DE69716309T2

DE69716309T2 - Längenverstelleinrichtung für bowdenzüge

Info

Publication number: DE69716309T2
Application number: DE69716309T
Authority: DE
Inventors: Cebollero Carlos Gabas
Original assignee: Fico Cables SA
Current assignee: Fico Cables SA
Priority date: 1997-04-23
Filing date: 1997-12-03
Publication date: 2003-05-15
Anticipated expiration: 2017-12-04
Also published as: ES2140298B1; US6247380B1; DE69716309D1; AR011054A1; MXPA99009691A; WO1998048185A1; BR9714705A; EP0983447B1; US20010013260A1; EP0983447A1; US6561057B2; ES2140298A1

Description

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für Seilzüge, die für einen Typ von Seilzügen genutzt wird, der aus zwei Halbseilzügen besteht, die miteinander verbunden werden können. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verstelleinrichtung für Seilzüge, die für gewöhnlich in der Automobilindustrie zur Übertragung von Zug/Druckkräften verwendet wird und die als Zug-Druck-Seilzüge bekannt sind. Die Verstelleinrichtungen dienen dem Einstellen der Länge der ummantelten Bereiche des Seilzuges, sobald er im Kraftfahrzeug eingebaut ist.

2. Hinterrund der Erfindung

Im Stand der Technik ist eine große Vielzahl von Ausführungsformen von Seilzügen bekannt, wie beispielsweise die oben erwähnten. Gewöhnlich umfassen Seilzüge ein inneres Stahlkabel und einen äußeren ummantelnden Abschnitt. Jedes Ende des Stahlkabels hat jeweils einen Stahlkabelanschluss, der jeweils zum Verbinden mit einer betätigenden Steuerung und einem Betätigungsmechanismus konstruiert ist. Die Enden der ummantelnden Bereiche werden jeweils mit Ummantelungsanschlüssen bereitgestellt, wobei einer oder beide an festen Punkten des Fahrzeugrahmens befestigt sind.
Es gibt einige bekannte Ausführungsformen von Seilzügen, die durch zwei Halbseilzüge gebildet werden, die miteinander verbunden werden können. Diese Ausführungsformen bieten sich insbesondere beispielsweise in den Fällen an, in denen die Entfernung zwischen der Betätigungssteuerung und dem Betätigungsmechanismus relativ groß ist, oder in anderen Fällen, in denen der gewünschte Verlauf des Seilzuges in dem Fahrzeug verlangt, dass er in verschiedenen Phasen installiert werden muss. Die Einstellung der Länge des ummantelten Bereichs ist in jedem Fall erforderlich, um deren Länge an die Toleranzen anzupassen, die durch jedes Fahrzeug durch die Toleranzen in der relativen Anordnung zwischen der Betätigungssteuerung und dem Betätigungsmechanismus vorgegeben werden.
In Fällen, in denen der Seilzug aus zwei verbindbaren Halbseilen hergestellt ist, besteht eine Möglichkeit der Längeneinstellung der ummantelten Bereiche des Seilzuges beim Herstellen der Verbindung zwischen den Halbseilen. Daher wiesen derartige Züge bevorzugt im mittleren Abschnitt eine Verbindungsvorrichtung für zwei Halbzüge auf und eine Einstellvorrichtung, die daran gekoppelt ist.
Die US-A-5 575 180 offenbart eine Einstellvorrichtung zum Verbinden und Einstellen von zwei Halbseilen, die mit Hilfe einer Verbindungsvorrichtung verbunden werden können. Diese Verbindungsvorrichtung umfasst erste und zweite innere und äußere Verbindungskörper. Die inneren Züge der zwei Halbseile schnappen zusammen und werden innerhalb einer Hülse gleitend unterstützt. Basierend auf der oberen Konstruktion sind mehrere Verbindungstätigkeiten erforderlich, um die beiden Halbseile zu verbinden. Weiterhin beansprucht die Einstellvorrichtung viel Platz.
Es ist daher verglichen zum Stand der Technik das Problem der vorliegenden Erfindung, einen effektiveren und weniger Platz beanspruchenden Seilzug mit einer Einstellvorrichtung bereitzustellen, der eine leichte und schnelle Verbindung der Halbseilzüge und einen bequemen Weg zur Einstellung der Länge der äußeren ummantelnden Abschnitte des Seilzuges auf die gewünschte Länge gestattet.

