DE69726121T2 - Wasserstrahlantriebsvorrichtung für wasserfahrzeuge - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Bis heute war eine Wasserstrahlantriebsvorrichtung bekannt, wie sie z. B. in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 5-270486 offenbart ist, mit welcher Wasser von einer Ansaugöffnung in einem Boden eines Schiffs angesaugt wird, das angesaugte Wasser durch ein horizontales Pumpenrad einer Pumpe, die oberhalb der Wasseroberfläche liegt, unter Druck gesetzt wird und das Wasser zu einer Position in der Rückseite eines Hecks des Schiffs ausgestoßen wird, so dass das Schiff angetrieben wird. Eine weitere Wasserstrahlantriebsvorrichtung wurde z. B. in JP 7-117076 offenbart, welche ein spiralförmiges Gehäuse umfasst, das horizontal angeordnet ist und mit dem ein Pumpenrad gedreht wird, um Wasser, das von einer Position unterhalb des Bodens des Schiffes angesaugt wird, spiralförmig zu verwirbeln, um so einen verwirbelten Wasserstrahl zur rückwärtigen Position auszustoßen.
  • Die in JP 5-270486 offenbarte Wasserstrahlantriebsvorrichtung weist jedoch den Aufbau auf, dass das Pumpenrad der Pumpe oberhalb der Wasseroberfläche liegt. Wenn das Schiff zu fahren beginnt, muss deshalb der innere Bereich eines Pumpengehäuses einen Unterdruck aufweisen, um Wasser unterhalb der Wasseroberfläche zur Position des Pumpenrades anzuheben. Somit besteht eine Befürchtung bezüglich einer Schwierigkeit, einfach zu starten.
  • Da das Pumpenrad getrennt vom Boden des Schiffes angeordnet ist, ist ein Durchgang in einem Ansaugbereich des Pumpenrades zu lang, ein langes tatsächliches Anheben zum Pumpenrad ist erforderlich und großer Widerstand wird im Ansaugbereich erzeugt. Deshalb tritt ein Hohlsog auf, wenn das Schiff mit hoher Geschwindigkeit fährt.
  • Da die Antriebsvorrichtung am Schiff an den Ansaug- und Ausgabebereichen befestigt ist, damit der Ansaugbereich am Boden des Schiffes gelagert wird und der Ausgabebereich am Heck gelagert wird, kann ein Verfahren, um eine Hauptwelle des Pumpenrades und die Achse einer Antriebswelle eines Motors miteinander übereinstimmen zu lassen, nicht leicht durchgeführt werden. Eine Abweichung zwischen den zwei Wellen muss durch ein Spiel absorbiert werden, das realisiert wird durch Befestigen eines Vorsprungbereichs und des Hecks zueinander, so dass das bisschen Spiel vorhanden ist. Wenn die zwei Achsen mit einer Exzentrizität miteinander verbunden sind, wird die horizontal angeordnete Hauptwelle durch das Gewicht des Pumpenrades abgelenkt und Schwingungen des Motors werden auf die Hauptwelle übertragen. Deshalb wird das drehende Pumpenrad zum Boden des Pumpengehäuses gebracht, wodurch ein Verschleiß des Pumpenrades verursacht wird. Somit besteht die Befürchtung, dass ein nachteiliger Einfluss auf den Wirkungsgrad der Pumpe ausgeübt wird.
  • Die in JP 7-117076 offenbarte Wasserstrahlantriebsvorrichtung weist den Aufbau auf, dass das spiralförmige Pumpengehäuse horizontal angeordnet ist. Deshalb kann Luft nicht einfach ausgeschieden werden, wenn das Schiff von der Wasseroberfläche getrennt wird aufgrund von Wellen und somit Luft zusammen mit Wasser angesaugt wird. Somit werden Luftstrudel erzeugt, wodurch ein Hohlsog auftreten kann. Deshalb besteht die Befürchtung, dass die Antriebsleistung sich verschlechtert.
