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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Anordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren
nach dem Oberbegriff von Anspruch 7 für die Erneuerung der Innendekoration
einer Aufzugskabine.
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Die gewöhnliche Nutzungsdauer von lasttragenden
Strukturen der Aufzugsmaschine, des Aufzugschachts und der Aufzugskabine
beträgt
normalerweise mehrere Jahrzehnte. Die Innendekoration der Aufzugskabine,
die auf den Stockwerken installierte Ausrüstung, als auch die Aufzugssteuereinrichtung
sind, aufgrund von Abnutzung und Veralterung der genutzten technischen
Lösungen,
wesentlich kurzlebiger. Wenn ein Gebäude repariert wird, werden
die Teile des Aufzugs die für
den Passagier sichtbar sind ebenfalls erneuert. Andererseits kann
der Aufzug selbst modernisiert werden, um ein höheres Niveau von Transportkomfort
und Effizienz zu erreichen. Bei Reparatur- und Modernisierungsarbeit
ist es das Ziel, die alten Strukturen soweit wie möglich zu
erhalten. Eine hinsichtlich der Betriebszeit des gesamten Aufzugs
in relativ kurzen Zeitabständen
wiederholte Modernisierungsarbeit ist die Erneuerung der Innendekoration
der Aufzugskabine. Wenn dies gemacht wird, wird die Rahmenstruktur
der Aufzugskabine, d. h. die nackte Kabine, so wie sie ist erhalten,
aber alle von dem Inneren der Aufzugskabine sichtbaren Teile werden
erneuert. Das Bodenmaterial, Wand- und Deckenpaneele, Beleuchtungen,
Belüftungsanordnungen
und Druckknopf- und Anzeigepaneele werden mit neuen ersetzt.
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Bei Modernisierungsprojekten treten
regelmäßig Situationen
auf, welche zusätzliche
Arbeit und Ausgaben beinhalten. Die Abmessungen der zu erneuernden
Kabinen entsprechen nicht den gegenwärtigen Standards, weshalb die
Abmessungen der verschiedenen Teile der Innendekoration zuvor genau
bestimmt werden müssen.
In vielen Fällen
kann dies nur getan werden, nachdem die alte Dekoration abmontiert
wurde, in welchem Fall das Modernisierungsprojekt den Aufzug für eine lange
Zeit außer Betrieb
hält. Die
Feineinstellung der Abmessungen der dekorativen Teile kann auch
am Installationsort durchgeführt
werden, in welchem Fall die Installationszeit an dem Ort dementsprechend
verlängert wird,
was Unannehmlichkeiten für
die in dem Gebäude
lebenden Personen beinhaltet. Darüber hinaus tendiert die Arbeitsqualität dazu,
aufgrund ungeeigneter Arbeitsumgebung und Werkzeugen zu sinken. Insbesondere
in Fäl len,
wo erwartet wird, dass die neue Innendekoration „nahtlos" mit einem alten Teil der Kabine zusammenpasst,
ist es eine wahrscheinliche Konsequenz, dass zusätzliche Kosten ausgelöst werden
und die Installation ein unfertiges Aussehen hat. Dies ist z. B.
der Fall, wenn die Wandpaneele einer Aufzugskabine modernisiert
werden, während
die alten Vorderecken und die Türwand
der Kabine erhalten bleiben.
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Modernisierung beinhaltet im Wesentlichen, die
technischen Eigenschaften des Aufzugs auf den Stand der letzten
Entwicklung zu bringen. Viele mit Belüftung, Beleuchtung und Kabinenknöpfen verbundene
Lösungen
verlangen ein Wissen über
die Ausrüstung
und die neuesten Entwicklungen als auch von Aufzugsregulierungen.
Alte Lösungen,
insbesondere wenn sie mit neuen Teilen kombiniert werden, erfüllen nicht
mehr die Anforderungen, welche zur Zeit der Modernisierung, bezüglich Benutzerfreundlichkeit
und sogar Sicherheit gültig
sind. Im Zusammenhang mit dem Modernisierungsprojekt bestellte Teilzusammenbauten
von verschiedenen Zulieferern führen
zu Kompatibilitätsproblemen,
sowohl in der Ausführung
der Arbeit als auch in dem endgültigen Ergebnis,
was die Kosten erhöht.
Neue Materialien können
z. B. eine Gewichtsänderung
der Aufzugskabine verursachen, so dass die Betriebseigenschaften des
Aufzugs wesentlich geändert
werden, was den Transportkomfort und die Zuverlässigkeit reduziert oder sogar
das Sicherheitsrisiko erhöht.
