DE69714195T2 - Verfahren zur Herstellung einer Kunststofffolie, die so hergestellte Kunststofffolie und Verglasung mittels dieser Kunststofffolie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kunststofffolie, die so hergestellte Kunststofffolie und Verglasung mittels dieser Kunststofffolie

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kunststoffscheiben, die insbesondere für Verwendungen bestimmt sind, in denen eine ausgezeichnete Transparenz oder andere optische Eigenschaften erforderlich sind. Dies ist beispielsweise bei Verglasungen im Bauwesen oder in Transportfahrzeugen der Fall, bei denen vorgesehen werden kann, sie, wenigstens um besonderen Anforderungen zu entsprechen, durch Kunststoffscheiben zu ersetzen.
  • In Bezug auf Glas sind Kunststoffe leichter, was ein wichtiger Vorteil für durch einen Elektromotor angetriebene Stadtfahrzeuge dann ist, wenn eine Vergrößerung ihrer Autonomie entscheidend ist. In solchen Fahrzeugen kann sogar vorgesehen werden, ganze Türen und selbst vollständige Karosserieseiten, Fenster eingeschlossen, aus einem einzigen Kunststoffblock herzustellen und gegebenenfalls einen kleineren Teil davon zu lackieren. Ganz allgemein ist das niedrige Gewicht transparenter Flächen für moderne Transportfahrzeuge dann relativ interessant, wenn der technische Fortschritt mit der Integration immer zahlreicherer Funktionen in die Verglasung (beispielsweise beheizbare Heckscheibe, Radioantenne, Abtauung der Frontscheibe, Einfärbung, um die Erwärmung des Fahrzeuginnenraumes bei starker Sonneneinstrahlung zu verhindern, Einbau elektrochromer Verbindungen und Anzeige von Informationen auf der Frontscheibe) und mit verglasten Flächen, die immer größer werden, einhergeht. Daraus resultiert eine allgemeine Gewichtszunahme des Fahrzeugs, die für den Energieverbrauch nachteilig ist.
  • Demgegenüber sind Kunststoffe in der Lage in Bezug auf Glas bessere Sicherheitsbedingungen und einen höheren Diebstahlschutz auf Grund ihrer größeren Schlagzähigkeit sicherzustellen.
  • Ein nicht weniger bedeutender Vorteil der Kunststoffe im Verhältnis zum Glas besteht in ihrer besseren Fähigkeit leichter zu komplexen Formen verarbeitet werden zu können.
  • Schließlich erlaubt die Fähigkeit der Kunststoffscheiben, sich reversibel mehr oder weniger verformen zu lassen, Arten und Weisen des Einbaus in Karosserieöffnungen vorzusehen, die beträchtlich einfacher sind, mit einem Einrasten sowohl vom Inneren als auch von außerhalb des Fahrzeuges.
  • Andererseits ist diese relativ geringe Steifigkeit, die soeben beschrieben worden ist, selbstverständlich ein Nachteil im Vergleich zum Glas, wie auch eine geringere Transparenz und schlechtere optische Eigenschaften und prinzipiell ein grösseres Vermögen, sich zerkratzen zu lassen.
  • Um diesen dreifachen Nachteil zu beheben, sind bisher verschiedene Ansätze aufgestellt worden.
  • Gemäß einem ersten Ansatz werden plane Kunststoffbänder durch Extrudieren geformt und wird ein Stück auf die erforderlichen Abmessungen zugeschnitten und dieses auf einer Wärmeformgebungsvorrichtung befestigt, wobei eine Thermoformgebung in Kontakt mit mindestens einer festen Fläche der Form und gegebenenfalls mittels Druckluft oder Ansaugung durchgeführt wird. Dabei sind die optischen Eigenschaften einer so extrudierten Scheibe nicht zufriedenstellend.