  • Die US 5,476,401 , welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 umfasst, beschreibt ein Wasserstrahlantriebssystem für ein Seefahrzeug. Das Wasserstrahlantriebssystem umfasst eine kurze, steile, hydrodynamisch konstruierte Einlassleitung zur Befestigung an der Oberfläche des Fahrzeugrumpfes und zum Erstrecken in das Innere desselben, eine Wasserstrahlpumpe mit einem Einlassende, das mit dem Auslassende der Einlassleitung verbunden ist, einen Elektromotor zum Drehen des Pumpenrades, eine Antriebswelle, die vollständig außerhalb des Fließpfades liegt, der den Motor mit dem Pumpenrad verbindet, einen Strömungsdurchgang zum Auslassen des beschleunigten von der Pumpe erhaltenen Stroms in einer im Allgemeinen rückwärtigen Richtung und eine Steuer- und Umkehrvorrichtung, die drehbar um eine im Wesentlichen zum Achterbereich des Fahrzeugrumpfes vertikale Achse befestigt ist, um den beschleunigten Strom, erhalten von der Auslassdüse, umzulenken, um so eine Steuerfähigkeit des Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht das Ziel, die oben genannten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wasserstrahlantriebsvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, Widerstand, der entsteht, wenn Wasser eintritt, und Hohlsog zu verringern, wenn ein Schiff mit hoher Geschwindigkeit fährt, und welche einfach montiert werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Wasserstrahlantriebsvorrichtung vorgesehen, ausgelegt zum Einbau in ein Schiff, umfassend:
    • – einen Pumpenrahmen (7) mit einer oberen Öffnung (17), einer unteren Öffnung (19) und einem Wasserdurchlass (21) zum Einrichten einer Verbindung zwischen der oberen und der unteren Öffnung (17, 19), wobei der Pumpenrahmen (7) ausge legt ist, mit einem Boden eines Schiffs (1) in einer solchen Weise verbunden zu sein, dass die untere Öffnung (19) sich zum Wasser hin öffnet in der Nähe eines Hecks des Schiffs;
    • – ein Pumpengehäuse (9) mit einem Einführbereich (26) und einem Auslassbereich (27), wobei das Pumpengehäuse in einer solchen Weise gerade über dem Pumpenrahmen (7) steht, dass der Einführbereich (26) zur unteren Öffnung weiterführt;
    • – ein Pumpenrad (11), vorgesehen für eine Hauptwelle (33), wobei die Hauptwelle (33) gerade in einem Innenbereich des Pumpengehäuses (9) steht und angeordnet ist, um gedreht zu werden, wobei das Pumpenrad, wenn es in einem Schiff eingebaut ist, Wasser unterhalb des Bodens des Schiffs durch die untere Öffnung (19) ansaugt, um so das Wasser unter Druck zu setzen; und
    • – eine Auslassleitung (13) mit einem Ende, das mit dem Auslassbereich (27) des Pumpengehäuses (9) verbunden ist, wobei die Auslassleitung (13), wenn sie in einem Schiff angeordnet ist, so angeordnet ist, dass sie Wasser, das vom Pumpenrad (11) unter Druck gesetzt wurde, von dem anderen Ende davon hin zu einer Rückseite des Hecks des Schiffs ausstößt, wobei die Wasserstrahlantriebsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Breite der unteren Öffnung (19) des Pumpenrahmens (7) vergrößert ist in Richtung eines Vorderstevens eines Schiffs, zum Einbau in welches die Wasserstrahlantriebsvorrichtung ausgelegt ist.
  • Der vorgenannte Aufbau ermöglicht, dass Wasserströme unterhalb des Bodens des Schiffes in großer Breite während der Fahrt des Schiffes aufgenommen werden können. Da Luft, welche in die Schraubenradpumpe durch die untere Öffnung angesaugt wird, leicht ausgeschieden werden kann, kann weiterhin eine Verschlechterung der Antriebsleistung, verursacht durch die Erzeugung eines Hohlsogs, zuverlässig verhindert werden.
  • Der Wasserdurchlass des Pumpenrahmens kann eine kurze Länge in einer solchen Weise aufweisen, dass das Pumpengehäuse angrenzend an den Boden des Schiffs angeordnet ist, und ein unterster Bereich des Pumpenrads kann unter einer Wasseroberfläche angeordnet sein.
  • Wegen des oben erwähnten Aufbaus ist der unterste Bereich des Pumpenrades unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet. Somit können der Unterdruck im Einführbereich des Pumpengehäuses und der Wasserdruck unterhalb der Wasseroberfläche einen Zustand realisieren, in dem das Wasser das Pumpenrad erreicht, da das Wasser einfach durch die untere Öffnung des Pumpenrahmens eintreten kann. Deshalb kann der Betrieb der Vorrichtung einfach gestartet werden.
  • Da der Wasserdurchlass des Pumpenrahmens eine kurze Länge aufweist in einer solchen Weise, dass das Pumpengehäuse angrenzend an den Boden des Schiffes angeordnet ist, kann ein tatsächliches Anheben zum Pumpenrad verringert sein. Deshalb kann der Ansaugwiderstand im Ansaugbereich verringert werden. Somit kann die Erzeugung von Hohlsog, wenn das Schiff mit hoher Geschwindigkeit fährt, verlässlich verhindert werden.
  • Ein Aufbau kann verwendet werden, bei dem ein Ende der unteren Öffnung des Pumpenrahmens angrenzend an einen Vordersteven des Schiffs näher an dem Vordersteven liegt im Vergleich zu einer Position direkt unterhalb eines Endes der oberen Öffnung angrenzend an den Vordersteven des Schiffs, und ein Vorderbereich des Wasserdurchlasses des Pumpenrahmens angrenzend an den Vordersteven nach oben geneigt ist in Richtung hin zum Heck des Schiffes.
  • Der oben genannte Aufbau ermöglicht, dass Wasser unterhalb des Bodens, des Schiffes problemlos in die Schraubenradpumpe wäh rend der Fahrt des Schiffes eingeführt wird, ohne Widerstand gegen den Wasserstrahl.
  • Ein Aufbau kann verwendet werden, bei dem ein Rückbereich des Pumpenrahmens angrenzend an das Heck des Schiffs nach unten über den Boden des Schiffs hervorsteht und die untere Öffnung des Pumpenrahmens in einer solchen Weise geneigt ist, dass ein Winkel, der vom Boden des Schiffs gebildet wird, nicht weniger als 20 Grad noch mehr als 30 Grad beträgt.