3. Zusammenfassung der Erfindung

Das obige Problem wird durch einen Verstellmechanismus in Übereinstimmung mit Anspruch 1 gelöst. Detaillierter stellt die vorliegende Erfindung einen Seilzug bereit umfassend: erste und zweite Halbseilzüge, eine Verbindungsvorrichtung und eine Einstellvorrichtung, wobei der erste und zweite Halbseilzug jeweils einen inneren Zug und jeweils eine äußere Umhüllung umfasst, und wobei die jeweils inneren Züge in der Lage sind, längsgerichtet in beiden Richtungen innerhalb der jeweiligen äußeren Ummantelung zu gleiten, wobei die Verbindungsvorrichtung einen ersten und einen zweiten inneren und einen ersten und einen zweiten äußeren Verbindungskörper umfasst, die lösbare Verbindungen zwischen den inneren Zügen und den äußeren Ummantelungen bereitstellen, und wobei die Verstellvorrichtung ein Buchsenteil befestigt an einer ersten der äußeren Ummantelungen aufweist, ein Steckerteil befestigt an einem ersten der äußeren Verbindungskörper, wobei das Steckerteil komplementär zu dem Buchsenteil geformt ist und wobei es in Längsrichtung in das Buchsenteil einsetzbar ist, und Verriegelungselemente zum Verriegeln des Steckerteils und des Buchseteils in Bezug aufeinander an einer gewünschten länglichen Position.
Bezugnehmend auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verstellvorrichtung anwendbar auf Verbindungsvorrichtungen für zwei Halbseilzüge, die einen verbundenen Seilzug zwischen einer Betätigungssteuerung und einem Betätigungsmechanismus bilden. Die Verbindungsvorrichtung ist von dem Typ, der durch zwei röhrenförmige äußere Verbindungskörper und durch zwei innere Verbindungskörper gebildet wird, wobei die äußeren und inneren Verbindungskörper jeweils erste und zweite Körper aufweisen, die axial lösbar miteinander durch Verbindungsmittel, die an ihren stirnseitigen Enden oder äußeren Enden befestigt sind, aneinander gekoppelt werden können, wobei das innere Ende eines ersten äußeren Verbindungskörpers an einem der dazwischen liegenden Ummantelungsenden befestigt ist, wobei das innere Ende eines zweiten äußeren Verbindungskörpers mit einer axialen Erweiterung bereitgestellt ist, die ein Steckerteil oder einen regulierenden Schaft der Verstellvorrichtung bildet, während die inneren Enden der inneren Verbindungskörper an jeweils dazwischen liegenden Enden der Stahlzüge befestigt sind, wobei die Verstellvorrichtung umfasst:
a. ein Buchsenteil oder einen Ummantelungsanschlusskörper von allgemein langer zylindrischer Form ausgestattet mit einer axialen Öffnung, durch die der Stahlzug des Seilzuges in beide Richtungen gleiten kann, während der Anschlusskörper an einem seiner Enden, dem inneren Ende, Mittel zum Befestigen des anderen dazwischen liegenden Ummantelungsendes aufweist, wobei die axiale Öffnung derart konstruiert ist, dass sie den regulierenden Schaft aufnimmt, so dass derselbige in beiden Richtungen gleiten kann;
b. an dem regulierenden Schaft befinden sich eine axiale Öffnung, durch die der Stahlzug des Seilzuges in beide Richtungen gleiten kann, und einige Haltezähnen an der Außenseite;
c. Druckmittel, die ständig gegen den Regulierungsschaft drücken;
d. Befestigungsmittel, die in Bezug auf die Haltezähne des Regulierungsschaftes wirken und seine Position im Inneren des Ummantelungsanschlusskörpers bestimmen; und
e. Abdichtungsmittel, die konstruiert sind, um das Eindringen von Flüssigkeiten, Staub etc. in das Innere des Seilzuges zu verhindern.
Die Verstelleinrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittel umfassen:
d. eine Druckhülse, die durch das Stahlkabel des Seilzuges durchquert wird, wobei das eine der Enden der Hülse, dass innere Ende, an dem Anschlusskörper durch jeweilige und komplementär ausgebildete Kopplungsmittel befestigt ist, während sie an dem anderen Enden, dem äußeren Ende, in die axiale Öffnung des regulierenden Schaftes passt, wobei das äußere Ende der Druckhülse einen umgebenden Druckvorsprung aufweist;
e. eine Druckfeder koaxial befestigt im Hinblick auf die Druckhülse und ständig im zusammengedrückten Zustand, wobei eins ihrer Enden an dem umgebenden Druckvorsprung und ihr anderes Ende an dem regulierenden Schaft anliegt derart, dass der Schaft ständig einer Kraft ausgesetzt ist, die von der Außenseite nach innen drückt; und
f. ein Handhalteteil an der Außenseite des regulierenden Schaftes.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Mittel zum Koppeln des inneren Endes des Druckschlauches mit dem Ummantelungsanschlusskörper eine Haltebuchse umfassen, die mit einer axialen Öffnung an dem Anschlusskörper befestigt ist; und an dem inneren Ende der Druckhülse einen umgebenden Haltevorsprung aufweisen, der so konstruiert ist, dass die Haltebuchse zwischen dem umgebenden Haltevorsprung und den regulierenden Schaft passt.
Der Betriebsmodus der Verstellvorrichtung gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben. Wenn die Stahlzuganschlüsse der Halbseilzüge jeweils an der Betätigungssteuerung und dem Betätigungsmechanismus befestigt worden sind, die Ummantelungsenden an jeweils festen Punkten befestigt wurden und die zwischengeordneten Enden der Halbseilzüge mittels der Verbindungsvorrichtung befestigt worden sind, werden die Abschnitte des ummantelten Stahlzuges des Seilzuges mittels der Verstellvorrichtung der Erfindung eingestellt. Die Verstellvorrichtung wird ab Werk mit einer entspannten Druckfeder geliefert, d. h. mit dem regulierenden Schaft in maximaler Ausdehnung angeordnet in der axialen Öffnung des Ummantelungsanschlusskörpers. Um den Abschnitt des ummantelten Stahlkabels einzustellen, hält der Nutzer den Ummantelungsanschlusskörper und das Handhalteteile des regulierenden Schaftes und bringt in Längsrichtung zwei entgegengesetzte Kräfte in entgegengesetzte Richtung auf. Das Aufbringen dieser Kräfte führt zu einem gleichzeitigen Gleiten in entgegengesetzte Richtungen des regulierenden Schaftes und des Ummantelungsanschlusskörpers derart, dass der regulierende Schaft von innen nach außen bewegt wird; dieses Gleiten des Schaftes setzt die Druckfeder einer größeren Kompression durch die Verkleinerung ihrer Länge aus; das Gleiten des regulierenden Schaftes und des Ummantelungsanschlusskörpers setzt beide Ummantelungen der Seilzughälften einer Kompression aus und die gleitende Bewegung setzt sich fort, bis die Reaktionen der Seilzughälften durch diese aufgebrachten Kräfte ausgeschlossen sind, da in diesem Moment die Länge der ummantelnden Abschnitte eingestellt ist. Abschließend sichert der Benutzer die Position des regulierenden Schaftes und sichert dadurch die Einstellung des Seilzuges, der sich in den korrekten Betriebsbedingungen befindet, in dem er die Befestigungsmittel der Verstellvorrichtung betätigt.
Der Betrieb der Verstellvorrichtung der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, resultiert in das Aufbringen von Kräften entgegengesetzter Richtung auf den Ummantelungsanschlusskörper und das Handhalteteil des regulierenden Schaftes oder, was equivalent ist, das Aufbringen derartiger Kräfte, die Kompressionskräfte für die entsprechenden Ummantelungen der Halbseilzüge sind, die das zueinander Bewegen der dazwischen liegenden Enden der Stahlzüge der Halbseilzüge bewirken, wobei dies unabhängig von dem Verlauf des Seilzuges geschieht, wodurch die Verbindung der Stahlzugenden sichergestellt wird, die durch die Verbindungsvorrichtung der Halbseilzüge ausgeführt wird, während des Einstellungsbetriebes der ummantelnden Abschnitte des Stahlzuges.