  • Gemäß einem zweiten Ansatz wird direkt das Spritzgießen des Kunststoffs in eine geeignete Form durchgeführt. Dabei ist die Komplexität der Herstellung der Spritzgießvorrichtungen proportional zu derjenigen der Formen, die man erhalten möchte, weshalb die Kosten dieser Vorrichtungen damit steigen. Außerdem fehlt diesem Verfahren die Flexibilität in dem Sinne, dass jede Form eines herzustellenden Teiles die Anwendung einer speziellen Spritzgießvorrichtung erfordert. Weiterhin wird, wenn die Formen nicht im Wesentlichen plan, sondern leicht gebogen oder auf andere Weise komplex sind, eine inhomogene Verteilung des Kunststoffs in der Form beobachtet, selbst wenn die optimalen Betriebsbedingungen wie Temperatur/Viskosität und Druck streng eingehalten worden sind. Durch diese Inhomogenität werden die optischen Eigenschaften des Produktes verschlechtert.
  • Gemäß den beiden Ansätzen wird die Formgebung durch Kontakt mit einer Fläche durchgeführt, die fest und im Allgemeinen metallisch ist. Selbstverständlich findet man die Unvollkommenheiten dieser festen Fläche am geformten Kunststoff wieder. Deshalb ist das Erhalten guter optischer Eigenschaften an das Polieren der Oberfläche von Form und/oder geformtem Teil gebunden.
  • Weiterhin ist die weiter oben erwähnte Kratzempfindlichkeit der Kunststoffe derart, dass es, wenn sie für optische Zwecke oder als transparente Elemente verwendet werden, erforderlich ist, die geformten Teile mit einem harten Lack zu beschichten. Mit diesem Arbeitsgang gehen auf eine dem Fachmann bekannte Weise Probleme des Abplatzens des Lacks einher, die bei Oberflächen mit komplexen Formen größer werden. Außerdem ist ausschließlich vorgesehen worden, den härten Lack bei einer Temperatur zu formen, die niedriger als die Verformungs- oder Erweichungstemperatur des Kunststoffs ist, dessen Form so integral während dieses Arbeitsgangs erhalten bleibt. Solche Bedingungen für die Bildung des Lacks sind übermäßig kontraproduktiv und erfordern große Anstrengungen, um Lacke, die sich bei genügend niedrigen Temperaturen bilden, und parallel dazu Thermoplaste mit hohen Erweichungstemperaturen herzustellen.
  • Es besteht daher weiterhin Bedarf an einem Verfahren zur Herstellung von Kunststoffteilen, die insbesondere transparent oder für optische Zwecke vorgesehen sind, bei welchem die mittelmäßige optische Qualität, die dem Extrudierverfahren eigen oder auch auf die Formgebung durch Kontakt mit unvollkommenen festen Flächen zurückzuführen ist, die inhomogene Verteilung des Kunststoffs in der Spritzgießform und das Problem des Abplatzens des Lacks behoben wird und in welchem zahlreiche Lacke zusammen mit zahlreichen Kunststoffen unter zufriedenstellenden Kompatibilitätsbedingungen verwendet werden können.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer in mindestens einem Teil mit einem ausgehärteten Lack beschichteten Kunststoffscheibe, in welchem nacheinander erfolgt:
  • - Herstellen einer Kunststoffscheibe durch Spritzgießen,
  • - Aufbringen des Lacks auf dieser Scheibe und
  • - Erwärmen des Ganzen auf eine Temperatur, die mindestens gleich der Erweichungstemperatur des die Scheibe bildenden Kunststoffs ist, wobei der Lack in wenigstens einem zentralen Teil des Ganzen keinen anderen mechanischen Kontakt als den mit dem Kunststoff der Scheibe hat.
