichtlich
dieses Gehäuses 12 sowohl
in einer Richtung als auch in der anderen zurückhaltend zu wirken, wobei
diese beiden Richtungen in Bezug auf eine gleiche Richtung gesehen
werden, welche in der Praxis im Wesentlichen der Richtung entspricht,
entlang welcher das Gehäuse 12 in
die Aussparung 19 der Verkleidung 18 eingesteckt
werden kann.
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In den dargestellten Ausführungsformen
hat die Aussparung 19 der Verkleidung 18 in der
Draufsicht eine geschlossene Kontur komplementär zur Kontur, die das Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 in
der Draufsicht besitzt, wenn man von seinem eventuellen Wulst 15 absieht.
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In der Praxis öffnet sich diese Aussparung 19 an
der Oberfläche über eine
Mündung 22,
die dafür geeignet
ist, das elektrische Gerät 10 und
insbesondere im vorliegenden Fall die Steckdosensockel 13, die
es aufweist, zugänglich
zu machen und die sich in den dargestellten Ausführungsformen im Wesentlichen
in einer Ebene erstreckt.
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In den dargestellten Ausführungsformen weist
die Verkleidung 18 umfangsseitig einen Mantel 23 auf,
der sich im Wesentlichen von der Mündung 22 ihrer Aussparung 19 aus
ausweitet, wobei Sie im Wesentlichen auf diesen Mantel 23 beschränkt.
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Im Einzelnen weist in diesen Ausführungsbeispielen
die Verkleidung 18 nacheinander von der Mündung 22 der
Aussparung 19 aus gesehen einen schrägen Abschnitt 23A,
der ihr oberer Abschnitt ist und der in der Praxis im Wesentlichen
eine Pyramidenstumpfform besitzt, und einen geraden Abschnitt 23B auf,
der ihr unterer Abschnitt ist und der bei geringerer Höhe als der
schräge
Abschnitt 23A im wesentlichen eine zylindrische Form besitzt.
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In der Praxis erstreckt sich die
Schnittfläche des
Mantels 23, d. h. der untere Rand seines geraden Abschnitts 23B,
in einer Ebene, die parallel zur Ebene liegt, in der sich die Mündung 22 der
Aussparung 19 erstreckt.
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An seiner Basis, d. h. an der der
Mündung 22 der
Aussparung 19 gegenüberliegenden
Seite, und somit an der Basis seines geraden Abschnitts 23B, weist
der Mantel 23 örtlich
an seiner Schnittfläche
in den dargestellten Ausführungsformen
zumindest einen Ausschnitt 25 für den Durchgang des Kabels 11 des
elektrischen Geräts 10 auf.
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In der Praxis ist ein einziger Durchgang 25 vorgesehen,
und, genauso wie das Kabel 11, liegt er auf einer der schmaleren
Seiten des geraden Abschnitts 23B des Mantels 23,
im mittleren Bereich dieser Seite.
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In den in den Zeichnungen 1 bis 8
spezieller dargestellten Ausführungsformen
wirken die Anschlagmittel 20 mit dem Wulst 15 des
Gehäuses 12 des
elektrischen Geräts 10 zusammen,
und sie weisen zu diesem Zweck mindestens einen elastisch verformbaren
Lappen 26 auf, der in Querrichtung mindestens eine Raste 27a, 27b aufweist,
um mit dem Wulst 15 in zumindest einer Richtung haltend zusammenzuwirken.
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In der Praxis sind mehrere elastisch
verformbare Lappen 26 in Abständen rund um die Aussparung 19 verteilt,
nämlich
beispielsweise jeweils zwei entlang der beiden längsten Seiten dieser Aussparung 19,
wie dargestellt, und um mit dem Wulst 15 sowohl in der
einen als auch in der anderen Richtung haltend zusammenzuwirken,
weisen diese elastisch verformbaren Lappen 26 alle in Querrichtung
auf gleicher Höhe
zwei Rasten 27A, 27B auf, die einander zugewandt
sind und jeweils die Flanken einer Nut 28 bilden, mit der
sie alle mit dem Wulst 15 in Eingriff kommen können.
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Ebenfalls in der Praxis erstrecken
sich diese elastisch verformbaren Lappen 26 frei am Rand
der Aussparung 19, beginnend von der Mündung 22 derselben,
und in etwa senkrecht zur Ebene, in welcher sich die Mündung 22 erstreckt.