4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Figuren der Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Verstellvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung:
Fig. 1. ist eine schematische Darstellung eines Seilzuges hergestellt aus zwei Halbseilzügen, die mit einer Verbindungsvorrichtung und einer Einstellvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wurden;
Fig. 2. ist eine Teilansicht einer Verbindungsvorrichtung und der Verstellvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung vor der Verbindung der Halbseilzüge;
Fig. 3. ist eine Teilansicht aufgenommen entlang der Linie III-III aus Fig. 2;
Fig. 4. ist eine Teilansicht der Verbindungsvorrichtung und der Verstellvorrichtung der Erfindung, wenn die Halbseilzüge verbunden worden sind und vor der Einstellung der Länge des Seilzuges durch die Einstellvorrichtung;
Fig. 5. ist eine Teilansicht der Verbindungsvorrichtung und der Einstellvorrichtung der Erfindung, wenn die Länge des Seilzuges eingestellt worden ist; und
Fig. 6. ist eine Teilansicht entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.

5. Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird jedoch betont, dass die unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen nur Beispiele repräsentieren, wie der in den Ansprüchen definierte erfinderische Gegenstand in eine bestimmte Konstruktion umgesetzt werden kann.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Seilzug 1, der aus einem ersten Halbseilzug 2, einem zweiten Halbseilzug 3, einer Verbindungsvorrichtung für Halbseilzüge 4 und einer Verstellvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Erfindung besteht.
Der erste Halbseilzug 2 umfasst eine äußere Ummantelung 6 und einen inneren Zug 7, der bevorzugt ein Stahlzug ist.
Eins der Enden der Ummantelung 6, welches mit dem Bezugszeichen 8 markiert ist, ist an einem Ummantelungsanschluss 9 befestigt, der wiederum an einem festen Punkt 10 an dem Rahmen des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Das andere Ende der Ummantelung 6, dass mit dem Bezugszeichen 11 befestigt ist, ist an einem ersten äußeren Verbindungskörper 12 der Verbindungsvorrichtung befestigt. Das erste der Enden des Stahlzuges 7, welches mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet ist, ist an einem Stahlzuganschluss 14 befestigt, der beispielsweise an eine Betätigungssteuerung (nicht gezeigt) gekoppelt werden kann. Das andere Ende des Stahlzuges 7, dass mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet ist, ist an einem ersten inneren Verbindungskörper 16 der Verbindungsvorrichtung 4 befestigt.
In ähnlicher Weise umfasst der zweite Halbseilzug 3 eine Ummantelung 17 und einen Stahlzug 18. Eins der Enden der Ummantelung 17, welches mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet ist, ist an dem Ummantelungsanschluss 20 befestigt, der umgekehrt an einem festen Punkt 21 des Rahmens des Kraftfahrzeuges befestigt ist. Das andere Ende der Ummantelung 17, das mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet ist, ist an der Verstellvorrichtung 5 befestigt, die an einem zweiten äußeren Verbindungskörper 23 der Verbindungsvorrichtung 4 gekoppelt ist.
Andererseits ist eins der Enden des Stahlzuges 18, welches mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet ist, an einem Stahlzuganschluss 25 befestigt, der beispielsweise an einen Betätigungsmechanismus (nicht gezeigt) gekoppelt werden kann, während das andere Ende des Stahlzuges 18, dass mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet ist, an einem zweiten inneren Verbindungskörper 27 der Verbindungsvorrichtung 4 befestigt ist.
Es wird hervorgehoben, dass die oben beschriebene Seilzuganordnung in Abhängigkeit von jedem spezifischen Fall der Anwendung variieren kann, ohne sich negativ auf die wesentliche Natur der Erfindung auszuwirken.
In der folgenden Beschreibung der Verstellvorrichtung der Erfindung wird insbesondere Bezug genommen auf die Fig. 1, 2 und 3. Die verbleibenden Fig. 4, 5 und 6 beziehen sich auf unterschiedliche Kopplungsphasen der Seilzughälften und auf den Betrieb der Verstellvorrichtung 5 der Erfindung.
Fig. 2 zeigt im Detail die Verbindungsvorrichtung für Halbseilzüge 4 und die Verstellvorrichtung 5 der Erfindung in einer Position, bevor die Halbseilzüge 2, 3 verbunden werden.
