DE69716752T2 - Armband - Google Patents

Armband

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DE69716752T2
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Swatch Group Management Services AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/022Link constructions with links threaded on at least one filamentary core

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armband, das mehrere Glieder umfaßt, die aneinander über zylindrische Stege angelenkt sind, die zwischen die Glieder eingefügt sind, wobei die Glieder und die Stege durch wenigstens ein elastisches Verbindungsteil, das durch in diesen Gliedern und in diesen Stegen in Längsrichtung des Armbandes ausgesparte Löcher verläuft, zusammengehalten werden.
  • Ein Verbindungsteil, das die Glieder eines Armbandes über zylindrische Stege, die zwischen die Glieder eingefügt sind, aneinander befestigt, ist aus dem Gebrauchsmuster DE-G-85 34 115.0 bekannt. Dieses Dokument beschreibt ein Uhrenarmband, das aus an ihren Seitenflächen konkaven Gliedern, die transversal durchbrochen sind, gebildet ist. Dieses Armband ist außerdem aus Stegen mit kreisförmigem Querschnitt gebildet, die in die konkaven Seitenflächen der Glieder eingeschoben sind. Durch die Löcher, die in diesen Gliedern und Stegen ausgespart sind, verläuft ein Draht, der sie zusammenhält. Weder erwähnt dieses Dokument, daß die das Armband bildenden Glieder aus einem mineralischen Werkstoff wie in der vorliegenden Erfindung verwirklicht sein können, noch legt es dies nahe.
  • Das Dokument CH-A-675 669 beschreibt ein Uhrenarmband, das angelenkte Glieder aus Verbundmaterial oder mineralischem Material aufweist. Das Armband umfaßt Uhrenarmbandglieder, die miteinander über Verbindungselemente verbunden sind, die an jedem Ende an Achsen, die in den Gliedern des Armbandes angebracht sind, angelenkt sind. Die Enden der Verbindungselemente sind in einer mittigen Öffnung angeordnet, die in jedem der Uhrenarmband-Glieder ausgespart sind. Die Enden der Verbindungselemente sind halbkreisförmig, ferner enthalten die oberen und unteren Flächen Konkavitäten. Die untere horizontale Fläche der mittigen rechtwinkligen Öffnung weist auf beiden Seiten zurückspringende Radien auf. Abgesehen von der Tatsache, daß das Armband dieses Dokuments keinerlei elastisches Verbindungsteil aufweist, das die Glieder zusammenhält, ist die große Schwierigkeit vorstellbar, die bei der Herstellung eines Gliedes aus einem Mineralwerkstoff mit einer mittigen Öffnung, das darüber hinaus von vier Löchern durchsetzt ist, angetroffen wird.
  • Um den obengenannten Nachteil zu vermeiden, ist ein Glied vorgeschlagen worden, das aus einem Basiselement gebildet ist, auf das ein Verzierungsplättchen aus einem Mineralwerkstoff geklebt ist, wie beispielsweise in dem Dokument CH-A-636 994 beschrieben ist. In diesem Dokument sind die Basiselemente, die aus Metall hergestellt sein können, aneinander über herkömmliche Scharniere angelenkt, die Verbindungsstege verwenden, wobei die Verzierungsplatten aus Glas oder Saphir hergestellt sein können. Hierbei besteht keine Schwierigkeit, einfache Plättchen aus Mineralwerkstoff herzustellen, die anschließend auf einem Basiselement aus Metall angebracht werden. Dieses Basiselement bleibt jedoch dem Blick zugänglich, so daß das auf diese Weise gebildete Armband nicht wie im Fall der vorliegenden Erfindung den Eindruck erweckt, daß es ausschließlich aus Gliedern, die aus einem Mineralwerkstoff hergestellt sind, hergestellt ist.
  • Auch das Armband gemäß der Erfindung, das in Übereinstimmung mit dem ersten Absatz dieses Texts hergestellt ist, ist aus Gliedern aus Mineralwerkstoff hergestellt, dessen Härte gleich oder höher als 7,5 Mohs ist, während die Stege aus einem weicheren Material als jenem hergestellt sind, aus dem die Glieder hergestellt sind.
