DE697100C - Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Aufsichts- oder Durchsichtsbilder auf photographischem Wege - Google Patents

Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Aufsichts- oder Durchsichtsbilder auf photographischem Wege

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DE697100C
DE697100C DE1937O0022783 DEO0022783D DE697100C DE 697100 C DE697100 C DE 697100C DE 1937O0022783 DE1937O0022783 DE 1937O0022783 DE O0022783 D DEO0022783 D DE O0022783D DE 697100 C DE697100 C DE 697100C
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Dr Rer Techn Hans Neugebauer
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RER TECHN HANS NEUGEBAUER DR
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RER TECHN HANS NEUGEBAUER DR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Aufsichts- oder Durchsichtsbilder auf photographischem Wege Bei der Herstellung farbiger .Bilder werden im wesentlichen zwei grundsätzlich verschiedene Verfahren benutzt. Bei einem dieser VerfahTen :erfolgt die Mischung der Farbtöne addvtiv aus einzelnen Grundfarben, während bei, dein zweiten Verfahren die Farben sub; traktiv aus den: Grundfarnen aufgebaut werden. Die Verfahren, die eine addn!tive Farbsynthese benutzen, weisen gegenüber subtraktiven Methoden eine wesentlich bessere Naturtreue und einen höheren Reichtum an Zwischentönen auf, während die ;subtraktiven Verfahren, in mancher Hinsicht einfacher durchzuführen sind. Von besonderer Wichtigkeit sind die Unterschiede zwischen den beiden genannten Methoden, wenn :es sich um die Herstellung von farbig wiederzugebenden Filmen handelt. In diesem Falle können nämlich sub:traktive Farbfilme praktisch ,ohne erhöhten Lichtbedarf in' jedem üblichen. Proj ekto.r vorgeführt werden, während additive Filme zwar wesentlich bessere Farbwiedergabe - gewährleisten, jedoch außer einer erhöhten Lichtleistung auch Abänderungen an der VorführeinTichtunag bedingen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden nun die nach der !subtraktiven Methode arbeitenden: Farbfilmverfahren dadurch verbessert, daß die einzelnen, den Grundfarben zuge@oTdneten Teilbilder gerastert werden. Durch diese Rasterung, die vom Mehrfaebienbuch-,druck her bekannt ist,, gelingt @es, die Farbgebung eines subtraktiv arbiehenden Materials auch additiv zu gestalten, so@ daß eine wiederzugebende Farbe sich nicht nur aus den auf dem Filmmaterial vorhandenen vider erzeugten Gxundfarben zusammensetzt. Wird beispielsweise ein Film, der diie Farben Blaugrün, Purpur und Gelb :enthält, benutzt, ;so baut sich das Gesiamtbild additiv aus Farbelemienten auf, die rot, purpur, blau, blaugrün, ,grün, igelb, weiß und schwarz gefärbt sind. Hierdurch wird die farbrichtüge Wiedergabe der auf dem Film aufgezeichneten Objekte gegen- Tiber dem subtraktiven Verfahren' wesentlich verbessert.
  • Bekannt ist bereits, die TeLlblder in dein. Farbenphotographie in kleine Bildpunkte 7,ii' zerlegen, die dann übereinandergelegt wer @ '* Es wurde insbesondere, durch genaues Hin einanderIiege@n der verschiedenfarbiegenRaster= elemernte zwar dafür gesorgt, daß für die Gcsamtbildwirkung sowohl additive als auch subtraktive Mischung maßgebend ist. Die beiden Arten der Farbmischung ergänzten sich aber nicht in der vom Mehrfarbenbuchdruck bjekannten Weise, die nur dann eintritt, wenn die verschiedenfarbig-en Elemente gleichzeitig hintereinander- und neben @einand@erliegen.