Fig. 2 zeigt, dass der erste äußere Verbindungskörper 12 allgemein von hohlzylindrischer Form und offen an seinen beiden Enden ist, dem inneren Ende 28 und dem äußeren Ende 76. Er wird durch einen Stahlzug 7 des Halbseilzuges 2 durchquert, wobei das erste Ende 11 der Ummantelung 6 des ersten Halbseilzuges 2 an dem inneren Ende 28 befestigt ist. An dem äußeren Ende 76 befinden sich Verbindungsmittel, die Verriegelungsmittel in der Form einer befestigenden Feder 29, die allgemein U-förmig ist, und Queröffnungen 30, die durch Arme 31 der Feder 29 durchquert werden.
Der zweite äußere Verbindungskörper 23 ist von allgemein hohlzylindrischer Form und offen an seinen beiden Enden, dem inneren Ende 32 und dem äußeren Ende 33. Er wird durch den Stahlzug 18 des Halbseilzuges 3 durchquert, wobei das innere Ende 32 axial verläuft und ein Steckerteil in der Form eines regulierenden Schaftes 34 bildet, an dem zwei Enden unterschieden werden können, nämlich das innere Ende 80 und das äußere Ende 81. Der Schaft 34 ist mit einer axialen Öffnung 59 ausgestattet, die durch den Stahlzug 18 durchquert wird, und der Schaft umfasst an der Außenseite einen schraubengewindeförmigen Halteabschnitt 35. An dem äußeren Ende 33 des zweiten äußeren Verbindungskörpers 23 befindet sich eine umgebende Aussparung 36, die zum Aufnehmen des Armes 31 der Feder 29 des ersten äußeren Verbindungskörpers 12 konstruiert ist.
Der erste innere Verbindungskörper 16 hat eine allgemein zylindrische Form und ist an einem der Enden, dem inneren Ende 37, an dem Ende 15 des Stahlzuges 7 des Halbseilzuges 2 befestigt. Das andere Ende, das äußere Ende 38, hat eine allgemein komplex geformte Befestigungsfeder 39, deren Arme 40 die entsprechenden Queraussparungen 41 durchlaufen.
Der zweite innere Verbindungskörper 27 hat eine allgemein zylindrische Form und ist an einem der Enden, dem inneren Ende 42, an dem Ende 26 des Stahlzuges 18 des Halbseilzuges 3 befestigt. Das andere Ende, das äußere Ende 43, umfasst eine umgebende Aussparung 44, die zum Aufnehmen der Arme 40 der befestigenden Feder 39 des ersten inneren Verbindungskörpers 16 konstruiert ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, dass die Einstellvorrichtung 5 in Ergänzung zu dem oben erwähnten Steckerteil oder regulierenden Schaft 34 ein Buchsenteil oder einen Ummantelungsanschlusskörper 45 umfasst, der mit einer axial durchlaufenden Öffnung 69 konstruiert zum Aufnehmen des Schaftes 34 mit einer Übergangspassform ausgestattet ist, und Verriegelungselemente zum Fixieren der Position des Schaftes 34 innerhalb der axialen Öffnung 69. Die Verriegelungselemente umfassen eine röhreförmige, fixierende Hülle 46 und einen fixierenden Ring 47, die aneinander befestigt sind und in der Lage sind, in beiden Richtungen um den Anschlusskörper 45 zu rotieren.
Der Ummantelungskörper 45 hat allgemein eine lange zylindrische Form. An einem seiner Enden, dem äußeren Ende 70, sind die fixierende Hülle 46 und der fixierende Ring 47 koaxial angeordnet, während das andere Ende, das innere Ende 71, an dem Ende 22 der Ummantelung 17 des Halbseilzuges 3 befestigt ist.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt, dass der schraubengewindeförmige Abschnitt 35 des Schaftes 34 aus zwei gleichen länglichen Abschnitten 48 besteht, die genau entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Das Innere des Fixierungsringes 47 umfasst einen schraubengewindeförmigen Halteabschnitt 49, der aus zwei gleichlangen, genau entgegengesetzt zueinander angeordneten Abschnitten 50 besteht, um mit den Abschnitten 48 des Schaftes 34 in der Art und Weise zusammenzutreffen, dass, wenn die zwei schraubengewindeförmigen Abschnitte nicht mehr in Eingriff sind, wie es in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, der regulierende Schaft 34 in Längsrichtung in beiden Richtungen gleiten kann. Fig. 6 zeigt, wie die Rotation der Fixierungshülle 46 in der mit A angegebenen Richtung in Fig. 3 Anlass dafür gibt, dass die Haltezähne 35, 49 des Schaftes 34 und des Halterings 47 jeweils derart in Eingriff stehen, dass die Position des Schaftes 34 im Hinblick auf den Ummantelungsanschlusskörper 45 fixiert ist. Um weiterhin die Position des Fixierungsrings 47 zu sichern, sobald beide schraubengewindeförmigen Abschnitte 35, 49 in Eingriff miteinander sind, zeigt Fig. 3, dass der Ummantelungsanschlusskörper 45 zwei gekrümmte Quervorsprünge 51 aufweist, die einen länglichen Hohlraum 52 bilden, und dass die Fixierungshülle 46 zwei entsprechende gekrümmte Quervorsprünge 53 aufweist, die einen länglichen Hohlraum 54 bilden; derart positioniert, dass, wie in Fig. 6 gezeigt, wenn einmal beide schraubengewindeförmigen Abschnitte 35, 49 in Eingriff miteinander sind, beide länglichen Hohlräume 52, 54 derart deckungsgleich zueinander sind, dass das Passen eines durchlaufenden Pins 55 in den Hohlräumen 52, 54 die Rotation der Fixierungshülle 46 verhindert.