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FR 2 686 362 zeigt eine Anordnung
und ein Verfahren gemäß den Oberbegriffen
von Ansprüchen 1
und 7.
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Es ist das Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein neues Verfahren und eine neue Anordnung für die Modernisierung
einer Aufzugskabine zu schaffen, welche ausgestaltet sind, um die
oben beschriebenen Probleme zu vermeiden und eine kosteneffektive Erneuerung
der Aufzugskabine zu erreichen, um die Anforderungen des Kunden
zu erfüllen,
und für
komplette und Teilmodernisierung geeignet ist. Ein weiteres Ziel
ist, eine Lösung
zu erzielen, welche unabhängig
von der Art und dem Hersteller der Kabine ist. Um dies zu erreichen,
ist die Anordnung der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil
von Anspruch 1 dargestellten Merkmale gekennzeichnet. Das Verfahren
der Erfindung ist durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch
7 dargestellten Merkmale gekennzeichnet. Bezüglich anderer bevorzugter Ausführungsformen
wird auf die Unteransprüche
verwiesen.
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Die Modernisierung von alten Aufzugskabinen
und die Erneuerung von deren Innendekoration gemäß der Erfindung basiert größtenteils
auf der Verwendung von überlappenden,
benachbarten Elementen, wobei die Elemente teilweise übereinander platziert
sind, wodurch die Notwendigkeit, die Abmessungen der Elemente vorher
exakt zu bestimmen, wesentlich reduziert wird. Das bedeutet, dass es
nicht notwendig ist, die exakten Abmessungen der mit einer Innendekoration
zu versehenden Kabine zu wissen, sondern jegliche Ungenauigkeiten
werden durch Verschieben der überlappenden
Komponenten relativ zueinander kompensiert. Falls es notwendig sein
sollte die Größe der Komponenten
an Ort und Stelle zu ändern,
kann dies durch Abschneiden eines Teils der unten liegenden Komponente
geschehen. Daher müssen
keine strengen Qualitätsanforderungen
an die Genauigkeit der Schneidarbeit angelegt werden oder des Aussehens
der Schneidkante, da die Kante durch die überlappende Komponente abgedeckt
werden wird.
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Das Prinzip von überlappenden Komponenten bietet
einen besonderen Vorteil in dem Fall von größeren, profilierten Komponenten,
deren Länge unter
Baustellenbedingungen schwierig anzupassen ist. Mittels einer sogenannten „Teleskoptechnik" wird eine Dekorationskomponente
aus drei oder mehr separaten Profilen gebildet, von denen eines
ein Basisteil ist, mit einer Größe, welche
deutlich unter der benötigten
Abmessung ist, und mit zwei oder mehr Abdeckteilen, welche auf dem
Basisteil platziert sind. Die Abdeckteile können über das Basisteil geschoben
werden, so dass die gewünschte
Länge erreicht wird.
Dies ist besonders vorteilhaft in dem Fall von profilierten Eckformen
und Aufzugsknöpfen-Anlagen einzusetzen.
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Die Lösung der Erfindung erlaubt
es, die Modernisierung gemäß zweier
Basiskonzepte durchzuführen.
Das erste beinhaltet ein zur Minimierung der Installationszeit gestaltetes
System, in welchem eine Grunduntersuchung an der alten Aufzugskabine durchgeführt wird,
wobei die ungefähren
Hauptabmessungen der Kabine aufgenommen werden. Basierend auf diesen
groben Basismessungen ermöglicht
das Überlappungsprinzip
in diesem Konzept die Waren zu dem Installationsort zu liefern,
so dass durch Anbringen der Teile in einer überlappenden Weise diese installiert
werden können,
ohne dass deren Abmessungen während
der Installation angepasst oder korrigiert werden müssen.
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Das andere Ausführungskonzept basiert auf der
Möglichkeit
eine Art von universellen, vorgefertigten Modernisierungspaketen
in der Fabrik zu produzieren. In diesem Fall ist es möglich, für die Modernisierung
eines Aufzuges für
z. B. drei bis vier Personen, solch ein Standardbasispaket direkt
vom Lager zu liefern, während
zur selben Zeit garantiert ist, dass das Paket eine ausreichende
Materialmenge enthält, um
die Innendekoration einer jeden Aufzugskabine für drei bis vier Personen einfach
mittels einfachen manuellen Werkzeugen zu modernisieren. Dementsprechend
wird ein Paket mit einer dementsprechend größeren Größe für Aufzüge für fünf bis sechs Personen angeboten
usw. Dieses Konzept minimiert die Lieferzeit.