  • In erster Linie werden hier die Vorteile des Spritzgießens gegenüber dem Extrudieren, was die optischen Eigenschaften betrifft, genutzt. Noch interessanter ist die von der Erfindung gebotene Möglichkeit, den Kunststoff in seinem Erweichungsgebiet nach Aufbringen des Lacks erwärmen zu können. Dies ermöglicht es, die verschiedensten Zusammensetzungen harter Lacke, wobei die bisher bekannten leistungsfähigsten eingeschlossen sind, mit zahlreichen üblichen Thermoplasten, deren Erweichungstemperatur relativ niedrig ist und welche schließlich auch weniger teuer sind, zu verbinden. Dabei ist bekannt, dass die Behandlung der Kunststoffscheibe, auf welcher der Lack aufgebracht worden ist, bei relativ hoher Temperatur für die Haftung des fertigen ausgehärteten Lacks und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb mit einer minimalen Verschlechterung der optischen Qualität bei transparenten Scheiben vorteilhaft ist. Das Merkmal, gemäß welchem diese Behandlung ohne einen anderen Kontakt des Lacks mindestens eines zentralen Teils der Scheibe mit einem anderen Element als demjenigen mit der Scheibe durchgeführt wird, gewährleistet außerdem die bestmögliche Erhaltung der optischen Eigenschaften und erlaubt die Bildung von Bläschen oder Kratzern während der Aushärtung des Lacks zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß kann die dritte Stufe dieses Verfahrens, die in der Erwärmung des Ganzen besteht, gemäß zweier Hauptvarianten durchgeführt werden.
  • Gemäß der ersten befindet sich mindestens ein unbeschichteter zentraler Teil des Lacks wenigstens einer Seite der Kunststoffscheibe im Kontakt mit einer Fläche, die in der Lage ist, die optischen Eigenschaften zu gewährleisten, die für das Endprodukt erforderlich sind, insbesondere mit einer Glasfläche.
  • Gemäß der zweiten Variante wird die dritte Stufe mit mindestens einem zentralen Teil der mit dem Lack beschichteten Kunststoffscheibe, der keinen mechanischen Kontakt hat, d. h. nur der Schwerkraft ausgesetzt ist, durchgeführt.
  • Gemäß einer ausgezeichneten und besonders bevorzugten Ausführungsform ist die nach der ersten Spritzgießstufe hergestellte Kunststoffscheibe im Wesentlichen plan oder leicht gebogen. Dabei ist es viel einfacher, für solche einfachen Formen eine perfekt polierte Oberfläche der Spritzgießform zu erhalten, und das umso mehr, je größer die Fläche der Kunststoffscheibe ist. Dementsprechend wird das Erhalten transparenter Oberflächen, die gute optische Eigenschaften haben, erleichtert. Weiterhin wird durch das Spritzgießen der Kunststoffscheibe in einer ersten Stufe entsprechend einer Form, die einfach und praktisch plan ist, eine homogene Verteilung des Kunststoffs in der Spritzgießform sichergestellt, die ebenfalls unter optischem Gesichtspunkt vorteilhaft ist.
  • Selbstverständlich ist das Aufbringen des Lacks auf einer fast planen Oberfläche leichter als auf einem Substrat mit komplexerer Form. Schließlich kann bei transparenten Seitenelementen für Transportfahrzeuge dieselbe Spritzgießform für die Herstellung der rechten und der linken Elemente gemäß planen Formen in einer ersten Stufe verwendet werden, wobei sie gegebenenfalls vor einem nachfolgenden Biegevorgang umgedreht werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die wenigstens teilweise mit Lack beschichtete Kunststoffscheibe während der Stufe der Erwärmung im Erweichungsbereichs des Kunststoffs auf einer umfänglichen Unterlage gehalten und einem Biegevorgang unterworfen, der ähnlich wie derjenige ist, der üblicherweise bei Glas durchgeführt wird.
  • Die Kunststoffe, die zur Durchführung der Erfindung verwendbar sind, sind beispielsweise Polycarbonat (PC), wie es insbesondere aus Bisphenol A oder ähnlichen aromatischen Molekülen erhalten wird, Polymethylmethacrylat (PMMA), Acryl-Copolymere, Ethylen-Copolymere wie Ethylen/Acrylderivate (EDA) und thermoplastische Polyester wie Polyethylenglykolterephthalat (PET).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst zwei verschiedene Ausführungsformen.