  • Der oben genannte Aufbau ist so angeordnet, dass der Rückbereich des Pumpenrahmens, der nach unten über den Boden des Schiffes hervorsteht, Wasserströme unterhalb des Bodens aufnimmt, um Wasserströme in den Wasserdurchlass einzuführen. Deshalb können Wasserströme wirksam in den Wasserdurchlass eingeführt werden.
  • Das eine Ende der Auslassleitung kann sich in Richtung zum Auslassbereich des Pumpengehäuses erstrecken, das andere Ende der Auslassleitung kann sich horizontal erstrecken und die zwei Enden der Auslassleitung können in einer Form einer gebogenen Linie fortgesetzt werden.
  • Da der oben genannte Aufbau das Wasser, das vom Pumpenrad unter Druck gesetzt und beschleunigt wurde, veranlasst, sich in der gebogenen Auslassleitung zu bewegen, kann der Leitungswiderstand in der Auslassleitung verringert werden.
  • Ein Aufbau kann verwendet werden, bei dem Schaufeln des Pumpenrads spiralförmig an der Hauptwelle befestigt sind, wobei die Außenenden der Schaufeln angrenzend an eine innere Oberfläche des Pumpengehäuses angeordnet sind und äußere Leitenden der Schaufeln angrenzend an den Einführbereich nach unten sich zu einer Position angrenzend an den Wasserdurchlass des Pumpenrahmens erstrecken, und lange und verdrehte Führungsschau feln, die näher am Auslassbereich angeordnet sind als die Schaufeln, um die Hauptwelle angeordnet sind.
  • Bei dem oben erwähnten Aufbau wird das Wasser, das in das Pumpengehäuse durch den Wasserdurchlass im Pumpenrahmen eingeführt wurde, beschleunigt, während das Wasser durch die aufeinanderfolgenden und spiralförmigen Schaufeln des Pumpenrades unter Druck gesetzt wird. Dann wird das Wasser entlang der verdrehten Führungsschaufeln in der Axialrichtung der Welle des Pumpenrades geführt, so dass das Wasser gleichgerichtet wird. Das Pumpenrad erzeugt eine starke Ansaugkraft in den Schraubenblättern im Vorderbereich davon durch die Antriebskraft derselben. Da die Schaufeln des Pumpenrades durchgängig ausgebildet sind, wird eine Zentrifugalkraft in dem Rückbereich des Pumpenrades erzeugt. Dadurch kann Energie, die dem Wasser im Vorderbereich des Pumpenrads zugefügt wurde, in Druckenergie umgewandelt werden. Deshalb kann die Ansaugleistung und die Antriebsleistung verbessert werden.
  • Ein Aufbau kann verwendet werden, bei dem die Hauptwelle ein Ende und das andere Ende aufweist, wobei sich das eine Ende nach unten in das Pumpengehäuse erstreckt und das andere Ende mit einer horizontalen Antriebswelle auf einer Außenseite des Pumpengehäuses über ein Getriebe verbunden ist.
  • Der oben erwähnte Aufbau weist die Anordnung auf, dass die Antriebswelle des Motors und die Hauptwelle des Pumpenrades sich nicht auf einer geraden Linie befinden. Deshalb kann eine Notwendigkeit, die Achsen der beiden Wellen miteinander übereinstimmen zu lassen, ausgeschlossen werden. Deshalb kann ein Einbauverfahren zum Einbauen der Hauptwelle des Pumpenrades an einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Antriebswelle des Motors weiterhin leicht durchgeführt werden. Weiterhin ist das Getriebe in der Lage, die Anzahl der Umdrehungen des Pumpenrades wie gewünscht willkürlich einzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikale Seitenansicht, die schematisch ein Schiff mit einer Wasserstrahlantriebsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Seitenbereichs der Wasserstrahlantriebsvorrichtung aus 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Pumpenrahmens aus 1;
  • 4 ist eine Seitenansicht der Form des Pumpenrades und der Führungsschaufeln aus 1; und
  • 5 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Seitenbereichs einer Wasserstrahlantriebsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Ausführungsart der Erfindung
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun vollständig unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine stehende (als aufrecht stehend oder vertikal, wie hierin verwendet) Wasserstrahlantriebsvorrichtung 5 mit einem Verbrennungsmotor (einem Motor) 3 verbunden, der angrenzend an ein Heck 1a eines Schiffs 1 angeordnet ist. Die Wasserstrahlantriebsvorrichtung 5 saugt Wasser von unterhalb eines Bodens 1b des Schiffes 1 an und stößt einen unter Druck gesetzten und beschleunigten Wasserstrahl zu einem Rückbereich des Hecks 1a aus. Somit wird das Schiff 1 durch den Rückstoß des ausgestoßenen Wassers angetrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Antriebsvorrichtung 5 einen Pumpenrahmen 7 (als ein Stützrahmen einer Pumpe, wie hierin verwendet), ein Pumpengehäuse 9, ein Pumpenrad 11 und eine Auslassleitung 13 (als ein rohrförmiges Element, wie hierin verwendet).