  • Schließlich ist es auch bekannt, daß durch Diffusionserscheinungen an äen Rändern vevschiedenfarbi:ger Elemente bei rein additiven Verfahren eine zusätzliche subtraktive Miechu-ug auftreten kann. Die Wirkung einer solchen subtraktiven. Mischung ist aber vollkommen verschieden von derjenigen gemäß der Erfindung. Sie besteht in der ,Regel nur in einer Verweißlichung der Farben und ist daher unerwünscht.
  • Das Vorhandensein der :aus subtraktiven und additiven Grundfarben bestehenden Farbelemente kommt durch die teilweise ü b.erlagerung der in der photographischen Schiecht durch die Verwendung des Rasters vorhandenen gefärbten Bezirke zustande, die sich an manchen Stellen; vollkommen überdecken, so daß rein subtraktive Farben entstehen, während an anderen Stellen die gefärbten Bezirke neheneinanderli@egen und so @ei;ne.additive Farbmischung ermöglichen. Beim Hintereinanderliegen zweier subtraktiver Grundfarben entsteht z. B. eine additive Grundfarbe, die mit anderen, auf ähnliche Weise entstandenen benachbarten additiven Grundfarben die Grundlage für die genannte Farbmischung abgibt.
  • Wird ein Telfarbenauszug unter Zuhilfenahme des Rasters auf dem Film, beispielsweise in einer entsprechend sensibilisierten Schicht, hergestellt, sa erhalten die farbigen. Elemente je nach der Intensität des Lichtes (außer verschiedener Farbdichte) eine verschiedene Größe. Es ist demgemäß nicht erforderlich, daß die Emulsion eine sanst bei Farbaufnahmen übliche Gradation in der Nähe von. i aufweist, .sondern es ist inm Gegenteil vorteilhaft, eine möglichst steile Gradation, etwa in, der Größenordnung von 3 oder darüber, zu verwenden. Hierdurch fällen wesentliche He 'stellun,pschwierigkeiten für die phoetobgräphischen. Schichten fort; insbesondere sind Dickenschwankungen der Emulsionsschicht; die sich bei gewöhnlichen; subtraktiven Verfahren sehr störend bemerkbar machen, ,ahne Einfiuß auf die Qualität der wiederzugebenden Bilder. führungsbeispielen Das neue Verfahren nähr sei erläutert: an Hand von Aus-»,. Es sei angenommen., daß von einem beliebist#@Z Objetkt nach bekannten Methoden drei z;"@rennte Teilfarbenauszüge hergestellt worsind, beispielsweise unter Benutzung der 'rei Grundfarben Rot, Grün und Blau. Diese Teilfarbenauszüge werden zu Negativen @entwickelt und nacheinander unter genauer Dekkung der Konturen auf einen Mehrschichtenfilm kopiert. Der Mehrschichtenfilm sei so, beschaffen, daß in der leinen Schicht an den belichteten Stellen gelber Farbstoff gebildet wird und in,der anderen Schicht purpurfarbge und in der dritten Schicht blaugrüne Faxbstofe entstehen. Außerdem seien die Schichten .so sensibilisiert, daß die Gelb entwikkelnde Schicht nur auf blaues Licht anspricht; die Schicht, ili der Purpurfarbe entsteht, nur durch grünes Licht beeinfiußt wird und die Blaugrün entwickelnde Schicht nur für Rot empfindlich isst. Eine Empfindlichkeit für andere Farben ist heispIelsweise durch entsprechende Zwischenfilter ausgeschaltet.
  • Es werden nun, wie in Fig. i dargestellt, die die Farbauszüge tragenden Filme unter Zwischenschaltung eines regelmäßigen oder unregelmäßigen. Autotypierasters auf . den Mehrschichtenfilm kopiert. Auf der Rolle i befindet ,sich der Film, der den Rotauszug ragt und der durch nicht dargestellte FühaungsvoTrichtungen unter dem Autotypierasten z durchgeführt und auf der Rolle i' wieder auergewickelt wird. Der Film wird dabei mit Hilfe der Lichtquelle 3 beleuchtet, die nur rotes Licht aussendet; beispielsweise durch Verwendung eines Filters. Es entsteht hierbei auf dem durch gleichfalls nicht d,argestellte Führungsmittel von der Rolle q. abgewickelten Mehrschichtenfilm ein latentes Bild, das nach Entwicklung blaugrün gefärbt ist. Das Bild isst jedoch nicht homogen, sondern besteht- aus den bekannten Rasterpunkten, deren Größe die Intensität der Farbe bestimmt.