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Die Lösung der Erfindung erlaubt
es, die Modernisierungsarbeit an dem Installationsort in einer kurzen
Zeit auszuführen.
Der Aufzug ist nur für
eine kurze Zeit außer
Betrieb und die Unannehmlichkeit für die Aufzugsnutzer ist minimiert.
Die Installationskosten verbleiben innerhalb angemessener Limits, da
die Arbeit an dem Installationsort schnell durchgeführt werden
kann und Materialverluste aufgrund von Vorbereitungen klein sind.
Die verschiedenen Teile der Innendekoration, Druckknopftafeln, Paneele
und Randelemente können
in großer
Stückzahl
hergestellt werden, wodurch die Kosten pro Einheit auf einem angemessenen
Niveau bleiben. Insgesamt betrachtet sind Produktions- und Installationskosten niedrig.
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Die Kompatibilität der Innendekoration der Kabine
mit anderen Teilen des Aufzugs, als auch deren Effekt darauf wird
beachtet, so dass die neuesten technischen Lösungen angewandt werden können und
die Aufzugskabine die Anforderungen von Aufzugsstandards erfüllt. Zum
Beispiel kann das zu der Aufzugskabine zugefügte Gewicht minimiert werden. In
das Anzeigeund Druckknopfpaneel eingebaute Verkabelung und Elektronik
bietet die Freiheit, das Paneel unabhängig davon, wo die Druckknöpfe vorher
angeordnet waren zu platzieren.
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Der Besitzer des Aufzugs und der
Auftraggeber der Modernisierung haben die Möglichkeit, die am besten geeigneten
technischen Eigenschaften zu wählen.
Die Lösung
bietet ebenfalls bessere Möglichkeiten
bezüglich
der Materialauswahl und visuellen Eigenschaften in Verbindung mit
der Modernisierung. Für
die Ausführung
der Innendekoration ist es möglich,
langlebige Materialien zu wählen,
z. B. im Hinblick auf Vandalismus.
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Im Folgenden wird die Erfindung detailliert mittels
der Hilfe von einigen ihrer Ausfuhrungsformen unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen
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1 eine
Explosionsansicht eines Satzes von Innendekorationselementen gemäß der Erfindung
zeigt,
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2a einen
Querschnitt durch einen Türschwellenstreifen
zeigt,
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2b zeigt
wie die Sockelleiste befestigt wird,
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2c einen
Querschnitt durch den Sockelleistenstreifen zeigt und darstellt,
wie das Wandpaneel montiert wird,
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2d zeigt
wie die Deckenleiste montiert wird,
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3a und 3b Querschnitte von profilierten Eckenformen
zeigen,
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4 ein
Eckenbeleuchtungselement zeigt, und
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5 ein
Druckknopf- und Anzeigepaneel für
eine Aufzugskabine zeigt.
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Wenn die gesamte Innendekoration
einer Aufzugskabine modernisiert werden soll, werden alle Wand-
und Deckenpaneele, Bodenoberflächenmaterialien,
Randleisten, Beleuchtungen und Druckknopf- und Anzeigepaneele der
Aufzugskabine demontiert. Was von der Kabine übrig bleibt, ist die sogenannte nackte
Kabine, welche den Rahmen und die Stützstrukturen und die Außenwände der
Kabine umfasst. Die in 1 als
herausgetrennte Teile gezeigten Innendekorationselemente werden
in der nackten Kabine installiert. Die Details und die Art und Weise
der Montage der Innendekorationselemente werden später in Verbindung
mit den 2 bis 5 beschrieben. Sockelleisten 4 und
eine Türschwellenleiste 6 werden
an den Rändern
der Bodenoberfläche 2 eingerichtet.
Wandpaneele 8 und Deckenpaneele 10 werden an den
Wänden
bzw. der Decke befestigt. An der Türwand wird ein Wandpaneel 9 und
eine Eckenform 21, oder nur eine Eckenform 21,
abhängig
von der Breite der Türwand
montiert. Die Seitenwand der Kabine kann auch direkt mit der Türpfostenstruktur
verbunden sein. Die Deckenleisten 12 werden befestigt, um
die Wand- und Deckenpaneele miteinander zu verbinden. Ein Teil der
Wandoberfläche
ist mittels eines Kabinensteuerpaneels 14 abgedeckt, welches einen
Satz von Kabinenknöpfen
und ein Display umfasst und möglicherweise
mit separaten Abdeckteilen 16 und 18 oberhalb und unterhalb
der Knöpfe
versehen ist. Die Ecken der Kabine sind mit Eckenformen 20 versehen.