  • Eine Öffnung 15 ist im Boden 1b an einer Position angrenzend an das Heck 1a ausgebildet. Der Pumpenrahmen 7 ist an einem Umfang 15a der Öffnung 15 befestigt. Wie in 3 gezeigt, ist der Pumpenrahmen 7 in einer zylindrischen Form ausgebildet, mit einer oberen Verbindungsöffnung (eine obere Öffnung) 17, einer unteren Einführöffnung (eine untere Öffnung) 19 und einem Wasserdurchlass 21 zum Verbinden der Verbindungsöffnung 17 und der Einführöffnung 19 miteinander.
  • Verbindungsflansche 23 und 25 sind jeweils im Umfang der Verbindungsöffnung 17 und im Umfang der Einführöffnung 19 ausgebildet. Die Einführöffnung 19 ist in einer sektorenartigen Form ausgebildet, die sich in einer Richtung verbreitert, in welcher das Schiff nach vorwärts bewegt wird, so dass die Breite der Einführöffnung 19 sich in der Richtung vergrößert (in Richtung eines Vordersteven), in welcher das Schiff nach vorwärts fährt. Ein vorderes Ende 19a der Einführöffnung 19 angrenzend an den Vordersteven liegt näher am Vordersteven verglichen mit einer Position direkt unterhalb eines vorderen Endes 17a der Verbindungsöffnung 17 angrenzend an den Vordersteven. Deshalb weist die Einführöffnung 19 eine Form auf, die sich in der Richtung, in welcher das Schiff vorwärts fährt, erstreckt, verglichen mit der Verbindungsöffnung 17. Der Pumpenrahmen 7 weist eine niedrige Form auf, während der Wasserdurchlass 21 eine kurze Länge aufweist. Deshalb ist das Pumpengehäuse 9 (siehe 2) angrenzend an den Boden 1b ange ordnet. Somit liegt das untere Ende des Pumpenrads 11 unterhalb der Wasseroberfläche. Ein Vorderbereich des Wasserdurchlasses 21 angrenzend an den Vordersteven ist nach oben geneigt, um mit der Abweichung zwischen den Vorderenden 17a und 19a der Verbindungsöffnung 17 und der Einlassöffnung 19 überein zu stimmen. Der Pumpenrahmen 7 mit dem oben erwähnten Aufbau ist, wie in 2 gezeigt, am Boden 1b befestigt durch Befestigen eines Flansches 25 im Umfang der Einführöffnung 19 an einem Umfang 15a der Öffnung 15 mittels Bolzen. Die Einführöffnung 19 öffnet sich zum Wasser an einer Position angrenzend an das Heck 1b. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel den Aufbau aufweist, dass die Einführöffnung 19 eine sektorenartige Form hat, kann auch eine andere Form, wie z. B. eine kreisförmige Form, eine elliptische Form oder eine rechteckige Form verwendet werden.
  • Das Pumpengehäuse 9 weist eine Einführöffnung 26 auf, die sich nach unten öffnet, und eine Auslassöffnung 27, die sich nach oben öffnet. Um zu veranlassen, dass die Einführöffnung 26 von der Verbindungsöffnung 17 des Pumpenrahmens 7 weitergeführt wird, wird das Pumpengehäuse 9 auf dem Pumpenrahmen 7 montiert. Verbindungsflansche 29 und 31 sind vorgesehen im Außenumfang der Einführöffnung 26 und im Außenumfang der Auslassöffnung 27 des Pumpengehäuses 9. Wenn der Flansch 29 im Umfang der Einführöffnung 26 mit dem Flansch 23 im Umfang der Verbindungsöffnung 17 mit Bolzen verbunden wird, wird das Pumpengehäuse 9 am Pumpenrahmen 7 befestigt. Wie oben beschrieben, hat der Pumpenrahmen 7 eine geringe Höhe. Das Pumpengehäuse 9 ist angrenzend an den Boden 1b angeordnet, in einer solchen Weise, dass das untere Ende des Pumpengehäuses 9 unterhalb der Wasseroberfläche liegt.
  • Eine Pumpenradwelle (eine Hauptwelle) 33 ist drehbar im Pumpengehäuse 9 angeordnet. Die Pumpenradwelle 33 erstreckt sich nach unten von einer Position außerhalb des Pumpengehäuses 9 in das Pumpengehäuse 9. Das Pumpenrad 11 saugt Wasser von unterhalb des Bodens 1b durch die Einführöffnung 19 an, um das Wasser unter Druck zu setzen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst das Pumpenrad 11 eine Nabe 35, die an einem unteren Ende der Pumpenradwelle 33 befestigt ist und drei spiralförmige und vorstehende Schaufeln 37, die für die Nabe 35 vorgesehen sind. Wie in 2 gezeigt, sind die Außenumfänge der Schaufeln 37 angrenzend an die Innenfläche des Pumpengehäuses 9 angeordnet, um eine volumetrische Wirkung und eine Ausgleichswirkung der Pumpe zu verbessern. Die Leitenden (untere Bereiche) der Schaufeln 37 angrenzend an den die Einführöffnung 26 erstrecken sich nach unten zu einer Position angrenzend (eine Position angrenzend zur Verbindungsöffnung 17) an den Wasserdurchlass 19 des Pumpenrahmens 7 in einer solchen Weise, dass der unterste Bereich der Schaufeln 37 unterhalb der Wasseroberfläche liegt. Da das Pumpenrad 11 einen großen Ansaubereich aufweist, kann die Ansaugleistung der Pumpe verbessert werden. Gleichzeitig wird der Ansaugbereich des Pumpenrads 11 nicht mit gelöster Materie, die in den Pumpenrahmen 7 eingeführt wird, zugesetzt. Es sei angemerkt, dass die Anzahl der Schaufeln des Pumpenrads 11 willkürlich verändert werden kann, um an die Größe des Schiffes angepasst zu werden.