  • Der auf den Rollen 5 und 5' befindliche Grünauszug wird durch ein ähnliches Autotypieraster 6 auf den Mehrschichtenfilm kopiert. Bei Verwendung z. B. eines regelm.äßlgen vierzähligen Rasters wird dieses gegenüber dem ersten Raster vorteilhaft um einen Winkel von 6o° gedreht. Die Kopie erfolgt unter Benutzu4g der nur grünes Licht aussendenden Lichtquelle 7. In äbrdicher Weise wird auch der auf den Rollen 8 und 8' befindliche Blauauszug untern Benutzung des beispielsweise um i 2o' gegenüber der ursprünglichen Lage gedrehten Autotypierasters 9 und. der nur blaues Licht aussendenden Lichtquelle to kopiert.
  • Der Kopierfilm, der auf der Rolle 4.' auf- ,gewickelt ist, wird nun entwickelt,- wolbei in den drei Schichten Teilbilder in den subtra:ktiven Grundifarben entstehen. Da jedoch durch die Rasterweg :ein: nur teilweises Überdecken _ der Farbelemente vorhanden ist, werden bei der Vorführung dieses Films, neben den reinen subtraktiven Grundfarben auch additive Grundfarben bzw. ungefärbtes Licht durchgelassen, wobei jedoch durch die Ablösung der subtraktiven Farbgebung durch additive Farben keine Veränderung der Farbe im ganzen exfolgt. Man hat jedoch den Vorteil, daßgerade die Objekte, die den additiven Grundfarben entsprechen, in besonders vorteilhafter Weise wiedergegeben werden können und daß die Vorführung des Films trotz der [email protected] Farbmischunig keinen höheren Lichtbedarf bedingt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist gegenüber normalen subtraktiven Prozessen dadurch vorteilhaft ausgezeichnet, daß an die zu verwendende Emulsion wesentlich geringere Anforderungen gestellt zu werden brauchen. Abgesehen von der auch leichter zu erzielenden steilen Gradation und der Unabhän,-gigkeit vom Dickenschwankungen ist ies gleich,-falls nicht erforderlich, daß die im Mehr: schichtenfilm zur Farbgebung führenden Prozesse durch Licht verursacht werden, das zu der entstehenden Farbe k omplementär ist. Es ist vollkommen gleichgültig; mit welchem Licht das Kopieren vorgenommen wird, vorausgesetzt, daß die Empfindlichkeit der Emulsionsscbichten für diese Koplarliichter eine einwandfreie Farbtrennung ermöglicht. Beispielsweise könnte die eine Schicht nu-r mit ultrarotem Licht, die zweite anüt sichtbarem, die dritte mit ultraviolettem Licht kopiert werden, so. daß an die Sensibilisatomen denkbar geringe Anforderungen zu stellen sind.
  • Eis ist bei dem neuen Verfahren auch möglich, von zu Positiven entwickelten Originalen auszugehen, wenn beispielsweise das Entwicklun;gsvexfah.ren des Mehrschicht:enfihns so geleitet wird, daß um so weniger Farbstoff entsteht @o,der bei der Erzeugung der Bilder nach dem Silberfarbbleichverfahren um so mehr Farbstoff zerstört wird, je intensiver das Licht derjenigen Farbe, für die die Emulsion sensäbilisvert wurde, eingewirkt hat.