  • Die Erfindung wird nun im Lichte der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen, die sie veranschaulichen und die in Form nichtbeschränkender Beispiele zwei Ausführungsformen dieses Armbandes zeigen, verstanden, wobei in den Zeichnungen:
  • - Fig. 1 eine Draufsicht eines Abschnitts des Armbandes gemäß der Erfindung ist,
  • - Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Abschnitts des Armbandes ist,
  • - Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Armband-Gliedes gemäß der Erfindung ist, wobei dieses Glied einteilig ausgeführt ist,
  • - Fig. 4 eine Ansicht längs des Pfeils IV in Fig. 3 ist,
  • - Fig. 5 ein Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4 ist,
  • - Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des das Armband aufbauenden Steges ist,
  • - Fig. 7 ein Schnitt längs des in Fig. 6 gezeigten Stegs ist,
  • - Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Armband-Gliedes gemäß der Erfindung ist, wobei dieses Glied in zwei Teilen ausgeführt ist, nämlich aus einem oberen Plättchen und aus einem unteren Plättchen,
  • - Fig. 9 eine Ansicht längs des Pfeils IX von Fig. 8 ist,
  • - Fig. 10 ein Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 9 ist,
  • - Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des oberen Plättchens ist, das das Glied von Fig. 8 bildet,
  • - Fig. 12 ein Schnitt längs des oberen Plättchens von Fig. 11 ist,
  • - Fig. 13 ein Schnitt längs der Linie XIII-XIII von Fig. 12 ist,
  • - Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des unteren Plättchens ist, das das Glied von Fig. 8 bildet,
  • - Fig. 15 ein Schnitt längs des unteren Plättchens von Fig. 14 ist, und
  • - Fig. 16 ein Schnitt längs der Linie XVI-XVI von Fig. 15 ist.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen, die erste in der Ebene und die zweite in der Perspektive, einen Abschnitt 6 des Armbandes gemäß der Erfindung. Dieses Armband ist aus mehreren Gliedern 8 gebildet, die aneinander über zylindrische Stege 9 angelenkt sind. Die Glieder 8 und die Stege 9 werden mittels zweier elastischer Verbindungsteile 10 zusammengehalten. Obwohl in den Fig. 1 und 2 nicht gezeigt, wird hier angemerkt, daß ein einziges Verbindungsteil 10 ausreichen könnte. Außerdem wird angemerkt, daß die Verbindungsteile 10 auf einer Seite des Abschnitts 6 des Armbandes dazu dienen können, dieses letztere an einem Uhrengehäuse zu befestigen und auf der anderen Seite des Abschnitts des Armbandes an einem Abschlußglied zu befestigen, das mit Mitteln für die Ankopplung des Verbindungsteils 10 versehen ist, wobei dieses Abschlußglied an einer Schließe befestigt sein oder einen Teil hiervon bilden kann. Die elastischen Verbindungsteile 10 verlaufen durch Löcher 13, 15, die in den Gliedern 8 ausgespart sind, und durch Löcher 14, 16, die in den zylindrischen Stegen 9 ausgespart sind. Die Löcher 13 und 14 sind in einer Reihe angeordnet, ebenso wie die Löcher 15 und 16.
  • Die Erfindung ist insbesondere dadurch ausgezeichnet, daß die Glieder 8, die das im obigen Absatz definierte Armband bilden, aus einem Mineralwerkstoff hergestellt sind, dessen Härte gleich oder größer als 7,5 Mohs ist.
  • Die Härteskala Mohs, die vor allem in der Schmuckwarenindustrie verwendet wird, erstreckt sich von 1 (Talg) bis 10 (Diamant). Die Härte wird durch mögliches Ritzen gemessen, das mit verschiedenen Körpern mit abgestufter Härte, die als Eichmaß dienen, ausgeführt wird. Die Härte von 7,5 befindet sich zwischen jener von Quarz, die bei 7 liegt, und jener von Topas, die bei 8 liegt.