  • Die Innenfläche des Pumpengehäuses 9 hat eine parabolische Form. Das Pumpengehäuse 9 wird drehbar von einem Lagergehäuse 39 an einer Position näher an der Auslassöffnung 27 (oberer Bereich) verglichen mit den Schaufeln 37 gelagert. Tellerförmige Wasserdurchlässe sind ausgebildet durch Unterteilen des Bereichs zwischen der Innenfläche des Pumpengehäuses 9, der Nabe 35 und dem Lagergehäuse 39. Somit wird Wasser, das durch den Ansaugbereich 26 eingeführt wird, unter Druck gesetzt und zu spiralförmig verwirbelten Strömen geformt durch die Oberflächen der Schaufeln des Pumpenrads 11. Ein Bereich des Was serdurchlasses im hinteren Teil des Pumpenrads 11 (ein Wasserdurchlass um die Pumpenradwelle 33 von den Schaufeln 37 zu der Auslassöffnung 27) ist mit vier langen und verdrehten Führungsschaufeln 41 versehen. Die Führungsschaufeln 41 stehen über das Lagergehäuse 39 hinaus. Ein Bereich angrenzend an die Leitenden der Führungsschaufeln 41 bilden einen Wasserdurchlass für parabolisch geführte Wirbelströme, die vom Pumpenrad 11 unter Druck gesetzt sind, während ein Bereich angrenzend an die Nachlaufenden der Führungsschaufeln 41 einen Wasserdurchlass bilden, um die geführten Wirbelströme in gerade Ströme umzuwandeln. Auch die Anzahl der Führungsschaufeln 41 kann willkürlich geändert werden, ähnlich der Anzahl der Schaufeln 37.
  • Die Auslassleitung 13 hat eine L-Form mit einem Ende, das sich nach oben erstreckt und einem anderen Ende, das sich horizontal erstreckt. Die beiden Enden sind miteinander verbunden über einen gebogenen Bereich. Das Ende der Auslassleitung 13 ist mit dem oberen Ende des Pumpengehäuses 9 verbunden, so dass es mit der Auslassöffnung 27 des Pumpengehäuses 9 verbunden ist. Die beiden Enden sind miteinander verbunden durch Befestigen eines Flansches 43, der an einem Ende der Auslassleitung 13 ausgebildet ist, an dem Flansch 31 der Auslassöffnung 27 des Pumpengehäuses 9 mittels Bolzen. Das andere Ende der Auslassleitung 13 wird durch das Heck 1a von einer unteren Position gestützt. Das andere Ende der Auslassleitung 13 ist mit einer Strahldüse 45 ausgestattet. Der Wasserstrahl, der vom Pumpenrad 11 unter Druck gesetzt und beschleunigt wird, wird von der Strahldüse 45 zusammengequetscht, um zur Rückseite des Hecks 1a ausgestoßen zu werden. Somit wird das Schiff 1 nach vorwärts gefahren. Die Strahldüse 45 ist mit einer Umkehrvorrichtung 47 versehen, um das Schiff 1 in umgekehrter Richtung zu fahren. Die Umkehrvorrichtung 45 schaltet eine Richtung, in welcher der Wasserstrahl aus der Strahldüse 45 ausgestoßen wird, von einer Richtung zur Rückseite des Hecks um zu einer Richtung zum Vorderbereich des Hecks. Wenn der Wasserstrahl zum Vorderbereich des Hecks ausgestoßen wird, fährt das Schiff 1 rückwärts.
  • Das andere Ende der Pumpenradwelle 33 durchdringt den Innenbereich an einem Ende der Auslassleitung 13 und erstreckt sich dann nach außen durch einen Lagerbereich 13a der Auslassleitung 13. Eine Antriebswelle 49 des Motors 3 ist horizontal auf der Außenseite des Pumpengehäuses 9 angeordnet. Ein Leitende der Antriebswelle 49 und das andere Ende der Pumpenradwelle 33 sind miteinander verbunden über einen Kegelradantrieb 51, der als ein Getriebe dient.
  • Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben.
  • In der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung 5 wird Wasser unterhalb des Bodens 1b angesaugt durch die Einführöffnung 19 des Pumpenrahmens 7, um so in das Pumpengehäuse 9 durch den Wasserdurchlass 21 eingeführt zu werden. Dann wird das Wasser durch die Schaufeln 37 des Pumpenrads 11 unter Druck gesetzt und beschleunigt und dann durch die Auslassöffnung 13 bewegt. Somit wird der Wasserstrahl von der Strahldüse 45 zum hinteren Bereich des Hecks 1a ausgestoßen, so dass das Schiff 1 gesteuert wird während der Fahrt.