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Des Weiteren sind ihre Rasten 27A, 27B im Wesentlichen
parallel zu dieser Ebene.
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Vorzugsweise und wie dargestellt
geht der Raste 27B, welche diejenige ist, die am weitesten von
der Mündung 22 entfernt
ist, eine abgeschrägte Kante 29 voraus.
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In den dargestellten Ausführungsformen
ist die Höhe
H1 der elastisch verformbaren Lappen 26 von der Mündung 22 der
Aussparung 19 aus gemessen geringer als die Höhe H2 des
Mantels 23 von derselben Mündung aus, und diese Höhe H2 wiederum
ist selbst mindestens gleich der Höhe H3 des Gehäuses 12 des
elektrischen Geräts 10 zwischen
seiner oberen und seiner unteren Oberfläche, wobei sie vorzugsweise
leicht größer als
diese Höhe
H3 ist (4).
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Aus dem Gesagten folgt, dass die
Aussparung 19 der Verkleidung 18 erfindungsgemäß seitlich in
Abständen
von den elastisch verformbaren Lappen 26 begrenzt ist.
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Das Gehäuse 12 des elektrischen
Geräts 10 wird
folglich von unten in diese Aussparung 19 eingesteckt,
d. h. von der Seite des geraden Abschnitts 23B des Mantels 23,
dem Pfeil F1 in der 2 folgend.
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Wie leicht einzusehen ist, wird das
Einstecken durch die schrägen
Kanten 29, die die elastisch verformbaren Lappen 26 zu
diesem Zweck besitzen, erleichtert und es verursacht zeitweise eine
elastische Verformung letzterer.
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Die in den 1 bis 8 dargestellten
Ausführungsformen
sind so konstruiert, dass sich das Gehäuse 12 des elektrischen
Geräts 10,
wenn es sich in der Aussparung 19 der Verkleidung 18 mit
seinem Wulst 15 in Eingriff mit der Nut 28 der
elastisch verformbaren Lappen 26 derselben befindet, mit
der oberen Oberfläche
seines oberen Teils 12A auf derselben Höhe mit der Mündung 22 dieser
Aussparung 19 befindet, während die untere Oberfläche seines unteren
Teils 12B leicht zurückgesetzt
ist in Bezug auf die Schnittfläche,
die der Mantel 23 an seiner Basis bildet.
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Auf diese Weise ist in den in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen das Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 vollständig in
die Aussparung 19 der erfindungsgemäßen Verkleidung 18 eingesteckt
bzw. eingeklemmt, wobei es gewissermaßen im Inneren derselben aufgehängt ist.
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Jedenfalls verhält es sich, wenn sich die erfindungsgemäße Verkleidung 18 solchermaßen auf dem
Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 befindet,
so als ob die Verkleidung 18 ein Teil des Gehäuses 12 wäre.
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Im übrigen resultiert aus der Ausweitung
des Mantels 23 der erfindungsgemäßen Verkleidung 18, dass
diese Verkleidung 18 innen mindestens örtlich um ihre Aussparung 19 herum,
und in der Praxis ganz um diese herum, jenseits der elastisch verformbaren
Lappen 26, eine Aufnahme 30 bildet.
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Nach einer Weiterentwicklung der
Erfindung wird diese Aufnahme 30 ausgenutzt, um die Aufnahme
zumindest eines Teils des Kabels 11 des elektrischen Geräts 10 zu
gewährleisten,
indem dieses um die Aussparung 19 und somit um das Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 herum aufgerollt
wird, wie in gestrichelten Linien in 5 und
in durchgezogenen Linien in 7 schematisch
dargestellt ist.
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Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Verkleidung 18 also
für das
Halten des Kabels 11 Haltemittel 32 auf, die geeignet
sind, zu gestatten, die Aufnahme 30 auf Verlangen wenigstens
teilweise zu schließen.
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In der Ausführungsform, die im Einzelnen
in den 5 und 6 dargestellt ist, weisen
diese Haltemittel 32 mindestens eine Leiste 33 auf,
die sich in Querrichtung zwischen zwei entgegengesetzten Rändern des
Mantels 23 an seiner Basis mindestens auf einem Teil des
entsprechenden Abstands erstrecken kann.
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In der Praxis sind zwei voneinander
beabstandete zueinander parallele Leisten 33 vorgesehen,
nämlich
eine pro Ende des Gehäuses 12 des elektrischen
Geräts 10.