  • Gemäß der ersten wird der Lack auf die Kunststoffscheibe in Form eines flüssigen Vorläufers aufgebracht und anschließend gegebenenfalls durch eine mäßige Temperatur und/oder Strahlung getrocknet, bevor er durch Erwärmen auf eine Temperatur, die mindestens gleich der Erweichungstemperatur des Kunststoffs ist, ausgehärtet wird. Dabei ist kein Abblättern festzustellen. Es kann vorausgesetzt werden, dass der Lack, der im Laufe seiner Aushärtung mehr oder weniger flüssig oder viskos ist, die Form der Kunststoffscheibe im erweichten Zustand annimmt, die sich gegebenenfalls fortschreitend bis zu ihrer endgültig gewünschten Form verändert. Demzufolge hat die Anwendung relativ hoher Temperaturen zum Ergebnis, außer dass chemische Reaktionen wie die Kondensation und Polymerisation des Lacks vollendet werden, in gewisser Weise gemäß der ersten Ausführungsform eine mechanische Verankerung des Lacks auf dem Substrat bewirkt wird, wobei Kratzer oder Abplatzungen des Lacks vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise besteht der ausgehärtete Lack dann aus anorganischen und organischen Molekülketten, die sich gegenseitig durchdringen und mittels Silicium-Kohlenstoff-Bindungen miteinander verknüpft sind. Ein solcher gemischter Lack hat ausgezeichnete Transparenz, Haftfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer. Es scheint, dass der Beschichtung vom anorganischen Netz die Härte und Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und vom organischen Netz die Elastizität und Schlagzähigkeit verliehen wird. Solche Lacke sind bekannt und in den veröffentlichten Patentanmeldungen EP-A1-0 524 417 und EP-A1-0 718 348 beschrieben, wobei einige insbesondere mit dem eingetragenen Warenzeichen "Ormocer", das die Abkürzung von "Organically modified ceramic" ist, bezeichnet werden.
  • Wie weiter oben erwähnt, ist es gemäß dieser ersten Ausführung erwünscht, dass die Einbrenntemperatur des Lacks mit dem Erreichungsbereichs des Kunststoffs zusammenfällt. Bei Ormocers ist die Einbrenntemperatur durch Veränderung der relativen Anteile zwischen der organischen Polymerfraktion und der anorganischen Fraktion leicht anzupassen. Was den Kunststoff betrifft, so sind verschiedene Bestandteile bekannt, die in der Lage sind, die Erweichungstemperatur zu beeinflussen. So sind beispielsweise in der oben genannten Patentanmeldung EP-A1-0 718 348 Copolycarbonate beschrieben, die aus Bisphenol A und Diphenolen, die durch Cycloalkylgruppen wie Cyclohexyl funktionalisiert worden sind, erhalten werden, wobei je größer der so funktionalisierte Anteil ist, die Erweichungstemperaturen umso höher werden.
  • Der flüssige Vorläufer des Lacks kann auf das Substrat durch Flutlackieren, Tauchen, insbesondere in ein Bad mit einem kleinen Volumen, aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, Versprühen der Flüssigkeit oder einen Schleier aufgebracht werden. Der Vorläufer besteht beispielsweise aus einer kolloidalen Dispersion in einem Lösungsmittel aus mehreren hybriden Verbindungen, d. h. gleichzeitig organischen und anorganischen Verbindungen, oder Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht, die durch SiOR-Gruppen im Gemisch mit Tetraethoxysilan funktionalisiert sind. Die Aushärtung des Lacks findet dann gemäß einem Sol-Gel-Verfahren statt, in welchem der Vorläufer zunächst, indem er durch den Übergangszustand eines Gels hindurchgeht, durch mäßige Bestrahlung oder Erwärmung, insbesondere in letzterem Fall auf weniger als 50ºC, getrocknet wird, und die Aushärtung durch Ultraviolettstrahlung oder Erwärmung auf Temperaturen von höher als oder gleich 140ºC, vorzugsweise 170ºC, und besonders bevorzugt 180ºC, und niedriger als oder gleich 240ºC, vorzugsweise 230ºC, und besonders bevorzugt 200ºC.
  • Besonders interessant ist der Zusatz von UV-Filtern, Sonnenschutzmitteln und/oder Farbpigmenten, deren Charakter und übliche Anteile dem Fachmann bekannt sind, zum Lack.