  • Das Pumpenrad 11 weist Schaufeln 37 auf, die spiralförmig an der Pumpenradwelle 33 befestigt sind. Weiterhin liegen die Außenumfänge der Schaufeln 37 angrenzend zur Innenfläche des Pumpengehäuses 9. Zusätzlich erstrecken sich die Leitenden der Einführbereiche der Schaufeln 37 nach unten zu der Position angrenzend an den Wasserdurchlass 21 des Pumpenrahmens 7. Weiterhin sind lange und verdrehte Führungsschaufeln 41 um den Bereich der Pumpenradwelle 33 vorgesehen, näher an der Auslassöffnung 27 im Vergleich zu den Schaufeln 37. Deshalb wird das Wasser, das in das Pumpengehäuse 9 durch den Wasserdurchlass 21 des Pumpenrahmens 7 eingeführt wird, durch die aufeinander folgenden und spiralförmigen Schaufeln 37 unter Druck gesetzt und beschleunigt. Dann wird das Wasser von den verdrehten Führungsschaufeln 41 in der Axialrichtung der Pumpenradwelle 33 geführt, um so gleichgerichtet zu werden. Das Pumpenrad 11, dessen Schraubenblätter im vorderen Bereich davon vorgesehen sind, erzeugt eine starke Ansaugwirkung durch die Antriebskraft der Schraubenblätter. Da die Schaufeln 37 des Pumpenrads 11 weitergeführt sind, wird eine Zentrifugalkraft im Rückbereich des Pumpenrads 11 erzeugt. Deshalb kann Energie, die dem Wasser im Vorderbereich des Pumpenrads 11 zugefügt wird, in Druckenergie umgewandelt werden. Als Ergebnis kann eine ausgezeichnete Ansaugleistung und Antriebsleistung erhalten werden.
  • Die Wasserstrahlantriebsvorrichtung 5 ist am Schiff 1 so befestigt, dass das Pumpengehäuse 9, mittels Bolzen, am Pumpenrahmen 7 befestigt ist, welcher am Boden 1b mittel Bolzen befestigt ist. Das heißt, die Wasserstrahlantriebsvorrichtung 5 ist am Schiff an einer Position im Ansaugbereich (angrenzend an die Einführöffnung 19) befestigt. Deshalb kann ein Vorgang zum Anordnen der Pumpenradwelle 33 an einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Antriebswelle 49 leicht durchgeführt werden im Vergleich zu dem Verfahren, bei dem beide Enden befestigt sind. Als Ergebnis kann eine Abweichung der Achse der Pumpenradwelle 33 zuverlässig verhindert werden. Da die Pumpenradwelle 33 aufrecht im Pumpengehäuse 9 steht, kann eine Ablenkung der Pumpenradwelle 33 durch das Gewicht des Pumpenrads 11 verhindert werden. Deshalb kann das drehende Pumpenrad 11 nicht leicht mit dem Pumpengehäuse 9 in Berührung kommen, auch wenn Schwingungen des Motors 3 auf die Pumpenradwelle 33 übertragen werden. Als Ergebnis kann eine Verschlechterung des Wirkungsgrades der Pumpe, die wegen einer Abnutzung des Pumpenrades 11 auftritt, verhindert werden.
  • Wegen des stehenden Pumpengehäuses 9, in welchem die Pumpenradwelle 33 aufrecht über dem Pumpenrahmen 7 steht, kann Luft, die in das Pumpengehäuse 9 durch die Einführöffnung 19 des Bodens 1b eingeführt wird, leicht ausgeschieden werden in einem Fall, wenn das Schiff 1 sich vom Wasser trennt aufgrund von Wellen, im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau, der ein spiralförmiges Pumpengehäuse umfasst. Deshalb kann eine Verschlechterung der Antriebsleistung, die aufgrund der Erzeugung von Hohlsog auftritt, verhindert werden.
  • Da der unterste Bereich der Schaufeln 37 des Pumpenrads 11 niedriger ist als die Wasseroberfläche, realisieren der Unterdruck in der Einführöffnung 26 des Pumpengehäuses 9 und der Wasserdruck unterhalb der Wasseroberfläche einen Zustand, in dem das Wasser das Pumpenrad 11 erreicht, weil das Wasser leicht durch die Einführöffnung 19 des Pumpengehäuses 7 eingeführt werden kann, wenn die Fahrt beginnt. Als Ergebnis kann der Start leicht durchgeführt werden.
  • Da der Wasserdurchlass 21 des Pumpenrahmens 7 eine kurze Länge aufweist, um das Pumpengehäuse 9 zu veranlassen, angrenzend zum Boden 1b angeordnet zu sein, kann die tatsächliche Anhebung zum Pumpenrad 11 verringert werden. Somit kann der Ansaugwiderstand im Ansaugbereich verringert werden. Als Ergebnis kann die Erzeugung von Hohlsog, wenn das Schiff 1 mit hoher Geschwindigkeit fährt, zuverlässig verhindert werden.