Die oben beschriebene Anordnung wird in Ausführungsformen von Verbindungsvorrichtungen für Halbseilzüge verwendet, die zu einer Vorrichtung zum Einstellen der Länge der Abschnitte der ummantelten Stahlzüge passen, sobald die Zughälften miteinander verbunden worden sind.
Fig. 2 zeigt, dass die Verstellvorrichtung 5 der Erfindung Druckmittel aufweist, die eine Druckhülse 56, eine Druckfeder 57 und eine Haltebuchse 58 befestigt an dem Ummantelungsanschlusskörper 45 umfassen. Die Druckhülse 56 wird durch den Stahlzug 18 der Seilzughälfte 3 durchlaufen; eins der Enden der Hülse 56, das äußere Ende 60, ist in der axialen Öffnung 59 des Schaftes 34 befestigt und weist einen umgebenden Druckvorsprung 61 auf, während das andere Ende, dass innere Ende 62, von dem Schaft 34 an seinem inneren Ende 80 hervorragt und einen umgebenden Haltevorsprung 63 kegelstumpfartiger Kontur aufweist, wobei seine kleinere Basis auswärts orientiert ist. Die Druckfeder 57, die koaxial im Hinblick auf die Hülse 60 befestigt ist, wirkt ständig unter Kompression mit einem seiner Enden, dem äußeren Ende 64, in dem sie an dem umgebenden Druckvorsprung 61 des Schaftes 34 anliegt, und seinem anderen Ende, dass innere Ende 65, das an einem Sitz 66 anliegt, der in der axialen Öffnung 59 des Schaftes 34 durch die Verbindung von zwei zylindrischen Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers, einem ersten Abschnitt 67 und einem zweiten Abschnitt 68 kleineren Durchmessers, gebildet ist, wobei der zweite zylindrische Abschnitt 68 durch eine Passform durch das innere Ende 62 der Druckhülse 56 durchlaufen wird. Die Haltebuchse 58 hat einen allgemein U-förmigen länglichen Abschnitt und ist an dem zylindrischen Abschnitt 72 kleineren Durchmessers der axialen Öffnung 69 des Ummantelungsanschlusskörpers 45 befestigt, wobei das Befestigen jeweils durch komplementäre Kopplungsmittel implementiert ist, die an dem zylindrischen Abschnitt 72 eine umgebende Halteaussparung 73 aufweisen und an der Haltebuchse 58 einen umgebenden Haltevorsprung 74, der so konstruiert ist, dass das Koppeln der Buchse 58 unter Druck realisiert wird, wobei die Buchse 58 eine axiale Halteöffnung 75 aufweist, deren länglicher Querschnitt eine Kontur von allgemein kegelstumpfartiger Form mit seiner nach außen orientierten größeren Basis aufweist, um mit dem umgebenden Haltevorsprung 63 der Druckhülse 56 zusammenzutreffen. Die oben beschriebenen Druckmittel sind derart konstruiert, dass, wenn sie einmal miteinander und mit dem regulierenden Schaft 34 und dem Ummantelungsanschlusskörper 45 verbunden sind, die Haltebuchse 58 zwischen dem umgebenden Vorsprung 63 des inneren Endes 62 der Druckhülse 56 und dem regulierenden Schaft 34 positioniert ist, und dass die Druckfeder auf den regulierenden Schaft 34 eine Kraft ausübt, die von außen nach innen gerichtet ist.
Weiterhin umfassen die Druckmittel ein Handhalteteil 79 von allgemein runder kronenartiger Form befestigt an dem inneren Ende 32 des zweiten inneren Verbindungskörpers 23.
Fig. 2 zeigt, dass der regulierende Schaft 34 an seinem äußeren Teil eine umgebende Aussparung 77 aufweist, die konstruiert ist, um eine Dichtung 78 aufzunehmen, die das Eindringen von Staub, Flüssigkeiten, Dreck etc. in die Seilzughälfte 3 verhindert, da das Eindringen ihr Funktionieren negativ beeinflussen könnte.
Es folgt eine Beschreibung des Betriebs des Beispiels der Ausführungsform der Verstellvorrichtung der Erfindung für Seilzüge.
Die Verstellvorrichtung 5 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ab Werk geliefert, d. h. mit der entspannten Druckfeder 57 und dem regulierenden Schaft 34, der seine innerste Position in dem Ummantelungsanschlusskörper 45 besetzt.