  • Unter Mineralwerkstoff werden harte Werkstoffe verstanden, die entweder natürlich oder künstlich sind. In dieser Kategorie können Glas (ungefähr 6 Mohs), Quarz und die Werkstoffe derselben Familie (etwa 7 Mohs) sowie Edelsteine und Halbedelsteine, die künstlich hergestellt sind und deren Härte im Bereich von 7,5 bis 9 Mohs liegt, beispielsweise Smaragd (7,5 Mohs), Spinell (8 Mohs), Korund, Saphir und Rubin (9 Mohs), erwähnt werden. Folglich wird hier die Verwendung von Metall, Karbid oder Metallnitrid, einem organischen Werkstoff oder von Werkstoffen wie beispielsweise Nickel, die Allergien hervorrufen können, ausgeschlossen.
  • Die Härte von 7,5 Mohs, die hier für den das Glied bildenden Werkstoff in Betracht gezogen wird, ist hoch. Eines der Ziele, das die vorliegende Erfindung anstrebt, ist nämlich, ein Armband vorzuschlagen, das etwa mit Quarz oder mit Werkstoffen mit einer Härte, die gleich (7 Mohs) oder niedriger als jene von Quarz ist, nicht geritzt werden können. Diese Grenze erklärt sich daraus, weil bekannt ist, daß übliche Stäube Quarz enthalten können und daher das glatte und brillante Erscheinungsbild, das das Armband am Ende seiner Herstellung zeigt, schnell verändern können, falls es keine Härte besitzt, die höher als jene von Quarz ist.
  • Das Armband, das hier betrachtet wird, umfaßt abwechselnd Glieder 8 mit hoher Härte und zylindrische Stege 9, wobei diese Stege die Anlenkung der Glieder aneinander ermöglichen. Es ist jedoch vorstellbar, die Stege wegzulassen, wobei die Seitenflächen der Glieder dann so beschaffen sind, daß sie eine direkte Anlenkung aneinander ermöglichen, wie beispielsweise in dem Dokument CH-A-467 598 beschrieben ist, wo die Glieder direkt durch Ineinanderschieben von Kehlen und Wülsten, welche die Seitenflächen der Glieder tragen, angelenkt sind. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht denkbar, sobald für die Herstellung der Glieder ein harter Mineralwerkstoff verwendet wird. Die Reibung eines Gliedes am anderen würde nämlich früher oder später ein Ausbrechen und Abschleifen der Glieder hervorrufen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind zwei harte Glieder der vorliegenden Erfindung voneinander durch einen zylindrischen Steg getrennt, um sie voneinander zu isolieren. Dieser Steg ist aus einem viel weicheren Werkstoff als der Werkstoff, der für die Herstellung des Gliedes verwendet wird, hergestellt. Vorzugsweise wird ein Kunststoff verwendet.
  • Der zylindrische Steg 9 ist in Fig. 6 perspektivisch und in Fig. 7 im Längsschnitt gezeigt. Wie die Figuren zeigen, ist der Steg 9 diametral von zwei Löchern 14 und 16 durchsetzt, durch die das Verbindungsteil 10 verläuft, das in Fig. 2 gezeigt ist. In jeder Ausführungsform des Gliedes wird derselbe Steg 9 verwendet, wobei im folgenden zwei dieser Ausführungsformen beschrieben werden.
  • Eine erste Ausführungsform des Gliedes 8 ist in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt. Hier ist das Glied aus einem einzigen Teil hergestellt. Es ist im wesentlichen auf halber Höhe B (Fig. 4 und 5) und in Längsrichtung C des Armbandes von zwei Löchern 13 und 15 durchsetzt, durch die jeweils ein elastisches Verbindungsteil 10 verläuft, sobald das Armband zusammengefügt ist. Die Figuren zeigen außerdem, daß die Seitenflächen B des Gliedes 8 mit Konkavitäten mit Radius R1 versehen sind, die so bemessen sind, daß sie einen zylindrischen Steg 9 mit Radius R1 (siehe Fig. 7) aufnehmen können. Fig. 5 zeigt außerdem, daß das Glied 8 mit kleinen Anfasungen an der Oberseite und mit Abschrägungen 32 und 33 an der Unterseite versehen ist. Falls die Anfasungen einen verzierenden Zweck haben, ermöglichen die Abschrägungen 32 und 33 das Falten des Armbandes nach unten und seine Wicklung um das Handgelenk. Die Operationen für die Bearbeitung des Gliedes können im Hinblick auf die hohe Härte des zu bearbeitenden Werkstoffs mit Diamantwerkzeugen erfolgen. Es wird jedoch angemerkt, daß die Löcher 13 und 15 mittels Laser oder Ultraschall hergestellt werden können.