  • Da die Einführöffnung 19 des Pumpenrahmens 7 in einer sektorförmigen Form ausgebildet ist mit einer Breite, die sich vergrößert in Richtung zum Vordersteven, können Wasserströme unterhalb des Bodens 1b in großer Breite während der Fahrt des Schiffes 1 aufgenommen werden. Da Luft, die in das Pumpengehäuse 9 durch die Einführöffnung 19 angesaugt wird, weiterhin leicht ausgeschieden werden kann, kann eine Verschlechterung in der Antriebsleistung aufgrund einer Erzeugung von Hohlsog weiterhin zuverlässig verhindert werden.
  • Das vordere Ende 19a der Einführöffnung 19 des Pumpenrahmens 7 ist näher am Vordersteven gelegen verglichen mit der Position. direkt unter dem vorderen Ende 17a der Verbindungsöffnung 17. Weiterhin ist der Vorderbereich des Wasserdurchlasses 21 des Pumpenrahmens 7 nach oben zum Heck 1a hin geneigt. Deshalb kann Wasser unterhalb des Bodens 1b problemlos in das Pumpengehäuse 9 eingeführt werden, ohne Widerstand des Wasserstroms.
  • Da die Auslassleitung 13 die Form hat, dass die zwei Enden durch den gebogenen Bereich weitergeführt werden, wird Wasser, das durch das Pumpenrad 11 unter Druck gesetzt und beschleunigt wurde, durch die gebogene Auslassleitung 13 bewegt. Deshalb kann Widerstand in der Auslassleitung 13 niedrig gehalten werden.
  • Das Ende der Pumpenradwelle 33 erstreckt sich nach unten in das Pumpengehäuse 9. Das andere Ende der Pumpenradwelle 33 ist an der Position auf der Außenseite des Pumpengehäuses 9 mit der Antriebswelle 49 verbunden, die horizontal so angeordnet ist, dass das andere Ende durch den Kegelradantrieb 51 verbunden ist, um im Wesentlichen senkrecht zu durchschneiden. Da die Antriebswelle 49 und die Pumpenradwelle 33 nicht auf einer geraden Linie angeordnet sind, kann die Notwendigkeit für den herkömmlichen Aufbau, dass die Achsen der zwei Wellen komplett miteinander übereinstimmen müssen, ausgeschlossen werden. Deshalb kann das Verfahren zum Einbau der Pumpenradwelle 33 an einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Antriebswelle 49 weiterhin leicht durchgeführt werden. Wenn das Übersetzungsverhältnis des Kegelradantriebs 51 geändert wird, kann die Anzahl der Umdrehungen des Pumpenrads 11 angepasst und verändert werden, falls notwendig.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Eine Antriebsvorrichtung 61 gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie in 5 gezeigt, umfasst einen Vorsprung 65 ins Wasser, welcher vorgesehen ist für einen unteren Bereich eines Pumpenrahmens 63 angrenzend an das Heck 1a. Der Vorsprung 65 ins Wasser steht nach unten über den Boden 1b vor, um die Einführöffnung 19 zu unterteilen. Die Einführöffnung 19 ist nach oben geneigt, um einen Winkel vom Boden 1b zu bilden, der nicht weniger als 20 Grad und nicht mehr als 30 Grad beträgt (20° < θ < 30°, wie in 5 gezeigt). Die anderen Bauteile sind ähnlich zu jenen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Deshalb wurden ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die ähnlichen Bauteile werden in der Beschreibung ausgelassen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel nimmt der Vorsprung 65 ins Wasser, der nach unten über den Boden 1b vorsteht, Wasserströme unterhalb des Bodens 1b auf, so dass die Wasserströme in den Wasserdurchlass 21 eingeführt werden und Wasserströme wirksam in den Wasserdurchlass 21 eingeführt werden können. Deshalb kann, zusätzlich zu der im ersten Ausführungsbeispiel erhältlichen Wirkung, die Antriebskraft vergrößert werden, weil die Menge an eingeführtem Wasser vergrößert werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, erleichtert die Wasserstrahlantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das Verfahren zum Einbau der Hauptwelle des Pumpenrads in Bezug auf die Antriebswelle eines Motors, wenn die Wasserstrahlantriebsvorrichtung am Schiff befestigt ist. Deshalb kann eine Abweichung der Achse der Hauptwelle zuverlässig verhindert werden. Weiterhin kann eine Ablenkung der Hauptwelle durch das Gewicht des Pumpenrades vermieden werden. Auch wenn Schwingungen des Motors auf die Hauptwelle übertragen werden, kann das drehende Pumpenrad nicht leicht mit dem Pumpengehäuse in Kontakt gebracht werden. Deshalb kann eine Verschlechterung des Wirkungsgrades der Pumpe aufgrund einer Abnützung des Pumpenrades verhindert werden. Sogar wenn das Schiff vom Wasser getrennt wird aufgrund von Wellen und Luft in das Pumpengehäuse durch den Boden des Schiffes eingeführt wird, kann die Luft leicht ausgeschieden werden. Deshalb kann eine Verschlechterung der Antriebsleistung aufgrund der Erzeugung eines Hohlsogs verhindert werden.