Sobald die Halbseilzüge 2, 3 angepasst worden sind, wie in Fig. 1 gezeigt, d. h. jeweils mit den Stahlzuganschlüssen 14, 25 befestigt an der Betätigungssteuerung und an dem Betätigungsmechanismus und den Ummantelungsanschlüssen 9, 20 befestigt an den jeweiligen festen Punkten 10, 21 des Fahrzeugrahmens, werden die zwei Halbseilzüge 2, 3 miteinander durch Mittel der Verbindungsvorrichtung 4 verbunden, wobei das Verbinden in dem Zusammenkoppeln des ersten 12 und des zweiten äußeren Verbindungskörpers 23 der Verbindungsvorrichtung 4 besteht, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wobei dieses Koppeln durch Einsetzen des äußeren Endes 33 des zweiten äußeren Verbindungskörpers 23 in einen Hohlraum 82 in dem äußeren Ende 76 des ersten äußeren Verbindungskörpers 12 in der Art und Weise ausgeführt wird, dass die Arme 31 der fixierenden Feder 29 des ersten äußeren Körpers 12 in der umgebenden Aussparung 36 des zweiten äußeren Körpers 23 untergebracht sind. Gleichzeitig mit dem Koppeln der äußeren Verbindungskörper 12, 23 werden der erste 16 und der zweite innere Verbindungskörper 27 zusammengekoppelt, wobei dieses Koppeln durch das Einsetzen des äußeren Endes 43 des zweiten inneren Verbindungskörpers 27 in einen Hohlraum 83 in den ersten inneren Verbindungskörper 16 in der Art und Weise ausgeführt wird, dass die Arme 40 der fixierenden Feder 39 des ersten inneren Körpers 16 in der umgebenden Aussparung 44 des zweiten inneren Körpers 27 untergebracht sind.
Sobald die Halbseilzüge 2, 3 in der beschriebenen Weise verbunden worden sind, wird die Länge der ummantelten Stahlzugabschnitte 6-7, 17-18 der Seilzüge 1 mit Hilfe der Verstellvorrichtung 5 der Erfindung eingestellt. Um dieses Verstellen auszuführen, zeigen die Fig. 5 und 6, wie der Nutzer einfach die folgenden Vorgänge auszuführen hat:
1. Während des Haltens des Handhalteteils 79 und der röhrenförmigen Fixierungshülle 46 werden sie zuerst jeweils axialen Kräften F1, F2 in entgegengesetzten Richtungen, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgesetzt, wobei das Aufbringen dieser Kräfte F1, F2 bei dem regulierenden Schaft 34 bewirkt, dass er bis zu dem Maß auswärts gleitet, der zum Einstellen der Abschnitte der ummantelten Stahlzüge 6-7 und 17-18 erforderlich ist, während dessen die gleitende Bewegung der Druckfeder 57 einer stärkeren Kompression durch die Verringerung ihrer Länge ausgesetzt ist.
2. Bei aufrecht erhalten der aufgebrachten Kräfte F1, F2 folgt eine Drehung der röhrenförmigen Fixierungshülle 46 in die mit A markierte Richtung in Fig. 3 nachfolgend zu dem in Eingriffgelangen der haltenden Schraubengewinde 35, 49 des regulierenden Schaftes 34 und des Fixierungsrings 47, die jeweils in der Fig. 6 gezeigt sind, die die Position des Schaftes 34 im Hinblick auf den Ummantelungsanschluss 45 fixiert lässt, in welchem Moment der Betreiber das Aufbringen der Kräfte F1, F2 einstellt.
3. Abschließend wird der Durchlaufstift 55 in den Hohlräumen 52, 54 des Umhüllungsanschlusskörpers 45 und der Fixierungshülle 46 positioniert, wodurch die Eingriffsposition der haltenden Schraubengewinde 35, 49 gesichert wird.
Wenn es aus irgend einem Grund notwendig sein sollte, zu der ursprünglichen Arbeitsposition der Verstellvorrichtung 5 der Erfindung zurückzukehren, muss der Nutzer lediglich den Durchgangsstift 55 aus seiner eingesetzten Position entfernen und dann die röhrenförmige Fixierungshülle 46 in die mit B in Fig. 6 gekennzeichnete Richtung drehen, um ein Lösen des Eingriffs der haltenden Schraubengewinde 35, 49 zu bewirken. Dann wird die Reaktion der Druckfeder 57 den regulierenden Schaft 34 einwärts treiben, um die Vorrichtung in der ursprünglichen Position zu belassen und um bereit zu sein, um einen neuen Einstellvorgang für den Seilzug 1 zu beginnen.
Das beschriebene Funktionieren der Einstellvorrichtung 5 der Erfindung stellt daher eine Lösung der oben angeführten Probleme bereit, die durch die bekannten Ausführungsformen der selbst einstellenden Vorrichtungen zum Einstellen der Längen der Abschnitte von ummantelten Stahlzügen 6-7 und 17-18 des Seilzuges 1 präsentiert werden. Ohne Zweifel gibt das Aufbringen der Kräfte F1, F2 und das Wirken der Druckfeder 57 der Einstellvorrichtung der Erfindung eine komprimierende Wirkung auf die Ummantelungen 6, 17 der Halbseilzüge 2, 3 weiter, die eine Einstellung der Länge der ummantelten Abschnitte 6-7, 17-18 und das konsequente Zusammenführen der zwischengeordneten Stahlzugenden 15, 26 bewirkt, wodurch sichergestellt wird, dass sie durch die Verbindungsvorrichtung 4 verbunden sind und dass ein zufälliges Trennen der Enden 15, 26 verhindert ist, wie es unter bestimmten Umständen in Verbindung mit gekannten Ausführungsformen der selbsteinstellenden Vorrichtungen auftreten kann.