  • Entsprechend der zweiten Ausführungsform wird der harte Lack vor der Stufe des Verfahrens gebildet, die darin besteht, im Erweichungsbereich des Kunststoffs zu erwärmen.
  • Vorteilhafterweise wird diese Bildung in der Kälte und/oder gemäß einem plasmagestützten Beschichtungsverfahren wie CVD (Chemical Vapor Deposition) durchgeführt. Wird danach die Kunststoffscheibe auf einer umfänglichen Unterlage gebogen, so ist es günstig, die chemische Zusammensetzung des Lacks derart zu wählen, dass er biegbar ist. Unter diesen Bedingungen wird problemlos das Abplatzen vermieden.
  • Vorzugsweise ist der in dieser zweiten Ausführungsform verwendete Lack ausschließlich anorganisch und besteht insbesondere aus Polysiloxanen.
  • Erfindungsgemäß wurden besonders bemerkenswerte Ergebnisse ausgehend von Lacken erhalten, die einen Härtegradienten aufweisen, insbesondere eine Härte, die ab der Kunststoffscheibe, die das Substrat bildet, nach außen zunimmt. Dieser Typ eines Lacks wurde hergestellt durch Aufbringen von aufeinander folgenden Schichten mit unterschiedlicher Zusammensetzung und/oder durch fortschreitende Veränderung der Zusammensetzung einer einzigen Lackschicht während des Beschichtungsvorgangs. Bei den oben genannten Ormocers entspricht eine Erhöhung der Härte einer Erhöhung des Anteils der anorganischen Ketten in Bezug auf denjenigen der organischen Ketten.
  • Das Spritzgießverfahren hat zahlreiche Vorteile, die noch nicht erschöpfend erläutert worden sind und weitere Anpassungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglichen.
  • So wird gemäß einem vorteilhaften Merkmal während des Spritzgießens ein Gegenstand geformt, der aus einer Kunststoffscheibe besteht, die mit einer umfänglichen Überdicke versehen ist, die eine "Wulst" bildet. So ist es möglich, eine festgelegte Steifigkeit zu erhalten, indem die Dicke verkleinert wird, d. h. indem gegebenenfalls das Gewicht verringert und/oder Material eingespart wird.
  • Weiterhin erlaubt das Spritzgießen vorteilhafterweise, am Umfang der Kunststoffscheibe ein Relief und/oder Verlängerungen wie Rippen, Profile, Laschen oder Ösen zu formen und/oder im Kunststoff eine oder mehrere insbesondere metallische Einlagen anzuordnen. Diese Anordnung ist besonders nützlich für das Ergreifen oder die Befestigung der Kunststoffscheibe in den anschließenden Bearbeitungsgängen, beispielsweise in der Erwärmungsstufe, sowie für die endgültige Montage, für welche sie vorgesehen ist, wie in einer Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeugs. In diesem Fall erlaubt die Ausbildung von geeigneten umfänglichen Profilen eine Montage der Kunststoffscheibe vom Inneren des Fahrzeugs, d. h. von der Fahrgastzelle aus, vorzusehen.
  • Die Klebschnur wird dann unter dem Rand der Karosserieöffnung angeordnet und ist nicht der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Der Schutz der Klebschnur durch einen am Umfang der Innenseite der Glasscheibe gebildeten Lack wird dann natürlich überflüssig.
  • Die Ansätze, die am Umfang der Kunststoffscheibe während ihres Spritzgießens gebildet worden sind, können beibehalten oder ganz oder teilweise entsprechend ihrer Verwendung abgeschnitten werden. Nach dem Abschneiden kann poliert werden.
  • Ein Umfangsprofil mit einer Geometrie, die in Bezug auf die Ebene der Kunststoffscheibe symmetrisch ist, kann vorteilhaft sein, beispielsweise bei transparenten Seitenflächen von Transportfahrzeugen, wobei der eine oder andere Teil des Profils später abgeschnitten werden kann, je nachdem, ob es sich um ein rechtes oder linkes transparentes Element handelt.
  • Weiterhin können eventuelle Einbauten, die mit dem Einbau in die Kunststoffscheibe verbunden sind, spezielle Funktionen haben, wie eine Bremsleuchte in einer Heckscheibe.