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Weiterhin weisen bei dieser Ausführungsform
die Haltemittel 32, die von den Leisten 33 gebildet
werden, Einsteckmittel 34 auf, die geeignet sind zu gestatten,
sie an dem Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 anzubringen.
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In der Praxis bestehen diese Einsteckmittel 34 aus
zwei Sockeln 35, die jede der Leisten 33 hervorstehend
und voneinander beabstandet aufweist, um mit den beiden korrespondierenden
Schraubausnehmungen 16 des Gehäuses 12 des elektrischen Geräts 10 zusammenzuwirken.
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Wie in unterbrochenen Linien für eine der beiden
Leisten in 5 dargestellt,
können
die Leisten 33 solchermaßen auf das Gehäuse 12 in
Rich tung des Pfeils F2 dieser 5 aufgebracht
werden. Sie erstrecken sich also frei auskragend in Bezug auf das
Gehäuse.
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Wie leicht einzusehen ist, ist es
folglich nicht nötig,
dass sie sich über
den ganzen Abstand vom einen zum anderen betroffenen Rand des Mantels 23 der
Verkleidung 18 erstrecken.
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Sie können im Gegenteil von einem
und/oder dem anderen dieser Ränder
beabstandet bleiben, solange der eventuelle entsprechende Abstand
nicht groß genug
ist, um das Kabel 11 aus dem elektrischen Gerät 10 entweichen
zu lassen.
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In der in 8 dargestellten Ausführungsform sind die Haltemittel 32 mit
dem Mantel 23 einstückig
ausgeführt,
indem sie an diesen bleibend angelenkt sind.
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Es handelt sich beispielsweise um
zwei Leisten 33, die sich wie vorher parallel zueinander
und voneinander beabstandet erstrecken, aber in der dargestellten
Ausführungsform
ist jede der Leisten 33 in zwei Halbleisten 33' geteilt, die
den beiden betreffenden entgegengesetzten Rändern des Mantels 23 jeweils
zugeordnet sind.
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In der Praxis sind die solchermaßen eingesetzten
Halbleisten 33' mit
der Schnittfläche,
die der Mantel 23 an seiner Basis aufweist, über eine
Zone verringerter Dicke 36, welche ein Scharnier bildet, verbunden.
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Durch eine Drehbewegung um diese
Zone verringerter Dicke 36 herum, wie schematisch durch einen
Pfeil F3 für
eine von ihnen in der 8 dargestellt,
können
sie von einer offenen Position, die der im rechten Teil der 8 dargestellten entspricht,
zu einer geschlossenen Position über gehen,
in welcher, wie im linken Teil der 8 dargestellt,
sie auf dem Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 aufliegen.
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Wie oben, weisen die solchermaßen gebildeten
Haltemittel 32 Einsteckmittel 34 auf, die aus
Sockeln 35 gebildet sind, die geeignet sind, sie an dem Gehäuse 12 des
elektrischen Geräts 10 durch
Einstecken in die korrespondierenden Schraubausnehmungen 16 desselben
anzubringen.
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Es ist selbstverständlich,
dass gemäß einer nicht
dargestellten Ausführungsform,
die Halbleisten 33' durch
Klappen ersetzt werden können,
die sich über
die ganze Länge
des Mantels 23 erstrecken.
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In jedem Fall erleichtert die schräge Kante 29 der
elastisch verformbaren Lappen 26 auf vorteilhafte Weise
das Abmontieren der erfindungsgemäßen Verkleidung 18,
wenn dieses Abmontieren notwendig ist, egal ob die Verkleidung 18 mit
Hilfe eines üblichen
Werkzeugs, wie beispielsweise der Klinge eines Schraubenziehers,
oder einfacher von Hand abmontiert wird.
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In der in 9 dargestellten Ausführungsform wirken die Anschlagmittel 20,
welche für
das Halten des Gehäuses 12 des
elektrischen Geräts 10 in
Bezug auf die erfindungsgemäße Verkleidung 18 vorgesehen
sind, nicht mit dem Wulst 15 des Gehäuses 12 zusammen und
sind deswegen ganz besonders geeignet für den Fall, dass, wie in 9 schematisch dargestellt,
dem Gehäuse 12 tatsächlich ein solcher
Wulst 15 fehlt.
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In der dargestellten Ausführungsform
weisen diese Anschlagmittel eine Raste 27'A auf, die zumindest örtlich in
den Innenraum der Aussparung 19 hineinragt.
