DE4312761C2 - Schmuckstück - Google Patents
SchmuckstückInfo
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- DE4312761C2 DE4312761C2 DE19934312761 DE4312761A DE4312761C2 DE 4312761 C2 DE4312761 C2 DE 4312761C2 DE 19934312761 DE19934312761 DE 19934312761 DE 4312761 A DE4312761 A DE 4312761A DE 4312761 C2 DE4312761 C2 DE 4312761C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C17/00—Gems or the like
- A44C17/02—Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
- A44C17/0241—Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations slidably arranged
- A44C17/025—Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations slidably arranged with the gem sliding along guiding rails
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- Adornments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit im wesentli
chen parallel und koaxial zueinander angeordneten sowie
miteinander verbundenen Ringschienen und einer zwischen
den Ringschienen angeordneten Fassung, wobei die Fassung
zusammen mit einer dritten, lösbaren Ringschiene zwischen
den beiden Ringschienen gehalten, der Durchmesser der
dritten Ringschiene im wesentlichen mit dem Durchmesser
der ersten beiden Ringschienen übereinstimmt und die
axiale Breite der dritten Ringschiene zumindest in Teil
bereichen mit dem Abstand der ersten beiden Ringschienen
übereinstimmt, so daß die dritte Ringschiene zwischen den
ersten beiden Ringschienen klemmbar ist.
Aus dem Stand der Technik sind derartige Schmuckstücke
bekannt. Sie sind insbesondere als Fingerringe oder Arm
reifen ausgebildet und bestehen aus zwei Ringschienen,
die parallel nebeneinander und koaxial zueinander ange
ordnet sind. Die beiden Ringschienen sind über zumindest
zwei, meistens jedoch über vier Stege miteinander verbun
den, um eine ausreichende Stabilität der beiden nebenein
ander angeordneten Ringschienen zu erzielen. Zwischen
diesen Ringschienen sind Schmucksteine angeordnet, die
vorzugsweise in einer Fassung gehalten sind. Die Fassung
kann bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten
Schmuckstücken entweder fest mit den Ringschienen verbun
den sein und somit einen weiteren Steg bilden, oder frei
oder nach Überwindung von Reibkräften verschiebbar zwi
schen den Ringschienen geführt sein.
Es sind ferner aus dem Stand der Technik, beispielsweise
dem DE 92 00 711.U1 Schmuckstücke bekannt, die aus drei
Ringschienen bestehen, welche ebenfalls parallel neben
einander und koaxial zueinander angeordnet und über zu
mindest zwei Stege miteinander verbunden sind. Auch in
diesem Fall sind zwischen den einzelnen Ringschienen
Schmucksteine in entsprechenden Fassungen angeordnet. Bei
diesen vorbekannten Schmuckstücken ist es ebenfalls be
kannt, zumindest einen Steg derart an den Ringschienen zu
befestigen, daß dieser demontierbar ist, um die zwischen
den Ringschienen gehaltenen Fassungen mit den Schmuck
steinen heraus zunehmen und gegen andere Fassungen mit
Schmucksteinen auszutauschen. Die Verschiebbarkeit der
die Schmucksteine tragenden Fassungen ist bei diesen
Schmuckstücken durch die Anordnung der Stege zwischen den
Ringschienen begrenzt.
Darüber hinaus ist aus der DE-OS 19 12 690 ein Finger
ringsatz bekannt, der aus einem Schmuckring mit zwei im
parallelen Abstand voneinander befindlichen Ringschienen
und einem zwischen denselben angeordneten Ring besteht.
Die parallel zueinander angeordneten Ringschienen sind
miteinander verbunden, wobei zwischen den Ringschienen
der Ring klemmend befestigbar ist und dieser Ring eine
Fassung oder dergleichen aufweist, die zwischen den bei
den äußeren Ringschienen angeordnet ist.