  • Im ersteren Falle kann das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von Originalaufnahmen Uienen. Hierzu wird vorteilhaft ein aus mehreren Farben durch Miareinanderlagerung entstandenes Auto,typä@-raster verwendet. Man kann ein derartiges Raster etwa in folgender Weise herstellen: Eis wird auf Glas oder ein anderes durchsichtiges Material :ein Autotypieraster in, bekannter Weise, z. B. durch Drucken, aufge.-brach t. Verwendet man hierzu einen Purpur gefärbten Farlbstoff, so dient dieses Teilraster zur Herstellung des Grünauszuges. Über das purpurfarbige Raster wird nun eins zweites Raster mit blaugrüner Farbe aufgebracht, das ,'beispielsweise durch Drehung um 6o° aus dem ersten entstanden isst. Schließlich wird nach nochmaliger Drehung um 60° das Raster mit gelbean Farbstoff aufgedruckt und so ein aus Elementen in den additiven und subtr.aktiven Grundfarben bestehendes Vielfachraster erzeugt. Dieses Vielfachraster wird bei -der Aufnahme in kleinem Abstand vor dem Film befestigt und dieser in üblicher Weise bielichtet. Nach der Farbentwicklung weist der Film in seinen aus den subtraktilven Grundfarben bestehenden Schichten ein Bild auf, das so-wohl additive als auch subtraktive Farbmisichung zeigt.
  • Von derartigen unter Verwendung eines Vielfachaubotypierasters hergestellten Originalen lassen sich in einfacher Weise Kopien auf Mehrschichtenfilm herstellen, indem ein Original und ein Kopierfilm aufeinandergelegt und mit parallelem Licht beleuchtet werden. Die Kopie ist dann in der gleichen Weise wie das Original aus additiven Farben aufgebaut.
  • Eis ist jedoch nicht erforderlich, für den Orl#ginalfllm Farbstoffe zu verwenden, die den @subtraktiven Grundfarben entsprechen. Wenn es ;sich nur um die Anfertigung von Kopien, also nicht um die Verwendung des Originals selbst zur Farbprojektion handelt, können nämlich ,auf dem Original Farbstoffe entstehen, deren. Transparenzbereiche beliebig liegen, vorausgesetzt, daß diese Transparenzbereich@e sich nicht vollständig gegenseitig überlappen und da.ß der Kopierfilm in entsprechender Weise sensibilisiert ist. Beim Kopieren hat man sich dann dreier Lichtquellen zu bedienen, deren Licht gerade den jeweils vorhandenen Trans,-p.arenzbexeichen Moder doch wenigstens einer einzigen -darin enthaltenen Farbe entspricht.
  • Es ist weiterhin möglich, das Vielfachawtotypieraster nur beim .Kopieren zu verwenden, wob,ei jetzt die Rasterfarben nicht mehr den -subtraktiven Grundfarben zu entsprechen brauchen, sondern nur im Hinblick auf die Sensibilisäerun@g des Kopierfilms zu wählen sind. Das Kopierlicht ist in entsprechender Weise für die einzelnen Grundfarben deas Mehrschichtenfilmis auszuwä2exi. Das Original, von dem die Kopie hergestellt wird, kann demigemäß ungerasbert sein..
  • Bei Verwendung eines Vielfachaubo-typmeras-tens ist das erfindux@gsgemäßie Verfahren in weiten Grenzen von der Beschaffenheit-der zum Kopieren dienenden Originale umabhängig. Man kann. als Originale ;sowohl Positive als auch Negative verwenden, wenn in den Mehrschichtenfilm das Farbbild in der geschilderten Weise durch Zerstörung oder Aufbau des Farbstoffes erzeugt wird. Die mehrfarbigen Originale könneu. aus Mehrschichten,-materlälicn, Earbras.terfilimen oder auch Linsenrasterfilmen oder aus einzelnen Filmen, auf denen die Earbteilausaüge aufgezeiclhnet sind, bestehen. Bei Verwendung von Linsenrasterfilmen wird die Kopie durch Projektion durchgeführt, indem der Linsenrasterfilm mit seiner Riffelung dem Objektiv zugekehrt und das Raster dicht vor dem Kopierfilm angeordnet wird. Auch ist bei allen diesen Kopierverfahren eine Änderung der T:eilfarbenintensitäten des Kopierlichtes zur Farbbeeinflussung möglich.