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In der Praxis gehört diese Raste 27'A zu einer Lippe 37,
die an der Mündung 22 der
Aussparung 19 in das Innenvolumen dieser Aussparung 19 hineinragt.
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Vorzugsweise erstreckt sich diese
Lippe 37 wie dargestellt ohne Unterbrechung ganz um die Mündung 22 der
Aussparung 19 herum.
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Dazu passend weisen die Anschlagmittel 20 des
Weiteren an der dem Mantel 23 gegenüberliegenden Seite eine Schulter 27'B auf, die zu
den dazugehörigen
Haltemitteln 32 gehört.
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In der dargestellten Ausführungsform
sind diese Haltemittel 32 durch eine Grundplatte 38 gebildet,
die den Mantel 23 an dessen Basis vollständig schließen kann.
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Dazu weisen die Haltemittel 32 Einsteckmittel 39 auf,
die geeignet sind, sie an dem Mantel 23 anzubringen.
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In der Praxis bestehen diese Einsteckmittel 39 aus
einem Wulst, den ein an der Außenseite
ringförmig
vorstehender Sims der Grundplatte 38 aufweist.
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Dazu passend weist der Mantel 23,
bzw. genauer der gerade Abschnitt 23B desselben, ausgehöhlt auf
seiner Innenseite eine ringförmige
Rille 42 auf, die komplementär zum Wulst ist, welcher die
dazugehörigen
Einsteckmittel 39 bildet, und mit der dieser Wulst durch
einfaches Einrasten eine Verbindung eingehen kann.
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Wenn die Grundplatte 38 auf
dem Mantel 23 eingerastet ist, dann sichert sie einerseits
den Halt in eine Richtung des Gehäuses 12 des elektrischen Geräts 10,
während
der Halt desselben in die Gegenrichtung mit ihr gemeinsam von der
Raste 27'A,
die die Lippe 37 formt, gesichert wird, und andererseits den
Halt des Kabels 11 dieses elektrischen Geräts 10.
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In der dargestellten Ausführungsform
weist diese Grundplatte 38 lokal einerseits ausgehöhlt auf ihrer
oberen Oberfläche
mit den Sockeln 17 des Gehäuses 12 des elektrischen
Geräts 10 korrespondierende
Ausnehmungen 43 auf, die ihr erlauben, die Sockel 17 aufzunehmen,
ohne sie störend
zu beeinflussen, und andererseits, vorstehend auf ihrer unteren
Oberfläche,
Sockel 17',
die gewissermaßen
die vorhergehenden Sockel 17 ersetzen.
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Wenn gewünscht, kann die Grundplatte 38 ebenfalls
an ihrem Umfang eine oder mehrere nicht dargestellte Ausschnitte
aufweisen, die es erlauben, zwischen ihr und der Verkleidung 18 ein übliches Werkzeug,
beispielsweise die Klinge eines Schraubenziehers, einzuführen, um
die Demontage, d. h. ihre Trennung von der Verkleidung 18,
zu erleichtern, wenn eine solche Demontage nötig ist.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich im Übrigen nicht
auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen, sondern umfasst
jede Ausführungsvariante
und/oder Kombination ihrer verschiedenen Elemente.
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Beispielsweise kann im Fall, dass
ein Schutz gegen Stöße erwünscht ist,
die erfindungsgemäße Verkleidung
zumindest teilweise aus einem elastischen Werkstoff bestehen.
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Des weiteren muss die Montage der
beiden Teile, die das Gehäuse
des betreffenden elektrischen Geräts bilden, nicht notwendigerweise
durch Verschrauben erfolgen, sondern kann im Gegenteil ebenso gut
durch eine andere Technik erfolgen, beispielsweise durch Schweißen oder
Verrasten.
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Des Weiteren kann das Gehäuse anstatt vollständig in
die erfindungsgemäße Verkleidung
eingesteckt zu sein, ebenso gut mehr oder weniger über diese
Verkleidung hinausstehen, sowohl an seiner Ober- als auch an seiner
Unterseite.
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Schließlich kann beim Herstellen
einer Verbindung zwischen der Verkleidung und dem Gehäuse über einen
Wulst und Rasten der Wulst ebenso gut zur Verkleidung gehören und
die Rasten zum Gehäuse,
im Gegensatz zur Anordnung, die im Einzelnen beschrieben und dargestellt
ist.