Darüber hinaus ist aus der FR-OS 21 90 389 ein Ring be
kannt, der aus einer offenen Ringschiene besteht, welche
an ihren Enden jeweils eine Fassung für einen Schmuck
stein oder dergleichen aufweist. Schließlich ist aus der
FR-OS 25 81 295 ein aus drei Ringschienen bestehender
Ring bekannt, bei dem die beiden äußeren Ringschienen
mittels eines Steges und eines in einer Fassung gehalte
nen Schmuckstücks im Abstand zueinander miteinander ver
bunden sind. Zwischen diesen beiden Ringschienen ist eine
dritte Ringschiene einsetzbar, die in ihrem, den Schmuck
stein übergreifenden Bereich, als im wesentlichen halb
kreisförmige oder kreisförmige Ausnehmung ausgebildet
ist.
Ausgehend von dem voranstehend dargestellten Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein gattungsgemäßes Schmuckstück zu schaffen, welches ko
stengünstig herstellbar ist und welches eine hohe Varia
tionsbreite aufweist, um mit geringem technischen Aufwand
die äußere Erscheinung des Schmuckstückes zu verändern.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht bei einem
gattungsgemäßen Schmuckstück vor, daß die dritte Ring
schiene offen ausgebildet ist und daß zwischen den beiden
Enden der offenen dritten Ringschiene die zwischen den
ersten beiden Ringschienen angeordnete Fassung lösbar an
geordnet ist.
Bei einem nach dieser Lehre ausgebildeten Schmuckstück
ist es demzufolge in vorteilhafter Weise ohne großen Auf
wand möglich, die dritte Ringschiene mit der Fassung und
dem darin angeordneten Schmuckstein zwischen die beiden
ersten Ringschienen zu klemmen, um auf diese Weise ein
Schmuckstück mit einem einteiligen Erscheinungsbild zu
schaffen. Somit stellt das erfindungsgemäße Schmuckstück
seinem Wesen nach zwei Schmuckstücke dar, die entweder
gemeinsam oder getrennt voneinander getragen werden kön
nen. Die notwendigen Haltekräfte zwischen den beiden
Schmuckstückteilen werden hierbei durch die Reibkräfte
zwischen den ineinandergesteckten Ringschienen erzielt.
Hierdurch wird auch ein einfaches Herausnehmen der drit
ten Ringschiene aus den beiden ersten Ringschienen ermög
licht, ohne daß eine große Verlustgefahr für eine der
Ringschienen besteht.
Eine Vereinfachung des Zusammenfügens bzw. des Trennens
der dritten Ringschiene aus den ersten beiden Ringschie
nen wird dadurch erzielt, daß die dritte Ringschiene of
fen ausgebildet ist. Es hat sich bei dieser Ausführungs
form als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die dritte
Ringschiene aus einem federelastischen Material, vorzugs
weise einem Edelmetall, wie Gold, Silber, Platin oder
dergleichen oder deren Legierungen besteht. Durch die fe
derelastischen Eigenschaften der dritten Ringschiene wird
eine Verbesserung des Sitzes in den ersten beiden Ring
schienen erzielt, wobei sich die dritte Ringschiene wird
eine Verbesserung des Sitzes in den ersten beiden Ring
schienen erzielt, wobei sich die dritte Ringschiene vor
zugsweise federnd gegen die Stege verspannt, welche die
beiden ersten Ringschienen verbinden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung dieser Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schmuckstückes ist vorgesehen, daß
die dritte offene Ringschiene zwei im Abstand zueinander
angeordnete Enden hat, von denen zumindest ein Ende eine
Fassung für Schmucksteine oder dergleichen hat. Bei die
ser Ausführungsform ist es im besonderen Maße vorteil
haft, daß zwischen den beiden ersten Ringschienen eine
Fassung mit einem Schmuckstein angeordnet werden kann,
welche gleichzeitig auch als zusätzlicher Verbindungssteg
dienen kann, und diese Fassung mit dem Schmuckstein von
den beiden Enden der dritten, offenen Ringschiene flan
kiert wird. Ein derart ausgebildetes Schmuckstück hat den
Vorteil, daß sowohl an den beiden ersten Ringschienen als
auch an der dritten Ringschiene zumindest eine Fassung
für einen Schmuckstein oder dergleichen befestigt ist, so
daß sowohl die dritte Ringschiene als einzelnes Schmuck
stück als auch die beiden ersten Ringschienen als einzel
nes Schmuckstück mit einem Schmuckstein getragen werden
können.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorge
sehen, daß beide Enden der offenen dritten Ringschiene
eine Fassung tragen, in welche ein oder mehrere Schmuck
steine oder dergleichen befestigt werden können.