  • In den Fig. 8 bis 16 ist eine zweite Ausführungsform des Gliedes 8 gezeigt. Hier ist das Glied aus zwei Teilen hergestellt, genauer aus zwei Plättchen 40 und 41, die übereinander liegen, deren Höhe im wesentlichen gleich ist und die sich in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Armbandes 6 erstrecken, wie am besten die Fig. 8, 9 und 10 zeigen. Das obere Plättchen 40 ist genauer in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt, während das untere Plättchen 41 genauer in den Fig. 14, 15 und 16 gezeigt ist. Die untere Fläche 42 des oberen Plättchens 40 und die obere Fläche 43 des unteren Plättchens 41 sind aneinanderklebt, um das endgültige Glied 8 zu ergeben, das in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt ist. Die untere Fläche 42 und die obere Fläche 43, die weiter oben definiert sind, weisen jeweils zwei Kehlen auf, die mit 44, 45 bzw. 46, 47 bezeichnet sind. Diese Kehlen sind so angeordnet und bemessen, daß dann, wenn die Flächen 42 und 43 aneinandergeklebt sind, zwei Löcher 13 und 15 gebildet werden, durch die jeweils ein elastisches Verbindungsteil 10 verläuft, sobald das Armband zusammengefügt ist. Die Figuren zeigen außerdem, daß die Seitenflächen E des oberen Plättchens 40 (Fig. 13) und die Seitenflächen F des unteren Plättchens 41 (Fig. 16) mit Konkavitäten mit Radius R1 versehen sind, die so bemessen sind, daß sie einen zylindrischen Steg 9 mit dem gleichen Radius R1 (siehe Fig. 7) aufnehmen können, sobald das Armband zusammengefügt ist. Die Fig. 13 und 16 zeigen außerdem, daß das obere Plättchen 40 auf seinem oberen Umfang mit kleinen Anfasungen 50 versehen ist und daß das untere Plättchen 41 längs seiner unteren Kanten mit Schrägen 32 und 33 versehen ist. Wie weiter oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform erwähnt worden ist, haben die Anfasungen 50 einen verzierenden Zweck, während die Schrägen 32 und 33 das Falten des Armbandes nach unten und seine Wicklung um das Handgelenk ermöglichen.
  • Diese zweite Ausführungsform des Gliedes 8 in zwei Teilen ist nützlich, weil es ermöglicht, den Vorgang des in der ersten Ausführungsform zwangsläufigen Durchlochens wegzulassen, wobei dieser Vorgang durch einen einfacher auszuführenden Schleifvorgang ersetzt ist.
  • Diese zweite Ausführungsform weist nach Ansicht des Anmelders einen weiteren großen Vorteil auf: Er besteht darin, sowohl die untere Fläche 42 und die obere Fläche 43 des oberen Plättchens 40 bzw. des unteren Plättchens 41 als auch die Kehlen 44, 45 bzw. 46, 47, die dort ausgeführt sind, durch eine Dünnschicht-Metallisierung zu beschichten. Die Fig. 12 und 13 zeigen eine Metallisierung 70, die die untere Fläche 42 des oberen Plättchens 40 sowie die Kehlen 44 und 45 abdeckt. Außerdem zeigen die Fig. 15 und 16 eine Metallisierung 71, die die obere Fläche 43 des unteren Plättchens 41 sowie die Kehlen 46 und 47 abdeckt. Es wird angemerkt, daß in den Figuren die Dicke dieser Metallisierungen 70 und 71 aus naheliegenden Verständnisgründen stark vergrößert worden ist.