  • Bei dem erfindungisgemäßen Verfahren äset es erforderlich, für richtige Gradatüon der Teilfarbenbilder zu sorgen. Unter Grädatüom ist die Farbahstufung für das Gesamtbild, d. h. unter Berücksichtigung der veränder; lichen Rastergröße, zu verstehen. Man :erhält also eine Gradationskurve, wein man -einen für derartige Zwecke bekannten Graukeil unter Zuhilfenahme des Rasters auf den Film kopiert: Die Beeinflussung der Gradation der gerasterten Bilder kann in einer dein Bucb,-druckverfahren ähnlichen Weise durch Kopie unter Zuhilfenahme verschiedener Blenden bei der Lichtquelle oder im Kopäerobjektiv geschehen. Man -kann entweder Blenden verschiedener Gestalt nacheinander verwenden und jedesmal denselben Teilauszug; Begebe; nenfalls mit verschiedenen Zeiten, zum Kopieren benutzen, oder man kann auch eine Art Filter verwenden, das Bezirke verschiiedener Transparenz aufweist. Derartige Filter sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt. In Fig. ä ist die Transparenz in der Mitte am größten, während nach dem Rand zu die Durchlässigkeit stufenweise abnimmt. In Fig: 3 ist ein Filter dargestellt, bei dem nach anfänglicher Zunahme der Durchlässigkeit eine Verminderung der Transparenz nach der Mitte zu vorhanden ist. Die Filter können auch andere Formen besitzen, die je nach der zu erzielenden Gra.-dation gewählt sind oder auch kontinuierlich verlaurfen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Verfahren zur Herstellung mehrfarbi,: gei Aufsichtsoder Durchsschtsbilder auf photographischem Wege durch subtraktive Mischung gerasterter Teilbilder, deren Farbstoffdich:teentsprechend der Belicb,-tung größer :oder kleiner ist, gekennzeichnet durch derartige Rasterung der Teilbilder, daß verschiedenfarbige Raster= element in der vom- Mehrfarbenbuch;-druck her bekannten Weise teils hinter=, teils neheneinanderliegen, so, daß gleichzeitig additive Mischung eintritt:
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß Emülsionsschichten verwendet werden; die unter geeigneter Entwicklung eine :steile Gradation liefern.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mehrschhiiehtenfilme, in denen das Farbbild durch farbige Entwicklungoder nach dein Silberfarbbleichverfahren :erzeugt wird, hinter regelmäßigen,oder unregelmäßigen Aubotypierastern belichtet werden. ¢.
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbilder nacheinander kopiert werden und das Raster für die verschiedenen Teilbilder verschiedene Winkel mit den Rändern -des Bildes einschließt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rasterung ein aus verschiedenen Farben bestehendes Raster verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrfarbenraster durch übereinanderlagerung von gegeneinandergedrehten Rastern verschiedener Farbe hergestellt wird:
  7. 7. Verfahren nach Atuspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die T.elfarbenschichten für Lieht anderer Farbe sensibilisiert isirnd, als der Farbe, in ,der die Schicht angefärbt werden soll, entspricht. B. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter Mehrfarbenrastern aufgenommene Bilder unter Verwendung von parallelem Licht auf ungerastertes Material kopiert werden. g. Verfahren nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß Negativschichten benutzt werden. io. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der Teilbilder unter Verwendung von Blenden oder Filtern vor der Lichtquelle )der vor dem Kopierobjektiv erfolgt. ii. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter Zonen verschiedener Durchlässigkeit besitzen. i,-. Verfahren nach Anspruch t i, dadurch. :gekennzeichnet, dä.ß die verschiedienen Farben der Filterzonen den Kopierlichtern der :einzelnen Teilfarbenbilder angepaßt sind.
DE1937O0022783 1937-01-21 1937-01-21 Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Aufsichts- oder Durchsichtsbilder auf photographischem Wege Expired DE697100C (de)

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