Eine weitere Variationsmöglichkeit des erfindungsgemäßen
Schmuckstückes wird in konstruktiv einfacher Weise da
durch erzielt, daß zwischen den beiden Enden der offenen
dritten Ringschiene eine Fassung angeordnet ist, die zwi
schen den ersten beiden Ringschienen gehalten und/oder
frei oder nach Überwindung von Reibkräften verschiebbar
geführt ist. Bei dieser Ausführungsform kann die zwischen
den ersten beiden Ringschienen angeordnete Fassung nach
Herausnehmen der offenen dritten Ringschiene entfernt
werden. Es können somit entweder Schmucksteine verschie
dener Form, verschiedener Farbe oder auch verschiedener
Größe zwischen den beiden ersten Ringschienen austausch
bar angeordnet werden, wobei die offen dritte Ringschiene
nach ihrem Einsetzen in die ersten beiden Ringschienen
ein Verlieren der zwischen den ersten beiden Ringschienen
angeordneten Fassungen verhindert. Es ist auch möglich
anstelle der Fassungen mit Schmucksteinen Edelmetallplat
ten zwischen den beiden ersten Ringschienen anzuordnen,
die beispielsweise verschiedene Sternbildzeichen aufwei
sen.
Eine Verbesserung der Befestigung der dritten Ringschiene
zwischen den ersten beiden Ringschienen wird in einfacher
Weise dadurch erzielt, daß die dritte Ringschiene auf ih
rer Außenfläche Ausnehmungen aufweist, die mit den Stegen
zwischen den ersten beiden Ringschienen korrespondieren.
Beim Einsetzen der dritten Ringschiene zwischen den er
sten beiden Ringschienen schnappt die dritte Ringschiene
mit ihren Ausnehmungen über die Stege. Hierdurch wird ne
ben einem ebenen äußeren Erscheinungsbild der Oberflächen
der drei Ringschienen auch eine formschlüssige Verbindung
zwischen den ersten beiden und der dritten Ringschiene
erzielt.
Es ist bei einer Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen
Schmuckstückes vorgesehen, daß die Stege als Fassungen
für Schmucksteine oder dergleichen ausgebildet sind. Als
besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Stege
diametral gegenüberliegend anzuordnen, um auch bei einem
Schmuckstück mit nur zwei Verbindungsstegen eine ausrei
chende Stabilität zu erzielen.
Die Variationsbreite des erfindungsgemäßen Schmuckstückes
wird ferner dadurch erhöht, daß die dritte Ringschiene
aus einem von dem Material der ersten beiden Ringschienen
unterschiedlichen Material besteht. Beispielsweise ist es
möglich, die ersten beiden Ringschienen aus Gelb- oder
Rotgold und die dritte Ringschiene aus Weißgold zu ferti
gen. Denkbar sind aber auch andere Materialkombinationen.
Hierdurch kann insbesondere der Wert des Schmuckstückes
an die Vorstellungen des Kunden angepaßt werden.