  • Das heißt, die Wasserstrahlantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Ansaugleistung auf, die frei von Hohlsog ist, und eine ausgezeichnete Antriebsleitung. Weiterhin kann die Wasserstrahlantriebsvorrichtung leicht montiert werden. Deshalb ist der Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft als eine Antriebsquelle für eine Vielzahl von Schiffen.

Claims (8)

  1. Wasserstrahlantriebsvorrichtung (5), ausgelegt zum Einbau in ein Schiff, umfassend: – einen Pumpenrahmen (7) mit einer oberen Öffnung (17), einer unteren Öffnung (19) und einem Wasserdurchlass (21) zum Einrichten einer Verbindung zwischen der oberen und der unteren Öffnung (17, 19), wobei der Pumpenrahmen (7) ausgelegt ist, mit einem Boden eines Schiffs (1) in einer solchen Weise verbunden zu sein, dass die untere Öffnung (19) sich zum Wasser hin öffnet in der Nähe eines Hecks des Schiffs; – ein Pumpengehäuse (9) mit einem Einführbereich (26) und einem Auslassbereich (27), wobei das Pumpengehäuse in einer solchen Weise gerade über dem Pumpenrahmen (7) steht, dass der Einführbereich (26) zur unteren Öffnung weiterführt; – ein Pumpenrad (11), vorgesehen für eine Hauptwelle (33), wobei die Hauptwelle (33) gerade in einem Innenbereich des Pumpengehäuses (9) steht und angeordnet ist, um gedreht zu werden, wobei das Pumpenrad, wenn es in einem Schiff eingebaut ist, Wasser unterhalb des Bodens des Schiffs durch die untere Öffnung (19) ansaugt, um so das Wasser unter Druck zu setzen; und – eine Auslassleitung (13) mit einem Ende, das mit dem Auslassbereich (27) des Pumpengehäuses (9) verbunden ist, wobei die Auslassleitung (13), wenn sie in einem Schiff angeordnet ist, so angeordnet ist, dass sie Wasser, das vom Pumpenrad (11) unter Druck gesetzt wurde, von dem anderen Ende davon hin zu einer Rückseite des Hecks des Schiffs ausstößt, gekennzeichnet dadurch – dass eine Breite der unteren Öffnung (19) des Pumpenrahmens (7) vergrößert ist in Richtung eines Vordersteven des Schiffs, zum Einbau in welches die Wasserstrahlantriebsvorrichtung ausgelegt ist.
  2. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn in ein Schiff eingebaut, der Wasserdurchlass (21) des Pumpenrahmens (7) eine kurze Länge in einer solchen Weise aufweist, dass das Pumpengehäuse (9) angrenzend an den Boden des Schiffs angeordnet ist, und ein unterster Bereich des Pumpenrads (11) unter einer Wasseroberfläche angeordnet ist.
  3. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn in ein Schiff eingebaut, ein Ende der unteren Öffnung (19) des Pumpenrahmens (7) angrenzend an ein Heck (1a) des Schiffs (1) näher an dem Heck (1a) liegt im Vergleich zu einer Position direkt unterhalb eines Endes der oberen Öffnung (17) angrenzend an das Heck (1a) des Schiffs, und ein Vorderbereich des Wasserdurchlasses (21) des Pumpenrahmens angrenzend an das Heck (1a) nach oben geneigt ist in Richtung hin zum Heck (1a) des Schiffes.
  4. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn in ein Schiff eingebaut, ein Rückbereich des Pumpenrahmens (7) angrenzend an das Heck (1a) des Schiffs nach unten über den Boden des Schiffs hervorsteht.
  5. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei, wenn in ein Schiff eingebaut, die untere Öffnung (19) des Pumpenrahmens (7) in einer solchen Weise geneigt ist, dass ein Winkel, der vom Boden des Schiffs gebildet wird, nicht weniger als 20 Grad noch mehr als 30 Grad beträgt.
  6. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das eine Ende der Auslassleitung (13) sich in Richtung zum Auslassbereich des Pumpengehäuses (9) erstreckt, das andere Ende der Auslassleitung (13) sich horizontal erstreckt und die zwei Enden der Auslassleitung (13) in einer Form einer gebogenen Linie fortgesetzt werden.
  7. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Schaufeln des Pumpenrads (11) spiralförmig an der Hauptwelle (33) befestigt sind, wobei die Außenenden der Schaufeln angrenzend an eine innere Oberfläche des Pumpengehäuses (9) angeordnet sind und äußere Leitenden der Schaufeln angrenzend an den Einführbereich nach unten sich zu einer Position angrenzend an den Wasserdurchlass (21) des Pumpenrahmens (7) erstrecken, und lange und verdrehte Führungsschaufeln, die näher an Auslassbereich angeordnet sind als die Schaufeln, um die Hauptwelle angeordnet sind.
  8. Wasserstrahlantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn in ein Schiff eingebaut, die Hauptwelle ein Ende und das andere Ende aufweist, wobei sich das eine Ende nach unten in das Pumpengehäuse (9) erstreckt und das andere Ende mit einer horizontalen Antriebswelle auf einer Außenseite des Pumpengehäuses (9) über ein Getriebe verbunden ist.
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