Die Beleuchtungen werden an den Eckenformen 20 (Beleuchtung 22)
oder an dem Deckenpaneel (Beleuchtung 24) eingerichtet.
Ein Spiegel 26 ist an einem Wandpaneel 8 befestigt
oder ein Teil eines Wandpaneels ist als eine Spiegeloberfläche ausgeführt.
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Ein wichtiger Aspekt der Erfindung
ist die überlappende
oder teleskopische Struktur von verschiedenen Dekorationskomponenten,
was die Anwendung von Standardgrößenelementen
in den meisten Komponenten erlaubt. Darüber hinaus können die
Abmessungen der Komponenten im Voraus mit einer ausreichenden Genauigkeit
bestimmt werden, sogar bevor die alten Dekorationsteile demontiert
werden. Wenn die Installation darüber hinaus mittels einer sogenannten „Stapelmethode" ausgeführt wird,
wobei die Komponenten installiert werden, indem hauptsächlich von
unten nach oben gearbeitet wird, können die Merkmale der Erfindung
am besten genutzt werden. Im Folgenden werden die Details der Komponenten
hauptsächlich
in derselben Reihenfolge, in welcher sie montiert werden, beschrieben.
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Die Installationsarbeit wird vorzugsweise durch
Befestigung der Bodenoberfläche
begonnen. Viele Oberflächenmaterialien
sind leicht auf geeignete Abmessungen am Installationsort zu schneiden.
In dem Türbereich
wird die Bodenoberfläche 2 verlängert, so
dass sie sich ein Stück
(vorzugsweise wenigstens 1 cm) unter das Türschwellenprofil 6 erstreckt
(2a). An den Rändern zu
den Wandoberflächen
werden die Bodenoberflächenabmessungen so
gewählt,
dass die Bodenoberfläche
etwa 1 cm kleiner ist als die freie Bodenoberfläche der nackten Kabine. Wie
in 2c gezeigt, wird
die Fußleiste 4 über die
Bodenoberfläche
montiert und mit Schrauben, Klebeband, Klebpunkten oder ähnlichem
an dem unteren Bereich der Wand befestigt. Massive Eckenformen (3a und 3b) erlauben sehr große Toleranzen für die Länge der
Fußleisten.
Für Einschraubbefestigung
oder ähnlichem
ist die Fußleiste mit
länglichen
Löchern
versehen, welche es erlauben, die Leiste während der Installation horizontal
in beide Richtungen zu bewegen (2b).
Diese Anordnung vereinfacht die Installation, insbesondere in Fällen, wo
ein Ende des Streifens in einer exakten Position angeordnet werden
muss. Wie in 2c gezeigt,
befindet sich die Befestigungsschraube unmittelbar unter der Biegung
in der Fußleiste,
so dass sie normalerweise für
den Passagier unsichtbar ist.
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Nachdem die Fußleiste 4 montiert
wurde, wird der Rand des Wandpaneels 8 zwischen dem Oberteil
30 des Fußleistenprofils
und der nackten Kabinenwand 32 eingesetzt, so dass der
unte re Rand des Wandpaneels auf dem horizontalen Teil 34 des Fußleistenprofils
ruht. Das Wandpaneel wird mittels Kleber oder Schnappbefestigungen
oder Schrauben befestigt. Wie durch 2d gezeigt,
wird die vertikale Abmessungstoleranz des Wandpaneels durch das vertikale
Montageaufmass der Deckenleiste 36 bestimmt und die vertikale
Abmessungstoleranz des Wandpaneels beträgt etwa ein Drittel der Höhe der Deckenleiste.
Die Deckenleiste wird in einer der Befestigung der Sockelleiste
korrespondierenden Weise an der Wand befestigt, so dass der obere
Rand der Deckenleiste dicht gegen das Deckenpaneel anliegt. In der
seitlichen Richtung hat die Deckenleiste eine Abmessungstoleranz,
welche derjenigen der Sockelleiste entspricht, wie in Verbindung
mit 2b erläutert. Um
Belüftung
in der Kabine zu erlauben, sind die Sockelleiste und Deckenleiste
mit Löchern 37 und 39 zur
Belüftung
versehen.