  • Der Vorteil der Metallisierung besteht darin, dem Glied ein farbiges Erscheinungsbild zu verleihen, beispielsweise schwarz, wenn schwarzes Chrom verwendet wird, wobei dieses Erscheinungsbild unveränderbar bleibt, weil die metallisierten Flächen, sobald sie zusammengeklebt worden sind, vor jeder äußeren Einwirkung (Verschleiß, Kratzer usw.) geschützt sind. Daraus wird auch verständlich, daß das gefärbte Erscheinungsbild durch ein brillantes Erscheinungsbild verstärkt wird, weil das Glied aus einem sehr harten und durchsichtigen Mineralwerkstoff (beispielsweise transparenter künstlicher Saphir) hergestellt worden ist. Ein nochmals weiterer Vorteil der Metallisierung besteht darin, daß sie gegenüber den Verbindungsteilen 10, die in den Kehlen 44, 45 und 46, 47 verlaufen, verdeckt ist, weil diese Kehlen ebenfalls metallisiert sind. Schließlich ist es ein weiterer Vorteil der Metallisierung, daß sie eine Verhakungsschicht für den Klebstoff aufweist, der ermöglicht, die Gesamtheit der zwei Plättchen miteinander zu verbinden. Es wird angemerkt, daß die Dünnschicht-Metallisierung durch ein PVD- oder ein CVD-Verfahren ausgeführt werden kann. Zusammengefaßt weist das auf diese Weise erhaltene Glied ein schönes und brillantes und gefärbtes Erscheinungsbild auf, wobei sich dieses Erscheinungsbild im Laufe der Zeit nicht ändert.
  • Der Vollständigkeit halber wird außerdem angemerkt, daß die geschliffenen Abschnitte R1, die die Stege 9 aufnehmen, sobald das Armband zusammengefügt ist, metallisiert sein könnten, um die die Glieder 8 verbindenden Stege zu verdecken.
  • Für die Herstellung des Gliedes 8, das gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführt ist, wird wie für das Glied 8 gemäß der ersten Ausführungsform auf eine herkömmliche Bearbeitung Bezug genommen, die Bohrer, Schleifkörper oder Sägen aus Diamant umfaßt.

Claims (6)

1. Armband (6), das mehrere Glieder (8) umfaßt, die aneinander über zylindrische Stege (9) angelenkt sind, die zwischen die Glieder eingefügt sind, wobei die Glieder und die Stege durch wenigstens ein elastisches Verbindungsteil (10), das durch in diesen Gliedern und in diesen Stegen in Längsrichtung des Armbandes (6) ausgesparte Löcher (13, 15; 14, 16) verläuft, zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (8) aus einem Mineralwerkstoff hergestellt sind, dessen Härte mindestens gleich 7,5 Mohs ist, und daß die Stege (9) aus einem Werkstoff hergestellt sind der weicher ist als jener, aus dem die Glieder hergestellt sind.
2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Stege (9) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind und daß jeder der Stege diametral von zwei Löchern (14, 16) durchsetzt ist, durch die jeweils ein elastisches Verbindungsteil (10) verläuft.
3. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (8) einteilig hergestellt ist und daß es im wesentlichen auf halber Höhe und in Längsrichtung des Armbandes (6) von zwei Löchern (13, 15) durchsetzt ist, durch die jeweils ein elastische Verbindungsteil (10) verläuft.
4. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied hergestellt ist aus zwei übereinanderliegenden Platten (40, 41) mit im wesentlichen gleicher Höhe, die sich in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Armbandes (6) erstrecken, wobei die untere Fläche (42) der oberen Platte (40) und die obere Fläche (43) der unteren Platte (41) gegeneinander geklebt sind, wobei die untere Fläche (42) und die obere Fläche (43) jeweils zwei Nuten (44, 45; 46, 47) aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie dann, wenn die Flächen (42, 43) gegeneinander geklebt sind, zwei Löcher (13, 15) bilden, durch die jeweils ein elastisches Verbindungsteil (10) verläuft.
5. Armband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche (42) und die obere Fläche (43) sowie die Nuten (44, 45; 46, 47), die darin ausgespart sind, durch eine Dünnfilm-Metallbeschichtung (50, 51) bedeckt sind.
6. Armband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeschichtung schwarzes Chrom ist.
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