  • Die Erfindung hat auch eine plane oder gebogene transparente Scheibe auf der Basis von Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat, zum Gegenstand, die mindestens in einem Teil wenigstens einer Seite mit einer Beschichtung aus einem ausgehärteten Lack versehen ist, der aus anorganischen und organischen Molekülketten besteht, die einander durchdringen und miteinander durch Silicium-Kohlenstoff-Bindungen verknüpft sind, wobei die Kunststoffscheibe nach dem Aufbringen des Lacks oder wenigstens eines Vorläufers davon einer Erwärmung bei einer Temperatur unterworfen wird, die mindestens gleich der Erweichungstemperatur des Kunststoffs ist, wobei kein anderer mechanischer Kontakt mindestens eines zentralen Teils der Kunststoffscheibe als derjenige mit dem Kunststoff dieser Scheibe besteht.
  • Vorzugsweise beträgt die Dicke der Beschichtung aus dem ausgehärteten Lack mehr als 3 um und vorzugsweise 5 um, wobei sie kleiner als 10 um und vorzugsweise als 8 um bleibt.
  • Der Erfindungsumfang erstreckt sich außerdem auf die Verwendung der bisher beschriebenen Kunststoffscheibe als Automobilteil, das einen transparenten Teil umfasst, der eine Verglasung bildet, und als Autoglas.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand eines Beispiels näher erläutert.
  • Beispiel
  • Es wird ein Lack gemäß dem Beispiel der veröffentlichten Patentanmeldung EP-A1-0 718 348 auf einer Polycarbonatscheibe aufgebracht, die aus Bisphenol A und nicht insbesondere aus durch Cycloalkylgruppen funktionalisierten Diphenolen hergestellt worden war. Dabei handelt es sich um ein Standard- Polycarbonat, das nicht modifiziert ist, von der Gesellschaft Barer AG unter dem eingetragenen Warenzeichen "Makrolon" vertrieben wird und dessen Glasübergangstemperatur TG 145ºC beträgt. Die Abmessungen der Scheibe betrugen 105 · 150 · 3 mm. Nach der Trocknung hatte der Film aus dem Lack, der mit dem in jener Patentanmeldung des Standes der Technik identisch war, auch eine Dicke von 5 um.
  • Der Lack wurde 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 155ºC ausgehärtet, wobei die Kunststoffscheibe gleichzeitig von einer umfänglichen Unterlage gehalten wurde und sich durch Biegen verformte.
  • Die Ergebnisse der Prüfungen zur Haftfähigkeit des Lackfilms und der Abriebbeständigkeit durch Bewertung der Opazifizierung (ASTM F 735) waren ausgezeichnet, verglichen mit denjenigen, die in dem Beispiel der Patentanmeldung des Standes der Technik für eine 30-minütige Aushärtung des Lacks bei 150ºC beschrieben wurden.
  • Transparenz und optische Qualität der mit dem Lack versehenen Kunststoffscheibe waren bis zu einem Grad, der bisher noch nicht erreicht worden war, ausgezeichnet.