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Die Eckenform besteht aus einem massiven Eckenprofil 40,
welches sich nach den Rändern
der Wandpaneele erstreckt. Die profilierte Eckenform hat ein Basisteil 42,
welches an der Wand mittels Bolzen 44 befestigt ist. 3a zeigt eine in einer Kabine
mit gerundeten Ecken montierte Eckenform. 3b zeigt eine in einer Kabine mit rechteckigen
Ecken montierte Eckenform. Die breiten Ränder und das nützliche
Design der Eckenform ermöglichen
es, dasselbe Eckenprofil in beiden Arten von Kabinen zu nutzen und
die Ränder
der Eckenform erstrecken sich über
die Wandpaneelränder
und überdecken
deren Abmessungstoleranz. Die vertikale Abmessung des Basisteils
der Eckenform liegt deutlich unter der Höhe der Kabine, wodurch eine
Abmessungstoleranz oberhalb und unterhalb der Eckenform verbleibt. Die
Abdeckung der Eckenform besteht aus wenigstens zwei Teilen 46 und 48,
welche mittels geeigneter Befestigungselemente und Befestigungsnuten,
welche in der Form eingearbeitet sind befestigt sind. Das Abdeckteil 48 wird
nach oben geschoben, bis es die Decke berührt und ebenso wird Abdeckteil 46 nach unten
geschoben, bis es den Boden berührt.
Das Abdeckteil 46 deckt die Montagetoleranz links an dem Ende
der Sockelleiste 4 und dementsprechend deckt Abdeckteil 48 das
Ende der Deckenleiste 12. Die Enden der Abdeckteile sind
mit geeigneten Aussparungen versehen, um zu den Sockelleisten und
Deckenleisten zu passen. Somit passen die Eckenformen genau auf
die Sockelleisten und Deckenleisten, Wand- und Deckenpaneele und
die Bodenoberfläche.
Wie in 4 gezeigt, kann
ein Teil der Eckenform aus einer Beleuchtung 50 bestehen,
welche an dem Basisteil befestigt ist. In diesem Fall überlappen die
Abdeckteile die oberen und unteren Ränder der Beleuchtung. Die massige
Konstruktion der Eckenformen bietet auch die Alternative, die Kabinenknöpfe und/oder
Kabinenbelüftung
mit einer Eckenform zu integrieren.
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5 zeigt
wie eine Druckknopf- und Anzeigetafel 52 zwischen zwei
Wandpaneelen befestigt ist. In diesem Fall liegt die Tafelhöhe ebenfalls
unterhalb der Kabinenhöhe,
und Abdeckteile 54 und 56 sind über die
oberen und unteren Teile der Tafel montiert. Die Abdeckteile erstrecken
sich, in der in Verbindung mit den Eckenformen erläuterten
Weise bis zu dem Deckenpaneel und nach unten zu der Bodenoberfläche. Wenigsten
die Abdeckteile der Tafel sind mit geeigneten Aussparungen für die Sockelleiste 4 und
die Deckenleiste 12 versehen. Die Druckknopf- und Anzeigetafel
kann alternativ ebenfalls in einer Eckenform montiert werden, wie
die Beleuchtung in 4. Die
nackte Kabinenwand ist mit einer Öffnung 58 versehen,
in welchen die mit den Druckknöpfen
und Anzeigen verbundene Ausrüstung
eingerichtet ist. Die für
die Kabinenknöpfe
benötigte
Verkabelung wird durch diese Öffnung
zu der Rückseite
der Druckknopf- und
Anzeigetafel 52 geführt.
Aufgrund ihrer gekrümmten
Form muss die Tafel nicht notwendiger Weise exakt in der selben
Lage angeordnet werden, in der sich das Steuerpaneel in der alten
Innendekoration der Kabine befand, sondern die Kabinenknöpfe und
Anzeigen können
in verschiedenen Einbauorten an den Wänden oder in Eckenformen angeordnet werden.
Die benötigte
Ausrüstung
wird an der Rückseite
der Tafel 52 angeordnet und nur die Verkabelung wird durch
die Öffnung 58 in
die nackte Kabine geführt.
Eine Belüftung
kann ebenfalls über
die Druckknopf- und Anzeigetafel eingerichtet werden.
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Im Vorangehenden wurde die Erfindung
mit der Hilfe von einiger ihrer Ausführungsformen beschrieben. Diese
Darstellung darf jedoch nicht als Festlegung einer Einschränkung angesehen
werden, sondern die Ausführungsformen
der Erfindung können
innerhalb der durch die folgenden Ansprüche definierten Grenzen variieren.