Claims

1. Ein Seilzug (1) aufweisend einen ersten (2) und einen zweiten Halbseilzug (3), eine Verbindungsvorrichtung (4) und eine Verstellvorrichtung (5), wobei

a. der erste (2) und der zweite Halbseilzug (3) jeweils einen inneren Zug (7, 18) und jeweils eine äußere Ummantelung (6, 17) umfasst und wobei die jeweiligen inneren Züge (7, 18) in der Lage sind, in Längsrichtung in beiden Richtungen innerhalb der jeweiligen äußeren Ummantelung (6, 17) zu gleiten;

b. die Verbindungsvorrichtung (4) umfasst einen ersten und einen zweiten inneren (16, 27) und einen ersten und einen zweiten äußeren (12, 23) Verbindungskörper zum Bereitstellen von lösbaren Verbindungen zwischen den inneren Zügen (7, 18) und den äußeren Ummantelungen (6, 17);

c. die Verstellvorrichtung (5) umfasst

c1. ein Buchsenteil (45), das an einer ersten (17) der äußeren Ummantelungen (6, 17) befestigt ist;

c2. ein Steckerteil (34), das an einem ersten (23) der äußeren Verbindungskörper (12, 23) befestigt ist, wobei das Steckerteil (34) komplementär zu dem Buchsenteil (45) geformt ist und wobei es in Längsrichtung einsetzbar in das Buchsenteil (45) ist; und

c3. ein Verriegelungselement (46, 47) zum Verriegeln des Steckerteils (34) und des Buchsenteils (45) im Verhältnis zueinander an einer gewünschten länglichen Position.

2. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steckerteil (34) mit der zweiten der äußeren Ummantelungen (6) verbindbar ist.

3. Die Verstellvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Verbindungskörper (23, 27) zumindest teilweise in die ersten Verbindungskörper (12, 16) einsetzbar sind.

4. Die Verstellvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsvorrichtung (4) Verriegelungsmittel (29, 39) jeweils zum lösbaren Koppeln der ersten (12, 16) und der zweiten Verbindungskörper (23, 27) umfasst, wobei die Verstellvorrichtung (5) Teil eines der beiden äußeren Verbindungskörper (12, 23) ist.

5. Die Verstellvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verriegelungselement der Verstellvorrichtung (5) umfasst:

eine röhrenförmige Fixierungshülle (46), die in der Lage ist, in beiden Richtungen um das Buchsenteil (45) zu rotieren; und

einen Fixierungsring (47), der in der Lage ist, in beiden Richtungen um das Buchsenteil (45) zu rotieren, und dass an der Fixierungshülle (46) befestigt ist.

6. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Innere des Fixierungsrings (47) und das Äußere des Steckerteils (34) komplementäre Halteabschnitte (35, 49) aufweisen, die eine Position im Eingriff und eine Position ohne Eingriff annehmen können in Abhängigkeit von der Drehposition des Fixierungsringes im Hinblick auf das Steckerteil (34).

7. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Halteabschnitte zwei gleichlange schraubengewindeförmige Abschnitte (35, 49) aufweisen, die direkt entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, wobei sich jedes ungefähr 60º um den Umfang erstreckt.

8. Die Verstellvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 5-7, wobei das Verriegelungselement der Verstellvorrichtung (5) weiterhin ein Verbindungsmittel (45) aufweist zum Verriegeln der Fixierungshülle (46) und des Buchsenteils (34) in der Position im Eingriff.

9. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei das Verbindungsmittel der Verstellvorrichtung (5) an der äußeren Seite des Buchsenteils (45) und an der äußeren Seite der Fixierungshülle (46) jeweils zwei gekrümmte Quervorsprünge (53) aufweist, die einander entsprechen und die einen länglichen Hohlraum (52, 54) bilden, und einen Durchlaufstift (55) an einem Verbindungsring, der in die Hohlräume (52, 54) passt, um eine Rotation der Fixierungshülle (46) im Hinblick auf das Buchsenteil (45) zu verhindern.

10. Die Verstellvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend ein Druckmittel (56, 57, 58) verbunden mit dem Steckerteil (34) und dem Buchsenteil (45) derart, dass das Steckerteil (34) und das Buchsenteil (45) gezwungen werden, sich axial aufeinanderzu zu bewegen, wenn das Verriegelungselement (46, 47) in dem nicht verriegelten Zustand ist.

11. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Druckmittel eine Druckhülse (56) und eine Druckfeder (57) umfasst, wobei die Druckhülse (56) innerhalb einer axialen Öffnung (69) positioniert ist, die durch das Buchsenteil (45) an der Unterseite davon definiert ist, um sich durch eine durchgehende Öffnung bereitgestellt an der Unterseite des Steckerteils (34) zu einer axialen Öffnung (59) bereitgestellt darin zu erstrecken, und wobei die Druckfeder (57) zwischen der Unterseite des Steckerteils (34) und dem gegenüberliegenden Ende der Druckhülse vorgespannt ist.

12. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 11, weiterhin aufweisend ein Halteelement (58) zum Verbinden der Druckhülse (56) mit der Unterseite des Buchsenteils (45).

13. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die Druckhülse (56) der Druckmittel (56, 57, 58) von allgemein hohlzylindrischer Form ist und durch den Stahlzug (18) der Seilzughälfte (3) durchlaufen wird.

14. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Druckfeder (57) des Druckmittels an der Druckhülse (56) koaxial befestigt ist und unter ständiger Kompression arbeitet.

15. Die Verstellvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend eine Dichtung (77, 78) zum Verhindern des Eintritts von irgendwelchen fremden Substanzen in das Innere des Seilzuges (1).

16. Die Verstellvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Dichtung (77, 78) einen Dichtungsring (78) und eine umgebende Aussparung (77) an dem äußeren Teil des Steckerteils (34) umfasst, der konstruiert ist, um den Dichtungsring (78) aufzunehmen.