  • Ebenso bemerkenswerte Ergebnisse wurden erhalten mit einer Kunststoffscheibe aus Copolycarbonat von Bisphenol A mit 1,1- Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan, das ebenfalls von der Gesellschaft Bayer AG unter dem eingetragenen Warenzeichen "Apec HT" vertrieben wird, mit einer Glasübergangstemperatur TG von 185ºC. Die Aushärtungstemperaturen erhöhten sich dann auf bis zu 230ºC.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung einer in mindestens einem Teil wenigstens einer Seite mit einem ausgehärteten Lack beschichteten Kunststoffscheibe, das die Stufen umfasst, die aus:
1) Herstellen einer Kunststoffscheibe durch Spritzgießen,
2) Aufbringen des Lacks auf dieser Scheibe und
3) Erwärmen des Ganzen auf eine Temperatur, die mindestens gleich der Erweichungstemperatur des die Scheibe bildenden Kunststoffs ist, wobei der Lack in wenigstens einem zentralen Teil des Ganzen keinen anderen mechanischen Kontakt als den mit dem Kunststoff der Scheibe hat,
bestehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der dritten Stufe, die aus der Erwärmung des Ganzen besteht, wenigstens der nicht mit Lack beschichtete zentrale Teil mindestens einer Seite der Scheibe sich mit einer Fläche, insbesondere einer Glasfläche, in Kontakt befindet, die in der Lage ist, die optischen Eigenschaften zu gewährleisten, die vom Endprodukt verlangt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der dritten Stufe, die aus der Erwärmung des Ganzen besteht, wenigstens der zentrale Teil davon von einem mechanischen Kontakt frei ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Stufe 1) hergestellte Scheibe im Wesentlichen plan oder leicht gebogen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Stufe 3) die Kunststoffscheibe auf einer Umfangsauflage gehalten und einem Biegevorgang unterworfen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack in Stufe 2) in Form eines flüssigen Vorläufers, der anschließend gegebenenfalls durch eine geeignete Temperatur oder Strahlung getrocknet und schließlich in Stufe 3) ausgehärtet wird, auf die Kunststoffscheibe aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Charakter von Lack und Kunststoff derart gewählt wird, dass die Aushärtungstemperaturen des ersten wenigstens teilweise mit den Erweichungstemperaturen des zweiten bei Werten von größer als oder gleich 140ºC, vorzugsweise 170ºC, und besonders bevorzugt 180ºC und kleiner als oder gleich 240ºC, vorzugsweise 230ºC, und besonders bevorzugt 200ºC übereinstimmen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack als Additive UV-Filter, Sonnenschutzmittel und/oder Farbpigmente enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgehärtete Lack aus Netzen aus anorganischen und organischen Molekülketten besteht, die einander durchdringen und durch Kohlenstoff-Silicium-Bindungen miteinander verknüpft sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgehärtete Lack vor Stufe 3) gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgehärtete. Lack in der Kälte und/oder durch eine plasmagestützte Beschichtung wie Plasma-CVD gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgehärtete Lack ausschließlich anorganisch ist und insbesondere aus Polysiloxanen besteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack des fertigen Erzeugnisses einen nach außen zunehmenden Härtegradienten aufweist, der durch sukzessives Aufbringen von Schichten mit unterschiedlicher Zusammensetzung und/oder durch fortschreitende Veränderung der Zusammensetzung einer einzigen Lackschicht im Laufe ihres Beschichtungsverfahrens erhalten wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stufe 1) zur Herstellung der Kunststoffscheibe durch Spritzgießen am Scheibenumfang Überdicken für eine mechanische Verstärkung und/oder ein Relief und/oder Verlängerungen wie Rippen, Profile, Laschen oder Ösen gebildet werden und/oder im Kunststoff eine oder mehrere insbesondere metallische Einlagen angeordnet werden.
15. Scheibe, die transparent und plan oder gebogen ist, im Wesentlichen aus einem Kunststoff wie Polycarbonat besteht, der mit einer ausgehärteten Lackschicht beschichtet ist, die aus Netzen aus anorganischen und organischen Molekül ketten gebildet ist, die einander durchdringen und durch Kohlenstoff-Silicium-Bindungen miteinander verknüpft sind, und nach Aufbringen des Lacks, gegebenenfalls in Form eines flüssigen Vorläufers, einer Erwärmung auf eine Temperatur, die mindestens gleich der Erweichungstemperatur des Kunststoffs ist, unterworfen worden ist, wobei kein weiterer mechanischer Kontakt des Lacks wenigstens eines zentralen Teils der Scheibe als derjenige mit dem Kunststoff dieser Scheibe besteht.
16. Scheibe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der ausgehärteten Lackschicht mehr als 3 um und vorzugsweise 5 um und weniger als 10 um und vorzugsweise 8 um beträgt.
17. Verwendung einer Scheibe nach Anspruch 15 oder 16 als Autoteil, das einen transparenten Teil enthält, der eine Verglasung bildet.
18. Verwendung einer Scheibe nach Anspruch 15 oder 16 als Autoglas.
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