Schließlich ist es gemäß einem weiteren Merkmal vorgese
hen, daß das Schmuckstück entweder als Fingerring oder
als Armreif ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen,
in denen eine bevorzugte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Schmuckstückes dargestellt ist. In den
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein als Fingerring ausgebildetes
Schmuckstück in einer Draufsicht;
Fig. 2 ein erstes Teil des Schmuckstückes gemäß
Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 3 eine Fassung mit eingesetztem
Schmuckstein in einer Seitenansicht;
Fig. 4 ein zweites Teil des Schmuckstückes gemäß
Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht des Teils
gemäß Fig. 2 entlang der Linie V-V in
Fig. 2.
Ein als Fingerring 1 ausgebildetes Schmuckstück besteht
aus zwei parallel nebeneinander und koaxial zueinander
angeordneten Ringschienen 2, 3, die über zwei Stege 4
(Fig. 2) und eine entsprechend dem Radius der Ringschie
nen 2, 3 gebogene Platte 5 miteinander verbunden sind.
Die beiden Ringschienen 2, 3, die Stege 4 und die Platte 5
bestehen aus einem Edelmetall, wie Gold, Silber oder
Platin.
Zwischen den Ringschienen 2, 3 ist eine Fassung 6 mit ei
nem Schmuckstein 7 angeordnet. Die Fassung 6 ist an einer
lösbar zwischen den ersten beiden Ringschienen 2, 3 ange
ordneten dritten Ringschiene 8 befestigt, deren Durchmes
ser im wesentlichen mit dem Durchmesser der
ersten beiden Ringschienen 2, 3 übereinstimmt und die eine axiale Breite aufweist, welche mit
dem Abstand der benachbarten ersten beiden Ringschienen 2, 3 übereinstimmt, so daß die
dritte Ringschiene 8 zwischen den ersten beiden Ringschienen 2, 3 klemmbar ist.
Die in Fig. 4 detailliert dargestellte Ringschiene 8 ist offen ausgebildet und besteht ebenfalls
aus einem Edelmetall. Neben der Fassung 6 mit dem Schmuckstein 7 ist an der dritten
Ringschiene 8 eine weitere Fassung 9 mit einem weiteren Schmuckstein 10 befestigt. Die
Fassungen 6 und 9 sind an den beiden Enden der offenen dritten Ringschiene 8 angeordnet und
begrenzen die Öffnung 11 der Ringschiene.
Zwischen den beiden jeweils an den Enden der offenen dritten Ringschiene 8 angeordneten
Fassungen 6 und 9 ist eine Fassung 12 mit einem weiteren Schmuckstein 13 angeordnet, die
zwischen den ersten beiden Ringschienen 2, 3 frei verschiebbar geführt ist. Hierzu weisen die
beiden Ringschienen 2, 3 im Bereich der Platte 5 jeweils eine an den zueinander gerichteten
Innenseiten der Ringschienen 2, 3 befestigten Führungsschienen 14 auf. Diese Führungs
schienen 14 sind wie die Platte 5 entsprechend dem Radius der Ringschienen 2, 3
kreisbogenabschnittförmig ausgebildet.
Die Fassung 12 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und hat in ihrem Zylindermantel
gegenüberliegend angeordnete Nuten 15, welche die Führungsschienen 14 umgreifen, so daß
die Fassung 12 entlang der Führungsschienen 14 verschiebbar zwischen den ersten beiden
Ringschienen 2, 3 geführt ist.
Die beiden Fassungen 6 und 9 der dritten Ringschiene 8 sind derart angeordnet, daß sie ein
Heruntergleiten der Fassung 12 von den Führungsschienen 14 verhindern. Die Fassungen 6
und 9 stellen somit Verschlußmittel dar.
Wie insbesondere aus der Fig. 4 zu erkennen ist, weist die dritte Ringschiene 8 auf ihrer
Außenfläche 16 Ausnehmungen 17 auf, die mit den die Ringschienen 2, 3 verbindenden Stegen
4 korrespondieren. Die Stege 4 sind diametral gegenüberliegend zwischen den Ringschienen 2,
3 und die Ausnehmungen 17 sind entsprechend diametral gegenüberliegend in der Ringschiene
8 angeordnet. Beim Einsetzen der Ringschiene 8 zwischen die beiden ersten Ringschienen 2, 3
rasten die Stege 4 in die Ausnehmungen 17 ein. Hierzu ist die Ringschiene 8 begrenzt
federelastisch ausgebildet, wodurch eine große Sicherheit gegen ein Herausfallen der
Ringschiene 8 aus den Ringschienen 2, 3 erzielt wird.
In dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Stege als einfache, im
wesentlichen im Querschnitt rechteckige Elemente ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, daß
die Stege 4 die Form von Fassungen haben, in die entsprechende Schmucksteine einsetzbar
sind.
Die Erfindung ist nicht auf das als Fingerring dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es
ist vielmehr auch möglich, ein erfindungsgemäßes Schmuckstück als Armreif auszubilden.
Ferner ist die Erfindung nicht auf bestimmte Edelmetalle beschränkt. Vielmehr wird die
Variationsbreite des erfindungsgemaßen Schmuckstückes durch die Verwendung verschiedener
Materialien für die Ringschienen 2, 3 und die Ringschiene 8 vergrößert. Beispielsweise können
die Ringschienen 2, 3 aus Rotgold und die Ringschiene 8 aus Weißgold bestehen, um ein
Schmuckstück im sogenannten Bi-Color-Stil auszubilden. Schließlich kann die Anordnung der
Stege 4 zwischen den Ringschienen 2, 3 von dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen.
Claims (12)
- Schmuckstück mit im wesentlichen parallel und koa xial zueinander angeordneten sowie miteinander verbunde nen Ringschienen und einer zwischen den Ringschienen an geordneten Fassung, wobei die Fassung zusammen mit einer dritten, lösbaren Ringschiene zwischen den beiden Ring schienen gehalten, der Durchmesser der dritten Ringschie ne im wesentlichen mit dem Durchmesser der ersten beiden Ringschienen übereinstimmt und die axiale Breite der dritten Ringschiene zumindest in Teilbereichen mit dem Abstand der ersten beiden Ringschienen übereinstimmt, so daß die dritte Ringschiene zwischen den ersten beiden Ringschienen klemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Ringschiene (8) offen ausgebildet ist und daß zwischen den beiden Enden der offenen dritten Ring schiene (8) die zwischen den ersten beiden Ringschienen (2, 3) angeordnete Fassung (12) lösbar angeordnet ist.
- 2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Fassung (12) verschiebbar zwischen den er sten beiden Ringschienen (2, 3) gehalten ist, wobei die beiden Enden der offenen Ringschiene (8) die Bewegung der Fassung (12) begrenzen.
- 3. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die ersten beiden Ringschienen (2, 3) über zumin dest zwei Stege (4) miteinander verbunden sind.
- 4. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die dritte offene Ringschiene (8) zwei im Ab stand zueinander angeordnete Enden hat, von denen zumin dest ein Ende eine Fassung (6) für Schmucksteine (7) oder dergleichen hat.
- 5. Schmuckstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß beide Enden der offenen dritten Ringschiene (8) eine Fassung (6, 9) tragen.
- 6. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die dritte Ringschiene (8) auf ihrer Außenfläche (16) Ausnehmungen (17) aufweist, die mit den Stegen (4) zwischen den ersten beiden Ringschienen (2, 3) korrespon dieren.
- 7. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Stege (4) als Fassungen für Schmucksteine oder dergleichen ausgebildet sind.
- 8. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Stege (4) diametral gegenüberliegend ange ordnet sind.
- 9. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die dritte Ringschiene (8) aus einem von dem Ma terial der ersten beiden Ringschienen (2, 3) unterschied lichen Material besteht.
- 10. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück als Fingerring (1) ausgebildet ist.
- 11. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß das Schmuckstück als Armreif ausgebildet ist.
- 12. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die dritte Ringschiene (8) aus einem federela stischen Material besteht.
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